DE19703436B4 - Fahrzeuggebundene Wegesuchvorrichtung und Wegesuchverfahren - Google Patents

Fahrzeuggebundene Wegesuchvorrichtung und Wegesuchverfahren Download PDF

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Abstract

Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, umfassend:
a) eine Momentanpositions-Feststellvorrichtung (1) zur Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs;
b) eine Einstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Ziels;
c) eine Wegesuch-Straßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) zur Speicherung eines Straßennetzes in Form von Straßennetzwerkdaten, die Knoten (m1–m7), die Kreuzungen von Straßen darstellen, Verbindungen (l1–l18) zwischen diesen Knoten (m1–m7), die die Straßen zu den Kreuzungen darstellen, und Straßeneigenschaften der Straßen umfassen;
d) eine Wegesuch-Indexdaten-Speichervorrichtung (7) zur Speicherung von Verbindungsinformation der Knoten und Verbindungen in Form von Wegesuch-Indexdaten, wobei in den Wegesuch-Indexdaten jedem Knoten (m1–m7) eine erste Liste zugeordnet ist, in der sämtliche Verbindungspaare (l1→l5; l1→l9; l1→l4; l5→l1; ...; l4→l9) einer möglichen zu dem Knoten hinführenden Verbindung und einer möglichen von dem Knoten wegführenden Verbindung gespeichert sind; und wobei jedem Verbindungspaar eine zweite Liste zugeordnet ist, in der für die Knoten (A, B ... ZZ) des Straßennetzes angegeben ist, ob der jeweilige Knoten über das jeweilige Verbindungspaar...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung (auch als Navigationssystem bezeichnet), sowie ein Wegesuchverfahren zum Aufsuchen eines empfohlenen Weges zwischen einem momentanen Ort und einem Ziel mit hoher Geschwindigkeit, um so den Weg auf einer Karte auf einer Anzeigeeinheit darzustellen, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige oder einer Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT-Anzeige).
  • Die DE 42 26 230 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Navigation von Motorfahrzeugen, bei der ein Straßennetz aus Knoten und Verbindungen gesteuert wird, im Zusammenhang mit einer Momentanpositions-Feststellungsvorrichtung und einer Einstellvorrichtung für das Ziel, sowie einer Anzeigeeinrichtung. Ein optimaler Leitweg wird aus einer Vielzahl von Leitwegen ermittelt. Wenn die Entfernungsabweichung einen vorbestimmten Wert überschreitet gibt der Systemcontroller einen Befehl an die Leitwegsucheinrichtung zum erneuten Start der Bestimmung eines neuen optimalen Leitweges aus. Hier wird deshalb davon ausgegangen, dass aufgrund des Straßennetzes sämtliche möglichen Wege aufgestellt und danach durchgerechnet werden.
  • Die EP 0 624 860 A1 betrifft ebenfalls eine Wegesuchvorrichtung zum Auffinden eines empfohlenen Wegs. Hier wird untersucht, ob die Wegegesamtkosten minimal sind und, ob sämtliche Verbindungen einer Untersuchung ausgesetzt worden sind. Zusätzlich wird eine Suchstartpunkt- und Suchendpunkt-Einstelleinrichtung verwendet, die offensichtlich in bestimmten Bereichen auf der Karte sucht. Diese Bereiche werden gemäß spezifischer Regeln gesetzt.
  • 41 zeigt als Blockschaltbild eine konventionelle Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, die beispielsweise in der JP-A-2/28800 beschrieben ist. In dieser Figur weist ein Prozessor 411 einen Mikrocomputer auf, der mit einer CPU 417, einem ROM 418, einem RAM 419 und einer Eingabe/Ausgabeschnittstelle 420 versehen ist, und die Bauteile sind über einen Bus 421 miteinander verbunden.
  • Ein Verkehrsinformationsempfänger 412 empfängt beispielsweise Straßenverkehrsinformation, die von einem Verkehrsinformationszentrum über einen Sender ausgesendet wird, der an einem Wegweiser, einem Verkehrsschild und dergleichen angebracht ist. Ein Kompaktdiskettenabspielgerät 413 wird als externer Nur-Lese-Speicher verwendet, der Information wie beispielsweise Straßenkartendaten enthält. Eine CRT-Anzeige 414 zeigt Daten an, beispielsweise verschiedene Straßenverkehrsinformation, die in dem Prozessor 411 in Anzeigesignale umgewandelt wird. In einen Betätigungsabschnitt 415 kann ein Passagier einen Befehl durch ein Eingabegerät eingeben, beispielsweise einen Tastenschalter oder einen Lichtgriffel. Ein eigenständiger Navigationspositionssensor 416 weist einen geomagnetischen Sensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor usw. auf.
  • Bei der in 41 gezeigten, Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß in Abhängigkeit von den Daten wie beispielsweise der Straßenverkehrsinformation Daten geholt werden, und ein empfohlener Weg, der sich als Ergebnis der Bearbeitung ergibt, dem Passagier angezeigt wird. Zu diesem Zweck wird der empfohlene Weg dadurch geholt und herausgezogen, daß hintereinander die folgenden drei Schritte durchgeführt werden. Im ersten Schritt werden mögliche Wege zwischen einem momentanen Ort und einem Ziel bestimmt, im zweiten Schritt wird ein Weg geholt, der unter den möglichen Wegen einen vorbestimmten Zustand erfüllt, und im dritten Schritt wird der empfohlene Weg aus den Wegen herausgeholt, die als Ergebnis der Rückgewinnung in dem zweiten Schritt festgestellt wurden, in Abhängigkeit von den verschiedenen Arten der Verkehrsinformation, und in Abhängigkeit von einer Wegauswahlbedingung. Daraufhin werden beispielsweise der sich ergebende, empfohlene Weg und die verschiedenen Arten von Straßenverkehrsinformation auf einer Anzeigeeinheit wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige oder einer CRT-Anzeige sichtbar dargestellt, oder werden dem Passagier als Sprache über einen Lautsprecher oder dergleichen dargeboten.
  • Die konventionelle Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung weist den voranstehend geschilderten Aufbau auf. Wenn die Wegesuche durchgeführt wird, müssen daher Wegekosten in Bezug auf sämtlichen möglichen Wegen berechnet werden, abhängig von Daten wie beispielsweise der Breite einer Straße, die in Straßenkartendaten festgelegt ist, der Länge einer Straße in jedem Abschnitt, und der Art der Straße (beispielsweise Straße in einer Ortschaft oder Bundesstraße). Daher ist ein beträchtlicher Zeitaufwand dazu erforderlich, dem Passagier den empfohlenen Weg zum Ziel zur Verfügung zu stellen, Aus diesem Grund tritt das Problem auf, daß ein langer Zeitraum verstreicht, bevor der Passagier den empfohlenen Weg erfährt.
  • Da der empfohlene Weg in Abhängigkeit vom Ergebnis der Berechnung in Bezug auf sämtliche mögliche Wege ausgewählt wird, ist darüber hinaus ein beträchtlicher Zeitraum zur Angabe des empfohlenen Weges erforderlich. Dies führt dazu, daß ein weiteres Problem auftritt, nämlich daß der Passagier in unangenehmer Weise von der Anfrage bis zu dem Zeitpunkt, an dem er das Ergebnis erhält, lange warten muß.
  • Weiterhin muß das Ergebnis der Berechnung bezüglich sämtlicher möglicher Wege zur Berechnung der empfohlenen Wege gespeichert werden, was einen relativ großen Speicher erfordert. Der große Speicher wird daher zu einem Faktor, der dazu führt, daß die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung einen hohen Kostenaufwand mit sich bringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung und ein Fahrzeug-gebundenes Wegesuchverfahren bereitzustellen, die eine schnelle Suche mit geringeren Speicheranforderungen sowie die Möglichkeit einer sukzessiven Darstellung des Weges bereits während der Suche vorsehen können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. ein Fahrzeug-gebundenes Wegesuchverfahren gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Wegeinformation für jeden Bereich in Form von Wegesuchindexdaten in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert ist, und die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße in der Nähe eines momentanen Orts des eigenen Fahrzeugs zu einem Bereich sucht, in welchem sich ein Ziel befindet, unter Verwendung dieser Daten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher dann, selbst wenn eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg zu einem Ziel sucht, eine Wegesuchsteuervorrichtung einen empfohlenen Weg anzeigt, der durch eine Suche erhalten wird, und zwar einem Passagier, immer wenn dies erforderlich ist, und zwar jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher dann, wenn die Entfernung von einer Anschlußverbindung eines empfohlenen Weges, der durch eine Suche erhalten wird, die durch eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung zu einem Ziel durchgeführt wird, kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, eine Wegesuchsteuervorrichtung eine solche Steuerung durchführt, daß die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Wegesuchhierarchieindexdaten einschließlich hierarchischer Wegeinformation zu jedem Bereich in einer Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind, und eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße, die sich am nächsten an einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs befindet, zu einer Hauptstraße sucht, die am nächsten an einem Ziel liegt, unter hoher Geschwindigkeit unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher Wegesuchindexdaten, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind, oder Wegesuchhierarchieindexdaten, die in einer Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind, beispielsweise Daten enthalten, welche anzeigen, daß vorzugsweise eine gebührenpflichtige Straße ausgewählt werden sollte, oder Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige Straße nicht ausgewählt werden sollte, sowie Daten, die anzeigen, daß ein Weg, der zu bestimmten Einrichtungen führt, vorzugsweise ausgewählt werden sollte, wobei unter Berücksichtigung von Prioritätsdaten, die von einem Passagier gewünscht sind, die Wegesuchindexdaten- Suchvorrichtung oder die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg unter hoher Geschwindigkeit sucht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher eine Wegesuchsteuervorrichtung eine solche Steuerung durchführt, daß eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten und Wegesuchnetzwerkdaten, abhängig von der Richtung, in welcher das eigene Fahrzeug fährt, und zwar von Knoten an beiden Enden einer Verbindung einschließlich der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs aus, einen empfohlenen Weg aussucht, der einen niedrigeren Kostenwert aufweist, unter erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an den beiden Enden, um so weit wie möglich einen Wendevorgang um 180° (eine sogenannte U-Kehre) zu vermeiden, und den Weg einem Passagier über eine Anzeigevorrichtung anzeigt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher Daten bezüglich eines empfohlenen Weges, welche durch eine Suche erhalten wurden, in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine Wegeabweichungserfassungsvorrichtung die Abweichung einer momentanen Position von dem empfohlenen Weg feststellt, und eine Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durchführt, daß eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, zu einem Ziel sucht, oder zum ursprünglich empfohlenen Weg, unter Verwendung der Daten des empfohlenen Weges und von Wegesuchindexdaten. Selbst wenn das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, wird der Weg zum Ziel oder zum ursprünglich empfohlenen Weg dem Passagier so weit wie möglich zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten bezüglich eines empfohlenen Weges in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine Wegesuchsteuervorrichtung einen Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt, und eine Suchvorrichtung für einen alternativen Weg eine Wegesuche dadurch durchführt, daß sie die Kosten für den empfohlenen Weg höher einstellt, und wirksam nach einem alternativen Weg sucht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten bezüglich einem empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert werden, und unter Verwendung von Verkehrsinformation, die von einer Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen wird, eine dynamische Wegesuchvorrichtung einen Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt, um die Kosten für einen empfohlenen Weg zu berechnen, wobei die dynamische Verkehrsinformation berücksichtigt wird, und nach dem empfohlenen Weg sucht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten in Bezug auf einen empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine Wegeabweichungserfassungsvorrichtung feststellt, daß das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Fahrweg, nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Ziel in einer Abweichungsfahrwegspeichervorrichtung gespeichert werden. Wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel um eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, ändert eine Indexdatenänderungsvorrichtung Wegesuchindexdaten so, daß das Fahrzeug entlang dem Fahrweg fährt, und werden die geänderten Daten in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, wodurch ein alternativer Weg eingeschlossen wird, der beispielsweise entsprechend der Vorliebe eines Passagiers ausgewählt wird, oder häufig verwendet wird, so daß er zu dem empfohlenen Weg paßt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem selektiv in Abhängigkeit von der Entfernung zum Ziel entweder ein erstes Suchverfahren eingesetzt wird, bei welchem nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung, die am nächsten am momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptverbindung gesucht wird, die am nächsten an einem Ziel liegt, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten, oder ein anderes Suchverfahren, bei welchem Wegesuchstraßennetzwerkdaten verwendet werden. Daher ist es möglich, wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen, und den Weg einem Passagier mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem jedesmal dann, wenn während einer Suche nach einem empfohlenen Weg zu einem Ziel eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, ein empfohlener Weg, der während der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wird, einem Passagier immer dann zur Verfügung gestellt wird, wenn dies erforderlich ist. Daher kann der empfohlene Weg dem Passagier wirksam und schnell angegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem dann, wenn eine Entfernung von einer Anschlußverbindung eines empfohlenen Weges zu einem Ziel kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, eine Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten durchgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand vorteilhafter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 1;
  • 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 1;
  • 4 eine Ansicht von beispielhaften Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
  • 5 eine erläuternde Ansicht, welche beispielhafte Wegesuchindexdaten zeigt;
  • 6 eine beispielhafte Anzeige der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, einer Position eines Fahrzeugs, und einer Position eines Ziels;
  • 7 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 7:
  • 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine erläuternde Darstellung zur Verdeutlichung einer beispielhaften Entscheidungsbedingung, die beim Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 9 verwendet wird;
  • 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die in einer Suchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind;
  • 14 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten niedriger Hierarchie, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind
  • 15 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten höherer Hierarchie, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind;
  • 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine Erläuterung der Beziehung zwischen Knoten;
  • 18 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 18;
  • 20 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 20;
  • 22 eine Erläuterung eines beispielhaften Straßennetzwerks
  • 23 eine Darstellung zur Erläuterung eines herausgezogenen Abschnitts eines empfohlenen Weges;
  • 24 eine beispielhafte Darstellung eines alternativen Weges, der durch eine Suchvorrichtung für einen alternativen Weg erzeugt wird;
  • 25 eine Darstellung eines empfohlenen Weges, nachdem der alternative Weg erzeugt wurde;
  • 26 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung;
  • 27 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 26;
  • 28 eine Darstellung eines beispielhaften Formates von Verkehrsinformationsdaten;
  • 29 eine Darstellung der Entsprechung zwischen den Verkehrsinformationsdaten, wobei beispielsweise ein Verkehrsstau und eine Verkehrsregelung gezeigt sind, sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
  • 30 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung;
  • 31 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 30;
  • 32 eine erläuternde Ansicht des Datenaufbaus eines Abweichungsfahrweges;
  • 33 eine erläuterende Ansicht des Aufbaus von Indexdaten;
  • 34 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung;
  • 35 eine erläuternde Ansicht einer beispielhaften Gruppierungsanordnung von Indexdaten, die in einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 36 eine erläuternde Ansicht des Indexdatenaufbaus, der zur Verringerung der Speicherkapazität einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung verwendet wird;
  • 37 eine erläuternde Ansicht eines beispielhaften Netzwerks mit einem höheren Hierarchieniveau und eines Netzwerks mit einem niedrigeren Hierarchieniveau;
  • 38 eine erläuternde Darstellung eines beispielhaften Straßennetzwerks mit höherem Hierarchieniveau;
  • 39 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 der vorliegenden Erfindung;
  • 40 eine erläuternde Darstellung einer beispielhaften Anzeige einer Anzeigevorrichtung; und
  • 41 ein Blockschaltbild einer konventionellen Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 2 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 3 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 5 eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 6 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 7 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, und 8 eine Anzeigevorrichtung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 wird eine Suche nach empfohlenen Wegen von einem momentanen Ort zu einer Kreuzung in der Nähe eines Ziels durchgeführt, und von der Kreuzung in der Nähe des Ziels zum Ziel, in Stufen und mit hoher Geschwindigkeit, unter Verwendung von Straßennetzwerkdaten einer Hauptstraße sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die als Information bezüglich der Netzwerkdaten dienen, die vorher in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 gespeichert werden, und von Wegesuchindexdaten (sh. 5, die später noch genauer erläutert wird), die vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gespeichert wurden. Daraufhin wird der erhaltene, empfohlene Weg einem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 zur Verfügung gestellt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 bei der in 1 dargestellten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung sowie ein Momentanpositionsfeststellsystem nicht eingeschränkt zu verstehen sind, solange sie nur die momentane Position eines Fahrzeugs zur Verfügung stellen können. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung verwenden, welche einen GPS-Empfänger verwendet, wie in der JP-A 63/171377 beschrieben, oder eine Vorrichtung zur Feststellung der Position des Fahrzeugs unter Verwendung eines Entfernungssensors, eines Richtungssensors, und von Kartendaten, wie in der JP-A 63148115 beschrieben.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau der Zieleinstellvorrichtung 2 und eines Zieleinstellsystems nicht eingeschränkt zu verstehen sind, insoweit sie nur Information in Bezug auf das Ziel, welches von dem Passagier eingestellt wird, an die Wegesuchsteuervorrichtung 3 übertragen können. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise eine Steuerung verwenden, die von dem Passagier dazu verwendet wird, das Ziel einzustellen, etwa einen Steuerabschnitt (Einstellvorrichtung) 22 gemäß 2.
  • Die Wegesuchsteuervorrichtung 3 steuert den Betriebsablauf der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5, damit nach dem empfohlenen Weg von dem momentanen Ort zum Ziel in Stufen gesucht wird, um so den erhaltenen empfohlenen Weg an die Anzeigevorrichtung 8 zu übertragen.
  • Die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 sucht nach einem empfohlenen Weg zwischen zwei Punkten, die durch die Wegesuchsteuervorrichtung 3 eingestellt werden, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten, die vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 eingestellt wurden.
  • Bei einem bestimmten Suchverfahren, welches noch genauer erläutert wird, sieht man, daß dann, wenn in 4 gezeigte Kartendaten, also Indexdaten bezüglich der Straßennetzwerkdaten, Indexdaten entsprechen, die in 5 gezeigt sind, daß das Fahrzeug in Richtung auf eine Verbindung l5 fahren kann, während Bezug genommen wird auf Indexdaten eines Knotens m1, der mit einer Verbindung l1 verbunden ist, um sich von der Verbindung l1 zu einem Knoten A zu bewegen. Während auf Daten eines Knotens m2 Bezug genommen wird, der an die Verbindung l5 angeschlossen ist, kann dann die nächste Anschlußverbindung gefunden werden. Dies kann rekursiv wiederholt werden, um die Route zum Ziel zu bestimmen.
  • 2 zeigt als Blockschaltbild einen bestimmten Aufbau der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 von 1. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen GPS-Empfänger, 22 einen Betätigungsabschnitt, 23 einen Steuerabschnitt, 24 eine Eingabeschaltung, 25 einen Speicher (Arbeitsspeicher), der beispielsweise zum Zeitpunkt der Berechnung des empfohlenen Weges verwendet wird, 26 eine CPU, 27 eine Ausgabeschaltung, und 28 einen Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt, welcher die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und die Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 umfaßt, die in 1 gezeigt sind. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt.
  • Der GPS-Empfänger 21, welcher der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 entspricht, empfängt Funkwellen, die von GPS-Satelliten (Satelliten des globalen Positionierungssystems) ausgesandt werden, und überträgt empfangene Information an den Steuerabschnitt 23. Der Betätigungsabschnitt 22, welcher der Zieleinstellvorrichtung 2 entspricht, weist ein Eingabegerät wie beispielsweise einen Tastenschalter, einen Lichtgriffel, oder Infrarotstrahl- Berührungsschalter auf, und überträgt ein Steuersignal, welches entsprechend der eingegebenen Information erzeugt wird, an den Steuerabschnitt 23. Der Speicher 25 dient als Arbeitsbereich für den Betrieb.
  • Der Steuerabschnitt 23, welcher einer Kombination der Wegesuchsteuervorrichtung 3 und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 entspricht, ist ein Mikrocomputer, der die Eingabeschaltung 24, den Speicher 25, die CPU 26 und die Ausgabeschaltung 27 enthält.
  • Der Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28, welcher der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 entspricht, enthält beispielsweise ein ROM (Nur-Lese-Speicher), welches die Straßennetzwerkdaten und Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten enthält. Der Anzeigeabschnitt 29, welcher der Anzeigevorrichtung 8 entspricht, weist beispielsweise eine CRT (Kathodenstrahlröhre) auf, um ein Bild anzuzeigen, welches einem Anzeigesignal entspricht, welches von dem Steuerabschnitt 23 übertragen wurde.
  • Die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 enthält die Straßennetzwerkdaten der Hauptstraße sowie die Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten. Im einzelnen enthält der in 2 gezeigte Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28 die in 4 dargestellten Kartendaten.
  • Bei den in 4 dargestellten Kartendaten bezeichnet das Bezugszeichen o einen Knoten, der eine Kreuzung bezeichnet, und werden die Bezugszeichen m1 bis m7 für die jeweiligen Knoten verwendet. Linien, welche die Bezugsmarkierungen o verbinden, dienen als Verbindungen, welche Straßen zwischen den Knoten angeben, und die Bezugszeichen l1 bis l18 werden für die jeweiligen Verbindungen verwendet.
  • Die Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 enthält die Wegesuchindexdaten von jedem Punkt zu jeder Kreuzung. Im einzelnen enthält der Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28 die Indexdaten gemäß 5, welche einen hierarchischen Aufbau aufweisen. Wenn unter Bezugnahme auf diese Figur das Fahrzeug an der Verbindung l1 vorbeikommt, die mit dem Knoten m1 und einer Verbindung l5 verbunden ist, so wird ersichtlich, daß ein Knoten A erreicht werden kann (der durch das Bezugszeichen o auf der rechten Seite des Knotens A in 5 bezeichnet ist), wogegen ein Knoten B nicht erreicht werden kann (der durch das Bezugszeichen x auf der rechten Seite des in 5 dargestellten Knotens B bezeichnet ist).
  • Die Anzeigevorrichtung 8 zeigt dem Passagier Information über die momentane Position des Fahrzeugs an, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 übertragen wird, Straßennetzwerkdaten, die von der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 übertragen werden, sowie den empfohlenen Weg, der als Ergebnis der Suche durch die Wegesuchsteuervorrichtung 3 erhalten wird. Wie beispielsweise in der JP-A 1/161111 beschrieben, weist die Anzeigevorrichtung 8 den in 2 dargestellten Anzeigeabschnitt 29 auf, sowie eine zugehörige Anzeigesteuerschaltung, und hat die Funktionen, eine Straßenkarte vergrößert oder verkleinert anzuzeigen, einen überlappt auf der Karte dargestellten Weg, ein Kartenauswahlmenü zur Eingabe des Ziels, der Momentanposition des Fahrzeugs, der Richtung des Fahrzeugs, usw.
  • Nunmehr erfolgt eine Schilderung des Betriebsablaufs.
  • 3 zeigt als Flußdiagramm den Betriebsablauf der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, und zeigt den Betrieb, in welchem die Wegesuchindexdaten und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet werden, nach dem empfohlenen Weg von der momentanen Position zu dem von dem Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, und der durch die Suche erhaltene empfohlene Weg dem Passagier angezeigt wird.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2, um ein gewünschtes Ziel einzustellen (Schritt ST301). Daraufhin werden Daten bezüglich der momentanen Position des Fahrzeugs von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt (Schritt ST302).
  • Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt ST303).
  • Daraufhin wird der Knoten, der sich am nächsten an der momentanen Position befindet, die im Schritt ST302 geholt wurde, dadurch zurückgewonnen, daß die im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden, und der gewonnene Knoten wird als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST304).
  • 6 zeigt die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST303 geholt wurden. Wenn beispielsweise das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im Schritt ST302 erhalten wurde, so ist der Knoten, der am nächsten an der momentanen Position liegt, der Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird. Dann wird eine Verarbeitung durchgeführt, um Wegesuchstraßennetzwerkdaten auszulesen, entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, wie von dem Passagier festgelegt (Schritt ST305).
  • Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem Ziel liegt, welches im Schritt ST301 erhalten wurde, und durch den Passagier festgelegt wird, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgewonnen, die aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 im Schritt ST305 gelesen und erhalten wurden, und wird der Knoten, der hierdurch gewonnen wird, als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST306). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * das Ziel bezeichnet, welches im Schritt ST301 in 6 erhalten wurde, so ist der Knoten, der sich am nächsten am Ziel befindet, ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
  • Für den nächsten Schritt wird ein Punkt 3 als temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird als temporärer Punkt der Punkt 1, der im Schritt ST301 eingestellt wurde, als der Punkt 3 eingestellt (Schritt ST308). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST303 erhalten wurden (Schritt ST309).
  • In Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST309 erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den Punkt 2 erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, in Abhängigkeit von den Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST303 erhalten wurden, und die Verbindungsnummer wird gespeichert (Schritt ST310).
  • Falls sich als Ergebnis des Schrittes ST310 herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so bedeutet dies einen Ausfall der Suche. Daher geht der Betrieb zum Schritt ST312 über, um eine entsprechende Nachricht anzuzeigen.
  • Weiterhin wird der im Schritt ST310 erhaltene Punkt 3 mit dem im Schritt ST306 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Stellt sich heraus, infolge des Vergleichs, daß die beiden Punkte nicht gleich sind, so kehrt der Betrieb zum Schritt ST309 zurück (Schritt ST311), um die Verarbeitung zu wiederholen. Wenn der Betrieb in sämtlichen Schritten fertig ist, wird das Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der Betrieb endet (Schritt ST312).
  • Wie voranstehend erläutert kann bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 nach den empfohlenen Wegen aus der momentanen Position zur Kreuzung in der Nähe des Ziels und von der Kreuzung in der Nähe des Ziels zum Ziel in Stufen gesucht werden, und mit hoher Geschwindigkeit, unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten der Hauptstraße und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die als Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten und die Wegesuchindexdaten dienen, und können die erhaltenen empfohlenen Wege dem Passagier mitgeteilt werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • 7 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 71 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 72 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 73 eine Wegesuchsteuervorrichtung, und 74 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung zum Suchen eines optimalen empfohlenen Weges, der die kürzeste Fahrentfernung mit sich bringt, oder für dessen Zurücklegung zwischen zwei Punkten, welche durch die Wegesuchsteuervorrichtung eingestellt werden, die geringste Zeit erforderlich ist. Das Bezugszeichen 75 bezeichnet eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 76 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 77 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, und 78 eine Anzeigevorrichtung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, die in 7 gezeigt ist, steuert die Wegesuchsteuervorrichtung 73 den Betrieb der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74 und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 75, damit nach einem empfohlenen Weg von dem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs zu einem Ziel gesucht wird, welches von einem Passagier über die Zieleinstellvorrichtung 72 eingestellt wird, und zwar in Stufen gesucht wird, um dann den erhaltenen, empfohlenen Weg an die Anzeigevorrichtung 78 zu übertragen.
  • Bei dem Aufbau der Betriebsweise der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74, wie dies beispielsweise in der JP-A 2/224200 beschrieben ist, werden in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74 gespeicherte Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet, nach dem optimalen empfohlenen Weg zu suchen, der die kürzeste Fahrentfernung aufweist, oder für dessen Zurücklegung zwischen den beiden Punkten, welche von der Wegesuchsteuervorrichtung 73 eingestellt werden, die kürzeste Zeit erforderlich ist.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 werden Wegesuchindexdaten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 dazu verwendet, die Entfernung aufzufinden, die von der momentanen Position zu einer wählbaren Kreuzung in der Nähe des Ziels zurückgelegt wird, und nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, während das Suchverfahren entsprechend der zurückgelegten Entfernung geändert wird, um so den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 78 anzuzeigen.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
  • 8 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST801). Dann werden Momentanpositionsdaten eines Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt ST802). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST802 erhaltenen momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 ausgelesen (Schritt ST803).
  • Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der momentanen Position liegt, die im Schritt ST802 erhalten wurde, zurückgeholt unter Verwendung der im Schritt ST803 eingegebenen Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der durch das Zurückholen erhaltene Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST804). Wenn die im Schritt ST803 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten beispielsweise die in 6 gezeigten Kartendaten sind, und das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im Schritt ST802 geholt wurde, ist der am nächsten an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt eingestellt wird.
  • Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend dem von dem Passagier im Schritt ST801 festgelegten Ziel aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 ausgelesen (Schritt ST805). Dann wird der Knoten, der am nächsten am Ziel liegt, welches im Schritt ST801 erhalten wurde, und von dem Passagier gewünscht ist, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgeholt, die im Schritt ST805 gelesen wurden, und wird der zurückgeholte Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST806). Wenn zum Beispiel das Bezugszeichen * das im Schritt ST801 geholte Ziel bezeichnet, so ist der am nächsten am Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
  • Für den nächsten Schritt wird die Entfernung entlang einer geraden Linie zwischen dem im Schritt ST801 erhaltenen Ziel und der im Schritt ST802 erhaltenen momentanen Position berechnet, um das Ergebnis der Berechnung in einer Variablen L einzustellen (Schritt ST807). Wenn beispielsweise die momentane Position, die im Schritt ST802 geholt wurde, gleich (X1, Y1) ist, und das im Schritt ST801 eingestellte Ziel gleich (X2, Y2) ist, so läßt sich die Entfernung L entlang einer geraden Linie zwischen der momentanen Position und dem Ziel aus folgendem Ausdruck ermitteln:
    Figure 00270001
  • Dann wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden Linie kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L1 von beispielsweise 3 km ist oder nicht. Ist das Ergebnis JA, so geht der Betrieb zum Schritt ST809 über. Ist das Ergebnis gleich NEIN, so geht der Betrieb zum Schritt ST810 über (Schritt ST808).
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt ST808 gleich JA ist, so wird eine Wegesuche durchgeführt, unter Verwendung der Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem Punkt 1 zum Punkt 2 aufzufinden. Ein entsprechendes Suchverfahren kann einen bekannten mathematischen Algorithmus verwenden, beispielsweise den Algorithmus von Dijkstra. Nach Beendigung des Schritts ST809 geht der Betrieb zum Schritt ST815 über (Schritt ST809).
  • Ist das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST808 gleich NEIN, so wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß ein Bereich gefunden wird, in welchem das Ziel liegt, welches im Schritt ST801 erhalten wurde. Der Bereich kann einen Bereich enthalten, der in Abhängigkeit von einer Unterteilung entsprechend Verwaltungsbezirken wie beispielsweise Präfektur oder Stadt erhalten wird, oder einen Bereich, der gitterartig oder netzartig so unterteilt wird, daß er bestimmte Abmessungen und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST810).
  • Für den nächsten Schritt wird ein Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre Punkt eingestellt (Schritt ST811). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST803 eingelesen wurden (Schritt ST812). In Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST812 erhalten wurden, wird ein Knoten, der eine Verbindung mit einer Straße ergibt, welche den im Schritt ST810 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von den im Schritt ST803 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und wird die Verbindungsnummer gespeichert (Schritt ST813).
  • Wenn sich als Ergebnis des Schritts ST813 herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so wird dieses Ergebnis als fehlerhafte Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST815 über. Weiterhin wird der im Schritt ST813 aufgefundene Punkt 3 mit dem im Schritt ST806 ermittelten Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei diesen Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST815 über. Ist es nicht derselbe Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST812 über.
  • Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 78 übermittelt, und wird der Betrieb abgebrochen (Schritt ST815).
  • Wie voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 möglich, die Entfernung aufzufinden, die von der momentanen Position zur optimalen Kreuzung in der Nähe des Ziels zurückgelegt wird, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und nach dem empfohlenen Weg zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, während das Suchverfahren entsprechend der zurückgelegten Entfernung geändert wird, um so über die Anzeigevorrichtung 78 den erhaltenen, empfohlenen Weg dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 hat denselben Aufbau wie die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform 1, und insoweit erfolgt hier zur Vermeidung von Wiederholungen keine erneute Beschreibung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 wird, während nach einem empfohlenen Weg von einer momentanen Position zu einem Ziel gesucht wird, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten und Wegesuchstraßennetzwerkdaten, eine Entscheidung in Bezug auf den durch die Suche erhaltenen empfohlenen Weg durchgeführt, abhängig von einer vorbestimmten Entscheidungsbedingung, und wird der empfohlene Pfad, der zur Entscheidungsbedingung paßt, einem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 mitgeteilt, immer wenn dies erforderlich ist, für eine Führung zu dem empfohlenen Weg.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST901). Als nächstes wird die Momentanpositionsinformation bezüglich eines Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 eingegeben (Schritt ST902).
  • Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST902 erhaltenen, momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt ST903).
  • Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der im Schritt ST902 erhaltenen, momentanen Position liegt, zurückgeholt unter Verwendung der im Schritt ST903 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der zurückgewonnene Knoten als ein Punkt 1 (Schritt ST904) eingestellt. Wenn beispielsweise die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST903 erhalten wurden, die in 6 gezeigten Kartendaten sind, und das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im Schritt ST902 geholt wurde, so ist der am nächsten an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
  • Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend von dem Passagier im Schritt ST901 festgelegten Ziel aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 ausgelesen (Schritt ST905).
  • Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST901 erhaltenen Ziel liegt, und von dem Passagier gewünscht ist, unter den im Schritt ST905 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgeholt, und wird der zurückgeholte Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST906). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * in 6 das Ziel bezeichnet, welches im Schritt ST901 geholt wurde, so ist der am nächsten an dem Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
  • Für den nächsten Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt, um einen Bereich aufzufinden, in welchem das im Schritt ST901 erhaltene Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich umfassen, der in Abhängigkeit von der Unterteilung entsprechend einem Verwaltungsabschnitt wie etwa Präfektur oder Stadt erhalten wird, oder einem Bereich, der nach einer Netz- oder Gitteranordnung unterteilt wird, so daß er eine vorgegebene Größe und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST907). Darauf wird ein Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre Punkt eingestellt (Schritt ST908).
  • Daraufhin wird ein Punkt 4 als der temporäre Punkt eingestellt. Derselbe Punkt als der Punkt 3 wird an dem temporären Punkt eingestellt (Schritt ST908A).
  • Weiterhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST903 ausgewählt wurden (Schritt ST909). In Bezug auf die im Schritt ST909 ausgesuchten Wegesuchindexdaten wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den im Schritt ST908 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird Information entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, beispielsweise eine Verbindungsnummer, die Art der Straße, die Art der Verbindung, in Abhängigkeit von den im Schritt ST903 erhaltenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und wird die Verbindungsnummer gespeichert. Wenn sich im Schritt ST910 herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so wird dieses Ergebnis als Suchfehler angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST914 über (Schritt ST910).
  • Als nächstes wird der im Schritt ST910 erhaltene Punkt 3 mit dem Schritt ST906 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST914 über. Ist es nicht derselbe Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST912 über (Schritt ST911). Weiterhin wird in Bezug auf einen Weg von dem Punkt 1 zum Punkt 3 entschieden, ob die Ausgabe des Weges sinnvoll ist oder nicht. 10 zeigt Bedingungen, die für diese Entscheidung verwendet werden. Bei einem erläuternden Entscheidungsverfahren wird die Art der Straße eines Weges zu Punkt 4 mit der Art der Straße eines Weges vom Punkt 4 zum Punkt 3 verglichen. Sind die Arten der Straßen unterschiedlich, so wird entschieden, daß die Ausgabe des Weges sinnvoll ist. Ist die Ausgabe des Weges sinnvoll, so geht der Betrieb zum Schritt ST913 über. Ist dies nicht sinnvoll, so geht der Betrieb zum Schritt ST908A über (Schritt ST912).
  • In Bezug auf den im Schritt ST912 ausgegebenen Weg wird die Fahrrichtung dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 mitgeteilt. Ein Anzeigeverfahren kann verschiedene Verfahren umfassen, beispielsweise die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung einer Nachricht: "als nächstes nach rechts abbiegen", Bereitstellung der Nachricht für den Passagier als Sprachnachricht über einen Lautsprecher, Anzeige eines Pfeils auf der Anzeigevorrichtung 8, welcher die Fahrrichtung angibt, Anzeige einer vergrößerten Darstellung einer Kreuzung, und Anzeige der Nachricht an den Passagier durch eine Kombination der Anzeigevorrichtung 8, des Lautsprechers usw. 40 zeigt beispielhaft die Azeige bei der Anzeigevorrichtung 8 (Schritt ST913).
  • Wenn der Betrieb in sämtlichen Schritten beendet ist, wird das Ergebnis des Betriebs auf der Anzeigevorrichtung 8 ausgegeben, und endet der Betrieb (Schritt ST914). Es wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsform in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 und 2 verwendet werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert wird bei der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungs- oder Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 ermöglicht, die Entscheidung für den empfohlenen Weg, der durch die Suche erhalten wird, in Abhängigkeit von der vorbestimmten Entscheidungsbedingung durchzuführen, während nach dem empfohlenen Weg von der momentanen Position zum Ziel gesucht wird, und den empfohlenen Weg anzuzeigen, der der Entscheidungsbedingung entspricht, an den Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 immer wenn nötig, was zu einer wirksamen Führung zum empfohlenen Weg führt.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4
  • 7 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4, und hierbei handelt es sich um dasselbe Blockschaltbild wie jenes, welches die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt. Daher werden die gleichen Bezugszeichen für Bauteile verwendet, welche denen der in 7 gezeigten Ausführungsform 2 entsprechen, und insoweit erfolgt hier keine erneute Beschreibung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 werden Wegesuchindexdaten dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg zu einem Bereich in der Nähe eines Ziels zu suchen, und werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel entsprechend der Erfindung vom Bereich zum Ziel zu suchen. Es wird daher eine Suche nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt, während das Verfahren zum Suchen nach dem empfohlenen Weg geändert wird, entsprechend der Entfernung von dem Ort des eigenen Fahrzeugs zum Ziel.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
  • 11 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform 4.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST1101). Daraufhin wird Momentanpositionsinformation des Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt ST1102). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der momentanen Position, die im Schritt ST1102 erhalten wurden, aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 ausgelesen (Schritt ST1103).
  • Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der momentanen Position des Fahrzeugs liegt, die im Schritt ST1102 erhalten wurde, zurückgeholt unter Verwendung der im Schritt ST1103 erhaltenen Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der zurückgeholte Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST1104).
  • Wenn beispielsweise eine in 6 dargestellte Karte Wegesuchstraßennetzwerkdaten darstellt, die im Schritt ST1103 geholt werden, und das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im Schritt ST1102 erhalten wurde, so ist der am nächsten an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
  • Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend dem im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel entsprechend dem Wunsch des Passagiers aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 eingelesen (Schritt ST1105). Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel liegt, und vom Passagier gewünscht ist, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgewonnen, die im Schritt ST1105 eingelesen wurden, und wird der zurückgeholte Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST1106). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * in 6 das Ziel bezeichnet, welches im Schritt ST1101 erhalten wurde, so ist der am nächsten an dem Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
  • Für den nächsten Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt, um einen Bereich herauszufinden, in welchem das im Schritt ST1101 erhaltene Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich umfassen, der in Abhängigkeit von einer Unterteilung entsprechend Verwaltungsabschnitten erhalten wurde, beispielsweise Präfektur oder Stadt, oder einen Bereich, der durch Anordnung eines Netzes oder Gitters unterteilt wurde, so daß er festgelegte Abmessungen und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST1107). Daraufhin wird ein Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt (Schritt ST1108). Daraufhin wird eine geradlinige Entfernung zwischen dem im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel und der im Schritt ST1102 erhaltenen, momentanen Position berechnet, um das Ergebnis der Berechnung als Variable L einzustellen.
  • Wenn beispielsweise die im Schritt ST1102 erhaltene momentane Position gleich (X1, Y1) ist, und das im Schritt ST1101 eingestellt Ziel gleich (X2, Y2) ist, so ergibt sich die Entfernung L in geradliniger Entfernung zwischen der momentanen Position und dem Ziel aus dem folgenden Ausdruck (Schritt ST1109):
    Figure 00360001
  • Dann wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden Linie kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L2 von beispielsweise 3 km ist oder nicht. Ist sie kleiner als L2, also das Ergebnis der Abfrage gleich JA, so geht der Betrieb zum Schritt ST1111 über. Ist sie größer oder gleich 3 km, also ergibt das Ergebnis der Abfrage NEIN, so geht der Betrieb zum Schritt ST1112 über (Schritt ST1110).
  • Ist das Ergebnis im Schritt ST1110 gleich JA, so wird eine Wegesuche durchgeführt, unter Verwendung der Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem Punkt 3 zum Punkt 2 aufzufinden. Das Suchverfahren kann einen bekannten automatischen Algorithmus verwenden, beispielsweise den Algorithmus von Dijkstra. Nach Beendigung des Schritts ST1111 geht der Betrieb zum Schritt ST1114 über (Schritt ST1111).
  • Ist das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST1110 gleich NEIN, so werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST1103 eingelesen wurden (Schritt ST1112).
  • In Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST1112 erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den im Schritt ST1107 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von den Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST1103 eingelesen wurden, und wird die Verbindungsnummer gespeichert. Daraufhin geht der Betrieb zum Schritt ST1109 über. Falls sich bei diesem Schritt herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so wird dies als ein Ausfall der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST1114 über (Schritt ST1113).
  • Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs an die Anzeigevorrichtung 78 ausgegeben, und endet der Betrieb (Schritt ST1114). Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsformen 1 und 2 verwendet werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert wurde, ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 möglich, den empfohlenen Weg von der momentanen Position zum wählbaren Knoten in dem Bereich aufzufinden, in welchem das Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und daraufhin nach dem empfohlenen Weg zum Ziel zu suchen, während das Verfahren der Suche nach dem empfohlenen Weg entsprechend der Entfernung zum Ziel geändert wird. Hierdurch wird es ermöglicht, nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung mitzuteilen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5
  • 12 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 125 eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung, und 127 eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung. Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 121 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 122 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 123 eine Wegesuchsteuervorrichtung, und 126 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, und 128 eine Anzeigevorrichtung. Diese Bauteile weisen dieselbe Funktion auf wie die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1, die Zieleinstellvorrichtung 2, die Wegesuchsteuervorrichtung 3 bzw. die Anzeigevorrichtung 8, und insoweit erfolgt hier keine erneute Beschreibung.
  • Die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 sucht nach einem empfohlenen Weg zwischen zwei Punkten, die durch die Wegesuchsteuervorrichtung 123 eingestellt werden, unter Verwendung von Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert sind. Im einzelnen läßt sich hier feststellen, daß bei einem Suchverfahren, wenn in 14 gezeigte Daten Indexdaten von in 4 dargestellten Kartendaten sind, sich ein Fahrzeug zu einer Verbindung 15 bewegen kann, während auf Indexdaten eines Knotens m1 Bezug genommen wird, der an eine Verbindung 11 angeschlossen ist, um sich von der Verbindung 11 in der Richtung A zu bewegen. Weiterhin wird auf Daten eines Knotens m2 Bezug genommmen, der an die Verbindung 15 angeschlossen ist, um die nächste Anschlußverbindung aufzufinden. Dies wird rekursiv wiederholt, um die Route zum Ziel zu bestimmen. Wenn sich hierbei Indexdaten höherer Ordnung an jedem Knoten der Wegesuchhierarchieindexdaten ergeben, die nachstehend noch genauer erläutert werden, geht der Betrieb zu den Indexdaten höherer Ordnung über, um die Suche fortzusetzen.
  • Die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 speichert Straßendaten in Bezug auf eine Hauptstraße sowie Information bezüglich der Straßendaten in dem Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28, der in 2 gezeigt ist, der die in 4 gezeigten Kartendaten enthält, sowie die in 13 dargestellten Kartendaten, die durch das Hervorheben von Hauptstraßen in 4 erhalten werden. 13 betrifft Netzwerkdaten höherer Ordnung als die in 4 gezeigten Kartendaten.
  • In 13 bezeichnet das Bezugszeichen o einen Knoten, der eine Kreuzung angibt, und die Bezugszeichen M1 bis M5 werden für die jeweiligen Knoten verwendet. Linien, die Bezugszeichen o miteinander verbinden, bedeuten Verbindungen, die Straßen zwischen den Knoten anzeigen, und für diese jeweiligen Verbindungen werden die Bezugszeichen L1 bis L12 verwendet. Darüber hinaus umfassen die Verbindungen die in 4 dargestellten Verbindungen. Die Verbindung L5 bei den in 13 gezeigten Kartendaten umfaßt daher die Verbindung 16 und die Verbindung 17 in 4.
  • Statt des Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitts 28 in 2 enthält die Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 Wegesuchhierarchieindexdaten von jedem Punkt zu jeder Kreuzung, einschließlich der in 14 und der in 15 gezeigten Daten. 15 betrifft Indexdaten höherer Ordnung als in 14.
  • Die Daten in 14 sind Indexdaten entsprechend den in 4 gezeigten Daten, und enthalten Information in der Hinsicht, ob oder nicht eine ankommende Verbindung und eine abgehende Verbindung an jedem Knoten überwindbare Straßen zu jedem Bereich sind. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß Information über das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Indexdaten höherer Ordnung definiert ist.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert sind, sowie die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 gespeichert sind, dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs aus zu einem von dem Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, und es wird der empfohlene Weg, der durch die Suche erhalten wird, schnell durch die Anzeigevorrichtung 128 angezeigt.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
  • In 12 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert sind, und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 gespeichert sind, zum Suchen nach dem empfohlenen Weg von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu dem vom Passagier eingestellten Ziel in Stufen verwendet, und wird der empfohlene Weg, der durch die Suche erhalten wird, dem Passagier angezeigt. Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf das in 3 gezeigte Flußdiagramm erläutert.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 122 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST301).
  • Daraufhin werden die momentanen Positionsdaten des Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 121 erhalten (Schritt ST302).
  • Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 und der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 ausgelesen (Schritt ST303).
  • Daraufhin wird der am nächsten an der momentanen Position, die im Schritt ST302 geholt wurde, gelegene Knoten dadurch zurückgeholt, daß die im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden, und wird der zurückgeholte Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST304).
  • Wenn beispielsweise in 6 dargestellte Kartendaten die im Schritt ST303 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten bilden, und das Bezugszeichen Δ die im Schritt ST302 geholte momentane Position angibt, ist der am nächsten an der momentanen Position gelegene Knoten der Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird. Weiterhin wird eine derartige Verarbeitung durchgeführt, daß Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, welches von dem Passagier gewünscht ist, gelesen werden (Schritt ST305).
  • Dann wird der Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST301 geholten und von dem Passagier festgelegten Ziel liegt, aus den im Schritt ST305 gelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgeholt, und wird der durch das Zurückholen erhaltene Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST306). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * das im Schritt ST301 erhaltene Ziel bezeichnet, so ist der am nächsten am Ziel gelegene Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
  • Als nächster Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt, um einen Bereich aufzufinden, in welchem sich das im Schritt ST301 erhaltene Ziel befindet. Der Bereich kann einen Bereich umfassen, der durch eine Unterteilung entsprechend Verwaltungsabschnitten erhalten wurde, beispielsweise Präfektur oder Stadt, oder einen Bereich, der durch eine netzartige Struktur unterteilt wurde, so daß er eine festgelegte Größe und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist. Als nächstes wird ein Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt (Schritt ST308). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchindexdaten ausgewählt (Schritt ST309).
  • In Bezug auf die Wegesuchhierarchieindexdaten, die im Schritt ST309 erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den im Schritt ST308 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird Information in Bezug auf eine Verbindung entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von den im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und wird eine entsprechende Verbindungsnummer gespeichert. Wenn sich Indexdaten höherer Ordnung in hierarchischen Indexdaten an einem Knoten des Punkts 3 befinden, wie bei den Daten in 14 durch "höherer Ordnung gefunden" angedeutet, werden Indexdaten höherer Ordnung eingelesen, um die Suche fortzusetzen (Schritt ST310).
  • Falls sich im Schritt ST310 herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, werden Indexdaten niedriger Ordnung eingelesen, um die Suche fortzusetzen. Falls sich keine Indexdaten niedriger Ordnung auffinden lassen, wird das Ergebnis als Ausfall der Suche betrachtet, und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Weiterhin wird der im Schritt ST310 erhaltene Punkt 3 mit dem im Schritt ST306 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Geht es nicht um denselben Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST309 über (Schritt ST311).
  • Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 128 angezeigt, und endet der Betrieb (Schritt ST312).
  • Wie voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 möglich, wirksam nach den empfohlenen Wegen von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs bis zum durch den Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten, die einen hierarchischen Aufbau aufweisen, und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und ist es möglich, den durch die Suche erhaltenen, empfohlenen Weg schnell über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6
  • Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 weist denselben Aufbau auf wie die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis 5. Daher werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 werden vorher in einem Speicher allgemeine Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation, Prioritätsinformation in Bezug auf gebührenpflichtige Straßen, und Wegesuchindexdaten für einen Weg zu angegebenen Einrichtungen gespeichert, zusätzlich zu Wegesuchindexdaten und Wegesuchhierarchieindexdaten, die bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis 5 verwendet werden. Dann wird eine Suche nach Bedarf durchgeführt, unter Verwendung der allgemeinen Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation, der Prioritätsinformation bezüglich gebührenpflichtiger Straßen, und der Wegesuchindexdaten für den Weg zu den angegebenen Einrichtungen, statt unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchhierarchieindexdaten.
  • Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 möglich, nach einem empfohlenen Weg von einem Startpunkt zu einem Ziel zu suchen, mit von einem Passagier gewünschten Eigenschaften. Weiterhin ist es möglich, nach jenem empfohlenen Weg zu suchen, der eine Bedingung erfüllt, die von dem Passagier gewünscht ist, und zwar mit hoher Geschwindigkeit, durch Umschaltung der Indexdaten, und ist es möglich, den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 7
  • Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 weist denselben Aufbau auf wie die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung bei der in 1 dargestellten Ausführungsform 1. Daher werden hier dieselben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
  • Wenn bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsformen 1 bis 6 eine Suche mit einem Knoten durchgeführt wird, der am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, als Startpunkt, kann es geschehen, daß kein empfohlener Weg erhalten wird, der von einem Ort vor dem eigenen Fahrzeug aus beginnt. Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 wird eine derartige Verarbeitung durchgeführt, daß Knoten ausgewählt werden, die sich in der Richtung befinden, in welcher das Fahrzeug fährt, und in beiden Richtungen auf einer Verbindung, auf welcher sich das eigene Fahrzeug befindet, also in Richtungen vor und hinter dem eigenen Fahrzeug, und wird wirksam nach einem empfohlenen Weg gesucht, entlang welchem das eigene Fahrzeug ein Ziel erreichen kann, ohne eine U-Kehre vornehmen zu müssen, abhängig von Indexdaten bezüglich der Knoten, um so den erhaltenen, empfohlenen Weg einem Passagier über eine Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
  • 16 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7.
  • Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST1601). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST1601 erhaltenen, momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt ST1602).
  • Daraufhin wird Fahrzeuginformation, etwa die Position und Richtung des Fahrzeugs, durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 erhalten (ST1603). Abhängig von der im Schritt ST1603 erhaltenen Fahrzeuginformation wird eine Verbindung, die besonders nahe am Fahrzeug liegt, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgeholt (Schritt ST1604). Weiterhin erfolgt, in Bezug auf die im Schritt ST1604 erhaltene näheste Verbindung, eine Entscheidung bezüglich der Fahrzeugrichtung (nach oben und nach unten) in Bezug auf die nächste Verbindung, in Abhängigkeit von der im Schritt ST1603 erhaltenen Fahrzeuginformation. Bei einem Entscheidungsverfahren, welches schematisch in 17 dargestellt ist, wird die Entscheidung dadurch getroffen, daß ein Winkel der Verbindung mit der Richtung des Fahrzeugs verglichen wird (Schritt ST1605).
  • Weiterhin wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß Wegesuchindexdaten der Knoten geholt werden, die sich in Richtung vor und hinter dem Fahrzeug auf der nächsten Verbindung befinden (Schritt ST1606), und wird Information zu dem Ziel in Bezug auf die im Schritt ST1606 geholten Indexdaten erhalten. "Information zum Ziel", wie dieser Begriff hier gebraucht wird, bedeutet Information, welche anzeigt, ob das Fahrzeug das Ziel erreichen kann oder nicht. Wenn das Fahrzeug das Ziel in Bezug nur auf eines der Indexdaten erreichen kann, geht der Betrieb zum Schritt ST1608 über. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten erreichen, geht der Betrieb zum Schritt ST1609 über. Wenn das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten nicht erreichen kann, ist die Suche nach dem Ziel unmöglich. Dann wird eine entsprechende Nachricht dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der Betrieb endet (Schritt ST1607).
  • Wenn die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eine der Indexdaten erreichen kann, so wird entschieden, daß eine U-Kehre unnötig ist, wenn die Indexdaten zu dem Knoten vor dem Fahrzeug gehören, oder daß die U-Kehre erforderlich ist, wenn die Indexdaten zu dem Knoten hinter dem Fahrzeug gehören, und wird eine Suche von dem vorderen Knoten oder dem hinteren Knoten zum Ziel über ein Rückgewinnungsverfahren durchgeführt (Schritte ST303 bis ST311 in 3), wie dies bei der Ausführungsform 1 gezeigt wurde. Wenn die Suche zum Ziel fertig ist, geht der Betrieb zum Schritt ST1612 über (Schritt ST1608).
  • Wenn die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Knoten erreichen kann, erfolgt eine Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die Indexdaten des vorderen und hinteren Knotens entsprechend dem Verfahren, welches bei der Ausführungsform 1 geschildert wurde (Schritt ST1609). Wenn der Weg von dem vorderen Knoten und der Weg von dem hinteren Knoten zum Ziel im Verlauf der Suche aufgefunden werden, oder im Verlaufe der Suche sich die beiden Wege einander berühren, werden die Kosten für beide Wege ermittelt. Die Kosten erhält man in Abhängigkeit beispielsweise von einer Verbindungslänge oder einer Verbindungsbreite einer Verbindung, welche den Weg bildet. Im allgemeinen werden die Kosten für eine Straße niedriger, wenn sich das Fahrzeug einfacher auf der Straße bewegen kann, und werden die Kosten für die Straße höher, wenn das Fahren auf der Straße schwieriger wird. Weiterhin wird ein Wert, der als Kosten für die U-Kehre dient, zu den Kosten des Weges von dem hinteren Knoten aus addiert (Schritt ST1610).
  • Die im Schritt ST1610 erhaltenen Kosten werden verglichen, um den Weg mit den niedrigeren Kosten als den empfohlenen Weg auszuwählen, und so dem Passagier diesen Weg über die Anzeigevorrichtung 8 anzuzeigen. Wenn die Verarbeitung im Verlauf der Suche durchgeführt wird, wird die Suche fortgesetzt, und der Betrieb geht zum Schritt ST1612 über, in welchem die Suche fertig ist (Schritt ST1611). Schließlich wird der erhaltene Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt (Schritt ST1612).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeug-gebundene Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung entsprechend den Ausführungsformen 1 bis 6 eingesetzt werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 möglich, die Knoten in der Richtung auszuwählen, in welcher das Fahrzeug fährt, und in beiden Richtungen auf der Verbindung, auf welcher sich das eigene Fahrzeug befindet, und wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen, entlang welchem das eigene Fahrzeug das Ziel erreichen kann, ohne eine U-Kehre durchfahren zu müssen, in Abhängigkeit von den Indexdaten der Knoten, um so den erhaltenen, empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 8
  • 18 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 184 eine Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, 189 eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und 190 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung. Weiterhin sind die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181, die Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung) 182, die Wegesuchsteuervorrichtung 183, die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 186, die Anzeigevorrichtung 188, die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 185, und die Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 187 identisch zur Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1, der Zieleinstellvorrichtung 2, der Wegesuchsteuervorrichtung 3, der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6, und der Anzeigevorrichtung 8 bei der in 1 gezeigten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, bzw. zur Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 und der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 bei der in
  • 12 gezeigten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5. Daher erfolgt hier insoweit keine erneute Beschreibung.
  • In der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg wird ein empfohlener Weg gespeichert, der durch die in 1 gezeigte Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 erhalten wird, oder durch die in 18 gezeigte Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 185, und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 190. Bei der Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 wird festgestellt, ob sich das eigene Fahrzeug auf einem Weg befindet oder nicht, in Abhängigkeit von dem empfohlenen Weg, der in der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg gespeichert ist, und den Momentanpositionsinformationen, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 erhalten werden.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 stellt die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 fest, daß ein Passagier von dem empfohlenen Weg abweicht, und wird eine Suche nach einem Weg von einer Position, in welcher die Abweichung festgestellt wird, zu einem Ziel oder einem ursprünglich empfohlenen Weg durchgeführt, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten, um so ein Suchergebnis für den Passagier zur Verfügung zu stellen.
  • Nunmehr wird der Betriebsablauf erläutert.
  • 19 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8.
  • Zuerst erfolgt eine Suche nach einem empfohlenen Weg entsprechend dem bei der Ausführungsform 1 geschilderten Suchverfahren, und wird der bei der Suche erhaltene empfohlene Weg in der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg gespeichert (Schritt ST1901). Daraufhin wird von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 Fahrzeuginformation erhalten, beispielsweise die Position des eigenen Fahrzeugs und die Fahrzeugrichtung des eigenen Fahrzeugs (Schritt ST1902).
  • Daraufhin wird in der Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 entschieden, ob sich das eigene Fahrzeug auf dem im Schritt ST1901 erhaltenen, empfohlenen Weg befindet, in Abhängigkeit von der im Schritt ST1902 erhaltenen Fahrzeuginformation. Wenn zu diesem Zeitpunkt das eigene Fahrzeug auf dem Weg liegt, kehrt der Betrieb zum Schritt ST1902 zurück. Wird festgestellt, daß sich das eigene Fahrzeug nicht auf dem Weg befindet, geht der Betrieb mit dem Schritt ST1904 weiter. Um zu entscheiden, ob sich das Fahrzeug auf dem Weg befindet oder nicht, wird die am nächsten am eigenen Fahrzeug liegende Verbindung aus einem Wegesuchstraßennetzwerk zurückgeholt, um zu entscheiden, ob die Verbindung eine Verbindung auf dem Weg ist oder nicht (Schritt ST1903).
  • Wenn im Schritt ST1903 festgestellt wird, daß sich das eigene Fahrzeug nicht auf dem Weg befindet, wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß Indexdaten von Knoten an beiden Enden geholt werden, die mit der nächsten Verbindung verbunden sind, die im Schritt ST1903 erhalten wird (Schritt ST1904).
  • In Bezug auf die im Schritt ST1904 geholten Indexdaten wird Information bezüglich des Ziels erhalten. "Information in Bezug auf das Ziel", wie dieser Begriff hier verwendet wird, bedeutet Information, welche anzeigt, ob das Fahrzeug das Ziel erreichen kann oder nicht. Kann das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eines der Indexdaten erreichen, geht der Betrieb zum Schritt ST1906 über. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten erreichen, so geht der Betrieb mit dem Schritt ST1908 weiter. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten nicht erreichen, so ist die Suche nach dem Ziel unmöglich. Dann wird eine entsprechende Nachricht dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 188 übermittelt, und endet der Betrieb (Schritt ST1905).
  • Wenn die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eines der Indexdaten erreichen kann, wird durch das bezüglich "1" erläuterte Rückgewinnungsverfahren eine Suche nach dem Ziel von dem vorderen Knoten aus durchgeführt, wenn die Indexdaten zu dem Knoten vor dem Fahrzeug gehören, oder von dem hinteren Knoten aus, wenn die Indexdaten zu dem Knoten hinter dem Fahrzeug gehören. Wenn sich bei der Suche herausstellt, daß die Verbindung oder der Knoten auf dem im Schritt ST1901 gespeicherten, empfohlenen Weg liegt, geht der Betrieb zum Schritt ST1907 über. Wenn die Suche das Ziel erreicht, ohne die Verbindung oder den Knoten auf dem empfohlenen Weg zu finden, geht jedoch der Betrieb zum Schritt ST1911 über (Schritt ST1906).
  • Ein Weg zu dem empfohlenen Weg, der im Schritt ST1905 erhalten wird, wird mit dem empfohlenen Weg verbunden, und der Betrieb geht zum Schritt ST1911 über (Schritt ST1907).
  • Wenn die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Knoten erreichen kann, erfolgt eine Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die Indexdaten des vorderen und hinteren Knotens entsprechend dem Suchverfahren, welches im Zusammenhang mit Ausführungsform 1 beschrieben wurde (Schritt ST1908).
  • Wenn der Weg von dem vorderen Knoten und der Weg von dem hinteren Knoten zu dem empfohlenen Weg beide im Verlauf der Suche erhalten werden, werden die Kosten für beide Wege festgestellt. Die Kosten ergeben sich in Abhängigkeit beispielsweise von einer Verbindungslänge oder einer Verbindungsbreite einer Verbindung, welche den Weg bildet. Im allgemeinen werden die Kosten für eine Straße niedriger, wenn sich das Fahrzeug einfacher auf der Straße bewegen kann, und werden die Kosten für die Straße höher, wenn das Fahren auf der Straße schwieriger wird. Zusätzlich werden die Kosten für eine U-Kehre zu den Kosten des Wegs von dem hinteren Knoten addiert (Schritt ST1909).
  • Die im Schritt ST1909 erhaltenen Kosten werden verglichen, um den die niedrigeren Kosten aufweisenden Weg mit dem empfohlenen Weg zu verbinden, und dann geht der Betrieb zum Schritt ST1911 über. Wenn die Verarbeitung im Verlauf einer Suche ausgeführt wird, wird die Suche fortgesetzt, und geht der Betrieb zum Schritt ST1911 über, in welchem die Suche fertig ist (Schritt ST1910). Schließlich wird der erhaltene, optimale Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 188 angezeigt (Schritt ST1911).
  • Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 möglich, festzustellen, daß der Passagier von dem empfohlenen Weg abweicht, und zwar über die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und ist es möglich, nach dem optimalen Weg von dem Ort, an welchem die Abweichung festgestellt wird, zum Ziel oder zum ursprünglich empfohlenen Weg zu suchen, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten, um so ein Ergebnis der Suche dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 9
  • 20 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 202 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 203 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 204 eine Suchvorrichtung für einen alternativen Weg, um eine Wegesuche durch Erhöhung der Kosten für einen empfohlenen Weg durchzuführen, 205 eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 206 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 207 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 208 eine Anzeigevorrichtung, und 209 eine Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher der empfohlene Weg gespeichert wird.
  • Wenn sich bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 herausstellt, daß beispielsweise auf einem empfohlenen Weg ein Verkehrsstau hervorgerufen wird, wird die Wegesuche so durchgeführt, daß die Kosten für den empfohlenen Weg höher eingestellt werden, um nach einem neuen empfohlenen Weg zu suchen, und den voranstehend genannten, empfohlenen Weg zu umgehen, um so einem Passagier den neuen Weg zur Verfügung zu stellen.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des entsprechenden Betriebs.
  • 21 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9. 22 erläutert ein Straßennetzwerk, zur Verdeutlichung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 20. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 301 die momentane Position, 302 bis 306 bezeichnen Verbindungen des empfohlenen Weges, 307 bis 321 bezeichnen Verbindungen abgesehen von dem empfohlenen Weg, und 322 bis 328 bezeichnen Knoten.
  • 23 zeigt schematisch einen herausgezogenen Abschnitt eines empfohlenen Weges bei dem in 22 dargestellten Straßennetzwerk. 24 zeigt schematisch einen alternativen Weg, der durch die Suchvorrichtung 204 für einen alternativen Weg erzeugt wird. 25 zeigt schematisch einen empfohlenen Weg, nachdem der alternative Weg erzeugt wurde.
  • Zunächst wird eine Verbindung entsprechend der Information in Bezug auf die momentane Position, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 201 festgestellt wird, aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 206 geholt, und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST201).
  • Es wird festgestellt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg enthalten ist oder nicht (Schritt ST202). Ist sie nicht darin enthalten, endet der Betrieb. In 23 dient die Verbindung 302 als die Verbindung 1. Befindet sich die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg, wird ein Knoten der Verbindung 1 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und wird als ein Knoten 1 eingestellt (Schritt ST203). In 23 dient die Verbindung 323 als der Knoten 1.
  • Daraufhin wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 1 außer der Verbindung 1 verbunden ist, ausgewählt, und wird als eine Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST204). Die eingestellte Verbindung 2 wird beispielsweise in einem Arbeitsspeicher (nicht gezeigt) gespeichert (Schritt ST205). Es wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und als Knoten 2 eingestellt (Schritt ST206). Nun wird festgestellt, ob eine Straßenentfernung von dem Knoten 1 zu dem Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht (Schritt ST207). Falls die Straßenentfernung nicht den vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 außer der Verbindung 2 verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST208). Daraufhin geht der Betrieb zum Schritt ST205 über.
  • Wenn bei der Entscheidung in dem Schritt ST207 die Straßenentfernung vom Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet, so wird der empfohlene Weg von dem Knoten 2 zu dem Ziel als Teilweg definiert, und wird beispielsweise im Arbeitsspeicher gespeichert (Schritt ST209). In 23 dienen, wenn angenommen wird, daß der Knoten 326 zum Knoten 2 wird, die Verbindungen 305 und 306 als der Teilweg.
  • Dann wird der Knoten 2 als das Ziel eingestellt, und wird eine Suche mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus durchgeführt, beispielsweise des Algorithmus von Dijkstra, durch Erhöhung der Kosten der gespeicherten Verbindungen vom Knoten 1 zum Knoten 2, und wird der durch die Suche erhaltene Weg als der alternative Weg gespeichert (Schritt ST210). In 24 dienen die Verbindungen 310 und 314 als die alternativen Wege. Die Verbindung 1, der im Schritt ST210 gespeicherte alternative Weg, und der im Schritt ST209 gespeicherte Teilweg werden miteinander verbunden, um einen neuen empfohlenen Weg zur Verfügung zu stellen (Schritt ST211). Es ist daher möglich, den in 25 gezeigten, neuen empfohlenen Weg zu erzeugen.
  • Wenn daher bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 herausgefunden wird, daß beispielsweise ein Verkehrsstau auf dem empfohlenen Weg erzeugt wird, so stellt der Passagier die Kosten für den empfohlenen Weg höher ein, und führt die Suchvorrichtung für den alternativen Weg die Wegesuche durch. Es ist daher möglich, nach dem neuen empfohlenen Weg zur Umgebung des zuerst ausgesuchten empfohlenen Weges zu suchen, und den erhaltenen neuen empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 10
  • 26 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 261 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtunq, 262 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 263 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 265 eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 266 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 267 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 268 eine Anzeigevorrichtung, 269 eine Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher ein empfohlener Weg gespeichert wird, 270 eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung zum Empfang dynamischer Verkehrsinformation, die nach Bedarf von außen übertragen wird, und 264 eine dynamische Wegesuchvorrichtung zur Durchführung einer Wegesuche, während sich der Inhalt der dynamischen Verkehrsinformation als Kosten wiederspiegelt.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 wird ein Knoten auf dem empfohlenen Weg als Ziel festgelegt, und wird die Wegesuche dadurch durchgeführt, daß die Kosten berechnet werden, bei welchen sich die dynamische Verkehrsinformation wiederspiegelt, um so den erhaltenen empfohlenen Weg einem Passagier anzuzeigen.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
  • 27 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung. 28 zeigt schematisch das Format von Verkehrsinformationsdaten, die von der Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung 72 empfangen werden, und einen Code enthalten, der einen Bereich wie beispielsweise ein Sekundärgitter zeigt, eine Straßenverbindungsnummer, die eine Straße in dem Bereich zeigt, Stauinformation, die das Ausmaß des Verkehrsstaus auf der Straße angibt, und Regelinformation, die zeigt, ob die Straße überwindbar ist oder nicht. 29 zeigt schematisch die Entsprechung zwischen Verkehrsinformationsdaten, die beispielsweise einen Verkehrsstau und Regelung zeigen, sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten.
  • Zuerst wird entschieden, ob Verkehrsinformation einschließlich einer momentanen Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung festgestellt wird, empfangen wird oder nicht (Schritt ST271). Gibt es keinen Empfang, so endet der Betrieb. Daraufhin wird eine Verbindung entsprechend der momentanen Position aus Straßennetzwerkdaten ausgewählt, und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST272). Weiterhin wird entschieden, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Wegenthalten ist oder nicht (Schritt ST273). Ist die Verbindung 1 nicht in dem empfohlenen Weg enthalten, so endet der Betrieb. Ist sie in dem empfohlenen Weg enthalten, wird ein Knoten der Verbindung 1 auf der Seite des Ziels ausgesucht, und wird als ein Knoten 1 eingestellt (Schritt ST274).
  • Daraufhin wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 1 abgesehen von der Verbindung 1 verbunden ist, ausgewählt und wird als eine Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST275). Es wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und als ein Knoten 2 eingestellt (Schritt ST276). Es wird entschieden, ob sich Information über einen Stau oder eine Verkehrsregelung auf der Verbindung 2 befindet oder nicht (Schritt ST277). Es ist möglich zu entscheiden, ob der Stau und die Regelung gefunden wird oder nicht, nämlich durch Umwandlung der Verbindung 2 in eine Straßenverbindungsnummer der Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung der in 29 gezeigten Korrespondenztabelle. Wird weder ein Stau noch eine Verkehrsregelung gefunden, so wird festgestellt, ob eine Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht (Schritt ST278). Falls die Straßenentfernung nicht den vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 abgesehen von der Verbindung 2 verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST279). Daraufhin verzweigt der Betrieb zum Schritt ST276.
  • Falls die Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet, so endet der Betrieb. Werden ein Stau und eine Verkehrsregelung gefunden, so wird festgestellt, ob die Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet (Schritt ST280). Wird der vorbestimmte Wert überschritten, so verzweigt der Betriebsablauf zum Schritt ST284. Falls die Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum Knoten 2 nicht den vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die an den Knoten 2 abgesehen von der Verbindung 2 angeschlossen ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST281). Es wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und als der Knoten 2 eingestellt (Schritt ST282).
  • Es wird festgestellt, ob sich der Stau und die Verkehrsregelung auf der Verbindung 2 finden oder nicht (Schritt ST283). Falls der Stau und die Verkehrsregelung aufgefunden werden, verzweigt der Betrieb zum Schritt ST280. Werden weder ein Stau noch eine Verkehrsregelung aufgefunden, so wird der empfohlene Weg von dem Knoten 2 zum Ziel als Teilweg gespeichert (Schritt ST284). Dann wird, während Kosten in Abhängigkeit von der Verkehrsinformation addiert werden, eine Suche von dem Knoten 1 zum Knoten 2 mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus durchgeführt, beispielsweise des Algorithmus von Dijkstra, und wird der bei dieser Suche erhaltene Weg als dynamischer Weg gespeichert (Schritt ST285). Die Verbindung 1, der im Schritt ST285 gespeicherte dynamische Weg, und der im Schritt ST284 gespeicherte Teilweg werden miteinander verbunden, um einen neuen empfohlenen Weg zur Verfügung zu stellen (Schritt ST286).
  • Obwohl die Stauinformation und die Verkehrsregelungsinformation dazu verwendet werden, bei der dynamischen Suche das Ziel zu bestimmen, wird darauf hingewiesen, daß auch nur die Verkehrsregelungsinformation für die Entscheidung verwendet werden kann. Im Falle einer Feststellung eines Verkehrsstaus, kann die Entscheidung darüber hinaus auch so getroffen werden, daß nur ein hohes Ausmaß eines Verkehrsstaus ausgewählt wird.
  • Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 möglich, die dynamische Verkehrsinformation über die Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung zu empfangen, und den Knoten auf dem empfohlenen Weg als das Ziel festzulegen, um so die Kosten zu berechnen, in denen sich die dynamische Verkehrsinformation wiederspiegelt. Weiterhin ist es möglich, nach dem empfohlenen Weg in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Kostenberechnung zu suchen, um so den erhaltenen, empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 268 zur Verfügung zu stellen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 11
  • 30 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 502 eine Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 503 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 505 eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 506 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 507 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 508 eine Anzeigevorrichtung, 509 eine Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher ein empfohlener Weg gespeichert wird, 510 eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung zur Feststellung, daß ein Fahrer von dem empfohlenen Weg abweicht, 511 eine Abweichungsfahrtweg-Speichervorrichtung, in welcher ein Fahrweg nach der Abweichung von dem empfohlenen Weg gespeichert wird, und 512 eine Indexdatenänderungsvorrichtung zur Änderung von Indexdaten.
  • Wenn bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, entlang vollständig desselben Abweichungsweges, speichert die Indexdatenänderungsvorrichtung den Abweichungsweg als Weg, der nach dem Geschmack eines Fahrers ausgewählt wurde, als den empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, und wird der Abweichungsweg dem Passagier als empfohlener Weg zur Verfügung gestellt.
  • Nunmehr wird der Betrieb erläutert.
  • 31 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11. 32 erläutert die Datenstruktur des Abweichungsfahrweges. Der Abweichungsfahrweg weist eine solche Datenstruktur auf, daß Koordinaten eines Ziels vorgesehen sind, wenn das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, ein Gittercode einer Abweichungsverbindug, eine Verbindungsnummer, dasselbe Ziel, und ein Bereich, in welchem ein Zielwert gespeichert ist, welcher die Anzahl an Malen anzeigt, mit welcher eine Kombination von Verbindungen hervorgerufen wird.
  • Zuerst wird eine Verbindung entsprechend der Information in Bezug auf die momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 501 festgestellt wird, aus Wegesuchstraßennetzwerkdaten ausgewählt, und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST501). Es wird ermittelt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg enthalten ist oder nicht (Schritt ST502). Ist sie darin enthalten, verzweigt der Betrieb zum Schritt ST501. Ist die Verbindung nicht in dem empfohlenen Weg enthalten, so wird in Abhängigkeit von den Koordinaten des Ziels festgestellt, ob das in der Zieleinstellvorrichtung 502 eingestellte Ziel in dem Abweichungsfahrweg enthalten ist oder nicht (Schritt ST503). Ist es nicht enthalten, werden das Ziel und die Verbindung in der Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung 511 gespeichert (Schritt ST505). Ist das Ziel in dem Abweichungsfahrweg enthalten, so wird eine Verbindung entsprechend dem Ziel aus dem Abweichungsfahrweg ausgewählt (Schritt ST504), und wird die ausgewählte Verbindung mit der Verbindung 1 verglichen (Schritt ST506).
  • Unterscheidet sich die ausgewählte Verbindung von der Verbindung 1, so verzweigt der Betrieb zum Schritt ST504. Ist die im Schritt ST505 ausgewählte Verbindung identisch mit der Verbindung 1, wird ein Zählwert des entsprechenden Abweichungsfahrweges um Eins inkrementiert (schrittweise erhöht) (Schritt ST507). Es wird festgestellt, ob der Zählwert größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht (Schritt ST508). Ist infolge des Ergebnisses der Abfrage der Zählwert kleiner als der vorbestimmte Wert, so endet der Betrieb. Ist der Zählwert größer oder gleich dem vorbestimmten Wert, so werden Indexdaten entsprechend dem Ziel bei der Verbindung 1 geändert (Schritt ST509).
  • Bei der voranstehend geschilderten Diskukssion wird als Bedingung für eine Entscheidung im Bezug das Ziel festgestellt, ob die Ziele identisch sind oder nicht. Allerdings kann festgestellt werden, daß die Ziele identisch sind, insoweit die Indexdaten, welche das Ziel enthalten, in demselben Bereich liegen. In diesem Fall wird Zielbereichsinformation in dem Ziel in der Datenstruktur des in 32 gezeigten Abweichungsfahrweges gespeichert. Wenn eine Differenz der Koordinaten zwischen den Zielen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, können darüber hinaus die Ziele als dasselbe Ziel angesehen werden.
  • Wenn wie voranstehend geschildert bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtüng gemäß Ausführungsform 11 festgestellt wird, daß der Fahrweg, der von demselben Ziel abweicht, sich von dem empfohlenen Weg um eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr unterscheidet, so ist es möglich, den Abweichungsweg als den empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung zu speichern, um so den empfohlenen Weg einzustellen. Es ist daher möglich, beispielsweise den empfohlenen Weg, der nach dem Geschmack des Fahrers ausgewählt wurde, als Weg für den Fahrer zur Verfügung zu stellen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 12
  • Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 identisch zur in 1 gezeigten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ist es erforderlich, einen Massenspeicher (beispielsweise RAM) in der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 vorzusehen, da Indexdaten bezüglich sämtlicher Zielbereiche gleichzeitig in dem Speicher 25 gespeichert sein sollten (sh. 2). Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 werden die Indexdaten für jedes Ziel so unterteilt, daß sie vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gespeichert werden. Die unterteilten Indexdaten werden hintereinander aus der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen, bis ein Fahrzeug einen Ort in einer vorbestimmten Entfernung von dem Ziel erreicht. Es ist daher möglich, den Umfang der Daten zu verringern, die gleichzeitig gelesen werden, und effizient eine Suche nach einem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
  • 33 zeigt die Struktur der Indexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 gespeichert und verwendet werden. Die Indexdaten werden für jede Unterteilung eines Straßennetzwerks erzeugt. In dem Straßennetzwerk kann eine Unterteilung eines Straßenabschnitts eine Unterteilung enthalten, die eine bestimmte Form aufweist, beispielsweise ein Sekundärnetz (nationale Standardgitterzelle), die im Geographical Survey Institute verwendet wird, oder eine Unterteilung, die eine unbestimmte Form aufweist, beispielsweise eine Unterteilung entsprechend einem Verwaltungsabschnitt. Weiterhin können die Unterteilungen einander überlappen. Indexdaten jeder Unterteilung weisen Indexdaten für jeden Zielbereich auf. In diesem Fall kann der Zielbereich identisch zur Unterteilung des Netzwerks sein, oder zu einer anderen Unterteilung, die durch weitere Unterteilung der Unterteilung des Netzwerks erhalten wird, unter der Voraussetzung, daß sich die Zielbereiche nicht überlappen dürfen.
  • Die Indexdaten jedes Zielbereichs umfassen den Index jeder Kreuzung in der Straßennetzwerkunterteilung, und zeigen einen optimalen Weg zur nächsten Kreuzung, durch Festlegung einer abgehenden Verbindung in Bezug auf eine Verbindung, die mit der Kreuzung verbunden ist. Es ist möglich, den optimalen Weg dadurch zu erhalten, daß einer bis mehrere für das Ziel repräsentative Punkte in jedem Zielbereich eingestellt werden, und ein optimaler Weg von jeder Kreuzung zu dem für das Ziel repräsentativen Punkt aufgefunden wird. Wenn sich daher das Fahrzeug unnötigerweise dem Zielbereich nähert, unterscheidet sich der optimale Weg zu dem das Ziel repräsentierenden Punkt von dem optimalen Weg zum Ziel. Daher wird die Suche unter Verwendung der Indexdaten angehalten, bevor sich das Fahrzeug der Position innerhalb der vorbestimmten Entfernung vom Ziel nähert. In späteren Schritten wird eine Suche nach dem eingestellten Ziel unter Verwendung eines normalen Wegesuchverfahrens durchgeführt.
  • 60 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12. Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm wird nunmehr eine Prozedur zum Suchen nach dem optimalen Weg von einer momentanen Position zum Ziel beschrieben.
  • Zuerst verwendet ein Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST341). Die Wegesuchsteuervorrichtung 3 legt den Zielbereich fest, der das Ziel einschließt, entsprechend Koordinaten des Ziels oder einer Vorgabe von der Zieleinstellvorrichtung 2 (Schritt ST342). Daraufhin wird Information bezüglich der momentanen Position des Fahrzeugs, nämlich des eigenen Fahrzeugs, von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt. Netzwerkdaten der Straßennetzwerkunterteilung einschließlich einer Fahrzeugposition, und Indexdaten zum Zielbereich werden jeweils aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 bzw. der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt ST343). Beispielsweise werden, im Falle einer Netzwerkunterteilung N für die Fahrzeugposition und eines Zielbereiches M, in 33 gezeigte Indexdaten N-M ausgelesen.
  • Daraufhin wird auf Wegesuchstraßennetzwerkdaten eine Verbindung festgelegt, die am nächsten an der Fahrzeugposition liegt, und wird als Startpunktverbindung definiert, und wird ein Knoten vor dem Fahrzeug auf der Startpunktverbindung als Startpunktknoten definiert (Schritt ST344).
  • Eine Suchkreuzung wird an dem Startpunktknoten eingestellt, und eine ankommende Verbindung wird auf der Startpunktverbindung eingestellt (Schritt ST345), und daraufhin wird die Suche begonnen.
  • Eine Entfernung auf einer geraden Linie zwischen der Suchkreuzung und den Koordinaten des Ziels wird als L eingestellt. Ist L kleiner als eine festgelegte Entfernung L1, so geht der Betrieb zum Schritt ST350 über. Ist L größer oder gleich L1, so wird die Verarbeitung im Schritt ST347 und späteren Schritten durchgeführt (Schritt ST346). Hierbei wird darauf hingewiesen, daß L1 ausreichend lang ist, verglichen mit den Abmessungen der Unterteilung des Ziels, und daß das Fahrzeug eine Kreuzung in der Zielunterteilung entlang demselben Weg erreichen kann, wenn die Entfernung L größer oder gleich L1 ist.
  • Im Schritt ST347 wird auf den Index zu einem Suchknoten zurückgegriffen, um die nächste Kreuzung auf dem optimalen Weg und eine Verbindung zu finden, die in die Kreuzung hineingeht, und um die Kreuzung und die Verbindung als neuen Suchknoten und neue ankommende Verbindung einzustellen. Weiterhin werden der Suchknoten und die ankommende Verbindung als Komponenten von Wegedaten gespeichert.
  • Im Schritt ST348 wird festgestellt, ob sich der neue Suchknoten in derselben Unterteilung befindet wie die vorherige Netzwerkunterteilung oder nicht. Ist die Unterteilung geändert, werden Netzwerkdaten und Indexdaten einer neuen Unterteilung ausgelesen (Schritt ST349). Daraufhin kehrt der Betrieb zum Schritt ST346 zurück. In diesem Fall wird ein Index entsprechend dem Zielbereich gelesen. Ist beispielsweise der Zielbereich gleich M, und befindet sich der Suchknoten in einer Unterteilung N' statt in der Unterteilung N, wird ein Index N'-M gelesen. Wurde die Unterteilung nicht geändert, kehrt der Betrieb zum Schritt ST346 zurück.
  • Im Schritt ST350 werden Netzwerkdaten von einem Bereich einschließlich des Suchknotens und zum Bereich einschließlich der Koordinaten des Ziels gelesen. Indexdaten werden nicht gelesen. Im Schritt ST351 wird eine Suche von dem Suchknoten zum Ziel über ein bekanntes Suchverfahren durchgeführt, beispielsweise den Algorithmus von Dijkstra, oder einen A*-Algorithmus.
  • Im Schritt ST352 werden die Vorgeschichten des Suchknotens und der ankommenden Verbindung zu einem Ergebnis der Suche von einem endgültigen Suchknoten zum Ziel verbunden, wodurch Wegedaten von einem Startpunkt zum Ziel erzeugt werden, und die Wegedaten an eine Anzeigevorrichtung ausgegeben werden.
  • Wie voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 die Indexdaten für jedes Ziel so unterteilt, daß sie vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert werden. Dann ist es möglich, hintereinander die unterteilten Indexdaten auszulesen, bis das Fahrzeug die Position in der vorbestimmten Entfernung vom Ziel erreicht, um nach dem empfohlenen Weg zu suchen. Hierdurch ist es möglich, den empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit über einen kleineren Speicher zu berechnen, und schnell den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier anzuzeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 13
  • Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 identisch zur Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 von 1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
  • Im Falle der Struktur der Indexdaten, wie sie in 33 gezeigt ist, und in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 verwendet wird, wird die Menge an Daten, die gleichzeitig in die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 eingelesen wird, kleiner als im Falle der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, wogegen die Menge an Daten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gehalten wird, größer wird als im Falle der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1. Ein System, welches ein Netzwerk aufweist, welches einen großen Bereich abdeckt, beispielsweise Japan insgesamt, erfordert daher eine größere externe Speicherkapazität zur Verwendung in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7. Wenn beispielsweise eine CD-ROM verwendet wird, erfordern einige oder mehrere CD-ROMs eine Ausführung in großem Maßstab, beispielsweise ein CD-ROM-Wechselgerät, für geeignete Umschaltung der CD-ROMs.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 wird eine neue Wegesuchindexdatenstruktur dazu verwendet, die Menge gelesener Daten kleiner einzustellen, um so die Speichergröße einer Speichereinheit in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 zu verringern.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
  • 35 zeigt erläuternd den Aufbau von Wegesuchindexdaten, die bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 verwendet werden. Die Verwendung der Indexdatenstruktur kann die Belastung einer externen Speichereinheit verringern, während die Menge gelesener Daten klein gehalten wird. Statt daß bei einem Zielbereich damit verbundene Indexdaten in Indexdaten jeder Unterteilung vorhanden sind, wird der Zielbereich gruppiert, und werden Indexdaten für jede Gruppe eingestellt. Hierbei wird darauf hingewiesen, daß die Indexdaten an sämtlichen Kreuzungen in der Unterteilung vollständig in Bezug auf ein Ziel angepaßt sind, welches zur selben Gruppe gehört. Beispielsweise bei einer Unterteilung in der Nähe von Tokyo kann erwartet werden, daß derselbe Weg vollständig als optimaler Weg für alle Ziele in einem Bereich wie beispielsweise Osaka, Hiroshima oder Kyusyu eingestellt werden kann. Andererseits besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein optimaler Weg für ein Ziel in Osaka sich von einem optimalen Weg für ein Ziel in Hiroshima unterscheidet, gesehen von einer Unterteilung in der Nähe von Okayama aus. Daher erfolgt eine jeweils spezifische Gruppierung für jede Unterteilung.
  • Um den Index zum Zielbereich aus den in 35 gezeigten Daten zu erhalten, werden Gruppierungsdaten gelesen, um festzustellen, zu welcher Gruppe der Zielbereich in der Unterteilung gehört, und werden Indexdaten entsprechend der erhaltenen Gruppe gelesen.
  • 36 zeigt eine Indexdatenstruktur, die zur Verringerung der Speicherkapazität der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 in stärkerem Ausmaß verwendet wird, als dies bei der Indexdatenstruktur gemäß 35 der Fall ist. Die Indexdaten jeder Netzwerkunterteilung umfassen Zeigerdaten, Indexdaten, und Differenzdaten.
  • Die Zeigerdaten geben eine eindeutige Zuordnung der Indexdaten oder der Differenzdaten zu jedem Zielbereich. Die Zielbereiche, die zur selben Gruppe gehören, weisen einen Zeiger in Bezug auf dieselben Daten auf. Die Differenzdaten umfassen ursprüngliche Indexdaten sowie Differenzdaten zum Ändern der ursprünglichen Daten. Bei der Indexdatenstruktur von 36 weist ein Zielbereich M einen Zeiger zu Indexdaten a auf, und weist ein Zielbereich M' einen Zeiger zu Differenzdaten b auf. Um den Index des Ziels M' auszuwählen, werden Zeigerdaten gelesen, um die Differenzdaten b als Daten entsprechend dem Zielbereich M' zu erhalten. Nachdem die Differenzdaten b gelesen wurden, werden die Indexdaten a gelesen, da die Differenzdaten b die Indexdaten a als die Ursprungsdaten aufweisen. Die Indexdaten a werden daher durch die Differenzdaten b in den Index des Zielbereichs M' geändert.
  • Obwohl die ursprünglichen Daten durch die Differenzdaten nur einmal bei der in 36 gezeigten Indexdatenstruktur geändert werden, wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung in mehreren Schritten durchgeführt werden kann. Es wird beispielsweise angenommen, daß ein Zeiger eines Zielbereiches M'' Differenzdaten c anzeigt, und daß die Ursprungsdaten von c die Differenzdaten b sind. In diesem Fall werden, um Indexdaten des Zielbereiches M'' zu erhalten, die Differenzdaten c gelesen, werden die Differenzdaten b gelesen, die als die Ursprungsdaten von c dienen, und werden die Indexdaten a gelesen, die als die Ursprungsdaten von b dienen. Die Indexdaten a werden durch die Differenzdaten b geändert, und werden durch die Differenzdaten c geändert, was zu dem Index des Zielbereiches M'' führt.
  • Alternativ hierzu kann der gesamte Index der Netzwerkunterteilung gleichzeitig gelesen werden. In diesem Fall wird die Datenmenge größer, die von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung gelesen wird, während die Anzahl an Malen, welche die Daten gelesen werden, nur Eins beträgt. Daher kann die für die Datenübertragung erforderliche Zeit verringert werden, um die für die Suche erforderliche Zeit zu verringern. Da nur Partialdaten des gesamten Index der Netzwerkunterteilung für die Suche erforderlich sind, ist es möglich, einen unnötigen Speicherbereich für andere Zwecke zu verwenden, nachdem die erforderlichen Indexdaten gelesen wurden.
  • In diesem Fall gibt es ein Verfahren zur Verringerung der Menge gleichzeitig gelesener Daten, bei welchem der Zielbereich in mehrere große Unterteilungen unterteilt wird, um Indexdaten für jede große Unterteilung zu erzeugen. Beispielsweise wird ein gesamtes Straßennetzwerk in die Ostseite und die Westseite unterteilt, und werden Indexdaten zum Zielbereich auf der Ostseite und Indexdaten zum Zielbereich auf der Westseite als Index jeder Netzwerkunterteilung erzeugt. Zum Zeitpunkt der Suche werden zu lesende Daten entsprechend der Unterteilung geändert, in welcher sich der Zielbereich befindet. Alternativ gibt es, statt der voranstehend erwähnten statischen Unterteilung, ein weiteres variables Unterteilungsverfahren, bei welchem ein Zielbereich, der sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von einer eigenen Unterteilung befindet (oder ein Zielbereich, der sich in der Unterteilung befindet) von dem anderen Zielbereich in jeder Netzwerkunterteilung unterschieden wird.
  • Wie voranstehend erläutert wird bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 die neue Wegesuchindexdatenstruktur verwendet, bei welcher die Kapazität der externen Speichereinheit verringert werden kann, also die Belastung verringert werden kann, während die Menge gelesener Daten klein gehalten wird. Dies führt dazu, daß es möglich ist, die Menge gelesener Daten zu verringern, wenn die Suche nach dem empfohlenen Weg durchgeführt wird, und die Speichergröße der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung zu verringern, die als die externe Speichereinheit dient.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 14
  • Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 identisch zur Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 von 1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
  • Wenn eine Suche nach einem empfohlenen Weg mit großer Entfernung zwischen einem Startpunkt und einem Ziel durchgeführt wird, wird die Suche so durchgeführt, daß Straßennetzwerkdaten verwendet werden, die eine hierarchische Struktur aufweisen, die bei der Indexdatenstruktur gemäß Ausführungsform 5 verwendet wird. Wenn zum Zeitpunkt der Suche ein Straßennetzwerk mit einem höheren Hierarchieniveau nicht einen optimalen empfohlenen Weg mit großer Entfernung enthält, wird zeitweilig eine andere Suche durchgeführt, während Bezug auf Netzwerkdaten eines niedrigeren Hierarchieniveaus im Verlauf der Suche in dem Straßennetzwerk mit dem höheren Hierarchieniveau genommen wird. Es wird beispielsweise angenommen, daß der optimale empfohlene Weg bei einer bestimmten Suche Kreuzungen a, b, c, d, e und f in alphabetischer Reihenfolge enthält, wie beispielhaft in 37 dargestellt ist.
  • Wenn sich Straßen entsprechend cd und de in dem Straßennetzwerk mit der höhereren Hierarchie nicht auffinden lassen, wird hierbei eine Suche nach der Kreuzung c in dem Straßennetzwerk mit höherer Hierarchie durchgeführt. Daraufhin bewegt sich der Betrieb zeitweilig herunter zu einem Netzwerk mit niedriger Hierarchie, um eine Suche bis zur Kreuzung e durchzuführen, und bewegt sich erneut zum Straßennetzwerk mit der höheren Hierarchie herauf, um eine Suche zur Kreuzung f durchzuführen. Wenn sich der Betrieb zwischen Niveaus in dem Netzwerk bewegt, sollten Netzwerkdaten und Indexdaten regelmäßig gelesen werden, was zu einer erhöhten Suchzeit führt. Daher ist es, bevor das Straßennetzwerk mit dem höheren Hierarchieniveau erzeugt wird, erforderlich, zu überlegen, daß das Straßennetzwerk den optimalen Weg enthalten kann, der durch die Indexdaten bei der Suche über die große Entfernung angegeben wird.
  • Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 werden Straßennetzwerkdaten des höheren Hierarchieniveaus so erzeugt, daß ein empfohlener Weg mit großer Entfernung zu einem Ziel zahlreiche optimale empfohlene Wege enthalten kann, unter Verwendung von Daten bezüglich optimaler empfohlener Wege, die bei einer vorherigen Suche erhalten wurden, und die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 5 gespeichert werden. Die Suchzeit nach dem empfohlenen Weg kann daher dadurch verringert werden, daß die Straßennetzwerkdaten des höheren Hierarchieniveaus verwendet werden.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
  • 39 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14. 38 erläutert ein Straßennetzwerk höherer Hierarchie, welches durch die in 39 gezeigte Operation erhalten wird. Es wird eine Beschreibung einer Prozedur zur Erzeugung des Straßennetzwerks mit höherer Hierarchie unter Verwendung von Indexdaten in einem Straßennetzwerkbereich mit niedrigerem Hierarchieniveau gegeben.
  • Zuerst wird eine Startpunktkreuzungsgruppe erzeugt (Schritt ST391). Die Startpunktkreuzungsgruppe kann sämtliche Kreuzungen enthalten, die sich in dem Straßennetzwerkbereich befinden, oder kann einige repräsentative Kreuzungen enthalten, die in jeder Netzwerkunterteilung ausgesucht werden. Nachdem aus der Startpunktkreuzungsgruppe eine Kreuzung ausgewählt wurde, wird die folgende Verarbeitung durchgeführt (Schritt ST392).
  • Ein Zielbereich wird unter Zielbereichen ausgesucht (Schritt ST393). Wenn die Entfernung zwischen einer Startpunktkreuzung und dem Zielbereich kleiner oder gleich L2 ist, geht der Betrieb zum Schritt ST398 über (Schritt ST394). Ein Weg von der Startpunktkreuzung zu einem das Ziel repräsentierenden Punkt in dem ausgewählten Zielbereich wird dadurch ausgewählt, daß aufeinanderfolgend Indizes zum Zielbereich verwendet werden (Schritt ST395). Aus dem ausgewählten Weg wird eine Straße entfernt, die eine Straßenlänge von der Startpunktkreuzung bis innerhalb einer festgelegten Entfernung L3 aufweist, sowie eine Straße, die eine Straßenlänge bis zu dem das Ziel repräsentierenden Punkt innerhalb einer festgelegten Entfernung L4 aufweist (Schritt ST396). Eine übrigbleibende Zwischenstraße wird als eine Straße gespeichert, die in dem Netzwerk höherer Hierarchie enthalten sein soll (Schritt ST397).
  • Wenn sich irgendein anderer Zielbereich in Bezug auf die Startpunktkreuzung feststellen läßt, kehrt der Betrieb zum Schritt ST393 zurück (Schritt ST398). Wenn die Operationen in Bezug auf sämtliche Zielbereiche fertig sind, kehrt der Betrieb zum Schritt ST392 zurück (Schritt ST399). Wenn die Operationen in Bezug auf alle Kombinationen fertig sind, wird das Straßennetzwerk mit der höheren Hierarchie dadurch erzeugt, daß logische OR-Operationen zwischen den Straßen durchgeführt werden, die im Schritt ST397 gespeichert wurden (Schritt ST340).
  • 38 zeigt ein Beispiel für ein Straßennetzwerk höherer Hierarchie, welches durch Durchführung der OR-Operation erhalten wurde. In 38 enthält die Startpunktkreuzungsgruppe Kreuzungen S1, S2 und S3, und das Ziel repräsentierende Punkte D1, D2 und D3. Da der das Ziel repräsentierende Punkt D1 innerhalb einer festgelegten Entfernung von der Startpunktkreuzung S1 liegt, finden sich Wege nach D2 und D3 statt eines Weges nach D1. Ein optimaler Weg von S1 bis D2 umfaßt b, c, d und e. Statt Straßen, die innerhalb der festgelegten Entfernung auf der Startpunktseite und der Zielpunktseite liegen, werden b, c und d als Straßen gespeichert die in dem Netzwerk mit der höheren Hierarchie enthalten sein sollen. Entsprechend werden Straßen f und g in dem Weg, der von S1 bis D3 reicht, gespeichert. Dieselbe Operation wird in Bezug auf die Startpunktkreuzungen S2 und S3 durchgeführt. Dies führt dazu, daß das höhere Hierarchieniveau die Straßen b, c, d, f, g, h, i und l aufweist.
  • Wie voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 im Falle einer großen Entfernung vom Startpunkt zum Ziel der Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau, die für die Suche nach dem empfohlenen Weg verwendet werden, so ausgebildet, daß der empfohlene Weg zum Ziel die zahlreichen optimalen empfohlenen Wege enthalten kann, unter Verwendung der optimalen empfohlenen Wege, die bei der vorherigen Suche erhalten wurden. Dies führt dazu, daß es möglich ist, die Suchzeit nach dem empfohlenen Weg zu verringern, so daß der empfohlene Weg einem Passagier schnell angezeigt werden kann.
  • Wie voranstehend erläutert sucht gemäß der vorliegenden Erfindung die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg von der Hauptstraße, die am nächsten an der momentanen Position liegt, zu der Hauptstraße, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung und der Wegesuchindexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind, und mit der Wegeinformation zu jeder Kreuzung als Index erzeugt werden. Dies führt dazu, daß es möglich ist, das Ergebnis der Suche dem Passagier mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Wegeinformation zu jedem Bereich in Form der Wegesuchindexdaten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, und sucht die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg von der Hauptstraße in der Nähe der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu dem Bereich, in welchem das Ziel liegt, unter Verwendung der Daten. Dies führt dazu, daß die Wegesuchsteuervorrichtung die Umschaltung zwischen der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung steuert, abhängig von der Entfernung vom Startpunkt zum Ziel, um so wirksam nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und die Menge an Indexdaten zu verringern.
  • Weiterhin zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst während die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg zum Ziel sucht, die Wegesuchsteuervorrichtung dem Passagier jedesmal den durch die Suche erhaltenen, empfohlenen Weg an, in welchem die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist, den empfohlenen Weg vom Startpunkt zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und den empfohlenen Weg dem Passagier schnell anzuzeigen.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Entfernung von der Anschlußverbindung des empfohlenen Weges, der durch die Suche erhalten wird, die von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung bis zum Ziel durchgeführt wird, kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung ist, führt die Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung der Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht. Dies führt dazu, daß es möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg vom Startpunkt zum Ziel zu suchen, und die Menge an Indexdaten zu verringern.
  • Weiterhin sucht gemäß der vorliegenden Erfindung die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg von der Hauptstraße, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur Hauptstraße, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten. Dies führt dazu, daß es möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg vom Startpunkt zum Ziel zu suchen.
  • Weiterhin enthalten gemäß der vorliegenden Erfindung die Wegesuchindexdaten oder die Wegesuchhierarchieindexdaten beispielsweise derartige Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige Straße ausgewählt werden sollte, solche Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige Straße nicht ausgewählt werden sollte, sowie solche Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise jener Weg ausgewählt werden sollte, der zu angegebenen Einrichtungen führt. Unter Berücksichtigung der von dem Passagier gewünschten Prioritätsdaten sucht die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung oder die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg. Dies führt dazu, daß es möglich ist, nur durch Umschaltung der Indexdaten mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg von dem Startpunkt zu dem Ziel zu suchen, in Abhängigkeit von den Straßeneigenschaften, die von einem Passagier gewünscht werden.
  • Weiterhin führt gemäß der vorliegenden Erfindung die Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg dadurch sucht, daß sie die Wegesuchindexdaten und die Wegesuchnetzwerkdaten verwendet, in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher sich das eigene Fahrzeug von den Knoten an beiden Enden der Verbindung einschließlich der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs bewegt, wählt den empfohlenen Weg aus, der den niedrigeren Kostenwert aufweist, unter den erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an beiden Enden, um so weit wie möglich eine U-Kehre zu vermeiden, und zeigt den Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung an. Dies führt dazu, daß es möglich ist, nach dem empfohlenen Weg von dem Startpunkt zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit unter Berücksichtigung der Richtung zu suchen, in welcher sich das Fahrzeug bewegt.
  • Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten des empfohlenen Weges, die erhalten wurden, in der Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert, stellt die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung eine Abweichung der momentanen Position von dem empfohlenen Weg fest, und führt die Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem Weg von dem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, zu dem Ziel oder dem ursprünglichen empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung der Daten für den empfohlenen Weg und der Wegesuchindexdaten. Selbst wenn das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, wird der Weg zum Ziel oder zu dem ursprünglich empfohlenen Weg dem Passagier so weit wie möglich zur Verfügung gestellt. Daher ist es möglich, eine Suche nach dem Weg von dem Ort des Fahrzeugs oder dem Startpunkt zum Ziel oder dem ursprünglich empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, unter Berücksichtigung der Richtung, in welcher sich das Fahrzeug bewegt, selbst wenn das Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, der bei der vorherigen Suche erhalten wurde.
  • Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert, stellt die Wegesuchsteuervorrichtung den Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb des vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel ein, und führt die Suchvorrichtung für den alternativen Weg die Wegesuche so durch, daß sie die Kosten für den empfohlenen Weg höher einstellt, und wirksam nach dem alternativen Weg sucht. Dies führt dazu, daß es möglich ist, wenn ein Verkehrsstau oder dergleichen auf dem empfohlenen Weg hervorgerufen wird, nach dem neuen empfohlenen Weg zu suchen, um den empfohlenen Weg zu umgehen, mit hoher Geschwindigkeit, durch Einstellung des Punkts auf dem empfohlenen Weg als Ziel, und dadurch, daß die Wegesuche mit höheren Kosten für den empfohlenen Weg durchgeführt wird, und schließlich der neue empfohlene Weg dem Fahrer mitgeteilt wird.
  • Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert. Unter Verwendung der Verkehrsinformation, die von der Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen wird, stellt die Suchvorrichtung für den dynamischen Weg den Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb des vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel ein, um die Kosten des empfohlenen Weges zu berechnen, in welchen sich die dynamische Verkehrsinformation wiederspiegelt, und um die Wegesuche durchzuführen. Dies führt dazu, daß es möglich ist, nach dem empfohlenen Weg entsprechend der sich dynamisch ändernden Verkehrssituation zu suchen, beispielsweise Verkehrsstau und Verkehrsregelung, mit hoher Geschwindigkeit, durch Einstellung des Punkts auf dem empfohlenen Weg als Ziel, und Durchführung der Wegesuche unter Verwendung der Kosten, welche die dynamische Verkehrsinformation Wiederspiegeln, und ist es möglich, den empfohlenen Weg dem Fahrer anzugeben.
  • Wenn weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, ändert die Indexdatenänderungsvorrichtung die Wegesuchindexdaten so, daß sich das Fahrzeug entlang dem Fahrweg bewegt, und werden die geänderten Daten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert. Dies führt dazu, daß es möglich ist, den alternativen Weg zu speichern, der beispielsweise nach dem Geschmack des Fahrers ausgewählt wurde, oder häufig verwendet wird, um in den empfohlenen Weg überzugehen, und den alternativen Weg dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wegesucheverfahren zur Verfügung gestellt, welches folgende Schritte umfaßt: Suche nach dem empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zu der Hauptverbindung, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Netzwerkdaten bezüglich Straßeneigenschaften und der Verbindung der Hauptstraße, wobei die Wegesuchindexdaten als die Wegeinformation zwischen der Verbindung und dem Knoten dienen, und Anzeige des erhaltenen empfohlenen Weges, der durch die Suche erzielt wurde, für den Passagier. Daher ist es möglich, nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
  • Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung selektiv in Abhängigkeit von der Erfindung zum Ziel entweder ein Suchverfahren, bei welchem nach dem empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur Hauptverbindung, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten gesucht wird, und ein anderes Suchverfahren verwendet, bei welchem die Wegesuchstraßennetzwerkdaten verwendet werden. Dies führt dazu, daß es möglich ist, wirksam nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und dem Passagier den empfohlenen Weg anzugeben.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bedingung während der Suche nach dem empfohlenen Weg zum Ziel erfüllt ist, der empfohlene Weg, der während der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wurde, dem Passagier immer dann zur Verfügung gestellt, wenn dies erforderlich ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist, wirksam und schnell den empfohlenen Weg dem Passagier mitzuteilen.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Entfernung von der Anschlußverbindung des empfohlenen Weges zum Ziel kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung ist, die Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung der Wegesuchstraßennetzwerkdaten durchgeführt. Daher ist es möglich, wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen.

Claims (15)

  1. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, umfassend: a) eine Momentanpositions-Feststellvorrichtung (1) zur Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs; b) eine Einstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Ziels; c) eine Wegesuch-Straßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) zur Speicherung eines Straßennetzes in Form von Straßennetzwerkdaten, die Knoten (m1–m7), die Kreuzungen von Straßen darstellen, Verbindungen (l1–l18) zwischen diesen Knoten (m1–m7), die die Straßen zu den Kreuzungen darstellen, und Straßeneigenschaften der Straßen umfassen; d) eine Wegesuch-Indexdaten-Speichervorrichtung (7) zur Speicherung von Verbindungsinformation der Knoten und Verbindungen in Form von Wegesuch-Indexdaten, wobei in den Wegesuch-Indexdaten jedem Knoten (m1–m7) eine erste Liste zugeordnet ist, in der sämtliche Verbindungspaare (l1→l5; l1→l9; l1→l4; l5→l1; ...; l4→l9) einer möglichen zu dem Knoten hinführenden Verbindung und einer möglichen von dem Knoten wegführenden Verbindung gespeichert sind; und wobei jedem Verbindungspaar eine zweite Liste zugeordnet ist, in der für die Knoten (A, B ... ZZ) des Straßennetzes angegeben ist, ob der jeweilige Knoten über das jeweilige Verbindungspaar erreichbar ist (o) oder nicht (X); e) eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) zum stufenweisen Suchen nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung (l9) nahe der momentanen Position (Δ) zu einer Verbindung (l7) nahe dem Ziel (*), unter Verwendung von Wegesuch-Straßennetzwerkdaten und der Wegesuch-Indexdaten, durch e1) Ermitteln (ST304) eines ersten Knotens (m1), der sich am nächsten zu der momentanen Position (Δ) des Fahrzeugs befindet, und eines zweiten Knotens (m4), der sich am nächsten zu dem Ziel (*) befindet, auf Grundlage der Wegesuch-Straßennetzwerkdaten; e2) Setzen (ST310) des ersten Knotens (m1) als einen gesuchten Knoten (Punkt 3); e3) Ermitteln eines Verbindungspaars aus der dem gesuchten Knoten zugeordneten ersten Liste, für das die jeweils zugeordnete zweite Liste anzeigt, dass der zweite Knoten (m4) erreichbar ist, und Setzen desjenigen Knotens, der auf Grundlage der Wegesuch-Straßennetzwerkdaten mit dem ermittelten Verbindungspaar erreicht wird, als neuen Suchknoten; und e4) stufenweises Wiederholen (ST311) der Schritte e3) bis der neue Suchknoten dem zweiten Knoten entspricht; und f) eine Wegesuchsteuervorrichtung (3) zum Steuern des Betriebs der Momentanpositions-Feststellvorrichtung (1), der Einstellvorrichtung (2), der Wegesuch-Straßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5), auf solche Weise, dass eine Anzeigevorrichtung (8) den erhaltenen empfohlenen Weg anzeigt.
  2. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Wegeinformation zu jedem Bereich in Form von Wegesuchindexdaten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7) gespeichert wird, und dass die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße in der Nähe der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu einem Bereich sucht, in welchem das Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten.
  3. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass selbst dann, während die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) nach einem empfohlenen Weg zum Ziel sucht, die Wegesuchsteuervorrichtung (3) den empfohlenen Weg, der durch die Suche erhalten wird, über die Anzeigevorrichtung (8) jedesmal dann anzeigt, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
  4. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Entfernung von einer Anschlußverbindung des empfohlenen Weges, der durch eine Suche erhalten wird, die von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (75) durchgeführt wird, zu dem Ziel kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, die Wegesuchsteuervorrichtung (73) eine derartige Steuerung durchführt, dass die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung (74) nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung von Straßennetzwerkdaten sucht.
  5. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung (127) vorgesehen ist, in welcher Wegesuchhierarchieindexdaten einschließlich hierarchischer Wegeinformation zu jedem Bereich gespeichert sind, und eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung (125) vorgesehen ist, um nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptstraße zu suchen, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten.
  6. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Wegesuchindexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7) gespeichert sind, oder Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung (127) gespeichert sind, Daten umfassen, die anzeigen, dass eine gebührenpflichtige Straße ausgewählt werden sollte, Daten, die anzeigen, dass die gebührenpflichtige Straße nicht gewählt werden sollte, sowie Daten, die anzeigen, dass ein Weg ausgewählt werden sollte, der zu angegebenen Einrichtungen führt.
  7. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegesuchsteuervorrichtung (3, 73) eine derartige Steuerung durchführt, dass die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5, 75) nach dem empfohlenen Weg dadurch sucht, dass sie Wegesuchindexdaten und Wegesuchnetzwerkdaten verwendet, abhängig von der Richtung, in welcher sich ein eigenes Fahrzeug von Knoten an beiden Enden einer Verbindung einschließlich der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs bewegt, und einen empfohlenen Weg auswählt, der einen niedrigeren Kostenwert aufweist, unter den erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an den beiden Enden, um den empfohlenen Weg über die Anzeigevorrichtung (8, 78) anzuzeigen.
  8. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: eine Speichervorrichtung (184) für den empfohlenen Weg, in welcher Daten bezüglich des durch eine Suche erhaltenen empfohlenen Weges gespeichert sind; und eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (189) zur Feststellung, dass die momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung (181) festgestellt wird, von dem empfohlenen Weg abweicht, wobei die Wegesuchsteuervorrichtung (183) eine derartige Steuerung durchführt, dass die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5, 185) nach einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, zum Ziel oder dem ursprünglich empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung von Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg und von Wegesuchindexdaten.
  9. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: eine Speichervorrichtung (209) für den empfohlenen Weg, in welcher Daten in Bezug auf einen empfohlenen Weg gespeichert sind; und eine Suchvorrichtung (204) für einen alternativen Weg zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, und zur Durchführung einer Wegesuche durch Einstellung höherer Kosten für den empfohlenen Weg, um nach einem alternativen Weg zu suchen,
  10. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: eine Speichervorrichtung (269) für den empfohlenen Weg, in welchen Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind; eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung (270) zum Empfang von Verkehrsinformation; und eine dynamische Wegesuchvorrichtung (264) zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, um die Kosten eines empfohlenen Weges zu berechnen, in welchem sich die Verkehrsinformation wiederspiegelt, und nach dem empfohlenen Weg zu suchen.
  11. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin vorgesehen sind: eine Speichervorrichtung (509) für einen empfohlenen Weg, in welcher Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind, eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (510) zur Feststellung, dass die momentane Position des eigenen Fahrzeugs von dem empfohlenen Weg abweicht; eine Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung (511), in welcher ein Fahrweg, nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Ziel gespeichert sind; und eine Indexdatenänderungsvorrichtung (512) zur Änderung von Wegesuchindexdaten auf solche Weise, dass das Fahrzeug entlang dem Fahrweg fährt, wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr abweicht, und zur Speicherung der geänderten Daten in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (507).
  12. Fahrzeug-gebundenes Wegesuchverfahren, umfassend die folgenden Schritte: a) Feststellen der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs mittels einer Momentanpositions-Feststellvorrichtung (1); b) Einstellen eines Zielmittels einer Einstellvorrichtung (2) c) Speichern eines Straßennetzes in Form von Straßennetzwerkdaten, die Knoten (m1–m7), die Kreuzungen von Straßen darstellen, Verbindungen (l1–l18) zwischen diesen Knoten (m1–m7), die die Straßen zu den Kreuzungen darstellen, und Straßeneigenschaften der Straßen umfassen in einer Wegesuch-Straßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6); d) Speichern von Verbindungsinformation der Knoten und Verbindungen in Form von Wegesuch-Indexdaten in einer Wegesuch-Indexdaten-Speichervorrichtung (7) wobei in den Wegesuch-Indexdaten jedem Knoten (m1–m7) eine erste Liste zugeordnet ist, in der sämtliche Verbindungspaare (l1→l5; l1→l9; l1→l4; l5→l1; ...; l4→l9) einer möglichen zu dem Knoten hinführenden Verbindung und einer möglichen von dem Knoten wegführenden Verbindung gespeichert sind; und wobei jedem Verbindungspaar eine zweite Liste zugeordnet ist, in der für die Knoten (A, B ... ZZ) des Straßennetzes angegeben ist, ob der jeweilige Knoten über das jeweilige Verbindungspaar erreichbar ist (O) oder nicht (X); e) stufenweises Suchen mittels einer Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5), nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung (l9) nahe der momentanen Position (Δ) zu einer Verbindung (l7) nahe dem Ziel (*), unter Verwendung von Wegesuch-Straßennetzwerkdaten und der Wegesuch-Indexdaten, durch e1) Ermitteln (ST304) eines ersten Knotens (m1), der sich am nächsten zu der momentanen Position (Δ) des Fahrzeugs befindet, und eines zweiten Knotens (m4), der sich am nächsten zu dem Ziel (*) befindet, auf Grundlage der Wegesuch-Straßennetzwerkdaten; e2) Setzen (ST310) des ersten Knotens (m1) als einen gesuchten Knoten (Punkt 3); e3) Ermitteln eines Verbindungspaars aus der dem gesuchten Knoten zugeordneten ersten Liste, für das die jeweils zugeordnete zweite Liste anzeigt, dass der zweite Knoten (m4) erreichbar ist, und Setzen desjenigen Knotens, der auf Grundlage der Wegesuch- Straßennetzwerkdaten mit dem ermittelten Verbindungspaar erreicht wird, als neuen Suchknoten; und e4) stufenweises Wiederholen (ST311) der Schritte e3) bis der neue Suchknoten dem zweiten Knoten entspricht; und f) Steuern mittels einer Wegesuchsteuervorrichtung (3) des Betriebs der Momentanpositions-Feststellvorrichtung (1), der Einstellvorrichtung (2), der Wegesuch-Straßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5), auf solche Weise, dass eine Anzeigevorrichtung (8) den erhaltenen empfohlenen Weg anzeigt.
  13. Wegesuchverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Entfernung zum Ziel entweder ein Suchverfahren eingesetzt wird, bei welchem nach dem empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, zu der Hauptverbindung gesucht wird, die sich am nächsten am Ziel befindet, unter Verwendung der Wegesuch-Indexdaten, oder ein Suchverfahren zum Suchen unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten verwendet wird, wobei eines dieser Verfahren eingesetzt wird.
  14. Wegesuchverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bedingung während einer Suche nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel erfüllt ist, der empfohlene Weg, der während der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wurde, einem Passagier mitgeteilt wird.
  15. Wegesuchverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Entfernung von einer Anschlußverbindung des empfohlenen Weges zum Ziel kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, eine Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung von Straßennetzwerkdaten durchgeführt wird.
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