DE19703436A1 - Fahrzeuggebundene Wegesuchvorrichtung und Wegesuchverfahren - Google Patents
Fahrzeuggebundene Wegesuchvorrichtung und WegesuchverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung (auch als Navigationssystem bezeichnet),
sowie ein Wegesuchverfahren zum Aufsuchen eines empfohlenen
Weges zwischen einem momentanen Ort und einem Ziel mit hoher
Geschwindigkeit, um so den Weg auf einer Karte auf einer
Anzeigeeinheit darzustellen, beispielsweise einer
Flüssigkristallanzeige oder einer Kathodenstrahlröhrenanzeige
(CRT-Anzeige).
Fig. 41 zeigt als Blockschaltbild eine konventionelle
Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, die beispielsweise in
der JP-A-2/28800 beschrieben ist. In dieser Figur weist ein
Prozessor 411 einen Mikrocomputer auf, der mit einer CPU 417,
einem ROM 418, einem RAM 419 und einer Eingabe/
Ausgabeschnittstelle 420 versehen ist, und die Bauteile sind
über einen Bus 421 miteinander verbunden.
Ein Verkehrsinformationsempfänger 412 empfängt beispielsweise
Straßenverkehrsinformation, die von einem
Verkehrsinformationszentrum über einen Sender aus gesendet wird,
der an einem Wegweiser, einem Verkehrsschild und dergleichen
angebracht ist. Ein Kompaktdiskettenabspielgerät 413 wird als
externer Nur-Lese-Speicher verwendet, der Information wie
beispielsweise Straßenkartendaten enthält. Eine CRT-Anzeige 414
zeigt Daten an, beispielsweise verschiedene
Straßenverkehrsinformation, die in dem Prozessor 411 in
Anzeigesignale umgewandelt wird. In einen Betätigungsabschnitt
415 kann ein Passagier einen Befehl durch ein Eingabegerät
eingeben, beispielsweise einen Tastenschalter oder einen
Lichtgriffel. Ein eigenständiger Navigationspositionssensor 416
weist einen geomagnetischen Sensor, einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor usw. auf.
Bei der in Fig. 41 gezeigten, konventionellen Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung wird eine solche Verarbeitung
durchgeführt, daß in Abhängigkeit von den Daten wie
beispielsweise der Straßenverkehrsinformation Daten geholt
werden, und ein empfohlener Weg, der sich als Ergebnis der
Bearbeitung ergibt, dem Passagier angezeigt wird. Zu diesem
Zweck wird der empfohlene Weg dadurch geholt und herausgezogen,
daß hintereinander die folgenden drei Schritte durchgeführt
werden. Im ersten Schritt werden mögliche Wege zwischen einem
momentanen Ort und einem Ziel bestimmt, im zweiten Schritt wird
ein Weg geholt, der unter den möglichen Wegen einen
vorbestimmten Zustand erfüllt, und im dritten Schritt wird der
empfohlene Weg aus den Wegen herausgeholt, die als Ergebnis der
Rückgewinnung in dem zweiten Schritt festgestellt wurden, in
Abhängigkeit von den verschiedenen Arten der
Verkehrsinformation, und in Abhängigkeit von einer
Wegauswahlbedingung. Daraufhin werden beispielsweise der sich
ergebende, empfohlene Weg und die verschiedenen Arten von
Straßenverkehrsinformation auf einer Anzeigeeinheit wie
beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige oder einer
CRT-Anzeige sichtbar dargestellt, oder werden dem Passagier als
Sprache über einen Lautsprecher oder dergleichen dargeboten.
Die konventionelle Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung weist
den voranstehend geschilderten Aufbau auf. Wenn die Wegesuche
durchgeführt wird, müssen daher Wege kosten in Bezug auf
sämtlichen möglichen Wegen berechnet werden, abhängig von Daten
wie beispielsweise der Breite einer Straße, die in
Straßenkartendaten festgelegt ist, der Länge einer Straße in
jedem Abschnitt, und der Art der Straße (beispielsweise Straße
in einer Ortschaft oder Bundesstraße). Daher ist ein
beträchtlicher Zeitaufwand dazu erforderlich, dem Passagier den
empfohlenen Weg zum Ziel zur Verfügung zu stellen. Aus diesem
Grund tritt das Problem auf, daß ein langer Zeitraum
verstreicht, bevor der Passagier den empfohlenen Weg erfährt.
Da der empfohlene Weg in Abhängigkeit vom Ergebnis der
Berechnung in Bezug auf sämtliche mögliche Wege ausgewählt
wird, ist darüber hinaus ein beträchtlicher Zeitraum zur Angabe
des empfohlenen Weges erforderlich. Dies führt dazu, daß ein
weiteres Problem auftritt, nämlich daß der Passagier in
unangenehmer Weise von der Anfrage bis zu dem Zeitpunkt, an dem
er das Ergebnis erhält, lange warten muß.
Weiterhin muß das Ergebnis der Berechnung bezüglich sämtlicher
möglicher Wege zur Berechnung der empfohlenen Wege gespeichert
werden, was einen relativ großen Speicher erfordert. Der große
Speicher wird daher zu einem Faktor, der dazu führt, daß die
Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung einen hohen
Kostenaufwand mit sich bringt.
Um die voranstehend geschilderten Probleme zu überwinden
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung einer Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung,
welche schnell einen empfohlenen Weg für einen Passagier suchen
und diesem anzeigen kann, den empfohlenen Weg dem Passagier
immer dann zur Verfügung stellen kann, wenn dies erforderlich
ist, selbst während des Verlaufs der Suche nach dem empfohlenen
Weg von einem momentanen Ort zu einem Ziel, und einen kleineren
Speicher erfordert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird, um die voranstehend geschilderten Ziele zu
erreichen, eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur
Verfügung gestellt, in welcher eine Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit nach einem
empfohlenen Weg von einer Hauptstraße nahe einem momentanen Ort
zu einer Hauptstraße nahe einem Ziel sucht, unter Verwendung
von Straßennetzwerkdaten in einer Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung und von Wegesuchindexdaten, die in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert sind, und
mit Wegeinformation bezüglich jeder Kreuzung als Index erzeugt
werden, wobei das Ergebnis der Suche einem Passagier über eine
Anzeigevorrichtung dargeboten wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung zur
Verfügung gestellt, in welcher Wegeinformation für jeden
Bereich in Form von Wegesuchindexdaten in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert ist, und die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen Weg
von einer Hauptstraße in der Nähe eines momentanen Orts des
eigenen Fahrzeugs zu einem Bereich sucht, in welchem sich ein
Ziel befindet, unter Verwendung dieser Daten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher dann,
selbst wenn eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem
empfohlenen Weg zu einem Ziel sucht, eine
Wegesuchsteuervorrichtung einen empfohlenen Weg anzeigt, der
durch eine Suche erhalten wird, und zwar einem Passagier, immer
wenn dies erforderlich ist, und zwar jedesmal dann, wenn eine
vorbestimmte Bedingung erfüllt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher dann,
wenn die Entfernung von einer Anschlußverbindung eines
empfohlenen Weges, der durch eine Suche erhalten wird, die
durch eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung zu einem Ziel
durchgeführt wird, kleiner oder gleich einer vorbestimmten
Entfernung ist, eine Wegesuchsteuervorrichtung eine solche
Steuerung durchführt, daß die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg zum Ziel unter
Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher
Wegesuchhierarchieindexdaten einschließlich hierarchischer
Wegeinformation zu jedem Bereich in einer
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert
sind, und eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung
nach einem empfohlenen Weg von einer Hauptstraße, die sich am
nächsten an einem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs
befindet, zu einer Hauptstraße sucht, die am nächsten an einem
Ziel liegt, unter hoher Geschwindigkeit unter Verwendung der
Wegesuchhierarchieindexdaten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher
Wegesuchindexdaten, die in einer Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung gespeichert sind, oder
Wegesuchhierarchieindexdaten, die in einer
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert
sind, beispielsweise Daten enthalten, welche anzeigen, daß
vorzugsweise eine gebührenpflichtige Straße ausgewählt werden
sollte, oder Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die
gebührenpflichtige Straße nicht ausgewählt werden sollte, sowie
Daten, die anzeigen, daß ein Weg, der zu bestimmten
Einrichtungen führt, vorzugsweise ausgewählt werden sollte,
wobei unter Berücksichtigung von Prioritätsdaten, die von einem
Passagier gewünscht sind, die Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung oder die Wegesuchhierarchieindexdaten-
Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg unter hoher
Geschwindigkeit sucht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher eine
Wegesuchsteuervorrichtung eine solche Steuerung durchführt, daß
eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach einem empfohlenen
Weg sucht, unter Verwendung von Wegesuchindexdaten und
Wegesuchnetzwerkdaten, abhängig von der Richtung, in welcher
das eigene Fahrzeug fährt, und zwar von Knoten an beiden Enden
einer Verbindung einschließlich der momentanen Position des
eigenen Fahrzeugs aus, einen empfohlenen Weg aussucht, der
einen niedrigeren Kostenwert aufweist, unter erhaltenen
empfohlenen Wegen von den Knoten an den beiden Enden, um so
weit wie möglich einen Wendevorgang um 180° (eine sogenannte
U-Kehre) zu vermeiden, und den Weg einem Passagier über eine
Anzeigevorrichtung anzeigt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher Daten
bezüglich eines empfohlenen Weges, welche durch eine Suche
erhalten wurden, in einer Speichervorrichtung für den
empfohlenen Weg gespeichert werden, eine
Wegeabweichungserfassungsvorrichtung die Abweichung einer
momentanen Position von dem empfohlenen Weg feststellt, und
eine Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung
durchführt, daß eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach
einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von
dem empfohlenen Weg abweicht, zu einem Ziel sucht, oder zum
ursprünglich empfohlenen Weg, unter Verwendung der Daten des
empfohlenen Weges und von Wegesuchindexdaten. Selbst wenn das
eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, wird der Weg
zum Ziel oder zum ursprünglich empfohlenen Weg dem Passagier so
weit wie möglich zur Verfügung gestellt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten
bezüglich eines empfohlenen Weges in einer Speichervorrichtung
für den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine
Wegesuchsteuervorrichtung einen Punkt auf dem empfohlenen Weg
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von einem momentanen
Ort des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt, und eine
Suchvorrichtung für einen alternativen Weg eine Wege suche
dadurch durchführt, daß sie die Kosten für den empfohlenen Weg
höher einstellt, und wirksam nach einem alternativen Weg sucht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten
bezüglich einem empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung
für den empfohlenen Weg gespeichert werden, und unter
Verwendung von Verkehrsinformation, die von einer
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen wird, eine
dynamische Wegesuchvorrichtung einen Punkt auf dem empfohlenen
Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von einem
momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs als Ziel einstellt, um die
Kosten für einen empfohlenen Weg zu berechnen, wobei die
dynamische Verkehrsinformation berücksichtigt wird, und nach
dem empfohlenen Weg sucht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher Daten in
Bezug auf einen empfohlenen Weg in einer Speichervorrichtung
für den empfohlenen Weg gespeichert werden, eine
Wegeabweichungserfassungsvorrichtung feststellt, daß das eigene
Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Fahrweg,
nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht,
und ein Ziel in einer Abweichungsfahrwegspeichervorrichtung
gespeichert werden. Wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg
zum selben Ziel um eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder
häufiger abweicht, ändert eine Indexdatenänderungsvorrichtung
Wegesuchindexdaten so, daß das Fahrzeug entlang dem Fahrweg
fährt, und werden die geänderten Daten in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, wodurch ein
alternativer Weg eingeschlossen wird, der beispielsweise
entsprechend der Vorliebe eines Passagiers ausgewählt wird,
oder häufig verwendet wird, so daß er zu dem empfohlenen Weg
paßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher eine
Wegesuchsteuervorrichtung eine Wege suche von mehreren für das
Ziel repräsentativen Punkten durchführt, die unter
Straßennetzwerkdaten ausgesucht sind, zu sämtlichen
Verbindungen in Netzwerkdaten, und ein Ergebnis der Wegesuche
in der Wegesuchsteuervorrichtung gespeichert wird. Weiterhin
wählt die Wegesuchsteuervorrichtung einen für ein Ziel
repräsentativen Punkt aus, der am nächsten an einem Ziel liegt,
welches durch eine Einstellvorrichtung eingestellt wird, sucht
ein Ergebnis der Wege suche zur Auswahl des empfohlenen Weges
aus, bis sich das eigene Fahrzeug an einen Punkt annähert, der
in einer vorbestimmten Entfernung von dem Ziel liegt, und liest
hintereinander den empfohlenen Weg ein, der zu dem für das Ziel
repräsentativen Punkt führt. Weiterhin zeigt eine
Anzeigevorrichtung den empfohlenen Weg an, der zu dem Ziel
führt, welches von der Einstellvorrichtung eingestellt wurde,
und zwar von einem Startpunkt aus.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher eine
Straße bei Straßennetzwerkdaten in mehrere Gruppen unterteilt
ist, die geographisch nahe beieinander liegen. Falls ein für
ein Ziel repräsentativer Punkt vorhanden ist, der vollständig
denselben optimalen Weg in der Gruppe zur Verfügung stellt,
werden dieselben Wegesuchindexdaten zu dem das Ziel
repräsentierenden Punkt als Repräsentanten in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert. Wenn
mehrere für das Ziel repräsentative Punkte vorhanden sind, die
zwischen optimalen Wegen in der Gruppe eine kleine Differenz
aufweisen, wird eine Differenz der optimalen Wegedaten zwischen
den für das Ziel repräsentativen Punkten berechnet. Die
Wegesuchindexdaten, bei welchen ein optimaler Weg zu dem das
Ziel repräsentierenden Punkt durch die Differenzdaten in Bezug
auf den anderen optimalen Weg ausgedrückt wird, werden in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert. Dies führt
dazu, daß ein kleinerer Speicher verwendet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welcher ein
Fall, in welcher ein für ein Ziel repräsentativer Punkt
innerhalb einer Gruppe angeordnet ist, von einem anderen Fall
unterschieden wird, in welchem er sich außerhalb der Gruppe
befindet, und Wegesuchindexdaten in Bezug auf einen Weg zu dem
das Ziel repräsentierenden Punkt so unterteilt werden, daß sie
in einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert
werden. Daher können die Abmessungen des Speichers kleiner
gewählt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher in
einer Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau gespeichert
sind, um einen in großer Entfernung liegenden Zielpunkt
zurückzugewinnen, der dadurch erhalten wird, daß zahlreiche
Straßen ausgewählt werden, die in einem optimalen Weg enthalten
sind, der zu einem das Ziel repräsentierenden Punkt in einer
großen Entfernung führt, unter Daten in Bezug auf den optimalen
Weg, der durch eine vorherige Suche erhalten wurde. Daher kann
nach einem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit dadurch
gesucht werden, daß Straßennetzwerkdaten mit höherem
Hierarchieniveau verwendet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung
gestellt, welches folgende Schritte umfaßt: Suchen nach einem
empfohlenen Weg von einer Verbindung, die am nächsten am
momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer
Hauptverbindung, die am nächsten an einem Ziel liegt, unter
Verwendung von Netzwerkdaten in Bezug auf eine
Straßeneigenschaft und den Anschluß einer Hauptstraße, und
Wegesuchindexdaten, die als Wegeinformation zwischen einer
Verbindung und einem Knoten dienen, sowie Anzeige des durch die
Suche erhaltenen, empfohlenen Weges für einen Passagier. Daher
kann nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit gesucht
werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung
gestellt, bei welchem selektiv in Abhängigkeit von der
Entfernung zum Ziel entweder ein erstes Suchverfahren
eingesetzt wird, bei welchem nach einem empfohlenen Weg von
einer Verbindung, die am nächsten am momentanen Ort des eigenen
Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptverbindung gesucht wird, die am
nächsten an einem Ziel liegt, unter Verwendung von
Wegesuchindexdaten, oder ein anderes Suchverfahren, bei welchem
Wegesuchstraßennetzwerkdaten verwendet werden. Daher ist es
möglich, wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen, und den
Weg einem Passagier mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung
gestellt, bei welchem jedesmal dann, wenn während einer Suche
nach einem empfohlenen Weg zu einem Ziel eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt ist, ein empfohlener Weg, der während der
Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wird, einem Passagier
immer dann zur Verfügung gestellt wird, wenn dies erforderlich
ist. Daher kann der empfohlene Weg dem Passagier wirksam und
schnell angegeben werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Wegesuchverfahren zur Verfügung
gestellt, bei welchem dann, wenn eine Entfernung von einer
Anschlußverbindung eines empfohlenen Weges zu einem Ziel
kleiner oder gleich einer vorbestimmten Entfernung ist, eine
Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung von
Wegesuchstraßennetzwerkdaten durchgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung hervorgehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß die Zeichnungen nur zur Erläuterung dienen,
und nicht die Erfindung in irgendeiner Art und Weise
einschränken sollen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht von beispielhaften
Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
Fig. 5 eine erläuternde Ansicht, welche beispielhafte
Wegesuchindexdaten zeigt;
Fig. 6 eine beispielhafte Anzeige der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, einer Position eines
Fahrzeugs, und einer Position eines Ziels;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von
Fig. 7:
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung zur Verdeutlichung
einer beispielhaften Entscheidungsbedingung, die
beim Betrieb der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung von Fig. 9 verwendet wird;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Darstellung beispielhafter
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die in einer
Suchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung in der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig.
12 gespeichert sind;
Fig. 14 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten
niedriger Hierarchie, die in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung in der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig.
12 gespeichert sind;
Fig. 15 eine Darstellung beispielhafter Wegesuchindexdaten
höherer Hierarchie, die in einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung in der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig.
12 gespeichert sind;
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine Erläuterung der Beziehung zwischen Knoten;
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von
Fig. 18;
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig.
20;
Fig. 22 eine Erläuterung eines beispielhaften
Straßennetzwerks;
Fig. 23 eine Darstellung zur Erläuterung eines
herausgezogenen Abschnitts eines empfohlenen Weges;
Fig. 24 eine beispielhafte Darstellung eines alternativen
Weges, der durch eine Suchvorrichtung für einen
alternativen Weg erzeugt wird;
Fig. 25 eine Darstellung eines empfohlenen Weges, nachdem
der alternative Weg erzeugt wurde;
Fig. 26 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig. 26;
Fig. 28 eine Darstellung eines beispielhaften Formates von
Verkehrsinformationsdaten;
Fig. 29 eine Darstellung der Entsprechung zwischen den
Verkehrsinformationsdaten, wobei beispielsweise ein
Verkehrsstau und eine Verkehrsregelung gezeigt
sind, sowie Wegesuchstraßennetzwerkdaten;
Fig. 30 ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von
Fig. 30;
Fig. 32 eine erläuternde Ansicht des Datenaufbaus eines
Abweichungsfahrweges;
Fig. 33 eine erläuterende Ansicht des Aufbaus von
Indexdaten;
Fig. 34 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 35 eine erläuternde Ansicht einer beispielhaften
Gruppierungsanordnung von Indexdaten, die in einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
Fig. 36 eine erläuternde Ansicht des Indexdatenaufbaus, der
zur Verringerung der Speicherkapazität einer
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung verwendet
wird;
Fig. 37 eine erläuternde Ansicht eines beispielhaften
Netzwerks mit einem höheren Hierarchieniveau und
eines Netzwerks mit einem niedrigeren
Hierarchieniveau;
Fig. 38 eine erläuternde Darstellung eines beispielhaften
Straßennetzwerks mit höherem Hierarchieniveau;
Fig. 39 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 14 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 40 eine erläuternde Darstellung einer beispielhaften
Anzeige einer Anzeigevorrichtung; und
Fig. 41 ein Blockschaltbild einer konventionellen Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 2 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 3 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, 5 eine Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung, 6 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung, 7 eine Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung, und 8 eine Anzeigevorrichtung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 1 wird eine Suche nach empfohlenen Wegen von
einem momentanen Ort zu einer Kreuzung in der Nähe eines Ziels
durchgeführt, und von der Kreuzung in der Nähe des Ziels zum
Ziel, in Stufen und mit hoher Geschwindigkeit, unter Verwendung
von Straßennetzwerkdaten einer Hauptstraße sowie
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die als Information bezüglich der
Netzwerkdaten dienen, die vorher in der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 gespeichert
werden, und von Wegesuchindexdaten (sh. Fig. 5, die später
noch genauer erläutert wird), die vorher in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 gespeichert wurden.
Daraufhin wird der erhaltene, empfohlene Weg einem Passagier
über die Anzeigevorrichtung 8 zur Verfügung gestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 bei der in Fig. 1
dargestellten Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung sowie ein
Momentanpositionsfeststellsystem nicht eingeschränkt zu
verstehen sind, solange sie nur die momentane Position eines
Fahrzeugs zur Verfügung stellen können. Beispielsweise kann die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung verwenden, welche einen
GPS-Empfänger verwendet, wie in der JP-A 63/171377 beschrieben,
oder eine Vorrichtung zur Feststellung der Position des
Fahrzeugs unter Verwendung eines Entfernungssensors, eines
Richtungssensors, und von Kartendaten, wie in der JP-A 63148115
beschrieben.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß der Aufbau der
Zieleinstellvorrichtung 2 und eines Zieleinstellsystems nicht
eingeschränkt zu verstehen sind, insoweit sie nur Information
in Bezug auf das Ziel, welches von dem Passagier eingestellt
wird, an die Wegesuchsteuervorrichtung 3 übertragen können. Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise eine Steuerung
verwenden, die von dem Passagier dazu verwendet wird, das Ziel
einzustellen, etwa einen Steuerabschnitt (Einstellvorrichtung)
22 gemäß Fig. 2.
Die Wegesuchsteuervorrichtung 3 steuert den Betriebsablauf der
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5, damit nach dem
empfohlenen Weg von dem momentanen Ort zum Ziel in Stufen
gesucht wird, um so den erhaltenen empfohlenen Weg an die
Anzeigevorrichtung 8 zu übertragen.
Die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 sucht nach einem
empfohlenen Weg zwischen zwei Punkten, die durch die
Wegesuchsteuervorrichtung 3 eingestellt werden, unter
Verwendung der Wegesuchindexdaten, die vorher in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 eingestellt wurden.
Bei einem bestimmten Suchverfahren, welches noch genauer
erläutert wird, sieht man, daß dann, wenn in Fig. 4 gezeigte
Kartendaten, also Indexdaten bezüglich der
Straßennetzwerkdaten, Indexdaten entsprechen, die in Fig. 5
gezeigt sind, daß das Fahrzeug in Richtung auf eine Verbindung
15 fahren kann, während Bezug genommen wird auf Indexdaten
eines Knotens m1, der mit einer Verbindung 11 verbunden ist, um
sich von der Verbindung 11 zu einem Knoten A zu bewegen.
Während auf Daten eines Knotens m2 Bezug genommen wird, der an
die Verbindung 15 angeschlossen ist, kann dann die nächste
Anschlußverbindung gefunden werden. Dies kann rekursiv
wiederholt werden, um die Route zum Ziel zu bestimmen.
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild einen bestimmten Aufbau der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1
von Fig. 1. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen
GPS-Empfänger, 22 einen Betätigungsabschnitt, 23 einen
Steuerabschnitt, 24 eine Eingabeschaltung, 25 einen Speicher
(Arbeitsspeicher), der beispielsweise zum Zeitpunkt der
Berechnung des empfohlenen Weges verwendet wird, 26 eine CPU,
27 eine Ausgabeschaltung, und 28 einen Straßennetzwerkdaten-
Speicherabschnitt, welcher die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 6 und die Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 umfaßt, die in Fig. 1 gezeigt sind. Das
Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt.
Der GPS-Empfänger 21, welcher der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 entspricht, empfängt
Funkwellen, die von GPS-Satelliten (Satelliten des globalen
Positionierungssystems) ausgesandt werden, und überträgt
empfangene Information an den Steuerabschnitt 23. Der
Betätigungsabschnitt 22, welcher der Zieleinstellvorrichtung 2
entspricht, weist ein Eingabegerät wie beispielsweise einen
Tastenschalter, einen Lichtgriffel, oder Infrarotstrahl-
Berührungsschalter auf, und überträgt ein Steuersignal, welches
entsprechend der eingegebenen Information erzeugt wird, an den
Steuerabschnitt 23. Der Speicher 25 dient als Arbeitsbereich
für den Betrieb.
Der Steuerabschnitt 23, welcher einer Kombination der
Wegesuchsteuervorrichtung 3 und der Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung 5 entspricht, ist ein Mikrocomputer, der die
Eingabeschaltung 24, den Speicher 25, die CPU 26 und die
Ausgabeschaltung 27 enthält.
Der Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28, welcher der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 entspricht, enthält
beispielsweise ein ROM (Nur-Lese-Speicher), welches die
Straßennetzwerkdaten und Information in Bezug auf die
Straßennetzwerkdaten enthält. Der Anzeigeabschnitt 29, welcher
der Anzeigevorrichtung 8 entspricht, weist beispielsweise eine
CRT (Kathodenstrahlröhre) auf, um ein Bild anzuzeigen, welches
einem Anzeigesignal entspricht, welches von dem Steuerabschnitt
23 übertragen wurde.
Die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 enthält
die Straßennetzwerkdaten der Hauptstraße sowie die Information
in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten. Im einzelnen enthält der
in Fig. 2 gezeigte Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28
die in Fig. 4 dargestellten Kartendaten.
Bei den in Fig. 4 dargestellten Kartendaten bezeichnet das
Bezugszeichen o einen Knoten, der eine Kreuzung bezeichnet, und
werden die Bezugszeichen m1 bis m7 für die jeweiligen Knoten
verwendet. Linien, welche die Bezugsmarkierungen o verbinden,
dienen als Verbindungen, welche Straßen zwischen den Knoten
angeben, und die Bezugszeichen 11 bis 118 werden für die
jeweiligen Verbindungen verwendet.
Die Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 enthält die
Wegesuchindexdaten von jedem Punkt zu jeder Kreuzung. Im
einzelnen enthält der Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28
die Indexdaten gemäß Fig. 5, welche einen hierarchischen
Aufbau aufweisen. Wenn unter Bezugnahme auf diese Figur das
Fahrzeug an der Verbindung 11 vorbeikommt, die mit dem Knoten
m1 und einer Verbindung 15 verbunden ist, so wird ersichtlich,
daß ein Knoten A erreicht werden kann (der durch das
Bezugszeichen o auf der rechten Seite des Knotens A in Fig. 5
bezeichnet ist), wogegen ein Knoten B nicht erreicht werden
kann (der durch das Bezugszeichen x auf der rechten Seite des
in Fig. 5 dargestellten Knotens B bezeichnet ist).
Die Anzeigevorrichtung 8 zeigt dem Passagier Information über
die momentane Position des Fahrzeugs an, die von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 übertragen wird,
Straßennetzwerkdaten, die von der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 übertragen werden, sowie den empfohlenen
Weg, der als Ergebnis der Suche durch die
Wegesuchsteuervorrichtung 3 erhalten wird. Wie beispielsweise
in der JP-A 1/161111 beschrieben, weist die Anzeigevorrichtung
8 den in Fig. 2 dargestellten Anzeigeabschnitt 29 auf, sowie
eine zugehörige Anzeigesteuerschaltung, und hat die Funktionen,
eine Straßenkarte vergrößert oder verkleinert anzuzeigen, einen
überlappt auf der Karte dargestellten Weg, ein
Kartenauswahlmenü zur Eingabe des Ziels, der Momentanposition
des Fahrzeugs, der Richtung des Fahrzeugs, usw.
Nunmehr erfolgt eine Schilderung des Betriebsablaufs.
Fig. 3 zeigt als Flußdiagramm den Betriebsablauf der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, und
zeigt den Betrieb, in welchem die Wegesuchindexdaten und die
Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet werden, nach dem
empfohlenen Weg von der momentanen Position zu dem von dem
Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, und der durch
die Suche erhaltene empfohlene Weg dem Passagier angezeigt
wird.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2,
um ein gewünschtes Ziel einzustellen (Schritt ST301). Daraufhin
werden Daten bezüglich der momentanen Position des Fahrzeugs
von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt (Schritt
ST302).
Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 6 und der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt ST303).
Daraufhin wird der Knoten, der sich am nächsten an der
momentanen Position befindet, die im Schritt ST302 geholt
wurde, dadurch zurückgewonnen, daß die im Schritt ST303
eingelesenen Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden, und der
gewonnene Knoten wird als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt
ST304).
Fig. 6 zeigt die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt
ST303 geholt wurden. Wenn beispielsweise das Bezugszeichen Δ
die momentane Position bezeichnet, die im Schritt ST302
erhalten wurde, so ist der Knoten, der am nächsten an der
momentanen Position liegt, der Knoten m1, so daß der Knoten m1
als der Punkt 1 eingestellt wird. Dann wird eine Verarbeitung
durchgeführt, um Wegesuchstraßennetzwerkdaten auszulesen,
entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, wie von dem
Passagier festgelegt (Schritt ST305).
Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem Ziel liegt,
welches im Schritt ST301 erhalten wurde, und durch den
Passagier festgelegt wird, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgewonnen, die aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 6 im Schritt ST305 gelesen und erhalten
wurden, und wird der Knoten, der hierdurch gewonnen wird, als
ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST306). Wenn beispielsweise
das Bezugszeichen * das Ziel bezeichnet, welches im Schritt
ST301 in Fig. 6 erhalten wurde, so ist der Knoten, der sich am
nächsten am Ziel befindet, ein Knoten m4, so daß der Knoten m4
als der Punkt 2 eingestellt wird.
Für den nächsten Schritt wird ein Punkt 3 als temporärer Punkt
eingestellt. Zuerst wird als temporärer Punkt der Punkt 1, der
im Schritt ST301 eingestellt wurde, als der Punkt 3 eingestellt
(Schritt ST308). Daraufhin werden Wegesuchindexdaten
entsprechend dem Punkt 3 unter den Wegesuchindexdaten
ausgewählt, die im Schritt ST303 erhalten wurden (Schritt
ST309).
In bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST309
erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße
verbunden ist, welche den Punkt 2 erreichen kann, neu als der
Punkt 3 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine
Verbindungsnummer entsprechend der erreichbaren Straße
aufgefunden, in Abhängigkeit von den
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST303 erhalten
wurden, und die Verbindungsnummer wird gespeichert (Schritt
ST310).
Falls sich als Ergebnis des Schrittes ST310 herausstellt, daß
sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so bedeutet
dies einen Ausfall der Suche. Daher geht der Betrieb zum
Schritt ST312 über, um eine entsprechende Nachricht anzuzeigen.
Weiterhin wird der im Schritt ST310 erhaltene Punkt 3 mit dem
im Schritt ST306 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es sich
bei beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das Ergebnis als
Beendigung der Suche angesehen, und geht der Betrieb zum
Schritt ST312 über. Stellt sich heraus, infolge des Vergleichs,
daß die beiden Punkte nicht gleich sind, so kehrt der Betrieb
zum Schritt ST309 zurück (Schritt ST311), um die Verarbeitung
zu wiederholen. Wenn der Betrieb in sämtlichen Schritten fertig
ist, wird das Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der Betrieb endet (Schritt
ST312).
Wie voranstehend erläutert kann bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 nach den
empfohlenen Wegen aus der momentanen Position zur Kreuzung in
der Nähe des Ziels und von der Kreuzung in der Nähe des Ziels
zum Ziel in Stufen gesucht werden, und mit hoher
Geschwindigkeit, unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten der
Hauptstraße und der Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die als
Information in Bezug auf die Straßennetzwerkdaten und die
Wegesuchindexdaten dienen, und können die erhaltenen
empfohlenen Wege dem Passagier mitgeteilt werden.
Fig. 7 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 71 eine
Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 72 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 73 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, und 74 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung zum Suchen eines
optimalen empfohlenen Weges, der die kürzeste Fahrentfernung
mit sich bringt, oder für dessen Zurücklegung zwischen zwei
Punkten, welche durch die Wegesuchsteuervorrichtung eingestellt
werden, die geringste Zeit erforderlich ist. Das Bezugszeichen
75 bezeichnet eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 76 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 77 eine
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, und 78 eine
Anzeigevorrichtung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 2, die in Fig. 7 gezeigt ist, steuert die
Wegesuchsteuervorrichtung 73 den Betrieb der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74 und der
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 75, damit nach einem
empfohlenen Weg von dem momentanen Ort des eigenen Fahrzeugs zu
einem Ziel gesucht wird, welches von einem Passagier über die
Zieleinstellvorrichtung 72 eingestellt wird, und zwar in Stufen
gesucht wird, um dann den erhaltenen, empfohlenen Weg an die
Anzeigevorrichtung 78 zu übertragen.
Bei dem Aufbau der Betriebsweise der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74, wie dies
beispielsweise in der JP-A 2/224200 beschrieben ist, werden in
der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung 74
gespeicherte Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu verwendet, nach
dem optimalen empfohlenen Weg zu suchen, der die kürzeste
Fahrentfernung aufweist, oder für dessen Zurücklegung zwischen
den beiden Punkten, welche von der Wegesuchsteuervorrichtung 73
eingestellt werden, die kürzeste Zeit erforderlich ist.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 2 werden Wegesuchindexdaten in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 sowie
Wegesuchstraßennetzwerkdaten in der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 dazu
verwendet, die Entfernung aufzufinden, die von der momentanen
Position zu einer wählbaren Kreuzung in der Nähe des Ziels
zurückgelegt wird, und nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel
mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, während das Suchverfahren
entsprechend der zurückgelegten Entfernung geändert wird, um so
den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung 78 anzuzeigen.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST801). Dann
werden Momentanpositionsdaten eines Fahrzeugs durch die
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt
ST802). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST802 erhaltenen
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 76 und der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 77 ausgelesen (Schritt ST803).
Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der momentanen
Position liegt, die im Schritt ST802 erhalten wurde,
zurückgeholt unter Verwendung der im Schritt ST803 eingegebenen
Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der, durch das Zurückholen
erhaltene Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST804).
Wenn die im Schritt ST803 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten
beispielsweise die in Fig. 6 gezeigten Kartendaten sind, und
das Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im
Schritt ST802 geholt wurde, ist der am nächsten an der
momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der
Knoten m1 als der Punkt eingestellt wird.
Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend dem
von dem Passagier im Schritt ST801 festgelegten Ziel aus der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 ausgelesen
(Schritt ST805). Dann wird der Knoten, der am nächsten am Ziel
liegt, welches im Schritt ST801 erhalten wurde, und von dem
Passagier gewünscht ist, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt, die im Schritt ST805 gelesen wurden, und wird der
zurückgeholte Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt
ST806). Wenn zum Beispiel das Bezugszeichen * das im Schritt
ST801 geholte Ziel bezeichnet, so ist der am nächsten am Ziel
liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der
Punkt 2 eingestellt wird.
Für den nächsten Schritt wird die Entfernung entlang einer
geraden Linie zwischen dem im Schritt ST801 erhaltenen Ziel und
der im Schritt ST802 erhaltenen momentanen Position berechnet,
um das Ergebnis der Berechnung in einer Variablen L
einzustellen (Schritt ST807). Wenn beispielsweise die momentane
Position, die im Schritt ST802 geholt wurde, gleich (X1, Y1)
ist, und das im Schritt ST801 eingestellte Ziel gleich (X2, Y2)
ist, so läßt sich die Entfernung L entlang einer geraden Linie
zwischen der momentanen Position und dem Ziel aus folgendem
Ausdruck ermitteln:
Dann wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden
Linie kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L1 von
beispielsweise 3 km ist oder nicht. Ist das Ergebnis JA, so
geht der Betrieb zum Schritt ST809 über. Ist das Ergebnis
gleich NEIN, so geht der Betrieb zum Schritt ST810 über
(Schritt ST808).
Wenn das Ergebnis der Entscheidung im Schritt ST808 gleich JA
ist, so wird eine Wegesuche durchgeführt, unter Verwendung der
Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem Punkt 1 zum Punkt 2
aufzufinden. Ein entsprechendes Suchverfahren kann einen
bekannten mathematischen Algorithmus verwenden, beispielsweise
den Algorithmus von Dÿkstra. Nach Beendigung des Schritts
ST809 geht der Betrieb zum Schritt ST815 über (Schritt ST809).
Ist das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST808 gleich NEIN, so
wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß ein Bereich
gefunden wird, in welchem das Ziel liegt, welches im Schritt
ST801 erhalten wurde. Der Bereich kann einen Bereich enthalten,
der in Abhängigkeit von einer Unterteilung entsprechend
Verwaltungsbezirken wie beispielsweise Präfektur oder Stadt
erhalten wird, oder einen Bereich, der gitterartig oder
netzartig so unterteilt wird, daß er bestimmte Abmessungen und
eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt ST810).
Für den nächsten Schritt wird ein Punkt 3 als ein temporärer
Punkt eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre
Punkt eingestellt (Schritt ST811). Daraufhin werden
Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den
Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST803 eingelesen
wurden (Schritt ST812). In Bezug auf die Wegesuchindexdaten,
die im Schritt ST812 erhalten wurden, wird ein Knoten, der eine
Verbindung mit einer Straße ergibt, welche den im Schritt ST810
aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3
eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer
entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von
den im Schritt ST803 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und wird die Verbindungsnummer gespeichert (Schritt ST813).
Wenn sich als Ergebnis des Schritts ST813 herausstellt, daß
sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so wird
dieses Ergebnis als fehlerhafte Suche angesehen, und geht der
Betrieb zum Schritt ST815 über. Weiterhin wird der im Schritt
ST813 aufgefundene Punkt 3 mit dem im Schritt ST806 ermittelten
Punkt 2 verglichen. Handelt es sich bei diesen Punkten um
denselben Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche
angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST815 über. Ist es
nicht derselbe Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST812
über.
Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das
Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die Anzeigevorrichtung
78 übermittelt, und wird der Betrieb abgebrochen (Schritt
ST815).
Wie voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 möglich, die
Entfernung aufzufinden, die von der momentanen Position zur
optimalen Kreuzung in der Nähe des Ziels zurückgelegt wird,
unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und nach dem empfohlenen Weg zum
Ziel mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, während das
Suchverfahren entsprechend der zurückgelegten Entfernung
geändert wird, um so über die Anzeigevorrichtung 78 den
erhaltenen, empfohlenen Weg dem Passagier zur Verfügung zu
stellen.
Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 3 hat denselben Aufbau wie die Fahrzeug
gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß der in den Fig. 1 bis 6
gezeigten Ausführungsform 1, und insoweit erfolgt hier zur
Vermeidung von Wiederholungen keine erneute Beschreibung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 3 wird, während nach einem empfohlenen Weg von
einer momentanen Position zu einem Ziel gesucht wird, unter
Verwendung von Wegesuchindexdaten und
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, eine Entscheidung in Bezug auf
den durch die Suche erhaltenen empfohlenen Weg durchgeführt,
abhängig von einer vorbestimmten Entscheidungsbedingung, und
wird der empfohlene Pfad, der zur Entscheidungsbedingung paßt,
einem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 mitgeteilt, immer
wenn dies erforderlich ist, für eine Führung zu dem empfohlenen
Weg.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST901). Als
nächstes wird die Momentanpositionsinformation bezüglich eines
Fahrzeugs durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1
eingegeben (Schritt ST902).
Daraufhin werde Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST 902
erhaltenen, momentanen Position aus der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt
ST903).
Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der im Schritt
ST902 erhaltenen, momentanen Position liegt, zurückgeholt unter
Verwendung der im Schritt ST903 eingelesenen
Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der zurückgewonnene Knoten als
ein Punkt 1 (Schritt ST904) eingestellt. Wenn beispielsweise
die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST903 erhalten
wurden, die in Fig. 6 gezeigten Kartendaten sind, und das
Bezugszeichen Δ die momentane Position bezeichnet, die im
Schritt ST902 geholt wurde, so ist der am nächsten an der
momentanen Position liegende Knoten ein Knoten m1, so daß der
Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend von
dem Passagier im Schritt ST901 festgelegten Ziel aus der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 ausgelesen
(Schritt ST905).
Dann wird ein Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST901
erhaltenen Ziel liegt, und von dem Passagier gewünscht ist,
unter den im Schritt ST905 eingelesenen
Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgeholt, und wird der
zurückgeholte Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt
ST906). Wenn beispielsweise das Bezugszeichen * in Fig. 6 das
Ziel bezeichnet, welches im Schritt ST901 geholt wurde, so ist
der am nächsten an dem Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so
daß der Knoten m4 als der Punkt 2 eingestellt wird.
Für den nächsten Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt,
um einen Bereich aufzufinden, in welchem das im Schritt ST901
erhaltene Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich umfassen,
der in Abhängigkeit von der Unterteilung entsprechend einem
Verwaltungsabschnitt wie etwa Präfektur oder Stadt erhalten
wird, oder einem Bereich, der nach einer Netz- oder
Gitteranordnung unterteilt wird, so daß er eine vorgegebene
Größe und eine eindeutige Bereichsnummer aufweist (Schritt
ST907). Darauf wird ein Punkt 3 als ein temporärer Punkt
eingestellt. Zuerst wird der Punkt 1 als der temporäre Punkt
eingestellt (Schritt ST908).
Daraufhin wird ein Punkt 4 als der temporäre Punkt eingestellt.
Derselbe Punkt als der Punkt 3 wird an dem temporären Punkt
eingestellt (Schritt ST908A).
Weiterhin werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3
unter den Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST903
ausgewählt wurden (Schritt ST909). In bezug auf die im Schritt
ST909 ausgesuchten Wegesuchindexdaten wird ein Knoten, der mit
einer Straße verbunden ist, welche den im Schritt ST908
aufgefundenen Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3
eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird Information entsprechend
der erreichbaren Straße aufgefunden, beispielsweise eine
Verbindungsnummer, die Art der Straße, die Art der Verbindung,
in Abhängigkeit von den im Schritt ST 903 erhaltenen
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und wird die Verbindungsnummer
gespeichert. Wenn sich im Schritt ST910 herausstellt, daß
sämtliche Straßen nicht das Ziel erreichen können, so wird
dieses Ergebnis als Suchfehler angesehen, und geht der Betrieb
zum Schritt ST914 über (Schritt ST910).
Als nächstes wird der im Schritt ST910 erhaltene Punkt 3 mit
dem Schritt ST906 erhaltenen Punkt 2 verglichen. Handelt es
sich bei beiden Punkten um denselben Punkt, so wird das
Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen, und geht der
Betrieb zum Schritt ST914 über. Ist es nicht derselbe Punkt, so
geht der Betrieb zum Schritt ST912 über (Schritt ST911).
Weiterhin wird in Bezug auf einen Weg von dem Punkt 1 zum Punkt
3 entschieden, ob die Ausgabe des Weges sinnvoll ist oder
nicht. Fig. 10 zeigt Bedingungen, die für diese Entscheidung
verwendet werden. Bei einem erläuternden Entscheidungsverfahren
wird die Art der Straße eines Weges zu Punkt 4 mit der Art der
Straße eines Weges vom Punkt 4 zum Punkt 3 verglichen. Sind die
Arten der Straßen unterschiedlich, so wird entschieden, daß die
Ausgabe des Weges sinnvoll ist. Ist die Ausgabe des Weges
sinnvoll, so geht der Betrieb zum Schritt ST913 über. Ist dies
nicht sinnvoll, so geht der Betrieb zum Schritt ST908A über
(Schritt ST912).
In Bezug auf den im Schritt ST912 aus gegebenen Weg wird die
Fahrrichtung dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8
mitgeteilt. Ein Anzeigeverfahren kann verschiedene Verfahren
umfassen, beispielsweise die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung
einer Nachricht: "als nächstes nach rechts abbiegen",
Bereitstellung der Nachricht für den Passagier als
Sprachnachricht über einen Lautsprecher, Anzeige eines Pfeils
auf der Anzeigevorrichtung 8, welcher die Fahrrichtung angibt,
Anzeige einer vergrößerten Darstellung einer Kreuzung, und
Anzeige der Nachricht an den Passagier durch eine Kombination
der Anzeigevorrichtung 8, des Lautsprechers usw. Fig. 40 zeigt
beispielhaft die Anzeige bei der Anzeigevorrichtung 8 (Schritt
ST913).
Wenn der Betrieb in sämtlichen Schritten beendet ist, wird das
Ergebnis des Betriebs auf der Anzeigevorrichtung 8 ausgegeben,
und endet der Betrieb (Schritt ST914). Es wird darauf
hingewiesen, daß diese Ausführungsform in Kombination mit der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1
und 2 verwendet werden kann.
Wie voranstehend erläutert wird bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegeführungs- oder Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 3
ermöglicht, die Entscheidung für den empfohlenen Weg, der durch
die Suche erhalten wird, in Abhängigkeit von der vorbestimmten
Entscheidungsbedingung durchzuführen, während nach dem
empfohlenen Weg von der momentanen Position zum Ziel gesucht
wird, und den empfohlenen Weg anzuzeigen, der der
Entscheidungsbedingung entspricht, an den Passagier über die
Anzeigevorrichtung 8 immer wenn nötig, was zu einer wirksamen
Führung zum empfohlenen Weg führt.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4, und hierbei
handelt es sich um dasselbe Blockschaltbild wie jenes, welches
die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 2 zeigt. Daher werden die gleichen
Bezugszeichen für Bauteile verwendet, welche denen der in Fig.
7 gezeigten Ausführungsform 2 entsprechen, und insoweit erfolgt
hier keine erneute Beschreibung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 4 werden Wegesuchindexdaten dazu verwendet,
nach einem empfohlenen Weg zu einem Bereich in der Nähe eines
Ziels zu suchen, und werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten dazu
verwendet, nach einem empfohlenen Weg zu dem Ziel entsprechend
der Erfindung vom Bereich zum Ziel zu suchen. Es wird daher
eine Suche nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit
durchgeführt, während das Verfahren zum Suchen nach dem
empfohlenen Weg geändert wird, entsprechend der Entfernung von
dem Ort des eigenen Fahrzeugs zum Ziel.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
Fig. 11 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß der Ausführungsform 4.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 72
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST1101).
Daraufhin wird Momentanpositionsinformation des Fahrzeugs durch
die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 71 erhalten (Schritt
ST1102). Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der momentanen Position, die im
Schritt ST1102 erhalten wurden, aus der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 76 und der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 77 ausgelesen (Schritt
ST1103).
Daraufhin wird ein Knoten, der am nächsten an der momentanen
Position des Fahrzeugs liegt, die im Schritt ST1102 erhalten
wurde, zurückgeholt unter Verwendung der im Schritt ST1103
erhaltenen Wegesuchnetzwerkdaten, und wird der zurückgeholte
Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt ST1104).
Wenn beispielsweise eine in Fig. 6 dargestellte Karte
Wegesuchstraßennetzwerkdaten darstellt, die im Schritt ST1103
geholt werden, und das Bezugszeichen Δ die momentane Position
bezeichnet, die im Schritt ST1102 erhalten wurde, so ist der am
nächsten an der momentanen Position liegende Knoten ein Knoten
m1, so daß der Knoten m1 als der Punkt 1 eingestellt wird.
Weiterhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten entsprechend dem
im Schritt ST1101 erhaltenen Ziel entsprechend dem Wunsch des
Passagiers aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 76 eingelesen (Schritt ST1105). Dann wird
ein Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST1101 erhaltenen
Ziel liegt, und vom Passagier gewünscht ist, aus den
Wegesuchstraßennetzwerkdaten zurückgewonnen, die im Schritt
ST1105 eingelesen wurden, und wird der zurückgeholte Knoten als
ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST1106). Wenn beispielsweise
das Bezugszeichen * in Fig. 6 das Ziel bezeichnet, welches im
Schritt ST1101 erhalten wurde, so ist der am nächsten an dem
Ziel liegende Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als
der Punkt 2 eingestellt wird.
Für den nächsten Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt,
um einen Bereich herauszufinden, in welchem das im Schritt
ST1101 erhaltene Ziel liegt. Der Bereich kann einen Bereich
umfassen, der in Abhängigkeit von einer Unterteilung
entsprechend Verwaltungsabschnitten erhalten wurde,
beispielsweise Präfektur oder Stadt, oder einen Bereich, der
durch Anordnung eines Netzes oder Gitters unterteilt wurde, so
daß er festgelegte Abmessungen und eine eindeutige
Bereichsnummer aufweist (Schritt ST1107). Daraufhin wird ein
Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der
Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt (Schritt ST1108). Daraufhin
wird eine geradlinige Entfernung zwischen dem im Schritt ST1101
erhaltenen Ziel und der im Schritt ST1102 erhaltenen,
momentanen Position berechnet, um das Ergebnis der Berechnung
als Variable L einzustellen.
Wenn beispielsweise die im Schritt ST1102 erhaltene momentane
Position gleich (X1, Y1) ist, und das im Schritt ST1101
eingestellt Ziel gleich (X2, Y2) ist, so ergibt sich die
Entfernung L in geradliniger Entfernung zwischen der momentanen
Position und dem Ziel aus dem folgenden Ausdruck (Schritt
ST1109):
Dann wird entschieden, ob die Entfernung L entlang der geraden
Linie kleiner als eine vorbestimmte Entfernung L2 von
beispielsweise 3 km ist oder nicht. Ist sie kleiner als L2,
also das Ergebnis der Abfrage gleich JA, so geht der Betrieb
zum Schritt ST1111 über. Ist sie größer oder gleich 3 km, also
ergibt das Ergebnis der Abfrage NEIN, so geht der Betrieb zum
Schritt ST1112 über (Schritt ST1110).
Ist das Ergebnis im Schritt ST1110 gleich JA, so wird eine
Wegesuche durchgeführt, unter Verwendung der
Wegesuchnetzwerkdaten, um einen Weg von dem Punkt 3 zum Punkt 2
aufzufinden. Das Suchverfahren kann einen bekannten
automatischen Algorithmus verwenden, beispielsweise den
Algorithmus von Dÿkstra. Nach Beendigung des Schritts ST1111
geht der Betrieb zum Schritt ST1114 über (Schritt ST1111).
Ist das Ergebnis der Abfrage im Schritt ST1110 gleich NEIN, so
werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den
Wegesuchindexdaten ausgewählt, die im Schritt ST1103 eingelesen
wurden (Schritt ST1112).
In Bezug auf die Wegesuchindexdaten, die im Schritt ST1112
erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße
verbunden ist, welche den im Schritt ST1107 aufgefundenen
Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Verbindungsnummer entsprechend der
erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von den
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die im Schritt ST1103 eingelesen
wurden, und wird die Verbindungsnummer gespeichert. Daraufhin
geht der Betrieb zum Schritt ST1109 über. Falls sich bei diesem
Schritt herausstellt, daß sämtliche Straßen nicht das Ziel
erreichen können, so wird dies als, ein Ausfall der Suche
angesehen, und geht der Betrieb zum Schritt ST1114 über
(Schritt ST1113).
Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das
Ergebnis des Betriebs an die Anzeigevorrichtung 78 ausgegeben,
und endet der Betrieb (Schritt ST1114). Es wird darauf
hingewiesen, daß die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform 4 in Kombination mit der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsformen 1 und 2
verwendet werden kann.
Wie voranstehend erläutert wurde, ist es bei der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 möglich,
den empfohlenen Weg von der momentanen Position zum wählbaren
Knoten in dem Bereich aufzufinden, in welchem das Ziel liegt,
unter Verwendung der Wegesuchindexdaten und der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und daraufhin nach dem
empfohlenen Weg zum Ziel zu suchen, während das Verfahren der
Suche nach dem empfohlenen Weg entsprechend der Entfernung zum
Ziel geändert wird. Hierdurch wird es ermöglicht, nach dem
empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und den
erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung mitzuteilen.
Fig. 12 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 125
eine Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung, und 127 eine
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung. Weiterhin
bezeichnet das Bezugszeichen 121 eine
Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 122 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 123 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, und 126 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, und 128 eine
Anzeigevorrichtung. Diese Bauteile weisen dieselbe Funktion auf
wie die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1, die
Zieleinstellvorrichtung 2, die Wegesuchsteuervorrichtung 3 bzw.
die Anzeigevorrichtung 8, und insoweit erfolgt hier keine
erneute Beschreibung.
Die Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 sucht nach
einem empfohlenen Weg zwischen zwei Punkten, die durch die
Wegesuchsteuervorrichtung 123 eingestellt werden, unter
Verwendung von Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127
gespeichert sind. Im einzelnen läßt sich hier feststellen, daß
bei einem Suchverfahren, wenn in Fig. 14 gezeigte Daten
Indexdaten von in Fig. 4 dargestellten Kartendaten sind, sich
ein Fahrzeug zu einer Verbindung 15 bewegen kann, während auf
Indexdaten eines Knotens m1 Bezug genommen wird, der an eine
Verbindung 11 angeschlossen ist, um sich von der Verbindung 11
in der Richtung A zu bewegen. Weiterhin wird auf Daten eines
Knotens m2 Bezug genommen, der an die Verbindung 15
angeschlossen ist, um die nächste Anschlußverbindung
aufzufinden. Dies wird rekursiv wiederholt, um die Route zum
Ziel zu bestimmen. Wenn sich hierbei Indexdaten höherer Ordnung
an jedem Knoten der Wegesuchhierarchieindexdaten ergeben, die
nachstehend noch genauer erläutert werden, geht der Betrieb zu
den Indexdaten höherer Ordnung über, um die Suche fortzusetzen.
Die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126
speichert Straßendaten in Bezug auf eine Hauptstraße sowie
Information bezüglich der Straßendaten in dem
Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitt 28, der in Fig. 2
gezeigt ist, der die in Fig. 4 gezeigten Kartendaten enthält,
sowie die in Fig. 13 dargestellten Kartendaten, die durch das
Hervorheben von Hauptstraßen in Fig. 4 erhalten werden. Fig.
13 betrifft Netzwerkdaten höherer Ordnung als die in Fig. 4
gezeigten Kartendaten.
In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen o einen Knoten, der
eine Kreuzung angibt, und die Bezugszeichen M1 bis M5 werden
für die jeweiligen Knoten verwendet. Linien, die Bezugszeichen
o miteinander verbinden, bedeuten Verbindungen, die Straßen
zwischen den Knoten anzeigen, und für diese jeweiligen
Verbindungen werden die Bezugszeichen L1 bis L12 verwendet.
Darüber hinaus umfassen die Verbindungen die in Fig. 4
dargestellten Verbindungen. Die Verbindung L5 bei den in Fig.
13 gezeigten Kartendaten umfaßt daher die Verbindung 16 und die
Verbindung 17 in Fig. 4.
Statt des Straßennetzwerkdaten-Speicherabschnitts 28 in Fig. 2
enthält die Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung
127 Wegesuchhierarchieindexdaten von jedem Punkt zu jeder
Kreuzung, einschließlich der in Fig. 14 und der in Fig. 15
gezeigten Daten. Fig. 15 betrifft Indexdaten höherer Ordnung
als in Fig. 14.
Die Daten in Fig. 14 sind Indexdaten entsprechend den in Fig.
4 gezeigten Daten, und enthalten Information in der Hinsicht,
ob oder nicht eine ankommende Verbindung und eine abgehende
Verbindung an jedem Knoten überwindbare Straßen zu jedem
Bereich sind. Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß
Information über das Vorhandensein oder die Abwesenheit von
Indexdaten höherer Ordnung definiert ist.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 5 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten, die
in der Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127
gespeichert sind, sowie die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die
in der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126
gespeichert sind, dazu verwendet, nach einem empfohlenen Weg
von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs aus zu einem
von dem Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, und
es wird der empfohlene Weg, der durch die Suche erhalten wird,
schnell durch die Anzeigevorrichtung 128 angezeigt.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
In Fig. 12 werden die Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127
gespeichert sind, und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten, die in
der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 126
gespeichert sind, zum Suchen nach dem empfohlenen Weg von der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu dem vom Passagier
eingestellten Ziel in Stufen verwendet, und wird der empfohlene
Weg, der durch die Suche erhalten wird, dem Passagier
angezeigt. Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 3
gezeigte Flußdiagramm erläutert.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 122
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST301).
Daraufhin werden die momentanen Positionsdaten des Fahrzeugs
durch die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 121 erhalten
(Schritt ST302).
Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST302 erhaltenen
momentanen Position aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung 126 und der Wegesuchhierarchieindexdaten-
Speichervorrichtung 127 ausgelesen (Schritt ST303).
Daraufhin wird der am nächsten an der momentanen Position, die
im Schritt ST302 geholt wurde, gelegene Knoten dadurch
zurückgeholt, daß die im Schritt ST303 eingelesenen
Wegesuchnetzwerkdaten verwendet werden, und wird der
zurückgeholte Knoten als ein Punkt 1 eingestellt (Schritt
ST304).
Wenn beispielsweise in Fig. 6 dargestellte Kartendaten die im
Schritt ST303 geholten Wegesuchstraßennetzwerkdaten bilden, und
das Bezugszeichen Δ die im Schritt ST302 geholte momentane
Position angibt, ist der am nächsten an der momentanen Position
gelegene Knoten der Knoten m1, so daß der Knoten m1 als der
Punkt 1 eingestellt wird. Weiterhin wird eine derartige
Verarbeitung durchgeführt, daß Wegesuchstraßennetzwerkdaten
entsprechend dem im Schritt ST301 erhaltenen Ziel, welches von
dem Passagier gewünscht ist, gelesen werden (Schritt ST305).
Dann wird der Knoten, der am nächsten an dem im Schritt ST301
geholten und von dem Passagier festgelegten Ziel liegt, aus den
im Schritt ST305 gelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt, und wird der durch das Zurückholen erhaltene
Knoten als ein Punkt 2 eingestellt (Schritt ST306). Wenn
beispielsweise das Bezugszeichen * das im Schritt ST301
erhaltene Ziel bezeichnet, so ist der am nächsten am Ziel
gelegene Knoten ein Knoten m4, so daß der Knoten m4 als der
Punkt 2 eingestellt wird.
Als nächster Schritt wird eine Verarbeitung durchgeführt, um
einen Bereich aufzufinden, in welchem sich das im Schritt ST301
erhaltene Ziel befindet. Der Bereich kann einen Bereich
umfassen, der durch eine Unterteilung entsprechend
Verwaltungsabschnitten erhalten wurde, beispielsweise Präfektur
oder Stadt, oder einen Bereich, der durch eine netzartige
Struktur unterteilt wurde, so daß er eine festgelegte Größe und
eine eindeutige Bereichsnummer aufweist. Als nächstes wird ein
Punkt 3 als ein temporärer Punkt eingestellt. Zuerst wird der
Punkt 1 als der Punkt 3 eingestellt (Schritt ST308). Daraufhin
werden Wegesuchindexdaten entsprechend dem Punkt 3 unter den im
Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchindexdaten ausgewählt
(Schritt ST309).
In Bezug auf die Wegesuchhierarchieindexdaten, die im Schritt
ST309 erhalten wurden, wird ein Knoten, der mit einer Straße
verbunden ist, welche den im Schritt ST308 aufgefundenen
Bereich erreichen kann, neu als der Punkt 3 eingestellt. Zu
diesem Zeitpunkt wird Information in Bezug auf eine Verbindung
entsprechend der erreichbaren Straße aufgefunden, abhängig von
den im Schritt ST303 eingelesenen Wegesuchstraßennetzwerkdaten,
und wird eine entsprechende Verbindungsnummer gespeichert. Wenn
sich Indexdaten höherer Ordnung in hierarchischen Indexdaten an
einem Knoten des Punkts 3 befinden, wie bei den Daten in Fig.
14 durch "höherer Ordnung gefunden" angedeutet, werden
Indexdaten höherer Ordnung eingelesen, um die Suche
fortzusetzen (Schritt ST310).
Falls sich im Schritt ST310 herausstellt, daß sämtliche Straßen
nicht das Ziel erreichen können, werden Indexdaten niedriger
Ordnung eingelesen, um die Suche fortzusetzen. Falls sich keine
Indexdaten niedriger Ordnung auffinden lassen, wird das
Ergebnis als Ausfall der Suche betrachtet, und geht der Betrieb
zum Schritt ST312 über. Weiterhin wird der im Schritt ST310
erhaltene Punkt 3 mit dem im Schritt ST306 erhaltenen Punkt 2
verglichen. Handelt es sich bei beiden Punkten um denselben
Punkt, so wird das Ergebnis als Beendigung der Suche angesehen,
und geht der Betrieb zum Schritt ST312 über. Geht es nicht um
denselben Punkt, so geht der Betrieb zum Schritt ST309 über
(Schritt ST311).
Wenn sämtliche Schritte des Betriebs beendet sind, wird das
Ergebnis des Betriebs dem Passagier über die Anzeigevorrichtung
128 angezeigt, und endet der Betrieb (Schritt ST312).
Wie voranstehend geschildert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 5 möglich, wirksam nach den empfohlenen Wegen
von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs bis zum durch
den Passagier eingestellten Ziel in Stufen zu suchen, unter
Verwendung der Wegesuchhierarchieindexdaten, die einen
hierarchischen Aufbau aufweisen, und der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten, und ist es möglich, den durch die
Suche erhaltenen, empfohlenen Weg schnell über die
Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 6 weist denselben Aufbau auf wie die Fahrzeug
gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis
5. Daher werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und erfolgt
insoweit keine erneute Beschreibung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 6, werden vorher in einem Speicher allgemeine
Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation,
Prioritätsinformation in Bezug auf gebührenpflichtige Straßen,
und Wegesuchindexdaten für einen Weg zu angegebenen
Einrichtungen gespeichert, zusätzlich zu Wegesuchindexdaten und
Wegesuchhierarchieindexdaten, die bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß den Ausführungsformen 1 bis 5
verwendet werden. Dann wird eine Suche nach Bedarf
durchgeführt, unter Verwendung der allgemeinen
Kraftfahrzeugstraßenprioritätsinformation, der
Prioritätsinformation bezüglich gebührenpflichtiger Straßen,
und der Wegesuchindexdaten für den Weg zu den angegebenen
Einrichtungen, statt unter Verwendung der Wegesuchindexdaten
und der Wegesuchhierarchieindexdaten.
Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 möglich, nach einem
empfohlenen Weg von einem Startpunkt zu einem Ziel zu suchen,
mit von einem Passagier gewünschten Eigenschaften. Weiterhin
ist es möglich, nach jenem empfohlenen Weg zu suchen, der eine
Bedingung erfüllt, die von dem Passagier gewünscht ist, und
zwar mit hoher Geschwindigkeit, durch Umschaltung der
Indexdaten, und ist es möglich, den erhaltenen empfohlenen Weg
dem Passagier anzuzeigen.
Eine Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 7 weist denselben Aufbau auf wie die Fahrzeug
gebundene Wegesuchvorrichtung bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform 1. Daher werden hier dieselben Bezugszeichen
verwendet, und erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
Wenn bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsformen 1 bis 6 eine Suche mit einem Knoten
durchgeführt wird, der am nächsten an der momentanen Position
des eigenen Fahrzeugs liegt, als Startpunkt, kann es geschehen,
daß kein empfohlener Weg erhalten wird, der von einem Ort vor
dem eigenen Fahrzeug aus beginnt. Bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 wird eine derartige
Verarbeitung durchgeführt, daß Knoten ausgewählt werden, die
sich in der Richtung befinden, in welcher das Fahrzeug fährt,
und in beiden Richtungen auf einer Verbindung, auf welcher sich
das eigene Fahrzeug befindet, also in Richtungen vor und hinter
dem eigenen Fahrzeug, und wird wirksam nach einem empfohlenen
Weg gesucht, entlang welchem das eigene Fahrzeug ein Ziel
erreichen kann, ohne eine U-Kehre vornehmen zu müssen, abhängig
von Indexdaten bezüglich der Knoten, um so den erhaltenen,
empfohlenen Weg einem Passagier über eine Anzeigevorrichtung
anzuzeigen.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
7.
Zuerst verwendet der Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST1601).
Daraufhin werden Wegesuchstraßennetzwerkdaten und
Wegesuchindexdaten entsprechend der im Schritt ST1601
erhaltenen, momentanen Position aus der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 und der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen (Schritt
ST1602).
Daraufhin wird Fahrzeuginformation, etwa die Position und
Richtung des Fahrzeugs, durch die
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 erhalten (ST1603).
Abhängig von der im Schritt ST1603 erhaltenen
Fahrzeuginformation wird eine Verbindung, die besonders nahe am
Fahrzeug liegt, aus den Wegesuchstraßennetzwerkdaten
zurückgeholt (Schritt ST1604). Weiterhin erfolgt, in Bezug auf
die im Schritt ST1604 erhaltene näheste Verbindung, eine
Entscheidung bezüglich der Fahrzeugrichtung (nach oben und nach
unten) in Bezug auf die nächste Verbindung, in Abhängigkeit von
der im Schritt ST1603 erhaltenen Fahrzeuginformation. Bei einem
Entscheidungsverfahren, welches schematisch in Fig. 17
dargestellt ist, wird die Entscheidung dadurch getroffen, daß
ein Winkel der Verbindung mit der Richtung des Fahrzeugs
verglichen wird (Schritt ST1605).
Weiterhin wird eine solche Verarbeitung durchgeführt, daß
Wegesuchindexdaten der Knoten geholt werden, die sich in
Richtung vor und hinter dem Fahrzeug auf der nächsten
Verbindung befinden (Schritt ST1606), und wird Information zu
dem Ziel in Bezug auf die im Schritt ST1606 geholten Indexdaten
erhalten. "Information zum Ziel", wie dieser Begriff hier
gebraucht wird, bedeutet Information, welche anzeigt, ob das
Fahrzeug das Ziel erreichen kann oder nicht. Wenn das Fahrzeug
das Ziel in Bezug nur auf eines der Indexdaten erreichen kann,
geht der Betrieb zum Schritt ST1608 über. Kann das Fahrzeug das
Ziel in Bezug auf beide Indexdaten erreichen, geht der Betrieb
zum Schritt ST1609 über. Wenn das Fahrzeug das Ziel in bezug
auf beide Indexdaten nicht erreichen kann, ist die Suche nach
dem Ziel unmöglich. Dann wird eine entsprechende Nachricht dem
Passagier über die Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, und der
Betrieb endet (Schritt ST1607).
Wenn die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß
das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eine der Indexdaten
erreichen kann, so wird entschieden, daß eine U-Kehre unnötig
ist, wenn die Indexdaten zu dem Knoten vor dem Fahrzeug
gehören, oder daß die U-Kehre erforderlich ist, wenn die
Indexdaten zu dem Knoten hinter dem Fahrzeug gehören, und wird
eine Suche von dem vorderen Knoten oder dem hinteren Knoten zum
Ziel über ein Rückgewinnungsverfahren durchgeführt (Schritte
ST303 bis ST311 in Fig. 3), wie dies bei der Ausführungsform 1
gezeigt wurde. Wenn die Suche zum Ziel fertig ist, geht der
Betrieb zum Schritt ST1612 über (Schritt ST1608).
Wenn die im Schritt ST1607 erhaltene Information anzeigt, daß
das Fahrzeug das Ziel in bezug auf beide Knoten erreichen kann,
erfolgt eine Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die
Indexdaten des vorderen und hinteren Knotens entsprechend dem
Verfahren, welches bei der Ausführungsform 1 geschildert wurde
(Schritt ST1609). Wenn der Weg von dem vorderen Knoten und der
Weg von dem hinteren Knoten zum Ziel im Verlauf der Suche
aufgefunden werden, oder im Verlaufe der Suche sich die beiden
Wege einander berühren, werden die Kosten für beide Wege
ermittelt. Die Kosten erhält man in Abhängigkeit beispielsweise
von einer Verbindungslänge oder einer Verbindungsbreite einer
Verbindung, welche den Weg bildet. Im allgemeinen werden die
Kosten für eine Straße niedriger, wenn sich das Fahrzeug
einfacher auf der Straße bewegen kann, und werden die Kosten
für die Straße höher, wenn das Fahren auf der Straße
schwieriger wird. Weiterhin wird ein Wert, der als Kosten für
die U-Kehre dient, zu den Kosten des Weges von dem hinteren
Knoten aus addiert (Schritt ST1610).
Die im Schritt ST1610 erhaltenen Kosten werden verglichen, um
den Weg mit den niedrigeren Kosten als den empfohlenen Weg
auszuwählen, und so dem Passagier diesen Weg über die
Anzeigevorrichtung 8 anzuzeigen. Wenn die Verarbeitung im
Verlauf der Suche durchgeführt wird, wird die Suche
fortgesetzt, und der Betrieb geht zum Schritt ST1612 über, in
welchem die Suche fertig ist (Schritt ST1611). Schließlich wird
der erhaltene Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 8
angezeigt (Schritt ST1612).
Es wird darauf hingewiesen, daß die Fahrzeug-gebundene
Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 7 in Kombination mit der Fahrzeug-gebundenen
Wegeführungsvorrichtung oder Wegesuchvorrichtung entsprechend
den Ausführungsformen 1 bis 6 eingesetzt werden kann.
Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 möglich, die Knoten
in der Richtung auszuwählen, in welcher das Fahrzeug fährt, und
in beiden Richtungen auf der Verbindung, auf welcher sich das
eigene Fahrzeug befindet, und wirksam nach dem empfohlenen Weg
zu suchen, entlang welchem das eigene Fahrzeug das Ziel
erreichen kann, ohne eine U-Kehre durchfahren zu müssen, in
Abhängigkeit von den Indexdaten der Knoten, um so den
erhaltenen, empfohlenen Weg dem Passagier über die
Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild einer Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8. In der Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 184 eine Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg, 189 eine
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und 190 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung. Weiterhin sind
die Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181, die
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung) 182, die
Wegesuchsteuervorrichtung 183, die
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 186, die
Anzeigevorrichtung 188, die Wegesuchhierarchieindexdaten-
Suchvorrichtung 185, und die Wegesuchhierarchieindexdaten-
Speichervorrichtung 187 identisch zur
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1, der
Zieleinstellvorrichtung 2, der Wegesuchsteuervorrichtung 3, der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6, und der
Anzeigevorrichtung 8 bei der in Fig. 1 gezeigten Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, bzw.
zur Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung 125 und der
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung 127 bei der in
Fig. 12 gezeigten Fahrzeug-gebund 64023 00070 552 001000280000000200012000285916391200040 0002019703436 00004 63904enen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform 5. Daher erfolgt hier insoweit keine
erneute Beschreibung.
In der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg wird ein
empfohlener Weg gespeichert, der durch die in Fig. 1 gezeigte
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung 5 erhalten wird, oder durch
die in Fig. 18 gezeigte Wegesuchhierarchieindexdaten-
Suchvorrichtung 185, und die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Suchvorrichtung 190. Bei der
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 wird festgestellt, ob
sich das eigene Fahrzeug auf einem Weg befindet oder nicht, in
Abhängigkeit von dem empfohlenen Weg, der in der
Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg gespeichert
ist, und den Momentanpositionsinformationen, die von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 erhalten werden.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 8 stellt die
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189 fest, daß ein Passagier
von dem empfohlenen Weg abweicht, und wird eine Suche nach
einem Weg von einer Position, in welcher die Abweichung
festgestellt wird, zu einem Ziel oder einem ursprünglich
empfohlenen Weg durchgeführt, unter Verwendung von
Wegesuchindexdaten, um so ein Suchergebnis für den Passagier
zur Verfügung zu stellen.
Nunmehr wird der Betriebsablauf erläutert.
Fig. 19 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8.
Zuerst erfolgt eine Suche nach einem empfohlenen Weg
entsprechend dem bei der Ausführungsform 1 geschilderten
Suchverfahren, und wird der bei der Suche erhaltene empfohlene
Weg in der Speichervorrichtung 184 für den empfohlenen Weg
gespeichert (Schritt ST1901). Daraufhin wird von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 181 Fahrzeuginformation
erhalten, beispielsweise die Position des eigenen Fahrzeugs und
die Fahrzeugrichtung des eigenen Fahrzeugs (Schritt ST1902).
Daraufhin wird in der Wegeabweichungsfeststellvorrichtung 189
entschieden, ob sich das eigene Fahrzeug auf dem im Schritt
ST1901 erhaltenen, empfohlenen Weg befindet, in Abhängigkeit
von der im Schritt ST1902 erhaltenen Fahrzeuginformation. Wenn
zu diesem Zeitpunkt das eigene Fahrzeug auf dem Weg liegt,
kehrt der Betrieb zum Schritt ST1902 zurück. Wird festgestellt,
daß sich das eigene Fahrzeug nicht auf dem Weg befindet, geht
der Betrieb mit dem Schritt ST1904 weiter. Um zu entscheiden,
ob sich das Fahrzeug auf dem Weg befindet oder nicht, wird die
am nächsten am eigenen Fahrzeug liegende Verbindung aus einem
Wegesuchstraßennetzwerk zurückgeholt, um zu entscheiden, ob die
Verbindung eine Verbindung auf dem Weg ist oder nicht (Schritt
ST1903).
Wenn im Schritt ST1903 festgestellt wird, daß sich das eigene
Fahrzeug nicht auf dem Weg befindet, wird eine solche
Verarbeitung durchgeführt, daß Indexdaten von Knoten an beiden
Enden geholt werden, die mit der nächsten Verbindung verbunden
sind, die im Schritt ST1903 erhalten wird (Schritt ST1904).
In Bezug auf die im Schritt ST1904 geholten Indexdaten wird
Information bezüglich des Ziels erhalten. "Information in Bezug
auf das Ziel", wie dieser Begriff hier verwendet wird, bedeutet
Information, welche anzeigt, ob das Fahrzeug das Ziel erreichen
kann oder nicht. Kann das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf
eines der Indexdaten erreichen, geht der Betrieb zum Schritt
ST1906 über. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide
Indexdaten erreichen, so geht der Betrieb mit dem Schritt
ST1908 weiter. Kann das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide
Indexdaten nicht erreichen, so ist die Suche nach dem Ziel
unmöglich. Dann wird eine entsprechende Nachricht dem Passagier
über die Anzeigevorrichtung 188 übermittelt, und endet der
Betrieb (Schritt ST1905).
Wenn die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß
das Fahrzeug das Ziel nur in Bezug auf eines der Indexdaten
erreichen kann, wird durch das bezüglich "1" erläuterte
Rückgewinnungsverfahren eine Suche nach dem Ziel von dem
vorderen Knoten aus durchgeführt, wenn die Indexdaten zu dem
Knoten vor dem Fahrzeug gehören, oder von dem hinteren Knoten
aus, wenn die Indexdaten zu dem Knoten hinter dem Fahrzeug
gehören. Wenn sich bei der Suche herausstellt, daß die
Verbindung oder der Knoten auf dem im Schritt ST1901
gespeicherten, empfohlenen Weg liegt, geht der Betrieb zum
Schritt ST1907 über. Wenn die Suche das Ziel erreicht, ohne die
Verbindung oder den Knoten auf dem empfohlenen Weg zu finden,
geht jedoch der Betrieb zum Schritt ST1911 über (Schritt
ST1906).
Ein Weg zu dem empfohlenen Weg, der im Schritt ST1905 erhalten
wird, wird mit dem empfohlenen Weg verbunden, und der Betrieb
geht zum Schritt ST1911 über (Schritt ST1907).
Wenn die im Schritt ST1905 erhaltene Information angibt, daß
das Fahrzeug das Ziel in Bezug auf beide Knoten erreichen kann,
erfolgt eine Suche nach empfohlenen Wegen in Bezug auf die
Indexdaten des vorderen und hinteren Knotens entsprechend dem
Suchverfahren, welches im Zusammenhang mit Ausführungsform 1
beschrieben wurde (Schritt ST1908).
Wenn der Weg von dem vorderen Knoten und der Weg von dem
hinteren Knoten zu dem empfohlenen Weg beide im Verlauf der
Suche erhalten werden, werden die Kosten für beide Wege
festgestellt. Die Kosten ergeben sich in Abhängigkeit
beispielsweise von einer Verbindungslänge oder einer
Verbindungsbreite einer Verbindung, welche den Weg bildet. Im
allgemeinen werden die Kosten für eine Straße niedriger, wenn
sich das Fahrzeug einfacher auf der Straße bewegen kann, und
werden die Kosten für die Straße höher, wenn das Fahren auf der
Straße schwieriger wird. Zusätzlich werden die Kosten für eine
U-Kehre zu den Kosten des Wegs von dem hinteren Knoten addiert
(Schritt ST1909).
Die im Schritt ST1909 erhaltenen Kosten werden verglichen, um
den die niedrigeren Kosten aufweisenden Weg mit dem empfohlenen
Weg zu verbinden, und dann geht der Betrieb zum Schritt ST1911
über. Wenn die Verarbeitung im Verlauf einer Suche ausgeführt
wird, wird die Suche fortgesetzt, und geht der Betrieb zum
Schritt ST1911 über, in welchem die Suche fertig ist (Schritt
ST1910). Schließlich wird der erhaltene, optimale Weg dem
Passagier über die Anzeigevorrichtung 188 angezeigt (Schritt
ST1911).
Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 8 möglich,
festzustellen, daß der Passagier von dem empfohlenen Weg
abweicht, und zwar über die
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung, und ist es möglich, nach
dem optimalen Weg von dem Ort, an welchem die Abweichung
festgestellt wird, zum Ziel oder zum ursprünglich empfohlenen
Weg zu suchen, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten, um so
ein Ergebnis der Suche dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
Fig. 20 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9 der vorliegenden
Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 201
eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 202 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 203 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, 204 eine Suchvorrichtung für einen
alternativen Weg, um eine Wegesuche durch Erhöhung der Kosten
für einen empfohlenen Weg durchzuführen, 205 eine
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung, 206 eine
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung, 207 eine
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung, 208 eine
Anzeigevorrichtung, und 209 eine Speichervorrichtung für den
empfohlenen Weg, in welcher der empfohlene Weg gespeichert
wird.
Wenn sich bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 9 herausstellt, daß beispielsweise auf einem
empfohlenen Weg ein Verkehrsstau hervorgerufen wird, wird die
Wegesuche so durchgeführt, daß die Kosten für den empfohlenen
Weg höher eingestellt werden, um nach einem neuen empfohlenen
Weg zu suchen, und den voranstehend genannten, empfohlenen Weg
zu umgehen, um so einem Passagier den neuen Weg zur Verfügung
zu stellen.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des entsprechenden Betriebs.
Fig. 21 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 9. Fig.
22 erläutert ein Straßennetzwerk, zur Verdeutlichung des
Betriebs der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung von Fig.
20. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 301 die
momentane Position, 302 bis 306 bezeichnen Verbindungen des
empfohlenen Weges, 307 bis 321 bezeichnen Verbindungen
abgesehen von dem empfohlenen Weg, und 322 bis 328 bezeichnen
Knoten.
Fig. 23 zeigt schematisch einen herausgezogenen Abschnitt
eines empfohlenen Weges bei dem in Fig. 22 dargestellten
Straßennetzwerk. Fig. 24 zeigt schematisch einen alternativen
Weg, der durch die Suchvorrichtung 204 für einen alternativen
Weg erzeugt wird. Fig. 25 zeigt schematisch einen empfohlenen
Weg, nachdem der alternative Weg erzeugt wurde.
Zunächst wird eine Verbindung entsprechend der Information in
Bezug auf die momentane Position, die von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 201 festgestellt wird,
aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 206
geholt, und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt
ST201).
Es wird festgestellt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen
Weg enthalten ist oder nicht (Schritt ST202). Ist sie nicht
darin enthalten, endet der Betrieb. In Fig. 23 dient die
Verbindung 302 als die Verbindung 1. Befindet sich die
Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg, wird ein Knoten der
Verbindung 1 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und wird als
ein Knoten 1 eingestellt (Schritt ST203). In Fig. 23 dient die
Verbindung 323 als der Knoten 1.
Daraufhin wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit
dem Knoten 1 außer der Verbindung 1 verbunden ist, ausgewählt,
und wird als eine Verbindung 2 eingestellt (Schritt ST204). Die
eingestellte Verbindung 2 wird beispielsweise in einem
Arbeitsspeicher (nicht gezeigt) gespeichert (Schritt ST205). Es
wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des Ziels
ausgewählt, und als Knoten 2 eingestellt (Schritt ST206). Nun
wird festgestellt, ob eine Straßenentfernung von dem Knoten 1
zu dem Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder
nicht (Schritt ST207). Falls die Straßenentfernung nicht den
vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Verbindung auf dem
empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 außer der Verbindung 2
verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung 2
eingestellt (Schritt ST208). Daraufhin geht der Betrieb zum
Schritt ST205 über.
Wenn bei der Entscheidung in dem Schritt ST207 die
Straßenentfernung vom Knoten 1 zum Knoten 2 den vorbestimmten
Wert überschreitet, so wird der empfohlene Weg von dem Knoten 2
zu dem Ziel als Teilweg definiert, und wird beispielsweise im
Arbeitsspeicher gespeichert (Schritt ST209). In Fig. 23
dienen, wenn angenommen wird, daß der Knoten 326 zum Knoten 2
wird, die Verbindungen 305 und 306 als der Teilweg.
Dann wird der Knoten 2 als das Ziel eingestellt, und wird eine
Suche mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus durchgeführt,
beispielsweise des Algorithmus von Dÿkstra, durch Erhöhung der
Kosten der gespeicherten Verbindungen vom Knoten 1 zum Knoten
2, und wird der durch die Suche erhaltene Weg als der
alternative Weg gespeichert (Schritt ST210). In Fig. 24 dienen
die Verbindungen 310 und 314 als die alternativen Wege. Die
Verbindung 1, der im Schritt ST210 gespeicherte alternative
Weg, und der im Schritt ST209 gespeicherte Teilweg werden
miteinander verbunden, um einen neuen empfohlenen Weg zur
Verfügung zu stellen (Schritt ST211). Es ist daher möglich, den
in Fig. 25 gezeigten, neuen empfohlenen Weg zu erzeugen.
Wenn daher bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform 9 herausgefunden wird, daß beispielsweise
ein Verkehrsstau auf dem empfohlenen Weg erzeugt wird, so
stellt der Passagier die Kosten für den empfohlenen Weg höher
ein, und führt die Suchvorrichtung für den alternativen Weg die
Wegesuche durch. Es ist daher möglich, nach dem neuen
empfohlenen Weg zur Umgebung des zuerst aus gesuchten
empfohlenen Weges zu suchen, und den erhaltenen neuen
empfohlenen Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung
anzuzeigen.
Fig. 26 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden
Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 261
eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 262 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 263 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, 265 eine Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung, 266 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung, 267 eine Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung, 268 eine Anzeigevorrichtung, 269 eine
Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher ein
empfohlener Weg gespeichert wird, 270 eine
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung zum Empfang dynamischer
Verkehrsinformation, die nach Bedarf von außen übertragen wird,
und 264 eine dynamische Wegesuchvorrichtung zur Durchführung
einer Wegesuche, während sich der Inhalt der dynamischen
Verkehrsinformation als Kosten widerspiegelt.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 10 wird ein Knoten auf dem empfohlenen Weg als
Ziel festgelegt, und wird die Wegesuche dadurch durchgeführt,
daß die Kosten berechnet werden, bei welchen sich die
dynamische Verkehrsinformation widerspiegelt, um so den
erhaltenen empfohlenen Weg einem Passagier anzuzeigen.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs.
Fig. 27 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 der
vorliegenden Erfindung. Fig. 28 zeigt schematisch das Format
von Verkehrsinformationsdaten, die von der
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung 72 empfangen werden,
und einen Code enthalten, der einen Bereich wie beispielsweise
ein Sekundärgitter zeigt, eine Straßenverbindungsnummer, die
eine Straße in dem Bereich zeigt, Stauinformation, die das
Ausmaß des Verkehrsstaus auf der Straße angibt, und
Regelinformation, die zeigt, ob die Straße überwindbar ist oder
nicht. Fig. 29 zeigt schematisch die Entsprechung zwischen
Verkehrsinformationsdaten, die beispielsweise einen
Verkehrsstau und Regelung zeigen, sowie
Wegesuchstraßennetzwerkdaten.
Zuerst wird entschieden, ob Verkehrsinformation einschließlich
einer momentanen Position des eigenen Fahrzeugs, die von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung festgestellt wird,
empfangen wird oder nicht (Schritt ST271). Gibt es keinen
Empfang, so endet der Betrieb. Daraufhin wird eine Verbindung
entsprechend der momentanen Position aus Straßennetzwerkdaten
ausgewählt, und wird als eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt
ST272). Weiterhin wird entschieden, ob die Verbindung 1 in dem
empfohlenen Weg enthalten ist oder nicht (Schritt ST273). Ist
die Verbindung 1 nicht in dem empfohlenen Weg enthalten, so
endet der Betrieb. Ist sie in dem empfohlenen Weg enthalten,
wird ein Knoten der Verbindung 1 auf der Seite des Ziels
ausgesucht, und wird als ein Knoten 1 eingestellt (Schritt
ST274).
Daraufhin wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg, die mit
dem Knoten 1 abgesehen von der Verbindung 1 verbunden ist,
ausgewählt und wird als eine Verbindung 2 eingestellt (Schritt
ST275). Es wird ein Knoten der Verbindung 2 auf der Seite des
Ziels ausgewählt, und als ein Knoten 2 eingestellt (Schritt
ST276). Es wird entschieden, ob sich Information über einen
Stau oder eine Verkehrsregelung auf der Verbindung 2 befindet
oder nicht (Schritt ST277). Es ist möglich zu entscheiden, ob
der Stau und die Regelung gefunden wird oder nicht, nämlich
durch Umwandlung der Verbindung 2 in eine
Straßenverbindungsnummer der Verkehrsinformationsdaten unter
Verwendung der in Fig. 29 gezeigten Korrespondenztabelle. Wird
weder ein Stau noch eine Verkehrsregelung gefunden, so wird
festgestellt, ob eine Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum
Knoten 2 einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht
(Schritt ST278). Falls die Straßenentfernung nicht den
vorbestimmten Wert überschreitet, wird eine Verbindung auf dem
empfohlenen Weg, die mit dem Knoten 2 abgesehen von der
Verbindung 2 verbunden ist, ausgewählt, und wird neu als die
Verbindung 2 eingestellt, (Schritt ST279). Daraufhin verzweigt
der Betrieb zum Schritt ST276.
Falls die Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum Knoten 2 den
vorbestimmten Wert überschreitet, so endet der Betrieb. Werden
ein Stau und eine Verkehrsregelung gefunden, so wird
festgestellt, ob die Straßenentfernung von dem Knoten 1 zum
Knoten 2 den vorbestimmten Wert überschreitet (Schritt ST280).
Wird der vorbestimmte Wert überschritten, so verzweigt der
Betriebsablauf zum Schritt ST284. Falls die Straßenentfernung
von dem Knoten 1 zum Knoten 2 nicht den vorbestimmten Wert
überschreitet, wird eine Verbindung auf dem empfohlenen Weg,
die an den Knoten 2 abgesehen von der Verbindung 2
angeschlossen ist, ausgewählt, und wird neu als die Verbindung
2 eingestellt (Schritt ST281). Es wird ein Knoten der
Verbindung 2 auf der Seite des Ziels ausgewählt, und als der
Knoten 2 eingestellt (Schritt ST282).
Es wird festgestellt, ob sich der Stau und die Verkehrsregelung
auf der Verbindung 2 finden oder nicht (Schritt ST283). Falls
der Stau und die Verkehrsregelung aufgefunden werden, verzweigt
der Betrieb zum Schritt ST280. Werden weder ein Stau noch eine
Verkehrsregelung aufgefunden, so wird der empfohlene Weg von
dem Knoten 2 zum Ziel als Teilweg gespeichert (Schritt ST284).
Dann wird, während Kosten in Abhängigkeit von der
Verkehrsinformation addiert werden, eine Suche von dem Knoten 1
zum Knoten 2 mit Hilfe eines mathematischen Algorithmus
durchgeführt, beispielsweise des Algorithmus von Dÿkstra, und
wird der bei dieser Suche erhaltene Weg als dynamischer Weg
gespeichert (Schritt ST285). Die Verbindung 1, der im Schritt
ST285 gespeicherte dynamische Weg, und der im Schritt ST284
gespeicherte Teilweg werden miteinander verbunden, um einen
neuen empfohlenen Weg zur Verfügung zu stellen (Schritt ST286).
Obwohl die Stauinformation und die Verkehrsregelungsinformation
dazu verwendet werden, bei der dynamischen Suche das Ziel zu
bestimmen, wird darauf hingewiesen, daß auch nur die
Verkehrsregelungsinformation für die Entscheidung verwendet
werden kann. Im Falle einer Feststellung eines Verkehrsstaus,
kann die Entscheidung darüber hinaus auch so getroffen werden,
daß nur ein hohes Ausmaß eines Verkehrsstaus ausgewählt wird.
Wie voranstehend erläutert ist es bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 10 möglich, die
dynamische Verkehrsinformation über die
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung zu empfangen, und den
Knoten auf dem empfohlenen Weg als das Ziel festzulegen, um so
die Kosten zu berechnen, in denen sich die dynamische
Verkehrsinformation widerspiegelt. Weiterhin ist es möglich,
nach dem empfohlenen Weg in Abhängigkeit von dem Ergebnis der
Kostenberechnung zu suchen, um so den erhaltenen, empfohlenen
Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung 268 zur Verfügung
zu stellen.
Fig. 30 zeigt als Blockschaltbild eine Fahrzeug-gebundene
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 der vorliegenden
Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 501
eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung, 502 eine
Zieleinstellvorrichtung (Einstellvorrichtung), 503 eine
Wegesuchsteuervorrichtung, 505 eine Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung, 506 eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Speichervorrichtung, 507 eine Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung, 508 eine Anzeigevorrichtung, 509 eine
Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg, in welcher ein
empfohlener Weg gespeichert wird, 510 eine
Wegeabweichungsfeststellvorrichtung zur Feststellung, daß ein
Fahrer von dem empfohlenen Weg abweicht, 511 eine
Abweichungsfahrtweg-Speichervorrichtung, in welcher ein Fahrweg
nach der Abweichung von dem empfohlenen Weg gespeichert wird,
und 512 eine Indexdatenänderungsvorrichtung zur Änderung von
Indexdaten.
Wenn bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 11 das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg
zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder häufiger
abweicht, entlang vollständig desselben Abweichungsweges,
speichert die Indexdatenänderungsvorrichtung den Abweichungsweg
als Weg, der nach dem Geschmack eines Fahrers ausgewählt wurde,
als den empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung, und wird der Abweichungsweg dem Passagier
als empfohlener Weg zur Verfügung gestellt.
Nunmehr wird der Betrieb erläutert.
Fig. 31 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11. Fig.
32 erläutert die Datenstruktur des Abweichungsfahrweges. Der
Abweichungsfahrweg weist eine solche Datenstruktur auf, daß
Koordinaten eines Ziels vorgesehen sind, wenn das eigene
Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, ein Gittercode einer
Abweichungsverbindung, eine Verbindungsnummer, dasselbe Ziel,
und ein Bereich, in welchem ein Zielwert gespeichert ist,
welcher die Anzahl an Malen anzeigt, mit welcher eine
Kombination von Verbindungen hervorgerufen wird.
Zuerst wird eine Verbindung entsprechend der Information in
Bezug auf die momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von
der Momentanpositionsfeststellvorrichtung 501 festgestellt
wird, aus Wegesuchstraßennetzwerkdaten ausgewählt, und wird als
eine Verbindung 1 eingestellt (Schritt ST501). Es wird
ermittelt, ob die Verbindung 1 in dem empfohlenen Weg enthalten
ist oder nicht (Schritt ST502). Ist sie darin enthalten,
verzweigt der Betrieb zum Schritt ST501. Ist die Verbindung
nicht in dem empfohlenen Weg enthalten, so wird in Abhängigkeit
von den Koordinaten des Ziels festgestellt, ob das in der
Zieleinstellvorrichtung 502 eingestellte Ziel in dem
Abweichungsfahrweg enthalten ist oder nicht (Schritt ST503).
Ist es nicht enthalten, werden das Ziel und die Verbindung in
der Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung 511 gespeichert
(Schritt ST505). Ist das Ziel in dem Abweichungsfahrweg
enthalten, so wird eine Verbindung entsprechend dem Ziel aus
dem Abweichungsfahrweg ausgewählt (Schritt ST504), und wird die
ausgewählte Verbindung mit der Verbindung 1 verglichen (Schritt
ST506).
Unterscheidet sich die ausgewählte Verbindung von der
Verbindung 1, so verzweigt der Betrieb zum Schritt ST504. Ist
die im Schritt ST505 ausgewählte Verbindung identisch mit der
Verbindung 1, wird ein Zählwert des entsprechenden
Abweichungsfahrweges um Eins inkrementiert (schrittweise
erhöht) (Schritt ST507). Es wird festgestellt, ob der Zählwert
größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht
(Schritt ST508). Ist infolge des Ergebnisses der Abfrage der
Zählwert kleiner als der vorbestimmte Wert, so endet der
Betrieb. Ist der Zählwert größer oder gleich dem vorbestimmten
Wert, so werden Indexdaten entsprechend dem Ziel bei der
Verbindung 1 geändert (Schritt ST509).
Bei der voranstehend geschilderten Diskussion wird als
Bedingung für eine Entscheidung im Bezug das Ziel festgestellt,
ob die Ziele identisch sind oder nicht. Allerdings kann
festgestellt werden, daß die Ziele identisch sind, insoweit die
Indexdaten, welche das Ziel enthalten, in demselben Bereich
liegen. In diesem Fall wird Zielbereichsinformation in dem Ziel
in der Datenstruktur des in Fig. 32 gezeigten
Abweichungsfahrweges gespeichert. Wenn eine Differenz der
Koordinaten zwischen den Zielen innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt, können darüber hinaus die Ziele als dasselbe
Ziel angesehen werden.
Wenn wie voranstehend geschildert bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 11 festgestellt wird,
daß der Fahrweg, der von demselben Ziel abweicht, sich von dem
empfohlenen Weg um eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr
unterscheidet, so ist es möglich, den Abweichungsweg als den
empfohlenen Weg in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
zu speichern, um so den empfohlenen Weg einzustellen. Es ist
daher möglich, beispielsweise den empfohlenen Weg, der nach dem
Geschmack des Fahrers ausgewählt wurde, als Weg für den Fahrer
zur Verfügung zu stellen.
Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 12 identisch zur in Fig. 1 gezeigten Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 ist,
erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 1 ist es erforderlich, einen Massenspeicher
(beispielsweise RAM) in der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
5 vorzusehen, da Indexdaten bezüglich sämtlicher Zielbereiche
gleichzeitig in dem Speicher 25 gespeichert sein sollten (sh.
Fig. 2). Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 12 werden die Indexdaten für jedes Ziel so
unterteilt, daß sie vorher in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 gespeichert werden. Die unterteilten
Indexdaten werden hintereinander aus der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 ausgelesen, bis ein Fahrzeug einen Ort in
einer vorbestimmten Entfernung von dem Ziel erreicht. Es ist
daher möglich, den Umfang der Daten zu verringern, die
gleichzeitig gelesen werden, und effizient eine Suche nach
einem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
Fig. 33 zeigt die Struktur der Indexdaten, die in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 bei der Fahrzeug-
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12
gespeichert und verwendet werden. Die Indexdaten werden für
jede Unterteilung eines Straßennetzwerks erzeugt. In dem
Straßennetzwerk kann eine Unterteilung eines Straßenabschnitts
eine Unterteilung enthalten, die eine bestimmte Form aufweist,
beispielsweise ein Sekundärnetz (nationale
Standardgitterzelle), die im Geographical Survey Institute
verwendet wird, oder eine Unterteilung, die eine unbestimmte
Form aufweist, beispielsweise eine Unterteilung entsprechend
einem Verwaltungsabschnitt. Weiterhin können die Unterteilungen
einander überlappen. Indexdaten jeder Unterteilung weisen
Indexdaten für jeden Zielbereich auf. In diesem Fall kann der
Zielbereich identisch zur Unterteilung des Netzwerks sein, oder
zu einer anderen Unterteilung, die durch weitere Unterteilung
der Unterteilung des Netzwerks erhalten wird, unter der
Voraussetzung, daß sich die Zielbereiche nicht überlappen
dürfen.
Die Indexdaten jedes Zielbereichs umfassen den Index jeder
Kreuzung in der Straßennetzwerkunterteilung, und zeigen einen
optimalen Weg zur nächsten Kreuzung, durch Festlegung einer
abgehenden Verbindung in bezug auf eine Verbindung, die mit der
Kreuzung verbunden ist. Es ist möglich, den optimalen Weg
dadurch zu erhalten, daß einer bis mehrere für das Ziel
repräsentative Punkte in jedem Zielbereich eingestellt werden,
und ein optimaler Weg von jeder Kreuzung zu dem für das Ziel
repräsentativen Punkt aufgefunden wird. Wenn sich daher das
Fahrzeug unnötigerweise dem Zielbereich nähert, unterscheidet
sich der optimale Weg zu dem das Ziel repräsentierenden Punkt
von dem optimalen Weg zum Ziel. Daher wird die Suche unter
Verwendung der Indexdaten angehalten, bevor sich das Fahrzeug
der Position innerhalb der vorbestimmten Entfernung vom Ziel
nähert. In späteren Schritten wird eine Suche nach dem
eingestellten Ziel unter Verwendung eines normalen
Wegesuchverfahrens durchgeführt.
Fig. 60 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12. Unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm wird nunmehr eine Prozedur zum
Suchen nach dem optimalen Weg von einer momentanen Position zum
Ziel beschrieben.
Zuerst verwendet ein Passagier die Zieleinstellvorrichtung 2
zur Einstellung eines gewünschten Ziels (Schritt ST341). Die
Wegesuchsteuervorrichtung 3 legt den Zielbereich fest, der das
Ziel einschließt, entsprechend Koordinaten des Ziels oder einer
Vorgabe von der Zieleinstellvorrichtung 2 (Schritt ST342).
Daraufhin wird Information bezüglich der momentanen Position
des Fahrzeugs, nämlich des eigenen Fahrzeugs, von der
Momentanpositionsfeststellvorrichtung 1 geholt. Netzwerkdaten
der Straßennetzwerkunterteilung einschließlich einer
Fahrzeugposition, und Indexdaten zum Zielbereich werden jeweils
aus der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung 6 bzw.
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 ausgelesen
(Schritt ST343). Beispielsweise werden, im Falle einer
Netzwerkunterteilung N für die Fahrzeugposition und eines
Zielbereiches M, in Fig. 33 gezeigte Indexdaten N-M
ausgelesen.
Daraufhin wird auf Wegesuchstraßennetzwerkdaten eine Verbindung
festgelegt, die am nächsten an der Fahrzeugposition liegt, und
wird als Startpunktverbindung definiert, und wird ein Knoten
vor dem Fahrzeug auf der Startpunktverbindung als
Startpunktknoten definiert (Schritt ST344).
Eine Suchkreuzung wird an dem Startpunktknoten eingestellt, und
eine ankommende Verbindung wird auf der Startpunktverbindung
eingestellt (Schritt ST345), und daraufhin wird die Suche
begonnen.
Eine Entfernung auf einer geraden Linie zwischen der
Suchkreuzung und den Koordinaten des Ziels wird als L
eingestellt. Ist L kleiner als eine festgelegte Entfernung L1,
so geht der Betrieb zum Schritt ST350 über. Ist L größer oder
gleich L1, so wird die Verarbeitung im Schritt ST347 und
späteren Schritten durchgeführt (Schritt ST346). Hierbei wird
darauf hingewiesen, daß L1 ausreichend lang ist, verglichen mit
den Abmessungen der Unterteilung des Ziels, und daß das
Fahrzeug eine Kreuzung in der Zielunterteilung entlang
demselben Weg erreichen kann, wenn die Entfernung L größer oder
gleich L1 ist.
Im Schritt ST347 wird auf den Index zu einem Suchknoten
zurückgegriffen, um die nächste Kreuzung auf dem optimalen Weg
und eine Verbindung zu finden, die in die Kreuzung hineingeht,
und um die Kreuzung und die Verbindung als neuen Suchknoten und
neue ankommende Verbindung einzustellen. Weiterhin werden der
Suchknoten und die ankommende Verbindung als Komponenten von
Wegedaten gespeichert.
Im Schritt ST348 wird festgestellt, ob sich der neue Suchknoten
in derselben Unterteilung befindet wie die vorherige
Netzwerkunterteilung oder nicht. Ist die Unterteilung geändert,
werden Netzwerkdaten und Indexdaten einer neuen Unterteilung
ausgelesen (Schritt ST349). Daraufhin kehrt der Betrieb zum
Schritt ST346 zurück. In diesem Fall wird ein Index
entsprechend dem Zielbereich gelesen. Ist beispielsweise der
Zielbereich gleich M, und befindet sich der Suchknoten in einer
Unterteilung N′ statt in der Unterteilung N, wird ein Index
N′-M gelesen. Wurde die Unterteilung nicht geändert, kehrt der
Betrieb zum Schritt ST346 zurück.
Im Schritt ST350 werden Netzwerkdaten von einem Bereich
einschließlich des Suchknotens und zum Bereich einschließlich
der Koordinaten des Ziels gelesen. Indexdaten werden nicht
gelesen. Im Schritt ST351 wird eine Suche von dem Suchknoten
zum Ziel über ein bekanntes Suchverfahren durchgeführt,
beispielsweise den Algorithmus von Dÿkstra, oder einen
A*-Algorithmus.
Im Schritt ST352 werden die Vorgeschichten des Suchknotens und
der ankommenden Verbindung zu einem Ergebnis der Suche von
einem endgültigen Suchknoten zum Ziel verbunden, wodurch
Wegedaten von einem Startpunkt zum Ziel erzeugt werden, und die
Wegedaten an eine Anzeigevorrichtung ausgegeben werden.
Wie voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 12 die Indexdaten für
jedes Ziel so unterteilt, daß sie vorher in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert werden. Dann
ist es möglich, hintereinander die unterteilten Indexdaten
auszulesen, bis das Fahrzeug die Position in der vorbestimmten
Entfernung vom Ziel erreicht, um nach dem empfohlenen Weg zu
suchen. Hierdurch ist es möglich, den empfohlenen Weg mit hoher
Geschwindigkeit über einen kleineren Speicher zu berechnen, und
schnell den erhaltenen empfohlenen Weg dem Passagier
anzuzeigen.
Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 13 identisch zur Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 von Fig. 1 ist,
erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
Im Falle der Struktur der Indexdaten, wie sie in Fig. 33
gezeigt ist, und in der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung
gemäß Ausführungsform 12 verwendet wird, wird die Menge an
Daten, die gleichzeitig in die Wegesuchindexdaten-
Suchvorrichtung 5 eingelesen wird, kleiner als im Falle der
Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform
1, wogegen die Menge an Daten, die in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 gehalten wird, größer wird als im Falle
der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 1. Ein System, welches ein Netzwerk aufweist,
welches einen großen Bereich abdeckt, beispielsweise Japan
insgesamt, erfordert daher eine größere externe
Speicherkapazität zur Verwendung in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7. Wenn beispielsweise eine CD-ROM
verwendet wird, erfordern einige oder mehrere CD-ROMs eine
Ausführung in großem Maßstab, beispielsweise ein
CD-ROM-Wechselgerät, für geeignete Umschaltung der CD-ROMs.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 13 wird eine neue Wegesuchindexdatenstruktur
dazu verwendet, die Menge gelesener Daten kleiner einzustellen,
um so die Speichergröße einer Speichereinheit in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung 7 zu verringern.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
Fig. 35 zeigt erläuternd den Aufbau von Wegesuchindexdaten,
die bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 13 verwendet werden. Die Verwendung der
Indexdatenstruktur kann die Belastung einer externen
Speichereinheit verringern, während die Menge gelesener Daten
klein gehalten wird. Statt daß bei einem Zielbereich damit
verbundene Indexdaten in Indexdaten jeder Unterteilung
vorhanden sind, wird der Zielbereich gruppiert, und werden
Indexdaten für jede Gruppe eingestellt. Hierbei wird darauf
hingewiesen, daß die Indexdaten an sämtlichen Kreuzungen in der
Unterteilung vollständig in Bezug auf ein Ziel angepaßt sind,
welches zur selben Gruppe gehört. Beispielsweise bei einer
Unterteilung in der Nähe von Tokyo kann erwartet werden, daß
derselbe Weg vollständig als optimaler Weg für alle Ziele in
einem Bereich wie beispielsweise Osaka, Hiroshima oder Kyusyu
eingestellt werden kann. Andererseits besteht eine hohe
Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein optimaler Weg für ein Ziel in
Osaka sich von einem optimalen Weg für ein Ziel in Hiroshima
unterscheidet, gesehen von einer Unterteilung in der Nähe von
Okayama aus. Daher erfolgt eine jeweils spezifische Gruppierung
für jede Unterteilung.
Um den Index zum Zielbereich aus den in Fig. 35 gezeigten
Daten zu erhalten, werden Gruppierungsdaten gelesen, um
festzustellen, zu welcher Gruppe der Zielbereich in der
Unterteilung gehört, und werden Indexdaten entsprechend der
erhaltenen Gruppe gelesen.
Fig. 36 zeigt eine Indexdatenstruktur, die zur Verringerung
der Speicherkapazität der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 7 in stärkerem Ausmaß verwendet wird, als
dies bei der Indexdatenstruktur gemäß Fig. 35 der Fall ist.
Die Indexdaten jeder Netzwerkunterteilung umfassen Zeigerdaten,
Indexdaten, und Differenzdaten.
Die Zeigerdaten geben eine eindeutige Zuordnung der Indexdaten
oder der Differenzdaten zu jedem Zielbereich. Die Zielbereiche,
die zur selben Gruppe gehören, weisen einen Zeiger in Bezug auf
dieselben Daten auf. Die Differenzdaten umfassen ursprüngliche
Indexdaten sowie Differenzdaten zum Ändern der ursprünglichen
Daten. Bei der Indexdatenstruktur von Fig. 36 weist ein
Zielbereich M einen Zeiger zu Indexdaten a auf, und weist ein
Zielbereich M′ einen Zeiger zu Differenzdaten b auf. Um den
Index des Ziels M′ auszuwählen, werden Zeigerdaten gelesen, um
die Differenzdaten b als Daten entsprechend dem Zielbereich M′
zu erhalten. Nachdem die Differenzdaten b gelesen wurden,
werden die Indexdaten a gelesen, da die Differenzdaten b die
Indexdaten a als die Ursprungsdaten aufweisen. Die Indexdaten a
werden daher durch die Differenzdaten b in den Index des
Zielbereichs M′ geändert.
Obwohl die ursprünglichen Daten durch die Differenzdaten nur
einmal bei der in Fig. 36 gezeigten Indexdatenstruktur
geändert werden, wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung
in mehreren Schritten durchgeführt werden kann. Es wird
beispielsweise angenommen, daß ein Zeiger eines Zielbereiches
M′′ Differenzdaten c anzeigt, und daß die Ursprungsdaten von c
die Differenzdaten b sind. In diesem Fall werden, um Indexdaten
des Zielbereiches M′′ zu erhalten, die Differenzdaten c gelesen,
werden die Differenzdaten b gelesen, die als die Ursprungsdaten
von c dienen, und werden die Indexdaten a gelesen, die als die
Ursprungsdaten von b dienen. Die Indexdaten a werden durch die
Differenzdaten b geändert, und werden durch die Differenzdaten
c geändert, was zu dem Index des Zielbereiches M′′ führt.
Alternativ hierzu kann der gesamte Index der
Netzwerkunterteilung gleichzeitig gelesen werden. In diesem
Fall wird die Datenmenge größer, die von der
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung gelesen wird, während die
Anzahl an Malen, welche die Daten gelesen werden, nur Eins
beträgt. Daher kann die für die Datenübertragung erforderliche
Zeit verringert werden, um die für die Suche erforderliche Zeit
zu verringern. Da nur Partialdaten des gesamten Index der
Netzwerkunterteilung für die Suche erforderlich sind, ist es
möglich, einen unnötigen Speicherbereich für andere Zwecke zu
verwenden, nachdem die erforderlichen Indexdaten gelesen
wurden.
In diesem Fall gibt es ein Verfahren zur Verringerung der Menge
gleichzeitig gelesener Daten, bei welchem der Zielbereich in
mehrere große Unterteilungen unterteilt wird, um Indexdaten für
jede große Unterteilung zu erzeugen. Beispielsweise wird ein
gesamtes Straßennetzwerk in die Ostseite und die Westseite
unterteilt, und werden Indexdaten zum Zielbereich auf der
Ostseite und Indexdaten zum Zielbereich auf der Westseite als
Index jeder Netzwerkunterteilung erzeugt. Zum Zeitpunkt der
Suche werden zu lesende Daten entsprechend der Unterteilung
geändert, in welcher sich der Zielbereich befindet. Alternativ
gibt es, statt der voranstehend erwähnten statischen
Unterteilung, ein weiteres variables Unterteilungsverfahren,
bei welchem ein Zielbereich, der sich innerhalb einer
vorbestimmten Entfernung von einer eigenen Unterteilung
befindet (oder ein Zielbereich, der sich in der Unterteilung
befindet) von dem anderen Zielbereich in jeder
Netzwerkunterteilung unterschieden wird.
Wie voranstehend erläutert wird bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 13 die neue
Wegesuchindexdatenstruktur verwendet, bei welcher die Kapazität
der externen Speichereinheit verringert werden kann, also die
Belastung verringert werden kann, während die Menge gelesener
Daten klein gehalten wird. Dies führt dazu, daß es möglich ist,
die Menge gelesener Daten zu verringern, wenn die Suche nach
dem empfohlenen Weg durchgeführt wird, und die Speichergröße
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung zu verringern, die
als die externe Speichereinheit dient.
Da die Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 14 identisch zur Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 von Fig. 1 ist,
erfolgt insoweit keine erneute Beschreibung.
Wenn eine Suche nach einem empfohlenen Weg mit großer
Entfernung zwischen einem Startpunkt und einem Ziel
durchgeführt wird, wird die Suche so durchgeführt, daß
Straßennetzwerkdaten verwendet werden, die eine hierarchische
Struktur aufweisen, die bei der Indexdatenstruktur gemäß
Ausführungsform 5 verwendet wird. Wenn zum Zeitpunkt der Suche
ein Straßennetzwerk mit einem höheren Hierarchieniveau nicht
einen optimalen empfohlenen Weg mit großer Entfernung enthält,
wird zeitweilig eine andere Suche durchgeführt, während Bezug
auf Netzwerkdaten eines niedrigeren Hierarchieniveaus im
Verlauf der Suche in dem Straßennetzwerk mit dem höheren
Hierarchieniveau genommen wird. Es wird beispielsweise
angenommen, daß der optimale empfohlene Weg bei einer
bestimmten Suche Kreuzungen a, b, c, d, e und f in
alphabetischer Reihenfolge enthält, wie beispielhaft in Fig.
37 dargestellt ist.
Wenn sich Straßen entsprechen cd und de in dem Straßennetzwerk
mit der höheren Hierarchie nicht auffinden lassen, wird
hierbei eine Suche nach der Kreuzung c in dem Straßennetzwerk
mit höherer Hierarchie durchgeführt. Daraufhin bewegt sich der
Betrieb zeitweilig herunter zu einem Netzwerk mit niedriger
Hierarchie, um eine Suche bis zur Kreuzung e durchzuführen, und
bewegt sich erneut zum Straßennetzwerk mit der höheren
Hierarchie herauf, um eine Suche zur Kreuzung f durchzuführen.
Wenn sich der Betrieb zwischen Niveaus in dem Netzwerk bewegt,
sollten Netzwerkdaten und Indexdaten regelmäßig gelesen werden,
was zu einer erhöhten Suchzeit führt. Daher ist es, bevor das
Straßennetzwerk mit dem höheren Hierarchieniveau erzeugt wird,
erforderlich, zu überlegen, daß das Straßennetzwerk den
optimalen Weg enthalten kann, der durch die Indexdaten bei der
Suche über die große Entfernung angegeben wird.
Bei der Fahrzeug-gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß
Ausführungsform 14 werden Straßennetzwerkdaten des höheren
Hierarchieniveaus so erzeugt, daß ein empfohlener Weg mit
großer Entfernung zu einem Ziel zahlreiche optimale empfohlene
Wege enthalten kann, unter Verwendung von Daten bezüglich
optimaler empfohlener Wege, die bei einer vorherigen Suche
erhalten wurden, und die in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung 5 gespeichert werden. Die Suchzeit nach dem
empfohlenen Weg kann daher dadurch verringert werden, daß die
Straßennetzwerkdaten des höheren Hierarchieniveaus verwendet
werden.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebs.
Fig. 39 zeigt als Flußdiagramm den Betrieb der Fahrzeug
gebundenen Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14. Fig.
38 erläutert ein Straßennetzwerk höherer Hierarchie, welches
durch die in Fig. 39 gezeigte Operation erhalten wird. Es wird
eine Beschreibung einer Prozedur zur Erzeugung des
Straßennetzwerks mit höherer Hierarchie unter Verwendung von
Indexdaten in einem Straßennetzwerkbereich mit niedrigerem
Hierarchieniveau gegeben.
Zuerst wird eine Startpunktkreuzungsgruppe erzeugt (Schritt
ST391). Die Startpunktkreuzungsgruppe kann sämtliche Kreuzungen
enthalten, die sich in dem Straßennetzwerkbereich befinden,
oder kann einige repräsentative Kreuzungen enthalten, die in
jeder Netzwerkunterteilung ausgesucht werden. Nachdem aus der
Startpunktkreuzungsgruppe eine Kreuzung ausgewählt wurde, wird
die folgende Verarbeitung durchgeführt (Schritt ST392).
Ein Zielbereich wird unter Zielbereichen ausgesucht (Schritt
ST393). Wenn die Entfernung zwischen einer Startpunktkreuzung
und dem Zielbereich kleiner oder gleich L2 ist, geht der
Betrieb zum Schritt ST398 über (Schritt ST394). Ein Weg von der
Startpunktkreuzung zu einem das Ziel repräsentierenden Punkt in
dem ausgewählten Zielbereich wird dadurch ausgewählt, daß
aufeinanderfolgend Indizes zum Zielbereich verwendet werden
(Schritt ST395). Aus dem ausgewählten Weg wird eine Straße
entfernt, die eine Straßenlänge von der Startpunktkreuzung bis
innerhalb einer festgelegten Entfernung L3 aufweist, sowie eine
Straße, die eine Straßenlänge bis zu dem das Ziel
repräsentierenden Punkt innerhalb einer festgelegten Entfernung
L4 aufweist (Schritt ST396). Eine übrigbleibende Zwischenstraße
wird als eine Straße gespeichert, die in dem Netzwerk höherer
Hierarchie enthalten sein soll (Schritt ST397).
Wenn sich irgendein anderer Zielbereich in Bezug auf die
Startpunktkreuzung feststellen läßt, kehrt der Betrieb zum
Schritt ST393 zurück (Schritt ST398). Wenn die Operationen in
Bezug auf sämtliche Zielbereiche fertig sind, kehrt der Betrieb
zum Schritt ST392 zurück (Schritt ST399). Wenn die Operationen
in Bezug auf alle Kombinationen fertig sind, wird das
Straßennetzwerk mit der höheren Hierarchie dadurch erzeugt, daß
logische OR-Operationen zwischen den Straßen durchgeführt
werden, die im Schritt ST397 gespeichert wurden (Schritt
ST340).
Fig. 38 zeigt ein Beispiel für ein Straßennetzwerk höherer
Hierarchie, welches durch Durchführung der OR-Operation
erhalten wurde. In Fig. 38 enthält die
Startpunktkreuzungsgruppe Kreuzungen S1, S2 und S3, und das
Ziel repräsentierende Punkte D1, D2 und D3. Da der das Ziel
repräsentierende Punkt D1 innerhalb einer festgelegten
Entfernung von der Startpunktkreuzung S1 liegt, finden sich
Wege nach D2 und D3 statt eines Weges nach D1. Ein optimaler
Weg von S1 bis D2 umfaßt b, c, d und e. Statt Straßen, die
innerhalb der festgelegten Entfernung auf der Startpunktseite
und der Zielpunktseite liegen, werden b, c und d als Straßen
gespeichert die in dem Netzwerk mit der höheren Hierarchie
enthalten sein sollen. Entsprechend werden Straßen f und g in
dem Weg, der von S1 bis D3 reicht, gespeichert. Dieselbe
Operation wird in Bezug auf die Startpunktkreuzungen S2 und S3
durchgeführt. Dies führt dazu, daß das höhere Hierarchieniveau
die Straßen b, c, d, f, g, h, i und l aufweist.
Wie voranstehend geschildert werden bei der Fahrzeug-gebundenen
Wegesuchvorrichtung gemäß Ausführungsform 14 im Falle einer
großen Entfernung vom Startpunkt zum Ziel der
Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau, die für die
Suche nach dem empfohlenen Weg verwendet werden, so
ausgebildet, daß der empfohlene Weg zum Ziel die zahlreichen
optimalen empfohlenen Wege enthalten kann, unter Verwendung der
optimalen empfohlenen Wege, die bei der vorherigen Suche
erhalten wurden. Dies führt dazu, daß es möglich ist, die
Suchzeit nach dem empfohlenen Weg zu verringern, so daß der
empfohlene Weg einem Passagier schnell angezeigt werden kann.
Wie voranstehend erläutert sucht gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg von der Hauptstraße, die am nächsten an der
momentanen Position liegt, zu der Hauptstraße, die am nächsten
am Ziel liegt, unter Verwendung der Straßennetzwerkdaten in der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung und der
Wegesuchindexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung gespeichert sind, und mit der
Wegeinformation zu jeder Kreuzung als Index erzeugt werden.
Dies führt dazu, daß es möglich ist, das Ergebnis der Suche dem
Passagier mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung die
Wegeinformation zu jedem Bereich in Form der Wegesuchindexdaten
in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert, und
sucht die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg von der Hauptstraße in der Nähe der momentanen
Position des eigenen Fahrzeugs zu dem Bereich, in welchem das
Ziel liegt, unter Verwendung der Daten. Dies führt dazu, daß
die Wegesuchsteuervorrichtung die Umschaltung zwischen der
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung und der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung steuert, abhängig
von der Entfernung vom Startpunkt zum Ziel, um so wirksam nach
dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und
die Menge an Indexdaten zu verringern.
Weiterhin zeigt gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst
während die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg zum Ziel sucht, die Wegesuchsteuervorrichtung
dem Passagier jedesmal den durch die Suche erhaltenen,
empfohlenen Weg an, in welchem die vorbestimmte Bedingung
erfüllt ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist, den
empfohlenen Weg vom Startpunkt zum Ziel mit hoher
Geschwindigkeit zu suchen, und den empfohlenen Weg dem
Passagier schnell anzuzeigen.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Entfernung von der
Anschlußverbindung des empfohlenen Weges, der durch die Suche
erhalten wird, die von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
bis zum Ziel durchgeführt wird, kleiner oder gleich der
vorbestimmten Entfernung ist, führt die
Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß
die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg zum Ziel unter Verwendung der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht. Dies führt dazu, daß es
möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg
vom Startpunkt zum Ziel zu suchen, und die Menge an Indexdaten
zu verringern.
Weiterhin sucht gemäß der vorliegenden Erfindung die
Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg von der Hauptstraße, die am nächsten an der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur
Hauptstraße, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung
der Wegesuchhierarchieindexdaten. Dies führt dazu, daß es
möglich ist, mit hoher Geschwindigkeit nach dem empfohlenen Weg
vom Startpunkt zum Ziel zu suchen.
Weiterhin enthalten gemäß der vorliegenden Erfindung die
Wegesuchindexdaten oder die Wegesuchhierarchieindexdaten
beispielsweise derartige Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise
die gebührenpflichtige Straße ausgewählt werden sollte, solche
Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise die gebührenpflichtige
Straße nicht ausgewählt werden sollte, sowie solche Daten, die
anzeigen, daß vorzugsweise jener Weg ausgewählt werden sollte,
der zu angegebenen Einrichtungen führt. Unter Berücksichtigung
der von dem Passagier gewünschten Prioritätsdaten sucht die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung oder die
Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung nach dem
empfohlenen Weg. Dies führt dazu, daß es möglich ist, nur durch
Umschaltung der Indexdaten mit hoher Geschwindigkeit nach dem
empfohlenen Weg von dem Startpunkt zu dem Ziel zu suchen, in
Abhängigkeit von den Straßeneigenschaften, die von einem
Passagier gewünscht werden.
Weiterhin führt gemäß der vorliegenden Erfindung die
Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß
die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem empfohlenen Weg
dadurch sucht, daß sie die Wegesuchindexdaten und die
Wegesuchnetzwerkdaten verwendet, in Abhängigkeit von der
Richtung, in welcher sich das eigene Fahrzeug von den Knoten an
beiden Enden der Verbindung einschließlich der momentanen
Position des eigenen Fahrzeugs bewegt, wählt den empfohlenen
Weg aus, der den niedrigeren Kostenwert aufweist, unter den
erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an beiden Enden, um
so weit wie möglich eine U-Kehre zu vermeiden, und zeigt den
Weg dem Passagier über die Anzeigevorrichtung an. Dies führt
dazu, daß es möglich ist, nach dem empfohlenen Weg von dem
Startpunkt zum Ziel mit hoher Geschwindigkeit unter
Berücksichtigung der Richtung zu suchen, in welcher sich das
Fahrzeug bewegt.
Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten des
empfohlenen Weges, die erhalten wurden, in der
Speichervorrichtung für den empfohlenen Weg gespeichert, stellt
die Wegeabweichungsfeststellvorrichtung eine Abweichung der
momentanen Position von dem empfohlenen Weg fest, und führt die
Wegesuchsteuervorrichtung eine derartige Steuerung durch, daß
die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung nach dem Weg von dem
Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg
abweicht, zu dem Ziel oder dem ursprünglichen empfohlenen Weg
sucht, unter Verwendung der Daten für den empfohlenen Weg und
der Wegesuchindexdaten. Selbst wenn das eigene Fahrzeug von dem
empfohlenen Weg abweicht, wird der Weg zum Ziel oder zu dem
ursprünglich empfohlenen Weg dem Passagier so weit wie möglich
zur Verfügung gestellt. Daher ist es möglich, eine Suche nach
dem Weg von dem Ort des Fahrzeugs oder dem Startpunkt zum Ziel
oder dem ursprünglich empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit
durchzuführen, unter Berücksichtigung der Richtung, in welcher
sich das Fahrzeug bewegt, selbst wenn das Fahrzeug von dem
empfohlenen Weg abweicht, der bei der vorherigen Suche erhalten
wurde.
Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten in
Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg gespeichert, stellt die
Wegesuchsteuervorrichtung den Punkt auf dem empfohlenen Weg
innerhalb des vorbestimmten Bereichs von der momentanen
Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel ein, und führt die
Suchvorrichtung für den alternativen Weg die Wege suche so
durch, daß sie die Kosten für den empfohlenen Weg höher
einstellt, und wirksam nach dem alternativen Weg sucht. Dies
führt dazu, daß es möglich ist, wenn ein Verkehrsstau oder
dergleichen auf dem empfohlenen Weg hervorgerufen wird, nach
dem neuen empfohlenen Weg zu suchen, um den empfohlenen Weg zu
umgehen, mit hoher Geschwindigkeit, durch Einstellung des
Punkts auf dem empfohlenen Weg als Ziel, und dadurch, daß die
Wege suche mit höheren Kosten für den empfohlenen Weg
durchgeführt wird, und schließlich der neue empfohlene Weg dem
Fahrer mitgeteilt wird.
Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten in
Bezug auf den empfohlenen Weg in der Speichervorrichtung für
den empfohlenen Weg gespeichert. Unter Verwendung der
Verkehrsinformation, die von der
Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung empfangen wird, stellt
die Suchvorrichtung für den dynamischen Weg den Punkt auf dem
empfohlenen Weg innerhalb des vorbestimmten Bereichs von der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel ein, um die
Kosten des empfohlenen Weges zu berechnen, in welchen sich die
dynamische Verkehrsinformation widerspiegelt, und um die
Wegesuche durchzuführen. Dies führt dazu, daß es möglich ist,
nach dem empfohlenen Weg entsprechend der sich dynamisch
ändernden Verkehrssituation zu suchen, beispielsweise
Verkehrsstau und Verkehrsregelung, mit hoher Geschwindigkeit,
durch Einstellung des Punkts auf dem empfohlenen Weg als Ziel,
und Durchführung der Wegesuche unter Verwendung der Kosten,
welche die dynamische Verkehrsinformation widerspiegeln, und
ist es möglich, den empfohlenen Weg dem Fahrer anzugeben.
Wenn weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung der Fahrweg von
dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an
Malen oder häufiger abweicht, ändert die
Indexdatenänderungsvorrichtung die Wegesuchindexdaten so, daß
sich das Fahrzeug entlang dem Fahrweg bewegt, und werden die
geänderten Daten in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert. Dies führt dazu, daß es möglich ist, den
alternativen Weg zu speichern, der beispielsweise nach dem
Geschmack des Fahrers ausgewählt wurde, oder häufig verwendet
wird, um in den empfohlenen Weg über zugehen, und den
alternativen Weg dem Passagier zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin führt gemäß der vorliegenden Erfindung die
Wegesuchsteuervorrichtung die Wegesuche von den mehreren das
Ziel repräsentierenden Punkten durch, die unter den
Straßennetzwerkdaten zu sämtlichen Verbindungen in den
Netzwerkdaten ausgewählt wurden, und wird das Ergebnis der
Wegesuche in der Wegesuchsteuervorrichtung gespeichert.
Weiterhin wählt die Wegesuchsteuervorrichtung den das Ziel
repräsentierenden Punkt aus, der am nächsten an dem Ziel liegt,
welches von der Einstellvorrichtung eingestellt wurde, sucht
das Ergebnis der Wegesuche zur Auswahl des empfohlenen Weges,
bis sich das eigene Fahrzeug dem Punkt in der vorbestimmten
Entfernung vom Ziel nähert, und liest hintereinander den
empfohlenen Weg aus, der zu dem das Ziel repräsentierenden
Punkt führt. Weiterhin zeigt die Anzeigevorrichtung den
empfohlenen Weg an, der zu dem Ziel führt, welches von der
Einstellvorrichtung eingestellt wurde, und zwar vom Startpunkt
aus. Dies führt dazu, daß es möglich ist, die Speichergröße
kleiner zu wählen, und nach dem empfohlenen Weg mit hoher
Geschwindigkeit zu suchen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Straße bei
den Straßennetzwerkdaten in mehrere Gruppen unterteilt, die
sich in enger geographischer Nähe zueinander befinden. Wenn ein
das Ziel repräsentierender Punkt vorhanden ist, welcher
vollständig denselben optimalen Weg in der Gruppe ergibt,
werden dieselben Wegesuchindexdaten zu dem das Ziel
repräsentierenden Punkt repräsentativ in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung gespeichert. Falls
mehrere das Ziel repräsentierende Punkte vorhanden sind, die
eine kleine Differenz zwischen den optimalen Wegen in der
Gruppe aufweisen, wird die Differenz der Daten für den
optimalen Weg zwischen den das Ziel repräsentierenden Punkten
berechnet. Die Wegesuchindexdaten, bei welchen ein optimaler
Weg zu dem das Ziel repräsentierenden Punkt durch die
Differenzdaten zum anderen optimalen Weg ausgedrückt wird,
werden in der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung
gespeichert. Dies führt dazu, daß es möglich ist, eine kleinere
Speichergröße zu wählen, und nach dem empfohlenen Weg mit hoher
Geschwindigkeit zu suchen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fall, bei
welchem sich der das Ziel repräsentierende Punkt innerhalb der
Gruppe befindet, von einem anderen Fall unterschieden, wo er
außerhalb der Gruppe liegt. Die Wegesuchindexdaten bezüglich
des Weges zu dem das Ziel repräsentierenden Punkt werden so
unterteilt, daß sie in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung gespeichert werden. Dies führt dazu, daß es
möglich ist, die Speicherabmessungen kleiner zu wählen, und
nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung eine Speicherung der
Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau vorgenommen,
um den Zielpunkt für große Entfernung zurückzuholen, der
dadurch erhalten wird, daß die zahlreichen Straßen ausgewählt
werden, die in dem optimalen Weg enthalten sind, der zu dem das
Ziel repräsentierenden Punkt in großer Entfernung führt, unter
den Daten für den optimalen Weg, die bei einer vorherigen Suche
erhalten wurden. Dies führt dazu, daß es möglich ist, nach dem
empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, unter
Verwendung der Straßennetzwerkdaten des höheren
Hierarchieniveaus.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Wegesucheverfahren zur Verfügung gestellt, welches folgende
Schritte umfaßt: Suche nach dem empfohlenen Weg von der
Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des
eigenen Fahrzeugs liegt, bis zu der Hauptverbindung, die am
nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Netzwerkdaten
bezüglich Straßeneigenschaften und der Verbindung der
Hauptstraße, wobei die Wegesuchindexdaten als die
Wegeinformation zwischen der Verbindung und dem Knoten dienen,
und Anzeige des erhaltenen empfohlenen Weges, der durch die
Suche erzielt wurde, für den Passagier. Daher ist es möglich,
nach dem empfohlenen Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen.
Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung selektiv in
Abhängigkeit von der Erfindung zum Ziel entweder ein
Suchverfahren, bei welchem nach dem empfohlenen Weg von der
Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des
eigenen Fahrzeugs liegt, bis zur Hauptverbindung, die am
nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten
gesucht wird, und ein anderes Suchverfahren verwendet, bei
welchem die Wegesuchstraßennetzwerkdaten verwendet werden. Dies
führt dazu, daß es möglich ist, wirksam nach dem empfohlenen
Weg mit hoher Geschwindigkeit zu suchen, und dem Passagier den
empfohlenen Weg anzugeben.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung jedesmal dann,
wenn eine vorbestimmte Bedingung während der Suche nach dem
empfohlenen Weg zum Ziel erfüllt ist, der empfohlene Weg, der
während der Suche nach dem empfohlenen Weg erhalten wurde, dem
Passagier immer dann zur Verfügung gestellt, wenn dies
erforderlich ist. Dies führt dazu, daß es möglich ist, wirksam
und schnell den empfohlenen Weg dem Passagier mitzuteilen.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die
Entfernung von der Anschlußverbindung des empfohlenen Weges zum
Ziel kleiner oder gleich der vorbestimmten Entfernung ist, die
Suche nach dem empfohlenen Weg unter Verwendung der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten durchgeführt. Daher ist es
möglich, wirksam nach dem empfohlenen Weg zu suchen.
Zwar wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter
Verwendung bestimmter Begriffe beschrieben, jedoch diente diese
Beschreibung nur zu Erläuterungszwecken, und es wird darauf
hingewiesen, daß sich Änderungen und Variationen vornehmen
lassen, ohne vom Wesen oder Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden
Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (19)
1. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung, welche aufweist:
eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung (1) zur Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs;
eine Einstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Ziels;
eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6), in welcher Netzwerkdaten gespeichert sind, welche eine Straßeneigenschaft und die Verbindung einer Straße angeben;
eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7), in welcher Wegeinformationen zwischen Verbindungen als Wegesuchindexdaten gespeichert sind;
eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) zum Suchen nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung nahe der momentanen Position bis zu einer Verbindung nahe dem Ziel, unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten und der Wegesuchindexdaten; und
eine Wegesuchsteuervorrichtung (3) zum Steuern des Betriebs der Momentanpositionsfeststellvorrichtung (1), der Einstellvorrichtung (2), der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5), auf solche Weise, daß eine Anzeigevorrichtung (8) den erhaltenen empfohlenen Weg anzeigt.
eine Momentanpositionsfeststellvorrichtung (1) zur Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs;
eine Einstellvorrichtung (2) zur Einstellung eines Ziels;
eine Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6), in welcher Netzwerkdaten gespeichert sind, welche eine Straßeneigenschaft und die Verbindung einer Straße angeben;
eine Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7), in welcher Wegeinformationen zwischen Verbindungen als Wegesuchindexdaten gespeichert sind;
eine Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) zum Suchen nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung nahe der momentanen Position bis zu einer Verbindung nahe dem Ziel, unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten und der Wegesuchindexdaten; und
eine Wegesuchsteuervorrichtung (3) zum Steuern des Betriebs der Momentanpositionsfeststellvorrichtung (1), der Einstellvorrichtung (2), der Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6) und der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5), auf solche Weise, daß eine Anzeigevorrichtung (8) den erhaltenen empfohlenen Weg anzeigt.
2. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Wegeinformation zu jedem Bereich in Form von
Wegesuchindexdaten in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung (7) gespeichert wird, und daß die
Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) nach einem
empfohlenen Weg von einer Hauptstraße in der Nähe der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs zu einem Bereich
sucht, in welchem das Ziel liegt, unter Verwendung der
Wegesuchindexdaten.
3. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß selbst dann,
während die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (5) nach
einem empfohlenen Weg zum Ziel sucht, die
Wegesuchsteuervorrichtung (3) den empfohlenen Weg, der
durch die Suche erhalten wird, über die Anzeigevorrichtung
(8) jedesmal dann anzeigt, wenn eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt ist.
4. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
eine Entfernung von einer Anschlußverbindung des
empfohlenen Weges, der durch eine Suche erhalten wird, die
von der Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung (75)
durchgeführt wird, zu dem Ziel kleiner oder gleich einer
vorbestimmten Entfernung ist, die
Wegesuchsteuervorrichtung (73) eine derartige Steuerung
durchführt, daß die Wegesuchstraßennetzwerkdaten-
Suchvorrichtung (74) nach dem empfohlenen Weg zum Ziel
unter Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten sucht.
5. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine
Wegesuchhierarchieindexdaten-Speichervorrichtung (127)
vorgesehen ist, in welcher Wegesuchhierarchieindexdaten
einschließlich hierarchischer Wegeinformation zu jedem
Bereich gespeichert sind, und eine
Wegesuchhierarchieindexdaten-Suchvorrichtung (125)
vorgesehen ist, um nach einem empfohlenen Weg von einer
Hauptstraße, die am nächsten an der momentanen Position
des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptstraße zu
suchen, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung
der Wegesuchhierarchieindexdaten.
6. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach
Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
Wegesuchindexdaten, die in der Wegesuchindexdaten-
Speichervorrichtung (7) gespeichert sind, oder
Wegesuchhierarchieindexdaten, die in der
Wegesuchhierarchieindexdaten- Speichervorrichtung (127)
gespeichert sind, beispielsweise Daten umfassen, die
anzeigen, daß vorzugsweise eine gebührenpflichtige Straße
ausgewählt werden sollte, Daten, die anzeigen, daß die
gebührenpflichtige Straße vorzugsweise nicht gewählt
werden sollte, sowie Daten, die anzeigen, daß vorzugsweise
ein Weg ausgewählt werden sollte, der zu angegebenen
Einrichtungen führt.
7. Fahrzeug-gebundene Suchvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wegesuchsteuervorrichtung (3, 73) eine derartige Steuerung
durchführt, daß die Wegesuchindexdaten-Suchvorrichtung
(5, 75) nach dem empfohlenen Weg dadurch sucht, daß sie
Wegesuchindexdaten und Wegesuchnetzwerkdaten verwendet,
abhängig von der Richtung, in welcher sich ein eigenes
Fahrzeug von Knoten an beiden Enden einer Verbindung
einschließlich der momentanen Position des eigenen
Fahrzeugs bewegt, und einen empfohlenen Weg auswählt, der
einen niedrigeren Kostenwert aufweist, unter den
erhaltenen empfohlenen Wegen von den Knoten an den beiden
Enden, um den empfohlenen Weg über die Anzeigevorrichtung
(8, 78) anzuzeigen.
8. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
eine Speichervorrichtung (184) für den empfohlenen Weg, in welchem Daten bezüglich des durch eine Suche erhaltenen empfohlenen Weges gespeichert sind; und
eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (189) zur Feststellung, daß die momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung (181) festgestellt wird, von dem empfohlenen Weg abweicht,
wobei die Wegesuchsteuervorrichtung (183) eine derartige Steuerung durchführt, daß die Wegesuchindexdaten- Suchvorrichtung (5, 185) nach einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, zum Ziel oder dem ursprünglich empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung von Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg und von Wegesuchindexdaten.
eine Speichervorrichtung (184) für den empfohlenen Weg, in welchem Daten bezüglich des durch eine Suche erhaltenen empfohlenen Weges gespeichert sind; und
eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (189) zur Feststellung, daß die momentane Position des eigenen Fahrzeugs, die von der Momentanpositionsfeststellvorrichtung (181) festgestellt wird, von dem empfohlenen Weg abweicht,
wobei die Wegesuchsteuervorrichtung (183) eine derartige Steuerung durchführt, daß die Wegesuchindexdaten- Suchvorrichtung (5, 185) nach einem Weg von einem Punkt, an welchem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, zum Ziel oder dem ursprünglich empfohlenen Weg sucht, unter Verwendung von Daten in Bezug auf den empfohlenen Weg und von Wegesuchindexdaten.
9. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
eine Speichervorrichtung (209) für den empfohlenen Weg, in welcher Daten in Bezug auf einen empfohlenen Weg gespeichert sind; und
eine Suchvorrichtung (204) für einen alternativen Weg zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, und zur Durchführung einer Wegesuche durch Einstellung der Kosten für den empfohlenen Weg höher, um nach einem alternativen Weg zu suchen.
eine Speichervorrichtung (209) für den empfohlenen Weg, in welcher Daten in Bezug auf einen empfohlenen Weg gespeichert sind; und
eine Suchvorrichtung (204) für einen alternativen Weg zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereiches von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, und zur Durchführung einer Wegesuche durch Einstellung der Kosten für den empfohlenen Weg höher, um nach einem alternativen Weg zu suchen.
10. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
eine Speichervorrichtung (269) für den empfohlenen Weg, in welchen Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind;
eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung (270) zum Empfang von Verkehrsinformation; und
eine dynamische Wegesuchvorrichtung (264) zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, um die Kosten eines empfohlenen Weges zu berechnen, in welchem sich die Verkehrsinformation widerspiegelt, und nach dem empfohlenen Weg zu suchen.
eine Speichervorrichtung (269) für den empfohlenen Weg, in welchen Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind;
eine Verkehrsinformationsempfangsvorrichtung (270) zum Empfang von Verkehrsinformation; und
eine dynamische Wegesuchvorrichtung (264) zur Einstellung eines Punktes auf dem empfohlenen Weg innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs als Ziel, um die Kosten eines empfohlenen Weges zu berechnen, in welchem sich die Verkehrsinformation widerspiegelt, und nach dem empfohlenen Weg zu suchen.
11. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
vorgesehen sind:
eine Speichervorrichtung (509) für einen empfohlenen Weg, in welcher Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind,
eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (510) zur Feststellung, daß die momentane Position des eigenen Fahrzeugs von dem empfohlenen Weg abweicht;
eine Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung (511), in welcher ein Fahrweg, nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Ziel gespeichert sind; und
eine Indexdatenänderungsvorrichtung (512) zur Änderung von Wegesuchindexdaten auf solche Weise, daß das Fahrzeug entlang dem Fahrweg fährt, wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr abweicht, und zur Speicherung der geänderten Daten in einer Wegesuchindexdaten- Speichervorrichtung (507).
eine Speichervorrichtung (509) für einen empfohlenen Weg, in welcher Daten bezüglich eines empfohlenen Weges gespeichert sind,
eine Wegeabweichungsfeststellvorrichtung (510) zur Feststellung, daß die momentane Position des eigenen Fahrzeugs von dem empfohlenen Weg abweicht;
eine Abweichungsfahrweg-Speichervorrichtung (511), in welcher ein Fahrweg, nachdem das eigene Fahrzeug von dem empfohlenen Weg abweicht, und ein Ziel gespeichert sind; und
eine Indexdatenänderungsvorrichtung (512) zur Änderung von Wegesuchindexdaten auf solche Weise, daß das Fahrzeug entlang dem Fahrweg fährt, wenn der Fahrweg von dem empfohlenen Weg zum selben Ziel eine vorbestimmte Anzahl an Malen oder mehr abweicht, und zur Speicherung der geänderten Daten in einer Wegesuchindexdaten- Speichervorrichtung (507).
12. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wegesuchsteuervorrichtung (3) eine Wegesuche von mehreren
ein Ziel repräsentierenden Punkten, die unter
Straßennetzwerkdaten ausgewählt werden, die in der
Wegesuchstraßennetzwerkdaten-Speichervorrichtung (6)
gespeichert sind, zu sämtlichen Verbindungen in den
Netzwerkdaten durchführt, um ein Ergebnis der Wegesuche zu
speichern, einen das Ziel repräsentierenden Punkt
aussucht, der am nächsten an einem Ziel liegt, welches
durch die Einstellvorrichtung (2) eingestellt wurde, das
Ergebnis der Wegesuche zur Auswahl eines empfohlenen Weges
durchsucht, bis sich das eigene Fahrzeug einem Punkt in
einer vorbestimmten Entfernung vom Ziel nähert,
hintereinander einen empfohlenen Weg ausliest, der zu dem
das Ziel repräsentierenden Punkt führt, und die
Anzeigevorrichtung (8) so steuert, daß sie den empfohlenen
Weg anzeigt, der von einem Startpunkt zu dem durch die
Einstellvorrichtung (2) eingestellten Ziel führt.
13. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Straße
bei Straßennetzwerkdaten in mehrere Gruppen unterteilt
ist, die geographisch nahe beieinanderliegen, wobei dann,
wenn ein das Ziel repräsentierender Punkt vorhanden ist,
der vollständig denselben optimalen Weg in der Gruppe zur
Verfügung stellt, dieselben Wegesuchindexdaten zu dem das
Ziel repräsentierenden Punkt repräsentativ in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7) gespeichert
werden, und dann, wenn mehrere das Ziel repräsentierende
Punkte vorhanden sind, die eine kleine Differenz der
optimalen Wege in der Gruppe aufweisen, eine Differenz der
Daten für den optimalen Weg zwischen den das Ziel
repräsentierenden Punkten berechnet wird, und
Wegesuchindekdaten, bei welchen ein optimaler Weg zu dem
das Ziel repräsentierenden Punkt durch Differenzdaten zu
dem anderen optimalen Pfad ausgedrückt wird, in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7) gespeichert
werden.
14. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
sich der das Ziel repräsentierende Punkt innerhalb der
Gruppe befindet, von dem anderen Fall unterschieden wird,
wo sich dieser außerhalb der Gruppe befindet, und
Wegesuchindexdaten bezüglich eines Weges zu dem das Ziel
repräsentierenden Punkt so unterteilt werden, daß sie in
der Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7) gespeichert
werden.
15. Fahrzeug-gebundene Wegesuchvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
Wegesuchindexdaten-Speichervorrichtung (7)
Straßennetzwerkdaten mit höherem Hierarchieniveau
gespeichert werden, um einen Zielpunkt in großer
Entfernung zurückzuholen, der dadurch erhalten wird, daß
zahlreiche Straßen ausgewählt werden, die in einem
optimalen Weg enthalten sind, der zu einem das Ziel
repräsentierenden Punkt in großer Entfernung führt, unter
Daten in Bezug auf einen optimalen Weg, der durch eine
vorherige Suche erhalten wurde, und daß die
Anzeigevorrichtung (8) eine Großbereichskarte anzeigt, die
in Abhängigkeit von den Straßennetzwerkdaten mit höherem
Hierarchieniveau erhalten wird.
16. Wegesuchverfahren mit folgenden Schritten:
Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs;
Einstellung eines Ziels;
Suche nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptverbindung, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung von Netzwerkdaten in Bezug auf eine Straßeneigenschaft und die Verbindung einer Hauptstraße, und von Wegesuchindexdaten, die als Wegeinformation zwischen Verbindungen dienen; und
Anzeige des durch die Suche erhaltenen empfohlenen Weges für einen Passagier.
Feststellung der momentanen Position eines eigenen Fahrzeugs;
Einstellung eines Ziels;
Suche nach einem empfohlenen Weg von einer Verbindung, die am nächsten an der momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, zu einer Hauptverbindung, die am nächsten am Ziel liegt, unter Verwendung von Netzwerkdaten in Bezug auf eine Straßeneigenschaft und die Verbindung einer Hauptstraße, und von Wegesuchindexdaten, die als Wegeinformation zwischen Verbindungen dienen; und
Anzeige des durch die Suche erhaltenen empfohlenen Weges für einen Passagier.
17. Wegesuchverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit von der Entfernung zum Ziel entweder ein
Suchverfahren eingesetzt wird, bei welchem nach dem
empfohlenen Weg von der Verbindung, die am nächsten an der
momentanen Position des eigenen Fahrzeugs liegt, zu der
Hauptverbindung gesucht wird, die sich am nächsten am Ziel
befindet, unter Verwendung der Wegesuchindexdaten, oder
ein Suchverfahren zum Suchen unter Verwendung von
Wegesuchstraßennetzwerkdaten verwendet wird, wobei eines
dieser Verfahren eingesetzt wird.
18. Wegesuchverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann,
wenn eine vorbestimmte Bedingung während einer Suche nach
einem empfohlenen Weg zu dem Ziel erfüllt ist, der
empfohlene Weg, der während der Suche nach dem empfohlenen
Weg erhalten wurde, einem Passagier mitgeteilt wird, immer
wenn dies erforderlich ist.
19. Wegesuchverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die
Entfernung von einer Anschlußverbindung des empfohlenen
Weges zum Ziel kleiner oder gleich einer vorbestimmten
Entfernung ist, eine Suche nach dem empfohlenen Weg unter
Verwendung von Wegesuchstraßennetzwerkdaten durchgeführt
wird.
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