DE60003659T2 - Grossformatiger thermodrucker mit tintentuchbaugruppe mit speicher - Google Patents

Grossformatiger thermodrucker mit tintentuchbaugruppe mit speicher Download PDF

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J. Kurt EHRHARDT
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A. Ronald KAPUSHINSKI
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Drucken eines grafischen Produkts auf Blattmaterial entsprechend einem Druckprogramm und gespeicherten Daten, die das grafische Produkt wiedergeben, insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Drucken eines großformatigen mehrfarbigen grafischen Produkts auf ein Druckblatt wie ein Vinylblatt zur Verwendung als Schild (Plakat).
  • Es sind bereits Thermodrucker zum Erzeugen von Zeichen, Designs, Schriftzeichen und anderen grafischen Produkten auf einem Druckblatt entsprechend einem Druckprogramm und das grafische Produkt darstellenden Daten bekannt. Ein Thermodrucker führt ein Donatorblatt, das ein Donatormaterial und eine Unterlage hat, zwischen einen Thermodruckkopf und das Druckblatt. Der Thermodruckkopf enthält eine Anordnung aus Thermodruckelementen. Der Thermodruckkopf druckt durch Andrücken des Donatorblatts gegen das Druckblatt und selektives Einschalten der Thermodruckelemente, wodurch Pixel des Donatormediums von dem Donatorblatt auf das Druckblatt selektiv übertragen werden. Die Bewegung des Druckblatts relativ zum Thermodruckkopf (oder umgekehrt) mit Andrücken des Donatorblatts an das Druckblatt mit dem Thermodruckkopf bewirkt ein Ziehen frischen Donatorblatts an dem Thermodruckkopf vorbei. Das Druckblatt enthält typisch eine mit einem druckempfindlichen Klebstoff an einer Unterlagenschicht befestigte Vinylschicht, so dass nach dem Drucken die das grafische Produkt tragende Vinylschicht geschnitten, von dem Unterlagenmaterial abgezogen und dann zur Darstellung an einer geeigneten Schildplatte oder einem anderen Material befestigt werden kann.
  • Das richtige Drucken vieler grafischer Produkte wie kommerzieller Darstellungen oder Schilder kann einen hochqualitativen Druckvorgang erfordern. Oft soll das endgültige mehrfarbige grafische Produkt physikalisch groß sein, beispielsweise einige 304,8 mm (Fuß) breit und mehrere 10-Fache von 304,8 mm (Fuß) lang. Typisch haben Thermodrucker eine begrenzte Druckblattbreite, innerhalb derer sie drucken können. Beispielsweise druckt ein populärer Thermodrucker auf Blätter von einem Fuß Breite. Entsprechend wird das endgültige grafische Produkt oft aus separat gedruckten Streifen der Druckblätter zusammengesetzt, die in richtiger gegenseitiger Ausrichtung an dem Schildträger zu befestigen sind. Oft ist die Ausrichtung nicht perfekt, worunter die Qualität des grafischen Endprodukts leidet, insbesondere wenn es von hinten beleuchtet wird.
  • Breitformatige Thermodrucker sind bereits bekannt. Ein solcher handelsüblicher Thermodrucker kann ein Druckblatt mit einer Breite von bis zu 914,4 mm (3 Fuß) verarbeiten und verwrendet vier über die gesamte Breite [(d. h. 914,4 mm (3 Fuß)] verlaufende Druckköpfe, deren jeder ein anderes Farbdonatorblatt zwischen den Druckkopf und das Druckblatt bringt. Entsprechend benötigen viel weniger Nahtstellen, falls überhaupt vorhanden, eine Ausrichtung beim Erzeugen des Schildes oder eines anderen Produkts. Auch ermöglicht der Einsatz von vier Druckköpfen ein schnelleres Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts.
  • Leider kann diese Maschinenart kostspielig bei der Herstellung und im Betrieb sein. Beispielsweise enthält jeder Druckkopf bei einer typischen Auflösung von 300 dpi buchstäblich Tausende von Thermodruckelementen, die alle einen Widerstandswert in einem engen Toleranzbereich haben müssen. Ein solcher Thermodruckkopf ist schwierig und kostspielig herzustellen, und ferner kann ein Ausfall nur einiger Thermodruckelemente ein Auswechseln des gesamten Druckkopfes erfordern. Ferner ist das Donatorblatt gleichfalls kostspielig, und die über die volle Breite arbeitenden Druckköpfe können viel Donatorblattmaterial verbrauchen, wenn bestimmte Arten oder bestimmte Abschnitte grafischer Produkte bedruckt werden. Es sei beispielsweise angenommen, dass ein Farbstreifen mit einer Breite von 25,4 mm (1 Inch) und einer Länge von vielleicht 304,8 mm (1 Fuß) in die Mitte des Druckblatts gedruckt werden soll. Obwohl das gedruckte Objekt 7742 mm2 (1/12 Quadratfuß) benötigt, wird eine Fläche des Donatorblatts mit einer Breite von 914,4 mm (3 Fuß) und einer Länge von 304,8 mm (1 Fuß) oder einer Fläche von 0,278 m2 (3 Quadratfuß) an dem Druckkopf vorbeigeführt und verbraucht, wenn dieses Objekt gedruckt wird. Das Drucken eines großformatigen grafischen Produkts mit einer schmalen Grenze am Umfang des Druckblatts ist ein weiteres Beispiel, das typisch zu einem hohen Verbrauch von Donatorblattmaterial führt, wenn mit einem breitformatigen Thermodrucker beschriebener Art gedruckt wird.
  • Relevante Dokumente sind EP-A-0 654 760, EP-A-0 887 197 und US-A-5 774 639.
  • Andere breitformatige Drucker sind bereits bekannt, beispielsweise breitformatige Tintenstrahldrucker, die gleichfalls in einem einzigen Durchgang drucken können. Mit Tintenstrahl gedruckte mehrfarbige grafische Produkte sind aber typisch nicht stabil, wenn sie den Elementen (Wind, Sonne, Regen) ausgesetzt werden, oder sie erfordern eine besondere Behandlung nach dem Druck, um ihre Stabilität zu erhöhen, was die Kosten erhöht und die Komplexität des Druckens mit einem solchen Drucker verstärkt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen oder mehrere der vorstehend beschriebenen sowie weitere Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Weitere Aufgabenstellungen werden im Folgenden deutlich und dem Fachmann nach Kenntnis der folgenden Beschreibung einschließlich der Ansprüche geläufig sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Donatorblattvorrichtung
  • In einem Aspekt sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Vorrats blattförmigen Donatormaterials zur Verwendung in einem Druckvorgang und zum auswechselbaren Einsatz mit einer Donatorblattkassette vor. Die Vorrichtung enthält ein Kernstück mit einem röhrenförmigen Körper, wobei sich der Kernkörper entlang einer Längsachse zwischen einem Basisende und einem Antriebsende erstreckt und eine zentrale Öffnung hat, die ebenso entlang der Längsachse zwischen dem Basisende und dem Antriebsende verläuft, wobei um den Kernkörper eine ausgewählte Bahn blattförmigen Donatormaterials gewickelt ist. Der Kernkörper hat auch mehrere Antriebselemente, die sich entlang der Längsachse und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung im wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers angeordnet sind. Die Vorrichtung enthält ferner ein Speicherelement, das in der zentralen Öffnung des Kernkörpers und im Wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers sowie im Inneren der Antriebselemente angeordnet ist, wobei das Speicherelement eine Datenübertragungsfläche, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse verläuft und gegenüber dem Basisende des Kernkörpers liegt, und eine Rückseite hat, die gegenüber dem Antriebsende des Kernkörpers liegt.
  • Die Vorrichtung kann auch einen Aufwickelkern mit einem röhrenförmigen Körper haben, der sich entlang der Längsachse zwischen einem Basisende und einem Antriebsende erstreckt und eine zentrale Öffnung hat, die entlang der Längsachse und zwischen dem Basisende und dem Antriebsende des Kernkörpers verläuft. Der Kern kann auch mehrere Antriebselemente haben, die sich entlang der Längsachse und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung im Wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers angeordnet und mit den Antriebselementen des Vorratskernkörpers im Wesentlichen identisch sind. Das freie Ende der Bahn blattförmigen Donatormaterials ist mit dem Aufwickelkernkörper verbunden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Vorrats blattförmigen Donatormaterials zur Verwendung in einem Breitformat-Thermodrucker zum Drucken eines mehrfarbigen grafischen Produkts auf ein Druckblatt in separaten Farbebenen vorgesehen. Die Vorrichtung dient zum auswechselbaren Einsatz in einer nachfüllbaren Donatorblattkassette, die auswechselbar an einer Kassettenaufnahmestation befestigt ist, welche mit einem Thermodruckkopf des Thermodruckers montiert ist. Die Kassettenaufnahmestation ist zum Aufnehmen der Kassette derart geeignet, dass ein Abschnitt des Donatorblatts unter dem Thermodruckkopf sowie zwischen diesem und dem Druckblatt beim Druck positioniert ist. Die Vorrichtung hat ein Kernstück mit einem röhrenförmigen Körper, wobei sich der Kernkörper entlang einer Längsachse zwischen einem Basisende und einem Antriebsende erstreckt und eine zentrale Öffnung hat, die ebenso entlang der Längsachse zwischen dem Basisende und dem Antriebsende verläuft. Eine ausgewählte Bahn blattförmigen Donatormaterials ist um den Kernkörper gewickelt. Der Kernkörper hat mehrere Antriebselemente, die sich längs der Längsachse und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung im wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers angeordnet sind. Ein Speicherelement ist in der zentralen Öffnung des Kernkörpers und im wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers sowie im Inneren der Antriebselemente angeordnet. Das Speicherelement hat eine Datenübertragungsfläche, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse verläuft und gegenüber dem Basisende des Kernkörpers liegt, und eine Rückseite, die gegenüber dem Antriebsende des Kernkörpers liegt.
  • In einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen einer auswechselbaren Donatorblattmaterial-Vorrichtung zum Einführen in eine nachfüllbare Kassette und zur Verwendung mit einem Thermodrucker vor, um ein blattförmiges Donatormaterial für den Thermodruck bereitzustellen. Das Verfahren enthält die Schritte des Bereitstellens einer Bahn blattförmigen Donatormaterials; des Bereitstellens eines Kerns mit einem röhrenförmigen Körper, der sich entlang einer Längsachse zwischen einem Basisende und einem Antriebsende erstreckt und eine zentrale Öffnung hat, die sich zwischen dem Basisende und dem Antriebsende erstreckt, wobei der Kern mehrere Antriebselemente, die sich entlang der Längsachse und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung im wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers angeordnet sind, sowie ein Speicherelement umfasst, das in der zentralen Öffnung des Kernkörpers und im wesentlichen an dem Antriebsende des Kernkörpers und im Inneren der Antriebselemente angeordnet ist, wobei das Speicherelement eine Datenübertragungsfläche, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse verläuft und gegenüber der Basis des Kernkörpers liegt, und eine Rückseite hat, die gegenüber dem Antriebsende des Kernkörpers liegt; des Wickelns der ausgewählten Bahn blattförmigen Donatormaterials um den Kernkörper; des Bestimmens der ausgewählten für das blattförmige Donatormaterial kennzeichnenden Daten; und des Schreibens der ausgewählten Daten in das Speicherelement.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer auswechselbaren Vorrichtung zum Bereitstellen eines Vorrats blattförmigen Donatormaterials und zum Einführen in eine nachfüllbare Kassette vorgesehen. Das Verfahren enthält die Schritte des Bereitstellens einer Bahn blattförmigen Donatormaterials mit einer ersten Breite W; des Schneidens der Bahn blattförmigen Donatormaterials entlang seiner Länge in N separate Schnittlängen blattförmigen Donatormaterials mit je einer Breite von etwa W geteilt durch N; des Bereitstellens von N Vorratskernkörpern; des Wickelns der N Schnittlängen blattförmigen Donatormaterials auf die N Kernkörper, um N bewickelte Vorratskernkörper blattförmigen Donatormaterials zu erhalten, des Bereitstellens von N Speicherelementen mit je einer Datenübertragungsfläche und Rückseite, wobei jedes der Speicherelemente in einem anderen Vorratskernkörper im wesentlichen an dessen erstem Ende angeordnet ist, und wobei die Datenübertragungsfläche nach innen in Richtung des zweiten Endes des Kernkörpers weist; des Testens des blattförmigen Donatormaterials, um die für das blattförmige Donatormaterial kennzeichnenden Eigenschaften zu bestimmen; des Speicherns der für das Blattmaterial kennzeichnenden Eigenschaften in den Speicherelementen; des Bereitstellens von N Aufnahme-Kernkörpern; und des Befestigens der freien Enden jeder auf die Vorratskernkörper gewickelten Schnittlänge an einem anderen Aufnahme-Kernkörper, um N Donatorblattmaterial-Vorrichtungen zu bilden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Breitformat-Thermodruckers nach der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Druckkopfträgers des Breitformat-Thermodruckers aus 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Kassettenaufnahme des Breitformat-Thermodruckers aus 1 und einer an der Aufnahme befestigten Donatorblattkassette.
  • 4A ist eine Schnittansicht des Oberteils des Breitformat-Thermodruckers nach 1 mit einer Vorderansicht des Druckkopfträgers nach 2.
  • 4B ist eine Seitenansicht der Donatorblattvorrichtung mit einer Kassettenaufnahmestation zum verschiebbaren Befestigen der Grundstruktur des Druckkopfträgers nach 2.
  • 5 ist eine Draufsicht des Breitformat-Thermodruckers aus 1, die die Arbeitsfläche, den Druckkopfträger aus 2, eine der Magnetklemmen und die Kassettenaufnahme mit vier Kassettenaufnahmebuchten zeigt.
  • 6A und 6B zeigen Querschnitte und Seitenansichten einer der Magnetklemmen mit der Halterung in dem Breitformat-Thermodrucker nach 1.
  • 7 zeigt eine Draufsicht der Arbeitsfläche des Arbeitsbettes des Breitformat-Thermodruckers aus 1 mit Saugöffnungen in der Arbeitsfläche zum selektiven Halten des Druckblatts an der Arbeitsfläche. 7 ist so gezeichnet, dass das Arbeitsbett transparent ist, so dass die Vorrichtung unter diesem leicht sichtbar ist.
  • 8 zeigt eine Saugeinrichtung zum selektiven Anbringen eines Unterdrucks an die Saugöffnungen in der in 7 gezeigten Arbeitsfläche.
  • 9A und 9B zeigen schematisch alternative Ausführungsformen der in 7 und 8 gezeigten Vorrichtungen.
  • 10A zeigt eine Donatorblattvorrichtung zur Eingabe in die in 3 gezeigte Donatorblattkassette.
  • 10B zeigt eine Vorderansicht der Donatorblattvorrichtung aus 10A.
  • 11A zeigt den röhrenförmigen Vorratskernkörper der in 10A und 10B gezeigten Donatorblattvorrichtung.
  • 11B ist eine vergrößerte Ansicht des Antriebsendes des röhrenförmigen Vorratskernkörpers aus 11A.
  • 11C ist eine Seitenansicht des röhrenförmigen Vorratskernkörpers aus 11A gemäß dem Schnitt C-C in 11A.
  • 11D ist eine Seitenansicht des röhrenförmigen Vorratskernkörpers aus 11A längs der Schnittlinie D-D in 11A.
  • 12 ist eine Vorderansicht der Donatorblattkassette aus 3 mit entfernter Abdeckung.
  • 13A und 13B sind eine Vorder- bzw. Seitenansicht der Donatorblattkassettenabdeckung der in 12 gezeigten Donatorblattkassette.
  • 14 zeigt die Donatorblattkassettenabdeckung aus 13 auf der in 12 gezeigten Donatorblattkassette.
  • 15A zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wirtschaftlicheren Zustellen von Donatorblattmaterial zu dem Breitformat-Thermodrucker aus 1 und zum Reduzieren der Druckkosten für ein vorgegebenes grafisches Mehrfarbenprodukt.
  • 15B ist ein Flussdiagramm für eine Sequenz zum Lesen und Schreiben von Daten aus dem bzw. in das Speicherelement des röhrenförmigen Kernkörpers aus 11.
  • 16A zeigt die Kante des Druckblatts, wenn dieses relativ zu der Drucktransportachse (X) des Breitformat-Thermodruckers aus 1 verkantet ist.
  • 16B zeigt den Effekt des Transports eines verkanteten Druckblatts aus 16A in einer Richtung längs der Drucktransportachse (X).
  • 16C zeigt den Effekt des Transports des verkanteten Druckblatts aus 16A in entgegengesetzter Richtung längs der Drucktransportachse (X).
  • 17A und 17B zeigen eine Draufsicht bzw. Seitenansicht ausgewählter Komponenten des Breitformat-Thermodruckers aus 1 sowie einen Kantensensor und einen Reflexionsstreifen zum Erfassen der Lage der Kante des Druckblatts nach 16A bis 16C.
  • 17C zeigt eine Technik zum Bestimmen der Verkantung des Druckblatts aus Messungen mit dem Kantensensor aus 17A und 17B.
  • 18 zeigt eine wahlweise Betätigung der bewegbaren Klemmen eines Klemmenpaars des Breitformat-Thermodruckers zum Ausrichten des Druckblatts.
  • 19A zeigt eine Seitenansicht einer Druckkopfanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 19B zeigt eine Ansicht der Druckkopfanordnung aus 19A längs der Schnittlinie 19B-19B aus 19A.
  • 20 zeigt die Technik einer Einsparung in Richtung der Y-Achse zum Verringern des Donatorblattverbrauchs in dem Breitformat-Thermodrucker nach der vorliegenden Erfindung.
  • 21A und 21B zeigen alternative Techniken zum Drucken mit dem Breitformat-Thermodrucker nach der vorliegenden Erfindung, wobei 21B die Technik der Einsparung in Richtung der X-Achse zum geringeren Verbrauch des Donatorblatts als bei der Technik nach 21A zeigt.
  • 22A zeigt zwei in dem mehrfarbigen grafischen Produkt des Breitformat-Thermodruckers nach der vorliegenden Erfindung zu druckende Banner.
  • 22B zeigt Textobjekte, die mit den Bannern aus 22A in dem mehrfarbigen grafischen Produkt des Breitformat-Thermodruckers der vorliegenden Erfindung zu drucken sind.
  • 22C zeigt die Anordnung der Textobjekte aus 22B über den Bannern aus 22A in dem mehrfarbigen grafischen Produkt, so dass Teile der Banner abgedeckt sind.
  • 22D zeigt eines der Banner aus 22C mit den abgedeckten Teilen, die beim Drucken des Banners nicht gedruckt werden.
  • 23 zeigt eine Technik zum Drucken mit dem Breitformat-Thermodrucker bei Reduktion der Zeit zum Drucken eines mehrfarbigen grafischen Produkts auf das Druckblatt.
  • 24A ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitungsart zum Bestimmen solcher Objekte des mehrfarbigen grafischen Produkts zeigt, die Teil einer gewählten Farbebene sind, und zum Erzeugen von Druckabschnitten, die den ausgewählten Objekten entsprechen.
  • 24B ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitungsart zur Kombination der Druckabschnitte entsprechend dem Flussdiagramm aus 24A zeigt.
  • 25A ist ein Flussdiagramm, das weitere Schritte zeigt, einschließlich Wählen der Transportrichtung des Druckblatts zur Reduktion der Zeit zum Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts entsprechend 23 und zum Teilen der Druckflächen in Druckstreifen.
  • 25B ist ein Flussdiagramm zusätzlicher Schritte einschließlich einer Technik zur Datenverarbeitung und zum Vermeiden des Drucks der ausgelassenen Bereiche aus 22A bis 22D.
  • 25C ist ein Flussdiagramm für den Druck der gewählten Farbebene auf dem Druckblatt in Druckstreifen einschließlich Einsparung in Richtung der Y-Achse gemäß 20 für jeden Druckstreifen.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Datenverarbeitung entsprechend dem Flussdiagramm aus 25C zeigt, zum Erzeugen von Teilstreifen zwecks Donatorblatteinsparung in Y-Richtung gemäß 20.
  • 27A zeigt ein Beispiel eines mehrfarbigen grafischen Produkts, das mit dem Breitformat-Thermodrucker nach der Erfindung zu drucken ist.
  • 27B zeigt das Erzeugen begrenzender Rechtecke für diejenigen Objekte des mehrfarbigen grafischen Produkts nach 27A, die in der gewählten Farbebene zu drucken sind.
  • 27C zeigt die Kombination zweier Druckteile, die den begrenzenden Rechtecken aus 27B entsprechen, zu einem kombinierten Druckteil.
  • 27D zeigt die Kombination des kombinierten Druckteils aus 27C mit einem weiteren Druckteil aus 27C zu einem kombinierten Druckteil.
  • 27E zeigt die Kombination des kombinierten Druckteils nach 27D mit einem weiteren Druckteil aus 27D zu einem kombinierten Druckteil.
  • 27F zeigt eine Vergrößerung der Breite des kombinierten Druckteils aus 27E zu einer ganzen Zahl von Druckbreiten des Thermodruckkopfs des Breitformat-Thermodruckers nach der Erfindung.
  • 27G zeigt die Kombination des Druckteils aus 27F mit vergrößerter Breite mit einem weiteren Druckteil aus 27F zu einem kombinierten Druckteil.
  • 27H zeigt die Teilung der Druckteile aus 27G in Druckstreifen.
  • 27I zeigt das Zählen aufeinander folgender Leerzeilen in einem Druckstreifen aus 27H entsprechend dem Flussdiagramm aus 26.
  • 27J zeigt die Bildung von Teilstreifen als Ergebnis des Zählens der aufeinander folgenden Leerzeilen in 27I und entsprechend dem Flussdiagramm aus 26.
  • 28 ist ein Flussdiagramm der folgenden Schritte zum Einschalten des Aufwickelmodus und der Bremse zum Einleiten einer gewählten Spannung in das Donatorblatt.
  • 29A und 29B zeigen schematisch ein Beispiel der Steuerung 22A und der Schnittstelle dieser Steuerung mit weiteren Komponenten des Breitformat-Thermodruckers 10.
  • Eingehende Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Breitformat-Thermodruckers 10 nach der Erfindung. Der Breitformat-Thermodrucker 10 hat eine Grundkonstruktion 12, die ein Arbeitsbett mit einer Arbeitfläche 14 trägt, auf der ein Druckblatt 16 liegt, auf das ein mehrfarbiges grafisches Produkt zu drucken ist. Eine Führungsfläche 20 kann vorgesehen sein, um das Druckblatt 16 zu führen, wenn es von seiner Vorratsrolle 17 der Arbeitsfläche 14 zugeführt wird. Ein Druckblatt-Antriebsmotor, allgemein mit 18 bezeichnet, kann am anderen Ende der Druckblatt-Vorratsrolle 17 angeordnet sein, um diese zu drehen. Der Breitformat-Thermodrucker 10 druckt das mehrfarbige grafische Produkt auf das Druckblatt 16 in separaten Farbebenen abhängig von einer oder mehreren Steuerungen wie der "bordseitigen" Steuerung 22A und abhängig von maschinenlesbaren Daten, die das grafische Produkt wiedergeben. Die maschinenlesbaren Daten können entweder in der bordseitigen Steuerung 22A oder in zusätzlichen Steuerungen (in 1 nicht gezeigt) gespeichert sein, die von dem Breitformat-Thermodrucker 10 entfernt sind und mit der bordseitigen Steuerung 22A in Verbindung stehen. Mit 22 ist allgemein die Steuerung bzw. Steuerungen bezeichnet, nämlich die bordseitige oder sonstige, die dem Breitformat-Thermodrucker 10 zugeordnet sind. Das Druckblatt 16 verlässt den Drucker 10 auf der anderen Seite der Arbeitsfläche 14.
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 druckt jede Farbebene durch Zwischenlage eines Abschnitts eines Donatorblatts (in 1 nicht dargestellt) entsprechend der Farbe des Abschnitts des Donatorblatts, das zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16 angeordnet ist. Das mehrfarbige grafische Produkt wird auf dem Druckblatt 16 in individuellen Druckstreifen gedruckt, wie mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet, die sich längs einer Druckachse erstrecken, welche auch als Y-Achse bezeichnet ist, und haben eine ausgewählte Druckbreite oder Streifenbreite längs einer Druckblatt-Transportachse, die auch als X-Achse bezeichnet ist. Die Druckachse (Y) und die Druckblatt-Transportachse (X) definieren eine Ebene parallel zu der Ebene der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes. Der Thermodruckkopf 24 drückt den Abschnitt des Donatorblatts gegen das Druckblatt 16 und schaltet selektiv eine Anordnung von Thermodruckelementen 26 ein, die längs der Druckblatt-Transportachse (X) angeordnet ist, wenn er längs der Druckachse (Y) bewegt wird. Die Thermodruckelementanordnung wird abhängig von den maschinenlesbaren Daten und der bzw. den Steuerungen 22 eingeschaltet.
  • Ein Druckkopfträger 30 hält den Thermodruckkopf 24 und hat eine Kassettenaufnahmestation für eine Donatorblattkassette 32. Diese Kassette 32 enthält eine Vorratsrolle von Donatorblattmaterial, typisch eine Vorratslänge, die auf einen röhrenförmigen Körper aufgewickelt ist. Ferner ist eine Aufnahmerolle zur Aufnahme des Donatorblatts nach der Zwischenlage zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16 vorgesehen. Die Aufnahmerolle enthält die verbrauchte Länge an Donatorblattmaterial, die auf einen röhrenförmigen Aufnahmekörper aufgewickelt ist.
  • Der Druck-Antriebsmotor 36 transportiert den Druckkopfträger 30 und damit den Thermodruckkopf 24 längs der Druckachse (Y) durch Drehen der Druckkopfspindel 38. Die Druckkopf-Führungsschienen 40 führen den Thermodruckkopf 24 bei seiner Bewegung längs der Druckachse (Y). Ein Paar bewegbarer Klemmen, allgemein mit 42 bezeichnet, führt das Druckblatt 16 längs der Druckblatt-Transportachse (X) zwischen dem Drucken der Druckstreifen derart, dass benachbarte Druckstreifen so ausgerichtet sind, dass eine Farbebene des mehrtarbigen grafischen Produkts gedruckt wird. Die erste und die zweite Klemme 44 und 46 sind jeweils zwischen einem Klemmzustand und einem Lösezustand relativ zu dem Druckblatt 16 bewegbar, wenn dieses auf der Arbeitsfläche 16 liegt, und erstrecken sich jeweils von einem ersten Ende 50 zu einem zweiten Ende 52 über die Arbeitsfläche 14 parallel zur Druckachse (Y). Der Druckstreifen 28 in 1 erstreckt sich parallel zur Druckachse (Y) im Bereich zwischen den Klemmen 44 und 46.
  • Die Klemmenhalterung 54A koppelt mechanisch die ersten Enden 50 der Klemmen 44 und 46 miteinander derart, dass sie in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) einen festen Abstand zueinander haben. Eine Führungsstange 56 trägt und führt die Klemmenhalterung 54A zur Bewegung längs der Druckblatt- Transportachse (X). Der Klemmenbetätiger 58 ist mit der Klemmenhalterung 54A über eine Spindel 60 gekoppelt, bei deren Drehung das Klemmenpaar 42 parallel zur Druckblatt-Transportachse (X) bewegt wird. Die zweiten Enden der Klemmen 52 sind gleichfalls über eine Klemmenhalterung miteinander gekoppelt, die an einem Führungsstab (beide in 1 nicht gezeigt) geführt ist. Ein zusätzlicher Betätigen kann zum Bewegen der zweiten Enden 52 der Klemmen 44 und 46 unabhängig von ihren ersten Enden 50 vorgesehen sein. Eine unabhängige Bewegung der ersten und der zweiten Enden der Klemmen kann besonders vorteilhaft sein, wenn das Druckblatt 16 auf der Arbeitsfläche 14 ausgerichtet wird, wie noch eingehender zu beschreiben ist.
  • Bei dem Druckprozess einer jeweiligen Farbebene auf das Druckblatt 16 bewegt sich das Klemmenpaar 42 längs der Druckblatt-Transportachse (X) zwischen einer ersten und einer zweiten Position zurück und vorwärts. Beispielsweise nach dem Druck eines Druckstreifens mit dem Thermodruckkopf 24 hält das Klemmenpaar 42 das Druckblatt 16 und bewegt sich zu einer zweiten Position, um das Blatt über eine Länge zu transportieren, die typisch gleich der Breite eines Druckstreifens 28 ist. Das Klemmenpaar 42 kehrt dann zu seiner Anfangsposition zurück, so dass es zum nochmaligen Transport des Druckblattes 16 bereit ist, nachdem der nächste Streifen gedruckt ist. Der Thermodruckkopf wird dann längs der Druckachse (Y) bewegt und druckt den nächsten Streifen. Dieser Zyklus wiederholt sich, bis eine vollständige Farbebene auf dem Druckblatt gedruckt ist. Vorzugsweise hält jeweils nur eine Klemme des Klemmenpaars 42 das Druckblatt, und dieses wird durch das Klemmenpaar 42 gezogen und nicht geschoben. Wenn beispielsweise das Druckblatt 16 von der Vorratsrolle 17 abgezogen wird, ist die Klemme 44 im Klemmzustand, um es zu halten, und die Klemme 46 ist im Lösezustand. Wird das Druckblatt 16 in dazu entgegengesetzter Richtung transportiert, so hält die Klemme 46 das Druckblatt, während die Klemme 44 im Lösezustand ist.
  • Gemäß der Erfindung kann der Breitformat-Drucker 10 das mehrfarbige grafische Produkt auf dem Druckblatt 16 drucken, indem dieses in beiden Richtungen längs der Druckblatt-Transportachse (X) befördert wird. Wird beispielsweise eine Farbebene gedruckt, so bewegt das Klemmenpaar 42 das Druckblatt 16 in einer Rich tung längs der Druckblatt-Transportachse (X) zwischen aufeinander folgenden Druckstreifen, und wird eine andere Farbebene gedruckt, so kann das Klemmenpaar 42 das Druckblatt 16 zwischen aufeinander folgenden Druckstreifen in entgegengesetzter Richtung bewegen. Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, das Druckblatt in beiden Richtungen längs der Druckblatt-Transportachse zu bewegen, wenn eine einzelne Farbebene gedruckt wird. Beispielsweise kann ein Teil der Farbebene durch Bewegen des Druckblatts zwischen aufeinander folgenden Druckstreifen in einer Richtung längs der Druckblatt-Transportachse (X) gedruckt werden, während ein anderer Teil mit Bewegung des Druckblatts zwischen aufeinander folgenden Druckstreifen in entgegengesetzter Richtung gedruckt wird.
  • Vorbekannte Drucker, die separate Farbebenen drucken, vermeiden oft das Drucken in beiden Richtungen wegen der Schwierigkeit des richtigen Ausrichtens der Farbebenen. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, eine Registriermarke an einem Ende (in Richtung der Druckblatt-Transportachse X) des Druckblatts zu drucken und jede Farbebene an dieser Registriermarke beginnen zu lassen und den Druck zum anderen Ende des Druckblatts durchzuführen. Daher muss das Druckblatt zwischen aufeinander folgenden Farbebenen „zurückgewickelt" werden, damit der Druck der nächsten Ebene auch an der Registriermarke starten kann. Die vorliegende Erfindung erlaubt vorteilhafterweise das Drucken in beiden Richtungen, so dass ein "Rückwickeln" des Druckblatts vermieden wird.
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 enthält auch Vorrichtungen (nicht dargestellt) zum Halten des Druckblatts 16 an der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes, wenn es bedruckt wird, und zum Freigeben des Druckblatts 16 von der Arbeitsfläche 14, wenn es in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) bewegt wird. Solche Vorrichtungen zum Halten des Druckblatts können Saugöffnungen in der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes sein, wobei eine mit ihnen verbundene Saugquelle einen Unterdruck auf das Druckblatt 16 ausübt, und/oder, wie dem Fachmann geläufig, elektrostatische Vorrichtungen oder mechanische Klemmen zum Halten des Druckblatts 16 an der Arbeitsfläche 14. Die vorzugsweise Vorrichtung zum Befestigen des Druckblatts wird im Folgenden noch eingehender beschrieben.
  • Der Breitformat-Drucker kann einen Kassettenspeicher 55 zur Aufnahme von Kassetten 32 enthalten, die nicht benutzt werden. Der Kassettenspeicher 55 erstreckt sich parallel zur Druckachse (Y) und kann mehrere Donatorblattkassetten 32 in einer Reihe enthalten. Wie noch eingehender beschrieben wird, kann die Kassettenaufnahmestation des Druckkopfträgers 30 ein bewegbares Greifelement zum Greifen einer Donatorblattkassette 32 enthalten, die sich in dem Kassettenspeicher 55 befindet, und diese zwischen der Kassettenaufnahmestation und dem Kassettenspeicher 55 bewegen. Der Druckkopfträger 30 enthält eine Donatorblattvorrichtung zum Führen eines Abschnitts des Donatorblattmaterials in Verbindung mit der Kassette 32 zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16, das auf der Arbeitsfläche 14 liegt. Der Kassettenspeicher 55 kann Donatorblattkassetten 32 mit Vorgabefarben enthalten, so dass der Breitformat-Drucker nach der Erfindung vorteilhaft ein verbessertes mehrfarbiges grafisches Produkt drucken kann, indem einfach die Vorgabe- und die Prozessfarben in das gedruckte mehrfarbige grafische Produkt eingebracht werden.
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 kann auch eine Benutzerschnittstelle 61 zum Steuern der grundlegenden Betriebsfunktionen des Druckers 10 enthalten. Typisch wird aber der Drucker 10 von einer entfernten Steuerung 22 gesteuert, beispielsweise einer Arbeitsstation, die mit der bordseitigen Steuerung 22A verbunden ist. Vorzugsweise enthält der Breitformat-Thermodrucker auch Abstreifschienen 62 (nur eine in 1 gezeigt) zum Andruck gegen das Druckblatt 16 zwecks Reinigung und Einleitens einer gewählten Zugkraft in das Druckblatt 16, wenn dieses längs der Druckblatt-Transportachse (X) befördert wird. Die Abstreifschienen können Bürsten 63 haben, die elektrisch geerdet sind, um statische Ladungen abzuleiten. Typisch werden die Abstreifschienen durch (nicht dargestellte) Betätigen wie Elektromagnete betätigt, die durch die Steuerung 22 gesteuert werden, um sie wahlweise von dem Druckblattmaterial abzuheben. Die andere Abstreifschiene ist auf der anderen Seite (in Richtung der Druckblatt-Transportachse X) der Arbeitsfläche 14 angeordnet. Beide Schienen haben jeweils einen separat steuerbaren Betätigen.
  • Vorzugsweise bildet das Druckblatt 16 eine hängende Schleife 64 bis zu der Führungsfläche 20. Diese Schleife 64 begünstigt das Beibehalten der richtigen Spannung des Druckblatts 16, so dass es mit dem beweglichen Klemmenpaar 42 richtig transportiert werden kann. Der optische Sensor 66 erfasst das Vorhandensein der richtigen hängenden Schleife 64, und ein (nicht dargestellter) Vorratsrollenmotor 18 dreht abhängig von dem optischen Sensor 66 die Vorratsrolle 17 für das Druckblattmaterial so, dass die hängende Schleife 64 wie vorgegeben beibehalten wird.
  • Der Einfachheit halber sind der Breitformat-Drucker 10 und seine verschiedenen Komponenten wie der Druckkopfträger 30, die Donatorblattkassette 32 und der Kassettenspeicher 55 in 1 schematisch sehr allgemein dargestellt. Die folgende Beschreibung und Figuren liefern weitere Einzelheiten und erläuterten den Breitformat-Drucker 10, insbesondere den Druckkopfträger 30 und die Donatorblattkassette 32.
  • 2 zeigt ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel des Druckkopfträgers 30. Dieser hat eine Grundkonstruktion 68, die Druckkopfführungsschienen 40 und die Druckkopfspindel 38 zu ihrer Bewegung parallel zur Druckachse (Y) enthält. Die Grundkonstruktion 68 enthält einen Schwenkarm 72, der um einen Schwenkstift 70 schwenkbar ist, welcher längs einer Schwenkachse parallel zur Druckblatt-Transportachse (X) und senkrecht zur Druckachse (Y) liegt. Ein zweiter Schwenkstift 76 koppelt den Schwenkbetätiger 74 mit der Grundkonstruktion 68 und dem anderen Ende 78 des Schwenkarms 72. Der Schwenkbetätiger 74 ist typisch ein Schrittmotor, der eine Spindel 80 in einer Mutter 82 dreht. Die Mutter 82 ist an einer Halterung 86 befestigt, die einen Schlitz 88 für einen Stift 90 hat, welcher mit dem Ende 78 des Schwenkarms 72 gekoppelt ist. Eine Feder 92 befindet sich zwischen dem Ende 78 des Schwenkarms 72 und einer oberen Fläche der Halterung 86. Der Schwenkarm 72 hält den Thermodruckkopf 24. Der Schwenkbetätiger 74 hebt und senkt den Druckkopf durch Schwenken des Schwenkarms 72. Die Feder 92 ermöglicht, dass der Schwenkbetätiger 74 wahlweise die Spindel 80 vorbewegt, nachdem der Druckkopf 24 das Druckblatt 16 berührt hat, um auf das Donatorblatt zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16 einen vorbestimmten Druck auszuüben.
  • Die Grundkonstruktion 68 enthält eine Donatorblattvorrichtung 94, die eine Kassettenaufnahmestation 96 hat. Diese enthält eine Aufnahmeachse 100 und deren Antriebselement 102, die mit einem Aufnahmeantriebsmotor 104 drehbar gekoppelt sind. Die Aufnahmeachse 106 enthält Antriebselemente 108, die mit einer Magnetbremse (nicht dargestellt) hinter der Kassettenaufnahmestation 96 drehbar gekoppelt sind.
  • Die Kassettenaufnahmestation 96 dient zur Aufnahme einer Donatorblattkassette 32, so dass ein Abschnitt des Donatorblattmaterials zwischen einer Vorratsrolle und einer Aufnahmerolle der Kassette unter dem Thermodruckkopf 24 zwischen diesen und das Druckblatt 16 geführt werden kann. Die Aufnahmeachse und deren Antriebselemente 108 und 102 stehen in Eingriff mit Antriebselementen, welche mit der Donatorblattkassette 32 und drehbar mit der Vorrats- und der Aufnahmerolle der Donatorblattkassette 32 gekoppelt sind. Dem Fachmann ist nach Kenntnis dieser Beschreibung verständlich, dass die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann, indem eine Donatorblattkassette 32 manuell in die Kassettenaufnahmestation 96 eingesetzt wird. Eine Donatorblattkassette 32 wird dann aus dem Kassettenspeicher 55 entnommen, der nicht an dem Breitformat-Thermodrucker 10 befestigt sein muss, und in die Aufnahmestation 96 eingesetzt, um die Farbebene des mehrfarbigen grafischen Produkts zu drucken, die der Farbe des in der Kassette 32 vorhandenen Donatorblattmaterials entspricht. Ferner versteht der Fachmann, dass die Vorrats- und die Aufnahmerolle des Donatorblattmaterials direkt auf Aufnahme- und Vorratsachsen 100 bzw. 106 befestigt sein können, und dass entsprechende Führungsvorrichtungen wie Stifte im Bereich der Kassettenaufnahmestation 96 das Donatorblattmaterial zwischen dem Thermodruckkopf 24 und das Druckblatt 16 führen können.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, dass ein relativ unbeaufsichtigter Druck einiger oder aller Farbebenen des mehrfarbigen grafischen Produkts möglich ist. Entsprechend ist das automatische Eingeben und Ausgeben der Donatorblattkassetten 32 in bzw. aus dem Kassettenspeicher 55 vorgesehen. Die Kassettenaufnahmestation 96 hat einen Kassettentransport 112, der sich von der Aufnahmestation 96 zum Kassettenspeicher 55 erstreckt. Der Kassettentransport 112 enthält ein bewegliches Greifelement 114, das zum entfernten Ende des Kassettentransports 112 bewegt und mit einer Donatorblattkassette 32 in dem Kassettenspeicher 55 in Eingriff gebracht werden kann. Das Greifelement 114 befindet sich an einem Zahnriemen 116, der auf einem Riementransport 118 geführt ist. Der Antriebsmotor 120 ist mit dem Zahnriemen 116 gekoppelt und bewegt diesen um den Riementransport, damit das Greifelement 114 zur Kassettenaufnahmestation 96 hin und von dieser weg bewegt werden kann.
  • Die Kassettenaufnahmestation 96 ist in der Grundkonstruktion 68 an zwei Schiebeführungen verschiebbar, von denen in 2 eine dargestellt und mit 122 bezeichnet ist. Die Kassettenaufnahmestation 96 kann somit in Richtung der Z-Achse aufwärts und abwärts geschoben werden, wie es die Pfeile 124 darstellen. Zum Bewegen der Kassettenaufnahmestation 96 in Aufwärtsrichtung schwenkt der Schwenkbetätiger 74 den Schwenkarm 72 aufwärts, so dass er die Kassettenaufnahmestation 96 berührt. Eine Weiterbewegung des Schwenkarms 72 mit dem Schwenkbetätiger 74 bewegt dann die Kassettenaufnahmestation 96 längs der Schiebeführungen, wie der Schiebeführung 122, aufwärts und bewegt auch damit den Riementransport 118 aufwärts. Dadurch kommt das Greifelement 114 mit der Donatorblattkassette 32 in Eingriff, wenn es am Ende des Riementransports 118 in Richtung der Druckachse (Y) unter der Donatorblattkassette 32 an dem Kassettenspeicher 55 richtig positioniert ist.
  • Um eine Donatorblattkassette 32 zu entnehmen und sie an der Kassettenaufnahmestation 96 zu befestigen, wird der Druckantriebsmotor 36 so gesteuert, dass der Druckkopfträger 30 in eine Position gegenüber einer gewählten Donatorblattkassette 32 im Kassettenspeicher 55 kommt. Der Antriebsmotor 120 treibt dann den Zahnriemen 116 so an, dass das Greifelement 114 zum Ende des Riementransports 118 bewegt wird, so dass es sich unter einer Donatorblattkassette 32 befindet. Dann schwenkt der Schwenkbetätiger 74 den Schwenkarm 72 so auf wärts, dass er die Kassettenaufnahmestation 96 berührt und aufwärts bewegt, so dass das Greifelement 114 in eine Nut der Donatorblattkassette 32 eingreift. Der Antriebsmotor 120 treibt dann den Zahnriemen 116 in entgegengesetzter Richtung, so dass die Donatorblattkassette 32 zu der Kassettenaufnahmestation 96 gezogen wird. Dabei werden die Achsenantriebselemente 102 und 108 leicht gedreht, so dass sie mit Antriebselementen in Eingriff kommen, welche an der Donatorblattkassette 32 befestigt sind. Der Antriebsmotor 120 zieht somit die Donatorblattkassette zu der Kassettenaufnahmestation 96, bis sie darin richtig eingesetzt ist und mit den Achsenantriebselementen 102 und 108 in Eingriff ist. Dieser Vorgang läuft umgekehrt ab, um eine Donatorblattkassette 32 dem Kassettenspeicher 55 zuzuführen.
  • Nach der Entnahme einer ausgewählten Donatorblattkassette 32 senkt der Schwenkbetätiger 74 den Schwenkarm 72, so dass der Druckkopf 24 einen Abschnitt des Donatorblattmaterials gegen das auf der Arbeitsfläche 14 liegende Druckblatt 16 drückt. Zum Begrenzen der Abwärtsbewegung der Kassettenaufnahmestation 96 sind Anschläge vorgesehen.
  • Der Schwenkarm 72 kann Mittel zum Kühlen des Thermodruckkopfs 24 enthalten. An ihm kann ein Gebläse 126 befestigt sein, das Luft in den Schwenkarm 72 einführt, wie es bei 128 gezeigt ist. Innere Hohlräume im Arm führen die Luft dem Druckkopf 24 zu, wie es bei 130 gezeigt ist. Die Luft tritt dann aus dem Schwenkarm 72 aus, wie es bei 132 gezeigt ist, nachdem sie über Kühlrippen 133 geführt wurde, die mit dem Thermodruckkopf 24 thermisch gekoppelt sind. Weitere Einzelheiten des Thermodruckkopfs 24 und der Wärmeableitung werden im Folgenden erläutert.
  • 3 zeigt perspektivisch den Kassettenspeicher 55 und Donatorblattkassetten 32. Der Kassettenspeicher 55 enthält individuelle Kassettenspeicheraufnahmen 134, die jeweils eine Donatorblattkassette 32 aufnehmen. Die Speicheraufnahmen 134 können rückwärts geschwenkt werden, um auf eine Donatorblattkassette 32 zuzugreifen, beispielsweise auf die Donatorblattkassette 32B, und diese zu entnehmen oder einzusetzen. Wie noch im Einzelnen beschrieben wird, sind die Donatorblattkassetten 32 nachfüllbare Präzisionskassetten, die wechselbare Donatorblattanordnungen mit Vorrats- und Aufnahmerollen aufnehmen. Jede Kassettenaufnahme 134 hat eine Rückseite 136 und eine Auflage mit Schenkeln 138 zum Tragen einer Donatorblattkassette 32.
  • Die Donatorblattkassette 32A wird nun zur weiteren Erläuterung der Erfindung mit zusätzlichen Einzelheiten beschrieben. Die Donatorblattkassette 32A hat ein Oberteil 140 und ein Unterteil 142. Das Oberteil 140 enthält eine Aufnahmerolle 150 für verbrauchtes Donatorblattmaterial, das um einen röhrenförmigen Kernkörper gewickelt wird, und eine Vorratsrolle 152 mit einer Vorratslänge Donatorblattmaterial, das um einen röhrenförmigen Kernkörper gewickelt ist. Das Unterteil 142 hat vier Beine, die nach unten abstehen. Das Unterteil 142 dient zum Positionieren des Donatorblatts 153 derart, dass es zwischen den Thermodruckkopf 24 und das Druckblatt 16 kommt. Die Beine 144 bilden einen rechteckigen "Kasten" des Donatorblattmaterials 153, und der Thermodruckkopf 24 passt in diesen "Kasten", wie es bei 158 gezeigt ist, wenn die Donatorblattkassette 32 in die Kassettenaufnahmestation 96 eingesetzt ist. Somit enthält die Donatorblattkassette 32 nach der Erfindung eine Struktur zur genauen Führung des Donatorblattmaterials 153, im Gegensatz zu einem großen Teil des Standes der Technik, wo die Kassetten keine Präzisionsstrukturen sind und typisch aus Kunststoff bestehen, wobei das Donatorblattmaterial grob positioniert wird und durch Präzisionsführungen genau positioniert wird, die an dem Drucker befestigt sind.
  • Das Oberteil 140 hat einen Handgriff 146 und eine Abdeckung 148. Die Donatorblatt-Vorratsrolle 152 trägt eine Vorratslänge des Donatorblattmaterials 153, die um einen röhrenförmigen Kern (nicht dargestellt) gewickelt ist. Die Abdeckung 148 hält drehbar Drehübertragungselemente 154A und 154B zum Übertragen des Drehmoments von der Aufnahme- und der Vorratsachse 100 bzw. 106 der Kassettenaufnahmestation 96 auf die Aufnahme- und die Vorratsrolle 150 und 152. Die Donatorblattkassette 32A hat eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des Donatorblatts 153 von der Vorratsrolle 152 auf die Aufnahmerolle 150 derart, dass es zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16 hindurchgeführt werden kann. Die Übertragungsvorrichtung enthält eine Aufnahmerollen- Halteachse und eine Vorratsrollen-Halteachse, die die Aufnahme- und die Vorratsrolle 150 und 152 halten und in 3 nicht dargestellt sind. Die Donatorblatt-Übertragungsvorrichtung enthält auch Führungsrollen 156 einschließlich der an den Beinen 144 gelagerten zum Führen des Donatorblattmaterials 153 von der Vorratsrolle 152 auf die Aufnahmerolle 150 derart, dass der untere Abschnitt 153A des Donatorblattmaterials 153 zwischen dem Thermodruckkopf 24 und dem Druckblatt 16 angeordnet wird. Beim Drucken, wenn der Schwenkbetätiger 74 den Thermodruckkopf 24 gegen das Druckblatt 16 drückt und der Druck-Antriebsmotor 36 den Thermodruckkopf 24 längs der Druckachse (Y) bewegt, werden frische Abschnitte 153 des Donatorblattmaterials 153 an dem Thermodruckkopf 24 vorbei von der Vorratsrolle 152 abgezogen und das verbrauchte Donatorblattmaterial auf die Aufnahmerolle 150 aufgewickelt.
  • Wie vorstehend kurz beschrieben, haben die Beine 144 des Unterteils 142 der Donatorblattkassette 32A einen solchen Abstand, dass der Thermodruckkopf 24 zwischen sie passt, um den unteren Abschnitt 153A des Donatorblatts 153 gegen das Druckblatt 16 zu drücken. Mit 158 ist bezeichnet, wie der Thermodruckkopf 24 zwischen den Beinen 144 liegt, wenn die Donatorblattkassette 32A in der Kassettenaufnahmestation 94 sitzt, wie es 2 zeigt. Mit 160 ist dargestellt, wie der Abstand der Beine 144 auch den Kassettentransport 112 passend aufnimmt, so dass das bewegliche Greifelement 114 in einen Schlitz in einer unteren Wand des Oberteils 140 der Donatorblattkassette 32A eingreifen kann. Der Ort des Schlitzes ist in 3 mit 162 bezeichnet.
  • In 3 sind teilweise dargestellt: die Grundkonstruktion 68 des Druckkopfträgers 30; der Aufnahmeantriebsmotor 104; die Magnetbremse 110 in Drehkupplung mit der Vorratsachse 106; der Schwenkbetätiger 74; das Schwenkbetätigergehäuse 84; die Mutter 82 des Schwenkbetätigers; und die Feder 92.
  • 1 bis 3 wurden vorstehend allgemein beschrieben und zeigen schematisch viele augenfällige Merkmale des Breitformat-Druckers nach der Erfindung. Weitere Einzelheiten sind in den Figuren vorhanden und werden im Folgenden beschrieben.
  • 4 und 5 zeigen zusätzliche Ansichten der in 1 bis 3 gezeigten Einrichtung. 4A ist eine gebrochene Darstellung des Oberteils des Breitformat-Thermodruckers 10 und enthält eine Vorderansicht des Druckkopfträgers 30.
  • In 4A sind separate Antriebsbetätiger 58A und 58B gezeigt, die unabhängig voneinander das erste und das zweite Ende des beweglichen Klemmenpaars 42 antreiben. Nur die Klemme 44 des Klemmenpaars 42 ist in 4A dargestellt, sie ist gebrochen gezeigt, um die Einzelheiten des Druckkopfträgers 30 darzustellen. Die Arbeitsfläche 14 ist durch ein Arbeitsbett 13 definiert, das in 4A im Querschnitt gezeigt ist. Das Bezugszeichen A kennzeichnet einen Abstand zwischen dem Schwenkarm 72 und der Kassettenaufnahmestation 96. Der Schwenkbetätiger 74 hat den Schwenkarm 72 derart nach unten bewegt, dass er die Kassettenaufnahmestation 96 nicht berührt, und mechanische Anschläge haben die Abwärtsbewegung der Kassettenaufnahmestation begrenzt. In 4A ist mit 408 die Halteachse gezeigt, längs der ein Stiftzapfen vorzugsweise angeordnet ist, um den Thermodruckkopf 24 mit dem Schwenkarm 72 zu koppeln. Der Thermodruckkopf 24 wird im Folgenden eingehender beschrieben.
  • 4B zeigt eine Seitenansicht der Donatorblattvorrichtung 94 mit der Kassettenaufnahmestation 96, die an der Grundkonstruktion 68 des Druckkopfträgers 30 verschiebbar befestigt ist. Es sind gezeigt der Aufnahme-Antriebsmotor 104, die Magnetbremse 110, sowie das bewegliche Kassettengreifelement 114. Ein Anschlag 168 ist an der Basis der Vorratsachse 106 ausgebildet.
  • 5 zeigt eine Draufsicht des Breitformat-Thermodruckers 10 mit der Arbeitsfläche 14, dem Druckkopfträger 30, der Klemme 46 und dem Kassettenspeicher 55, der vier Kassettenaufnahmen 134 hat. Die Arbeitsfläche 14 kann Saugöffnungen 176 haben. Der Unterdruck wird selektiv den Saugöffnungen 176 zugeführt, um das Druckblatt 16 an der Arbeitsfläche 14 zu halten, wenn auf dem Druckblatt 16 gedruckt wird, und es von der Arbeitsfläche 14 freizugeben, wenn es mit dem beweglichen Klemmenpaar 42 transportiert wird. Das Arbeitsbett 13 enthält eine Platte 275, gegen die der Thermodruckkopf 24 das Donatorblatt und das Druckblatt 16 drückt.
  • 6A und 6B zeigen einen Querschnitt bzw. eine Seitenansicht der Magnetklemmen 44 einschließlich des Halters 45. Schrauben 164 halten die Ösen 173 der Magnetklammer 44 an den Klemmenhaltern 54A und 54B. Die Stifte 166 führen den Halter 45 und erstrecken sich durch Öffnungen 49. Die Klemme 44 wird durch Einschalten ihrer Magnetwicklungen 172 über den Stecker 144 in den Klemmzustand gebracht, um den Halter 45 anzuziehen und das Druckblatt 16 zwischen dem Halter 45 und einer Klemmfläche der Klemme 44 zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung enthält viele zusätzliche Merkmale und Aspekte. Diese Merkmale und Aspekte werden nun nacheinander beschrieben. Die Reihenfolge soll keine Beziehung zu einer relativen Wichtigkeit der Merkmale oder Aspekte der Erfindung haben.
  • Unterdruck-Arbeitsbett
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 nach der vorliegenden Erfindung soll für verschiedene Breiten der Druckblätter 16 eingesetzt werden. "Breite" ist in diesem Zusammenhang die Abmessung des Druckblatts in Richtung der Druckachse (Y). Schmale Druckblätter können nicht alle Saugöffnungen 176 in der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes 13 abdecken, die zum Halten des Druckblatts 16 an der Arbeitsfläche 14 vorgesehen sind. Damit eine ausreichende Saugkraft an den durch das Druckblatt 16 abgedeckten Öffnungen zum Halten auf der Arbeitsfläche verfügbar ist, müssen oft viele, wenn nicht alle freiliegenden Öffnungen von der Unterdruckquelle 210 isoliert werden. Es ist bekannt, die Öffnungen 176 in unabhängigen Zonen anzuordnen und seitens der Bedienungsperson manuell zu isolieren beispielsweise durch Einstellen von Ventilen oder Einschalten von Elektromagneten, um den Unterdruck von diesen nicht abgedeckten Öffnungen fernzuhalten.
  • Ferner ist es bekannt, bei Beobachtung der Breite des Druckblatts 16 manuell an die Steuerung 22B eine Information über die Breite des Druckblatts 16 abzugeben, beispielsweise durch Dateneingabe in die Steuerung über eine Tastatur. Das Wissen über die Breite des Druckblatts 16 kann aus mehreren Gründen vorteilhaft sein. Zunächst ist die Thermodruckelementanordnung 26 im trockenen Zustand nicht einzuschalten. Dies bedeutet, dass die Anordnung von Thermodruckelementen 26 des Thermodruckkopfs 24 nicht einzuschalten ist, wenn der Thermodruckkopf 24 kein Donatorblatt 153 gegen das Druckblatt 16 drückt. Ein "trockener" Betrieb bedeutet das Risiko der Zerstörung des kostspieligen Thermodruckkopfs 24, da die Thermodruckelemente der Anordnung 26 überhitzt werden und ihre Druckeigenschaften ändern können. Deshalb ist es vorteilhaft, die Breite des Druckblatts 16 zu wissen, um eine Bewegungsgrenze des Thermodruckkopfs 24 längs der Druckachse (Y) festzulegen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein einfaches System zur Anpassung an verschiedene Breiten von Druckblättern 16 vorgesehen, das eine Überwachung des Thermodruckers 10, welche Zonen von Öffnungen 176 nicht von dem Druckblatt 16 abgedeckt sind, und das manuelle Betätigen von Ventilen zur Isolation dieser Öffnungen von einer Unterdruckquelle nicht erfordert. Das System der Erfindung kann auch automatisch die Breite des Druckblatts 16 bestimmen.
  • 7 zeigt eine Draufsicht der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes 13. Diese Darstellung setzt ein transparentes Arbeitsbett 13 voraus, so dass die darunter liegenden Vorrichtungen sichtbar sind. Die Klemmen 44 und 46 sind gebrochen dargestellt, und der Thermodruckkopf 24 ist auf der rechten Seite der 7 gezeigt, so dass die Position des Druckstreifens 28 relativ zu den Öffnungen 176 zu erkennen ist.
  • Die gestrichelten Linien deuten Kammern in dem Arbeitsbett 13 unter der Arbeitsfläche 14 an, die in Strömungsverbindung mit den Öffnungen 176 stehen, welche sie jeweils umschließen. Die Bezugszeichen 186 und 188 zeigen Leitungen zum Zuführen des Unterdrucks an die Öffnungen, und die Kreise innerhalb der gestrichelten Linien zeigen die Strömungsverbindungen zwischen einer Leitung und der gestrichelt dargestellten Kammer. Beispielsweise steht die Leitung 186 in Verbindung mit der Kammer 180, wie durch den Kreis 184 dargestellt, und damit ist unter Berücksichtigung der weiteren in 7 gezeigten Kreise eine Strömungsverbindung mit den Öffnungen dargestellt, die mit A und B bezeichnet ist. Die Leitungen 186 und 188 können aus geeigneten Längen und Anschlüssen aus Kunststoffrohr oder Kunststoffleitungen bestehen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Öffnungen 176 in Zonen unterteilt, die verschiedenen Breiten des Druckblatts 16 auf der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes 13 entsprechen. Mit 194 ist eine Teilungslinie zwischen einer Zone I und einer Zone II bezeichnet; mit 196 ist eine Teilungslinie zwischen der Zone II und einer Zone III bezeichnet; mit 198 ist eine Teilungslinie zwischen der Zone III und einer Zone IV bezeichnet; mit 200 ist eine Teilungslinie zwischen der Zone IV und einer Zone V bezeichnet. Die Öffnungen 176 in einer jeden Zone sind ferner mit Buchstaben A bis E bezeichnet. Die Zone I enthält die Kammern und damit in Strömungsverbindung stehenden Saugöffnungen, die mit A bezeichnet sind; die Zone II ist ähnlich mit B bezeichnet, und die Zonen III, IV und V sind mit C, D und E bezeichnet. 7 ist in Verbindung mit 8 zu betrachten, und die Kreise 204 und 206 zeigen eine Strömungsverbindung mit der in 8 gezeigten Einrichtung zum Zuführen eines Unterdrucks an die Leitungen 186 und 188.
  • In 8 ist Folgendes dargestellt: eine Unterdruckquelle 210, eine Leitung 212 mit Winkelstücken wie 214 und Rohrabschnitten wie 216; ein Unterdrucksensor 220 zur Abgabe eines elektrischen Signals entsprechend der Stärke des Unterdrucks, der von der Unterdruckquelle den Öffnungen zugeführt wird; der Abführen 222, der eine Öffnung enthält, welche einen gewählten Strömungsfluss von der Atmosphäre zu der Unterdruckquelle 210 ermöglicht; und ein erstes und ein zweites Strömungssteuerventil 224 und 226. Die Bezugszeichen 204 und 206 zeigen, wo die in 8 gezeigte Einrichtung mit der ersten und der zweiten Leitung 186 und 187 aus 7 verbunden ist. Die Steuerung 22B in 8 empfängt die von dem Unterdrucksensor 220 abgegebenen Signale und ist mit den Strömungssteuerventilen 224 und 226 zu deren Steuerung elektrisch verbunden. Die in 8 gezeigte Steuerung 22B kann die bordseitige Steuerung 22A oder eine entfernte Steuerung sein.
  • Die in 7 gezeigten Zonen können ferner in Gruppen unterteilt sein. Bei dem in 7 und 8 gezeigten Beispiel enthält die erste Gruppe die Zonen I und II und die Öffnungen 176 in Strömungsverbindung mit der Leitung 186. Die zweite Gruppe enthält die Zonen III, IV und V und die Öffnungen in Strömungsverbindung mit der Leitung 188. Die erste Unterdruckleitung 186 liefert die Strömungsverbindung zwischen der Unterdruckquelle 210 und der ersten Öffnungsgruppe (Zonen I und II), und die zweite Leitung 188 liefert die Strömungsverbindung zwischen der Unterdruckquelle 210 und der zweiten Öffnungsgruppe (Zonen III, IV und V).
  • Die erste Unterdruckleitung 186 enthält ein erstes Drosselelement 190A zwischen der Unterdruckquelle 210 und den Öffnungen 176 der Zone I und ein zweites Drosselelement 190B zwischen der Unterdruckquelle und den Öffnungen 176 der Zone II. Ähnlich kann die zweite Unterdruckleitung 188 Drosselelemente 190C, 190D und 190E enthalten. Das Drosselelement 190C befindet sich zwischen der Unterdruckquelle 210 und der Zone III, das Drosselelement 190D zwischen der Unterdruckquelle und den Öffnungen 176 der Zone IV, und das Drosselelement 190E zwischen dem Drosselelement 190D und den Öffnungen 176 der Zone V. Die Drosselelemente 190 begrenzen die Strömungsrate durch die Öffnungszonen zum Erstellen gewählter Unterschiede der Stärke des Unterdrucks und damit der Signale, die der Steuerung 22B vom Unterdrucksensor 220 zugeführt werden, wenn die Öffnungen 176 der unterschiedlichen Zonen freiliegen.
  • In einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel arbeiten die Einrichtungen nach 7 und 8 folgendermaßen: die Steuerung 22B schaltet die Unterdruckquelle 210 ein. Zunächst sind das Strömungssteuerventil 224 und das Strömungssteuerventil 226 "geschlossen", und der Unterdrucksensor 220 liefert ein Signal, das eine hohe Unterdruckstärke anzeigt. Dann öffnet die Steuerung 22B das Strömungssteuerventil 224, um der ersten Öffnungsgruppe Unterdruck zuzuführen, d. h. den Öffnungen 176 der Zonen I und II. Ist das Druckblatt 16 nur so breit, dass es die Zone I abdeckt, bleiben die Öffnungen der Zone II frei, und der Unterdrucksensor 220 erfasst einen Unterschied des Unterdrucks gegenüber dem Wert, der bei geschlossenen Schaltern vorliegt, wobei die Höhe des Unterschiedes von dem Drosselelement 190B abhängt. Der Unterschied des Signalpegels zeigt der Steuerung 22B, dass die Öffnungen einer der Zonen, typisch der Zone II, freiliegen. Wird ein Unterdruckunterschied festgestellt, nachdem das Strömungssteuerventil 224 geöffnet ist, so wird die Steuerung das Strömungssteuerventil 226 dann nicht öffnen, während das Druckblatt in 7 von links nach rechts liegt und die Öffnungen der Zonen III, IV und V Freiliegen. Das Drosselelement 190A kann in der Leitung 186 die Strömung begrenzen, wenn die Öffnungen beider Zonen I und II freiliegen oder die Erfassung erleichtern, welche der Zonen freiliegt, wobei ein erster Unterdruckwert erzeugt wird, wenn die Zone I freiliegt und die Zone II abgedeckt ist, und ein anderer Unterdruckwert erzeugt wird, der anzeigt, dass die Zone I abgedeckt ist und die Zone II freiliegt.
  • Wenn das Druckblatt 16 auf der Arbeitsfläche 14 die Öffnungen beider Zonen I und II abdeckt, so ergibt sich eine nur geringe oder keine Änderung der Unterdruckstärke der Unterdruckquelle 210, die mit dem Unterdrucksensor 220 erfasst wird, mit Ausnahme vielleicht eines vorübergehenden Ansprechens, wenn die Leitung 186 anfangs evakuiert wird. Somit zeigt keine Änderung des von dem Unterdrucksensor 220 abgegebenen Signals der Steuerung 22B an, dass alle Öffnungen 176 der Zonen I und II abgedeckt sind und dass das Druckblatt 16 zumindest so breit ist, dass die Zonen I und II abgedeckt werden.
  • Die Steuerung 22B öffnet dann das Strömungssteuerventil 226, um Unterdruck an die zweite Gruppe von Öffnungen zu führen, d. h. an die Öffnungen 176 der Zonen III, IV und V. Sollte sich der Unterdruckwert auch sehr geringfügig ändern, verglichen mit dem Wert, als beide Strömungssteuerventile 224 und 226 geschlossen waren, so wird davon ausgegangen, dass das Druckblatt 16 auf allen Zonen liegt. Ist das Druckblatt so breit, dass es die Zonen I und II, jedoch nicht alle Zonen III; IV und V abdeckt, wenn es beispielsweise nur die Zonen III und IV abdeckt, so wird der Unterdruckwert der Unterdruckquelle und damit das diesen Wert kennzeichnende Signal des Sensors 220 an die Steuerung 22B gegenüber den Werten und Signalen unterschiedlich sein, die zuvor erhalten wurden. Wie unterschiedlich, hängt davon ab, wie viele Zonen III, IV und V nicht abgedeckt sind. Die Drosselelemente 190C und 190D und 190E sind in die Leitung 188 so eingefügt, dass unterschiedliche Unterdruckwerte durch die Unterdruckquelle abhängig von der Zahl der Zonen mit nicht abgedeckten Öffnungen erreicht werden. Wenn die Drosselelemente nicht vorhanden wären, so könnte das Freiliegen einer jeden Zone ausreichen, um den Unterdruck der Unterdruckquelle 210 auf denselben Nennwert wesentlich zu reduzieren. Eine Begrenzung der Strömung durch die Öffnungen der Zonen gewährleistet, dass der Unterdruck beim Freilegen von Zonen in diskreten Schritten abfällt und der Vakuumsensor 220 an die Steuerung 22B Signale abgibt, die die Anzahl der freiliegenden Zonen angeben.
  • Die Anzahl der oben beschriebenen Zonen und Gruppen ist nur beispielhaft, und die Erfindung kann mit anderen Zonenzahlen und Gruppenzahlen durchgeführt werden, was dem Fachmann nach Kenntnis der vorliegenden Beschreibung verständlich ist. Typisch wird der Unterdruck nacheinander den Öffnungsgruppen zugeführt, bis erfasst wird, dass eine der Gruppen freiliegende Öffnungen hat oder bis alle Gruppen mit Unterdruck versorgt sind, d. h. dass keine Gruppen verbleiben. Die fünf in 7 gezeigten Zonen entsprechen den fünf Breiten von Druckblättern 16, die allgemein für den Breitformat-Drucker 10 nach der Erfindung zu erwarten sind. Eine Gruppierung der Zonen in eine erste und eine zweite Gruppe verringert die Zahl separater Signalpegel, die mit der Steuerung 22B zu sortieren sind, für eine gegebene Gesamtzahl von Zonen. In der Praxis können die Drosselelemente 190 durch sorgfältige Wahl der verwendeten Hardware für den Bau der Leitungen 186 und 188 realisiert werden. Es hat sich beispielsweise gezeigt, dass Winkelstücke, die zum Verbinden von Rohrabschnitten verwendet werden, als Drosselelemente 190 wirken können. Gemäß der Erfindung können die Drosselelemente so gewählt werden, dass separate Signalpegel zur Identifikation der Zonen mit freiliegenden Öffnungen gewährleistet sind und dazu, dass abgedeckte Öffnungen in einer Gruppe einen zureichenden Unterdruck bewirken, um das Druckblatt festzuhalten, auch wenn andere Öffnungen dieser Gruppe freiliegen.
  • Wie dem Fachmann bei Kenntnis der vorliegenden Beschreibung geläufig ist, sind aber die Unterdruckvorrichtung und das vorstehend beschriebene Verfahren nicht auf den Einsatz bei Druckern beschränkt, sondern können in vielen anderen Fällen gleichfalls vorteilhaft sein. Beispielsweise werden in der Bekleidungsindustrie Schichtmaterialien wie Stofflagen oft in ausgewählten Formen auf einem Tisch geschnitten, der ein numerisch gesteuertes Schneidewerkzeug trägt. Das Schichtmaterial wird oft durch Einwirken von Unterdruck an Öffnungen der Tischoberfläche auf dem Tisch gehalten, und eine Kenntnis der Breite des Schichtmaterials sowie eine Begrenzung des Bewegungsbereichs des Schneidwerkzeugs ist gleichfalls aus Gründen ähnlich den oben beschriebenen wichtig. Dies ist nur ein Beispiel eines zusätzlichen Einsatzbereichs der vorliegenden Erfindung. Allgemein ist die Erfindung als nützlich in vielen Bereichen anzusehen, wo ein Arbeitsbett eine Arbeitsfläche zur Auflage eines Blattmaterials hat, das zu bearbeiten ist, beispielsweise durch einen bewegbaren Arbeitskopf, der einen Schreibstift, ein Schneidwerkzeug oder einen Druckkopf bzw. ein anderes Werkzeug trägt.
  • 9A und 9B zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. 9A entspricht der Anordnung der in 7 und 8 gezeigten Hardware, während 9B ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt. In 9B sind die Zonen und Gruppen mehr "parallel" bezüglich der Unterdruckquelle 210 als bei der Anordnung nach 9A eingerichtet.
  • Eine kurze Rückkehr zu 7 zeigt, dass gemäß bekannter Technik des Thermodrucks das Arbeitsbett 13 eine Platte zur Auflage des Druckblattmaterials 16 hat, wenn der Thermodruckkopf 24 auf dieses druckt. Beispielsweise zeigt 7 bei 275, dass der Bereich des Arbeitsbettes 13 durch die Platte eingenommen wird, die ein rechteckiges, hartes, antistatisches Gummimaterial sein kann, das an dem Arbeitsbett 13 in Richtung der Druckachse (Y) verlaufend befestigt ist. Die Oberfläche 276 der Platte schließt im wesentlichen mit der übrigen Arbeitsfläche 14 ab und enthält die Unterdrucköffnungen des in 7 gezeigten Bereichs 275.
  • Donatorblattvorrichtung
  • 10A zeigt eine Donatorblattvorrichtung 228 zum Einsetzen in die Donatorblattkassette 332. Die Donatorblattvorrichtung 228 enthält eine Länge Donatorblattmaterial 229, die auf einen Vorratskern mit einem röhrenförmigen Körper 230 aufgewickelt ist. Der Vorratskernkörper 230 erstreckt sich längs einer Längsachse 231 von einem Basisende 233 zu einem Antriebsende 234 und hat eine zentrale Öffnung 232. Mit 236 sind Antriebselemente und ein Speicherelement bezeichnet, die weitgehend am Antriebsende des Vorratskernkörpers 230 angeordnet sind. Die Antriebselemente und das Speicherelement werden im Folgenden noch eingehender beschrieben.
  • Die Donatorblattvorrichtung 228 kann auch einen Aufwickelkern mit einem röhrenförmigen Kernkörper 235 enthalten, der eine zentrale Öffnung 237 hat. Wie 10A zeigt, kann der Aufwickelkernkörper 235 mit der Länge des Donatorblattmaterials 229 versehen werden, das auf den Vorratskernkörper 230 aufgewickelt ist. 10B zeigt eine Vorderansicht der Donatorblattvorrichtung 228 aus 10A. Das Bezugszeichen 240 zeigt, dass ein freies Ende der Länge des Donatorblattmaterials 229 an dem Aufwickelkernkörper 235 befestigt sein kann, um das Einsetzen in die Vorrichtung 228 sowie deren Verwendung mit der Donatorblattkassette 32 zu erleichtern. Die Donatorblattvorrichtung 228 kann in Cellophan oder ein anderes geeignetes Verpackungsmaterial verpackt sein, um die Länge des Donatorblattmaterials 229 zu schützen und die Vorrichtung 228 zusammenzuhalten. Der Aufiniickelkernkörper 235 kann an einem Ende auch Antriebselemente enthalten, wie sie allgemein durch gestrichelte Linien 236A dargestellt sind. Typisch enthält der Aufiniickelkernkörper 235 kein Speicherelement.
  • 11A bis 11D zeigen weitere Einzelheiten des Vorratskernkörpers 230. Wie 11A zeigt, enthält der Vorratskernkörper Antriebselemente 242 in der zentralen Öffnung 232 und am Antriebsende 234, die allgemein längs der Längsachse 231 und radial zu dieser verlaufen. Wie in zusätzlichen Einzelheiten in 11B gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht des Antriebsendes 234 des Vorratskernkörpers 230 nach 11A darstellt, können als Antriebselemente Antriebszähne 243 vorgesehen sein, die vom Basisende 244 zum vorderen Ende 245 stehen. Das Basisende 244 steht nahe einem ringförmigen Lager 246. Halteelemente 247, die mit dem Vorratskernkörper 230 einstückige Federfinger sein können, halten das Speicherelement 300 an dem ringförmigen Lager 246 innerhalb der Antriebselemente 242. Das Speicherelement 300 hat eine Datenübertragungsfläche 302, die zum Basisende 233 des Vorratskernkörpers 230 weist, und eine Rückseite 303, die zum Antriebsende 234 des Vorratskernkörpers 230 weist. Die Datenübertragungsfläche 302 liegt weitgehend senkrecht zu der Längsachse 231.
  • 11C und 11 D zeigen Seitenansichten des Vorratskernkörpers 230 längs der Schnittlinien C-C und D-D in 11A. Die Antriebselemente 242 sind vom Antriebsende 234 des Vorratskernkörpers 230 her vertieft, wie es in 11B bei 250 gezeigt ist. Der Aufwickelkernkörper 235 enthält auch Antriebselemente ähnlich denjenigen des Vorratskernkörpers 230.
  • 12, 13A, 13B und 14 zeigen weitere Einzelheiten der Donatorblattkassette 32. 12 ist eine Vorderansicht einer Donatorblattkassette 32 mit entfernter Abdeckung 148. Es sind das Oberteil 140 der Donatorblattkassette 32 sowie das Unterteil 142 dargestellt. Die innere Aufnahmeachse 256 trägt drehbar eine Aufnahmeachse 255 zum Halten des Aufnahmekernkörpers 235, auf den verbrauchtes Donatorblattmateriai aufzuwickeln ist, wie es bei 150 in 3 gezeigt ist. Die Aufnahmeachse 255 passt in die zentrale Öffnung 232 des Aufnahmekernkörpers 235. Eine innere Vorratsachse 257 hält drehbar eine Vorratsachse 258 zur Aufnahme des Vorratskernkörpers 230. 3 zeigt, wie beschrieben, wie das Donatorblattmaterial zwischen dem Vorratskernkörper 230 und dem Aufnahmekernkörper 235 geführt wird. Die innere Vorratsachse 257 hält an ihrem vorderen Ende auch ein Datenübertragungselement 304, das in mehr Einzelheiten in 14 gezeigt ist, zum Übertragen von Daten zwischen der Steuerung 22 und dem Speicherelement 300, das dem Donatorblatt zugeordnet ist. Es ist auf den Schlitz 162A zur Aufnahme des beweglichen Greifelements 144 hinzuweisen, das an dem Zahnriemen 116 des Kassettentransports 112 befestigt ist (2). Die Donatorblattkassette 32 hat Gewindebohrungen 262 zur Aufnahme von Schrauben, die die Abdeckung 148 an ihr halten, und Führungsöffnungen 262A zur Aufnahme von in 13 gezeigten Führungsstiften 268 der Abdeckung 148.
  • 13A und 13B zeigen eine Vorder- und eine Seitenansicht der Abdeckung 148 der Donatorblattkassette. Die Abdeckung 148 hat Lager 274, die ein Aufnahmedrehübertragungselement 154A und ein Vorwärtsdrehübertragungselement 154B halten, die jeweils eine erhabene und eine vertiefte Seite 276 bzw. 278 haben.
  • Das Vorratsdrehübertragungselement 154B, das weitgehend identisch mit dem Aufnahmedrehübertragungselement 154A ausgebildet ist, ist im Querschnitt dargestellt. Die erhabenen Seiten 276 haben ein externes Antriebselement 280, die vertieften Seiten 278 haben ein inneres Antriebselement 282. Die Drehübertragungselemente 154 koppeln die Antriebselemente der Kernkörper 230 und 235 mit den Achsenantriebselementen 102 und 108 der Kassettenaufnahmestation 96. Die Abdeckung hat auch Bohrungen 266, in denen die Befestigungsschrauben zum Halten der Abdeckung 148 an der Donatorblattkassette 32 sitzen. Ferner sind die Führungsstifte 268 zu erkennen, die in den Öffnungen 262A sitzen und in 12 gezeigt sind.
  • 14 zeigt die auf der Donatorblattkassette 32 befestigte Abdeckung 148. Die Vorratsachse 258 ist gebrochen dargestellt. Die hinteren Achslager 290A und vordere Achselager 290B halten drehbar die Vorratsachse 258 an der inneren Vorratsachse 257 und die Aufnahmeachse 255 an der inneren Vorratsachse 256. Die röhrenförmigen Kernkörper 230 und 235 sowie das auf ihnen gewickelte und zwischen ihnen verlaufende Donatorblatt sind in 14 der Einfachheit halber nicht dargestellt; es ist jedoch das Speicherelement 300 in Passung mit dem Datenübertragungseiement 304 der Vorratsachse 258 zu erkennen. Anschlusselemente (nicht dargestellt) an der Rückseite der Donatorblattkassette 32 übertragen Daten zu und von dem Speicherelement 300 über das Datenübertragungselement 304. Die Anschlusselemente stehen mit den Speicheraufnahmen 134 über leitende Laschen an dem Donatorblattkassettenkörper in Verbindung und dienen zur Übertragung von Daten zu und von den Speicherelementen 300 und der Steuerung 22.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung sollen die Wirtschaftlichkeit und Effizienz vorhandener Thermodrucker erhöhen, teilweise durch Verringern der erforderlichen Donatorblattmenge zum Drucken eines gegebenen mehrfarbigen grafischen Produkts auf das Druckblatt 16. Die nachfüllbare Donatorblattkassette 32 nimmt die Donatorblattvorrichtung 228 auf, die relativ große Längen Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper 230 enthalten kann. Dies begünstigt die Realisierung des wirtschaftlichen Vorteils der Bereitstel lung des Donatorblattmaterials in größerer Menge und erlaubt mehr Druckvorgänge zwischen Wiederbefüllungen der Donatorblattkassette. Die Donatorblattvorrichtung 228 enthält typisch eine Länge Donatorblattmaterial 229, die bis zu 500 m oder mehr betragen kann. Die Verwendung einer nachfüllbaren Donatorblattkassette 32 vermeidet auch die Kosten sowie Abfall- und Recyclierungsprobleme, die mit dem Einsatz wegwerfbarer Kunststoffkassetten verbunden sind. Bei der erneuten Befüllung der Donatorblattkassette 32 wird die Abdeckung 148 entfernt, und der gebrauchte Vorrats- und der Aufnahmekernkörper werden entnommen. Eine neue Donatorblattvorrichtung 228 wird in die Kassette eingesetzt. Vorzugsweise werden das verbrauchte Donatorblattmaterial, das sich nun auf dem Aufnahmekernkörper 235 befindet, und der verbrauchte Vorratskernkörper 230 recycliert, insbesondere kann der verbrauchte Vorratskernkörper 230 zurückgeführt werden, um Daten zu lesen, die in das Speicherelement 300 mit dem Breitformat-Thermodrucker 10 geschrieben wurden. Der verbrauchte Vorratskernkörper kann mit einer neuen Länge frischen Donatorblattmaterials 229 bewickelt werden, und es werden neue Daten in das Speicherelement 300 eingeschrieben. Das Lesen und das Schreiben von Daten in und aus dem Speicherelement 300 wird nun eingehender beschrieben.
  • Typisch druckt der Breitformat-Drucker 10 eine Farbebene eines mehrfarbigen grafischen Produkts abhängig von Daten, die aus dem Speicherelement 300 ausgelesen werden, welches sich in der Donatorblattvorrichtung 228 für diese Farbebene befindet. Viele Informationsarten können in dem Speicherelement 300 enthalten sein. Typisch sind Daten vorgesehen, die die Eigenschaften des Donatorblatts angeben. Beispielsweise ist es besonders wichtig, dass der Breitformat-Thermodrucker 10 die Farbe und Art des Donatorblatts kennt, da es viele Farben für Donatorblätter einschließlich Vorgabefarben und Prozessfarben gibt und zumindest 60 unterschiedliche Arten Donatorblätter bekannt sind. Dadurch können Druckparameter wie das Einschalten der Thermodruckelemente 26 oder der Druck, mit dem der Thermodruckkopf 24 das Donatorblatt gegen das Druckblatt 16 drückt, entsprechend eingestellt werden. Die gespeicherten Informationen können daher Daten enthalten, die mindestens die Farbe und die Art des Donatorblatts angeben, einschließlich z. B. Informationen, die die Endbearbeitung des Donatorblattmaterials angeben, ob das Donatorblatt eine Kunstharzbasis oder eine Wachsbasis hat, und die Klasse des Farbdonatormaterials auf dem Donatorblatt.
  • Andere Daten, die für das Donatorblatt in dem Speicherelement 300 enthalten sind, können das mittlere Farbspektrum wie z. B. den LAB-Wert für die Länge des Donatorblatts 229 angeben. Typisch wird eine bestimmte hergestellte Donatorblattcharge auf diesen Farbspektrumswert geprüft, und alle Speicherelemente 300 in Donatorblattvorrichtungen 228, die diese Länge des Donatorblattmaterials 229 enthalten, geben weitgehend identische Farbspektrumsinformationen an. Die Farbspektrumsinformation dient bei dem Druckprozess entweder in dem Breitformat-Thermodrucker 10 oder bei der Vorverarbeitung von Daten des mehrfarbigen grafischen Produkts der Berücksichtigung von Variationen der Herstellungsprozesse, die zu unterschiedlichen Farbspektrumswerten führen. Beispielsweise können die RIP(Rasterbildverarbeitung)-Werte entsprechend unterschiedlichen Farbspektrumsdaten geändert werden. Ferner kann der Breitformat-Thermodrucker 10 die Speisespannung der Anordnung von Thermodruckelementen 26 abhängig von Änderungen des Wertes der Farbspektren ändern, der aus dem Speicherelement 300 gelesen wird.
  • Das Speicherelement 300 kann auch Daten enthalten, die die spezielle Lichtdurchlässigkeit der Länge des Donatorblattmaterials 229 in der Donatorblattvorrichtung 228 angeben. Der Breitformat-Thermodrucker 10 kann diese Informationen zum Einstellen des Drucks mit dem Donatorblatt verwenden, um Leistung und Farbwiedergabe zu maximieren.
  • In dem Speicherelement 300 können auch Daten gespeichert sein, die die "Zünddeltas" angeben, welche beim Speisen der Thermodruckelementanordnung 26 verwendet werden, um eine bestimmte Länge des Donatorblattmaterials 229 optimal beim Druck zu nutzen. Der Begriff "Zünddeltas" betrifft Änderungen der Druckparameter zum Verbessern des Drucks für ein bestimmtes Donatorblatt. Beispielsweise können diese Werte Daten zum Ändern der Spannung und/oder der den Thermodruckelementen zugeführten Leistung, der Speisezeit der Ther modruckelemente und des Drucks enthalten, mit dem der Thermodruckkopf das Donatorblatt gegen das Druckblatt drückt.
  • Ferner können in dem Speicherelement 300 Daten gespeichert sein, die die Länge des Donatorblattmaterials 229 angeben, das ursprünglich in der Donatorblattvorrichtung 228 aufgewickelt war. Typisch wird die Länge in Zentimeter gespeichert. Dieser Wert dient zum Erfassen der verbleibenden Länge nicht verbrauchten Donatorblattmaterials auf dem Kernkörper 230. Während der Breitformat-Thermodrucker 10 eine Farbebene druckt, befindet sich das Donatorblatt zwischen dem Druckkopf und dem Druckblatt 16, und der Thermodruckkopf 24 wird längs der Druckachse bewegt, wobei das Donatorblatt an dem Druckkopf 24 vorbeigezogen wird. Aus diesem Prozess kann der Breitformat-Drucker die Länge des am Thermodruckkopf 24 vorbeigeführten Donatorblatts erfassen und daraus die auf dem Vorratskernkörper 230 verbleibende Länge bestimmen.
  • Das Speicherelement 300 kann außerdem Daten enthalten, die den Vorratsrollendurchmesser angeben, d. h. den Durchmesser der Länge des Donatorblattmaterials 229, das ursprünglich auf den Vorratskernkörper 230 aufgewickelt wurde. Dieser Durchmesser wird durch die Länge des Donatorblattmaterials 229 nicht einheitlich bestimmt. Der Durchmesser kann sich beachtlich mit der Farbe des Donatorblattmaterials und dessen anderen Eigenschaften ändern. Er sollte genau verfolgt und aufgezeichnet werden, wenn die Länge des Donatorblattmaterials auf den Kern 230 aufgewickelt wird, und diese Information dient dem Breitformat-Thermodrucker 10 zum genauen Bestimmen und Steuern der beim Drucken auf das Donatorblatt ausgeübten Zugspannung, wie noch beschrieben wird.
  • Das Speicherelement 300 kann einen Festspeicherbereich haben, in dem Daten gespeichert sind, die den Hersteller der Donatorblattvorrichtung 228 des Donatorblatts angeben. Solche Daten können in dem Speicherelement durch den Hersteller des Speicherelements 300 gespeichert werden und werden von dem Breitformat-Thermodrucker 10 gelesen, wenn die Donatorblattvorrichtung 228 in eine Donatorblattkassette 32 in dem Kassettenspeicher 55 eingesetzt wird. Die Bedienperson des Breitformat-Thermodruckers 10 kann informiert werden, wenn eine Donatorblattvorrichtung 228 in dem Breitformat-Thermodrucker 10 verwendet werden soll, die nicht der Garantie unterliegt oder deren Qualität nicht garantiert werden kann.
  • Das Speicherelement 300 kann ferner Daten speichern, die einen Chargencode angeben, welcher einer jeden Herstellungscharge des von dem Hersteller produzierten Donatorblattmaterials zugeordnet sind. Dieser Chargencode erlaubt ein Rückverfolgen jeglicher Leistungsprobleme zurück bis zu einer Originalcharge, wenn sie vom Kunden berichtet werden. Werden Probleme berichtet, die das Donatorblatt einer bestimmten Charge betreffen, so kann die restliche Menge nicht verbrauchten Donatorblattmaterials dieser Charge entfernt werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
  • In dem Speicherelement 300 können ferner Informationen gespeichert sein, die das Ursprungsdatum der Länge des Donatorblattmaterials 229 angeben. Diese Informationen sind das tatsächliche Herstelldatum der Donatorblattvorrichtung 228, d. h. das Datum, bei dem die Länge des Donatorblattmaterials 229 auf den Vorratskernkörper 230 aufgewickelt wurde. Dieses Ursprungsdatum kann sehr unterschiedlich gegenüber anderen wichtigen Daten sein, beispielsweise dem Chargendatum, das zu dem oben beschriebenen Chargencode gehört. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, die Thermodruckelemente unterschiedlich zu speisen, wenn der Druck mit älteren Donatorblattlängen 229 erfolgt, oder es kann wichtig sein, ob das Donatorblatt vor oder nach dem Aufwickeln auf den Vorratskernkörper 230 gealtert ist. Das Ursprungsdatum kann geprüft werden, um zu erkennen, ob eine vorgegebene Lebensdauer der Donatorblattvorrichtung 228 abgelaufen ist.
  • 15A zeigt ein Verfahren zum wirtschaftlicheren Beschicken des Breitformat-Thermodruckers 10 mit Donatorblattmaterial und zur Reduktion der Druckkosten für ein gegebenes mehrfarbiges grafisches Produkt auf dem Druckblatt 16. Eine Donatorblattvorrichtung 228 kann ausgehend von einer Mutterrolle 344 gebildet werden, die mit Schneidern 348 in mehrere "Scheiben" A, B, C, D und E geschnitten wird, die dann auf die fünf individuellen Kernkörper 230A bis 230E gewickelt werden. Die Mutterrolle 344 enthält eine Länge Donatorblattmaterial mit einer Breite W, die mit 346 bezeichnet ist. Die einzelnen Schnitte des Donatorblattmaterials haben eine Breite 350 kleiner als die Breite 346 der Mutterrolle 344. Bei dem in 15A gezeigten Beispiel ist die Breite 350 etwa 1/5 der Breite 346 des Donatorblattmaterials auf der Mutterrolle 344. Obwohl vier Schneider 348 in 15A dargestellt sind, sind typisch zwei weitere Schneider an den Kanten des Donatorblattmaterials vorgesehen, die eine Abfallbreite des Donatorblattmaterials abschneiden. Die Kernkörper 230A bis E werden dann in die Donatorblattvorrichtungen 228 eingesetzt. Gemäß der Erfindung werden Daten, die die "Schnittposition" angeben, in dem Speicherelement 300 gespeichert, um Änderungen der Eigenschaften über die Breite 346 des Donatorblattmaterials zu berücksichtigen. Beispielsweise können die gespeicherten Informationen angeben, ob die Länge des Donatorblattmaterials 229 von der Schnittposition A, B, C, D oder E stammt. Diese Informationen können auch ein Verfolgen jeglicher Probleme, die über die Donatorblattvorrichtungen 228 berichtet werden, zurück zum Herstellprozess sowie eine bessere Überwachung dieses Prozesses zwecks dessen Verbesserung ermöglichen.
  • Vorstehend wurden Beispiele der Daten genannt, die die Eigenschaften des Donatorblattmaterials angeben. Dem Fachmann ist bei Kenntnis dieser Beschreibung geläufig, dass auch andere Daten über Eigenschaften des Donatorblattmaterials in dem Speicherelement 300 gespeichert sein können, weitere Beispiele werden im Folgenden angegeben.
  • Andere Informationen, die in dem Speicherelement 300 gespeichert sein können, stellen einen Revisionscode dar. Dieser informiert die in der Steuerung 22 laufende Software darüber, wie viele Datenfelder in dem Speicherelement 300 vorhanden sind und welches Format sie haben. Dieser Revisionscode wird bei jeder Änderung der Menge oder Art von Daten in dem Speicherelement 300 einer Donatorblattvorrichtung 228 erneuert. Viele Erneuerungen können im Laufe der Zeit durchgeführt werden, und die Steuerung 22 erfasst, welche Daten aktuell in einem bestimmten Speicherelement 300 enthalten sind.
  • Daten können in dem Speicherelement 300 vor oder nach dessen Montage an dem Vorratskernkörper 230 gespeichert werden. Beim Recyclieren zuvor verbrauchter Vorratskernkörper werden die Speicherelemente 300 wohl nicht von den Kernkörpern entfernt, und neue Daten können in ein Speicherelement 300 eingeschrieben werden, indem eine Sonde mit einem Datenübertragungselement in die zentrale Öffnung des Vorratskernkörpers 230 an dessen Basisende 233 eingesetzt wird und die Datenübertragungsfläche 302 des Speicherelements 300 kontaktiert.
  • Typisch werden die oben beschriebenen Daten in dem Speicherelement 300 zwischen dem Herstellungszeitpunkt der Donatorblattvorrichtung 228 und dem ersten Einsatz in einem Breitformat-Thermodrucker 10 gespeichert. Die Erfindung ermöglicht aber auch, dass der Breitformat-Thermodrucker 10 Daten in das Speicherelement 300 vor, während oder nach dem Drucken eines mehrfarbigen grafischen Produkts einschreibt.
  • Wie oben beschrieben, kann die Menge des beim Drucken verbrauchten Donatorblattmaterials von dem Breitformat-Thermodrucker 10 (z. B. durch die Steuerung 22) verfolgt werden. Nachdem eine bestimmte Farbebene gedruckt ist oder nachdem erfasst wird, dass der Breitformat-Thermodrucker mit einer bestimmten Donatorblattkassette 32 gedruckt hat, kann der Breitformat-Thermodrucker 10 Daten in das Speicherelement 300 einschreiben, die die Menge auf dem Vorratskernkörper 230 noch verbleibenden Donatorblattmaterials angeben. Die verbleibende Länge kann zur Druckplanung wichtig sein, so dass der Breitformat-Thermodrucker 10 vor der Eingabe einer bestimmten Donatorblattkassette in die Kassettenaufnahmestation 96 gewährleistet, dass das Donatorblattmaterial nicht ausgeht, während ein Druckstreifen gedruckt wird. Ferner kann sich die Farbechtheit des Donatorblattmaterials von Charge zu Charge ändern, und es ist vorteilhaft, wenn der Breitformat-Drucker 10 in der Lage ist, eine für eine bestimmte Druckaufgabe unzureichende Menge Donatorblattmaterial in der Donatorblattkassette 32 zu erkennen. Es kann dann eine Warnung an eine Bedienungsperson des Breitformat-Thermodruckers 10 abgegeben werden, beispielsweise über eine der Steuerung 22 zugeordnete Anzeige. Die Information über die verbleibende Länge wird gleichfalls typisch in Zentimeter gespeichert. Sie wird von dem Hersteller der Donatorblattvorrichtung 228 anfangs eingestellt und in dem Breitformat-Thermodrucker 10 während des Verbrauchs des Donatorblattmaterials vermindert.
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 kann auch andere Informationen in das Speicherelement 300 einschreiben. Dies können beispielsweise folgende Informationen sein: 1. die Zahl der Donatorblatt-Ausfälle (diese Information dient dazu, die Anzahl Ereignisse zu verfolgen, bei denen der Einsatz einer bestimmten Donatorblattvorrichtung zu einem unerwarteten Donatorblatt-Ausfall führt); 2. die Zahl der Einsätze der Donatorblattvorrichtung 228 zum Drucken (vorzugsweise gibt diese Information die Zahl der Einsätze an, bei denen die Donatorblattkassette 32 einschließlich der Donatorblattvorrichtung 228 aufgenommen und aktiv zum Drucken eingesetzt wird. Wird ein Donatorblatt nicht verwendet, sondern ist es an einem der mehreren Donatorblattkassetten-Speicherplätze in dem Kassettenspeicher 55 angeordnet, so ändert sich diese Information nicht. Ferner ergibt die bisher genutzte Länge, d. h. die Originallänge des Donatorblattmaterials minus die verbleibende Länge, geteilt durch die Anzahl der Benutzungsfälle, eine Information über die mittlere Größe der Druckaufträge, die mit dem Breitformat-Thermodrucker 10 abgearbeitet werden); 3. das Datum des ersten Einsatzes der Donatorblattvorrichtung 228 zum Drucken; und 4. das Datum des letzten Gebrauchs. Dieses Datum wird bei jedem Einsatz der Donatorblattvorrichtung 228 zum Drucken erneuert.
  • Es können auch Daten in das Speicherelement 300 eingeschrieben werden, die Informationen über den Einsatz des Breitformat-Thermodruckers 10 angeben, an dem die Donatorblattvorrichtung 228 befestigt ist, sowie über die Nutzung der Donatorblattvorrichtung 228. Diese Informationen können enthalten: 1. die Anzahl unterschiedlicher Breitformat-Thermodrucker 10, in die die Donatorblattvorrichtung eingesetzt wurde; 2. die Seriennummer der Breitformat-Thermodrucker 10, bei denen die Donatorblattvorrichtung 228 eingesetzt wurde; 3. die Gesamtstundenzahl des zuletzt zum Drucken mit der Donatorblattvorrichtung 228 verwendeten Druckkopfes 24; 4. die Gesamtbewegungsstrecke in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) des Breitformat-Thermodruckers 10, in den die Donatorblatt vorrichtung 228 eingesetzt ist; 5. die Gesamtstrecke der Bewegung, die ein Breitformat-Thermodrucker 10 für alle in ihm installierten Druckköpfe 24 erzeugt hat, sowie die Gesamtstrecke, die der jeweils installierte Thermodruckkopf 24 zurückgelegt hat; 6. die mittlere Steuerkorrektur, die der Breitformat-Thermodrucker beim Transport des Druckblatts in Druckblatt-Transportrichtung erzeugt hat; und 7. die mittlere Steuerkorrektur beim Bewegen des Druckblatts 16 in zur Druckblatt-Transportrichtung (X) entgegengesetzter Richtung. Die Steuerkorrektur betrifft das Beibehalten der Ausrichtung des Druckblatts 16 relativ zur Arbeitsfläche 14 beim Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts und wird im Folgenden erläutert.
  • Viele der vorstehend beschriebenen Daten können beim Verfolgen der Leistung der Breitformat-Thermodrucker und Donatorblattvorrichtungen zwecks Diagnose von Problemen, Verbesserung der Drucker und der Donatorblattvorrichtungen und Bestimmen berechtigter Garantieansprüche sowie zum Begrenzen jeglicher auftretender Probleme nützlich sein.
  • 15B zeigt ein Flussdiagramm einer Sequenz, die beim Lesen von Daten aus dem Speicherelement und beim Schreiben von Daten abgearbeitet werden kann. In Block 351 werden Daten aus dem Speicherelement 300 ausgelesen, das in einem Vorratskernkörper 230 befestigt ist, der in einer Donatorblattkassette 32 in dem Kassettenspeicher 55 angeordnet ist. In Block 352 werden gewählte Druckparameter wie die auf das Donatorblatt auszuübende gewünschte Zugspannung oder die richtige Einschaltung der Thermodruckelemente 26 als Funktion der aus dem Speicherelement 300 gelesenen Daten bestimmt. Dann wird bei Block 353 die Donatorblattkassette 32 aus dem Kassettenspeicher 55 entnommen und in die Kassettenaufnahmestation 96 eingesetzt. Bei Block 354 wird die dem Donatorblattmaterial in der Donatorblattkassette entsprechende Farbebene auf das Druckblatt 16 gedruckt. Beim Drucken werden gewählte Druckparameter wie der in Richtung der Druckachse (Y) mit dem Thermodruckkopf 24 zurückgelegte Weg in Andruck an das Druckblatt 16 überwacht. Bei Block 355 wird die Donatorblattkassette 32 in den Kassettenspeicher 55 zurückgegeben. Bei Block 356 werden die gewählten Daten in dem Speicherelement 300 abhängig von den überwachten Druckparametern erneuert. Beispielsweise kann das der verbleibenden Länge Donatorblattmaterial auf dem Vorratskernkörper 230 entsprechende Datenfeld erneuert (d. h. vermindert) werden, um die Länge des bei Block 354 verbrauchten Donatorblattmaterials zu berücksichtigen. Die verbrauchte Länge des Donatorblattmaterials kann aus den oben überwachten Druckparametern bestimmt werden, d. h. aus dem mit dem Thermodruckkopf 24 beim Andruck des Donatorblattmaterials an das Druckblattmaterial zurückgelegten Weg. Die in 15B gezeigten Schritte werden in der Steuerung 22 durchgeführt und für jede Farbebene des mehrfarbigen grafischen Produkts wiederholt, das mit dem Breitformat-Thermodrucker 10 auf das Druckblatt 16 gedruckt wird.
  • Druckblattausrichtung und -lenkung
  • Eine kurze Rückschau auf 1 zeigt, dass die Kante 19 des Druckblatts 16 weitgehend parallel zur Druckblatt-Transportachse (X) dargestellt ist. Wie dem Fachmann geläufig ist, wird diese Parallelität angestrebt, um Verkantungsfehler in dem mehrfarbigen grafischen Produkt zu vermeiden, durch die z. B. benachbarte Druckstreifen fehlerhaft ausgerichtet werden. 16A bis 16C zeigen die Kante 19 des Druckblatts 16 bei Verkantung relativ zur Druckblatt-Transportachse (X). Die Verkantung ist zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt. In 16A ist die Kante 19 des Druckblatts 16 unter einem Winkel zur Kante 15 der Arbeitsfläche 14 derart angeordnet, dass längs der gestrichelten Linie 29B, die die Unterkante eines Druckstreifens 28 darstellt, die Kanten 15 und 19 einen Abstand d1 zueinander haben (zur Verdeutlichung wird die Kante 15 parallel zur Druckblatt-Transportachse (X) vorausgesetzt). Wie 16B zeigt, ist der Abstand zwischen der Kante 19 des Druckblatts 16 und der Kante 15 der Arbeitsfläche 14 längs der gestrichelten Linie 29B auf d2 verringert, während das Druckblatt 16 längs der Druckblatt-Transportachse (X) zum Oberteil der Seite transportiert wird, auf der 16A dargestellt ist. Längs der gestrichelten Linie 29A, die die andere Grenze des Druckstreifens 28 darstellt, hat sich der Abstand zwischen der Kante 19 und der Kante 15 nun auf d1 verändert.
  • Alternativ zeigt 16C die Änderung der Abstände zwischen den Kanten 19 und 15 beim Bewegen des Druckblatts 16 von der in 16A gezeigten Position in entgegengesetzter Richtung längs der Druckblatt-Transportachse (X) oder zum Unterteil der Seite, auf der 16A dargestellt ist. Längs der gestrichelten Linie 29B hat sich der Abstand zwischen den Kanten nun auf d3 vergrößert und längs der gestrichelten Linie 29A, die die Oberkante des Druckstreifens 28 zeigt, hat sich der Abstand zwischen den Kanten 15 und 19 auf d4 vergrößert.
  • Wie die 16A bis C zeigen, ändert sich die Position der Kante 19, gemessen längs der Druckrichtung (Y) bei Transport des Druckblatts längs der Druckblatt-Transportachse (X). Dem Fachmann sind die Probleme der Verkantung beim Drucken mehrfarbiger grafischer Produkte auf das Druckblatt 16 bekannt. Während der Bewegung des Druckblatts 16 längs der Druckblatt-Transportachse (X) kumuliert sich der Fehler in Druckrichtung (Y) und erzeugt einen zunehmenden Querpositionsfehler, während sich das Druckblatt 16 in Druckblatt-Transportrichtung (X) bewegt. Der Fehler kann schnell so groß werden, dass außerhalb der Kante des Druckblatts 16 gedruckt wird. Entsprechend ist der Verkantungsfehler sehr unerwünscht und kann zum Zerstören des mehrfarbigen grafischen Bildes oder zur Beschädigung des Thermodruckkopfs 24 führen. Bei einem Breitformat-Thermodrucker 10, der große Druckblätter bearbeiten soll, die beispielsweise in Richtung der Achse (Y) eine Breite von 36 Inch und in Richtung der Achse (X) eine Länge von 40 Fuß haben, kann der Verkantungsfehler ein sehr schwerwiegendes Problem darstellen.
  • Gemäß der Erfindung kann die Änderung der Position der Kante des Druckblatts 16 in Richtung der Druckachse (Y) bei der Bewegung des Druckblatts vorwärts und rückwärts längs der Druckblatt-Transportachse (X) vorteilhaft zur Korrektur der Verkantung des Druckblatts 16 genutzt werden.
  • 17A und 17B zeigen eine Draufsicht und eine Seitenansicht gewählter Bestandteile des Breitformat-Thermodruckers 10. 17A ist eine Draufsicht längs der Achse (Z), die schematisch den Druckkopfträger 30, die Führungen 40, das Druckblatt 16 und die Arbeitsfläche 14 zeigt; 17B ist eine Seitenansicht längs der Druckblatt-Transportachse (X), die schematisch den Druckkopfträger 30, den Thermodruckkopf 24, das Arbeitsbett 13, die Arbeitsfläche 14 und das Druckblatt 16 zeigt. Wie 17A und 17B zeigen, hält der Druckkopfträger 30 einen Kantensensor 360 zum Erfassen des Ortes der Kante 19 des Druckblatts 16. Wie 17B zeigt, gibt der Kantensensor 160 einen Lichtstrahl 364 zur Erfassung der Kante 19 des Druckblatts 16 ab und empfängt ihn. Der Kantensensor 360 hat einen Sendeteil zum Erzeugen von Licht und einen Empfangsteil zur Aufnahme reflektierten Lichtes. Die Intensitätsänderung des reflektierten Lichtes beim Passieren der Kante 19 durch den Kantensensor dient zum Bestimmen des Ortes der Kante 19. Ein reflexionsfähiger Streifen 362 verbessert die Intensitätsänderung des reflektierten Lichtes an dem Kantensensor 360, wenn dieser über die Kante 19 des Druckblatts läuft. Der Kantensensor 360 befindet sich an der Oberkante eines Druckstreifens 29B. Dieser Ort ist nur beispielhaft. Anstelle eines Reflexionssensors kann eine Zeilenanordnung von Empfangssensoren oder Pixeln an der Arbeitsfläche 14 angeordnet sein. Die Anordnung würde dann längs der Druckachse (Y) verlaufen, und die Zahl der beleuchteten Pixel würde die Position der Kante 19 des Druckblatts 16 angeben.
  • Die Verkantung des Druckblatts 16 kann folgendermaßen bestimmt werden. Der Druckkopfträger 30 wird längs der Druckachse vorwärts und rückwärts bewegt, um die Kante 19 des Druckblatts 16 zu erfassen. Es sei angenommen, dass die Kante 19 so angeordnet ist, wie es der Abstand d1 in 16A zeigt. Das Druckblatt 16 wird dann mit den beweglichen Klemmen 42 längs der Druckblatt-Transportachse bewegt, um es beispielsweise in die in 16B gezeigte Position zu bringen. Der Druckkopfträger 30 wird wiederum längs der Druckachse zurück und vor bewegt, um die Kante 19 des Druckblatts 16 zu erfassen, wobei die Kante nun den Abstand d2 hat. Aus dem Unterschied der relativen Positionen des Druckkopfträgers 30 entsprechend den beiden Erfassungen der Kante 19 kann die relative Abstandsänderung d1–d2 bestimmt werden, und aus der Kenntnis des mit dem Druckblatt 16 längs der Druckblatt-Transportachse zurückgelegten Weges kann die Schräglage der Kante 19 bestimmt werden, wie es 17C zeigt.
  • Die Verkantung kann geändert (z. B. verringert) werden durch unabhängige Betätigen der Klemmenbetätiger 58A und 58B, während zumindest eine der Klemmen des Klemmenpaars 42 im Klemmzustand bleibt und der Unterdruck an den Unter drucköffnungen 176 unterbrochen wird. In 18, die eine Draufsicht des Druckblatts 16 und des beweglichen Klemmenpaars 42 zeigt, wird beispielsweise beim Klemmzustand der Klemme 44 und bei Betätigen des rechten Klemmenbetätigers 58B (nicht dargestellt) mehr als des linken Klemmenbetätigers 58A (nicht dargestellt) der rechte Klemmenpaarhalter 54B stärker als der linke Klemmenpaarhalter 54A bewegt, so dass die Kante 19 des Druckblatts 16 in die bei 19' gezeigte Position kommt und das Druckblatt in dargestellter Weise verkantet wird. Grundsätzlich bewegt die Klemme 44 beabstandete Teile des Druckblatts differenziell, z. B. die Teile 365 und 367, um ein Moment auf das Druckblatt 16 auszuüben. Die Auswahl der beabstandeten Teile nach 17 ist beispielhaft, weil die Klemme 44 das Druckblatt 16 über eine wesentliche Länge festhält. Unter einem differenziellen Bewegen beabstandeten Teile ist hier das Bewegen beabstandeten Teile des Blattmaterials in unterschiedlichen Richtungen, das Bewegen in übereinstimmenden Richtungen und das Fixieren eines Teils sowie das Bewegen des anderen Teils zu verstehen.
  • Typisch wird eine iterative Prozedur zum Ändern der Verkantung des Druckblatts 16 durchlaufen. Beispielsweise wird die Verkantung in vorstehend beschriebener Weise bestimmt, die Klemmenbetätiger werden zum Ändern der Verkantung unabhängig betätigt, die Verkantung wird nochmals gemessen, nochmals verändert usw. bis sie innerhalb vorgegebener Grenzen liegt.
  • Allgemein wird das unabhängige Betätigen der Betätiger 58A und 58B nicht nur zur Korrektur der Verkantung, sondern auch zum "Walken" des Druckblatts 16 längs der Arbeitsfläche 14 des Arbeitsbettes 13 benutzt, um einen vorbestimmten Abstand zwischen der Kante 19 des Druckblatts und der Kante 15 der Arbeitsfläche 14 oder eine andere Bezugsposition in Richtung der Druckachse (Y) zu erzielen. Liegt dieser Abstand in einem vorbestimmten Bereich, so wird die Verkantung in oben beschriebener Weise verändert. Wenn die Kante 19 des Druckblatts 16 innerhalb 1/10 Inch der Kante 15 der Arbeitsfläche 14 liegt, ist ein Wandern des Druckblatts 16 nicht erforderlich. "Wandern" soll hier das selektive Betätigen der Betätiger 58A und 58B bedeuten, um zuerst das Druckblatt in einer Richtung und dann in der anderen Richtung zu verkanten, wodurch es "gewalkt" wird. Die Be zeichnung "ausrichten" soll das Bewegen des Druckblatts beschreiben, um eine gewählte Verkantung (einschließlich keine Verkantung) und einen gewählten Abstand zwischen der Kante 19 des Druckblatts und einer Referenzposition zu erhalten.
  • Der Ort der Kante 19 relativ zu einer Referenzposition in Druckrichtung (Y) kann mit Hilfe des Ruhepositionssensors 366 bestimmt werden. Der Ruhepositionssensor gibt an, wenn der Druckkopfträger 30 eine bekannte Position längs der Druckachse (Y) hat, z. B. wenn die linke Kante des Druckkopfträgers 30 auf die Kante der Arbeitsfläche 14 ausgerichtet ist. Dem Fachmann ist verständlich, dass auch eine andere Ruheposition gewählt werden kann. Die Verwendung des Ruhepositionssensors 366 ermöglicht eine genauere Bestimmung des Ortes der Kante 19 relativ zur Kante 15 der Arbeitsfläche 14.
  • Die Verkantung muss nicht völlig beseitigt werden, d. h. es genügt, mit einer bestimmten Restverkantung beim Drucken einer jeden Farbebene zu arbeiten. Die Verkantung sollte sich aber während des Druckens nicht ändern. Vorzugsweise wird sie beim Drucken einer jeden Farbebene des mehrfarbigen grafischen Produkts auf dem Druckblatt 16 periodisch geprüft und erforderlichenfalls eingestellt. Wenn der Druckkopfträger 30 längs der Druckachse zum Drucken der Druckstreifen zurück und vor bewegt wird und das Druckblatt in Richtung der Druckblatt-Transportachse zwischen aufeinander folgenden Druckstreifen bewegt wird, kann der Kantensensor 360 zum laufenden Überwachen der Verkantung und der Position der Kante 19 genutzt werden. Wird festgestellt, dass sich die Verkantung während der Betätigung des Klemmenpaars zum Transport des Druckblatts ändert, wird die Steuerung korrigiert, z. B. wird die Betätigung der Betätigen 58A und 58B wahlweise so eingestellt, dass die vorbestimmte Verkantung beibehalten wird. Die Betätigen 58A und 58B sind vorzugsweise Schrittmotoren, und die Steuerung 22 kann die Anzahl der Schritte einer jeweils veranlassten Drehung unabhängig verändern. Andere Betätigen sind gleichfalls geeignet, beispielsweise Servomotore mit Positionscodierern.
  • Die Steuerung 22 kann den Kantensensor 360 so steuern, dass beide Kanten des Druckblatts 16 zum Bestimmen seiner Breite erfasst werden. Die Steuerung kann den Abstand zwischen den erfassten Kanten des Druckblatts 16 aus der Bewegungsstrecke des Druckkopfträgers 30 bestimmen.
  • Das bewegliche Klemmenpaar 42 ist nur ein Beispiel eines Antriebs zum Bewegen einer Bahn eines blattförmigen Materials, d. h. des Druckblatts 16 in Längsrichtung zurück und vor längs eines Transportweges, der im vorliegenden Fall in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) des Breitformat-Thermodruckers 10 liegt.
  • Weitere bekannte Antriebe sind Reibantriebe, Reibwalzenantriebe oder Stachelradantriebe. Antriebssysteme werden nicht nur in Druckern, sondern auch in Plottern und Schneideeinrichtungen verwendet. Beispielsweise befinden sich in Reibantriebssystemen die Reibräder oder Reibwalzen auf einer Seite (d. h. über) der Blattmaterialbahn und Andruckrollen (aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material) auf der anderen Seite (d. h. unter) der Blattmaterialbahn, wobei die Andruckrollen und das Material federnd an die Reibräder angedrückt werden. Während des Betriebs, also Plotten, Drucken oder Schneiden, wird das Bahnmaterial in Längs/ oder X-Richtung mit den Reibrädern vor und zurück bewegt, während gleichzeitig ein Arbeitskopf mit einem Stift, einem Druckkopf oder einer Schneidklinge über das Bahnmaterial in seitlicher oder Y-Richtung hinweg bewegt wird. Reibantriebssysteme haben einen besonders großen Einsatz in vielen Druckerarten gefunden, weil sie normale (nicht perforierte) Materialbahnen unterschiedlicher Breite verarbeiten können. Riemenantriebssysteme für perforierte Materialbahnen sind bekannt, sie erfordern aber eine genaue Abstandhaltung der Riemenräder zur Anpassung an die Abstände bei perforierten Bahnen.
  • Ein Beispiel eines Reibantriebssystems ist in der Patentanmeldung 09/217 667 mit dem Titel "Methods For Calibration And Automatic Alignment And Friction Drive Apparatus" vom 21. Dezember 1998 beschrieben, die auf den Anmelden der vorliegenden Anmeldung zurückgeht und auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird. In dieser Anmeldung sind Reibräder parallel zur Druckachse (Y) mit Abstand zueinander angeordnet und können unterschiedlich betätigt werden, um beabstandete Teile des Druckblattmaterials zwecks Ausrichtung des Druckblatts 16 unterschiedlich anzutreiben. Der Einsatz von Reibantrieben, Reibwalzenantrieben oder Stachelradantrieben zum Transport des Druckblatts 16 in Richtung der Druckblatt-Transportachse, und insbesondere die Einrichtungen und Verfahren der vorstehend genannten Anmeldung liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Vorstehend wurde eine Technik beschrieben, bei der der Druckkopfträger 30 den Kantensensor 360 enthält, der zusammen mit dem reflexionsfähigen Streifen 362 die Verkantung des Druckblatts 16 bestimmt. In der vorstehend genannten Anmeldung sind aber auch Verfahren und Einrichtungen beschrieben, bei denen eine Lichtquelle über einem Sensor angeordnet ist, der eine Pixelanordnung in Richtung der Druckachse (Y) enthält. Der Sensor ist mit der Arbeitsfläche 14 zum Erfassen der Kante 19 des Druckblatts 16 angeordnet und hat in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) einen Abstand zu der Antriebseinrichtung des Druckblatts (d. h. zu einer der beweglichen Klemmen oder einem der Reibräder). Vorzugsweise werden zwei Sensoren verwendet, einer vor und einer hinter dem Antriebsmechanismus. Die Anwendung solcher Sensoren sowie anderer Techniken und Einrichtungen, wie sie in der oben genannten Anmeldung beschrieben sind, liegen im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung können Bezugsmarken an dem Druckblatt 16 vorgesehen sein, die ein "Lineal" bilden, und ein Sensor ist dann zum Lesen dieser Marken vorgesehen, so dass die Steuerung 22 bei Ansteuerung durch den Sensor den von dem Druckblatt 16 in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) mit dem Klemmenpaar 42 oder den Reibrädern zurückgelegten Weg verfolgen kann. Beispielsweise kann das "Lineal" auf die Rückseite des Druckblatts 16 gedruckt sein, d. h. auf die der Arbeitsfläche 14 zugewandte Seite, und es wird von einem in der Arbeitsfläche 14 angeordneten Sensor gelesen, z. B. von der oben beschriebenen Pixelanordnung.
  • Auswechselbare Thermodruckkopfanordnung
  • Gemäß der Erfindung kann der Thermodruckkopf 24 an dem Schwenkarm 72 des Thermodruckkopfträgers 30 (2, 4 oder 5) mittels der Thermodruckkopfanordnung 400 befestigt sein, die in 19A dargestellt ist. 19A zeigt, dass der Thermodruckkopf 24 einen Halteblock 402 hat, der die Schaltungsplatine 403 des Thermodruckkopfs an der Basis 404 hält. Eine einzelne Kupplung hält die Druckkopfanordnung 400 und damit den Thermodruckkopf 24 längs der in 4A gezeigten Halteachse 408 an dem Schwenkarm 72. Vorzugsweise ist die Kupplung eine Zapfenkupplung und die Basis 404 hat eine Öffnung 410 zur Aufnahme eines Zapfenstiftes (nicht dargestellt), der sich längs der Halteachse 408 (im vorzugsweisen Ausführungsbeispiel die Zapfenachse) in dem Schwenkarm 72 erstreckt. Die Halteachse 408 liegt allgemein senkrecht zu der Ausrichtung der Thermodruckelemente 26 und damit allgemein senkrecht zu der Druckblatt-Transportachse (X). Die Verwendung einer einzelnen Kupplung ermöglicht ein einfaches und leichtes Entfernen und Ersetzen des Thermodruckkopfs 24 am Gerät und erlaubt ein Verdrehen des Thermodruckkopfs 24 zum Erzeugen einer gleichmäßigeren Druckverteilung auf die Thermodruckelemente 26.
  • Die Thermodruckkopfanordnung 400 kann auch ein Heizelement 412 und ein Kühlelement 414 zum Übertragen von Wärme mit dem Thermodruckkopf 24 enthalten. Das Kühlelement 414 kann Kühlrippen 133 haben, die an der Basis 404 der Thermodruckkopfanordnung befestigt sind. Die Kühlrippen 133 sind auch in 2 und 4A dargestellt, und wenn die Thermodruckkopfanordnung 400 an dem Schwenkarm 72 befestigt ist, nehmen die Kühlrippen 133 Luft auf, die mit dem an dem Schwenkarm 72 befestigten Gebläse 126 auf sie gerichtet wird. Vorzugsweise ist die Basis 404 wärmeleitfähig und ermöglicht eine thermische Verbindung zwischen den Heiz- und Kühlelementen und der Thermodruckelementanordnung 26.
  • Das Heizelement 412 und das Kühlelement 414 dienen zur verbesserten Wärmehandhabung des Thermodruckkopfs 24 und insbesondere der Thermodruckelementanordnung 26. Beim Einschalten des Breitformat-Thermodruckers 10 können die Thermodruckelemente vorteilhaft durch Übertragen von Wärme von dem Heizelement 412 so vorgewärmt werden, dass das mehrfarbige grafische Bild auf dem Druckblatt 16 richtig gedruckt wird. Bei längerem Druckbetrieb kann es aber vorteilhaft sein, Wärme von der Thermodruckelementanordnung 26 abzuführen, was dann durch das Kühlelement 414 begünstigt wird. Das Heizelement 412 ist typisch ein elektrischer Widerstand in thermischer Kopplung mit der Basis 404 der Druckkopfanordnung und damit auch mit dem Thermodruckkopf 24 und der Thermodruckelementanordnung 26.
  • Der Thermodruckkopf 24 empfängt über seinen Anschluss 416 Signale, die Daten enthalten, welche das mehrfarbige grafische Produkt kennzeichnen, das auf das Druckblatt 16 zu drucken ist. Bekanntlich enthält der Thermodruckkopf 24 die Elektronik zum Aufbereiten dieser Signale vor dem Speisen der Thermodruckelementanordnung 26 abhängig von diesen Signalen. Beispielsweise kann die Treiberelektronik die über den Anschluss 416 empfangenen Signale vom Differenzialtyp in Einzelsignale umsetzen. Der Thermodruckkopf 24 wird auch von einer Stromversorgung 828 in bekannter Weise gespeist, um die Thermodruckelementanordnung 26 mit Energie zu versorgen.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Thermodruckkopf 24 ein Halbleiterelement 420 zum Speichern der für ihn charakteristischen Daten. Die Basis 404 der Thermodruckkopfanordnung hält einen Schaltungsträger 422, der wiederum das Halbleiterelement 420 trägt. Der Anschluss 424 verbindet das Halbleiterelement 420 mit der Steuerung 22, die dem Breitformat-Thermodrucker 10 zugeordnet ist. Die in 19A gezeigte Anordnung ist nur ein Beispiel, und dem Fachmann ist bei Kenntnis dieser Beschreibung verständlich, dass das Halbleiterelement 420 nahe der Thermodruckelementanordnung 26 befestigt sein kann, beispielsweise auf der Schaltungskarte 403 des Thermodruckkopfs zusätzlich oder einbezogen in die Treiberelektronik. Die Bezeichnung "Druckkopfanordnung" dient der vorstehenden Erläuterung. Der Fachmann versteht, dass die Druckkopfanordnung 400 nicht alle vorstehend beschriebenen Elemente enthalten muss.
  • Die den Druckkopf kennzeichnenden und in dem Halbleiterelement 420 gespeicherten Daten können auch die Widerstandswerte der Thermodruckelemente 26, z. B. einen mittleren Widerstand der Druckelemente angeben. Diese Widerstands daten können in verschiedener Weise genutzt werden. Beispielsweise kann die Thermodruckelementanordnung 26 zum richtigen Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts auf das Druckblatt 16 selektiv gespeist werden. Typisch werden die Thermodruckelemente so eingeschaltet, dass eine vorbestimmte Wärmemenge in jedem Element erzeugt wird, um ein Farbpixel von dem Donatorblatt auf das Druckblatt 16 zu übertragen. Die erzeugte Wärmemenge hängt wiederum von dem Strom (oder der Spannung) an dem Thermodruckelement und dessen Widerstand ab. Typisch ist es wichtiger, dass der Hersteller des Thermodruckkopfs die einzelnen Widerstandswerte der Thermodruckelemente in der Anordnung 26 in einem ziemlich schmalen Toleranzbereich hält, als wenn er nur einen bestimmten Widerstandswert einhält. Somit kann sich der mittlere Widerstandswert der Thermodruckelemente ändern, und die in dem Halbleiterelement 420 gespeicherten Daten erlauben eine automatische Kompensation bei einem Thermodruckkopf 24, der einen höheren oder geringeren mittleren Widerstand als ein anderer Thermodruckkopf 24 hat. Wenn der Thermodruckkopf 24 am Gerät ausgewechselt wird, ist eine Eichprozedur nicht erforderlich oder, falls sie dennoch nötig ist, kann sie weniger schwierig oder zeitaufwendig sein, und der Breitformat-Thermodrucker 10 kann früher seinen Betrieb wieder aufnehmen.
  • Das Halten der Widerstandswerte der einzelnen Thermodruckelemente in engen Toleranzen von beispielsweise 1% trägt zu den Kosten und der Schwierigkeit des Herstellens des Thermodruckkopfs 24 bei und kann auch zu einem Thermodruckkopf 24 führen, der weniger robust als ein Thermodruckkopf mit einem größeren Toleranzbereich ist. Gemäß der Erfindung können die den Druckkopf beschreibenden Daten aber die Einzelwiderstände einer gewählten Anzahl Thermodruckelemente angeben. Diese Thermodruckelemente können die Einzelwiderstände eines jeden Thermodruckelements haben, das normalerweise beim Drucken eingesetzt wird. Die die Widerstandswerte der einzelnen Elemente angebenden Daten sind in dem Halbleiterelement 420 gespeichert und es wird jeder Einzelwiderstand berücksichtigt, wenn das betreffende Element beim Drucken eingeschaltet wird. Entsprechend muss der Hersteller der Thermodruckkopfs 24 nicht solche extremen Messungen durchführen, um einen engen Toleranzbereich zu realisie ren, was zu einem weniger kostspieligen Thermodruckkopf führt, der im Einsatz robuster beansprucht wird.
  • Gemäß der Erfindung können zu den in dem Halbleiterelement 420 gespeicherten Daten auch Daten gehören, die die Historie des Einsatzes des Thermodruckkopfs 24 oder des Druckers wiedergeben und durch Überwachen gewählter Druckparameter abgeleitet werden. Beispielsweise können dazu Daten gehören, die Folgendes angeben: die Gesamtzeit der Nutzung des Breitformat-Thermodruckers 10 mit dem darin installierten Thermodruckkopf 24; die Gesamtzeit des Andrucks des Donatorblatts gegen das Druckblatt 16 sowie des Druckens mit dem Thermodruckkopf den Gesamtweg, den der Thermodruckkopf 24 in Richtung der Druckachse (Y) beim Andrücken des Donatorblatts an das Druckblatt 16 und beim Drucken zurückgelegt hat; die Spannungen, die an die Thermodruckelemente angelegt wurden; und Informationen über die Zahl der Druckimpulse (z. B. Spannungsimpulse), die den Thermodruckelementen zugeführt wurden.
  • Das Halbleiterelement 420 kann einen Prozessor enthalten, der so programmiert ist, dass die Zahl der Druckimpulse, die den Druckelementen zugeführt wurden, verfolgt und in den Speicher des Halbleiterelements 420 eingelesen wird. Wie bereits bekannt, werden oft mehr als ein Impuls einem Thermodruckelement zum Drucken eines Pixels zugeführt. Entsprechend kann das Programm die Gesamtzahl der allen Thermodruckelementen zugeführten Druckimpulse oder eine auf die Gesamtzahl bezogene Zahl verfolgen, um das Mehrimpulsdrucken für ein jedes Pixel zu berücksichtigen. Die an der Druckkopfanordnung 400 angesammelte Gesamtdruckzeit bezieht sich auf die Zahl der den Thermodruckelementen 26 zugeführten Druckimpulse. Aus der Kenntnis der Anzahl der Druckimpulse und der Auflösung des mehrfarbigen grafischen Produkts, d. h. der Punkte pro Inch, kann eine ungefähre Gesamtzeit des Betriebs das Thermodruckkopfs 24 bestimmt werden, beispielsweise durch Verfolgen des Programms oder durch die dem Breitformat-Thermodrucker 10 zugeordnete Steuerung, und dann in dem Halbleiterelement gespeichert werden.
  • In der grafischen Technik werden viele unterschiedliche Arten Donatorblätter und Druckblätter 16 verwendet. Diese Arten von Donatorblättern und Druckblättern 16 können unterschiedliche Abmessungen des Thermodruckkopfs 24 verursachen. Entsprechend können die Arten der Druckblätter und der Donatorblätter, die mit dem Thermodruckkopf 24 verwendet wurden, berücksichtigt werden, und die oben beschriebene Historie der Nutzungsdaten kann auch Daten einschließen, die die Zeit zum Drucken ausgewählter Donatorblätter und Druckblätter angeben. Typisch liest die Steuerung 22 Daten aus dem Speicherelement 300 in der Vorratsrolle des Donatorblattmaterials, die das Donatorblattmaterial beschreiben.
  • Die oben beschriebenen Daten können auf mehrere Arten genutzt werden, beispielsweise zur Diagnose von Problemen hinsichtlich der Qualität des mehrfarbigen grafischen Produkts, zum Bestimmen, ob Kundenansprüche innerhalb einer Garantie liegen, zum Verfolgen der Nutzung und rechtzeitigen Dienstleistung und Wartung. Beispielsweise können Daten aus dem Halbleiterelement 420 gelesen werden, wenn ein bestimmter Thermodruckkopf 24 im Gerät getestet wird. Die Thermodruckkopfanordnung 400 kann aus dem Drucker entnommen und das Widerstandsprofil, d. h. der mittlere Widerstand oder der Widerstandswert einzelner Thermodruckelemente des Thermodruckkopfs 24, kann aus dem Halbleiterelement 420 gelesen werden. Das gespeicherte Profil entspricht typisch den Widerständen der Thermodruckelemente 26 zum Herstellungszeitpunkt des Thermodruckkopfs 24 und kann mit aktuellen empirischen Tests verglichen werden, die mit dem Thermodruckkopf 24 durchgeführt werden, wenn er aus dem Breitformat-Thermodrucker 10 entfernt ist. Eine Feststellung, dass einige oder alle Thermodruckelemente ihren Widerstand geändert haben, kann ein Indiz für Überbeanspruchung sein, d. h. für eine Überhitzung des Thermodruckkopfs. Der Thermodruckkopf kann dann ausgewechselt werden oder die Steuerung 22 des Breitformat-Thermodruckers 10 kann so informiert werden, dass die Farbebene des mehrfarbigen grafischen Produkts im Sinne einer Kompensation der geänderten Thermodruckelemente gedruckt wird.
  • Die Thermodruckelemente 26 des Thermodruckkopfs 24 heizen selektiv das Donatorblatt auf, um Pixel des Donatormaterials, z. B. eine Tinte, von dem Dona torblatt auf das Druckblatt 16 zu übertragen. Jedes Thermodruckelement entspricht einem einzelnen Pixel. Abhängig von der Natur des zu druckenden mehrfarbigen grafischen Produkts kann ein bestimmtes Thermodruckelement wiederholt und relativ kurzzeitig oder weniger häufig eingeschaltet werden. Ferner kann ein bestimmtes Thermodruckelement von benachbarten Thermodruckelementen umgeben sein, die relativ heiß oder kalt sind, was von dem vorherigen Einsatz solcher Elemente abhängt. Wie bekannt, kann sich daher die von einem bestimmten Thermodruckelement auf das Donatorblatt übertragene Wärme abhängig von der vorherigen Einschaltung dieses Thermodruckelements und seiner Nachbarn ändern. Die Druckqualität kann beeinträchtigt werden, wenn die beim Drucken ähnlicher Pixel übertragene Energiemenge eine zu starke Änderung von Pixel zu Pixel zeigt. Entsprechend sind verschiedene "Hysteresesteuerungen" zum Berücksichtigen der vorherigen Einschaltung eines Thermodruckelementes und seiner Nachbarn beim Ansteuern dieses Elements zum Drucken bekannt. 19B zeigt die Thermodruckkopfanordnung 400 in der Ansicht 19B19B aus 19A. Die Thermodruckelemente 430, die nahe den Enden der Thermodruckelementanordnung 26 liegen, haben weniger Nachbarn als die Elemente 432 näher zur Mitte der Thermodruckelementanordnung 26. Gemäß der Erfindung können zu der Thermodruckelementanordnung 26 auch Thermodruckelemente 26A und 26B gehören, die zum Drucken normalerweise nicht verwendet werden. Dies bedeutet, dass Druckstreifen wie der Druckstreifen 28 von den Thermodruckelementen gedruckt werden, die normalerweise zum Drucken vorgesehen sind und zwischen den gestrichelten Linien liegen, die den Druckstreifen 28 begrenzen. Gemäß der Erfindung werden ausgewählte Thermodruckelemente, die zum Drucken normalerweise nicht benutzt werden, so eingeschaltet, dass zusätzliche erhitzte Nachbarn für die äußeren Thermodruckelemente 430 vorhanden sind, um jegliche Druckdiskrepanzen zwischen äußeren Thermodruckelementen 430 und solchen Thermodruckelementen 432 zu reduzieren, die der Mitte der Thermodruckelementanordnung 26 näher liegen. Die erhitzten Thermodruckelemente 26 können vor und/oder während der Einschaltung der äußeren Thermodruckelemente 430 eingeschaltet werden.
  • Ferner ist es dem Fachmann bei Kenntnis der vorliegenden Beschreibung auch verständlich, dass eine richtige Ausrichtung aufeinander folgender Druckstreifen wichtig sein kann, um die Sichtbarkeit von "Nähten" längs der Druckachse (Y), die das Aneinanderliegen individueller Druckstreifen zeigen, vermieden oder begrenzt werden. Solche Nähte können mehr oder weniger sichtbar sein, was von der Natur des mehrfarbigen grafischen Produkts abhängt. Das bewegliche Klemmenpaar 42 der vorliegenden Erfindung kann eine genaue und wiederholbare Bewegung des Druckblatts 16 zum Einschränken der Fehlausrichtung der Druckstreifen liefern. Die beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zum Ausrichten des Druckblatts 16 längs der Druckblatt-Transportachse (X) können zur Reduktion jeglicher Fehlausrichtung der Druckstreifen beitragen. Beispielsweise kann eine Technik zur Reduzierung der Sichtbarkeit von Nähten darin bestehen, dass das mehrfarbige grafische Produkt so gedruckt wird, dass die beim Drucken einer Farbebene benutzten Druckstreifen nicht auf diejenigen einer anderen Farbebene ausgerichtet sind. Somit haben jegliche Nähte in der ersten Farbebene nicht dieselbe Position in Druckblatt-Transportrichtung (X) wie die Nähte in der anderen Farbebene. Ein weiteres Verfahren kann in dem Drucken von Druckstreifen mit anderen als "geradlinigen" Grenzkanten bestehen. Beispielsweise ist der Druckstreifen 28 in 1 durch gerade Kanten 29A und 29B begrenzt. Die Thermodruckelementanordnung 26 kann so eingeschaltet werden, dass die Grenzkanten des Druckstreifens mäanderförmig sind, beispielsweise sägezahn- oder sinusförmig. Aufeinander folgende Druckstreifen haben somit Kanten, die sich in der Art der Einzelstücke eines Bandsägen-Puzzles treffen.
  • Gemäß einer anderen entsprechend der Erfindung durchgeführten Technik wird die Verteilung des Drucks längs der Thermodruckelementanordnung geändert. 19B zeigt beispielsweise, dass der Thermodruckkopf 24 den Druckstreifen 28 drucken soll, nachdem gerade der Druckstreifen 28' gedruckt wurde und ein etwas erhabener Bereich an Tinte 435 auf dem Druckblattmaterial 16 abgelagert ist. Die Thermodruckelemente 26A, die zwar normalerweise nicht zum Drucken benutzt werden, berühren den erhöhten Bereich der Tinte 435, und der Kontakt und/oder der Druck zwischen der Thermodruckelementanordnung 26 und dem Druckblattmaterial 16 ist über die Länge der Thermodruckelementanordnung 26 nicht gleichmäßig. Entsprechend können Zwischenlagen 437 zwischen dem Halteblock 402 des Thermodruckkopfs 24 vorgesehen sein, wie sie in 19A und 19B gezeigt sind. Diese Zwischenlagen sind typisch 1/1000 Inch dick. Die Verwendung solcher Zwischenlagen hat die Qualität des gedruckten mehrfarbigen grafischen Produkts verbessert.
  • Donatorblatteinsparung
  • Die vorliegende Erfindung enthält viele Merkmale, die ein wirtschaftliches und effizientes Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts auf dem Druckblatt 16 möglich machen sollen. Es ist bereits bekannt, dass das Donatorblattmaterial kostspielig ist. Entsprechend enthält die Donatorblattvorrichtung 228 eine Länge 229 an Donatorblattmaterial, die beispielsweise 500 Meter betragen kann, so dass die Bedienungsperson des Breitformat-Thermodruckers die wirtschaftlichen Vorteile realisieren kann, indem große Mengen des Donatorblattmaterials eingekauft werden.
  • Ferner enthält das Speicherelement 300 Daten, die die Länge nicht verbrauchten Donatorblattmaterials angeben, das auf dem Vorratskernkörper 230 verbleibt. Vor dem Beginn eines bestimmten Druckauftrags kann die dem Breitformat-Thermodrucker 10 zugeordnete Steuerung bestimmen, ob genug Donatorblattmaterial auf dem Vorratskernkörper 230 vorhanden ist, um den Druck einer bestimmten Farbebene abzuschließen. Ein unerwartetes Ende des Donatorblattmaterials beim Drucken ist ein Problem, das bei bisherigen Druckern nicht unbekannt ist und das mehrfarbige grafische Produkt zerstören kann. Dies führt auch zum Ausschuss des Donatorblattmaterials, das bereits zum Drucken der Farbebenen des mehrfarbigen grafischen Produkts verwendet wurde. Dieses Problem kann mit Techniken und Vorrichtungen nach der Erfindung vermieden werden.
  • Gemäß der Ertindung sind zusätzliche Verfahren und Vorrichtungen zum Einsparen von Donatorblattmaterial beim Drucken und zum Verkürzen der Druckzeit eines bestimmten mehrfarbigen grafischen Produkts auf das Druckblatt 16 vorgesehen. Die Vorrichtungen und Verfahren sehen ein Programmieren der Steuerung 22 des Breitformat-Thermodruckers 10 vor. Im Folgenden werden Techniken der Einsparung in X-Richtung, der Einsparung in Y-Richtung, der Einsparung von Ausfällen und der Zeiteinsparung beschrieben.
  • 20 zeigt das Verfahren der Einsparung in Y-Richtung. Es sei das Drucken des Textes "MAXX" vorausgesetzt, der mit 450 bezeichnet ist. Die einzelnen Schriftzeichen sind mit 452A bis 452D bezeichnet. Der Einfachheit halber sei angenommen, dass die Höhe des Textes "MAXX" in einem Druckstreifen 28 gedruckt werden kann. Der Thermodruckkopf 24 druckt den Text 450 durch Andrücken des Donatorblatts 153 gegen das Druckblatt 16 und wahlweises Einschalten der Thermodruckelementanordnung 26, während er in Richtung der Druckachse (Y) bewegt wird. Die Bewegung des Thermodruckkopfs 24 mit Andrücken des Donatorblatts 153 an das Druckblatt bewirkt, dass das Donatorblatt an dem Thermodruckkopf 24 vorbeigeführt wird. Die Bezugszeichen 454 kennzeichnen die Bewegung in Richtung der Druckachse (Y) mit dem abgesenkten Thermodruckkopf zum Drucken der einzelnen Schriftzeichen 452A bis 452D des Textes 450. Gemäß der Erfindung wird der Thermodruckkopf 24 zwischen dem Druck der einzelnen Objekte angehoben, beispielsweise zwischen den einzelnen Schriftzeichen 452A bis 452D, wenn die Objekte mindestens einen vorbestimmten Abstand in Richtung der Druckachse (Y) haben, so dass das Donatorblatt 153 an dem Thermodruckkopf 24 nicht vorbeigeführt wird, wenn keine Pixel zu drucken sind. Die Bezugszeichen 456 bezeichnen die Bewegung in Richtung der Druckachse (Y), während der Thermodruckkopf von dem Druckblatt 16 angehoben ist. Der Schwenkbetätiger 74 hebt den Thermodruckkopf 24 mit Bewegen des Schwenkarms 72 durch einen Befehl aus der dem Breitformat-Thermodrucker 10 zugeordneten Steuerung aufwärts.
  • 21A und 21B zeigen die Anwendung der Einsparung in Richtung der (X)-Achse. 21A zeigt das Drucken des Ausrufungszeichens 474 mit einem oberen Teil 474A und einem unteren Teil 474B. Das Druckblatt 16 wird in der Richtung 470 transportiert. Entsprechend einer Technik zum Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts wird jede Farbebene in eine Anzahl Druckstreifen unterteilt, die jeweils eine Streifenbreite haben, welche weitgehend gleich der Druckbreite der Thermodruckelementanordnung 26 in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) ist, und das Druckblatt 16 wird nach dem Drucken eines jeden Druckstreifens über einen Weg gleich der Streifenbreite bewegt. Eine solche Technik kann dazu führen, dass das Ausrufungszeichen 474 in der in 21A gezeigten Weise gedruckt wird, d. h. in drei Druckstreifen 28A, 28B und 28C. Beim Drucken des Punktes 474 ist der Druckkopf nur für einen Weg längs der (Y)-Achse abgesenkt, wie bei 476 gezeigt. Die schraffierten Bereiche 478A sind aber Teile des Donatorblatts, die an dem Thermodruckkopf 24 zwar vorbeigeführt, nicht aber zum Drucken benutzt werden. Die Teile 478A sind also einfach Abfall. Ein gewisser Abfall ist natürlich unvermeidbar. Durch Bewegen des Druckblatts 16 über einen bestimmten Weg 480 längs der Druckblatt-Transportachse ist es aber möglich, das Ausrufungszeichen 474 mit weniger Druckstreifen zu drucken.
  • Wie 21 B zeigt, kann das Ausrufungszeichen 474 in zwei Druckstreifen 28C und 28D so gedruckt werden, dass die Abfallteile 478B des Donatorblattmaterials weniger sind als die Abfallteile 478A. Die Einsparung in X-Richtung sieht typisch ein Bewegen des Druckblatts 16 über einen vorbestimmten Weg vor, der von einer ganzen Anzahl Streifenbreiten abweichen kann, so dass ein vorgegebener Teil der Farbebene mit einer verringerten Anzahl Druckstreifen gedruckt wird.
  • Die Erfindung sieht auch Verfahren und Vorrichtungen zum Durchführen der Technik vor, die oben als "Ausfall"-Einsparung bezeichnet wurde. Hierzu werden die beiden gelben Banner betrachtet, die in 22A mit 500 bezeichnet sind, sowie der Text "MAXX", der in 22B mit 450 bezeichnet ist. Ein Grafikdesigner kann wünschen, dass der Text 450 über die gelben Banner 500 gelegt wird, so dass er, beispielsweise schwarz gedruckt, die gelben Banner an den mit ihm abgedeckten Stellen auslöscht. 22C zeigt beispielsweise das Schriftzeichen A, das mit 452B bezeichnet ist und einen Teil des linken gelben Banners 502A auslöscht. Gleiches gilt für das Schriftzeichen M, das mit 452A bezeichnet ist. Diese beiden ausgelöschten Teile sind in 22D mit 506 und 508 bezeichnet. Da der Breitformat-Thermodrucker 10 in separaten Farbebenen druckt, kann er, falls nicht richtig gesteuert, alle gelben Banner 502A und 502B drucken, wenn die gelbe Farbebene gedruckt wird, und dann das Gelb mit dem schwarzen Text MAXX bedrucken, wenn die schwarze Farbebene gedruckt wird. Gemäß der Erfindung werden aber die ausgelöschten Bereiche der gelben Banner wie die in 22D gezeigten Bereiche 506 und 508 erfasst, und der Drucker 10 druckt die ausgelöschten Bereiche 508 und 506 nicht, so dass das gelbe Donatorblattmaterial gespart wird.
  • Die Erfindung sieht auch Verfahren und Vorrichtungen zum Verkürzen der zum Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts auf das Druckblatt 16 erforderlichen Zeit vor. 23 setzt voraus, dass das Ausrufungszeichen 474 das in einer ersten Farbebene zu druckende letzte Objekt ist, welches in zwei Druckstreifen 28C und 28D gedruckt wird. Ferner wird vorausgesetzt, dass die nächste zu druckende Farbebene grün ist und aus den fünf rechteckigen Blöcken 512A bis 512E besteht. Der Thermodruckkopf 24 beendet das Drucken der ersten Farbebene mit dem Drucken des Druckstreifens 28.
  • Die grüne Farbebene kann so betrachtet werden, dass sie ein nahes Ende 518 und ein fernes Ende 516 hat. Der Breitformat-Thermodrucker 10 kann die grüne Farbebene bei Bewegung des Druckblatts 16, gekennzeichnet durch 520 und 522, drucken, so dass Objekte näher dem fernen Ende 516 zuerst gedruckt werden, oder er kann alternativ das Druckblatt 16, gekennzeichnet durch 524 und 526, so bewegen, dass Objekte näher dem nahen Ende 518 zuerst gedruckt werden. Wie eine Betrachtung von 23 ergibt, ist der Gesamtweg der Bewegung des Druckblatts 16 kürzer, wenn zuerst Objekte näher dem nahen Ende 518 gedruckt werden, als wenn erst Objekte näher dem fernen Ende 516 gedruckt werden. Die Bewegung des Druckblatts 16 über einen kürzeren Weg verkürzt die zum Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts erforderliche Zeit. Da der Breitformat-Thermodrucker nach der Erfindung in beiden Richtungen längs der Druckblatt-Transportachse (X) drucken kann, kann eine Drucktechnik einfach die Druckrichtungen ändern, wenn aufeinander folgende Farbebenen gedruckt werden. Wie 23 zeigt, kann es aber effizienter sein, die Position des Druckkopfs beim Beenden einer ersten Farbebene relativ zu den Objekten der nächsten Farbebene zu erfassen und das Druckblatt so zu bewegen, dass die dem nahen Ende der nächsten Farbebene näher liegenden Objekte gedruckt werden, bevor die Objekte der nächsten Farbebene gedruckt werden, die dem fernen Ende näher liegen. Dies kann auch ein Drucken aufeinander folgender Farbebenen in übereinstimmende Richtung bedeuten. Das Drucken einer einzelnen Farbebene kann auch ein Drucken bei Bewegung in beiden Richtungen längs der Druckblatt-Transportachse (X) enthalten.
  • Bevor das mehrfarbige grafische Produkt auf das Druckblatt 16 gedruckt wird, werden maschinenlesbare Datensätze erzeugt, die das grafische Produkt beschreiben. Typisch gibt ein Grafikkünstler, der an einem Computer arbeitet, seine Eingaben über eine Tastatur und eine Zeige- und Wählvorrichtung ab, beispielsweise mit einer Maus oder einem Lichtgriffel, um ein Bild zu erzeugen, das das mehrfarbige grafische Produkt auf dem Bildschirm wiedergibt. Der Arbeitsplatz speichert einen oder mehrere Datensätze in einem ihm zugehörigen Speicher. Der Grafikkünstler fügt Bitmap-Bilder, Text und geometrische Formen sowie andere Objekte in das mehrfarbige grafische Endprodukt ein und kann diese Objekte in jeder Reihenfolge eingeben. Der am Arbeitsplatz erzeugte Datensatz des mehrfarbigen grafischen Bildes wird im Folgenden als "Plotsatz" oder auch als "Jobsatz" bezeichnet. Gemäß der Erfindung wird dieser Datensatz so verarbeitet, dass individuelle Farbebenendaten ausgesondert und die das mehrfarbige grafische Bild wiedergebenden Daten in eine Form umgesetzt werden, die der Breitformat-Thermodrucker 10 beim Drucken des mehrfarbigen grafischen Produkts unter Anwendung der in 20 bis 23 dargestellten Donatorblatt- und Zeiteinsparungstechniken nutzen kann.
  • Entsprechend werden die oben beschriebenen und in 20 bis 23 dargestellten Techniken über geeignete Software, Hardware oder Firmware der Steuerung 22 nach der Erfindung implementiert und typisch eine Verarbeitung der das mehrfarbige grafische Produkt wiedergebenden Daten, wie das Jobsatzes, vorgenommen. Im Folgenden wird ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Verarbeitungstechnik in Form von Flussdiagrammen zum Einsparen in X-Richtung, Einsparen in Y-Richtung, Einsparen von Auslöschungen und zum Sparen von Druckzeit beschrieben, wie sie in 20 bis 23 gezeigt sind. Der Fachmann kann bei Kenntnis dieser Beschreibung die Steuerung 22 des Breitformat-Thermodruckers 10 pro grammieren und/oder geeignete Firmware oder Hardware vorsehen, um die vorstehenden Einspartechniken funktionell zu erreichen.
  • 24 bis 26 zeigen Flussdiagramme der Verarbeitung von Daten, die das mehrfarbige grafische Produkt beschreiben, derart, dass der Breitformat-Thermodrucker 10 nach der Erfindung das mehrfarbige grafische Produkt entsprechend den Einspartechniken druckt, die in 20 bis 23 gezeigt sind.
  • 27A bis 27I sollen in Verbindung mit der Beschreibung der 24 bis 26 betrachtet werden. Jede 27A bis 27I enthält Koordinaten, die die Druckblatt-Transportrichtung (X) und die Druckrichtung (Y) angeben. In 27A besteht das mehrfarbige grafische Produkt 550, das auf das Druckblatt 16 aufzubringen ist, aus dem zweimaligen Druck des Wortes "TEXT". Die Schriftzeichen 552A bis 552E sind in einer ersten Farbe zu drucken, die Schriftzeichen X und T, mit 554A und 554B bezeichnet, sind jeweils in einer zweiten Farbe zu drucken. Jedes Schriftzeichen 552 und 554 ist ein Objekt in einem Plotsatz, der von dem Grafikkünstler erzeugt wurde, der die Objekte in beliebiger Reihenfolge in den Plotsatz eingibt. Zur Einfachheit sind alle in 27A gezeigten Objekte Schriftzeichen, die typische geometrische Formen haben.
  • Die in den Flussdiagrammen der 24 bis 26 dargestellten Prozessschritte werden für jede Farbebene ausgeführt. Typisch ist die Reihenfolge des Drucks der Farbebenen durch die Natur des mehrfarbigen grafischen Produkts vorbestimmt. Typische mehrfarbige grafische Produkte, die mit dem Breitformat-Thermodrucker 10 nach der Erfindung gedruckt werden, können Prozessfarben wie die subtraktiven CMYK-Prozessfarben und zusätzlich Vorgabefarben enthalten, die für einen bestimmten Druckauftrag spezifisch sind und durch eine Kombination der Prozessfarben nicht getroffen werden, so dass sie unter Verwendung eines Donatorblatts der gewünschten Vorgabefarbe gedruckt werden. Bekanntlich werden die CMYK-Prozessfarben vorzugsweise in einer bestimmten Reihenfolge gedruckt. Deshalb kann das mehrfarbige grafische Produkt absichtliche Überdruckungen enthalten.
  • In 24A sind Datenverarbeitungsschritte 558A bis 558E gezeigt, bei denen der Jobsatz gelesen wird, um solche Objekte auszusortieren, die dieselbe Farbe wie die zu druckende Farbebene haben. Für jedes gefundene Objekt der zu druckenden Farbebene wird ein umgebendes Grenzrechteck erzeugt, wie bei 558D gezeigt. Es sei beispielsweise angenommen, dass die zu druckende Farbebene der Farbe der Objekte 552A bis F in 27A entspricht. Die in 24A gezeigte Routine 558 führt zur Erzeugung der in 27B gezeigten Grenzrechtecke 562A bis 562F. Die Objekte 554A und 554B erhalten keine Grenzrechtecke, da sie nicht die Farbe der hier zu druckenden Farbebene haben. Typisch sind Objekte Formen und Bitmaps. Eine Bitmap erhält ihr eigenes Grenzrechteck.
  • Nachdem der Jobsatz durchgelesen ist, um solche Objekte auszusortieren, die die Farbe der zu druckenden Farbebene haben und die Grenzrechtecke für jedes Objekt erzeugt sind, werden die Grenzrechtecke längs der Druckblatt-Transportachse (X) von links nach rechts sortiert, wie es der Block 564 zeigt. Beispielsweise kann jedes in 27B gezeigte Grenzrechteck 562A bis F eine Xund eine Y-Koordinate haben, beispielsweise die X- und die Y-Koordinate entsprechend der unteren linken Ecke eines jeden Grenzrechtecks. Bei dem Funktionsblock 564 werden die Grenzrechtecke so sortiert, dass diejenigen mit der unteren X-Koordinate in einer Liste vor den mit höheren X-Koordinaten aufgeführt sind. Als Nächstes werden in dem Funktionsblock 566 Druckteile aus den Grenzrechtecken erzeugt. Die Bezeichnung "Druckteil" betrifft einfach einen rechteckigen Bereich der Farbebene. Anfangs liegt eine 1 : 1-Entsprechung zwischen Druckteilen und Grenzrechtecken vor; dies bedeutet, dass jedes Druckteil einfach ein Grenzrechteck wird.
  • Bei dem Funktionsblock 568 werden Druckteile kombiniert, die in einen vorbestimmten Abstand in Richtung der X-Achse zueinander haben. 24B ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine vorzugsweise Technik zum Kombinieren von Druckteilen wiedergibt. Wie bei 570A gezeigt, wird eine "Druckteile geändert"-Variable definiert und mit RICHTIG bezeichnet. In dem Entscheidungsblock 570B wird die Variable ausgewertet. Hat sie den Zustand. RICHTIG, so wird der Ja-Zweig zum Funktionsblock 570C durchlaufen, wo die Variable auf FALSCH ge setzt wird, wonach in dem Funktionsblock 570D das laufende Druckteil als erstes Druckteil aus der Liste von Druckteilen des Funktionsblocks 564 und 566 gewählt wird. Danach prüft der Entscheidungsblock 570E, ob die Druckteile in der zu verarbeitenden Liste bleiben, und kehrt zum Entscheidungsblock 570B zurück, wenn die Liste mehr Druckteile enthält, wie noch beschrieben wird. In dem Entscheidungsblock 570E werden benachbarte Druckteile verglichen, um zu prüfen, ob sie in einem vorbestimmten Abstand zueinander in Richtung der X-Achse liegen. Liegen die Druckteile nahe beieinander, d. h. sie sind einander näher als der vorbestimmte Abstand, so werden sie zu einem neuen Druckteil kombiniert. Beispielsweise zeigt 27B, dass die Rechtecke 562A und 562B nun jeweils Druckteile sind. Da sie nahe beieinander liegen und sich überlappen, werden sie zu einem in 27C gezeigten neuen Druckteil 580 kombiniert.
  • Bei den Funktionsblöcken 570H und 570I in 24B wird die Anzahl der Druckteile gemindert, und die "Druckteile geändert"-Variable wird auf RICHTIG gesetzt. Bei dem Entscheidungsblock 570E wird die vorstehende Prozedur wiederholt, und 27D zeigt das Ergebnis des nochmaligen Durchlaufens der Blöcke 570E bis 570I. Das neue kombinierte Druckteil 580 wurde mit dem zweitnächsten Druckteil verglichen, welches das vorherige Druckteil 562C ist. Entsprechend werden diese beiden kombiniert, wie es 27D zeigt, so dass sie ein neues Druckteil 582 bilden, das wiederum mit dem vorherigen Rechteck 562D das kombinierte Druckteil 584 bildet, das in 27E gezeigt ist. Die in dem Flussdiagramm 570 gezeigte Kombination der Druckteile setzt sich fort, bis beim Durchlaufen der gesamten Liste von Druckteilen keine geänderten Druckteile vorliegen. Immer wenn ein Druckteil geändert wird, wird die Variable "Druckteile geändert" auf RICHTIG gesetzt, und nach Durchlaufen des Nein-Zweiges des Entscheidungsblocks 570E zum Entscheidungsblock 570B wird die Prozedur der Blöcke 570E bis 570I wiederholt. Dieser Prozess setzt sich fort, bis beim Durchlaufen der gesamten Liste von Druckteilen keine Druckteile geändert sind, und an dieser Stelle wird die Routine 570 verlassen, wie es bei 570K dargestellt ist.
  • Rückblickend auf 24A wird von dem Funktionsblock 568 zum Funktionsblock 572 die Breite eines jeden Druckteils vergrößert bis zu einer ganzen Zahl von Druckbreiten, wobei unter "Breite" hier die Dimension in Richtung der X-Achse zu verstehen ist. Die Zunahme in X-Richtung erfolgt zur Mitte der Farbebene hin. Beispielsweise zeigt 27F die rechte Begrenzung 585 des Druckteils 584 vergrößert auf 586, so dass die Breite 588 des Druckteils in X-Richtung einer ganzen Zahl Druckkopfbreiten entspricht. Die Druckbreite beträgt typisch etwa 4 Inch.
  • In 24A wird nach dem Vergrößern der Breite eines jeden Druckteils, falls erforderlich, auf eine ganze Zahl Druckbreiten die Kombinationsprozedur 570 der Druckteile aus 24B nochmals ausgeführt, wie es der Funktionsblock 576 zeigt. Beispielsweise liegt nun das neue Druckteil 584 mit der Begrenzung 586 in 27F viel näher dem Rechteck 562E in 27F, das nun als Druckteil anzusehen ist. Entsprechend wird, wie 27G zeigt, beim erneuten Durchlauf des Flussdiagramms 570 ein neues Druckteil 586 erzeugt. Das Flussdiagramm der Kombination der Druckteile wird wiederholt, bis der Block 570K erreicht ist.
  • Das in 24A gezeigte Flussdiagramm führt zu einer Organisation der zu druckenden Farbebene in einer ausgewählten Zahl von Druckteilen, wobei ein Druckteil, wie oben beschrieben, ein rechteckiger Bereich der Farbebene ist. In 25A und 25B bezeichnet 556 die Erzeugung der Druckteile, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf 24A und 24B erläutert wurde.
  • In dem Funktionsblock 594 der 25A wird die Bewegungsrichtung des Druckblatts in Richtung der Druckblatt-Transportachse während des Drucks der Farbebene bestimmt. Diese Richtung wird wie in 23 gezeigt bestimmt. Dies bedeutet, dass die bei dem Funktionsblock 564 erstellte Links-nach-Rechts-Liste geprüft und mit der bekannten gegenwärtigen Position des Thermodruckkopfs 24 verglichen wird, um das nahe Ende der Farbebene zu bestimmen. Die Bewegungsrichtung des Druckblatts 16 wird so gewählt, dass die Farbebene von ihrem nahen zum ferneren Ende gedruckt wird. Abhängig von der gewählten Richtung wird entweder das letzte Druckteil oder das erste Druckteil als laufendes Druckteil gewertet, wie es bei 596 bis 600 gezeigt ist.
  • Der Entscheidungsblock 602 bewirkt einen Austritt zu dem Zustand "Ende", wie bei 604 gezeigt, wenn keine zu verarbeitenden Druckteile in der Farbebene verbleiben. Dann wird bei Funktionsblock 606 das Druckblatt 16 so bewegt, dass der Thermodruckkopf 24 am Anfang des laufenden Druckteilortes positioniert wird. Bei Funktionsblock 608 wird das Druckteil in Druckstreifen mit einer Breite unterteilt, die gleich der Druckbreite des Thermodruckkopfs 24 ist, wie oben beschrieben. 27N zeigt, dass das Druckteil 586 nun in Druckstreifen 28A, 28B und 28C unterteilt ist, und dass der rechteckige Kasten 562F, nun ein Druckteil, in einen Druckstreifen 28D unterteilt ist. In Funktionsblock 610 wird der erste Druckstreifen als laufender Druckstreifen gewertet. Bei 612 wird der Prozess mit A fortgesetzt, wie dies in 25B gezeigt ist.
  • In 25B wird in dem Entscheidungsblock 614 geprüft, ob weitere Druckstreifen zu verarbeiten sind. Ist die Antwort NEIN, so wird bei 616 zu der in 25A und 25B gezeigten Routine C zurückgegangen, d. h. zu dem Entscheidungsblock 602 in 25A, um weitere Druckteile zu drucken. Wie oben beschrieben, führt der Entscheidungsblock 602 zu ENDE, wie bei Block 604 gezeigt, wenn keine weiteren Druckteile vorhanden sind, und das Drucken der Farbebene ist abgeschlossen.
  • Bisher ist jedoch das Drucken eines Druckstreifens noch nicht beschrieben. 25B zeigt bei Block 618, dass ein Speicherbereich mit der Länge und Breite des Druckstreifens in einem den Steuerungen zugeordneten Speicher bereitgestellt wird. Dies ist ein 1 : 1-Speichervorgang, d. h. der Speicherbereich enthält einen Speicherplatz für jedes Pixel, das in dem Druckstreifen gedruckt werden kann. Wie bei Block 620 gezeigt, wird der Jobsatz, d. h. der von dem grafischen Künstler erzeugte Datensatz, nochmals geprüft. Jedes Objekt in dem Jobsatz wird geprüft, um festzustellen, ob es die in der Farbebene zu druckende Farbe hat und ob es in den laufenden Druckstreifen fällt. Wie bei dem Funktionsblock 620 gezeigt, wird das erste Objekt des Jobsatzes das laufende Objekt. Der Entscheidungsblock 622 prüft, ob noch weitere Objekte zu verarbeiten sind. In dem Entscheidungsblock 624 wird geprüft, ob das Objekt dieselbe Farbe wie die zu druckende Farbebene hat und in den laufenden Druckstreifen fällt. Trifft dies zu, so wird das Objekt in den Speicherbereich "gespielt", d. h. die Binärwerte EINS werden in die Speicherbereiche an solchen Speicherplätzen eingesetzt, die den Pixeln entsprechen, für die die Farbe auf das Druckblatt 16 zu drucken ist. Wird bei dem Entscheidungsblock 624 festgestellt, dass das laufende Objekt nicht die Farbe der zu druckenden Farbebene hat, so wird in dem Entscheidungsblock 630 geprüft, ob das laufende Objekt ein absichtlicher Überdruck ist, d. h. ob es zum Erzielen eines bestimmten Effekts zwangsweise gedruckt werden soll. Ist es ein Überdruck, wie es der JA-Zweig des Entscheidungsblocks 630 zeigt, so wird in dem Entscheidungsblock 628 das nächste Objekt zum laufenden Objekt. Ist das laufende Objekt aber kein absichtlicher Überdruck, so hat das laufende Objekt eine Farbe, die über die Farbe der zu druckenden Farbebene gedruckt wird, und es wird ein "Loch" für das Objekt in dem Speicherbereich erzeugt, d. h. jegliche Werte EINS an dem laufenden Objekt entsprechend den Speicherplätzen werden zu Werten NULL geändert. Dies entspricht der in 22D gezeigten Einsparung durch "Auslöschen". Nachdem alle Objekte in dem Jobsatz verarbeitet sind, geht der Prozess in den NEIN-Zweig des Entscheidungsblocks 622 und zu der Routine B, die mit 640 bezeichnet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 25C wird die weitere Verarbeitung erläutert. Wie der Entscheidungsblock 642 zeigt, wird geprüft, ob der mit dem Funktionsblock 618 erzeugte Speicherbereich leer ist. Ist er leer, so gibt es keine zu druckenden Objekte in dem laufenden Druckstreifen. Beispielsweise können alle Objekte in dem Druckstreifen ausgelöscht sein. Ist der Speicherbereich leer, so führt der JA-Zweig des Entscheidungsblocks 642 zu dem Funktionsblock 744, in dem das Druckblatt 16 an dem Druckstreifen 28A vorbeigeführt wird, wie es bei 612 mit A dargestellt ist, und der nächste Druckstreifen wird gedruckt, wie es in 25B bei 612 gezeigt ist.
  • Ist der Speicherbereich bei Prüfung in dem Entscheidungsblock 642 nicht leer, so wird in dem Funktionsblock 646 eine Einsparung in Y-Richtung für den laufenden Druckstreifen durchgeführt, entsprechend dem Heben des Druckkopfs, wie in 20 gezeigt. Ein Druckstreifen besteht aus aufeinander folgenden Zeilen von Pixeln, die längs der Druckblatt-Transportachse (X) verlaufen, und jedes Pixel entspricht einem Thermodruckelement der Thermodruckelementanordnung 26. Jede Pixelzeile in dem Druckstreifen wird geprüft, ob alle Pixel dieser Zeile weiß sind oder ob aufeinander folgende weiße Zeilen existieren. Die Anzahl aufeinander folgender weißer Zeilen wird gezählt, und wenn ein entsprechender Schwellenwert überschritten wird, wird der Druckstreifen in Unterstreifen geteilt, wobei der Thermodruckkopf 24 zwischen diesen Unterstreifen angehoben wird. Dieses Verfahren wird im Folgenden erläutert.
  • 26 zeigt ein Flussdiagramm für die Einsparung des Donatorblattmaterials in Y-Richtung und ist in Verbindung mit 27I zu betrachten. Es wird der in 27I gezeigte Druckstreifen 28A betrachtet. Bei dem in 26 gezeigten Funktionsblock 647 wird die Variable "Suche nach Leerzeile" auf RICHTIG gesetzt. Dann wird im Funktionsblock 648 die Anzahl Leerzeilen auf NULL gesetzt. In dem Funktionsblock 650 wird die laufende Zeile zur ersten Zeile des Druckstreifens 28A gemacht. Die erste Pixelzeile ist in 27I mit 651 bezeichnet. Die einzelnen Pixel sind mit 657 bezeichnet. Zur Einfachheit sind die einzelnen Pixel 657 viel größer als in der Praxis dargestellt (typisch hat ein Druckstreifen eine Breite von 4 Inch, und über diese Breite existieren bei einer Auflösung von 300 dpi 1200 Pixel).
  • In dem in 26 gezeigten Flussdiagramm wird mit dem Entscheidungsblock 660 geprüft, ob in dem zu verarbeitenden Druckstreifen 28A noch mehr Zeilen existieren. An dieser Stelle hat die Variable "Suche nach Leerzeilen" den Zustand RICHTIG, wie er bei 647 gesetzt wurde, und ist nicht zurückgesetzt. Entsprechend wird in dem JA-Zweig zu dem Entscheidungsblock 666 jedes Pixel der laufenden Zeile geprüft, um festzustellen, ob die Zeile 651 leer ist. Beim Übergang über den JA-Zweig des Entscheidungsblocks 666 zum Funktionsblock 668 wird die Anzahl der Leerzeilen erhöht. In dem Entscheidungsblock 670 wird die Anzahl der Leerzeilen mit dem Schwellenwert verglichen, und es sei angenommen, dass dieser Schwellenwert sechs Leerzeilen beträgt.
  • Die sechs Leerzeilen 651 bis 656 werden durch Wiederholen der Blöcke 660, 664, 666, 668, 670 und 672 gezählt. Überschreitet die Anzahl der Leerzeilen den Wert sechs nicht, so führt der NEIN-Zweig von dem Entscheidungsblock 670 zu dem Funktionsblock 672, und die nächste Zeile wird als laufende Zeile gewertet, was wiederum zu einem Entscheidungsblock 660, 664 usw. führt. Diese Prozedur wird über die Entscheidungs- und Funktionsblöcke durchlaufen, bis alle sechs Zeilen 651 bis 656 des Druckstreifens 28A in 27I gezählt sind. Wird die siebente Zeile verarbeitet, die in 27I mit 674 bezeichnet ist, so bestimmt der Entscheidungsblock 666, dass die Zeile nicht leer ist, und der Prozess geht über den NEIN-Zweig zum Funktionsblock 680, in dem die Anzahl der Leerzeilen zurückgesetzt wird. Die nächste Zeile wird entsprechend dem Funktionsblock 672 zur laufenden Zeile, und der vorstehend beschriebene Prozess wird wiederholt.
  • Es wird nun die Prüfung der Zeilen 680 bis 688 in 27I betrachtet. In diesem Fall stellt das mit dem Flussdiagramm in 26 gezeigte Programm fest, dass der Schwellenwert für die Leerzeilen überschritten ist. Wird die in 27I gezeigte Zeile 687 (eine siebente Zeile) geprüft, so wird in dem Entscheidungsblock 670 festgestellt, dass die Zahl der Leerzeilen größer als der Schwellenwert sechs ist, und über den JA-Zweig wird in dem Funktionsblock 671 ein Teilstreifen erzeugt, so dass nach dem in dem Druckstreifen 28A liegenden, mit 552A bezeichneten Schriftzeichen T der Thermodruckkopf 24 angehoben wird. In dem Funktionsblock 692 wird die Variable "Suche nach Leerzeile" auf FALSCH gesetzt, und die nächste Zeile wird in dem Funktionsblock 672 zur laufenden Zeile. An dieser Stelle wird grundsätzlich das Zählen der Leerzeilen fortgesetzt, um zu bestimmen, wann der Thermodruckkopf 24 wieder abzusenken ist. Da die Variable "Suche nach Leerzeile" den Zustand FALSCH hat, wenn der Entscheidungsblock 664 erreicht wird, führt der NEIN-Zweig zu dem Entscheidungsblock 694, der prüft, ob die laufende Zeile eine Leerzeile ist. Trifft dies zu, so setzt der Funktionsblock 672 die nächste Zeile als laufende Zeile. Eventuell kann aber nach Prüfen der Zeile 696 die nächste Zeile zu druckende Pixel enthalten. Der von dem Entscheidungsblock 694 ausgehende NEIN-Zweig führt zu dem Funktionsblock 700, in dem die Anzahl der Leerzeilen auf NULL gesetzt wird. In dem Funktionsblock 702 wird die Variable "Suche nach Leerzeile" auf RICHTIG gesetzt, und das vorstehend beschriebene Verfahren wiederholt sich, bis alle Zeilen des Druckstreifens geprüft sind. Wie 27J zeigt, werden beispielsweise für den Druckstreifen 28A zwei Teilstreifen 690 und 710 erzeugt.
  • In dem in 25C gezeigten Funktionsblock 712 wird nach der Einsparung des Donatorblattmaterials in Y-Richtung mit dem Funktionsblock 646 der erste Teilstreifen als laufender Streifen gewertet, wie es der Funktionsblock 712 zeigt. In dem folgenden Entscheidungsblock 714 wird geprüft, ob noch weitere Teilstreifen zu verarbeiten sind. In dem Funktionsblock 716 wird der Thermodruckkopf 24 längs der Y-Achse zum Anfang der Teilstreifenposition bewegt, die der in 27J gezeigten Position 718 entspricht.
  • In dem Funktionsblock 720 wird der in 27J gezeigte Teilstreifen 690 nun durch Bewegen des Thermodruckkopfs in Richtung der Y-Achse gedruckt. Der Thermodruckkopf 24 wird am Ende des Druckstreifens angehoben, wie bei 722 gezeigt. Wie 25C mit der Rückführschleife 724 zeigt, wird der nächste Teilstreifen 710 gedruckt. Dann führt der NEIN-Zweig des Entscheidungsblocks 714 zu dem Funktionsblock 744, wo das Druckblatt 16 in Richtung der Druckblatt-Transportachse (X) an dem Druckstreifen 28A vorbei zum nächsten Druckstreifen 28B geführt wird. Wie bei 612 gezeigt, kehrt das Verfahren über A nun zum oberen Teil der 25B zurück, und die verbleibenden Druckstreifen werden verarbeitet, wobei sich jeweils das vorstehend beschriebene Verfahren für jeden Druckstreifen in der Farbebene wiederholt. Die Flussdiagramme der 24 bis 26 werden für jede Farbebene des mehrfarbigen grafischen Produkts wiederholt, z. B. zum Drucken der Objekte 554A und 554B. 27J zeigt, wie der in den vorstehenden Flussdiagrammen ablaufende Prozess die Druckstreifen 28B, 28C und 28D in einzelne Teilstreifen 750 bis 754, 756 und 758 unterteilen kann.
  • Spannungssteuerung
  • Eine richtige Steuerung der auf den Donatorblattabschnitt 153A (12) ausgeübten Zugspannung während des Druckens kann das Erzeugen eines hochqualitativen mehrfarbigen grafischen Produkts beim Drucken auf das Druckblatt 16 unterstützen. Wie dem Fachmann geläufig, ändert sich die auf den Donatorblattabschnitt 153A ausgeübte Zugspannung typisch als Funktion der Eigenschaften des jeweils zum Drucken verwendeten Typs des Donatorblattmaterials. Gemäß der Erfindung können Daten, die die Eigenschaften des Donatorblattmaterials angeben, aus dem Speicherelement 300 in dem Vorratskernkörper 230 gelesen werden, bevor die Donatoblattkassette 32 in die Kassettenaufnahmestation 96 eingesetzt wird. Die gewünschte Zugspannung wird dann durch die Steuerung 22 mit den gelesenen Daten bestimmt. Alternativ kann diese Spannung auch ein konstanter Wert sein, d. h. ein für alle Donatorblätter übereinstimmender Wert. Diese Annahme ist oft berechtigt.
  • Die gewünschte Spannung wird auf das Donatorblatt durch wahlweises Einschalten des Aufnahmemotors 104 und der Magnetbremse 110 ausgeübt. Wie gleichfalls bereits bekannt, müssen der Radius des auf den Vorratskernkörper 230 aufgewickelten Donatorblattmaterials 229 (d. h. der Radius der Vorratsrolle des Donatorblattmaterials) und der Radius jeglichen Donatorblattmaterials auf dem Aufnahmekernkörper 235 (d. h. der Radius der Aufnahmerolle) bestimmt und berücksichtigt werden, um die richtige Einschaltung des Aufnahmemotors 104 und der Magnetbremse 110 zu steuern.
  • Es ist bereits bekannt, den Gesamtradius einer bekannten Länge Donatorblattmaterial auf dem Vorratskernkörper 230 aus dem Radius des Kernkörpers und der Dicke des Donatorblattmaterials zu bestimmen. Hierzu wird beispielsweise auf das US-Patent 5 333 960 vom 2. August 1994 verwiesen, dessen Inhalt hier vorausgesetzt wird. Gemäß der Erfindung muss aber die Dicke des Donatorblattmaterials zum Bestimmen des Gesamtradius einer verbleibenden Länge an Donatorblattmaterial auf einem Kernkörper nicht bekannt sein.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Steuerung 22 die Länge des verwendeten Donatorblattmaterials, d. h. die an dem Thermodruckkopf 24 vorbeigeführte Länge, bestimmen, indem der von dem Thermodruckkopf 24 in Richtung der Druckachse (Y) bei Andruck des Donatorblatts an das Druckblatt 16 zurückgelegte Weg erfasst wird. Die Länge des auf der Vorratsrolle verbleibenden Donatorblattmaterials wird bestimmt, indem von der anfangs auf den Vorratskernkörper aufgewickelten Länge die verbrauchte Länge abgezogen wird. Die auf dem Aufwickelkernkörper vorhandene Donatorblattlänge ist gleich der in vorstehender Weise verfolgten Länge oder gleich der auf den Vorratskernkörper 230 vorhandenen Originallänge minus die auf dem Vorratskernkörper 230 verbleibende Länge.
  • Gemäß der Erfindung kann der Radius der Vorratsrolle des Donatorblattmaterials aus Daten bestimmt werden, die das Speicherelement 300 enthält. Beispielsweise kann die Steuerung 22 den laufenden Radius der Vorratsrolle aus den Daten folgender Größen annähern: 1. die verbleibende Länge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper; 2. die bekannte Länge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper 230; 3. der Radius der Vorratsrolle, wenn die bekannte Länge auf den Vorratskernkörper 230 aufgewickelt ist; und 4. der Radius des röhrenförmigen Kernkörpers. Typisch werden die Werte 1 bis 3 aus dem Speicherelement gelesen, und der Wert 4 ist als fester Wert in einem der Steuerung zugeordneten Speicher gespeichert. Der Wert 1, die verbleibende Länge wird in das Speicherelement 300 eingeschrieben, wenn die Donatorblattkassette 32 in den Kassettenspeicher 55 nach Drucken einer Farbebene oder eines Teils einer Farbebene wieder eingesetzt wird. Die bekannte Länge und die bekannten Radien sind typisch die Originallänge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper 230 und der der Originallänge entsprechende Radius, und diese Werte werden in das Speicherelement 300 eingeschrieben, wenn die Vorratsrolle hergestellt wird. Der Radius rc des Vorratskernkörpers 230 und der Radius R der Vorratsrolle an Donatorblattmaterial sind in 15A dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Radius der Vorratsrolle aus den folgenden Gleichungen I und II oder direkt aus der Gleichung III bestimmt werden, die sich durch Kombination der Gleichungen I und II ergibt. Die in den Gleichungen verwendeten Größen sind im Folgenden definiert.
    Lf = bekannte Länge des Donatorblattmaterials auf dem Kernkörper
    Rf = bekannter Radius der Länge Lf des Donatorblattmaterials auf dem Kernkörper
    rc = Radius des Kernkörpers
    Ic = Länge des Donatorblattmaterials mit dem Radius rc nach Aufwickeln
    L = zweite bekannte Länge des auf den Kernkörper gewickelten Donatorblattmaterials
    R = Radius der Länge L des Blattmaterials auf dem Kernkörper, unbekannt und zu bestimmen
  • Figure 00730001
  • Ist der Radius der Vorratsrolle bestimmt, wird die Bremse 110 durch Speisung E des Aufnahmemotors entsprechend Gleichung IV eingeschaltet, in der folgende Größen enthalten sind:
    E = Speisung des Aufnahmemotors (oder Bremse) zum Erzeugen vorgegebener Spannung
    Ethresh = Schwellenspeisung für den Aufnahmemotor zur Überwindung von Reibung (oder für die Bremse) zum Einleiten der Bremsung
    Ec = Speisung des Motors (oder der Bremse) zum Erzeugen einer vorgegebenen Spannung für einen vorbekannten Radius (der "bekannte" Radius ist rc)
    Td = vorgegebene Zugspannung für ein Donatorblatt (bestimmt aus Daten des Speicherelements)
    Tk = Zugspannung an dem Donatorblatt bei Speisung Ec und bekanntem Radius rc
  • Figure 00730002
  • Die Zugspannung Tk, die sich an dem Donatorblatt bei einer bekannten Speisung Ec ergibt, wird auf die Bremse 110 ausgeübt, und die Vorratsrolle hat den bekannten Radius rc. Diese Zugspannung Tk kann empirisch bestimmt werden, beispielsweise durch Messen mit einem Federgerät, wobei die typische Bewegungsgeschwindigkeit (z. B. 2 Inch/Minute) des Druckkopfträgers 30 beim Drucken längs der Druckachse (Y) zu berücksichtigen ist. Diese Daten werden typisch in einem der Steuerung 22 zugeordneten Speicher gespeichert.
  • Die vorstehenden Gleichungen dienen auch zum Speisen des Aufnahmemotors 104. Der Thermodruckkopf 24 entkoppelt beim Andrücken des Donatorblatts an das Druckblatt 16 weitgehend die Bremse 110 von dem Aufnahmemotor 104, so dass die Spannung in dem Donatorblatt zwischen dem Thermodruckkopf 24 und der Vorratsrolle weitgehend durch die Bremse und nicht durch den Aufnahmemotor beeinflusst wird, und die Spannung an dem Donatorblatt zwischen dem Thermodruckkopf 24 und der Aufnahmerolle wird weitgehend durch die Speisung des Aufnahmemotors 104 und nicht durch die Bremse beeinflusst.
  • Die Schwellenspeisung des Aufnahmemotors 104 und der Bremse 110 kann folgendermaßen bestimmt werden: nach Einsetzen einer neuen Donatorblattkassette 32 in die Kassettenaufnahmestation 96 wird der Aufnahmemotor 104 in Gegenrichtung gedreht, um ein gewisses Durchhängen des Donatorblattmaterials zu erreichen. Dann wird der Aufnahmemotor zunehmend für Vorwärtsdrehung gespeist, bis der gerade seine Drehung beginnt. Der Schwellenwert dieser Speisung entspricht der Speisung, bei der dieser Drehungsbeginn zu bemerken ist.
  • Eine Schwellenspeisung für die Bremse kann in ähnlicher Weise bestimmt werden. Nach Erzeugen des Durchhängens des Donatorblattmaterials und Bestimmen der Größe E in oben beschriebener Weise wird der Aufnahmemotor 104 weiter gedreht, um das Durchhängen zu beseitigen, und er wird zunehmend gespeist, bis der Drehsensor oder Codierer wiederum den Beginn des Drehens der Aufnahmerolle erfasst. Die Bremse wird nun zunehmend gespeist, bis die Drehung aufhört, und dieser Speisewert entspricht der Schwellenspeisung, wenn die oben genannten Gleichungen zum Bestimmen der Speisung der Bremse und zum Erzeugen der vorgegebenen Zugspannung benutzt werden. Typisch ändert sich die Schwellenspeisung nur unwesentlich von einer Donatorblattkassette zur anderen.
  • 28 zeigt das Flussdiagramm der Schritte für die Speisung der Bremse 110 (oder des Aufnahmemotors 104) zum Erzeugen einer vorgegebenen Zugspannung auf das Donatorblattmaterial. Wie bei Block 770 gezeigt, werden die Originallänge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper 230, der Originalradius der Länge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper und die Länge des Donatorblattmaterials, die auf dem Vorratskernkörper 230 verbleibt, aus dem Speicherelement 300 gelesen. Bei Block 772 wird der Radius entsprechend der Länge des Donatorblattmaterials auf dem Vorratskernkörper als Funktion der aus dem Speicherelement gelesenen Daten und des Radius des Kernkörpers bestimmt, der typisch festliegt und in einem der Steuerung 22 zugeordneten Speicher gespeichert ist. Bei Block 774 wird die gewünschte Zugspannung bestimmt. Falls erforderlich, können weitere Daten aus dem Speicherelement gelesen und beispielsweise Tabellen eingesehen werden, um die gewünschte Zugsspannung entsprechend dem Donatorblattmaterial zu bestimmen. Wie bei Block 778 gezeigt, wird die das Donatorblattmaterial auf dem Kernkörper enthaltende Donatorblattkassette in die Kassettenaufnahmestation 96 eingesetzt. Die dem Aufnahmemotor und der Bremse zuzuführende Speisung werden jeweils entsprechend der Gleichung IV bestimmt. In Block 780 wird die Speisung der Bremse zugeführt, um die gewünschte Zugspannung zu erzeugen.
  • Das Donatorblattmaterial kann sich andersartig auf dem Aufnahmekern aufwickeln als das nicht gebrauchte Donatorblattmaterial auf dem Vorratskernkörper 230, da während des Druckens Tinte von dem Donatorblattmaterial auf das Druckblatt 16 übertragen wurde. Hierzu gehören noch weitere Faktoren. Es genügt jedoch wie beim Speisen der Bremse 110 ein bekannter Radius entsprechend einer bekannten Länge Donatorblattmaterial auf dem Aufnahmekernkörper zum Bestimmen der richtigen Speisung des Aufnahmemotors 104, und beide werden typisch empirisch bestimmt. Ein Rotationssensor wie der in 4B gezeigte Codieren 875 ist mit dem Aufnahmemotor 104 gekoppelt und dient gemäß der Erfindung zum Bestimmen eines Bruchs des Donatorblattmaterials (der Codieren zeigt eine zu große Drehzahl pro Zeiteinheit an). Gemäß einer weiteren Technik, die bei der Erfindung benutzt werden kann, wird die Radiusänderung der Aufnahmerolle durch Verfolgen der Länge des verbrauchten Donatorblattmaterials in oben beschriebener Weise erfasst sowie durch die Anzahl der Drehungen der Aufnahmerolle, die ein Rotationssensor oder Codieren 875 auswertet.
  • Vorzugsweise sieht die Erfindung eine Kopplung der Magnetbremse 110 mit der Vorratsrolle zum Spannen des Donatorblatts zwischen der Vorratsrolle und dem Thermodruckkopf 24 vor. Bekanntlich kann aber auch eine mechanische Bremse verwendet werden. Beispielsweise kann ein federnd vorgespannter Arm mit einem Reibkissen so vorgesehen sein, dass dieses an der Vorratsrolle, beispielsweise an der Außenschicht des Donatorblattmaterials auf der Vorratsrolle, anliegt.
  • 29A und 29B zeigen schematisch ein Beispiel der bordseitigen Steuerung 22A und der Schnittstellenverbindung dieser Steuerung 22A mit anderen Komponenten des Breitformat-Druckers 10. Die bordseitige Steuerung 22A kann einen IBMkompatiblen PC 800 in Verbindung mit dem digitalen Signalprozessor (DSP) 802 enthalten, der einen großen Teil der Standard- und normalen Grundfunktion des Breitformat-Druckers 10 verarbeiten kann. Der IBM-kompatible PC kann den Prozessor 801 des Typs Pentium MMX enthalten und die typische weitere Normalhardware wie die Maus, die Tastatur und die Videoschnittstellen 804; den Druckeranschluss 806; die Speicherplatte 808; das CD ROM-Laufwerk 810; das Diskettenlaufwerk 812; und den Zugriffsspeicher (RAM) 814. Ferner sind die folgenden Einheiten vorgesehen: die serielle Schnittstelle 816 in Verbindung mit dem Datenübertragungselement bzw. Elementen 304 zur Verbindung mit den Speicherelementen 300 in der Donatorblattvorrichtung 228 der Donatorblattkassetten 32 im Kassettenspeicher 55; die zweite serielle Schnittstelle in Verbindung mit der Benutzerschnittstelle 61; und die Kommunikationsschnittstelle 822 zur Verbindung mit anderen Steuerungen 22.
  • Der digitale Signalprozessor 802 steht mit der Druckkopf-Stromversorgung 828 in Verbindung, die die elektrische Speisung für die Thermodruckelemente des Thermodruckkopfs 24 liefert. Wie dem Fachmann geläufig, kann eine beachtliche Leistung zum richtigen Speisen der Thermodruckelemente erforderlich sein, und die Stromversorgung des Druckkopfs enthält oft eine große Speicherkapazität zum Unterstützen der Speisung der Thermodruckelemente. Ein oder mehrere Speicherkondensatoren können nahe dem Thermodruckkopf 24 und nicht in der Stromversorgung 828 des Thermodruckkopfs angeordnet sein, um induktive Effekte der Speiseleitungen von der Stromversorgung 828 zum Thermodruckkopf 24 zu reduzieren. Der digitale Signalprozessor steht auch mit dem Halbleiterelement 420 an dem Thermodruckkopf 24 in Verbindung und liefert Daten des mehrfarbigen grafischen Produkts an den Thermodruckkopf 24 zum selektiven Speisen der Thermodruckelemente. Ferner steht sie mit dem Drehsensor über Codieren 830 in Verbindung, der mit der Aufnahmeachse 100 zum Erfassen ihrer Drehung gekoppelt ist.
  • Der Breitformat-Thermodrucker 10 kann auch die Treiberkarte 834 und die fünf Motortreiber 840 zum Steuern der Motore oder Betätigen des Breitformat-Thermodruckers 10 enthalten. Dies sind vorzugsweise Schrittmotore. Beispielsweise können, wie 29A und 29B zeigen, der Druckermotor 36, der linke und rechte Klemmbetätiger 58A und 58B, der Schwenkbetätiger 74 und der Transportbandmotor 120 vorzugsweise Schrittmotore sein, die durch die Treiberplatine 834 in Kombination mit den Motortreiberplatinen 840 gesteuert werden.
  • Dem Fachmann ist geläufig, dass der Breitformat-Thermodrucker nach der vorliegenden Erfindung verschiedene Sensoren, Detektoren, Sperren usw. enthalten kann, die zur sicheren und effizienten Nutzung des Breitformat-Thermodruckers nützlich sind und oft in vorbekannten Druckern oder Plottern verwendet werden. Sensoren sind oft Schrittmotoren und anderen Motoren zugeordnet, um die Ruheund Endposition der Motore oder mit ihnen angetriebener Vorrichtungen zu erfassen. Die Treiberkarte 834 steht mit solchen Sensoren und Sperren in Verbindung. Wie bei 845 und 847 gezeigt, kann die Treiberkarte 834 auch mit dem Ruhepositionssensor 366 verbunden sein, der in Verbindung mit dem Ausrichten und Verfol gen des Druckblatts 16 beschrieben wurde, mit dem Kantensensor 360 und dem optischen Sensor 66 zur Schleifenerfassung. Wie bei 850 gezeigt, steuert die Treiberkarte 834 auch die Klemmen 44 und 46 zwischen dem Klemmzustand und dem gelösten Zustand sowie die Gleichstrommotore oder Betätiger des Breitformat-Thermodruckers 10, wie den Aufnahmemotor 104 und die Bremse 110 und die Betätiger der Schiene 62. Der Unterdrucksensor 220 und die Strömungssteuerventile 224 und 226 können gleichfalls durch die Treiberkarte 834 gesteuert werden.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Bereitstellen eines Vorrats blattförmigen Donatormaterials (229) zur Verwendung in einem Druckvorgang und zum auswechselbaren Einsatz mit einer Kassette (32) eines blattförmigen Donatormaterials, wobei die Vorrichtung umfaßt: ein Kernstück mit einem röhrenförmigen Körper (230, 235), wobei sich der Kernkörper (230, 235) entlang einer Längsachse (231) zwischen einem Basisende (233) und einem Antriebsende (234) erstreckt und eine zentrale Öffnung (232) hat, die ebenso entlang der Längsachse (231) zwischen dem Basisende (233) und dem Antriebsende (234) verläuft; eine ausgewählte um den Kernkörper (230, 235) gewickelte Bahn blattförmigen Donatormaterials (229); wobei der Kernkörper (230) ferner mehrere Antriebselemente (236, 242), die sich entlang der Längsachse (231) und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung (232) im wesentlichen an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) angeordnet sind, sowie ein Speicherelement (300) umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement (300) in der zentralen Öffnung (232) des Kernkörpers (230) und im wesentlichen an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) und im Innern der Antriebselemente (236, 242) angeordnet ist, wobei das Speicherelement (300) eine Datenübertragungsfläche (302), die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (231) verläuft und gegenüber dem Basisende (233) des Kernkörpers (230) liegt, und eine Rückseite (303) hat, die gegenüber dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen Aufwickelkern mit einem röhrenförmigen Körper (235), der sich entlang der Längsachse (231) zwischen einem Basisende (233) und einem Antriebsende (234) erstreckt, wobei der Körper (235) eine zentrale Öffnung (237) hat, die ebenso entlang der Längsachse (231) zwischen dem Basisende (233) und dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (235) verläuft, wobei der Kern (230) ferner mehrere Antriebselemente (236) hat, die sich entlang der Längsachse (231) und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung (237) im wesentlichen an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (235) angeordnet und mit den Antriebselementen (242) des Vorratskernkörpers (230) in wesentlichen identischen sind, und wobei das freie Ende der Bahn blattförmigen Donatormaterials (229) mit dem Aufwickelkernkörper verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bahn blattförmigen Donatormaterials (229) in seiner Länge in einer Führungsmaterialbahn endet, wobei die Führungsmaterialbahn an dem Aufwickelkernkörper (235) befestigt ist, und wobei ein Abschnitt der Führungsmaterialbahn derart um den Vorratskernkörper (230) gewickelt ist, daß die Längsachsen (231) der Kernkörper im wesentlichen parallel sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kernkörper (230) in Längsrichtung vom dem Basisende (233) bis zum Antriebsende (234) je eine Länge von etwa 120,65 mm (4,75 Inch) haben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kernkörper (230) in Längsrichtung von dem Basisende (233) bis zum Antriebsende (234) eine Länge von etwa 120,65 mm (4,75 Inch) hat.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) einen Abschnitt mit einer Lese- und Schreibfunktion sowie einen Speicherabschnitt mit einer ausschließlichen Lesefunktion hat.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Speicherabschnitt mit der ausschließlichen Lesefunktion Daten über einen Anbieter, der mit der Bahn blattförmigen Donatorrnaterials in Verbindung steht, beinhaltet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Spektraleigenschaften der Bahn blattförmigen Donatormaterials speichert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Länge der Bahn blattförmigen Donatormaterials speichert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Schnittposition der Bahn blattförmigen Donatormaterials speichert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Chargennummer und das Herstellungsdatum der Bahn blattförmigen Donatormaterials speichert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Farbe und Art der Bahn blattförmigen Donatormaterials enthält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über die Durchlässigkeit der Bahn blattförmigen Donatormaterials, das auf den Kernkörper gewickelt ist, enthält.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über den Zeitpunkt, an dem die Bahn blattförmigen Donatormaterials auf den Kernkörper gewickelt wurde, enthält.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherelement (300) Daten über den Gesamtdurchmesser der Bahn blattförmigen Donatormaterials und des Kernkörpers (230) enthält.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebselemente (236) gegenüber dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) zurückversetzt angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Antriebselemente (236) mehrere Antriebszähne (243) umfassen, die sich entlang der Längsachse (231) und radial an dieser und in Längsrichtung von den Basisenden (244) der Antriebszähne (243), die näher an dem Basisende (233) des Kernkör pers (230) gelegen sind, bis zu einem vorderen Ende (245) erstrecken, das näher an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) gelegen ist, wobei das vordere Ende der Antriebszähne (243) um eine ausgewählte Entfernung von dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) zurückversetzt angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Rückseite (303) des Speicherelements (300) an die Basisenden (244) der Antriebszähne (243) grenzt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Kernkörper (230) einen Haltering (246) umfaßt, der angrenzend an die Basisenden (244) der Antriebszähne (243) angeordnet ist, um mit einer Lippe in Eingriff zu kommen, die an die Rückseite (303) des Speicherelements (300) grenzt, und wobei der Kernkörper (230) zumindest ein Halteelement (247) umfaßt, das dazu dient, die Lippe gegen den Ring (246) zu drücken, und das Speicherelement (300) derart mit dem Haltering (246) angeordnet ist, daß die Datenübertragungsfläche (302) des Speicherelements (300) näher an dem Basisende (233) des Kernkörpers (230) angeordnet ist als die Basisenden (244) der Antriebszähne (243).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Halteelement (247) einen Federarm umfaßt, der von der Innenwand absteht, die den Innendurchmesser des Kernkörpers (230) begrenzt.
  21. Verfahren zum Bereitstellen einer auswechselbaren Donatorblattmaterial-Vorrichtung (228) zum Einführen in eine nachfüllbare Kassette (32) und zur Verwendung mit einem Thermodrucker (10), um ein blattförmiges Donatormaterial (229) für den Thermodruck bereitzustellen, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Bahn blattförmigen Donatormaterials (229); Bereitstellen eines Kerns mit einem röhrenförmigen Körper (230, 235), der sich entlang einer Längsachse (231) zwischen einem Basisende (233) und einem Antriebsende (234) erstreckt und eine zentrale Öffnung (232) hat, die sich zwischen dem Basisende und dem Antriebsende erstreckt, wobei der Kern mehrere Antriebselemente (236, 242), die sich entlang der Längsachse (231) und radial an dieser erstrecken und die in der zentralen Öffnung (232) im wesentlichen an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) angeordnet sind, und ein Speicherelement (300) umfaßt, das in der zentralen Öffnung (232) des Kernkörpers (230) und im wesentlichen an dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) und im Innern der Antriebselemente (236, 242) angeordnet ist, wobei das Speicherelement (300) eine Datenübertragungsfläche (302), die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (231) verläuft und gegenüber dem Basisende (233) des Kernkörpers (230) liegt, und eine Rückseite (303) hat, die gegenüber dem Antriebsende (234) des Kernkörpers (230) liegt; Wickeln der ausgewählten Bahn blattförmigen Donatormaterials (229) um den Kernkörper (230, 235); Bestimmen der ausgewählten für das blattförmige Donatormaterial (229) kennzeichnenden Daten; und Schreiben der ausgewählten Daten in das Speicherelement (300).
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt des Schreibens der ausgewählten Daten das Einführen eines Meßfühlers mit einem Datenübertragungselement (304) in die zentrale Öffnung (232) des röhrenförmigen Körpers (230) an dessen Basisende (233) umfaßt, das derart erfolgt, daß der Datenübertragungsmeßfühler (304) die Datenübertragungsfläche (302) des Speicherelements (300) berührt.
  23. Verfahren zum Herstellen einer auswechselbaren Vorrichtung (228) zum Bereitstellen eines Vorrats blattförmigen Donatormaterials (229) und zum Einführen in eine nachfüllbare Kassette (32), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Bahn blattförmigen Donatormaterials mit einer ersten Breite W; Schneiden der Bahn blattförmigen Donatormaterials entlang seiner Länge in N separate Schnittlängen blattförmigen Donatormaterials mit je einer Breite von etwa gleich W durch N; Bereitstellen von N Vorratskernkörpern (230); Wickeln der N Schnittlängen blatförmigen Donatormaterials auf die N Kernkörper (230), um N bewickelte Vorratskernkörper (230) blattförmigen Donatormaterials zu erhalten; Bereitstellen von N Speicherelementen (300) mit je einer Datenübertragungsfläche (302) und Rückseite (303), wobei jedes der Speicherelemente (300) in einem anderen Vorratskernkörper (230) im wesentlichen an dessen erstem Ende (50) angeordnet ist, und wobei die Datenübertragungsfläche nach innen in Richtung des zweiten Endes (52) des Kernkörpers (230) weist; Testen des blattförmigen Donatormaterials, um die für das blattförmige Donatormaterial kennzeichnenden Eigenschaften zu bestimmen; Speichern der für das Blattmaterial (16) kennzeichnenden Eigenschaften in dem Speicherelement (300); Bereitstellen von N Aufnahme-Kernkörpern (230); und Befestigen der freien Enden jeder auf die Vorratskernkörper (230) gewickelten Schnittlängen an einem anderen Aufnahme-Kernkörper, um N Donatorblattmaterialvorrichtungen zu bilden.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schritt des Bereitstellens einer Bahn blattförmigen Donatormaterials mit einer Breite W das Bereitstellen eines blattförmigen Donatormateriafs mit einer Breite W umfaßt, die größer oder gleich 609,6 mm (24 Inch) ist, und wobei der Schritt des Schneidens der Bahn blattförmigen Donatormaterials entlang seiner Länge in N separate Schnittlängen mit je einer Breite gleich WIN das Schneiden der Bahn blattförmigen Donatormaterials in 5 Schnittiängen mit je einer Breite von etwa gleich 120,65 mm (4,75 Inch) umfaßt.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, umfassend den Schritt des Speicherns von Daten auf einem Speicherelement (300), die für die Schnittposition der Schnittbahn blattförmigen Donatormaterials, die auf den Vorratskernkörper (230) gewickelt ist, an dem das Speicherelement befestigt ist, kennzeichnend sind.
  26. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Schritt des Testens den Schritt des einzelnen Testens jeder Schnittlänge umfaßt, und wobei der Schritt des Speicherns das Speichern derjenigen Daten auf einem ausgewählten Speicherelement (300) umfaßt, die man durch das Testen der Schnittlänge erhält, die auf den Vorratskernkörper (230) gewickelt ist, an dem das ausgewählte Speicherelement befestigt ist.
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