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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugnavigationssystem.
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Im
Stand der Technik ist eine Vielzahl von Navigationssystemen vorgeschlagen
worden.
- (1) Gemäß einem Routenführungsverfahren
für ein
Fahrzeugnavigationssystem, das beispielsweise in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. Hei 7-320194 offenbart ist, ist eine Vielzahl
von Knoten, die von einem Fahrzeug während der Zeitdauer von dem
Zeitpunkt, zu dem eine Registrierungsstarttaste an einem Startpunkt
betätigt wird,
bis zu dem Zeitpunkt durchfahren werden, zudem eine Registrierungsendtaste
während
einer Hinfahrt im Ziel betätigt
wird, in der entsprechenden Reihenfolge in einer Speichervorrichtung
gespeichert. Die Reihenfolge der auf diese Weise durchfahrenen Knoten
wird umgekehrt, wodurch Führungsroutendaten
für eine
Rückfahrt gebildet
werden. Falls in der Speichervorrichtung zwei Knoten für einen
gewissen Punkt entlang der Hinroute als Ergebnis einer absichtlichen
Abweichung davon gespeichert sind, wird einer der zwei Knoten gelöscht. Dann
wird eine Rückroute
ohne Abweichung bestimmt, indem einfach der Startpunkt und das Ziel
in der Hinfahrt ausgetauscht werden.
- (2) Eine weitere in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
Hei 7-320914 offenbarte herkömmliche Technik
betrifft ein Routenbestimmungs-und Anzeigesystem, in dem eine gegenwärtige Position auf
einer Karte eines Fahrzeugs oder dergleichen auf einer Anzeigeeinheit
angezeigt wird, und betrifft insbesondere ein System, in dem eine
Hinroute zu einem Ziel und eine Rückroute davon bestimmt werden
und angezeigt werden. In diesem System wird, wenn der Routenbestimmungsvorgang
angefordert wird, die Hinroute (Ausgangsroute) von dem Startpunkt
zu dem Ziel bestimmt und auf der Karte angezeigt. Dann wird die
Rückroute
bestimmt, indem der Startpunkt und das Ziel in der Hinfahrt ausgetauscht
werden. Die Rückroute
wird beim Empfang einer Anweisung zur Anzeige angezeigt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Routenführungsverfahren (1) ist eine
Vielzahl von Knoten, die durch das Fahrzeug während der Hinfahrt durchfahren
werden, in einer Reihenfolge registriert, und die Reihenfolge der
auf diese Weise registrierten Knoten wird zur Bestimmung der Rückroute
umgekehrt. Jedoch mag es eine Einbahnstraße oder dergleichen geben,
in der das Fahrzeug zwar auf der Hinfahrt fahren darf, jedoch nicht
während
der Rückfahrt
fahren darf. Dementsprechend kann das Fahrzeug auf der Rückweise
nicht korrekt geführt
werden, wenn lediglich die in der Hinfahrt durchfahrenen Knoten
in umgekehrter Reihenfolge ausgelesen werden.
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Weiterhin
kann in dem Fall, dass das Fahrzeug ein zuerst eingestelltes Ziel
erreicht, wobei die während
der Hinfahrt durchfahrenen Knoten registriert sind, sich um das
Ziel ohne Einstellung irgendeiner spezifischen Route bewegt und
zu dem Startpunkt zurückkehrt,
das Fahrzeug nicht auf der Rückfahrt
geführt
werden kann, so lange es nicht auf die Route zurückkehrt, deren Knoten während der
Hinfahrt durchfahren und registriert worden sind.
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In
dem vorstehend beschriebenen System (2) wird das Ziel in der Hinfahrt
als Startpunkt bei der Rückfahrt
eingestellt, während
der Startpunkt in der Hinfahrt als das Ziel bei der Rückfahrt
eingestellt wird. Somit wird die Rückroute vorab bestimmt und registriert.
Folglich ist es unnötig,
irgendeine Bedienung zur Bestimmung der Rückroute durchzuführen, wenn
das Fahrzeug einmal das Ziel in der Hinfahrt erreicht hat.
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Jedoch
sei bemerkt, dass die Rückroute
automatisch bestimmt wird, wenn einmal der Startpunkt und das Ziel
in der Hinfahrt bestimmt worden sind, d. h., dass die Rückroute
als optimale Route einfach durch Austauschen des Startpunkts und
des Ziels in der Hinfahrt bestimmt wird, ohne, dass irgendwelche spezifische
Informationen in Bezug auf die Hinroute in Betracht gezogen werden.
In dem Fall, dass das Fahrzeug von der anfänglich bestimmten Route bei der
Hinfahrt abweicht, wird die Hinroute erneut automatisch oder durch
einen Anwender des Systems zu einem Punkt bestimmt, an dem eine
derartige Abweichung erkannt wird, und das Fahrzeug wird entlang einer
neuen Route geführt,
wobei die neue Route bei der Bestimmung der Rückroute überhaupt nicht berücksichtigt
wird.
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Falls
der Anwender eine Fahrt zu einem unbekannten Ort durchführt, um
einen besonderen Zweck zu verfolgen, und zu dem ersten Startpunkt zurückkehrt,
ist es bequem, die Hinroute erneut entlang zu fahren. Dies liegt
daran, dass die Straßenbedingungen,
die bereits abgedeckt worden ist, durch den Anwender erkannt werden.
In dem Fall eines Navigationssystems, bei dem die Route zu einem
Ziel vorab auf der Grundlage eines Startpunkts oder einer gegenwärtigen Position
eines Fahrzeugs bestimmt wird und bei dem die Routeführung an
Kreuzungen oder Überschneidungen
durch akustische Informationen oder eine Bildschirmanzeige gegeben
wird, ist es wünschenswert,
eine neue Route von einer gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs zu bestimmen, falls das System bestimmt,
dass das Fahrzeug entlang einer falschen Route gefahren ist.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
eine Taste anzuzeigen, um den Fahrer zum erneuten Starten eines
Routenbestimmungsvorgangs zu bewegen, so dass die neue Route von
der gegenwärtigen Position
des Fahrzeugs durch Betätigung
der Taste bestimmt werden kann.
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Weiterhin
kann das Fahrzeug, das entlang einer vorbestimmten Route fährt, absichtlich
eine teilweise Abweichung von der ursprünglichen Route ausführen, oder
kann eine vollständig
unterschiedliche Route in Reaktion auf eine Anweisung annehmen,
die durch den Anwender zur Bestimmung einer neuen Route gegeben
worden ist.
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Aus
irgendeinem Grund oder auf der Grundlage persönlicher Präferenzen kann der Anwender von
der ursprünglichen
Route absichtlich abweichen und das System zur Bestimmung oder Bearbeitung einer
unterschiedlichen Route anweisen. Falls der Anwender, der mit dem
Gebiet um den Startpunkt herum vertraut ist, beispielsweise eine
stets überlastete Hauptstraße entlang
der vorbestimmten Route vermeiden möchte, wird eine neue Route
durch den Startroutenbestimmungsvorgang erneut bearbeitet. Die auf
diese Weise bearbeitete Route wird, obwohl sie sich von der anfänglich bestimmten
optimalen Route unterscheidet, von dem Anwender bevorzugt. Daher
fordert der Anwender, dass bei der Rückfahrt dieselbe Route nachgefolgt
wird.
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Jedoch
können
derartige Erfordernisse von dem Anwender nicht durch die herkömmlichen
Technologien (1) und (2) erfüllt
werden.
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Weiterhin
wird sich auf die Druckschriften JP-A-7-272194, JP-A-8-178682, JP-A-8-12828846 und
JP-A-8-128845 hingewiesen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Somit
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugnavigationssystem bereit
zu stellen, das in der Lage ist, den Aufwand bei der Erfassung von
in der Reihenfolge der Hinfahrt gespeicherten Straßendaten
zu verringern, wobei die Straßendaten
als Ressourcen bei der Rückfahrt
verwendet werden, und eine Route zu bestimmen, die den Erfordernissen
des Anwenders entspricht.
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Die
Erfindung ist wie in den beigefügten
Patentansprüchen
dargelegt definiert.
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Zum
Lösen der
vorstehend beschriebenen Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine gegenwärtig von einem Fahrzeug während einer
Hinfahrt entlang einer ausgehenden Route von einem Startpunkt zu einem
Ziel passierten Strasse erkannt. Dann werden Daten bezüglich einer
Rückkehrroute
entsprechend der gegenwärtig
passierten Straße
entlang der ausgehenden Route während
der Hinfahrt beschafft (gebildet) und die auf diese Weise beschafften
Daten gespeichert. Danach wird die Rückkehrroute zurück zu dem
Startpunkt der ausgehenden Route auf Anforderung einer Rückkehrroutenführung durch
Verwendung der auf diese Weise gespeicherten Daten bestimmt.
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Gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird eine gegenwärtig von einem Fahrzeug passierten
Strasse zunächst während einer
Hinfahrt entlang einer Hinroute von einem Startpunkt zu einem Ziel
erkannt. Wenn Daten bezüglich
der erkannten Strasse entlang der ausgehenden Route bidirektional
sind, werden Daten bezüglich
einer Strasse auf der gegenüberliegenden Seite
der erkannten Strasse beschafft. Wenn demgegenüber Daten bezüglich der
erkannten Strasse entlang der ausgehenden Route nicht bidirektional
sind, werden Daten bezüglich
einer Strasse innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um die erkannte
Strasse beschafft. Dann werden die auf diese Weise beschafften Daten
für eine
Rückfahrt
gespeichert. Schließlich
wird eine Rückroute
unter Verwendung der auf diese Weise gespeicherten Daten nach einer Anforderung
für eine
Rückroutenführung bestimmt.
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Gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann die Strasse innerhalb des vorbestimmten
Bereichs innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der erkannten
Strasse liegen, die gegenwärtig
von dem Fahrzeug passiert wird, und eine Winkeldifferenz zwischen
der Strasse der ausgehenden Route und der erkannten Strasse kann
innerhalb eines vorbestimmten Werts liegen.
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Weiterhin
weist ein Fahrzeugnavigationssystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Informationsspeichereinrichtung
zum Speichern von Straßendaten,
eine Eingabeeinrichtung zur Einstellung eines Ziels und eines Startpunkts,
eine Ist-Positionserfassungseinrichtung
zur Erfassung einer gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs, eine Speichereinrichtung zum zeitweiligen
Speichern von Daten bezüglich
einer Route, einer Routenbestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer
Route anhand des durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Startpunkts
und der durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung erfassten gegenwärtigen Position
zu dem durch die Eingabeeinrichtung eingegebenen Ziel unter Verwendung
der Straßendaten,
die in der Informationsspeichereinrichtung gespeichert sind, und
eine Steuerungseinrichtung zur Durchführung einer Routenführung auf
der Grundlage der Route, die durch die Routenbestimmungseinrichtung
bestimmt ist, und der durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung erfassten
gegenwärtigen
Position, sowie zur Durchführung
des Verfahrens gemäß dem Patentanspruch
1 auf.
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Gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung werden, wenn Daten bezüglich der erkannten Strasse
entlang der ausgehenden Route bidirektional sind, Daten bezüglich einer Strasse
auf der gegenüberliegenden
Seite der erkannten Strasse durch die Steuerungseinrichtung beschafft,
wohingegen, wenn demgegenüber
Daten bezüglich
der erkannten Strasse entlang der ausgehenden Route nicht bidirektional
sind, Daten bezüglich
einer Strasse innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um die erkannte
Strasse durch die Steuerungseinrichtung beschafft werden. Dann werden
die auf diese Weise beschafften Daten für eine Rückfahrt in der Speichereinrichtung
gespeichert.
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Gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Strasse innerhalb des vorbestimmten
Bereichs innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der erkannten
Strasse liegen, die gegenwärtig
von dem Fahrzeug passiert wird, und eine Winkeldifferenz zwischen
der Strasse der ausgehenden Route und der erkannten Strasse kann
innerhalb eines vorbestimmten Werts liegen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 zeigt eine Darstellung
eines allgemeinen Aufbaus eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Darstellung
einer Struktur von Straßendaten
eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine Darstellung
von Kreuzungsdaten eines Fahrzeugsnavigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 zeigt ein Flussdiagramm
des Ablaufs der gesamten Verarbeitung für das Fahrzeugnavigationssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt ein Flussdiagramm
für eine
Fahrzeugnavigation gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt ein Flussdiagramm
zum Erhalt von Rückkehrroutendaten
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt eine Darstellung
eines spezifischen Beispiels für
eine Route gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine Darstellung
einer Routendatenkette gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt ein Navigationsflussdiagramm, das
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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10 zeigt eine Darstellung
einer Routendatenkette gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben.
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Wie
es in 1 dargestellt
ist, weist ein Fahrzeugnavigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Eingabe-/Ausgabeeinheit 1 zur Eingabe bzw. Ausgabe
von Informationen in Bezug auf Routenführungen, eine Ist-Positionserfassungseinheit 2 zur
Erfassung oder zum Empfang von Informationen in Bezug auf die gegenwärtige Position
eines Fahrzeugs eines Anwenders, eine Informationsspeichereinheit 3 zum
Speichern von Navigationsdaten, die zur Routenbestimmung erforderlich
sind, und von audiovisuellen Führungsdaten
und Programmen (Betriebssystem und/oder Anwendungen), die zur Routenführung notwendig
sind, und eine Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 zur Verarbeitung
der für
die Routenbestimmung und Routenführung
erforderlichen audiovisuellen Führungsdaten
und zur Steuerung des gesamten Systems auf. Zunächst ist der Aufbau jeder Komponente
beschrieben.
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Die
Eingabe-/Ausgabeeinheit 1 weist die Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 zur
Durchführung einer
Navigationsverarbeitung in Reaktion auf eine Anforderung durch den
Anwender an, so dass ein Ziel eingegeben wird, die Führungsinformationen durch
Audioeinrichtungen und/oder visuelle Einrichtungen ausgegeben werden
und die verarbeiteten Daten ausgedruckt werden. Zur Durchführung derartiger
Vorgänge
weist ein Eingabeabschnitt einen berührungsempfindlichen Schalter 11 oder
einen Steuerungsschalter auf, durch den eine Telefonnummer oder
eine Koordinate auf einer Karte eines Ziels eingegeben wird, oder
eine Routenführung
angefordert wird. Stattdessen kann natürlich auch eine Eingabeeinheit
wie eine Fernsteuerung oder dergleichen verwendet werden.
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Ein
Ausgabeabschnitt weist demgegenüber eine
Anzeigeeinheit 12 zur automatischen Anzeige von Eingabedaten
oder Routenführung
auf einem Bildschirm bei Anforderung durch den Anwender, einen Drucker 13 zum
Ausdrucken von in der Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 verarbeiteten
oder in der Informationsspeichereinheit 4 gespeicherten
Daten, und einen Lautsprecher 14 zur Erzeugung von Audioausgaben
für die
Routenführung
auf.
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Dieses
System kann zusätzlich
eine Spracherkennungseinheit, die eine Audioeingabe ermöglicht,
und einen Kartenleser zum Lesen von Daten aufweisen, die in einer
IC-Karte oder einer magnetischen Karte aufgezeichnet sind. Außerdem kann eine
Datenkommunikationseinheit hinzugefügt sein, um Daten mit einer
Informationsquelle wie einem Personalcomputer auszutauschen, in
dem Kartendaten, Zieldaten oder andere für den Anwender spezifische
Daten gespeichert sind.
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Die
Anzeigeeinheit 12 weist eine Farbkatodenstrahlröhre (Farb-CRT)
oder eine Farb-Flüssigkristallanzeigeeinheit
zur farblichen Anzeige aller für die
Navigation erforderlichen Bildschirme wie eines Routeneinstellungsbildschirms,
eines Abschnittszeichnungsbildschirms und einer Kreuzungszeichnungsbildschirms
auf der Grundlage der Führungsdaten
oder der Kartendaten auf, die durch die Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 bearbeitet
werden. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt ebenfalls Daten zur
Einstellung von Routenführung
auf dem Bildschirm, zur Führung
der Routen oder zum Schalten des Bildschirms an. Insbesondere werden
Informationen oder Zwischenkreuzungen wie deren Namen in Farbe von
Zeit zu Zeit auf einem überlagernden
Fenster (Pop-Up-Fenster) auf dem Routenabschnittsbildschirm angezeigt.
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Die
Anzeigeeinheit 12 ist an einem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes
angebracht. Der Anwender ist in der Lage, die gegenwärtige Position
des Fahrzeugs durch Überprüfung der
Karte auf der Anzeigeeinheit 12 zu bestätigen und Informationen über die
zu folgende Route zu erhalten. Außerdem ist die Anzeigeeinheit 12 mit
einem beruhrungsempfindlichen Schalter (Eingabeschalter) 11 entsprechend
den angezeigten Funktionstasten versehen. Der vorstehend beschriebene
Vorgang kann auf der Grundlage von durch Berühren der Taste eingegebenen
Signalen durchgeführt
werden. Die Eingangssignalerzeugungseinrichtung einschließlich der
Tasten und des Berührungsschalters
bildet den Eingabeabschnitt, der im weiteren Verlauf nicht ausführlicher
beschrieben ist.
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Die
Ist-Positionserfassungseinheit 2, die Informationen bzgl.
der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs erfasst oder empfängt, weist einen Absolutrichtungssensor 24 mit
einem geomagnetischen Sensor oder dergleichen, einen Relativrichtungssensor 25 mit
einem Lenksensor, einem Kreisel oder dergleichen, einen Distanzsensor 26 zur
Erfassung der zurückgelegten
Distanz auf der Grundlage der Umdrehungszahl der Räder, einen
GPS-Empfänger 21, der
ein Satellitennavigationssystem (GPS) verwendet, und einen VICS-Empfänger 22,
der eine Verkehrsinformationsbeschreibungseinrichtung bildet, oder
einen Datensender-Empfänger 23 auf.
Der VICS-Empfänger 22 empfängt Straßenverkehrsinformationen über UKW-Multiplex
(FM-Multiplex), eine Funkbake (radio beacon) oder eine Lichtbake
(light beacon). Datensenderempfänger 23 ist
beispielsweise ein tragbares Telefon oder ein Personalcomputer und
wird zum Austausch von zu Navigation erforderlichen Informationen
mit einem Verkehrsinformationszentrum (wie ATIS) auf Anforderung
durch den Anwender verwendet.
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Die
Informationsspeichereinheit 3 ist eine externe Speichereinheit
mit einem externen Speichermedium (wie einer CD-Rom, die nachstehend
einfach als CD bezeichnet ist), einer optischen CD oder einer IC-Karte
zum Speichern eines Navigationsprogramms und von Daten. Das Navigationsprogramm weist
einen Kartenzeichnungsabschnitt, einen Routenbestimmungsabschnitt,
einen Routenführungsabschnitt,
einen Ist-Positionsberechnungsabschnitt
und einen Zieleinstellungsbedienungssteuerungsabschnitt auf. Das
Navigationsprogramm weist ebenfalls einen Anwendungsabschnitt und
ein OS-Abschnitt (Betriebsprogrammabschnitt) zur Verarbeitung von
Navigationssignalen auf, in denen ein Programm zur Ausführung eines
Routenbestimmungsvorgangs und andere Verarbeitungen, ein Programm zur
Steuerung von für
eine Routenführung
erforderlichen Anzeigeausgaben und für eine Sprachführung erforderlichen
Sprachausgaben, Daten, die für
eine derartige Führung
erforderlich sind, und Anzeigeinformationsdaten gespeichert sind,
die für
die Routenführung
und die Kartenanzeige erforderlich sind. Weiterhin weisen die gespeicherten
Daten Kartendaten, Kreuzungsdaten, Straßendaten, verschiedene Führungsdaten
und alle anderen zur Navigation erforderlichen Daten auf.
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Insbesondere
sind in der Informationsspeichereinheit 3 gespeichert:
ein Programm zur Einstellung eines Ziels und von Zwischenpunkten
auf der Grundlage von Positionsinformationen aus der Ist-Positionserfassungseinheit 2 und
Eingabesignale aus der Eingabeeinheit 11 sowie zur Durchführung eines
Routenbestimmungsvorgangs unter Verwendung der Straßendaten,
ein Programm zur Änderung der
erfassten Straßendaten
und erneuten Ausführung
des Routenbestimmungsvorgangs in dem Fall, dass das Fahrzeug von
der Route abweicht, ein Programm zur Zeichnung, Map-Matching (Kartenanpassung)
und zur Bestimmung eines Sprachausgabezeitverlaufs und Sprachphrasen
entlang der Route sowie ein Programm zum Ändern der Daten der gegenwärtig nachgefolgten
Straßen
für die
Rückroutendaten,
wobei dieselben Daten gespeichert werden und der Routenbestimmungsvorgang
durch Lesen der gespeicherten Rückroutendaten
und Änderung der
des Routenbestimmungsaufwands in dem Fall, dass der vorhergehende
Startpunkt als Ziel ausgewählt
wird, ausgeführt
wird. Verschiedene Vorgänge des
Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung werden durch Ansteuerung dieser Programme durchgeführt, die
in der Informationsspeichereinheit 3 gespeichert sind.
Das heißt,
dass gemäß diesem
Ausführungsbeispiel die
Programme zur Durchführung
der Vorgänge
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Informationsspeichereinheit 3 als ein
externes Speichermedium gespeichert sind.
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Die
Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 weist eine CPU 40 zur
Durchführung
verschiedener Berechnungsvorgänge
und einen Flash-Speicher 41 zum Lesen und Speichern von
Programmen auf und von CD's
in der Informationsspeichereinheit 3. Der Flash-Speicher 41 ermöglicht,
dass existierende CD-Programme gemeinsam gelöscht und erneut geschrieben
werden, selbst wenn die Programme modifiziert werden. Die Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 weist
ebenfalls ein erstes ROM 43a, in dem ein Programm (Programmleseeinrichtung)
zur Überprüfung und
Aktualisierung der Programme des Flash-Speichers 41 gespeichert
sind, ein RAM 42 zum zeitweiligen Speichern von Routenführungsinformationen wie
geografische Koordinaten eines eingestellten Ziels, Straßencodenummern
und die der Berechnung unterzogenen Daten, und ein zweites ROM 42b zum Speichern
von Anzeigeinformationsdaten auf, die zur Routenführung und
zur Kartenanzeige erforderlich sind. Das vorstehend beschriebene
Aktualisierungsprogramm kann in einer externen Speichereinheit gespeichert
sein.
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Die
Programme gemäß der vorliegenden
Erfindung und andere Programme zur Ausführung des Navigationsprozesses
können
alle in einer CD-ROM als externes Speichermedium gespeichert sein. Ebenfalls
können
die Programme vollständig
oder teilweise in dem ROM (2. ROM 42b) des Hauptaufbaus des Systems
gespeichert sein. Die Daten und Programme, die in dem externen Speichermedium gespeichert
sind, werden der Zentralverarbeitungsvorrichtung des Navigationssystems
als externe Signale zugeführt
und verarbeitet, wodurch verschiedene Navigationsvorgänge durchgeführt werden.
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Weiterhin
weist die Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 auf: einen
Bildspeicher 44 zum Speichern von Bilddaten, die zur Bildschirmanzeige
auf der Anzeigeeinheit 12 verwendet werden, eine Bildverarbeitungseinrichtung 45 zur
Entnahme von Bilddaten aus dem Bildspeicher, zur Verarbeitung dieser
Daten und zur Ausgabe dieser Daten auf der Anzeigeeinheit 12 entsprechend
Anzeigesteuerungssignalen aus der CPU 40, eine Sprachverarbeitungseinrichtung 46 zum
Synthetisieren von Sprache, Phrasen, vollständigen Sätzen, Geräuschen oder dergleichen, die
aus dem RAM 42 gelesen werden, wobei dies in analoge Signale
umgewandelt werden und zu dem Lautsprecher 14 entsprechend
Sprachausgabesteuerungssignalen aus der CPU 40, eine Kommunikationsschnittstelle 47,
die Kommunikationssystemen einen Austausch von Eingabe-/Ausgabedaten ermöglicht, eine
Sensoreingangsschnittstelle 48 zur Entnahme von Sensorsignalen
aus der Ist-Positionserfassungseinheit 2 und eine Uhr 49 zur
Aufzeichnung von Datum und Zeit in internen Dialoginformationen.
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In
dieser Zentralverarbeitungsvorrichtung 4 berechnet, wenn
durch die Sensoren der Ist-Positionserfassungseinheit 2 erhaltene
Daten durch die Sensoreingangsschnittstelle 48 entnommen
werden, die CPU 40 die Koordinaten der gegenwärtigen Position
auf der Grundlage der entnommenen Daten und schreibt diese zeitweilig
in das RAM 42 zu regelmäßigen Zeitintervallen.
Die Koordinaten der gegenwärtigen
Position werden durch ein Map-Matching erhalten, wobei Erfassungsfehler
der verschiedenen Sensoren berücksichtigt
werden. Außerdem werden
die Ausgabewerte der verschiedenen Sensoren einer konstanten Korrektur
unterzogen. Die Routenführung wird
auf dem Bildschirm angezeigt und in Sprache ausgegeben, wobei das
Vorhandensein oder nicht Vorhandensein der Sprachausgabe durch den
Anwender ausgewählt
werden kann.
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2 zeigt eine Routenführungsdatendatei, in
der für
die Routenberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Route sowie
zur Führung
des Fahrzeugs entlang der Route erforderlichen Daten gespeichert
sind. Die Straßendatendatei
weist für
jede von n Straßen
Straßennummer,
Länge,
Straßenattributsdaten,
Adresse und Größe von geometrischen Daten
sowie Adresse und Größe der Führungsdaten auf.
Die Straßennummer
ist für
Hinfahrten und Rückfahrten
getrennt für
jeden Straßenabschnitt
zwischen benachbarten Kreuzungen eingestellt. Die Straßenattributsdaten
geben an, ob eine bestimmte Straße ein Viadukt, die Seite eines
Viadukts, eine Unterführung
oder eine Seite einer Unterführung
ist. Zusätzlich
weisen die Straßenattributsdaten
ebenfalls Informationen bzgl. der Anzahl der Spuren auf. Die geometrischen
Daten weisen Koordinaten mit einer östlichen Breite und nördlichen
Länge von
jeder von M Knoten auf, in die jede Straße unterteilt werden kann.
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Die
Führungsdaten
weisen Bezeichnungen bzw. Namen von Kreuzungen (oder Einmündungen) auf,
Vorhandensein oder nicht Vorhandensein von Ampeln, Vorhandensein
oder nicht Vorhandensein eines Fußgängerüberwegs, Kreuzungsmerkmale und
Orientierungspunkte (Verkehrszeichen) und Zeichen von Tankstationen
und Versorgungsgeschäften),
Gefahrenpunkte (Informationen bzgl. Eisenbahnübergängen, Tunneleingängen oder
-ausgängen,
oder Punkte mit verengter Straße),
Straßennamen
[Straßentypinformationen
wie Mautstraßen,
normale Straße,
Nationalstraßen,
Bundesstraßen
usw.], akustische Adresse und Größe der Straßennamen, sowie
Adresse und Größe der Zieldaten
auf. Die Zieldaten weisen Straßennummer
für das
Ziel, Zielbezeichnung (Zielname), akustische Adresse und Größe der Zielbezeichnungsdaten,
Zielrichtungsdaten, Fahrführungsdaten
(recht, links oder mittlere Spur) auf. Die Zielrichtungsdaten geben
an, ob dieselben Daten ineffektiv (oder nicht verwendet) oder nicht
angefordert sind (das Fahrzeug nicht durch dieselben Daten geführt wird),
und ob das Fahrzeug geradeaus, nach rechts, diagonal nach rechts,
nach rechts hinten, nach links, diagonal nach links oder links rückwärts fahren
sollte.
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Obwohl
die in 2 gezeigte Straßenstruktur
Straßendaten
und Informationen in Bezug auf Kreuzungen speichert, können gemäß 3 die Kreuzungsdaten von
den Straßendaten
getrennt sein, um Informationen bzgl. des Vorhandenseins oder nicht
Vorhandenseins von Ampeln oder Informationen in Bezug auf Verbindungsstraßen zu enthalten.
Falls jedoch Informationen bzgl. Verbindungsstraßen in den Straßendaten
enthalten sind, ist es leicht, Daten wie ein Zeichen "Nicht Eintreten" hinzuzufügen, um
zu verbieten, dass das Fahrzeug in eine gewisse Straße oder
aus einer gewissen Straße
einfährt.
Da weiterhin die Daten bzgl. der Verbindungsstraßen in den Straßendaten
enthalten sind, können die
Datenkapazität
signifikant verringert werden.
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Nachstehend
ist der gesamte Verarbeitungsablauf des Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung in Bezugnahme auf 4 beschrieben.
- (1) Zunächst
wird eine gegenwärtige
Position (Startpunkt), der zur Routenbestimmung erforderlich ist, durch
die Ist-Positionserfassungseinrichtung erhälten (Schritt 1).
- (2) Dann werden Bedingungen zur Einstellung eines Zielpunkts
und von Zwischenpunkten über
die Eingabeeinheit auf dem Ziel- und Zwischenpunkteinstellungsbildschirm
eingegeben, wodurch der Zielpunkt und die Zwischenpunkte eingestellt
werden (Schritt S2).
- (3) Dann wird eine Route von der gegenwärtigen Position zu dem Zielpunkt
und den Zwischenpunkten durch die Routenbestimmungseinrichtung (Schritt
S3) bestimmt.
- (4) Dann wird die Führungsstarttaste
der Eingabeeinheit zusammen mit der bestimmten Route betätigt, wodurch
die Routenführung
gestartet wird. Dann wir die gegenwärtige Position des Fahrzeugs
durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung
erfasst, so dass die gegenwärtige
Position nachverfolgt werden kann und die Routenführung an
Kreuzungen oder Einmündungen
angezeigt oder akustisch erzeugt wird, an denen das Fahrzeug nach
links oder nach rechts abbiegen muss (Schritt S4).
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Nachstehend
ist eine Fahrzeugnavigation gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
- (1)
Zunächst
wird ein Ziel eingestellt (Schritt S11).
- (2) Dann wird überprüft, ob das
in Schritt S11 eingestellte Ziel ein vorhergehender Starpunkt ist oder
nicht (Schritt S12).
- (3) Falls das eingestellte Ziel ein vorhergehender Startpunkt
ist, wird überprüft, ob Routenbestimmungsbedingungen
geändert
worden sind, d. h., ob Priorität
einer Mautstraße
gegeben werden sollte, oder nicht, ob eine spezifische Straße gemäß persönlicher
Präferenz
auszuwählen
ist und dergleichen (Schritt S3).
- (4) Falls die Routenbestimmungsbedingungen sich nicht geändert haben,
wird der Routenbestimmungsaufwand auf der Grundlage von Rückkehrroutendaten
geändert
(Schritt S14). Dieser Prozess ist nachstehend ausführlicher
beschrieben.
- (5) Dann werden Zwischenpunkte eingestellt (Schritt S15).
- (6) Dann wird überprüft, ob ein
Starpunkt einzustellen ist oder nicht (Schritt S16).
- (7) Falls in Schritt S16 die Antwort ja ist, wird der Startpunkt
eingestellt (Schritt S17). Der in diesem Schritt eingestellte Startpunkt
unterscheidet sich von der gegenwärtigen Fahrzeugposition. Dies
ist der Fall, wenn ein Routenführungsstartpunkt
wie die nächste
Kreuzung unter der Annahme ausgewählt ist, dass der Anwender
sich in der Umgebung der gegenwärtigen
Position (Ist-Position) auskennt und die Routenführung nicht erforderlich ist.
- (8) Falls in Schritt S16 die Antwort nein ist, wird demgegenüber die
gegenwärtige
Position (Ist-Position) als Startpunkt eingestellt (Schritt S18).
- (9) Dann wird eine Route von dem in Schritt S17 eingestellten
Startpunkt oder der in Schritt S18 eingestellten gegenwärtigen Fahrzeugposition
zu dem in Schritt S11 eingestellten Ziel bestimmt (Schritt S19).
Diesen Prozess sollte die bestimmte Route Zwischenpunkte enthalten,
falls diese eingestellt sind.
- (10) Die gegenwärtige
Position wird verfolgt (Schritt S20).
- (11) Dann wird eine Routenführung
auf der Grundlage der gegenwärtigen
Fahrzeugposition ausgeführt
(Schritt S21).
- (12) Dann wird ein Prozess zum Erhalten von Rückroutendaten
ausgeführt
(Schritt S22).
- (13) Schritte S20 bis S22 werden wiederholt, bis das Ziel erreicht
ist (Schritt S23). Falls in Schritt S20 bestimmt wird, dass die
gegenwärtige
Fahrzeugposition sich abseits von der Route befindet, wird die Route
erneut automatisch oder entsprechend einer manuellen Anweisung des
Anwenders bestimmt, obwohl dies nicht ausführlich beschrieben ist.
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Nachstehend
ist ein Flussdiagramm (die Subroutine) des Prozesses zum Erhalt
der Rückroutendaten
(Schritt S22) gemäß 5 ausführlich unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
- (1) Zunächst
wird eine gegenwärtige
Position erfasst (Schritt S31).
- (2) Dann wird eine Straße,
entlang der das Fahrzeug gegenwärtig
fährt,
und die Richtung erkannt, in der das Fahrzeug gegenwärtig fährt (Schritt S32).
Dieser Prozess wird unter Verwendung eines allgemein bekannten Map-Matching durchgeführt.
- (3) Dann wird überprüft, ob die
gegenwärtig
erhaltenen Straßendaten
bidirektional sind (Schritt S33). In 7 ist
beispielsweise eine Straße ohne
Mittelstreifen 51 gezeigt. In diesem Fall sind bidirektionale
Daten [Richtung 1a und Richtung 1b] in einem einzelnen Straßendatum
[Straßendatum
(1)] gespeichert.
- (4) Falls in Schritt S33 die Antwort nein ist, enthalten die
gegenwärtige
erhaltenen Straßendaten keine
Daten in der entgegengesetzten Richtung. Daher wird versucht, eine
Straße
innerhalb eines vorbestimmten Abstands und innerhalb einer vorbestimmten
Winkeldifferenz zu finden (Schritt S34).
- (5) Dann wird überprüft, ob eine
entsprechende Straße
als Ergebnis eines Routenbestimmungsvorgangs in Schritt S34 verfügbar ist
(Schritt S35).
- (6) Falls eine entsprechende Straße verfügbar ist, werden Daten bzgl.
der Straße
als Daten für
die Rückkehrroute
mit verringertem Aufwand (cost) erhalten (Schritt S36).
- (7) Falls in Schritt S33 die Antwort ja ist, werden Daten in
der zu der erhaltenen Straße
entgegengesetzten Richtung erhalten und geht der Prozess zu Schritt
S38 über
(Schritt S37).
Falls in Schritt S35 die Antwort nein ist, geht
demgegenüber
der Prozess zu Schritt S38 über.
- (8) Es wird überprüft, ob die
erhaltenen Straßendaten
bereits registriert sind (Schritt S38).
- (9) Falls in Schritt S38 bestimmt wird, dass die erhaltenen
Straßendaten
nicht registriert sind, werden die erhaltenen Straßendaten
als Rückroutendaten
in dem RAM 42 gespeichert (Schritt S39).
- (10) Dann wird überprüft, ob eine
vorbestimmte Zeit verstrichen ist (Schritt S40).
-
Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 7,
in der die Straßendatenstruktur
(Straßendatenverbindungen)
in vereinfachter Form dargestellt ist, beschrieben, wie beispielsweise
die Rückroutendaten
gemäß 6 zu verarbeiten sind.
-
In 7 sind Straßennummern
der Straßendaten,
die in der Informationsspeichereinheit 3 gespeichert sind
durch die Zahlen (1), (2) usw. bezeichnet, wohingegen
Kreuzungsnummern der Kreuzungsdaten durch die Zahlen I, II, usw.
bezeichnet sind. Da die Straßen
(1), (6), (11) beispielsweise keinen Mittelstreifen 51 aufweisen,
sind bidirektionale Daten [Richtung 1a und Richtung 1b] in einem
einzelnen Straßendatum
[in den Straßendaten
(1)] gespeichert. Weiterhin stellen demgegenüber Straßen (9), (10), (13), (14) Straßen dar,
auf denen Spuren aufgrund des Vorhandenseins des Mittelstreifens 51 oder
aus irgendeinem anderen Grund nicht gewechselt werden können. Die
Straßen
(9) und (10), die entgegengesetzte Richtungen darstellen, sind getrennt
als Einbahnstraßendaten
gespeichert.
-
Nachstehend
ist der Fall beschrieben, in dem die Route (Hinroute) in der Reihenfolge
von (1), (1a) bis (6), (6a) zu (9) zu (13) zu (16) voreingestellt
ist.
- (A) Da die Straße (1) eine Zweiwegstraße (Zweibahnstraße) ist,
wird die Richtung 1b als Rückroutendaten
angesehen, wenn das Fahrzeug in der Richtung 1a auf der Straße (1) fährt, so
dass die Daten in dem RAM 42 mit verringertem Aufwand zur
Routenbestimmung gespeichert werden.
- (B) Wenn dann die Straße
(6) im Verlauf der Routenführung
an der Kreuzung I (Zwischenpunkt) angezeigt wird, wird die Richtung
6b als Rückroutendaten
angesehen, während
das Fahrzeug in der Richtung 6a auf der Straße (6) fährt, da diese Straße (6) ebenfalls
eine Zweiwegstraße
ist. Dann werden die Daten in dem RAM 42 mit geringerem Aufwand
gespeichert.
- (C) Wenn dann die Route (9) im Verlauf der Routenführung an
der Kreuzung II (Zwischenpunkt) angezeigt wird, wird die Straße (10)
in der entgegengesetzten Richtung, die sich am nächsten zu der Straße (9) befindet,
als Rückkehrroutendaten angesehen,
da die Straße
(9) eine Einbahnstraße ist,
die einen Teil einer bidirektionalen Straße mit dem Mittelstreifen 51 bildet.
Dann werden die Daten in dem RAM 42 mit einem verringerten
Aufwand zur Routenbestimmung gespeichert.
- (D) Wenn dann die Straße
(13) in dem Verlauf der Routenführung
an der Kreuzung III (Zwischenpunkt) angezeigt wird, wird die Straße (14)
in der entgegengesetzten Richtung, die sich am nächsten zu der Straße (13)
befindet, als Rückkehrroutendaten
angesehen, da die Straße
(13) ebenfalls eine Einbahnstraße
ist, die einen Teil einer bidirektionalen Straßen mit dem Mittelstreifen 51 bildet.
Dann werden die Daten in dem RAM 42 mit geringerem Aufwand
zur Routenbestimmung gespeichert.
- (E) Wenn dann die Straße
(16) im Verlauf der Routenführung
an der Kreuzung V (Zwischenpunkt) angezeigt wird, wird die Straße (17),
die sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckt und einen kleinstmöglichen
Winkel mit der Straße (16)
bildet, als Rückkehrroutendaten
angesehen, da die Straße
(16) ebenfalls eine Einbahnstraße ist.
Dann werden die Daten in dem RAM 42 mit geringerem Aufwand
zur Routenbestimmung gespeichert.
-
Auf
diese Weise werden die Daten zur Bestimmung der Rückroute,
die sich am nächsten
zu der Hinroute befindet, mit einem verringerten Aufwand zur Routenbestimmung
während
der Hinfahrt gespeichert. Somit werden die Rückroutendaten zwischen jeweiligen
Zwischenpunkten, d. h., für
jeden Knoten erhalten.
-
Eine
Reihe von Routendaten gemäß 7 sind in einem in 8 gezeigten Diagramm dargestellt.
Gemäß diesem
Diagramm bilden die Straßen 1a–6a (9)-(13)-(16)
usw. die Hinroute, wohingegen die Straße (17)-(14)-(10)-6b-1b die
Rückroute
bilden. In diesem Fall wird eine Reihe von Daten auf der Rückroute
mit verringertem Aufwand der Routenbestimmung erhalten, während das
Fahrzeug entlang der Hinroute fährt.
-
Alternativ
dazu kann die Einwegstraße
wie vorstehend beschrieben eine Autobahn oder eine Mautstraße sein,
die vertikal in zwei Teile unterteilt ist.
-
Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
9 zeigt ein Navigationsflussdiagramm gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
- (1) Zunächst wird
ein Ziel eingestellt (Schritt S51).
- (2) Dann werden Zwischenpunkte eingestellt (Schritt S52).
- (3) Dann wird überprüft, ob ein
Startpunkt einzustellen ist, oder nicht (Schritt S53).
- (4) Falls die Antwort in Schritt S53 ja ist, wird der Startpunkt
eingestellt (Schritt S54).
- (5) Falls die Antwort in Schritt S53 nein ist, wird demgegenüber eine
gegenwärtige
Position (Ist-Position) als Startpunkt eingestellt (Schritt S55).
- (6) Dann wird ein Routenbestimmungsvorgang durchgeführt (Schritt
S56).
- (7) Die gegenwärtige
Position wird verfolgt (Schritt S57).
- (8) Dann wird eine Routenführung
ausgeführt (Schritt
S58).
- (9) Dann werden die Rückroutendaten
für jeden Knoten
erhalten (gebildet) (Schritt S59).
- (10) Dann wird überprüft, ob eine
Speicherbetriebsart (A) zum Speichern von Rückkehrroutendaten für jeden
Knoten auszuschalten ist oder nicht (Schritt S60). Insbesondere
wird, falls der Anwender eine Route auswählt, der er während der
Rückfahrt
nicht nachfolgen möchte,
d. h., falls der Anwender von der Hinroute abweichen möchte, die
Eingabe-/Ausgabeeinheit 51 zum Abschalten der Speicherbetriebsart
(A) bedient.
- (11) Dann wird die Speicherbetriebsart (A) zum Speichern von
Rückkehrroutendaten
für jeden Knoten
ausgeschaltet, so dass das Fahrzeug auf der Grundlage eines normalen
Routenbestimmungsvorgangs weiter fährt, in dem keine Routendaten
gespeichert werden (Schritt S61). Falls die Antwort in Schritt S60
nein ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S64 über:
- (12) Falls das Fahrzeug nach Abweichung von der ursprünglichen
Route erneut in die Hinroute gelangen möchte, wird, um Rückroutendaten
zu erhalten, überprüft, ob die
Speicherbetriebsart (A) zur Speicherung von Rückroutendaten für jeden Knoten
wiederherzustellen ist (Schritt S62).
- (13) Falls in Schritt S62 die Antwort ja ist, werden die Rückroutendaten
erneut für
jeden Knoten (Schritt S63) erhalten.
- (14) Danach fährt
das Fahrzeug weiter zu seinem Ziel. Die vorstehend beschriebenen
Schritte werden wiederholt, bis das Ziel erreicht ist (Schritt S64).
- (15) Dann werden die vorstehend beschriebenen Fahrverlaufsinformationen
zur Bestimmung der Rückroute
verwendet. In diesem Fall wird der Routenbestimmungsvorgang für einen
Abschnitt außerhalb
der Route durchgeführt,
indem das Fahrzeug von der ursprünglichen
Hinroute abgewichen ist (Schritt S65).
- (16) Dann werden die Daten in Rückroutendaten umgewandelt und
gespeichert (Schritt S66).
-
Gemäß einem
in 10 gezeigten Diagramm
weist der als Hinroutendaten gespeicherte Fahrverlauf Straße A als
101, Straße
B als 108, Straße
C als 110, Straße
D als 115, Straße
E als 121, Straße
F als 126, Straße
G als 130 usw. auf. Während
des Fahrens entlang dieser Hinroute werden Rückroutendaten mit verringertem
Aufwand der Routenbestimmung gespeichert. In der Rückroute
sind Straße
A als 102, Straße
B als 109, Straße
C als außerhalb
(außerhalb
der Route), Straße
D als außerhalb
(außerhalb
der Route), Straße
E als außerhalb (außerhalb
der Route), Straße
F (Rückkehr
zu der ursprünglichen
Route) als 127, Straße
G als 133 usw. gespeichert. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wird,
falls der Anwender einen Teil der Daten nicht als Rückroutendaten
belassen möchte,
ein derartiger Teil mit außerhalb
(aus, off) markiert, während
das Fahrzeug entlang der Hinroute fährt. Alternativ dazu können die
Rückroutendaten
teilweise nach Beendigung der Routenführung in der Hinfahrt gelöscht werden.
-
Bei
Bestimmung der Route wird eine optimale Route auf der Grundlage
von Verbindungsinformationen und Kosteninformationen (Aufwandinformationen)
bestimmt. Es gibt eine Vielzahl von vorgeschlagenen Routenbestimmungsverfahren,
die ein Verfahren der Kombination von Straßenketten in einem Baum (tree)
von dem Ziel und der Bestimmung des kostengünstigen Zweigs (branch) (Zweig
mit geringstem Aufwand) als optimale Route, ein Verfahren einer selektiven
aufeinanderfolgenden Verbindung der kostengünstigsten Kreuzung (Kreuzung
mit geringstem Aufwand) von dem Ziel aus, ein Verfahren, bei dem
Fahrten vorab in Blöcke
und bei einem vorab zu bestimmenden Block zu Null gemacht werden
(zeroing), und ein Verfahren umfassen, bei dem Daten in einer grob-dichten
hierarchischen Struktur erzeugt werden und eine Suche in Ebenen
aufwärts
von sowohl dem Startpunkt als auch dem Ziel durchgeführt wird.
-
Als
ein Verfahren der Routenbestimmung in Schritt S34 gemäß 6 wird beispielsweise ein
vorbestimmter Bereich auf der Grundlage der Koordinaten der Start-Endpunkte einer gegenwärtig erhaltenen
Straße
während
der Hinfahrt eingestellt. Dann wird die Winkeldifferenz zwischen
einer Straße
innerhalb des vorbestimmten Bereichs und der gegenwärtig erhaltenen
Straße
berechnet. Falls die einem derartigen Vergleich unterzogene Straße eine
Einbahnstraße
ist, wird deren Richtung ebenfalls berücksichtigt.
-
Als
ein Verfahren zur Einstellung eines vorbestimmten Bereichs von der
gegenwärtig
erhaltenen Straße
wird ein rechteckiger Bereich oder ein kreisförmiger Bereich mit einem vorbestimmten
Radius um die Koordinaten des Startpunkts oder des Endpunkts der
Straßendaten
eingestellt. Alternativ dazu kann ein rechteckiger Bereich oder
kreisförmiger
Bereich mit einem vorbestimmten Radius um die Koordinate der gegenwärtigen Fahrzeugposition
eingestellt werden.
-
Weiterhin
wird als ein Verfahren zum Finden einer Straße mit einer Winkeldifferenz
zu der gegenwärtig
erhaltenen Straße
ein Versuch durchgeführt, um
diejenige zu finden, die mit der gegenwärtig nachgefolgten Straße einen
Winkel von 180° ±a bildet.
Bei diesem Verfahren kann der Winkel der gegenwärtig erhaltenen Straße vorab
in Straßendaten
gespeichert werden. Falls die Straßendatenkreuzungen als Startpunkt
und Endpunkt aufweisen, wird der Abschnitt zwischen dem Startpunkt
und dem Endpunkt unterteilt und entsprechend von Knotenkoordinaten auf
der Grundlage der Straßengeometrie
gespeichert. Somit werden die Koordinatenpunkte, zwischen denen
das Fahrzeug sich gegenwärtig
befindet, bestimmt, so dass die Neigung zwischen den bestimmten
Knoten als bestimmter Winkel verwendet werden kann.
-
Obwohl
die Rückroutendaten
aufeinanderfolgend während
der Hinfahrt gemäß dem Ausführungsbeispiel
wie gemäß 5 und 6 gespeichert werden, können in
der Hinfahrt erhaltene Routendaten extrahiert und in die Rückroutendaten
umgewandelt werden, nachdem die Routenführung während der Hinfahrt beendet
worden ist. In dem Fall, dass die Hinroutendaten in die Rückroutendaten
umgewandelt werden, werden die Rückroutendaten
anhand der Hinroutendaten erhalten, falls bestimmt wird, dass das
Fahrzeug ohne Abweichung von der anfänglich bestimmten Route gefahren
ist. Dies gilt ebenfalls für
den Fall, in dem das Fahrzeug entlang einer anfänglich bestimmten Route fährt, eine
weitere Route bestimmt wird und dieser Route nachgefolgt wird.
-
Falls
das Fahrzeug von der anfänglich
bestimmten Route abweicht, während
die automatische wiederholte Routenbestimmungsbetriebsart eingegeben
worden ist, wird die Route bis zu einem Abweichungspunkt mit einer
neu bestimmten Route verbunden. Dann werden die auf diese Weise
verbundenen Routen als Hinroute registriert. Wenn die manuelle wiederholte
Routenbestimmungsbetriebsart eingegeben ist, wird der Routenbestimmungsvorgang wiederholt
auf Anforderung durch den Anwender ausgeführt. In diesem Fall wird die
Route bis zu einem Abweichungspunkt mit der Route von einem Punkt
verbunden, zu dem der Routenbestimmungsvorgang erneut durchgeführt wird,
falls das Fahrzeug eine Zeit lang ohne Durchführung eines Routenbestimmungsvorgangs
nach Abweichung von der Route gefahren hat. Dann werden die auf
diese Weise verbundenen Routen als Hinroute registriert.
-
Zusätzlich wird
bei einem System, bei dem Verkehrinformationen über VICS bei Fahrt entlang
einer bestimmten Route empfangen werden und der Routenbestimmungsvorgang
wiederholt auf der Grundlage von Informationen bzgl. der Verkehrsdichte
durchgeführt
wird, Routenabschnitte, in den der Routenbestimmungsvorgang auf
der Grundlage der Verkehrsinformationen neu durchgeführt wird,
gespeichert. Wenn ein entlang einer anfänglich bestimmten Route fahrendes
Fahrzeugs einen Verkehrsstau vor dessen gegenwärtigen Position erfasst und
einen Routenbestimmungsvorgang erneut zur Vermeidung spezifischer
Abschnitte der Route durchführt,
wird die anfänglich
bestimmte Route als Hinroute registriert. Dies liegt daran, dass
der Verkehrsstau sich zu dem Zeitpunkt aufgelöst haben kann, zu dem der Anwender,
der sein Ziel erreicht hat und Erledigungen oder dergleichen durchgeführt hat, die
Rückkehr
startet.
-
Weiterhin
kann, obwohl gemäß im vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
in Schritt S12 von 5 bestimmt
wird, ob das eingegebene Ziel der vorhergehende Starpunkt ist oder
nicht, ein Menüanzeigebildschirm
zur Einstellung eines Ziels eine Taste wie "VORHERGEHENDER STARTPUNKT" enthalten, um dem
Anwender die Auswahl der Koordinaten des Startpunkts in der vorhergehenden
Routenführung
als Ziel zu ermöglichen.
Alternativ dazu können
die vorhergehenden Starpunktkoordinaten registriert werden. In diesem
Fall wird, falls ein gewisser Bereich um die Koordinate als Ziel
eingegeben wird, bestimmt, dass der vorhergehende Startpunkt eingegeben
worden ist. Insbesondere ist ein rechteckiger Bereich oder kreisförmiger Bereich mit
einem vorbestimmten Radius um den vorhergehenden Starpunkt definiert.
Falls das eingegebene Ziel sich innerhalb dieses spezifischen Bereichs
befindet, wird bestimmt, dass der vorhergehende Startpunkt als Ziel
eingestellt worden ist.
-
In
dem Prozess zur Änderung
des Routenbestimmungsaufwands auf der Grundlage von Rückroutendaten
in Schritt S14 gemäß 5 weisen die vorab gespeicherten
Straßendaten
zur Berechnung des Aufwands zum Zeitpunkt der Routenbestimmung Straßenlänge, Straßenbreite,
und Straßenattribute auf.
Bei Änderung
der Rückroutendaten
wird der Straßenaufwand
auf der Grundlage der vorab gespeicherten Daten mit einem vorbestimmten
Wert multipliziert oder um einen vorbestimmten Wert verringert,
wodurch der Aufwand verringert wird.
-
Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird der Aufwand der Rückroutendaten,
die während
der Fahrt entlang der Hinroute erhalten werden, verringert, so dass
die Rückroute auf
Anforderung nach einer Rückroutenführung bestimmt
wird. Jedoch können
zur Beschleunigung des Prozesses zur Bestimmung der Rückroute
Rückroutendaten,
die in der Hinfahrt erhalten worden sind, miteinander vorab verbunden
werden, so dass diese bei Anforderung nach einer Rückroutenführung verwendet
werden können.
In diesem Fall kann der Rückroutenbestimmungsvorgang
derart durchgeführt
werden, dass die nicht verbundenen Abschnitte miteinander verbunden
werden, falls das Fahrzeug während
der Hinfahrt entlang einer Einbahnstraße gefahren hat, so dass die
Rückroutendaten
teilweise trotz des Prozesses gemäß Schritt S34 gemäß 6 nicht verbunden sind.
-
Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, ist das Navigationssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung
dahingehend vorteilhaft, dass ein Fahrzeug, dass eine Hin- und Rückfahrt
zwischen einem Startpunkt und einem Ziel durchführt, während der Rückfahrt entlang im Wesentlichen
derselben Route wie während
der Hinroute zu dem größtmöglichen Ausmaß geführt werden
kann. Insbesondere wird, falls ein Anwender das System veranlasst,
einen äquivalenten
Routenbearbeitungsvorgang zur erneuten Bestimmung einer optimalen
Route in dem anfänglichen
Routenbestimmungsvorgang ausführt
und einer Route mit persönlicher
Präferenz
nachfolgt, diese Route mit persönlicher
Präferenz
berücksichtigt.
Zusätzlich
kann, falls der Rückroutenbestimmungsvorgang
an einem Punkt angefordert wird, der von dem Ziel der Hinfahrt entfernt
ist, die Rückroute derart
bestimmt werden, dass der Hinroute zu dem größtmöglichen Ausmaß nachgefolgt
wird. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden
Erfindung sparsam mit den Ressourcen dahingehend umgegangen, dass Daten
auf der Rückroute,
die den Daten auf der Hinroute entsprechen, vorab gespeichert sind,
was zu einer signifikanten Verringerung in Hinblick auf die Kosten
(den Aufwand) und die Zeit zur Bestimmung der Rückroute führt.
-
Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf das beschrieben worden ist, was
gegenwärtig
als bevorzugte Ausführungsbeispiele
angesehen wird, ist es verständlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
oder den offenbarten Aufbau beschränkt ist. Vielmehr soll die vorliegende
Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken,
die in dem Umfang der beigefügten
Ansprüche
enthalten sind.