DE2941420A1 - Schalldaempfende auflage aus faservlies - Google Patents

Schalldaempfende auflage aus faservlies

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DE2941420A1
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mat
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vehicle interiors
improved bending
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DE19792941420
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Herbert 3121 Tülau Leusmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/007Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by mechanical or physical treatments
    • D06N3/0077Embossing; Pressing of the surface; Tumbling and crumbling; Cracking; Cooling; Heating, e.g. mirror finish
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0039Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by the physical or chemical aspects of the layers

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Description

  • Schalldämpfende Auflage aus Faservlies
  • Die Erfindung betrifft eine schalldämpfende Auflage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dabei ist in erster Linie an eine Auflage gedacht, die im Rahmen einer Sandwich-Konstruktion in Kraftfahrzeugkarosserien Einsatz findet, wobei der Sandwich außer der besagten Matte eine diese abdeckende Schwerschicht besitzt, über der sich gegebenenfalls ein Teppich erstreckt.
  • Der Einsatz einer schalldämpfenden Matte aus einem Material nach Art von Faservlies bringt den Vorteil einer guten akustischen Isolationswirkung mit sich, hat jedoch Nachteile in mechanischer Hinsicht. Im Gegensatz zu einer Matte aus Schaumstoff, die ein schlechteres akustisches isolationsverhalten zeigt, besitzt Material nach Art von Faservlies bei Druckbelastung eine stark progressive Kennung. Daher ist eine derartige Matte schlecht verformbar, d.h. macht Schwierigkeiten beim Verlegen im Bereich von Ecken und über dem Tunnel in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs. Weiterhin kann eine Matte aus Faservlies infolge der angesprochenen progressiven Kennung bei Druckbelastung die Pedalbetätigung behindern.
  • Außer der Verwendung von Schaumstoff anstelle eines Faservlieses, die sich aus akustischen Gründen jedoch in der Regel verbietet, ist es möglich, vorgeformte Faservliesteile zu verwenden. Abgesehen von einem relativ hohen Preis haben derartige Formteile jedoch den Nachteil einer schlechteren akustischen Wirkung.
  • Aus der stark progressiven Kennung von Faservlies bei Druckbeanspruchung ergeben sich auch Schwierigkeiten bei der Abdeckung auftragender Gegenstände, wie Leitungen oder Holme. Das örtliche Heraustrennen des Faservlieses in den Bereich derartiger Gegenstände ist im Hinblick auf den Preis und die örtliche Verschlechterung der akustischen Eigenschaften kaum zu vertreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schalldämpfende Auflage mit einer Matte aus einem Material nach Art von Faservlies zu schaffen, die praktisch ohne Erhöhung ihrer Herstellkosten und ohne Verringerung ihrer akustischen Eigenschaften auch im Bereich relativ komplizierter Konturen und über auftragenden Gegenständen, wie Leitungen, leicht zu verlegen ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß an sich das Faservlies bzw. ein Material nach Art von Faservlies mit seinen günstigen akustischen Eigenschaften beibehalten wird und nur im Bereich hinsichtlich der Verlegung kritischer Zonen mit Löchern oder Vertiefungen versehen ist, die die Nachgiebigkeit des Faservlieses bei Druckbeanspruchungen verringert. Eine derartige kritische Zone findet sich beispielsweise auch unter Pedalen für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs, wo die schalldämpfende Matte zwecks Vermeidung einer Begrenzung der Pedalwege eine verhältnismäßig hohe Nachgiebigkeit bei Druckbeanspruchungen aufweisen muß.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 einen senkrechten Schnitt und Figur 2 eine Draufsicht darstellen. Es handelt sich hier um eine schalldämpfende Auflage im Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so erkennt man die unmittelbar auf der Karosserie 1 aufliegende Matte 2 aus Faservlies, die hier drei Zonen I, II und III aufweist, in denen sie in diesem Ausführungsbeispiel mit senkrecht zu den Oberflächen der Matte verlaufenden Durchgangslöchern 3 versehen ist.
  • Trotz der an sich vom verwendeten Material her stark progressiven Kennung des Faservlieses 2 bei Druckbeanspruchungen sind dadurch drei Zonen I, II und III geschaffen, die infolge Vorsehens der Durchgangslöcher 3 in senkrechter Richtung relativ nachgiebig sind, so daß im Bereich von Vorsprüngen der Karosserie (in den Zonen I und III) sowie im Bereich eines auftragenden Holmes 4 (Zone II) die Matte 2 sich gleichsam der Kontur ihres Trägers anpaßt.
  • Besonders deutlich wird dies in der Zone I, wo die Matte 2 ferner einen Kabelstrang 5 abdeckt.
  • Die demgemäß zonenweise mit Löchern versehene Matte 2 ist abgedeckt durch die ungelochte achwerschicht 6 sowie einen Teppich 7, so daß eine Sandwich-Konstruktion vorliegt.
  • In Figur 2, die eine Draufsicht darstellt, sind die Schwerschicht 6 und der Teppich 7 teilweise entfernt, so daß man deutlich die Anordnung der Löcher erkennt. Anordnung, Größe und Anzahl der Löcher werden weitgehend von den Fertigungsmöglichkeiten sowie von den vorliegenden Verhältnissen abhängen.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, bei relativ schmalen Matten Durchgangslöcher vorzusehen, die parallel zu den Oberflächen der Matte verlaufen. Auch kann man dort, wo nur eine gewisse Biegsamkeit der Matte verlangt wird, statt durchgehender Löcher Vertiefungen vorsehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Schalldämpfende Auflage mit einer Matte aus einem Material nach Art von Faservlies, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2) Bereiche (I,II,III) aufweist, in denen sie mit Löchern (3) oder im wesentlichen senkrecht zu ihren Oberflächen weisenden Vertiefungen versehen ist.
  2. 2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher parallel zu den Oberflächen der Matte verlaufen.
  3. 3. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (3) senkrecht zu den Oberflächen der Matte (2) verlaufen.
  4. 4. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2) mit einer ungelochten Schwerschicht (7) belegt ist.
DE19792941420 1979-10-12 1979-10-12 Schalldaempfende auflage aus faservlies Withdrawn DE2941420A1 (de)

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