DE4219326C2 - Verkehrsinformationsanzeigesystem - Google Patents

Verkehrsinformationsanzeigesystem

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DE4219326C2
DE4219326C2 DE4219326A DE4219326A DE4219326C2 DE 4219326 C2 DE4219326 C2 DE 4219326C2 DE 4219326 A DE4219326 A DE 4219326A DE 4219326 A DE4219326 A DE 4219326A DE 4219326 C2 DE4219326 C2 DE 4219326C2
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road
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Yoshisada Mizutani
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    • GPHYSICS
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    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/106Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electronic means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Fahrzeug wie ein Kraftfahrzeug eingebautes Verkehrsinformationsanzeigesystem zum Darstellen von Karteninformationen für den Benutzer, beispielsweise den Fahrer (DE 39 05 493 A1).
Fig. 5 zeigt eine Blockdarstellung eines in ein Kraftfahrzeug eingebauten bekannten Verkehrsinformationsanzeigesystems. Die Figur zeigt einen Kompass-Sensor 11 zum Erfassen des Erdmagnetismus und dadurch der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, einen Winkelgeschwindigkeitssensor 12 zum Erfassen einer Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs, einen Fahrstreckensen­ sor 13 zum Erfassen einer vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke und ein Globalortungssystem (GPS) 14, das Funkwellen von mehreren Satelliten aufnimmt und den gegenwärtigen Standort usw. prüft.
Mit 20 ist eine Systemsteuereinheit bezeichnet. Die System­ steuereinheit 20 enthält eine Schnittstelle 21, die Aus­ gangssignale des Kompass-Sensors 11 usw. aufnimmt, eine Zentraleinheit (CPU) 22, die beispielsweise eine Fahrstrecke des Fahrzeugs berechnet, einen Festspeicher (ROM) 23, in dem ein von der Zentraleinheit 22 auszuführendes Programm ge­ speichert ist, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 24 zum vorübergehenden Speichern von Daten, die für das Ausführen des Programms erforderlich sind, einen Aufzeichnungsträger 25, der beispielsweise durch einen CD-Festspeicher oder eine IC-Karte gebildet ist und in dem digitale Karteninformatio­ nen bzw. Kartendaten gespeichert sind, einen Grafikspeicher 26, der beispielsweise durch einen Video-Arbeitsspeicher gebildet ist, und eine Grafiksteuereinheit 27, die gemäß Grafikdaten aus der Zentraleinheit 22 eine Karte in dem Grafikspeicher 26 vorbereitet und die Karte an einer Anzeigeeinheit bzw. einem Sichtgerät 5 anzeigt. Mit 28 ist eine Eingabevorrichtung, beispielsweise eine Tastatur be­ zeichnet.
Fig. 2(A) zeigt ein Beispiel für Kartendaten, die auf dem Aufzeichnungsträger 25 gespeichert sind. Diese Daten betref­ fen einen als "Einheit" bezeichneten Bereich nach der Unter­ teilung eines vorbestimmten Bereichs in eine vorbestimmte Anzahl von kleinen Bereichen, beispielsweise in 256 Berei­ che. Ein Navigationskennwort ist ein Kennwort für diese Einheit. Die Kartendaten haben eine hierarchische Struktur gemäß der Darstellung in Fig. 2(B).
Eine Straßenabschnittstabelle, eine Kreuzungstabelle und drei Bildkennbereiche gemäß Fig. 2(A) sind Tabellen für die Steuerung und andere Straßenabschnittsdaten usw. sind effek­ tive Kartendaten.
Die in der gleichen Figur gezeigten Polygondaten werden auf die in Fig. 3 gezeigte Weise aufbereitet. Ein Ufer in der Einheit, die Konturen eines Parks und dergleichen werden durch Polygone angenähert und die Koordinaten der Eckpunkte des Polygons werden als Polygondaten festgelegt. Die in Fig. 2(A) gezeigten Liniendaten werden auf die in Fig. 4 darge­ stellte Weise aufbereitet. Straßen, Bahnlinien usw. in der Einheit werden als polygonale Linie angenähert und die Koordinaten der Eckpunkte der polygonalen Linie werden als Liniendaten festgelegt. Die Koordinaten von Kreuzungen in der Einheit werden als Kreuzungsdaten herangezogen. Ferner dienen die Koordinaten und die Art von Zeichen und Buchsta­ ben in der Einheit als Zeichendaten und Buchstabendaten.
Die Einheit wird in eine große Anzahl von Abschnitten, beispielsweise in 16 Abschnitte unterteilt. Ein Satz von Anfangspunktkoordinaten und Endpunktkoordinaten von geraden Linien, die Straßen usw. darstellen, in einem jeweiligen Abschnitt dienen als Abschnittsstraßendaten, während ein Satz von Koordinaten von Kreuzungen in einem jeweiligen Abschnitt als Abschnittskreuzungsdaten dienen. In die Stras­ senabschnittstabelle in dem Aufzeichnungsträger 25 wird eine dem jeweiligen Abschnitt entsprechende Kopfadresse der Abschnittsstraßendaten eingesetzt. In die Kreuzungsab­ schnittstabelle in dem Aufzeichnungsträger 25 wird eine dem jeweiligen Abschnitt entsprechende Kopfadresse der Ab­ schnittskreuzungsdaten eingesetzt. In die drei Bildkennbe­ reiche werden Adressendaten eingesetzt, die den Polygonda­ tenteil, den Liniendatenteil, den Zeichendatenteil und den Buchstabendatenteil anzeigen, welche für die Sichtanzeige der Einheit an jeweiligen Skalen erforderlich sind.
Es wird nun die Funktion dieses bekannten Systems be­ schrieben. Die Zentraleinheit 22 nimmt die Ausgangssignale des Kompaß-Sensors 11, des Winkelgeschwindigkeitssensors 12, des Fahrstreckensensors 13 und des Globalortungssystems 14 über die Schnittstelle 21 auf, berechnet aus diesen Aus­ gangssignalen den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrich­ tung des Fahrzeugs und speichert die Schnittpunktdaten bzw. Kreuzungsdaten in den Aufzeichnungsträger 25 ein.
Als nächstes wird von der Zentraleinheit 22 die Einheit bestimmt, in der der gegenwärtige Standort des Fahrzeugs liegt, und eine Karte entsprechend dem Maßstab angefertigt, der an der Eingabevorrichtung 28 eingegeben wurde. D. h., die Zentraleinheit nimmt die Polygondaten usw. für diese Einheit auf und fertigt aufgrund dieser Daten eine Karte an. Ferner wird in die Karte ein Symbol eingefügt, das den gegenwärti­ gen Standort des Fahrzeugs anzeigt. Dann werden Grafikda­ ten, die die auf diese Weise bereitgestellte Karte bilden, an die Grafiksteuereinheit 27 abgegeben, die ihrerseits gemäß den auf diese Weise gelieferten Grafikdaten als Infor­ mationen Bilder in dem Grafikspeicher 26 aufzeichnet. Die Bilder aus dem Grafikspeicher 26 werden an dem Sichtgerät 5 dargestellt.
Da das herkömmliche Verkehrsinformationsanzeigesystem auf die vorstehend beschriebene Weise gestaltet ist, bestehen darin die folgenden Probleme:
  • 1. Wird an dem Sichtgerät eine komplizierte Straßen­ karte angezeigt, ist es bei der Darstellung dieser Anzeige für den Fahrer nicht einfach, den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs zu erkennen. Da insbesondere das Sichtgerät im Fahrzeug in dem Randbereich des Armaturenbretts derart eingebaut wird, daß es das Fahren nicht behindert und das Erkennen der Darstellung durch den Fahrer ermöglicht, ist das Bildschirmformat höchstens 15 × 25 cm, was dem Fahrer das Erkennen des Standorts erschwert.
  • 2. Da an dem Sichtgerät 5 nicht der Zielort der Straße angezeigt wird, auf der das Fahrzeug fährt, fühlt sich der Fahrer unsicher. Wenn der Zielort bei dem herkömmlichen System angezeigt werden sollte, wäre es erforderlich, durch einen komplizierten Prozeß Liniendaten, Buchstabendaten usw. in den Kartendaten herauszusuchen.
  • 3. Da an dem Sichtgerät 5 nur zweidimensional ange­ zeigt wird, ist es unmöglich, zwischen einer ebenen gleichen Kreuzung und einer räumlichen Kreuzung auf versetzten Ebenen wobei zu unterscheiden, wobei der Fahrer nicht die Identität zwi­ schen der Anzeige an dem Sichtgerät und der Außenszenerie erkennen kann, was manchmal zu einer Verunsicherung des Fahrers führt.
Aus der Druckschrift DE 39 05 493 A1 ist ferner ein Ortungs- und Navigationssystem für Landfahrzeuge bekannt, bei dem ein einfacher Straßenplan in einer Speichereinrichtung abgespeichert und auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, wobei im einzelnen die gewünschte Fahrtroute oder Start- und Zielpunkte einer zu befahrenen Strecke hervorgehoben werden. Mittels einer Eingabevorrichtung in Form eines graphischen Eingabetableaus (Digitalisiertableau) wird zur Eingabe eines Straßenplans eine begrenzte Anzahl von Knotenpunkten in Verbindung mit der ausgewählten Fahrtroute eingegeben. Dabei werden die eingegebenen Knotenpunkte des vereinfachten Straßenplans untereinander mit geraden Linien verbunden. Die derart dargestellte Fahrtroute wird durch das Ortungs- und Navigationssystem erkannt und zur Information des Fahrers zur Anzeige gebracht. Somit kann der Fahrer auf einfache Weise die ausgewählte Fahrtroute auf der Anzeigeeinrichtung verfolgen, wobei zusätzlich die aktuelle Position des Fahrzeugs auf dem dargestellten Straßenplan angezeigt wird. Darüber hinaus können zur besseren Orientierung auf dem Straßenplan bestimmte Knotenpunkte mit alphanumerischen Zeichen gekennzeichnet werden, so dass beispielsweise Brücken im Straßenplan erkennbar werden. Mittels der Anzeige abstrakter Wegleitsymbole im Verlauf der angezeigten Fahrtroute kann sich der Fahrer rechtzeitig auf Fahrtrichtungsänderungen vorbereiten.
Des weiteren ist aus der Druckschrift DE 36 10 251 C2 ein Navigationssystem für Straßenfahrzeuge bekannt, bei dem ein Straßenfahrzeug auf einer ausgewählten Fahrtroute von einem Startschnittpunkt ausgehend geführt wird. Die Führung erfolgt unabhängig davon, aus welcher Richtung sich das Straßenfahrzeug dem Startschnittpunkt nähert. In einer Speichereinrichtung sind zu diesem Zweck Straßendaten einschließlich der Lage einer Vielzahl von Kreuzungen mit abzweigenden Straßen eingespeichert, die mittels einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht werden können. Es erfolgt die Anzeige des Straßenverlaufs einer ausgewählten Fahrtroute in Form eines Polygonzugs mit vereinfachten geraden Linien zwischen den Straßenschnittpunkten. Dabei wird diejenige Straße optisch hervorgehoben, auf der sich das Fahrzeug dem Startschnittpunkt nähert, wobei diese Straße auf der Anzeigeeinrichtung von unten nach oben in Richtung zum Startschnittpunkt verläuft. Darüber hinaus wird auch diejenige Straße beispielsweise durch eine durchgehende Linie optisch hervorgehoben, die den Beginn der voreingestellten Fahrtroute darstellt, wobei die tatsächliche Fahrzeugposition und die Fahrtrichtung berücksichtigt werden. Von den Knotenpunkten abzweigende, nicht relevante Straßen werden im angezeigten Straßenplan zur realistischen Darstellung des Straßenschnittpunkts lediglich angedeutet.
Aus der Druckschrift "Neuentwicklung für die Automobiltechnik" in: Nahverkehrs-Praxis Nr. 11/1987, S. 435, ist ein Kfz-Leitsystem ("travel-pilot") bekannt, bei welchem auf einem Datenträger in Form einer CD-ROM die Straßen, ihre Namen oder ihre Nummer digitalisiert gespeichert sind. Aus diesen gespeicherten Straßendaten kann ein für den Benutzer des Kfz-Leitsystems relevanter Kartenausschnitt mittels einer Anzeigeeinrichtung dargestellt werden. Hierzu muss der Benutzer ein gewünschtes Ziel mittels entsprechender Eingabetasten eingeben, wobei das System die Momentanposition des Kraftfahrzeugs mittels Koppelortung bestimmt. Die Darstellung des relevanten Kartenausschnitts erfolgt einschließlich der Momentanposition des Fahrzeugs und des Fahrziels mit der Nordrichtung oder der Fahrtrichtung nach oben. Es erfolgt ferner eine automatische Richtungsnachführung und eine Maßstabsanpassung, wobei Korrekturen durch den Benutzer zur Anzeige des Kartenausschnitts in einen bestimmten Maßstab möglich sind. Zusätzliche, zur Orientierung hilfreiche Informationen können auf dem angezeigten Kartenausschnitt vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verkehrsinformationssystem der eingangs genannten Art derart auszugestalten, dass der Fahrer eines Fahrzeugs auf einfache Weise eine schnell erfassbare und übersichtliche Anzeige notwendiger, mit einer ausgewählten Fahrtroute verbundenen Verkehrsinformationen erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen 1 und 3 angegebenen Mitteln gelöst.
Die Erfindung gemäß den Patentansprüchen 1 und 3 bezieht sich auf ein Verkehrsinformationsanzeigesystem mit einer Karteninformationsspeichereinrichtung zur Speicherung von relevanten Straßendaten, einer Steuereinrichtung zur Verarbeitung der Straßendaten und einer Anzeigevorrichtung zur Sichtanzeige der angefertigten Karten, wobei die Steuereinrichtung zum einen eine Koordinatennormier­ einrichtung enthält, die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Schnittpunktkoordinaten transformiert, die von den Koordinaten von Schnittpunkten eines auf einen Bildschirm bestimmten Rasters den Bildkoordinaten am nächsten kommen, und danach die Schnittpunktkoordinaten einer Umformkartenfertigungseinrichtung zuführt, die Steuereinrichtung zum zweiten einen Winkel einer jeden Straße bezüglich einer Bezugsrichtung berechnet, diesen Winkel durch einen Winkel ersetzt, dessen Winkel einer von ganzzahligen Vielfachen eines vorbestimmten Winkels am nächsten kommt und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte nach dem Ersetzen der Umformkartenfertigungs­ einrichtung zuführt, und die Steuereinrichtung zum dritten die Anfangspunkt-Endpunkt-Längen in solche mit Werten transformiert, die einer Vielzahl oder insbesondere einer von drei vorbestimmten Längen am nächsten kommen, und die Koordinaten des Anfangs- und des Endpunktes einer jeden Strecke nach Transformation der Umformkartenfertigungs­ einrichtung zuführt.
Somit werden erfindungsgemäß die gespeicherten Straßendaten (Kennpunktdaten, Koordinaten) in Form einer umgeformten Straßenkarte auf einer Anzeigevorrichtung dargestellt, wobei lediglich die Straßen eines vorbestimmten Kartenbereichs angezeigt werden und die jeweilige Straße zwischen den entsprechenden Anfangs- und Endpunkten mittels einer geraden Verbindungslinie angedeutet und dargestellt wird. Es wird hierbei auf einfache Weise ein für den Fahrer des Fahrzeugs oder den Benutzer des Verkehrsinformations­ anzeigesystems eine gut erkennbare Darstellung des relevanten Kartenausschnitts erzielt, so dass ein Informationsverlust und eine damit einhergehende Fehlsteuerung des Fahrzeugs oder Bereitstellung von Fehlinformationen wirksam verhindert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung von herkömmlichen Kartendaten.
Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung für die Bereitstellung von Polygondaten.
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung für die Bereitstellung von Liniendaten.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines her­ kömmlichen Verkehrsinformationsanzeigesystems.
Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für Kartendaten zeigt.
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine tatsächliche Karte zeigt.
Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 11 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 15 ist eine erläuternde Darstellung, die ein auf einem Bildschirm festgelegtes Raster und Rasterpunk­ te zeigt.
Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für überlagerte Symbole für Kreuzungen zeigt.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. 21 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel zeigt, bei dem einem einzelnen Rasterpunkt zwei Kreuzungen zugeordnet sind.
Fig. 22 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion eines Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sech­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte zeigt.
Fig. 25 ist eine erläuternde Darstellung, die eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte zeigt.
Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht, die eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem achten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte zeigt.
Fig. 27 ist eine erläuternde Ansicht eines Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung, die eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte zeigt.
Fig. 29 ist eine erläuternde Darstellung, die eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte zeigt.
Fig. 30 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 31 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem elften Ausführungsbeispiel.
Fig. 33 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 35 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 37 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 39 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 40 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für die Struktur von Echtzeitinformationen zeigt.
Fig. 41 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 42 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 43 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 44 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechs­ zehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 45 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels einer umgeformten Karte vor einer Erneue­ rung.
Fig. 46 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine umgeformte Karte nach einer Erneue­ rung.
Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem siebzehn­ ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 48 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 49 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformten Karte.
Fig. 50 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 51 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem neunzehn­ ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 53 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 54 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zwanzig­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 55 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 56 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 57 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem einund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 58 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 59 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 60 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 61 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine nach dem Weiterschalten eines Anzeigebilds umgeformte Karte.
Fig. 62 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreiund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 63 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 64 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 66 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 67 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 68 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 69 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechsund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 70 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 71 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sieben­ undzwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 72 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 73 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem achtundzwanzig­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 74 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 75 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem achtundzwanzigsten Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 76 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 77 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem neunund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 78 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 79 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 80 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreißigsten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 81 ist eine erläuternde Ansicht eines Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 82 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem einunddreißigsten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 83 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 84 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiund­ dreißigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 85 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 86 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreiunddreißig­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 87 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem dreiunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 88 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für ein Wählmenü.
Fig. 89 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierunddreißigsten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht.
Fig. 90 ist ein Ablaufdiagramm, das einen anderen Teil der Funktion des Systems gemäß dem vierund­ dreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 91 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfunddreißig­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 92 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem fünfunddreißigsten Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 93 ist eine Blockdarstellung des Ver­ kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechsunddreißig­ sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 94 ist eine erläuternde Darstellung eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 95 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Systems gemäß dem sechsunddreißigsten Ausführungsbei­ spiel.
Fig. 96 ist eine erläuternde Darstellung, die zeigt, wie Straßenabschnitte für die Sichtanzeige aufzube­ reiten sind.
Fig. 97 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sieben­ unddreißigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 98 ist eine erläuternde Darstellung, die zeigt, wie Straßenabschnitte für die Sichtanzeige aufzube­ reiten sind.
Fig. 99 ist einer erläuternde Darstellung eines Beispiels für einen Teilbereich einer Karte zur Abbil­ dung.
1. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung des Verkehrsinforma­ tionsanzeigesystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Figur zeigt eine Standort- und Richtungsdetektoreinrich­ tung 1 zum Erfassen des gegenwärtigen Standorts und der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, eine Karteninformationsspei­ chereinrichtung 2, in der Kartendaten gespeichert sind, eine Steuereinrichtung 3A, die beispielsweise Koordinaten be­ stimmt, die für das Anfertigen einer Karte für die Sichtan­ zeige erforderlich sind, eine Kartenfertigungseinrichtung 4 für das Anfertigen einer umgeformten Karte für die Sichtan­ zeige, eine Anzeigevorrichtung 5 wie beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre und eine Bedienungseinrichtung 6 wie beispielsweise eine Tastatur.
Die Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung enthält beispielsweise den Kompaßsensor 11, den Winkelgeschwindig­ keitssensor 12, den Fahrstreckensensor 13 und das Globalor­ tungssystem 14, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Karteninfor­ mationsspeichereinrichtung 2 weist beispielsweise einen CD- Festspeicher auf. Die Steuereinrichtung 3A kann durch einen Mikrocomputer (mit einer Zentraleinheit und einem Programm­ speicher) realisiert sein und die Umformkartenfertigungsein­ richtung 4 kann durch einen Teil des Mikrocomputers sowie durch die Grafiksteuereinheit 27 und den Grafikspeicher 26 realisiert sein, die in Fig. 5 dargestellt sind.
Die Fig. 6 zeigt als Beispiel die Struktur von Kartendaten mit Straßendaten, Kennpunktdaten und Anlagendaten in jeweils einer großen Anzahl. Jede Straße ist als zwischen zwei Kennpunkten (einem Anfangspunkt und einem Endpunkt) liegend definiert. Die Straßendaten beinhalten die Straßenarten für die Unterscheidung zwischen Schnellstraße, Staatsstraße, Kreisstraße oder dergleichen, einen Anfangskennpunktzeiger, der eine Adresse mit darin eingesetzten Daten für einen Kennpunkt wie einen Anfangspunkt anzeigt, einen Endkenn­ punktzeiger, der eine Adresse mit darin eingesetzten Daten für einen Kennpunkt wie einen Endpunkt anzeigt, Zwischen­ punktkoordinaten (als Werte, die durch normierte Längen- und Breitengrade oder gemäß einer bestimmten Regel bestimmt sind) für Zwischenpunkte wie Kurvenpunkte auf der jeweiligen Straße und eine Anzahl von Interpolationspunkten sowie Zeiger, die jeweils eine Adresse mit darin eingesetzten Daten von Anlagen anzeigen, die an die jeweilige Straße angrenzen.
Die Kennpunkte geben Kreuzungen, Kurven und Sackstrecken an. Die Kennpunktdaten beinhalten Kennpunktarten für die Unter­ scheidung zwischen wichtigen Kreuzungen, gewöhnlichen Kreu­ zungen, Kurven und Sackenden, die Anzahl von an die Kenn­ punkte anschließenden Straßen, Kennpunktkoordinaten für die einzelnen Kennpunkte und Anschlußstraßenzeiger, die Adressen mit darin eingesetzten Straßendaten für diese Straßen anzei­ gen. Die Anlagendaten beinhalten Anlagenarten für die Unter­ scheidung zwischen Parkplätzen, Tankstellen, Gaststätten und dergleichen, Anlagenlagekoordinaten für die Anlagen, einen Anschlußstraßenzeiger, der eine Adresse anzeigt, an der Daten für eine jeweils an die Anlage anschließende Straße eingesetzt sind, Anschlußlageinformationen, die anzeigen, ob die Anlagen rechts oder links von der jeweiligen Anschluß­ straße liegen oder ob die Anlagen nahe an dem Startpunkt oder Endpunkt der Straße liegen, und Detailinformationen über Namen, Betriebszeiten und dergleichen der Anlagen.
Im allgemeinen sind die Informationen, die der Fahrer eines Kraftfahrzeugs während der Fahrt auf einer Straße benötigt, ein Zusammenhang von Straßenverbindungen wie beispielsweise die Information über die Richtung, die der Fahrer an der nächsten Kreuzung einzuschlagen hat. Die tatsächliche Form der Straße wird nicht benötigt, falls nicht die Straße eine große Kurve oder dergleichen enthält. In einer dem Fahrer dargestellten Karte sollten daher kleine Kurven und Straßen­ abschnitte geringer Bedeutung zu geraden Linien umgeformt werden, obgleich große Kurven oder dergleichen dargestellten werden müssen, was für den Fahrer das Lesen der Karte ver­ einfacht. Daher ist dieses Ausführungsbeispiel ein System, bei dem dem Fahrer eine umgeformte Karte gezeigt wird.
Im einzelnen wird dann, wenn die Straßen tatsächlich den in Fig. 7 gezeigten entsprechen, eine umgeformte Karte gemäß Fig. 8 dargestellt. In Fig. 7 sind mit 101 bis 106 tatsäch­ liche Kennpunkte und mit 201 bis 213 tatsächliche Straßen bzw. Straßenabschnitte bezeichnet, während in Fig. 8 mit 301 bis 306 die Kennpunkte und mit 401 bis 413 die Straßen auf der umgeformten Karte bezeichnet sind.
Die Funktion dieses Systems wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 9 beschrieben. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sind bei den Straßendaten die Straßenarten, die angrenzenden Anlagen und die Zeiger hierfür nicht beson­ ders notwendig. Ebenso werden die Anlagendaten nicht im einzelnen benötigt.
Als erstes nimmt die Steuereinrichtung 3A die benötigten Straßendaten auf (Schritt ST91). Es sei angenommen, daß die benötigten Straßendaten die Straßen betreffen, die Kennpunk­ te verbinden, welche vor einem gegenwärtigen Fahrzeugstand­ ort liegen, der von der Standort- und Richtungsdetektorein­ richtung 1 erfaßt wird. Als nächstes ermittelt die Steuer­ einrichtung die Koordinaten von Kennpunkten aufgrund der Adressen, die durch die betreffenden Zeiger in den Straßen­ daten angezeigt sind (Schritte ST92 und ST93). Im weiteren transformiert die Steuereinrichtung diese Koordinaten zu Koordinaten auf einem Bildschirm bzw. Bildkoordinaten (Schritt ST94). Die Steuereinrichtung 3A befiehlt dann an der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das Verbinden dieser Koordinaten mit jeweils einer gerade Linie. Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine Straße zu einer geraden Linie umgeformt und die gerade Linie auf der Anzeigevorrichtung 5 abgebildet (Schritt ST95). Wenn die Prozesse der Schritte ST91 bis ST95 hinsichtlich aller erforderlichen Straßendaten ausgeführt wurden (Schritt ST96), beendet die Steuereinrichtung 3A die Aufbereitung. Durch diese Prozeßschritte wird an der Anzei­ gevorrichtung 5 eine umgeformte Karte wie die in Fig. 8 gezeigte abgebildet.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Straßen zwischen Kennpunkten alle unter Verwendung von geraden Linien umge­ formt werden, können Kurven nahe der Kennpunkte angegeben werden oder die Kennpunkte können unter Verwendung von Symbolen angezeigt werden. Ferner können diese Symbole entsprechend den Arten der Kennpunkte hinsichtlich der Form, der Farbe und der Größe verschieden sein. Die Fig. 10 zeigt eine umgeformte Karte, in der außer den Kennpunkten Kreuzun­ gen 311 bis 314 mit Symbolen angezeigt sind und die Straßen jeweils eine entsprechende Breite haben, wobei nahe an den Kennpunkten liegende Kurven angegeben sind. Diese umgeformte Karte ist leichter zu lesen.
2. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 11 ist eine Blockdarstellung des Verkehrsinforma­ tionsanzeigesystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Diese Figur zeigt eine Umformkartenreproduktionseinrichtung 4B, eine Umformkartenspeichereinrichtung 7, in der die in Fig. 12 gezeigten Daten gespeichert sind, und eine Steuer­ einrichtung 3B, die Straßendaten aus der Karteninformations­ speichereinrichtung 2 aufnimmt und an der Umformkartenrepro­ duktionseinrichtung 4B das Auslesen von Daten aus der Um­ formkartenspeichereinrichtung 7 befiehlt. Andere Bestandtei­ le dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie die in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Umformkartenreproduk­ tionseinrichtung 4B durch einen Teil eines Mikrocomputers sowie durch eine Grafiksteuereinheit und einen Grafikspei­ cher realisiert werden.
Die Fig. 12 zeigt die in der Umformkartenspeichereinrichtung 7 gespeicherten Daten, die jeweils die Straßenart, die Anfangskennpunktart, die Anfangskennpunkt-Bildkoordinaten, die Endkennpunktart und die Endkennpunkt-Bildkoordinaten beinhalten. Die Bildkoordinaten sind die Koordinaten auf dem Bildschirm.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 13 beschrieben. Als erstes nimmt die Umformkartenreproduktionseinrichtung 4B die benötigten Straßendaten jeweils aus der Umformkarten­ speichereinrichtung 7 auf (Schritt ST131). Es sei angenom­ men, daß die benötigten Straßendaten die Straßen betreffen, welche Kennpunkte verbinden, die vor einem gegenwärtigen Fahrzeugstandort liegen, der von der Standort- und Rich­ tungsdetektoreinrichtung 1 erfaßt wird. Die benötigten Strassendaten werden von der Steuereinheit 3B angegeben.
Als nächstes werden aus den aufgenommenen Straßendaten die Anfangs- und Endkennpunkt-Bildkoordinaten herausgegriffen (Schritte ST132 und ST133). Dann werden die Bildkoordinaten der beiden Kennpunkte durch eine gerade Linie verbunden (Schritt ST134). Wenn die Prozesse der Schritte ST131 bis ST134 hinsichtlich aller benötigten Straßendaten ausgeführt sind, ist der Aufbereitungsvorgang abgeschlossen (Schritt ST135). Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte abgebildet, die die mit geraden Linien umgeform­ ten benötigten Straßen enthält. Die auf diese Weise abgebil­ dete Karte ist die gleiche wie die in Fig. 8 oder Fig. 10 gezeigte. Falls die benötigten Straßendaten nicht in der Umformkartenspeichereinrichtung 7 gespeichert sind, kann die Steuereinrichtung 3B bewirken, daß die Umformkartenreproduk­ tionseinrichtung 4B in den gleichen Prozeßschritten wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine umgeformte Karte zusam­ menstellt. In diesem Fall hat die Umformkartenreproduktions­ einrichtung 4B auch die Funktion der in Fig. 1 gezeigten Umformkartenfertigungseinrichtung.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist es durch das Codieren und Speichern einer umgeformten Karte im voraus, d. h., durch das Speichern der Koordinaten der Kennpunkte als Bildkoordinaten ermöglicht, die umgeformte Karte schneller anzuzeigen. Statt solche Bildkoordinaten in der Umformkar­ tenspeichereinrichtung 7 als umgeformte Karte zu speichern, können in der Speichereinrichtung Bilddaten gespeichert werden, die direkt an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt werden können, oder durch Komprimieren dieser Bilddaten erhaltene Daten.
3. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel veranschaulicht. Eine bei diesem Ausführungs­ beispiel verwendete Steuereinrichtung enthält die in Fig. 1 gezeigte Steuereinrichtung 3A und als zusätzliche Einrich­ tung eine Koordinatennormiereinrichtung und wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3C bezeichnet. Die Koordinatennormier­ einrichtung kann als Mikrocomputerprogramm realisiert wer­ den. Andere Bauelemente dieses Ausführungsbeispiels als die Steuereinrichtung 3C sind die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten. D. h., dieses Ausführungsbeispiel enthält den in Fig. 1 dargestellten Aufbau und die Koordinatennormierein­ richtung als zusätzliches Element. Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel für ein bei diesem Ausführungsbeispiel verwendetes Raster auf dem Bildschirm, das durch gestrichelte Linien dargestellt ist, sowie Schnittpunkte des Rasters, die durch Kreise dargestellt sind und nachfolgend als Rasterpunkte bezeichnet werden.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Ähnlich wie von der Steuereinrichtung 3A bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden von der Steuereinrichtung 3C Straßendaten aus der Karteninformationsspeichereinrich­ tung 2 aufgenommen und die in den Straßendaten enthaltenen Anfangskennpunkt-Koordinaten in Bildkoordinaten transfor­ miert (Schritte ST141 bis ST143). Die Koordinatennormierein­ richtung setzt die Koordinaten eines Rasterpunkts, der den Bildkoordinaten am nächsten liegt, als Anfangspunkt-Bild­ koordinaten ein (Schritt ST144). Als nächstes werden auf die gleiche Weise die Endkennpunkt-Koordinaten aufbereitet, um Endpunkt-Bildkoordinaten zu erhalten (Schritte ST145 bis ST147). Die Steuereinrichtung 3C gibt die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten sowie Befehle zum Verbinden dieser Koordinaten durch eine gerade Linie an die Umformkartenfer­ tigungseinrichtung 4 ab, durch welche an der Anzeigevorrich­ tung 5 eine gerade Linie dargestellt wird, die die Anfangs­ punkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten verbindet (Schritt ST148). Diese Prozesse werden hinsichtlich aller benötigten Straßendaten ausgeführt, so daß an der Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte Karte gemäß Fig. 16 dargestellt wird (Schritt ST149).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird sichergestellt, daß der Abstand zwischen Kennpunkten nicht kleiner als ein bestimm­ ter Wert ist, so daß es ermöglicht ist, dem Fahrer eine Karte zu bieten, die leichter zu lesen ist. Es können auch Anzeige- bzw. Bildkoordinaten nach der Transformation der Kennpunktkoordinaten in Rasterpunktkoordinaten gespeichert werden und umgeformte Karten gemäß diesen Bildkoordinaten dargestellt werden.
4. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wieder in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung mit zusätzlichen Funktionen ersetzt ist, die bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel mit 3D bezeichnet wird. Die zusätzlichen Funktionen umfassen die Funktion der bei dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel verwendeten Koordinatennormiereinrichtung und eine Funktion zum weiteren Transformieren von Bildkoordina­ ten. In diesem Fall haben die dargestellten Straßen jeweils eine bestimmte Breite und die Kreuzungen sind mit Symbolen dargestellt.
Es wird nun die Betriebsweise bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 17 bestimmt die Steuereinrichtung 3D vor der Kartendarstellung einen Rasterteilungsabstand. Zuerst wird von der Steuereinrichtung ein Rasterabstand d auf einen bestimmten Minimalwert ds eingestellt (Schritt ST171). Dann nimmt die Steuereinrich­ tung aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die benötigten Straßendaten für eine Straße auf und bestimmt entsprechend der Art, der Straße eine Straßenbildbreite dr (Schritt ST172); dann ändert die Steuereinrichtung den Rasterabstand d auf einen Wert, der nicht kleiner als die Straßenbildbreite dr ist (Schritte ST173 und ST174). Auf ähnliche Weise wird aus den Kennpunktarten eine Größe dc von Symbolbildern für die Anfangs- und Endkennpunkte bestimmt und der Rasterabstand d auf einen Wert geändert, daß nicht kleiner als die Symbolbildgröße dc ist (Schritte ST175 bis ST180).
Wenn die Prozesse der Schritte ST172 bis ST180 hinsichtlich aller benötigten STraßen ausgeführt sind, wird ein zuletzt bestimmter Rasterabstand d durch einen kleinsten Wert dt von bestimmten Werten ersetzt, der größer als der Rasterabstand d ist (Schritte ST181 und ST182). Nachdem auf diese Weise der Rasterabstand d festgelegt ist, wird von der Steuerein­ richtung 3D unter Ansetzen des auf diese Weise bestimmten Rasterabstands die gleiche Verarbeitung wie die gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 14 ausgeführt und an der Umformkar­ tenfertigungseinrichtung 4 die Darstellung einer Karte herbeigeführt.
Ein jeder bestimmter Wert wird üblicherweise auf einen ganzzahligen Wert von Unterteilungseinheiten der Anzeigevor­ richtung 5 angesetzt. Falls beispielsweise die Anzeigevor­ richtung eine Auflösung von 320 × 240 Punkten hat, werden als bestimmte Werte 5, 10, 20 und 40 Punkte gewählt. Falls in diesem Fall die Antwort bei dem Schritt ST181 positiv ist und der Wert für den Rasterabstand d 14 ist, wird bei dem Schritt ST182 der Rasterabstand d auf 20 festgelegt.
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung eine Karte gemäß der Darstellung in Fig. 19 abgebildet. Falls der Prozeß gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 17 nicht ausgeführt wurde, wird eine Karte gemäß Fig. 18 dargestellt, bei der auf dem Bildschirm zwei Kreuzungen 321 und 322 einander überlappen. In den Figuren sind mit 421 bis 426 die Straßen bezeichnet.
5. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 5 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist, die die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung 3C sowie als zusätzliche Ein­ richtung eine Koordinatenschiebeeinrichtung enthält. Diese bei dem fünften Ausführungsbeispiel verwendete Steuerein­ richtung wird nachfolgend mit 3E bezeichnet.
Wenn bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der Darstel­ lung in Fig. 21 der Abstand zwischen zwei Kreuzungen kleiner als der Rasterabstand d ist, werden die beiden Kreuzungen als ein Punkt auf dem Bildschirm dargestellt, was zur Folge hat, daß der Fahrer einen Straßenanschluß mißverstehen könnte. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel besteht jedoch gemäß der Darstellung in Fig. 22 nicht die Gefahr, daß Kreuzungen überlappt dargestellt werden.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 20 beschrieben. Die Prozesse gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 20 entsprechen den Prozessen der Schritte ST142 bis ST144 und ST145 bis ST147 bei dem das dritte Ausführungsbeispiel betreffenden Ablaufdiagramm in Fig. 14. Zuerst werden von der Steuerein­ richtung 3E Straßendaten aus der Karteninformationsspeicher­ einrichtung 2 aufgenommen und Kennpunktkoordinaten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) in Bildkoordinaten transfor­ miert (Schritte ST201 und ST202).
Dann setzt die Koordinatennormiereinrichtung als Bildkoordi­ naten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) die Koordina­ ten eines Rasterpunkts Np ein, der den Bildkoordinaten am nächsten kommt (Schritt ST203). Falls die Koordinaten des Rasterpunkts Np schon als Bildkoordinaten verwendet sind, führt die Koordinatenschiebeeinrichtung erneut den Schritt ST203 in bezug auf einen anderen Rasterpunkt als den Raster­ punkt Np aus (Schritte ST204 und ST205). Auf diese Weise werden an dem Raster Kennpunktkoordinaten erhalten, die nicht mit anderen Kennpunktkoordinaten überlappen (Schritt ST206). Die Steuereinrichtung 3E bewirkt, daß die Umformkar­ tenfertigungseinrichtung 4 eine Karte gemäß den auf diese Weise bestimmten Bildkoordinaten zusammenstellt. Damit wird eine umgeformte Karte gemäß Fig. 22 angefertigt.
6. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel veranschau­ licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist, welche die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung 3C und als zusätzliche Einrich­ tung eine Bildsymbolbestimmungseinrichtung enthält. Die bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel verwendete Steuerein­ richtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3F bezeich­ net.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Prozesse gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 23 entsprechen den Prozeßschritten ST142 bis ST144 und ST145 bis ST147 in dem das dritte Ausführungsbeispiel betreffendem Ablaufdiagramm in Fig. 14. Von der Steuereinrichtung 3F werden Straßendaten aus der Karteninformationsspeicherein­ richtung 2 aufgenommen und Kennpunktkoordinaten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) in Bildkoordinaten transfor­ miert (Schritte ST231 und ST232).
Als nächstes setzt die Koordinatennormiereinrichtung als Bildkoordinaten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) die Koordinaten eines Rasterpunkts Np ein, der den Bildkoordina­ ten am nächsten kommt (Schritt ST233). Falls die Koordinaten des Rasterpunkts Np schon als Bildkoordinaten verwendet sind, wird von der Bildsymbolbestimmungseinrichtung der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine Anzeige des Um­ stands befohlen, daß die Kennpunkte einander an den Bildko­ ordinaten überlappen. Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung an der Anzeigevorrich­ tung 5 ein Symbol dargestellt (Schritte ST234 und ST235).
Die Steuereinrichtung 3F führt die Straßenabbildungsprozesse hinsichtlich aller benötigten Straßen aus, so daß schließ­ lich an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß Fig. 24 dargestellt wird, in der eine überlappende Kreuzung 332 mit einem Symbol bezeichnet ist.
Die Farbe, Größe und Form des Symbols können entsprechend der Anzahl der überlappenden Kennpunkte unterschiedlich gewählt werden oder es kann die Anzahl der überlappenden Kennpunkte angezeigt werden; ferner können die Straßen, die an einen der Kennpunkte anschließen, deren Koordinaten einander überlappen, einheitlich in gleicher Farbe und die an den anderen Kennpunkt einheitlich in einer anderen Farbe dargestellt werden oder jeweils an die an die Kennpunkte anschließenden Straßen gleiche Symbole angesetzt werden.
7. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 25 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die mittels des Systems gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel darge­ stellt wird. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist, die zusätzlich zu der Funktion der Steuerein­ richtung 3A eine Funktion zum Berechnen eines Straßenwinkels in bezug auf eine vorbestimmte Bezugsrichtung gemäß Anfangs- und Endpunktkoordinaten einer benötigten Straße und dadurch zum Normieren der Straßenrichtung hat.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Winkel einer jeden Straße in bezug auf die Horizontalrichtung auf dem Bildschirm auf ein Vielfaches von 30° eingestellt. Im einzelnen werden von der Steuereinrichtung aus der Kartenin­ formationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen und es wird aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten ein Winkel der Straße in bezug auf eine Bezugsrichtung (beispielsweise die Breitenrichtung) berechnet. Dann wird von der Steuerein­ richtung dieser Winkel durch einen nächstliegenden Winkel aus denjenigen Winkeln angenähert, die Vielfache von 30° von der Bezugsrichtung weg sind, wonach dann die Koordinaten des Anfangs- und Endpunkts an dem Näherungswinkel in Bildkoordi­ naten transformiert werden und diese der Umformkartenferti­ gungseinrichtung 4 zugeführt werden. Es ist gewöhnlich nicht immer erforderlich, daß dem Fahrer der Straßenwinkel genau angezeigt wird. Vielmehr ist für den Fahrer das Lesen manch­ mal einfacher, wenn der Winkel auf jeweils 30° oder derglei­ chen normiert ist. Auf diese Weise ist die bei diesem Aus­ führungsbeispiel angefertigte Karte für den Fahrer leichter zu lesen.
Obgleich die Normiereinheit bei diesem Ausführungsbeispiel auf 30° angesetzt ist, kann sie beispielsweise auf 45° angesetzt werden. Ferner können die den normierten Straßen­ winkeln entsprechenden Anfangs- und Endpunkt-Bildkoordinaten im voraus als Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten gespei­ chert werden.
8. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 26 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die durch das System gemäß dem achten Ausführungsbeispiel angezeigt wird. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuerein­ richtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist, die zusätzlich zu der Funktion der Steuereinrichtung 3A eine Funktion zum Berechnen der Länge einer jeweils benötigten Straße aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten für die Straße und zum Transformieren der berechneten Straßenlängen auf gleiche Länge.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Von der Steuereinrichtung werden aus der Karten­ informationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen und die Koordinaten der Anfangs- und Endkennpunkte einer jeden Straße so transformiert, daß der Abstand zwischen dem Anfangspunkt und dem Endpunkt einen vorbestimmten Wert annimmt. Im weiteren werden von der Steuereinrichtung die Koordinaten in Bildkoordinaten transformiert und diese der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zugeführt, die an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte abbildet, in der gemäß Fig. 26 die dargestellten Straßen jeweils gleichen Abstand zwi­ schen Anfangspunkt und Endpunkt haben. Da auf diese Weise die auf der Karte dargestellten Straßen hinsichtlich der Länge vereinheitlicht sind, ist die Karte für den Fahrer leicht zu lesen.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel diese Koordinaten­ transformationen von der Steuereinheit ausgeführt werden, können die Bildkoordinaten der Anfangspunkte und Endpunkte der Straßen einheitlicher Länge im voraus gespeichert wer­ den.
9. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 27 zeigt ein Beispiel für eine gewöhnliche Karte, während die Fig. 28 ein Beispiel für eine Karte zeigt, die durch das System gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel dargestellt wird. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist, welche zusätzlich zu der Funktion der Steuer­ einrichtung 3A eine Funktion zum Berechnen von Straßenlängen aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten für die benötigten Straßen und zum Transformieren der Längen in vorbestimmte Werte hat.
In der in Fig. 27 gezeigten Karte sind die Straßen mit 231 bis 240 bezeichnet. Von diesen Straßen nimmt die Straße 238 den größten Teil der Karte ein, so daß bei unveränderter Darstellung dieser Karte die Karte sehr schwer zu lesen ist. Im Hinblick darauf werden vor der Anzeige die Straßenlängen nach einer vorbestimmten Regel transformiert.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Von der Steuereinrichtung werden aus der Karten­ informationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen und aus den Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten Straßen­ längen berechnet, die dann in drei Arten lang, mittel und kurz klassifiziert werden. Ferner werden von der Steuerein­ richtung diesen drei Arten jeweils eine Länge, die lange Straßen symbolisiert, eine Länge, die Straßen mittlerer Länge symbolisiert, und eine Länge zugeordnet, die kurze Straßen symbolisiert, wonach dann die Straßenlängen in die zugeordneten Längen transformiert werden und entsprechend den transformierten Straßenlängen Anfangspunkt- und End­ punktkoordinaten bestimmt werden. Dann werden von der Steu­ ereinrichtung die dermaßen bestimmten Koordinaten in Bildko­ ordinaten transformiert und diese der Umformkartenferti­ gungseinrichtung 4 zugeführt.
Bei der in Fig. 27 gezeigten Karte werden die Straßenlängen lang, mittel und kurz jeweils der Straße 238, den Straßen 231, 233 und 235 bzw. den anderen Straßen zugeordnet. In­ folgedessen wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß der Darstellung in Fig. 28 abgebildet. In Fig. 28 ist eine Straße 438 eine lange Straße, während Straßen 431, 433 und 435 Straßen mittlerer Länge sind. Durch eine solche Darstellung von vielen Straßen mit stark unterschiedlicher Länge auf einem Bildschirm kann eine leicht zu lesende Karte erhalten werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel von der Steuereinrichtung die Straßen entsprechend ihren Längen klassifiziert werden, können im voraus Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten von Straßen gespeichert werden, die in entsprechende Längen aus den drei Arten von Längen vor­ transformiert sind.
10. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 29 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die durch das System gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel abgebildet wird. Beispielsweise stimmt bei den gemäß dem siebenten bis neunten Ausführungsbeispiel dargestellten Karten das Längen­ verhältnis der abgebildeten Straßen nicht mit dem tatsächli­ chen Längenverhältnis der Straßen überein. Im Hinblick darauf gibt die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 Informationen über die Länge einer jeden Straße ab und bewirkt damit, daß die Anzeigevorrichtung 5 auch die Stras­ senlängen anzeigt. Auf diese Weise kann bei dem Lesen der umgeformten Karte der Fahrer die genauen Straßenlängen feststellen.
Gemäß Fig. 30 kann die Längenanzeige nur bei Straßen mit Längen angewandt werden, die nicht kleiner als eine vorbe­ stimmte Länge sind. Diese Figur zeigt ein Beispiel für eine Karte, in der die Anzeige der Länge nur bei Straßen ange­ wandt ist, die nicht kürzer als 1 km sind. Gemäß Fig. 31 kann ein mit 601 bezeichnetes Symbol an jeder Straße mit einer Länge dargestellt werden, die nicht kleiner als eine vorbestimmte Länge ist. Daher kann auch dann, wenn der Fahrer eine solche Karte mit geänderten, aber nicht konkret angezeigten Straßenlängen liest, der Fahrer schnell eine Straße erkennen, deren Länge nicht kleiner als die vorbe­ stimmte Länge ist.
11. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem elften Ausführungsbeispiel veranschau­ licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der glei­ che wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung mit einer Standortanzeigeeinrichtung ersetzt ist. Diese Steuereinrich­ tung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3G bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Von der Steuereinrichtung 3G werden die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 9 dargestellten Prozesse ausgeführt, wobei durch die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 die Darstellung einer Karte herbeige­ führt wird (Schritt ST321).
Als nächstes nimmt die Standortanzeigeeinrichtung aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die gegenwärtig von dem Fahrzeug befahrene, nachfolgend als Fahrstraße bezeichnete Straße auf (Schritt ST322) und be­ rechnet aus den Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten einen Winkel (in bezug auf die Breitenrichtung) (Schritt ST323).
Im weiteren vergleicht die Standordanzeigeeinrichtung diesen Winkel mit der Fahrtrichtung, die als Uhrzeigerwinkel mit Nord gleich 0° ausgedrückt ist; falls eine Winkeldifferenz von 90° oder mehr besteht, wird ein Symbol gewählt, das eine Gegenrichtung in bezug auf die Straßenrichtung anzeigt (Schritte ST324 und ST325). Falls die Winkeldifferenz klei­ ner als 90° ist, wird von der Standortanzeigeeinrichtung ein Symbol gewählt, das eine Vorwärtsrichtung in bezug auf die Straßenrichtung anzeigt (Schritt ST326), und an der Umform­ kartenfertigungseinrichtung 4 die Darstellung des die ge­ wählte Richtung anzeigenden Symbols befohlen. Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das die Fahrtrichtung anzeigende Symbol an der Anzeigevor­ richtung 5 dargestellt (Schritt ST327).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte Karte gemäß Fig. 33 mit einem Symbol abgebildet, das die Fahrtrichtung anzeigt und mit 611 bezeichnet ist. Bei dem Lesen dieser Karte kann der Fahrer sofort den gegen­ wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs erken­ nen.
12. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm, die einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeeinrichtung als auch eine Anzeigelageänderungseinrichtung enthält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3H bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 3H führt die in dem Ablauf­ diagramm in Fig. 9 gezeigten Prozesse aus, so daß über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrich­ tung 5 eine Karte abgebildet wird. Als nächstes nimmt die Standortanzeigeeinrichtung aus der Karteninformationsspei­ chereinrichtung 2 die Straßendaten für die gerade befahrene Straße auf (Schritt ST341) und wählt auf die gleiche Weise wie bei dem elften Ausführungsbeispiel ein die Fahrtrichtung anzeigendes Symbol (was in Fig. 34 nicht dargestellt ist). Ferner werden von der Anzeigelageänderungseinrichtung die Anfangskennpunktkoordinaten aufgenommen (Schritt ST342) und dann diese Koordinaten mit dem gegenwärtigen Standort ver­ glichen (Schritt ST343), wonach als Anzeigestelle die Umge­ bung des Anfangskennpunktes bestimmt wird (siehe Fig. 35(A)), wenn der Abstand zwischen den Koordinaten und dem Standort nicht größer als ein bestimmter Wert (von bei­ spielsweise 100 m) ist (Schritt ST344). Wenn dies nicht der Fall ist, nimmt die Anzeigelageänderungseinrichtung die Endkennpunktkoordinaten auf (Schritt ST345) und vergleicht diese Koordinaten mit dem gegenwärtigen Standort (Schritt ST346), wonach als Anzeigestelle die Umgebung des Endkenn­ punktes bestimmt wird (siehe Fig. 35(C)), wenn der Zwischen­ abstand nicht größer als der bestimmte Wert ist (Schritt ST347). Wenn dies nicht der Fall ist, wird von der Anzeige­ lageänderungseinrichtung als Anzeigestelle ein mittlerer Punkt bestimmt (siehe Fig. 35(B)) (Schritt ST348).
Danach gibt die Standortanzeigeeinrichtung an die Umformkar­ tenfertigungseinrichtung 4 das die wählte Richtung anzeigen­ de Symbol sowie dessen Anzeigestelle aus. Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 die in Fig. 35(A), 35(B) oder 35(C) gezeigte Karte abgebildet. Bei dem Lesen der auf diese Weise abgebildeten Karte kann der Fahrer einen unge­ fähren gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs erkennen. Das Erneuern der Anzeigestelle des dargestellten Symbols erfolgt nur zu einem Zeitpunkt, an dem der Abstand des gegenwärtigen Standorts von einem Kennpunkt größer oder kleiner als der bestimmte Wert wird. Daher erfolgt dieses Erneuern nicht sehr häufig und die Belastung der Steuereinrichtung 3H ist gering.
13. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem dreizehnten Ausführungsbei­ spiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbei­ spiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuerein­ richtung ersetzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeein­ richtung als auch eine Reststreckenrecheneinrichtung ent­ hält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuer­ einrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 31 be­ zeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 31 führt die in dem Ablauf­ diagramm in Fig. 9 gezeigten Prozesse aus, so daß an der Anzeigevorrichtung 5 über die Umformkartenfertigungseinrich­ tung 4 eine umgeformte Karte abgebildet wird. Als nächstes werden von der Standortanzeigeeinrichtung aus der Kartenin­ formationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die gerade befahrene bzw. Fahrstraße aufgenommen, wonach dann auf gleiche Weise wie bei dem elften Ausführungsbeispiel die Fahrtrichtung bestimmt wird (Schritt ST361) und ein die Fahrtrichtung anzeigendes Symbol gewählt wird. Weiterhin nimmt die Reststreckenrecheneinrichtung die Endpunkt- oder die Anfangspunkt-Koordinaten in Abhängigkeit davon auf, ob die Fahrtrichtung die Vorwärtsrichtung oder die Gegenrich­ tung ist (Schritte ST362, ST363 und ST364); dann wird der Abstand von dem gegenwärtigen Standort bis zu dem betreffen­ den Kennpunkt berechnet (Schritt ST365). Die Standortanzei­ geeinrichtung befiehlt an der Umformkartenfertigungseinrich­ tung 4 die Anzeige eines die gewählte Richtung anzeigenden Symbols und die Reststreckenrecheneinrichtung führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 den berechneten Abstand zu.
Durch die Umformkartenfertigungseinrichtung wird an der Anzeigevorrichtung 5 nicht nur das die Fahrtrichtung anzei­ gende Symbol 611, sondern auch die Strecke bis zu dem An­ fangs- oder Endpunkt 343 abgebildet. Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte wie beispielsweise die in Fig. 37 gezeigte abgebildet. Bei dem Lesen der darge­ stellten Karte kann der Fahrer die Strecke von dem gegenwär­ tigen Standort bis zu dem nächsten Kennpunkt erkennen und den gegenwärtigen Standort genauer feststellen. Obgleich vorstehend der Fall beschrieben ist, daß die Strecke von dem Standort bis zum nächsten Kennpunkt angezeigt wird, wenn der nächste Kennpunkt nicht eine Kreuzung oder das Ende einer Sackgasse ist, sondern lediglich ein Kurvenpunkt, kann auch die Entfernung bis zu der nächsten Kreuzung oder zum Sack­ gassenende angezeigt werden. Ferner kann auch eine Sprach­ ausgabeeinrichtung eingesetzt werden, die entsprechend an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Befehlen die Strec­ ke phonetisch angibt.
14. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm, die einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem vierzehnten Ausführungsbei­ spiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbei­ spiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuerein­ richtung ersetzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeein­ richtung als auch eine Flacker- oder Blinkeinrichtung ent­ hält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuer­ einrichtung wird nachstehend als Steuereinrichtung 3J be­ zeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 3J führt die in dem Ablauf­ diagramm in Fig. 9 dargestellten Prozesse aus, so daß an der Anzeigevorrichtung 5 über die Umformkartenfertigungseinrich­ tung 4 eine umgeformte Karte dargestellt wird. Als nächstes führt die Standortanzeigeeinrichtung die in dem Ablaufdia­ gramm in Fig. 32 gezeigten Schritte ST322 bis ST327 aus, so daß in die darg 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004219326 00004 99880estellte Karte ein Symbol eingesetzt wird, das den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs anzeigt.
Die Blinkeinrichtung berechnet den Abstand zwischen dem gegenwärtigen Standort und einem in Fahrtrichtung vorauslie­ genden Kennpunkt auf der befahrenen Straße (Schritt ST381) und vergleicht den berechneten Abstand mit Schwellenwerten Th1 und Th2 (Th1 < Th2) (Schritte ST382 und ST384). Falls der Abstand größer als der Schwellenwert Th1 ist, bestimmt die Blinkeinrichtung, daß keine blinkende Anzeige zu erfol­ gen hat (Schritt ST383). Wenn der Abstand zwischen den Schwellenwerten Th1 und Th2 liegt, bestimmt die Blinkein­ richtung, daß das dargestellte Symbol 611 (Fig. 33) in einem Takt Cy1 blinkend anzuzeigen ist (Schritt ST385). Wenn der Abstand kleiner als der Schwellenwert Th2 ist, bestimmt die Blinkeinrichtung, daß das dargestellte Symbol 611 in einem Takt Cy2 blinkend anzuzeigen ist (Cy1 < Cy2) (Schritt ST386).
Wenn die Blinkeinrichtung die blinkende Anzeige bestimmt, gibt sie an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 wieder­ holt entsprechend dem Blinktakt Cy1 oder Cy2 einen Befehl für das Einschalten des Symbols und einen Befehl für das Ausschalten ab. Durch diese Prozesse wird das Symbol 611 in einem kürzeren Takt blinkend angezeigt, sobald sich das Fahrzeug einem Kennpunkt nähert, so daß dadurch der Fahrer dieses Nähern leicht erkennen kann. Statt das Symbol 611 blinkend anzuzeigen, kann ein Kennpunkt blinkend angezeigt werden, der vor dem Symbol 611 liegt. Statt des Änderns der Blinktakte Cy1 und Cy2 können die Farbe, die Größe und die Helligkeit des Symbols 611 geändert werden.
15. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 39 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 3K eine Steuereinrichtung bezeichnet, die zusätzlich zu der Funktion der in Fig. 1 gezeigten Steuereinrichtung 3A eine Funktion zum Befehlen einer Symbolanzeige gemäß Echtzeitin­ formationen und eine Funktion einer Straßenbildwähleinrich­ tung für das Wählen von Straßen der gleichen Art hat, wobei mit 8 eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung für das Aufnehmen von Echtzeitinformationen wie Verkehrsstauinforma­ tionen von außen her bezeichnet ist. Die anderen Bauelemente dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten und sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 40 zeigt ein Beispiel für das Format von Echtzeit­ informationsdaten, die von außen her geliefert werden, die Fig. 41 zeigt ein Beispiel für eine tatsächliche Karte und die Fig. 42 zeigt ein Beispiel für eine umgeformte Karte, die durch das Anzeigesystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel abgebildet wird. In Fig. 41 sind mit 151 bis 160 Kennpunkte bezeichnet, obgleich in der Figur auch Kennpunkte darge­ stellt wird, die nicht mit Bezugszeichen bezeichnet sind, mit 241 bis 268 sind Straßen bezeichnet, obgleich auch unbezeichnete Straßen in der Figur dargestellt sind, mit 522 bis 526 sind Anlagen bezeichnet und mit 621 ist der gegen­ wärtige Standort des Fahrzeugs bezeichnet. In Fig. 42 sind mit 351, 354 und 355 Symbole für Kennpunkte, mit 449 bis 459 Straßen, mit 623 und 625 Anlagen, mit 621 ein den gegenwär­ tigen Standort des Fahrzeugs anzeigendes Symbol und mit 631 ein einen Verkehrsstauabschnitt anzeigendes Symbol bezeich­ net.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 43 beschrieben. Zuerst werden von der Steuereinrichtung 3K aus der Kartenin­ formationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die benötigten Straßen aufgenommen und über die Umformkartenfer­ tigungseinrichtung 4 diese Straßen und Kennpunkte an der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt.
Beispielsweise werden als benötigte Straßen die von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs gesehen in Fahrtrich­ tung liegenden Straßen gewählt, die mit drei Kennpunkten verbunden sind (die nachfolgend auch als Kreuzungen bezeich­ net werden). Zuerst bestimmt die Steuereinrichtung 3K auf­ grund des Ausgangssignals der Standort- und Richtungsdetek­ toreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahr­ trichtung (Schritt ST431). Als nächstes nimmt die Steuerein­ richtung 3K die Straßendaten für die gerade befahrene Straße auf und ermittelt Kennpunktdaten für eine Kreuzung (als Anfangs- oder Endpunkt der Straße), die als nächste in der Fahrtrichtung auf der Straße gelegen ist (Schritt ST432). Darauffolgend werden von der Steuereinrichtung 3K die Stras­ sendaten für die an diese Kreuzung anschließenden Straßen aufgenommen, wonach dann eine Straße mit den gleichen Attri­ buten wie die gerade befahrene Straße gewählt wird und die Kennpunktdaten für eine Zielkreuzung (den Anfangs- oder Endpunkt) der gewählten Straße ermittelt werden (Schritt ST433). In diesem Fall wird die Straße 242 gewählt und die Kreuzung 151 ermittelt.
Der vorstehend beschriebene Prozeß wird hinsichtlich dreier Kreuzungen ausgeführt (Schritt ST434). In diesem Fall werden schließlich die Kreuzungen 351, 354 und 355 ermittelt. Die Steuereinrichtung 3K transformiert die Kennpunktkoordinaten für die Kreuzungen 351, 354 und 355 in Bildkoordinaten und führt diese der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zusammen mit einem Befehl zum Verbinden dieser Kreuzungen durch gerade Linien zu. Weiterhin werden von der Steuereinrichtung 3K die an die Kreuzungen 351, 354 und 355 anschließenden Straßen normiert (was beispielsweise nach dem bei dem sie­ benten Ausführungsbeispiel angewandten Verfahren erfolgt), wonach ein Befehl für die Darstellung der auf diese Weise normierten Straßen abgegeben wird. Gemäß den dadurch zuge­ führten Informationen wird von der Umformkartenfertigungs­ einrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte Karte abgebildet (Schritt ST435).
Die Steuereinrichtung 3K nimmt Anlagendaten für an die dargestellten Straßen angrenzende Anlagen aus der Kartenin­ formationsspeichereinrichtung 2 auf, transformiert die Koordinaten der Anlagen in Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten sowie einen Befehl zur Darstellung der Anlagen der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits gemäß den auf diese Weise zugeführten Informatio­ nen an der Anzeigevorrichtung 5 Symbole für die Anlagen darstellt (Schritt ST436).
Ferner nimmt die Steuereinrichtung 3K über die Echtzeitin­ formationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen auf, wonach die Steuereinrichtung dann, wenn in den Echtzeitin­ formationen eine Verkehrsstauinformation enthalten ist, an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Ansetzen eines den Verkehrsstau anzeigenden Symbols an die der Information entsprechende Straße abgibt. Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das Stausymbol an der entsprechenden Stelle auf dem Bild­ schirm angezeigt (Schritt ST437). Auf diese Weise wird die in Fig. 42 gezeigte Karte an der Anzeigevorrichtung 5 abge­ bildet. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreu­ zungen angezeigt werden, können auch vier oder mehr Kreuzun­ gen dargestellt werden.
16. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 44 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung mit einer Bildwechseleinrichtung für das automatische Erneuern des Anzeigebilds ersetzt ist. Die bei diesem Ausführungsbei­ spiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3L bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 3L arbeitet auf gleiche Weise wie die in Fig. 39 gezeigte Steuereinrichtung (Schrit­ te ST441 bis ST447) und bewirkt über die Umformkartenferti­ gungseinrichtung 4 die Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird z. B. eine Karte gemäß Fig. 45 abgebildet. Die Steuereinrichtung 3L ermittelt ständig mit der Standort- und Richtungsdetektor­ einrichtung 1 den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und vergleicht diesen Standort mit dem Ort einer Kreuzung 151 (Fig. 41), die vor dem Fahrzeug liegt (Schritt ST448). Auf die Ermittlung hin, daß das Fahrzeug die Kreuzung 151 pas­ siert hat (Schritt ST449), führt die Steuereinrichtung die Schritte ST442 bis ST447 bezüglich einer anderen Straße 243 aus und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die Darstellung einer neuen Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung eine neue Karte gemäß Fig. 46 abgebildet.
17. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht, während die Fig. 48 eine Blockdarstellung dieses Systems ist. In Fig. 48 ist mit 10 eine Routenwähleinrich­ tung für das Berechnen und Wählen einer optimalen Route zwischen dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Zielort, während mit 3M eine Steuereinrichtung für eine Steuerung zum Anzei­ gen der durch die Routenwähleinrichtung 10 gewählten Route bezeichnet ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Im folgenden wird als Beispiel der Fall beschrie­ ben, daß der Fahrer als Zielort die Kreuzung 160 gewählt hat (Schritt ST471). Die Steuereinrichtung 3M bestimmt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich­ tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST472). Die Routenwähleinrichtung 10 sucht die Karteninformationsspeichereinrichtung 2 nach Teilstraßen bzw. Teilstrecken der optimalen Route (bei­ spielsweise der kürzesten Route) zwischen dem Zielort und dem gegenwärtigen Standort ab. Ferner nimmt die Routenwähl­ einrichtung 10 aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Anfangs- und Endkennpunkte dieser Straßen auf und speichert sie in einem Arbeitsspeicher oder dergleichen (Schritt ST473). In diesem Fall werden als Route von dem gegenwärtigen Standort zu dem Zielort die Kreuzungen 151, 158, 159 und 166 und die Straßen 249, 251 und 265 ermittelt, so daß die Kennpunkte von den Ergebnissen dieser Wahl ausge­ hend abgerufen werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbei­ spiel eine Route von dem Standort zu dem Zielort durch die Routenwähleinrichtung 10 gewählt wird, kann der Fahrer eine solche Route auch an der Bedienungsvorrichtung 6 bestimmen.
Die Steuereinrichtung 3M transformiert die Koordinaten von drei vor dem gegenwärtigen Standort liegenden Kreuzungen zu Bildkoordinaten und führt diese zusammen mit einem Befehl für das Verbinden dieser Kreuzungen durch gerade Linien der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu. Ferner normiert die Steuereinrichtung die an die Kreuzungen anschließenden Straßen und gibt an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Abbilden der auf diese Weise normierten geraden Linien ab. Entsprechend den somit zugeführten Infor­ mationen wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine umgeformte Karte für die Abbildung an der Anzeigevor­ richtung 5 angefertigt (Schritt ST475). Weiterhin nimmt die Steuereinrichtung 3M Daten für Anlagen an den abgebildeten Straßen aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 auf, wonach sie dann die Koordinaten der Anlagen in Bildkoordina­ ten transformiert und diese zusammen mit einem Befehl zur Abbildung der Anlagen der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zuführt, welche ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die Abbildung von Symbolen für die Anlagen herbeiführt (Schritt ST476).
Die Steuereinrichtung 3M nimmt über die Echtzeitinforma­ tionsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen auf und führt dann, wenn in den Echtzeitinformationen eine Verkehrs­ stauinformation enthalten ist, der Umformkartenfertigungs­ einrichtung 4 einen Befehl zum Ansetzen eines Verkehrsstau­ symbols an die der Information entsprechende Straße zu. Gemäß diesem Befehl stellt die Umformkartenfertigungsein­ richtung 4 ein den Verkehrsstau anzeigendes Symbol in der entsprechenden Lage an dem Bildschirm dar (Schritt ST477). Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß Fig. 49 abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Ver­ kehrsstausymbol versehen ist. Die Schritte ST474 bis ST477 werden ausgeführt, bis das Fahrzeug den Zielort erreicht hat (Schritt ST478). Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, werden von der Steuereinrichtung 3M die Koor­ dinaten von drei Kreuzungen entsprechend einem neuen gegen­ wärtigen Standort des Fahrzeugs ermittelt und die abgebilde­ te Karte wird entsprechend diesen Koordinaten auf den letz­ ten Stand gebracht (Schritt ST479).
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreuzungen angezeigt werden, können auch dementsprechend vier oder mehr Kreuzungen angezeigt werden.
18. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 50 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von charakteri­ stischen Kreuzungen auf der von der Routenwähleinrichtung 10 gewählten Route enthält, wie beispielsweise Rechtabbiege- oder Linksabbiege-Kreuzungen und Kreuzungen auf einer Staatsstraße. Die bei diesem Ausführungsbeispiel eingesetzte Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3X bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Im folgenden ist als Beispiel der Fall beschrie­ ben, daß von dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als Zielort ein beliebiger Punkt auf der Straße 267 gewählt wurde (Schritt ST501). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsde­ tektoreinrichtung 1 (Schritt ST502), wählt dann Straßen, die eine kürzeste Route zwischen dem Standort und dem Zielort bilden, nimmt aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Anfangs- und Endpunkte dieser Straßen auf und spei­ chert diese in einem Schreib/Lesespeicher oder dergleichen (Schritt ST503). Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten Route wird aus den Ergebnissen von auf der Netzwerktheorie basierenden verschiedenen Untersuchungen ermittelt und hier nicht erläutert. Es sei nun angenommen, daß als Kreuzungen und Straßen, die die kürzeste Route bilden, die Kreuzungen 151, 158, 159, 166 und 160 und die Straßen 242, 249, 251, 265 und 267 gewählt wurden. Aus den Kartendaten für die Kreuzungen und Straßen bezüglich der gespeicherten kürzesten Route berechnet die Steuereinrichtung 3X einen relativen Winkel von zwei Routenstraßen, die miteinander über die jeweilige Kreuzung verbunden sind, und greift Kreuzungen heraus, an denen diese relativen Winkel jeweils außerhalb eines bestimmten Bereichs liegen; ferner prüft die Steuer­ einrichtung die Art der an die jeweilige Kreuzung anschlies­ senden Straßen und greift jeweils Kreuzungen heraus, die von den Routenstraßen verschiedene Staatsstraßen verbinden, wonach dann diese Kreuzungen als charakteristische Kreuzun­ gen in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen eingespeichert werden (Schritt ST504). Auf diese Weise werden als charakte­ ristische Kreuzungen die Kreuzungen 151, 158 und 160 gespei­ chert.
Aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektor­ einrichtung 1 ermittelt die Steuereinrichtung 3X den letzten Fahrzeugstandort und die Fahrtrichtung (Schritt ST505), transformiert dann die Koordinaten der vor dem Standort liegenden drei charakteristischen Kreuzungen in Bildkoordi­ naten und führt diese zusammen mit einem Befehl zum Verbin­ den der charakteristischen Kreuzungen durch gerade Linien der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu. Ferner normiert die Steuereinrichtung 3X die Straßen, die an die charakteri­ stischen Kreuzungen angeschlossen sind, und führt einen Befehl zur Abbildung der damit normierten geraden Linien der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche entsprechend den zugeführten Informationen eine umgeformte Karte zur Abbildung an der Anzeigevorrichtung 5 anfertigt (Schritt ST506).
Die Steuereinrichtung 3X nimmt aus der Karteninformations­ speichereinrichtung 2 Daten über an die abgebildeten Straßen angrenzende Anlagen auf, transformiert die Koordinaten der Anlagen zu Bildkoordinaten und führt diese zusammen mit einem Befehl für die Abbildung der Anlagen der Umformkarten­ fertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits gemäß den zugeführten Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die Darstellung von Symbolen für die Anlagen bewirkt (Schritt ST507).
Weiterhin nimmt die Steuereinrichtung 3X über die Echtzeit­ informationsaufnahmeeinrichtung 8 akute Informationen auf und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines den Verkehrs­ stau anzeigenden Symbols an die dieser Information entspre­ chende Straße zu. Entsprechend diesem Befehl zeigt die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das Stausymbol an der entsprechenden Stelle auf dem Bildschirm an (Schritt ST508).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß Fig. 51 abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Stau­ symbol versehen ist. In Fig. 51 sind die Kreuzungen 151, 158 und 160 jeweils mit Symbolen 820, 821 und 822 versehen. Die Prozesse der Schritte ST505 bis ST508 werden ausgeführt, bis das Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST509). Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, ermittelt die Steuereinrichtung 3X von einem neuen gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs ausgehend die Koordinaten von drei charakteri­ stischen Kreuzungen, wobei die abgebildete Karte gemäß diesen Koordinaten auf den letzten Stand gebracht wird (Schritt ST510).
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreuzungen angezeigt werden, können auch vier oder mehr Kreuzungen angezeigt werden.
19. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Einrichtung enthält, die sowohl eine unmittelbar vor dem gegenwärtigen Standort auf der durch die Routenwähleinrichtung 10 gewählten Route liegende Kreuzung und eine vor dem Standort liegende charakteristische Kreu­ zung als aus den auf der Route liegenden Kreuzungen gewählte und angezeigte charakteristische Kreuzungen auf der Route ansetzt, wie eine Linksabbiege- oder Rechtsabbiegekreuzung oder eine Kreuzung mit einer Staatsstraße. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nach­ folgend als Steuereinrichtung 3Y bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Im folgenden ist der Fall beschrieben, daß von dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als Zielort ein beliebiger Punkt auf der Straße 260 gewählt wurde (Schritt ST521). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt aus dem Aus­ gangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs (Schritt ST522). Als Ergebnis sei angenommen, daß der gegenwärtige Standort auf der Straße 243 liegt und daß das Fahrzeug in der Richtung zur Kreuzung 154 fährt. Die Routen­ wähleinrichtung 10 wählt dann Straßen, die eine kürzeste Route zwischen dem Standort und dem Zielort bilden, nimmt aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Anfangs­ punkte und die Endpunkte der Straßen auf und speichert die Punkte in einem Arbeitsspeicher oder dergleichen (Schritt ST523). Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten Route wird aus den Ergebnissen von verschiedenen, auf der Netzwerktheo­ rie basierenden Untersuchungen ermittelt und hier nicht erläutert. Es sei angenommen, daß durch die Routenwählein­ richtung 10 als Kreuzungen und Straßen der kürzesten Route die Kreuzungen 154, 155 und 156 und die Straßen 243, 244, 245 und 260 gewählt wurden. Aufgrund der Kartendaten für die Kreuzungen und Straßen der gespeicherten kürzesten Route berechnet die Steuereinrichtung 3Y einen Relativwinkel von zwei Routenstraßen, die miteinander über eine jeweilige Kreuzung verbunden sind, und greift eine Kreuzung heraus, an der dieser Relativwinkel außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt; ferner prüft die Steuereinrichtung die Arten der an jede Kreuzung anschließenden Straßen und greift eine Kreu­ zung mit einer von den Routenstraßen verschiedenen Bundes­ straße heraus, wonach dann die herausgegriffene Kreuzung als charakteristische Kreuzung in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen eingespeichert wird (Schritt ST524). Infolgedes­ sen wird die Kreuzung 156 herausgegriffen.
Die Steuereinrichtung 3Y bestimmt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den letzten Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST525), transformiert dann die Koordinaten einer Kreuzung (der Kreuzung 154 bei diesem Ausführungsbeispiel), die unmittelbar vor dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs liegt, und einer charakteristischen Kreuzung (der Kreuzung 156 bei diesem Ausführungsbeispiel), die vor dem gegenwärti­ gen Standort liegt, in Bildkoordinaten und führt der Umform­ kartenfertigungseinrichtung 4 die Bildkoordinaten sowie einen Befehl zum Verbinden der beiden Kreuzungen durch eine gerade Linie zu. Ferner normiert die Steuereinrichtung 3Y die an die jeweilige Kreuzung anschließenden Straßen und führt einen Befehl zur Abbildung der normierten geraden Linie der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen eine umgeformte Karte für die Abbildung an der Anzeigevorrichtung 5 anfertigt (Schritt ST526).
Die Steuereinrichtung 3Y nimmt Daten über an die abgebilde­ ten Straßen anliegende Anlagen aus der Karteninformations­ speichereinrichtung 2 auf, transformiert die Koordinaten der Anlagen zu Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten sowie einen Befehl zur Anzeige der Anlagen der Umformkarten­ fertigungseinrichtung 4 zu, die ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen die Anzeige von Symbolen für die Anlagen an der Anzeigevorrichtung 5 herbeiführt (Schritt ST527).
Weiterhin empfängt die Steuereinrichtung 3Y über die Echt­ zeitinformationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines den Verkehrs­ stau anzeigenden Symbols an die der Information entsprechen­ de Straße zu. Entsprechend diesem Befehl zeigt die Umform­ kartenfertigungseinrichtung 4 das Stausymbol an der entspre­ chenden Stelle auf dem Bildschirm an (Schritt ST528).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine in Fig. 53 gezeigte Karte abgebildet, die mit dem nicht darge­ stellten Stausymbol versehen ist. In Fig. 53 sind die Kreu­ zungen 154 und 156 jeweils mit Symbolen 840 und 841 verse­ hen. Die Schritte ST525 bis ST528 werden ausgeführt, bis das Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST529). Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, werden von der Steuereinrichtung 3Y gemäß dem neuen Standort des Fahr­ zeugs die Koordinaten einer vor dem Standort liegenden charakteristischen Kreuzung und einer unmittelbar vor dem Standort liegenden Kreuzung ermittelt und gemäß den ermit­ telten Koordinaten wird die abgebildete Karte auf den letz­ ten Stand gebracht (Schritt ST530).
Durch eine solche Sichtanzeige ist es dem Fahrer immer ermöglicht, die Kreuzung zu erkennen, an der das Fahrzeug nach rechts oder links gelenkt werden muß, während aufgrund der Informationen über die unmittelbar vorausliegende Kreu­ zung der gegenwärtige Standort festgestellt wird.
20. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 54 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Einrichtung enthält, welche aus den Kreuzungen auf der durch die Routenwähleinrichtung 10 ge­ wählten Route die auf der Route liegenden charakteristischen Kreuzungen wie eine Kreuzung, an der das Fahrzeug rechts oder links abbiegen muß, oder eine Kreuzung mit einer Staatsstraße, sowie Kreuzungen wählt, an der sich Verkehrs­ signale bzw. Ampeln befinden, und als anzuzeigende Kreuzun­ gen die vor dem gegenwärtigen Standort liegenden charakteri­ stischen Kreuzungen und die diesseitig der charakteristi­ schen Kreuzungen liegenden Kreuzungen mit Signalen bzw. Ampeln bestimmt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwen­ dete Steuereinrichtung ist nachfolgend als Steuereinrichtung 3U bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Im folgenden ist der Fall beschrieben, daß von dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als Zielort ein beliebiger Punkt auf der Straße 260 eingestellt wurde (Schritt ST541). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektorein­ richtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST542). Als Ergebnis sei angenommen, daß der gegenwärtige Standort auf der Straße 243 liegt und daß das Fahrzeug in Richtung zu der Kreuzung 154 fährt. Dann wählt die Routenwähleinrichtung 10 die Straßen, die die kürzeste Route zwischen dem Standort und dem Zielort bilden, entnimmt der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 An­ fangspunkte und Endpunkte der Straßen und speichert diese in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen ein (Schritt ST543). Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten Route ergibt sich aus verschiedenerlei Untersuchungen gemäß der Netzwerktheo­ rie und wird hier nicht erläutert. Es sei nun angenommen, daß durch die Routenwähleinrichtung 10 als Bestandteil der kürzesten Route die Kreuzungen 154, 155 und 156 und die Straßen 243, 244, 245 und 246 gewählt wurden. Aufgrund der Kartendaten für die Kreuzungen und Straßen bezüglich der gespeicherten kürzesten Route berechnet die Steuereinrich­ tung 3U einen Relativwinkel von zwei Routenstraßen, die miteinander über die jeweilige Kreuzung verbunden sind, und greift eine Kreuzung heraus, an der dieser Relativwinkel außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, wonach die Steu­ ereinrichtung die Arten der an die jeweilige Kreuzung an­ schließenden Straßen ermittelt und eine Kreuzung mit einer von den Routenraten verschiedenen Staatsstraße herausgreift, wonach dann die herausgegriffene Kreuzung als charakteristi­ sche Kreuzung in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen eingespeichert wird (Schritt ST544). Als Ergebnis wird die Kreuzung 156 herausgegriffen. Ferner ermittelt die Steuer­ einrichtung 3U die Art von Kennpunkten aus den in den Kar­ teninformationen für die Kreuzungen und Straßen auf der gespeicherten kürztesten Route enthaltenen Kennpunktdaten, greift die Kreuzungen mit Signalen heraus und speichert die Kreuzungen in den Arbeitsspeicher oder dergleichen (Schritt ST545). Es sei als Ergebnis angenommen, daß als Signalkreu­ zungen die Kreuzungen 155 und 156 herausgegriffen wurden.
Die Steuereinrichtung 3U ermittelt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegen­ wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST546), transformiert dann die Koordinaten- einer vor dem Fahrzeug liegenden charakteristischen Kreuzung (der Kreuzung 156 bei diesem Ausführungsbeispiel) und einer Signalkreuzung (der Kreuzung 155 bei diesem Ausführungsbei­ spiel) zu Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten sowie einen Befehl zum Verbinden der beiden Kreuzungen durch eine gerade Linie der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu. Weiterhin normiert die Steuereinrichtung 3U die an die jeweilige Kreuzung anschließenden Straßen und führt einen Befehl zur Darstellung der normierten geraden Linie der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche gemäß den erhaltenen Informationen eine umgeformte Karte zur Darstel­ lung an der Anzeigevorrichtung 5 anfertigt (Schritt ST547).
Die Steuereinrichtung 3U nimmt aus der Karteninformations­ speichereinrichtung 2 Daten für an die abgebildeten Straßen angrenzende Anlagen auf, transformiert die Koordinaten der Anlagen in Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten sowie einen Befehl zur Darstellung der Anlagen der Umform­ kartenfertigungseinrichtung 4 zu, die ihrerseits gemäß den erhaltenen Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 Symbole für die Anlagen abbildet (Schritt ST548).
Weiterhin empfängt die Steuereinrichtung 3U über die Echt­ zeitinformationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines Verkehrsstau­ symbols an die der Information entsprechende Straße zu. Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenferti­ gungseinrichtung 4 die Anzeige des Stausymbols an der ent­ sprechenden Stelle auf dem Bildschirm herbeigeführt (Schritt ST548).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine in Fig. 55 gezeigte Karte abgebildet, die mit dem nicht gezeig­ ten Stausymbol versehen ist. In Fig. 55 sind die Kreuzungen 155 und 156 jeweils durch Symbole 861 bzw. 860 dargestellt. Die Schritte ST546 bis ST549 werden ausgeführt, bis das Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST550). Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, ermittelt die Steuereinrichtung 3U gemäß dem neuen Standort des Fahrzeugs die Koordinaten einer vor dem Standort liegenden charakteri­ stischen Kreuzung und einer diesseitig der charakteristi­ schen Kreuzung liegenden Signalkreuzung, wonach gemäß den ermittelten Koordinaten die abgebildete Karte auf den letz­ ten Stand gebracht wird (Schritt ST551).
Auf diese Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel an der Route, entlang der das Fahrzeug fahren soll, eine Signal­ kreuzung angezeigt, die diesseitig einer Kreuzung liegt, an der das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegen soll; dadurch kann der Fahrer in Ruhe vorbereitende Handlungen vornehmen wie den Wechsel der Fahrbahn für das Abbiegen nach rechts oder links.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die an die charakte­ ristische Kreuzung anschließenden Straßen und die diesseitig der charakteristischen Kreuzung liegende Signalkreuzung in "quantisierter" bzw. zusammengefaßter Form gezeigt sind, kann das Vorliegen der Signalkreuzung beispielsweise durch ein Symbol angezeigt werden, die gemäß Fig. 56 ein Signal bzw. eine Ampel darstellt, wodurch der Anzeigeinhalt verein­ facht werden kann, während zugleich die vorstehend beschrie­ bene Wirkung erreicht wird. In Fig. 56 ist mit 886 und 887 jeweils ein Symbol bezeichnet, das eine Ampel darstellt, und die Signalkreuzung 861 ist durch das Symbol 887 angezeigt.
21. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 57 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil­ dern gemäß einer vorbestimmten Lagebeziehung zu der gerade befahrenen Straße enthält. Die bei diesem Ausführungsbei­ spiel verwendete Steuereinrichtung wird nachstehend als Steuereinrichtung 3N bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 3N bestimmt aus dem Aus­ gangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr­ zeugs (Schritt ST571) und entnimmt dann aus der Karteninfor­ mationsspeichereinrichtung 2 Kennpunktdaten für eine Kreu­ zung (als Anfangs- oder Endpunkt), die auf der gerade be­ fahrenen Straße vor dem Fahrzeug liegt (Schritt ST572). Es sei angenommen, daß diese Kreuzung die Kreuzung 151 nach Fig. 41 ist. Dann nimmt die Steuereinrichtung 3N aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die Straßen 243, 249, 253 und 254 auf, die an die Kreuzung 151 angeschlossen sind, und berechnet aufgrund der Anfangs- und Endpunktkoordinaten der Straßen 243, 249, 253 und 254 den Gradienten zwischen der Straße 242, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und jeder der Straßen 243, 249, 253 und 254. Weiterhin wählt die Steuereinrichtung eine Straße, deren Gradient nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist (Schritt ST573). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Straße 253 gewählt.
Durch Wiederholen des Schrittes ST573 wählt die Steuerein­ richtung 3N drei Kreuzungen, die vor der Straße 253 liegen (Schritt ST574). Als nächstes wird eine Straße gewählt, deren Gradient von der Straße 253 weg nicht größer als der vorbestimmte Gradient ist, und in bezug auf die gewählte Straße 262 die Kreuzung 153 gewählt. Wenn keine Straße einen Gradienten hat, der größer als der vorbestimmte Wert ist, wird der Wählvorgang abgebrochen. In diesem Fall werden die Kreuzungen 151, 152 und 153 gewählt. Dann gibt wie bei dem fünften bis siebzehnten Ausführungsbeispiel die Steuerein­ richtung 3N an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 Informationen für die Abbildung einer umgeformten Karte zusammen mit einem Befehl zum Anzeigen von Symbolen für Anlagen und Verkehrsstau. Die Umformkartenfertigungseinrich­ tung 4 bildet dieses Symbole an der Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritte ST576 und ST577). Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine in Fig. 58 gezeigte umgeformte Karte abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Verkehrsstau­ symbol versehen ist.
22. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 59 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Bildfortschaltbefehlseinrichtung enthält, welche das Fortschalten bzw. "Rollen" der auf dem Bildschirm abgebildeten Karte entsprechend einer an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Anweisung befiehlt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 30 bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 30 führt die gleichen Schritte ST591 bis ST597 wie die durch die Steuereinrichtung 3K nach Fig. 39 ausgeführten aus und bewirkt damit über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die Sichtanzeige einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird z. B. eine Karte gemäß Fig. 60 abgebildet.
Wenn der Fahrer mittels der Bedienungsvorrichtung 6 einen Befehl für das Rollen im Zusammenhang mit der Vorwärtsrich­ tung in Fahrtrichtung eingibt (Schritte ST598 und ST599), nimmt die Steuereinrichtung 30 aus der Karteninformations­ speichereinrichtung 2 Kennpunktdaten für drei Kreuzungen und Straßendaten auf, wobei als Ausgangspunkt die Kreuzung 154 gewählt wird, die an einem vorderen Ende der vorausliegenden Straße 243 mit den gleichen Attributen wie die gerade be­ fahrene Straße 242 liegt (nach Fig. 41, entsprechend einer Straße 442 in Fig. 60), d. h. mit der zweiten Kreuzung 154 der abgebildeten Kreuzungen als Ausgangspunkt (Schritte ST600, ST593 und ST594). Dann bildet die Steuereinrichtung 30 über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine bezüg­ lich dieser Kreuzungen und Straßen umgeformte Karte auf der Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritte ST595, ST596 und ST597). Auf diese Weise wird die in Fig. 61(A) gezeigte Karte abge­ bildet.
Wenn andererseits der Fahrer einen Befehl zum Rollen in Gegenrichtung eingibt (Schritte ST598 und ST599), nimmt die Steuereinrichtung 30 aus der Karteninformationsspeicherein­ richtung 2 die Kennpunktdaten für drei Kreuzungen und die Straßendaten mit der an dem hinteren Ende der von dem Fahr­ zeug gerade befahrenen Straße 242 liegenden Kreuzung als Ausgangspunkt auf (Schritte ST601, ST593 und ST594) und bildet über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte Karte mit diesen Kreu­ zungen und Straßen ab (Schritte ST595, ST596 und ST597). Auf diese Weise wird die in Fig. 61(B) gezeigte Karte abgebil­ det.
23. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 62 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt wird, die eine Funktion zum Wählen einer Kreuzung nach einem vorbestimmten Standard hat. Die bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3P bezeichnet.
Im allgemeinen ist die Zeitspanne begrenzt, die der Fahrer während der Fahrt für das Betrachten des Bildschirms des Verkehrsinformationsanzeigesystems erübrigen kann. Daher ist es erforderlich, dem Fahrer die Informationen in kürzerer Zeit anzubieten. Ein Verfahren zum Erfüllen dieser Forderung kann darin bestehen, die dem Fahrer gebotene Informations­ menge einzuschränken. Beispielsweise ist es auf dem Gebiet der Erkennungspsychologie gemäß "Human Factor", veröffent­ licht von Dobun Shoin (1989), Seite 73 bekannt, daß die Anzahl von Einzelinformationen, an die sich ein Mensch kurze Zeit nach der Aufnahme erinnern kann, fünf bis neun beträgt. Daher ist es durch Begrenzen der Anzahl von auf dem Bild­ schirm angezeigten Kreuzungen auf höchstens neun möglich, daß der Fahrer die Informationen ohne irgendeine besondere Belastung liest.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Es sei eine tatsächliche Karte gemäß Fig. 63 angenommen. Zuerst bestimmt die Steuereinrichtung 3P aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich­ tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs und nimmt aus der Karteninformationsspeicherein­ richtung 2 die Kennpunktdaten bezüglich der an dem vorderen Ende der gegenwärtig befahrenen Straße liegenden Kreuzung auf. Diese Kreuzung wird als Bezugskreuzung angesetzt. Die Bezugskreuzung kann durch den Fahrer an der Bedienungsvor­ richtung 6 bestimmt werden. Es sei angenommen, daß diese Kreuzung die Kreuzung 171 nach Fig. 63 ist. Als nächstes nimmt die Steuereinrichtung 3P die Straßendaten für die an die Kreuzung 171 anschließenden Straßen 271, 272, 289 und 290 auf, bestimmt Kreuzungen 172, 173, 174 und 177 an den anderen Enden dieser Straßen und speichert diese Kreuzungen als Primärkreuzungen in einen Arbeitsspeicher oder dergl. ein (Schritte ST622 und ST623). Dann nimmt die Steuerein­ richtung Straßendaten für Straßen 271, 274, 276, 282 und 283 auf, die an die eine Primärkreuzung 173 anschließen, und erfaßt Kennpunktdaten für Kreuzungen 171, 180, 179, 175 und 178, die an den anderen Enden dieser Straßen liegen (Schrit­ te ST624 und ST625).
Dann scheidet die Steuereinrichtung 3P die Bezugskreuzung 171 aus den Kreuzungen 171, 180, 179, 175 und 178 aus, wählt aus den Kreuzungen 180, 179, 175 und 178 als Sekundärkreu­ zungen die Kreuzungen 175 und 178, die an Straßen ange­ schlossen sind, welche mit den Kreuzungen 180, 179, 175 und 178 verbunden sind, und deren andere Enden Primärkreuzungen sind (174 und 177 bei diesem Ausführungsbeispiel), und speichert diese Sekundärkreuzungen in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen ein (Schritte ST626, ST627 und ST628). Durch diesen Prozeß werden alle Sekundärkreuzungen in bezug auf alle anderen Primärkreuzungen 172, 174 und 177 herausge­ griffen (Schritt ST629). Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Sekundärkreuzungen die Kreuzungen 175, 178 und 176.
Falls die Gesamtanzahl aus der Bezugskreuzung, den Primär­ kreuzungen und den Sekundärkreuzungen "9" übersteigt, be­ rechnet die Steuereinrichtung 3P jeweils den Abstand zwi­ schen der Bezugskreuzung und jeder anderen Kreuzung und greift acht Kreuzungen (unter Ausschluß der Bezugskreuzung) heraus, die den kürzesten Abständen entsprechen (Schritt ST631), wonach die Steuereinrichtung die Koordinaten der Bezugskreuzung und der anderen acht oder weniger Kreuzungen in Bildkoordinaten transformiert und diese sowie einen Befehl zum Verbinden der Bildkoordinaten und der Kreuzungen durch gerade Linien an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 abgibt. Die Steuereinrichtung führt ferner einen Befehl zum Anzeigen der an die abzubildenden Kreuzungen anschlies­ senden Straßen der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, die ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen an der Anzeigevorrichtung die Abbildung einer umgeformten Karte herbeiführt. Auf diese Weise wird eine Karte gemäß Fig. 64 abgebildet. Die Karte nach Fig. 64 basiert auch auf einem Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des Fahr­ zeugs durch ein Symbol, einen Befehl zum Darstellen der Straßen mit Breiten gemäß den Straßenarten und einem Befehl zum Anzeigen der Bezugskreuzung 171 durch ein besonderes Symbol, wobei diese Befehle von der Steuereinrichtung 3P abgegeben werden.
24. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil­ dern gemäß einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Straßenrang enthält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuerein­ richtung 3Q bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Als erstes wird der niedrigste anzuzeigende Rang der Straßen bestimmt. Beispielsweise gibt der Fahrer den niedrigsten Rang mittels der Bedienungsvorrichtung 6 ein (Schritt ST651). Z. B. wählt der Fahrer aus Straßenrängen wie Staatsstraße, Bezirksstraße, Kreisstraße, Stadtstraße und Dorfstraße eine Bezirksstraße als niedrigsten Rang. Die Steuereinrichtung 3Q greift Straßen mit dem niedrigsten Rang in einem vorbestimmten Bereich (z. B. innerhalb eines vorbe­ stimmten Abstands vom gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs) entsprechend den Straßenarten in den in der Karteninformati­ onsspeichereinrichtung 2 gespeicherten Straßendaten heraus und ermittelt Kennpunktdaten von Kreuzungen bezüglich dieser Straßen (Schritt ST652). Beispielsweise werden bei der Karte nach Fig. 63 Straßen 275, 277 bis 280, 285 bis 287 und 292 und Kreuzungen 179, 175, 174, 172, 176, 181, 178 und 177 herausgegriffen.
Als nächstes werden dann, wenn Straßen vorliegen, deren Rang um einen Rang höher ist, diese Straßen und Kreuzungen hier­ von herausgegriffen (Schritt ST653). In diesem Fall werden die Staatsstraßen herausgegriffen. Im einzelnen werden die Straßen 271 bis 274 und die Kreuzungen 180, 173 und 171 herausgegriffen. Falls keine Straße mit einem höheren Rang vorhanden ist, endet dieses Herausgreifen (Schritt ST654). Die Steuereinrichtung 3Q transformiert die Koordinaten der herausgegriffenen Kreuzungen in Bildkoordinaten und führt diese zusammen mit einem Befehl zum Verbinden der Kreuzungen durch gerade Linien und einem Befehl zum Anzeigen der an die Kreuzungen anschließenden anderen Straßen der Umformkarten­ fertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits gemäß den erhaltenen Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die Abbildung einer umgeformten Karte herbeiführt (Schritt ST655). Das System kann derart gestaltet sein, daß die Steuereinrichtung 3Q einen Befehl zum Darstellen der Straßen mit den Straßenrängen entsprechenden Breiten und einem Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des Fahr­ zeugs durch ein Symbol abgibt. Auf diese Weise wird eine Karte gemäß Fig. 66 abgebildet.
25. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 67 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil­ dern entsprechend einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Straßenrang sowie eine Kreuzungsanzeigeeinrich­ tung für die Abgabe eines Befehls zur Anzeige von Kreuzungen unter Verwendung bestimmter Symbole enthält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nach­ folgend als Steuereinrichtung 3R bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung arbeitet auf gleiche Weise wie die bei dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung 3Q (Schritte ST671 bis ST675) und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird die in Fig. 66 gezeigte Karte abge­ bildet. Ferner gibt die Kreuzungsanzeigeeinrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Anzei­ gen von Kreuzungen, an die nicht dargestellte Straßen an­ schließen, durch bestimmte Symbole. Entsprechend diesem Befehl werden von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 in die darzustellende Karte besondere Symbole 371 bis 385 eingefügt. Als Ergebnis wird an der Anzeigevorrichtung 5 die in Fig. 68 gezeigte Karte abgebildet.
26. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 69 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, welche eine Einrichtung zum Wählen von Straßen­ bildern gemäß einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingege­ benen Straßenrang, eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung, die einen Befehl zum Anzeigen von Kreuzungen durch eigene Symbo­ le abgibt, und ferner eine Nebenstraßenanzeigeeinrichtung enthält, die einen Befehl zur Anzeige von an die Kreuzungen anschließenden Straßen niedrigen Ranges abgibt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3S bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Steuereinrichtung 3S arbeitet auf die gleiche Weise wie die bei dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung 3Q (Schritte ST691 bis ST695) und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird die in Fig. 66 gezeigte Karte abge­ bildet.
Die Kreuzungsanzeigeeinrichtung gibt an die Umformkartenfer­ tigungseinrichtung 4 einen Befehl zur Anzeige von Kreuzun­ gen, an die nicht dargestellte Straßen anschließen, unter Verwendung von bestimmten Symbolen ab. Entsprechend diesem Befehl fügt die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 der abzubildenden Karte die eigenen Symbole 371 bis 385 hinzu (Schritte ST696 und ST697). Ferner ermittelt die Nebenstras­ senanzeigeeinrichtung aus den Kennpunktdaten der angezeigten Kreuzungen die Straßendaten für die Straßen, die an die Kreuzungen anschließen. Falls die Straßenart in den Straßen­ daten nicht darzustellende niederrangige bzw. Nebenstraßen anzeigt, gibt die Nebenstraßenanzeigeeinrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Dar­ stellen kurzer gerader Linien als Anzeige dieser Nebenstras­ sen ab. Gemäß diesem Befehl werden von der Umformkartenfer­ tigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 kurze gerade Linien abgebildet (Schritt ST699). Wenn diese Aufbe­ reitung hinsichtlich aller Kennpunkte ausgeführt ist (Schritt ST700), wird eine Karte gemäß Fig. 70 abgebildet. In dieser Figur sind mit 641 bis 658 kurze gerade Linien bezeichnet, die die an die Kreuzungen anschließenden Neben­ straßen anzeigen. Der Prozeß bei dem Schritt ST696 ist insbesondere für das Überspringen eines Verbindungsstraßen­ suchprozesses vorgesehen, da dieser Prozeß nicht bezüglich einfacher Kurvenpunkte benötigt wird.
27. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 71 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, welche eine Einrichtung enthält, die Straßenbil­ der gemäß dem Rang der gegenwärtig befahrenen Straße be­ stimmt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steu­ ereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3T be­ zeichnet.
Es wird nun die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Steuereinrichtung 3T bestimmt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich­ tung 1 den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und nimmt aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßen­ daten für die gerade befahrene Straße auf (Schritte ST711 und ST712). Dann greift die Steuereinrichtung 3T in einem vorbestimmten Bereich Straßen heraus, die den gleichen Rang wie der durch die Straßenart angezeigte haben, die in den bei dem Schritt ST712 aufgenommenen Straßendaten enthalten ist, und ermittelt Kennpunktdaten für Kreuzungen, die mit diesen Straßen verbunden sind (Schritt ST713). In diesem Fall werden bei der Karte nach Fig. 63 die Straßen 274, 271, 272 und 273 und die Kreuzungen 180, 173, 171, 172 und 185 herausgegriffen.
Falls Straßen mit einem um einen Rang höheren Rang vorhanden sind, werden diese Straßen und die zugehörigen Kreuzungen herausgegriffen (Schritt ST714). Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Herausgreifen beendet (Schritt ST715). Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Straßenart der aufgenommenen Straßendaten anfänglich die höchstrangigen Staatsstraßen anzeigt, werden nur die Straßen 274, 271, 272 und 273 her­ ausgegriffen.
Die Steuereinrichtung 3T transformiert die Koordinaten der herausgegriffenen Kreuzungen 180, 173, 171, 172 und 185 zu Bildkoordinaten und gibt diese zusammen mit einem Befehl für das Verbinden der Kreuzungen durch gerade Linien einer vorbestimmten Breite an die Umformkartenfertigungseinrich­ tung 4 ab, die ihrerseits gemäß den zugeführten Informatio­ nen die Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevor­ richtung 5 herbeiführt. Auf diese Weise wird die in Fig. 72 gezeigte Karte abgebildet. In diesem Fall gibt die Steuer­ einrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 auch einen Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs ab.
28. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 73 ist ein Blockschaltbild des Systems gemäß dem achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 31 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die aus der Kar­ teninformationsspeichereinrichtung 2 Kartendaten wie Stras­ sendaten ausliest und an der Anzeigevorrichtung 5 Straßen und entsprechende Zielorte anzeigt. Die anderen Bauelemente sind die gleichen wie die in Fig. 1 mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichneten mit der Ausnahme, daß der Speicherin­ halt der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 von dem in Fig. 6 gezeigten verschieden ist.
Die Fig. 74 zeigt Kartendaten, die bei diesem Ausführungs­ beispiel in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 gespeichert sind. Die Kartendaten umfassen eine große Anzahl von Kennpunktdaten, Straßendaten und Zieldaten. Daten für zwei Ziele stehen in entsprechendem Zusammenhang mit den Daten für eine Straße. Das "Ziel" ist der Ort, der über die entsprechende Straße zu erreichen ist, und die Zieldaten beinhalten die Art des Ziels, die Zielkoordinaten zur Anzei­ ge des Orts des Ziels beispielsweise Längen- und Breitengra­ den sowie den Namen des Ziels. Die Art des Ziels gibt den Namen des Orts sowie die Art und die Wichtigkeit von Anlagen und Straßen an. Falls die Zielart eine Straße anzeigt, wird der Name des Ziels durch die Streckennummer der Straße dargestellt. Es sei angenommen, daß die Richtung von einem Anfangskennpunkt zu einem Endkennpunkt die Vorwärtsrichtung ist und die entgegengesetzte Richtung die Gegenrichtung ist und daß ein Zielzeiger in Vorwärtsrichtung ein Vorwärtsziel­ datenzeiger ist, während ein Zielzeiger in der Gegenrichtung ein Gegenzieldatenzeiger ist.
Es wird nun die Funktion unter Bezugnahme auf das Ablaufdia­ gramm in Fig. 75 beschrieben. Die Steuereinrichtung 31 ermittelt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Rich­ tungsdetektoreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und eine gegenwärtig befahrene Straße (Schritt ST751), nimmt dann aus der Karteninformationsspeicherein­ richtung 2 die Straßendaten für diese Straße auf und ver­ gleicht die Fahrtrichtung des Fahrzeugs mit der Richtung der Straße (Schritt ST752). Falls die Fahrtrichtung die Vor­ wärtsrichtung der Straße ist, wird von der Steuereinrichtung 31 gemäß dem in den Straßendaten enthaltenen Endkennpunkt­ zeiger der Endkennpunkt gesucht (Schritt ST753), während dann, wenn die Fahrtrichtung nicht die Vorwärtsrichtung der Straße ist, die Steuereinrichtung aufgrund des in den Stras­ sendaten enthaltenen Anfangskennpunktzeigers den Anfangs­ kennpunkt ermittelt (Schritt ST754). Dann ermittelt die Steuereinrichtung 31 aus den Daten für einen Kennpunkt (den Anfangs- oder Endkennpunkt) Straßen, die mit dem Kennpunkt verbunden sind (Schritt ST755). Danach beurteilt die Steuer­ einrichtung in bezug auf die anderen Straßen als die befah­ rene Straße (Schritt ST756), ob der Kennpunkt der Anfangs­ kennpunkt einer dieser Straßen ist (Schritt ST757). Falls eine Straße vorhanden ist, deren Anfangskennpunkt der frag­ liche Kennpunkt ist, nimmt die Steuereinrichtung 31 Daten für das Vorwärtsziel dieser Straße auf (Schritt ST758), während andernfalls die Steuereinrichtung die Daten für das Rückwärtsziel dieser Straße aufnimmt (Schritt ST759), wonach dann die Steuereinrichtung an der Anzeigevorrichtung 5 den Zielnamen in den auf diese Weise aufgenommenen Zieldaten abbildet (Schritt ST760).
Wenn der Prozeß der Schritte ST756 bis ST760 hinsichtlich aller an den Kennpunkt anschließenden Straßen ausgeführt wurde (ST761), wird beispielsweise eine in Fig. 76 gezeigte Karte abgebildet. Obgleich dies in dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 nicht aufgeführt ist, werden von der Steuereinrich­ tung 31 an der Anzeigevorrichtung 5 eine Straße 701, auf der das Fahrzeug fährt, und Straßen 702 bis 704 abgebildet, die an den Kennpunkt anschließen. In Fig. 76 sind 710 und 712 die abgebildeten Zielnamen bezeichnet. Auf diese Weise kann an der Anzeigevorrichtung 5 schnell das der jeweiligen Strasse entsprechende Ziel angezeigt werden. Bei der Anzeige eines jeden Ziels können die Größe, die Farbe und die Form der Bildzeichen entsprechend dem Wichtigkeitsgrad des Ziels geändert werden.
29. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 77 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem neunundzwanzigsten Ausfüh­ rungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausfüh­ rungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 73 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 31 durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Einrichtung enthält, welche an der Anzeigevorrichtung 5 eine Routennummer an­ zeigt, falls als Zielart eine Straße angegeben ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben, die gleich der auf dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 basierenden ist, wobei aber anstelle des Prozesses bei den Schritten ST758, ST759 und ST760 der in dem Ablaufdiagramm in Fig. 77 dargestellte Prozeß ausgeführt wird. Als erstes nimmt in einem Schritt ST771 die Steuereinrichtung aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 Daten über ein Vorwärts- oder Rückwärtsziel auf, wonach die Steuereinrich­ tung die in den Zieldaten enthaltene Zielart aufnimmt (Schritt ST772), diese überprüft (Schritt ST773), dann bei der Ermittlung, daß als Zielart eine Straße angegeben ist, eine dem Zielnamen entsprechende Routennummer aufnimmt und diese an der Anzeigevorrichtung 5 anzeigt (Schritte ST774 und ST775).
Falls als Zielart nicht eine Straße, sondern ein Ortsnamen angegeben ist, wird von der Steuereinrichtung an der Anzei­ gevorrichtung 5 der Ortsnamen angezeigt (Schritt ST777). Falls kein Ortsnamen angegeben ist, wird an der Anzeigevor­ richtung 5 ein Symbol angezeigt, das dem entspricht, was durch die Zielart angegeben ist. Auf diese Weise wird z. B. eine in Fig. 78 gezeigte Karte abgebildet. In dieser Figur sind mit 721, 722 bzw. 723 jeweils der Zielname, eine Rou­ tennummer und eine Anlage bezeichnet.
30. Ausführungsbeispiel
Obgleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spielen jeweils ein Ziel einer Richtung einer Straße ent­ spricht, liegen tatsächlich in einer Richtung einer Straße mehrere Ziele. Selbst wenn viele Ziele einer Richtung einer Straße entsprechen, ist die Anzahl von darstellbaren Zielen durch das Auflösungsvermögen der Anzeigevorrichtung 5 be­ grenzt. Daher ist es erforderlich, aus mehreren Zielen die anzuzeigenden Ziele entsprechend Bewertungen wie dem Wich­ tigkeitsgrad oder der Entfernung zu wählen.
Die Fig. 79 zeigt die Struktur von bei diesem Ausführungs­ beispiel verwendeten Kartendaten. Gemäß dieser Figur sind in eine Zieltabelle die Anzahl von Zieldaten und eine Vielzahl von Zieldatenzeigern entsprechend Vorwärts- und Rückwärts­ zieltabellenzeigern eingesetzt, die in jeweiligen Straßenda­ ten enthalten sind. In den Straßendaten sind Vorwärts- und Rückwärtszieltabellenzeiger eingesetzt, die auf die Zielta­ belle hinweisen.
Die Fig. 80 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß diesem Ausführungsbeispiel veran­ schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 73 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 31 durch eine Steuereinrichtung er­ setzt ist, die eine Zielwähleinrichtung enthält, welche aus mehreren Zielen ein anzuzeigendes Ziel gemäß einer vorbe­ stimmten Bewertungsgröße wählt. Die bei diesem Ausführungs­ beispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 31B bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel sind in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die in Fig. 79 dargestellten Kartendaten gespeichert.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 dargestellte, jedoch wird anstelle des Prozesses mit den Schritten ST758 und ST759 der in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellte Prozeß ausgeführt. Gemäß dieser Figur wird von der Steuer­ einrichtung 31B die Zieltabelle entsprechend dem Vorwärts- oder Rückwärtszieltabellenzeiger abgesucht (Schritt ST801), wonach die Steuereinrichtung dann aus dem durch den Tabel­ lenzeiger angegebenen Bereich der Zieltabelle die Zieldaten­ nummer ND aufnimmt (Schritt ST802) und eine Anfangseinstel­ lung sowohl einer Bewertungsgröße Vi als auch eines Zählwerts i vornimmt (Schritte ST803 und ST804). Die Steuereinrichtung 31B nimmt die durch einen i-ten Zieldatenzeiger in der Zieltabelle angezeigten Zieldaten auf (Schritt ST805) und berechnet eine Bewertungsgröße Vi für das Ziel (Schritt ST806). Für das Berechnen der Bewertungsgröße kann bei­ spielsweise ein Verfahren angewandt werden, bei dem als Bewertungsgröße ein Wert angesetzt wird, der zu dem durch die Art des Ziels in den Zieldaten angegebenen Wichtigkeits­ grad proportional ist, oder ein Verfahren, bei dem als Bewertungsgröße der Kehrwert der Entfernung von dem gegen­ wärtigen Standort des Fahrzeugs zu dem Ziel eingesetzt wird.
Wenn die Bewertungsgröße Vi für das Ziel größer als die Bewertungsgröße V ist, wird statt dieser die Bewertungsgrös­ se Vi eingesetzt und der zu diesem Zeitpunkt erreichte Zählwert i als Erhaltungswert ip beibehalten (Schritte ST807, ST808 und ST809). Dann wird der Zählwert i fortge­ schrieben (Schritt ST810) und es werden die Schritte ST805 bis ST809 bezüglich der nächsten Zieldaten ausgeführt. Wenn die Prozesse hinsichtlich der der Zieldatenanzahl ND ent­ sprechenden Zieldaten abgeschlossen sind (Schritt ST811), wird als anzuzeigendes Ziel das durch den ip-ten Zieldaten­ zeiger in der Zieltabelle angegebene Ziel gewählt, da die Nummer des Ziels mit der maximalen Bewertungsgröße Vi als Erhaltungswert ip eingestellt ist (Schritt ST812).
Das auf diese Weise gewählte Ziel wird wie bei dem achtund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel an der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt. Auf diese Weise wird aus vielen der abgebilde­ ten Straße entsprechenden Zielen ein optimales Ziel gewählt und angezeigt. Es können jedoch auch mehrere Ziele angezeigt werden.
31. Ausführungsbeispiel
Gewöhnlich ist bei der Fahrt eines Fahrzeugs zu einem be­ stimmten Ziel hin anzunehmen, daß dann, wenn das Fahrzeug noch weit von dem Ziel entfernt ist, zu einem Zielbereich (beispielsweise einer Großstadt) hin gefahren wird, der eine das Endziel enthaltende breite Fläche ist, und daß dann, wenn sich das Fahrzeug in einem gewissen Ausmaß dem Endziel genähert hat, zu dem Endziel oder zu einem Zielbereich hin gefahren wird, der ein das Endziel enthaltender enger Be­ reich ist. Daher können dem Fahrer über die ganze Fahrstrec­ ke bis zu dem Endziel hin nutzvolle Informationen dadurch geboten werden, daß sowohl Ziele hoher Wichtigkeit wie Großstädte oder dergleichen, die weit von dem Fahrzeug abliegen, als auch Ziele (im allgemeinen Ziele geringer Bedeutung) angezeigt werden, die auf dem Weg zu dem Endziel dem Fahrzeug nahe liegen.
Die Fig. 81 zeigt als Beispiel eine Karte, die aufgrund solcher Überlegungen abgebildet wird, und die Fig. 82 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dem einunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschau­ licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der glei­ che wie der in Fig. 73 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 31 durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Zielwähleinrichtung für das Wählen eines Ziels gemäß dem Wichtigkeitsgrad enthält. Die bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 31C bezeichnet. In der Karteninforma­ tionsspeichereinrichtung 2 sind Kartendaten gespeichert, die eine Zieltabelle gemäß Fig. 79 enthalten.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 dargestellte, jedoch werden statt der Schritte ST758, ST759 und ST760 die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 82 gezeigten Prozesse ausgeführt. Gemäß dieser Figur wird von der Steuereinrichtung 31C die Zieltabelle aufgrund des Vorwärts- oder Rückwärts-Zieltabel­ lenzeigers abgesucht (Schritt ST821), wonach aus dem durch den Tabellenzeiger angegebenen Bereich der Zieltabelle Zieldaten aufgenommen werden (Schritt ST822). Die Zielwähl­ einrichtung der Steuereinrichtung 31C berechnet die Entfer­ nung zwischen dem Ziel und dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs (Schritt ST823). Falls die berechnete Entfernung d größer als ein vorbestimmter Wert TH ist (Schritt ST824), ermittelt die Zielwähleinrichtung den Wichtigkeitsgrad, der durch die Art des Ziels in den Zieldaten angegeben ist (Schritt ST825). Wenn der Wichtigkeitsgrad als hoch bewertet wird, wird von der Steuereinrichtung 31C der Name des Ziels an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt (Schritt ST826).
Wenn die berechnete Entfernung d kleiner als ein vorbestimm­ ter Wert TL ist (Schritt ST827), ermittelt die Zielwählein­ richtung den Wichtigkeitsgrad, der durch die Art des Ziels in den Zieldaten angegeben ist (Schritt ST828). Falls der Wichtigkeitsgrad nicht als hoch bewertet wird, wird von der Steuereinrichtung 31C der Zielname an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt (Schritt ST829). Diese Prozeßschritte werden in der Anzahl ND der Zieldaten ausgeführt (Schritt ST830) und es wird schließlich beispielsweise eine Karte gemäß Fig. 81 abgebildet. In dieser Figur ist mit 731 ein weit abliegendes Ziel hoher Wichtigkeit bezeichnet, während mit 732 ein dem Fahrzeug nahe gelegenes Ziel geringer Wichtigkeit bezeichnet ist.
32. Ausführungsbeispiel
Falls ein Endziel noch weit von dem Fahrzeug entfernt ist, ist anzunehmen, daß der Fahrer als momentanes Ziel einen auf der Fahrtstrecke zum Endziel liegenden Zielort, d. h., einen Ort auf dem Weg ansieht. Daher ist es möglich, dem Fahrer eine nutzvolle Information dadurch zu bieten, daß von eini­ gen an der Fahrtstrecke liegenden Orten als momentanes Ziel der dem Fahrzeug am nächsten liegende Ort angegeben wird.
Die Fig. 83 zeigt ein Beispiel für eine aufgrund solcher Überlegungen abgebildete Karte und die Fig. 84 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem zweiunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrich­ tung 3M durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Steuerung zum Hinzufügen der Namen von wichtigen Orten usw. an der Fahrtstrecke zu den Teilstrecken der Route ausführt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrich­ tung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3V bezeichnet. In der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 sind Karten­ daten mit Kennpunktdaten gemäß Fig. 85 gespeichert. Der Kennpunktbereichsnamen in den Kennpunktdaten ist ein Be­ reichsname, der einen den Kennpunkt enthaltenden weiten Bereich darstellt, und der Bereichsnamenswert ist ein Daten­ wert, der anzeigt, ob der Kennpunktbereichsname ein wichti­ ger Ortsname, ein normaler Ortsname oder ein gewöhnlicher Ortsname ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. An der Bedienungsvorrichtung 6 bestimmt der Fahrer einen Zielort durch Wählen von Kreuzungen usw. (Schritt ST841). Die Steuereinrichtung 3V ermittelt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich­ tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST842). Die Routenwähleinrichtung 10 sucht die Karteninformationsspeichereinrichtung 2 nach Straßen ab, die eine optimale Route (beispielsweise eine kürzeste Route) zwischen dem Ziel und dem gegenwärtigen Standort bilden, nimmt aus der Karteninformationsspeicher­ einrichtung 2 die Anfangs- und Endpunkte der jeweiligen Straßen auf und speichert diese in einen Arbeitsspeicher oder dergl. ein (Schritt ST843). Als nächstes ermittelt die Steuereinrichtung 3V den Kennpunktbereichsnamen und den Bereichsnamenwert bezüglich der gespeicherten. Kennpunktda­ ten, bestimmt entsprechend dem Bereichsnamenwert die Kenn­ punktbereichsnamen beispielsweise als wichtige Ortsnamen, greift diese als Kennpunkte auf dem Wege heraus und spei­ chert sie in der Reihenfolge auf der Route in einen Arbeits­ speicher oder dergl. ein (Schritt ST844). Weiterhin setzt die Steuereinrichtung in die gespeicherte Gruppe von Kenn­ punkten für Orte auf dem Weg bzw. Zwischenziele einen Zwi­ schenziel-Kennpunktzeiger auf einen anfänglichen Zwischen­ ziel-Kennpunkt (Schritt ST845).
Die Steuereinrichtung 3V ermittelt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegen­ wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt ST846), sucht dann die Datengruppe für die Kenn­ punkte auf der Route nach einem vor dem Standort dem Fahr­ zeug am nächsten liegenden Kennpunkt ab und prüft, ob dieser Kennpunkt vor dem durch den Zwischenziel-Kennpunktzeiger angegebenen Kennpunkt, nämlich auf der Seite zum Fahrzeug hin liegt oder nicht (Schritt ST847); falls der Kennpunkt nicht zu dem Fahrzeug hin liegt, stellt die Steuereinrich­ tung den Zwischenziel-Kennpunktzeiger auf den nächsten Zwischenziel-Kennpunkt ein (Schritt ST849).
Als nächstes werden von der Steuereinrichtung 3V unter Umformung der Kennpunkt und die Straßen für das Anfahren des Kennpunkts gemäß den Kennpunktdaten und den Straßendaten für die dem gegenwärtigen Standort vorausliegenden Straßen abgebildet (Schritt ST850) und es wird ein Zwischenzielbe­ reichsname den durch den Zwischenziel-Kennpunktzeiger ange­ gebenen Kennpunktdaten unter Überlagerung auf das Symbol einer von den Anfahrstraßen verschiedenen, einer Routen­ straße entsprechenden Straße aus den auf diese Weise umge­ formt dargestellten Straßen abgebildet (Schritt ST851). Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß Fig. 83 abgebildet. Die Schritte ST846 bis ST851 werden ausgeführt, bis das Fahrzeug das Ziel erreicht hat (Schritt ST852). In Fig. 83 sind mit 901 bis 904 Symbole für Straßen bezeichnet, wobei mit 903 eine von der angezeigten Kreuzung ausgehende Routenstraße bezeichnet ist. Mit 905 ist der Name des ersten Ortes auf der Route bzw. des ersten Zwischenziels bezeichnet.
33. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 86 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem dreiunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 32 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die aus der Kar­ teninformationsspeichereinrichtung 2 Kartendaten ausliest und Straßen und Zielorte abbildet, die gemäß einer an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Regel gewählt werden. Andere Bauelemente sind die gleichen wie die in Fig. 73 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten. In der Karteninfor­ mationsspeichereinrichtung 2 sind Kartendaten mit Zieldaten gemäß Fig. 79 gespeichert. Die Fig. 87 ist ein Ablaufdia­ gramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dieses Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Während bei dem dreißigsten Ausführungsbeispiel die in der Steuereinrichtung 31B enthaltene Zielwähleinrichtung einen anzuzeigenden Zielort gemäß einer vorbestimmten Regel wählt, wird bei diesem dreiunddreißigsten Ausführungsbeispiel ein Zielort gemäß einer Regel gewählt, die von dem Fahrer einge­ geben wird.
Die Steuereinrichtung 32 bildet ein Wählmenü gemäß Fig. 88 ab, so daß der Fahrer die gewählte Regel eingeben kann (Schritt ST871). Entsprechend dem Wählmenü wählt der Fahrer eine Betriebsart mit Vorrang auf wichtige Orte, eine Be­ triebsart mit Vorrang auf kürzeste Entfernung oder eine zusammengesetzte Betriebsart (Schritte ST872 bis ST876). Danach führt die Steuereinrichtung 32 die bei dem dreißig­ sten Ausführungsbeispiel beschriebenen Prozesse, nämlich die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellten Prozesse aus und bestimmt ein anzuzeigendes Ziel, wobei sich die angewandte Bewertungsgröße in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart ändert. Im einzelnen wird dann, wenn die Be­ triebsart mit Vorrang auf wichtige Orte gewählt ist, der durch die ARt des Ziels in den Zieldaten angegebene Wichtig­ keitsgrad als Bewertungsgröße eingesetzt; wenn die Betriebs­ art mit Vorrang auf kurze Entfernung gewählt ist, wird als Bewertungsgröße der Kehrwert der Entfernung vom gegenwärti­ gen Standort des Fahrzeugs zu dem Ziel eingesetzt, und wenn die zusammengesetzte Betriebsart gewählt ist, wird als Bewertungsgröße die Summe aus einem durch Gewichtung des Wichtigkeitsgrads erhaltenen Wert und einem durch Gewichtung des Kehrwerts der Entfernung zum Ziel erhaltenen Wert einge­ setzt.
Das auf diese Weise gewählte Ziel wird zusammen mit den Straßen an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Während bei diesem Ausführungsbeispiel der Fahrer wählt, auf welche Weise die Bewertungsgröße zu ermitteln ist, kann der Fahrer auch die Bewertungsgröße selbst eingeben.
34. Ausführungsbeispiel
Wenn bei der Fahrt eines Fahrzeugs zu einem bestimmten Ziel hin das Ziel ständig an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt wird, kann der Fahrer auf genauere Weise die Route bis zu dem Zielort erkennen.
Die Fig. 89 und 90 sind Ablaufdiagramme, die einen Teil der auf solchen Überlegungen basierenden Funktion des Systems gemäß dem vierunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschau­ lichen. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 86 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 32 durch eine Steuereinrichtung er­ setzt wird, die eine Festzielspeichereinrichtung für das Speichern eines bestimmten Ziels und eine Festzielwählein­ richtung zum Wählen eines bestimmten Ziels und zum Anzeigen desselben an der Anzeigevorrichtung 5 enthält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 32D bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in der Karteninformationsspeicher­ einrichtung 2 die in Fig. 79 gezeigten Kartendaten gespei­ chert.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be­ schrieben. Die Festzielspeichereinrichtung nimmt einen von dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Zielnamen auf (Schritt ST891), ermittelt dann, ob dieser Zielname in den Kartendaten zu finden ist (Schritt ST892 und ST893) und zeigt dann, wenn die Antwort "NEIN" ist, an der Anzeigevorrichtung 5 eine Fehlermeldung an, um den Fahrer zu einer erneuten Eingabe zu veranlassen (Schritt ST896); wenn die Antwort "JA" ist, wird von der Speichereinrichtung als Zielwählart eine Festortwählart eingestellt (Schritt ST894) und der eingegebene Zielname als bestimmter Ort bzw. Festort in einen Arbeitsspeicher oder dergl. eingespeichert (Schritt ST895).
Danach führt die Steuereinrichtung 32D Prozesse aus, die den bei dem dreißigsten Ausführungsbeispiel beschriebenen, nämlich in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellten Prozessen gleichartig sind, und ermittelt ein anzuzeigendes Ziel. In diesem Fall werden die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 90 dargestellten Prozesse anstelle des Schrittes ST806 in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 ausgeführt. D. h., auf die Ermittlung hin, daß als Zielwählbetriebsart die Festziel­ wählart eingestellt ist (Schritte ST901 und ST902), nimmt die Festzielwähleinrichtung den gespeicherten bestimmten Ort bzw. das gespeicherte Festziel auf. Wenn der bei dem Schritt ST805 (Fig. 80) aufgenommene Ortsname der Zieldaten und das Festziel miteinander übereinstimmen, wird die Bewertungs­ größe Vi auf einen maximalen Wert eingestellt (Schritte ST904 und ST905), während andernfalls die Bewertungsgröße Vi auf einen Minimalwert eingestellt wird (Schritt ST906). Falls die Festzielwählart nicht eingestellt ist, wird der gleiche Prozeß wie derjenige bei dem Schritt ST806 (Fig. 80) ausgeführt (Schritt ST907).
Falls ein bestimmter Ort bzw. Festort im voraus gespeichert ist, wird dieser bei dem Ausführen des Schritts ST812 nach Fig. 80 als Ziel gewählt, während er nicht gewählt wird, wenn ein Ziel mit dem gleichen Namen wie der Festort in dem Bereich der bei dem Schritt ST801 nach Fig. 80 verwendete Zieltabelle nicht zu finden ist. Die Steuereinrichtung 32D bildet dann an der Anzeigevorrichtung 5 die Straßen zusammen mit dem gewählten Ziel ab.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel der bestimmte Ort durch Eingeben des Namens des Ziels an der Bedienungsvor­ richtung 6 bestimmt wird, kann das Festziel auch dadurch bestimmt werden, daß die in den Kartendaten enthaltenen Zielnamen an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt werden und dann einer derselben durch den Fahrer gewählt wird. Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel zwar die Bewertungsgröße Vi für den nicht mit dem Festziel übereinstimmenden Zielna­ men auf einen minimalen Wert eingestellt, jedoch kann die Bewertungsgröße Vi auf gleiche Weise wie bei dem Schritt ST806 nach Fig. 80 berechnet werden. Ferner können die Farbe, die Größe und die Zeichenform für die Festzieldar­ stellung von denjenigen für Ziele verschieden gewählt wer­ den, welche nicht den Festzielen entsprechen.
35. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 91 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem fünfunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 33 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die an der Anzei­ gevorrichtung 5 außer Straßen einen Zielort abbildet, der aufgrund der in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 gespeicherten Kartendaten und des Inhalts einer Wählergeb­ nisspeichereinrichtung 9 gewählt wurde, in welcher gewählte Zielorte gespeichert sind. Die anderen Bauelemente sind die gleichen wie die in Fig. 73 oder 86 mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichneten. In der Karteninformationsspeicherein­ richtung 2 sind die in Fig. 79 dargestellten Kartendaten gespeichert.
Im Falle der Anzeige eines Ziels unter Verwendung der in Fig. 79 dargestellten Kartendaten ist es auch denkbar, daß der Fahrer einen anzuzeigenden Zielort als notwendig zusätz­ lich zu dem Vorgang des Wählens eines solchen Zielorts gemäß einer bestimmten Regel wie der bei dem dreißigsten Ausfüh­ rungsbeispiel wählt. In diesem Fall kann das Fahrzeug auf der gleichen Straße wie derjenigen fahren, auf der es voran­ gehend gefahren ist, und in manchen Fällen ist der vorange­ hende Zielort auch der Zielort zu diesem Zeitpunkt.
Das System gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet auf diesen Überlegungen basierend. Die Funktion dieses Ausfüh­ rungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdia­ gramm in Fig. 92 beschrieben. Die Steuereinrichtung 33 bestimmt zuerst die darzustellenden Straßen (Schritt ST921), beispielsweise nach einem Verfahren, bei dem als darzustel­ lende Straßen die Straße, die von dem Fahrzeug gerade befah­ ren wird, sowie Straßen bestimmt werden, die an Kennpunkte auf der gerade befahrenen Straße angeschlossen sind, oder nach einem Verfahren, bei dem der Fahrer die darzustellenden Straßen an der Bedienungsvorrichtung 6 wählt. Als nächstes beurteilt die Steuereinrichtung 33, ob die auf diese Weise bestimmten Straßen dem Ziel entsprechen, dessen Name zuvor angezeigt worden ist (Schritt ST922). Falls die Antwort "JA" ist, folgt daraus, daß das Ziel in der Wählergebnisspeicher­ einrichtung 9 gespeichert ist, so daß die Steuereinrichtung das gespeicherte Ziel aufnimmt (Schritt ST923), während dann, wenn die Antwort "NEIN" ist, die Steuereinrichtung ein darzustellendes Ziel durch Berechnen der Bewertungsgröße bestimmt. Die Bewertungsgrößenberechnung erfolgt beispiels­ weise gemäß den Schritten ST803 bis ST812, die in dem Ab­ laufdiagramm in Fig. 80 gezeigt sind.
Die Steuereinrichtung 33 bildet das auf diese Weise bestimm­ te Ziel und die Straßen an der Anzeigevorrichtung 5 ab. Wenn der Fahrer nicht bestätigt, daß der angezeigte Zielname richtig ist, kann er ihn mittels der Bedienungsvorrichtung 6 ändern. Im einzelnen wird von der Steuereinrichtung 33 dann, wenn das Ausführen eines Zielwählvorgangs durch den Fahrer erfaßt wird (Schritt ST926), der Zieldatenzeiger aufgenom­ men, der dem Zieldatenzeiger für das angezeigte Ziel in dem Bereich der gerade verwendeten Kartentabelle am nächsten liegt, wonach dann die durch diesen Zieldatenzeiger bestimm­ ten Zieldaten aufgenommen werden (Schritte ST927, ST928 und ST929). Dann ersetzt die Steuereinrichtung den gegenwärtig dargestellten Zielnamen durch den in den Zieldaten enthalte­ nen Zielnamen. D. h., an der Anzeigevorrichtung 5 wird ein neuer Zielname angezeigt.
Wenn der Fahrer nicht bestätigt, daß der neu angezeigte Zielname richtig ist, kann er ihn mittels der Bedienungsvor­ richtung 6 weiter ändern. Auf die Erfassung einer Änderung der dargestellten Straßen hin (Schritt ST931) speichert die Steuereinrichtung 33 in der Wählergebnisspeichereinrichtung 9 das Ziel ein, das dem gerade dargestellten Zielnamen entspricht, zusammen mit den diesem Ziel entsprechenden Straßen (Schritt ST932). Die Änderung von darzustellenden Straßen tritt beispielsweise dann auf, wenn das Fahrzeug einen bestimmten Kennpunkt passiert hat, oder dann, wenn der Fahrer neu darzustellende Straßen gewählt hat. Auf diese Weise kann der Fahrer den anzuzeigenden Zielort nach Erfor­ dernis ändern. Falls bei der Darstellung einer neuen Straße im voraus ein dieser Straße entsprechender optimaler Zielort gewählt wurde, wird zuerst dieser Zielort angezeigt, wodurch die Anzahl der von dem Fahrer auszuführenden Bedienungsvor­ gänge vermindert werden kann.
36. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 93 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem sechsunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 34 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die gemäß den in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 gespeicherten Kartendaten eine Karte herstellt, die Karte an der Anzeige­ vorrichtung 5 abbildet und ferner zwei Straßen, die in verschiedenen Höhenebenen verlaufen, in einer vorbestimmten Form darstellt. Andere Bauelemente sind die gleichen wie die in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten, während bei diesem Ausführungsbeispiel in der Karteninforma­ tionsspeichereinrichtung 2 die in Fig. 94 dargestellten Kartendaten gespeichert sind, die viele Straßendaten und Kreuzungsdaten enthalten. Die Straßendaten enthalten ein Vertikalattribut, das angibt, ob oberhalb einer Straße eine andere Straße liegt, und auch einen Überführungsstraßenzei­ ger, der eine andere oberhalb verlaufende Straße anzeigt.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 95 beschrieben. Zuerst nimmt die Steuereinrichtung 34 aus der Karteninforma­ tionsspeichereinrichtung 2 aus den Straßendaten für die darzustellenden Straßen einen Straßendatenwert auf (Schritt ST951) und ermittelt ein Vertikalattribut in diesen Straßen­ daten (Schritt ST952). Falls das Vertikalattribut zeigt, daß keine Straße oberhalb dieser Straße liegt, bestimmt die Steuereinrichtung 34 eine Bildbreite für die Straße gemäß der in den Straßendaten enthaltenen Straßenart (Schritt ST959) und bildet den Abschnitt von einer Anfangskreuzung bis zu einer Endkreuzung der Straße mit dieser Bildbreite an der Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritt ST960).
Falls das Vertikalattribut zeigt, daß eine andere Straße (Überführungsstraße) oberhalb der Straße liegt, und bei­ spielsweise aus jeweiligen Zwischenpunktkoordinaten ermit­ telt wird, daß die beiden Straßen einander kreuzen, werden von der Steuereinrichtung 34 aus der Kartenintormationsspei­ chereinrichtung 2 die Straßendaten für die Überführungs­ strasse aufgenommen (ST954), wonach dann die Koordinaten des Kreuzungspunkts der beiden Straßen unter Verwendung der Zwischenpunktkoordinaten der Straßen berechnet werden (Schritt ST955), weiterhin aus der in den Straßendaten enthaltenen Straßenart der oberen Straße eine Bildbreite für die obere Straße berechnet wird und aus der in den Straßen­ daten enthaltenen Straßenart der unteren Straße die Bild­ breite für diese Straße berechnet wird. Beispielsweise werden bei zwei Straßen gemäß Fig. 96(A) die obere Straße mit einer Breite W2 und die untere Straße mit einer Breite W1 abgebildet.
Dann bestimmt die Steuereinrichtung 34 eine Länge W3, die die Summe aus der Breite W2 der oberen Straße und einer vorbestimmten Begrenzungsbreite ist, und ferner eine Recht­ eckfläche mit der Länge W3 und der Breite W1 mit der Mitte an dem Kreuzungspunkt und bildet die untere Straße unter Ausschluß der Rechteckfläche an der Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritt ST958). Als Ergebnis dieses Prozesses wird bei­ spielsweise die Straße gemäß Fig. 96(B) abgebildet. Die obere Straße wird unverändert abgebildet (Schritte ST959 und ST960), so daß der in der Höhenebene unterschiedliche Stra­ ßenabschnitt gemäß der Darstellung in Fig. 96(C) abgebildet wird. Der Betriebsvorgang endet, wenn die Schritte ST951 bis ST960 hinsichtlich aller darzustellenden Straßen ausgeführt worden sind (Schritt ST961).
37. Ausführungsbeispiel
Die Fig. 97 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem siebenunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 93 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 34 durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die in dem Fall, daß oberhalb einer bestimmten Straße eine andere Straße verläuft, nämlich zwei Straßen parallel in vertikalem Abstand zueinander verlaufen, diese beiden Straßen in einer vorbestimmten Form abbildet. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 34E bezeichnet.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 97 beschrieben. Zuerst nimmt die Steuereinrichtung 34E aus der Karteninfor­ mationsspeichereinrichtung 2 von den Straßendaten für die darzustellenden Straßen die Straßendaten für eine Straße auf (Schritt ST971) und prüft ein Vertikalattribut, das in diesen Straßendaten enthalten ist (Schritt ST972). Wenn das Vertikalattribut zeigt, daß oberhalb dieser Straße keine Straße liegt, wird von der Steuereinrichtung 34E entspre­ chend der in den Straßendaten enthaltenen Straßenart eine Bildbreite für die Straße bestimmt (Schritt ST978) und mit dieser Bildbreite an der Anzeigevorrichtung 5 der Strecken­ abschnitt von einer Anfangskreuzung bis zu einer Endkreuzung der Straße abgebildet (Schritt ST979).
Falls das Vertikalattribut zeigt, daß oberhalb dieser Straße eine andere Straße (Hochstraße) verläuft und ermittelt wird, daß die beiden Straßen parallel in vertikalem Abstand ver­ laufen, werden von der Steuereinrichtung 34E aus der Karten­ informationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die Hochstraße aufgenommen (Schritt ST974), wonach gemäß der in diesen Straßendaten enthaltenen Straßenart eine Bildbreite für die obere Straße berechnet wird (Schritt ST975). Im Falle von zwei Straßen 810 und 811 gemäß Fig. 98(A) wird die Breite der oberen Straße 811 zu W5 bestimmt.
Die Steuereinrichtung 34E bildet an der Anzeigevorrichtung 5 als untere Straße eine Straße ab, deren Breite doppelt so groß ist wie die Breite W5 der oberen Straße und an der ein innerer Bereich mit der Breite W5 weggelassen ist. Als Ergebnis werden beispielsweise gemäß Fig. 98(B) zwei mit 812 bezeichnete Straßenteile mit der Breite W5/2 als Teile der unteren Straße beiderseits der Breite W5 abgebildet.
Die obere Straße wird unverändert abgebildet (Schritte ST978 und ST979). Wenn die Schritte ST971 bis ST979 in bezug auf alle darzustellenden Straßen ausgeführt worden sind (Schritt ST980), wird an der Anzeigevorrichtung 5 beispielsweise eine Karte gemäß Fig. 99 abgebildet. In dieser Figur sind mit 918 und 914 jeweils eine untere bzw. eine obere Straße bezeich­ net. Während bei diesem Ausführungsbeispiel die Bildbreite der unteren Straße geändert wird, kann statt dessen die Bildbreite der oberen Straße mit der Breite der unteren Straße als Bezugswert verengt werden.
Da gemäß den vorangehenden Ausführungen das erfindungsgemäße Verkehrsinformationsanzeigesystem auf die beschriebene Weise gestaltet ist, werden verschiedenerlei nachstehend aufge­ führte Wirkungen erzielt.
  • 1. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Stra­ ßen, die charakteristische Kennpunkte verbinden, durch gerade Linien dargestellt werden, ist das System leicht und zuverlässig einzusetzen und für das Anbieten einer Karte geeignet, die von dem Benutzer schnell gelesen werden kann.
  • 2. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß für die Darstellung von Kennpunkten und Straßen die Bildkoordinaten von Kennpunkten ausgelesen werden, kann mit dem System schnell eine umgeformte Karte abgebildet werden.
  • 3. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert werden, ergibt das System eine leicht zu lesende Karte, in der der Abstand zwischen Kennpunkten immer größer als ein vorbestimmter Abstand ist.
  • 4. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert sind und einem einzelnen Rasterpunkt nicht mehrere Kennpunkte zugeordnet sind, ergibt das System eine leichter zu lesende Karte.
  • 5. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert sind und bei der Zuordnung mehrerer Kennpunkte zu einem Rasterpunkt dieser durcn ein bestimmtes Symbol angezeigt wird, ergibt das System eine leichter zu lesende Karte.
  • 6. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß ein Raster mit einem Rasterteilungsabstand bestimmt wird, der größer als die Bildbreite von darzustellenden Straßen und als die Symbolbildgröße für dargestellte Kennpunkte ist, und demgemäß die Abbildungsstellen für die Kennpunktsymbole bestimmt werden, ergibt das System eine Karte, die leicht zu lesen ist und in der Symbole für Straßen und Kennpunkte auf dem Bildschirm nicht überlagert dargestellt werden.
  • 7. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß jede Straße, die Kennpunkte verbindet, durch eine gerade Linie dargestellt wird und auch der gegenwärtige Standort eines Fahrzeugs angezeigt wird, ergibt das System eine Karte, die leicht zu lesen ist und die es dem Benutzer ermöglicht, auch den Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erken­ nen.
  • 8. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß als Abbildungsstellen für ein Fahrzeug auf einer umgeformten Karte mehrere diskrete Stellen bestimmt sind, ergibt das System eine leicht zu lesende Karte, wobei auch die durch das Abändern der Bildschirmdarstellung verursachte Belastung der Steuereinrichtung und dergleichen vermindert ist.
  • 9. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß auf einer umgeformten Karte eine Information über die Entfernung von dem gegenwärtigen Standort eines Fahrzeugs bis zu einem vor dem Standort liegenden Kennpunkt angezeigt wird, ergibt das System eine Karte, an der der gegenwärtige Standort des Fahrzeugs leichter zu erkennen ist.
  • 10. Wenn das Anzeigesyste 09067 00070 552 001000280000000200012000285910895600040 0002004219326 00004 08948m derart gestaltet ist, daß ein ein Fahrzeug darstellendes Symbol auf einer umgeformten Karte in einem Takt blinkend dargestellt wird, der zu der Entfernung von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem vor einem Standort liegenden Kennpunkt proportional ist, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer ein schnelleres Wahrnehmen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs ermöglicht.
  • 11. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, sowie von Straßen mit einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße und von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststel­ len des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
  • 12. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen auf einer optimalen Route von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem von dem Benutzer gewählten Zielort sowie von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Fest­ stellen des gegenwärtigen Standorts und einer von dem Fahr­ zeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
  • 13. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer von dem Fahrzeug gegenwärtig befahrenen Straße sowie von Straßen mit einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße und von Verkehrs­ stauinformationen bezüglich dieser Straßen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer ein leichte­ res Feststellen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Zustände auf einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
  • 14. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen für eine optimale Route von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem von dem Benutzer gewählten Zielort sowie von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Fest­ stellen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und das leichtere Erkennen von Gegebenheiten an einer von dem Fahr­ zeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
  • 15. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen mit dem gleichen Rang wie eine von dem Fahrzeug gerade befahrene Straße angefertigt wird und auf das Erfassen des Durchfah­ rens des Fahrzeugs durch einen Kennpunkt hin eine neue solche umgeformte Karte angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststellen des gegenwärtigen Standorts entsprechend der Bewegung des Fahr­ zeugs sowie auch einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Strasse ermöglicht.
  • 16. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße sowie von Straßen mit dem gleichen Rang wie diese Straße und von an diese Straßen angrenzenden Anlagen oder von Verkehrsstauinformationen und dergl. bezüg­ lich dieser Straßen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststellen des gegen­ wärtigen Standorts des Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht und die es insbesondere dem Benutzer erlaubt, Informationen bezüglich der Straßen zu erhalten, die den gleichen Rang wie die gerade befahrene Straße haben und eine Verlängerung dieser Straßen darstel­ len.
  • 17. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine abgebildete umgeformte Karte in Kreuzungseinheiten auf den letzten Stand gebracht wird, ergibt das System eine Karte, die von dem Benutzer leichter zu verstehen ist und das schnelle Erneuern der Bildschirmdarstellung ermöglicht.
  • 18. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Anzahl von auf einer umgeformten Karte dargestellten Kreu­ zungen auf höchstens neun begrenzt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das sofortige Erfassen einer gewünschten Information ermöglicht.
  • 19. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen mit einem vorbestimmten oder höheren Rang angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, auf der für den Benutzer Informationen dargestellt sind, die als mindestnotwendig anzusehen sind.
  • 20. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Kreu­ zungen, an die nicht dargestellte Straßen angeschlossen sind, auf einer umgeformten Karte durch eigene Symbole dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Aufnehmen von Informationen bezüglich anschließender Nebenstraßen ermöglicht.
  • 21. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte mit Symbolen angefertigt wird, die nicht dargestellte Straßen anzeigen und die an Kreuzungen ange­ setzt sind, an die die nicht dargestellten Straßen anschlie­ ßen, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Erkennen von Informationen bezüglich anschließen­ der Nebenstraßen ermöglicht.
  • 22. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer Straße, die von dem Fahrzeug gerade befahren wird, sowie von Straßen mit dem gleichen Rang wie diese Straße angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Aufnehmen von Informationen bezüglich der in Verlängerung der gerade befahrenen Straße liegenden gleichrangigen Straßen ermög­ licht.
  • 23. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Stras­ sen und Zielorte der Straßen dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Erkennen des Zielorts einer jeweiligen Straße ermöglicht.
  • 24. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Stras­ sen und ein Zielort angezeigt werden, welcher nach einem vorbestimmten Wählverfahren aus einer Vielzahl von den Straßen entsprechenden Zielorten gewählt wurde, ergibt das System eine Karte mit Informationen, die als wichtig für den Benutzer anzusehen sind.
  • 25. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß sowohl ein von der gegenwärtig befahrenen Straße weit entfernt liegender Zielort als auch ein nahe gelegener Zielort darge­ stellt wird, ergibt das System eine Karte mit für den Benut­ zer wichtigen Informationen hinsichtlich der Route bis zu einem Endziel.
  • 26. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß be­ stimmte Zielorte auf Vorranggrundlage dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, auf der immer die vom Benutzer gewünschten Zielorte dargestellt sind, wodurch es dem Benut­ zer ermöglicht ist, auf genaue Weise die Route zu dem End­ ziel zu erkennen.
  • 27. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß dann, wenn der Benutzer eine Zieldarstellung wählt, anfänglich ein im voraus gewähltes Ziel eingestellt wird, wird durch das System das Vermindern der von dem Benutzer auszuführenden Wählvorgänge ermöglicht.
  • 28. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß ein Höhendifferenzabschnitt einer unteren Straße bei deren Darstellung weggelassen wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Erkennen einer vorliegenden Höhendifferenz ermöglicht.
  • 29. Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß von zwei Straßen, die parallel in vertikalem Abstand zueinander verlaufen, die obere Straße mit einer kleineren Bildbreite als die untere Straße dargestellt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Erkennen einer Hochstraße ermöglicht.
Es wird ein in ein Fahrzeug eingebautes Verkehrsinforma­ tionsanzeigesystem beschrieben, das eine Karte ergibt, die leicht zu lesen ist und die es dem Fahrer erlaubt, den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs usw. zu erkennen. Eine bei diesem System verwendete Steuereinrichtung bestimmt eine Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, aus einem Aus­ gangssignal einer Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung und nimmt aus einer Karteninformationsspeichereinrichtung eine Vielzahl von Straßendaten einschließlich solcher für diese Straße auf. Dann transformiert die Steuereinrichtung die in den Straßendaten enthaltenen Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten der Straßen in Bildschirmkoordinaten und gibt diese Koordinaten sowie einen Befehl zum Verbinden der Anfangspunkte mit den Endpunkten durch gerade Linien an eine Umformkartenfertigungseinrichtung ab. Die Umformkartenferti­ gungseinrichtung stellt die Straße zwischen dem jeweiligen Anfangspunkt und dem jeweiligen Endpunkt durch eine gerade Linie dar, wodurch sich eine Karte ergibt, die von dem Fahrer leicht zu lesen ist.

Claims (34)

1. Verkehrsinformationsanzeigesystem mit einer Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeweiligen Straße enthalten,
einer Steuereinrichtung (3) die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte von Straßen in einem vorbestimmten Bereich aufnimmt und sie in Bildkoordinaten transformiert,
einer Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und dadurch eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) angefertigten Karte,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (3) eine Koordinatennormiereinrichtung enthält, die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Schnittpunktkoordinaten transformiert, die von den Koordinaten von Schnittpunkten eines auf einem Bildschirm bestimmten Rasters den Bildkoordinaten am nächsten kommen, und danach die Schnittpunktkoordinaten der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt,
die Steuereinrichtung (3) einen Winkel einer jeden Straße bezüglich einer Bezugsrichtung berechnet, diesen Winkel durch einen Winkel ersetzt, dessen Wert einem von ganzzahligen Vielfachen eines vorbestimmten Winkels am nächsten kommt, und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte nach dem Ersetzen der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt (Fig. 25), und
die Steuereinrichtung (3) die Anfangspunkt-Endpunkt- Längen in solche mit Werten transformiert, die einer von drei vorbestimmten Längen am nächsten kommen, und die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße nach der Transformation der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt (Fig. 27).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Kartendaten aufweist mit Informationen über einen Verbindungszusammenhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße, und die Steuereinrichtung (31; 32; 33) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Informationen über die Zielorte der Straßen aufnimmt, und die für die Sichtanzeige zusammengestellte Karte die Straßen und die Zielortinformationen enthält.
3. Verkehrsinformationsanzeigesystem mit einer Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeweiligen Straße enthalten,
einer Steuereinrichtung (3) die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte von Straßen in einem vorbestimmten Bereich aufnimmt und sie in Bildkoordinaten transformiert,
einer Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und dadurch eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) angefertigten Karte,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung (3) eine Koordinatennormiereinrichtung enthält, die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Schnittpunktkoordinaten transformiert, die von den Koordinaten von Schnittpunkten eines auf einem Bildschirm bestimmten Rasters den Bildkoordinaten am nächsten kommen, und danach die Schnittpunktkoordinaten der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt,
die Steuereinrichtung (3) einen Winkel einer jeden Straße bezüglich einer Bezugsrichtung berechnet, diesen Winkel durch einen Winkel ersetzt, dessen Wert einem von ganzzahligen Vielfachen eines vorbestimmten Winkels am nächsten kommt, und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte nach dem Ersetzen der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt (Fig. 25), und
die Steuereinrichtung (3) die Anfangspunkt-Endpunkt- Längen in solche mit Werten transformiert, die einer aus einer Vielzahl von vorbestimmten Längen am nächsten kommen, und die Koordinaten des Anfangspunkts und einer jeden Straße nach der Transformation der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt (Fig. 27).
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Kartendaten aufweist mit Informationen über einen Verbindungszusammenhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße, und die Steuereinrichtung (31; 32; 33) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Informationen über die Zielorte der Straßen aufnimmt, und die für die Sichtanzeige zusammengestellte Karte die Straßen und die Zielortinformationen enthält.
5. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3A; 3B; 3C) die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte derart transformiert, dass sich gleiche Anfangspunkt-Endpunkt-Abstände ergeben, und die Koordinaten nach der Transformation der Umformkartenfertigungseinrichtung(4) zuführt (Fig. 26).
6. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3E) eine Koordinatenverschiebeeinrichtung enthält, die dann, wenn nach der Transformation durch die Koordinatennormiereinrichtung die Koordinaten einander überlagert sind, die einen Koordinaten zu einem anderen Schnittpunkt versetzt.
7. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3F) eine Bildsymbolanzeigeeinrichtung enthält, die dann, wenn nach der Transformation durch die Koordinatennormiereinrichtung die Koordinaten einander überlagert sind, einen Befehl zum Erzeugen von Symbolen, die diese voneinander verschiedenen Koordinaten anzeigen, an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) abgibt, welche entsprechend diesem Befehl die Anfangs- und Endpunkte durch die Symbole darstellt.
8. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten mit Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße und die Art einer jeweiligen Straße enthält, die Steuereinrichtung aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Straßendaten für Straßen in einem vorbestimmten Bereich sowie die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte der Straßen und die Art der Straßen aufnimmt, dann für jede Straße entsprechend der Art der Straße eine Bildbreite und eine Größe des Symbols für den Anfangspunkt und den Endpunkt bestimmt, die Anfangs- und Endpunktkoordinaten in Bildkoordinaten transformiert, ein Raster mit Teilungsabständen bestimmt, die größer als die Bildbreite und die Symbolgröße sind, und eine Koordinatentransformation in Bildkoordinaten der nach der Transformation am nächsten kommenden angezeigten Koordinaten aus den Schnittpunkten des Rasters ausführt, und die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Bildkoordinaten nach der Transformation in Schnittpunktkoordinaten des Rasters sowie die Bildbreite und die Symbolgröße für jede Straße aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie mit der der Straßenbildbreite entsprechenden Breite einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der der Anfangspunkt und der Endpunkt einer jeden Straße durch Symbole in einem der bestimmten Symbolgröße entsprechenden Format dargestellt sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Länge einer jeden Straße zuführt, um die Länge auf der Karte für die Sichtanzeige darzustellen (Fig. 29).
10. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) einen gegenwärtigen Standort und eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs erfasst, die Steuereinrichtung (3, 3G) eine Standortanzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Informationen über den Standort und die Fahrtrichtung enthält, und die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) in die Karte für die Sichtanzeige Symbole für den Standort und die Fahrtrichtung einfügt (Fig. 32).
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3, 3H) eine Anzeigestellenänderungseinrichtung enthält, die auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße mehrere Punkte bestimmt und auf die Erfassung hin, dass das Fahrzeug einen der mehreren Punkte passiert hat, einen Befehl zum Ändern der Stelle der Darstellung des Fahrzeugs an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) abgibt, welche in die Karte ein Symbol an der durch die Anzeigestellenänderungseinrichtung bestimmten Darstellungsstelle einfügt (Fig. 34).
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3, 31) eine Reststreckenrecheneinrichtung enthält, die den Abstand zwischen dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und entweder dem Anfangspunkt oder dem Endpunkt berechnet, der auf der von dem Fahrzeug gerade befahrene Straße vor dem Fahrzeug liegt, und den berechneten Abstand der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt, welche in die Karte für die Sichtanzeige eine Information über die berechnete Strecke einfügt (Fig. 36).
13. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3J) eine Blinkeinrichtung enthält, die den Abstand zwischen dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und entweder dem Anfangspunkt oder dem Endpunkt berechnet, der auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße vor dem Fahrzeug liegt, dann eine zu dem berechneten Abstand proportionale Blinktaktperiode bestimmt und der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) entsprechend der Blinktaktperiode einen Symboleinschaltbefehl und einen Symbolausschaltbefehl zuführt, gemäß denen die Umformkartenfertigungseinrichtung das in die Karte für die Sichtanzeige eingefügte Symbol blinkend darstellt.
14. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten, die Steuereinrichtung (3) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die in einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße stehen, und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte und der Anlagen zu Bildkoordinaten transformiert, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zur Sichtan­ zeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Anlagen durch Symbole dargestellt sind.
15. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten, eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) vorgesehen ist zum Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstaus oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen,
die Steuereinrichtung (3, 3K) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die mit der Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) die Echtzeitinformationen empfängt und gemäß diesen eine Symboldarstellung befiehlt, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Echtzeitinformationen durch Symbole dargestellt sind (Fig. 39).
16. System nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3; 3N) eine Straßenbildwähleinrichtung enthält, die als darzustellende Straßen die bestimmte Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, sowie von den vor dieser Straße liegenden Straßen die 25 Straßen der gleichen Art wie die bestimmte Straße wählt (Fig. 57).
17. System nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3; 3L) eine Bildfortschalteinrichtung enthält, die dann, wenn ermittelt wird, dass das Fahrzeug entweder den Anfangspunkt oder den Endpunkt passiert hat, der auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße vorausgelegen hat, das Aufnehmen der Anfangspunkte und der Endpunkte jeder Straße erneut entsprechend einem neuen Standort des Fahrzeugs beginnt (Fig. 44).
18. System nach Anspruch 14, oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungsvorrichtung (6) zur Eingabe eines Bildfortschaltbefehls vorgesehen ist und die Steuereinrichtung (3; 30) eine Bildfortschaltbefehlseinrichtung enthält, die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten von Kennpunkten aufnimmt, die mit einem Kennpunkt einer Straße verbunden sind, die von den auf einem Bildschirm dargestellten Straßen in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs am weitesten vorne oder hinten liegt, von den zuletzt der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zugeführten Bildkoordinaten die Bildkoordinaten des Kennpunkts der Straße löscht, die in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs am weitesten hinten oder vorne liegt, und der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) neue Bildkoordinaten zuführt, denen die neu aufgenommenen Kennpunkt- Bildkoordinaten hinzugefügt sind, wobei die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) gemäß den neuen Bildkoordinaten eine Karte zur Sichtanzeige anfertigt (Fig. 59).
19. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten, eine Routenwähleinrichtung (10) vorgesehen ist zum Wählen einer optimalen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung (10) gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangspunkte und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, gemäß den Anfangspunkt- und Endpunkt- Bildkoordinaten zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind.
20. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
eine Routenwähleinrichtung (10) vorgesehen ist, zum Wählen einer optimalen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen,
eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) vorgesehen ist zum Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstaus oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen,
die Steuereinrichtung (3; 3M; 3X, 3Y, 3U) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung (10) gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der An­ fangs- und Endpunkte in Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) die Echtzeitinformationen empfängt und eine den Echtzeitinformationen entsprechende Symboldarstellung befiehlt, und die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3; 3X; 3Y) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) von den auf der von der Routenwähleinrichtung (10) gewählten Route liegenden Kreuzungen charakteristische Kreuzungen herausgreift und an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Bildkoordinaten der herausgegriffenen Kreuzungen abgibt.
22. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3; 3U) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) von den auf der durch die Routenwähleinrichtung (10) gewählten Route liegenden Kreuzungen charakteristische Kreuzungen und Kreuzungen mit Signalen herausgreift und an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Bildkoordinaten der charakteristischen Kreuzungen und der Signalkreuzungen abgibt.
23. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
die Steuereinrichtung (3; 3P) einen auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße vorausliegenden Kennpunkt als Bezugskreuzung einsetzt, Kennpunkte an den entgegengesetzten Enden von an die Bezugskreuzung anschließenden Straßen als Primärkreuzungen einsetzt, Kennpunkte an den entgegengesetzten Enden von an eine der Primärkreuzungen anschließenden Straßen als Sekundärkreuzungen einsetzt, aus der Bezugskreuzung, den Primärkreuzungen und den Sekundärkreuzungen neun oder weniger Kreuzungen wählt und die Koordinaten der gewählten Kreuzungen zu Bildkoordinaten transformiert, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Bildkoordinaten aus der Steuereinrichtung (3; 3P) aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine ge­ rade Linie einsetzt und zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind.
24. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
die Steuereinrichtung (3; 3Q; 3R, 3S) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die einen vorbestimmten oder höheren Rang haben, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung bestimmte Route zeigt.
25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3R) eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung enthält, die von den aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) aufgenommenen Anfangs- und Endpunkten als besondere Kreuzungen die Anfangs- und Endpunkte von Straßen angibt, die nicht auf der darzustellenden Route liegen, und dass die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die angegebenen besonderen Kreuzungen auf der Karte zur Sichtanzeige durch Symbole darstellt.
26. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (3; 3S) eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung, die von den aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) aufgenommenen Anfangs- und Endpunkten als besondere Kreuzungen Anfangs- und Endpunkte angibt, die mit Straßen verbunden sind, welche nicht auf der dazustellenden Route liegen, und eine Nebenstraßenanzeigeeinrichtung enthält, die einen Befehl zum Anzeigen der an die besonderen Kreuzungen anschließenden nicht dargestellten Straßen durch Symbole abgibt, und dass die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) auf der Karte zur Sichtanzeige die besonderen Kreuzungen und die an die besonderen Kreuzungen anschließenden Straßen durch Symbole anzeigt.
27. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Straßendaten aufweist, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
die Steuereinrichtung (3; 3T) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die den gleichen Rang haben wie die gerade von dem Fahrzeug befahrene Straße, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt, und
die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zur Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung (3; 3T) bestimmte Route zeigt.
28. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Kartendaten aufweist, die Informationen über Straßenverbindungen und über Höhenabstände von Straßen enthalten,
die Steuereinrichtung (3; 34) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Koordinaten von Kreuzungen von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich einen Höhenunterschied haben, von zwei Strassen mit Höhenunterschied den Höhenunterschiedsabschnitt der unteren Straße ausscheidet und dann zur Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen in dem vorbestimmten Bereich enthält, und
die Anzeigevorrichtung (5) die von der Steuereinrichtung (3; 34) zusammengestellte Karte anzeigt.
29. System nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Kartendaten aufweist, die Informationen über eine Straßenverbindung und über einen parallelen, vertikal beabstandeten Verlauf von Straßen enthalten,
die Steuereinrichtung (3; 34E) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich parallel und vertikal beabstandet verlaufen, und zur Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen in dem vorbestimmten Bereich enthält, wobei von zwei Straßen, die parallel in vertikalem Abstand verlaufen, die untere Straße breiter als die obere Straße dargestellt wird, und
die Anzeigevorrichtung (5) die von der Steuereinrichtung (3t 34E) zusammengestellte Karte anzeigt.
30. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (31; 31B) eine Zielwähleinrichtung enthält, die dann, wenn hinsichtlich einer bestimmten Straße eine Vielzahl von Teilinformationen über Zielorte vorliegt, zur Sichtanzeige mindestens eine Teilinformation mit einer Bewertung wählt, die höher als eine vorbestimmte Bewertung ist.
31. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungsvorrichtung (6) zur Eingabe eines Ziels enthalten ist und dass die Steuereinrichtung (3V) aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) den Namen eines zwischen einem gegenwärtigen Standort und dem eingegebenen Ziel liegenden Bereichs aufnimmt und den Bereichsnamen zur Sichtanzeige an eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4) abgibt.
32. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs enthalten ist und dass die Steuereinrichtung (32) eine Zielwähleinrichtung enthält, die die Entfernung zwischen dem Ziel einer jeden Straße und dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs berechnet, und die zur Sichtanzeige Informationen über ein Ziel, bei dem die berechnete Entfernung größer als ein erster Bezugswert ist und dessen Wichtigkeitsgrad höher als ein erster Wichtigkeitsgrad ist, und über ein Ziel wählt, bei dem die berechnete Entfernung kleiner als ein zweiter Bezugswert ist und dessen Wichtigkeitsgrad niedriger als ein zweiter Wichtigkeitsgrad ist.
33. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienungsvorrichtung (6) zur Eingabe eines Ziels enthalten ist und dass die Steuereinrichtung (32D) eine Festzielspeichereinrichtung, die dann, wenn in den Kartendaten das an der Bedienungsvorrichtung (6) eingegebene Ziel enthalten ist, dieses Ziel speichert, und eine Festzielbestimmungseinrichtung enthält, die dann, wenn das Ziel gespeichert worden ist, dieses Ziel als ein Ziel zur Sichtanzeige bei der Darstellung der Karte bestimmt, während sie dann, wenn das Ziel nicht gespeichert ist, das Absuchen der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) befiehlt.
34. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Wählergebnisspeichereinrichtung (9) zum Speichern von gewählten Zielorten für die Sichtanzeige und eine Bedienungsvorrichtung (6), an der eine Anforderung zum Ändern eines gerade angezeigten Zielorts eingegeben wird, vorgesehen sind, und
die Steuereinrichtung (33) bei der Sichtanzeige einer Karte dann, wenn ein Zielort in der Wählergebnisspeichereinrichtung (9) gespeichert ist, diesen Zielort einer darzustellenden Straße aufnimmt, oder dann, wenn der Zielort nicht in der Wählergebnisspeichereinrichtung (9) gespeichert ist oder eine Anforderung zum Ändern des gerade dargestellten Zielorts vorliegt, die Informationen über den Zielort der Straße aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) aufnimmt, zur Sichtanzeige eine Karte mit Straßen und Informationen über Zielorte der Straßen zusammenstellt und auf eine Änderung der dazu stellenden Straße hin den gerade dargestellten Zielort in die Wählergebnisspeichereinrichtung (9) eingibt.
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