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Die
Erfindung betrifft eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung (auch
als Navigationssystem bezeichnet), sowie ein Wegesuchverfahren zum
Aufsuchen eines empfohlenen Weges zwischen einem momentanen Ort
und einem Ziel mit hoher Geschwindigkeit, um so den Weg auf einer
Karte auf einer Anzeigeeinheit darzustellen, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige
oder einer Kathodenstrahlröhrenanzeige
(CRT-Anzeige).
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Die
DE 42 26 230 A1 betrifft
eine Vorrichtung zur Navigation von Motorfahrzeugen, bei der ein Straßennetz
aus Knoten und Verbindungen gesteuert wird, im Zusammenhang mit
einer Momentanpositions-Feststellungsvorrichtung und einer Einstellvorrichtung
für das
Ziel, sowie einer Anzeigeeinrichtung. Ein optimaler Leitweg wird
aus einer Vielzahl von Leitwegen ermittelt. Wenn die Entfernungsabweichung
einen vorbestimmten Wert überschreitet gibt
der Systemcontroller einen Befehl an die Leitwegsucheinrichtung
zum erneuten Start der Bestimmung eines neuen optimalen Leitweges
aus. Hier wird deshalb davon ausgegangen, dass aufgrund des Straßennetzes
sämtliche
möglichen
Wege aufgestellt und danach durchgerechnet werden.
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Die
EP 0 624 860 A1 betrifft
ebenfalls eine Wegesuchvorrichtung zum Auffinden eines empfohlenen
Wegs. Hier wird untersucht, ob die Wegegesamtkosten minimal sind
und, ob sämtliche
Verbindungen einer Untersuchung ausgesetzt worden sind. Zusätzlich wird
eine Suchstartpunkt- und Suchendpunkt-Einstelleinrichtung verwendet, die offensichtlich
in bestimmten Bereichen auf der Karte sucht. Diese Bereiche werden
gemäß spezifischer
Regeln gesetzt.
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41 zeigt als Blockschaltbild
eine konventionelle Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, die
beispielsweise in der JP-A-2/28800 beschrieben ist. In dieser Figur
weist ein Prozessor 411 einen Mikrocomputer auf, der mit
einer CPU 417, einem ROM 418, einem RAM 419 und
einer Eingabe/Ausgabeschnittstelle 420 versehen ist, und
die Bauteile sind über
einen Bus 421 miteinander verbunden.
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Ein
Verkehrsinformationsempfänger 412 empfängt beispielsweise
Straßenverkehrsinformation,
die von einem Verkehrsinformationszentrum über einen Sender ausgesendet
wird, der an einem Wegweiser, einem Verkehrsschild und dergleichen
angebracht ist. Ein Kompaktdiskettenabspielgerät 413 wird als externer
Nur-Lese-Speicher verwendet, der Information wie beispielsweise
Straßenkartendaten enthält. Eine
CRT-Anzeige 414 zeigt Daten an, beispielsweise verschiedene
Straßenverkehrsinformation,
die in dem Prozessor 411 in Anzeigesignale umgewandelt
wird. In einen Betätigungsabschnitt 415 kann
ein Passagier einen Befehl durch ein Eingabegerät eingeben, beispielsweise
einen Tastenschalter oder einen Lichtgriffel. Ein eigenständiger Navigationspositionssensor 416 weist
einen geomagnetischen Sensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
usw. auf.
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Bei
der in 41 gezeigten,
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung wird eine solche Verarbeitung
durchgeführt,
daß in
Abhängigkeit
von den Daten wie beispielsweise der Straßenverkehrsinformation Daten
geholt werden, und ein empfohlener Weg, der sich als Ergebnis der
Bearbeitung ergibt, dem Passagier angezeigt wird. Zu diesem Zweck
wird der empfohlene Weg dadurch geholt und herausgezogen, daß hintereinander
die folgenden drei Schritte durchgeführt werden. Im ersten Schritt werden
mögliche
Wege zwischen einem momentanen Ort und einem Ziel bestimmt, im zweiten
Schritt wird ein Weg geholt, der unter den möglichen Wegen einen vorbestimmten
Zustand erfüllt,
und im dritten Schritt wird der empfohlene Weg aus den Wegen herausgeholt,
die als Ergebnis der Rückgewinnung
in dem zweiten Schritt festgestellt wurden, in Abhängigkeit
von den verschiedenen Arten der Verkehrsinformation, und in Abhängigkeit
von einer Wegauswahlbedingung. Daraufhin werden beispielsweise der sich
ergebende, empfohlene Weg und die verschiedenen Arten von Straßenverkehrsinformation
auf einer Anzeigeeinheit wie beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige
oder einer CRT-Anzeige sichtbar dargestellt, oder werden dem Passagier
als Sprache über
einen Lautsprecher oder dergleichen dargeboten.
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Die
konventionelle Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung weist den
voranstehend geschilderten Aufbau auf. Wenn die Wegesuche durchgeführt wird,
müssen
daher Wegekosten in Bezug auf sämtlichen
möglichen
Wegen berechnet werden, abhängig
von Daten wie beispielsweise der Breite einer Straße, die
in Straßenkartendaten
festgelegt ist, der Länge
einer Straße
in jedem Abschnitt, und der Art der Straße (beispielsweise Straße in einer
Ortschaft oder Bundesstraße).
Daher ist ein beträchtlicher
Zeitaufwand dazu erforderlich, dem Passagier den empfohlenen Weg
zum Ziel zur Verfügung
zu stellen, Aus diesem Grund tritt das Problem auf, daß ein langer
Zeitraum verstreicht, bevor der Passagier den empfohlenen Weg erfährt.
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Da
der empfohlene Weg in Abhängigkeit vom
Ergebnis der Berechnung in Bezug auf sämtliche mögliche Wege ausgewählt wird,
ist darüber
hinaus ein beträchtlicher
Zeitraum zur Angabe des empfohlenen Weges erforderlich. Dies führt dazu,
daß ein weiteres
Problem auftritt, nämlich
daß der
Passagier in unangenehmer Weise von der Anfrage bis zu dem Zeitpunkt,
an dem er das Ergebnis erhält,
lange warten muß.
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Weiterhin
muß das
Ergebnis der Berechnung bezüglich
sämtlicher
möglicher
Wege zur Berechnung der empfohlenen Wege gespeichert werden, was
einen relativ großen
Speicher erfordert. Der große
Speicher wird daher zu einem Faktor, der dazu führt, daß die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
einen hohen Kostenaufwand mit sich bringt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es somit, eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
und ein Fahrzeug-gebundenes Wegesuchverfahren bereitzustellen, die
eine schnelle Suche mit geringeren Speicheranforderungen sowie die
Möglichkeit
einer sukzessiven Darstellung des Weges bereits während der
Suche vorsehen können.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach
Anspruch 1 bzw. ein Fahrzeug-gebundenes
Wegesuchverfahren gemäß Anspruch
12 gelöst.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, in welcher Wegeinformation für jeden Bereich in Form von
Wegesuchindexdaten in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert ist, und die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach
einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße in der Nähe eines momentanen Orts des
eigenen Fahrzeugs zu einem Bereich sucht, in welchem sich ein Ziel
befindet, unter Verwendung dieser Daten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, bei welcher dann, selbst wenn eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
nach einem empfohlenen Weg zu einem Ziel sucht, eine Wegesuchsteuervorrichtung
einen empfohlenen Weg anzeigt, der durch eine Suche erhalten wird,
und zwar einem Passagier, immer wenn dies erforderlich ist, und
zwar jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
bei welcher dann, wenn die Entfernung von einer Anschlußverbindung
eines empfohlenen Weges, der durch eine Suche erhalten wird, die
durch eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
zu einem Ziel durchgeführt wird,
kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, eine Wegesuchsteuervorrichtung
eine solche Steuerung durchführt,
daß die
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung
nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten
sucht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
in welcher Wegesuchhierarchieindexdaten einschließlich hierarchischer
Wegeinformation zu jedem Bereich in einer Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert sind, und eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung
nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße, die sich am nächsten an
einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs befindet, zu einer Hauptstraße sucht,
die am nächsten
an einem Ziel liegt, unter hoher Geschwindigkeit unter Verwendung
der Wegesuchhierarchieindexdaten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, bei welcher Wegesuchindexdaten, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert sind, oder Wegesuchhierarchieindexdaten, die in einer
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind,
beispielsweise Daten enthalten, welche anzeigen, daß vorzugsweise
eine gebührenpflichtige
Straße
ausgewählt
werden sollte, oder Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige
Straße
nicht ausgewählt
werden sollte, sowie Daten, die anzeigen, daß ein Weg, der zu bestimmten
Einrichtungen führt,
vorzugsweise ausgewählt
werden sollte, wobei unter Berücksichtigung
von Prioritätsdaten,
die von einem Passagier gewünscht
sind, die Wegesuchindexdaten- Suchvorrichtung
oder die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen
Weg unter hoher Geschwindigkeit sucht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
in welcher eine Wegesuchsteuervorrichtung eine solche Steuerung
durchführt,
daß eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg sucht,
unter Verwendung von Wegesuchindexdaten und Wegesuchnetzwerkdaten,
abhängig
von der Richtung, in welcher das eigene Fahrzeug fährt, und zwar
von Knoten an beiden Enden einer Verbindung einschließlich der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs aus, einen empfohlenen
Weg aussucht, der einen niedrigeren Kostenwert aufweist, unter erhaltenen
empfohlenen Wegen von den Knoten an den beiden Enden, um so weit
wie möglich
einen Wendevorgang um 180° (eine
sogenannte U-Kehre) zu vermeiden, und den Weg einem Passagier über eine
Anzeigevorrichtung anzeigt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
bei welcher Daten bezüglich
eines empfohlenen Weges, welche durch eine Suche erhalten wurden,
in einer Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine Wegeabweichungserfassungsvorrichtung
die Abweichung einer momentanen Position von dem empfohlenen Weg
feststellt, und eine Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durchführt, daß eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
nach einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von
dem empfohlenen Weg abweicht, zu einem Ziel sucht, oder zum ursprünglich empfohlenen
Weg, unter Verwendung der Daten des empfohlenen Weges und von Wegesuchindexdaten.
Selbst wenn das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht,
wird der Weg zum Ziel oder zum ursprünglich empfohlenen Weg dem Passagier
so weit wie möglich
zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
in welcher Daten bezüglich
eines empfohlenen Weges in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen
Weg gespeichert werden, eine Wegesuchsteuervorrichtung einen Punkt
auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
von einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt,
und eine Suchvorrichtung für
einen alternativen Weg eine Wegesuche dadurch durchführt, daß sie die
Kosten für
den empfohlenen Weg höher
einstellt, und wirksam nach einem alternativen Weg sucht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
in welcher Daten bezüglich
einem empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung für den empfohlenen
Weg gespeichert werden, und unter Verwendung von Verkehrsinformation,
die von einer Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen
wird, eine dynamische Wegesuchvorrichtung einen Punkt auf dem empfohlenen Weg
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von einem momentanen Ort
des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt, um die Kosten für einen
empfohlenen Weg zu berechnen, wobei die dynamische Verkehrsinformation
berücksichtigt
wird, und nach dem empfohlenen Weg sucht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt,
in welcher Daten in Bezug auf einen empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung
für den
empfohlenen Weg gespeichert werden, eine Wegeabweichungserfassungsvorrichtung
feststellt, daß das
eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Fahrweg,
nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und
ein Ziel in einer Abweichungsfahrwegspeichervorrichtung gespeichert
werden. Wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel
um eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, ändert eine Indexdatenänderungsvorrichtung
Wegesuchindexdaten so, daß das
Fahrzeug entlang dem Fahrweg fährt,
und werden die geänderten
Daten in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, wodurch
ein alternativer Weg eingeschlossen wird, der beispielsweise entsprechend
der Vorliebe eines Passagiers ausgewählt wird, oder häufig verwendet
wird, so daß er
zu dem empfohlenen Weg paßt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem
selektiv in Abhängigkeit von
der Entfernung zum Ziel entweder ein erstes Suchverfahren eingesetzt
wird, bei welchem nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung,
die am nächsten
am momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptverbindung
gesucht wird, die am nächsten
an einem Ziel liegt, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten, oder
ein anderes Suchverfahren, bei welchem Wegesuchstraßennetzwerkdaten
verwendet werden. Daher ist es möglich, wirksam
nach dem empfohlenen Weg zu suchen, und den Weg einem Passagier
mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem
jedesmal dann, wenn während
einer Suche nach einem empfohlenen Weg zu einem Ziel eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt
ist, ein empfohlener Weg, der während
der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wird, einem Passagier
immer dann zur Verfügung
gestellt wird, wenn dies erforderlich ist. Daher kann der empfohlene
Weg dem Passagier wirksam und schnell angegeben werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung gestellt, bei welchem
dann, wenn eine Entfernung von einer Anschlußverbindung eines empfohlenen
Weges zu einem Ziel kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung
ist, eine Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten
durchgeführt
wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand vorteilhafter Ausführungsformen
näher erläutert. Es zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockschaltbild des Aufbaus der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 1;
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3 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 1;
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4 eine
Ansicht von beispielhaften Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
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5 eine
erläuternde
Ansicht, welche beispielhafte Wegesuchindexdaten zeigt;
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6 eine
beispielhafte Anzeige der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, einer Position
eines Fahrzeugs, und einer Position eines Ziels;
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7 ein
Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 7:
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9 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
des Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung;
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10 eine erläuternde
Darstellung zur Verdeutlichung einer beispielhaften Entscheidungsbedingung,
die beim Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 9 verwendet
wird;
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11 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung;
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12 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung;
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13 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die in einer Suchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung
in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind;
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14 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten
niedriger Hierarchie, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind
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15 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten
höherer
Hierarchie, die in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 12 gespeichert sind;
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16 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung;
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17 eine Erläuterung
der Beziehung zwischen Knoten;
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18 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung;
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19 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 18;
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20 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung;
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21 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 20;
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22 eine Erläuterung
eines beispielhaften Straßennetzwerks
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23 eine Darstellung zur Erläuterung eines herausgezogenen
Abschnitts eines empfohlenen Weges;
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24 eine beispielhafte Darstellung eines alternativen
Weges, der durch eine Suchvorrichtung für einen alternativen Weg erzeugt
wird;
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25 eine Darstellung eines empfohlenen Weges, nachdem
der alternative Weg erzeugt wurde;
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26 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung;
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27 ein Flußdiagramm
des Betriebsablaufs der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung von 26;
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28 eine Darstellung eines beispielhaften Formates
von Verkehrsinformationsdaten;
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29 eine Darstellung der Entsprechung zwischen
den Verkehrsinformationsdaten, wobei beispielsweise ein Verkehrsstau
und eine Verkehrsregelung gezeigt sind, sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
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30 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung;
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31 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von 30;
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32 eine erläuternde
Ansicht des Datenaufbaus eines Abweichungsfahrweges;
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33 eine erläuterende
Ansicht des Aufbaus von Indexdaten;
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34 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
12 der vorliegenden Erfindung;
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35 eine erläuternde
Ansicht einer beispielhaften Gruppierungsanordnung von Indexdaten, die
in einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
13 der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
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36 eine erläuternde
Ansicht des Indexdatenaufbaus, der zur Verringerung der Speicherkapazität einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung verwendet wird;
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37 eine erläuternde
Ansicht eines beispielhaften Netzwerks mit einem höheren Hierarchieniveau
und eines Netzwerks mit einem niedrigeren Hierarchieniveau;
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38 eine erläuternde
Darstellung eines beispielhaften Straßennetzwerks mit höherem Hierarchieniveau;
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39 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung des
Betriebs einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
14 der vorliegenden Erfindung;
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40 eine erläuternde
Darstellung einer beispielhaften Anzeige einer Anzeigevorrichtung; und
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41 ein Blockschaltbild einer konventionellen Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 zeigt
als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 2 eine Zieleinstellvorrichtung
(Einstellvorrichtung), 3 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 5 eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 6 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 7 eine
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung,
und 8 eine Anzeigevorrichtung.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 wird eine Suche
nach empfohlenen Wegen von einem momentanen Ort zu einer Kreuzung
in der Nähe
eines Ziels durchgeführt,
und von der Kreuzung in der Nähe
des Ziels zum Ziel, in Stufen und mit hoher Geschwindigkeit, unter
Verwendung von Straßennetzwerkdaten einer
Hauptstraße
sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die als Information bezüglich
der Netzwerkdaten dienen, die vorher in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 gespeichert
werden, und von Wegesuchindexdaten (sh. 5, die später noch
genauer erläutert
wird), die vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gespeichert
wurden. Daraufhin wird der erhaltene, empfohlene Weg einem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 8 zur Verfügung gestellt.
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Es
wird darauf hingewiesen, daß der
Aufbau der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 bei
der in 1 dargestellten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
sowie ein Momentanpositionsfeststellsystem nicht eingeschränkt zu verstehen
sind, solange sie nur die momentane Position eines Fahrzeugs zur
Verfügung
stellen können.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung verwenden,
welche einen GPS-Empfänger
verwendet, wie in der JP-A 63/171377 beschrieben, oder eine Vorrichtung
zur Feststellung der Position des Fahrzeugs unter Verwendung eines
Entfernungssensors, eines Richtungssensors, und von Kartendaten,
wie in der JP-A 63148115 beschrieben.
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Weiterhin
wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau
der Zieleinstellvorrichtung 2 und eines Zieleinstellsystems
nicht eingeschränkt
zu verstehen sind, insoweit sie nur Information in Bezug auf das Ziel,
welches von dem Passagier eingestellt wird, an die Wegesuchsteuervorrichtung 3 übertragen
können.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise eine Steuerung verwenden,
die von dem Passagier dazu verwendet wird, das Ziel einzustellen,
etwa einen Steuerabschnitt (Einstellvorrichtung) 22 gemäß 2.
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Die
Wegesuchsteuervorrichtung 3 steuert den Betriebsablauf
der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5, damit nach dem
empfohlenen Weg von dem momentanen Ort zum Ziel in Stufen gesucht wird,
um so den erhaltenen empfohlenen Weg an die Anzeigevorrichtung 8 zu übertragen.
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Die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 sucht nach einem empfohlenen
Weg zwischen zwei Punkten, die durch die Wegesuchsteuervorrichtung 3 eingestellt
werden, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten, die vorher in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 eingestellt wurden.
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Bei
einem bestimmten Suchverfahren, welches noch genauer erläutert wird,
sieht man, daß dann,
wenn in 4 gezeigte Kartendaten, also
Indexdaten bezüglich
der Straßennetzwerkdaten,
Indexdaten entsprechen, die in 5 gezeigt
sind, daß das
Fahrzeug in Richtung auf eine Verbindung l5 fahren kann, während Bezug
genommen wird auf Indexdaten eines Knotens m1, der mit einer Verbindung
l1 verbunden ist, um sich von der Verbindung l1 zu einem Knoten
A zu bewegen. Während
auf Daten eines Knotens m2 Bezug genommen wird, der an die Verbindung
l5 angeschlossen ist, kann dann die nächste Anschlußverbindung
gefunden werden. Dies kann rekursiv wiederholt werden, um die Route
zum Ziel zu bestimmen.
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2 zeigt
als Blockschaltbild einen bestimmten Aufbau der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 von 1. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen
GPS-Empfänger, 22 einen
Betätigungsabschnitt, 23 einen
Steuerabschnitt, 24 eine Eingabeschaltung, 25 einen
Speicher (Arbeitsspeicher), der beispielsweise zum Zeitpunkt der
Berechnung des empfohlenen Weges verwendet wird, 26 eine
CPU, 27 eine Ausgabeschaltung, und 28 einen Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt,
welcher die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und
die Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 umfaßt, die
in 1 gezeigt sind. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet
einen Anzeigeabschnitt.
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Der
GPS-Empfänger 21,
welcher der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 entspricht, empfängt Funkwellen,
die von GPS-Satelliten (Satelliten des globalen Positionierungssystems)
ausgesandt werden, und überträgt empfangene
Information an den Steuerabschnitt 23. Der Betätigungsabschnitt 22,
welcher der Zieleinstellvorrichtung 2 entspricht, weist
ein Eingabegerät
wie beispielsweise einen Tastenschalter, einen Lichtgriffel, oder
Infrarotstrahl- Berührungsschalter
auf, und überträgt ein Steuersignal,
welches entsprechend der eingegebenen Information erzeugt wird,
an den Steuerabschnitt 23. Der Speicher 25 dient
als Arbeitsbereich für
den Betrieb.
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Der
Steuerabschnitt 23, welcher einer Kombination der Wegesuchsteuervorrichtung 3 und
der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 entspricht, ist
ein Mikrocomputer, der die Eingabeschaltung 24, den Speicher 25,
die CPU 26 und die Ausgabeschaltung 27 enthält.
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Der
Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28,
welcher der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 entspricht,
enthält beispielsweise
ein ROM (Nur-Lese-Speicher), welches die Straßennetzwerkdaten und Information
in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten
enthält.
Der Anzeigeabschnitt 29, welcher der Anzeigevorrichtung 8 entspricht,
weist beispielsweise eine CRT (Kathodenstrahlröhre) auf, um ein Bild anzuzeigen,
welches einem Anzeigesignal entspricht, welches von dem Steuerabschnitt 23 übertragen
wurde.
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Die
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 enthält die Straßennetzwerkdaten der
Hauptstraße
sowie die Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten. Im einzelnen
enthält
der in 2 gezeigte Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28 die
in 4 dargestellten Kartendaten.
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Bei
den in 4 dargestellten Kartendaten bezeichnet das Bezugszeichen
o einen Knoten, der eine Kreuzung bezeichnet, und werden die Bezugszeichen
m1 bis m7 für
die jeweiligen Knoten verwendet. Linien, welche die Bezugsmarkierungen
o verbinden, dienen als Verbindungen, welche Straßen zwischen
den Knoten angeben, und die Bezugszeichen l1 bis l18 werden für die jeweiligen
Verbindungen verwendet.
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Die
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 enthält die Wegesuchindexdaten
von jedem Punkt zu jeder Kreuzung. Im einzelnen enthält der Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28 die
Indexdaten gemäß 5,
welche einen hierarchischen Aufbau aufweisen. Wenn unter Bezugnahme
auf diese Figur das Fahrzeug an der Verbindung l1 vorbeikommt, die
mit dem Knoten m1 und einer Verbindung l5 verbunden ist, so wird
ersichtlich, daß ein
Knoten A erreicht werden kann (der durch das Bezugszeichen o auf
der rechten Seite des Knotens A in 5 bezeichnet
ist), wogegen ein Knoten B nicht erreicht werden kann (der durch
das Bezugszeichen x auf der rechten Seite des in 5 dargestellten
Knotens B bezeichnet ist).
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Die
Anzeigevorrichtung 8 zeigt dem Passagier Information über die
momentane Position des Fahrzeugs an, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 übertragen
wird, Straßennetzwerkdaten,
die von der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 übertragen
werden, sowie den empfohlenen Weg, der als Ergebnis der Suche durch
die Wegesuchsteuervorrichtung 3 erhalten wird. Wie beispielsweise
in der JP-A 1/161111 beschrieben, weist die Anzeigevorrichtung 8 den
in 2 dargestellten Anzeigeabschnitt 29 auf,
sowie eine zugehörige
Anzeigesteuerschaltung, und hat die Funktionen, eine Straßenkarte
vergrößert oder
verkleinert anzuzeigen, einen überlappt
auf der Karte dargestellten Weg, ein Kartenauswahlmenü zur Eingabe
des Ziels, der Momentanposition des Fahrzeugs, der Richtung des Fahrzeugs,
usw.
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Nunmehr
erfolgt eine Schilderung des Betriebsablaufs.
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3 zeigt
als Flußdiagramm
den Betriebsablauf der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1, und zeigt den Betrieb, in welchem die Wegesuchindexdaten und
die Wegesuchstraßennetzwerkdaten
dazu verwendet werden, nach dem empfohlenen Weg von der momentanen
Position zu dem von dem Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu
suchen, und der durch die Suche erhaltene empfohlene Weg dem Passagier angezeigt
wird.
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Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2,
um ein gewünschtes
Ziel einzustellen (Schritt ST301). Daraufhin werden Daten bezüglich der
momentanen Position des Fahrzeugs von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt (Schritt
ST302).
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Daraufhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen
(Schritt ST303).
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Daraufhin
wird der Knoten, der sich am nächsten
an der momentanen Position befindet, die im Schritt ST302 geholt
wurde, dadurch zurückgewonnen,
daß die
im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden,
und der gewonnene Knoten wird als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt
ST304).
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6 zeigt
die Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die im Schritt ST303 geholt wurden. Wenn beispielsweise das Bezugszeichen Δ die momentane Position
bezeichnet, die im Schritt ST302 erhalten wurde, so ist der Knoten,
der am nächsten
an der momentanen Position liegt, der Knoten m1, so daß der Knoten
m1 als der Punkt 1 eingestellt wird. Dann wird eine Verarbeitung durchgeführt, um
Wegesuchstraßennetzwerkdaten
auszulesen, entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, wie
von dem Passagier festgelegt (Schritt ST305).
-
Dann
wird ein Knoten, der am nächsten
an dem Ziel liegt, welches im Schritt ST301 erhalten wurde, und
durch den Passagier festgelegt wird, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgewonnen,
die aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 im
Schritt ST305 gelesen und erhalten wurden, und wird der Knoten,
der hierdurch gewonnen wird, als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt
ST306). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * das Ziel bezeichnet,
welches im Schritt ST301 in 6 erhalten
wurde, so ist der Knoten, der sich am nächsten am Ziel befindet, ein
Knoten m4, so daß der
Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
-
Für den nächsten Schritt
wird ein Punkt 3 als temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird als temporärer Punkt der Punkt 1, der
im Schritt ST301 eingestellt wurde, als der Punkt 3 eingestellt
(Schritt ST308). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend
dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST303 erhalten wurden
(Schritt ST309).
-
In
Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST309 erhalten
wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den
Punkt 2 erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem
Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend der erreichbaren
Straße
aufgefunden, in Abhängigkeit
von den Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die im Schritt ST303 erhalten wurden, und die Verbindungsnummer
wird gespeichert (Schritt ST310).
-
Falls
sich als Ergebnis des Schrittes ST310 herausstellt, daß sämtliche
Straßen
nicht das Ziel erreichen können,
so bedeutet dies einen Ausfall der Suche. Daher geht der Betrieb
zum Schritt ST312 über,
um eine entsprechende Nachricht anzuzeigen.
-
Weiterhin
wird der im Schritt ST310 erhaltene Punkt 3 mit dem im Schritt ST306
erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten
um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche
angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Stellt
sich heraus, infolge des Vergleichs, daß die beiden Punkte nicht gleich sind,
so kehrt der Betrieb zum Schritt ST309 zurück (Schritt ST311), um die
Verarbeitung zu wiederholen. Wenn der Betrieb in sämtlichen
Schritten fertig ist, wird das Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der Betrieb endet (Schritt
ST312).
-
Wie
voranstehend erläutert
kann bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 nach den empfohlenen Wegen aus der momentanen Position zur Kreuzung
in der Nähe
des Ziels und von der Kreuzung in der Nähe des Ziels zum Ziel in Stufen
gesucht werden, und mit hoher Geschwindigkeit, unter Verwendung der
Straßennetzwerkdaten
der Hauptstraße
und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die als Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten und die Wegesuchindexdaten
dienen, und können
die erhaltenen empfohlenen Wege dem Passagier mitgeteilt werden.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
7 zeigt
als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 71 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 72 eine Zieleinstellvorrichtung
(Einstellvorrichtung), 73 eine Wegesuchsteuervorrichtung,
und 74 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung
zum Suchen eines optimalen empfohlenen Weges, der die kürzeste Fahrentfernung
mit sich bringt, oder für
dessen Zurücklegung
zwischen zwei Punkten, welche durch die Wegesuchsteuervorrichtung
eingestellt werden, die geringste Zeit erforderlich ist. Das Bezugszeichen 75 bezeichnet
eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 76 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 77 eine
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, und 78 eine Anzeigevorrichtung.
-
Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2, die in 7 gezeigt
ist, steuert die Wegesuchsteuervorrichtung 73 den Betrieb
der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74 und
der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 75, damit nach einem
empfohlenen Weg von dem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs zu
einem Ziel gesucht wird, welches von einem Passagier über die
Zieleinstellvorrichtung 72 eingestellt wird, und zwar in
Stufen gesucht wird, um dann den erhaltenen, empfohlenen Weg an
die Anzeigevorrichtung 78 zu übertragen.
-
Bei
dem Aufbau der Betriebsweise der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74,
wie dies beispielsweise in der JP-A 2/224200 beschrieben ist, werden
in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74 gespeicherte
Wegesuchstraßennetzwerkdaten
dazu verwendet, nach dem optimalen empfohlenen Weg zu suchen, der
die kürzeste
Fahrentfernung aufweist, oder für
dessen Zurücklegung
zwischen den beiden Punkten, welche von der Wegesuchsteuervorrichtung 73 eingestellt werden,
die kürzeste
Zeit erforderlich ist.
-
Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 werden Wegesuchindexdaten
in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 sowie
Wegesuchstraßennetzwerkdaten
in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 dazu
verwendet, die Entfernung aufzufinden, die von der momentanen Position
zu einer wählbaren
Kreuzung in der Nähe des
Ziels zurückgelegt
wird, und nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel mit hoher Geschwindigkeit
zu suchen, während
das Suchverfahren entsprechend der zurückgelegten Entfernung geändert wird,
um so den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 78 anzuzeigen.
-
Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
-
8 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 zeigt.
-
Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72 zur
Einstellung eines gewünschten
Ziels (Schritt ST801). Dann werden Momentanpositionsdaten eines
Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt
ST802). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten
entsprechend der im Schritt ST802 erhaltenen momentanen Position
aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 ausgelesen (Schritt
ST803).
-
Daraufhin
wird ein Knoten, der am nächsten an
der momentanen Position liegt, die im Schritt ST802 erhalten wurde,
zurückgeholt
unter Verwendung der im Schritt ST803 eingegebenen Wegesuchnetzwerkdaten,
und wird der durch das Zurückholen
erhaltene Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST804). Wenn
die im Schritt ST803 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten beispielsweise
die in 6 gezeigten Kartendaten sind, und das Bezugszeichen Δ die momentane
Position bezeichnet, die im Schritt ST802 geholt wurde, ist der
am nächsten
an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten
m1 als der Punkt eingestellt wird.
-
Weiterhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
entsprechend dem von dem Passagier im Schritt ST801 festgelegten
Ziel aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 ausgelesen
(Schritt ST805). Dann wird der Knoten, der am nächsten am Ziel liegt, welches
im Schritt ST801 erhalten wurde, und von dem Passagier gewünscht ist,
aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt,
die im Schritt ST805 gelesen wurden, und wird der zurückgeholte
Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST806). Wenn zum Beispiel
das Bezugszeichen * das im Schritt ST801 geholte Ziel bezeichnet,
so ist der am nächsten
am Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt
2 eingestellt wird.
-
Für den nächsten Schritt
wird die Entfernung entlang einer geraden Linie zwischen dem im
Schritt ST801 erhaltenen Ziel und der im Schritt ST802 erhaltenen
momentanen Position berechnet, um das Ergebnis der Berechnung in
einer Variablen L einzustellen (Schritt ST807). Wenn beispielsweise
die momentane Position, die im Schritt ST802 geholt wurde, gleich
(X1, Y1) ist, und das im Schritt ST801 eingestellte Ziel gleich
(X2, Y2) ist, so läßt sich
die Entfernung L entlang einer geraden Linie zwischen der momentanen
Position und dem Ziel aus folgendem Ausdruck ermitteln:
-
Dann
wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden Linie
kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L1 von beispielsweise 3
km ist oder nicht. Ist das Ergebnis JA, so geht der Betrieb zum
Schritt ST809 über.
Ist das Ergebnis gleich NEIN, so geht der Betrieb zum Schritt ST810 über (Schritt
ST808).
-
Wenn
das Ergebnis der Entscheidung im Schritt ST808 gleich JA ist, so
wird eine Wegesuche durchgeführt,
unter Verwendung der Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem
Punkt 1 zum Punkt 2 aufzufinden. Ein entsprechendes Suchverfahren
kann einen bekannten mathematischen Algorithmus verwenden, beispielsweise
den Algorithmus von Dijkstra. Nach Beendigung des Schritts ST809 geht
der Betrieb zum Schritt ST815 über
(Schritt ST809).
-
Ist
das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST808 gleich NEIN, so wird eine
solche Verarbeitung durchgeführt,
daß ein
Bereich gefunden wird, in welchem das Ziel liegt, welches im Schritt
ST801 erhalten wurde. Der Bereich kann einen Bereich enthalten, der
in Abhängigkeit
von einer Unterteilung entsprechend Verwaltungsbezirken wie beispielsweise
Präfektur
oder Stadt erhalten wird, oder einen Bereich, der gitterartig oder
netzartig so unterteilt wird, daß er bestimmte Abmessungen
und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST810).
-
Für den nächsten Schritt
wird ein Punkt 3 als ein temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre Punkt
eingestellt (Schritt ST811). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten
entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die
im Schritt ST803 eingelesen wurden (Schritt ST812). In Bezug auf
die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST812 erhalten wurden, wird
ein Knoten, der eine Verbindung mit einer Straße ergibt, welche den im Schritt
ST810 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3
eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend
der erreichbaren Straße
aufgefunden, abhängig
von den im Schritt ST803 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und wird die Verbindungsnummer gespeichert (Schritt ST813).
-
Wenn
sich als Ergebnis des Schritts ST813 herausstellt, daß sämtliche
Straßen
nicht das Ziel erreichen können,
so wird dieses Ergebnis als fehlerhafte Suche angesehen, und geht
der Betrieb zum Schritt ST815 über.
Weiterhin wird der im Schritt ST813 aufgefundene Punkt 3 mit dem
im Schritt ST806 ermittelten Punkt 2 verglichen. Handelt es sich
bei diesen Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als
Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt
ST815 über.
Ist es nicht derselbe Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST812 über.
-
Wenn
sämtliche
Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs
dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 78 übermittelt, und wird der Betrieb
abgebrochen (Schritt ST815).
-
Wie
voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
2 möglich,
die Entfernung aufzufinden, die von der momentanen Position zur
optimalen Kreuzung in der Nähe
des Ziels zurückgelegt wird,
unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und nach dem empfohlenen Weg zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit
zu suchen, während
das Suchverfahren entsprechend der zurückgelegten Entfernung geändert wird,
um so über
die Anzeigevorrichtung 78 den erhaltenen, empfohlenen Weg
dem Passagier zur Verfügung
zu stellen.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 3
-
Eine
Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 hat denselben Aufbau
wie die Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß der in
den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform
1, und insoweit erfolgt hier zur Vermeidung von Wiederholungen keine
erneute Beschreibung.
-
Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 wird, während nach
einem empfohlenen Weg von einer momentanen Position zu einem Ziel
gesucht wird, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten und Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
eine Entscheidung in Bezug auf den durch die Suche erhaltenen empfohlenen Weg
durchgeführt,
abhängig
von einer vorbestimmten Entscheidungsbedingung, und wird der empfohlene
Pfad, der zur Entscheidungsbedingung paßt, einem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 8 mitgeteilt, immer wenn dies erforderlich
ist, für
eine Führung
zu dem empfohlenen Weg.
-
Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
-
9 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
3 zeigt.
-
Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur
Einstellung eines gewünschten Ziels
(Schritt ST901). Als nächstes
wird die Momentanpositionsinformation bezüglich eines Fahrzeugs durch
die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 eingegeben
(Schritt ST902).
-
Daraufhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST902 erhaltenen,
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen
(Schritt ST903).
-
Daraufhin
wird ein Knoten, der am nächsten an
der im Schritt ST902 erhaltenen, momentanen Position liegt, zurückgeholt
unter Verwendung der im Schritt ST903 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten,
und wird der zurückgewonnene
Knoten als ein Punkt 1 (Schritt ST904) eingestellt. Wenn beispielsweise
die Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die im Schritt ST903 erhalten wurden, die in 6 gezeigten
Kartendaten sind, und das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet,
die im Schritt ST902 geholt wurde, so ist der am nächsten an
der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten
m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
-
Weiterhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
entsprechend von dem Passagier im Schritt ST901 festgelegten Ziel
aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 ausgelesen
(Schritt ST905).
-
Dann
wird ein Knoten, der am nächsten
an dem im Schritt ST901 erhaltenen Ziel liegt, und von dem Passagier
gewünscht
ist, unter den im Schritt ST905 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt,
und wird der zurückgeholte
Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST906). Wenn beispielsweise
das Bezugszeichen * in 6 das Ziel bezeichnet, welches
im Schritt ST901 geholt wurde, so ist der am nächsten an dem Ziel liegende
Knoten ein Knoten m4, so daß der
Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
-
Für den nächsten Schritt
wird eine Verarbeitung durchgeführt,
um einen Bereich aufzufinden, in welchem das im Schritt ST901 erhaltene
Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich umfassen, der in Abhängigkeit
von der Unterteilung entsprechend einem Verwaltungsabschnitt wie
etwa Präfektur
oder Stadt erhalten wird, oder einem Bereich, der nach einer Netz-
oder Gitteranordnung unterteilt wird, so daß er eine vorgegebene Größe und eine
eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST907). Darauf wird ein
Punkt 3 als ein temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre Punkt
eingestellt (Schritt ST908).
-
Daraufhin
wird ein Punkt 4 als der temporäre Punkt
eingestellt. Derselbe Punkt als der Punkt 3 wird an dem temporären Punkt
eingestellt (Schritt ST908A).
-
Weiterhin
werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten
ausgewählt,
die im Schritt ST903 ausgewählt wurden
(Schritt ST909). In Bezug auf die im Schritt ST909 ausgesuchten
Wegesuchindexdaten wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden
ist, welche den im Schritt ST908 aufgefundenen Bereich erreichen
kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird
Information entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, beispielsweise
eine Verbindungsnummer, die Art der Straße, die Art der Verbindung,
in Abhängigkeit
von den im Schritt ST903 erhaltenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und wird
die Verbindungsnummer gespeichert. Wenn sich im Schritt ST910 herausstellt,
daß sämtliche
Straßen nicht
das Ziel erreichen können,
so wird dieses Ergebnis als Suchfehler angesehen, und geht der Betrieb
zum Schritt ST914 über
(Schritt ST910).
-
Als
nächstes
wird der im Schritt ST910 erhaltene Punkt 3 mit dem Schritt ST906
erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten
um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche
angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST914 über. Ist
es nicht derselbe Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST912 über (Schritt ST911).
Weiterhin wird in Bezug auf einen Weg von dem Punkt 1 zum Punkt
3 entschieden, ob die Ausgabe des Weges sinnvoll ist oder nicht. 10 zeigt Bedingungen, die für diese Entscheidung verwendet werden.
Bei einem erläuternden
Entscheidungsverfahren wird die Art der Straße eines Weges zu Punkt 4 mit
der Art der Straße
eines Weges vom Punkt 4 zum Punkt 3 verglichen. Sind die Arten der
Straßen unterschiedlich,
so wird entschieden, daß die
Ausgabe des Weges sinnvoll ist. Ist die Ausgabe des Weges sinnvoll,
so geht der Betrieb zum Schritt ST913 über. Ist dies nicht sinnvoll,
so geht der Betrieb zum Schritt ST908A über (Schritt ST912).
-
In
Bezug auf den im Schritt ST912 ausgegebenen Weg wird die Fahrrichtung
dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 8 mitgeteilt. Ein Anzeigeverfahren
kann verschiedene Verfahren umfassen, beispielsweise die Anzeige
auf der Anzeigevorrichtung einer Nachricht: "als nächstes nach rechts abbiegen", Bereitstellung
der Nachricht für
den Passagier als Sprachnachricht über einen Lautsprecher, Anzeige
eines Pfeils auf der Anzeigevorrichtung 8, welcher die
Fahrrichtung angibt, Anzeige einer vergrößerten Darstellung einer Kreuzung,
und Anzeige der Nachricht an den Passagier durch eine Kombination
der Anzeigevorrichtung 8, des Lautsprechers usw. 40 zeigt beispielhaft die Azeige bei der Anzeigevorrichtung 8 (Schritt
ST913).
-
Wenn
der Betrieb in sämtlichen
Schritten beendet ist, wird das Ergebnis des Betriebs auf der Anzeigevorrichtung 8 ausgegeben,
und endet der Betrieb (Schritt ST914). Es wird darauf hingewiesen, daß diese
Ausführungsform
in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 und 2 verwendet werden kann.
-
Wie
voranstehend erläutert
wird bei der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungs- oder Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
3 ermöglicht,
die Entscheidung für
den empfohlenen Weg, der durch die Suche erhalten wird, in Abhängigkeit von
der vorbestimmten Entscheidungsbedingung durchzuführen, während nach
dem empfohlenen Weg von der momentanen Position zum Ziel gesucht wird,
und den empfohlenen Weg anzuzeigen, der der Entscheidungsbedingung
entspricht, an den Passagier über
die Anzeigevorrichtung 8 immer wenn nötig, was zu einer wirksamen
Führung
zum empfohlenen Weg führt.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 4
-
7 ist
ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
4, und hierbei handelt es sich um dasselbe Blockschaltbild wie jenes,
welches die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
2 zeigt. Daher werden die gleichen Bezugszeichen für Bauteile
verwendet, welche denen der in 7 gezeigten
Ausführungsform
2 entsprechen, und insoweit erfolgt hier keine erneute Beschreibung.
-
Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 werden Wegesuchindexdaten
dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg zu einem Bereich in der
Nähe eines
Ziels zu suchen, und werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet,
nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel entsprechend der Erfindung vom
Bereich zum Ziel zu suchen. Es wird daher eine Suche nach dem empfohlenen
Weg mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt, während das Verfahren zum Suchen
nach dem empfohlenen Weg geändert wird,
entsprechend der Entfernung von dem Ort des eigenen Fahrzeugs zum
Ziel.
-
Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
-
11 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform
4.
-
Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72 zur
Einstellung eines gewünschten
Ziels (Schritt ST1101). Daraufhin wird Momentanpositionsinformation
des Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt
ST1102). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten
entsprechend der momentanen Position, die im Schritt ST1102 erhalten
wurden, aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 ausgelesen
(Schritt ST1103).
-
Daraufhin
wird ein Knoten, der am nächsten an
der momentanen Position des Fahrzeugs liegt, die im Schritt ST1102
erhalten wurde, zurückgeholt
unter Verwendung der im Schritt ST1103 erhaltenen Wegesuchnetzwerkdaten,
und wird der zurückgeholte
Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST1104).
-
Wenn
beispielsweise eine in 6 dargestellte Karte Wegesuchstraßennetzwerkdaten
darstellt, die im Schritt ST1103 geholt werden, und das Bezugszeichen Δ die momentane
Position bezeichnet, die im Schritt ST1102 erhalten wurde, so ist
der am nächsten
an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der Knoten
m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
-
Weiterhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
entsprechend dem im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel entsprechend
dem Wunsch des Passagiers aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 eingelesen
(Schritt ST1105). Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST1101
erhaltenen Ziel liegt, und vom Passagier gewünscht ist, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgewonnen,
die im Schritt ST1105 eingelesen wurden, und wird der zurückgeholte
Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST1106). Wenn beispielsweise
das Bezugszeichen * in 6 das Ziel bezeichnet, welches
im Schritt ST1101 erhalten wurde, so ist der am nächsten an
dem Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt
2 eingestellt wird.
-
Für den nächsten Schritt
wird eine Verarbeitung durchgeführt,
um einen Bereich herauszufinden, in welchem das im Schritt ST1101
erhaltene Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich umfassen, der
in Abhängigkeit
von einer Unterteilung entsprechend Verwaltungsabschnitten erhalten
wurde, beispielsweise Präfektur
oder Stadt, oder einen Bereich, der durch Anordnung eines Netzes
oder Gitters unterteilt wurde, so daß er festgelegte Abmessungen
und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST1107). Daraufhin
wird ein Punkt 3 als ein temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt
(Schritt ST1108). Daraufhin wird eine geradlinige Entfernung zwischen
dem im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel und der im Schritt ST1102
erhaltenen, momentanen Position berechnet, um das Ergebnis der Berechnung
als Variable L einzustellen.
-
Wenn
beispielsweise die im Schritt ST1102 erhaltene momentane Position
gleich (X1, Y1) ist, und das im Schritt ST1101 eingestellt Ziel
gleich (X2, Y2) ist, so ergibt sich die Entfernung L in geradliniger Entfernung
zwischen der momentanen Position und dem Ziel aus dem folgenden
Ausdruck (Schritt ST1109):
-
Dann
wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden Linie
kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L2 von beispielsweise 3
km ist oder nicht. Ist sie kleiner als L2, also das Ergebnis der
Abfrage gleich JA, so geht der Betrieb zum Schritt ST1111 über. Ist
sie größer oder
gleich 3 km, also ergibt das Ergebnis der Abfrage NEIN, so geht
der Betrieb zum Schritt ST1112 über
(Schritt ST1110).
-
Ist
das Ergebnis im Schritt ST1110 gleich JA, so wird eine Wegesuche
durchgeführt,
unter Verwendung der Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem
Punkt 3 zum Punkt 2 aufzufinden. Das Suchverfahren kann einen bekannten
automatischen Algorithmus verwenden, beispielsweise den Algorithmus
von Dijkstra. Nach Beendigung des Schritts ST1111 geht der Betrieb
zum Schritt ST1114 über (Schritt
ST1111).
-
Ist
das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST1110 gleich NEIN, so werden
Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten
ausgewählt,
die im Schritt ST1103 eingelesen wurden (Schritt ST1112).
-
In
Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST1112 erhalten
wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden ist, welche den
im Schritt ST1107 aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als
der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer
entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von den
Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die im Schritt ST1103 eingelesen wurden, und wird die Verbindungsnummer
gespeichert. Daraufhin geht der Betrieb zum Schritt ST1109 über. Falls
sich bei diesem Schritt herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht
das Ziel erreichen können,
so wird dies als ein Ausfall der Suche angesehen, und geht der Betrieb
zum Schritt ST1114 über
(Schritt ST1113).
-
Wenn
sämtliche
Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs
an die Anzeigevorrichtung 78 ausgegeben, und endet der
Betrieb (Schritt ST1114). Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsformen
1 und 2 verwendet werden kann.
-
Wie
voranstehend erläutert
wurde, ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
4 möglich,
den empfohlenen Weg von der momentanen Position zum wählbaren
Knoten in dem Bereich aufzufinden, in welchem das Ziel liegt, unter
Verwendung der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und
daraufhin nach dem empfohlenen Weg zum Ziel zu suchen, während das
Verfahren der Suche nach dem empfohlenen Weg entsprechend der Entfernung zum
Ziel geändert
wird. Hierdurch wird es ermöglicht, nach
dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und den
erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung
mitzuteilen.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 5
-
12 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 125 eine
Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung, und 127 eine
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung. Weiterhin bezeichnet
das Bezugszeichen 121 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 122 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 123 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, und 126 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung,
und 128 eine Anzeigevorrichtung. Diese Bauteile weisen
dieselbe Funktion auf wie die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1,
die Zieleinstellvorrichtung 2, die Wegesuchsteuervorrichtung 3 bzw.
die Anzeigevorrichtung 8, und insoweit erfolgt hier keine erneute
Beschreibung.
-
Die
Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 sucht
nach einem empfohlenen Weg zwischen zwei Punkten, die durch die
Wegesuchsteuervorrichtung 123 eingestellt werden, unter
Verwendung von Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert
sind. Im einzelnen läßt sich
hier feststellen, daß bei
einem Suchverfahren, wenn in 14 gezeigte
Daten Indexdaten von in 4 dargestellten Kartendaten
sind, sich ein Fahrzeug zu einer Verbindung 15 bewegen
kann, während
auf Indexdaten eines Knotens m1 Bezug genommen wird, der an eine
Verbindung 11 angeschlossen ist, um sich von der Verbindung 11 in
der Richtung A zu bewegen. Weiterhin wird auf Daten eines Knotens
m2 Bezug genommmen, der an die Verbindung 15 angeschlossen
ist, um die nächste
Anschlußverbindung aufzufinden.
Dies wird rekursiv wiederholt, um die Route zum Ziel zu bestimmen.
Wenn sich hierbei Indexdaten höherer
Ordnung an jedem Knoten der Wegesuchhierarchieindexdaten ergeben,
die nachstehend noch genauer erläutert
werden, geht der Betrieb zu den Indexdaten höherer Ordnung über, um die
Suche fortzusetzen.
-
Die
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 speichert
Straßendaten
in Bezug auf eine Hauptstraße
sowie Information bezüglich
der Straßendaten
in dem Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28,
der in 2 gezeigt ist, der die in 4 gezeigten
Kartendaten enthält,
sowie die in 13 dargestellten Kartendaten,
die durch das Hervorheben von Hauptstraßen in 4 erhalten
werden. 13 betrifft Netzwerkdaten höherer Ordnung
als die in 4 gezeigten Kartendaten.
-
In 13 bezeichnet das Bezugszeichen o einen Knoten,
der eine Kreuzung angibt, und die Bezugszeichen M1 bis M5 werden
für die
jeweiligen Knoten verwendet. Linien, die Bezugszeichen o miteinander
verbinden, bedeuten Verbindungen, die Straßen zwischen den Knoten anzeigen,
und für
diese jeweiligen Verbindungen werden die Bezugszeichen L1 bis L12
verwendet. Darüber
hinaus umfassen die Verbindungen die in 4 dargestellten
Verbindungen. Die Verbindung L5 bei den in 13 gezeigten
Kartendaten umfaßt
daher die Verbindung 16 und die Verbindung 17 in 4.
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Statt
des Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitts 28 in 2 enthält die Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 Wegesuchhierarchieindexdaten
von jedem Punkt zu jeder Kreuzung, einschließlich der in 14 und der in 15 gezeigten
Daten. 15 betrifft Indexdaten höherer Ordnung
als in 14.
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Die
Daten in 14 sind Indexdaten entsprechend
den in 4 gezeigten Daten, und enthalten Information in
der Hinsicht, ob oder nicht eine ankommende Verbindung und eine
abgehende Verbindung an jedem Knoten überwindbare Straßen zu jedem
Bereich sind. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß Information über das
Vorhandensein oder die Abwesenheit von Indexdaten höherer Ordnung definiert
ist.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten,
die in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert
sind, sowie die Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 gespeichert
sind, dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg von der momentanen
Position des eigenen Fahrzeugs aus zu einem von dem Passagier eingestellten
Ziel in Stufen zu suchen, und es wird der empfohlene Weg, der durch
die Suche erhalten wird, schnell durch die Anzeigevorrichtung 128 angezeigt.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
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In 12 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten, die
in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 gespeichert
sind, und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
die in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 gespeichert
sind, zum Suchen nach dem empfohlenen Weg von der momentanen Position
des eigenen Fahrzeugs zu dem vom Passagier eingestellten Ziel in
Stufen verwendet, und wird der empfohlene Weg, der durch die Suche
erhalten wird, dem Passagier angezeigt. Der Betrieb wird unter Bezugnahme
auf das in 3 gezeigte Flußdiagramm
erläutert.
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Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 122 zur
Einstellung eines gewünschten
Ziels (Schritt ST301).
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Daraufhin
werden die momentanen Positionsdaten des Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 121 erhalten
(Schritt ST302).
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Daraufhin
werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten
und Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126 und
der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 ausgelesen (Schritt
ST303).
-
Daraufhin
wird der am nächsten
an der momentanen Position, die im Schritt ST302 geholt wurde, gelegene
Knoten dadurch zurückgeholt,
daß die im
Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden,
und wird der zurückgeholte Knoten
als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST304).
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Wenn
beispielsweise in 6 dargestellte Kartendaten die
im Schritt ST303 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten bilden, und
das Bezugszeichen Δ die
im Schritt ST302 geholte momentane Position angibt, ist der am nächsten an
der momentanen Position gelegene Knoten der Knoten m1, so daß der Knoten
m1 als der Punkt 1 eingestellt wird. Weiterhin wird eine derartige
Verarbeitung durchgeführt,
daß Wegesuchstraßennetzwerkdaten
entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, welches von dem
Passagier gewünscht
ist, gelesen werden (Schritt ST305).
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Dann
wird der Knoten, der am nächsten
an dem im Schritt ST301 geholten und von dem Passagier festgelegten
Ziel liegt, aus den im Schritt ST305 gelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt,
und wird der durch das Zurückholen
erhaltene Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST306). Wenn
beispielsweise das Bezugszeichen * das im Schritt ST301 erhaltene
Ziel bezeichnet, so ist der am nächsten
am Ziel gelegene Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der Punkt
2 eingestellt wird.
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Als
nächster
Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt, um einen Bereich aufzufinden,
in welchem sich das im Schritt ST301 erhaltene Ziel befindet. Der
Bereich kann einen Bereich umfassen, der durch eine Unterteilung
entsprechend Verwaltungsabschnitten erhalten wurde, beispielsweise
Präfektur oder
Stadt, oder einen Bereich, der durch eine netzartige Struktur unterteilt
wurde, so daß er
eine festgelegte Größe und eine
eindeutige Bereichsnummer aufweist. Als nächstes wird ein Punkt 3 als
ein temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt
(Schritt ST308). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend
dem Punkt 3 unter den im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchindexdaten
ausgewählt
(Schritt ST309).
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In
Bezug auf die Wegesuchhierarchieindexdaten, die im Schritt ST309
erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße verbunden
ist, welche den im Schritt ST308 aufgefundenen Bereich erreichen
kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird
Information in Bezug auf eine Verbindung entsprechend der erreichbaren
Straße
aufgefunden, abhängig
von den im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und wird eine entsprechende Verbindungsnummer gespeichert. Wenn
sich Indexdaten höherer
Ordnung in hierarchischen Indexdaten an einem Knoten des Punkts 3
befinden, wie bei den Daten in 14 durch "höherer Ordnung gefunden" angedeutet, werden
Indexdaten höherer
Ordnung eingelesen, um die Suche fortzusetzen (Schritt ST310).
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Falls
sich im Schritt ST310 herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht
das Ziel erreichen können, werden
Indexdaten niedriger Ordnung eingelesen, um die Suche fortzusetzen.
Falls sich keine Indexdaten niedriger Ordnung auffinden lassen,
wird das Ergebnis als Ausfall der Suche betrachtet, und geht der Betrieb
zum Schritt ST312 über.
Weiterhin wird der im Schritt ST310 erhaltene Punkt 3 mit dem im
Schritt ST306 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei
beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung
der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Geht
es nicht um denselben Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST309 über (Schritt
ST311).
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Wenn
sämtliche
Schritte des Betriebs beendet sind, wird das Ergebnis des Betriebs
dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 128 angezeigt, und endet der Betrieb
(Schritt ST312).
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Wie
voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungsvorrichtung oder
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5
möglich,
wirksam nach den empfohlenen Wegen von der momentanen Position des
eigenen Fahrzeugs bis zum durch den Passagier eingestellten Ziel in
Stufen zu suchen, unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten,
die einen hierarchischen Aufbau aufweisen, und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und ist es möglich,
den durch die Suche erhaltenen, empfohlenen Weg schnell über die
Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
-
Eine
Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 weist denselben Aufbau
auf wie die Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen
1 bis 5. Daher werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt
insoweit keine erneute Beschreibung.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 werden vorher
in einem Speicher allgemeine Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation, Prioritätsinformation
in Bezug auf gebührenpflichtige
Straßen,
und Wegesuchindexdaten für
einen Weg zu angegebenen Einrichtungen gespeichert, zusätzlich zu
Wegesuchindexdaten und Wegesuchhierarchieindexdaten, die bei der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis 5 verwendet werden.
Dann wird eine Suche nach Bedarf durchgeführt, unter Verwendung der allgemeinen Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation,
der Prioritätsinformation
bezüglich
gebührenpflichtiger
Straßen,
und der Wegesuchindexdaten für
den Weg zu den angegebenen Einrichtungen, statt unter Verwendung
der Wegesuchindexdaten und der Wegesuchhierarchieindexdaten.
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Wie
voranstehend erläutert
ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
6 möglich,
nach einem empfohlenen Weg von einem Startpunkt zu einem Ziel zu suchen,
mit von einem Passagier gewünschten
Eigenschaften. Weiterhin ist es möglich, nach jenem empfohlenen
Weg zu suchen, der eine Bedingung erfüllt, die von dem Passagier
gewünscht
ist, und zwar mit hoher Geschwindigkeit, durch Umschaltung der Indexdaten,
und ist es möglich,
den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier anzuzeigen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 7
-
Eine
Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 weist denselben Aufbau
auf wie die Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
1. Daher werden hier dieselben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt
insoweit keine erneute Beschreibung.
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Wenn
bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsformen
1 bis 6 eine Suche mit einem Knoten durchgeführt wird, der am nächsten an
der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, als Startpunkt,
kann es geschehen, daß kein
empfohlener Weg erhalten wird, der von einem Ort vor dem eigenen
Fahrzeug aus beginnt. Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
7 wird eine derartige Verarbeitung durchgeführt, daß Knoten ausgewählt werden,
die sich in der Richtung befinden, in welcher das Fahrzeug fährt, und
in beiden Richtungen auf einer Verbindung, auf welcher sich das
eigene Fahrzeug befindet, also in Richtungen vor und hinter dem
eigenen Fahrzeug, und wird wirksam nach einem empfohlenen Weg gesucht,
entlang welchem das eigene Fahrzeug ein Ziel erreichen kann, ohne eine
U-Kehre vornehmen zu müssen,
abhängig
von Indexdaten bezüglich
der Knoten, um so den erhaltenen, empfohlenen Weg einem Passagier über eine Anzeigevorrichtung
anzuzeigen.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
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16 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des
Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
7.
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Zuerst
verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur
Einstellung eines gewünschten Ziels
(Schritt ST1601). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und Wegesuchindexdaten entsprechend
der im Schritt ST1601 erhaltenen, momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt
ST1602).
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Daraufhin
wird Fahrzeuginformation, etwa die Position und Richtung des Fahrzeugs,
durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 erhalten (ST1603).
Abhängig
von der im Schritt ST1603 erhaltenen Fahrzeuginformation wird eine
Verbindung, die besonders nahe am Fahrzeug liegt, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt
(Schritt ST1604). Weiterhin erfolgt, in Bezug auf die im Schritt
ST1604 erhaltene näheste
Verbindung, eine Entscheidung bezüglich der Fahrzeugrichtung
(nach oben und nach unten) in Bezug auf die nächste Verbindung, in Abhängigkeit
von der im Schritt ST1603 erhaltenen Fahrzeuginformation. Bei einem
Entscheidungsverfahren, welches schematisch in 17 dargestellt ist, wird die Entscheidung dadurch getroffen,
daß ein
Winkel der Verbindung mit der Richtung des Fahrzeugs verglichen
wird (Schritt ST1605).
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Weiterhin
wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß Wegesuchindexdaten der Knoten geholt
werden, die sich in Richtung vor und hinter dem Fahrzeug auf der
nächsten
Verbindung befinden (Schritt ST1606), und wird Information zu dem
Ziel in Bezug auf die im Schritt ST1606 geholten Indexdaten erhalten. "Information zum Ziel", wie dieser Begriff hier
gebraucht wird, bedeutet Information, welche anzeigt, ob das Fahrzeug
das Ziel erreichen kann oder nicht. Wenn das Fahrzeug das Ziel in
Bezug nur auf eines der Indexdaten erreichen kann, geht der Betrieb
zum Schritt ST1608 über.
Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten erreichen, geht
der Betrieb zum Schritt ST1609 über.
Wenn das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Indexdaten nicht erreichen
kann, ist die Suche nach dem Ziel unmöglich. Dann wird eine entsprechende
Nachricht dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der Betrieb endet
(Schritt ST1607).
-
Wenn
die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß das Fahrzeug
das Ziel nur in Bezug auf eine der Indexdaten erreichen kann, so
wird entschieden, daß eine
U-Kehre unnötig
ist, wenn die Indexdaten zu dem Knoten vor dem Fahrzeug gehören, oder
daß die
U-Kehre erforderlich ist, wenn die Indexdaten zu dem Knoten hinter
dem Fahrzeug gehören,
und wird eine Suche von dem vorderen Knoten oder dem hinteren Knoten
zum Ziel über
ein Rückgewinnungsverfahren
durchgeführt
(Schritte ST303 bis ST311 in 3), wie
dies bei der Ausführungsform
1 gezeigt wurde. Wenn die Suche zum Ziel fertig ist, geht der Betrieb
zum Schritt ST1612 über (Schritt
ST1608).
-
Wenn
die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß das Fahrzeug
das Ziel in Bezug auf beide Knoten erreichen kann, erfolgt eine
Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die Indexdaten des vorderen
und hinteren Knotens entsprechend dem Verfahren, welches bei der
Ausführungsform
1 geschildert wurde (Schritt ST1609). Wenn der Weg von dem vorderen
Knoten und der Weg von dem hinteren Knoten zum Ziel im Verlauf der
Suche aufgefunden werden, oder im Verlaufe der Suche sich die beiden
Wege einander berühren,
werden die Kosten für
beide Wege ermittelt. Die Kosten erhält man in Abhängigkeit
beispielsweise von einer Verbindungslänge oder einer Verbindungsbreite
einer Verbindung, welche den Weg bildet. Im allgemeinen werden die
Kosten für
eine Straße
niedriger, wenn sich das Fahrzeug einfacher auf der Straße bewegen
kann, und werden die Kosten für
die Straße
höher,
wenn das Fahren auf der Straße
schwieriger wird. Weiterhin wird ein Wert, der als Kosten für die U-Kehre dient,
zu den Kosten des Weges von dem hinteren Knoten aus addiert (Schritt
ST1610).
-
Die
im Schritt ST1610 erhaltenen Kosten werden verglichen, um den Weg
mit den niedrigeren Kosten als den empfohlenen Weg auszuwählen, und so
dem Passagier diesen Weg über
die Anzeigevorrichtung 8 anzuzeigen. Wenn die Verarbeitung
im Verlauf der Suche durchgeführt
wird, wird die Suche fortgesetzt, und der Betrieb geht zum Schritt
ST1612 über,
in welchem die Suche fertig ist (Schritt ST1611). Schließlich wird
der erhaltene Weg dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt (Schritt ST1612).
-
Es
wird darauf hingewiesen, daß die
Fahrzeug-gebundene Wegeführungsvorrichtung
oder Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
7 in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen Wegeführungsvorrichtung
oder Wegesuchvorrichtung entsprechend den Ausführungsformen 1 bis 6 eingesetzt
werden kann.
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Wie
voranstehend erläutert
ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
7 möglich,
die Knoten in der Richtung auszuwählen, in welcher das Fahrzeug fährt, und
in beiden Richtungen auf der Verbindung, auf welcher sich das eigene
Fahrzeug befindet, und wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen, entlang
welchem das eigene Fahrzeug das Ziel erreichen kann, ohne eine U-Kehre
durchfahren zu müssen,
in Abhängigkeit
von den Indexdaten der Knoten, um so den erhaltenen, empfohlenen
Weg dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 8
-
18 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
8. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 184 eine Speichervorrichtung
für den empfohlenen
Weg, 189 eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und 190 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung.
Weiterhin sind die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181,
die Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung) 182,
die Wegesuchsteuervorrichtung 183, die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 186,
die Anzeigevorrichtung 188, die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 185,
und die Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 187 identisch zur
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1, der Zieleinstellvorrichtung 2,
der Wegesuchsteuervorrichtung 3, der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6,
und der Anzeigevorrichtung 8 bei der in 1 gezeigten
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1, bzw. zur Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 und
der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 bei
der in
-
12 gezeigten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
5. Daher erfolgt hier insoweit keine erneute Beschreibung.
-
In
der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg wird
ein empfohlener Weg gespeichert, der durch die in 1 gezeigte
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 erhalten wird, oder durch
die in 18 gezeigte Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 185,
und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 190.
Bei der Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 wird festgestellt,
ob sich das eigene Fahrzeug auf einem Weg befindet oder nicht, in
Abhängigkeit
von dem empfohlenen Weg, der in der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen
Weg gespeichert ist, und den Momentanpositionsinformationen, die
von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 erhalten werden.
-
Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 stellt die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 fest,
daß ein
Passagier von dem empfohlenen Weg abweicht, und wird eine Suche
nach einem Weg von einer Position, in welcher die Abweichung festgestellt
wird, zu einem Ziel oder einem ursprünglich empfohlenen Weg durchgeführt, unter
Verwendung von Wegesuchindexdaten, um so ein Suchergebnis für den Passagier
zur Verfügung
zu stellen.
-
Nunmehr
wird der Betriebsablauf erläutert.
-
19 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
8.
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Zuerst
erfolgt eine Suche nach einem empfohlenen Weg entsprechend dem bei
der Ausführungsform
1 geschilderten Suchverfahren, und wird der bei der Suche erhaltene
empfohlene Weg in der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen
Weg gespeichert (Schritt ST1901). Daraufhin wird von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 Fahrzeuginformation
erhalten, beispielsweise die Position des eigenen Fahrzeugs und
die Fahrzeugrichtung des eigenen Fahrzeugs (Schritt ST1902).
-
Daraufhin
wird in der Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 entschieden,
ob sich das eigene Fahrzeug auf dem im Schritt ST1901 erhaltenen, empfohlenen
Weg befindet, in Abhängigkeit
von der im Schritt ST1902 erhaltenen Fahrzeuginformation. Wenn zu
diesem Zeitpunkt das eigene Fahrzeug auf dem Weg liegt, kehrt der
Betrieb zum Schritt ST1902 zurück.
Wird festgestellt, daß sich
das eigene Fahrzeug nicht auf dem Weg befindet, geht der Betrieb mit
dem Schritt ST1904 weiter. Um zu entscheiden, ob sich das Fahrzeug
auf dem Weg befindet oder nicht, wird die am nächsten am eigenen Fahrzeug
liegende Verbindung aus einem Wegesuchstraßennetzwerk zurückgeholt,
um zu entscheiden, ob die Verbindung eine Verbindung auf dem Weg
ist oder nicht (Schritt ST1903).
-
Wenn
im Schritt ST1903 festgestellt wird, daß sich das eigene Fahrzeug
nicht auf dem Weg befindet, wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß Indexdaten
von Knoten an beiden Enden geholt werden, die mit der nächsten Verbindung
verbunden sind, die im Schritt ST1903 erhalten wird (Schritt ST1904).
-
In
Bezug auf die im Schritt ST1904 geholten Indexdaten wird Information
bezüglich
des Ziels erhalten. "Information
in Bezug auf das Ziel",
wie dieser Begriff hier verwendet wird, bedeutet Information, welche
anzeigt, ob das Fahrzeug das Ziel erreichen kann oder nicht. Kann
das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eines der Indexdaten erreichen,
geht der Betrieb zum Schritt ST1906 über. Kann das Fahrzeug das
Ziel in Bezug auf beide Indexdaten erreichen, so geht der Betrieb
mit dem Schritt ST1908 weiter. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug
auf beide Indexdaten nicht erreichen, so ist die Suche nach dem
Ziel unmöglich.
Dann wird eine entsprechende Nachricht dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 188 übermittelt,
und endet der Betrieb (Schritt ST1905).
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Wenn
die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß das Fahrzeug
das Ziel nur in Bezug auf eines der Indexdaten erreichen kann, wird durch
das bezüglich "1" erläuterte
Rückgewinnungsverfahren
eine Suche nach dem Ziel von dem vorderen Knoten aus durchgeführt, wenn
die Indexdaten zu dem Knoten vor dem Fahrzeug gehören, oder
von dem hinteren Knoten aus, wenn die Indexdaten zu dem Knoten hinter
dem Fahrzeug gehören.
Wenn sich bei der Suche herausstellt, daß die Verbindung oder der Knoten
auf dem im Schritt ST1901 gespeicherten, empfohlenen Weg liegt,
geht der Betrieb zum Schritt ST1907 über. Wenn die Suche das Ziel erreicht,
ohne die Verbindung oder den Knoten auf dem empfohlenen Weg zu finden,
geht jedoch der Betrieb zum Schritt ST1911 über (Schritt ST1906).
-
Ein
Weg zu dem empfohlenen Weg, der im Schritt ST1905 erhalten wird,
wird mit dem empfohlenen Weg verbunden, und der Betrieb geht zum Schritt
ST1911 über
(Schritt ST1907).
-
Wenn
die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß das Fahrzeug
das Ziel in Bezug auf beide Knoten erreichen kann, erfolgt eine
Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die Indexdaten des vorderen
und hinteren Knotens entsprechend dem Suchverfahren, welches im
Zusammenhang mit Ausführungsform
1 beschrieben wurde (Schritt ST1908).
-
Wenn
der Weg von dem vorderen Knoten und der Weg von dem hinteren Knoten
zu dem empfohlenen Weg beide im Verlauf der Suche erhalten werden,
werden die Kosten für
beide Wege festgestellt. Die Kosten ergeben sich in Abhängigkeit
beispielsweise von einer Verbindungslänge oder einer Verbindungsbreite
einer Verbindung, welche den Weg bildet. Im allgemeinen werden die
Kosten für eine
Straße
niedriger, wenn sich das Fahrzeug einfacher auf der Straße bewegen
kann, und werden die Kosten für
die Straße
höher,
wenn das Fahren auf der Straße
schwieriger wird. Zusätzlich
werden die Kosten für
eine U-Kehre zu den Kosten des Wegs von dem hinteren Knoten addiert
(Schritt ST1909).
-
Die
im Schritt ST1909 erhaltenen Kosten werden verglichen, um den die
niedrigeren Kosten aufweisenden Weg mit dem empfohlenen Weg zu verbinden,
und dann geht der Betrieb zum Schritt ST1911 über. Wenn die Verarbeitung
im Verlauf einer Suche ausgeführt
wird, wird die Suche fortgesetzt, und geht der Betrieb zum Schritt
ST1911 über,
in welchem die Suche fertig ist (Schritt ST1910). Schließlich wird
der erhaltene, optimale Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 188 angezeigt
(Schritt ST1911).
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Wie
voranstehend erläutert
ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
8 möglich,
festzustellen, daß der
Passagier von dem empfohlenen Weg abweicht, und zwar über die
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und ist es möglich, nach
dem optimalen Weg von dem Ort, an welchem die Abweichung festgestellt
wird, zum Ziel oder zum ursprünglich
empfohlenen Weg zu suchen, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten,
um so ein Ergebnis der Suche dem Passagier zur Verfügung zu
stellen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 9
-
20 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
9 der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 202 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 203 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 204 eine
Suchvorrichtung für
einen alternativen Weg, um eine Wegesuche durch Erhöhung der
Kosten für
einen empfohlenen Weg durchzuführen, 205 eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 206 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 207 eine
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 208 eine Anzeigevorrichtung,
und 209 eine Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher
der empfohlene Weg gespeichert wird.
-
Wenn
sich bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
9 herausstellt, daß beispielsweise
auf einem empfohlenen Weg ein Verkehrsstau hervorgerufen wird, wird die
Wegesuche so durchgeführt,
daß die
Kosten für den
empfohlenen Weg höher
eingestellt werden, um nach einem neuen empfohlenen Weg zu suchen,
und den voranstehend genannten, empfohlenen Weg zu umgehen, um so
einem Passagier den neuen Weg zur Verfügung zu stellen.
-
Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des entsprechenden Betriebs.
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21 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
9. 22 erläutert
ein Straßennetzwerk,
zur Verdeutlichung des Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
von 20. In der Zeichnung bezeichnet
das Bezugszeichen 301 die momentane Position, 302 bis 306 bezeichnen
Verbindungen des empfohlenen Weges, 307 bis 321 bezeichnen
Verbindungen abgesehen von dem empfohlenen Weg, und 322 bis 328 bezeichnen
Knoten.
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23 zeigt schematisch einen herausgezogenen Abschnitt
eines empfohlenen Weges bei dem in 22 dargestellten
Straßennetzwerk. 24 zeigt schematisch einen alternativen Weg, der
durch die Suchvorrichtung 204 für einen alternativen Weg erzeugt
wird. 25 zeigt schematisch einen
empfohlenen Weg, nachdem der alternative Weg erzeugt wurde.
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Zunächst wird
eine Verbindung entsprechend der Information in Bezug auf die momentane Position,
die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 201 festgestellt
wird, aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 206 geholt, und
wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST201).
-
Es
wird festgestellt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg enthalten
ist oder nicht (Schritt ST202). Ist sie nicht darin enthalten, endet der
Betrieb. In 23 dient die Verbindung 302 als die
Verbindung 1. Befindet sich die Verbindung 1 in dem empfohlenen
Weg, wird ein Knoten der Verbindung 1 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und
wird als ein Knoten 1 eingestellt (Schritt ST203). In 23 dient die Verbindung 323 als der Knoten
1.
-
Daraufhin
wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten
1 außer
der Verbindung 1 verbunden ist, ausgewählt, und wird als eine Verbindung
2 eingestellt (Schritt ST204). Die eingestellte Verbindung 2 wird
beispielsweise in einem Arbeitsspeicher (nicht gezeigt) gespeichert (Schritt
ST205). Es wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels
ausgewählt,
und als Knoten 2 eingestellt (Schritt ST206). Nun wird festgestellt,
ob eine Straßenentfernung
von dem Knoten 1 zu dem Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder
nicht (Schritt ST207). Falls die Straßenentfernung nicht den vorbestimmten
Wert überschreitet, wird
eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 außer der
Verbindung 2 verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung
2 eingestellt (Schritt ST208). Daraufhin geht der Betrieb zum Schritt
ST205 über.
-
Wenn
bei der Entscheidung in dem Schritt ST207 die Straßenentfernung
vom Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet,
so wird der empfohlene Weg von dem Knoten 2 zu dem Ziel als Teilweg
definiert, und wird beispielsweise im Arbeitsspeicher gespeichert
(Schritt ST209). In 23 dienen, wenn angenommen
wird, daß der Knoten 326 zum
Knoten 2 wird, die Verbindungen 305 und 306 als
der Teilweg.
-
Dann
wird der Knoten 2 als das Ziel eingestellt, und wird eine Suche
mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus durchgeführt, beispielsweise
des Algorithmus von Dijkstra, durch Erhöhung der Kosten der gespeicherten
Verbindungen vom Knoten 1 zum Knoten 2, und wird der durch die Suche
erhaltene Weg als der alternative Weg gespeichert (Schritt ST210).
In 24 dienen die Verbindungen 310 und 314 als
die alternativen Wege. Die Verbindung 1, der im Schritt ST210 gespeicherte
alternative Weg, und der im Schritt ST209 gespeicherte Teilweg werden miteinander
verbunden, um einen neuen empfohlenen Weg zur Verfügung zu
stellen (Schritt ST211). Es ist daher möglich, den in 25 gezeigten, neuen empfohlenen Weg zu erzeugen.
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Wenn
daher bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
9 herausgefunden wird, daß beispielsweise
ein Verkehrsstau auf dem empfohlenen Weg erzeugt wird, so stellt
der Passagier die Kosten für
den empfohlenen Weg höher ein,
und führt
die Suchvorrichtung für
den alternativen Weg die Wegesuche durch. Es ist daher möglich, nach
dem neuen empfohlenen Weg zur Umgebung des zuerst ausgesuchten empfohlenen
Weges zu suchen, und den erhaltenen neuen empfohlenen Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 10
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26 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 261 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtunq, 262 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 263 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 265 eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 266 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 267 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 268 eine Anzeigevorrichtung, 269 eine
Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg, in welcher ein empfohlener Weg gespeichert
wird, 270 eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung
zum Empfang dynamischer Verkehrsinformation, die nach Bedarf von
außen übertragen
wird, und 264 eine dynamische Wegesuchvorrichtung zur Durchführung einer
Wegesuche, während
sich der Inhalt der dynamischen Verkehrsinformation als Kosten wiederspiegelt.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 wird ein Knoten
auf dem empfohlenen Weg als Ziel festgelegt, und wird die Wegesuche
dadurch durchgeführt, daß die Kosten
berechnet werden, bei welchen sich die dynamische Verkehrsinformation
wiederspiegelt, um so den erhaltenen empfohlenen Weg einem Passagier
anzuzeigen.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
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27 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
10 der vorliegenden Erfindung. 28 zeigt
schematisch das Format von Verkehrsinformationsdaten, die von der
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung 72 empfangen werden, und
einen Code enthalten, der einen Bereich wie beispielsweise ein Sekundärgitter
zeigt, eine Straßenverbindungsnummer,
die eine Straße
in dem Bereich zeigt, Stauinformation, die das Ausmaß des Verkehrsstaus
auf der Straße
angibt, und Regelinformation, die zeigt, ob die Straße überwindbar
ist oder nicht. 29 zeigt schematisch die Entsprechung zwischen
Verkehrsinformationsdaten, die beispielsweise einen Verkehrsstau
und Regelung zeigen, sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten.
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Zuerst
wird entschieden, ob Verkehrsinformation einschließlich einer
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung
festgestellt wird, empfangen wird oder nicht (Schritt ST271). Gibt
es keinen Empfang, so endet der Betrieb. Daraufhin wird eine Verbindung
entsprechend der momentanen Position aus Straßennetzwerkdaten ausgewählt, und
wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST272). Weiterhin wird
entschieden, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Wegenthalten
ist oder nicht (Schritt ST273). Ist die Verbindung 1 nicht in dem
empfohlenen Weg enthalten, so endet der Betrieb. Ist sie in dem
empfohlenen Weg enthalten, wird ein Knoten der Verbindung 1 auf
der Seite des Ziels ausgesucht, und wird als ein Knoten 1 eingestellt
(Schritt ST274).
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Daraufhin
wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten
1 abgesehen von der Verbindung 1 verbunden ist, ausgewählt und wird
als eine Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST275). Es wird ein Knoten
der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und als ein Knoten 2 eingestellt
(Schritt ST276). Es wird entschieden, ob sich Information über einen
Stau oder eine Verkehrsregelung auf der Verbindung 2 befindet oder
nicht (Schritt ST277). Es ist möglich
zu entscheiden, ob der Stau und die Regelung gefunden wird oder
nicht, nämlich durch
Umwandlung der Verbindung 2 in eine Straßenverbindungsnummer der Verkehrsinformationsdaten
unter Verwendung der in 29 gezeigten Korrespondenztabelle.
Wird weder ein Stau noch eine Verkehrsregelung gefunden, so wird
festgestellt, ob eine Straßenentfernung
von dem Knoten 1 zum Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder
nicht (Schritt ST278). Falls die Straßenentfernung nicht den vorbestimmten
Wert überschreitet, wird
eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 abgesehen
von der Verbindung 2 verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung
2 eingestellt (Schritt ST279). Daraufhin verzweigt der Betrieb zum
Schritt ST276.
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Falls
die Straßenentfernung
von dem Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet,
so endet der Betrieb. Werden ein Stau und eine Verkehrsregelung
gefunden, so wird festgestellt, ob die Straßenentfernung von dem Knoten
1 zum Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet (Schritt ST280).
Wird der vorbestimmte Wert überschritten, so
verzweigt der Betriebsablauf zum Schritt ST284. Falls die Straßenentfernung
von dem Knoten 1 zum Knoten 2 nicht den vorbestimmten Wert überschreitet,
wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die an den Knoten
2 abgesehen von der Verbindung 2 angeschlossen ist, ausgewählt, und
wird neu als die Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST281). Es wird ein
Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und
als der Knoten 2 eingestellt (Schritt ST282).
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Es
wird festgestellt, ob sich der Stau und die Verkehrsregelung auf
der Verbindung 2 finden oder nicht (Schritt ST283). Falls der Stau
und die Verkehrsregelung aufgefunden werden, verzweigt der Betrieb
zum Schritt ST280. Werden weder ein Stau noch eine Verkehrsregelung
aufgefunden, so wird der empfohlene Weg von dem Knoten 2 zum Ziel
als Teilweg gespeichert (Schritt ST284). Dann wird, während Kosten
in Abhängigkeit
von der Verkehrsinformation addiert werden, eine Suche von dem Knoten 1
zum Knoten 2 mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus durchgeführt, beispielsweise
des Algorithmus von Dijkstra, und wird der bei dieser Suche erhaltene
Weg als dynamischer Weg gespeichert (Schritt ST285). Die Verbindung
1, der im Schritt ST285 gespeicherte dynamische Weg, und der im Schritt
ST284 gespeicherte Teilweg werden miteinander verbunden, um einen
neuen empfohlenen Weg zur Verfügung
zu stellen (Schritt ST286).
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Obwohl
die Stauinformation und die Verkehrsregelungsinformation dazu verwendet
werden, bei der dynamischen Suche das Ziel zu bestimmen, wird darauf
hingewiesen, daß auch
nur die Verkehrsregelungsinformation für die Entscheidung verwendet
werden kann. Im Falle einer Feststellung eines Verkehrsstaus, kann
die Entscheidung darüber
hinaus auch so getroffen werden, daß nur ein hohes Ausmaß eines
Verkehrsstaus ausgewählt
wird.
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Wie
voranstehend erläutert
ist es bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
10 möglich,
die dynamische Verkehrsinformation über die Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung
zu empfangen, und den Knoten auf dem empfohlenen Weg als das Ziel
festzulegen, um so die Kosten zu berechnen, in denen sich die dynamische
Verkehrsinformation wiederspiegelt. Weiterhin ist es möglich, nach
dem empfohlenen Weg in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Kostenberechnung zu suchen, um so den erhaltenen,
empfohlenen Weg dem Passagier über
die Anzeigevorrichtung 268 zur Verfügung zu stellen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 11
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30 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 501 eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 502 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 503 eine Wegesuchsteuervorrichtung, 505 eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 506 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 507 eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 508 eine Anzeigevorrichtung, 509 eine
Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg, in welcher ein empfohlener Weg gespeichert
wird, 510 eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung zur
Feststellung, daß ein Fahrer
von dem empfohlenen Weg abweicht, 511 eine Abweichungsfahrtweg-Speichervorrichtung,
in welcher ein Fahrweg nach der Abweichung von dem empfohlenen Weg
gespeichert wird, und 512 eine Indexdatenänderungsvorrichtung
zur Änderung
von Indexdaten.
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Wenn
bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
11 das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine
vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, entlang vollständig desselben
Abweichungsweges, speichert die Indexdatenänderungsvorrichtung den Abweichungsweg
als Weg, der nach dem Geschmack eines Fahrers ausgewählt wurde,
als den empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung,
und wird der Abweichungsweg dem Passagier als empfohlener Weg zur Verfügung gestellt.
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Nunmehr
wird der Betrieb erläutert.
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31 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
11. 32 erläutert die Datenstruktur des
Abweichungsfahrweges. Der Abweichungsfahrweg weist eine solche Datenstruktur
auf, daß Koordinaten
eines Ziels vorgesehen sind, wenn das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen
Weg abweicht, ein Gittercode einer Abweichungsverbindug, eine Verbindungsnummer,
dasselbe Ziel, und ein Bereich, in welchem ein Zielwert gespeichert
ist, welcher die Anzahl an Malen anzeigt, mit welcher eine Kombination
von Verbindungen hervorgerufen wird.
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Zuerst
wird eine Verbindung entsprechend der Information in Bezug auf die
momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 501 festgestellt
wird, aus Wegesuchstraßennetzwerkdaten
ausgewählt,
und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST501). Es wird
ermittelt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg enthalten
ist oder nicht (Schritt ST502). Ist sie darin enthalten, verzweigt
der Betrieb zum Schritt ST501. Ist die Verbindung nicht in dem empfohlenen
Weg enthalten, so wird in Abhängigkeit von
den Koordinaten des Ziels festgestellt, ob das in der Zieleinstellvorrichtung 502 eingestellte
Ziel in dem Abweichungsfahrweg enthalten ist oder nicht (Schritt
ST503). Ist es nicht enthalten, werden das Ziel und die Verbindung
in der Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung 511 gespeichert
(Schritt ST505). Ist das Ziel in dem Abweichungsfahrweg enthalten,
so wird eine Verbindung entsprechend dem Ziel aus dem Abweichungsfahrweg
ausgewählt (Schritt
ST504), und wird die ausgewählte
Verbindung mit der Verbindung 1 verglichen (Schritt ST506).
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Unterscheidet
sich die ausgewählte
Verbindung von der Verbindung 1, so verzweigt der Betrieb zum Schritt
ST504. Ist die im Schritt ST505 ausgewählte Verbindung identisch mit
der Verbindung 1, wird ein Zählwert
des entsprechenden Abweichungsfahrweges um Eins inkrementiert (schrittweise
erhöht)
(Schritt ST507). Es wird festgestellt, ob der Zählwert größer oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist oder nicht (Schritt ST508). Ist infolge des Ergebnisses der
Abfrage der Zählwert
kleiner als der vorbestimmte Wert, so endet der Betrieb. Ist der Zählwert größer oder
gleich dem vorbestimmten Wert, so werden Indexdaten entsprechend
dem Ziel bei der Verbindung 1 geändert
(Schritt ST509).
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Bei
der voranstehend geschilderten Diskukssion wird als Bedingung für eine Entscheidung
im Bezug das Ziel festgestellt, ob die Ziele identisch sind oder
nicht. Allerdings kann festgestellt werden, daß die Ziele identisch sind,
insoweit die Indexdaten, welche das Ziel enthalten, in demselben
Bereich liegen. In diesem Fall wird Zielbereichsinformation in dem Ziel
in der Datenstruktur des in 32 gezeigten
Abweichungsfahrweges gespeichert. Wenn eine Differenz der Koordinaten
zwischen den Zielen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt,
können
darüber
hinaus die Ziele als dasselbe Ziel angesehen werden.
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Wenn
wie voranstehend geschildert bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtüng gemäß Ausführungsform
11 festgestellt wird, daß der Fahrweg,
der von demselben Ziel abweicht, sich von dem empfohlenen Weg um
eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr unterscheidet, so ist
es möglich,
den Abweichungsweg als den empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
zu speichern, um so den empfohlenen Weg einzustellen. Es ist daher
möglich,
beispielsweise den empfohlenen Weg, der nach dem Geschmack des Fahrers
ausgewählt
wurde, als Weg für
den Fahrer zur Verfügung
zu stellen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 12
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Da
die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 identisch zur
in 1 gezeigten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ist es erforderlich,
einen Massenspeicher (beispielsweise RAM) in der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 vorzusehen,
da Indexdaten bezüglich
sämtlicher
Zielbereiche gleichzeitig in dem Speicher 25 gespeichert sein
sollten (sh. 2). Bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12
werden die Indexdaten für
jedes Ziel so unterteilt, daß sie
vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gespeichert
werden. Die unterteilten Indexdaten werden hintereinander aus der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen, bis
ein Fahrzeug einen Ort in einer vorbestimmten Entfernung von dem
Ziel erreicht. Es ist daher möglich,
den Umfang der Daten zu verringern, die gleichzeitig gelesen werden,
und effizient eine Suche nach einem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
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33 zeigt die Struktur der Indexdaten, die in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
12 gespeichert und verwendet werden. Die Indexdaten werden für jede Unterteilung
eines Straßennetzwerks
erzeugt. In dem Straßennetzwerk
kann eine Unterteilung eines Straßenabschnitts eine Unterteilung
enthalten, die eine bestimmte Form aufweist, beispielsweise ein
Sekundärnetz
(nationale Standardgitterzelle), die im Geographical Survey Institute verwendet
wird, oder eine Unterteilung, die eine unbestimmte Form aufweist, beispielsweise
eine Unterteilung entsprechend einem Verwaltungsabschnitt. Weiterhin
können
die Unterteilungen einander überlappen.
Indexdaten jeder Unterteilung weisen Indexdaten für jeden
Zielbereich auf. In diesem Fall kann der Zielbereich identisch zur Unterteilung
des Netzwerks sein, oder zu einer anderen Unterteilung, die durch
weitere Unterteilung der Unterteilung des Netzwerks erhalten wird,
unter der Voraussetzung, daß sich
die Zielbereiche nicht überlappen
dürfen.
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Die
Indexdaten jedes Zielbereichs umfassen den Index jeder Kreuzung
in der Straßennetzwerkunterteilung,
und zeigen einen optimalen Weg zur nächsten Kreuzung, durch Festlegung
einer abgehenden Verbindung in Bezug auf eine Verbindung, die mit
der Kreuzung verbunden ist. Es ist möglich, den optimalen Weg dadurch
zu erhalten, daß einer bis
mehrere für
das Ziel repräsentative
Punkte in jedem Zielbereich eingestellt werden, und ein optimaler
Weg von jeder Kreuzung zu dem für
das Ziel repräsentativen
Punkt aufgefunden wird. Wenn sich daher das Fahrzeug unnötigerweise
dem Zielbereich nähert,
unterscheidet sich der optimale Weg zu dem das Ziel repräsentierenden
Punkt von dem optimalen Weg zum Ziel. Daher wird die Suche unter
Verwendung der Indexdaten angehalten, bevor sich das Fahrzeug der
Position innerhalb der vorbestimmten Entfernung vom Ziel nähert. In
späteren
Schritten wird eine Suche nach dem eingestellten Ziel unter Verwendung
eines normalen Wegesuchverfahrens durchgeführt.
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60 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
12. Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm wird nunmehr eine
Prozedur zum Suchen nach dem optimalen Weg von einer momentanen
Position zum Ziel beschrieben.
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Zuerst
verwendet ein Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2 zur
Einstellung eines gewünschten Ziels
(Schritt ST341). Die Wegesuchsteuervorrichtung 3 legt den
Zielbereich fest, der das Ziel einschließt, entsprechend Koordinaten
des Ziels oder einer Vorgabe von der Zieleinstellvorrichtung 2 (Schritt
ST342). Daraufhin wird Information bezüglich der momentanen Position
des Fahrzeugs, nämlich des
eigenen Fahrzeugs, von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt.
Netzwerkdaten der Straßennetzwerkunterteilung
einschließlich
einer Fahrzeugposition, und Indexdaten zum Zielbereich werden jeweils
aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 bzw.
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen
(Schritt ST343). Beispielsweise werden, im Falle einer Netzwerkunterteilung
N für die
Fahrzeugposition und eines Zielbereiches M, in 33 gezeigte Indexdaten N-M ausgelesen.
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Daraufhin
wird auf Wegesuchstraßennetzwerkdaten
eine Verbindung festgelegt, die am nächsten an der Fahrzeugposition
liegt, und wird als Startpunktverbindung definiert, und wird ein
Knoten vor dem Fahrzeug auf der Startpunktverbindung als Startpunktknoten
definiert (Schritt ST344).
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Eine
Suchkreuzung wird an dem Startpunktknoten eingestellt, und eine
ankommende Verbindung wird auf der Startpunktverbindung eingestellt (Schritt
ST345), und daraufhin wird die Suche begonnen.
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Eine
Entfernung auf einer geraden Linie zwischen der Suchkreuzung und
den Koordinaten des Ziels wird als L eingestellt. Ist L kleiner
als eine festgelegte Entfernung L1, so geht der Betrieb zum Schritt
ST350 über.
Ist L größer oder
gleich L1, so wird die Verarbeitung im Schritt ST347 und späteren Schritten
durchgeführt
(Schritt ST346). Hierbei wird darauf hingewiesen, daß L1 ausreichend
lang ist, verglichen mit den Abmessungen der Unterteilung des Ziels,
und daß das
Fahrzeug eine Kreuzung in der Zielunterteilung entlang demselben
Weg erreichen kann, wenn die Entfernung L größer oder gleich L1 ist.
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Im
Schritt ST347 wird auf den Index zu einem Suchknoten zurückgegriffen,
um die nächste Kreuzung
auf dem optimalen Weg und eine Verbindung zu finden, die in die
Kreuzung hineingeht, und um die Kreuzung und die Verbindung als
neuen Suchknoten und neue ankommende Verbindung einzustellen. Weiterhin
werden der Suchknoten und die ankommende Verbindung als Komponenten
von Wegedaten gespeichert.
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Im
Schritt ST348 wird festgestellt, ob sich der neue Suchknoten in
derselben Unterteilung befindet wie die vorherige Netzwerkunterteilung
oder nicht. Ist die Unterteilung geändert, werden Netzwerkdaten und
Indexdaten einer neuen Unterteilung ausgelesen (Schritt ST349).
Daraufhin kehrt der Betrieb zum Schritt ST346 zurück. In diesem
Fall wird ein Index entsprechend dem Zielbereich gelesen. Ist beispielsweise
der Zielbereich gleich M, und befindet sich der Suchknoten in einer
Unterteilung N' statt
in der Unterteilung N, wird ein Index N'-M gelesen. Wurde die Unterteilung nicht
geändert,
kehrt der Betrieb zum Schritt ST346 zurück.
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Im
Schritt ST350 werden Netzwerkdaten von einem Bereich einschließlich des
Suchknotens und zum Bereich einschließlich der Koordinaten des Ziels gelesen.
Indexdaten werden nicht gelesen. Im Schritt ST351 wird eine Suche
von dem Suchknoten zum Ziel über
ein bekanntes Suchverfahren durchgeführt, beispielsweise den Algorithmus
von Dijkstra, oder einen A*-Algorithmus.
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Im
Schritt ST352 werden die Vorgeschichten des Suchknotens und der
ankommenden Verbindung zu einem Ergebnis der Suche von einem endgültigen Suchknoten
zum Ziel verbunden, wodurch Wegedaten von einem Startpunkt zum Ziel
erzeugt werden, und die Wegedaten an eine Anzeigevorrichtung ausgegeben
werden.
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Wie
voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
12 die Indexdaten für
jedes Ziel so unterteilt, daß sie
vorher in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert
werden. Dann ist es möglich,
hintereinander die unterteilten Indexdaten auszulesen, bis das Fahrzeug
die Position in der vorbestimmten Entfernung vom Ziel erreicht,
um nach dem empfohlenen Weg zu suchen. Hierdurch ist es möglich, den
empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit über einen kleineren Speicher
zu berechnen, und schnell den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier
anzuzeigen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 13
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Da
die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 identisch zur Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 von 1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
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Im
Falle der Struktur der Indexdaten, wie sie in 33 gezeigt ist, und in der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12
verwendet wird, wird die Menge an Daten, die gleichzeitig in die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 eingelesen
wird, kleiner als im Falle der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform
1, wogegen die Menge an Daten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gehalten
wird, größer wird
als im Falle der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1. Ein System, welches ein Netzwerk aufweist, welches einen großen Bereich
abdeckt, beispielsweise Japan insgesamt, erfordert daher eine größere externe
Speicherkapazität
zur Verwendung in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7. Wenn
beispielsweise eine CD-ROM verwendet wird, erfordern einige oder
mehrere CD-ROMs eine Ausführung
in großem
Maßstab,
beispielsweise ein CD-ROM-Wechselgerät, für geeignete
Umschaltung der CD-ROMs.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 wird eine neue
Wegesuchindexdatenstruktur dazu verwendet, die Menge gelesener Daten
kleiner einzustellen, um so die Speichergröße einer Speichereinheit in
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 zu verringern.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
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35 zeigt erläuternd
den Aufbau von Wegesuchindexdaten, die bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
13 verwendet werden. Die Verwendung der Indexdatenstruktur kann
die Belastung einer externen Speichereinheit verringern, während die
Menge gelesener Daten klein gehalten wird. Statt daß bei einem Zielbereich
damit verbundene Indexdaten in Indexdaten jeder Unterteilung vorhanden
sind, wird der Zielbereich gruppiert, und werden Indexdaten für jede Gruppe
eingestellt. Hierbei wird darauf hingewiesen, daß die Indexdaten an sämtlichen
Kreuzungen in der Unterteilung vollständig in Bezug auf ein Ziel
angepaßt
sind, welches zur selben Gruppe gehört. Beispielsweise bei einer
Unterteilung in der Nähe
von Tokyo kann erwartet werden, daß derselbe Weg vollständig als
optimaler Weg für
alle Ziele in einem Bereich wie beispielsweise Osaka, Hiroshima oder
Kyusyu eingestellt werden kann. Andererseits besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit
dafür,
daß ein optimaler
Weg für
ein Ziel in Osaka sich von einem optimalen Weg für ein Ziel in Hiroshima unterscheidet,
gesehen von einer Unterteilung in der Nähe von Okayama aus. Daher erfolgt
eine jeweils spezifische Gruppierung für jede Unterteilung.
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Um
den Index zum Zielbereich aus den in 35 gezeigten
Daten zu erhalten, werden Gruppierungsdaten gelesen, um festzustellen,
zu welcher Gruppe der Zielbereich in der Unterteilung gehört, und
werden Indexdaten entsprechend der erhaltenen Gruppe gelesen.
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36 zeigt eine Indexdatenstruktur, die zur Verringerung
der Speicherkapazität
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 in
stärkerem
Ausmaß verwendet
wird, als dies bei der Indexdatenstruktur gemäß 35 der
Fall ist. Die Indexdaten jeder Netzwerkunterteilung umfassen Zeigerdaten,
Indexdaten, und Differenzdaten.
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Die
Zeigerdaten geben eine eindeutige Zuordnung der Indexdaten oder
der Differenzdaten zu jedem Zielbereich. Die Zielbereiche, die zur
selben Gruppe gehören,
weisen einen Zeiger in Bezug auf dieselben Daten auf. Die Differenzdaten
umfassen ursprüngliche
Indexdaten sowie Differenzdaten zum Ändern der ursprünglichen
Daten. Bei der Indexdatenstruktur von 36 weist
ein Zielbereich M einen Zeiger zu Indexdaten a auf, und weist ein
Zielbereich M' einen
Zeiger zu Differenzdaten b auf. Um den Index des Ziels M' auszuwählen, werden
Zeigerdaten gelesen, um die Differenzdaten b als Daten entsprechend
dem Zielbereich M' zu
erhalten. Nachdem die Differenzdaten b gelesen wurden, werden die
Indexdaten a gelesen, da die Differenzdaten b die Indexdaten a als
die Ursprungsdaten aufweisen. Die Indexdaten a werden daher durch
die Differenzdaten b in den Index des Zielbereichs M' geändert.
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Obwohl
die ursprünglichen
Daten durch die Differenzdaten nur einmal bei der in 36 gezeigten Indexdatenstruktur geändert werden,
wird darauf hingewiesen, daß die
Verarbeitung in mehreren Schritten durchgeführt werden kann. Es wird beispielsweise
angenommen, daß ein
Zeiger eines Zielbereiches M'' Differenzdaten c
anzeigt, und daß die Ursprungsdaten
von c die Differenzdaten b sind. In diesem Fall werden, um Indexdaten
des Zielbereiches M'' zu erhalten, die
Differenzdaten c gelesen, werden die Differenzdaten b gelesen, die
als die Ursprungsdaten von c dienen, und werden die Indexdaten a
gelesen, die als die Ursprungsdaten von b dienen. Die Indexdaten
a werden durch die Differenzdaten b geändert, und werden durch die
Differenzdaten c geändert,
was zu dem Index des Zielbereiches M'' führt.
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Alternativ
hierzu kann der gesamte Index der Netzwerkunterteilung gleichzeitig
gelesen werden. In diesem Fall wird die Datenmenge größer, die
von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung gelesen wird, während die
Anzahl an Malen, welche die Daten gelesen werden, nur Eins beträgt. Daher
kann die für die
Datenübertragung
erforderliche Zeit verringert werden, um die für die Suche erforderliche Zeit
zu verringern. Da nur Partialdaten des gesamten Index der Netzwerkunterteilung
für die
Suche erforderlich sind, ist es möglich, einen unnötigen Speicherbereich für andere
Zwecke zu verwenden, nachdem die erforderlichen Indexdaten gelesen
wurden.
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In
diesem Fall gibt es ein Verfahren zur Verringerung der Menge gleichzeitig
gelesener Daten, bei welchem der Zielbereich in mehrere große Unterteilungen
unterteilt wird, um Indexdaten für
jede große
Unterteilung zu erzeugen. Beispielsweise wird ein gesamtes Straßennetzwerk
in die Ostseite und die Westseite unterteilt, und werden Indexdaten
zum Zielbereich auf der Ostseite und Indexdaten zum Zielbereich
auf der Westseite als Index jeder Netzwerkunterteilung erzeugt.
Zum Zeitpunkt der Suche werden zu lesende Daten entsprechend der
Unterteilung geändert,
in welcher sich der Zielbereich befindet. Alternativ gibt es, statt
der voranstehend erwähnten
statischen Unterteilung, ein weiteres variables Unterteilungsverfahren,
bei welchem ein Zielbereich, der sich innerhalb einer vorbestimmten
Entfernung von einer eigenen Unterteilung befindet (oder ein Zielbereich,
der sich in der Unterteilung befindet) von dem anderen Zielbereich
in jeder Netzwerkunterteilung unterschieden wird.
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Wie
voranstehend erläutert
wird bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
13 die neue Wegesuchindexdatenstruktur verwendet, bei welcher die
Kapazität der
externen Speichereinheit verringert werden kann, also die Belastung
verringert werden kann, während die
Menge gelesener Daten klein gehalten wird. Dies führt dazu,
daß es
möglich
ist, die Menge gelesener Daten zu verringern, wenn die Suche nach
dem empfohlenen Weg durchgeführt
wird, und die Speichergröße der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
zu verringern, die als die externe Speichereinheit dient.
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AUSFÜHRUNGSFORM 14
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Da
die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 identisch zur Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1 von 1 ist, erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
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Wenn
eine Suche nach einem empfohlenen Weg mit großer Entfernung zwischen einem
Startpunkt und einem Ziel durchgeführt wird, wird die Suche so
durchgeführt,
daß Straßennetzwerkdaten
verwendet werden, die eine hierarchische Struktur aufweisen, die
bei der Indexdatenstruktur gemäß Ausführungsform
5 verwendet wird. Wenn zum Zeitpunkt der Suche ein Straßennetzwerk
mit einem höheren Hierarchieniveau
nicht einen optimalen empfohlenen Weg mit großer Entfernung enthält, wird
zeitweilig eine andere Suche durchgeführt, während Bezug auf Netzwerkdaten
eines niedrigeren Hierarchieniveaus im Verlauf der Suche in dem
Straßennetzwerk
mit dem höheren
Hierarchieniveau genommen wird. Es wird beispielsweise angenommen,
daß der
optimale empfohlene Weg bei einer bestimmten Suche Kreuzungen a,
b, c, d, e und f in alphabetischer Reihenfolge enthält, wie
beispielhaft in 37 dargestellt ist.
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Wenn
sich Straßen
entsprechend cd und de in dem Straßennetzwerk mit der höhereren
Hierarchie nicht auffinden lassen, wird hierbei eine Suche nach
der Kreuzung c in dem Straßennetzwerk
mit höherer
Hierarchie durchgeführt.
Daraufhin bewegt sich der Betrieb zeitweilig herunter zu einem Netzwerk
mit niedriger Hierarchie, um eine Suche bis zur Kreuzung e durchzuführen, und
bewegt sich erneut zum Straßennetzwerk
mit der höheren
Hierarchie herauf, um eine Suche zur Kreuzung f durchzuführen. Wenn
sich der Betrieb zwischen Niveaus in dem Netzwerk bewegt, sollten
Netzwerkdaten und Indexdaten regelmäßig gelesen werden, was zu
einer erhöhten
Suchzeit führt.
Daher ist es, bevor das Straßennetzwerk mit
dem höheren
Hierarchieniveau erzeugt wird, erforderlich, zu überlegen, daß das Straßennetzwerk den
optimalen Weg enthalten kann, der durch die Indexdaten bei der Suche über die
große
Entfernung angegeben wird.
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Bei
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 werden Straßennetzwerkdaten
des höheren
Hierarchieniveaus so erzeugt, daß ein empfohlener Weg mit großer Entfernung
zu einem Ziel zahlreiche optimale empfohlene Wege enthalten kann,
unter Verwendung von Daten bezüglich optimaler
empfohlener Wege, die bei einer vorherigen Suche erhalten wurden,
und die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 5 gespeichert
werden. Die Suchzeit nach dem empfohlenen Weg kann daher dadurch
verringert werden, daß die
Straßennetzwerkdaten
des höheren
Hierarchieniveaus verwendet werden.
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Nunmehr
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
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39 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
14. 38 erläutert ein Straßennetzwerk
höherer
Hierarchie, welches durch die in 39 gezeigte
Operation erhalten wird. Es wird eine Beschreibung einer Prozedur
zur Erzeugung des Straßennetzwerks
mit höherer
Hierarchie unter Verwendung von Indexdaten in einem Straßennetzwerkbereich
mit niedrigerem Hierarchieniveau gegeben.
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Zuerst
wird eine Startpunktkreuzungsgruppe erzeugt (Schritt ST391). Die
Startpunktkreuzungsgruppe kann sämtliche
Kreuzungen enthalten, die sich in dem Straßennetzwerkbereich befinden,
oder kann einige repräsentative
Kreuzungen enthalten, die in jeder Netzwerkunterteilung ausgesucht
werden. Nachdem aus der Startpunktkreuzungsgruppe eine Kreuzung
ausgewählt
wurde, wird die folgende Verarbeitung durchgeführt (Schritt ST392).
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Ein
Zielbereich wird unter Zielbereichen ausgesucht (Schritt ST393).
Wenn die Entfernung zwischen einer Startpunktkreuzung und dem Zielbereich kleiner
oder gleich L2 ist, geht der Betrieb zum Schritt ST398 über (Schritt
ST394). Ein Weg von der Startpunktkreuzung zu einem das Ziel repräsentierenden Punkt
in dem ausgewählten
Zielbereich wird dadurch ausgewählt,
daß aufeinanderfolgend
Indizes zum Zielbereich verwendet werden (Schritt ST395). Aus dem
ausgewählten
Weg wird eine Straße entfernt, die
eine Straßenlänge von
der Startpunktkreuzung bis innerhalb einer festgelegten Entfernung
L3 aufweist, sowie eine Straße,
die eine Straßenlänge bis zu
dem das Ziel repräsentierenden
Punkt innerhalb einer festgelegten Entfernung L4 aufweist (Schritt ST396).
Eine übrigbleibende
Zwischenstraße
wird als eine Straße
gespeichert, die in dem Netzwerk höherer Hierarchie enthalten
sein soll (Schritt ST397).
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Wenn
sich irgendein anderer Zielbereich in Bezug auf die Startpunktkreuzung
feststellen läßt, kehrt
der Betrieb zum Schritt ST393 zurück (Schritt ST398). Wenn die
Operationen in Bezug auf sämtliche
Zielbereiche fertig sind, kehrt der Betrieb zum Schritt ST392 zurück (Schritt
ST399). Wenn die Operationen in Bezug auf alle Kombinationen fertig
sind, wird das Straßennetzwerk
mit der höheren
Hierarchie dadurch erzeugt, daß logische
OR-Operationen zwischen den Straßen durchgeführt werden,
die im Schritt ST397 gespeichert wurden (Schritt ST340).
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38 zeigt ein Beispiel für ein Straßennetzwerk höherer Hierarchie,
welches durch Durchführung
der OR-Operation erhalten wurde. In 38 enthält die Startpunktkreuzungsgruppe
Kreuzungen S1, S2 und S3, und das Ziel repräsentierende Punkte D1, D2 und
D3. Da der das Ziel repräsentierende Punkt
D1 innerhalb einer festgelegten Entfernung von der Startpunktkreuzung
S1 liegt, finden sich Wege nach D2 und D3 statt eines Weges nach
D1. Ein optimaler Weg von S1 bis D2 umfaßt b, c, d und e. Statt Straßen, die
innerhalb der festgelegten Entfernung auf der Startpunktseite und
der Zielpunktseite liegen, werden b, c und d als Straßen gespeichert die
in dem Netzwerk mit der höheren
Hierarchie enthalten sein sollen. Entsprechend werden Straßen f und
g in dem Weg, der von S1 bis D3 reicht, gespeichert. Dieselbe Operation
wird in Bezug auf die Startpunktkreuzungen S2 und S3 durchgeführt. Dies
führt dazu,
daß das
höhere
Hierarchieniveau die Straßen b,
c, d, f, g, h, i und l aufweist.
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Wie
voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
14 im Falle einer großen Entfernung
vom Startpunkt zum Ziel der Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau,
die für die
Suche nach dem empfohlenen Weg verwendet werden, so ausgebildet,
daß der
empfohlene Weg zum Ziel die zahlreichen optimalen empfohlenen Wege
enthalten kann, unter Verwendung der optimalen empfohlenen Wege,
die bei der vorherigen Suche erhalten wurden. Dies führt dazu,
daß es
möglich
ist, die Suchzeit nach dem empfohlenen Weg zu verringern, so daß der empfohlene
Weg einem Passagier schnell angezeigt werden kann.
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Wie
voranstehend erläutert
sucht gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen
Weg von der Hauptstraße,
die am nächsten
an der momentanen Position liegt, zu der Hauptstraße, die
am nächsten
am Ziel liegt, unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung
und der Wegesuchindexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert sind, und mit der Wegeinformation zu jeder Kreuzung
als Index erzeugt werden. Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, das Ergebnis der Suche dem Passagier mit hoher Geschwindigkeit
anzuzeigen.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wegeinformation zu jedem Bereich in Form der Wegesuchindexdaten
in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, und sucht
die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg
von der Hauptstraße
in der Nähe
der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu dem Bereich, in
welchem das Ziel liegt, unter Verwendung der Daten. Dies führt dazu,
daß die
Wegesuchsteuervorrichtung die Umschaltung zwischen der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung und
der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung
steuert, abhängig
von der Entfernung vom Startpunkt zum Ziel, um so wirksam nach dem
empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und die Menge
an Indexdaten zu verringern.
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Weiterhin
zeigt gemäß der vorliegenden
Erfindung, selbst während
die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg zum
Ziel sucht, die Wegesuchsteuervorrichtung dem Passagier jedesmal
den durch die Suche erhaltenen, empfohlenen Weg an, in welchem die
vorbestimmte Bedingung erfüllt
ist. Dies führt
dazu, daß es
möglich ist,
den empfohlenen Weg vom Startpunkt zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit
zu suchen, und den empfohlenen Weg dem Passagier schnell anzuzeigen.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Entfernung von der Anschlußverbindung des empfohlenen
Weges, der durch die Suche erhalten wird, die von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung bis
zum Ziel durchgeführt
wird, kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung ist, führt die
Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung
nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung der Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht.
Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg vom Startpunkt
zum Ziel zu suchen, und die Menge an Indexdaten zu verringern.
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Weiterhin
sucht gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach
dem empfohlenen Weg von der Hauptstraße, die am nächsten an
der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur Hauptstraße, die
am nächsten
am Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten.
Dies führt dazu,
daß es
möglich
ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg vom Startpunkt
zum Ziel zu suchen.
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Weiterhin
enthalten gemäß der vorliegenden Erfindung
die Wegesuchindexdaten oder die Wegesuchhierarchieindexdaten beispielsweise
derartige Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige
Straße
ausgewählt
werden sollte, solche Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige
Straße
nicht ausgewählt
werden sollte, sowie solche Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise
jener Weg ausgewählt
werden sollte, der zu angegebenen Einrichtungen führt. Unter
Berücksichtigung
der von dem Passagier gewünschten
Prioritätsdaten
sucht die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung oder die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung
nach dem empfohlenen Weg. Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, nur durch Umschaltung der Indexdaten mit hoher Geschwindigkeit nach
dem empfohlenen Weg von dem Startpunkt zu dem Ziel zu suchen, in
Abhängigkeit
von den Straßeneigenschaften,
die von einem Passagier gewünscht werden.
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Weiterhin
führt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung
durch, daß die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg dadurch
sucht, daß sie
die Wegesuchindexdaten und die Wegesuchnetzwerkdaten verwendet,
in Abhängigkeit
von der Richtung, in welcher sich das eigene Fahrzeug von den Knoten
an beiden Enden der Verbindung einschließlich der momentanen Position
des eigenen Fahrzeugs bewegt, wählt
den empfohlenen Weg aus, der den niedrigeren Kostenwert aufweist, unter
den erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an beiden Enden,
um so weit wie möglich eine
U-Kehre zu vermeiden, und zeigt den Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung an. Dies führt dazu,
daß es
möglich
ist, nach dem empfohlenen Weg von dem Startpunkt zum Ziel mit hoher
Geschwindigkeit unter Berücksichtigung
der Richtung zu suchen, in welcher sich das Fahrzeug bewegt.
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Weiterhin
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
die Daten des empfohlenen Weges, die erhalten wurden, in der Speichervorrichtung
für den empfohlenen
Weg gespeichert, stellt die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung
eine Abweichung der momentanen Position von dem empfohlenen Weg
fest, und führt
die Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
nach dem Weg von dem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem
empfohlenen Weg abweicht, zu dem Ziel oder dem ursprünglichen
empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung der Daten für den empfohlenen
Weg und der Wegesuchindexdaten. Selbst wenn das eigene Fahrzeug von
dem empfohlenen Weg abweicht, wird der Weg zum Ziel oder zu dem
ursprünglich
empfohlenen Weg dem Passagier so weit wie möglich zur Verfügung gestellt.
Daher ist es möglich,
eine Suche nach dem Weg von dem Ort des Fahrzeugs oder dem Startpunkt
zum Ziel oder dem ursprünglich
empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen, unter Berücksichtigung
der Richtung, in welcher sich das Fahrzeug bewegt, selbst wenn das
Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, der bei der vorherigen
Suche erhalten wurde.
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Weiterhin
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
die Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung
für den
empfohlenen Weg gespeichert, stellt die Wegesuchsteuervorrichtung
den Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb des vorbestimmten Bereichs
von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel ein,
und führt
die Suchvorrichtung für
den alternativen Weg die Wegesuche so durch, daß sie die Kosten für den empfohlenen
Weg höher einstellt,
und wirksam nach dem alternativen Weg sucht. Dies führt dazu,
daß es möglich ist,
wenn ein Verkehrsstau oder dergleichen auf dem empfohlenen Weg hervorgerufen
wird, nach dem neuen empfohlenen Weg zu suchen, um den empfohlenen
Weg zu umgehen, mit hoher Geschwindigkeit, durch Einstellung des
Punkts auf dem empfohlenen Weg als Ziel, und dadurch, daß die Wegesuche
mit höheren
Kosten für
den empfohlenen Weg durchgeführt
wird, und schließlich
der neue empfohlene Weg dem Fahrer mitgeteilt wird.
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Weiterhin
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
die Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung
für den
empfohlenen Weg gespeichert. Unter Verwendung der Verkehrsinformation,
die von der Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen wird,
stellt die Suchvorrichtung für
den dynamischen Weg den Punkt auf dem empfohlenen Weg innerhalb
des vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs
als Ziel ein, um die Kosten des empfohlenen Weges zu berechnen,
in welchen sich die dynamische Verkehrsinformation wiederspiegelt,
und um die Wegesuche durchzuführen.
Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, nach dem empfohlenen Weg entsprechend der sich dynamisch ändernden
Verkehrssituation zu suchen, beispielsweise Verkehrsstau und Verkehrsregelung,
mit hoher Geschwindigkeit, durch Einstellung des Punkts auf dem
empfohlenen Weg als Ziel, und Durchführung der Wegesuche unter Verwendung
der Kosten, welche die dynamische Verkehrsinformation Wiederspiegeln,
und ist es möglich, den
empfohlenen Weg dem Fahrer anzugeben.
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Wenn
weiterhin gemäß der vorliegenden
Erfindung der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine
vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger abweicht, ändert die
Indexdatenänderungsvorrichtung
die Wegesuchindexdaten so, daß sich
das Fahrzeug entlang dem Fahrweg bewegt, und werden die geänderten
Daten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert.
Dies führt
dazu, daß es
möglich
ist, den alternativen Weg zu speichern, der beispielsweise nach
dem Geschmack des Fahrers ausgewählt
wurde, oder häufig verwendet
wird, um in den empfohlenen Weg überzugehen,
und den alternativen Weg dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Wegesucheverfahren zur Verfügung gestellt, welches folgende
Schritte umfaßt:
Suche nach dem empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an
der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zu der
Hauptverbindung, die am nächsten
am Ziel liegt, unter Verwendung der Netzwerkdaten bezüglich Straßeneigenschaften
und der Verbindung der Hauptstraße, wobei die Wegesuchindexdaten
als die Wegeinformation zwischen der Verbindung und dem Knoten dienen,
und Anzeige des erhaltenen empfohlenen Weges, der durch die Suche erzielt
wurde, für
den Passagier. Daher ist es möglich,
nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
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Weiterhin
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
selektiv in Abhängigkeit
von der Erfindung zum Ziel entweder ein Suchverfahren, bei welchem nach
dem empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position
des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur Hauptverbindung, die am nächsten am
Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten gesucht wird,
und ein anderes Suchverfahren verwendet, bei welchem die Wegesuchstraßennetzwerkdaten
verwendet werden. Dies führt dazu,
daß es
möglich
ist, wirksam nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit
zu suchen, und dem Passagier den empfohlenen Weg anzugeben.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Bedingung während der
Suche nach dem empfohlenen Weg zum Ziel erfüllt ist, der empfohlene Weg,
der während
der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wurde, dem Passagier
immer dann zur Verfügung
gestellt, wenn dies erforderlich ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist,
wirksam und schnell den empfohlenen Weg dem Passagier mitzuteilen.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn die Entfernung von der Anschlußverbindung des empfohlenen
Weges zum Ziel kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung
ist, die Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung der Wegesuchstraßennetzwerkdaten
durchgeführt. Daher
ist es möglich,
wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen.