DE19627106A1 - Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur Unter- und/oder Hinterfütterung - Google Patents
Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur Unter- und/oder HinterfütterungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein tritt-, stoß- und/oder
standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur
Unter- und/oder Hinterfütterung, insbesondere zur Verwendung
in einem Kraftfahrzeug.
Die immer weiter steigenden Anforderungen an den Fahr
komfort eines Kraftfahrzeuges bedingen eine Verbesse
rung der Isolation der Fahrgastzelle gegenüber
Luft- und Körperschall. Zur Reduktion von Luft/Körperschall,
der vom Bodenblech der Fahrgastzelle eines Kraftfahr
zeuges ausgeht, bedient man sich spezieller Dämmstoffe,
mit denen man den Bodenbereich der Fahrgastzelle aus
legt.
Zur Isolation von Luftschall ist es insbesondere vor
teilhaft, sogenannte "Feder-Masse-Systeme" einzusetzen.
Die Feder derartiger Systeme wird dabei vorteilhafter
weise durch Luftpolster/Luftvolumina realisiert. Damit
das Feder-Masse-System gut arbeitet, werden kleine
Federsteifigkeiten gefordert. Kleine Federsteifigkeiten
aber bedeuten, daß die Luftvolumina groß sind. Im
Idealfall müßte man also im Bodenbereich des Kraftfahr
zeuges ein zumindest einseitig luftdurchlässig abge
schlossenes einziges großes Luftvolumen vorsehen. Dies
ist aber aus Gründen der im Bodenbereich geforderten
Tritt-/Stoß- und/oder Standfestigkeit des Kfz-Bodenauf
baus nicht möglich.
Aus DE 30 35 449 A1 ist ein selbsttragendes flächiges
Bauelement zur Schallisolation beim Kraftfahrzeug be
kannt. Das bekannte Bauelement weist eine offenzellige
Träger-/Stützschicht auf, die in Draufsicht Wabenstruk
tur hat. Die Stützschicht ist an mindestens einer Seite
luftdurchlässig abgeschlossen. Hierzu wird als Abdeck
schicht ein Vlies o. dgl. verwendet. Die Wabenstruktur
bedingt allerdings das Entstehen vieler kleiner Luft
volumina, die wiederum nachteilig in Bezug auf die
Schallisolation sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einlege
teil zur Schallisolation insbesondere bei einem Kraft
fahrzeug zu schaffen, das bei verbesserten Schallisola
tionswerten über eine ausreichend hohe Tritt-,
Stoß- und/oder Standfestigkeit verfügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein
Einlegeteil vorgeschlagen, das versehen ist mit
- - einem tritt-, stoß- und/oder standfesten Stützkör per mit einer Ober- und einer Unterseite, wobei
- - der Stützkörper mehrere sich bis zur Ober- und/oder Unterseite erstreckende gegebenenfalls ein seitig offene Aussparungen aufweist,
- - die Aussparungen durch im wesentlichen quer zu diesen verlaufende Verbindungskanäle untereinander verbunden sind und
- die offenen Seiten der Aussparungen des Stützkör pers mit einer luftdurchlässigen Deckschicht ver sehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Einlegeteil ist ein offenzel
liger Stützkörper vorgesehen, der eine Vielzahl von
Aussparungen aufweist, die an der Oberseite und/oder
der Unterseite des Stützkörpers offen sind und zwischen
denen sich Wandabschnitte des Stützkörpers erstrecken.
Durch diese Wandabschnitte hindurch verlaufen Verbin
dungskanäle, die die Aussparungen untereinander verbin
den. Zwischen zwei Aussparungen erstrecken sich ein
oder mehrere Verbindungskanäle. Vorzugsweise sind die
Verbindungskanäle derart angeordnet, daß eine Aus
sparung jeweils mit ihren unmittelbar benachbarten Aus
sparungen verbunden ist. Die Ober- oder die Unterseite
ist mit einer die offenen Aussparungen überdeckenden
luftdurchlässigen Deckschicht aus insbesondere einem
Vliesmaterial versehen.
Durch die Verbindung der Aussparungen mittels der im
wesentlichen quer zu deren Erstreckung und damit im
wesentlichen parallel zur Ober- und Unterseite des
Stützkörpers verlaufenden Verbindungskanäle kann zwi
schen den durch die Aussparungen definierten Luft-
(Teil-)Volumina ein Luftaustausch stattfinden, der be
wirkt, daß sich das Einlegeteil akustisch nahezu wie
ein Einlegeteil mit einem durchgehenden Luftvolumen als
Feder des Feder-Masse-Systems verhält. Damit weist das
Einlegeteil eine geringe Luftfedersteifigkeit auf, wo
bei wegen der zwischen den Aussparungen befindlichen
Bereiche des Stützkörpers eine ausreichend hohe Tritt-/
Stoß- und/oder Standfestigkeit gegeben ist. Daher ist
das erfindungsgemäße Einlegeteil hervorragend zur
Unter-/Hinterfütterung unterhalb des Bodenbelages einer
Kfz-Fahrgastzelle geeignet.
Zweckmäßigerweise sind die Aussparungen vollständig
oder teilweise von einem porösen Material, insbesondere
einem Vlies- oder Schaummaterial gefüllt.
Vorzugsweise liegt auf der Oberseite und/oder der
Unterseite des Stützkörpers eine poröse Materialbahn,
insbesondere ein Vlies- oder Schaummaterial auf, wobei
das poröse Material in die Aussparungen hinein vorge
wölbt ist.
Insbesondere befindet sich auf der Deckschicht oder auf
einer der beiden Deckschichten ein Dekormaterial, wie
es im Fußbodenbereich einer Kfz-Fahrgastzelle verwendet
wird. Bei diesem Dekormaterial handelt es sich insbe
sondere um Teppichboden mit oder ohne Schwerschicht.
d. h. akustisch träger Schicht.
Bei Anordnung des erfindungsgemäßen Einlegeteils in den
Bodenbereich einer Kfz-Fahrgastzelle weist der Boden
typischerweise folgenden Aufbau auf: Bodenblech, darauf
wahlweise Körper- und/oder Luftschalldämpfungsmaterial
(poröses Material, z. B. Vlies oder Schaum), darauf
Stützkörper, auf dessen Oberseite eine poröse Schicht
(z. B. Vlies oder Schaum) und darauf ein Teppichboden
(mit oder ohne Schwerschicht).
Vorzugsweise sind die Verbindungskanäle als Vertiefun
gen in der Ober- oder der Unterseite des Stützkörpers
ausgebildet. Derartige sozusagen als Flächen- oder
Randausnehmungen bzw. -vertiefungen ausgebildete Kanäle
sind in der Herstellung einfacher als in die die Durch
gangslöcher trennenden Wände eingebrachte Bohrungen,
Aussparungen o. dgl. Die Wände können neben den Randver
tiefungen auch umlaufend durch die Wände begrenzte Ver
bindungen aufweisen. Insbesondere können die Wände
siebartig gelocht sein.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stützkörper um ein
Stützgitter mit mehreren untereinander verbundenen
Streben, die die Aussparungen begrenzen und durch die
hindurch sich die Verbindungskanäle erstrecken. Dieses
Gitter kann in Draufsicht Wabenstruktur, also sechs
eckige oder vier- oder dreieckige Durchgangslöcher
(offene Zellen) aufweisen. Die Höhe und Dicke der Git
terstreben sowie deren Material sind geeignet gewählt,
daß sich die gewünschte Tritt-/Stoß-/Standfestigkeit
einstellt.
Um auf in der Ober- und/oder Unterseite Leitungen, ins
besondere elektrische Leitungen wie z. B. Kabelbäume
verlegen zu können, ist gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen, daß der Stützkörper
Oberflächen-Vertiefungen zur Aufnahme der Leitungen aufweist. Diese
Oberflächen-Vertiefungen können die vorzugsweise eben
falls als in der Oberfläche angeordnete Vertiefungen
ausgebildeten Verbindungskanäle kreuzen oder einige
dieser Vertiefungen dienen als Aufnahme für die Leitun
gen, die demzufolge einige der Aussparungen überspan
nen.
Vorzugsweise sind die Aussparungen als Durchgangsöff
nungen ausgebildet, die an der Ober- oder der Unter
seite des Stützkörpers luftdicht verschlossen sind, und
zwar zweckmäßigerweise durch eine durchgehende Schicht.
Die dieser Schicht abgewandte Seite des Stützkörpers
ist dagegen luftdurchlässig (durch eine Vliesschicht
o. dgl. luftdurchlässiges Material oder Struktur).
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stützkörper um ein
Kunststoff-Blasformteil, in dessen Ober- und Unterseite
die einseitig offenen Aussparungen als nahezu bis zur
gegenüberliegenden Seite reichende Vertiefungen ange
ordnet sind.
Bei Ausbildung des Stützkörpers als (hohles) Blasform
teil können durch dieses hindurch Lüftungskanäle (für
Warm-/Frischluft) verlaufen. Das Blasformteil weist
dazu in seiner Seitenwand Öffnungen zum Anschluß an
Lüftungsleitungen oder zum Durchführen von Lüftungs
kanälen auf.
Zu Körperschallisolationszwecken werden die Aussparun
gen zweckmäßigerweise als die Oberseite des Stützkör
pers mit dessen Unterseite verbindende Durchgangsöff
nungen ausgebildet, wobei zu beiden Enden der Durch
gangsöffnungen an der Ober- und der Unterseite des
Stützkörpers Vliesschichten angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind die Aussparungen lediglich par
tiell gefüllt, so daß pro Aussparung ein lediglich mit
Luft ausgefülltes Teilvolumen verbleibt. Dies wird vor
zugsweise durch das Abdeckvlies erreicht, das je nach
seiner Beschaffenheit mehr oder weniger stark bauchig
verläuft und in die Aussparungen vorgewölbt ist.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Einlegeteil um ein stützgitterversteiftes Bauteil, z. B.
mit Honigwabe, dessen Hohlräume partiell mit porösem
Material, z. B. Faservlies, gefüllt sind. Zur Erhöhung
der Bauteilsteifigkeit können beidseitig luftdurchläs
sige Deckschichten aufgebracht werden, die mit den Sei
tenkanten der Stege des Stützgitters des Bauteils ver
bunden (z. B. verklebt) sind. Bei den Deckschichten kann
es sich z. B. um gelochte Papp-Platten, Folien o. dgl.
handeln. Das Stützgitter kann ebenfalls aus Pappe be
stehen. Die Verbindung der einzelnen Kammern des Stütz
gitters erfolgt durch Ausnehmungen in den Ober- und
Unterkanten (Seitenkanten) der Gitterstege. Diese Aus
nehmungen werden vorzugsweise durch Verformung (Ein
drückungen) in den Seitenkanten erzielt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Einlegeteils lassen
sich wie folgt zusammenfassen:
- - erhöhte Tritt-/Stoß-/Standfestigkeit
- - Ausgleich von Hohlräumen
- - Limitierung der Schaum-/Vliesdicke zwecks Kosten- und Gewichtsreduzierung und Einbauvereinfachung
- - Stoßenergie-Absorption (Aufprallschutz)
- - verbesserte akustische Isolation
- - geringes Gewicht.
Nachfolgend werden anhand der Figuren Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einlegeteil-Stützkör
per, der bei diesem Ausführungsbeispiel als
Honigwaben-Stützgitter ausgebildet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1 im Einbauzustand des Einlegeteils auf
dem Bodenblech der Fahrgastzelle eines Kfz,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Stützkörper eines
Einlegeteils gemäß einer Variante und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines als
Blasformteil ausgebildeten Stützkörpers eines
weiteren Ausführungsbeispiels eines Einlege
teils.
In den Fig. 1 und 2 ist der Stützkörper 10 eines
schallisolierenden Einlegeteils 12 zur Unter/Hinterfüt
terung des (Teppich-)Bodenbelags 14 der Fahrgastzelle
eines Kfz gezeigt. Der Stützkörper besteht aus Pappe
oder Kunststoff und weist die Struktur eines Honig
waben-Stützgitters 16 auf. Das Stützgitter 16 besteht
aus hochkant angeordneten flachen Streben 18, die
untereinander verbunden sind. Vorzugsweise ist das
Stützgitter 16 ein einstückiges Bauteil. In einer der
Seitenkanten 20 (dies sind gemäß der Draufsicht nach
Fig. 1 die oberen Kanten des Stützgitters 16) sind
durch Eindrückung von Randausnehmungen 22 Verbindungs
kanäle 24 geschaffen. Über diese Verbindungskanäle 24
sind die einzelnen durch die Streben 18 begrenzten
sechseckigen Durchgangsöffnungen 26 untereinander ver
bunden.
Gemäß Fig. 2 weist das Einlegeteil an seiner auf dem
Bodenblech 28 aufliegenden Unterseite 30 ein Abdeck
vlies 32 auf, das die Durchgangsöffnungen 26 überdeckt.
Das Vlies 32 dämpft die Übertragung von Schwingungen
des Bodenblechs 28 auf das Stützgitter 16 und trägt
somit zur Körperschallisolierung bei. Das Vlies 32
wölbt sich bei 36 partiell bis in die Durchgangsöffnun
gen 26 vor.
Auf der Oberseite 38 des Stützgitters 16 ist eine bei
40 angedeutete luftdurchlässige Abdeckschicht (Vlies
oder gelochte Platte) angeordnet. Auf der oberen Ab
deckschicht 40 befindet sich der (Teppich-)Bodenbelag
14 der Fahrgastzelle.
Bei Anregung des Einlegeteils 12 durch Körper- und/oder
Luftschall wirken die Luftvolumina in den Durchgangs
öffnungen 26 wie die Dämpfungsfedern eines
Feder-Masse-Systems. Dabei erfolgt über die Verbindungskanäle 24
ein Luftaustausch zwischen den einzelnen Durchgangs
öffnungen. Daher verhalten sich die Einzelvolumina des
Einlegeteils 12 wie ein einziges großes Luftvolumen,
mit der Folie, daß die Gesamtheit der Einzelvolumina
eine für die Schallisolation vorteilhafte geringe
Federsteifigkeit aufweisen.
Fig. 3 und 4 zeigen alternative Ausführungsformen für
den Stützkörper 10 des Einlegeteils 12 der Fig. 1 und
2. Auf die Abdeckschichten des mit dem Stützkörper
gemäß Fig. 3 und 4 versehenen Einlegeteils soll hier
nicht näher eingegangen werden. Wie bei dem Einlegeteil
12 ist auch bei einem die Stützkörper gemäß Fig. 3 und
4 aufweisenden Einlegeteil eine Seite der Aussparungen
(nämlich die obere) luftdurchlässig abgedeckt, während
die andere (untere Seite) luftdicht verschlossen sein
kann bzw. ist.
Wie im Falle der Fig. 1 und 2 ist der Stützkörper 10′
gemäß Fig. 3 gitterförmig ausgebildet, wobei das
Stützgitter 16 rechteckige Durchgangsöffnungen 26′ auf
weist. In den in der Darstellung gemäß Fig. 3 oberen
Kanten 20′ der Streben 18′ des Stützgitters 16′ sind
Randausnehmungen 22 ausgebildet, die zwischen den
Durchgangsöffnungen 26′ verlaufende Verbindungskanäle
24′ darstellen.
Ferner sind in den Oberkanten 20′ der Streben 18′ Auf
nahmeausnehmungen 42′ zur Aufnahme der Kabel 44 eines
Kabelbaums 46 ausgebildet. Diese Aufnahmeausnehmungen
42′ erlauben die exakte und geordnete Verlegung elek
trischer Leitungen im Bodenbereich einer mittels eines
das Stützgitter 16′ aufweisenden Schallisolations-Ein
legeteils.
Gemäß Fig. 4 ist der Stützkörper 10′′ als Blasformteil
16′′ ausgebildet, der eine geschlossene Unterseite 34′′
und Oberseite 38′′ aufweist, die eine Vielzahl von die
Einzelvolumina bildenden Aussparungen 26′′ umfaßt. Diese
Aussparungen 26′′ sind also bodenseitig geschlossen.
Ferner sind die Aussparungen 26′′ über als Vertiefungen
22′′ in der Oberseite 38′′ des Blasformteils 16′′ ausge
bildete Verbindungskanäle 24′′ luftaustauschmäßig ver
bunden. Ferner weist die Oberseite 38′′ wie die Vertie
fungen 22′′ integral ausgebildete Aufnahmeausnehmungen
42′′ für die elektrischen Kabel 44′′ eines Kabelbaums 46′′
auf. Schließlich wird das Blasformteil 16′′ auch zur
Aufnahme von Warm-Frischluft-Lüftungsleitungen 48′′ ver
wendet, die sich durch den Innen-Hohlraum 50′′ des Blas
formteils 16′′ erstrecken und damit, wie der Kabelbaum,
platzsparend und montagefreundlich im Bodenbereich der
Fahrgastzelle angeordnet werden können. Über (nicht
dargestellte) Auslässe wird die Luft aus den Kanälen
48′′ (über Düsen o. dgl.) in die Fahrgastzelle ausge
geben.
Claims (13)
1. Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolie
rendes Einlegeteil zur Unter- und/oder Hinterfüt
terung, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit
- - einem tritt-, stoß- und/oder standfesten Stütz körper (10, 10′, 10′′) mit einer Ober- und einer Unterseite (38, 34, 38′, 34′, 38′′, 34′′), wobei
- - der Stützkörper (10, 10′, 10′′) mehrere sich bis zur Ober- und/oder Unterseite (38, 34, 38′, 34′, 38′′, 34′′) erstreckende offene Aussparungen (26, 26′, 26′′) aufweist,
- - die Aussparungen (26, 26′, 26′′) durch im wesent lichen quer zu diesen verlaufende Verbindungs kanäle (24, 24′, 24′′) untereinander verbunden sind und
- - die Aussparungen (26, 26′, 26′′) des Stützkörpers (10, 10′, 10′′) an ihren offenen Ober- und/oder Unterseiten mit einer luftdurchlässigen Deck schicht (40) versehen sind.
2. Einlegeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aussparungen (26, 26′, 26′′) vollständig
oder teilweise von einem porösen Material (32, 40),
insbesondere einem Vlies- oder Schaummaterial ge
füllt sind.
3. Einlegeteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Oberseite und/oder der
Unterseite des Stützkörpers (10, 10′, 10′′) eine
poröse Materialbahn (32, 40), insbesondere ein
Vlies- oder Schaummaterial aufliegt, wobei das
poröse Material in die Aussparungen hinein vorge
wölbt sind.
4. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß sich auf einer sich über
die Aussparungen (26, 26′, 26′′) erstreckenden Deck
schicht (40) ein Dekormaterial (14), insbesondere
ein Teppichboden mit oder ohne Schwerschicht be
findet.
5. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle
(24, 24′, 24′′) als Vertiefungen in der Ober- oder
der Unterseite (38, 34, 38′, 34′, 38′′, 34′′) des Stütz
körpers (10, 10′, 10′′) ausgebildet sind.
6. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (10, 10′,
10′′) ein Stützgitter (16, 16′, 16′′) mit mehreren
untereinander verbundenen Streben (18, 18′, 18′′)
ist, die die Aussparungen (26, 26′, 26′′) begrenzen
und durch die hindurch sich die Verbindungskanäle
(24, 24′, 24′′) erstrecken.
7. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als
sich von der Ober- bis zur Unterseite (38, 34, 38′,
34′) des Stützkörpers (10, 10′) erstreckende Durch
gangsöffnungen (26, 26′) ausgebildet sind.
8. Einlegeteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchgangsöffnungen (26, 26′, 26′′) an
der Ober- oder der Unterseite (38, 34, 38′, 34′, 38′′,
34′′) des Stützkörpers (10, 10′, 10′′) luftdicht ver
schlossen sind.
9. Einlegeteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Stützkörper (10, 10′′) ein Blasformteil
ist und daß die Durchgangsöffnungen (26, 26′′) als
in den Blasformteil angeordnete Vertiefungen aus
gebildet sind.
10. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß in der Ober- und der
Unterseite (38′, 34′, 38′′, 34′′) des Stützkörpers
(10′, 10′′) Vertiefungen (42′) zur Aufnahme von
Leitungen, insbesondere elektrischen Leitungen,
ausgebildet sind.
11. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß sich durch den Stützkör
per (10, 10′′) hindurch Lüftungskanäle (48′′) er
strecken.
12. Einlegeteil nach Anspruch 9 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lüftungskanäle (48′′) inte
graler Bestandteil des Blasformteils sind.
13. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (10) an
seiner Unter- und/oder Oberseite (38, 34) mit einer
Vorrichtung, insbesondere einer Vliesschicht (32)
zur Luft- und/oder Körperschallisolation versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627106A DE19627106A1 (de) | 1995-07-08 | 1996-07-05 | Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur Unter- und/oder Hinterfütterung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19524972 | 1995-07-08 | ||
DE19540083 | 1995-10-27 | ||
DE19627106A DE19627106A1 (de) | 1995-07-08 | 1996-07-05 | Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur Unter- und/oder Hinterfütterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627106A1 true DE19627106A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=26016653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19627106A Withdrawn DE19627106A1 (de) | 1995-07-08 | 1996-07-05 | Tritt-, stoß- und/oder standfestes schallisolierendes Einlegeteil zur Unter- und/oder Hinterfütterung |
Country Status (1)
Country | Link |
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