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Hintergrund der Erfindung
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Das vorliegende Patent betrifft ein schichtenförmiges Erzeugnis. Offenbarungsinformationen
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Bei schichtenförmigen Erzeugnissen nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, konkret bei Matten, insbesondere bei Bodenmatten zur Innenausstattung von Fahrzeugen, wird eine Konstruktion mit aufeinander vorgesehenen Schichten und Verbindung mit einer ebenen Unterlagenschicht und einer Holzfaserplatte vorgesehen, wobei an der gegenüberliegenden Seite der Verbindung von Holzfaserplatte und ebener Unterlagenschicht optional die Verbindung mit einem unten abgedichteten Gitterstoff vorgesehen werden kann, während an den beiden Seiten der Schicht der Holzfaserplatte optional die Verbindung mit einer Filzschicht vorgesehen werden kann. Bei der Bodenmatte mit vorstehend bezeichneter Konstruktion kann die Holzfaserplatte eine ausreichende Festigkeit bereitstellen, um zu gewährleisten, dass die Bodenmatte solide und fest ist, wobei jedoch keine beziehungsweise nur eine beschränkte Fähigkeit zur Geräuschminderung besteht.
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In dem japanischen Patent
JP2005247235A wird eine geräuschmindernde Platte offenbart, wobei diese geräuschmindernde Platte für den Boden von Hochgeschwindigkeitseisenbahnwagen (Zügen) Verwendung findet und den vom Boden der Wagen kommenden Schall effektiv zu adsorbieren vermag. Diese geräuschmindernde Platte ist dünn, leicht und kostengünstig. Die betreffende geräuschmindernde Platte zur Adsorption des vom Wagenboden kommenden Schalls umfasst: mit schalladsorbierenden Öffnungen versehenes Material und eine auf diesem Material vorgesehene Aufbringung kurzer Fasern zur Bildung einer Unterlagenform; eine Hohlkonstruktionsschicht, welche auf eine Oberfläche des vorstehend bezeichneten mit schalladsorbierenden Öffnungen versehenen Materials geklebt ist; in die Waben der Hohlkonstruktionsschicht gefülltes Füllmaterial, wobei es sich bei diesem Füllmaterial um Harzschaum handelt; wobei an der anderen Oberfläche (Oberfläche der Hohlkonstruktionsschicht), welche der Oberfläche der Verbindung der Hohlkonstruktionsschicht mit dem mit schalladsorbierenden Öffnungen versehenen Material gegenüberliegt, eine Plattenschicht angeklebt wird. Diese geräuschmindernde Platte wird am Boden von Hochgeschwindigkeitseisenbahnwagen angebracht, wobei eine Kante des mit schalladsorbierenden Öffnungen versehenen Materials als vorderes Ende (zur Schallquelle weisend) fungiert.
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Bei der betreffenden technischen Konzeption wird lediglich eine Hohlkonstruktionsschicht vorgesehen, welche innen mit Harzschaum gefüllt ist. Allerdings ist die Fähigkeit dieser Konstruktion zur Geräuschminderung beschränkt und kann bei der Verwendung am Boden von Eisenbahnen nicht betreten werden, so dass diese Konstruktion keineswegs fest ist und nur einen beschränkten Verwendungsbereich bietet.
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In dem japanischen Patent
JP2008013008A wird eine schalladsorbierende Platte für Fahrzeuge offenbart, wobei die betreffende schalladsorbierende Platte einen breiten Schallfrequenzbereich zu adsorbieren vermag, einschließlich Schall hoher Frequenz und Schall geringer Frequenz, und außerdem leicht an Gewicht und aus energiesparendem, hochfestem (solidem) Material ist. Diese schalladsorbierende Platte umfasst: eine vordere Oberflächenschicht, wobei ein aus Hohlkonstruktionen bestehendes Bauteil entsprechend einem zuvor vorgesehenen Abstand hinter der vorstehend bezeichneten vorderen Oberfläche angeordnet ist, wobei mit einer schalladsorbierenden Öffnungsstruktur versehenes Material zwischen den Hohlkonstruktionen angeordnet ist, wobei eine Rückplatte gegenüber der Vorderplatte angeordnet ist und wobei die Hohlkonstruktionen zwischen der Vorderplatte und der Rückplatte vorgesehen ist. Die Hohlkonstruktionen bilden insgesamt beziehungsweise teilweise mitschwingende schalladsorbierende Elemente.
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Auch bei dieser Konstruktion findet lediglich eine Hohlkonstruktionsschicht Verwendung, so dass keine sehr gute Geräuschminderung besteht und es sich zudem um einen Plattenkörper handelt.
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In dem amerikanischen Patent
US2007268173A1 wird eine Radar-Adsorptionsplatte offenbart, welche eine Hohlkonstruktionsschicht und eine Basisschichtaußenhülle umfasst, wobei die Basisschichtaußenhülle an dem Boden der Hohlkonstruktionsschicht haftet. Die Hohlkonstruktionsschicht besteht aus zahlreichen unabhängigen Wabenkammern, wobei diese Wabenkammern mit Aerogel gefüllt sein können und wobei diese Wabenkammern eine Vieleckform-Konstruktion von annähernd einem halben englischen Fuß aufweisen.
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Auch bei diesem Patent wird lediglich eine Hohlkonstruktionsschicht vorgesehen, so dass der schalladsorbierende und geräuschmindernde Effekt nicht ideal ist, und als Plattenkörper ebenso keine Eignung als Bodenmatte für die Innenausstattung von Fahrzeugen besteht.
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In dem japanischen Patent
JP7139046A wird eine feuchtigkeits- und geruchsabscheidende Unterlage offenbart, wobei durch Vorsehen unterhalb einer Bambusmatte beziehungsweise einer Baumwollunterlage ebenfalls eine Integration in Wandkörper möglich ist, um eine effiziente Kontrolle der Innenraumfeuchtigkeit vorzunehmen, Schimmelbildung vorzubeugen und Schädlingsbefall zu verhindern. Außerdem kann Geruch abgeschieden und somit eine angenehme Wohnumgebung geschaffen werden. Der Rahmen dieser Unterlagen besteht aus einer sechseckigen Stützenkonstruktion aus Harz, welche ein hochfestes (solides) an jeder Kante ausgezogenes Harz-Gitter zur Darstellung der Kohlenstoffspeicherungskonstruktion bereitstellen kann. Im Inneren des Hauptkörpers der Unterlage sind zahlreiche vollständige Konstruktionen zur Kohlenstoffspeicherung vorgesehen, wobei jede Speicherungskonstruktion miteinander benachbarte Kanten aufweist und wobei es sich bei dieser Konstruktion um eine sogenannte Wabenkonstruktion handelt. Diese Wabenkonstruktion bildet das Innenschichtmaterial. Das Harz-Gitter ist an die Oberfläche und Bodenfläche des Innenschichtmaterials geklebt und bietet eine annähernd rechteckige Plattenform. In der Speicherkonstruktion können enorme Mengen von Kohlenstoff gespeichert werden.
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Bei diesem Patent wird lediglich eine Hohlkonstruktionsschicht vorgesehen und außerdem erfolgt nur an den beiden Seitenflächen der Hohlkonstruktionsschicht das Ankleben des Harz-Gitters und Kohlenstofffüllung in der Wabenkonstruktion. Durch diese Konstruktion sind Feuchtigkeits- und Geruchsabscheidung möglich, ohne dass jedoch irgendeine schalladsorbierende Funktion besteht.
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In dem englischen Patent
GB318755A wird eine Motorrad-Trittplatte offenbart, wobei eine schallisolierende Wabenplatte einen Rahmen umfasst, wobei der Rahmen in zwei schallisolierende Platten unterteilt ist, wobei eine beziehungsweise beide der schallisolierenden Platten von einer Gummierung bedeckt sind und die Wabenhohlräume (Wabenkammern) mit schalladsorbierendem Material gefüllt sein können. Eine Gummischicht wird an den Trittstellen des Motorrades beziehungsweise um die Tritte vorgesehen. Bei einer anderen Ausführung wird vorgesehen, dass eine oder mehrere zentrale Rippen für die Separation zwischen den schallisolierenden Platten und dem Plattenkörper sorgen. Der Rand des Plattenkörpers wird durch einen Rahmen gestützt und der zwischen den separierten schallisolierenden Platten und dem Plattenkörper bestehende Hohlspalt ist durch hochporöses Gummi gefüllt.
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Auch bei diesem Patent wird eine Hohlkonstruktionsschicht vorgesehen und es handelt sich ebenfalls um einen Plattenkörper. Es erfolgt eine Verwendung für den Tritt von Motorradfahrern und es besteht keine Eignung für eine Verwendung bei der Innenausstattung von Fahrzeugen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die schichtenförmigen Erzeugnisse nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik sämtlich keinen guten geräuschmindernden Effekt bieten, zudem nur einen engen möglichen Verwendungsbereich haben und sich nicht gut für eine Verwendung in weiteren Bereichen wie für Bodenmatten zur Innenausstattung von Kraftfahrzeugen eignen. Im Falle einer Verwendung für Bodenmatten zur Innenausstattung von Kraftfahrzeugen müssen abgesehen von Merkmalen wie Schalladsorption, Geräuschminderung und Festigkeit auch Anforderungen der Kunden an das optische äußere Erscheinungsbild erfüllt werden. Aus diesem Grund erlauben die verschiedenen Mängel des gegenwärtig vorhandenen Standes der Technik keine Verwendung für Bodenmatten zur Innenausstattung von Fahrzeugen.
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Kurze Darstellung des Patents
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Bezüglich eines beziehungsweise mehrerer Probleme der betreffenden Technik besteht die Zielsetzung des vorliegenden Patents in der Bereitstellung eines schichtenförmigen Erzeugnisses, welches gleichzeitig mit einer Steigerung der Festigkeit gute schalladsorbierende und geräuschmindernde Funktionen aufweist.
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Zwecks praktischer Verwirklichung der vorstehend bezeichneten Zielsetzung stellt das vorliegende Patent ein schichtenförmiges Erzeugnis bereit, welches umfasst: eine Basiskörperschicht, wobei die vorstehend bezeichnete Basiskörperschicht zumindest eine Separationsschicht und zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten aufweist.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass das betreffende schichtenförmige Erzeugnis außerdem eine Oberflächenbedeckungsschicht umfasst, welche mit einer Oberfläche der vorstehend bezeichneten Basiskörperschicht fest verbunden ist.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Hohlräume der Hohlkonstruktionsschichten mit Füllmaterial gefüllt sind.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass es sich bei dem Füllmaterial um elastisches Material beziehungsweise um mit Öffnungen versehenes Material handelt.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass es sich bei dem Füllmaterial um Glaswolle, Polyesterfasern beziehungsweise GPC-Fasern handelt.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass es sich bei den Hohlkonstruktionsschichten um wabenförmige Konstruktionsschichten beziehungsweise um Konstruktionsschichten mit gewellter Form handelt.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass eine von jeweils zwei benachbarten vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten durch Füllmaterial mit einer ersten Dichte gefüllt ist, während die andere durch Füllmaterial mit einer zweiten Dichte gefüllt ist, welche höher beziehungsweise geringer ist als die Dichte des vorstehend bezeichneten Füllmaterials mit einer ersten Dichte.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die jeweiligen vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten mit identischem Füllmaterial gefüllt sind, wobei die Fülldichte des die eine von jeweils zwei benachbarten der vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten füllenden Füllmaterials höher beziehungsweise geringer als die Fülldichte des die andere von jeweils zwei benachbarten vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten füllenden Füllmaterials ist.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Separationsschicht in miteinander abwechselnder Schichtung aufeinander mit den vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten vorgesehen ist.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass das betreffende schichtenförmige Erzeugnis zumindest zwei vorstehend bezeichnete Separationsschichten umfasst, wobei die betreffenden zumindest zwei vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehen werden, wobei die Anzahl der vorstehend bezeichneten Separationsschichten zumindest zwei beträgt und wobei die vorstehend bezeichnete Basiskörperschicht mit den vorstehend bezeichneten Separationsschichten jeweils als aufeinandergeschichtete Schicht der oberen und der unteren Oberfläche vorgesehen wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass das betreffende schichtenförmige Erzeugnis zumindest zwei vorstehend bezeichnete Separationsschichten umfasst, wobei die zumindest zwei vorstehend bezeichneten Separationsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehen werden und wobei die vorstehend bezeichnete Basiskörperschicht mit den vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschichten jeweils als aufeinandergeschichtete Schicht der oberen und der unteren Oberfläche vorgesehen wird.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass die Basiskörperschicht außerdem eine Filzschicht umfasst, welche mit einer der Oberflächen der Basiskörperschicht fest verbunden ist.
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Bevorzugt wird vorgesehen, dass es sich bei dem Material der Separationsschicht um Pappe, Filz beziehungsweise PP-Fasern handelt, während es sich bei dem Material der vorstehend bezeichneten Hohlkonstruktionsschicht um Pflanzenfasern handelt.
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Im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik weist das vorliegende Patent folgende Vorteile auf:
- (1) Im Vergleich zu schichtenförmigen Erzeugnissen nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, wobei für die Basisschicht lediglich eine Wabenschicht Verwendung findet, weist die Basiskörperschicht bei dem vorliegenden Patent zumindest eine Separationsschicht und zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten auf, wodurch nicht nur ein geräuschmindernder Effekt erreicht wird, sondern auch eine Steigerung der Festigkeit des schichtenförmigen Erzeugnisses erfolgt. Es versteht sich, dass wenn die Separationsschicht als Schicht aus hartem Material (Festschicht) vorgesehen wird, der Effekt der Steigerung der Festigkeit noch signifikanter ist.
- (2) Wenn die Hohlkonstruktionsschichten des vorliegenden Patents mit Füllmaterial gefüllt sind, kann durch das vorliegende Patent ein noch signifikanterer geräuschmindernder Effekt erreicht werden.
- (3) Wenn die Basiskörperschicht bei dem vorliegenden Patent zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten umfasst und wenn das Füllmaterial von zwei miteinander benachbarten Hohlkonstruktionsschichten nicht identisch ist (es gibt zwei Ausführungen für das "Füllen der Hohlkonstruktionsschichten": bei identischem Füllmaterial wird darunter verstanden, dass die Verteilungsdichte (kurz als Fülldichte bezeichnet) nicht identisch ist; bei nicht identischem Füllmaterial wird darunter verstanden, dass die Füllmaterialien als solche unveränderliche nicht identische Dichten aufweisen), kann die Fülldichte beispielsweise nacheinander abwechselnd gering, hoch und gering sein. Wenn der Schall von der Hohlkonstruktionsschicht mit einer ersten Fülldichte zu der Hohlkonstruktionsschicht mit einer zweiten Fülldichte weitergeleitet wird, wird ein Teil des Schalls an der Schnittstelle zwischen diesen beiden Hohlkonstruktionsschichten nicht zurück an die Hohlkonstruktionsschicht mit einer ersten Fülldichte reflektiert, so dass die Abänderung der Dichte zu einem signifikanteren geräuschmindernden Effekt führt.
- (4) Im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, bei welchem als Basiskörperschicht eine Holzfaserplatte Verwendung findet, und im Vergleich zu der beim gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik vorgesehenen Ausführung mit Holzfaserplatten und Filzschicht, weist das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent nicht nur einen guten geräuschmindernden Effekt auf, sondern das vorliegende Patent bietet bei gleichem geräuschminderndem Effekt ein geringeres Gewicht. Wenn das vorliegende Patent in Kraftfahrzeugen Verwendung findet, beispielsweise als Bodenmatte für die Innenausstattung, kann durch das relativ geringe Gewicht des schichtenförmigen Erzeugnisses eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs des Kraftfahrzeuges erreicht werden.
- (5) Weil bei dem vorliegenden Patent durch mehrere mit Füllmaterial gefüllte Hohlkonstruktionsschichten ein guter geräuschmindernder Effekt erreicht werden kann, kann bei der Basiskörperschicht des vorliegenden Patents auf eine Filzschicht verzichtet werden, beziehungsweise kann nur eine sehr geringe Menge an Filz Verwendung finden, was insgesamt zu einer Materialeinsparung und zur Senkung der Kosten für Ausgangsmaterial führt.
- (6) Für die Hohlkonstruktionsschichten und die Separationsschicht des schichtenförmigen Erzeugnisses nach dem vorliegenden Patent können wiederverwertbare umweltfreundliche Materialien Verwendung finden. Die Separationsschicht kann beispielsweise aus einem beliebigen Material der Materialien Pappe, Filz, PP-Fasern, nicht gewebtem Stoff oder Plastikfolie bestehen, während es sich bei dem Material der Hohlkonstruktionsschichten um Pflanzenfasern handelt, was unter Umweltschutzaspekten vorteilhaft ist.
- (7) Das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent bietet weite Anwendungsmöglichkeiten mit möglicher Verwendung als Bodenmatte für die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen, als geräuschmindernde Seitenwand für Theater usw.
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Kurze Beschreibung der Abbildungen
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Bei handelt es sich um die Darstellung eines praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Schnittansicht der in miteinander abwechselnder Schichtung aufeinander vorgesehenen Separationsschicht und der mit Füllmaterial gefüllten Hohlkonstruktionsschichten in der Basiskörperschicht aus .
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Bei handelt es sich um die Darstellung einer Schnittdraufsicht einer Hohlkonstruktionsschicht aus als wabenförmige Konstruktionsschicht.
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Bei handelt es sich um die Darstellung des Ablaufs der Schalladsorption und Geräuschminderung des schichtenförmigen Erzeugnisses aus , wobei aus Gründen der Einfachheit keine Darstellung des Gitterstoffs am Abdichtboden erfolgt.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Hohlkonstruktionsschicht der Basiskörperschicht aus als Konstruktionsschicht mit gewellter Form, wobei die betreffende Hohlkonstruktionsschicht Füllmaterial enthält.
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Bei handelt es sich um die Schnittdarstellung eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent.
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Bei handelt es sich um die Schnittdarstellung noch eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent.
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Bei handelt es sich um die Schnittdarstellung noch eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent.
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Bei handelt es sich um die Darstellung der Belastungsverformung eines schichtenförmigen Erzeugnisses nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, wobei als Basiskörperschicht des schichtenförmigen Erzeugnisses nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik eine Filzschicht und eine Holzfaserplatte Verwendung finden.
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Bei handelt es sich um die beispielhafte Darstellung der Belastungsverformung des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent, wobei als Basiskörperschicht außerdem eine Filzschicht Verwendung findet.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten praktische Ausführungsbeispiele Nachstehend aufgeführt erfolgt anhand der beigefügten – eine Beschreibung von praktischen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Patents.
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Das vorliegende Patent stellt ein schichtenförmiges Erzeugnis bereit, wobei eine Basiskörperschicht zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten und zumindest eine Separationsschicht aufweist. In den – erfolgt die Darstellung eines praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent. Wie in gezeigt weist das schichtenförmige Erzeugnis gemäß dem vorliegenden Patent Folgendes auf: eine Oberflächenbedeckungsschicht 1, eine Basiskörperschicht 7 und einen Gitterstoff am Abdichtboden 9. Die Oberflächenbedeckungsschicht 1 ist mit einer Oberfläche der Basiskörperschicht 7 fest verbunden, während der Gitterstoff am Abdichtboden 9 mit einer anderen Oberfläche der Basiskörperschicht 7 fest verbunden ist, so dass sich der Gitterstoff am Abdichtboden 9 und die Oberflächenbedeckungsschicht 1 an zwei gegenüber liegenden Seiten der Basiskörperschicht befinden und dafür sorgen, dass sich die Basiskörperschicht 7 in einer Zwischenschichtkonstruktion zwischen der Oberflächenbedeckungsschicht 1 und dem Gitterstoff am Abdichtboden 9 befindet. In wird außerdem gezeigt, dass die Basiskörperschicht 7 von einer Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 und einer Filzschicht 5 gebildet wird. Bei dem vorliegenden Patent kann es sich bei dem Material der Oberflächenbedeckungsschicht 1 um Plastik handeln, beziehungsweise kann vorgesehen werden, dass es sich bei der Oberflächenbedeckungsschicht um eine nadelige oder büschelige ebene Bodenmatte handelt, so dass die derart konzipierte Oberflächenbedeckungsschicht dem Nutzer ein angenehmes optisches Erscheinungsbild und hervorragende Verschleißbeständigkeit bietet.
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In erfolgt die Darstellung der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3. In der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 werden die Separationsschicht 31 und die mit Füllmaterial 39 gefüllten Hohlkonstruktionsschichten 33 in miteinander abwechselnder Schichtung aufeinander vorgesehen und fest miteinander verbunden. Genauer gesagt wird vorgesehen, dass wenn es sich bei der von der Basiskörperschicht 7 zu der Oberflächenbedeckungsschicht 1 weisenden Richtung um die Richtung des Aufeinanderschichtens der jeweiligen Schichten zur Bildung der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 handelt (in der durch den Pfeil A gekennzeichnet), es sich bei der aufeinandergeschichteten Schicht der oberen Oberfläche 37 aus der Gruppe aufeinandergeschichteter Schichten 3 und der aufeinandergeschichteten Schicht der unteren Oberfläche 35 jeweils um Separationsschichten handelt, wobei bei Berücksichtigung der Richtung des Aufeinanderschichtens A die aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche 35 die erste Schicht mit Beginn des Aufeinanderschichtens ist, während die aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche 37 die letzte Schicht bei Beendigung des Aufeinanderschichtens ist. Bezüglich des in den verschiedenen Hohlkonstruktionsschichten vorgesehenen Füllmaterials kann vorgesehen werden, dass es sich um identisches Füllmaterial handelt oder um nicht identisches Füllmaterial handelt. Ebenso kann die Fülldichte des in ein und derselben Hohlkonstruktionsschicht vorgesehenen Füllmaterials identisch sein oder nicht identisch sein. Unter Dichte wird an dieser Stelle die unveränderliche Dichte des Füllmaterials verstanden. Im Folgenden erfolgt eine weitere Beschreibung der Füllung der Hohlkonstruktionsschichten. Immer wenn bei identischem Füllmaterial von "nicht identischer Füllung der Hohlkonstruktionsschichten" die Rede ist, wird darunter ein nicht identischer Verteilgrad der Füllung verstanden, also eine nicht identische Fülldichte. Immer wenn bei nicht identischem Füllmaterial von "nicht identischer Füllung der Hohlkonstruktionsschichten" die Rede ist, wird darunter eine nicht identische unveränderliche Dichte des Füllmaterials als solchem verstanden.
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Nunmehr kann aus den und 2 entnommen werden, dass die Filzschicht 5 mit der aufeinandergeschichteten Schicht der oberen Oberfläche 37 aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 fest verbunden ist, während die Oberflächenbedeckungsschicht 1 mit der Filzschicht 5 fest verbunden ist und der Gitterstoff am Abdichtboden 9 mit der aufeinandergeschichteten Schicht der unteren Oberfläche 35 aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 fest verbunden ist.
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Bei handelt es sich um die Darstellung einer Schnittdraufsicht der , welche eine Hohlkonstruktionsschicht 33 als wabenförmige Konstruktionsschicht zeigt. Die Anordnung der wabenförmigen Konstruktionsschicht ist zudem wie nachstehend aufgeführt: Wie in gezeigt wird dafür gesorgt, dass die Achsenlinie der Waben (in als Sechseck dargestellt) vertikal zu der Separationsschicht 33 verläuft. Es versteht sich, dass die wabenförmige Konstruktionsschicht auch so angeordnet werden kann, dass die Achsenlinie der Waben parallel zu der Separationsschicht 33 verläuft. Es versteht sich, dass die betreffende Hohlkonstruktionsschicht 33 nicht auf sechseckige Waben beschränkt ist, sondern dass die verschiedenen Hohlräume der Hohlkonstruktionsschicht beispielsweise auch eine rechteckige, kreisförmige Form usw. aufweisen können, wobei es ausreichend ist, wenn Hohlräume zur Füllung mit Füllmaterial bereitgestellt werden.
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In wird der Ablauf der Geräuschminderung durch das schichtenförmige Erzeugnis dargestellt. Aus Gründen der Vereinfachung wurde auf die Darstellung des Gitterstoffs am Abdichtboden verzichtet. Der Schall wird durch Pfeilgruppen nicht identischer Dichte C und D an zwei Positionen dargestellt. Der konzentrierte Pfeil C drückt den Schall vor der Geräuschminderung aus, welcher nacheinander durch die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3, die Filzschicht 5 und die Oberflächenbedeckungsschicht 1 geht und ununterbrochen an Energie verliert, um schließlich zu dem durch die relativ aufgelockerte Pfeilgruppe D dargestellten Schall zu werden. Auf diese Weise wird eine gute Geräuschminderung verwirklicht. Die mit Füllmaterial gefüllten Hohlkonstruktionsschichten nehmen die hauptsächliche geräuschmindernde Funktion bei dem schichtenförmigen Erzeugnis wahr. Es sind gerade die mehreren mit Füllmaterial gefüllten Hohlkonstruktionsschichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten, welche den signifikanten Verlust von Schallenergie bewirken und den geräuschmindernden Effekt signifikant verbessern. In erfolgt die Darstellung durch mehrere gestrichelte Pfeile, wobei der Schall durch die mit Füllmaterial gefüllte Hohlkonstruktionsschicht der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 geht. Es ist offensichtlich, dass bei einer Steigerung der Anzahl der mit Füllmaterial gefüllten Hohlkonstruktionsschichten ein noch signifikanter geräuschmindernder Effekt besteht.
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Weiter wird vorgesehen, dass wenn die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten 33 aufweist und in ein und derselben Hohlkonstruktionsschicht die Füllung mit identischem Füllmaterial erfolgt und in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehene Hohlkonstruktionsschichten nicht identisches Füllmaterial gefüllt ist, die Füllung der Hohlkonstruktionsschichten eine Abänderung erfährt. Beispielsweise kann bei drei Hohlkonstruktionsschichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 die Dichte bevorzugt als abwechselnd gering, hoch und gering vorgesehen werden, was zu einem noch signifikanteren geräuschmindernden Effekt führt. In der vorliegenden Beschreibung wird bei einer Abänderung der Fülldichte beziehungsweise der Dichte des Füllmaterials unter jeweils zwei miteinander benachbarten Hohlkonstruktionsschichten verstanden: Bei Voranschreiten in einer Richtung (beispielsweise in Richtung des Pfeiles A aus ) sind dies zwei nacheinander vorliegende Hohlkonstruktionsschichten.
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Dies bedeutet mit anderen Worten, dass eine von jeweils zwei miteinander benachbarten Hohlkonstruktionsschichten durch Füllmaterial mit einer ersten Dichte gefüllt ist, während die andere durch Füllmaterial mit einer zweiten Dichte gefüllt ist, welche höher beziehungsweise geringer ist als die erste Dichte. An dieser Stelle wird unter erster Dichte und zweiter Dichte die unveränderliche Dichte des Füllmaterials als solchem verstanden. Der Schall gelangt von Füllmaterial geringer Dichte in Füllmaterial hoher Dichte, um anschließend in Füllmaterial geringer Dichte zu gelangen. Dieser Verlauf mit Abänderung der Dichte wirkt sich positiv in Hinblick auf den Energieverlust des Schalles aus. Es ist hervorzuheben, dass für die Dichte in keiner Weise ein bestimmter Vergleichswert der Abänderung vorgesehen wird und dass es sich auch nicht unbedingt um aufeinander folgende Verminderungen oder Erhöhungen handeln muss. Entscheidend ist, dass Abänderungen der Dichte vorgenommen werden. Es ist aus den vorstehend aufgeführten Darlegungen ersichtlich: Um Abänderungen der Dichte zwischen den verschiedenen Hohlkonstruktionsschichten zu verwirklichen, können wie vorstehend aufgeführt die Hohlkonstruktionsschichten mit Füllmaterial nicht identischer unveränderlicher Dichte des Füllmaterials gefüllt werden, ebenso wie es möglich ist, dies bei Füllung mit identischem Füllmaterial durch Abänderungen des Verteilungsgrades der Füllung zu verwirklichen. Dies bedeutet, dass bei Füllung der jeweiligen Hohlkonstruktionsschichten mit identischem Füllmaterial, für eine von jeweils zwei miteinander benachbarten Hohlkonstruktionsschichten die Fülldichte des Füllmaterials höher beziehungsweise geringer ist als die Fülldichte des Füllmaterials für die andere der jeweils zwei miteinander benachbarten Hohlkonstruktionsschichten.
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Wie in gezeigt kann die Hohlkonstruktionsschicht 33 abgesehen von einer wabenförmigen Konstruktionsschicht wie vorstehend aufgeführt auch von einer Konstruktion mit gewellter Form, beispielsweise einer gewellten Platte, gebildet werden. In bilden die Wellenspitzenhohlräume und die Wellentalhohlräume der gewellten Platte jeweils die Hohlräume der Hohlkonstruktionsschicht. Außerdem bewirkt die Anordnung der gewellten Platte wie in , dass die wellenförmige Verlaufsrichtung von den Wellenspitzen zu den Wellentälern vertikal zu der Separationsschicht verläuft. Ebenso kann eine Anordnung vorgesehen werden, bei der die wellenförmige Verlaufsrichtung von den Wellenspitzen zu den Wellentälern vertikal zu der in gezeigten wellenförmigen Verlaufsrichtung von den Wellenspitzen zu den Wellentälern verläuft. Bei dem vorstehend aufgeführten Beispiel der Formänderung des schichtenförmigen Erzeugnisses ist es lediglich erforderlich, dass die wabenförmige Konstruktionsschicht in der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten durch eine gewellte Platte ersetzt wird. Außerdem kann die gewellte Platte zusätzlich mit einer schalladsorbierenden Fläche versehen werden, was gleichzeitig eine Steigerung der Gesamtfestigkeit der Basiskörperschicht bewirkt. Es ist hervorzuheben, dass es sich bei den Hohlkonstruktionsschichten um jedwede Konstruktionen mit Möglichkeit der Bereitstellung von Hohlräumen handeln kann, ohne dass diesbezüglich eine Beschränkung auf eine wabenförmige Konstruktionsschicht oder eine Platte mit gewellter Form besteht. Außerdem können die Konstruktionen der jeweiligen Hohlkonstruktionsschichten identisch oder nicht identisch sein.
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Hinsichtlich des schichtenförmigen Erzeugnisses wird vorgesehen, dass dieses durch Verbindung zwischen den jeweiligen Schichten beispielsweise durch Verkleben und Härten zu aufeinander vorgesehenen Schichten gebildet wird. Wie in den praktischen Ausführungsbeispielen aus den – gezeigt, wird unter den jeweiligen Schichten des schichtenförmigen Erzeugnisses Foglendes verstanden:
Oberflächenbedeckungsschicht, Gitterstoff am Abdichtboden, Filzschicht sowie die jeweiligen Hohlkonstruktionsschichten und Separationsschichten.
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Bei dem vorliegenden Patent wird vorgesehen, dass für die Hohlkonstruktionsschichten und die Separationsschicht des schichtenförmigen Erzeugnisses wiederverwertbare umweltfreundliche Materialien Verwendung finden. Die Separationsschicht kann beispielsweise aus einem beliebigen Material der Materialien Pappe, Filz, PP-Fasern, nicht gewebtem Stoff oder Plastikfolie bestehen, während es sich bei dem Material der Hohlkonstruktionsschichten um Pflanzenfasern handelt, was unter Umweltschutzaspekten vorteilhaft ist. Bei dem vorstehend bezeichneten umweltfreundlichen Material handelt es sich lediglich um eine bevorzugte Ausführung. Bei dem Füllmaterial der Hohlkonstruktionsschichten kann es sich um elastisches Material beziehungsweise um mit Öffnungen versehenes Material handeln. Bei dem Füllmaterial kann es sich um Glaswolle, Polyesterfasern beziehungsweise GPC-Fasern handeln, wobei das Füllmaterial eine fadenförmige Struktur oder eine Stückform aufweisen kann. Es ist lediglich erforderlich, dass eine Einfüllung in die Hohlräume der Hohlkonstruktionsschichten möglich ist. Wenn es sich bei dem in die Hohlkonstruktionsschichten gefüllten Füllmaterial um elastisches Material handelt, wird dessen geräuschmindernder Effekt dadurch bewirkt, dass die Elastizität des elastischen Materials als solches Schallenergie adsorbiert.
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Das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent bietet weite Anwendungsmöglichkeiten mit möglicher Verwendung als Bodenmatte für die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen, als geräuschmindernde Seitenwand für Theater und für andere Anwendungen mit erforderlicher Geräuschminderung.
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Das vorliegende Patent ist nicht auf die schichtenförmigen Erzeugnisse gemäß dem vorliegenden Patent aus den – beschränkt, sondern kann in zahlreichen Formabänderungen vorgesehen werden.
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Bei handelt es sich um die Darstellung eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent, wobei die Basiskörperschicht 7 aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 und einer Filzschicht 5 besteht. Die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 stimmt vollständig mit der vorstehend bezeichneten in den – gezeigten Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 des vorliegenden Patents überein. Wie weiter in gezeigt werden in der von der Basiskörperschicht 7 zu der Oberflächenbedeckungsschicht 1 weisenden Richtung die jeweiligen Schichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 aufeinander geschichtet, wobei die Separationsschichten als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche und aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche dienen. In der ist die Filzschicht 5 mit der aufeinandergeschichteten Schicht der unteren Oberfläche fest verbunden, während die Oberflächenbedeckungsschicht 1 mit der aufeinandergeschichteten Schicht der oberen Oberfläche fest verbunden ist. Einfach ausgedrückt sind die Unterschiede des schichtenförmigen Erzeugnisses aus im Vergleich zu den vorstehend in den 1–5 aufgeführten Ausführungen des vorliegenden Patents wie folgt: (1) Die Schichtreihenfolge der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 und der Filzschicht 5 ist nicht identisch; (2) es erfolgt Wegfall des Gitterstoffs am Abdichtboden, während ansonsten völlige Übereinstimmung mit den in den – gezeigten Ausführungen des vorliegenden Patents besteht, einschließlich identischer Verhältnisse in Hinblick auf die Abänderung der Fülldichte der Hohlkonstruktionsschichten, was an dieser Stelle nicht erneut erläutert wird.
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Bei handelt es sich um die Darstellung noch eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent, wobei die Basiskörperschicht 7 aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 besteht. Die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 stimmt vollständig mit der vorstehend bezeichneten in den – gezeigten Gruppe aufeinander geschichteter Schichten des vorliegenden Patents überein. In der von der Basiskörperschicht 7 zu der Oberflächenbedeckungsschicht 1 weisenden Richtung werden die jeweiligen Schichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 aufeinander geschichtet, wobei die Separationsschichten als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche und aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche dienen. Die Oberflächenbedeckungsschicht 1 ist mit der aufeinandergeschichteten Schicht der oberen Oberfläche fest verbunden, während der Gitterstoff am Abdichtboden 9 mit der aufeinandergeschichteten Schicht der unteren Oberfläche verbunden ist. Einfach ausgedrückt sind die Unterschiede des schichtenförmigen Erzeugnisses aus im Vergleich zu den vorstehend in den – aufgeführten Ausführungen des vorliegenden Patents wie folgt:
Die Basiskörperschicht 7 des schichtenförmigen Erzeugnisses aus besteht aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3, während ansonsten völlige Übereinstimmung mit den in den – gezeigten Ausführungen des vorliegenden Patents besteht, was an dieser Stelle nicht erneut erläutert wird.
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Bei handelt es sich um die Darstellung noch eines weiteren praktischen Ausführungsbeispiels des schichtenförmigen Erzeugnisses gemäß dem vorliegenden Patent, wobei die Basiskörperschicht 7 aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 besteht. Die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 stimmt vollständig mit der vorstehend bezeichneten in den – gezeigten Gruppe aufeinander geschichteter Schichten des vorliegenden Patents überein. In der von der Basiskörperschicht 7 zu der Oberflächenbedeckungsschicht 1 weisenden Richtung werden die jeweiligen Schichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 aufeinander geschichtet, wobei die Separationsschichten als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche und aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 dienen. Die Oberflächenbedeckungsschicht 1 ist mit der aufeinandergeschichteten Schicht der oberen Oberfläche fest verbunden ist. Einfach ausgedrückt sind die Unterschiede des schichtenförmigen Erzeugnisses aus im Vergleich zu den vorstehend in den – aufgeführten Ausführungen des vorliegenden Patents wie folgt: (1) Die Basiskörperschicht 7 des in gezeigten schichtenförmigen Erzeugnisses besteht aus der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3; (2) es erfolgt Wegfall des Gitterstoffs am Abdichtboden, während ansonsten völlige Übereinstimmung mit den in den – gezeigten Ausführungen des vorliegenden Patents besteht, was an dieser Stelle nicht erneut erläutert wird.
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Wenn man hinsichtlich der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten bei den vorstehend aufgeführten in den – gezeigten Ausführungen des vorliegenden Patents die nachstehend aufgeführten Abänderungen vornimmt, erhält man noch ein weiteres praktisches Ausführungsbeispiel des schichtenförmigen Erzeugnisses. Konkret wird vorgesehen, dass wenn die von der Basiskörperschicht 7 zu der Oberflächenbedeckungsschicht 1 weisende Richtung als Richtung des Aufeinanderschichtens der jeweiligen Schichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 vorgesehen wird, die aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche eine Hohlkonstruktionsschicht 33 und keine Separationsschicht ist. Obwohl nunmehr die aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten 3 als Hohlkonstruktionsschicht vorgesehen ist, wird die betreffende aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche von der Oberflächenbedeckungsschicht 1 beziehungsweise der Filzschicht 5 abgedichtet.
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Außerdem werden in den nachstehend aufgeführten Tabellen 1 und 2 die Vorteile des vorliegenden Patents in Hinblick auf die Gewichtsreduzierung im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik dargestellt nebst Beispielen für Vorteile in Hinblick auf eine Senkung der Kosten für die Geräuschminderung.
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In Tabelle 1 erfolgt eine Analyse einer Bodenmatte für die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen zur Verwendung im Kofferraum nach einer Ausführung gemäß dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, wobei für die Abmessungen die Abmessungen bei tatsächlicher Verwendung maßgeblich sind und wobei gemäß diesen Abmessungen die Abmessungen für die als Vergleich dienende Ausführung des vorliegenden Patents festgelegt wurde. Bei der betreffenden Ausführung nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik wurden eine Holzfaserplatte und eine Filzschicht als Basiskörperschicht verwendet und außerdem wurde bei der Ausführung nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik Gitterstoff am Abdichtboden verwendet. Somit wird für den Vergleich bevorzugt eine Konstruktion des vorliegenden Patents mit Gitterstoff am Abdichtboden herangezogen. Tabelle 1
| Gegenwärtig vorhandener Stand der Technik | Beispiel nach dem vorliegenden Patent |
Oberflächenbedeckungsschicht | 0,135kg | 0,135kg |
Filzschicht (gehört zur Basiskörperschicht) | 0,6kg | 0kg |
Hartschicht (gehört zur Basiskörperschicht) | 3,2kg (Holzfaserplatte) | 0.192kg (Gruppe aufeinander geschichteter Schichten) |
Gitterstoff am Abdichtboden | 0,05kg | 0,05kg |
Gesamt | 3,985kg | 2,105kg |
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Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass das Gewicht des vorliegenden Patents im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik geringer ist. Wegen des guten schalladsorbierenden und geräuschmindernden Effektes kann auf die Verwendung einer Filzschicht verzichtet werden. Daher beträgt die Masse der Filzschicht 0kg.
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In Tabelle 2 wird eine identische Ausführung nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik wie in Tabelle 1 verwendet. Tabelle 2
| Gegenwärtig vorhandener Stand der Technik (Yuan Chinesische Renminbi) | Beispiel nach dem vorliegenden Patent (Yuan Chinesische Renminbi) |
Oberflächenbedeckungsschicht | 7 Yuan | 7 Yuan |
Filzschicht (Teil der Basiskörperschicht) | 12 Yuan | 0 Yuan |
Hartschicht (Teil der Basiskörperschicht) | 10 (Holzfaserplatte) | 16 Yuan (Gruppe aufeinander geschichteter Schichten) |
Gitterstoff am Abdichtboden | 2 Yuan | 2 Yuan |
Gesamt | 31 Yuan Chinesische Renminbi | 25 Yuan Chinesische Renminbi |
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Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass die Kosten des vorliegenden Patents im Vergleich zum gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik geringer sind. Wegen des guten schalladsorbierenden und geräuschmindernden Effektes kann auf die Verwendung einer Filzschicht verzichtet werden. Daher betragen die Kosten der Filzschicht 0 Yuan.
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Anhand der und 10 erfolgt ein Vergleich zwischen dem vorliegenden Patent und dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, wobei die vorstehend bezeichnete Gruppe aufeinander geschichteter Schichten nach dem vorliegenden Patent eine bessere Festigkeit und Härte des schichtenförmigen Erzeugnisses bewirken kann. Daher kann die Gruppe aufeinander geschichteter Schichten als verbesserte Hartschicht in der Basiskörperschicht fungieren. Konkret wird eine Belastungsverformungssituation für ein schichtenförmiges Erzeugnis nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik wie in gezeigt vorgesehen, wobei im Falle der Verwendung einer Filzschicht und einer Holzfaserplatte 101 für die Basiskörperschicht eine relativ starke Belastungsverformung auftritt. In wird gezeigt, dass das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent unter identischen Belastungsbedingungen nur eine geringe, so gut wie vernachlässigbare Verformung aufweist, wobei beispielhaft die mit Füllmaterial gefüllte Hohlkonstruktionsschicht 33 der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten sowie die aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche 35 und die aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche 37 der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten als Separationsschichten gezeigt werden.
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Die Zielsetzung der Separationsschichten in der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten besteht einerseits in der Steigerung der Festigkeit der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten sowie andererseits in der Abdichtung der Hohlkonstruktionsschicht. Es versteht sich, dass das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent nicht auf eine ebene Konstruktion beschränkt ist. Das in die Hohlkonstruktionsschichten der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten gefüllte Füllmaterial kann jedwedes Füllmaterial mit geräuschminderndem Effekt sein. Bevorzugt wird vorgesehen, dass wenn die aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche in der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten als Separationsschicht und nicht als Hohlkonstruktionsschicht fungiert, kein Herausfallen von Füllmaterial bei der fest mit der betreffenden aufeinandergeschichteten Schicht der unteren Oberfläche verbundenen Hohlkonstruktionsschicht auftritt. Allerdings kann für die Basiskörperschicht bei dem vorliegenden Patent jeweils die Hohlkonstruktionsschicht als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren und oberen Oberfläche fungieren. Dies bedeutet, dass die Basiskörperschicht in diesem Fall weder eine Oberflächenbedeckungsschicht noch einen Gitterstoff am Abdichtboden aufweisen kann. Zwar wird bei den vorstehend aufgeführten praktischen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass die Hohlkonstruktionsschichten des schichtenförmigen Erzeugnisses mit Füllmaterial gefüllt sind, aber es versteht sich, dass auch bei einer nicht vorgesehenen Füllung der Hohlkonstruktionsschichten mit Füllmaterial eine solche Ausführung ebenfalls in den Schutzbereich des vorliegenden Patents fällt. Zudem ist der Gitterstoff am Abdichtboden bei dem schichtenförmigen Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent nicht zwingend erforderlich, sondern kann optional vorgesehen werden. Weiter wird vorgesehen, dass bei der Beschreibung gemäß den – des vorliegenden Patents das schichtenförmige Erzeugnis zwar eine an einer Oberfläche der Basiskörperschicht befestigte Oberflächenbedeckungsschicht umfasst, wobei jedoch diese Oberflächenbedeckungsschicht ebenfalls nicht zwingend erforderlich ist. Es ist ausreichend, wenn das schichtenförmige Erzeugnis eine Basiskörperschicht umfasst und die Basiskörperschicht zumindest eine Separationsschicht und zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten umfasst, unabhängig davon, ob die Hohlkonstruktionsschichten mit Füllmaterial gefüllt sind, so dass sämtliche solcher Ausführungen in den Schutzbereich des vorliegenden Patents fallen.
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Weiter wird zwar bei den vorstehend aufgeführten praktischen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Patents beispielhaft vorgesehen, dass die Separationsschicht und die Hohlkonstruktionsschichten in der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten in miteinander abwechselnder Schichtung aufeinander vorgesehenen werden, wobei allerdings verschiedene Ausführungen möglich sind und beispielsweise ein folgender Aufbau vorgesehen werden kann: In der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten werden zumindest zwei Separationsschichten vorgesehen, welche in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander verbunden sind, beziehungsweise wird vorgesehen, dass zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander verbunden sind. Beispielsweise wird vorgesehen, dass das schichtenförmige Erzeugnis zumindest zwei Separationsschichten und zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten umfasst, wobei die zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehenen werden und wobei die Separationsschichten jeweils als aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche und als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche für die Basiskörperschicht fungieren. Weiter wird beispielsweise vorgesehen, dass das schichtenförmige Erzeugnis zumindest zwei Separationsschichten und zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten umfasst, wobei die zumindest zwei Separationsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehenen werden und wobei die Hohlkonstruktionsschichten jeweils als aufeinandergeschichtete Schicht der oberen Oberfläche und als aufeinandergeschichtete Schicht der unteren Oberfläche für die Basiskörperschicht fungieren. Darunter, dass die zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehenen werden, wird verstanden, dass zumindest die nachstehend aufgeführte Gegebenheit vorliegt: Eine Hohlkonstruktionsschicht ist mit einer anderen Hohlkonstruktionsschicht in direktem Kontakt aufeinander geschichtet und zwischen den beiden ist keine vorstehend bezeichnete Separationsschicht vorgesehen. Am Beispiel mit zwei Hohlkonstruktionsschichten (einer ersten und einer zweiten Hohlkonstruktionsschicht) und zwei Separationsschichten (einer ersten und einer zweiten Separationsschicht) bedeutet dies, dass ein Aufeinanderschichten in der Reihenfolge erste Separationsschicht, erste Hohlkonstruktionsschicht, zweite Hohlkonstruktionsschicht und zweite Separationsschicht vorgesehen ist, womit die Gegebenheit mit zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten vorliegt, welche in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehenen werden, was gleichermaßen übertragen für die genannten zumindest zwei Separationsschichten gilt.
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Weiter wird bei dem schichtenförmigen Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent vorgesehen, dass zwecks bequemem Einführen der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten vorgesehen wird, dass unter der Gruppe aufeinander geschichteter Schichten sämtliche aufeinander geschichteten Separationsschichten und Hohlkonstruktionsschichten in der Basiskörperschicht verstanden werden, wobei hinsichtlich der Ausführung für das Aufeinanderschichten der Separationsschichten und Hohlkonstruktionsschichten in der Basiskörperschicht verschiedenste Möglichkeiten bestehen. Bei den vorstehend aufgeführten in miteinander abwechselnder Schichtung aufeinander vorgesehenen Separationsschichten und Hohlkonstruktionsschichten werden zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehen und zumindest zwei Separationsschichten in miteinander benachbarter Schichtung aufeinander vorgesehenen, was jedoch lediglich beispielhaft ist. Allerdings müssen in der Basiskörperschicht des schichtenförmigen Erzeugnisses nach dem vorliegenden Patent sämtliche Separationsschichten und Hohlkonstruktionsschichten nicht zwingend zur Bildung einer Gruppe aufeinander geschichteter Schichten aufeinander geschichtet vorgesehen werden. Tatsächlich umfasst die Basiskörperschicht des schichtenförmigen Erzeugnisses zumindest zwei Hohlkonstruktionsschichten und zumindest eine Separationsschicht, wobei sämtliche Ausführungen in den Schutzbereich des vorliegenden Patents fallen, unabhängig davon, ob diese Hohlkonstruktionsschichten und Separationsschichten aufeinander geschichtet werden oder nicht und unabhängig von der Weise des Aufeinanderschichtens.
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Bezüglich einer Ausführung nach dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik, wobei eine Hohlkonstruktionsschicht und eine Oberflächenbedeckungsschicht vorgesehen werden, gilt, dass wenn es sich bei der Hohlkonstruktionsschicht bei dem gegenwärtig vorhandenen Stand der Technik um die Basiskörperschicht handelt, das vorliegende Patent zudem eine Verbesserung der Basiskörperschicht verwirklichen kann. Es wird nämlich vorgesehen, dass in der Basiskörperschicht, abgesehen von der Hohlkonstruktionsschicht außerdem eine Separationsschicht vorgesehen wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass durch das vorliegende Patent die Bereitstellung eines schichtenförmigen Erzeugnisses erfolgen kann, welches umfasst: eine Basiskörperschicht und eine Oberflächenbedeckungsschicht, welche mit einer Oberfläche der Basiskörperschicht fest verbunden ist, wobei die Basiskörperschicht zumindest eine Separationsschicht und zumindest eine Hohlkonstruktionsschicht aufweist.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das schichtenförmige Erzeugnis nach dem vorliegenden Patent gleichzeitig mit einer Steigerung der Festigkeit gute schalladsorbierende und geräuschmindernde Funktionen bietet. Wenn die Hohlkonstruktionsschichten mit Füllmaterial gefüllt sind, erfolgt eine weitere Optimierung des geräuschmindernden Effektes. Wenn zumindest zwei mit Füllmaterial gefüllte Hohlkonstruktionsschichten vorgesehen sind, und wenn beispielsweise zwei miteinander benachbarte Hohlkonstruktionsschichten mit nicht identischer Fülldichte gefüllt sind, erfolgt wegen der Abänderung der Fülldichte im Verlauf der Schallweiterleitung eine Reflexion an der Schnittstelle der verschiedenen Fülldichten, so dass die Weiterleitung des Schalls teilweise verhindert wird. Dies führt entsprechend zu einer noch weiteren Optimierung des geräuschmindernden Effektes.
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Bei den vorstehend aufgeführten Darlegungen handelt es sich lediglich um bevorzugte praktische Ausführungsbeispiele des vorliegenden Patents, welche in keiner Weise eine Beschränkung des vorliegenden Patents bedeuten. Ein Fachmann des betreffenden technischen Gebietes kann verschiedene Modifikationen und Abänderungen des vorliegenden Patents vornehmen. Sämtliche der Lehre und dem Prinzip des vorliegenden Patents folgende Abänderungen, äquivalente Ersetzungen, Verbesserungen fallen in den Schutzbereich des vorliegenden Patents.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005247235 A [0003]
- JP 2008013008 A [0005]
- US 2007268173 A1 [0007]
- JP 7139046 A [0009]
- GB 318755 A [0011]