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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät, insbesondere
ein derartiges Gerät, das
mehrere Schreibköpfe
für Mehrfarbendruck
enthält.
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Hintergrundbildende
Technik
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Ein Tintenstrahlsystem, eines von
Tintenstrahl-Aufzeichnungssystemen, ist ein System, bei dem eine
Düse, die
mit von einem Tintenbehälter
zugeführter
Tinte gefüllt
ist, über
einen Heizer verfügt, der
durch ein Impulssignal angesteuert wird, um die Düse zu erwärmen, damit
durch den Druck einer Luftblase, die durch die Erwärmung in
der Tinte erzeugt wird, ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird.
Bei einem Bilderzeugungsgerät
unter Verwendung eines derartigen Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems
wird ein Bild unter Verwendung eines Schreibkopfs erzeugt, der aus
mehreren in einer Linie ausgerichteten Düsen besteht.
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Wie es in der 11 dargestellt ist, wird ein an einem
Wagen montierter Schreibkopf 3 (nachfolgend als "Kopf" bezeichnet) in einer
Hauptscanrichtung (X) verstellt, um sukzessive mehrere Spalten 17 einzeln
auf ein Blatt Papier 15 zu drucken, um ein Band eines Bilds
zu erzeugen. Dann wird das Papierblatt 15 in einer Unterscanrichtung
(Y) bewegt, um ein zweites Band des Bilds, das an das erste Band angrenzt,
zu erzeugen. Um ein Vollfarbenbild zu erzeugen, werden mehrere Schreibköpfe verwendet, die
Tintentröpfchen
verschiedener Farben, z. B. Cyan C, Magenta M, Gelb Y und Schwarz
K, ausstoßen,
um einen Druckvorgang so auszuführen,
dass die Farben einander überlappen.
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Jedoch leidet ein Druckvorgang mit
mehreren Schreibköpfen
verschiedener Farben, wie oben beschrieben, zum Erzeugen eines Vollfarbenbilds unter
den folgenden Nachteilen. Wie es in der 12 dargestellt ist, kann zwischen den
Köpfen
in der Quer- oder Hauptscanrichtung eine Fehlausrichtung oder Abweichung
D hinsichtlich der Relativposition vorhanden sein. Eine derartige
Abweichung D1 führt zu
einem vertikalen Streifenmuster in einem gedruckten Bild. Die 12 zeigt ein Beispiel, bei
dem nur der Kopf für
Magenta M nach links um einen Wert D in Bezug auf die anderen Köpfe fehlausgerichtet
ist. In ähnlicher
Weise könnte
auch, wie es in der 13 dargestellt
ist, eine Abweichung D2 in der vertikalen oder Unterabtastrichtung
zwischen mehreren Köpfen vorhanden
sein. Eine derartige Abweichung D2 bewirkt, dass in einem gedruckten
Bild ein horizontales Streifenmuster erscheint. Die 13 zeigt ein Beispiel, bei dem nur der
Kopf für
Magenta M nach unten um einen Wert D2 in Bezug auf andere Köpfe fehlausgerichtet
ist. So kann die Abweichung zwischen den Köpfen ein gedrucktes Bild beeinträchtigen.
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Es existiert ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät, das den
Ausstoß von
Tintentröpfchen
unter Verwendung einer Linearskala 301 mit Schlitzen 303, die
dieser entlang regelmäßig für jede Punktposition vorhanden
sind, und eines Linearsensors 302, der entlang der Linearskala 301 verstellbar
ist, um das Vorliegen/Fehlen von Schlitzen an jeder beliebigen Position
derselben zu erfassen, wie in der 14 dargestellt,
synchronisiert, um Tintentröpfchen
an genauen Punkten auszustoßen,
die individuellen Positionen in der Hauptscanrichtung der Köpfe entsprechen.
Bei diesem Typ eines Bilderzeugungsgeräts wird, wenn ein bidirektionaler
(oder Zweige)Druckvorgang ausgeführt
wird, bei dem ein Druckvor gang sowohlauf dem Vorwärts- als
auch dem Rückwärtspfad
der sich entlang der Hauptscanrichtung bewegenden Köpfe erfolgt,
wie es in der 15(a) dargestellt
ist, im Vorwärtspfad
eine Verzögerungszeit
D1 ab der Erfassung eines Schlitzes bis zum tatsächlichen Ausstoßen eines
Tintentröpfchens
erzeugt, während
im Rückwärtspfad
in ähnlicher,
Weise eine Verzögerungszeit
D2 erzeugt wird. So hat die Summe aus den Verzögerungszeiten den Wert (d1
+ d2). Die Summe der Verzögerungszeiten
(d1 + d2) kann ein gedrucktes Bild wegen der Abweichungen (D5) der
Ausstoßpositionen
von Tintentröpfchen
zwischen dem Vorwärts-
und dem Rückwärtspfad,
obwohl versucht wurde, Punkte an derselben Position P zu drucken,
beeinträchtigen.
Die Bildbeeinträchtigung
ist insbesondere dann deutlich, wenn eine Linienzeichnung gedruckt
wird. Z. B. würden,
wie es in der 15(b) dargestellt
ist, wenn Idealerweise eine vertikale Linie 151 erscheinen
sollte, zwei parallele, gestrichelte Linien 12 gedruckt.
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Die Konfiguration eines Kopfs wird
in zwei Typen eingeteilt: einen integrierten Typ, bei dem ein Tintenbehälter mit
einem zugehörigen
Kopf integriert ist, wie es in der 16(b) dargestellt
ist, und einen getrennten Typ, bei dem ein Kopf 3 getrennt
von einem Tintenbehälter 3' vorhanden ist,
wie es in der 16(a) dargestellt
ist.
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Schreibköpfe vom integrierten Typ werden als
Verbrauchsgüter
gehandhabt, die vom Benutzer nach Belieben ausgetauscht werden,
wenn im Tintenbehälter
ein Tintenmangel auftritt. Daher sollte jedesmal dann, wenn ein
Kopf ausgetauscht wird, die Ausrichtung desselben geprüft werden,
und, falls vorhanden, sollte eine Korrektur erfolgen.
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Andererseits wechselt bei einem getrennten Typ
von Schreibköpfen,
wenn die Tinte in einem Tintenbehälter aufgebraucht ist, der
Benutzer nur den Tintenbehälter
aus, so dass der Schreibkopf an seiner festen Position intakt bleibt.
Daher reicht es im Prinzip aus, die oben genannte Abweichung von Schreibköpfen nur
dann zu korrigieren, wenn Erzeugnisse aus einer Fabrik versandt
werden. Jedoch könnte
es erforderlich sein, einen Kopf am Benutzerort zu ändern, wenn
ein Fehler im Kopf oder dergleichen auftritt. In diesem Fall könnte eine
Abweichung des Kopfs auftreten, und es ist erwünscht, dazu in der Lage zu
sein, die Abweichung am Benutzerort zu korrigieren.
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Um die Abweichung von Köpfen zu
korrigieren, ist es erforderlich, das Ausmaß der Abweichung genau zu erfassen.
Die Erfassung einer Abweichung wird wie folgt ausgeführt. Jedesmal
dann, wenn ein Kopf ausgetauscht wird, wird ein vorbestimmtes Druckmuster
oder ein Testmuster auf einem Blatt Papier aufgezeichnet, wie es
in der 17 dargestellt ist.
Bei diesem Beispiel wird ein vertikal länglicher, rechteckiger Bereich
a (der nachfolgend als Referenzbereich bezeichnet wird) mit einem
Kopf einer speziellen Farbe (schwarz in diesem Fall) aufgezeichnet,
der als Referenz zur Positionsausrichtung dient, während sukzessive
ein schwarzer Bereich b, ein Cyanbereich c, ein Magentabereich d
und ein gelber Bereich e (die nachfolgend als Vergleichsbereiche
bezeichnet werden) jeweils an angewiesenen Positionen aufgezeichnet
werden, die in der Querrichtung vom Referenzbereich in der genannten
Reihenfolge von oben nach unten beabstandet sind. Diese Bereiche
a bis e werden alle in derselben Richtung (hier von links nach rechts)
gedruckt. Hinsichtlich der Bereiche b bis e können einige derselben, für die eine Abweichung
der Köpfe
besteht, nicht mit anderen Bereichen ausgerichtet sein, obwohl versucht
wird, die Bereiche an ausgerichteten Positionen zu drucken. Beim
veranschaulichten Beispiel ist dargestellt, dass der Kopf für Cyan einen
Ausrichtungsfehler aufweist, der zu einer Querverschiebung des Bereichs
c relativ zu den anderen Bereichen führt.
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Um Druckabweichungen beim Ausdrucken sowohl
im Vorwärts-
als auch im Rückwärtspfad
der Köpfe
zu erfassen, wird der Bereich a vertikal langgestreckt gedruckt,
wie es durch eine gestrichelte Linie in der 17 dargestellt ist. Entsprechend diesem verlängerten
Teil wird ein Zusatzbereich f mit dem Kopf derselben Farbe (schwarz)
wie der des Bereichs a an derselben Querposition als Bereiche b
bis e gedruckt. Nur der Bereich f wird abweichend von den anderen
Bereichen in der Rückwärtsrichtung (von
rechts nach links) gedruckt. Es ergibt sich, dass aufgrund der oben
genannten Verzögerung
d1 + d2 der Bereich f in Bezug auf den Bereich b derselben Farbe
nach links verschoben ist.
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Das in der 17 dargestellte Druckmuster wird durch
einen Sensor 9 erfasst, der am Wagen nahe dem Kopf angebracht
ist und der das Muster optisch schließt, um die Abweichungswerte
für jeden Kopf
zu berechnen. Nachfolgend wird die Abweichung der Köpfe auch
als Deckungsfehler bezeichnet.
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Wie es in der 18 dargestellt ist, besteht der Sensor
zum Erfassen des Druckmusters aus einem Lichtemissionselement 601,
einem Lichtempfangselement 602 (z. B. einer Fotodiode)
und einer Linse 603. Die 18(a) und (b) zeigen eine Vorderansicht bzw. eine
Draufsicht des Sensors. In der 18 ist
eine Wagenverstellrichtung (Hauptscanrichtung) mit "X" gekennzeichnet, und eine Richtung rechtwinklig
zur Wagenverstellrichtung ist mit "Y" gekennzeichnet.
Das vom Lichtemissionselement 601 emittierte Licht wird
auf die Oberfläche
eines Blatt Papiers projiziert., und das reflektierte Licht wird durch
die Linse 603 hindurch vom Lichtempfangselement 602 empfangen.
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Wenn das Ausgangssignal des Sensors
klein ist, wird, wie es in der 19 dargestellt
ist, dieses Sensorausgangssignal durch eine Verstärkerschaltung 701 von
einem Strom in eine Spannung gewandelt, durch eine invertierende
Verstärkerschaltung 702 verstärkt und
dann in einem Komparator 703 mit einer vorbestimmten Schwellenspannung
verglichen um in digitale Zwei-Pegel-Daten umgesetzt zu werden und
digital verarbeitet zu werden.
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Eine derartige Konfiguration eines
Bilderzeugungsgeräts
ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-120160 (Patentoffenlegung
Nr. 7-323582) und in
US
4 675 696 A offenbart.
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Jedoch liegt das zum Erfassen der
Deckungsfehler verwendete bedruckte Blatt Papier nicht notwendigerweise
in idealer Weise flach, sondern es kann ein Teil desselben oder
das gesamte Blatt bis auf eine Höhe
D0 angehoben sein oder in dieser Höhe schweben (ungefähr einige
Millimeter). Wenn ein derartiges Schweben des Blatts aufgetreten
ist, bewegt sich die Beleuchtungsposition des Lichts vom Lichtemissionselement 601 auf
dem Blatt von einer Position P2 zu P1, wodurch sich der Abstand
von der Linse 603 zur Oberfläche des bedruckten Blatts ändert, was
zu einem defokussierten Zustand führt. Aus diesem Grund wird,
wie es in der 21 dargestellt
ist, das Sensorausgangssignal So (21(b))
des Sensors 9 (21(a))
instabil, und demgemäß ist es
unmöglich,
zwischen dem tatsächlich
bedruckten Bereich 14 ( 21(a))
und einem variablen Punkt 81 auf dem Papierblatt 15 (21(d)) zu unterscheiden.
D.h., dass keine genaue Zwei-Pegel-Digitalisierung
mit einem Schwellenpegel Th ausgeführt werden kann, wodurch im Zwei-Pegel-Ausgangssignal
Bo ein Impuls 86 (21(c))
erzeugt wird, der dem beweglichen Punkt 81 entspricht,
was zu einer fehlerhaften Löschung des
gedruckten Musters führt.
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Selbst wenn die Zwei-Pegel-Digitalisierung erfolgreich
ausgeführt
werden kann, variiert die Amplitude des Sensoraus gangssignals zwischen
beweglichen Punkten und unbeweglichen Punkten auf dem Papierblatt,
was zu einem Fehler bei der Erfassung einer Flankenposition des
Zwei-Pegel-Ausgangssignals führt,
was die Genauigkeit beim Erfassen des gedruckten Musters beeinträchtigen
kann.
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Ferner verwendet ein Benutzer manchmal als
Aufzeichnungsmedium ein Hilfspapier (z. B. Transparentpapier). In
diesem Fall wird, wie es in der 22 dargestellt
ist, vom Hilfspapier 222 weniger Licht als von normalen
Papier 221 reflektiert, so dass es unmöglich wird, den Spitzenwert
des Sensorausgangssignals So zu erfassen, der dem bedruckten Bereich 14 entspricht,
da das unzureichende Licht unter einem Schwellenpegel Th1 liegt.
Aus diesem Grund sollte der Schwellenpegel zur Zwei-Pegel-Digitalisierung
abhängig
vom verwendeten Papier auf einen niedrigeren Pegel Th2 geändert werden.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das ein ausgedrucktes
Muster selbst dann genau erfassen kann, wenn ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem das Muster ausgedruckt ist, etwas schwebt, wenn die Abweichung
mehrerer Schreibköpfe
erfasst wird, oder auch dann, wenn das Aufzeichnungsmedium niedriges Reflexionsvermögen aufweist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung ist Folgendes
geschaffen: ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät mit mehreren daran befestigten
bewegbaren Schreibköpfen zum
Erzeugen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer Testmusterdruckvorrichtung
zum Drucken eines bestimmten Testmusters auf das Aufzeichnungsmedium
durch Verwendung der mehreren Schreibköpfe; einer Lesevorrichtung
zum Lesen des von der Testmusterdruckvor richtung gedruckten Testmusters
durch optisches Scannen des Testmusters; einer Befestigungspositionsfehler-Feststellvorrichtung,
um bezüglich
eines Referenzkopfes, der einer der mehreren Schreibköpfe ist,
von den Positionsabweichungen der anderen Schreibköpfe als
der Referenzkopf festzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass die
Lesevorrichtung umfasst: ein Lichtemissionselement, das Licht auf
das Aufzeichnungsmedium projiziert, und ein erstes und ein zweites
Lichtempfangselement, die getrennt voneinander in einem bestimmten
Abstand (X) angeordnet sind; und die Befestigungspositionsfehler-Feststellvorrichtung umfasst:
eine Subtraktionsvorrichtung zum Subtrahieren eines ersten oder
zweiten Lichtempfangsausgangselements von dem entsprechend anderen Lichtausgangselement
und eine Vorrichtung zum Feststellen der Positionsabweichung auf
Basis des Subtraktions-Ausgangssignals.
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Wenn bei diese Anordnung, wie es
in der 8 dargestellt
ist, das Ausgangssignal So2 (8(c))
eines zweiten Lichtempfangselements 22 von einem Ausgangssignal
So1 (8(b)) eines ersten
Lichtempfangselements 21 abgezogen wird, heben sich die
den beweglichen Abschnitten 82 und 83 des bedruckten
Papiers entsprechenden Ausgangssignale einander auf, da Änderungen
der Ausgangssignale aufgrund des Schwebens klein sind. Andererseits
belassen die jedem Bereich des ausgedruckten Musters entsprechenden
Ausgangssignale die Spitzenwerte 84 und 85 des
ersten und zweiten Lichtempfangselements selbst dann intakt, wenn
die Differenz zwischen den zwei Ausgangssignalen gebildet wurde,
da das erste und das zweite Lichtempfangselement voneinander beabstandet
angeordnet sind und sich ihre Ausgangssignale stark ändern (siehe
die 8(d)). Daher wird,
wie es in der 8(e) dargestellt
ist, die Position des ausgedruckten Musters selbst dann genau erfasst,
wenn ein beweglicher Abschnitt 81 vorhanden ist oder das
Reflexionsvermögen
des Aufzeichnungsmediums gering ist.
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Vorzugsweise ist das Gerät mit Folgendem versehen:
einer Kopf-Scanvorrichtung zum Bewegen der mehreren Schreibköpfe in einer
Hauptscanvorrichtung quer über
das Aufzeichnungsmedium und einer Aufzeichnungsmediumfördervorrichtung
zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums in einer Unterscanrichtung,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Hauptscanvorrichtung ist, wobei
das erste und das zweite Lichtempfangselement im gleichen Abstand von
dem Lichtemissionselement angeordnet und entlang einer Linie ausgerichtet
sind, die in einem vorgegebenen Winkel relativ zu der Kopfbewegrichtung (Hauptscanrichtung)
und der Rufzeichnungsmediumförderrichtung
(Unterscanrichtung) verläuft.
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D.h., dass, wie es in der 10 dargestellt ist, das
erste und das zweite Lichtempfangselement 21 und 22 gleich
weit vom Lichtemissionselement 23 beabstandet sind, während die
gemeinsame Mittelachse durch die Lichtempfangselemente 21 und 22 unter
einem vorbestimmten Winkel (z. B. 45°) gegen die Kopfverstellrichtung
(Wagenverstellrichtung oder Hauptscanrichtung) und die Aufzeichnungsträger-Förderrichtung
(Papierlaufrichtung oder Unterscanrichtung) geneigt ist.
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Wie es in der 10 dargestellt ist, würden, wenn die Lichtempfangselemente 21 und 22 nicht verkippt
würden
(Zustand, wie er im gestrichelten Kasten dargestellt ist) beim Lesen
des in der Querrichtung langgestreckten Bereichs P3 die Ausgangssignale
der Lichtempfangselemente 21, 22 sukzessive mit
einer Zeitdifferenz in Bezug auf den Bereich P3 erzeugt werden,
was zu einer Änderung
des Subtraktions-Ausgangssignals nur an der Position des Bereichs
P3 führen
würde.
Wenn jedoch der vertikal längliche
Bereich P4 durch die Lichtempfangselemente 21, 22 gelesen
wird, wie es durch den gestrichelten Kasten dargestellt ist, würden sich
die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 21, 22 gleichzeitig in
Bezug auf den Bereich P4 ändern,
was zu keiner Änderung
im Subtraktions-Ausgangssignal führen
würde,
obwohl der Bereich P4 vorhanden ist. Um diesen Mangel zu vermeiden,
sind die Lichtempfangselemente 21, 22 mit einer
Verkippung ausgerichtet.
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Vorzugsweise kann die Befestigungspositionsfehler-Feststellvorrichtung
folgendes umfassen: einen ersten und einen zweiten Verstärker zum
Verstärken
des Ausgangssignals des ersten und des zweiten Lichtempfangselements
und eine Verstärkungsfaktor-Anpassvorrichtung
zum automatischen Anpassen des ersten und/oder des zweiten Verstärkers in
solcher Weise, dass die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente
den gleichen Pegel aufweisen, wenn das Lichtemissionselement eingeschaltet ist.
Dies ermöglicht
es, eine unerwünschte Änderung der
Ausgangspegel der Lichtempfangselemente aufgrund einer Verschiebung
der durch das Lichtemissionselement beleuchteten Position zu handhaben, wie
sie auf Grundlage von Einstellfehlern der Kopfhöhe oder durch verschiedene
Faktoren bei der Herstellung auftreten könnte.
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Zusätzlich zu dieser Anordnung,
oder getrennt von ihr, kann die Befestigungspositionsfehler-Feststellvorrichtung
einen ersten und einen zweiten Verstärker zum Verstärken der
Ausgangssignale des ersten bzw. zweiten Lichtempfangselements sowie
eine automatische Offset-Anpassvorrichtung zum automatischen Anpassen
des Referenzpegels für
den ersten und/oder den zweiten Verstärker in solcher Weise, dass
sich die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente auf demselben
Pegel befinden, während
das Lichtemissionselement ausgeschaltet ist, aufweisen. Dies ermöglicht es,
die Differenz zwischen den Temperaturcharakteristiken der zwei Lichtempfangselemente
zu handhaben.
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Beim Erfassen eines Bereichs des
Testmusters ist es wün schenswert,
die zentrale Position innerhalb der Breite des Bereichs zu erfassen.
Dies ermöglicht
es, die Differenz zwischen Amplituden der Ausgangssignale der Lichtempfangselemente,
wie sie abhängig
von der Differenz der Lichtabsorptionsvermögen jeweiliger Bereiche mit
verschiedenen Tintefarben auftritt, zu handhaben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Bilderzeugungsgeräts zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von Teilen der Ausführungsform;
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3 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Verfahrens zum Verarbeiten von Signalen bei der Ausführungsform;
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4 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Verfahrens zum Erfassen ausgedruckter Muster bei der Ausführungsform,
mit einem Fall (a) zum Erfassen von Deckungsfehlern in der Querrichtung
und einem Fall (b) zum Erfassen von Deckungsfehlern in vertikaler
Richtung;
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5 zeigt
eine Konfiguration eines Sensors mit dessen Seitenansicht (a) und
dessen Draufsicht (b);
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6 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Reflexionsgebiet
auf einem Blatt Papier, das Licht reflektiert und durch den in der 5 dargestellten Sensor überwacht
wird, und einem Lichtempfangsgebiet eines Lichtempfangselements zeigt;
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7 zeigt
die interne Konfiguration der Mustererfassungseinheit bei der Ausführungsform;
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8 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Beispiels betreffend das Erfassen eines bedruckten Bereichs
durch den Sensor bei der Ausführungsform;
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9 zeigt
eine Änderung
der mit Licht beleuchteten Position relativ zum Sensor der Ausführungsform,
wenn ein Schwebevorgang eines Blatt Papiers auftritt, wobei die
zugehörige
Seitenansicht (a) und die Draufsicht (b) dargestellt sind;
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10 zeigt
eine Anordnung des Sensors, der unter einem vorbestimmten Winkel
geneigt ist;
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11 zeigt
ein Beispiel eines Bands, wie es durch die Köpfe eines bekannten Tintenstrahl-Bilderzeugungsgeräts ausgedruckt
wird;
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12 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Druckergebnisses für
den Fall, dass ein Kopf in der Querrichtung relativ zu anderen Köpfen beim Stand
der Technik fehlausgerichtet ist;
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13 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Druckergebnisses für
den Fall, dass ein Kopf beim Stand der Technik vertikal fehlausgerichtet
ist;
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14 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den Köpfen und einer Linearskala
mit Schlitzen zeigt;
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15 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines Druckvorgangs mit Fehlausrichtung in einem Vorwärts- und
einem Rückwärtspfad,
wenn die Köpfe beim
Stand der Technik für
einen bidirektionalen oder Doppelrichtungs-Druckvorgang verwendet
werden, wobei (a) die Verdopplung von Positionsfehlern aufgrund
des Zweirichtungsdrucks zeigt und (b) eine merkliche Bildbe einträchtigung,
insbesondere für eine
Linienzeichnung während
des Zweirichtungsdrucks, zeigt;
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16 zeigt
eine Konfiguration von Köpfen und
Tintenbehältern
vom getrennten Typ (a) und integrierten Typ (b);
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17 zeigt
ein ausgedrucktes Muster zum Erfassen von Deckungsfehlern aufgrund
einer Abweichung der Köpfe;
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18 zeigt
eine Konfiguration eines Sensors zum Erfassen von Deckungsfehlern
beim Stand der Technik;
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19 zeigt
eine Konfiguration einer Schaltung zum Verarbeiten eines Ausgangssignals
des Sensors beim Stand der Technik;
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20 zeigt
eine Änderung
der vom Licht beleuchteten Position relativ zum Sensor beim Stand der
Technik;
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21 zeigt
Verarbeitungs-Signalverläufe, wie
sie dann erhalten werden, wenn das Ausgangssignal des bekannten
Sensors verarbeitet wird;
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22 zeigt
Ausgangssignale des Sensors; wie sie dann erhalten werden, wenn
ausgedruckte Muster auf Papierblättern
mit verschiedenen Reflexionsvermögen
gelesen werden;
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23 zeigt
ein Diagramm zum Erläutern
eines Wagens, bei dem die Höhe
der Köpfe
einstellbar ist;
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24 zeigt
eine Anordnung des in der 23 dargestellten
Sensors;
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25 zeigt
die Beziehung zwischen dem Sensor und zugehörigen Lichtflecken auf einem
Papierblatt, wenn die Kopfhöhe bei
der in der 23 dargestellten
Konfiguration geändert
wird;
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26 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Subtraktions-Ausgangssignale zweier Sensoren, wie sie dann erhalten
werden, wenn die Kopfhöhe
bei der in der 23 dargestellten
Konfiguration geändert wird;
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27 zeigt
die interne Konfiguration einer Mustererfassungseinheit bei einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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28 ist
ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf bei der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
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29 ist
ein Diagramm zum Erläutern
eines anderen Verfahrens zum Erfassen eines Musters;
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30 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das zeigt, dass sich die Amplitude eines
Sensorausgangssignals abhängig
von jeweiligen Farben ändert;
und
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31 ist
ein Schaltbild, das die Konfiguration einer Schaltung zum Ausführen der
in der 29 veranschaulichten
Mustererfassung zeigt.
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BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Einzelnen beschrieben. Den oben genannten Teilen sind dieselben
Bezugssymbole zugewiesen, und sie werden nicht erneut erläutert.
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Die 1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Bilderzeugungsgeräts zeigt,
und die 2 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Anordnung jeweiliger Teile des Geräts zeigt.
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Wie es in den 1 und 2 dargestellt
ist, verfügt
ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät im Allgemeinen über drei
Teile: eine externe Vorrichtung 1 mit einem Bildscanner,
einem PC, einem CAD-Gerät usw.,
eine Drucksteuereinheit 2 und Köpfe 3. Ein Tintenstrahl-Bilderzeugungsgerät mit derartiger
Konfiguration arbeitet im Allgemeinen wie folgt. Die Drucksteuereinheit 2 führt eine
vorbestimmte Verarbeitung hinsichtlich Bilddaten VDI aus, die von
der externen Vorrichtung 1 zugeführt werden, und dann erzeugen die
Köpfe 3 auf
Grundlage des Verarbeitungsergebnisses ein Bild auf einem Blatt
Druckpapier.
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Genauer gesagt, verfügt die Drucksteuereinheit 2 über eine
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 4, Kopfsteuereinheiten 5,
eine Mustererfassungseinheit 6, eine Deckungsfehler-Erfassungseinheit 7 zum Erfassen
der Werte von Abweichungen jeweiliger Köpfe auf Grundlage der durch
die Mustererfassungseinheit 6 erfassten Werte, einen ROM
(Festwertspeicher) 18, der durch die CPU 4 auszuführende Programme
und auszudruckende Musterdaten speichert, und einen Bildspeicher 19 zum
Zwischenspeichern von Bilddaten. Die CPU 4 bildet eine Schnittstelle
mit der externen Vorrichtung 1, die die Bilddaten VDI liefert,
und sie steuert den Gesamtbetrieb der Drucksteuereinheit 2 einschließlich von Speichern
(nicht dargestellt), I/O-Einrichtungen usw. Wenn die Kopfsteuereinheiten 5 die
von der externen Vorrichtung 1 zugeführten Bilddaten VDI empfangen, führen sie,
unter Anweisung durch die CPU 4, eine Zwischenspeicherung
einiger weniger Bänder
der Bilddaten VDI im Bildspeicher 19 aus. Die eingespeicherten
Bilddaten VDI werden verschiedenen Bildverarbeitungsvorgängen unterzogen,
und sich ergebende Bilddaten VDO werden synchron mit dem Scanvorgang
der Köpfe 3 ausgegeben.
Die Synchronisation für
die Drucksteuerung der Bilddaten VDO usw. erfolgt unter Verwendung
eines Signals LINSCL, das von einer Linearskala 8 synchron
mit dem Scanvorgang der Köpfe 3 erzeugt
wird.
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Die Kopfsteuereinheit 5 erzeugt
auch Aktivierungssignale BENB0-7 für die jeweiligen Blöcke jedes
Kopfs 3 sowie Impulssignale zum Ansteuern von Heizern (z.
B. Signale, wie sie zum Ausstoßen von
Tintentröpfchen
erforderlich sind). Bei diesem Beispiel verfügt jeder Kopf 3 über 128
Düsen,
die in acht Blöcke
unterteilt sind, und demgemäß werden acht
Blockaktiviersignale verwendet.
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Die Bilddaten VDO, die Blockaktiviersignale BENB0-7,
die Heizeransteuerungs-Impulssignale HENB usw., wie sie von den
Kopfsteuereinheiten 5 ausgegeben werden, werden zu den
Köpfen 3 weitergeleitet,
wo Steuerschaltungen in den Köpfen 3 Heizer
nur für
solche Düsen
einschalten, deren zugehörige
Bilddaten VDO und Aktivierungssignale (BENB, HENB) aktiviert sind,
so dass Tintentröpfchen
auf ein Blatt Druckpapier ausgestoßen werden, um eine Bildspalte
zu erzeugen. Eine derartige Steuerung wird wiederholt, während sich
die Köpfe 3 in
der Hauptscanrichtung bewegen, um ein Band eines Bilds zu erzeugen.
In diesem Fall werden vier Köpfe 3 verwendet,
und entsprechend diesen Köpfen
werden auch vier Kopfsteuereinheiten 5 verwendet. Die Köpfe 3 sind
vom integrierten Typ, mit Tintenbehältern für Cyan, Magenta, Gelb bzw.
Schwarz, um Vollfarbendruck zu realisieren. In der folgenden Beschreibung
wird nur eine Schaltung für
eine dieser Gruppen erläutert.
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Auf dem Hauptgehäuse des Geräts ist ein Offen/Geschlossen-Erfassungssensor 10 für die obere
Abdeckung vorhanden. Wenn die obere Abdeckung 12 offen
ist, werden Köpfe 3 ausge tauscht, und
wenn dann die obere Abdeckung 12 erneut geschlossen wird,
wird ein Vorgang gestartet, um Deckungsfehler zu erfassen. Alternativ
kann dieser Befehl durch eine vom Benutzer betätigte Bedienungstaste (nicht
dargestellt) angewiesen werden. Im Betrieb wird als Erstes automatisch
ein Druckmuster (Testmuster) gedruckt, wie es in der oben genannten 17 dargestellt ist. Bei
dieser Ausführungsform beträgt die Breite
jedes Bereichs des Druckmusters entlang der Scanrichtung des Sensors 9 z.
B. einige wenige Millimeter. Die Daten dieses Druckmusters sind
vorab im ROM 18 gespeichert. Dann startet, nach dem Ausdrucken
des Druckmusters, der benachbart zu den Köpfen angebrachte Sensor 9 den Lesevorgang
für das
ausgedruckte Muster, um Deckungsfehler zu erfassen.
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Übrigens
kennzeichnet in der 2 M1
einen Motor zum Feststellen des Wagens in der X-Richtung, und M2
kennzeichnet einen Motor zum Transportieren des Papierblatts 15.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Sensor 9 am
Wagen angebracht, der die Köpfe
trägt.
Jedoch kann der Sensor 9 getrennt vom Wagen vorhanden sein.
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Es wird als Nächstes auf die 3 Bezug genommen, um den Vorgang der
Erfassung des Deckungsfehlers im Detail zu erläutern.
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Als Erstes scannt der Sensor 9 die
Bereiche a und b des Musters ab, so dass ein Differenzsignal SUB
der Ausgangssignale der zwei Lichtempfangselement mittels einer
speziellen Schwellenspannung Th in der Mustererfassungsschaltung 6 der
Drucksteuereinheit 2 in ein digitales Zwei-Pegel-Signal Bout
umgewandelt wird. Auf Grundlage dieses Zwei-Pegel-Signals Bout wird
der Abstand DST zwischen den zwei Bereichen in der Deckungsfehler-Erfassungseinheit 7 erhalten.
Der Abstand DST1 zwischen den Bereichen a und b wird dadurch erhalten, dass
ein Bezugstaktsignal CLK während
einer Zeit ab der Vorderflanke des Zwei-Pegel-Ausgangssignals Bout,
wie durch das Scannen der Bereiche a und b erzeugt, bis zur folgenden
Vorderflanke desselben gezählt
werden. Bei höherer
Frequenz des Bezugstaktsignals können
Deckungsfehler mit höherer
Auflösung
erfasst werden. Ein ähnlicher
Vorgang wird hinsichtlich der Bereiche a und c ausgeführt, um
einen Abstand DST2 zu erhalten. Ferner wird in ähnlicher Weise jeder Abstand
zwischen jeweiligen zwei Bereichen hinsichtlich den Bereichen a
und d sowie den Bereichen a und e erhalten. Wen diese Daten erhalten
sind, ist es möglich,
unter Verwendung der Daten für
die Bereiche a und b als Bezugsdaten, Differenzen (0) zwischen
den jeweiligen Daten zu erhalten, um zu berechnen, in welchem Ausmaß ein Kopf relativ
zu einem Referenzkopf fehlausgerichtet ist. Das Vorzeichen (plus
oder minus) der Differenz d0 zeigt, in welcher Richtung (nach links
oder rechts) der Kopf in Bezug auf den Kopf der Referenzfarbe verschoben
ist.
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Die Konfiguration und der Betrieb
bei der Erfassung eines Musters bilden den charakteristischen Teil
der Erfindung, und sie werden nun nachfolgend detailliert beschrieben.
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Es wird als Erstes auf die 4(a) und (b) Bezug
genommen, um das Muster zu erläutern.
Gemäß der 4(a) werden Bereiche a und
b (die nachfolgend als Bereiche a/b bezeichnet werden) unter Bezugnahme
auf einen der Köpfe
gedruckt, und die Bereiche c/d/e werden mit anderen Köpfen gedruckt.
Bei diesem Beispiel wird der Kopf mit schwarzem Tintenbehälter als
Referenz verwendet. Um die anderen Köpfe, die mit Tintenbehältern anderer
Farbe versehen sind, mit dem Referenzkopf auszurichten, werden die
Bereiche a/b mit dem Kopf mit dem schwarzen Tintenbehälter, der
Bereich c mit der Cyanfarbe, der Bereich d mit Magenta und der Bereich e
mit Gelb ge druckt.
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In der 4(a) ist
der Bereich b als fehlausgerichtet zu den Bereichen c/d/e dargestellt.
Dies zeigt ein Ergebnis, gemäß dem die
Bereiche in derselben Referenzspalte gedruckt werden sollten, jedoch
das Druckergebnis aufgrund einer Querverschiebung eines Kopfs zu
einem Ausdruck mit Fehlausrichtung führte.
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Demgemäß ist in der 4(a) ein Muster zum Erfassen eines Deckungsfehlers
in der Querrichtung dargestellt, und in der 4(b) ist ein Muster zum Erfassen eines
Deckungsfehlers in vertikaler Richtung dargestellt.
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Nachdem derartige Druckmuster ausgedruckt
wurden, wird, hinsichtlich des Musters zum Erfassen der Quer-Deckungsfehler,
der Wagen mit dem daran angebrachten Sensor 9 in einer
Hauptscanrichtung bewegt, um das ausgedruckte Muster zu lesen. Hinsichtlich
des Musters zum Erfassen der Vertikal-Deckungsfehler wird der Sensor 9 über das
ausgedruckte Muster bewegt, und dann wird ein Blatt Papier in einer
Unterscanrichtung transportiert, um das ausgedruckte Muster zu lesen.
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Um einen Ausdruckfehler im Fall eines
Zweirichtungsdrucks zu erfassen, kann ein zusätzlicher Bereich f vorhanden
sein, wie er in der 17 dargestellt
ist.
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Als Nächstes erfolgt unter Bezugnahme
auf die 5(a), (b) und 6 eine
Erläuterung
zur Konfiguration und zum Betrieb des Sensors 9.
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Die 5(a), (b) zeigen die interne Konfiguration des
Sensors 9 mit einem ersten und einem zweiten Lichtempfangselement 21 und 22,
einem Lichtemissionselement 23, einer Linse 24 usw.
Wie es in der 5(b) dargestellt
ist, sind das erste und das zweite Lichtempfangselement 21 und 22 gleich weit
vom Lichtemissionselement 23 beabstandet, und sie sind
in der Wagenverstellrichtung X (Hauptscanrichtung) benachbart zueinander
angeordnet. In diesem Fall bestehen das erste und das zweite Lichtempfangselement
aus einer zweigeteilten Fotodiode, jedoch können alternativ zwei Fotodioden
vom normalen Einchiptyp verwendet werden.
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Auch wird in diesem Fall eine Linse
mit einem Durchmesser von 5 mm verwendet, die so angeordnet wird,
dass das auf ein Blatt Papier gedruckte Bild mit doppelter Größe auf jedes
der Lichtempfangselemente 21, 22 fokussiert wird.
Außerdem
hat, wie es in der 6 dargestellt
ist, eine Lichtempfangsfläche
(schraffiert in der Figur) jedes der Lichtempfangselemente 21, 22 eine
Größe von 1,5
mm × 1,5
mm. Die Lichtempfangselemente 21 und 22 empfangen reflektiertes
Licht von jeweiligen Gebieten von 0,75 mm × 0,75 mm, wobei dazwischen
ein Rand eines Zentrums C angeordnet ist. (D.h., dass Reflexionslicht
von einem Gebiet P1 in einem Gebiet Q1 empfangen wird, während in ähnlicher
Weise Reflexionslicht von einem Gebiet P2 in einem Gebiet Q2 empfangen
wird.) Daher wird bei dieser Konfiguration durch die zwei Lichtempfangselemente 21 und 22 eine
Gesamtfläche
von 1,5 mm × 0,75
mm (d.h. Gebiet P1 + Gebiet P2) überwacht.
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Die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 21, 22,
die das Muster auf einem Blatt Papier gelesen haben, werden in der
Musterverarbeitungseinheit 6 (siehe die 1) verarbeitet, um Abschnitte zu erkennen,
in denen abhängig
vom Muster Intensitätsänderungen
auftreten.
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Eine detaillierte Konfiguration der
Mustererfassungseinheit 6 ist in der 7 dargestellt, und ihre Betriebs-Signalverläufe sind
in der 8 dargestellt.
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In der 7 kennzeichnen
die Zahlen 31 und 32 eine jeweilige Stromverstärkerschaltung,
die Zahlen 33 und 34 kennzeichnen eine jeweilige
invertierende Verstärkerschaltung,
die Zahl 35 kennzeichnet eine Differenzverstärkerschaltung
und die Zahl 36 kennzeichnet einen Computer. Wie bereits
erläutert,
sind die Lichtempfangselemente 21 und 22 mit einem
Abstand voneinander platziert. Daher variieren die Ausgangssignale
der jeweiligen Lichtempfangselemente 21 und 22,
die das Muster auf einem Blatt Papier lesen, mit einer Zeitdifferenz,
wie es in den 8(b) und (c) dargestellt ist. (Diese Zeitdifferenz
hängt von
der Verstellgeschwindigkeit des Sensors 9 ab.) Bei diesem
Beispiel sind als Lichtempfangselemente Fotodioden verwendet, und
die in den 8(b) und
in (c) dargestellten Ausgangssignalverläufe repräsentieren die von einem Strom
in eine Spannung gewandelten Ausgangssignale der Stromverstärkerschaltungen 31 und 32 der 7, die Stromvariationen,
wie sie in den Fotodioden auf Lichtvariationen hin erzeugt werden,
in Spannungen wandeln, wenn das Muster gelesen wird.
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Außerdem sind, wie oben angegeben,
die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 21 und 22 von
schwachem Pegel, und demgemäß werden
die von einem Strom in eine Spannung gewandelten Ausgangssignale
der Verstärkerschaltungen 31 und 32 durch
die invertierenden Verstärkerschaltungen 33 und 34 weiter
verstärkt,
wobei ihre jeweiligen Ausgangssignale dann in der Differenzverstärkerschaltung 35 voneinander
subtrahiert werden.
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Wie es in der 8(d) dargestellt ist, variiert das Subtraktions-Ausgangssignal
SUB nur in solchen Abschnitten, in denen das ausgedruckte Muster vorhanden
ist, mit Zentrierung auf einen Referenzpegel (GND). Ferner empfangen,
wie oben angegeben, die zwei Lichtempfangselemente 21 und 22 das Licht,
das von einem Gebiet von 1,5 mm × 0,75 mm auf einem Papierblatt
reflektiert wird, wobei der Schwebegrad des Papierblatts zu keiner
wesentlichen Änderung
der Fläche
führt (da
die Fläche
klein ist). Aus diesem Grund ist selbst dann, wenn das Papierblatt
schwebt, die sich ergebende Änderung
des Ausgangssignals sehr langsam. Demgemäß heben sich, wenn das Ausgangssignal
des Lichtempfangselements 21 von demjenigen des Lichtempfangselements 22 subtrahiert
wird, die Ausgangssignale in den Schwebeabschnitten auf (siehe die (b), (c) und (d)). Andererseits verbleiben die dem ausgedruckten
Muster entsprechenden Spitzenwerte des ersten und des zweiten Ausgangssignals
selbst nach der Subtraktion in Form eines positiven Spitzenwerts 84 und
eines negativen Spitzenwerts 85 (siehe die 8(d)). Dies, da die Lichtempfangselemente
in der Wagenverstellrichtung voneinander beabstandet angeordnet
sind und da sich die den Bereichen des ausgedruckten Musters entsprechenden
Ausgangssignale abrupt ändern.
Demgemäß können die
Abschnitte der Bereiche des ausgedruckten Musters selbst dann genau
erfasst werden, wenn das Blatt Papier schwebt.
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Außerdem können einige Benutzer ein Blatt Papier
mit niedrigem Reflexionsvermögen
wie ein Hilfspapier verwenden. In diesem Fall wäre es, wie oben dargelegt,
unmöglich,
die Zwei-Pegel-Wandlung auszuführen.
Wie es aus der 22 erkennbar ist,
zeigt das Sensorausgangssignal für
ein Blatt Papier mit niedrigerem Reflexionsvermögen einen niedrigeren Gleichspannungspegel
als ein Blatt Papier mit höherem
Reflexionsvermögen,
jedoch bleiben ihre Änderungskomponenten
im Wesentlichen erhalten. Dies ermöglicht es, dass sich das Ausgangssignal
nur in denjenigen Abschnitten ändert,
die den Musterbereichen entsprechen, mit Zentrierung um den Referenzpegel
(GND) (siehe die 8(d)),
wenn die Subtraktion zwischen den Ausgangssignalen der Lichtempfangselemente 21 und 22 unter
Verwendung derselben Maßnahmen,
wie oben beschrieben, ausgeführt
wird. Demgemäß ist es
möglich,
Berei che des ausgedruckten Musters selbst dann genau zu erfassen,
wenn das ausgedruckte Muster auf einem Blatt Papier mit niedrigem
Reflexionsvermögen
ausgebildet ist.
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Auf diese Weise ändert sich bei einem Paar von
Lichtempfangselementen zum Berechnen der Differenz zwischen ihren
Ausgangssignalen das Subtraktions-Ausgangssignal nur in denjenigen
Abschnitten, die den Bereichen des ausgedruckten Musters entsprechen,
so dass eine Zwei-Pegel-Wandlung mit festem Schwellenpegel ausgeführt werden
kann, wie unten beschrieben. Das Ausgangssignal der Differenzverstärkerschaltung 35 wird
im Komparator 36 mit einem vorbestimmten Schwellenpegel
verglichen, um in digitale Zwei-Pegel-Daten umgewandelt zu werden,
die ihrerseits in der Deckungsfehler-Erfassungseinheit 7 digital
verarbeitet werden, um Deckungsfehler zu erfassen.
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Wie oben angegeben, sind die zwei
Lichtempfangselemente 21 und 22 mit demselben
Abstand vom Lichtemissionselement 23 angeordnet. Wie es
in der 9(a) und (b) dargestellt ist, ändert sich durch Schweben eines
Blatts Papier die durch das Lichtemissionselement 23 beleuchtete
Position, so dass die Vorderseite F des Blatts, die näher am Lichtemissionselement 23 liegt,
heller als die Rückseite
R ist. Dies ändert
die Menge des Lichts, das auf die jeweiligen Lichtempfangselemente 21, 22 fällt, was
zu einer deutlichen Änderung
des Substraktions-Ausgangssignals führt. Um dieses Problem zu überwinden,
werden die Lichtempfangselemente 21, 22 mit demselben
Abstand vom Lichtemissionselement 23 angeordnet, wie bereits
angegeben. Dies gewährleistet,
dass dann, wenn sich die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 21 und 22 wegen eines
Schwebens des Blatts Papier ändern,
sie eine gleiche Änderung
erfahren, so dass sich die Änderungen
im Subtraktions-Ausgangssignal aufheben.
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Auch werden, wie oben angegeben,
das erste und das zweite Lichtempfangselement 21 und 22 beide
zum Lesen des Musters zum Erfassen von Quer-Deckungsfehlern (4(a)) und des Musters zum
Erfassen von Vertikal-Deckungsfehlern ( 4(b)) verwendet. Zu diesem Zweck sind,
wie es in der 10 dargestellt
ist, die Lichtempfangselemente 21 und 22 unter
45° relativ
zur Hauptscanachse (Wagenverstellrichtung x) und zur Unterscanachse
(Papierlaufrichtung Y) angebracht. Der Grund ist der Folgende: Wenn
der Sensor (Lichtempfangselemente 21, 22) nicht
verkippt wäre
(Zustand, wie er durch einen gestrichelten Kasten dargestellt ist)
würden
beim Lesen des in der Querrichtung länglichen Bereichs P3 (10) die Ausgangssignale
der Lichtempfangselemente 21, 22 sukzessive mit
einer Zeitdifferenz in Bezug zum Bereich P3 erzeugt werden, was
zu einer Änderung
des Subtraktions-Ausgangssignals nur an der Position des Bereichs
führen
würde (siehe
die 8(d)). Wenn jedoch
der vertikal längliche
Bereich P4 mit dem Sensor gelesen wird, wie durch den gestrichelten
Kasten in der 10 gekennzeichnet, ändern sich
die Ausgangssignale der Lichtempfangselement 21, 22 mit
demselben Timing hinsichtlich des Bereichs P4, was zu keiner Änderung des
Subtraktions-Ausgangssignals führt,
obwohl das ausgedruckte Muster vorhanden ist. Die Verkippung des
Sensors 9 ist vorhanden, um diesen Mangel zu vermeiden.
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Nun wird erläutert, wie die erfassten Deckungsfehler
dazu verwendet werden, die Druckfehler zu korrigieren. Als Erstes
wird, hinsichtlich der Korrektur in der Querrichtung, eine Position,
für die der
Ausstoß eines
Tintentröpfchens
angewiesen wird, entsprechend der Fehlergröße korrigiert. Zu diesem Zweck
wird das Timing betreffend den Ausstoß des Tintentröpfchens
früher
oder später
gemacht, abhängig
vom Vorzeichen des Fehlers. Alternativ können im Bildspeicher 19 gespeicherte
Daten um einen dem Fehler entsprechenden Wert korrigiert werden.
Als Nächstes
wird, hinsichtlich der Kor rektur in der vertikalen Richtung, ein
Teil der vertikal ausgerichteten 128 Düsen (z. B. 120 Düsen), wie
oben genannt, als effektive Düsen
genutzt, und diese effektiven Düsen
werden dazu ausgewählt,
um den dem Fehler entsprechenden Wert verschoben zu werden. Jedoch
hat das Verfahren zum Korrigieren der Druckfehler für sich keine
direkte Beziehung zur Erfindung und es können andere Verfahren als dieses
verwendet werden.
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Durch die obige Konfiguration und
das Steuerverfahren werden die Muster zum Erfassen von Quer- und
Vertikal-Deckungsfehlern gelesen, um die Abweichungen von Relativpositionen
der Köpfe durch
eine einfache Kontrolle zu erfassen, ohne dass eine Beeinflussung
durch ein Schweben eines Papierblatts oder den Typ desselben bestünde, und ohne
komplizierte Steuerung zum Kompensieren der Einflüsse.
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Als Nächstes wird nachfolgend eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Bei einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
absorbiert ein bedrucktes Papierblatt Tintentröpfchen während des Druckvorgangs, was
dazu führen kann,
dass sich das Blatt abhängig
von der Druckdichte oder der Art des Papierblatts wellt, wodurch derjenige
Teil des Blatts beeinflusst wird, in dem ein Druckvorgang ausgeführt wird.
Um zu verhindern, dass der über
das Blatt Papier gescannte Kopf aufgrund der Wellung desselben an
diesem reibt, ist der Wagen 102, an dem ein Kopf 101 (entsprechend
dem Kopf 3 bei der ersten Ausführungsform) angebracht ist,
mit einem Hebel 103 zum Einstellen der Kopfhöhe versehen,
wie es in der 23 dargestellt
ist. An der Vorderfläche
des Wagens 102 sind stufenförmige Gleitnuten 232 vorhanden,
in die mit dem Hebel 103 gekoppelte Stifte 231 eingreifen.
Die Stifte 231 sind auch mit Blöcken 233 gekoppelt.
Wenn der Hebel 103 von einem Benutzer in der Richtung X
bewegt wird, gleiten die paarigen Stifte innerhalb der stufenförmigen Gleitnuten,
um die Höhe
der Stifte 231 zu ändern.
Darauf folgt eine Änderung
der Höhe
der Blöcke 233,
deren Unterseiten mit der Frontschiene 103 in Kontakt stehen.
Der Wagen 102 ist an seinem hinteren Teil auf der hinteren
Schiene 104 gelagert, wobei er in der Richtung X verschiebbar
ist, und um die Achse der hinteren Schiene 104 verschwenkbar
ist. Daher bewegen sich durch Betätigung des Hebels 103 die
auf der Vorderschiene 106 liegenden Blöcke 233 nach oben
oder unten, was bewirkt, dass der Wagen 103 um die hintere
Schiene 104 verschwenkt, wodurch der Kopf in der Z-Richtung
nach oben oder unten verstellt wird. Eine derartige Konfiguration
erlaubt es dem Benutzer, die Höhe
des Kopfs 101 und demgemäß den Abstand zwischen dem
Kopf und dem Papierblatt mit mehreren Stufen (hier drei Stufen)
einzustellen.
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Ein derartiger Kopfeinstellmechanismus
ist in der am 23. Februar 1996 eingereichten PCT-Anmeldung WO 07/3085/A
der Anmelderin offenbart.
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Bei der in der 23 dargestellten Konfiguration wird der
Sensor 105 (entsprechend dem Sensor 9 bei der
ersten Ausführungsform)
in ähnlicher Weise
durch ein Anheben des Kopfs 101 angehoben, da der Sensor 105 am
Wagen 102 befestigt ist.
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Wie es in der 24 dargestellt ist, sind, um die Änderung
der einfallenden Lichtstrahlen auf die Lichtempfangselemente 202, 203 abhängig von
einer Änderung
der Beleuchtungsposition durch das Lichtemissionselement 201,
wenn ein Blatt Papier schwebt, auszugleichen, die Lichtempfangselemente 202 und 203 mit
demselben Abstand vom Lichtemissionselement angeordnet. Gleichzeitig
ist der Sensor 105 selbst so verkippt, dass die Lichtempfangselemente 202 und 203 unter
ei nem Winkel von 40° in Bezug
auf die Hauptscanrichtung (X) und die Unterscanrichtung (Y) ausgerichtet
sind. Dies ist dasselbe wie bei der ersten Ausführungsform, was unter Bezugnahme
auf die 10 erläutert wurde.
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Jedoch ist bei der Konfiguration
der 23 die Form des
auf dem Papierblatt durch das Lichtemissionselement 201 erzeugten
Lichtflecks 252 relativ zur Anordnung des ersten und des
zweiten Lichtempfangselements 202, 203 verkippt.
Tatsächlich
ist die Leuchtkraft des auf ein Blatt Papier Bestrahlten Lichts
im Fleck nicht gleichmäßig, und
demgemäß können sich,
wenn eine normale Fleckform 251 verkippt wird, wie es durch
die Fleckform 252 gekennzeichnet ist, die auf die Lichtempfangselemente
fallenden Lichtmengen ändern.
Im Ergebnis kann, wie es in der 26 dargestellt
ist, das Subtraktions-Ausgangssignal zwischen den beiden Lichtempfangselementen
in der positiven oder negativen Richtung in Bezug auf den Referenzpegel
(GND) über das
gesamte Papierblatt, wenn der Kopf angehoben ist (SUB2) im Vergleich
zum normalen Fall (SUB1) verschoben sein.
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Ein derartiges Ereignis, wie eine
Abweichung des Subtraktionsergebnisses betreffend die Ausgangssignale
der Lichtempfangselemente in positiver oder negativer Richtung gegenüber dem
Referenzpegel könnte
auch durch eine mechanische Streuung beim Montieren des Sensors 109 am
Wagen 102 bei der Herstellung von Erzeugnissen, durch eine
Ungleichmäßigkeit
der Leuchtkraft aufgrund des Lichtemissionselements 201,
fehlerbetreffend die Empfindlichkeiten der Lichtempfangselemente 202, 203 sowie
eine Streuung von Konstanten der Verstärkerschaltungen zum Verstärken der
Ausgangssignale der Lichtempfangselemente auftreten.
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Hinsichtlich eines derartigen Problems
ist in der 27 eine beispielhafte
Konfiguration der Mustererfassungseinheit
6 bei dieser
Ausführungsform dargestellt,
bei der ähnlichen
Elementen dieselben Bezugssymbole wie in der 7 zugewiesen sind. Bei diesem Beispiel
sind ein Verstärker 501 mit
variablem Verstärkungsfaktor,
ein Analog-Digital(A/D)-Wandler 503, Digital-Analog(D/A)-Wandler 504, 506 neu
vorhanden, und der Komparator 36 ist durch Komparatoren 507 und 508 ersetzt.
Der Verstärker 501 mit
variablem Verstärkungsfaktor
ist so konfiguriert, dass er das Ausgangssignal 1 (203
in diesem Fall) der zwei Lichtempfangselemente 202, 203 auf
einen Befehl von der CPU 4 hin mit einem wahlfreien Verstärkungsfaktor
verstärkt.
Wenn ein Papierblatt nach dem Austauschen eines Kopfs oder auf einen
Befehl vom Benutzer hin, Deckungsfehler zu korrigieren, zugeführt wird,
wird das Lichtemissionselement 201 automatisch eingeschaltet,
und dann wird die Verstärkung
des Verstärkers 501 mit variablem
Verstärkungsfaktor
so eingestellt, dass dafür
gesorgt wird, dass die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente 202, 203 auf
demselben Pegel ausgeglichen sind. Genauer gesagt, wird das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 35 über den A/D-Wandler 503 durch
die CPU 4 überwacht,
die ihrerseits den Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 501 mit
variablem Verstärkungsfaktor über den D/A-Wandler 504 einstellt,
damit das Ausgangssignal auf dem Bezugspegel (GND) verbleibt.
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Außerdem verfügen die Lichtempfangselemente 202, 203 aufgrund
einer Streuung bei der Herstellung über individuelle Temperaturcharakteristiken,
wodurch zwischen ihren Ausgangspegeln bei einer Änderung der Umgebungstemperatur
eine Differenz erzeugt wird, was zu einer Verschiebung des Ausgangssignals
des Differenzverstärkers 35 in
Bezug auf den Referenzpegel führt.
Um dies bei dieser Ausführungsform
zu vermeiden, wird, wie es in der 27 dargestellt
ist, eine automatische Einstellung in solcher Weise ausgeführt, dass
die Ausgangssignale der Empfangselemente 202, 203 denselben
Pegel aufweisen, wenn sich das Lichtemissionselement 201 im Zustand
AUS befindet. Genauer gesagt, wird, ähnlich wie bei der Verstärkungseinstellung
für den Verstärker 501 mit
variablem Verstärkungsfaktor,
das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 35 über den
A/D-Wandler 503 durch die CPU 4 überwacht, die
ihrerseits den Referenzpegel eines invertierenden Verstärkers in
der Offset-Anpassungsschaltung 34 über den D/A-Wandler 506 einstellt.
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Unter Bezugnahme auf die 28 erfolgt eine Erläuterung
zum Betrieb bei dieser Ausführungsform.
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Als Erstes wird, wenn ein Befehl
zum Korrigieren eines Deckungsfehlers nach dem Zuführen eines
Papierblatts ausgegeben wird, der Wagen 102 automatisch über das
Papierblatt verstellt (281), und in der Offset-Anpassungsschaltung 34 wird
eine Offseteinstellung in einem Zustand ausgeführt, in dem das Lichtemissionselement 201 ausgeschaltet
bleibt (282). Nachdem das Differenzausgangssignal im Offseteinstellschritt
auf den Referenzpegel (GND) eingestellt wurde, wird das Lichtemissionselement 201 eingeschaltet
(283) und es wird der Einstellschritt für den Verstärker 501 mit variabler
Verstärkung
gestartet, um das Differenzausgangssignal in Übereinstimmung mit dem Referenzpegel
zu bringen (284). Diese Verstärkungseinstellung ändert den
Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 501 mit
variablem Verstärkungsfaktor
und sie ändert
auch den Offsetpegel, wenn sich das Lichtemissionselement 201 im
Zustand AUS befindet. Um dies zu handhaben, wird das Lichtemissionselement 201 ausgeschaltet
(285), der Pegel des Differenzausgangssignals wird geprüft (286),
und dann wird der Offseteinstellschritt erneut ausgeführt, wenn
sich der Pegel geändert
hat. Die vorstehend angegebenen Schritte werden iteriert, so dass
sich das Differenzausgangssignal selbst dann nicht gegenüber dem
Referenzpegel ändert,
wenn das Lichtemissionselement 201 ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn dieser
Zustand erzielt ist, werden die Erfassung und Korrektur von Deckungsfehlern gestartet.
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Gemäß dem unter Bezugnahme auf
die 28 erläuterten
Vorgang ist es möglich,
das differenzmäßig verstärkte Ausgangssignal
unabhängig von
einer Änderung
der Kopfhöhe,
einer Streuung verschiedener Elementeeigenschaften und der Montageposition
konstant zu halten, was es ermöglicht, eine
Zwei-Pegel-Wandlung
ohne Erfassungsfehler zu realisieren.
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Nach Abschluss der Verstärkungs-
und Offseteinstellungen werden die ausgedruckten Muster zum Erfassen
von Deckungsfehlern gelesen, und die Zwei-Pegel-Wandlung wird in
den Komparatoren 507 und 508 ausgeführt.
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Übrigens ändert sich,
wie im Fall der Ausführungsform,
bei der Farbköpfe
für vier
Farben verwendet werden und das gesamte Muster durch einen Satz
aus einem Lichtemissionselement und Lichtempfangselementen gelesen
wird, die Amplitude des Sensorausgangssignals für jede Farbe, wie es in der 10 dargestellt ist, da ein
Blatt Papier für
jede Farbe einen anderen Wert der Lichtabsorption zeigt. Die Differenz
zwischen den Sensoramplituden bewirkt eine Abweichung (Dcent) der
zentralen Position der erfassten Impulsbreite. Aus diesem Grund
könnte
es zu einer Abweichung der zentralen Position kommen, wenn einfach
die Impulsbreite auf Grundlage des Zwei-Pegel-Ausgangssignals erfasst
würde,
das aus dem differenzmäßig verstärkten Ausgangssignal
eines Komparators erhalten wird, um die Position des zentralen Punkts
zu erhalten.
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Um dieses Problem zu überwinden,
sind bei dieser Ausführungsform
ferner zwei Komparatoren 507 und 508 vorhanden,
deren Referenzspannungen (Vref1, Vref2) auf positiv bzw. negativ
in Bezug auf den Referenzpegel (GND) eingestellt sind.
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Dies erlaubt jeweilige Zwei-Pegel-Wandlungen
für den
positiven und den negativen Anteil des Ausgangssignals vom Differenzverstärker 35,
um die Breite eines ausgedruckten Bereichs auf Grundlage der jeweiligen
Zwei-Pegel-Ausgangssignale zu erhalten.
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Nun erfolgt eine Erläuterung
für eine
Prozedur von der Berechnung der Breite von Bereichen eines ausgedruckten
Musters bis zur Ermittlung der Fehlerwerte für die jeweiligen Bereiche.
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Die zwei Zwei-Pegel-Signale werden
in der Deckungsfehler-Erfassungseinheit 7 dazu verwendet,
die Breiten jeweiliger Bereiche zu erhalten, und dann werden die
Breitedaten jedes Bereichs durch die CPU 4 halbiert, um
die Position des zentralen Punkts des Bereichs zu ermitteln.
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Es wird auf die 31 Bezug genommen, in der ein Beispiel
für die
interne Schaltungskonfiguration der Deckungsfehler-Erfassungseinheit 7 bei
dieser Ausführungsform
dargestellt ist. Der Betrieb dieser Schaltung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die in der 29 dargestellten
Signalverläufe
erläutert.
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Bei dieser Schaltung wird als Erstes
die Vorderflanke des Zwei-Pegel-Signals (Bo2), das aus dem positiven
Abschnitt des Ausgangssignals SUB des Differenzverstärkers 35 hergeleitet
wurde, in Flipflops 901, 902 sowie einer UND-Schaltung 901 mittels
eines Bezugstaktsignals (CLK) erfasst, und die Hinterflanke des
Zwei-Pegel-Signals (Bo2), das aus dem negativen Abschnitt des Ausgangssignals SUB
des Differenzverstärkers 35 hergeleitet
wurde, wird durch Flipflops 904, 905 sowie eine
UND-Schaltung 906 erfasst. Dann erzeugt ein JK-Flipflop 907 ein
Signal (AW) mit einer Aktivierungs(effektiven)periode zwischen den
zwei Flanken. Dies ist ein Signal, das die Breite eines Bereichs
anzeigt. Nachdem das Signal AW erzeugt wurde, wird durch ein Flipflop 908 und
eine UND-Schaltung 909 ein Ladesignal (LD) zum Betreiben
eines Auf-Ab-Zählers 910 erzeugt. Bei
der Vorderflanke jedes Bereichs wird der Auf-Ab-Zähler 910 mit
Eingangsdaten geladen, und er führt
während
der Aktivierungsperiode des Signals PW ein Aufwärtszählen aus. In diesem Fall wird
das Eingangssignal 8 als Eingangssignal in einen Selektor 918 ausgewählt, so
dass ein Wert 0 (HEX) zum Starten des Zählvorgangs mit 0 eingegeben
wird. Wenn die Aktivierung des Signals PW vorüber ist, wird der Zählwert des
Zählers 910 auf
die Ausgangssignale von UND-Schaltungen 911, 913, 914 sowie eines
Flipflops 912 hin gelesen. Bei jedem Scanvorgang des Sensors
wird ein Paar aus einem Referenzbereich und einem Vergleichsbereich
gelesen. Zu diesem Zweck erzeugen die UND-Schaltungen 913, 914 Abtastsignale,
um dafür
zu sorgen, dass Latchschaltungen 915, 916 Breitedaten
der jeweiligen Bereiche aufnehmen. Anschließend liest die CPU 4 Daten
aus den Latchschaltungen 915 und 916 aus, und sie
halbiert die ausgelesenen Daten, um den Halbwert der Breite des
Bereichs zu berechnen.
-
Mit dieser. Anordnung kann eine Breite
DST (unten beschrieben) zwischen den zentralen Punkten immer stabil
erhalten werden, da sich die Position des zentralen Punkts selbst
dann nicht ändert,
wenn sich die Amplitude des Sensorsausgangssignals für jede Farbe ändert. Nach
dem Berechnen der halbierten Werte der Bereichsbreiten werden die
berechneten Daten von einem Selektor 917 ausgewählt. Dann werden
der Auf-Ab-Zähler 910 und
der Selektor 918 auf einen Abwärtszählvorgang eingestellt (AW/DST wird
auf niedrig "L" eingestellt), und
es werden erneut dieselben Bereiche abgescannt, so dass vom Übertragsausgang
(B0) des Auf-Ab-Zählers 910 bei
jeder Position eines zentralen Punkts der zwei Bereiche ein Übertragssignal
ausgegeben wird. Dieses Übertragssignal
ist ein Timingsignal CENTDT, das die Position des zentralen Punkts
jedes Bereichs anzeigt. Mit diesem Signal erzeugt ein Flipflop 919 ein
Signal DST, das die Dauer zwischen den zentralen Punkten der Bereiche
anzeigt, in welcher Zeit ein Zähler 920 die
Breite zwischen den zentralen Punkten zählt. Nach Abschluss des Zählvorgangs
werden die Breitedaten durch die CPU 4 gelesen. Diese Daten
sind Daten D1 zwischen den zentralen Punkten der Bereiche a–b, wie
es in der 29 dargestellt
ist.
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Der obige Vorgang wird für die Bereiche
a–c, die
Bereiche a–d
und die Bereiche a–e
sukzessive iteriert, um die Breiten D2,... für jedes Bereichspaar zu erhalten.
Nachdem diese Daten erhalten sind, ist es unter Verwendung der Daten
D1 für
die Bereiche a–b
als Referenz möglich,
Differenzen zwischen den Daten D1 und jeweiligen Daten D2,... zu
berechnen, um dadurch zu berechnen, in welchem Ausmaß (d0) die
Köpfe in
Bezug auf den Referenzkopf fehlausgerichtet sind. Auch ist es möglich, zu
erkennen, in welcher Richtung der Kopf fehlausgerichtet ist, was durch
Beurteilung ausgehend vom Vorzeichen (positiv oder negativ) der
Differenz erfolgt.
-
Es ist eine CPU-Schnittstellenschaltung 921 vorhanden,
um die CPU 4 zwischen den Selektoren 917, 918,
dem Auf-Ab-Zähler 910,
den Latchschaltungen 915, 916 und dem Zähler 920 anzuschließen.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß der Erfindung
das erste und das zweite Lichtempfangselement gemeinsam mit der
Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines der Ausgangssignale
des ersten und des zweiten Lichtempfangselements voneinander vorhanden,
so dass die schwebenden Abschnitte eines Papierblatts entsprechenden
Ausgangssignale aufgehoben werden, um dadurch das Vorliegen jedes
Bereichs des ausgedruckten Musters genau zu erfassen, da die Zeitdifferenz
zwischen den Ausgangssignalen dem ausgedruckten Musterbereich entspricht.
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Auch sind das erste und das zweite
Lichtempfangselement gleich weit vom Lichtemissionselement beabstandet,
während
ihre gemeinsame Mittelachse unter einem Winkel relativ zur Schreibkopf-Verstellrichtung
(Hauptscanrichtung) und zur Aufzeichnungsträger-Verstellrichtung (Unterscanrichtung)
verkippt ist, um dadurch die Druckmusterbereiche sowohl für die Haupt-
als auch die Unterscanrichtung genau zu erfassen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die Erfindung ist vorzugsweise bei
einem Bilderzeugungsgerät
vom Tintentyp, wie mit einem Tintenstrahl, anwendbar, bei dem getrennte
Köpfe für mehrere
Tintenfarben angebracht sind, um einen Vollfarbendruck auszuführen.