DE10236475A1 - Navigationssystem, Informationszentrale und Fahrzeugnavigationsvorrichtung - Google Patents

Navigationssystem, Informationszentrale und Fahrzeugnavigationsvorrichtung

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DE10236475A1
DE10236475A1 DE10236475A DE10236475A DE10236475A1 DE 10236475 A1 DE10236475 A1 DE 10236475A1 DE 10236475 A DE10236475 A DE 10236475A DE 10236475 A DE10236475 A DE 10236475A DE 10236475 A1 DE10236475 A1 DE 10236475A1
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route
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road
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Hideki Nakashima
Hiroyoshi Masuda
Akira Ishida
Yoichi Hayama
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Aisin AW Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3626Details of the output of route guidance instructions

Abstract

Eine Informationszentrale erzeugt Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen und überträgt sie an eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung stellt eine Führung für die Hauptführungspunkte, basierend auf den empfangenen Hauptführungspunktinformationen, bereit, wenn sie keine Führungsinformationen empfangen kann. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung erzeugt die Informationszentrale, wenn die Endposition einer vorangehenden Routenführungsinformationen zugeordneten Führungsroute sich auf einer Schnellstraße befindet, Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der Schnellstraße, indem sie einer vorgegebenen Straßenlänge einer gefundenen Route entsprechende Routenführungsinformationen erzeugt, sowie Restroutenführungsinformationen für eine Restroute, die einer der vorgegebenen Straßenlänge entsprechenden Führungsroute minus der vorläufigen Route entspricht. Die Informationszentrale überträgt zuerst die Routenführungsinformationen für die vorläufige Route an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung und dann die Restroutenführungsinformationen. Wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale unterbrochen ist, führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Führung für die vorläufige Route zu einer Anschlußstelle, z. B. einer Schnellstraße, unter Verwendung der Routenführungsinformationen für die vorläufige Route aus. Gemäß einem anderen ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem zum Bereitstellen einer Routenführung zu einem Ziel und eine Informationszentrale (Information Delivery Center) zum Bereitstellen von mit der Routenführung in Beziehung stehenden Informationen sowie eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Navigationssystem, gemäß dem eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, in der Straßendaten gespeichert sind, eine Führungsdisplayverarbeitung für eine Route zu einem Ziel ausführt, während die Fahrzeugnavigationsvorrichtung und eine Informationszentrale, die ebenfalls Straßendaten bereitstellt, miteinander kommunizieren, sowie eine Informationszentrale und eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung.
  • In herkömmlichen Navigationsvorrichtungen, die in Fahrzeugen, z. B. in Automobilen, installiert sind, wird, wenn eine Bedienungsperson, z. B. ein Fahrer, durch Manipulieren eines vorgegebenen Eingabeabschnitts ein Ziel gesetzt hat, eine Route von einer Ist-Position zum Ziel basierend auf dem Ziel und der Ist-Position gesucht, die durch einen Ist- Positionserfassungs- und -verarbeitungsabschnitt erfaßt wird, und eine Routenführung wird basierend auf einer erhaltenen Route ausgeführt. In diesem Fall wird eine Route derart gesucht, daß die von der Ist-Position zum Ziel zurückzulegende Strecke oder die dafür benötigte Zeit minimiert wird.
  • Es ist ein Navigationssystem mit einer Kommunikationsfunktion bekannt, in dem eine Routenführung ausgeführt wird, während eine Informationszentrale (Information Center), die Straßeninformationen bereitstellt, und eine in einem Fahrzeug installierte Fahrzeugnavigationsvorrichtung miteinander kommunizieren (JP-A-19588/1998).
  • In diesem System ruft die Informationszentrale erforderliche Informationen auf eine Anforderung durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung von einer Datenbank ab und erzeugt ein Kartenbild. Die Informationszentrale erzeugt durch Ausführen einer Routensuche auch eine optimale Route anzeigende Informationen. Das erzeugte Kartenbild und die die optimale Route anzeigenden Informationen werden von der Informationszentrale an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung übertragen und auf einem Display der Fahrzeugnavigationsvorrichtung dargestellt, woraufhin eine Routenführung ausgeführt wird.
  • In diesem System kann die Konfiguration der Fahrzeugnavigationsvorrichtung vereinfacht sein, weil die Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Datenbank aufweisen muß. Weil die in der Informationszentrale bereitgestellte Datenbank häufig aktualisiert wird, können der Bedienungsperson immer ein Routensuchergebnis und Karteninformationen zugeführt werden, die auf aktuellsten Informationen basieren.
  • Im vorstehend beschriebenen herkömmlichen Navigationssystem werden der Fahrzeugnavigationsvorrichtung ein Kartenbild und eine optimale Route anzeigende Informationen jedoch von der Informationszentrale zugeführt. Daher kann, wenn das Fahrzeug sich in einem Bereich befindet, in dem keine oder keine geeignete Kommunikation möglich ist, oder wenn durch einen Systemausfall oder eine ähnliche Ursache in der Informationszentrale die Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen ist, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung kein Kartenbild und keine eine optimale Route anzeigenden Informationen empfangen und daher keine Routenführung ausführen.
  • Es ist ein Navigationssystem bekannt, in dem das vorstehend erwähnte Problem gelöst ist, wobei, wenn keine Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung ausgeführt werden kann, die Routenführung unter Verwendung von Karteninformationen fortgesetzt wird, die in einem in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung bereitgestellten Speichermedium gespeichert sind, z. B. auf einer CD-ROM oder einer DVD-ROM (JP-A-2001-17132).
  • Wenn die im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Karteninformationen jedoch alt sind und die Informationszentrale eine Routensuche basierend auf neuen Informationen ausgeführt hat, die nicht in den Karteninformationen enthalten sind, wird die unter Verwendung der im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Karteninformationen fortgesetzte Routenführung jedoch ungeeignet sein.
  • Es wird ein exemplarischer Fall betrachtet, gemäß dem eine Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung in der Mitte einer Führungsverarbeitung für eine optimale Route unterbrochen wird, die durch eine Routensuche in der Informationszentrale gefunden wurde und eine neue Schnellstraße aufweist. In diesem Fall versucht die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Route basierend auf den zuvor empfangenen, die optimale Route darstellenden Informationen unter Verwendung der im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Karteninformationen auf dem Display darzustellen. Weil die im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Karteninformationen jedoch nicht aktualisiert worden sind und daher die neue Schnellstraße nicht enthalten, kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Route auf dem Display darstellen, die die neue Schnellstraße enthält. Infolgedessen setzt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung die Routenführung fort, indem eine Route dargestellt wird, die an Stelle der neuen Schnellstraße eine vorhandene Straße enthält, z. B. eine normale Straße, so daß die Routenführung ungeeignet wird. Außerdem erzeugt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung Routenführungsinformationen durch Ausführen einer Kartenanpassung und einer Routensuche unter Verwendung der im Speichermedium gespeicherten Straßendaten und ähnlicher Daten. Dadurch stellt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Fahrzeug-Ist-Position nicht auf der neuen Schnellstraße dar, sondern auf einer sich am nächsten befindenden normalen Straße, die auf dem Speichermedium gespeichert ist, und führt eine Routenführung von der fehlerhaft zugeordneten Ist-Position ausgehend aus. D. h., die Routenführung wird von einer Position, an der das Fahrzeug sich nicht befindet, ungeeignet ausgeführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehenden Probleme zu lösen und ein Routenführungssystem (Navigationssystem) bereitzustellen, das in der Lage ist, eine geeignete Routenführung auch dann auszuführen, wenn eine Kommunikation zwischen einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung und einer Informationszentrale unterbrochen ist, so daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Routenführungsinformationen von der Informationszentrale erhalten kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 7 kann, auch wenn die Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen worden ist, eine geeignete Führung ausgeführt werden, indem eine Führung für Hauptführungspunkte bereitgestellt wird.
  • Gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 8 wird, wenn die Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen ist und ein Abschnitt einer mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) vor der Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf Routen-/Führungsinformationen ausgeführt werden kann, nicht dargestellt werden kann, eine Führung für eine vorläufige Route von der vorstehend erwähnten Position zu einer vorausliegenden Ausweichposition unter Verwendung von Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route ausgeführt. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, bei der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display derart dargestellt wird, daß ein Abschnitt einer neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) vor der Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung geeignet ausgeführt werden kann, durch eine Routendisplayverarbeitung, die auf durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung erzeugten Routen-/Führungsinformationen basiert, nicht geeignet dargestellt werden kann, wenn die Daten der neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeichert sind.
  • Gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 13 erzeugt, wenn die Endposition eines zu übertragenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts sich auf einer mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) befindet, die Informationszentrale Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße und überträgt die Routen-/Führungsinformationen und die Routen-/Führungsinformationen für die vorläufige. Route zusammen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display der Fahrzeugnavigationsvorrichtung derart dargestellt wird, daß ein Abschnitt einer neuen mautpflichtigen Straße vor der Endposition nicht dargestellt wird, wenn die Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen worden ist.
  • Gemäß den Merkmalen von Anspruch 14 empfängt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung Routen-/Führungsinformation für einen Streckenabschnitt, der einer Straßenlänge zugeordnet ist, für die Daten von der Informationszentrale übertragen werden sollen, und Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route, die, wenn die Endposition der von der Informationszentrale übertragenen Daten entsprechenden Strecke sich auf einer mautpflichtigen Straße (Schnellstraße) befindet, für eine Führung entlang einer Strecke von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße verwendet werden. Die empfangenen Routen-/Führungsinformationen und die Routen- /Führungsinformationen für eine vorläufige Route werden in der Routenführungsinformationsspeichereinrichtung gespeichert, und die Routenführungseinrichtung führt eine Routenführung aus. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display der Fahrzeugnavigationsvorrichtung derart dargestellt wird, daß ein Abschnitt der mautpflichtigen Straße vor der vorstehend erwähnten Endposition nicht dargestellt wird, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale unterbrochen worden ist.
  • Gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 15 führt, wenn eine Schnellstraße, auf der ein abnormaler Kommunikationszustand auftritt, eine neue Schnellstraße ist, und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind, die Neusucheinrichtung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der Straßendatenspeichereinrichtung aus, außer wenn das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt und auf eine normale Straße auffährt. Dadurch wird keine ungeeignete Routenführung ausgeführt, gemäß der an Stelle der neuen Schnellstraße eine normale Straße verwendet wird, deren Straßendaten in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Konfiguration einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Navigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion;
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen von Verarbeitungen einer Informationszentrale und einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung des in Fig. 1 dargestellten Navigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion;
  • Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung der Informationszentrale des in Fig. 1 dargestellten Navigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion;
  • Fig. 4-8 zeigen erste bis fünfte Ablaufdiagramme zum Darstellen einer Verarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung des in Fig. 1 dargestellten Navigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion;
  • Fig. 9 zeigt die Konfiguration einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationssystems;
  • Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer in einer Informationszentrale des Fahrzeugnavigationssystems von Fig. 9 ausgeführten Routensuch- und Routenführungsinformationsübertragungsverarbeitung;
  • Fig. 11 und 12 zeigen Ablaufdiagramme zum Darstellen einer Anforderungs- und Routenführungsverarbeitung einer. Fahrzeugnavigationsvorrichtung des Fahrzeugnavigationssystems von Fig. 9;
  • Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Führungsinformationsempfangsverarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung des Fahrzeugnavigationssystems von Fig. 9;
  • Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung des Fahrzeugnavigationssystems von Fig. 9 ausgeführten Routenführungsverarbeitung für eine vorläufige Route;
  • Fig. 15 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Anforderungs- und Routenführungsverarbeitung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationsvorrichtung;
  • Fig. 16 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Routenführungsverarbeitung, die ausgeführt wird, wenn in der dritten Ausführungsform der Fahrzeugnavigationsvorrichtung ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist; und
  • Fig. 17 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Routenführungsverarbeitung, die ausgeführt wird, wenn in einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationsvorrichung ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Konstruktion einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Navigationssystems. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Navigationssystem einen Server 1 als Informationszentrale und eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 als mobile Navigationsvorrichtung auf. Obwohl gegenwärtig eine Vielzahl von Fahrzeugnavigationsvorrichtungen 100 verfügbar sind, werden diese in der vorliegenden Ausführungsform zur vereinfachenden Beschreibung durch die einzelne Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 repräsentiert.
  • Der Server 1 ist ein Computer mit einem Sende- /Empfangsabschnitt 10, einem Rechenabschnitt 20, einer Datenbank 31 und einem Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen. Der Server 1 kann ein Einzelgerät-Server, ein verteilter Server, in dem mehrere Geräte organisch kombiniert sind, um als einzelner Server zu funktionieren, oder eines der Systeme sein, die in einem großen Server oder Computer bereitgestellt werden.
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 weist eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Sender und einem Empfänger auf und führt über ein Netz eine Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 aus. Das Netz kann ein verdrahtetes oder ein drahtloses öffentliches Kommunikationsnetz, ein dediziertes Kommunikationsnetz, das Internet, ein Intranet, ein LAN (lokales Netz), ein WAN (weiträumiges Netz), ein Satellitenkommunikationsnetz, ein Fahrzeugtelefonnetz, ein Mobiltelefonnetz, ein PHS- (personal handy-phone system) Netz oder eine Kombination davon sein. Die Kommunikation kann durch Satellitenrundfunk, z. B. CS- oder BS-Rundfunk, Bodenwellen-Digitalfernsehrundfunk oder FM-Multiplex-Rundfunk erfolgen. Die Kommunikation kann außerdem unter Verwendung von optischen Baken oder von Funkbaken erfolgen, die neben Straßen installiert sind und Verkehrsstauinformationen, Verkehrsvorschriftinformationen und ähnliche Informationen übertragen.
  • Der Rechenabschnitt 20 weist eine Recheneinrichtung 21, z. B. eine CPU oder eine MPU, und eine Speichereinrichtung 22, z. B. einen Halbleiterspeicher oder eine Magnetplatte, auf. Die Speichereinrichtung 22 enthält Dateien von verschiedenen im Server 1 auszuführenden Programmen. Die Dateien weisen auf: eine Routensuchprogrammdatei 23, die ein Programm zum Suchen einer Route von einer Fahrzeug-Ist-Position (d. h. einer Start- oder Ausgangsposition für die Navigation) zu einem Ziel (d. h. einer Endposition für die Navigation) enthält; eine Straßenlängensetzprogrammdatei 24, die ein Programm zum Setzen einer Straßenlänge enthält, die einen Bereich von an das Fahrzeug zu übertragenden Führungsinformationen anzeigt; eine Führungsinformationsextraktionsprogrammdatei 25, die ein Programm zum Abrufen von Führungsinformationen, die der durch das Straßenlängensetzprogramm gesetzten Straßenlänge zugeordnet sind, und zum Editieren der abgerufenen Führungsinformationen enthält; eine Kommunikationsentscheidungsprogrammdatei 26, die ein Programm enthält, gemäß dem entschieden wird, ob der Kommunikationszustand dazu geeignet ist, Daten zu übertragen; und eine Systemsteuerungsprogrammdatei 27, die ein Programm zum Steuern und Managen der gesamten Operationen und Verarbeitungen enthält. Die Speichereinrichtung 22 weist außerdem auf: eine Straßenlängeninformationsdatei 29 zum Speichern von Informationen, die mit einer Straßenlänge in Beziehung stehen, für die eine Routensuche angefordert wird, eine Datei 30 für extrahierte Führungsinformationen zum Speichern extrahierter Routenführungsinformationen und eine Datei 28 für Hauptführungspunktinformationen zum Speichern von Informationen über Hauptführungspunkte. Außerdem wird in der Speichereinrichtung 22 ein Arbeitsbereich bereitgestellt, der zum Ausführen jedes der vorstehenden Programme verwendet wird. Der Rechenabschnitt 20 mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration dient sowohl als Routensuchabschnitt als auch als Informationserzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen für eine gefundene Route.
  • Die Datenbank 31 enthält Dateien von für eine Routensuche und eine Routenführung erforderlichen Informationen. Die Dateien weisen auf: eine Routensuchinformationsdatei 32, die Straßennetzkarten und ähnliche Daten enthält, die für die Suche einer Route zu einem Ziel erforderlich sind, eine Führungsinformationsdatei 34, in der Routenführungsinformationen gesammelt werden, eine Kommunikationsbereichinformationsdatei 36, in der mit Kommunikationsbereichen in Beziehung stehende Informationen gesammelt werden, und eine Zielsetzinformationsdatei 38, die Informationen z. B. über Telefonnummern und Adressen enthält, die dazu vorgesehen sind, als Ziel und diesen Telefonnummern und Adressen zugeordnete Positionen gesetzt zu werden.
  • Die Routensuchinformationsdatei 32 enthält Straßennetzinformationen, wie beispielsweise mit Kreuzungen und mit Knoten in Beziehung stehende Informationen. Die Führungsinformationsdatei 34 enthält verschiedene Führungsinformationen, z. B. Karteninformationen von Kreuzungen und Straßen, wichtige Einrichtungen anzeigende Orientierungspunkt informationen und Sprachführungsinformationen.
  • Die Kommunikationsbereichinformationsdatei 36 enthält mit Kommunikationszuständen in Beziehung stehende Informationen, z. B. zum Bestimmen von Bereichen, in denen keine Funkwellen empfangen werden können (in denen keine Kommunikation möglich ist), von Bereichen, die für eine Kommunikation ungeeignet sind, d. h. in denen nur schwache Funkwellen empfangen werden können (in denen die Kommunikation beeinträchtigt ist) und von ähnlichen Bereichen (weil unter Verwendung dieser Informationen Kommunikationsbereiche bestimmt werden können, können diese Informationen als Informationen betrachtet werden, die dazu geeignet sind, Bereiche zu bestimmen, in denen eine Kommunikation möglich ist).
  • Der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen ist mit der Datenbank 31 verbunden. Der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen ist ein Abschnitt zum Aktualisieren der in der Datenbank 31 gespeicherten Informationen, falls erforderlich, durch Sammeln von aktuellen Straßen-/Verkehrsinformationen- und Kommunikationsinformationen, z. B. Verkehrsstauinformationen, Verkehrsunfallinformationen, Straßenbaustelleninformationen, Verkehrsvorschriftinformationen, Informationen, die eine neu eingerichtete Straße oder Einrichtung anzeigen, und Informationen, die eine Änderung von Bereichen anzeigen, in denen keine Kommunikation möglich ist, und von Bereichen, in denen die Kommunikation beeinträchtigt ist, unter Verwendung von Telefonleitungen und ähnlichen Einrichtungen. Die Verkehrsstauinformationen, Verkehrsunfallinformationen, Straßenbaustelleninformationen, Verkehrsvorschriftinformationen und Informationen, die eine neu eingerichtete Straße oder Einrichtung anzeigen, werden jeweils in Form einer Position, eines Datums und einer Uhrzeit des Auftretens bzw. der Errichtung und anderer Informationen gesammelt. Beispielsweise werden bezüglich Verkehrsstauinformationen eine Position, ein Datum und eine Uhrzeit des Auftretens eines Verkehrsstaus und andere Informationen gesammelt. Die andersartigen Informationen, z. B. Verkehrsunfallinformationen, werden auf ähnliche Weise gesammelt.
  • Nachstehend wird die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 beschrieben.
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 besteht aus einer Recheneinrichtung, z. B. einer CPU oder einer MPU, einer Speichereinrichtung, z. B. einem Halbleiterspeicher oder einer Magnetplatte, einer Displayeinrichtung, z. B. einer Flüssigkristallanzeige, einem LED-Display oder einem Elektronen- oder Kathodenstrahlröhren (CRT)-display, einer Eingabeeinrichtung, z. B. einer Tastatur, einer Fernbedienung oder einem Touch Panel, einer Kommunikationsschnittstelle, usw. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 kann ein Mobiltelefon, ein tragbares Datenendgerät, ein PDA (personal digital assistant) ein Personalcomputer, ein Video-Game-Gerät, ein Digitalfernsehempfänger oder eine andere derartige Vorrichtung aufweisen. Diese Ausführungsform betrifft einen Fall, in dem die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 z. B. in einem Automobil, einem Lkw, einem Bus oder auf einem Motorrad angeordnet ist. In dieser Ausführungsform besteht die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 aus einem Rechenabschnitt 101, einer Speichereinrichtung 102, einem Positionsmeßabschnitt 104 als Ist-Positionsbestimmungsabschnitt, einem Eingabeabschnitt 105 als Zielsetzabschnitt, einem Displayabschnitt 106 und einem Sprachausgabeabschnitt 107 als Führungsausgabeabschnitte und einem Sende-/Empfangsabschnitt 108.
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 108 weist eine Kommunikationsvorrichtung auf, die einen Sender und einen Empfänger aufweist, und kommuniziert über das Netz mit dem Server 1. Der Rechenabschnitt 101 weist eine Recheneinrichtung auf, z. B. eine CPU oder eine MPU. Der Speicherabschnitt 102 weist einen Halbleiterspeicher, eine Magnetplatte oder eine ähnliche Einrichtung auf, und in der Speichereinrichtung 102 sind ein Programmspeicherbereich 102A und ein Datenspeicherbereich 102B gesichert.
  • Der Programmspeicherbereich 102A enthält: eine Routenführungsprogrammdatei 150, die ein Programm zum Darstellen einer Route oder von Orientierungspunkten auf dem Displayabschnitt 106 enthält und eine Routenführungssprachausgabe durch den Sprachausgabeabschnitt 107 basierend auf Routenführungsinformationen bereitstellt, die vom Server 1 übertragen werden; eine Datenanforderungsprogrammdatei 152, die ein Programm zum Vergleichen einer Fahrzeug-Ist-Position mit empfangenen Routenführungsinformationen und zum Anfordern von nächsten Routeninformationen und Führungsinformationen aufweist; und eine Steuerprogrammdatei 154, die ein Programm zum Steuern der Gesamtoperation oder -verarbeitung aufweist. Der Datenspeicherbereich 102B dient als Arbeitsbereich, der verwendet wird, wenn dies bei der Ausführung eines Programm erforderlich ist. Außerdem enthält der Datenspeicherbereich 102B beispielsweise eine Routenführungsinformationsdatei 160 zum Speichern von Routenführungsinformationen, die vom Server 1 übertragen werden, eine Identifizierungsinformationsdatei 162, die eine eindeutige Identifizierung (ID) enthält, die der zugeordneten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 für ihre Identifizierung zugewiesen ist, eine Fahrzeugpositionsinformationsdatei 164 zum Speichern von Fahrzeugpositionsinformationen (in Form einer Länge und einer Breite), die durch den Positionsmeßabschnitt 104 durch Messung erhalten werden, und andere Dateien. Der Datenspeicherbereich 102B kann auch Karteninformationen speichern, die vom Server 1 oder einer anderen Vorrichtung heruntergeladen werden.
  • Die Fahrzeugpositionsinformationsdatei 164 speichert zusätzlich zu Ist-Positionsdaten, die durch den Positionsmeßabschnitt 104 durch Messung in vorgegebenen Zeitintervallen erhalten werden, auch mehrere vorangehende Positionsdaten. Beispielsweise speichert die Fahrzeugpositionsinformationsdatei 164 Teile von Positionsinformation von Meßpunkten eines durch das Fahrzeug auf der Route zurückgelegten vorgegebenen Streckenabschnitts, oder Teile von Positionsinformationen einer vorgegebenen Anzahl von Meßpunkten eines durch das Fahrzeug auf der Route zurückgelegten Streckenabschnitts. Wenn durch den Positionsmeßabschnitt 104 eine neue Messung ausgeführt worden ist, werden die erhaltenen aktuellen Positionsinformationen in der Fahrzeugpositionsinformationsdatei 164 gespeichert, und die ältesten Positionsinformationen werden aus der Datei gelöscht. Eine Fahrtortskurve des Fahrzeugs kann erhalten werden, indem die in der Fahrzeugpositionsinformationsdatei 164 gespeicherten Teile der Positionsinformationen verbunden werden. Die Fahrtortskurve wird für eine Kartenanpassung verwendet, gemäß der eine Straße bestimmt wird, auf der das Fahrzeug fährt.
  • Der Positionsmeßabschnitt 104 ist ein Abschnitt zum Messen einer Fahrzeugposition unter Verwendung des GPS- Systems (Global Positioning System) oder eines ähnlichen Systems, und weist einen GPS-Empfänger zum Messen einer absoluten Fahrzeugposition durch Empfangen von Signalen von mehreren GPS-Satelliten und einen Geschwindigkeitssensor, einen Richtungssensor, usw. zum Messen einer relativen Fahrzeugposition auf. Der Geschwindigkeitssensor und der Richtungssensor werden für eine unabhängige Navigation verwendet. Die durch diese Sensoren gemessene Relativposition wird dazu verwendet, um eine Fahrzeugposition zu bestimmen, wenn das Fahrzeug sich z. B. in einem Tunnel befindet, in dem der GPS- Empfänger keine Funkwellen von GPS-Satelliten empfangen kann, oder um einen Meßfehler in einer durch den GPS- Empfänger gemessenen Absolutposition zu korrigieren. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ein Mobiltelefon, ein tragbares Datenendgerät oder eine ähnliche Vorrichtung aufweist, wird die Position einer Basisstation, die einen Bereich abdeckt, in dem das Mobiltelefon, das tragbare Datenendgerät oder eine ähnliche Vorrichtung sich befindet, durch eine Kommunikation mit der Basisstation als Ist-Position erfaßt.
  • Der Eingabeabschnitt 105 weist verschiedene Schalter, ein Touch Panel, das am Bildschirm des Displayabschnitts 106 befestigt ist, eine Fernbedienung, eine Spracherkennungsdateneingabevorrichtung, usw. auf. Wenn der Benutzer das Touch Panel an einem Menüpunkt oder an einer ähnlichen Stelle, die auf dem Displayabschnitt 106 dargestellt ist, mit seinem Finger berührt, wird ein entsprechender Befehl oder eine entsprechende Information eingegeben. Die Spracherkennungsdateneingabevorrichtung erkennt eine Spracheingabe durch eine Bedienungsperson, wodurch ein entsprechender Befehl oder eine entsprechende Information eingegeben wird.
  • Der Displayabschnitt 106 ist ein Flüssigkristalldisplay, ein CRT-Display oder eine ähnliche Einrichtung. Es ist wünschenswert, daß der Displayabschnitt 106 das vorstehend beschriebene Touch Panel aufweist.
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 108 führt eine Kommunikation mit dem Server 1 über das Netz aus.
  • Es ist wünschenswert, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ein Routensuchprogramm, Routensuchinformationen, Führungsinformationen, Zielsetzinformationen usw. aufweist und in der Lage ist, z. B. eine Routensuche auszuführen und Führungsinformationen bereitzustellen, ohne mit dem Server 1 zu kommunizieren. Wenn dies der Fall ist, kann die Bedienungsperson, falls erforderlich, den Server 1 oder die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 als diejenige Vorrichtung auswählen, die einen Teil oder alle derartigen Verarbeitungen ausführen sollte, wie beispielsweise eine Zielsetzverarbeitung, eine Routensuche und die Erzeugung von Führungsinformationen.
  • Nachstehend werden Verarbeitungen des gemäß der vorstehenden Beschreibung konstruierten Navigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion beschrieben.
  • Zunächst wird eine Verarbeitung dargestellt, gemäß der Informationen, z. B. Zielinformationen, die durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 gesetzt worden sind, zu einem Server 1 übertragen werden und der Server 1 eine Routensuche ausführt, Führungsinformationen erzeugt und die erhaltenen Routen- und Führungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 zurücksendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen von Verarbeitungen des Servers 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, und Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung des Servers 1.
  • Zunächst setzt die Bedienungsperson, z. B. der Fahrer des Fahrzeugs, ein Ziel und gibt durch Manipulieren des Eingabeabschnitts 105 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 einen Befehl zum Suchen einer Route zum Ziel ein. In Antwort darauf überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, wie durch das Symbol F1 in Fig. 2 dargestellt, Informationen an den Server 1, z. B. eine durch den Positionsmeßabschnitt 104 gemessene Fahrzeug-Ist-Position und das Ziel, sowie eine Anforderung zum Ausführen einer Routensuche und zum Zurücksenden eines Suchergebnisses und von Führungsinformationen, die basierend auf dem Suchergebnis extrahiert werden. Gleichzeitig überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 Identifizierungs(ID)-informationen; die zum Unterscheiden der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 von anderen verwendet werden. Die Kommunikation zwischen der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 und dem Server 1 ist beispielsweise eine Paketkommunikation.
  • Im Server 1 wird die Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 über den Sende-/Empfangsabschnitt 12 empfangen und dem Rechenabschnitt 20 zugeführt. Im Rechenabschnitt 20 wird die Anforderung empfangen, und die Recheneinrichtung 21 führt eine Routensuche durch Ausführen des in der Speichereinrichtung 22 gespeicherten Routensuchprogramms aus. D. h., zunächst werden, wie in Fig. 2 durch ein Symbol F2 dargestellt, eine Fahrzeug-Ist-Position und ein Ziel basierend auf empfangenen Informationen extrahiert. Wenn diese Informationen, wie beispielsweise eine Telefonnummer oder eine Adresse, als Zielinformationen empfangen werden, wird ein Ziel unter Verwendung der in der Datenbank 31 gespeicherten Zielsetzinformationsdatei 38 extrahiert.
  • Dann werden Informationen, die mit einer in den empfangenen Informationen enthaltenen Straßenlänge in Beziehung stehen, in die Straßenlängeninformationsdatei gespeichert, und eine Route von der Fahrzeug-Ist-Position zum Ziel wird gesucht. Die Straßenlänge kann im Server 1 geeignet gesetzt werden. Die Routensuche wird unter Bezugnahme auf die in der Datenbank 31 gespeicherten Routensuchinformationen, d. h. Kreuzungsinformationen, Straßeninformationen und Knoteninformationen, ausgeführt. Die Routensuchverarbeitung selbst ist eine bekannte Technik. Eine empfohlene Route wird unter vorgeschriebenen Bedingungen gesetzt, z. B. unter der Bedingung, daß eine Route, deren Gesamtlänge am kürzesten ist, als optimale Route gesetzt wird (vgl. JP-A-173297/1989 und JP-A-173298/1989).
  • In dieser Ausführungsform wird eine Route von einer Fahrzeug-Ist-Position zum Ziel immer dann gesucht, wenn eine Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfangen wird. Im Server 1 ruft der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen Straßeninformationen und Verkehrsinformationen von externen Quellen ab, und die Inhalte der Datenbank 31 werden gemäß den neuesten Informationen aktualisiert. Dadurch können, indem jedesmal, wenn eine Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfangen wird, eine Routensuche ausgeführt wird, eine Staustelle, eine Straßenbaustelle, eine Unfallstelle oder ähnliche vermieden werden, und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 können immer eine empfohlene Route, die die aktuellsten Daten widerspiegelt, und entsprechende Führungsdaten zugeführt werden.
  • Dann werden einem der Straßenlänge entsprechenden Bereich zugeordnete Führungsinformationen unter Bezugnahme auf die Führungsinformationsdatei 34 der Datenbank 31 durch Ausführen des in der Speichereinrichtung 22 gespeicherten Führungsinformationsextraktionsprogramms abgerufen. Wie in Fig. 2 durch ein Symbol F3 dargestellt ist, werden die Routeninformationen und die Führungsinformationen über den Sende- /Empfangsabschnitt 10 an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 übertragen.
  • Dann führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, wie in Fig. 2 durch ein Symbol F4 dargestellt ist, eine Führung für einen der Straßenlänge entsprechenden Streckenabschnitt in der Form einer Displaydarstellung auf dem Displayabschnitt 106 oder durch Sprachausgabe durch den Sprachausgabeabschnitt 107 aus. Wenn das Fahrzeug einen der Straßenlänge entsprechenden Streckenabschnitt zurückgelegt hat und Führungsinformationen für einen vorausliegenden Streckenabschnitt (d. h. Informationen für eine Fortsetzung der Routenführung) erforderlich geworden sind, überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erneut Informationen an den Server 1, wie beispielsweise eine Fahrzeug-Ist-Position und das Ziel, sowie eine Anforderung zum Ausführen einer Routensuche und zum Zurücksenden eines Suchergebnisses und von Führungsinformationen, die basierend auf dem Suchergebnis extrahiert werden, wie in Fig. 2 durch ein Symbol F5 dargestellt ist.
  • In Antwort darauf wiederholt der Server 1 die vorstehend beschriebene Verarbeitung und überträgt Routeninformationen und Führungsinformationen, die einem vorausliegenden Streckenabschnitt (einer nachfolgenden Straßenlänge) entsprechen, an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100. Von diesem Zeitpunkt an werden die vorstehend beschriebenen Verarbeitungen wiederholt, wie in Fig. 2 dargestellt, bis das Fahrzeug das Ziel erreicht oder die Bedienungsperson über den Eingabeabschnitt 105 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 einen Befehl zum Stoppen der Navigation eingibt.
  • Der Server 1 kann damit fortfahren, eine Route zu speichern, die in Antwort auf die erste Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 gefunden wurde, und Führungsinformationen übertragen, die basierend auf der gespeicherten Route extrahiert wurden, wenn Informationen für eine Fortsetzung der Routenführung erforderlich werden. Dadurch wird die Anzahl von Routensuchvorgängen und damit die Belastung des Servers 1 reduziert. Weil Führungsinformationen geteilt übertragen werden, wird die für eine Kommunikation erforderliche Zeitdauer verkürzt. Wenn basierend auf einer empfangenen Ist-Position entschieden wird, daß das Fahrzeug von der Route abgekommen ist, führt der Server 1 eine erneute Routensuche aus, um eine neue Route zu finden.
  • Nachstehend wird die Verarbeitung des Servers 1 unter Bezug auf das Ablaufdiagramm von Fig. 3 beschrieben.
  • Schritt S1: Der Server 1 wartet, bis eine Anforderung für eine Routensuche und Führungsinformationen von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfangen werden. Wenn eine Anforderung empfangen wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S2 fort.
  • Schritt S2: Der Server 1 extrahiert die Fahrzeug-Ist- Positionsinformation und die Zielinformation.
  • Schritt S3: Der Server 1 sucht eine Route von der Ist- Position zum Ziel.
  • Schritt S4: Der Server 1 ruft einer empfangenen Straßenlänge entsprechende Führungsinformationen ab.
  • Schritt S5: Der Server 1 überträgt Routeninformationen und Führungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100.
  • Nachstehend wird eine Verarbeitung ausführlich beschrieben, die durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ausgeführt wird, wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 aufgrund eines abnormalen Kommunikationszustands zwischen dem Server 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 keine Führungsinformationen vom Server 1 empfangen kann.
  • Die Fig. 4-8 zeigen erste bis fünfte Ablaufdiagramme zum Darstellen einer Verarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100.
  • Zunächst setzt eine Bedienungsperson, z. B. der Fahrer des Fahrzeugs, durch Manipulieren des Eingabeabschnitts 105 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ein Ziel und gibt einen Befehl zum Suchen einer Route zum Ziel ein. Es ist wünschenswert, daß die Bedienungsperson in der Lage ist, eine gewünschte Suchbedingung einzustellen, z. B. eine Bedingung, daß für einen möglichst großen Teil der Route Schnellstraßen verwendet werden sollten, eine Bedingung, daß für einen möglichst großen Teil der Route normale Straßen verwendet werden sollten, eine Bedingung, daß eine Route so kostengünstig wie möglich sein sollte, und eine Bedingung, daß für einen möglichst großen Teil der Route Stadtstraßen verwendet werden sollten.
  • Dann trifft die Bedienungsperson durch Manipulieren des Eingabeabschnitts 105 eine Auswahl, ob die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 veranlaßt werden soll, eine Routensuche auszuführen oder auf den Server 1 zugreifen soll, um diesen zu veranlassen, eine Routensuche auszuführen. Wenn die Routensuche durch den Server 1 ausgeführt werden soll, oder wenn für die Kommunikation zwischen dem Server 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Gebühr entrichtet werden muß, kann die Bedienungsperson eine Routensuche durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 auswählen, wenn er die Kosten einsparen möchte. Wenn der Server 1 aktuelle Karteninformationen, Straßennetzinformationen, usw. aufweist, während die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 diese nicht aufweist, und sowohl der Server 1 als auch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Routensuche basierend auf ihren eigenen Informationen ausführen, kann die Bedienungsperson eine Routensuche durch den Server 1 auswählen, wenn er ein Routensuchergebnis und Führungsinformationen basierend auf aktuellen Informationen empfangen möchte. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 keine Routensuchfunktion aufweist, kann die Bedienungsperson die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 nicht veranlassen, eine Routensuche auszuführen, so daß er eine Routensuche durch den Server 1 auswählt.
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 muß nicht immer Karteninformationen aufweisen, z. B. Routensuchinformationen, Führungsinformationen und Zielinformationen. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 keine solchen Informationen aufweist, kann die Bedienungsperson die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 nicht veranlassen, eine Routensuche auszuführen, so daß er eine Routensuche durch den Server 1 auswählt.
  • Wenn die Bedienungsperson eine Routensuche durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ausgewählt hat, startet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 einen Suchvorgang, und der Positionsmeßabschnitt 104 mißt die Fahrzeug-Ist- Position. Dann wird eine Route von der Ist-Position zum gesetzten Ziel gesucht, und ein Suchergebnis wird in der Speichereinrichtung 102 gespeichert. Dann werden Führungsinformationen für die gefundene Route, z. B. mit einem Abbiegevorgang nach rechts oder links an einer Kreuzung, einem Spurwechsel vor einer Abzweigung oder einer Auffahrt zu einer Schnellstraße in Beziehung stehende Informationen, erzeugt und in der Speichereinrichtung 102 gespeichert.
  • Wenn die Bedienungsperson eine Routensuche durch den Server 1 ausgewählt hat, überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die für eine Suche erforderlichen Informationen an den Server, z. B. eine Fahrzeug-Ist-Position und ein Ziel, Identifizierungsinformationen, mit einer Straßenlänge in Beziehung stehende Informationen, und andere Informationen, sowie eine Anforderung zum Ausführen einer Routensuche und zum Zurücksenden eines Suchergebnisses und von Führungsinformationen für die Führung entlang einer gefundenen Route. In Antwort darauf führt der Server 1, wie vorstehend beschrieben, eine Routensuche aus und sendet eine gefundene Route (d. h. ein Suchergebnis) an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 zurück. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt das Suchergebnis.
  • Außerdem extrahiert der Server 1 Führungsinformationen für die gefundene Route und überträgt sie, und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt sie. Diese Verarbeitungen erfolgen auf folgende Weise. Zunächst überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Anforderung zum Zurücksenden von Hauptführungspunktinformationen an den Server 1. Die Hauptführungspunktinformationen sind Informationen, die mit Hauptführungspunkten auf der von der Ist-Position zum Ziel gefundenen Route in Beziehung stehen. Wenn die Route eine Schnellstraße oder eine mautpflichtige Straße aufweist, sind Hauptführungspunkten beispielsweise Anschlußstellen, an denen auf die Schnellstraße oder die mautpflichtige Straße aufgefahren werden kann, eine Raststätte oder ein Parkplatz an der Schnellstraße oder der mautpflichtigen Straße, die passiert werden, oder eine Anschlußstelle, an der von der Schnellstraße oder der mautpflichtigen Straße abgefahren werden kann. Wenn die Route eine Straße, z. B. eine Umgehungsstraße oder eine Brücke aufweist, auf die das Fahrzeug zwischen der Zufahrt und der Ausfahrt nicht auffahren oder von der das Fahrzeug nicht abfahren kann, sind Hauptführungspunkten beispielsweise Kreuzungen an der Zufahrt und an der Ausfahrt der Straße.
  • Wenn der Server 1 die Anforderung zum Zurücksenden von Hauptführungspunktinformationen empfängt, extrahiert er Hauptführungspunktinformationen und überträgt sie an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100. Auf diese Weise kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung die Hauptführungspunktinformationen erhalten. Jeder Teil der Hauptführungspunktinformationen enthält verschiedenartige Informationen, z. B. Koordinaten des Hauptführungspunkts, seinen Namen, ein Merkmal (Autobahnkreuz bzw. Anschlußstelle, Raststätte, Parkplatz, Kreuzung, Durchgangspunkt, Ziel, oder ähnliche), einen Straßennamen, einen Straßentyp (Intercity-Autobahn, Stadtautobahn, mautpflichtige Straße, normale Straße, oder ähnliche), Bilddaten, Sprachdaten, Bereichsinformationen und Einrichtungsnamen.
  • In dieser Phase entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob sie die Hauptführungspunktinformationen vollständig empfangen hat. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß sie die Hauptführungspunktinformationen aufgrund eines abnormalen Kommunikationszustands nicht vollständig empfangen hat, erkennt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, daß ein Warndisplay erforderlich ist. Beispielsweise tritt ein abnormaler Kommunikationszustand auf, wenn das Fahrzeug sich in einem Bereich befindet, in dem keine Kommunikation möglich ist, oder in einem Bereich, in dem die Kommunikation beeinträchtigt ist, der Zustand der Ionosphäre instabil ist oder ein Systemausfall im Netz aufgetreten ist.
  • Dann überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Führungsinformationsanforderung an den Server 1. Wenn der Server 1 die Führungsinformationsanforderung empfängt, ruft er der Straßenlänge entsprechende Führungsinformationen ab und überträgt sie an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100. Auf diese Weise kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 der Straßenlänge entsprechende Führungsinformationen erhalten und sie in die Speichereinrichtung 102 speichern.
  • Wenn die Führungsinformationen die gesamten oder einen Teil der Hauptführungspunktinformationen enthalten, kann der Server 1 die gesamten oder den Teil der Hauptführungspunktinformationen löschen, die von den an die Fahrzeugxiavigationsvorrichtung 100 zu übertragenden Führungsinformationen zuvor bereits zur Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 übertragen worden sind. Auf diese Weise kann die zu übertragende Informationsmenge reduziert und die für die Übertragung erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Das System kann so konfiguriert sein, daß der Server 1 Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 überträgt; außer wenn er eine Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt. In diesem Fall überträgt der Server 1 automatisch Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, wenn er eine Ist-Position, ein Ziel, usw. von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt.
  • In dieser Phase entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob sie die Führungsinformationen vollständig empfangen hat. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß sie die Führungspunktinformationen aufgrund eines abnormalen Kommunikationszustands nicht vollständig empfangen hat, erkennt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, daß ein Warndisplay erforderlich ist und eine Führung bezüglich den Hauptführungspunkten ausgeführt werden muß.
  • Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die Führungsinformationen erzeugt oder empfangen und in der Speichereinrichtung 102 gespeichert hat, gibt die Bedienungsperson durch Manipulieren des Eingabeabschnitts 105 einen Befehl zum Starten einer Führung ein, d. h., er fordert den Start einer Führungsverarbeitung an. In Antwort darauf mißt der Positionsmeßabschnitt 104 eine Fahrzeug-Ist-Position und aktualisiert die Ist-Position. Basierend auf der aktualisierten Ist-Position entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob die in der Speichereinrichtung 102 gespeicherten Führungsinformationen aktualisiert werden sollen. Die Führungsinformationen werden aktualisiert, wenn das Fahrzeug eine der Straßenlänge entsprechende Strecke zurückgelegt hat, nachdem die zuvor erzeugten oder empfangenen Führungsinformationen in der Speichereinrichtung 102 gespeichert wurden und neue Führungsinformationen für eine Führung für einen vorausliegenden Streckenabschnitt (d. h. Führungsinformationen für eine Fortsetzung der Routenführung) erforderlich geworden sind.
  • Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß die Führungsinformationen nicht aktualisiert werden müssen, werden als bereitzustellende Führungsinformationen die zuvor erzeugten oder empfangenen Führungsinformationen verwendet, die in der Speichereinrichtung 102 gespeichert sind.
  • Andererseits erzeugt oder empfängt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 neue Führungsinformationen, wenn sie entscheidet, daß die Führungsinformationen aktualisiert werden sollten. D. h., die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob die Routensuche durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 oder den Server 1 ausgeführt wurde. Wenn die Routensuche durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ausgeführt wurde, erzeugt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 neue Führungsinformationen auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben. Wenn die Routensuche durch den Server 1 ausgeführt wurde, empfängt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 neue Führungsinformationen auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben vom Server 1. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 speichert die neuen Führungsinformationen in der Speichereinrichtung 102 und ruft sie als für eine Routenführung bereitzustellende Informationen ab.
  • Dann entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob die für eine Routenführung bereitzustellenden Informationen erfolgreich, d. h. vollständig, abgerufen wurden, d. h., ob für eine Routenführung bereitzustellende Informationen vorhanden sind. Wenn für eine Routenführung bereitzustellende Informationen vorhanden sind, führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Routenführung für die Fahrzeug-Ist-Position in der Form eines Routendisplays auf dem Displayabschnitt 106 oder durch Sprachausgabe durch den Sprachausgabeabschnitt 107 aus.
  • Wenn keine für eine Routenführung bereitzustellenden Informationen vorliegen, entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist. Wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob es notwendig geworden ist, eine Routenführung bezüglich den Hauptführungspunkten auszuführen.
  • Wenn es notwendig ist, eine Routenführung bezüglich den Hauptführungspunkten auszuführen, ruft die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 zunächst die Ist-Positionsinformation ab. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob das Fahrzeug den ersten Hauptführungspunkt passiert hat. Wenn das Fahrzeug den ersten Hauptführungspunkt noch nicht passiert hat, ruft die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 mit dem ersten Hauptführungspunkt in Beziehung stehende Informationen ab. Es wird entschieden, daß das Fahrzeug den ersten Hauptführungspunkt passiert hat, wenn das Fahrzeug in einen kreisförmigen Bereich eingetreten und ihn dann verlassen hat, dessen Mittelpunkt durch den ersten Hauptführungspunkt definiert ist und der einen vorgegebenen Radius (z. B. 300 m) hat. Wenn das Fahrzeug den ersten Hauptführungspunkt passiert hat, wird entschieden, ob das Fahrzeug den zweiten Hauptführungspunkt passiert hat. Nachdem bestätigt wurde, daß mit dem ersten Hauptführungspunkt in Beziehung stehende Informationen abgerufen worden sind, führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die vorstehend beschriebene Verarbeitung für den zweiten Hauptführungspunkt aus.
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 wiederholt die vorstehende Verarbeitung für die restlichen Hauptführungspunkte. Dann stellt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die Führungsinformationen für die Hauptführungspunkte und eine Warnmeldung auf dem Displayabschnitt 106 dar, die einen Fehler beim Empfang von Führungsinformationen anzeigt. Alternativ können die Führungsinformation für die Hauptführungspunkte und die Warnmeldung durch den Sprachausgabeabschnitt 107 ausgegeben werden. Wenn keine mit den Hauptführungspunkten in Beziehung stehenden Informationen abgerufen werden können, wird außerdem eine diesbezügliche Meldung dargestellt.
  • Es wird vorausgesetzt, daß eine Route eine Schnellstraße aufweist und erste bis dritte Hauptführungspunkte eine Anschlußstelle darstellen, an der auf die Schnellstraße aufgefahren werden soll, eine Raststätte, die auf der Schnellstraße passiert werden soll, bzw. eine Anschlußstelle, an der von der Schnellstraße abgefahren werden soll. Wenn das Fahrzeug auf der Schnellstraße fährt, d. h., wenn die Ist-Position sich auf der Schnellstraße befindet, entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, daß das Fahrzeug die Auffahrt zur Anschlußstelle passiert hat und entscheidet, ob das Fahrzeug die Raststätte passiert hat, ohne mit der Anschlußstellenauffahrt in Beziehung stehende Informationen abzurufen. Dann ruft die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, wenn das Fahrzeug die Raststätte noch nicht passiert hat, sowohl mit der Raststätte als auch mit der Anschlußstelle, an der das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen soll, in Beziehung stehende Informationen ab. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 stellt auf dem Displayabschnitt 106 eine Meldung dar, um anzuzeigen, daß aufgrund des Auftretens eines abnormalen Kommunikationszustands keine Routenführung ausgeführt werden kann, und stellt eine Führung zu dem Zweck bereit, daß das Fahrzeug die Schnellstraße an der vorstehend erwähnten Ausfahrt der Anschlußstelle verlassen sollte, nachdem es die Raststätte passiert hat.
  • Nachdem eine Führung für die Ist-Position bereitgestellt oder die Warnmeldung dargestellt wurde und eine Führung für die Hauptführungspunkte bereitgestellt wurde, entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, ob ein Befehl zum Stoppen der Routenführung eingegeben worden ist oder das Fahrzeug das Ziel erreicht hat. Wenn ein Befehl zum Stoppen der Routenführung eingegeben worden ist, oder wenn das Fahrzeug das Ziel erreicht hat, beendet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die Routenführungsverarbeitung. Andererseits aktualisiert die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, wenn kein Befehl zum Unterbrechen der Routenführung eingegeben worden ist und das Fahrzeug das Ziel noch nicht erreicht hat, die Ist-Position und wiederholt die vorstehend beschriebene Verarbeitung.
  • Das System kann auch so konfiguriert sein, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Führung für die Hauptführungspunkte auch dann bereitstellt, wenn als Führungsinformationen bereitzustellende Informationen vorhanden sind, d. h., wenn kein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist. In diesem Fall kann die Bedienungsperson die Hauptführungspunkte im voraus erkennen und daher die Hauptführungspunkte auch dann erreichen, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand auftritt.
  • Das System kann so konfiguriert sein, daß, wenn die Ist-Position sich auf einer Schnellstraße, einer mautpflichtigen Straße oder einer oberen Ebene einer aus mehreren Ebenen bestehenden Straße befindet, der Server 1 mit einer Anschlußstelle, an der das Fahrzeug von der Schnellstraße, der mautpflichtigen Straße oder der oberen Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße abfahren sollte, in Beziehung stehende Informationen als Hauptführungspunktinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 überträgt. In diesem Fall, kann eine Bedienungsperson, wenn während der Fahrt des Fahrzeugs auf einer Schnellstraße, einer mautpflichtigen Straße oder einer oberen Ebene einer aus mehreren Ebenen bestehenden Straße ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine Anschlußstelle, an der das Fahrzeug die Schnellstraße, die mautpflichtige Straße oder die obere Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße verlassen sollte, leicht erkennen.
  • Außerdem kann das System so konfiguriert sein, daß der Server 1 mit einer Anschlußstelle, an der das Fahrzeug die Schnellstraße, die mautpflichtige Straße oder die obere Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße verlassen sollte, in Beziehung stehende Informationen unabhängig von der Ist-Position als Hauptführungspunktinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 überträgt, wenn die Endposition des der vorstehend erwähnten Straßenlänge entsprechenden Streckenabschnitts sich auf der Schnellstraße, der mautpflichtigen Straße oder der oberen Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße befindet. In diesem Fall ist die Bedienungsperson, auch wenn die Fahrzeug-Ist-Position sich auf einer zur Schnellstraße, zur mautpflichtigen Straße oder zur oberen Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße führenden normalen Straße befindet und später ein abnormaler Kommunikationszustand auftritt, leicht in der Lage, eine Anschlußstele zu erkennen, an der das Fahrzeug die Schnellstraße, die mautpflichtige Straße oder die obere Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße verlassen sollte.
  • Nachstehend werden die Ablaufdiagramme der Fig. 4-8 beschrieben.
  • Schritt S11: Die Bedienungsperson setzt ein Ziel durch Manipulieren des Eingabeabschnitts 105 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100.
  • Schritt S12: Die Bedienungsperson setzt eine Suchbedingung.
  • Schritt S13: Die Bedienungsperson wählt zwischen einer Routensuche durch den Server 1 und einer Routensuche durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S17 fort, wenn eine Routenführung durch den Server 1 ausgewählt wird, und zu Schritt S14, wenn eine Routenführung durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ausgewählt wird.
  • Schritt S14: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 startet eine Routensuche.
  • Schritt S15: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erhält ein Suchergebnis.
  • Schritt S16: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erzeugt Führungsinformationen.
  • Schritt S17: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 überträgt für eine Suche erforderliche Informationen und fordert den Server 1 auf, eine Routensuche auszuführen.
  • Schritt S18: Die Fahrzeugnavigationsvorrichturig 100 empfängt ein Suchergebnis.
  • Schritt S19: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt Führungsinformationen.
  • Schritt S19-1: Die Fahrzeugnavigationsvortichtung 100 überträgt eine Anforderung zum Zurücksenden von Hauptführungspunktinformationen an den Server 1.
  • Schritt S19-2: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erhält Hauptführungspunktinformationen.
  • Schritt S19-3: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob sie die Hauptführungspunktinformationen vollständig empfangen hat. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S18-5 fort, wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die Hauptführungspunktinformationen vollständig empfangen hat, und andernfalls zu Schritt S19-4.
  • Schritt S19-4: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß ein Warndisplay erforderlich ist.
  • Schritt S19-5: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 überträgt eine Anforderung zum Zurücksenden von Führungsinformationen an den Server 1.
  • Schritt S19-6: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt Führungsinformationen vom Server 1.
  • Schritt S19-7: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob sie die Führungsinformationen vollständig empfangen hat. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100die Führungsinformationen nicht vollständig empfangen hat, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S19-8 fort.
  • Schritt S19-8: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß ein Warndisplay erforderlich ist.
  • Schritt S19-9: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, daß eine Darstellung der Hauptführungspunkte erforderlich ist.
  • Schritt S20: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt eine Führungsstartanforderung;
  • Schritt S21: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 aktualisiert die Ist-Position.
  • Schritt 22: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob es erforderlich ist, die Führungsinformationen zu aktualisieren. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S23 fort, wenn es erforderlich ist, die Führungsinformationen zu aktualisieren, und andernfalls zu Schritt S24.
  • Schritt S23: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erzeugt oder empfängt neue Führungsinformationen.
  • Schritt S23-1: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob die Routensuche durch den Server 1 ausgeführt wurde. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S23-3 fort, wenn die Routensuche durch den Server 1 ausgeführt wurde, und andernfalls zu Schritt S23-2.
  • Schritt S23-2: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erzeugt neue Führungsinformationen.
  • Schritt S23-3: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 empfängt neue Führungsinformationen (gemäß der gleichen Verarbeitung wie in Schritt S19).
  • Schritt S24: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ruft als für eine Führung bereitzustellende Informationen die in der Speichereinrichtung 102 gespeicherten Führungsinformationen ab.
  • Schritt S25: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob für die Führung bereitzustellende Informationen vorhanden sind. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt 527 fort, wenn für die Führung bereitzustellende Informationen vorhanden sind, und andernfalls zu Schritt S26.
  • Schritt S26: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S28 fort, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, und andernfalls zu Schritt S27.
  • Schritt S27: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 stellt eine Führung für die Ist-Position bereit.
  • Schritt S28: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob eine Führung für die Hauptführungspunkte erforderlich ist. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S29 fort, wenn eine Führung für die Hauptführungspunkte erforderlich ist, und andernfalls zu Schritt S30.
  • Schritt S29: Die Fahrzeugnavigationsvorrichturig 100 stellt eine Führung für die Hauptführungspunkte bereit.
  • Schritt S29-1: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 erhält die Ist-Positionsinformation.
  • Schritt S29-2: Die Fahrzeugnavigationsvortichtung 100 inkrementiert die Anzahl der Hauptführungspunkte.
  • Schritt S29-3: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob der Hauptführungspunkt passiert worden ist. Die Verarbeitung springt zu Schritt S29-2 zurück, wenn der Hauptführungspunkt passiert worden ist, und schreitet andernfalls zu Schritt S29-4 fort.
  • Schritt S29-4: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ruft Hauptführungspunktinformationen ab.
  • Schritt S29-5: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob die Hauptführungspunktinformationen empfangen worden sind. Die Verarbeitung schreitet zu Schritt S29-6 fort, wenn keine Hauptführungspunktinformationen empfangen worden sind.
  • Schritt S29-6: Die Verarbeitung schreitet zum nächsten Schritt fort, wenn die Schritte S29-2 bis S29-5 für alle Hauptführungspunkte wiederholt worden sind.
  • Schritt S30: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 stellt eine Warnmeldung dar.
  • Schritt 31: Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 entscheidet, ob sie einen Befehl zum Stoppen der Führung empfangen hat oder das Fahrzeug das Ziel erreicht hat. Die Verarbeitung ist beendet, wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 einen Befehl zum Stoppen der Führung empfangen hat oder das Fahrzeug das Ziel erreicht hat. Andernfalls springt die Verarbeitung zu Schritt S21 zurück.
  • Die Schritte S12, S14 bis S16, S19-1 S19-3 bis S19-5, S19-7 bis S19-9, S20, S23-1 und S23-2, S25, S28, S29-1 bis S29-6, S30, usw. können gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, besteht diese Ausführungsform eines Navigationssystems aus dem Server 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100. Der Server 1 führt eine Routensuche aus, und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 kann ein Suchergebnis und Führungsinformationen für die gefundene Route empfangen und ausgeben. Außerdem kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 Hauptführungspunktinformationen erhalten. Daher kann, auch wenn durch einen abnormalen Kommunikationszustand verhindert wird, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 Routenführungsinformationen vom Server 1 empfängt, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Führung bezüglich Hauptführungspunkten bereitstellen, so daß der Bedienungsperson eine minimale Führungsinformationsmenge für die Route zur Verfügung gestellt werden kann. Daher muß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 die Routenführung nicht unter Verwendung von Karteninformationen und ähnlichen Informationen fortsetzen, die in der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 selbst gespeichert sind, so daß eine ungeeignete Führung vermieden wird.
  • Es wird ein exemplarischer Fall betrachtet, bei dem die Kommunikation zwischen dem Server 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 genau in der Mitte einer Führungsverarbeitung für eine optimale Route unterbrochen wird, die durch eine Routensuche im Server 1 gefunden wurde und eine neue Schnellstraße aufweist, so daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 keine weiteren Führungsinformationen für einen vorausliegenden Streckenabschnitt vom Server 1 erhalten kann.
  • In diesem Fall versucht die Fahrzeugnavigationsvorrichtung im anfangs beschriebenen herkömmlichen Navigationssystem Führungsinformationen des vorausliegenden Streckenabschnitts bezüglich einer Karte basierend auf den zuvor empfangenen Daten für die optimale Route unter Verwendung der im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Daten darzustellen. Wenn die im Speichermedium der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeicherten Karteninformationen jedoch nicht aktualisiert worden sind, enthalten siedie neue Schnellstraße nicht, so daß die Fahrzeügnavigationsvorrichtung keine Route auf der Karte darstellen kann, die die neue Schnellstraße enthält. Infolgedessen setzt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung die Routenführung durch Datstellen einer Route fort, die an Stelle der neuen Schnellstraße eine auf der Karte vorhandene Straße enthält, z. B. eine normale Straße, so daß die Routenführung ungeeignet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform eines Navigationssystems hat die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 dagegen als Hauptführungspunktinformationen Führungsinformationen einer Anschlußstelle, an der das Fahrzeug auf die Schnellstraße auffahren sollte, einer zu passierenden Raststätte an der Schnellstraße und einer Anschlußstelle, an der das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen sollte, erhalten. Daher kann, auch wenn die Kommunikation zwischen dem Server 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 unterbrochen ist, wenn das Fahrzeug auf der Schnellstraße fährt und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 keine weiteren Führungsinformationen für eine vorausliegende Strecke empfangen kann, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 eine Führung für die Hauptführungspunkte bereitstellen, so daß die Bedienungsperson eine minimale Führungsinformationsmenge für den vorausliegenden Streckenabschnitt erhalten kann.
  • In diesem Fall entscheidet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100, weil die Ist-Position sich auf der Schnellstraße befindet, daß das Fahrzeug die Auffahrtanschlußstelle der Schnellstraße passiert hat, die den ersten Hauptführungspunkt darstellt. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 ruft daher keine mit der Auffahrtanschlußstelle in Beziehung stehenden Informationen ab und entscheidet, ob das Fahrzeug eine Raststätte als zweiten Hauptführungspunkt passiert hat. Wenn das Fahrzeug die Raststätte noch nicht passiert hat, ruft die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 mit der Raststätte in Beziehung stehende Informationen und anschließend Informationen für die den dritten Hauptführungspunkt darstellende Anschlußstelle ab, an der das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen sollte. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 100 stellt eine Führung für den zweiten und den dritten Hauptführungspunkt bereit. D. h., durch eine Darstellung auf dem Displayabschnitt 106 oder durch Sprachausgabe durch den Sprachausgabeabschnitt 107 wird eine Meldung bereitgestellt, um anzuzeigen, daß das Fahrzeug die Schnellstraße an der Ausfahrtanschlußstelle verlassen sollte.
  • Auf diese Weise kann die Bedienungsperson das Ziel durch eine zuverlässige Führung erreichen, obwohl nur eine minimale Führung bereitgestellt wird, ohne daß die Bedienungsperson durch eine ungeeignete Routenführung verwirrt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt. Innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann erfindungsgemäß, auch wenn die Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen ist, eine geeignete Führung bereitgestellt werden, indem eine Führung für Hauptführungspunkte bereitgestellt wird.
  • Ausführungsform 2
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 9-14 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationssystem mit einer Kommunikationsfunktion als spezifischere Form eines Navigationssystems beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt die Konfiguration der zweiten Ausführungsform des Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion. Wie in Fig. 9 dargestellt, besteht das Fahrzeugnavigationssystem mit einer Kommunikationsfunktion aus einer Informationszentrale 1 und einer in einem Fahrzeug angeordneten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2.
  • Die Informationszentrale 1 weist einen Sende-/Empfangsabschnitt 10, einen Rechenabschnitt 20, eine Datenbank 31 und einen Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen auf. Weil der Sende-/Empfangsabschnitt 10 eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Sender und einem Empfänger ist, tauscht sie Daten mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 aus. Der Sende-/Empfangsabschnitt 10 kann ein Fahrzeugtelefon, ein Mobiltelefon, ein PHS- oder ein ähnliches Kommunikationssystem verwenden.
  • Der Rechenabschnitt 20 dient als Sucheinrichtung, Sendeeinrichtung, Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route und Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine Restroute und weist eine Zentraleinheit (CPU) 21 zum Ausführen von Rechenvorgängen und einen Speicher 22 zum Speichern verschiedener Programme und Daten auf. Der Speicher 22 enthält verschiedene in der Informationszentrale 1 auszuführende Programme, z. B. ein Routensuchprogramm 22a, ein Straßenlängensetzprogramm 22b, ein Führungsinformationsextraktionsprogramm 22c, ein Programm 22d zum Erzeugen von Informationen für eine vorläufige Route/Restroute und ein Systemsteuerungsprogramm 22e. Im Speicher 22 ist ein Arbeitsbereich gesichert, der verwendet wird, wenn eines dieser Programme ausgeführt wird.
  • Das Routensuchprogramm 22a ist ein Programm, das durch die CPU 21 ausgeführt wird, um eine Route von einer Fahrzeug-Ist-Position (d. h. einer Navigationsstart- oder -ausgangsposition) zu einem Ziel (d. h. einer Navigationsendposition) zu suchen.
  • Das Straßenlängensetzprogramm 22b ist ein Programm, das durch die CPU 21 ausgeführt wird, um einen Führungsinformationsbereich zu setzen, der in Antwort auf jede Anforderung basierend auf der von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2übertragenen Straßenlängeninformation an das Fahrzeug übertragen werden soll. Wenn die Endposition einer Routenführung bezüglich zuvor erzeugten Routen-/Führungsinformationen sich auf einer Schnellstraße befindet, setzt das Straßenlängensetzprogramm 22b in Antwort auf eine neue Anforderung einen Routenführungsbereich entsprechend einer Route (einer vorläufigen Route, die viel kürzer ist als eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden soll) zu einer Anschlußstelle, einer Raststätte oder einem Parkplatz als Ausweichposition sowie einen Restroutenführungsbereich, der einer Restroute entspricht, die durch die Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, minus der Straßenlänge der vorläufigen Route erhalten wird.
  • Das Führungsinformationsextraktionsprogramm 22c ist ein Programm, das durch die CPU 21 ausgeführt wird, um Routen- /Führungsinformationen abzurufen und zu editieren, die einem Routenführungsbereich entsprechen, der durch das Straßenlängensetzprogramm 22b gesetzt worden ist.
  • Es wird vorausgesetzt, daß die Endposition einer Führungsroute der Routen-/Führungsinformationen, die in Antwort auf eine vorangehende Anforderung erzeugt wurden und einer Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechen, sich auf einer mautpflichtigen Straße befindet. Das Programm 22d zum Erzeugen einer vorläufigen Route/Restroute ist ein Programm, das durch die CPU 21 ausgeführt wird, um eine Suche von der vorstehend erwähnten Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden nächsten Anschlußstelle, einem Rastplatz oder einem Parkplatz der mautpflichtigen Straße zu suchen (Suche einer vorläufigen Route), um eine Restroute zu suchen, deren Straßenlänge einer Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, minus der Straßenlänge der vorläufigen Route gleicht (Restroutensuche) und Führungsinformationen für die derart gefundene vorläufige Route (Routen-/Führungsinformationen für die vorläufige Route) und Führungsinformationen für die derart gefundene Restroute (Routen-/Führungsinformationen für die Restroute) abzurufen und zu editieren. Das Systemsteuerungsprogramm 22e ist ein Programm, das durch die CPU 21 ausgeführt wird, um die Gesamtverarbeitung zu steuern und zu managen.
  • Die Datenbank 31 enthält für die Routensuche und die Routenführung erforderliche Daten. Die Daten enthalten Routensuchdaten 31a für eine Suche einer Route zu einem Ziel, Führungsdaten 31b als eine Sammlung von Daten für eine Routenführung, Zielsetzdaten 31c, die Telefonnummern und Adresseh darstellen, die dafür Vorgesehen sind, als diesen Telefonnummern und Adressen entsprechendes Ziel bzw. als diesen Telefonnummern und Adressen entsprechende Positionen gesetzt zu werden. Die Routensuchdaten 31a sind Straßennetzdaten, die mit Kreuzungen, Straßen und Knoten in Beziehung stehende Daten aufweisen. Die Führungsdaten 31c weisen verschiedenartige Führungsdaten auf, z. B. Kartendaten von Kreuzungen und Straßen, Hauptorientierungspunktdaten und Sprachführungsinformationen.
  • Die Datenbank 31 ist mit dem Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen verbunden. Der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen ist ein Abschnitt zum Aktualisieren der in der Datenbank 31 gespeicherten Daten durch Sammeln, falls dies erforderlich ist, der aktuellsten Straßen-/Verkehrsinformationen und von Kommunikationsinformationen, z. B. von Verkehrsstauinformationen, Verkehrsunfallinformationen, Straßenbaustelleninformationen, Verkehrsvorschriftinformationen, Informationen, die eine neu errichtete Straße oder Einrichtung anzeigen, und Informationen, die Änderungen von Bereichen anzeigen, in denen keine Kommunikation möglich ist und von Bereichen in denen die Kommunikation beeinträchtigt ist, unter Verwendung von Telefonleitungen oder ähnlichen Einrichtungen. Jeder Teil der Verkehrsstauinformat-ionen, Verkehrsunfallinformationen, Straßenbaustelleninformationen, Verkehrsvorschriftinformationen und Informationen, die eine neu errichtete Straße oder Einrichtung anzeigen, wird in der Form einer Position und eines Datums und einer Uhrzeit des Auftretens bzw. der Errichtung und anderer Informationen gespeichert. Beispielsweise werden bezüglich Verkehrsstauinformationen eine Position und ein Datum und eine Uhrzeit des Auftretens eines Verkehrsstaus und andere Informationen gesammelt. Die andersartigen Informationen, z. B. Verkehrsunfallinformationen, werden auf ähnliche Weise gesammelt.
  • Nachstehend wird die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 beschrieben. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 besteht aus einem Sende-/Empfangsabschnitt 51, einem Positionsmeßabschnitt 52, einem Rechenabschnitt 53, der als Routenführungseinrichtung und Neusucheinrichtung dient, einem Speicher 54, einem Eingabeabschnitt 55, einem Displayabschnitt 56, einem Sprachausgabeabschnitt 57, d. h. einem Lautsprecher, und einer externen Speichervorrichtung 58 als Straßendatenspeichereinrichtung.
  • Der Sende-/Empfangsabschnitt 51 ist eine Kommunikationsvorrichtung mit einem Sender und einem Empfänger und dient zum Datenaustausch mit der Informationszentrale 1. Ähnlich wie der Sende-/Empfangsabschnitt 10 der Informationszentrale 1 kann der Sende-/Enipfangsäbschnitt 51 ein Fahrzeugtelefon, ein Mobiltelefon, ein PHS-System oder ein ähnliches Kommunikationssystem verwenden. Der Sende-/Empfangsabschnitt 51 weist außerdem einen Empfänger zum Empfangen von Informationen von optischen Baken als Routeninformationen auf, die von Baken als Sender übertragen werden, die neben einer Straße angeordnet sind und Verkehrsstauinformationen, Verkehrsvorschriftinformationen, usw. eines Nahbereichs in einem VICS-System (vehicle information and communication system) an Fahrzeuge übertragen.
  • Der Positionsmeßabschnitt 52 ist ein Abschnitt zum Messen einer Fahrzeugposition unter Verwendung des GPS-Systems oder eines ähnlichen Systems und weist einen GPS-Empfänger zum Messen einer absoluten Fahrzeugposition durch Empfangen von Signalen von mehreren GPS-Satelliten und einen Geschwindigkeitssensor, einen Richtungssensor, usw. zum Messen einer relativen Fahrzeugposition auf. Der Geschwindigkeitssensor und der Richtungssensor werden für eine unabhängige Navigation verwendet. Beispielsweise wird eine durch diese Sensoren gemessene Relativposition zum Bestimmen einer Fahrzeugposition in einem Tunnel oder einer ähnlichen Einrichtung verwendet, wo der GPS-Empfänger keine Funkwellen von den GPS-Satelliten empfangen kann, oder um einen Meßfehler in einer durch den GPS-Empfänger gemessenen Absolutposition zu korrigieren.
  • Der Rechenabschnitt 53, dessen Hauptteil eine CPU ist, führt verschiedenartige Rechenvorgänge gemäß verschiedenen im Speicher 54 gespeicherten Programmen aus.
  • Der Speicher 54 weist einen Programmspeicherbereich 54a auf, der ein Routenführungsprogramm 61, ein Datenanforderungsprogramm 62, ein Steuerprogramm 63, ein Programm 64 zum Anfordern einer vorläufigen Route, ein Routensuchprogramm 65, ein Führungsinformationsextraktionsprogramm 66, ein Programm 67 zum Ergreifen von Gegenmaßnahmen bei einer Kommunikationsstörung, usw. aufweist. Das Routenführungsprogramm 61 ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um eine Route und Orientierungspunkte basierend auf Routen-/Führungsinformationen darzustellen, die von der Informationszentrale 1 übertragen werden, und eine Sprachausgabe für eine Routenführung durch den Sprachausgabeabschnitt 57 bereitzustellen. Das Datenanforderungsprogramm 62 ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um eine Fahrzeug-Ist-Position mit empfangenen Routen-/Führungsinformationen zu vergleichen und Routen- /Führungsinformationen für eine nächste Routenführung anzufordern. Das Steuerprogramm 63 ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um die Gesamtverarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu steuern.
  • Das Programm 64 zum Anfordern einer vorläufigen Route ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um eine Fahrzeug-Ist-Position mit empfangenen Routen-/Führungsinformationen zu vergleichen und Routen- /Führungsinformationen (Routen-/ Führungsinformationen für eine vorläufige Route) für eine Route (vorläufige Route) bis zur nächsten Anschlußstelle, zum nächsten Rastplatz oder zum nächsten Parkplatz anzufordern.
  • Das Routensuchprogramm 65 ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um unter Verwendung der Straßennetzdaten für eine Routensuche, die in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind und mit Kreuzungen, Straßen und Knoten in Beziehung stehende Daten aufweisen, eine Route zu einem Ziel zu suchen, wenn durch das Programm 67 zum Ergreifen von Gegenmaßnahmen bei einer Kommunikationsstörung keine Routen-/Führungsinformationen (einschließlich Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route) von der Informationszentrale 1 empfangen werden können.
  • Das Führungsinformationsextraktionsprogramm 66 ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um eine Route abzurufen und zu editieren, die durch das Routensuchprogramm 65 gefunden worden ist.
  • Das Programm 67 zum Ergreifen von Gegenmaßnahmen bei einer Kommunikationsstörung ist ein Programm, das durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt wird, um verschiedenartige Routenführungen auszuführen, wenn eine Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen worden ist und keine Routenführung unter Verwendung der von der Informationszentrale 1 übertragenen Routen-/Führungsinformationen ausgeführt werden kann.
  • Der Speicher 54 weist außerdem einen Datenspeicherbereich 54b als Routenführungsinformationsspeichereinrichtung auf. Der Datenspeicherbereich 54b dient als Arbeitsbereich, der verwendet wird, falls dies bei der Ausführung eines der vorstehend erwähnten verschiedenen Programme erforderlich ist, und enthält Routenführungsdaten 71, die von der Informationszentrale 1 übertragene Routen-/Führungsinformationen darstellen, Identifizierungsdaten 72, die dem zugeordneten Fahrzeug eindeutig zugewiesen sind, Fahrzeugpositionsdaten 73, die durch die Positionsmeßeinrichtung 52 durch Messung erhalten werden, und andere Daten.
  • Die Routenführungsdaten 71 enthalten außer Routen/Führungsinformationen auch Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route, die ebenfalls von der Informationszentrale 1 übertragen werden. Die Fahrzeugpositionsdaten 73 weisen außer den Ist-Positionsinformationen, die durch die Positionsmeßeinrichtung 52 in vorgegebenen Zeitintervallen erhalten werden, Teile von vorangehenden Positionsinformationen auf. Beispielsweise weisen die Fahrzeugpositionsdaten 73 Teile von Positionsinformationen von Meßpunkten auf einer vorgegebenen Strecke oder Teile von Positionsinformationen einer vorgegebenen Anzahl von Meßpunkten auf. Wenn durch den Positionsmeßabschnitt 52 eine neue Messung ausgeführt worden ist, wird die aktuellste Positionsinformation gespeichert und die älteste Positionsinformation gelöscht. Eine Fahrzeugortskurve kann durch Verbinden dieser Positionsteilinformationen erhalten werden. Die Fahrzeugortskurve wird für eine Kartenanpassung zum Bestimmen einer Straße verwendet, auf der das Fahrzeug fährt.
  • Der Eingabeabschnitt 55 weist verschiedene Schalter, ein am Bildschirm des Displayabschnitts 56 befestigtes Touch Panel, eine Fernbedienung, eine Spracherkennungsdateneingabevorrichtung, usw. auf. Wenn der Benutzer das Touch Panel an einem Menüpunkt oder an einer ähnlichen Stelle berührt, der/die auf dem Displayabschnitt 56 dargestellt ist, wird ein entsprechender Befehl oder eine entsprechende Information eingegeben. Die Spracherkennungsdateneingabevorrichtung erkennt eine Spracheingabe des Benutzers, wodurch ein entsprechender Befehl oder eine entsprechende Information eingegeben wird.
  • Der Displayabschnitt 56 ist ein Flüssigkristalldisplay, ein CRT-Display oder ein ähnliches Display und weist das vorstehend erwähnten Toch Panel auf.
  • Die externe Speichervorrichtung 58 weist ein Speichermedium auf, z. B. eine DVD oder eine CD-ROM, auf dem mit Karten in Beziehung stehende Daten, mit Straßen in Beziehung stehende Daten und ähnliche Daten gespeichert sind. Die mit Karten in Beziehung stehenden Daten, die mit Straßen in Beziehung stehenden Daten, usw., die auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, werden verwendet, wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 selbst eine Route zu einem Ziel sucht und Routen-/Führungsinformationen erzeugt, weil sie keine Routen-/Führungsdaten von der Informationszentrale 1 empfangen kann. Die externe Speichervorrichtung 58 kann eine Vorrichtung mit einem beschreibbaren Aufzeichnungsmedium, z. B. mit einer Festplatte, sein. In diesem Fall kann der Benutzer mit Karten und mit Straßen in Beziehung stehende Daten von der Informationszentrale 1 (z. B. von einem Internet- Server) abrufen, und diese Daten können auf dem Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
  • Nachstehend werden die Funktionsweisen der Informationszentrale 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 mit den vorstehend beschriebenen Konfigurationen beschrieben.
  • Funktionsweise der Informationszentrale
  • Zunächst wird die Funktionsweise der Informationszentrale 1 unter Bezug auf das Ablaufdiagramm von Fig. 10 beschrieben, das eine Routensuch-/Führungsinformationsübertragungsverarbeitung der Informationszentrale 1 darstellt.
  • In der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 wird das im Speicher 54 gespeicherte Steuerprogramm 63 durch den Rechenabschnitt 53 ausgeführt. In diesem Zustand werden, wenn das im Speicher 54 gespeicherte Datenanforderungsprogramm 62 in Antwort auf eine Eingabe durch den Benutzer ausgeführt wird; verschiedenartige Informationen, d. h. eine durch den Positionsmeßabschnitt 52 gemessene Fahrzeug-Ist-Position, eine Fahrtrichtung, ein Ziel, ein Straßentyp einer Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, eine Suchbedingung (z. B. ob einer mautpflichtigen Straße oder einer normalen Straße Priorität eingeräumt werden soll), und eine Straßenlänge (eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen), die einen Bereich anzeigt, für den eine Routenführung erforderlich ist, vom Sende-/Empfangsabschnitt 51 an die Informationszentrale 1 übertragen. Gleichzeitig wird eine Identifizierung des zugeordneten Fahrzeugs übertragen, um das zugeordnete Fahrzeug von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden.
  • In der Informationszentrale 1 werden die vorstehend erwähnten Teilinformationen durch den Sende-/Empfangsabschnitt 10 empfangen ("JA" in Schritt S111) und dem Rechenabschnitt 20 zugeführt. Zwischen der Informationszentrale 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 wird eine Paketkommunikation ausgeführt.
  • Der Rechenabschnitt 20 der Informationszentrale 1 führt das im Speicher 22 gespeicherte Systemsteuerungsprogramm 22e aus. Nachdem die CPU 21 die Teilinformationen von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfangen hat, führt sie durch Ausführen des im Speicher 22 gespeicherten Routensuchprogramms 22a eine Routensuche aus. Zunächst extrahiert die CPU 21 von den empfangenen Informationen Teilinformationen, z. B. die Fahrzeug-Ist-Positionsinformation, die Zielinformation, die Fahrtrichtung, den Straßentyp der Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, die Suchbedingung und die Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, (Schritt S112) und sucht eine Route von der Fahrzeug-Ist-Position zum Ziel basierend auf den extrahierten Teilinformationen (Schritt S113).
  • Die Routensuche wird unter Bezugnahme auf die Routensuchdaten 31a der Datenbank 31, d. h. auf die Kreuzungsdaten, die Straßendaten und die Knotendaten, ausgeführt. Die Routensuchverarbeitung selbst ist eine bekannte Technik. Eine empfohlene Route wird unter vorgeschriebenen Bedingungen gesetzt, z. B., daß eine Route mit der kürzesten Gesamtlänge als optimale Route festgelegt wird (vgl. JP-A-17397/1989 und JP-A-173298/1989).
  • Dann führt die CPU 21 des Rechenabschnitts 20 der Informationszentrale 1 das im Speicher 22 gespeicherte Führungsinformationsextraktionsprogramm 22c aus und ruft dadurch unter Bezugnahme auf die Führungsdaten 31b der Datenbank 31 Führungsinformationen für einen Bereich ab, der durch das Straßenlängensetzprogramm 22b gesetzt wurde (Schritt S114). Die extrahierten Routen-/Führungsinformationen werden im Speicher 22 als Routenführungsdaten 22f zwischengespeichert. Die CPU 21 des Rechenabschnitts 20 veranlaßt den Sende-/Empfangsabschnitt 10, die Routenführungsdaten 22f zusammen mit der Identifizierung des Fahrzeugs, das die Anforderung übertragen hat, an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 (Schritt S115) zu übertragen.
  • Wenn die Endposition zuvor erzeugter und übertragener . Routen-/Führungsinformationen sich auf einer Schnellstraße befindet, setzt das Straßenlängensetzprogramm 22b einen Routenführungsbereich, der einer Route (einer vorläufigen Route, die wesentlich kürzer ist als eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen) von der Endposition der Schnellstraße zur nächsten Anschlußstelle, zur nächsten Raststätte oder zum nächsten Parkplatz des vorausliegenden Streckenabschnitts. Die CPU 21 führt das Führungsinformationsextraktionsprogramm 22c aus und erhält dadurch unter Bezugnahme auf die Führungsdaten 31b der Datenbank 31 Führungsinformationen des derart gesetzten Routenführungsbereichs (Schritt S114). Die extrahierten Routen-/Führungsinformationen (Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route) werden im Speicher 22 als Routenführungsdaten 22f vorübergehend gespeichert. Die CPU 21 des Rechenabschnitts 20 veranlaßt den Sende-/Empfangsabschnitt 10, die Routenführungsdaten 22f zusammen mit der Identifizierung des Fahrzeugs, das die Anforderung übertragen hat, an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu übertragen.
  • Dann setzt das Straßenlängensetzprogramm 22b einen Restroutenführungsbereich für eine Restroute, die der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, minus der Straßenlänge der vorläufigen Route gleicht. Dann führt die CPU 21 das Führungsinformationsextraktionsprogramm 22c aus und erhält dadurch unter Bezugnahme auf die Führungsdaten 31b der Datenbank 31 Führungsinformationen des derart gesetzten Restroutenführungsbereichs (Schritt S114). Die extrahierten Routen-/Führungsinformationen (Routen-/Führungsinfoririationen für eine Restroute) werden im Speicher 22 als Routenführungsdaten 22f vorübergehend gespeichert. Die CPU 21 des Rechenabschnitts 20 veranlaßt den Sende-/Empfangsabschnitt 10, die Routenführungsdaten 22f zusammen mit der Identifizierung des Fahrzeugs, das die Anforderung übertragen hat, an die Fahrzeügnavigationsvorrichtung 2 zu übertragen (Schritt S115)
  • Die Übertragung der Routen-/Führungsinformationen für die vorläufige Route (Routenführungsdaten 22f) ist innerhalb einer kurzen Zeitdauer abgeschlossen, weil die Restroute kurz und die Datenmenge daher klein ist. Für die Übertragung der Routen-/Führungsinformationen für eine Restraute (Routenführungsdaten 22f), die der betrachteten Route minus der vorläufigen Route entspricht, wird eine längere Zeitdauer benötigt als für die Übertragung der Routen-/Führungsinformationen für die vorläufige Route, weil die Restroute länger ist als die vorläufige Route und die Datenmenge daher groß ist.
  • In dieser Ausführungsform sucht die Informationszentrale 1 eine Route von einer Fahrzeug-Ist-Position zu einem Ziel immer dann, wenn sie eine Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt. In der Informationszentrale 1 ruft der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen Straßeninformationen, Verkehrsinformationen, usw. von 7 externen Quellen ab, und die Datenbank 31 wird entsprechend aktualisiert. Dadurch, daß eine Routensuche in Antwort auf jede Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 ausgeführt wird, kann die Informationszentrale 1 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine empfohlene Route zuführen, die basierend auf aktuellsten Daten bestimmt worden ist, so daß eine Verkehrsstauposition, eine Baustelle, eine Verkehrsunfallstelle oder ähnliche Stellen vermieden werden oder eine neue Straße verwendet wird, sowie Führungsinformationen für die empfohlene Route.
  • Funktionsweise der Fahrzeugnavigationsvorrichtung
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 unter Bezug auf die Ablaufdiagramme der Fig. 11 und 12 beschrieben, die eine Anforderungs- und Routenführungsverarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 darstellen.
  • In Schritt S131 setzt der Benutzer ein Ziel unter Verwendung vorgegebener Schalter des Eingabeabschnitts 55. In Schritt S132 setzt der Benutzer eine Suchbedingung (z. B. ob einer normalen Straße oder einer mautpflichtigen Straße (Schnellstraße) Priorität eingeräumt werden soll). Zur vereinfachenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß eine Suchbedingung gesetzt wird, gemäß der einer mautpflichtigen Straße (Schnellstraße) Priorität eingeräumt wird. Wenn das Ziel und die Suchbedingung gesetzt worden sind, entscheidet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 in Schritt S133, ob Routen-/Führungsinformationen für eine Route zum Ziel unter Verwendung der Informationszentrale 1 oder unter Verwendung des Routensuchprogramms 65 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 selbst abgerufen werden sollen. Diese Entscheidung wird basierend auf der Einstellung getroffen, die unter Verwendung eines vorgegebenen Schalters des Eingabeabschnitts 55 im voraus vorgenommen worden ist. In dieser Ausführungsform wird zur vereinfachenden Beschreibung vorausgesetzt, daß eine Einstellung vorgenommen wurde, gemäß der Routen-/Führungsdaten einer Route zu einem Ziel unter Verwendung der Informationszentrale abgerufen werden sollen.
  • Daher schreitet die Verarbeitung des Rechenabschnitts 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn entschieden wird, daß Routen-/Führungsinformationen von der Informationszentrale 1 abgerufen werden sollten ("JA" in Schritt S133), zu Schritt S134 fort, wo die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zusammen mit einer Identifizierung eine Zielinformation, die Suchbedingung, eine durch den Positionsmeßabschnitt 52 gemessene Fahrzeug-Ist-Position und eine für eine Routensuche und für die Extraktion von Führungsinformationen erforderliche Straßenlänge an die Informationszentrale 1 überträgt. Dann empfängt der Rechenabschnitt 53 von der Informationszentrale 1 ein Ergebnis einer Routensuche, die durch die Informationszentrale 1 basierend auf der Zielinformation, der Fahrzeug-Ist-Position, der Suchbedingung, der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, usw. ausgeführt worden ist. D. h., die Informationszentrale 1 überträgt ein Suchergebnis für einen der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereich. Der Rechenabschnitt 53 empfängt das Suchergebnis und speichert es vorübergehend im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 (Schritt S135) und führt dann eine Führungsinformationsempfangsverarbeitung aus (Schritt S136).
  • Fig. 13 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Unterroutine für eine Führungsinformationsempfangsverarbeitung. Gemäß Fig. 13 fordert der Rechenabschnitt 53, wenn die Endposition einer Führungsroute zuvor empfangener Routen- /Führungsinformationen sich auf einer Schnellstraße befindet, die Informationszentrale 1 auf, Positionsinformationen für eine Anschlußstelle (IC), eine Raststätte (SA) oder einen Parkplatz (PA) zurückzusenden (Schritt S161; "NEIN" in Schritt S162) und empfängt von der Informationszentrale 1 Routen-/Führungsinformationen (Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route) für eine Route zu einer Anschlußstelle, einer Raststätte oder einem Parkplatz. Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route für die Route zur Anschlußstelle, zur Raststätte oder zum Parkplatz vollständig empfangen worden sind. Wenn sie vollständig empfangen worden sind ("JA" in Schritt S164) fordert der Rechenabschnitt 53 die Informationszentrale 1 auf, Routen-/Führungsinformationen für eine Restroute zurückzusenden, die der betrachteten Route minus der vorläufigen Route entspricht (Schritt S166). Wenn die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route nicht vollständig empfangen worden sind ("NEIN" in Schritt S164), entscheidet der Rechenabschnitt 53, daß die Ursache hierfür eine Unterbrechung der Kommunikation ist, und stellt eine diesbezügliche Warnmeldung auf dem Displayabschnitt 56 dar (Schritt S165).
  • In Antwort auf die Anforderung, die in Schritt S166 übertragen worden ist, werden, weil dies die erste Ausführung der Verarbeitung ist und keine vorangehenden Routen- /Führungsinformationen abgerufen worden sind, unmittelbar Routen-/Führungsinformationen für einen der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereich von der Informationszentrale 1 übertragen. Der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt diese Routen-/Führungsinformationen und speichert sie im Datenspeicherbereich 54b (Schritt S167). Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, ob die die Routen-/Führungsinformationen vollständig empfangen worden sind, d. h., ob die Routen-/Führungsinformationen gespeichert worden sind, ohne daß eine Unterbrechung der Kommunikation mit der Informationszentrale 1 aufgetreten ist (Schritt S168). Wenn alle Routen-/Führungsinformationen im Datenspeicherbereich 54b gespeichert worden sind ("JA" in Schritt S168), wird die Führungsinformationsempfangsverarbeitung beendet, und es erfolgt ein Rücksprung zum Hauptprogramm.
  • Wenn aufgrund einer Unterbrechung der Kommunikation nicht alle Routen-/Führungsinformationen des der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereichs im Datenspeicherbereich 54b gespeichert worden sind ("NEIN" in Schritt S168), wird eine diesbezügliche Warnmeldung auf dem Displayabschnitt 56 dargestellt. Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn in Schritt S163 Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route in den Datenspeicherbereich 54b gespeichert wurden, daß es notwendig ist, ein Routenführungsdisplay basierend auf den Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route auszuführen (Schritt S170). Dann wird die Führungsinformationsempfangsverarbeitung beendet, und es erfolgt ein Rücksprung zum Hauptprogramm.
  • Andererseits fordert der Rechenabschnitt 53, wenn die Endposition der Führungsroute der zuvor empfangenen Routen- /Führungsinformationen sich nicht auf einer Schnellstraße befindet, die Informationszentrale 1 nicht auf, Positionsinformationen für eine Anschlußstelle (IC), eine Raststätte (SA) oder einen Parkplatz (PA) zurückzusenden (Schritt S161; "JA" in den Schritten S162 und S164) und fordert die Informationszentrale 1 auf, Routen-/Führungsinformationen eines der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereichs zurückzusenden (Schritt S166). Weil dies die erste Ausführung der Verarbeitung ist und keine vorangehenden Routen-/Führungsinformationen abgerufen worden sind, fordert der Rechenabschnitt 53 die Informationszentrale 1 unmittelbar auf, Routen-/Führungsinformationen für einen der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereich zurückzusenden.
  • Der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt von der Informationszentrale 1 Routen-/Führungsinformationen für einen der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereich und speichert sie im Datenspeicherbereich 54b (Schritt S167). Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, ob die Routen-/Führungsinformationen vollständig empfangen worden sind, d. h., ob die Routen- /Führungsinformationen gespeichert worden sind, ohne daß eine Unterbrechung der Kommunikation mit der Informationszentrale 1 aufgetreten ist (Schritt S168). Wenn alle Routen- /Führungsinformationen im Datenspeicherbereich 54b gespeichert worden sind ("JA" in Schritt S168), wird die Routeninformationsempfangsverarbeitung beendet, und es erfolgt ein Rücksprung zum Hauptprogramm.
  • Wenn ein Rücksprung zum Hauptprogramm erfolgt ist und das Fahrzeug beispielsweise anfährt oder ein Führungsstartschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt wird, startet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführungsdisplayverarbeitung basierend auf den Routenführungsdaten 71, die im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeichert sind (Schritt S140). Zu diesem Zeitpunkt wird die Routenführung durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gestartet.
  • Wenn in Schritt S133 entschieden wird, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 selbst Routen-/Führungsinformationen für eine Route zu einem Ziel unter Verwendung ihres eigenen Routensuchprogramms 65 abrufen sollte ("NEIN" in Schritt S133), beginnt der Rechenabschnitt 53 mit der Ausführung des Routensuchprogramms 65 (Schritt S137). Der Rechenabschnitt 53 sucht eine Route zum Ziel unter Verwendung der in der externen Speichervorrichtung 58 gespeicherten Informationen und erhält ein Suchergebnis (Schritt S138). Der Rechenabschnitt 53 erzeugt Routen-/Führungsinformationen für einen der vorgegebenen Straßenlänge entsprechenden Bereich durch Ausführen des Führungsinformationsextraktionsprogramms 66 und speichert sie im Datenspeicherbereich 54b (Schritt S139). In diesem Fall werden weder Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route noch Routen- /Führungsinformationen für eine Restroute erzeugt, die der betrachteten Route minus der vorläufigen Route entspricht.
  • Dann startet der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wie in dem Fall, in dem Routensuchverarbeitungen durch die Informationszentrale 1 ausgeführt werden, wenn das Fahrzeug anfährt oder der Führungsstartschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt wird, eine Routenführungsdisplayverarbeitung basierend auf den im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeicherten Routenführungsinformationen (Schritt S140).
  • Nachdem die Routenführung gestartet worden ist, aktualisiert der Rechenabschnitt 53 die Ist-Position auf dem Bild des Displayabschnitts 56 unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen (Schritt S141). Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob die Routen-/Führuhgsinformationen aktualisiert werden sollen (Schritt S142). Weil die Führungsdisplayverarbeitung basierend auf den von der Informationszentrale 1 empfangenen Routen-/Führungsinformationen für den Bereich ausgeführt wird, der der Straßenlänge entspricht, für die Daten übertragen werden sollen, erreicht die Route, auf der die Ist-Position dargestellt ist, eine Endposition, und ein vorausliegender Streckenabschnitt wird nicht dargestellt. Daher muß permanent eine vorgegebene Routen-/Führungsinformationsmenge gesichert werden. Hinsichtlich dieses Sachverhalts wird in der vorliegenden Ausführungsform entschieden, ob die Ist-Position eine Position erreicht hat, die sich in einem vorgegebenen Abstand von der Endposition der Führungsroute der vorangehend empfangenen Routen- /Führungsinformationen befindet. Wenn die Ist-Position eine solche Position erreicht hat ("JA" in Schritt S142), wird eine Führungsinformationsaktualisierungsverarbeitung zum Aktualisieren der Routen-/Führungsinformationen ausgeführt, d. h. es werden neue Routen-/Führungsinformationen für einen vorausliegenden Streckenabschnitt abgerufen (Schritt S143). Es kann eine alternative Verarbeitung ausgeführt werden, gemäß der entschieden wird, ob das Fahrzeug eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat, wobei eine Führungsinformationsaktualisierungverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S143), wenn das Fahrzeug die vorgegebene Strecke zurückgelegt hat ("JA" in Schritt S142).
  • Die Führungsinformationsaktualisierungsverarbeitung ist die gleiche wie in den Schritten S133-S139, die durch die unterbrochene Linien im Hauptprogramm von Fig. 11 umschlossen ist. D. h., in der Führungsinformationsaktualisierungsverarbeitung werden Routen-/Führungsinformationen zum Ziel von der Informationszentrale 1, Routen-Führungsinformationen für einen der nächsten Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereich oder Routen- /Führungsinformationen und Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route und Routen-Führungsinformationen für eine Restroute für einen einer betrachteten Route minus der vorläufigen Route entsprechenden Bereich abgerufen.
  • D. h., wenn die Endposition der Route der vorangehenden Routen-/Führungsinformationen sich auf einer Schnellstraße befindet, werden in der Führungsinformationsaktualisierungs- Verarbeitung zunächst Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route empfangen, und dann werden Routen- /Führungsinformationen für eine Restroute für einen einer betrachteten Route minus der vorläufigen Route entsprechenden Bereich empfangen.
  • Wenn die Routenführung gerade gestartet wurde, hat die Ist-Position noch nicht eine Position erreicht, die den vorgegebenen Abstand von der Endposition der Führungsroute hat.
  • Daher sucht der Rechenabschnitt 53 die aktuellen Routen- /Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) nach Informationen durch, die für eine Führung bereitgestellt werden sollen (Schritt S144). Wenn als Führungsinformationen bereitzustellende Informationen in den aktuellen Routen- /Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) gefunden werden ("JA" in Schritt S145), gibt der Rechenabschnitt 53 die als Führungsinformationen bereitzustellenden Informationen an den Displayabschnitt 56 aus, um eine Führung für die 10 Ist-Position bereitzustellen (Schritt S146).
  • Wenn in den aktuellen Routen-/Führungsinformationen dagegen keine als Führungsinformationen bereitzustellenden Informationen gefunden werden ("NEIN" in Schritt S145), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 aufgrund eines abnormalen Kommunikationszustands unterbrochen ist (Schritt S147). Wenn kein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist ("NEIN" in Schritt S147), erkennt der Rechenabschnitt 53, daß keine als Führungsinformationen bereitzustellenden Informationen vorhanden sind und stellt eine Führung für die Ist-Position derart bereit, daß keine spezifischen Informationen ausgegeben werden (Schritt S146).
  • Dann entscheidet der Rechenabschnitt 53, ab das Fahrzeug das Ziel erreicht hat oder ein Führungsstoppschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist (Schritt S148). Wenn das Fahrzeug das Ziel noch nicht erreicht hat und der Führungsstoppschalter des Eingabeabschnitts 55 noch nicht betätigt worden ist ("NEIN" in Schritt S148), springt die Verarbeitung zu Schritt S141 zurück. Wenn das Fahrzeug dagegen das Ziel erreicht hat oder der Führungsstoppschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist ("JA" in Schritt S148), beendet der Rechenabschnitt 53 die Routenführung.
  • Von diesem Zeitpunkt an wird, so lange die Kommunikation nicht unterbrochen ist, eine Routenführung ausgeführt, bis das Ziel erreicht ist, während die Routen-/Führungsinformationen in der Führungsinformationsaktualisierungsverarbeitung von Schritt S143 aktualisiert werden, d. h., es werden, immer wenn das Fahrzeug eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat, neue Routen-/Führungsinformationen für eine vorausliegende Raute empfangen und als Routenführungsdaten 71 gespeichert. Wenn die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 neue Routen-/Führungsinformationen empfangen hat, wenn die Endposition des den vorangehenden Routen-/Führungsinformationen entsprechenden Streckenabschnitts sich auf einer Schnellstraße (oder einer mautpflichtigen Straße) befindet, und die Schnellstraße (oder mautpflichtige Straße) von der vorstehend erwähnten Endposition weiterführt, empfängt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route und speichert sie als Routenführungsdaten 71 und empfängt dann Routen-/Führungsinformationen für eine Restroute und speichert sie als Routenführungsdaten 71.
  • Andererseits entscheidet der Rechenabschnitt 53, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist ("JA" in Schritt S147), ob es notwendig ist, eine Führung basierend auf den im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeicherten Routenführungsdaten 71 bereitzustellen (Schritt S149). Wenn eine geeignete Routenführung für die Ist-Position basierend auf Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route (d. h. Routen-/Führungsinformationen für einen Bereich, der der Straßenlänge entspricht, für die Daten übertragen werden sollen, oder Routen-/Führungsinformationen für einen Bereich, der einer Restroute entspricht, die dem der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Streckenabschnitt minus einer vorläufigen Route entspricht) ("NEIN" in Schritt S149), geeignet ausgeführt werden kann, wird eine Warnmeldung, die anzeigt, daß die Kommunikation unterbrochen worden ist, auf dem Displayabschnitt 56 dargestellt (Schritt S151), und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S248 fort.
  • Daher führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, wenn eine Routenführung für die Ist-Position nur basierend auf Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route bereitgestellt wird, eine Routenführung basierend auf den Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route aus, während eine Meldung dargestellt wird, die anzeigt, daß ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist.
  • Wenn entschieden wird, daß eine Führung für die Ist- Position basierend auf den Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route bereitgestellt werden soll ("JA" in Schritt S149), wird eine Führungsverarbeitung für eine vorläufige Route ausgeführt, in der unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route (Routenführungsdaten 71), die im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeichert sind, eine Führung bereitgestellt wird, bis das Fahrzeug eine Anschlußstelle, eine Raststätte oder einen Parkplatz erreicht (Schritt S150).
  • Wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 während einer Langzeitübertragung unterbrochen wird, gehen von den Routen-/Führungsinformationen eines einer Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Bereichs alle von der Informationszentrale 1 übertragenen Routen-/Führungsinformationen verloren (einschließlich eines Teils, der bereits übertragen worden ist), so daß ein Streckenabschnitt vor der Endposition des Streckenabschnitts, für den basierend auf den im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeicherten Routen-/Führungsinformationen eine Führungsdisplayverarbeitung bereitgestellt wird, nicht dargestellt wird. Daher werden, wenn die Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen entsprechenden Streckenabschnitts sich auf einer Schnellstraße befindet, Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route, die innerhalb einer kurzen Zeitdauer übertragbar sind, zuerst übertragen, und dann werden Routen- /Führungsinformationen für eine Restroute übertragen, d. h. für die betrachtete Route minus der vorläufigen Route, für deren Übertragung eine lange Zeitdauer erforderlich ist. D. h., die neuen Routen-/Führungsinformationen werden in zwei Übertragungsvorgängen derart übertragen, daß zunächst Routenführungsdaten 71 (Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route) innerhalb einer kurzen Zeitdauer übertragen werden, um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß die Kommunikation während der Übertragung unterbrochen wird. Auf diese Weise werden zumindest die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route zuverlässig empfangen.
  • Wenn entschieden wird, daß eine Führung für die Ist- Position basierend auf den zuerst empfangenen Routen- /Führungsinfarmationen für eine vorläufige Route bereitgestellt werden muß, wenn die zuerst empfangenen Routen- /Führungsinformationen für eine vorläufige Route gespeichert sind ("JA" in Schritt S149), wird eine Führungsverarbeitung für eine vorläufige Route unter Verwendung der Routen- /Führungsinformationen für eine vorläufige Route (Routenführungsdaten 71) ausgeführt, die im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54 gespeichert sind (Schritt S150)
  • Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer in einer Unterroutine ausgeführten Führungsverarbeitung für eine vorläufige Route. Gemäß Fig. 14 ruft der Rechenabschnitt 53 eine Ist-Positionsinformation vom Positionsmeßabschnitt 52 ab (Schritt S181) und extrahiert von der Ist- Positionsinformation Positionsinformationen für eine Anschlußstelle, eine Raststätte oder einen Parkplatz (Schritt S182). Dann vergleicht der Rechenabschnitt 53 die Ist- Positionsinformation mit Positionsinformationen für die Anschlußstelle, die Raststätte oder den Parkplatz und entscheidet, ob die Ist-Position die Position der Anschlußstelle, der Raststätte oder des Parkplatzes passiert (erreicht) hat (Schritt S183).
  • Wenn die Ist-Position die Position der Anschlußstelle, der Raststätte oder des Parkplatzes noch nicht erreicht hat ("NEIN" in Schritt S183), stellt der Rechenabschnitt 53 eine Routenführung unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route bereit, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S151 des Hauptprogramms fort. Auf diese Weise kann, auch wenn ein bezüglich der Position, bis zu der ein Führungsdisplay basierend auf Routen-/Führungsinformationen bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) nicht dargestellt werden kann, während das Fahrzeug auf der Schnellstraße fährt, eine Routenführung ausgeführt werden, bis das Fahrzeug eine Anschlußstelle, eine Raststätte oder einen Parkplatz erreicht, die/der sich vor der vorstehend erwähnten Position und am nächsten dazu befindet.
  • Herkömmlicherweise wird, weil die Daten einer neuen Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, eine ungeeignete Führung ausgeführt, bei der die Fahrzeug-Ist-Position derart auf dem Display dargestellt wird, daß ein Teil der neuen Schnellstraße vor der Position, bis zu der ein Führungsdisplay basierend auf Routen-/Führungsinformationen bereitgestellt werden kann, nicht dargestellt wird. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 kann dagegen, auch wenn die Kommunikation unterbrochen worden ist, so daß keine Routenführung bereitgestellt werden kann, weil keine Routen-/Führungsinformationen von der Informationszentrale 1 abgerufen werden können, auf dem Display eine Führung für eine Route (vorläufige Route) zu einer Anschlußstelle der neuen Schnellstraße bereitstellen, an der sie mit einer normälen Straße verbunden ist, deren Daten in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, und so das Fahrzeug zu der Position führen, von der eine Routenführung basierend auf eigenen Daten der Fahrzeugnavigationsvorrichtung bereitgestellt werden kann.
  • Wenn die Ist-Position die Anschlußstelle, die Raststätte oder den Parkplatz erreicht hat ("NEIN" in Schritt S183), entscheidet der Rechenabschnitt 53, daß das Fahrzeug die nächste Anschlußstelle, die nächsten Raststätte oder den nächsten Parkplatz erreicht hat und initialisiert die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route (Schritt S184). Die Routenführung unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route wird dadurch beendet, und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S151 des Hauptprogramms fort.
  • Wenn das Fahrzeug beispielsweise die Anschlußstelle in einem Zustand erreicht, in dem die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unmöglich ist und Routen-/Führungsinformationen für eine Restroute für eine vor der vorläufigen Route liegenden Restroute noch nicht empfangen worden sind, führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführung von der Anschlußstelle zum Ziel aus, indem ihr eigenes Routensuchprogramm 65 und das Führungsinformationsextraktionsprogramm 66 unter Verwendung der in der externen Speichervorrichtung 58 gespeicherten Informationen ausgeführt werden. Nachdem die Raststätte oder der Parkplatz erreicht wurden, kann das Fahrzeug dort auf die Wiederaufnahme der Kommunikation mit der Informationszentrale 1 warten.
  • Nachstehend werden Vorteile des vorstehend beschriebenen Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion beschrieben.
    • 1. In dieser Ausführungsform werden, wenn die Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen entsprechenden Streckenabschnitts sich auf einer Schnellstraße befindet, Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route, die innerhalb einer kurzen Zeitdauer übertragen werden können, zuerst übertragen, und dann werden Routen- /Führungsinformationen für eine Restroute übertragen, die einer betrachteten Route minus der vorläufigen Route entspricht und für deren Übertragung eine lange Zeitdauer benötigt wird. D. h., neue Routen-/Führungsinformationen werden durch zwei Übertragungsvorgänge derart übertragen, daß zunächst die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route innerhalb einer kurzen Zeitdauer übertragen werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, daß die Kommunikation während dieses Vorgangs unterbrochen wird. Auf diese Weise kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route bei einer geringen Wahrscheinlichkeit für eine Unterbrechung der Kommunikation empfangen.
    • 2. In dieser Ausführungsform werden neue Routen- /Führungsinformationen durch zwei Übertragungsvorgänge derart übertragen, daß zunächst Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route innerhalb einer kurzen Zeitdauer übertragen werden. Auch wenn ein Zustand aufrechterhalten bleibt, in dem die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 nicht ausgeführt werden kann und ein bezüglich der Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf Routen-/Führungsinformationen bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) nicht dargestellt werden kann, kann eine Führung für eine vorläufige Route zu einer Anschlußstelle, einer Raststätte oder einem Parkplatz ausgeführt werden, die/der sich vor der vorstehenden Position und am nächsten dazu befindet.
  • D. h., auch wenn ein bezüglich der Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf Routen- /Führungsinformationen bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer Schnellstraße nicht dargestellt werden kann, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt, kann eine Route (vorläufige Route) dargestellt werden, bis das Fahrzeug eine Anschlußstelle, eine Raststätte oder einen Parkplatz vor der vorstehend erwähnten Position und am nächsten dazu erreicht.
  • Dadurch kann eine ungeeignete Führung verhindert werden, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position derart auf dem Display dargestellt wird, daß ein bezüglich der Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung geeignet bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer neuen Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) durch die Führungsdisplayverarbeitung basierend auf durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 erzeugten Routen-/Führungsinformationen nicht dargestellt wird, wenn die Daten der neuen Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind.
    • 1. Außerdem kann in dieser Ausführungsform, wenn eine Führung für eine vorläufige Route zu einer Anschlußstelle bereitgestellt wird, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2unter Verwendung normaler Straßen eine geeignete Routenführung von der Anschlußstelle zu einem Ziel bereitstellen, indem das Routensuchprogramm 65 und das Führungsinformationsextraktionsprogramm 66 ausgeführt werden, die in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, auch wenn eine Routenführung unter Verwendung von Routen-/Führungsinformationen, die von der Informationszentrale 1 übertragen werden sollten, durch eine Kommunikationsstörung nicht möglich ist, weil die Anschlußstelle mit einer normalen Straße verbunden ist, deren Daten in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind. (4) In dieser Ausführungsform wird, wenn eine Raststätte oder ein Parkplatz sich vor einer Anschlußstelle befindet, eine Führung für eine vorläufige Route zu dieser Raststätte oder diesem Parkplatz bereitgestellt. In diesem Fall kann das Fahrzeug an der Raststätte oder auf dem Parkplatz v auf eine Wiederaufnahme der Kommunikation mit der Informationszentrale warten.
  • Diese Ausführungsform kann folgendermaßen modifiziert werden.
    • - In der Ausführungsform werden Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route erzeugt, die einer Anschlußstelle, einer Raststätte oder einem Parkplatz zugeordnet sind, die/der bezüglich der Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts am nächsten angeordnet ist. Alternativ können Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route erzeugt werden, die anstatt einer Raststätte oder einem Parkplatz einer Anschlußstelle zugeordnet sind, die bezüglich der Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts am nächsten angeordnet ist. Außerdem können Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route erzeugt werden, die anstatt einer Anschlußstelle einer Raststätte oder einem Parkplatz zugeordnet sind, die/der bezüglich der Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts am nächsten angeordnet ist.
  • Als weitere Alternative können sowohl Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route, die einer Anschlußstelle entsprechen, die bezüglich der Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts am nächsten angeordnet ist, als auch Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route erzeugt werden, die einer Raststätte oder einem Parkplatz entsprechen, die/der bezüglich der Endposition eines vorangehenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenab- schnitts am nächsten angeordnet ist.
    • - In der Ausführungsform wird eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 an die Informationszentrale 1 übertragen, und die Informationszentrale 1 erzeugt Routen-/Führungsinformationen, die basierend auf der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, durch einen Vorgang übertragen werden sollen. Alternativ bestimmt die Informationszentrale 1 eine Straßenlänge und erzeugt Routen-/Führungsinformationen, die durch einen Vorgang basierend auf der vorgegebenen Straßenlänge an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 übertragen werden sollen.
    • - In der Ausführungsform wird, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine Routenführung unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route automatisch ausgeführt. Alternativ kann durch den Benutzer durch Betätigen eines Schalters des Eingabeabschnitts 55 bestimmt werden, ob eine Routenführung unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route ausgeführt werden soll.
    • - In der Ausführungsform ist die Ausweichposition eine Anschlußstelle, eine Raststätte oder ein Parkplatz einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße). Im Fall einer aus mehreren Ebenen bestehenden mautpflichtigen Straße kann die Ausweichposition eine obere Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden mautpflichtigen Straße sein. In diesem Fall sollten die mit Straßen in Beziehung stehenden Routensuchdaten 31a Informationen über eine obere Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße enthalten.
  • Erfindungsgemäß wird, wenn die Kommunikation zwischen der Informationszentrale und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen ist und ein bezüglich einer Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf Routen-/Führungsinformationen bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) nicht dargestellt werden kann, unter Verwendung der Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route eine Führung für eine vorläufige Route von der vorstehend erwähnten Position zu einer vorausliegenden Ausweichposition ausgeführt. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, gemäß der eine Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display derart dargestellt wird, daß ein bezüglich einer Position, bis zu der eine Führungsdisplayverarbeitung geeignet bereitgestellt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) basierend auf durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung erzeugten Routen-/Führungsinformationen nicht dargestellt werden kann, wenn die Daten der neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung gespeichert sind.
  • Erfindungsgemäß kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine ungeeignete Routenführung verhindern, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display derart dargestellt wird, daß ein bezüglich der Position, bis zu der ein Führungsdisplay geeignet ausgeführt werden kann, vorausliegender Abschnitt einer neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) durch eine Führungsdisplayverarbeitung basierend auf durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung erzeugten Routen-/Führungsinformationen nicht dargestellt werden kann, wenn die Daten der neuen mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind.
  • Erfindungsgemäß kann, weil eine Ausweichposition (Anschlußstelle, Raststätte oder Parkplatz) der mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) sich vor und am nächsten zu der vorstehend erwähnten Position befindet, das Fahrzeug die Ausweichposition innerhalb einer kurzen Zeitdauer erreichen und dort auf die Wiederaufnahme der Kommunikation warten.
  • Erfindungsgemäß erzeugt die Informationszentrale, wenn die Endposition eines den zu übertragenden Routen-/Führungsinformationen zugeordneten Streckenabschnitts sich auf einer mautpflichtigen Straße (oder Schnellstraße) befindet, Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route von der vorstehend erwähnten Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße und überträgt die Routen-/Führungsinformationen und die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route zusammen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display der Fahrzeugnavigationsvorrichtung derart dargestellt wird, daß ein sich vor der vorstehend erwähnten Endposition befindender Abschnitt einer neuen mautpflichtigen Straße nicht dargestellt wird, wenn die Kommunikation mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung unterbrochen worden ist.
  • Außerdem kann gemäß der Ausführungsform, weil die Ausweichposition der mautpflichtigen Straße sich vor und am nächsten zu der vorstehend erwähnten Endposition befindet, das Fahrzeug die Ausweichposition innerhalb einer kurzen Zeitdauer erreichen und dort auf die Wiederaufnahme der Kommunikation warten.
  • Außerdem empfängt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung erfindungsgemäß Routen-/Führungsinformationen für einen einer Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Streckenabschnitt und zu verwendende Routen- /Führungsinformationen für eine vorläufige Route, wenn die Endposition des der Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Streckenabschnitts sich auf einer mautpflichtigen Straße (Schnellstraße) befindet, für eine Führung für eine Route von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße. Die empfangenen Routen-/Führungsinformationen und die Routen-/Führungsinformationen für eine vorläufige Route werden in der Routenführungsinformationsspeichereinrichtung gespeichert, und die Routenführungseinrichtung führt eine Routenführung aus. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung verhindert werden, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position auf dem Display der Fahrzeugnavigationsvorrichtung derart dargestellt wird, daß ein sich vor der vorstehend erwähnten Endposition befindender Abschnitt der mautpflichtigen Straße nicht dargestellt wird, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale unterbrochen worden ist.
  • Ausführungsform 3
  • Nachstehend werden Modifikationen der vorstehend beschriebenen Informationszentrale 1 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 (dritte Ausführungsform) beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform sucht die Informationszentrale 1 jedesmal, wenn sie eine Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt, eine Route von einer Fahrzeug-Ist-Position zu einem Ziel. In der Informationszentrale 1 ruft der Abschnitt 40 zum Sammeln externer Informationen Straßeninformationen, Verkehrsinformationen, usw. von externen Quellen ab, und die Datenbank 31 wird dementsprechend aktualisiert. Dadurch, daß in Antwort auf jede Anforderung von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routensuche ausgeführt wird, kann die Informationszentrale 1 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Route empfehlen, die basierend auf den aktuellsten Daten derart bestimmt worden ist, daß Staus, Baustellen, Verkehrsunfallstellen oder ähnliche Stellen vermieden werden oder eine neue Straße verwendet wird, sowie Führungsinformationen für die empfohlene Route bereitstellen.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 beschrieben.
  • Zunächst wird eine Verarbeitung beschrieben, gemäß der auf Anforderung jedesmal Routen-/Führungsinformationen von der Informationszentrale 1 abgerufen werden und der Displayabschnitt 56 und der Sprachausgabeabschnitt 57 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 veranlaßt werden, Routenführungsinformationen einer Route zu einem Ziel bereitzustellen. Fig. 15 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Anforderungs- und Routenführungsverarbeitung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2.
  • In Schritt S221 überträgt der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 Informationen über die durch den Positionsmeßabschnitt 52 gemessene Fahrzeug-Ist- Position, eine Fahrtrichtung, einen Straßentyp einer Straße, auf der die Ist-Position sich befindet, ein Ziel, eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, und eine Suchbedingung zusammen mit einer Identifizierung an die Informationszentrale 1. Dann wartet der Rechenabschnitt 53 auf den Empfang von Routen-/Führungsinformationen, die in Antwort auf die vorstehenden Informationen von der Informationszentrale 1 übertragen werden sollten (Schritt S222).
  • Wenn der Rechenabschnitt 53 von der Informationszentrale 1 übertragene Routen-/Führungsinformationen empfängt ("JA" in Schritt S222), speichert er die empfangenen Routen- /Führungsinformationen als Routenführungsdaten 71 im Datenspeicherbereich 54b des Speichers 54. Dann führt der Rechenabschnitt 53 unter Verwendung der empfangenen Routen- /Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) durch Ausführen des Routenführungsprogramms 61 eine Führung aus (Schritt S223). D. h., es werden eine Karte, die eine Route und Orientierungspunkte enthält, auf dem Displayabschnitt 56 dargestellt, und die Führung erfolgt durch Sprachausgabe durch den Sprachausgabeabschnitt 57, wenn z. B. an einer Kreuzung rechts oder links abgebogen werden soll.
  • Gleichzeitig nimmt der Rechenabschnitt 53 Bezug auf eine durch den Positionsmeßabschnitt 52 gemessene Fahrzeug- Ist-Position und führt das Datenanforderungsprogramm 62 aus. Wenn die Fahrzeug-Ist-Position eine Position erreicht hat, die sich in einem vorgegebenen Abstand (z. B. 200 m) von der Endposition der empfangenen Route befindet, fordert der Rechenabschnitt 53 nächste Routen-/Führungsinformationen an ("JA" in Schritt S224). In Antwort darauf werden die gleichen Verarbeitungen, die vorstehend in Antwort auf die Informationen ausgeführt wurden, die in Schritt S221 an die Informationszentrale übertragen wurden, in der Informationszentrale 1 ausgeführt, und die erhaltenen neuen Routen-/Führungsinformationen werden an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 übertragen.
  • Andererseits entscheidet der Rechenabschnitt 53, wenn keine nächsten Routen-/Führungsinformationen angefordert werden sollen ("NEIN" in Schritt S224), ob alle Routen- /Führungsinformationen, die erforderlich sind, um das Ziel zu erreichen, empfangen worden sind (Schritt S225). Die Verarbeitung wird beendet, wenn alle Routen-/Führungsinformationen empfangen worden sind.
  • Zusammengefaßt überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 Informationen über eine Fahrzeug-Ist-Position, eine Fahrtrichtung, einen Straßentyp einer Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, ein Ziel, eine Straßenlänge; für die Daten übertragen werden sollen, und eine Suchbedingung an die Informationszentrale 1. Die Informationszentrale 1 führt basierend auf den empfangenen Informationen eine Routensuche aus und erzeugt Routen-/Führungsinformationen (Routenführungsdaten 22f). Die Informationszentrale 1 überträgt die erzeugten Routen-/Führungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 führt basierend auf den empfangenen Routen- /Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) eine Routenführung aus.
  • Routen-/Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71), die nicht länger benötigt werden, werden ausgesondert. Wenn Routen-/Führungsinformationen für eine Fortsetzungsroute erforderlich geworden sind (Schritt S224), überträgt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 erneut Informationen für eine Fahrzeug-Ist-Position, eine Fahrtrichtung, einen Straßentyp einer Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, ein Ziel, eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, und eine Suchbedingung an die Informationszentrale 1 (Schritt S221). Anschließend werden ähnliche Verarbeitungen wiederholt, bis das Fahrzeug das Ziel erreicht.
  • Nachstehend wird eine Verarbeitung beschrieben, die durch die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 ausgeführt wird, wenn ein abnormaler Zustand in der Kommunikation mit der Informationszentrale 1 aufgetreten ist, um den Abruf von Routen-/Führungsinformationen von der Informationszentrale 1 zu verhindern. Diese Ausführungsform ist durch die Weise gekennzeichnet, wie eine Situation gehandhabt wird, in der durch einen abnormalen Kommunikationszustand ein Abruf von Routen-/Führungsinformationen für einen bezüglich der Ist- Position vorausliegenden Streckenabschnitt verhindert wird, wobei dieser Punkt nachstehend ausführlich beschrieben wird.
  • Fig. 16 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung, die durch den Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gemäß einem Programm 67 zum Ergreifen von Gegenmaßnahmen bei einer Kommunikationsstörung ausgeführt wird, wenn aufgrund eines abnormalen Kommunikationszustands keine Routen-/Führungsinformationen für einen bezüglich der Ist-Position vorausliegenden Streckenabschnitt verfügbar sind. Zur vereinfachenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß durch einen abnormalen Kommunikationszustand, der aufgetreten ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) fährt, ein Abruf von Routen-/Führungsinformationen für einen bezüglich der Ist-Position vorausliegenden Streckenabschnitt verhindert wird.
  • Zunächst entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wurde (Schritt S241). Wenn die Kommunikation noch nicht wiederaufgenommen wurde ("NEIN" in Schritt S241), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob Informationen von optischen Baken empfangen worden sind (Schritt S242). Im allgemeinen sind neben normalen Straßen optische Baken des VICS-Systems installiert. Wenn der Sende-/Empfangsabschnitt 51 Informationen von optischen Baken empfängt, bedeutet dies, daß das Fahrzeug von einer Schnellstraße auf eine normale Straße aufgefahren ist. Daher entscheidet der Rechenabschnitt 53, wenn er über den Sende-/Empfangsabschnitt 51 Informationen von optischen Baken empfängt, daß das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und nun auf einer normalen Straße fährt.
  • Wenn keine Information von optischen Baken empfangen worden sind ("NEIN" in Schritt S242), d. h., wenn der Rechenabschnitt 53 entscheidet, daß das Fahrzeug zumindest nicht auf einer normalen Straße fährt, die optische Baken des VICS-Systems aufweist, entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob ein Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist, um die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu veranlassen, eine Neusuche auszuführen (Schritt S243). D. h., der Rechenabschnitt 53 entscheidet, ob der Benutzer einen abnormalen Kommunikationszustand erkannt hat und eine manuelle Manipulation vorgenommen hat, um die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu veranlassen, eine Route zum Ziel zu suchen, wobei erneut die Daten der externen Speichervorrichtung 58 verwendet werden, indem das Routensuchprogramm 65 ausgeführt wird.
  • Wenn der Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 nicht betätigt worden ist ("NEIN in Schritt S243), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob das Fahrzeug eine Anschlußstelle passiert hat, wo das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen kann und auf eine normale Straße auffahren kann (Schritt S244). D. h., der Rechenabschnitt 53 berechnet eine Krümmung jedes Abschnitts mit einer vorgegebenen Länge einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, und entscheidet, ob die berechnete Krümmung, die einer Straßenform entspricht, mit der Krümmung einer schleifenförmigen Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt, die im Speicher 54 vorgespeichert ist. Wenn die berechnete Straßenkrümmung mit der Krümmung einer Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt, entscheidet der Rechenabschnitt 53, daß das Fahrzeug die Schnellstraße an der Anschlußstelle verlassen hat, um auf eine normale Straße aufzufahren. Wenn die berechnete Straßenkrümmung dagegen nicht mit der Krümmung einer Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt, entscheidet der Rechenabschnitt 53, daß das Fahrzeug die Schnellstraße nicht verlassen hat, um auf eine normale Straße aufzufahren.
  • Wenn der Rechenabschnitt 53 entscheidet, daß das Fahtzeug die Schnellstraße an einer Anschlußstelle nicht verlassen hat, um auf eine normale Straße aufzufahren ("NEIN" in Schritt S244), unterbindet der Rechenabschnitt 53 eine Kartenanpassung (Schritt S245). D. h., der Rechenabschnitt 53 unterbindet eine Kartenanpassung aufgrund der Entscheidung, daß das Fahrzeug seine Fahrt auf der Schnellstraße fortsetzt, nachdem ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist und der Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 nicht betätigt worden ist. Weil eine Kartenanpassung unterbunden worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S241 fort, ohne daß der Rechenabschnitt 53 erneut eine Route zum Ziel sucht. In Schritt S241 entscheidet der Rechenabschnitt 53 erneut, ob die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, führt der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 keine Kartenanpassung und keine Neusuche aus, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße gefahren ist und weiterhin auf der Schnellstraße fährt, während der abnormale Kommunikationszustand andauert. Dadurch führt z. B. in dem Fall, wenn die Schnellstraße, wo der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist, und die Straßendaten der neuen, Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 keine geeignete Displayverarbeitung und keine geeignete Routenführung aus, sondern die Fahrzeug-Ist-Position wird anstatt auf der neuen Schnellstraße durch Kartenanpassung auf der nächstliegenden normalen Straße dargestellt, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, und es wird eine Route zum Ziel gesucht, und eine Routenführung wird basierend auf der derart gefundenen Route ausgeführt.
  • Wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wird, während das Fahrzeug in dem Zustand fährt, in dem eine Kartenanpassung und eine Neusuche unterbunden sind ("JA" in Schritt S241), fordert der Rechenabschnitt 53 die Informationszentrale 1 auf, eine Routensuche auszuführen (Schritt S246) und überträgt Informationen für die Fahrzeug-Ist-Position, eine Fahrtrichtung, einen Straßentyp einer Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, ein Ziel, eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, und eine Suchbedingung an die Informationszentrale 1 (Schritt S247).
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt durch die Informationszentrale 1 erzeugte Routen-Führungsinformationen (Schritt S248) zur geeigneten Zeit, und der Rechenabschnitt 53 führt eine Kartenanpassung basierend auf den empfangenen Routen-/Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) aus (Schritt S249). Von diesem Zeitpunkt an führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführung basierend auf empfangenen Routen-/Führungsinförmationen (Routenführungsdaten 71) aus, während sie mit der Informationszentrale 1 kommuniziert.
  • Andererseits entscheidet der Rechenabschnitt 53, wenn Informationen von optischen Baken empfangen worden sind ("JA" in Schritt S242), daß das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, und entscheidet, ob das Fahrzeug auf der Schnellstraße gefahren ist, als der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist (Schritt S250). Wenn das Fahrzeug auf der Schnellstraße gefahren ist, als der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist ("JA" in Schritt S250), führt der Rechenabschnitt 53 eine Kartenanpassung gemäß der Entscheidung aus, daß die normale Straße, auf die das Fahrzeug aufgefahren ist, nachdem es die Schnellstraße verlassen hat, eine normale Straße ist, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind (Schritt S251). D. h., die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 führt eine Kartenanpassung gemäß der Entscheidung aus, daß die Straßendaten ihrer eigenen externen Speichervorrichtung 58 verwendbar geworden sind.
  • Wenn die Fahrzeug-Ist-Position sich als Ergebnis der Kartenanpassung auf einer normalen Straße befindet ("JA" in Schritt S252), sucht der Rechenabschnitt 53 eine Route von der Ist-Position zum Ziel gemäß dem Routensuchprogramm 65 (Schritt S253). Von diesem Zeitpunkt an führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführung durch. Ausführen des Routenführungsprogramms 61 unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 aus, bis die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wird. Wenn die Fahrzeug-Ist-Position sich dagegen auch nach Ausführen einer Kartenanpassung nicht auf einer normalen Straße befindet ("NEIN" in Schritt S252), beendet der Rechenabschnitt 53 die Ausführung der Verarbeitung, ohne daß eine Routensuche ausgeführt wird. D. h., der Rechenabschnitt 53 führt keine Routensuche aus, weil entschieden wurde, daß die Straße, auf die das Fahrzeug aufgefahren ist, nachdem es die Schnellstraße verlassen hat, eine normale Straße ist, deren Straßendaten nicht in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, und eine Routensuche mit einer erzwungenen Kartenanpassung unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 zu einer ungeeigneten Routenführung führen werden.
  • Wenn entschieden wird, daß das Fahrzeug die Schnellstraße an einer Anschlußstelle verlassen hat, um auf eine normale Straße aufzufahren ("JA" in Schritt S244), entscheidet der Rechenabschnitt 53, daß das Fahrzeug nun auf einer normalen Straße fährt und führt eine Kartenanpassung aus (Schritt S251). D. h., der Rechenabschnitt 53 führt eine Kartenanpassung gemäß der Entscheidung aus, daß das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 möglich geworden ist. Von diesem Zeitpunkt an führt der Rechenabschnitt 53 die Schritte 5252 und S253 wie im vorstehend erwähnten Fall aus und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn der Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist ("JA" in Schritt S243), führt der Rechenabschnitt 53 eine Kartenanpassung unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 auf Wunsch des Benutzers aus (Schritt S251). Von diesem Zeitpunkt an führt der Rechenabschnitt 53 die Schritte S252 und S253 wie im vorstehend erwähnten Fall aus und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug nicht auf einer Schnellstraße gefahren ist, als ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist ("NEIN" in Schritt S250), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S245 fort, wo der Rechenabschnitt die Kartenanpassung unterbindet. Dann springt die Verarbeitung zu Schritt S241 zurück. D. h., wenn der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, während das Fahrzeug auf einer Straße gefahren ist, die keine Schnellstraße (oder mautpflichtige Straße) ist, z. B. auf einer neuen Umgehungsstraße, die mit optischen Baken ausgestattet ist, und wenn ihre Straßendaten nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 durch Ausführen einer Kartenanpassung keine ungeeignete Displayverarbeitung und keine ungeeignete Routenführung aus, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position anstatt auf der neuen Umgehungsstraße auf einer normalen Straße dargestellt wird, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, und es wird eine Route zum Ziel gesucht, und basierend auf der gefundenen Route wird eine Routenführung bereitgestellt.
  • Nachstehend werden Vorteile des vorstehend beschriebenen Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion dargestellt.
    • 1. In dieser Ausführungsform unterbindet der Rechenabschnitt 53, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) fährt und kein mit Routen-/Führungsinformationen verbleibender Streckenabschnitt verbleibt, die Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichereinrichtung 58, so lange das Fahrzeug nicht auf eine normale Straße auffährt und weiterhin auf der Schnellstraße fährt ("NEIN" in den Schritten S242 und S244).
  • Daher führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn die Schnellstraße, auf der der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, keine ungeeignete Routenführungsdisplayverarbeitung unter Verwendung der Straßendaten einer normalen Straße aus, die von der neuen Schnellstraße verschieden ist, indem sie eine fehlerhafte Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 ausführt, Routen-/Führungsinformationen erzeugt und eine Routenführung ausführt.
    • 1. In der Ausführungsform führt der Rechenabschnitt 53, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) fährt und kein Routen- /Führungsinformationen zugeordneter Streckenabschnitt verbleibt, eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 aus, nachdem das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist ("JA" in Schritt S242 oder S244).
  • Daher führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn die Schnellstraße, auf der der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, keine Kartenanpassung und keine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der normalen Straße aus, die in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, bis das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt und auf die normale Straße auffährt. Dadurch kann eine geeignete Routenführungsdisplayverarbeitung automatisch gestartet werden, nachdem das Fahrzeug auf die normale Straße aufgefahren ist. Infolgedessen wird keine ungeeignete Routenführungsdisplayverarbeitung ausgeführt, bis das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt und auf die normale Straße auffährt.
    • 1. In der Ausführungsform wird, wenn die Fahrzeug-Ist- Position durch eine Kartenanpassung nicht auf einer normalen Straße angeordnet worden ist, nachdem das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist ("NEIN" in Schritt S252), die Routenführungsverarbeitung beendet, ohne daß eine Routensuche ausgeführt wird. Dadurch wird eine ungeeignete Routenführung in dem Fall verhindert, wenn die normale Straße, auf die das Fahrzeug unmittelbar nachdem es die Schnellstraße verlassen hat aufgefahren ist, eine normale Straße ist, deren Straßendaten nicht in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind.
    • 2. In der Ausführungsform führt der Rechenabschnitt 53, wenn der Benutzer den Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt ("JA" in Schritt S243), eine Routenführung aus, indem eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 ausgeführt wird. Dadurch kann, auch wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, die Routenführung auf Wunsch des Benutzers ausgeführt werden, indem eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der in der externen Speichervorrichtung 58 gespeicherten Straßendaten einer normalen Straße ausgeführt werden.
    • 3. In der Ausführungsform werden Routeninformationen, gemäß denen entschieden wird, ob das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, durch von optischen Baken übertragene Informationen bereitgestellt. Daher kann eine solche Entscheidung getroffen werden, ohne daß besondere Einrichtungen installiert werden müssen.
    • 4. In der Ausführungsform werden Routeninformationen, gemäß denen entschieden wird, ob das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, basierend auf der Form einer Straße bereitgestellt, auf der das Fahrzeug fährt. Für jeden Streckenabschnitts mit einer vorgegebenen Länge einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, wird eine Form berechnet, und es wird entschieden, daß das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, wenn die berechnete Straßenform mit einer (schleifenförmigen) Straßenform einer Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt. Dadurch kann, ohne daß eine spezielle Vorrichtung erforderlich ist, entschieden werden, daß das Fahrzeug an einer Anschlußstelle auf eine normale Straße aufgefahren ist.
    • 5. In der Ausführungsform unterbindet der Rechenabschnitt 53, wenn entschieden wird, daß das Fahrzeug nicht auf einer Schnellstraße gefahren ist, als ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist ("NEIN" in Schritt S250), eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der in der externen Speichervorrichtung 58 gespeicherten Straßendaten (Schritt S245). Dadurch führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn das Fahrzeug auf einer von der Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) verschiedenen Straße gefahren ist, z. B. auf einer neuen Umgehungsstraße, die mit optischen Baken ausgestattet ist, als ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, und die Straßendaten dieser Straße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, keine ungeeignete Kartenanpassung und keine ungeeignete Routenführung für eine Route zum Ziel aus.
    Ausführungsform 4
  • Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion unter Bezug auf Fig. 17 beschrieben. Die vierte Ausführungsform des Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform lediglich bezüglich der Verarbeitung des Rechenabschnitts 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist. Daher wird diese Ausführungsform zur vereinfachenden Beschreibung nur hinsichtlich dieses Teils beschrieben.
  • Fig. 17 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, die durch den Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gemäß dem Programm 67 zum Ergreifen einer Gegenmaßnahme bei einer Kommunikationsstörung ausgeführt wird, wenn keine Routen-/Führungsinformationen für einen bezüglich der Ist-Position vorausliegenden Streckenabschnitt verfügbar sind, weil während der Routenführung auf der Basis von von der Informationszentrale 1 übertragenen Routen-/Führungsinformationen ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist.
  • Zunächst entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wurde (Schritt S261). Wenn die Kommunikation noch nicht aufgenommen worden ist ("NEIN" in Schritt S261), entscheidet der Rechenabschnitt 53 basierend auf den Straßentypdaten der Straße, auf der das Fahrzeug unmittelbar vor dem Auftreten des abnormalen Kommunikationszustands gefahren ist, ob das Fahrzeug beim Auftreten des abnormalen Kommunikationszustands auf einer normalen Straße gefahren ist (Schritt S262). Wenn das Fahrzeug beim Auftreten des abnormalen Kommunikationszustands auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) gefahren ist ("NEIN" in Schritt S262), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob Informationen von optischen Baken empfangen worden sind (Schritt S263), d. h., ob das Fahrzeug auf eine normale Straße aufgefahren ist.
  • Wenn keine optische Bakeninformationen empfangen worden sind ("NEIN" in Schritt S263), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob ein Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist, um die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu veranlassen, eine Neusuche auszuführen (Schritt S264). D. h., der Rechenabschnitt 53 entscheidet, ob der Benutzer eine manuelle Betätigung vorgenommen hat, um die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 zu veranlassen, unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 durch Ausführen des Routensuchprogramms 65 erneut eine Route zum Ziel zu suchen.
  • Wenn der Benutzer keine Neusuche wünscht ("NEIN" in Schritt S264), entscheidet der Rechenabschnitt 53, ob das Fahrzeug eine Anschlußstelle passiert hat, an der die Schnellstraße verlassen und auf eine normale Straße aufgefahren werden soll (Schritt S265). Insbesondere berechnet der Rechenabschnitt 53, wie bei der dritten Ausführungsform, die Krümmung jedes Streckenabschnitts mit einer vorgegebenen Straßenlänge für eine Straße, auf der das Fahrzeug fährt, und entscheidet, ob die eine Straßenform darstellende berechnete Krümmung mit einer Krümmung einer schleifenförmigen Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt, die im Speicher 54 vorgespeichert ist.
  • Wenn der Rechenabschnitt 53 entscheidet, daß das Fahrzeug die Schnellstraße nicht an einer Anschlußstelle verlassen hat, um auf eine normale Straße aufzufahren ("NEIN" in Schritt S265), unterbindet der Rechenabschnitt 53 eine Kartenanpassung (Schritt S266). D. h., der Rechenabschnitt 53 unterbindet eine Kartenanpassung gemäß der Entscheidung, daß das Fahrzeug weiterhin auf der Schnellstraße fährt, nachdem der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist und der Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 nicht betätigt worden ist. Weil eine Kartenanpassung unterbunden worden ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S261 fort, ohne daß der Rechenabschnitt 53 erneut eine Route zum Ziel sucht. In Schritt S261 entscheidet der Rechenabschnitt 53 erneut, ob die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, führt der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 keine Kartenanpassung und keine Neusuche aus, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt und das Fahrzeug weiterhin auf der Schnellstraße fährt, während der abnormale Kommunikationszustand andauert. Dadurch führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn beispielsweise die Schnellstraße, auf der der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, keine ungeeignete Displayverarbeitung und keine ungeeignete Routenführung aus, gemäß der die Fahrzeug-Ist-Position durch Kartenanpassung anstatt auf der neuen Schnellstraße auf einer normalen Straße dargestellt wird, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, eine Route zum Ziel gesucht wird und eine Routenführung basierend auf der gefundenen Route ausgeführt wird.
  • Wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale wiederaufgenommen wird, während das Fahrzeug in einem Zustand fährt, in dem die Kartenanpassung und eine Rauten- Neusuche unterbunden sind ("JA" in Schritt S261), fordert der Rechenabschnitt 53 die Informationszentrale 1 auf, eine Routensuche auszuführen (Schritt S267) und überträgt Informationen für eine Fahrzeug-Ist-Position, eine Fahrtrichtung, einen Straßentyp einer Straße, auf der sich die Ist-Position befindet, ein Ziel, eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, und eine Suchbedingung an die Informationszentrale 1 (Schritt S268).
  • Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 empfängt durch die Informationszentrale 1 erzeugte Routen-/Führungsinformationen (Schritt S269), und der Rechenabschnitt 53 führt eine Kartenanpassung basierend aufs den empfangenen Routen-/Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) aus (Schritt S270). Von diesem Zeitpunkt an führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführung basierend auf empfangenen Routen-/Führungsinformationen (Routenführungsdaten 71) aus, während sie mit der Informationszentrale 1 kommuniziert.
  • Andererseits führt der Rechenabschnitt 53, wenn das Fahrzeug auf einer normalen Straße fuhr, als der abnormale Kommunikationszustand auftrat ("JA" in Schritt S262), oder wenn das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist ("JA" in Schritt S263 oder S265), eine Kartenanpassung unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 gemäß der Entscheidung aus, daß die Straßendaten der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind (Schritt S271).
  • Wenn die Fahrzeug-Ist-Position sich infolge der Kartenanpassung auf einer normalen Straße befinde t ("JA" in Schritt S272), sucht der Rechenabschnitt 53 eine Route von der Ist-Position zum Ziel gemäß dem Routensuchprogramm 65 (Schritt S273). Von diesem Zeitpunkt an führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 eine Routenführung aus, indem das Routenführungsprogramm 61 unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 ausgeführt wird, bis die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 wiederaufgenommen wird. Wenn die Fahrzeug-Ist-Position sich dagegen auch nach Ausführen der Kartenanpassung nicht auf einer normalen Straße befindet ("NEIN" in Schritt S272), beendet der Rechenabschnitt 53 die Ausführung der Verarbeitung, ohne daß eine Routensuche ausgeführt wird. D. h., der Rechenabschnitt 53 führt gemäß der Entscheidung, daß das Fahrzeug auf einer Straße fährt, deren Straßendaten nicht in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, und eine Routensuche mit einer zwangsweisen Kartenanpassung an eine normale Straße, deren Straßendaten in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, zu einer ungeeigneten Routenführung führen wird, keine Routensuche aus.
  • Wenn der Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt worden ist ("JA" in Schritt S264), führt der Rechenabschnitt 53 eine Kartenanpassung unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 auf Wunsch des Benutzers aus (Schritt S271). Von diesem Zeitpunkt an führt der Rechenabschnitt 53 die Schritte S272 und S273 wie im vorstehend beschriebenen Fall aus und beendet die Verarbeitung.
  • Nachstehend werden Vorteile der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform des Fahrzeugnavigationssystems mit einer Kommunikationsfunktion beschrieben.
    • 1. In dieser Ausführungsform führt der Rechenabschnitt 53, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand auftritt, während das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, für die eine Routenführung basierend auf von der Informationszentrale 1 übertragenen Routen-/Führungsinformationen ausgeführt wird ("JA" in Schritt S262), eine Kartenanpassung und eina Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 aus.
      Dadurch kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn ein abnormaler Kommunikationszustand auftritt, während das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, unverzüglich eine geeignete Routenführungsdisplayverarbeitung starten.
    • 2. In der Ausführungsform unterbindet der Rechenabschnitt 53, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) fährt und kein den Routen-/Führungsinformationen zugeordneter Streckenabschnitt verbleibt, die Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichereinrichtung 58, so lange das Fahrzeug nicht auf eine normale Straße auffährt und weiterhin auf der Schnellstraße fährt ("NEIN" in den Schritten S263 und S265).
      Daher führt der Rechenabschnitt 53 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn die Schnellstraße, auf der der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, keine ungeeignete Routenführungsdisplayverarbeitung unter Verwendung der Straßendaten einer normalen Straße aus, die von der neuen Schnellstraße verschieden ist, gemäß der sie eine fehlerhafte Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58ausführt, Routen-/Führungsinformationen erzeugt und eine Routenführung ausführt.
    • 3. In der Ausführungsform führt der Rechenabschnitt 53, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (oder mautpflichtigen Straße) fährt und kein Routen- /Führungsinformationen zugeordneter Streckenabschnitt verbleibt, eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 aus, nachdem das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist ("JA" in Schritt S263 oder S265).
      Daher führt die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2, wenn die Schnellstraße, auf der der abnormale Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der externen Speichervorrichtung 58 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 gespeichert sind, eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der normalen Straße aus, die in der externen Speichervorrichtung 58 gespeichert sind, bis das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt und auf die normale Straße auffährt. Dadurch kann eine geeignete Routenführungsdisplayverarbeitung automatisch gestartet werden, nachdem das Fahrzeug auf die normale Straße aufgefahren ist. Infolgedessen wird keine ungeeignete Routenführungsdisplayverarbeitung ausgeführt, bis das Fahrzeug die Schnellstraße verläßt und auf die normale Straße auffährt.
    • 4. In der Ausführungsform wird, wenn die Ist-Position durch eine Kartenanpassung nicht auf einer normalen Straße angeordnet wird, nachdem das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf die normale Straße aufgefahren ist, die Routenführungsverarbeitung beendet, ohne daß eine Routensuche ausgeführt wird. Dadurch wird eine ungeeignete Führung vermieden, wenn die normale Straße, auf die das Fahrzeug unmittelbar nachdem es die Schnellstraße verlassen hat aufgefahren ist, eine normale Straße ist, deren Straßendaten nicht in der externen Speichervorrichtung gespeichert sind.
    • 5. In der Ausführungsform führt der Rechenabschnitt 53, wenn der Benutzer den Neusuchschalter des Eingabeabschnitts 55 betätigt ("JA" in Schritt S264), eine Routenführung durch Ausführen einer Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 aus. Dadurch kann, auch wenn ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, die Routenführung auf Wunsch des Benutzers ausgeführt werden, indem eine Kartenanpassung und eine Routensuche unter Verwendung der in der externen Speichervorrichtung 58 gespeicherten Straßendaten einer normalen Straße ausgeführt werden.
    • 6. In der Ausführungsform werden Routeninformationen, gemäß denen entschieden wird, ob das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, durch von optischen Baken übertragene Informationen bereitgestellt. Daher kann eine solche Entscheidung getroffen werden, ohne daß besondere Einrichtungen installiert werden müssen.
    • 7. In der Ausführungsform werden Routeninformationen, gemäß denen entschieden wird, ob das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, durch eine Form einer Straße bereitgestellt, auf der das Fahrzeug fährt. Es wird eine Form jedes Streckenabschnitts mit einer vorgegebenen Länge einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, berechnet, und es wird entschieden, daß das Fahrzeug die Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, wenn die berechnete Straßenform mit einer (schleifenförmigen) Straßenform einer Anschlußstellenausfahrt übereinstimmt. Dadurch kann, ohne daß eine spezielle Vorrichtung erforderlich ist, entschieden werden, daß das Fahrzeug an einer Anschlußstelle auf eine normale Straße aufgefahren ist.
  • Die dritte und die vierte Ausführungsform der Erfindung können auf folgende Weisen modifiziert werden:
    • - In der dritten und in der vierten Ausführungsform sind die Routeninformationen, gemäß denen entschieden wird, ob das Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, optische Bakeninformationen oder Informationen über die Form einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt. Alternativ kann z. B., wenn ein Fahrzeug, das mit einem ETC(electronic toll collection)-System-Gerät ausgestattet ist, durch Empfangen eines von einer Mautstation, die eine Antenne und ein ETC-System-Gerät aufweist, empfangenen Signals entschieden werden, daß das Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, wenn das Fahrzeug eine Durchfahrtspur der Mautstation (ETC-Fahrspur) passiert.
    • - In der dritten und in der vierten Ausführungsform wird eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 an die Informationszentrale 1 übertragen, und die Informationszentrale 1 erzeugt durch einen Sendevorgang zu übertragende Routen- /Führungsinformationen basierend auf der empfangenen Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen. Alternativ kann die Informationszentrale 1 eine Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, bestimmen, durch einen Sendevorgang zu übertragende Routen-/Führungsinformationen erzeugen und sie an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 2 übertragen.
    • - In Schritt S243 der dritten Ausführungsform und in Schritt S264 der vierten Ausführungsform erzeugt der Benutzer einen Neusuchbefehl durch manuelle Manipulation, d. h. durch Betätigen des Neusuchschalters des Eingabeabschnitts 55. Alternativ kann der Benutzer einen Neusuchbefehl durch Spracheingabe unter Verwendung einer Spracherkennungsvorrichtung erzeugen.
    • - In der dritten und in der vierten Ausführungsform unterbindet der Rechenabschnitt 53, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale 1 unterbrochen ist, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt und kein Routen-/Führungsinformationen zugeordneter Streckenabschnitt verbleibt, eine Kartenanpassung unter Verwendung der Straßendaten der externen Speichervorrichtung 58 (Schritt S245 oder 5266), so lange das Fahrzeug weiterhin auf der Schnellstraße fährt.
  • Anstatt eine Kartenanpassung zu unterbinden, kann die Straßenanpassungsbedingung strikter festgelegt werden. Bei der Kartenanpassung werden die Ist-Positionsinformation und eine vorangehende Ortskurve mit Straßenformen auf einer Karte verglichen, und die die Ist-Position anzeigende Markierungsposition wird so korrigiert, daß sie auf der geeignetsten Straße angeordnet ist. Beispielsweise kann, wenn die die Ist-Position anzeigende Markierungsposition so korrigiert wird, daß sie unter Straßen, deren Abweichung kleiner ist als ein Wert X, auf der geeignetsten Straße angeordnet ist, die Kartenanpassungsbedingung strikter festgelegt werden, indem die die Ist-Position anzeigende Markierungsposition so korrigiert wird, daß sie unter Straßen, deren Abweichung kleiner ist als ein Wert Y, der kleiner ist als der Wert X, auf der geeignetsten Straße angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß führt, wenn eine Schnellstraße, auf der ein abnormaler Kommunikationszustand aufgetreten ist, eine neue Schnellstraße ist, und die Straßendaten der neuen Schnellstraße nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind, die Neusucheinrichtung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Routensuche unter Verwendung der Straßendaten der Straßendatenspeichereinrichtung aus, wenn das Fahrzeug die Schnellstraße nicht verläßt und auf eine normale Straße auffährt. Daher wird keine ungeeignete Routenführung ausgeführt, gemäß der an Stelle der neuen Schnellstraße eine normale Straße verwendet wird, deren Straßendaten in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind.
  • Erfindungsgemäß führt, wenn eine abnormale Kommunikation mit der Informationszentrale auftritt, während das Fahrzeug auf einer normalen Straße fährt, die Neusucheinrichtung der Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Routensuche unter Verwendung der in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeicherten Straßendaten der normalen Straße aus. Daher kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung unmittelbar eine geeigneten Routenführungsdisplayverarbeitung starten.
  • Außerdem führt die Neusucheinrichtung erfindungsgemäß nur dann eine Neusuche aus, wenn die Ist-Position durch eine Kartenanpassung auf einer normalen Straße angeordnet wurde. Dadurch kann eine ungeeignete Routenführung in dem Fall verhindert werden, wenn die Straßendaten der normalen Straße nicht in der Straßendatenspeichereinrichtung gespeichert sind.

Claims (20)

1. Navigationssystem mit:
a) einer Informationszentrale mit einem Sende- /Empfangsabschnitt zum Ausführen einer Kommunikation, einem Routensuchabschnitt zum Suchen einer Route und einem Informationserzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Hauptführungspunktinformationen und von Führungsinformationen für die gefundene Route, wobei die Informationszentrale dazu geeignet ist, die Route basierend auf einer empfangenen Ist-Position und einem Ziel zu suchen und die Hauptführungspunktinformationen und die Führungsinformationen zu erzeugen und zu übertragen; und
b) einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung mit einem Sende-/Empfangsabschnitt zum Ausführen einer Kommunikation, einem Zielsetzabschnitt zum Setzen eines Ziels, einem Ist-Positionsbestimmungsabschnitt zum Bestimmen einer Ist-Position und einem Führungsausgabeabschnitt zum Bereitstellen einer Führung für Hauptführungspunkte und einer Routenführung für die Route, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung dazu geeignet ist, das Ziel und die Ist-Position zu übertragen, die Hauptführungspunktinformationen und die Führungsinformationen zu empfangen und eine Führung für die Hauptführungspunkte bereitzustellen, wenn sie nicht in der Lage ist, die Führungsinformationen zu empfangen.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung die Ist-Position aktualisiert und die aktualisierte Ist-Position überträgt und die Informationszentrale die Führungsinformationen basierend auf der aktualisierten Ist-Position aktualisiert und aktualisierte Führungsinformationen überträgt.
3. Informationszentrale mit:
a) einem Sende-/Empfangsabschnitt zum Ausführen einer Kommunikation;
b) einem Routensuchabschnitt zum Suchen einer Route; und
c) einem Informationserzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen für die gefundene Route;
d) wobei die Informationszentrale die Route basierend auf einer Ist-Position und einem Ziel sucht, die von der Fahrzeugnavigationsvorrichtung empfangen werden; und
e) die Hauptführungspunktinformationen und die Führungsinformationen erzeugt und an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt.
4. Informationszentrale nach Anspruch 3, wobei die Hauptführungspunktinformationen einen Namen einer Anschlußstelle einer Schnellstraße, einer mautpflichtigen Straße oder einer oberen Ebene einer aus mehreren Ebenen bestehenden Straße enthalten.
5. Informationszentrale nach Anspruch 4, wobei die Informationszentrale den Namen der Anschlußstelle an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt, wenn eine von der Ist-Position am weitesten beanstandete Endposition eines Abschnitts mit einer vorgegebenen Straßenlänge der Route sich auf der Schnellstraße, der mautpflichtigen Straße oder der oberen Ebene der aus mehreren Ebenen bestehenden Straße befindet.
6. Fahrzeugnavigationsvorrichtung mit:
a) einem Sende-/Empfangsabschnitt zum Ausführen einer Kommunikation;
b) einem Zielsetzabschnitt zum Setzen eines Ziels;
c) einem Ist-Positionsbestimmungsabschnitt zum Bestimmen einer Ist-Position; und
d) einem Führungsausgabeabschnitt zum Bereitstellen einer Routenführung für Hauptführungspunkte und einer Routenführung für die Route;
e) wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung das Ziel und die Ist-Position an eine Informationszentrale überträgt;
f) Hauptführungspunktinformationen und Führungsinformationen einer basierend auf dem ziel und der Ist- Position gefundenen Route von der Informationszentrale empfängt; und
g) eine Führung für die Hauptführungspunkte bereitstellt, wenn sie nicht in der Lage ist, die Führungsinformationen zu empfangen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Führung für einen Hauptführungspunkt bereitstellt, den ein entsprechendes Fahrzeug bereits passiert hat.
8. Navigationssystem mit:
einer Informationszentrale zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine Routenführung von einer Ist-Position zu einem Ziel in Antwort auf eine Anforderung von einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung und zum Übertragen der erzeugten Routenführungsinformationen an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung, wobei die Informationszentrale aufweist:
eine Sucheinrichtung zum Suchen einer Route von der Ist-Position zum Ziel;
eine Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route, die, wenn eine Endposition einer vorangehenden Routenführungsinformationen zugeordneten Führungsroute sich auf einer mautpflichtigen Straße befindet, Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße erzeugt, indem sie Routenführungsinformationen erzeugt, die einer vorgegebenen Straßenlänge der durch die Routensucheinrichtung gefundenen Route entsprechen;
eine Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine Restroute zum Erzeugen von Restroutenführungsinformationen für eine Restroute, die einer Führungsroute mit der vorgegebenen Straßenlänge minus der vorläufigen Route entspricht; und
eine Sendeeinrichtung, die zunächst die Routenführungsinformationen für die vorläufige Route an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt und dann die Routenführungsinformationen für die Restroute an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt;
wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung zum Ausführen der Routenführung die von der Informationszentrale übertragenen Routenführungsinformationen verwendet, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Routenführungseinrichtung aufweist, die, wenn sie eine Routenführung für einen sich vor der Endposition befindende Streckenabschnitt ausführt, während die Kommunikation mit der Informationszentrale unterbrochen ist, eine Routenführung von der Endposition zur Ausweichposition der mautpflichtigen Straße unter Verwendung der zuerst empfangenen Routenführungsinformationen für die vorläufige Route ausführt.
9. System nach Anspruch 8, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung ferner aufweist:
eine Straßendatenspeichereinrichtung zum Speichern von Straßendaten;
eine Routensucheinrichtung zum Suchen einer Route zum Ziel unter Verwendung der Straßendaten der Straßendatenspeichereinrichtung; und
eine Routenführungsinformationserzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine Führung entlang einer durch die Routensucheinrichtung gefundenen Route.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Ausweichposition der mautpflichtigen Straße eine Ausweichposition ist, die sich vor der Endposition und am nächsten dazu befindet.
11. System nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei die Ausweichposition der mautpflichtigen Straße eine Anschlußstelle, eine Raststätte und/oder ein Parkplatz ist.
12. System nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, wobei die mautpflichtige Straße eine Schnellstraße ist.
13. Informationszentrale zum Empfangen von Ist-Positionsinformationen und Zielinformationen von einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, zum Erzeugen von einer vorgegebenen Straßenlänge entsprechenden Routenführungsinformationen für die Routenführung von der Ist-Position zum Ziel und zum Übertragender erzeugten Routenführungsinformationen zur Fahrzeugnavigationsvorrichtung, wobei die Informationszentrale aufweist:
eine Sucheinrichtung zum Suchen einer Route von der Ist-Position zum Ziel;
eine Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route, die, wenn eine Endposition einer vorangehenden Routenführungsinformationen zugeordneten Führungsroute sich auf einer mautpflichtigen Straße befindet, Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route von der Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße erzeugt, indem sie einer vorgegebenen Straßenlänge der durch die Routensucheinrichtung gefundenen Route entsprechende Routenführungsinformationen erzeugt;
eine Einrichtung zum Erzeugen von Routenführungsinformationen für eine Restroute zum Erzeugen von Restroutenführungsinformationen für eine Restroute, die einer der vorgegebenen Straßenlänge entsprechenden Führungsroute minus der vorläufigen Route entspricht; und
eine Sendeeinrichtung, die zunächst die Routenführungsinformationen für die vorläufige Route an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt und dann die Routenführungsinformationen für die Restroute an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung überträgt.
14. Fahrzeugnavigationsvorrichtung zum Empfangen von einer vorgegebenen Straßenlänge entsprechenden Routenführungsinformationen von einer Informationszentrale und zum Ausführen einer Routenführung zu einem Ziel unter Verwendung von einer Straßenlänge, für die Daten übertragen werden sollen, entsprechenden Routenführungsinformationen, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung aufweist:
eine Routenführungsinformationsspeichereinrichtung zum Empfangen von Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route von der Informationszentrale, die erzeugt werden, wenn eine Endposition einer vorangehenden Routenführungsinformationen zugeordneten Führungsroute sich auf einer mautpflichtigen Straße befindet, indem einer vorgegebenen Straßenlänge entsprechende Routenführungsinformationen für eine vorläufige Route von Endposition zu einer sich vor der Endposition befindenden Ausweichposition der mautpflichtigen Straße erzeugt werden, und zum Empfangen von Restroutenführungsinformationen von der Informationszentrale für eine Restroute, die einer Führungsroute mit der vorgegebenen Straßenlänge minus der vorläufigen Route entspricht, und zum Speichern der Routenführungsinformationen und der Routenführungsinformationen für die vorläufige Route; und
eine Routenführungseinrichtung, die bei der Ausführung einer Routenführung für eine sich vor der Endposition befindende Führungsroute eine Routenführung von der Endposition zur Ausweichposition der mautpflichtigen Straße unter Verwendung der Routenführungsinformationen für die vorläufige Route ausführt, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale unterbrochen ist.
15. Navigationssystem mit:
einer Informationszentrale zum Übertragen von Routenführungsinformationen für eine Routenführung zu einem Ziel an eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, wobei die Informationszentrale aufweist:
eine Sucheinrichtung zum Suchen einer Route zum Ziel;
eine Sendeeinrichtung zum Übertragen von Routenführungsinformationen für eine Routenführung an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung; und
eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung zum Ausführen einer Routenführung basierend auf den von der Informationszentrale übertragenen Routenführungsinformationen, wobei die Fahrzeugnavigationsvorrichtung aufweist:
eine Datenspeichereinrichtung zum Speichern von Straßendaten; und
eine Neusucheinrichtung zum erneuten Suchen einer Route unter Verwendung der Straßendaten, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale abnormal ist und ein zugeordnetes Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist.
16. System nach Anspruch 15, wobei die Neusucheinrichtung basierend auf den Routeninformationen entscheidet, ob das zugeordnete Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist.
17. System nach Anspruch 15, wobei die Neusucheinrichtung unter Verwendung eines an einer Mautstation bereitgestellten elektronischen Mautentrichtungssystems entscheidet, ob das zugeordnete Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist.
18. System nach Anspruch 15, 16 oder 17, wobei die Neusucheinrichtung unter Verwendung der Straßendaten erneut eine Route sucht, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale abnormal geworden ist, während das zugeordnete Fahrzeug auf einer normälen Straße gefahren ist.
19. System nach Anspruch 15, 16, 17 oder 18, wobei die Neusucheinrichtung unter der weiteren Bedingung, daß die Fahrzeugnavigationsvorrichtung keine Informationen für einen bezüglich der Ist-Position des zugeordneten Fahrzeugs vorausliegenden Streckenabschnitt empfangen hat, erneut eine Route sucht.
20. System nach Anspruch 15, 16, 17, 18 oder 19 mit einer Kartenanpassungseinrichtung zum Ausführen einer Kartenanpassung, wenn die Kommunikation mit der Informationszentrale abnormal ist und das zugeordnete Fahrzeug eine Schnellstraße verlassen hat und auf eine normale Straße aufgefahren ist, wobei die Neusucheinrichtung erneut eine Route sucht, wenn die Ist-Position des zugeordneten Fahrzeugs durch die Kartenanpassung auf der normalen Straße angeordnet wurde.
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