DE69424832T2 - Rotierende Klammervorrichtung - Google Patents

Rotierende Klammervorrichtung

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/22Clamps or grippers
    • B41J13/223Clamps or grippers on rotatable drums

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Drucker und insbesondere eine Handhabungsanordnung für Druckmedien oder Papier zur Verwendung mit Thermofarbdruckern wie Thermowachstransfer- und Sublimationsfarbstoff-Farbdruckern sowie ein Verfahren zur Verwendung einer solchen Anordnung in einem Farbdrucker.
  • Handhabungsmechanismen für Medien auf dem Gebiet des Thermodruckens fördern bzw. transportieren das Druckmedium, wie z. B. Papier, entweder durch Vor- und Zurückbewegen des Druckmediums während des Druckverfahrens oder durch Drehen des Mediums in eine Richtung. Wenn beabsichtigt ist, das Druckmedium effizient zu bewegen, so dass zum Drucken mehrerer Farben beim Farbdruck ein Minimum an Zeit erforderlich ist, ist der zuerst genannte Ansatz weniger geeignet. Ein effizienterer Ansatz ist die Drehung des Druckmediums in eine Richtung, so dass sich die Oberseite der Seite für wiederholtes Bedrucken nahe am Druckkopf befindet, während die Unterseite der Seite bedruckt wird.
  • In einem Ansatz, bei dem das Druckmedium in eine Richtung gedreht wird, wird eine Klemme verwendet, die das Papier direkt auf einer kreisförmigen, kautschukbeschlichteten Trommel fixiert, die auch als Druckzylinder wirkt. Das Drucken findet direkt auf der Trommel statt und die Bewegung des Papiers oder Druckmediums findet als kontinuierlicher Kreislauf statt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Klemme für das Druckmedium lediglich durch Umkehren der Drehrichtung der Trommel betätigt wird. Ein Nachteil dieses Ansatzes ist jedoch, dass aufgrund des flachen Tangentialwinkels des Druckkopfs zur Trommel oder zum Druckzylinder mit großem Durchmesser ein breiter und teurer Druckkopf erforderlich ist.
  • In einem anderen Ansatz werden zwei Riemen verwendet, die sich um drei Walzen drehen, wobei eine davon der Druckzylinder ist. Dieser Ansatz lässt es zu, dass ein relativ schmaler Druckkopf verwendet wird, der entsprechend kostengünstiger ist. Ein eindeutiger Nachteil dieser Konstruktion ist jedoch die Schwierigkeit, beim Farbdruck eine gute Punkt-zu-Punkt- Passgenauigkeit von einem Druckdurchlauf zum nächsten zu erhalten, und zwar aufgrund des Schieflaufs und der lateralen Instabilität der Doppelriemen oder der Instabilität der Doppelriemen in X-Richtung.
  • Die EP 0 368 643 beschreibt eine Handhabungsvorrichtung für Druckmedien und ein Verfahren für den Betrieb der Handhabungsvorrichtung gemäß der Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche der EP 0 368 643.
  • Die EP 0 340 925 beschreibt einen Papier-Klemmmechanismus zum Klemmen eines Druckpapierblattes sowie einen trommelförmigen Druckzylinder eines Druckers. Der Mechanismus umfasst ein Klemmelement, das an seinen Enden radial und verschiebbar an der Endfläche des Druckzylinders befestigt ist. Der Druckzylinder ist so groß, dass er eine volle Länge des zu bedruckenden Papiers aufnehmen kann, wobei das Papier durch die Klemme, die an einer Führungskante des Papiers in Eingriff kommt, um den Druckzylinder bewegt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Handhabungsvorrichtung für Druckmedien zur Verwendung in einem Drucker bereitgestellt, umfassend:
  • (a) einen Druckkopf zum Drucken auf Druckmedien;
  • (b) eine Medien-Stützeinrichtung zum Stützen der Druckmedien während des Druckvorganges, die mit einer Rahmeneinrichtung verbunden ist;
  • (c) einen Druckzylinder zum Greifen der Druckmedien während des Druckvorganges, der angrenzend an den Druckkopf angeordnet ist und einen Walzenspalt dazwischen bildet;
  • (d) eine Klemmeinrichtung, die drehbar an einer Rahmeneinrichtung montiert ist, um die Druckmedien zu halten und die Druckmedien entlang eines Weges um die Stützeinrichtung herum und durch den Walzenspalt zu transportieren;
  • dadurch gekennzeichnet, dass
  • der Druckzylinder und die Klemmeinrichtung unabhängig von einander angetrieben werden, um die Spannung an die Druckmedien in dem Walzenspalt während des Druckvorganges zu steuern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Transportieren von Druckmedien über eine Druckstation in einem Drucker bereitgestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
  • (a) Stützen der Druckmedien auf einer Stützeinrichtung;
  • (b) Greifen der Druckmedien in einem Walzenspalt, der zwischen einem Druckkopf und einem Druckzylinder ausgebildet ist;
  • (c) Einklemmen der Druckmedien und Transportieren der Druckmedien in einem Weg um die Stützeinrichtung herum und durch den Walzenspalt;
  • (d) Bedrucken der Druckmedien in dem Walzenspalt;
  • gekennzeichnet durch
  • einen unabhängigen Antrieb des Druckzylinders und der Klemmeinrichtung, um die Spannung an die Druckmedien in dem Walzenspalt während des Druckvorganges zu steuern.
  • Es ist ein bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass sich der Druckmedien- oder Papier-Klemmmechanismus um eine im wesentlichen horizontale Achse dreht, um den End-Aufnahmeträger oder das Druckmedium straff einen vorbestimmten, im wesentlichen bogenförmigen Weg über einen Druckkopf und eine Druckstation zu ziehen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass eine genaue Passung des End- Aufnahmeträgers oder des Druckmediums mit dem Druckkopf erreicht wird.
  • Es ist bevorzugt, dass sich lediglich die Klemmanordnung dreht und dass sie unabhängig von der bogenförmigen Stützführung ist.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Drehung der Klemmanordnung und des Druckzylinders aufgrund unabhängiger Antriebe erfolgt.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Druckzeit durch den Einsatz einer kontinuierlichen Kreisbewegung der End-Aufnahmefläche minimiert wird.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass als End-Aufnahmeträger oder Druckmedium Papier und Folien verwendet werden können.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine kompakte Konstruktion eingesetzt werden kann, um die Kosten des Druckers zu verringern.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Anordnung zur Handhabung des End-Aufnahmeträgers für das gedruckte Bild ausreichend genau ist, so dass sie mit Druckköpfen mit höherer Auflösung von bis zu mindestens 600 dpi verwendet werden können.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein Druckzylinder mit geringem Durchmesser zusammen mit einem schmalen oder kleinen Druckkopf eingesetzt werden kann, um die Kosten des Druckers zu verringern.
  • Die Erfindung wird nachstehend lediglich mit Beispielen beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird:
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen verbesserten Klemmanordnung in einem Drucker und zeigt die rotierende Klemme außerhalb einer im wesentlichen kreisförmigen Stützführung, die entfernt wurde.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der rotierenden Klemmanordnung von Fig. 1, wobei in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform anstelle einer Trägerführung aus Metallblech Walzen eingesetzt werden.
  • Die rotierende Klemmvorrichtung, die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, besteht aus zwei Rahmenstützen 9 und 10. Ein Querelement 11 stützt die inneren Rahmenelemente 12 und 13. Auf dem Querelement 11 sind der Druckzylindermotor 7 und der Klemmenmotor 8 montiert. Die Komponenten können aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein, z. B. Aluminium, Edelstahl oder hitzebeständigem Kunststoff. Ein Druckzylinder 6 wird durch die feststehenden inneren Rahmenelemente 12 und 13 gestützt. Der Druckzylinder 6 kann rotierbar angetrieben werden, z. B. durch den Druckzylindermotor 7 und Riemen 21, um sich um die Druckzylinderwelle und die Laufbuchsenanordnung 25 zu drehen. Der Druckzylinder 6 ist aus einer geeigneten elastomeren Verbindung wie z. B. Neoprenkautschuk hergestellt. Der Druckzylinder 6 bildet die Trägerfläche für das Druckmedium oder den End-Aufnahmeträger, auf den das ausgegebene Bild durch den Druckkopf 26 des Druckers gedruckt wird, in dem die rotierende Klemmvorrichtung 1 eingesetzt wird. Der Druckzylinder 6 definiert in Kombination mit dem Druckkopf 26 am Walzenspalt 23 dazwischen die Druckstation oder den Druckort des Druckers.
  • Die rotierende Klemmvorrichtung weist zwei Arme 4 und 4' auf, die mit den Zahnrädern 14 und 14' in Eingriff kommen und sich damit drehen. Die Lager 15, die am besten aus Fig. 2 ersichtlich sind, sind in die Zahnräder 14 und 14' eingesetzt und auf dem Querelement 11 befestigt. Die Zahnräder 14 und 14' werden durch die Antriebszahnräder 16 und 16' angetrieben, die mit der Antriebswelle 17 verbunden sind. Die rotierende Klemmanordnung 1 dreht sich im wesentlichen im Uhrzeigersinn, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, wenn der Klemmenmotor 8 eingeschaltet ist und damit die Klemmenmotorwelle und -wellenrolle 29 sowie den Antriebsriemen 19 dreht. Die Riemenrolle 20, die an der Antriebswelle 17 befestigt ist, wird durch den Antriebsriemen 19 angetrieben, so dass sich die Welle 17 und die Zahnräder 16 und 16' drehen, um die Zahnräder 14 und 14' der rotierenden Klemmanordnung zu drehen. Die rotierende Klemmanordnung 1 dreht sich umkehrbar um eine im wesentlichen horizontale Achse durch das Querelement 11. Im Uhrzeigersinn sind die Klemmanschläge 2 und 2' von Fig. 2 gelenkig montiert, und zwar für eine Drehbewegung durch Stifte 2A und 2'A in den Rahmenstützen 9 und 10, so dass die Stifte 2A und 2'A nach oben und aus dem Weg der Klemmanordnung 1 ausschwenken, wenn sie von den Klemmplattenverlängerungen 32 in Eingriff genommen werden.
  • Die rotierende Klemmanordnung 1 besteht aus einer Klemmplatte 31, die vorzugsweise unter Federdruck steht oder auf andere Weise vorgespannt ist und gelenkig an den rotierenden Vorrichtungsarmen 4 und 4' an den Schwenkstiften 34 befestigt ist. Die Klemmplatte 31 steht gegenüber der Klemmgrundplatte 35 unter Vorspannung, so dass ein Druck ausgeübt wird, der ein beliebiges Druckmedium zwischen der Klemmplatte 31 und der Klemmgrundplatte 35 hält. Wenn die rotierende Klemmanordnung 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, nehmen die Klemmplattenverlängerungen 32 die Klemmanschläge 2 und 2' in Eingriff. Die Bewegung der Klemmanschläge 2 und 2' wird durch die Stifte 3 und 3' verhindert, was wiederum die Klemmanordnung 1 aktiviert. Wie es am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, führt die Berührung der Papierklemmanschläge 2 und 2' durch die Klemmplattenverlängerungen 32 dazu, dass sich die Klemmplatte 31 um die Schwenkstifte 34 gegen die Kraft der Feder 36 dreht, die mit der Klemmplatte 31 über ein Loch (nicht gezeigt) an einem Rückhaltestift 37 befestigt ist. Die Klemmplatte 31 wird folglich in eine offene Position geschwenkt, so dass das gewünschte Druckmedium zwischen der Oberseite der Klemmgrundplatte 35 und der Klemmplatte 31 eingeführt werden kann.
  • Die Führung 22 ist vorzugsweise ein Stück Metallblech, das an den inneren Rahmenelementen 12 und 13 befestigt ist und davon gestützt wird. Alternativ kann ein geeignetes hitzebeständiges Kunststoffmaterial verwendet werden. Wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Führung 22 eine Vielzahl von Walzen 24 umfassen, die um den bogenförmigen Weg des Mediums verteilt angeordnet sind, wobei die Führung in geeigneter Weise an den inneren Rahmenelementen 12 und 13 befestigt sein kann.
  • Alternativ können stützende Speichen (nicht gezeigt) verwendet werden, um die Walzen 24 ohne Verwendung der Führung 22 zu halten. Diese alternative Ausführungsform unter Verwendung der Walzen 24 kann die Reibung des über das Metallblech gleitenden Druckmediums verringern, für den Fall, dass die Reibung zu groß wird. Die Führung 22 und/oder die Walzen verhindern, dass sich das Druckmedium 3 in Richtung des mittleren Querelements 11 zusammenfaltet, wenn sich die Klemmanordnung 1 nach unten dreht und das Druckmedium 3, wie z. B. Papier, durch den Walzenspalt 23 zugeführt wird.
  • Im Betrieb befindet sich die Klemmanordnung 1 in der in Fig. 1 gezeigten oberen oder angehobenen Position. Die Klemmvorrichtung 1 wird im Gegenuhrzeigersinn außerhalb der Führung 22 gedreht, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bis die Klemmplattenverlängerungen 32 die Klemmanschläge 2 und 2' in Eingriff nehmen, wodurch sich die Klemmplatte 31 und die Klemmplattenarme 33 um die Schwenkstifte 34 drehen und öffnen. Dies öffnet die Klemmanordnung 1, wodurch ein Blatt des Druckmediums, wie z. B. Papier 3A, in die Klemmanordnung 1 zugeführt werden kann, wobei die Führungskante des Mediums zwischen der Klemmgrundplatte 35 und der Klemmplatte 31 angeordnet ist. Druckmedien können durch beliebige herkömmliche Zuführmechanismen der Klemmanordnung 1 zugeführt werden, wie z. B. mittels eines Zuführeinsatzes mit Entnahmewalzen.
  • Sobald sich das Druckmedium oder das Papier 3A in Position befindet, wird die Klemmanordnung im Uhrzeigersinn von der Papieraufnahmeposition an den Anschlägen 2 und 2' von Fig. 1 weggedreht, so dass sich die Klemmplatte 31 an die Klemmgrundplatte 35 annähert, das Druckmedium greift und es in Position hält. Lediglich die Klemmanordnung 1 dreht sich um die Stützführung 22, wobei das Druckmedium 3 zwischen die Andruckwalzen 5 von Fig. 2 und zwischen den Thermodruckkopf 26 und den Druckzylinder 6 gezogen wird. Die Stützführung 22 bleibt stationär. Ein geeigneter Öffnungsmechanismus (nicht gezeigt) wird eingesetzt, um die Andruckwalzen 5 und den Thermodruckkopf 26 zu öffnen, so dass die Klemmanordnung 1 zwischen den Andruckwalzen 5, dem Druckkopf 26 und der Stützführung 22 passieren kann. Die erste Zeile der Druckausgabe kann gedruckt werden, wenn die Klemmanordnung 1 den Thermodruckkopf 26 und den Druckzylinder 6 freigibt.
  • Antriebe (nicht gezeigt) versorgen den Thermodruckkopf 26 mit Energie, so dass er Druckfarbe von Band 40 in Fig. 2 aufbringt. Das Druckfarbenband wird von einer Zuführwalze 41 durch den Walzenspalt 23, zwischen dem Druckkopf 26 und dem Druckzylinder 6 und zur Bandaufnahmewalze 42 transportiert. Eine Bandführungswalze 43 führt das Band in den Walzenspalt 23 zwischen dem Druckkopf 26 und dem Druckzylinder 6.
  • Die Spannung des Druckmediums 3 oder des Papiers wird gesteuert, da die Klemmanordnung 1 und der Druckzylinder 6 vom Druckzylindermotor 7 und dem Klemmenmotor 8 von Fig. 1 unabhängig angetrieben werden. Die Spannung wird zwischen dem Walzenspalt 23 und der Klemmanordnung 1 von Fig. 2 auf das Druckmedium aufgebracht.
  • Eine Einrichtung zum Vorspannen (nicht gezeigt) kann eingesetzt werden, um bei dem Spannen des Papiers zu unterstützen. Wenn ein Druckvorschubmerkmal (print skip feature) in der Bandversorgungseinrichtung oder dem Karussell vorgesehen ist, muss die Position des Druckmediums 3 gehalten werden, wenn der Druckkopf 26 zum Vorschub angehoben wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Klemmanordnung 1 der primäre Antrieb, da der Druckzylinder 6 das Druckmedium 3 nicht vorwärts treibt, wenn sich der Druckkopf oben befindet. Andruckwalzen 5 halten die Spannung im Druckmedium 3, um das Papier straff gegen den Druckzylinder 6 von Fig. 2 zu halten. In dieser Ausführungsform kann der Druckzylindermotor 7 durch einen Drehmomentbegrenzer (nicht gezeigt) ersetzt werden.
  • Um Papier von der Klemmanordnung 1 zu entfernen, muss sich die Klemmanordnung 1 von Fig. 2 im Uhrzeigersinn nach unten drehen, bis das Umlaufende oder die hintere Kante des Druckmediums 3 mit einer geeigneten Austrittsführung (nicht gezeigt) ausgerichtet ist. Anschließend muss sich die Klemmanordnung 1 im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis der Klemmanschlag 2 von Fig. 1 die Klemmplatte 31 öffnet. Eine Ausstoßandruckwalze (nicht gezeigt) oder ein anderer geeigneter Mechanismus entfernt dann das Druckmedium 3 aus der Klemme und legt es in einem geeigneten Ausgabeeinsatz (auch nicht gezeigt) ab. Anschließend wiederholt sich dieser Zyklus.
  • Während die Erfindung vorstehend bezüglich spezieller Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass viele Änderungen, Modifikationen und Variationen bei den Materialien, der Anordnung von Teilen und Schritten durchgeführt werden können, ohne von dem hier beschriebenen erfinderischen Konzept abzuweichen. Z. B. ist es bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Klemmanordnung 1 vorgesehen, dass das mit dem Druckkopf 26 verwendete Band 40 eines aus einer Vielzahl von einfarbigen Druckfarbenbändern sein könnte, die auf einem Karussell befestigt sind, wobei jedes Band zwischen einem Paar von beabstandeten Spulen aufgespannt ist, die um den Umfang des Karussells angeordnet sind. Eine ausreichende Beabstandung der Spulen wird bereitgestellt, um einen Zwischenraum für den Thermodruckkopf bereitzustellen, der zwischen den Spulen angeordnet werden soll, so dass der Druckkopf mit dem Band in Kontakt gebracht werden kann. Die Medienführung oder die Medien-Stützeinrichtung würde bei dieser Konfiguration koaxial innerhalb des Karussells angeordnet sein. Um eine bestimmte Farbe zu drucken, würde das Karussell solange gedreht werden, bis sich das gewünschte Farbband über dem Druckzylinder 6 in Position befindet und das Druckmedium geeignet angeordnet ist. Dann würde der Druckkopf 26 an der Druckstation in die Druckposition abgesenkt werden, um den Walzenspalt 23 zwischen dem Druckzylinder 6 und dem Druckkopf 26 zu erzeugen. Sobald das Druckmedium angeordnet ist und der Druckkopf gegen das Band gerichtet ist, wird der Druckkopf mittels einer geeigneten Druckersteuerung elektrisch angetrieben, um Druckfarbe in den gewünschten Mustern selektiv vom Band auf das Druckmedium zu übertragen. Um eine andere Farbe zu drucken, wird der Druckkopf angehoben, das Karussell auf eine andere ausgewählte Bandposition gedreht oder weitergedreht, der Druckkopf abgesenkt und der Druckvorgang für die neu ausgewählte Farbe wiederholt. Wenn der Druck abgeschlossen ist, wird der Druckkopf angehoben, das Karussell auf die Anfangsposition weitergedreht, das Druckmedium wie vorstehend beschrieben von der Klemmanordnung entfernt und durch Führung entlang des Austrittsweges aus dem Drucker entfernt. Alternativ könnte der Druckkopf auch innerhalb des Bandkarussells angeordnet sein und die rotierbare Klemmanordnung würde sich außerhalb des Karussells in einer nicht-koaxialen Konfiguration befinden.
  • Demgemäß soll der Schutzbereich der nachstehenden Patentansprüche alle derartigen Änderungen, Modifikationen und Variationen umfassen, die für einen Fachmann beim Lesen der Beschreibung offensichtlich sind.

Claims (13)

1. Handhabungsvorrichtung für Druckmedien zur Verwendung in einem Drucker, die umfasst:
(a) einen Druckkopf (26) zum Drucken auf Druckmedien (3A);
(b) eine Stützeinrichtung (22, 24), die mit einer Rahmeneinrichtung (11, 12, 13) zum Stützen der Druckmedien während des Druckvorganges verbunden ist;
(c) einen Druckzylinder (6) zum Greifen der Druckmedien (34) während des Druckvorganges, die angrenzend an den Druckkopf (26) angeordnet ist und einen Walzenspalt dazwischen bildet;
(d) eine Klemmeinrichtung (1), die drehbar an einer Rahmeneinrichtung (9, 10, 11) montiert ist, um die Druckmedien zu halten und die Druckmedien entlang eines Wegs um die Stützeinrichtung und durch den Walzenspalt (23) zu fördern;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Druckzylinder (16) und die Klemmeinrichtung unabhängig von einander angetrieben werden (7, 8), um die Spannung an die Druckmedien in dem Walzenspalt während des Druckvorganges zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Klemmeinrichtung durch einen Motor angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Druckzylinder durch einen Motor angetrieben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Druckzylinder durch einen Drehmomentbegrenzer angetrieben wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Klemmeinrichtung (1) ausgelegt und angeordnet ist, um ein Element der Medien (3A) entlang einer Führungskante davon zurückzuhalten, wobei jedes Element eine Führungskante, eine nachlaufende Kante und zwei gegenüberliegende Seiten, die die Führungskante und die nachlaufende Kante verbinden, besitzt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Klemmeinrichtung (1) eine Grundplatte (35) und eine Klemmplatte (31) besitzt, wobei die Klemmplatte (31) beweglich an der Grundplatte (35) montiert ist, um sich zwischen einer offenen Stellung, in welcher ein Element der Druckmedien (3A) in die Klemmeinrichtung (1) eingeführt und von der Klemmeinrichtung entfernt werden kann, und einer geschlossenen Stellung, in welcher das Element entlang einer Führungskante für die Förderung entlang des Wegs über die Druckstation (23) gehalten wird, zu bewegen.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Druckzylinder (6) drehbar an die Stützeinrichtung (22) montiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Klemmeinrichtung (1) um eine im wesentlichen horizontale Achse (11) drehbar ist, die durch die Stützeinrichtung geht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Klemmeinrichtung (1) sich außerhalb der Stützeinrichtung (22, 24) in Bezug auf die im wesentlichen horizontale Achse liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Klemmeinrichtung (1) mit einer Anschlagseinrichtung (2, 2') zusammenwirkt, um die Klemmplatte (31) zu öffnen, wenn die Klemmeinrichtung (1) in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu einer ersten Richtung und gefolgt von den Druckmedien (3A) entlang des Wegs auf den Walzenspalt (23) hin gedreht wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Stützeinrichtung (22) eine im wesentlichen bogenförmige Fläche besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Stützeinrichtung (22, 24) eine Vielzahl von Walzen (24) umfasst.
13. Verfahren zum Fördern von Druckmedien (3A) über einen Druckkopf (26) in einem Drucker, wobei das Verfahren umfasst:
(a) Stützen der Druckmedien auf einer Stützeinrichtung (22, 24);
(b) Greifen der Druckmedien (3A) in einem Walzenspalt (23), der zwischen einem Druckkopf (26) und einem Druckzylinder (6) ausgebildet ist;
(c) Einklemmen (1) der Druckmedien und Fördern der Druckmedien in einem Weg um die Stützeinrichtung herum und durch den Walzenspalt (23);
(d) Bedrucken der Druckmedien (3A) in dem Walzenspalt (23);
gekennzeichnet durch
einen unabhängigen Antrieb (7, 8) des Druckzylinders und der Klemmeinrichtung, um die Spannung an die Druckmedien in dem Walzenspalt während des Druckvorganges zu steuern.
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