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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1.Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Blatttransportmechanismus,
welcher aufweist:
eine harte Andruckrolle; und
eine Antriebsrolle,
die der Andruckrolle gegenüberliegt
und im Verein mit dieser mindestens ein Blatt transportiert, wobei
die Antriebsrolle eine Oberfläche besitzt,
auf der mehrere Vorsprünge
ausgebildet sind,
wobei die Höhe der Vorsprünge 60 μm ± 40 μm beträgt, ein
Vorsprung-Mittenabstand in axialer Richtung der Antriebsrolle 0,5
mm ± 0,2
mm beträgt,
und die Vorsprünge
sich über
die Hälfte
oder mehr des Flächenbereichs
der Antriebsrolle erstrecken.
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Ein
solcher Mechanismus ist aus der EP-A-0 861 798 bekannt, die Stand
der Technik nach Artikel 54(3) EPC darstellt. Die Vorsprünge dieses
Mechanismus' haben
die Form einer geviertelten Kugel.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Der
Transport von Papier in einem Thermodrucker ist bislang vornehmlich
nach einem von drei Verfahren durchgeführt worden: dem Griffwalzen-Antriebsverfahren,
einem Gegendruckwalzen-Antriebsverfahren und einem Trommelantriebsverfahren.
Von diesen Verfahren machen Drucker, die größere Blattgrößen etwa
im Format A3 verarbeiten können,
von dem Greifwalzenverfahren Gebrauch, welches in 15 skizziert
ist. Nach
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15 liegt
eine Gegendruckwalze 101 einem Thermokopf 100 gegenüber und
dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, um Blätter (gemeint sind hiermit
allgemein bogen- und bahnförmige
Flachmaterialien) 103 zu transportieren und einen vorbestimmten Druck
auf den Thermokopf 100 auszuüben, um das Aufzeichnungsblatt 103 zusammen
mit einem von einer Führungswalze 104 geleiteten
Tonerband 102 anzudrücken.
Darüber
hinaus bildet ein eine Antriebsrolle 105 und eine Andruckrolle 106 aufweisendes
Rollenpaar einen Transportmechanismus, der eine starke Haltekraft
besitzt, um das Blatt 103 von einem Aufzeichnungsbereich
zu einem Austragbereich zu transportieren. Eine Hilfsrolle 107 ist
als Justierrolle ausgebildet.
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Wenn
eine Farbaufzeichnung mit mehreren Bildern vorgenommen wird, indem
die Bilder in einer Ebene sequentiell derart übereinander gelegt werden,
daß unter
Verwendung von Registriermarkierungen „+" gemäß 16 eine
Ausrichtung (Positionsausrichtung) erfolgt, so kommt es zu einer
sogenannten Ausrichtungs-Abweichung, wenn der Blatttransportmechanismus
nicht die geforderte Transportgenauigkeit erbringen kann. In diesem
Fall ergeben sich Probleme insofern, als es zu einer Farbverschiebung
und zum sogenannten Bleeding kommt.
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Um
eine geforderte Transportgenauigkeit eines Aufzeichnungsbogens zu
garantieren, welcher mit dem Greifwalzen-Antriebsverfahren transportiert wird,
ist die Oberfläche
der Antriebsrolle 105 derart ausgebildet (zum Beispiel
als Rolle mit einer Oberfläche,
auf der sich ein beliebig verteilter Sprühauftrag befindet), um die
Reibung an der Rückseite
des Bogens 103 zu erhöhen.
Als Alternative hierzu ist das Material auf der Oberfläche der
Andruckrolle 106 so ausgebildet, daß die Reibung auf der rechten
Seite des Blatts 103 erhöht ist. Bei einer anderen Ausgestaltung
wird der Druck gesteigert, um die Reibungskraft bei gleichbleibendem
Reibungsfaktor zu erhöhen.
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18A und 18B zeigen
den Oberflächenzustand
einer Antriebsrolle mit einer Sprühauftrag-Oberfläche: 18A ist eine vergrößerte Ansicht der Sprühauftrag-Oberfläche, 18B ist eine vergrößerte Schnittansicht der Fläche. Wie
aus den 18A und 18B ersichtlich
ist, ist die Sprühauftrag-Oberfläche beliebig
unregelmäßig, so daß bei dem
Ziel, einen sicheren Papiertransport zu erreichen, nur unzulängliche
Ergebnisse erreicht wurden.
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Eine
Verbesserung des Greifriemenverfahrens nach 17 sieht
vor, daß die
paarweisen Rollen durch eine Riemenstruktur ersetzt werden. Ein Gummi-Antriebsriemen
oder -Band 110 ist um ein Paar Rollen 108 und 109 geschlungen.
Ein Gummi-Andrückriemen 113 umläuft ein
Paar Rollen 111 und 112. Damit ist die Kontaktfläche bei
dem Transport des Blatts vergrößert, mithin
auch die Reibungskraft vergrößert.
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Allerdings
gibt es kein definiertes Verfahren, welches im Stande wäre, die
Ausrichtgenauigkeit bei den oben erläuterten Verfahren zu verbessern.
Der Grund hierfür
besteht darin, daß die
Ausgestaltungen des Greifriemenverfahrens vorsehen, daß die Oberflächen der
Antriebsrolle 105 und der Andruckrolle 106 modifiziert
werden, dies aber nicht zu einem zufriedenstellenden Effekt führen kann.
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Wird
der Druck erhöht,
so verzieht sich die Welle der Greifrolle, so daß kein gleichmäßiger Druck aufgebracht
werden kann. Obschon die Hilfswalze 107 eingesetzt werden
kann oder eine getrennte Kammzahn-Walze dazu benutzt werden kann,
den mittleren Bereich anzudrücken,
muß in
dem oben erläuterten
Fall eine Feinjustierung vorgenommen werden. Es ergibt sich also
das Problem, daß ein
zufriedenstellender Effekt nicht erreichbar ist.
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Wird
die Reibungskraft durch Ersetzen der Greifrolle durch eine Riemenstruktur
geändert,
so läßt sich
die Größe der Berührungsfläche des
Riemens steigern. Allerdings kann eine derartige Struktur nur in
etwa den gleichen Effekt wie die Struktur erzielen, bei der zwei
Paare von Greifrollen vorgesehen sind.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es Ziel der Erfindung, einen Blatttransportmechanismus für einen
Drucker anzugeben, der in der Lage ist, ein Aufzeichnungsblatt dadurch
exakt zu transportieren, daß das
Blatt ohne die Probleme ergriffen wird, die sich im einschlägigen Stand
der Technik ergeben, um so eine Farbverschiebung und ein Bleeding
zu vermeiden, wenn eine Farbbild aufzuzeichnen ist, wobei der Mechanismus außerdem in
der Lage sein soll, die Abmessungsgenauigkeit eines einfarbigen
Bilds zu verbessern.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung einen
Blatttransportmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Höhe der Vorsprünge 60 μm ± 15 μm. Diese
Struktur ermöglicht
es dem Blatttransportmechanismus, eine gesteigerte Haltekraft mit
optimaler Reibungskraft zu entwickeln, und sie ermöglicht eine
Verbesserung der Genauigkeit des Papiertransports.
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Gemäß dem weiteren
Aspekt der Erfindung kann die Anordnung von Vorsprüngen einen
Winkel von 0° bezüglich der
axialen Richtung der Antriebsrolle aufweisen. In diesem Fall ist
es bevorzugt, wenn die Vorsprünge
derart angeordnet sind, daß eine oder
zwei Vorsprungslinien des Vorsprungs gleichzeitig in Berührung mit
der Andruckrolle gebracht werden. Weiterhin besitzt erfindungsgemäß jeder
der Vorsprünge
im wesentlichen die Form eines Baumstumpfs.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist bevorzugt, wenn der Blatttransportmechanismus
außerdem
eine Hilfsrolle aufweist, die einen etwa mittigen Bereich der Andruckrolle
kontaktiert und letztere in Richtung der Antriebsrolle drückt. In diesem
Fall ist es bevorzugt, wenn die Endbereiche der Hilfsrolle abgefast
und abgerundet sind. Durch diese Struktur erzielt der gleichzeitige
Einsatz von sogar nur einer Hilfsrolle eine ähnliche Haltekraft, wie man
sie ansonsten mit einer verzahnten Rolle erhält, wobei gleichzeitig verhindert
wird, daß die
Oberfläche
der Andruckrolle durch die Endbereiche der Rolle beschädigt werden.
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Der
oben erläuterte
erfindungsgemäße Blatttransportmechanismus
dient zum Transportieren eines Bogens oder einer Materialbahn in
einem Drucker, insbesondere dient er zum Transportieren eines Bogens
in einem Thermodrucker, zum Transportieren eines Thermoklebstoff-Bildaufnahmebogens, zum
Transportieren eines farb-thermoempfindlichen Bogens und zum Transportieren
eines Bogens, der ein PET-Trägerelement
besitzt. Wenn der Blatttransportmechanismus gemäß der Erfindung in irgendeinem
der oben erwähnten
Drucker eingesetzt wird, läßt sich
die Ausrichtgenauigkeit bei jedem Drucker verbessern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau eines wesentlichen Teils eines
Blatttransportmechanismus gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Oberfläche
der Antriebsrolle nach 1;
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3A und 3B zeigen
Ausgestaltungen von Vorsprüngen
auf der Oberfläche
der Antriebsrolle nach 1;
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4A und 4B zeigen
ein Beispiel einer spezifischen Form der Vorsprünge nach 3A und 3B,
wobei 4A ein Diagramm ist, welches
einen in Form eines Baumstumpfs ausgebildeten Vorsprung zeigt, und 4B ein
Diagramm ist, welches eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Vorsprünge
in Form von Baumstümpfen
darstellt;
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5A und 5B zeigen
weitere Ausgestaltungen von Vorsprüngen 3, wenn der Durchmesser
einer Antriebsrolle doppelt so groß ist wie derjenige der in
den 3A und 3B gezeigten
Antriebsrolle, wobei 5A die in einem Schachbrettmuster
angeordneten Vorsprünge
zeigt und 5B die in einem Zickzackmuster
angeordneten Vorsprünge
zeigt;
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6A und 6B zeigen
das weitere Beispiel einer spezifischen Form der Vorsprünge nach 3A und 3B: 6A ist
ein Diagramm, welches einen Vorsprung in Form einer Viertel-Kugel zeigt; 6B ist
eine vergrößerte schematische
Ansicht der Vorsprünge
in Form einer Viertelkugel;
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7A und 7B zeigen
eine erste Ausführungsform
der Anordnungen von Viertelkugel-Vorsprüngen nach 6A und 6B;
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Anordnung von Viertelkugel-Vorsprüngen nach 6A und 6B;
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9A und 9B zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Anordnungen von Viertelkugel-Vorsprüngen nach den 6A und 6B;
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10 ist
ein Blockdiagramm der Struktur eines wesentlichen Teils eines Blatttransportmechanismus
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ist
ein Blockdiagramm eines Thermodruckers mit dem in 10 gezeigten
Blatttransportmechanismus;
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12 ist
ein Diagramm der Oberfläche
einer Antriebsrolle gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
ein Diagramm eines Beispiels eines Bildes zum Bewerten des Blatttransportmechanismus
für einen
Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
ein Diagramm des Inhalts der Auswertung des Blatttransportmechanismus
unter Verwendung des in 13 dargestellten
Druckbilds;
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15 ist
ein Diagramm des Aufbaus eines Greifrollen-Blatttransportmechanismus
gemäß Stand der
Technik;
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16 ist
ein Diagramm eines Beispiels für Ausricht-
oder Registriermarken;
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17 ist
ein Diagramm der Struktur eines Greifriemen-Blatttransportmechanismus
nach dem Stand der Technik; und
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18A und 18B zeigen
eine vergrößerte Oberfläche einer
Antriebsrolle mit einer Sprühauftrag-Oberfläche.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung soll im folgenden anhand der 1 bis 9B beschrieben
werden. 1 zeigt eine Antriebsrolle 1 gemäß der Erfindung
und eine Andruckrolle 2. Ein aus der Antriebsrolle 1 und
der Andruckrolle 2 gebildetes Rollenpaar bildet zusammenwirkend
einen Transportmechanismus mit starker Haltekraft zum Befördern von
Papierbögen
durch die Stadien der Aufzeichnung von Bildern bis hin zum Papieraustrag.
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Ein
in 2 dargestellter Thermodrucker verwendet die Antriebsrolle 1 und
die Andruckrolle 2. Der Thermodrucker enthält weiterhin
eine Gegendruckwalze 101 gegenüber einem Thermokopf 100, um
ein Aufzeichnungspapier 103 zu transportieren, indem das
Aufzeichnungspapier 103 zusammen mit einem Tonerband 102 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht und gleichzeitig angedrückt wird.
Das Tonerband 102 wird von dem Aufzeichnungspapier 103 und
einer Führungsrolle 104 geführt und
mit einem vorbestimmten Druck gegen den Thermokopf 100 gehalten.
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Vorsprünge 3 zum
Steigern der Reibungskraft sind gleichförmig auf der Oberfläche der
Antriebsrolle 1 nach 1 angeordnet.
Zwei Arten von Anordnungen der Vorsprünge 3 sind in den 3A und 3B dargestellt. 3A und 3B zeigen eine
vergrößerte Ansicht
des in 1 durch ein Quadrat III dargestellten Bereichs.
Die Vorsprünge 3 sind auf
einer länglichen
Platte parallel zur Achsenrichtung der Antriebsrolle 1 angeordnet.
Das heißt,
die Vorsprünge 3 sind
seitlich unter einem Kipp- oder Schrägwinkel von 0° bezüglich der
Achse der Antriebsrolle 1 angeordnet. Außerdem sind
die Vorsprünge 3 in
axialer Richtung und in Umfangsrichtung auf der länglichen
Platte mit vorbestimmten Mittenabständen von 0,5 mm ± 0,2 mm
angeordnet. Die längliche
Platte ist um einen Metallkern der Antriebsrolle 1 gewickelt
und ist an dem Metallkern angeschweißt oder angebondet. Daher besitzt
die Antriebsrolle 1 eine sogenannte Gitterwalzenstruktur.
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Wie
in 3A zu sehen ist, sind die Vorsprünge 3 axial
und in Umfangsrichtung rechtwinklig angeordnet. 3B zeigt
ein weiteres Beispiel, bei dem die Vorsprünge 3 in Umfangsrichtung
nicht auf gleichen Linien angeordnet sind, wobei die Anordnung der
Vorsprünge 3 in
seitlicher Richtung und in Umfangsrichtung zickzackförmig verschoben
sind.
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4A und 4B zeigen
ein Beispiel einer speziellen Form des Vorsprungs 3 gemäß dieser Ausführungsform.
Insbesondere ist in der oberen linken Seite der 4A eine
Draufsicht des Vorsprungs 3 dargestellt, in der unteren
linken Seite der 4A ist eine Seitenansicht des
Vorsprungs 3 dargestellt, und in der unteren rechten Seite
der 4A ist eine Seitenansicht des Vorsprungs 3 dargestellt.
Bei diesem Beispiel ragt der Vorsprung 3 in Form eines Baumstumpfs
mit einer Höhe
von 60 μm ± 40 μm und einem
oberen Durchmesser von 30 μm
bis 80 μm
in die Höhe.
Insbesondere besitzt der eine Höhe
von 55 μm ± 5 μm aufweisende
Vorsprung 3 die am meisten bevorzugte Form auf. 4B ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Vorsprünge 3,
die in einem Schachbrettmuster gemäß 3A angeordnet sind.
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Auf
diesem Weg läßt sich
die Transportgenauigkeit verbessern, indem die Vorsprünge 3 auf der
Oberfläche
der Antriebsrolle 1 nach Art eines Schachbrettmusters oder
im Zickzackmuster in axialer und in Umfangsrichtung angeordnet sind,
verglichen mit der Antriebsrolle des Standes der Technik, der eine
Oberfläche
mit Sprühbeschichtung
aufweist.
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Im
folgenden wird eine Vergleichsliste erläutert (siehe 14).
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5A und 5B zeigen
andere Anordnungen der Vorsprünge 3,
wenn der Durchmesser einer Antriebsrolle doppelt so groß ist wie
der Durchmesser der in den 3A und 3B gezeigten
Antriebsrolle. 5A zeigt die in einem Schachbrettmuster
angeordneten Vorsprünge 3, 5B zeigt
die in einem Zickzackmuster angeordneten Vorsprünge.
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Ähnlich den 3A und 3B sind
die Vorsprünge 3 nach
den 5A und 5B auf
einer länglichen
Platte parallel zur Achsenrichtung der Antriebsrolle 1 angeordnet.
Die Vorsprünge 3 sind
demnach unter einem Kippwinkel von 0° bezüglich der Achse der Antriebsrolle 1 in
seitlicher Richtung angeordnet. Ebenfalls ähnlich den 3A und 3B sind
die Vorsprünge 3 auf
der länglichen
Platte mit vorbestimmten Mittenabständen von 0,5 mm ± 0,2 mm
axial angeordnet. Allerdings sind die Vorsprünge 3 in Umfangsrichtung
mit vorbestimmten Mittenabständen
von 1,0 mm angeordnet, was doppelt so viel ist wie die Abstände in den 3A und 3B. Durch
diese Ausgestaltung ergibt sich der Vorteil, daß die Umfangs-Mittenabstände sich
bei jeder Durchmesseränderung
der Antriebsrolle ändern,
wobei dieses Merkmal auch bei der Andruckrolle genutzt werden kann.
Bevorzugt werden die Vorsprünge
auf der Hälfte
oder mehr der gesamten Flächengröße der Antriebsrolle
angeordnet.
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Die
in den 6A, 6B, 7A, 7B, 8, 9A und 9B dargestellten
Beispiele stellen keine Ausführungsformen
der Erfindung dar, sondern bilden den technischen Hintergrund.
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6A und 6B zeigen
die Vorsprünge 3' mit der Form
einer Viertelkugel, anders als bei den in 2 dargestellten
Vorsprüngen,
die die Form eines Baumstumpfs haben, wie aus den 4A und 4B hervorgeht.
Insbesondere ist oben links in 6A eine
Draufsicht auf den Vorsprung 3' dargestellt, 6A zeigt
unten links eine Frontansicht, und 6A zeigt
unten rechts eine Seitenansicht des Vorsprungs 3'. Die Höhe jedes
Vorsprungs in Form einer Viertelkugel ist auf 60 μm ± 40 μm eingestellt, was
ein Beispiel darstellt. 6B ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht der Vorsprünge 3', die gemäß 8 angeordnet
sind. Wie in 6B hervorgeht, hat jeder der
Vorsprünge 3' die Form einer
Viertelkugel. Die Vorsprünge 3' können gebildet
werden mit Hilfe eines Verfahrens ähnlich dem Verfahren zur Ausbildung
der Vorsprünge
in einer Feile oder in einem Reibeisen. Insbesondere sind die Vorsprünge in Form
einer Viertelkugel derart ausgebildet, daß eine feine, scharfe ungleichmäßige Form
mit Kraft gegen die Antriebs rolle 1 gedrückt wird,
um die Metalloberfläche
der Antriebsrolle 1 herauszuschieben. Anschließend wird
die Metalloberfläche
mit Metall überzogen,
um ihre Festigkeit zu steigern. Wenn die Antriebsrolle 1 mit
den Vorsprüngen
in Form von Viertelkugeln gedreht wird, haften die Viertelkugel-Vorsprünge in dem
Aufzeichnungspapier, und das Papier wird mit großem Widerstand transportiert.
Das heißt:
man erzielt eine stärkere
und genauere Transportkraft in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung
der Antriebsrolle 1, indem man die Richtungen des Querschnitts
der Viertelkugel-Vorsprünge
abwechselnd in Umfangsrichtung ändert.
Darüber
hinaus garantieren die verschiedenen Größen der Viertelkugel-Vorsprünge den
Transport des Aufzeichnungspapiers unabhängig von dessen Typ.
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In 6B bezeichnet 3'A einen nach
unten weisenden großen
Vorsprung, 3'a bezeichnet
einen klein bemessenen Vorsprung, der nach unten weist und 3'B bezeichnet
einen nach oben weisenden großen
Vorsprung, und 3'b bezeichnet
einen klein bemessenen Vorsprung, der nach oben weist. Daher tragen
der große
Vorsprung 3'A und
der kleine Vorsprung 3'a zum
Transport des Papiers bei, wenn die Antriebsrolle gemäß 6B in
Richtung des Pfeils X gedreht wird, wohingegen der große Vorsprung 3'B und der kleine
Vorsprung 3'b zum
Transport des Papiers beitragen, wenn die Antriebsrolle in Richtung
Y gedreht wird.
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Ähnlich den
baumstumpfförmigen
Vorsprüngen
sind die Viertelkugel-Vorsprünge
parallel zur Achsenrichtung der Antriebsrolle 1 angeordnet.
Das heißt:
die Viertelkugel-Vorsprünge sind
in seitlicher Richtung unter einem Neigungswinkel von 0° bezüglich der
Achse der Antriebsrolle 1 angeordnet. Darüber hinaus
sind die Vorsprünge
regelmäßig in sowohl axialer
als auch Umfangsrichtung auf der länglichen Platte mit vorbestimmten
Mittenabständen
von 0,5 mm ± 0,2
mm angeordnet. Bevorzugt ist, daß die Vorsprünge sich über die
Hälfte
oder mehr der Flächengröße der Antriebsrolle
erstrecken.
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7A, 7B, 8, 9A und 9B zeigen
verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung mit Ausgestaltungen von Viertelkugel-Vorsprüngen. 7A, 7B und 8 zeigen
Viertelkugel-Vorsprünge 3'A, 3'B gleicher Höhe; 7A zeigt
ein Schachbrettmuster. Anders ausgedrückt, das Schachbrettmuster
hat in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gleiche Mittenabstände von
0,5 mm ± 0,2
mm und in einer Richtung ausgebildete Vorsprünge (zum Beispiel 3'A) in Umfangsrichtung, wobei
die Richtungen der Vorsprünge 3'B sich abwechselnd
und in axialer Richtung ändern.
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7B zeigt
ein Zickzackmuster. In anderen Worten, das Zickzackmuster hat sowohl
in axialer als auch in Umfangsrichtung gleiche Mittenabstände von 0,5
mm sowie in einer Richtung weisende Vorsprünge (zum Beispiel 3'A) gemäß Umfangsrichtung,
die sich mit Vorsprüngen
abwechseln, die sich in axialer Richtung ändern. Der Mittenabstand zwischen
einem gewissen Vorsprung und dem diesem direkt benachbarten Vorsprung
in axialer Richtung ist auf 0,25 mm eingestellt.
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8 unterscheidet
sich von den 7A und 7B darin,
daß die
in eine Richtung weisenden Vorsprünge (zum Beispiel 3'A) auf einer
axialen Linie liegen, wobei die Vorsprünge (3'B) sich in Umfangsrichtung abwechselnd ändern. 8 zeigt
ein Schachbrettmuster. Die Mittenabstände zwischen den in eine Richtung
weisenden Vorsprünge
in axialer Richtung und in Umfangsrichtung betragen jeweils 0,5
mm.
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7A, 7B und 8 beziehen
sich auf Fälle,
in denen die Viertelkugel-Vorsprünge
(3'A, 3'B) mit gleicher
Höhe verwendet
werden, wohingegen 9 einen Fall betrifft,
bei dem die Viertelkugel-Vorsprünge 3' (3'A, 3'B, 3'a, 3'b) unterschiedlicher
Höhe verwendet
werden. 9A zeigt Vorsprünge in einem
Zickzackmuster, wobei in eine Richtung weisende Vorsprünge verschiedener
Größe in axialer
Richtung abwechselnd angeordnet sind und Vorsprünge mit entgegengesetzter Richtung gleicher
Größe in Umfangsrichtung
angeordnet sind. Die Mittenabstände
zwischen Vorsprüngen
gleicher Richtung in axialer Richtung und in Umfangsrichtung betragen
jeweils 0,5 mm.
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9B zeigt
Vorsprünge
in einem Schachbrettmuster, wobei in eine Richtung weisende Vorsprünge verschiedener
Größe in Umfangsrichtung abwechselnd
angeordnet sind und Vorsprünge,
die in die entgegengesetzte Richtung weisen und unterschiedliche
Größe haben,
in axialer Richtung abwechselnd angeordnet sind. Die Mittenabstände zwischen
benachbarten Vorsprüngen
in axialer Richtung und in Umfangsrichtung betragen jeweils 0,5
mm. Bei dieser Ausführungsform
sind ähnlich
wie die baumstumpfförmigen
Vorsprünge
auch die Viertelkugel-Vorsprünge
richtungsabhängig,
um den Transport des Aufzeichnungspapiers zu garantieren. Im folgenden
wird auf eine Vergleichsliste eingegangen (14).
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Nunmehr
auf 1 bezugnehmend, ist dort die Andruckrolle dargestellt,
die zusammen mit der Antriebsrolle 1 ein Rollenpaar bildet.
Bei dieser Ausführungsform
hat die Andruckrolle 2 eine Kammzahnstruktur und ist in
vier Stücke
(2a, 2b, 2c und 2d) aufgeteilt.
Die Kammzahn-Gummielemente haben im wesentlichen gleiche Länge a und
eine große
Härte von
65 Grad ± 10
Grad. Da das Rollenpaar in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
ist, lassen sich Reibungskraft und Haltekraft steigern. Man beachte,
daß der
Durchmesser der Andruckrolle 2 einen Wert von 22 mm hat,
daß der
Metallkern eine Größe von 16
mm hat, daß die
Gesamtlänge
der Anordnung 310 mm beträgt
und daß der
Durchmesser der Antriebsrolle 1 einen Wert von 20 mm hat.
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Im
folgenden wird der Aufzeichnungsvorgang erläutert, der mit dem in 2 gezeigten
Thermodrucker durchgeführt
wird. Der Thermodrucker mit dem Aufbau nach 2 dient
zur Ausführung
einer an sich bekannten Dünnschicht-Thermotransfer-Aufzeichnung
(vergleiche „JAPAN
HARDCOPY ,97", 79-th
Annual Meeting of Electrophotographic Society, S. 255 bis 258 (1997)).
Ein Tonerband 102 enthält
einen PET-Film mit einer Dicke von 5 μm, beschichtet mit Farbstoffschichten
aus vier Farben, das sind KCMY (für Schwarz, Cyan, Magenta bzw.
Gelb), wobei jede Schicht eine Dicke von 0,3 μm und ein Farbstoffverhältnis von
45 % besitzt, ausgebildet in vorbestimmten Intervallen. Ein Bildaufnahmeblatt 103 enthält einen
Film aus weißem
PET (Polyethylenterephthalat) mit einer Dicke von 120 μm, auf dem
sich eine Harzschicht befindet, die als Polsterschicht fungiert und
mit einer Dicke von 10 μm
aufgetragen ist. Eine als wärmeempfindliche
Bildaufnahmeschicht fungierender Harzschicht mit einer Dicke von
1 μm ist
auf die Oberfläche
der vorgenannten Polsterschicht aufgetragen.
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In
einem Zustand (einem Kopf-Abrückzustand),
in welchem der Thermokopf 10 mit Hub von 5 mm gegenüber dem
in 2 dargestellten Zustand nach oben bewegt wurde,
wird das Tonerband 102 von einer Zuführseite her auf eine Aufwickelseite
gewickelt, das heißt
in Richtung des linken Bereichs der Zeichnung, wozu ein Wickelmotor
verwendet wird, der über
ein Getriebe an eine Wickelwelle angeschlossen ist. Wenn das vordere
Ende der Farbe K als erster Farbe die Stelle der Aufzeichnungs-Heizvorrichtung
des Thermokopfs 100 überschritten
hat, wird das Tonerband 102 angehalten. Dann wird das Bildaufnahmeblatt 103 von
(nicht gezeigten) Rollen zu der in der Zeichnung links dargestellten
Position transportiert. Wenn das vordere Ende des Bildaufnahmeblatts 103 eine
Stelle zwischen der Antriebsrolle und der Andruckrolle erreicht
hat, wird die Drehung der Antriebsrolle 1 in Pfeilrichtung
in der Zeichnung eingeleitet. An einer Stelle, an der das vordere Ende
zuverlässig
zwischen der Antriebsrolle 1 und der Andruckrolle erfaßt ist,
wird die Antriebsrolle 1 vorübergehend angehalten.
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Der
Thermokopf 100 ist nun nach unten in die in 2 gezeigte
Stellung bewegt (Kopf-Absenkstellung).
Anschließend
daran wird der Vorgang des Aufwickelns des Tonerbands 102 begonnen.
Praktisch gleichzeitig wird auch der Transport des Bildaufnahmeblatts 103 begonnen.
Nachdem eine Zeitspanne von 100 ms verstrichen ist, wird die Übertragung von
Steuersignalen entsprechend Bilddaten an den Thermokopf 100 begonnen.
Auf diese Weise wird der Aufheizteil erregt und erwärmt, demzufolge
ein Bild aufgezeichnet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transport
des Tonerbands 102 von dem Wickelmotor gesteuert. Der Transport
des Bildaufnahmeblatts 103 wird von einem (nicht gezeigten)
Motor gesteuert, der über
ein Getriebe an die Antriebsrolle 1 gekoppelt ist. Die
oben genannten Motoren führen
eine derartige Steuerung durch, daß die Transportgeschwindigkeiten
des Tonerbands 102 und des Bildaufnahmeblatts 103 an
der Aufnahmeposition zwischen dem Thermokopf 100 und der
Gegendruckwalze 101 gleich groß sind. Die allgemeine Transportgeschwindigkeit beträgt etwa
5 mm/s bis etwa 40 mm/s. Wenn der Transport für einen Längenabschnitt entsprechend der
Bildzone abgeschlossen ist, beendet der Thermokopf 100 die Übertragung
der Steuersignale. Auf diese Weise werden der Transport des Tonerbands 102 und
der des Bildaufnahmeblatts 103 beendet. Dann wird der Thermokopf 100 abgerückt, und
es wird das Aufwickeln des Tonerbands 102 gestartet. Wenn
das vordere Ende der Farbe C als nächster Farbe die Position der
Aufzeichnungs-Heizvorrichtung des Thermokopfs 100 überschritten
hat, wird das Tonerband 102 angehalten. Dann wird das Bildaufnahmeblatt 103 in
umgekehrte Richtung transportiert, indem die Antriebsrolle 1 in
Rückwärtsrichtung gedreht
wird, um die Position zu erreichen, bei der die Aufzeichnung der
ersten Farbe gestartet wurde. Danach wird das Bildaufnahmeblatt 103 angehalten. Dann
laufen Arbeitsabläufe ähnlich denen
ab, die zur Aufzeichnung der ersten Farbe geführt haben, so daß schließlich das
Bild aufgezeichnet ist.
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Nachdem
die Bilder für
die Farben M und Y durch ähnliche
Vorgänge
aufgezeichnet sind, wird die Antriebsrolle 1 derart gedreht,
daß das
Bildaufnahmeblatt 103 von der Stelle zwischen der Antriebsrolle 1 und
der Andruckrolle 2 entfernt wird. Die Austragrichtung kann
entweder die Richtung nach rechts oder die Richtung nach links sein.
Im Ergebnis wird durch die oben geschilderten Vorgänge ein
Farbbild aufgezeichnet.
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Wenn
die Ausrichtgenauigkeit der Bilddaten jeder Farbe mit Hilfe von
Ausrichtungsmarkierungen gemessen wird, läßt sich eine zufriedenstellende
Unterdrückung
einer Farbverschiebung bestätigen.
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Wenn
eine Thermoaufzeichnung erfolgt, wird ein Aufzeichnungsbogen (Thermoautochrome
Paper, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) für die Thermoaufzeichnung
eingesetzt, welches so aufgebaut ist, daß die Schichten zur Entwicklung
der Farben Y, M und C sequentiell auf einem Trägerfilm aus PET oder dergleichen
angeordnet sind. Während
eines Fixiervorgangs mit Hilfe von Licht (nicht dargestellt) oder
dergleichen wird der Aufzeichnungsbogen von dem Thermokopf erhitzt.
Hierdurch werden die Farbschichten mit Hitze durch entsprechende
Wärmeenergien
aufgezeichnet, so daß man
ein Farbbild erhält. Die
Antriebsrolle 1 wird gemäß Pfeil in Vorwärtsrichtung
gedreht, um den Aufzeichnungsbogen zu transportieren. Auf diese
Weise erfolgt eine Thermoaufzeichnung durch Entwicklung der Farbe
Gelb, außerdem
eine Fixierung mit Licht. Nach dem Aufzeichnen des gelben Bildes
erfolgt eine Erwärmung.
Dann wird der Aufzeichnungsbogen in Rückwärtsrichtung zu der Aufzeichnungs-Startposition
transportiert. Wenn als nächstes
ein Magenta-Bild aufgezeichnet wird, wird die Farbentwicklungsschicht
für die
Farbe Magenta thermisch aufgezeichnet und mit Licht fixiert, während der
Aufzeichnungsbogen transportiert wird. Dann erfolgt eine Aufwärmung, und
schließlich
erfolgt ein Rückwärts transport.
Wenn anschließend
die Farbe Cyan aufgezeichnet wird, wird das Aufzeichnungsblatt in
Vorwärtsrichtung
transportiert, so daß die
Farbentwicklungsschicht für
die Farbe Cyan thermisch aufgezeichnet wird. Auf diese Weise wird
für jede
Farbe ein Aufzeichnungsvorgang in der oben beschriebenen Weise ausgeführt, demzufolge
in einer Ebene sequentiell ein Farbbild entsteht.
-
Wird
mit Hilfe von Ausrichtungsmarkierungen die Ausrichtgenauigkeit gemessen,
läßt sich
bestätigen,
daß eine
Farbverschiebung unterdrückt wird.
-
Wie
oben ausgeführt
wurde, erfordert das Verfahren zum Aufzeichnen eines Farbbilds mit
einem Thermodrucker in sequentieller Weise eine beträchtliche
Ausrichtgenauigkeit, um einen exakten Überlagerungsprozeß durchführen zu
können.
Die vorliegende Ausführungsform
hat einen Aufbau, bei dem die Antriebsrolle 1 mit regelmäßigen Vorsprüngen und
eine vierstückige
harte Andruckrolle 2 miteinander kombiniert sind. Damit
läßt sich
ein Transportmechanismus ausbilden, der eine starke Haltekraft aufweist
und für
eine zufriedenstellende Ausrichtgenauigkeit sorgt. Damit läßt sich
ein hochqualitativer Farbdruck erreichen.
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Zweite Ausführungsform
-
Im
folgenden wird eine zweite Ausführungsform
beschrieben. 10 ist ein Diagramm, welches den
wesentlichen Teil des Blatttransportmechanismus eines Druckers als
zweite Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. 11 zeigt
als Blockdiagramm einen Thermodrucker mit dem in 1 gezeigten
Blatttransportmechanismus.
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In 10 erkennt
man eine mit Vorsprüngen versehene
Rolle oder Walze (eine Antriebsrolle mit Vorsprüngen), wobei die Vorsprünge 3 gleichmäßig über die
Oberfläche
verteilt angeordnet sind. Die Anordnung der Vorsprünge ist
derart beschaffen, daß die
Vorsprünge
in einem Schachbrettmuster regelmäßig angeordnet sind, wie dies
in 3A dargestellt ist, wenn man einen vergrößerten Kreis
IIIa in 10 betrachtet.
-
Jeder
Vorsprung ist in der Form eines Baumstumpfs ausgebildet, der eine
Höhe von
55 μm oder mehr
hat, am meisten bevorzugt 55 μm ± 5 μm. Die Mittenabstände sind ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung, nämlich
p = 0,5 mm ± 0,2
mm, wobei ausgewählt
ist aus p = a·r
(r = Radius der Antriebsrolle). Überflüssig zu
sagen, daß die
für die
erste Ausführungsform
erläuterten
Viertelkugel-Vorsprünge
anstelle der Baumstumpf-Form verwendet werden können.
-
Die
Antriebsrolle 1A ist wie im Fall der ersten Ausführungsform
der Erfindung eine längliche
Platte, die um einen Metallkern der Antriebsrolle 1a geschlungen
ist und durch Schweißen
oder Bonden befestigt ist. Die längliche
Platte hat eine Oberfläche, auf
der die Vorsprünge 3 mit
Höhen von
55 μm ± 5 μm in axialer
Richtung und in Umfangsrichtung verteilt parallel zueinander mit
vorbestimmten Mittenabständen
von 0,5 mm ± 0,2
mm angeordnet sind, so daß die
Antriebsrolle 1A eine sogenannte Gitterwalzenstruktur besitzt.
-
Eine
Andruckrolle 2A bildet zusammen mit der Antriebsrolle 1A ein
Rollenpaar, hier nicht als das vierteilige Kammzahn-Andruckrollenteil
ausgebildet. Die zweite Ausführungsform
der Erfindung verwendet eine gestreckte Andruckwalze, wobei die
Härte des
Gummis 65 Grad ± 10
Grad beträgt
(vorzugsweise beträgt
die Härte
etwa 80 Grad). Eine Hilfsrolle oder -walze 4 dient zum
Andrücken
an einen mittleren Bereich. Damit läßt sich ein Druck sowie eine Haltekraft
erreichen, die ähnlich
sind wie bei der Struktur mit der kammzahnähnlichen Andruckwalze. Darüber hinaus
sind die Endbereiche 4B der Hilfswalze abgefast und abgerundet,
demzufolge verhindert wird, daß die
Gummiunterlage der Andruckwalze 2A von den Endbereichen 4B der
Rolle beschädigt wird.
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11 ist
ein Blockdiagramm eines Thermodruckers mit einem Blatttransportmechanismus,
der die Antriebrolle 1A mit den Vorsprüngen 3 und die Andrückrolle 2A sowie
die Hilfswalze 4 enthält.
-
Der
Aufzeichnungsvorgang ähnelt
demjenigen der ersten Ausführungsform
der Erfindung, und wenn beispielsweise eine Thermotransferaufzeichnung
durchgeführt
wird, wird ein Tonerband 102 von einem Wickelmotor, der über ein
Getriebe an die Welle auf der Wickelseite gekoppelt ist, von der
Zuführseite
zur Aufwickelseite transportiert, das heißt in Richtung der linken Seite
in der Zeichnung, wobei der Thermokopf 100 sich in einer
gegenüber
dem in 11 gezeigten Zustand abgerückten Zustand
befindet, in dem er etwa 5 mm angehoben ist (Kopf-Abrückzustand),
während
der Anfang der Farbe K als erster Farbe an einer Stelle angehalten
wird, an der die Anfangsstelle der Farbe sich auf der Höhe der Aufzeichnungs-Heizvorrichtung
in dem Thermokopf 100 befindet. Anschließend wird
ein Aufnahmeblatt 103 von (nicht gezeigten) Walzen zur
linken Seite der Zeichnung hin transportiert, und wenn das vorlaufende
Ende des Aufnahmeblatts 103 die Stelle zwischen der Antriebsrolle
und der Andruckrolle erreicht, bewirkt das Aufnahmeblatt 103 eine
Drehung der Antriebsrolle 1A in Pfeilrichtung. Dann wird
die Antriebsrolle 1A an einer Stelle angehalten, an der
das vordere Ende des Aufnahmeblatts 103 zwischen der Antriebsrolle 1A und
der Andruckrolle 2A erfaßt wird.
-
Wenn
der Thermokopf 100 nach unten bewegt wird (in den Absenkzustand),
bis die in 11 dargestellte Lage erreicht
ist, wird das Aufwickeln des Tonerbands 102 gestartet,
gleichzeitig wird der Transport des Aufnahmeblatts 103 eingeleitet.
Die Übertragung
eines Steuersignals entsprechend den Bilddaten zu dem Thermokopf 100 wird
100 ms später
begonnen, und der Heizabschnitt wird mit Leistung gespeist und zum
Zweck der Bildaufzeichnung erhitzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Transport des Tonerbands 102 durch den Wickelmotor gesteuert, der
Transport des Aufnahmeblatts 103 wird von einem (nicht
gezeigten) Motor gesteuert, der über
ein Getriebe an die Antriebsrolle 1A angeschlossen ist. Diese
Motoren werden derart gesteuert, daß die Transportgeschwindigkeit
an einer Aufzeichnungsstelle zwischen Tonerband 102, Aufnahmeblatt 103, Thermokopf 100 und
Gegendruckwalze 101 abgestimmt ist. Die Transportgeschwindigkeit
wird auf etwa 50 mm bis 40 mm/s eingestellt. Zu einem Zeitpunkt,
zu dem ein Längenabschnitt
entsprechend der Bildfläche
vollständig
abgedeckt ist, beendet der Thermokopf 100 nicht nur die Übertragung
des Steuersignals, sondern auch den Transport des Tonerbands 102 und
des Aufnahmeblatts 103. Der Thermokopf 100 wird
in die abgerückte
Stellung bewegt, und das Aufwickeln des Tonerbands 102 wird
gestartet und dann beendet, wenn der Anfang der Farbe C als nächster Farbe über der
Stelle der Aufzeichnungs-Heizvorrichtung des Thermokopfs 100 steht. Anschließend wird
die Antriebsrolle 1A in Rückwärtsrichtung gedreht, um das
Aufnahmeblatt 103 entgegen der Aufzeichnungsrichtung beim
Aufzeichnen der ersten Farbe zu bewegen. Dann wird wie bei der ersten
Farbe das nächste
Farbbild aufgezeichnet, bis schließlich eine vierfarbige Wärmetransferaufzeichnung
fertig ist. Die Thermotransferaufzeichnung erfolgt in der gleichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Antriebsrolle 1A mit Zügen axial
paralleler Vorsprünge
mit Mittenabständen
von 0,5 mm ± 0,2
mm und Höhen
von 55 μm ± 5 μm ausgebildet ist,
während
die gestreckte Andruckwalze 2A eine Gummihärte von
etwa 80 Grad besitzt und außerdem eine
abgefaste Hilfswalze 4 verwendet wird, erhält man eine
gesteigerte Haltekraft und eine erhöhte Ausrichtgenauigkeit des
Blatttransportmechanismus, wobei diese Werte viel höher sind
als bei der ersten Ausführungsform,
bedingt durch die Ausbildung von Vorsprüngen mit optimalen Höhen. Hierdurch
kann man einen hochqualitativen Farbdruck erreichen.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben. 12 ist
eine schematische Darstellung der Oberfläche einer Antriebsrolle nach
der dritten Ausführungsform
der Erfindung. Der Aufbau der in 12 gezeigten
dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Diagramm der Oberfläche nach der ersten Ausführungsform
gemäß 1 und
auch von dem Diagramm der Oberfläche der
zweiten Ausführungsform
nach 10 dadurch, daß die Vorsprünge 3 nicht
die gesamte Oberfläche der
Antriebsrolle 1B bedecken. Bei dieser Ausführungsform
sind die Vorsprünge 3 in
einem Teilbereich der Andrückrolle 1B ausgebildet.
Beispielsweise sind die Vorsprünge 3 nur
in einem solchen Bereich ausgebildet, welcher der Länge a jeder
der kammzahnförmigen
Andruckrollen 2a, 2b, 2c und 2d nach 1 entspricht.
Somit ist kein Vorsprung im Zwischenbereich ausgebildet, der nicht
mit der Andruckrolle 2 in Berührung tritt.
-
Die
oben erläuterte
Anordnung der Vorsprünge 3 läßt ähnliche
Effekte erzielen, wie man sie bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung erzielt.
-
Wirkungsweisen,
die mit dem Transportmechanismus für einen Drucker gemäß der Erfindung erzielt
wurden, wurden unter Verwendung von Ergebnissen bei der Aufzeichnung
eines Bildes (LAT4) ausgewertet, welches gedruckt werden sollte
und in der in 13 dargestellten Weise ausgebildet
war. Die Auswertung erfolgte anhand der Ergebnisse der Ausrichtung
(Ausrichtgenauigkeit) gemäß der Tabelle
in 14. Durchgeführt
wurde die Auswertung derart, daß das
Bild (LAT4), welches die in 13 dargestellte
Ausgestaltung hatte, als Druckerzeugnis verwendet wurde. Es wurden
vier Halbton-Farbbilder als Gitterform auf nur einer Seite des Bildes
aufgezeichnet, die die Druckseite war, wobei der Druck in Nebenabtastrichtung
(Druckrichtung) derart erfolgte, daß die Ausrichtmarkierungen
an den vier Ecken einander überlagerten.
Weil das in 13 dargestellte Bild ein einseitiges
Bild ist, hat die Überlagerung
(die Ausrichtung) der vier Farben eine Unordnung, wenn es ein Problem
bei der Transportkraft gibt. Da die Ausrichtung sich also in zufriedenstellender
Weise auswerten läßt, wurde
das oben angesprochene Bild verwendet.
-
Der
Auswertungs-Test wurde in der Weise durchgeführt, daß das eingestellte Drehmoment
für die
Tonerband-Wickelwelle variiert wurde. Es wurden drei Bögen bedruckt,
wobei das jeweilige Drehmoment eingestellt wurde, um das Maß der Abweichung der
Vierfarben-Ausrichtmarkierungen mit einem Vergrößerungsgerät zu messen. Wenn das Ausmaß der Abweichung
nicht mehr als 100 μm
beträgt,
wird die Probe als zufriedenstellend eingestuft. Wenn die Abweichung
mehr als 100 μm
beträgt,
wird die Anzahl der Bögen
eingestuft als defekte Anzahl von Bögen. In diesem Fall entspricht
ein Probenwert von 0 einem zufriedenstellenden Ergebnis. Bei gegebener
Anzahl von Proben sind die übrigen
Zahlen die defekten Proben.
-
Die
in 14 gezeigte Tabelle läßt die Ergebnisse der Auswertung
der Ausrichtung (Registrierung) in der Genauigkeit erkennen, realisiert
durch Kombinationen aus einer Vielfalt von Antriebsrollen und Andruckrollen,
wobei das Ergebnis in Tabellenform zu sammengefaßt ist. Die Spalten in der
Tabelle sollen nun in Richtung nach rechts der Tabelle erläutert werden,
wobei die Reihenfolge der Beschreibung mit 1 bis 4 numeriert ist.
- (1) Typen von Antriebsrollen: eine Rolle des
Standes der Technik mit einer Sprühauftrag-Oberfläche, eine
Gitterrolle (Rolle mit Vorsprüngen)
gemäß der Erfindung,
ausgestattet mit Vorsprüngen, die
jeweils eine Höhe
von 60 μm
haben und mit Mittenabständen
von 0,5 mm über
der ersten Ausführungsform
angeordnet sind, und eine Greifrolle mit Vorsprüngen, die jeweils eine Höhe von 80 μm haben,
die mit Mittenabständen
von 0,3 mm angeordnet sind, eingesetzt als Vergleichsbeispiel, und schließlich eine
Greifrolle mit Vorsprüngen,
die jeweils eine Höhe
von 55 μm
haben und mit Mittenabständen
von 0,5 mm angeordnet sind wie bei der zweiten Ausführungsform.
- (2) Typen von Andruckrollen: die Andruckrollen wurden abhängig davon
klassifiziert, ab die Rolle eine Kammzahnrolle oder eine durchgehende
Andruckrolle in Verbindung mit einer Hilfsrolle ist.
- (3) Typen von Bildern: das Bild LAT4 und LAT2 muß jeweils
mit vier Farben gedruckt werden, wobei die Anzahl der Blätter (n
= 3) angegeben ist.
- (4) Drehmoment der Tonerband-Wickelwelle: das Drehmoment liegt
in einem Bereich von 2,00 kgf/cm bis 11,0 kgf/cm.
-
Aus
den Ergebnissen der Auswertung nach 14 läßt sich
entnehmen:
- (1) Die Rollen gemäß Stand
der Technik, die jeweils eine Sprühauftrag-Oberfläche sowie
Kammzahn-Rollen mit einer Härte
von 40 Grad (Vergleichsbeispiel 1), 50 Grad (Vergleichsbeispiel
2) und 70 Grad (Vergleichsbeispiel 3) aufweisen, zeigen im großen und
ganzen, daß sämtliche
drei Blätter
deshalb defekt sind, weil das Ausmaß der Abweichung der Ausrichtmarkierungen
mehr als 100 μm
beträgt.
- (2) Andererseits können
sogenannte baumstumpfförmige
Vorsprünge
(hier als Vorsprünge des
Typs a bezeichnet) der Gitterrollen mit einer Höhe von 60 μm bei Mittenabständen von
0,5 mm gemäß 4A und 4B der
ersten Ausführungsform
der Erfindung die Ausrichtgenauigkeit in solchen Fällen deutlich
verbessern, in denen kammzahnförmige
Andruckrollen mit einer Härte von
bis zu 60 Grad (erste Ausführungsform)
bzw. 70 Grad (zweite Ausführungsform)
aufweisen.
- (3) Selbst bei Gitterrollen mit Höhen von 60 μm bei Mittenabständen von
0,5 mm nimmt das Ausmaß der
Abweichung der Ausrichtmarkierungen zu (drei von drei Bögen), wenn
die kammzahnförmigen
Andruckrollen eine Härte
von 40 Grad (Vergleichsbeispiele 4 und 5) bzw. 50 Grad (Vergleichsbeispiel
6) aufweisen.
- (4) Bei Gitterrollen mit Mittenabständen von 0,3 mm nimmt das Ausmaß der Abweichung
der Ausrichtungsmarkierungen ebenfalls zu (drei Bögen von
drei Bögen),
wenn die kammzahnförmigen Andruckrollen
eine Härte
von bis zu 70 Grad (Vergleichsbeispiel 7) haben, und wenn eine Höhe von mehr
als dem optimalen Wert (55 μm ± 5 μm) bis hin
zu 80 μm
vorhanden ist. Wenn Höhen
der Vorsprünge
auf diese Weise vergrößert werden, entsteht
eine ungleichmäßige Farbdichte
in Bildern an den Stellen, an denen sich die Vorsprünge befinden.
- (5) Bei Gitterrollen vom Typ a mit Vorsprüngen optimaler Höhen von
60 μm innerhalb
(55 μm ± 5 μm) bleibt
das Ausmaß der
Abweichung der Ausrichtungsmarkierungen bei einem Blatt (Vergleichsbeispiel
8), wenn die gestreckte Andruckrolle mit einer Härte von nur 50 Grad in Verbindung
mit einer Hilfswalze der zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird. Allerdings wird die Abweichung der Ausrichtungsmarkierungen
zu 0 (dritte Ausführungsform),
wenn die Härte
auf 70 Grad gesteigert wird.
- (6) Bei Gitterrollen mit Vorsprüngen vom Typ a optimaler Höhe von 55 μm innerhalb
(55 μm ± 5 μm) wird das
Ausmaß der
Abweichung der Ausrichtungsmarkierungen zu 0, ungeachtet des Bildtyps LAT
(LAT4 = vierte Ausführungsform;
LAT2 = fünfte
Ausfüh rungsform),
wenn die gestreckte Andruckwalze eine Härte von 80 Grad hat, was höher ist
als die 70 Grad bei der Hilfswalze der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
- (7) Obschon Vorsprünge
vom Typ a bei den Ausführungsformen
1 bis 5 gemäß der Erfindung
verwendet werden, werden die Viertelkugel-Vorsprünge (im folgenden als Vorsprünge vom
Typ b bezeichnet) bei den Ausführungsformen
6 bis 8 nach den 5A und 5B verwendet.
-
Die
Gitterrollen mit Vorsprüngen
vom Typ b haben Höhen
von 50 μm
bei der sechsten Ausführungsform,
60 μm bei
der siebten Ausführungsform und
70 μm bei
der achten Ausführungsform
bei Mittenabständen
von 0,5 mm, wobei die gestreckte durchgehende Andruckrolle eine
Härte von
70 Grad in Verbindung mit der Hilfsrolle aufweist. Aus dieser Struktur
ist ersichtlich, daß das
Ausmaß der
Abweichung der Ausrichtungsmarkierungen unabhängig davon zu 0 wird, wie groß die Höhe der Viertelkugel-Vorsprünge im Bereich
von 50 μm
bis 70 μm
ist. In anderen Worten: die Viertelkugel-Vorsprünge liefern eine hervorragende
Transportkraft und hohe Genauigkeit.
-
Wie
oben beschrieben wurde, umfaßt
erfindungsgemäß ein Blatttransportmechanismus
für einen
Drucker, beispielsweise einen Thermodrucker: eine Antriebsrolle
und eine Andruckrolle in Form eines Rollenpaars, wobei die Antriebsrolle
die Blätter transportiert,
die Antriebsrolle mit Vorsprüngen
ausgestattet ist, deren Höhen
60 μm ± 40 μm und vorzugsweise
60 μm ± 50 μm bei Mittenabständen von 0,5
mm ± 0,2
mm betragen, und wobei die Vorsprünge auf der gesamten Oberfläche angeordnet
sind, während
die Andruckrolle eine hohe Härte
aufweist. Das Problem der Ausrichtungs-Abweichung, welches bei Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik anzutreffen ist, läßt sich vermeiden, und man
kann die Aufzeichnungsblätter
fest halten. Im Ergebnis läßt sich
der Bogen exakt führen.
Wird ein Farbbild aufgezeichnet, lassen sich Farbverschiebungen
und Bleeding vermeiden. Bei Aufzeichnung eines einfarbigen Bilds
läßt sich
die Abmessungsgenauigkeit des Bildes verbessern.
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Obschon
sich die Beschreibung auf einen Aufbau zum Aufzeichnen eines Bildes
betrifft, kann die Erfindung auch die Genauigkeit der Aufzeichnungsposition
verbessern, wenn die Andruckrolle für ein Band zum Aufzeichnen
von Daten anstelle des Bildes ausgebildet ist. Die Erfindung kann
beispielsweise auf einen LED-Kopf, einen Laserkopf, einen Tintenstrahlkopf
einen DMD-Kopf, einen EL-Kopf und einen Flüssigkristallkopf angewendet
werden, um einen ähnlichen
Effekt zu erzielen.