DE3610559A1 - Mehrfarben-thermodrucker - Google Patents
Mehrfarben-thermodruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Thermodrucker, der eine Vielzahl
von separat und unterteilt angeordneten Thermoköpfen mit jeweils einer Heizung und eine Vielzahl von Bandkassetten aufweist,
die jeweils verschiedenfarbige Farbbänder enthalten, die den jeweiligen Thermoköpfen zugeordnet sind. Die Erfindung
betrifft ferner Thermodrucker zum Aufzeichnen von Informationen,
wie zum Beispiel Buchstaben, Symbole, usw. auf einem Druckmedium, indem man selektiv die in die Vielzahl von
Thermoköpfen eingebauten Heizungen betätigt. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Mehrfarben-Thermodrucker zum
Aufzeichnen von Information durch eine lineare Anordnung von
BAD ORIGINAL
vier Bandkassetten und vier Thermoköpfen, wobei die vier
Bandkassetten jeweils vier unabhängige verschiedene Farbbänder in den Farben schwarz, blau, rot und gelb enthalten,
die auf einer Schlittenanordnung in Reihe mit der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind.
Herkömmliche Thermodrucker haben im allgemeinen jeweils einen Thermoköpf mit einer Vielzahl von Heizungen, der
thermisch isolierte Halbleiter usw. auf einer Basisplatte aufweist und die Heizungen werden so betrieben, daß der
Thermoköpf mit einem bestimmten Informationsmuster beheizt wird, und der Thermoköpf wird nach Beendigung eines Druckes
verschoben, um die nächste Information zu drucken. Ein derartiges Gerät erzeugt aufgrund eines fehlenden Anschlages
wenig Geräusche, besitzt einen einfachen Mechanismus und hat einen niedrigen Preis; da jedoch wärmeempfindliches
Papier als Aufzeichnungsmedium zu verwenden ist, sind die laufenden Kosten höher.
Es ist auch ein Aufzeichnungsgerät entwickelt worden, das
frei von einem Anschlag ist, indem man ein Farbband, hergestellt durch Beschichten eines Substrates mit einem niedrigschmelzenden
Farbstoff in Form eines Filmes mit einer Dicke von einigen Mikrometern bis zu einigen Dutzend Mikrometern,
der sich durch Wärme schmelzen läßt, sandwichartig zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Thermoköpf anordnet
und es relativ zu dem Thermoköpf bewegt, der mit einer Heizung zum Beheizen des Thermokopfes ausgerüstet ist und
kein wärmeempfindliches Papier als Aufzeichnungsmedium verwendet.
Zu diesem Thema ist in der veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 45969/1983 ein Mehrfarben-Thermodrucker angegeben, der eine Vielzahl von Thermoköpfen mit einer
Vielzahl von getrennten Heizungen und eine Vielzahl von Walzen aufweist, die jeweils der Vielzahl von getrennen
Heizungen entsprechen, um das Aufzeichnungsmedium durch
Drehung der Walzen zuzuführen, die mit dem
Aufzeichnungsmedium in Reibungseingriff stehen und das Aufzeichnungsmedium
nacheinander dem jeweiligen Thermokopf zuführen, wobei die Walzen durch Reibungseingriff gegen
die äußeren ümfangsflachen von rotierenden Walzen oder
Rollen angetrieben sind, die sich mit einer vorgegebenen Drehzahl drehen.
Außerdem ist aus der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
Nr. 115279/1981 ein Mehrfarben-Aufzeichnungsgerät
^O vom Übertragungstyp bekannt, das eine Vielzahl von Farbschichten
bildenden Medien aufweist, die jeweils beabstandet in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind, um mit
dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt zu kommen, das von den
Papierzuführungsrollen gefördert wird, wobei in diesem Aufzeichnungsgerät
das Bild über eine Vielzahl von Thermokopf en auf das Aufzeichnungsmedium übertragen wird.
Weiterhin sind aus den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 7390/1983 und Nr. 203084/1983 Farbdrucker
2Q bekannt, bei denen ein Farbband eine Vielzahl von in Längsrichtung
verlaufenden Farbstreifen aufweist und mindestens ein Thermokopf für jede Farbe vorgesehen ist, der dem jeweiligen
Farbstreifen gegenüberliegt, und die Aufzeichnungsinformation wird farbenmäßig unterteilt und dem oder den
2g jeweiligen Farbköpfen zugeführt.
Herkömmliche Farbthermodrucker vom seriellen Übertragungstyp mit einem Aufbau der oben beschriebenen Art besitzen
zahlreiche Nachteile, die sich beispielsweise aus dem kom-OQ
plazierten Aufbau, den hohen Wartungskosten zum Austausch
der Farbbänder sowie den hohen Kosten aufgrund der Drucker mit großen Abmessungen ergeben.
Die oben beschriebenen Drucker gemäß den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen Nr. 7390/1983 und Nr. 203084/
1983 haben außerdem den wirtschaftlichen Nachteil, daß aufgrund der Anwesenheit von schwarzem, blauem, rotem und
gelbem Farbstoff auf demselben Farbband auch nicht benötigte
* γι Farbstreifen zusammen mit den benutzten Farbstreifen weitertransportiert
und als verbraucht aufgewickelt werden, was die laufenden Kosten des Gerätes durch den Verbrauch an
Farbbändern beträchtlich erhöht.
Δ Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuartigen Mehrfarben-Thermodrucker
anzugeben, der bei einfachem Aufbau eine wirtschaftliche Arbeitsweise ermöglicht, wobei ein
unnötiger Materialverbrauch sowie zeitraubende Wartungen vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Mehrfarben-Thermodrucker angegeben,
der eine Vielzahl von Farbbandkassetten aufweist, die jeweils unabhängig voneinander schwarze, blaue, rote
und gelbe Farbbänder enthalten und parallel zu der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind. Ferner
sind eine Vielzahl von Thermoköpfen vorgesehen, die eine
Vielzahl von unabhängigen und separaten Heizungen enthalten und selektiv erregbar oder ansteuerbar sind, und zwar
entsprechend den jeweiligen Farbbandkassetten.
Gemäß der Erfindung wird ein Mehrfarben-Thermodrucker vom Übertragungstyp angegeben, der so aufgebaut ist, daß die
Druckbetätigungseinrichtung, die eine Antriebsquelle zu ihrer Erregung während des Drückens auf einer Zeile durch
das Drucksignal· aufweist, mit einem Kolben zum Vorschieben der Thermoköpfe, die separat für die Vielzahl von Farbbandkassetten
vorgesehen sind, und den Enden einer Vielzahl von Rollenblöcken verbunden ist, die jeweils ein Eingriffsteil
aufweisen, das in gegenüberstehender Relation zu den Farbbändern angeordnet ist, um das Drucken sowie
das Zuführen und Aufnehmen der Vielzahl von Farbbändern durchzuführen.
R 3g Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Mehrfarben-Thermodruckers gemäß der Erfindung;
Fig. 2(a) eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
von Einzelheiten einer Ausführungsform der Erfin
dung ;
Fig. 2(b) eine perspektivische, schematische Darstellung zur Erläuterung des Thermokopfes in Richtung A
gemäß Fig. 2(a);
Fig. 2(c) eine perspektivische Darstellung des Antriebsmechanismus
für die Zuführung des Farbbandes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Thermodrucker
;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Druckbetätigungseinrichtung;
und in
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahmespule gemäß der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende
Teile verwendet. Die Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4 bezeichnen Farbbandkassetten, die jeweils Farbbänder 1a bis 4a
enthalten, beispielsweise ein schwarzes Farbband 1a, ein blauesFarbband 2a, ein rotes Farbband 3a und ein gelbes
QQ Farbband 4a. Diese Farbbänder bestehen aus Mylar-Folien,
das heißt Polyethylenterphthalatfolien, mit einer Dicke
von einigen Mikrometern bis zu einigen zehn Mikrometern, die mit Farbschichten überzogen oder beschichtet sind,
welche bei Raumtemperatur fest sind, jedoch bei Erwärmung gc in einen flüssigen oder viskosen Flüssigkeitszustand übergehen
.
Derartige Farbfilme oder Farbfolien haben einen relativ
hohen Schmelzpunkt von beispielsweise etwa 100 0C. Wenn die
Umgebungstemperatur beispielsweise im Bereich von 40 0C
bis 50 0C liegt, während der Drucker in Betrieb ist, ist
es unerwünscht, daß die Farbfolien bei derartigen Umgebungstemperaturen weich werden und dadurch den Antriebsmechanismus
oder dergleichen für das Aufzeichnungspapier
verschmutzen. Es ist auch wichtig, die Dicke der Folien minimal zu machen, um die Schmelz- und Kühlzeiten der Farbfolien
kurz zu halten. Die Farbbänder der oben beschriebenen Art verursachen keine Markierung auf dem Aufzeichnungsmedium
durch den dichten Kontakt zum Aufzeichnungsträger bis ein Druck gegen sie wirkt, wobei die Aufzeichnung erst
durch die Beheizung vorgenommen und gewährleistet wird.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein Fahrgestell oder einen Schlitten. Ein Stapel von Farbbandkassetten 1, 2, 3 und
sind auf einer Basisplatte 5a des Schlittens 5 montiert, und Träger sind senkrecht zu den Bandkassetten vorgesehen.
Die Träger sind mit vier drehbaren Kühlkörpern innerhalb der Zwischenräume der Bandkassetten 1, 2, 3 und 4 ausgerüstet.
Die Vielzahl von Kühlkörpern sind an den Thermoköpfen 6, 7, 8 und 9angebracht, die jeweils den Farbbändern
1a, 2a, 3a und 4a gegenüberstehend montiert sind. Der Schlitten 5 ist mit einem Paar von Gleitstangen 5b versehen,
die an beiden Seiten'der Anordnung an nicht dargestellten
Seitenplatten befestigt sind. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Schrittmotor. An der Welle des Schrittmotors
10 ist ein Zahnrad 11 befestigt, das mit einem Zahnrad 13 kämmt, welches an der Welle einer ersten Walze 12
gQ befestigt ist. Zwischen der ersten Walze 12 und einer zweiten
Walze 14 ist ein Gurt oder Riemen 16 eingebaut, um das Druckmedium 15, das nachstehend auch als Papierbogen bezeichnet
wird, in der mit einem Pfeil angedeuteten Richtung anzutreiben bzw. zu fördern. Die Wellen der ersten Walze
und der zweiten Walze 14 sind an den nicht dargestellten Seitenplatten drehbar gelagert.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Zahnrad, das mit dem
Zahnrad 13 kämmt, welches an der Welle der ersten Walze befestigt ist. Ferner ist eine Zuführungseinrichtung für
Papierbogen vorgesehen, die von einem nicht dargestellten angetriebenen Zahnrad angetrieben ist, welches mit dem
Zahnrad 17 kämmt, um das Druckmedium bzw. den Papierbogen 15 in Richtung der ersten Walze 12 zuzuführen.
Die Zuführungseinrichtung für das Aufzeichnungsmedium in
Form von Papierbogen oder dergleichen besteht somit aus dem Schrittmotor 10, den Zahnrädern 11 und 13, den Walzen
12 und 14 sowie dem Riemen 16. Das Bezugszeichen 16a bezeichnet eine Gegenplatte für das Transportband bzw. den
Riemen 16 und besteht aus einer Substratplatte, die an einer nicht dargestellten Seitenplatte befestigt und mit einem
elastischen Material, zum Beispiel aus Gummi, Kunststoff oder Filz überzogen ist.
Die Figuren 2(a)7 2(b) und 2(c) zeigen perspektivische Darstellungen
zur näheren Erläuterung der Konstruktion gemäß Fig. 1. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2(a) sind die Bandkassetten
1, 2, 3 und 4, von denen nur die Bandkassette 1 dargestellt ist, übereinander gestapelt, wobei sie von Führungsstangen 18, die von der Grundplatte 5a des Schlittens
5 vorstehen, geführt und mit Befestigungsmuttern 19 an den
Gewindeoberteilen der Führungsstangen 18 lösbar zur Vorschubrichtung
des geschnittenen Papiers 15 befestigt ist. Die Thermoköpfe 6, 7, 8 und 9 weisen eine Vielzahl von Heizungen
auf, wobei normalerweise vierundzwanzig Heizungen in einer vertikalen Reihe angeordnet sind und die Heizungen
aus einem Halbleiter, zum Beispiel einem nicht dargestellten Siliziumhalbleiter und einer nicht dargestellten Keramiktragplatte
bestehen. Diese Thermoköpfe sind an einem Kühlkörper 20 angebracht, der aus einem wärmeleitenden
Material, wie zum Beispiel Aluminium, besteht, um die von den Heizungen abgegebene Wärme abzustrahlen.
Fig. 2(b) ist eine perspektivische Darstellung aus der
Richtung A in Fig. 2(a), um die Anordnung in der Nähe der
Thermoköpfe 6,7,8 und 9 näher zu erläutern. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Träger, der an der Grundplatte
5a des Schlittens 5 angebracht ist, um die jeweiligen Kühlkörper 20 drehbar zu lagern, wobei das obere Ende des
Trägers 21 mit einer Befestigungsmutter 22 und einer Beilagscheibe
befestigt ist.
Das Bezugszeichen 5c bezeichnet eine vertikale Wand, die von der Grundplatte 5a des Schlittens 5 vorsteht, und ein
elastisches Teil 23 mit vier Blattfedern ist an einer Seitenfläche der vertikalen Wand 5c mit Schrauben oder dergleichen
befestigt. Die vier Blattfedern des elastischen Teiles 23 drücken ständig gegen die Seitenflächen der vier
Kühlkörper 20 mit einer elastischen Kraft, die wesentlich kleiner ist als die Druckkraft in Druckrichtung durch den
Kolben 24, um die Thermoköpfe leicht drehbar im Gegenuhrzeigersinn
vorzudrücken oder zu schieben. In Fig. 2(b) zeigt die Position, die mit gestrichelten Linien angedeutet
ist, den Kolben 24 zum Vorschieben der Thermoköpfe in gelöster Stellung, während die Position, die mit durchgezogenen
Linien dargestellt ist, den Kolben in der Druckposition zeigt.
Wenn sich nämlich der Thermokopf 6 in der Druckposition befindet, wobei der Thermokopf 6 vom Kolben 24 vorgeschoben
ist, wirkt das elastische Teil 23 so, daß die angelegte elastische Kraft etwas größer ist, und wenn der Kolben 24
zum Vorschieben des Thermokopfes losgelassen wird, so wirkt das elastische Teil 23 in der Weise, daß die gelöste
go Position wieder hergestellt wird.
In Fig. 2(a) und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 24 den Kolben
zum Vorschieben des Thermokopfes, der am Seitenwandbereich 1b der Bandkassette 1 hin- und herbeweglich gelagert
ok und mit einer Dämpfungseinrichtung 24b versehen ist, die
ein Druckteil 24a, ein elastisches Teil sowie eine Rückstellfeder 24c zwischen den beiden Seitenwandbereichen 1b
und ein Endteil 24d am anderen Ende aufweist. Derartige
Kolben 24 sind in gleicher Weise an den Bandkassetten 2, 3 und 4 angebracht und so angeordnet, daß sie den jeweiligen
Thermoköpfen 7, 8 und 9 gegenüberliegen.
Eine Antriebsquelle, die nachstehend kurz als Schrittmotor 25 bezeichnet ist, ist an der Bodenfläche der Grundplatte
5a des Schlittens 5 angebracht, und eine Farbband-Zuführungswelle 26 wird von der drehbaren Welle des Schrittmotors
25 gebildet, um die Farbbänder 1a, 2a, 3a und 4a in den Bandkassetten 1, 2, 3 und 4 zu führen, so daß das
jeweilige Ende eines Farbbandes im wesentlichen nicht gegen das benachbarte Ende eines anderen Farbbandes anliegt.
Wie aus Fig. 2(c) ersichtlich, ist die Farbband-Zuführungswelle
26 mit einem Zahnrad 27 versehen, das so ausgebildet ist, daß es mit dem Zahnrad 29 kämmt, welches fest an der
Bandaufnahmewelle 28 befestigt ist, die drehbar von der
Grundplatte 5a des Schlittens 5 gelagert ist, wobei die Zahnradverbindung über ein zwischengeschaltetes Zahnrad 27a
erfolgt. Die Bandaufnahmewelle 28 ist mit Längsnuten gezahnt ausgebildet, um in elastischen Eingriff mit einer Aufnahmeoder
Aufwickelspule 3 0 aus Kunstharz oder dergleichen zu
kommen (vgl. Fig. 3). Ein Farbband-Zuführungsmechanismus besteht aus der Antriebsquelle 25, der Farbband-Zuführungswelle
26, Zahnrädern 27, 27a und 29, der Farbbandaufnahmewelle 28 sowie darauf angeordneten Spulen 30 und 43 für die
jeweiligen Farbbänder.
Das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Rollenblock, der aus einer leichten Legierung, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung,
besteht und mit einem zentralen Loch versehen ist, um sein Gewicht zu reduzieren. Der Rollenblock 31 ist
drehbar an einer Rollenblockwelle 31a angebracht, die von der Grundplatte 5a des Schlittens 5 vorsteht. Der Rollenblock
31 ist mit einem Teil 31b versehen, um den Rollenblock 31 mit der Grundplatte und einem Endteil 31c an zwei
Stellen seines Umfanges in Eingriff zu bringen. Die Rollenblöcke 31 sind entsprechend den Farbbändern 1a, 2a, 3a und
4a in den Bandkassetten 1, 2, 3 und 4 vorgesehen, wobei die Teile 31b zum Eingriff der Rollenblöcke mit der Basisplatte
so ausgebildet sind, daß sie der Farbband-Zuführungswelle 26 über die Farbbänder 1a, 2a, 3a und 4a gegenüber-
stehen, während die Endteile 31c der Rollenblöcke so ausgebildet
sind, daß sie der Druckstange der Druckeinrichtung gegenüberliegen, wie es nachstehend näher erläutert ist.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen (Zeit)-Steuerungsriemen, der von einer nicht dargestellten Riemenscheibe
des Schrittmotors angetrieben ist und sich über eine Führungsrolle 33 in einer Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung
des Papierbogens 15 dreht, wie es mit einem Doppelpfeil in Fig. 2(a) und 3 angedeutet ist. Durch den Steuerungsriemen
32 kann sich der Schlitten 5 in der Richtung senkrecht zur Förder- oder Vorschubrichtung des Papierbogens
15 verschieben, und zwar über ein nicht dargestelltes Verbindungsteil/ das am Boden der Grundplatte 5a des Schlittens
5 angebracht ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Darstellungen in
Fig. 3 und 4 die Druckeinrichtung in der Verbindung des Kolbens 24 zum Vorschieben der Thermoköpfe und der Rollenblöcke
31 näher erläutert. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Verriegelungsmagneten, der eine Spule und ein Verriegelungsteil
aufweist. Der Verriegelungsmagnet 34 ist mit einer Verbindungsstange 35 am linken Ende des Magneten
über eine Druckfeder 34a verbunden, und das linke Ende der Verbindungsstange 35 ist mit einem Arm 36a eines linken
Gabelgelenks 36 verbunden, das Arme 36a und 36b aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zueinander erstrecken.
Eine Druckbetätigungsstange 37 ist mit dem Arm 36b des linken Gabelgelenks 36 am linken Ende der Stange 37 sowie mit
einem Arm 36b eines rechten Gabelgelenks 36 verbunden. Eine
gg Verbindungsstange 38 ist mit einem Arm 36b des rechten
Gabelgelenks 36 am rechten Ende der Verbindungsstange 38 sowie mit dem Verriegelungsmagneten 34 am linken Ende der
Verbindungsstange 38 verbunden. Die
Druckbetätigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus dem
Verriegelungsmagneten 34, der Druckfeder 34a, der Verbindungsstange 35, dem linken Gabelgelenk 36, der Druckbetätigungsstange 37, dem rechten Gabelgelenk 36 sowie der Ver-
bindungsstange 38.
Dabei sind vier derartige Sätze von Druckbetätigungseinrichtungen vorgesehen. Wenn der Verriegelungsmagnet 34
nicht erregt ist, steht die in Längsrichtung verlaufende Seitenfläche der Druckbetätigungsstange 37 dem Endteil 24d
des Kolbens 24 gegenüber, um die Thermoköpfe der jeweiligen Bandkassetten 1, 2, 3 und 4, die an der Grundplatte 5a
des Schlittens 5 angebracht sind, sowie die Endteile 31c der vier Rollenblöcke 31 mit einer Schubbewegung zu beaufschlagen.
Mit anderen Worten, das Bezugszeichen 39 bezeichnet
ein Paar von Seitenplatten, die an beiden Seiten vorgesehen sind, und an den Seitenplatten 39 sind Träger 40
fest angebracht, welche obere und untere Flansche 4 0a und vordere Stege 40b aufweisen, um die beiden Seitenplatten
39 zu verbinden. Zwischen diesen Flanschen 4 0a ist jeweils eine drehbare Welle 41 sicher befestigt, welche die mittleren
Bereiche der jeweiligen Gabelgelenke 36 an der jeweiligen Seitenplatte 39 drehbar lagert. An dem Streifen
oder Steg 40b sind die vier Verriegelungsmagneten 34 fest angebracht.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 42 eine Führungswelle, die vom Boden der Bandkassette 1 nach oben vorsteht,
und Innenräder 43a von Zuführungsspulen 43, auf welche die
gO Endbereiche von neuen Farbbändern 1a aufgewickelt sind,
sitzen lose und drehbar um die Führungswelle 42. Jedes Innenrad 43a der Zuführungsspule 43 ist mit einem Paar von
Klingen 43c versehen, so daß die Spitzen der Klingen 43c leicht am Außenrad 43b entlang schleifen und mit diesem
Q5 gleitend in Berührung stehen, um die Zuführung des Farbbandes
1a von der Zuführungsspule 43 zu erleichtern. Das
Farbband 1a passiert die Vorderseite des jeweiligen Thermokopfes 6, wobei es mit Stiften oder dergleichen geführt
ist, und wird von einer Aufnahmespule 3 0 aufgenommen oder aufgewickelt, die in Fig. 5 perspektivisch dargestellt ist
und in elastischem Eingriff mit der Aufnahmewelle 28 steht. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 30a ein Innenrad,
das Bezugszeichen 3 0b ein Außenrad und das Bezugszeichen 30c ein Paar von Klingen, die am Innenrad 30a angebracht
sind und deren Spitzen am Außenrad 3 0b leicht entlang schleifen und mit diesem in gleitendem Eingriff stehen,
um das Farbband 1a aufzunehmen oder aufzuwickeln. Aufnahmespulen
30 und Zuführungsspulen 4 3 sind in gleicher Weise für die übrigen Bandkassetten 2, 3 und 4 vorgesehen.
Im Betrieb eines derartigen Mehrfarben-übertragungsaufzeichnungssystems
mit einem solchen Mechanismus wird der Schrittmotor 10 angetrieben, und geschnittenes oder bogenförmiges
Papier wird von einer nicht dargestellten Papierzuführungseinrichtung mit Hilfe der Zahnräder 11, 13 und
17 auf dem Band 16 zugeführt, welches durch die Drehung der ersten Walze 12 angetrieben und in die Schreib- oder
Druckposition gebracht wird. In den Darstellungen gemäß Fig. 2(a), 3 und 4 ist das Farbband 1a der Bandkassette 1
dem Papierbogen 15 gegenüberliegend in der Druckposition angeordnet, und zwar in einem kleinen Abstand. Ein nicht
dargestellter Schlittenmotor wird betätigt, und das Farbband 1a wird mit Hilfe der Gleitstangen 5b und des Steuerungsriemens
32 zusammen mit dem Schlitten 5 in die linke Schreib- oder Druckposition gebracht, ohne daß das Farbband
gegen den Papierbogen 15 anliegt.
Wenn der Verriegelungsmagnet 34 durch ein Informationssignal erregt wird, um den Druckvorgang zu starten, komprimiert
sein Kolben die Druckfeder 34a, so daß der Kolben bei der Anordnung gemäß Fig. 3 nach rechte gezogen wird,
wie es mit dem ausgezogenen Pfeil in Fig. 3 angedeutet ist.
Dadurch werden die Verbindungsstangen 3 5 und 38 bewegt, um
die rechten und linken Gabelgelenke 36 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um die Druckbetätigungseinrichtung
(34a, 35, 36, 37, 38) aus der nicht-erregten Position, die
in Fig. 3 strichliert angedeutet ist, in die erregte Position
zu verschieben, die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien angedeutet ist, wobei der Verriegelungsmagnet 34 verriegelt
wird.
Infolgedessen drückt die Seitenfläche der Druckbetätigungsstange 37 gegen das Endteil 24d des Kolbens 24, um den
Thermokopf und das Endteil 31c des Rollenblocks 31 durch die mechanische Verschiebung vorzudrücken.
Infolgedessen komprimiert der Kolben 24 zum Vorschieben des
Thermokopfes die Rückstellfeder 24c, so daß das Druckteil·
24a gegen die Innenseite des Kühikörpers 20 anliegt, und
der Kolben 24 komprimiert außerdem das Dämpfungsglied 24b, so daß es gegen den Kühlkörper 20 drückt, so daß der Thermokopf
6 richtig gegen den Papierbogen 15 anliegt. Andererseits wird der Rollenblock 31 im Uhrzeigersinn um die Rollenblockwelle
31a gedreht, und das Teil 31b zum Eingriff des Rollenblocks liegt gegen das Farbband 1a an, so daß
das Farbband 1a durch Reibung in Richtung der Aufnahmespule
3 0 gedreht und auf die Spule 30 aufgewickelt wird, und zwar in Zusammenwirkung mit der Farbband-Zuführungswelle, die während des Druckvorganges ständig vom Schrittmotor
angetrieben ist.
Gleichzeitig mit diesen Schritten oder Vorgängen wird die Heizung für ungefähr 10 bis 20 ms über einen nicht dargestellten
flexiblen Draht erregt, so daß der Thermokopf durch das Druckinformationsmuster beheizt wird, wobei die
Oberflächentemperatur der Heizung auf etwa 200 0C gebracht
wird.
Die Temperatur der Heizung wird durch das Farbband 1a auf den Papierbogen 15 übertragen, um die Farbe oder Tinte in
Form eines Buchstabens oder Musters zu übertragen, und nach Beendigung des Drückens eines derartigen Buchstabens
oder Musters wird der Thermokopf 6 in die nächste Position versetzt oder verschoben, um die nächste Information zu
drucken. Andererseits wird der Bereich mit dem verbrauchten Teil des Farbbandes 1a von der Aufnahmespule 30 in Zusammenwirkung
mit der Farbband-Zuführungswelle 26 und dem
Teil 31b zum Eingriff des Rollenblockes aufgewickelt, so daß ein frischer oder unbenutzter Bereich des Farbbandes
1a in Richtung des Thermokopfes 6 zugeführt wird, und zwar
durch die Drehung der Zuführungsspule 43, welche durch die Aufnahme- oder Aufwickelspannung der Aufnahmespule 30 eingeleitet
wird.
Nach der Beendigung des Druckvorganges für eine Zeile wird
der Verriegelungsmechanismus für den Verriegelungsmagneten 34 in der Druckbetätigungseinrichtung durch ein Informationssignal gelöst, um die Druckbetätigungseinrichtung 34a, 35,
]_5 36, 37, 38 in die nicht-erregte Position zurückzubringen,
die mit gestrichelten Linien gezeichnet ist. Infolgedessen werden der Kolben 24 zum Vorschieben des Thermokopfes und
der Rollenblock 31 gelöst oder freigegeben. Der Kolben 24 zum Vorschieben des Thermokopfes kehrt in die Ausgangsstellung
zurück, und zwar durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 24c, und der Thermokopf 6 wird vom Papierbogen
15 getrennt. Außerdem wird der Rollenblock 31 im Gegenuhrzeigersinn um die Rollenblockwelle 31a gedreht, und
zwar durch die elastische Kraft einer nicht dargestellten Blattfeder oder dergleichen, so daß die Zusammenwirkung
der Farbband-Zuführungswelle 26 und des Teiles 31b bzw.
der Eingriff des Rollenblockes 31 gelöst wird, um die Zuführung des Farbbandes zu unterbrechen. Dann wird der
nicht dargestellte Schrittmotor angetrieben, um den Schlit-
gO ten 5 in die Druckposition an der linken Seite zu bringen,
und zwar unter Verwendung des Zahnriemens oder Steuerungsriemens 32, um den Druckvorgang in der nächsten Zeile fortzusetzen.
οι- Das Bedrucken mit blauem Farbstoff (c) durch die Farbbandkassette
2, mit rotem Farbstoff (m) durch die Farbbandkassette 3 und mit gelbem Farbstoff (y) durch die Farbbandkassette
4 werden in gleicher Weise durchgeführt wie der
Druckvorgang mit schwarzem Farbstoff (b) durch die Farbbandkassette
1. Mischfarben können gedruckt werden, indem man zwei Farben oder Farbstoffe zur Deckung bringt; rote Farbe
läßt sich erzeugen, indem man gelbe Farbe und dunkelrote oder purpurrote Farbe zur Deckung bringt, violette Farbe
läßt sich erzeugen, indem man purpurrote Farbe und blaue Farbe zur Deckung bringt, und grüne Farbe läßt sich erzeugen,
indem man gelbe Farbe und blaue Farbe zur Deckung bringt.
Infolgedessen können einfarbige Buchstaben oder Muster sowie mehrfarbige Buchstaben und Muster in sieben Farben
gedruckt werden, indem man lediglich eine horizontale Verschiebung der Thermoköpfe 6,7,8 und 9 vornimmt. Kurz
gesagt, wenn ein grüner Punkt gedruckt werden soll, wird ein gelber Punkt gedruckt und dann auf diesen gelben Punkt
ein blauer Punkt aufgedruckt. Wenn daher sieben Farben in beliebiger Reihenfolge in einer Zeile zu drucken sind,
kann der Druckvorgang durch Verschiebung eines einzigen
Farbkopfes erreicht werden.
Da außerdem die vier Thermoköpfe den Farbbändern entsprechen, welche die gleiche Farbe haben, entsteht keinerlei
Schwierigkeit dadurch, daß die Farbbänder über die Thermo-^
köpfe miteinander vermischt werden. Wenn einfarbige Farben mit den Farbbändern 1a, 2a, 3a und 4a sowie Mischfarben
gleichzeitig zu drucken sind, ist die Druckgeschwindigkeit viermal höher als bei herkömmlichen Systemen, so daß der
erfindungsgemäße Mehrfarben-Thermodrucker herkömmlichen
Systemen erheblich überlegen ist.
Außerdem sind die Farbbandkassetten austauschbar, und das jeweilige Farbband wird nur während des Druckvorganges aufgewickelt,
so daß der vorstehend beschriebene Drucker hinsichtlich der Wartungs- und Unterhaltskosten vorteilhaft
ist.
Obwohl vorstehend vier Druckbetätigungseinrichtungen
angegeben worden sind, darf darauf hingewiesen werden, daß der Drucker auch nur eine Druckbetätigungseinrichtung aufzuweisen
braucht, und die Druckbetätigungseinrichtung kann aus einem Linearmotor, einem Servomotor oder einem anderen
Motor bestehen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung sind die Farbbandmechanismen
und jeder Thermokopf 6, 7, 8, 9 an dem Schlitten 5 angebracht. Es ist jedoch auch möglich, sie
jeweils an der Vielzahl von Farbbandkassetten anzubringen, wie es nachstehend erläutert ist. In dem Farbbandmechanismus
können nämlich die Schrittmotoren durch Magneten mit kleinen Abmessungen ersetzt werden, und Verriegelungsteile
lassen sich an den Kolben anbringen, um die Farbband-Zuführungswellen
26 und Farbband-Aufnahmewellen 28 durch das Zusammenwirken von Zahnrädern zu drehen, und diese Teile
sind dann an der jeweiligen Farbbandkassette 1, 2, 3 bzw. 4 angebracht. Außerdem kann eine Vielzahl von Thermokopfen
6,7,8 und 9 betätigt werden·, indem man Druckbe tat igung seinrichtungen
betätigt, welche Magneten mit kleinen Abmessungen und Gelenkmechanismen für die Kolben 24 aufweisen,
um die Thermokopfe vorzudrücken. Dementsprechend können das
Zuführen von Farbbändern und das Drucken durchgeführt werden, indem man die Druckbetätigungseinrichtungen mit einem
derartigen Farbband-Zuführungsmechanismus sowie die Thermokopf
e betätigt, welche an der jeweiligen Kassette der Vielzahl von Farbbandkassetten 1, 2, 3, 4 angebracht sind.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung gO sind eine Vielzahl von Thermoköpfen mit einer Vielzahl von
separaten Heizungen und Farbbandkassetten 1, 2, 3, 4 mit einer Vielzahl von mehrfarbigen Farbbändern unabhängig voneinander
und in entsprechender Weise an einem Schlitten vorgesehen, und die Farbbandkassetten 1, 2, 3, 4 sind linear
zur Vorschubrichtung des Papierbogens 15 auf der ersten Walze 12 und der zweiten Walze 14 angeordnet. Außerdem ist
der Drucker so ausgelegt, daß die Druckbetätigungseinrichtungen, welche durch das Drucksignal während des Drückens
auf einer Zeile betätigt werden, mit den Kolben zum Vordrücken
der Thermoköpfe und mit den Endteilen der Vielzahl von Rollenblöcken verbunden sind, welche auf den Schlitten
angeordnet sind, um das Drucken, das Aufwickeln oder Aufnehmen der Farbbänder sowie das Zuführen der Farbbänder
vorzunehmen. Somit kann der hier beschriebene Drucker die Probleme ausräumen, die sonst durch komplizierten Aufbau,
Wartung beim Austausch der Farbbänder, hohe Kosten durch Drucker mit großen Abmessungen, usw. auftreten, wie es bei
herkömmlichen Druckern der Fall ist. Der erfindungsgemäße
Drucker zeichnet sich durch seinen kompakten Aufbau, leichte Wartung, niedrigen Geräuschpegel sowie hohe Druckgeschwindigkeit
aus. Außerdem werden Schlittenmotoren oder Schrittmotoren als Antriebsquellen für die Zuführung von
Farbbändern verwendet, was den exakten Betrieb im Gegensatz zu herkömmlichen Anordnungen erleichtert. Beim erfindungsgemäßen
Drucker werden wenig kostspielige Motoren und Druckbetätigungseinrichtungen für den Antrieb der Thermoköpfe
und das Zuführen der Farbbänder eingesetzt. Außerdem werden die Farbbänder beim erfindungsgemäßen Drucker nur
durch den Druckvorgang selbst verbraucht, so daß ein unnützer Verbrauch von Farbbändern beseitigt wird, was die
laufenden Kosten an Farbbändern erheblich senkt und beträchtliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
Claims (2)
- Meissner, Bolte -&. PartnerPatentanwälte»· European fa^ieni-Attoj-nejj; * j ""Mönchen · BtemeVCv ■» *Meissner. Bolle &. Partner, Postfach 860624. D-8000 München 86Anmelder:Tokyo Juki Industrial Co., Ltd.2-1, Kokuryo-machi, 8-chome Choufu-shiTokyoJapanDr. Eugen Popp Dipl.-Ing.. Dipl.-Winsch.-Ing. Wolf E. Sajda Dipl.-Phys.Dr. Ulrich Hrabal Dipi.-Chem. Hans Meissner Dipl.-lng.(bis 1980) Erich BoKe Dipl.-Ing.BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFFICE:Widenmayerstraße 48 Postfach/P.O. Box 860624 D-8000 München 86 Telefon: (089) 222631 Telex: 5 213 222 epod Telekopierer:(089)221721Ihr Zeichen Your ref.Ihr Schreiben vom Your letter ofUnser Zeichen Our ref.M/NIW-24HDEDatum Date27. März 1986 Sj/tlMehrfarben-ThermodruckerPatentansprücheMehrfarben-Thermodrucker vom übertragungstyp, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen:- ein Aufzeichnungsmedium (15), das von einer Aufzeichnungsmedium-Zuführungseinrichtung (12, 14) in einer Richtung transportiert wird,- einen Schlitten (5), der senkrecht zu der Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums (15) verschiebbar ist,- eine Vielzahl von Farbbandkassetten (1-4) mit einer Vielzahl von Farbbändern (1a-4a) mit jeweils verschiedenen Farben, die lösbar in der Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums (15) angeordnet sind,- eine Vielzahl von Farbband-Zuführungsmechanisraen (26, 28, 30, 43), die an dem Schlitten (5) oder den entsprechenden Farbbandkassetten (1-4) angebracht sind, um das jeweilige Farbband (1a-4a) in der jeweiligen Farbbandkassette (1-4) selektiv weiter zu bewegen,- eine Vielzahl von Thermoköpfen (6-9), aie dem jeweiligen Farbband (1a-4a) in der jeweiligen Farbbandkassette (1-4) gegenüberliegend angeordnet und von dem Schlitten (5) oder der jeweiligen Farbbandkassette (1-4) getragen sind, und- eine Vielzahl von Druckbetätigungseinrichtungen (34-38), die den jeweiligen Thermoköpfen (6-9) gegenüberliegend angeordnet und selektiv betätigbar sind.
- 2. Mehrfarben-Thermodrucker vom übertragungstyp, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- ein Aufzeichnungsmedium (15), das in einer Richtung von einer Aufzeichnungsmedium-Zuführungseinrichtung (12, 14) transportiert wird,~ einen Schlitten'(5), der senkrecht zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmediums (15) verschiebbar ist,- eine Vielzahl von Farbbandkassetten (1-4), die lösbar und parallel zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums (15) an dem Schlitten (5) angebracht und jeweils mit einer Zuführungsspule (43) und einer Aufnahmespule (30) versehen sind,- eine Vielzahl von Farbband-Zuführungsmechanismen (26, 28, 30, 43), die jeweils mit einer Farbband-Zuführungswelle (26), die von einer fest am Schlitten (5) an- gebrachten Antriebsquelle angetrieben sind, und einer gemeinsamen Bandaufnahmewelle (28) versehen sind, die frei an die Vielzahl von Farbbandkassetten (1-4) angepaßt ist,- eine Vielzahl von Thermoköpfen (6-9) mit separater Heizung, die dem jeweiligen Farbband (1a-4a) in der jeweiligen Farbbandkassette (1-4) gegenüberliegend angeordnet sind,- eine Vielzahl von Kolben (24) zum Vorschieben desBAD ORIGINALjeweiligen Thermokopfes (6-9), die sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmediums (15) durch die jeweilige Farbbandkassette (1-4) erstrecken und dem jeweiligen Thermokopf (6-9) gegenüberliegend angebracht sind,- eine Vielzahl von Rollenblöcken (31), die jeweils von einer im jeweiligen Schlitten (5) angeordneten Rollenblockwelle (31a) drehbar gelagert sind und jeweils
ein Eingriffsteil (31b) aufweisen, das dem jeweiligen Farbband (1a-4a) gegenüberliegend angeordnet ist, und- eine Vielzahl von Druckbetätigungseinrichtungen (34-38), die jeweils den Enden (24d) des jeweiligen Kolbens (24) zum Vorschieben des Thermokopfes (6-9) und dem jeweiligen Rollenblock (31) gegenüberliegen und jeweils mit einer Antriebsquelle ausgerüstet sind,
so daß nur dann, wenn das Aufzeichnungsmedium (15) zu bedrucken ist, die Druckbetätigungseinrichtung (34-38) mit dem Kolben (24) zum Vorschieben des Thermokopfes
(6-9) und dem Endteil (31c) des Rollenblockes (31) in Eingriff gebracht wird, um das Drucken sowie die Zufüh-^ rung des Farbbandes (1a-4a) in Zusammenwirkung mit der Farbband-Zuführungswelle (26) und dem Eingriffsteil
(31b) des Roilenblockes (31) sowie das Aufwickeln des Farbbandes (1a-4a) um die Aufnahmespule (30) sowie die Zuführung über die Zuführungsspule (43) vorzunehmen.BAD ORIGINAL
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