DE4219326A1 - System zur verkehrsinformationsanzeige - Google Patents
System zur verkehrsinformationsanzeigeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in ein Fahrzeug wie ein
Kraftfahrzeug eingebautes Verkehrsinformationsanzeigesystem
für das Darstellen von Karteninformationen usw. für den
Benutzer, beispielsweise den Fahrer.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines in ein Kraftfahrzeug
eingebauten herkömmlichen Verkehrsinformationsanzeigesystems,
wie es beispielsweise in der JP-OS 11 985/88 beschrieben ist.
Die Figur zeigt einen Kompaß-Sensor 11 zum Erfassen des
Erdmagnetismus und dadurch der Fahrtrichtung des Fahrzeugs,
einen Winkelgeschwindigkeitssensor 12 zum Erfassen einer
Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs, einen Fahrstreckensen
sor 13 zum Erfassen einer vom Fahrzeug zurückgelegten
Strecke und ein Globalortungssystem (GPS) 14, das Funkwellen
von mehreren Satelliten aufnimmt und den gegenwärtigen
Standort usw. prüft.
Mit 20 ist eine Systemsteuereinheit bezeichnet. Die System
steuereinheit 20 enthält eine Schnittstelle 21, die Aus
gangssignale des Kompaß-Sensors 11 usw. aufnimmt, eine
Zentraleinheit (CPU) 22, die beispielsweise eine Fahrstrecke
des Fahrzeugs berechnet, einen Festspeicher (ROM) 23, in dem
ein von der Zentraleinheit 22 auszuführendes Programm ge
speichert ist, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) 24 zum
vorübergehenden Speichern von Daten, die für das Ausführen
des Programms erforderlich sind, einen Aufzeichnungsträger
25, der beispielsweise durch einen CD-Festspeicher oder eine
IG-Karte gebildet ist und in dem digitale Karteninformatio
nen bzw. Kartendaten gespeichert sind, einen Grafikspeicher
26, der beispielsweise durch einen Video-Arbeitsspeicher
gebildet ist, und eine Grafiksteuereinheit 27, die gemäß
Grafikdaten aus der Zentraleinheit 22 eine Karte in dem
Grafikspeicher 26 vorbereitet und die Karte an einer
Anzeigeeinheit bzw. einem Sichtgerät 5 anzeigt. Mit 28 ist
eine Eingabevorrichtung, beispielsweise eine Tastatur be
zeichnet.
Fig. 2(A) zeigt ein Beispiel für Kartendaten, die auf dem
Aufzeichnungsträger 25 gespeichert sind. Diese Daten betref
fen einen als "Einheit" bezeichneten Bereich nach der Unter
teilung eines vorbestimmten Bereichs in eine vorbestimmte
Anzahl von kleinen Bereichen, beispielsweise in 256 Berei
che. Ein Navigationskennwort ist ein Kennwort für diese
Einheit. Die Kartendaten haben eine hierarchische Struktur
gemäß der Darstellung in Fig. 2(B).
Eine Straßenabschnittstabelle, eine Kreuzungstabelle und
drei Bildkennbereiche gemäß Fig. 2(A) sind Tabellen für die
Steuerung und andere Straßenabschnittsdaten usw. sind effek
tive Kartendaten.
Die in der gleichen Figur gezeigten Polygondaten werden auf
die in Fig. 3 gezeigte Weise aufbereitet. Ein Ufer in der
Einheit, die Konturen eines Parks und dergleichen werden
durch Polygone angenähert und die Koordinaten der Eckpunkte
des Polygons werden als Polygondaten festgelegt. Die in Fig.
2(A) gezeigten Liniendaten werden auf die in Fig. 4 darge
stellte Weise aufbereitet. Straßen, Bahnlinien usw. in der
Einheit werden als polygonale Linie angenähert und die
Koordinaten der Eckpunkte der polygonalen Linie werden als
Liniendaten festgelegt. Die Koordinaten von Kreuzungen in
der Einheit werden als Kreuzungsdaten herangezogen. Ferner
dienen die Koordinaten und die Art von Zeichen und Buchsta
ben in der Einheit als Zeichendaten und Buchstabendaten.
Die Einheit wird in eine große Anzahl von Abschnitten,
beispielsweise in 16 Abschnitte unterteilt. Ein Satz von
Anfangspunktkoordinaten und Endpunktkoordinaten von geraden
Linien, die Straßen usw. darstellen, in einem jeweiligen
Abschnitt dienen als Abschnittsstraßendaten, während ein
Satz von Koordinaten von Kreuzungen in einem jeweiligen
Abschnitt als Abschnittskreuzungsdaten dienen. In die Straßenabschnittstabelle
in dem Aufzeichnungsträger 25 wird eine
dem jeweiligen Abschnitt entsprechende Kopfadresse der
Abschnittsstraßendaten eingesetzt. In die Kreuzungsab
schnittstabelle in dem Aufzeichnungsträger 25 wird eine dem
jeweiligen Abschnitt entsprechende Kopfadresse der Ab
schnittskreuzungsdaten eingesetzt. In die drei Bildkennbe
reiche werden Adressendaten eingesetzt, die den Polygonda
tenteil, den Liniendatenteil, den Zeichendatenteil und den
Buchstabendatenteil anzeigen, welche für die Sichtanzeige
der Einheit an jeweiligen Skalen erforderlich sind.
Es wird nun die Funktion dieses herkömmlichen Systems be
schrieben. Die Zentraleinheit 22 nimmt die Ausgangssignale
des Kompaß-Sensors 11, des Winkelgeschwindigkeitssensors 12,
des Fahrstreckensensors 13 und des Globalortungssystems 14
über die Schnittstelle 21 auf, berechnet aus diesen Aus
gangssignalen den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrich
tung des Fahrzeugs und speichert die Schnittpunktdaten bzw.
Kreuzungsdaten in den Aufzeichnungsträger 25 ein.
Als nächstes wird von der Zentraleinheit 22 die Einheit
bestimmt, in der der gegenwärtige Standort des Fahrzeugs
liegt, und eine Karte entsprechend dem Maßstab angefertigt,
der an der Eingabevorrichtung 28 eingegeben wurde. D.h., die
Zentraleinheit nimmt die Polygondaten usw. für diese Einheit
auf und fertigt aufgrund dieser Daten eine Karte an. Ferner
wird in die Karte ein Symbol eingefügt, das den gegenwärti
gen Standort des Fahrzeugs anzeigt. Dann werden Grafikda
ten, die die auf diese Weise bereitgestellte Karte bilden,
an die Grafiksteuereinheit 27 abgegeben, die ihrerseits
gemäß den auf diese Weise gelieferten Grafikdaten als Infor
mationen Bilder in dem Grafikspeicher 26 aufzeichnet. Die
Bilder aus dem Grafikspeicher 26 werden an dem Sichtgerät 5
dargestellt.
Da das herkömmliche Verkehrsinformationsanzeigesystem auf
die vorstehend beschriebene Weise gestaltet ist, bestehen
darin die folgenden Probleme:
- 1) An dem Sichtgerät wird eine komplizierte Straßen karte angezeigt, ist es bei der Darstellung dieser Anzeige für den Fahrer nicht einfach, den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs zu erkennen. Da insbesondere das Sichtgerät im Fahrzeug in dem Randbereich des Armaturenbretts derart eingebaut wird, daß es das Fahren nicht behindert und das Erkennen der Darstellung durch den Fahrer ermöglicht, ist das Bildschirmformat höchstens 15×25 cm, was dem Fahrer das Erkennen des Standorts erschwert.
- 2) Da an dem Sichtgerät 5 nicht der Zielort der Straße angezeigt wird, auf der das Fahrzeug fährt, fühlt sich der Fahrer unsicher. Wenn der Zielort bei dem herkömmlichen System angezeigt werden sollte, wäre es erforderlich, durch einen komplizierten Prozeß Liniendaten, Buchstabendaten usw. in den Kartendaten herauszusuchen.
- 3) Da an dem Sichtgerät 5 nur zweidimensional ange zeigt wird, ist es unmöglich, zwischen einer ebenen-gleichen Kreuzung und einer räumlichen Kreuzung auf versetzten Ebenen zu unterscheiden, kann der Fahrer nicht die Identität zwi schen der Anzeige an dem Sichtgerät und der Außenszenerie erkennen, was manchmal zu einer Verunsicherung des Fahrers führt.
Zum Ausschalten der vorangehend genannten Probleme liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verkehrsinformationsan
zeigesystem zu schaffen, das es ermöglicht, einem Fahrer
eine Karte derart darzustellen, daß der Fahrer den gegenwär
tigen Standort usw. schneller und leichter erkennen kann.
Ferner soll mit der Erfindung ein Verkehrsinformationsanzei
gesystem geschaffen werden, das eine Karte liefern kann, auf
der ein einer jeweiligen Straße entsprechender Zielort
schnell und genau angezeigt werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Verkehrsinformationsan
zeigesystem geschaffen werden, das eine Karte liefern kann,
die das Erkennen einer vertikalen Beziehung zwischen mehre
ren Straßen erlaubt und es auch dem Fahrer ermöglicht, die
Identität zwischen der Sichtanzeige und einer tatsächlichen
Szenerie genau zu erkennen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verkehrsinforma
tionsanzeigesystem gemäß irgendeinem der Patentansprüche
gelöst.
Die erfindungsgemäß eingesetzten verschiedenen, in den
Patentansprüchen aufgeführten Einrichtungen arbeiten folgen
dermaßen:
Die Umformkartenfertigungseinrichtung zeigt die in einem vorbestimmten Bereich liegenden Straßen an der Anzeigevor richtung unter Verwendung gerader Linien entsprechend den Befehlen aus der Steuereinrichtung an.
Die Umformkartenfertigungseinrichtung zeigt die in einem vorbestimmten Bereich liegenden Straßen an der Anzeigevor richtung unter Verwendung gerader Linien entsprechend den Befehlen aus der Steuereinrichtung an.
Die Umformkartenreproduktionseinrichtung zeigt an der Anzei
gevorrichtung unter Verwendung gerader Linien Straßen an,
die in einem durch die Steuereinrichtung bestimmten Bereich
liegen.
Eine Koordinatennormalisiereinrichtung ordnet Kennpunkte
(den Anfangspunkt und den Endpunkt) an beiden Enden einer
jeden durch gerade Linien angezeigten Straße jeweiligen
Rasterschnittpunkten zu, die im voraus auf einem Bildschirm
bestimmt wurden.
Eine Koordinatenverschiebeeinrichtung verhindert, daß ein
und demselben Rasterschnittpunkt zwei Kennpunkte zugeordnet
werden.
Eine Symbolanzeigeeinrichtung wirkt derart, daß dann, wenn
zwei Kennpunkte einem Rasterschnittpunkt zugeordnet werden,
an diesem Rasterschnittpunkt besondere Symbole angezeigt
werden.
Die Steuereinrichtung bestimmt an dem Bildschirm ein Raster
mit Abständen, die größer als die Darstellungsbreite von
Straßen und größer als angezeigte Symbole von Kennpunkten
sind.
Eine Standortanzeigeeinrichtung fügt in eine umgeformte
Karte mit darin durch gerade Linien dargestellten Straßen
ein Symbol ein, das den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs
anzeigt.
Eine Anzeigelage-Änderungseinrichtung bewirkt die Anzeige
eines Symbols, das ein Fahrzeug in einer geeigneten Lage
proportional zu dem Abstand zwischen einem Kennpunkt einer
Straße und dem Fahrzeug anzeigt, welches auf derjenigen
Straße fährt, die auf einer umgeformten Karte mit darin
durch gerade Linien dargestellten Straßen abgebildet ist.
Eine Reststreckenrecheneinrichtung bewirkt die Darstellung
eines Symbols, das ein Fahrzeug in einer geeigneten Lage
proportional zu dem Abstand zwischen einem in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs vorausliegenden Kennpunkt auf einer Straße und
dem Fahrzeug anzeigt, welches auf dieser Straße fährt, die
auf einer umgeformten Karte mit darauf durch gerade Linien
dargestellten Straßen abgebildet ist.
Eine Blinkeinrichtung bewirkt eine blinkende Anzeige
eines Symbols, das einem bewegten Körper auf einer umgeform
ten Karte mit daran durch gerade Linien dargestellten Straßen
anzeigt.
Die Umformkartenfertigungseinrichtung arbeitet ferner so,
daß an der Anzeigevorrichtung unter Verwendung gerader
Linien Straßen in einem vorbestimmten Bereich gemäß Befehlen
aus der Steuereinrichtung sowie Symbole dargestellt werden,
die Anlagen neben den Straßen anzeigen, oder entsprechend
Befehlen aus der Steuereinrichtung so, daß an der Anzeige
vorrichtung die in dem vorbestimmten Bereich liegenden
Straßen unter Verwendung gerader Linien dargestellt werden
und Symbole hinzugefügt werden, die Verkehrsstau und der
gleichen auf der betreffenden dargestellten Straße anzeigen.
Eine Bildwechseleinrichtung bewirkt das automatische Erneu
ern des Anzeigebilds dann, wenn das Fahrzeug einen Kennpunkt
passiert.
Eine Straßenanzeigewähleinrichtung erkennt eine Straße, auf
der das Fahrzeug fährt, und wählt als gleichfalls anzuzei
gende Straßen die in den Straßendaten enthaltenen Straßen
der gleichen Art wie die vom Fahrzeug gegenwärtig befahrene
Straße aus.
Eine Bildumschaltbefehlseinrichtung befiehlt entsprechend
einer Bedienungseingabe, welche der Karten abzubilden ist,
die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen vorausliegen oder
zurück liegen.
Die Steuereinrichtung befiehlt auch an der Umformkartenfer
tigungseinrichtung die Darstellung von neun oder weniger
Kreuzungen und Straßen zwischen den Kreuzungen unter Verwen
dung von geraden Linien oder es werden von der Steuerein
richtung dann, wenn die Straßenart der Straßendaten Straßen
mit einem vorbestimmten Niveau oder höher anzeigen, den
Straßendaten entsprechende Straßen als anzuzeigende Straßen
bestimmt.
Von der Umformkartenfertigungseinrichtung wird in die umge
formte Karte ein bestimmtes Symbol an jeder bestimmten
Kreuzung eingefügt, an die eine nicht anzuzeigende Straße
anschließt, oder es wird in die umgeformte Karte nicht nur
ein bestimmtes Symbol an einer solchen bestimmten Kreuzung
eingefügt, sondern es werden auch durch Symbole Straßen
angezeigt, die an die bestimmte Kreuzung anschließen.
Ferner bewirkt die Steuereinrichtung das Einsetzen von
Straßen mit dem gleichen Niveau wie die gerade von dem
Fahrzeug befahrene Straße als anzuzeigende Straßen oder die
Anzeige von Informationen bezüglich der Darstellung von
Straßen und ihren Zielorten an der Anzeigevorrichtung.
Eine Zielortwähleinrichtung bewirkt an der Anzeigevorrich
tung die Darstellung einer Straße und von Informationen, die
einen Zielort angeben, der als der wichtigste von vielen,
mit dieser Straße verbundenen Zielorten angesehen wird.
Andernfalls wählt die Zielortwähleinrichtung als anzuzeigen
de Zielorte einen Ort, der von den von dem gegenwärtigen
Standort des Fahrzeugs abliegenden Orten als nutzvoll ange
sehen wird, und einen Ort, der von den nahe an dem gegenwär
tigen Standort des Fahrzeugs liegenden Orten als nutzvoll
angesehen wird.
Eine Sonderzielortbestimmungseinrichtung bewirkt, daß unter
Vorrang bestimmte Zielorte angezeigt werden, die mit den
darzustellenden Straßen verbunden sind und die schon gespei
chert worden sind.
Ferner arbeitet die Steuereinrichtung so, daß zuerst ein
Zielort angezeigt wird, falls ein solcher mit einer darzu
stellenden Straße verbunden ist und in der Wählergebnisspei
chereinrichtung gespeichert ist, oder so, daß auf der Anzei
gevorrichtung eine Karte abgebildet wird, die ein leichtes
Erkennen von Höhenunterschieden erlaubt, bzw. so, daß an der
Anzeigevorrichtung eine Karte dargestellt wird, die ein
leichtes Erkennen von zwei Straßen erlaubt, welche parallel
zueinander und in vertikalem Abstand voneinander verlaufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung von
herkömmlichen Kartendaten.
Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung für
die Bereitstellung von Polygondaten.
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung für
die Bereitstellung von Liniendaten.
Fig. 5 ist eine Blockdarstellung eines her
kömmlichen Verkehrsinformationsanzeigesystems.
Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für Kartendaten zeigt.
Fig. 7 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine tatsächliche Karte zeigt.
Fig. 8 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 11 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 12 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 15 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein auf einem Bildschirm festgelegtes Raster und Rasterpunk
te zeigt.
Fig. 16 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für überlagerte Symbole für Kreuzungen zeigt.
Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel.
Fig. 21 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel zeigt, bei dem einem einzelnen Rasterpunkt zwei
Kreuzungen zugeordnet sind.
Fig. 22 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
eines Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sech
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 24 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für eine für die Abbildung umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 25 ist eine erläuternde Darstellung, die
eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem
siebenten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 26 ist eine erläuternde Ansicht, die
eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 27 ist eine erläuternde Ansicht eines
Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung, die
eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 29 ist eine erläuternde Darstellung, die
eine durch das Verkehrsinformationsanzeigesystem gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel abgebildete umgeformte Karte
zeigt.
Fig. 30 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 31 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel.
Fig. 33 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 35 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 37 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 39 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 40 ist eine erläuternde Darstellung, die
ein Beispiel für die Struktur von Echtzeitinformationen
zeigt.
Fig. 41 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 42 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 43 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 44 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechzehnten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 45 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels einer umgeformten Karte vor einer Erneue
rung.
Fig. 46 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine umgeformte Karte nach einer Erneue
rung.
Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem siebzehn
ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 48 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem achtzehnten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 49 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformten
Karte.
Fig. 50 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel.
Fig. 51 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem neunzehn
ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 53 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 54 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zwanzig
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 55 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 56 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 57 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem einund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 58 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 59 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 60 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 61 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine nach dem Weiterschalten eines
Anzeigebilds umgeformte Karte.
Fig. 62 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreiund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 63 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine tatsächliche Karte.
Fig. 64 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem vierund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 66 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 67 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 68 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 69 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechsund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 70 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 71 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sieben
undzwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 72 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 73 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem achtundzwanzig
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 74 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 75 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem achtundzwanzigsten Ausführungsbei
spiel.
Fig. 76 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine für die Abbildung umgeformte Karte.
Fig. 77 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem neunund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 78 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 79 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 80 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem dreißigsten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 81 ist eine erläuternde Ansicht eines
Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 82 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem einunddreißigsten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 83 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für eine Karte zur Abbildung.
Fig. 84 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem zweiund
dreißigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 85 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 86 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem dreiunddreißig
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 87 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Systems gemäß dem dreiunddreißigsten
Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 88 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für ein Wählmenü.
Fig. 89 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Teil der Funktion des Verkehrsinformationsanzeigesystems
gemäß einem vierunddreißigsten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht.
Fig. 90 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
anderen Teil der Funktion des Systems gemäß dem vierund
dreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 91 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem fünfunddreißig
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 92 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem fünfunddreißigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 93 ist eine Blockdarstellung des Ver
kehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sechsunddreißig
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 94 ist eine erläuternde Darstellung
eines Beispiels für Kartendaten.
Fig. 95 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Systems gemäß dem sechsunddreißigsten Ausführungsbei
spiel.
Fig. 96 ist eine erläuternde Darstellung, die
zeigt, wie Straßenabschnitte für die Sichtanzeige aufzube
reiten sind.
Fig. 97 ist ein Ablaufdiagramm der Funktion
des Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß einem sieben
unddreißigsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 98 ist eine erläuternde Darstellung, die
zeigt, wie Straßenabschnitte für die Sichtanzeige aufzube
reiten sind.
Fig. 99 ist einer erläuternde Darstellung
eines Beispiels für einen Teilbereich einer Karte zur Abbil
dung.
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung des Verkehrsinforma
tionsanzeigesystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Figur zeigt eine Standort- und Richtungsdetektoreinrich
tung 1 zum Erfassen des gegenwärtigen Standorts und der
Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, eine Karteninformationsspei
chereinrichtung 2, in der Kartendaten gespeichert sind, eine
Steuereinrichtung 3A, die beispielsweise Koordinaten be
stimmt, die für das Anfertigen einer Karte für die Sichtan
zeige erforderlich sind, eine Kartenfertigungseinrichtung 4
für das Anfertigen einer umgeformten Karte für die Sichtan
zeige, eine Anzeigevorrichtung 5 wie beispielsweise eine
Kathodenstrahlröhre und eine Bedienungseinrichtung 6 wie
beispielsweise eine Tastatur.
Die Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung enthält
beispielsweise den Kompaßsensor 11, den Winkelgeschwindig
keitssensor 12, den Fahrstreckensensor 13 und das Globalor
tungssystem 14, die in Fig. 5 gezeigt sind. Die Karteninfor
mationsspeichereinrichtung 2 weist beispielsweise einen CD-
Festspeicher auf. Die Steuereinrichtung 3A kann durch einen
Mikrocomputer (mit einer Zentraleinheit und einem Programm
speicher) realisiert sein und die Umformkartenfertigungsein
richtung 4 kann durch einen Teil des Mikrocomputers sowie
durch die Grafiksteuereinheit 27 und den Grafikspeicher 26
realisiert sein, die in Fig. 5 dargestellt sind.
Die Fig. 6 zeigt als Beispiel die Struktur von Kartendaten
mit Straßendaten, Kennpunktdaten und Anlagendaten in jeweils
einer großen Anzahl. Jede Straße ist als zwischen zwei
Kennpunkten (einem Anfangspunkt und einem Endpunkt) liegend
definiert. Die Straßendaten beinhalten die Straßenarten für
die Unterscheidung zwischen Schnellstraße, Staatsstraße,
Kreisstraße oder dergleichen, einen Anfangskennpunktzeiger,
der eine Adresse mit darin eingesetzten Daten für einen
Kennpunkt wie einen Anfangspunkt anzeigt, einen Endkenn
punktzeiger, der eine Adresse mit darin eingesetzten Daten
für einen Kennpunkt wie einen Endpunkt anzeigt, Zwischen
punktkoordinaten (als Werte, die durch normierte Längen- und
Breitengrade oder gemäß einer bestimmten Regel bestimmt
sind) für Zwischenpunkte wie Kurvenpunkte auf der jeweiligen
Straße und eine Anzahl von Interpolationspunkten sowie
Zeiger, die jeweils eine Adresse mit darin eingesetzten
Daten von Anlagen anzeigen, die an die jeweilige Straße
angrenzen.
Die Kennpunkte geben Kreuzungen, Kurven und Sackstrecken an.
Die Kennpunktdaten beinhalten Kennpunktarten für die Unter
scheidung zwischen wichtigen Kreuzungen, gewöhnlichen Kreu
zungen, Kurven und Sackenden, die Anzahl von an die Kenn
punkte anschließenden Straßen, Kennpunktkoordinaten für die
einzelnen Kennpunkte und Anschlußstraßenzeiger, die Adressen
mit darin eingesetzten Straßendaten für diese Straßen anzei
gen. Die Anlagendaten beinhalten Anlagenarten für die Unter
scheidung zwischen Parkplätzen, Tankstellen, Gaststätten und
dergleichen, Anlagenlagekoordinaten für die Anlagen, einen
Anschlußstraßenzeiger, der eine Adresse anzeigt, an der
Daten für eine jeweils an die Anlage anschließende Straße
eingesetzt sind, Anschlußlageinformationen, die anzeigen, ob
die Anlagen rechts oder links von der jeweiligen Anschluß
straße liegen oder ob die Anlagen nahe an dem Startpunkt
oder Endpunkt der Straße liegen, und Detailinformationen
über Namen, Betriebszeiten und dergleichen der Anlagen.
Im allgemeinen sind die Informationen, die der Fahrer eines
Kraftfahrzeugs während der Fahrt auf einer Straße benötigt,
ein Zusammenhang von Straßenverbindungen wie beispielsweise
die Information über die Richtung, die der Fahrer an der
nächsten Kreuzung einzuschlagen hat. Die tatsächliche Form
der Straße wird nicht benötigt, falls nicht die Straße eine
große Kurve oder dergleichen enthält. In einer dem Fahrer
dargestellten Karte sollten daher kleine Kurven und Straßen
abschnitte geringer Bedeutung zu geraden Linien umgeformt
werden, obgleich große Kurven oder dergleichen dargestellt
werden müssen, was für den Fahrer das Lesen der Karte ver
einfacht. Daher ist dieses Ausführungsbeispiel ein System,
bei dem dem Fahrer eine umgeformte Karte gezeigt wird.
Im einzelnen wird dann, wenn die Straßen tatsächlich den in
Fig. 7 gezeigten entsprechen, eine umgeformte Karte gemäß
Fig. 8 dargestellt. In Fig. 7 sind mit 101 bis 106 tatsäch
liche Kennpunkte und mit 201 bis 213 tatsächliche Straßen
bzw. Straßenabschnitte bezeichnet, während in Fig. 8 mit 301
bis 306 die Kennpunkte und mit 401 bis 413 die Straßen auf
der umgeformten Karte bezeichnet sind.
Die Funktion dieses Systems wird nun unter Bezugnahme auf
das Ablaufdiagramm in Fig. 9 beschrieben. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind bei den Straßendaten die Straßenarten,
die angrenzenden Anlagen und die Zeiger hierfür nicht beson
ders notwendig. Ebenso werden die Anlagendaten nicht im
einzelnen benötigt.
Als erstes nimmt die Steuereinrichtung 3A die benötigten
Straßendaten auf (Schritt ST91). Es sei angenommen, daß die
benötigten Straßendaten die Straßen betreffen, die Kennpunk
te verbinden, welche vor einem gegenwärtigen Fahrzeugstand
ort liegen, der von der Standort- und Richtungsdetektorein
richtung 1 erfaßt wird. Als nächstes ermittelt die Steuer
einrichtung die Koordinaten von Kennpunkten aufgrund der
Adressen, die durch die betreffenden Zeiger in den Straßen
daten angezeigt sind (Schritte ST92 und ST93). Im weiteren
transformiert die Steuereinrichtung diese Koordinaten zu
Koordinaten auf einem Bildschirm bzw. Bildkoordinaten
(Schritt ST94). Die Steuereinrichtung 3A befiehlt dann an
der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das Verbinden dieser
Koordinaten mit jeweils einer gerade Linie. Entsprechend
diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung
4 eine Straße zu einer geraden Linie umgeformt und die
gerade Linie auf der Anzeigevorrichtung 5 abgebildet
(Schritt ST95). Wenn die Prozesse der Schritte ST91 bis ST95
hinsichtlich aller erforderlichen Straßendaten ausgeführt
wurden (Schritt ST96), beendet die Steuereinrichtung 3A die
Aufbereitung. Durch diese Prozeßschritte wird an der Anzei
gevorrichtung 5 eine umgeformte Karte wie die in Fig. 8
gezeigte abgebildet.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Straßen zwischen
Kennpunkten alle unter Verwendung von geraden Linien umge
formt werden, können Kurven nahe der Kennpunkte angegeben
werden oder die Kennpunkte können unter Verwendung von
Symbolen angezeigt werden. Ferner können diese Symbole
entsprechend den Arten der Kennpunkte hinsichtlich der Form,
der Farbe und der Größe verschieden sein. Die Fig. 10 zeigt
eine umgeformte Karte, in der außer den Kennpunkten Kreuzun
gen 311 bis 314 mit Symbolen angezeigt sind und die Straßen
jeweils eine entsprechende Breite haben, wobei nahe an den
Kennpunkten liegende Kurven angegeben sind. Diese umgeformte
Karte ist leichter zu lesen.
Die Fig. 11 ist eine Blockdarstellung des Verkehrsinforma
tionsanzeigesystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Diese Figur zeigt eine Umformkartenreproduktionseinrichtung
4B, eine Umformkartenspeichereinrichtung 7, in der die in
Fig. 12 gezeigten Daten gespeichert sind, und eine Steuer
einrichtung 3B, die Straßendaten aus der Karteninformations
speichereinrichtung 2 aufnimmt und an der Umformkartenrepro
duktionseinrichtung 4B das Auslesen von Daten aus der Um
formkartenspeichereinrichtung 7 befiehlt. Andere Bestandtei
le dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie die in
Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel kann die Umformkartenreproduk
tionseinrichtung 4B durch einen Teil eines Mikrocomputers
sowie durch eine Grafiksteuereinheit und einen Grafikspei
cher realisiert werden.
Die Fig. 12 zeigt die in der Umformkartenspeichereinrichtung
7 gespeicherten Daten, die jeweils die Straßenart, die
Anfangskennpunktart, die Anfangskennpunkt-Bildkoordinaten,
die Endkennpunktart und die Endkennpunkt-Bildkoordinaten
beinhalten. Die Bildkoordinaten sind die Koordinaten auf dem
Bildschirm.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 13 beschrieben.
Als erstes nimmt die Umformkartenreproduktionseinrichtung 4B
die benötigten Straßendaten jeweils aus der Umformkarten
speichereinrichtung 7 auf (Schritt ST131). Es sei angenom
men, daß die benötigten Straßendaten die Straßen betreffen,
welche Kennpunkte verbinden, die vor einem gegenwärtigen
Fahrzeugstandort liegen, der von der Standort- und Rich
tungsdetektoreinrichtung 1 erfaßt wird. Die benötigten
Straßendaten werden von der Steuereinheit 3B angegeben.
Als nächstes werden aus den aufgenommenen Straßendaten die
Anfangs- und Endkennpunkt-Bildkoordinaten herausgegriffen
(Schritte ST132 und ST133). Dann werden die Bildkoordinaten
der beiden Kennpunkte durch eine gerade Linie verbunden
(Schritt ST134). Wenn die Prozesse der Schritte ST131 bis
ST134 hinsichtlich aller benötigten Straßendaten ausgeführt
sind, ist der Aufbereitungsvorgang abgeschlossen (Schritt
ST135). Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5
eine Karte abgebildet, die die mit geraden Linien umgeform
ten benötigten Straßen enthält. Die auf diese Weise abgebil
dete Karte ist die gleiche wie die in Fig. 8 oder Fig. 10
gezeigte. Falls die benötigten Straßendaten nicht in der
Umformkartenspeichereinrichtung 7 gespeichert sind, kann die
Steuereinrichtung 3B bewirken, daß die Umformkartenreproduk
tionseinrichtung 4B in den gleichen Prozeßschritten wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel eine umgeformte Karte zusam
menstellt. In diesem Fall hat die Umformkartenreproduktions
einrichtung 4B auch die Funktion der in Fig. 1 gezeigten
Umformkartenfertigungseinrichtung.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist es durch das
Codieren und Speichern einer umgeformten Karte im voraus,
d. h., durch das Speichern der Koordinaten der Kennpunkte als
Bildkoordinaten ermöglicht, die umgeformte Karte schneller
anzuzeigen. Statt solche Bildkoordinaten in der Umformkar
tenspeichereinrichtung 7 als umgeformte Karte zu speichern,
können in der Speichereinrichtung Bilddaten gespeichert
werden, die direkt an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt
werden können, oder durch Komprimieren dieser Bilddaten
erhaltene Daten.
Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Verkehrsinformationsanzeigesystems gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulicht. Eine bei diesem Ausführungs
beispiel verwendete Steuereinrichtung enthält die in Fig. 1
gezeigte Steuereinrichtung 3A und als zusätzliche Einrich
tung eine Koordinatennormiereinrichtung und wird nachfolgend
als Steuereinrichtung 3C bezeichnet. Die Koordinatennormier
einrichtung kann als Mikrocomputerprogramm realisiert wer
den. Andere Bauelemente dieses Ausführungsbeispiels als die
Steuereinrichtung 3C sind die gleichen wie die in Fig. 1
gezeigten. D.h., dieses Ausführungsbeispiel enthält den in
Fig. 1 dargestellten Aufbau und die Koordinatennormierein
richtung als zusätzliches Element. Die Fig. 15 zeigt ein
Beispiel für ein bei diesem Ausführungsbeispiel verwendetes
Raster auf dem Bildschirm, das durch gestrichelte Linien
dargestellt ist, sowie Schnittpunkte des Rasters, die durch
Kreise dargestellt sind und nachfolgend als Rasterpunkte
bezeichnet werden.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Ähnlich wie von der Steuereinrichtung 3A bei dem
ersten Ausführungsbeispiel werden von der Steuereinrichtung
3C Straßendaten aus der Karteninformationsspeichereinrich
tung 2 aufgenommen und die in den Straßendaten enthaltenen
Anfangskennpunkt-Koordinaten in Bildkoordinaten transfor
miert (Schritte ST141 bis ST143). Die Koordinatennormierein
richtung setzt die Koordinaten eines Rasterpunkts, der den
Bildkoordinaten am nächsten liegt, als Anfangspunkt-Bild
koordinaten ein (Schritt ST144). Als nächstes werden auf die
gleiche Weise die Endkennpunkt-Koordinaten aufbereitet, um
Endpunkt-Bildkoordinaten zu erhalten (Schritte ST145 bis
ST147). Die Steuereinrichtung 3C gibt die Anfangspunkt- und
Endpunkt-Bildkoordinaten sowie Befehle zum Verbinden dieser
Koordinaten durch eine gerade Linie an die Umformkartenfer
tigungseinrichtung 4 ab, durch welche an der Anzeigevorrich
tung 5 eine gerade Linie dargestellt wird, die die Anfangs
punkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten verbindet (Schritt
ST148). Diese Prozesse werden hinsichtlich aller benötigten
Straßendaten ausgeführt, so daß an der Anzeigevorrichtung 5
eine umgeformte Karte gemäß Fig. 16 dargestellt wird
(Schritt ST149).
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird sichergestellt, daß der
Abstand zwischen Kennpunkten nicht kleiner als ein bestimm
ter Wert ist, so daß es ermöglicht ist, dem Fahrer eine
Karte zu bieten, die leichter zu lesen ist. Es können auch
Anzeige- bzw. Bildkoordinaten nach der Transformation der
Kennpunktkoordinaten in Rasterpunktkoordinaten gespeichert
werden und umgeformte Karten gemaß diesen Bildkoordinaten
dargestellt werden.
Die Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung mit
zusätzlichen Funktionen ersetzt ist, die bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel mit 30 bezeichnet wird. Die zusätzlichen
Funktionen umfassen die Funktion der bei dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel verwendeten Koordinatennormiereinrichtung und
eine Funktion zum weiteren Transformieren von Bildkoordina
ten. In diesem Fall haben die dargestellten Straßen jeweils
eine bestimmte Breite und die Kreuzungen sind mit Symbolen
dargestellt.
Es wird nun die Betriebsweise bei diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 17 bestimmt
die Steuereinrichtung 30 vor der Kartendarstellung einen
Rasterteilungsabstand. Zuerst wird von der Steuereinrichtung
ein Rasterabstand d auf einen bestimmten Minimalwert ds
eingestellt (Schritt ST171). Dann nimmt die Steuereinrich
tung aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die
benötigten Straßendaten für eine Straße auf und bestimmt
entsprechend der Art der Straße eine Straßenbildbreite dr
(Schritt ST172); dann ändert die Steuereinrichtung den
Rasterabstand d auf einen Wert, der nicht kleiner als die
Straßenbildbreite dr ist (Schritte ST173 und ST174). Auf
ähnliche Weise wird aus den Kennpunktarten eine Größe dc von
Symbolbildern für die Anfangs- und Endkennpunkte bestimmt
und der Rasterabstand d auf einen Wert geändert, daß nicht
kleiner als die Symbolbildgröße dc ist (Schritte ST175 bis
ST180).
Wenn die Prozesse der Schritte ST172 bis ST180 hinsichtlich
aller benötigten Straßen ausgeführt sind, wird ein zuletzt
bestimmter Rasterabstand d durch einen kleinsten Wert dt von
bestimmten Werten ersetzt, der größer als der Rasterabstand
d ist (Schritte ST181 und ST182). Nachdem auf diese Weise
der Rasterabstand d festgelegt ist, wird von der Steuerein
richtung 3D unter Ansetzen des auf diese Weise bestimmten
Rasterabstands die gleiche Verarbeitung wie die gemäß dem
Ablaufdiagramm in Fig. 14 ausgeführt und an der Umformkar
tenfertigungseinrichtung 4 die Darstellung einer Karte
herbeigeführt.
Ein jeder bestimmter Wert wird üblicherweise auf einen
ganzzahligen Wert von Unterteilungseinheiten der Anzeigevor
richtung 5 angesetzt. Falls beispielsweise die Anzeigevor
richtung eine Auflösung von 320×240 Punkten hat, werden als
bestimmte Werte 5, 10, 20 und 40 Punkte gewählt. Falls in
diesem Fall die Antwort bei dem Schritt ST181 positiv ist
und der Wert für den Rasterabstand d 14 ist, wird bei dem
Schritt ST182 der Rasterabstand d auf 20 festgelegt.
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung eine Karte
gemäß der Darstellung in Fig. 19 abgebildet. Falls der
Prozeß gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 17 nicht ausgeführt
wurde, wird eine Karte gemäß Fig. 18 dargestellt, bei der
auf dem Bildschirm zwei Kreuzungen 321 und 322 einander
überlappen. In den Figuren sind mit 421 bis 426 die Straßen
bezeichnet.
Die Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 5 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung
ersetzt ist, die die bei dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinrichtung 3C sowie als zusätzliche Ein
richtung eine Koordinatenschiebeeinrichtung enthält. Diese
bei dem fünften Ausführungsbeispiel verwendete Steuerein
richtung wird nachfolgend mit 3E bezeichnet.
Wenn bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der Darstel
lung in Fig. 21 der Abstand zwischen zwei Kreuzungen kleiner
als der Rasterabstand d ist, werden die beiden Kreuzungen
als ein Punkt auf dem Bildschirm dargestellt, was zur Folge
hat, daß der Fahrer einen Straßenanschluß mißverstehen
könnte. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel besteht jedoch
gemäß der Darstellung in Fig. 22 nicht die Gefahr, daß
Kreuzungen überlappt dargestellt werden.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 20 beschrieben.
Die Prozesse gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 20 entsprechen
den Prozessen der Schritte ST142 bis ST144 und ST145 bis
ST147 bei dem das dritte Ausführungsbeispiel betreffenden
Ablaufdiagramm in Fig. 14. Zuerst werden von der Steuerein
richtung 3E Straßendaten aus der Karteninformationsspeicher
einrichtung 2 aufgenommen und Kennpunktkoordinaten (für den
Anfangspunkt oder den Endpunkt) in Bildkoordinaten transfor
miert (Schritte ST201 und ST202).
Dann setzt die Koordinatennormiereinrichtung als Bildkoordi
naten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) die Koordina
ten eines Rasterpunkts Np ein, der den Bildkoordinaten am
nächsten kommt (Schritt ST203). Falls die Koordinaten des
Rasterpunkts Np schon als Bildkoordinaten verwendet sind,
führt die Koordinatenschiebeeinrichtung erneut den Schritt
ST203 in bezug auf einen anderen Rasterpunkt als den Raster
punkt Np aus (Schritte ST204 und ST205). Auf diese Weise
werden an dem Raster Kennpunktkoordinaten erhalten, die
nicht mit anderen Kennpunktkoordinaten überlappen (Schritt
ST206). Die Steuereinrichtung 3E bewirkt, daß die Umformkar
tenfertigungseinrichtung 4 eine Karte gemäß den auf diese
Weise bestimmten Bildkoordinaten zusammenstellt. Damit wird
eine umgeformte Karte gemäß Fig. 22 angefertigt.
Die Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel veranschau
licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die
Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung
ersetzt ist, welche die bei dem dritten Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinrichtung 3C und als zusätzliche Einrich
tung eine Bildsymbolbestimmungseinrichtung enthält. Die bei
diesem sechsten Ausführungsbeispiel verwendete Steuerein
richtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3F bezeich
net.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Prozesse gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 23
entsprechen den Prozeßschritten ST142 bis ST144 und ST145
bis ST147 in dem das dritte Ausführungsbeispiel betreffendem
Ablaufdiagramm in Fig. 14. Von der Steuereinrichtung 3F
werden Straßendaten aus der Karteninformationsspeicherein
richtung 2 aufgenommen und Kennpunktkoordinaten (für den
Anfangspunkt oder den Endpunkt) in Bildkoordinaten transfor
miert (Schritte ST231 und ST232).
Als nächstes setzt die Koordinatennormiereinrichtung als
Bildkoordinaten (für den Anfangspunkt oder den Endpunkt) die
Koordinaten eines Rasterpunkts Np ein, der den Bildkoordina
ten am nächsten kommt (Schritt ST233). Falls die Koordinaten
des Rasterpunkts Np schon als Bildkoordinaten verwendet
sind, wird von der Bildsymbolbestimmungseinrichtung der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine Anzeige des Um
stands befohlen, daß die Kennpunkte einander an den Bildko
ordinaten überlappen. Entsprechend diesem Befehl wird von
der Umformkartenfertigungseinrichtung an der Anzeigevorrich
tung 5 ein Symbol dargestellt (Schritte ST234 und ST235).
Die Steuereinrichtung 3F führt die Straßenabbildungsprozesse
hinsichtlich aller benötigten Straßen aus, so daß schließ
lich an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte gemäß Fig. 24
dargestellt wird, in der eine überlappende Kreuzung 332 mit
einem Symbol bezeichnet ist.
Die Farbe, Größe und Form des Symbols können entsprechend
der Anzahl der überlappenden Kennpunkte unterschiedlich
gewählt werden oder es kann die Anzahl der überlappenden
Kennpunkte angezeigt werden; ferner können die Straßen, die
an einen der Kennpunkte anschließen, deren Koordinaten
einander überlappen, einheitlich in gleicher Farbe und die
an den anderen Kennpunkt einheitlich in einer anderen Farbe
dargestellt werden oder jeweils an die an die Kennpunkte
anschließenden Straßen gleiche Symbole angesetzt werden.
Die Fig. 25 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die mittels
des Systems gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel darge
stellt wird. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die
Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung
ersetzt ist, die zusätzlich zu der Funktion der Steuerein
richtung 3A eine Funktion zum Berechnen eines Straßenwinkels
in bezug auf eine vorbestimmte Bezugsrichtung gemäß Anfangs-
und Endpunktkoordinaten einer benötigten Straße und dadurch
zum Normieren der Straßenrichtung hat.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Winkel
einer jeden Straße in bezug auf die Horizontalrichtung auf
dem Bildschirm auf ein Vielfaches von 30° eingestellt. Im
einzelnen werden von der Steuereinrichtung aus der Kartenin
formationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen und
es wird aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten ein Winkel
der Straße in bezug auf eine Bezugsrichtung (beispielsweise
die Breitenrichtung) berechnet. Dann wird von der Steuerein
richtung dieser Winkel durch einen nächstliegenden Winkel
aus denjenigen Winkeln angenähert, die Vielfache von 30° von
der Bezugsrichtung weg sind, wonach dann die Koordinaten des
Anfangs- und Endpunkts an dem Näherungswinkel in Bildkoordi
naten transformiert werden und diese der Umformkartenferti
gungseinrichtung 4 zugeführt werden. Es ist gewöhnlich nicht
immer erforderlich, daß dem Fahrer der Straßenwinkel genau
angezeigt wird. Vielmehr ist für den Fahrer das Lesen manch
mal einfacher, wenn der Winkel auf jeweils 30° oder derglei
chen normiert ist. Auf diese Weise ist die bei diesem Aus
führungsbeispiel angefertigte Karte für den Fahrer leichter
zu lesen.
Obgleich die Normiereinheit bei diesem Ausführungsbeispiel
auf 30° angesetzt ist, kann sie beispielsweise auf 45°
angesetzt werden. Ferner können die den normierten Straßen
winkeln entsprechenden Anfangs- und Endpunkt-Bildkoordinaten
im voraus als Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten gespei
chert werden.
Die Fig. 26 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die durch das
System gemäß dem achten Ausführungsbeispiel angezeigt wird.
Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie
der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuerein
richtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung ersetzt ist,
die zusätzlich zu der Funktion der Steuereinrichtung 3A eine
Funktion zum Berechnen der Länge einer jeweils benötigten
Straße aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten für die
Straße und zum Transformieren der berechneten Straßenlängen
auf gleiche Länge.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Von der Steuereinrichtung werden aus der Karten
informationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen
und die Koordinaten der Anfangs- und Endkennpunkte einer
jeden Straße so transformiert, daß der Abstand zwischen dem
Anfangspunkt und dem Endpunkt einen vorbestimmten Wert
annimmt. Im weiteren werden von der Steuereinrichtung die
Koordinaten in Bildkoordinaten transformiert und diese der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zugeführt, die an der
Anzeigevorrichtung 5 eine Karte abbildet, in der gemäß Fig.
26 die dargestellten Straßen jeweils gleichen Abstand zwi
schen Anfangspunkt und Endpunkt haben. Da auf diese Weise
die auf der Karte dargestellten Straßen hinsichtlich der
Länge vereinheitlicht sind, ist die Karte für den Fahrer
leicht zu lesen.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel diese Koordinaten
transformationen von der Steuereinheit ausgeführt werden,
können die Bildkoordinaten der Anfangspunkte und Endpunkte
der Straßen einheitlicher Länge im voraus gespeichert wer
den.
Die Fig. 27 zeigt ein Beispiel für eine gewöhnliche Karte,
während die Fig. 28 ein Beispiel für eine Karte zeigt, die
durch das System gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
dargestellt wird. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine andere Steuereinrichtung
ersetzt ist, welche zusätzlich zu der Funktion der Steuer
einrichtung 3A eine Funktion zum Berechnen von Straßenlängen
aus den Anfangs- und Endpunktkoordinaten für die benötigten
Straßen und zum Transformieren der Längen in vorbestimmte
Werte hat.
In der in Fig. 27 gezeigten Karte sind die Straßen mit 231
bis 240 bezeichnet. Von diesen Straßen nimmt die Straße 238
den größten Teil der Karte ein, so daß bei unveränderter
Darstellung dieser Karte die Karte sehr schwer zu lesen ist.
Im Hinblick darauf werden vor der Anzeige die Straßenlängen
nach einer vorbestimmten Regel transformiert.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Von der Steuereinrichtung werden aus der Karten
informationsspeichereinrichtung 2 Straßendaten aufgenommen
und aus den Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten Straßen
längen berechnet, die dann in drei Arten lang, mittel und
kurz klassifiziert werden. Ferner werden von der Steuerein
richtung diesen drei Arten jeweils eine Länge, die lange
Straßen symbolisiert, eine Länge, die Straßen mittlerer
Länge symbolisiert, und eine Länge zugeordnet, die kurze
Straßen symbolisiert, wonach dann die Straßenlängen in die
zugeordneten Längen transformiert werden und entsprechend
den transformierten Straßenlängen Anfangspunkt- und End
punktkoordinaten bestimmt werden. Dann werden von der Steu
ereinrichtung die dermaßen bestimmten Koordinaten in Bildko
ordinaten transformiert und diese der Umformkartenferti
gungseinrichtung 4 zugeführt.
Bei der in Fig. 27 gezeigten Karte werden die Straßenlängen
lang, mittel und kurz jeweils der Straße 238, den Straßen
231, 233 und 235 bzw. den anderen Straßen zugeordnet. In
folgedessen wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte
gemäß der Darstellung in Fig. 28 abgebildet. In Fig. 28 ist
eine Straße 438 eine lange Straße, während Straßen 431, 433
und 435 Straßen mittlerer Länge sind. Durch eine solche
Darstellung von vielen Straßen mit stark unterschiedlicher
Länge auf einem Bildschirm kann eine leicht zu lesende Karte
erhalten werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel von
der Steuereinrichtung die Straßen entsprechend ihren Längen
klassifiziert werden, können im voraus Anfangspunkt- und
Endpunkt-Bildkoordinaten von Straßen gespeichert werden, die
in entsprechende Längen aus den drei Arten von Längen vor
transformiert sind.
Die Fig. 29 zeigt ein Beispiel für eine Karte, die durch das
System gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel abgebildet
wird. Beispielsweise stimmt bei den gemäß dem siebenten bis
neunten Ausführungsbeispiel dargestellten Karten das Längen
verhältnis der abgebildeten Straßen nicht mit dem tatsächli
chen Längenverhältnis der Straßen überein. Im Hinblick
darauf gibt die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete
Steuereinrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4
Informationen über die Länge einer jeden Straße ab und
bewirkt damit, daß die Anzeigevorrichtung 5 auch die Straßenlängen
anzeigt. Auf diese Weise kann bei dem Lesen der
umgeformten Karte der Fahrer die genauen Straßenlängen
feststellen.
Gemäß Fig. 30 kann die Längenanzeige nur bei Straßen mit
Längen angewandt werden, die nicht kleiner als eine vorbe
stimmte Länge sind. Diese Figur zeigt ein Beispiel für eine
Karte, in der die Anzeige der Länge nur bei Straßen ange
wandt ist, die nicht kürzer als 1 km sind. Gemäß Fig. 31
kann ein mit 601 bezeichnetes Symbol an jeder Straße mit
einer Länge dargestellt werden, die nicht kleiner als eine
vorbestimmte Länge ist. Daher kann auch dann, wenn der
Fahrer eine solche Karte mit geänderten, aber nicht konkret
angezeigten Straßenlängen liest, der Fahrer schnell eine
Straße erkennen, deren Länge nicht kleiner als die vorbe
stimmte Länge ist.
Die Fig. 32 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem elften Ausführungsbeispiel veranschau
licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der glei
che wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß die
Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung mit einer
Standortanzeigeeinrichtung ersetzt ist. Diese Steuereinrich
tung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3G bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Von der Steuereinrichtung 3G werden die in dem
Ablaufdiagramm in Fig. 9 dargestellten Prozesse ausgeführt,
wobei durch die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der
Anzeigevorrichtung 5 die Darstellung einer Karte herbeige
führt wird (Schritt ST321).
Als nächstes nimmt die Standortanzeigeeinrichtung aus der
Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für
die gegenwärtig von dem Fahrzeug befahrene, nachfolgend als
Fahrstraße bezeichnete Straße auf (Schritt ST322) und be
rechnet aus den Anfangs- und Endkennpunkt-Koordinaten einen
Winkel (in bezug auf die Breitenrichtung) (Schritt ST323).
Im weiteren vergleicht die Standordanzeigeeinrichtung diesen
Winkel mit der Fahrtrichtung, die als Uhrzeigerwinkel mit
Nord gleich 0° ausgedrückt ist; falls eine Winkeldifferenz
von 90° oder mehr besteht, wird ein Symbol gewählt, das eine
Gegenrichtung in bezug auf die Straßenrichtung anzeigt
(Schritte ST324 und ST325). Falls die Winkeldifferenz klei
ner als 90° ist, wird von der Standortanzeigeeinrichtung ein
Symbol gewählt, das eine Vorwärtsrichtung in bezug auf die
Straßenrichtung anzeigt (Schritt ST326), und an der Umform
kartenfertigungseinrichtung 4 die Darstellung des die ge
wählte Richtung anzeigenden Symbols befohlen. Entsprechend
diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung
4 das die Fahrtrichtung anzeigende Symbol an der Anzeigevor
richtung 5 dargestellt (Schritt ST327).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine
umgeformte Karte gemäß Fig. 33 mit einem Symbol abgebildet,
das die Fahrtrichtung anzeigt und mit 611 bezeichnet ist.
Bei dem Lesen dieser Karte kann der Fahrer sofort den gegen
wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs erken
nen.
Die Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm, die einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeeinrichtung als
auch eine Anzeigelageänderungseinrichtung enthält. Die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird
nachfolgend als Steuereinrichtung 3H bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 3H führt die in dem Ablauf
diagramm in Fig. 9 gezeigten Prozesse aus, so daß über die
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrich
tung 5 eine Karte abgebildet wird. Als nächstes nimmt die
Standortanzeigeeinrichtung aus der Karteninformationsspei
chereinrichtung 2 die Straßendaten für die gerade befahrene
Straße auf (Schritt ST341) und wählt auf die gleiche Weise
wie bei dem elften Ausführungsbeispiel ein die Fahrtrichtung
anzeigendes Symbol (was in Fig. 34 nicht dargestellt ist).
Ferner werden von der Anzeigelageänderungseinrichtung die
Anfangskennpunktkoordinaten aufgenommen (Schritt ST342) und
dann diese Koordinaten mit dem gegenwärtigen Standort ver
glichen (Schritt ST343), wonach als Anzeigestelle die Umge
bung des Anfangskennpunktes bestimmt wird (siehe Fig.
35(A)), wenn der Abstand zwischen den Koordinaten und dem
Standort nicht größer als ein bestimmter Wert (von bei
spielsweise 100 m) ist (Schritt ST344). Wenn dies nicht der
Fall ist, nimmt die Anzeigelageänderungseinrichtung die
Endkennpunktkoordinaten auf (Schritt ST345) und vergleicht
diese Koordinaten mit dem gegenwärtigen Standort (Schritt
ST346), wonach als Anzeigestelle die Umgebung des Endkenn
punktes bestimmt wird (siehe Fig. 35(C)), wenn der Zwischen
abstand nicht größer als der bestimmte Wert ist (Schritt
ST347). Wenn dies nicht der Fall ist, wird von der Anzeige
lageänderungseinrichtung als Anzeigestelle ein mittlerer
Punkt bestimmt (siehe Fig. 35(B)) (Schritt ST348).
Danach gibt die Standortanzeigeeinrichtung an die Umformkar
tenfertigungseinrichtung 4 das die gewählte Richtung anzeigen
de Symbol sowie dessen Anzeigestelle aus. Auf diese Weise
wird an der Anzeigevorrichtung 5 die in Fig. 35(A), 35(B)
oder 35(C) gezeigte Karte abgebildet. Bei dem Lesen der auf
diese Weise abgebildeten Karte kann der Fahrer einen unge
fähren gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs erkennen. Das
Erneuern der Anzeigestelle des dargestellten Symbols erfolgt
nur zu einem Zeitpunkt, an dem der Abstand des gegenwärtigen
Standorts von einem Kennpunkt größer oder kleiner als der
bestimmte Wert wird. Daher erfolgt dieses Erneuern nicht
sehr häufig und die Belastung der Steuereinrichtung 3H ist
gering.
Die Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem dreizehnten Ausführungsbei
spiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbei
spiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der
Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuerein
richtung ersetzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeeinrichtung
als auch eine Reststreckenrecheneinrichtung ent
hält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuer
einrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3I be
zeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 3I führt die in dem Ablauf
diagramm in Fig. 9 gezeigten Prozesse aus, so daß an der
Anzeigevorrichtung 5 über die Umformkartenfertigungseinrich
tung 4 eine umgeformte Karte abgebildet wird. Als nächstes
werden von der Standortanzeigeeinrichtung aus der Kartenin
formationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die
gerade befahrene bzw. Fahrstraße aufgenommen, wonach dann
auf gleiche Weise wie bei dem elften Ausführungsbeispiel die
Fahrtrichtung bestimmt wird (Schritt ST361) und ein die
Fahrtrichtung anzeigendes Symbol gewählt wird. Weiterhin
nimmt die Reststreckenrecheneinrichtung die Endpunkt- oder
die Anfangspunkt-Koordinaten in Abhängigkeit davon auf, ob
die Fahrtrichtung die Vorwärtsrichtung oder die Gegenrich
tung ist (Schritte ST362, ST363 und ST364); dann wird der
Abstand von dem gegenwärtigen Standort bis zu dem betreffen
den Kennpunkt berechnet (Schritt ST365). Die Standortanzei
geeinrichtung befiehlt an der Umformkartenfertigungseinrich
tung 4 die Anzeige eines die gewählte Richtung anzeigenden
Symbols und die Reststreckenrecheneinrichtung führt der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 den berechneten Abstand
zu.
Durch die Umformkartenfertigungseinrichtung wird an der
Anzeigevorrichtung 5 nicht nur das die Fahrtrichtung anzei
gende Symbol 611, sondern auch die Strecke bis zu dem An
fangs- oder Endpunkt 343 abgebildet. Auf diese Weise wird an
der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte wie beispielsweise die
in Fig. 37 gezeigte abgebildet. Bei dem Lesen der darge
stellten Karte kann der Fahrer die Strecke von dem gegenwär
tigen Standort bis zu dem nächsten Kennpunkt erkennen und
den gegenwärtigen Standort genauer feststellen. Obgleich
vorstehend der Fall beschrieben ist, daß die Strecke von dem
Standort bis zum nächsten Kennpunkt angezeigt wird, wenn der
nächste Kennpunkt nicht eine Kreuzung oder das Ende einer
Sackgasse ist, sondern lediglich ein Kurvenpunkt, kann auch
die Entfernung bis zu der nächsten Kreuzung oder zum Sack
gassenende angezeigt werden. Ferner kann auch eine Sprach
ausgabeeinrichtung eingesetzt werden, die entsprechend an
der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Befehlen die Strecke
phonetisch angibt.
Die Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm, die einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem vierzehnten Ausführungsbei
spiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbei
spiels ist der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der
Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuerein
richtung ersetzt ist, die sowohl eine Standortanzeigeein
richtung als auch eine Flacker- oder Blinkeinrichtung ent
hält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuer
einrichtung wird nachstehend als Steuereinrichtung 3J be
zeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 3J führt die in dem Ablauf
diagramm in Fig. 9 dargestellten Prozesse aus, so daß an der
Anzeigevorrichtung 59999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004219326 00004 99880< über die Umformkartenfertigungseinrich
tung 4 eine umgeformte Karte dargestellt wird. Als nächstes
führt die Standortanzeigeeinrichtung die in dem Ablaufdia
gramm in Fig. 32 gezeigten Schritte ST322 bis ST327 aus, so
daß in die dargestellte Karte ein Symbol eingesetzt wird,
das den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs anzeigt.
Die Blinkeinrichtung berechnet den Abstand zwischen dem
gegenwärtigen Standort und einem in Fahrtrichtung vorauslie
genden Kennpunkt auf der befahrenen Straße (Schritt ST381)
und vergleicht den berechneten Abstand mit Schwellenwerten
Th1 und Th2(Th1 < Th2) (Schritte ST382 und ST384). Falls
der Abstand größer als der Schwellenwert Th1 ist, bestimmt
die Blinkeinrichtung, daß keine blinkende Anzeige zu erfol
gen hat (Schritt ST383). Wenn der Abstand zwischen den
Schwellenwerten Th1 und Th2 liegt, bestimmt die Blinkein
richtung, daß das dargestellte Symbol 611 (Fig. 33) in einem
Takt Cy1 blinkend anzuzeigen ist (Schritt ST385). Wenn der
Abstand kleiner als der Schwellenwert Th2 ist, bestimmt die
Blinkeinrichtung, daß das dargestellte Symbol 611 in einem
Takt Cy2 blinkend anzuzeigen ist (Cy1 < Cy2) (Schritt
ST386).
Wenn die Blinkeinrichtung die blinkende Anzeige bestimmt,
gibt sie an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 wieder
holt entsprechend dem Blinktakt Cy1 oder Cy2, einen Befehl
für das Einschalten des Symbols und einen Befehl für das
Ausschalten ab. Durch diese Prozesse wird das Symbol 611 in
einem kürzeren Takt blinkend angezeigt, sobald sich das
Fahrzeug einem Kennpunkt nähert, so daß dadurch der Fahrer
dieses Nähern leicht erkennen kann. Statt das Symbol 611
blinkend anzuzeigen, kann ein Kennpunkt blinkend angezeigt
werden, der vor dem Symbol 611 liegt. Statt des Änderns der
Blinktakte Cy1 und Cy2 können die Farbe, die Größe und die
Helligkeit des Symbols 611 geändert werden.
Die Fig. 39 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem
fünfzehnten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist mit 3K
eine Steuereinrichtung bezeichnet, die zusätzlich zu der
Funktion der in Fig. 1 gezeigten Steuereinrichtung 3A eine
Funktion zum Befehlen einer Symbolanzeige gemäß Echtzeitin
formationen und eine Funktion einer Straßenbildwähleinrich
tung für das Wählen von Straßen der gleichen Art hat, wobei
mit 8 eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung für das
Aufnehmen von Echtzeitinformationen wie Verkehrsstauinforma
tionen von außen her bezeichnet ist. Die anderen Bauelemente
dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie die in
Fig. 1 gezeigten und sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Fig. 40 zeigt ein Beispiel für das Format von Echtzeit
informationsdaten, die von außen her geliefert werden, die
Fig. 41 zeigt ein Beispiel für eine tatsächliche Karte und
die Fig. 42 zeigt ein Beispiel für eine umgeformte Karte,
die durch das Anzeigesystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
abgebildet wird. In Fig. 41 sind mit 151 bis 160 Kennpunkte
bezeichnet, obgleich in der Figur auch Kennpunkte darge
stellt sind, die nicht mit Bezugszeichen bezeichnet sind,
mit 241 bis 268 sind Straßen bezeichnet, obgleich auch
unbezeichnete Straßen in der Figur dargestellt sind, mit 522
bis 526 sind Anlagen bezeichnet und mit 621 ist der gegen
wärtige Standort des Fahrzeugs bezeichnet. In Fig. 42 sind
mit 351, 354 und 355 Symbole für Kennpunkte, mit 449 bis 459
Straßen, mit 623 und 625 Anlagen, mit 621 ein den gegenwär
tigen Standort des Fahrzeugs anzeigendes Symbol und mit 631
ein einen Verkehrsstauabschnitt anzeigendes Symbol bezeich
net.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 43 beschrieben.
Zuerst werden von der Steuereinrichtung 3K aus der Kartenin
formationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die
benötigten Straßen aufgenommen und über die Umformkartenfer
tigungseinrichtung 4 diese Straßen und Kennpunkte an der
Anzeigevorrichtung 5 dargestellt.
Beispielsweise werden als benötigte Straßen die von dem
gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs gesehen in Fahrtrich
tung liegenden Straßen gewählt, die mit drei Kennpunkten
verbunden sind (die nachfolgend auch als Kreuzungen bezeich
net werden). Zuerst bestimmt die Steuereinrichtung 3K auf
grund des Ausgangssignals der Standort- und Richtungsdetek
toreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahr
trichtung (Schritt ST431). Als nächstes nimmt die Steuerein
richtung 3K die Straßendaten für die gerade befahrene Straße
auf und ermittelt Kennpunktdaten für eine Kreuzung (als
Anfangs- oder Endpunkt der Straße), die als nächste in der
Fahrtrichtung auf der Straße gelegen ist (Schritt ST432).
Darauf folgend werden von der Steuereinrichtung 3K die Straßendaten
für die an diese Kreuzung anschließenden Straßen
aufgenommen, wonach dann eine Straße mit den gleichen Attri
buten wie die gerade befahrene Straße gewählt wird und die
Kennpunktdaten für eine Zielkreuzung (den Anfangs- oder
Endpunkt) der gewählten Straße ermittelt werden (Schritt
ST433). In diesem Fall wird die Straße 242 gewählt und die
Kreuzung 151 ermittelt.
Der vorstehend beschriebene Prozeß wird hinsichtlich dreier
Kreuzungen ausgeführt (Schritt ST434). In diesem Fall werden
schließlich die Kreuzungen 351, 354 und 355 ermittelt. Die
Steuereinrichtung 3K transformiert die Kennpunktkoordinaten
für die Kreuzungen 351, 354 und 355 in Bildkoordinaten und
führt diese der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zusammen
mit einem Befehl zum Verbinden dieser Kreuzungen durch
gerade Linien zu. Weiterhin werden von der Steuereinrichtung
3K die an die Kreuzungen 351, 354 und 355 anschließenden
Straßen normiert (was beispielsweise nach dem bei dem sie
benten Ausführungsbeispiel angewandten Verfahren erfolgt),
wonach ein Befehl für die Darstellung der auf diese Weise
normierten Straßen abgegeben wird. Gemäß den dadurch zuge
führten Informationen wird von der Umformkartenfertigungs
einrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte
Karte abgebildet (Schritt ST435).
Die Steuereinrichtung 3K nimmt Anlagendaten für an die
dargestellten Straßen angrenzende Anlagen aus der Kartenin
formationsspeichereinrichtung 2 auf, transformiert die
Koordinaten der Anlagen in Bildkoordinaten und führt die
Bildkoordinaten sowie einen Befehl zur Darstellung der
Anlagen der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche
ihrerseits gemäß den auf diese Weise zugeführten Informatio
nen an der Anzeigevorrichtung 5 Symbole für die Anlagen
darstellt (Schritt ST436).
Ferner nimmt die Steuereinrichtung 3K über die Echtzeitin
formationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen auf,
wonach die Steuereinrichtung dann, wenn in den Echtzeitin
formationen eine Verkehrsstauinformation enthalten ist, an
die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum
Ansetzen eines den Verkehrsstau anzeigenden Symbols an die
der Information entsprechende Straße abgibt. Entsprechend
diesem Befehl wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung
4 das Stausymbol an der entsprechenden Stelle auf dem Bild
schirm angezeigt (Schritt ST437). Auf diese Weise wird die
in Fig. 42 gezeigte Karte an der Anzeigevorrichtung 5 abge
bildet. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreu
zungen angezeigt werden, können auch vier oder mehr Kreuzun
gen dargestellt werden.
Die Fig. 44 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung mit
einer Bildwechseleinrichtung für das automatische Erneuern
des Anzeigebilds ersetzt ist. Die bei diesem Ausführungsbei
spiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als
Steuereinrichtung 3L bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 3L arbeitet auf gleiche
Weise wie die in Fig. 39 gezeigte Steuereinrichtung (Schrit
te ST441 bis ST447) und bewirkt über die Umformkartenferti
gungseinrichtung 4 die Abbildung einer umgeformten Karte an
der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese Weise wird z. B. eine
Karte gemäß Fig. 45 abgebildet. Die Steuereinrichtung 3L
ermittelt ständig mit der Standort- und Richtungsdetektor
einrichtung 1 den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und
vergleicht diesen Standort mit dem Ort einer Kreuzung 151
(Fig. 41), die vor dem Fahrzeug liegt (Schritt ST448). Auf
die Ermittlung hin, daß das Fahrzeug die Kreuzung 151 pas
siert hat (Schritt ST449), führt die Steuereinrichtung die
Schritte ST442 bis ST447 bezüglich einer anderen Straße 243
aus und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4
die Darstellung einer neuen Karte an der Anzeigevorrichtung
5. Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung eine neue
Karte gemäß Fig. 46 abgebildet.
Die Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem siebzehnten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht, während die Fig. 48 eine Blockdarstellung dieses
Systems ist. In Fig. 48 ist mit 10 eine Routenwähleinrich
tung für das Berechnen und Wählen einer optimalen Route
zwischen dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und einem
an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Zielort, während
mit 3M eine Steuereinrichtung für eine Steuerung zum Anzei
gen der durch die Routenwähleinrichtung 10 gewählten Route
bezeichnet ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Im folgenden wird als Beispiel der Fall beschrie
ben, daß der Fahrer als Zielort die Kreuzung 160 gewählt hat
(Schritt ST471). Die Steuereinrichtung 3M bestimmt aus dem
Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich
tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des
Fahrzeugs (Schritt ST472). Die Routenwähleinrichtung 10
sucht die Karteninformationsspeichereinrichtung 2 nach
Teilstraßen bzw. Teilstrecken der optimalen Route (bei
spielsweise der kürzesten Route) zwischen dem Zielort und
dem gegenwärtigen Standort ab. Ferner nimmt die Routenwähl
einrichtung 10 aus der Karteninformationsspeichereinrichtung
2 die Anfangs- und Endkennpunkte dieser Straßen auf und
speichert sie in einem Arbeitsspeicher oder dergleichen
(Schritt ST473). In diesem Fall werden als Route von dem
gegenwärtigen Standort zu dem Zielort die Kreuzungen 151,
158, 159 und 166 und die Straßen 249, 251 und 265 ermittelt,
so daß die Kennpunkte von den Ergebnissen dieser Wahl ausge
hend abgerufen werden. Obgleich bei diesem Ausführungsbei
spiel eine Route von dem Standort zu dem Zielort durch die
Routenwähleinrichtung 10 gewählt wird, kann der Fahrer eine
solche Route auch an der Bedienungsvorrichtung 6 bestimmen.
Die Steuereinrichtung 3M transformiert die Koordinaten von
drei vor dem gegenwärtigen Standort liegenden Kreuzungen zu
Bildkoordinaten und führt diese zusammen mit einem Befehl
für das Verbinden dieser Kreuzungen durch gerade Linien der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu. Ferner normiert die
Steuereinrichtung die an die Kreuzungen anschließenden
Straßen und gibt an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4
einen Befehl zum Abbilden der auf diese Weise normierten
geraden Linien ab. Entsprechend den somit zugeführten Infor
mationen wird von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4
eine umgeformte Karte für die Abbildung an der Anzeigevor
richtung 5 angefertigt (Schritt ST475). Weiterhin nimmt die
Steuereinrichtung 3M Daten für Anlagen an den abgebildeten
Straßen aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 auf,
wonach sie dann die Koordinaten der Anlagen in Bildkoordina
ten transformiert und diese zusammen mit einem Befehl zur
Abbildung der Anlagen der Umformkartenfertigungseinrichtung
4 zuführt, welche ihrerseits entsprechend den zugeführten
Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die Abbildung von
Symbolen für die Anlagen herbeiführt (Schritt ST476).
Die Steuereinrichtung 3M nimmt über die Echtzeitinforma
tionsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen auf und
führt dann, wenn in den Echtzeitinformationen eine Verkehrs
stauinformation enthalten ist, der Umformkartenfertigungs
einrichtung 4 einen Befehl zum Ansetzen eines Verkehrsstau
symbols an die der Information entsprechende Straße zu.
Gemäß diesem Befehl stellt die Umformkartenfertigungsein
richtung 4 ein den Verkehrsstau anzeigendes Symbol in der
entsprechenden Lage an dem Bildschirm dar (Schritt ST477).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte
gemäß Fig. 49 abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Ver
kehrsstausymbol versehen ist. Die Schritte ST474 bis ST477
werden ausgeführt, bis das Fahrzeug den Zielort erreicht hat
(Schritt ST478). Wenn das Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung
passiert hat, werden von der Steuereinrichtung 3M die Koor
dinaten von drei Kreuzungen entsprechend einem neuen gegen
wärtigen Standort des Fahrzeugs ermittelt und die abgebilde
te Karte wird entsprechend diesen Koordinaten auf den letz
ten Stand gebracht (Schritt ST479).
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreuzungen
angezeigt werden, können auch dementsprechend vier oder mehr
Kreuzungen angezeigt werden.
Die Fig. 50 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von charakteri
stischen Kreuzungen auf der von der Routenwähleinrichtung 10
gewählten Route enthält, wie beispielsweise Rechtsabbiege-
oder Linksabbiege-Kreuzungen und Kreuzungen auf einer
Staatsstraße. Die bei diesem Ausführungsbeispiel eingesetzte
Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3X
bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Im folgenden ist als Beispiel der Fall beschrie
ben, daß von dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als
Zielort ein beliebiger Punkt auf der Straße 267 gewählt
wurde (Schritt ST501). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt
den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr
zeugs aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsde
tektoreinrichtung 1 (Schritt ST502) wählt dann Straßen, die
eine kürzeste Route zwischen dem Standort und dem Zielort
bilden, nimmt aus der Karteninformationsspeichereinrichtung
2 die Anfangs- und Endpunkte dieser Straßen auf und spei
chert diese in einem Schreib/Lesespeicher oder dergleichen
(Schritt ST503). Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten
Route wird aus den Ergebnissen von auf der Netzwerktheorie
basierenden verschiedenen Untersuchungen ermittelt und hier
nicht erläutert. Es sei nun angenommen, daß als Kreuzungen
und Straßen, die die kürzeste Route bilden, die Kreuzungen
151, 158, 159, 166 und 160 und die Straßen 242, 249, 251,
265 und 267 gewählt wurden. Aus den Kartendaten für die
Kreuzungen und Straßen bezüglich der gespeicherten kürzesten
Route berechnet die Steuereinrichtung 3X einen relativen
Winkel von zwei Routenstraßen, die miteinander über die
jeweilige Kreuzung verbunden sind, und greift Kreuzungen
heraus, an denen diese relativen Winkel jeweils außerhalb
eines bestimmten Bereichs liegen; ferner prüft die Steuer
einrichtung die Art der an die jeweilige Kreuzung anschließenden
Straßen und greift jeweils Kreuzungen heraus, die von
den Routenstraßen verschiedene Staatsstraßen verbinden,
wonach dann diese Kreuzungen als charakteristische Kreuzun
gen in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen eingespeichert
werden (Schritt ST504). Auf diese Weise werden als charakte
ristische Kreuzungen die Kreuzungen 151, 158 und 160 gespei
chert.
Aus dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektor
einrichtung 1 ermittelt die Steuereinrichtung 3X den letzten
Fahrzeugstandort und die Fahrtrichtung (Schritt ST505),
transformiert dann die Koordinaten der vor dem Standort
liegenden drei charakteristischen Kreuzungen in Bildkoordi
naten und führt diese zusammen mit einem Befehl zum Verbin
den der charakteristischen Kreuzungen durch gerade Linien
der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu. Ferner normiert
die Steuereinrichtung 3X die Straßen, die an die charakteri
stischen Kreuzungen angeschlossen sind, und führt einen
Befehl zur Abbildung der damit normierten geraden Linien der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche entsprechend
den zugeführten Informationen eine umgeformte Karte zur
Abbildung an der Anzeigevorrichtung 5 anfertigt (Schritt
ST506).
Die Steuereinrichtung 3X nimmt aus der Karteninformations
speichereinrichtung 2 Daten über an die abgebildeten Straßen
angrenzende Anlagen auf, transformiert die Koordinaten der
Anlagen zu Bildkoordinaten und führt diese zusammen mit
einem Befehl für die Abbildung der Anlagen der Umformkarten
fertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits gemäß den
zugeführten Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die
Darstellung von Symbolen für die Anlagen bewirkt (Schritt
ST507).
Weiterhin nimmt die Steuereinrichtung 3X über die Echtzeit
informationsaufnahmeeinrichtung 8 akute Informationen auf
und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn
in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation
enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines den Verkehrs
stau anzeigenden Symbols an die dieser Information entspre
chende Straße zu. Entsprechend diesem Befehl zeigt die
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 das Stausymbol an der
entsprechenden Stelle auf dem Bildschirm an (Schritt ST508).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte
gemäß Fig. 51 abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Stau
symbol versehen ist. In Fig. 51 sind die Kreuzungen 151, 158
und 160 jeweils mit Symbolen 820, 821 und 822 versehen. Die
Prozesse der Schritte ST505 bis ST508 werden ausgeführt, bis
das Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST509). Wenn das
Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, ermittelt die
Steuereinrichtung 3X von einem neuen gegenwärtigen Standort
des Fahrzeugs ausgehend die Koordinaten von drei charakteri
stischen Kreuzungen, wobei die abgebildete Karte gemäß
diesen Koordinaten auf den letzten Stand gebracht wird
(Schritt STS10).
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel drei Kreuzungen
angezeigt werden, können auch vier oder mehr Kreuzungen
angezeigt werden.
Die Fig. 52 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Einrichtung enthält, die sowohl eine
unmittelbar vor dem gegenwärtigen Standort auf der durch die
Routenwähleinrichtung 10 gewählten Route liegende Kreuzung
und eine vor dem Standort liegende charakteristische Kreu
zung als aus den auf der Route liegenden Kreuzungen gewählte
und angezeigte charakteristische Kreuzungen auf der Route
ansetzt, wie eine Linksabbiege- oder Rechtsabbiegekreuzung
oder eine Kreuzung mit einer Staatsstraße. Die bei diesem
Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nach
folgend als Steuereinrichtung 3Y bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Im folgenden ist der Fall beschrieben, daß von
dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als Zielort ein
beliebiger Punkt auf der Straße 260 gewählt wurde (Schritt
ST521). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt aus dem Aus
gangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1
den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr
zeugs (Schritt ST522). Als Ergebnis sei angenommen, daß der
gegenwärtige Standort auf der Straße 243 liegt und daß das
Fahrzeug in der Richtung zur Kreuzung 154 fährt. Die Routen
wähleinrichtung 10 wählt dann Straßen, die eine kürzeste
Route zwischen dem Standort und dem Zielort bilden, nimmt
aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Anfangs
punkte und die Endpunkte der Straßen auf und speichert die
Punkte in einem Arbeitsspeicher oder dergleichen (Schritt
ST523). Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten Route wird
aus den Ergebnissen von verschiedenen, auf der Netzwerktheo
rie basierenden Untersuchungen ermittelt und hier nicht
erläutert. Es sei angenommen, daß durch die Routenwählein
richtung 10 als Kreuzungen und Straßen der kürzesten Route
die Kreuzungen 154, 155 und 156 und die Straßen 243, 244,
245 und 260 gewählt wurden. Aufgrund der Kartendaten für die
Kreuzungen und Straßen der gespeicherten kürzesten Route
berechnet die Steuereinrichtung 3Y einen Relativwinkel von
zwei Routenstraßen, die miteinander über eine jeweilige
Kreuzung verbunden sind, und greift eine Kreuzung heraus, an
der dieser Relativwinkel außerhalb eines bestimmten Bereichs
liegt; ferner prüft die Steuereinrichtung die Arten der an
jede Kreuzung anschließenden Straßen und greift eine Kreu
zung mit einer von den Routenstraßen verschiedenen Bundes
straße heraus, wonach dann die herausgegriffene Kreuzung als
charakteristische Kreuzung in einen Arbeitsspeicher oder
dergleichen eingespeichert wird (Schritt ST524). Infolgedes
sen wird die Kreuzung 156 herausgegriffen.
Die Steuereinrichtung 3Y bestimmt aus dem Ausgangssignal der
Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den letzten
Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs (Schritt
ST525), transformiert dann die Koordinaten einer Kreuzung
(der Kreuzung 154 bei diesem Ausführungsbeispiel), die
unmittelbar vor dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs
liegt, und einer charakteristischen Kreuzung (der Kreuzung
156 bei diesem Ausführungsbeispiel), die vor dem gegenwärti
gen Standort liegt, in Bildkoordinaten und führt der Umform
kartenfertigungseinrichtung 4 die Bildkoordinaten sowie
einen Befehl zum Verbinden der beiden Kreuzungen durch eine
gerade Linie zu. Ferner normiert die Steuereinrichtung 3Y
die an die jeweilige Kreuzung anschließenden Straßen und
führt einen Befehl zur Abbildung der normierten geraden
Linie der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche
ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen eine
umgeformte Karte für die Abbildung an der Anzeigevorrichtung
5 anfertigt (Schritt ST526).
Die Steuereinrichtung 3Y nimmt Daten über an die abgebilde
ten Straßen anliegende Anlagen aus der Karteninformations
speichereinrichtung 2 auf, transformiert die Koordinaten der
Anlagen zu Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten
sowie einen Befehl zur Anzeige der Anlagen der Umformkarten
fertigungseinrichtung 4 zu, die ihrerseits entsprechend den
zugeführten Informationen die Anzeige von Symbolen für die
Anlagen an der Anzeigevorrichtung 5 herbei führt (Schritt
ST527).
Weiterhin empfängt die Steuereinrichtung 3Y über die Echt
zeitinformationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen
und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn
in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation
enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines den Verkehrs
stau anzeigenden Symbols an die der Information entsprechen
de Straße zu. Entsprechend diesem Befehl zeigt die Umform
kartenfertigungseinrichtung 4 das Stausymbol an der entspre
chenden Stelle auf dem Bildschirm an (Schritt ST528).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine in
Fig. 53 gezeigte Karte abgebildet, die mit dem nicht darge
stellten Stausymbol versehen ist. In Fig. 53 sind die Kreu
zungen 154 und 156 jeweils mit Symbolen 840 und 841 verse
hen. Die Schritte ST525 bis ST528 werden ausgeführt, bis das
Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST529). Wenn das
Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, werden von
der Steuereinrichtung 3Y gemäß dem neuen Standort des Fahr
zeugs die Koordinaten einer vor dem Standort liegenden
charakteristischen Kreuzung und einer unmittelbar vor dem
Standort liegenden Kreuzung ermittelt und gemäß den ermit
telten Koordinaten wird die abgebildete Karte auf den letz
ten Stand gebracht (Schritt ST530).
Durch eine solche Sichtanzeige ist es dem Fahrer immer
ermöglicht, die Kreuzung zu erkennen, an der das Fahrzeug
nach rechts oder links gelenkt werden muß, während aufgrund
der Informationen über die unmittelbar vorausliegende Kreu
zung der gegenwärtige Standort festgestellt wird.
Die Fig. 54 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel veran
schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3M durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Einrichtung enthält, welche aus den
Kreuzungen auf der durch die Routenwähleinrichtung 10 ge
wählten Route die auf der Route liegenden charakteristischen
Kreuzungen wie eine Kreuzung, an der das Fahrzeug rechts
oder links abbiegen muß, oder eine Kreuzung mit einer
Staatsstraße, sowie Kreuzungen wählt, an der sich Verkehrs
signale bzw. Ampeln befinden, und als anzuzeigende Kreuzun
gen die vor dem gegenwärtigen Standort liegenden charakteri
stischen Kreuzungen und die diesseitig der charakteristi
schen Kreuzungen liegenden Kreuzungen mit Signalen bzw.
Ampeln bestimmt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwen
dete Steuereinrichtung ist nachfolgend als Steuereinrichtung
3U bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Im folgenden ist der Fall beschrieben, daß von
dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 als Zielort ein
beliebiger Punkt auf der Straße 260 eingestellt wurde
(Schritt ST541). Die Routenwähleinrichtung 10 bestimmt aus
dem Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektorein
richtung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs (Schritt ST542). Als Ergebnis sei angenommen,
daß der gegenwärtige Standort auf der Straße 243 liegt und
daß das Fahrzeug in Richtung zu der Kreuzung 154 fährt. Dann
wählt die Routenwähleinrichtung 10 die Straßen, die die
kürzeste Route zwischen dem Standort und dem Zielort bilden,
entnimmt der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 An
fangspunkte und Endpunkte der Straßen und speichert diese in
einen Arbeitsspeicher oder dergleichen ein (Schritt ST543).
Das Verfahren zum Berechnen der kürzesten Route ergibt sich
aus verschiedenerlei Untersuchungen gemäß der Netzwerktheo
rie und wird hier nicht erläutert. Es sei nun angenommen,
daß durch die Routenwähleinrichtung 10 als Bestandteil der
kürzesten Route die Kreuzungen 154, 155 und 156 und die
Straßen 243, 244, 245 und 246 gewählt wurden. Aufgrund der
Kartendaten für die Kreuzungen und Straßen bezüglich der
gespeicherten kürzesten Route berechnet die Steuereinrich
tung 3U einen Relativwinkel von zwei Routenstraßen, die
miteinander über die jeweilige Kreuzung verbunden sind, und
greift eine Kreuzung heraus, an der dieser Relativwinkel
außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, wonach die Steu
ereinrichtung die Arten der an die jeweilige Kreuzung an
schließenden Straßen ermittelt und eine Kreuzung mit einer
von den Routenraten verschiedenen Staatsstraße herausgreift,
wonach dann die herausgegriffene Kreuzung als charakteristi
sche Kreuzung in einen Arbeitsspeicher oder dergleichen
eingespeichert wird (Schritt ST544). Als Ergebnis wird die
Kreuzung 156 herausgegriffen. Ferner ermittelt die Steuereinrichtung
3U die Art von Kennpunkten aus den in den Kar
teninformationen für die Kreuzungen und Straßen auf der
gespeicherten kürzesten Route enthaltenen Kennpunktdaten,
greift die Kreuzungen mit Signalen heraus und speichert die
Kreuzungen in den Arbeitsspeicher oder dergleichen (Schritt
ST545). Es sei als Ergebnis angenommen, daß als Signalkreu
zungen die Kreuzungen 155 und 156 herausgegriffen wurden.
Die Steuereinrichtung 3U ermittelt aus dem Ausgangssignal
der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegen
wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs
(Schritt ST546), transformiert dann die Koordinaten einer
vor dem Fahrzeug liegenden charakteristischen Kreuzung (der
Kreuzung 156 bei diesem Ausführungsbeispiel) und einer
Signalkreuzung (der Kreuzung 155 bei diesem Ausführungsbei
spiel) zu Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten
sowie einen Befehl zum Verbinden der beiden Kreuzungen durch
eine gerade Linie der Umformkartenfertigungseinrichtung 4
zu. Weiterhin normiert die Steuereinrichtung 3U die an die
jeweilige Kreuzung anschließenden Straßen und führt einen
Befehl zur Darstellung der normierten geraden Linie der
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu, welche gemäß den
erhaltenen Informationen eine umgeformte Karte zur Darstel
lung an der Anzeigevorrichtung 5 anfertigt (Schritt ST547).
Die Steuereinrichtung 3U nimmt aus der Karteninformations
speichereinrichtung 2 Daten für an die abgebildeten Straßen
angrenzende Anlagen auf, transformiert die Koordinaten der
Anlagen in Bildkoordinaten und führt die Bildkoordinaten
sowie einen Befehl zur Darstellung der Anlagen der Umform
kartenfertigungseinrichtung 4 zu, die ihrerseits gemäß den
erhaltenen Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 Symbole
für die Anlagen abbildet (Schritt ST548).
Weiterhin empfängt die Steuereinrichtung 3U über die Echt
zeitinformationsaufnahmeeinrichtung 8 Echtzeitinformationen
und führt der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 dann, wenn
in den Echtzeitinformationen eine Verkehrsstauinformation
enthalten ist, einen Befehl zum Ansetzen eines Verkehrsstau
symbols an die der Information entsprechende Straße zu.
Entsprechend diesem Befehl wird von der Umformkartenferti
gungseinrichtung 4 die Anzeige des Stausymbols an der ent
sprechenden Stelle auf dem Bildschirm herbeigeführt (Schritt
ST548).
Auf diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine in
Fig. 55 gezeigte Karte abgebildet, die mit dem nicht gezeig
ten Stausymbol versehen ist. In Fig. 55 sind die Kreuzungen
155 und 156 jeweils durch Symbole 861 bzw. 860 dargestellt.
Die Schritte ST546 bis ST549 werden ausgeführt, bis das
Fahrzeug den Zielort erreicht (Schritt ST550). Wenn das
Fahrzeug eine bestimmte Kreuzung passiert hat, ermittelt die
Steuereinrichtung 3U gemäß dem neuen Standort des Fahrzeugs
die Koordinaten einer vor dem Standort liegenden charakteri
stischen Kreuzung und einer diesseitig der charakteristi
schen Kreuzung liegenden Signalkreuzung, wonach gemäß den
ermittelten Koordinaten die abgebildete Karte auf den letz
ten Stand gebracht wird (Schritt STS51).
Auf diese Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel an der
Route, entlang der das Fahrzeug fahren soll, eine Signal
kreuzung angezeigt, die diesseitig einer Kreuzung liegt, an
der das Fahrzeug nach rechts oder links abbiegen soll;
dadurch kann der Fahrer in Ruhe vorbereitende Handlungen
vornehmen wie den Wechsel der Fahrbahn für das Abbiegen nach
rechts oder links.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die an die charakte
ristische Kreuzung anschließenden Straßen und die diesseitig
der charakteristischen Kreuzung liegende Signalkreuzung in
"quantisierter" bzw. zusammengefaßter Form gezeigt sind,
kann das Vorliegen der Signalkreuzung beispielsweise durch
ein Symbol angezeigt werden, die gemäß Fig. 56 ein Signal
bzw. eine Ampel darstellt, wodurch der Anzeigeinhalt verein
facht werden kann, während zugleich die vorstehend beschrie
bene Wirkung erreicht wird. In Fig. 56 ist mit 886 und 887
jeweils ein Symbol bezeichnet, das eine Ampel darstellt, und
die Signalkreuzung 861 ist durch das Symbol 887 angezeigt.
Die Fig. 57 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme,
daß die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung
ersetzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil
dern gemäß einer vorbestimmten Lagebeziehung zu der gerade
befahrenen Straße enthält. Die bei diesem Ausführungsbei
spiel verwendete Steuereinrichtung wird nachstehend als
Steuereinrichtung 3N bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 3N bestimmt aus dem Aus
gangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1
den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahr
zeugs (Schritt ST571) und entnimmt dann aus der Karteninfor
mationsspeichereinrichtung 2 Kennpunktdaten für eine Kreu
zung (als Anfangs- oder Endpunkt), die auf der gerade be
fahrenen Straße vor dem Fahrzeug liegt (Schritt ST572). Es
sei angenommen, daß diese Kreuzung die Kreuzung 151 nach
Fig. 41 ist. Dann nimmt die Steuereinrichtung 3N aus der
Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für
die Straßen 243, 249, 253 und 254 auf, die an die Kreuzung
151 angeschlossen sind, und berechnet aufgrund der Anfangs-
und Endpunktkoordinaten der Straßen 243, 249, 253 und 254
den Gradienten zwischen der Straße 242, auf der das Fahrzeug
gerade fährt, und jeder der Straßen 243, 249, 253 und 254.
Weiterhin wählt die Steuereinrichtung eine Straße, deren
Gradient nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist
(Schritt ST573). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die
Straße 253 gewählt.
Durch Wiederholen des Schrittes ST573 wählt die Steuerein
richtung 3N drei Kreuzungen, die vor der Straße 253 liegen
(Schritt ST574). Als nächstes wird eine Straße gewählt,
deren Gradient von der Straße 253 weg nicht größer als der
vorbestimmte Gradient ist, und in bezug auf die gewählte
Straße 262 die Kreuzung 153 gewählt. Wenn keine Straße einen
Gradienten hat, der größer als der vorbestimmte Wert ist,
wird der Wählvorgang abgebrochen. In diesem Fall werden die
Kreuzungen 151, 152 und 153 gewählt. Dann gibt wie bei dem
fünften bis siebzehnten Ausführungsbeispiel die Steuerein
richtung 3N an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4
Informationen für die Abbildung einer umgeformten Karte
zusammen mit einem Befehl zum Anzeigen von Symbolen für
Anlagen und Verkehrsstau. Die Umformkartenfertigungseinrich
tung 4 bildet dieses Symbole an der Anzeigevorrichtung 5 ab
(Schritte ST576 und ST577). Auf diese Weise wird an der
Anzeigevorrichtung 5 eine in Fig. 58 gezeigte umgeformte
Karte abgebildet, die mit dem nicht gezeigten Verkehrsstau
symbol versehen ist.
Die Fig. 59 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 39 gezeigte mit der Ausnahme,
daß die Steuereinrichtung 3K durch eine Steuereinrichtung
ersetzt ist, die eine Bildfortschaltbefehlseinrichtung
enthält, welche das Fortschalten bzw. "Rollen" der auf dem
Bildschirm abgebildeten Karte entsprechend einer an der
Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Anweisung befiehlt. Die
bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung
wird nachfolgend als Steuereinrichtung 30 bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 30 führt die gleichen
Schritte ST591 bis ST597 wie die durch die Steuereinrichtung
3K nach Fig. 39 ausgeführten aus und bewirkt damit über die
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die Sichtanzeige einer
umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung 5. Auf diese
Weise wird z. B. eine Karte gemäß Fig. 60 abgebildet.
Wenn der Fahrer mittels der Bedienungsvorrichtung 6 einen
Befehl für das Rollen im Zusammenhang mit der Vorwärtsrich
tung in Fahrtrichtung eingibt (Schritte ST598 und ST599),
nimmt die Steuereinrichtung 3O aus der Karteninformations
speichereinrichtung 2 Kennpunktdaten für drei Kreuzungen und
Straßendaten auf, wobei als Ausgangspunkt die Kreuzung 154
gewählt wird, die an einem vorderen Ende der vorausliegenden
Straße 243 mit den gleichen Attributen wie die gerade be
fahrene Straße 242 liegt (nach Fig. 41, entsprechend einer
Straße 442 in Fig. 60), d. h. mit der zweiten Kreuzung 154
der abgebildeten Kreuzungen als Ausgangspunkt (Schritte
ST600, ST593 und ST594). Dann bildet die Steuereinrichtung
30 über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 eine bezüg
lich dieser Kreuzungen und Straßen umgeformte Karte auf der
Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritte ST595, ST596 und ST597).
Auf diese Weise wird die in Fig. 61(A) gezeigte Karte abge
bildet.
Wenn andererseits der Fahrer einen Befehl zum Rollen in
Gegenrichtung eingibt (Schritte ST598 und ST599), nimmt die
Steuereinrichtung 30 aus der Karteninformationsspeicherein
richtung 2 die Kennpunktdaten für drei Kreuzungen und die
Straßendaten mit der an dem hinteren Ende der von dem Fahr
zeug gerade befahrenen Straße 242 liegenden Kreuzung als
Ausgangspunkt auf (Schritte ST601, ST593 und ST594) und
bildet über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 an der
Anzeigevorrichtung 5 eine umgeformte Karte mit diesen Kreu
zungen und Straßen ab (Schritte ST595, ST596 und ST597). Auf
diese Weise wird die in Fig. 61(B) gezeigte Karte abgebil
det.
Die Fig. 62 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt wird, die eine Funktion zum Wählen einer Kreuzung nach
einem vorbestimmten Standard hat. Die bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend
als Steuereinrichtung 3P bezeichnet.
Im allgemeinen ist die Zeitspanne begrenzt, die der Fahrer
während der Fahrt für das Betrachten des Bildschirms des
Verkehrsinformationsanzeigesystems erübrigen kann. Daher ist
es erforderlich, dem Fahrer die Informationen in kürzerer
Zeit anzubieten. Ein Verfahren zum Erfüllen dieser Forderung
kann darin bestehen, die dem Fahrer gebotene Informations
menge einzuschränken. Beispielsweise ist es auf dem Gebiet
der Erkennungspsychologie gemäß "Human Factor", veröffent
licht von Dobun Shoin (1989), Seite 73 bekannt, daß die
Anzahl von Einzelinformationen, an die sich ein Mensch kurze
Zeit nach der Aufnahme erinnern kann, fünf bis neun beträgt.
Daher ist es durch Begrenzen der Anzahl von auf dem Bild
schirm angezeigten Kreuzungen auf höchstens neun möglich,
daß der Fahrer die Informationen ohne irgendeine besondere
Belastung liest.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Es sei eine tatsächliche Karte gemäß Fig. 63
angenommen. Zuerst bestimmt die Steuereinrichtung 3P aus dem
Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich
tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des
Fahrzeugs und nimmt aus der Karteninformationsspeichereinrichtung
2 die Kennpunktdaten bezüglich der an dem vorderen
Ende der gegenwärtig befahrenen Straße liegenden Kreuzung
auf. Diese Kreuzung wird als Bezugskreuzung angesetzt. Die
Bezugskreuzung kann durch den Fahrer an der Bedienungsvor
richtung 6 bestimmt werden. Es sei angenommen, daß diese
Kreuzung die Kreuzung 171 nach Fig. 63 ist. Als nächstes
nimmt die Steuereinrichtung 3P die Straßendaten für die an
die Kreuzung 171 anschließenden Straßen 271, 272, 289 und
290 auf, bestimmt Kreuzungen 172, 173, 174 und 177 an den
anderen Enden dieser Straßen und speichert diese Kreuzungen
als Primärkreuzungen in einen Arbeitsspeicher oder dergl.
ein (Schritte ST622 und ST623). Dann nimmt die Steuerein
richtung Straßendaten für Straßen 271, 274, 276, 282 und 283
auf, die an die eine Primärkreuzung 173 anschließen, und
erfaßt Kennpunktdaten für Kreuzungen 171, 180, 179, 175 und
178, die an den anderen Enden dieser Straßen liegen (Schrit
te ST624 und ST625).
Dann scheidet die Steuereinrichtung 3P die Bezugskreuzung
171 aus den Kreuzungen 171, 180, 179, 175 und 178 aus, wählt
aus den Kreuzungen 180, 179, 175 und 178 als Sekundärkreu
zungen die Kreuzungen 175 und 178, die an Straßen ange
schlossen sind, welche mit den Kreuzungen 180, 179, 175 und
178 verbunden sind, und deren andere Enden Primärkreuzungen
sind (174 und 177 bei diesem Ausführungsbeispiel), und
speichert diese Sekundärkreuzungen in einen Arbeitsspeicher
oder dergleichen ein (Schritte ST626, ST627 und ST628).
Durch diesen Prozeß werden alle Sekundärkreuzungen in bezug
auf alle anderen Primärkreuzungen 172, 174 und 177 herausge
griffen (Schritt ST629). Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
die Sekundärkreuzungen die Kreuzungen 175, 178 und 176.
Falls die Gesamtanzahl aus der Bezugskreuzung, den Primär
kreuzungen und den Sekundärkreuzungen "9" übersteigt, be
rechnet die Steuereinrichtung 3P jeweils den Abstand zwi
schen der Bezugskreuzung und jeder anderen Kreuzung und
greift acht Kreuzungen (unter Ausschluß der Bezugskreuzung)
heraus, die den kürzesten Abständen entsprechen (Schritt
ST631), wonach die Steuereinrichtung die Koordinaten der
Bezugskreuzung und der anderen acht oder weniger Kreuzungen
in Bildkoordinaten transformiert und diese sowie einen
Befehl zum Verbinden der Bildkoordinaten und der Kreuzungen
durch gerade Linien an die Umformkartenfertigungseinrichtung
4 abgibt. Die Steuereinrichtung führt ferner einen Befehl
zum Anzeigen der an die abzubildenden Kreuzungen anschließenden
Straßen der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 zu,
die ihrerseits entsprechend den zugeführten Informationen an
der Anzeigevorrichtung die Abbildung einer umgeformten Karte
herbei führt. Auf diese Weise wird eine Karte gemäß Fig. 64
abgebildet. Die Karte nach Fig. 64 basiert auch auf einem
Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des Fahr
zeugs durch ein Symbol, einen Befehl zum Darstellen der
Straßen mit Breiten gemäß den Straßenarten und einem Befehl
zum Anzeigen der Bezugskreuzung 171 durch ein besonderes
Symbol, wobei diese Befehle von der Steuereinrichtung 3P
abgegeben werden.
Die Fig. 65 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil
dern gemäß einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen
Straßenrang enthält. Die bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als Steuerein
richtung 3Q bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Als erstes wird der niedrigste anzuzeigende Rang
der Straßen bestimmt. Beispielsweise gibt der Fahrer den
niedrigsten Rang mittels der Bedienungsvorrichtung 6 ein
(Schritt ST651). Z.B. wählt der Fahrer aus Straßenrängen wie
Staatsstraße, Bezirksstraße, Kreisstraße, Stadtstraße und
Dorfstraße eine Bezirksstraße als niedrigsten Rang. Die
Steuereinrichtung 3Q greift Straßen mit dem niedrigsten Rang
in einem vorbestimmten Bereich (z. B. innerhalb eines vorbe
stimmten Abstands vom gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs)
entsprechend den Straßenarten in den in der Karteninformati
onsspeichereinrichtung 2 gespeicherten Straßendaten heraus
und ermittelt Kennpunktdaten von Kreuzungen bezüglich dieser
Straßen (Schritt ST652). Beispielsweise werden bei der Karte
nach Fig. 63 Straßen 275, 277 bis 280, 285 bis 287 und 292
und Kreuzungen 179, 175, 174, 172, 176, 181, 178 und 177
herausgegriffen.
Als nächstes werden dann, wenn Straßen vorliegen, deren Rang
um einen Rang höher ist, diese Straßen und Kreuzungen hier
von herausgegriffen (Schritt ST653). In diesem Fall werden
die Staatsstraßen herausgegriffen. Im einzelnen werden die
Straßen 271 bis 274 und die Kreuzungen 180, 173 und 171
herausgegriffen. Falls keine Straße mit einem höheren Rang
vorhanden ist, endet dieses Herausgreifen (Schritt ST654).
Die Steuereinrichtung 3Q transformiert die Koordinaten der
herausgegriffenen Kreuzungen in Bildkoordinaten und führt
diese zusammen mit einem Befehl zum Verbinden der Kreuzungen
durch gerade Linien und einem Befehl zum Anzeigen der an die
Kreuzungen anschließenden anderen Straßen der Umformkarten
fertigungseinrichtung 4 zu, welche ihrerseits gemäß den
erhaltenen Informationen an der Anzeigevorrichtung 5 die
Abbildung einer umgeformten Karte herbei führt (Schritt
ST655). Das System kann derart gestaltet sein, daß die
Steuereinrichtung 3Q einen Befehl zum Darstellen der Straßen
mit den Straßenrängen entsprechenden Breiten und einem
Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des Fahr
zeugs durch ein Symbol abgibt. Auf diese Weise wird eine
Karte gemäß Fig. 66 abgebildet.
Die Fig. 67 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Einrichtung zum Wählen von Straßenbil
dern entsprechend einem an der Bedienungsvorrichtung 6
eingegebenen Straßenrang sowie eine Kreuzungsanzeigeeinrich
tung für die Abgabe eines Befehls zur Anzeige von Kreuzungen
unter Verwendung bestimmter Symbole enthält. Die bei diesem
Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nach
folgend als Steuereinrichtung 3R bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung arbeitet auf gleiche Weise
wie die bei dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinrichtung 3Q (Schritte ST671 bis ST675)
und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die
Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung
5. Auf diese Weise wird die in Fig. 66 gezeigte Karte abge
bildet. Ferner gibt die Kreuzungsanzeigeeinrichtung an die
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Anzei
gen von Kreuzungen, an die nicht dargestellte Straßen an
schließen, durch bestimmte Symbole. Entsprechend diesem
Befehl werden von der Umformkartenfertigungseinrichtung 4 in
die darzustellende Karte besondere Symbole 371 bis 385
eingefügt. Als Ergebnis wird an der Anzeigevorrichtung 5 die
in Fig. 68 gezeigte Karte abgebildet.
Die Fig. 69 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, welche eine Einrichtung zum Wählen von Straßen
bildern gemäß einem an der Bedienungsvorrichtung 6 eingege
benen Straßenrang, eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung, die
einen Befehl zum Anzeigen von Kreuzungen durch eigene Symbo
le abgibt, und ferner eine Nebenstraßenanzeigeeinrichtung
enthält, die einen Befehl zur Anzeige von an die Kreuzungen
anschließenden Straßen niedrigen Ranges abgibt. Die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird
nachfolgend als Steuereinrichtung 35 bezeichnet.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Steuereinrichtung 35 arbeitet auf die gleiche
Weise wie die bei dem vierundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinrichtung 3Q (Schritte ST691 bis ST695)
und bewirkt über die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 die
Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevorrichtung
5. Auf diese Weise wird die in Fig. 66 gezeigte Karte abge
bildet.
Die Kreuzungsanzeigeeinrichtung gibt an die Umformkartenfer
tigungseinrichtung 4 einen Befehl zur Anzeige von Kreuzun
gen, an die nicht dargestellte Straßen anschließen, unter
Verwendung von bestimmten Symbolen ab. Entsprechend diesem
Befehl fügt die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 der
abzubildenden Karte die eigenen Symbole 371 bis 385 hinzu
(Schritte ST696 und ST697). Ferner ermittelt die Nebenstraßenanzeigeeinrichtung
aus den Kennpunktdaten der angezeigten
Kreuzungen die Straßendaten für die Straßen, die an die
Kreuzungen anschließen. Falls die Straßenart in den Straßen
daten nicht darzustellende niederrangige bzw. Nebenstraßen
anzeigt, gibt die Nebenstraßenanzeigeeinrichtung an die
Umformkartenfertigungseinrichtung 4 einen Befehl zum Dar
stellen kurzer gerader Linien als Anzeige dieser Nebenstraßen
ab. Gemäß diesem Befehl werden von der Umformkartenfer
tigungseinrichtung 4 an der Anzeigevorrichtung 5 kurze
gerade Linien abgebildet (Schritt ST699). Wenn diese Aufbe
reitung hinsichtlich aller Kennpunkte ausgeführt ist
(Schritt ST700), wird eine Karte gemäß Fig. 70 abgebildet.
In dieser Figur sind mit 641 bis 658 kurze gerade Linien
bezeichnet, die die an die Kreuzungen anschließenden Neben
straßen anzeigen. Der Prozeß bei dem Schritt ST696 ist
insbesondere für das Überspringen eines Verbindungsstraßen
suchprozesses vorgesehen, da dieser Prozeß nicht bezüglich
einfacher Kurvenpunkte benötigt wird.
Die Fig. 71 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem siebenundzwanzigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 3A durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, welche eine Einrichtung enthält, die Straßenbil
der gemäß dem Rang der gegenwärtig befahrenen Straße be
stimmt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steu
ereinrichtung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3T be
zeichnet.
Es wird nun die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Steuereinrichtung 3T bestimmt aus dem
Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich
tung 1 den gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs und nimmt
aus der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 die Straßen
daten für die gerade befahrene Straße auf (Schritte ST711
und ST712). Dann greift die Steuereinrichtung 3T in einem
vorbestimmten Bereich Straßen heraus, die den gleichen Rang
wie der durch die Straßenart angezeigte haben, die in den
bei dem Schritt ST712 aufgenommenen Straßendaten enthalten
ist, und ermittelt Kennpunktdaten für Kreuzungen, die mit
diesen Straßen verbunden sind (Schritt ST713). In diesem
Fall werden bei der Karte nach Fig. 63 die Straßen 274, 271,
272 und 273 und die Kreuzungen 180, 173, 171, 172 und 185
herausgegriffen.
Falls Straßen mit einem um einen Rang höheren Rang vorhanden
sind, werden diese Straßen und die zugehörigen Kreuzungen
herausgegriffen (Schritt ST714). Wenn dies nicht der Fall
ist, wird das Herausgreifen beendet (Schritt ST715). Da bei
diesem Ausführungsbeispiel die Straßenart der aufgenommenen
Straßendaten anfänglich die höchstrangigen Staatsstraßen
anzeigt, werden nur die Straßen 274, 271, 272 und 273 her
ausgegriffen.
Die Steuereinrichtung 3T transformiert die Koordinaten der
herausgegriffenen Kreuzungen 180, 173, 171, 172 und 185 zu
Bildkoordinaten und gibt diese zusammen mit einem Befehl für
das Verbinden der Kreuzungen durch gerade Linien einer
vorbestimmten Breite an die Umformkartenfertigungseinrich
tung 4 ab, die ihrerseits gemäß den zugeführten Informatio
nen die Abbildung einer umgeformten Karte an der Anzeigevor
richtung 5 herbei führt. Auf diese Weise wird die in Fig. 72
gezeigte Karte abgebildet. In diesem Fall gibt die Steuer
einrichtung an die Umformkartenfertigungseinrichtung 4 auch
einen Befehl zum Anzeigen des gegenwärtigen Standorts des
Fahrzeugs ab.
Die Fig. 73 ist ein Blockschaltbild des Systems gemäß dem
achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist
mit 31 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die aus der Kar
teninformationsspeichereinrichtung 2 Kartendaten wie Straßendaten
ausliest und an der Anzeigevorrichtung 5 Straßen
und entsprechende Zielorte anzeigt. Die anderen Bauelemente
sind die gleichen wie die in Fig. 1 mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichneten mit der Ausnahme, daß der Speicherin
halt der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 von dem in
Fig. 6 gezeigten verschieden ist.
Die Fig. 74 zeigt Kartendaten, die bei diesem Ausführungs
beispiel in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2
gespeichert sind. Die Kartendaten umfassen eine große Anzahl
von Kennpunktdaten, Straßendaten und Zieldaten. Daten für
zwei Ziele stehen in entsprechendem Zusammenhang mit den
Daten für eine Straße. Das "Ziel" ist der Ort, der über die
entsprechende Straße zu erreichen ist, und die Zieldaten
beinhalten die Art des Ziels, die Zielkoordinaten zur Anzei
ge des Orts des Ziels beispielsweise Längen- und Breitengra
den sowie den Namen des Ziels. Die Art des Ziels gibt den
Namen des Orts sowie die Art und die Wichtigkeit von Anlagen
und Straßen an. Falls die Zielart eine Straße anzeigt, wird
der Name des Ziels durch die Streckennummer der Straße
dargestellt. Es sei angenommen, daß die Richtung von einem
Anfangskennpunkt zu einem Endkennpunkt die Vorwärtsrichtung
ist und die entgegengesetzte Richtung die Gegenrichtung ist
und daß ein Zielzeiger in Vorwärtsrichtung ein Vorwärtsziel
datenzeiger ist, während ein Zielzeiger in der Gegenrichtung
ein Gegenzieldatenzeiger ist.
Es wird nun die Funktion unter Bezugnahme auf das Ablaufdia
gramm in Fig. 75 beschrieben. Die Steuereinrichtung 31
ermittelt aus dem Ausgangssignal der Standort- und Rich
tungsdetektoreinrichtung 1 den gegenwärtigen Standort des
Fahrzeugs und eine gegenwärtig befahrene Straße (Schritt
ST751), nimmt dann aus der Karteninformationsspeicherein
richtung 2 die Straßendaten für diese Straße auf und ver
gleicht die Fahrtrichtung des Fahrzeugs mit der Richtung der
Straße (Schritt ST752). Falls die Fahrtrichtung die Vor
wärtsrichtung der Straße ist, wird von der Steuereinrichtung
31 gemäß dem in den Straßendaten enthaltenen Endkennpunkt
zeiger der Endkennpunkt gesucht (Schritt ST753), während
dann, wenn die Fahrtrichtung nicht die Vorwärtsrichtung der
Straße ist, die Steuereinrichtung aufgrund des in den Straßendaten
enthaltenen Anfangskennpunktzeigers den Anfangs
kennpunkt ermittelt (Schritt ST754). Dann ermittelt die
Steuereinrichtung 31 aus den Daten für einen Kennpunkt (den
Anfangs- oder Endkennpunkt) Straßen, die mit dem Kennpunkt
verbunden sind (Schritt ST755). Danach beurteilt die Steuer
einrichtung in bezug auf die anderen Straßen als die befah
rene Straße (Schritt ST756), ob der Kennpunkt der Anfangs
kennpunkt einer dieser Straßen ist (Schritt ST757). Falls
eine Straße vorhanden ist, deren Anfangskennpunkt der frag
liche Kennpunkt ist, nimmt die Steuereinrichtung 31 Daten
für das Vorwärtsziel dieser Straße auf (Schritt ST758),
während andernfalls die Steuereinrichtung die Daten für das
Rückwärtsziel dieser Straße aufnimmt (Schritt ST759), wonach
dann die Steuereinrichtung an der Anzeigevorrichtung 5 den
Zielnamen in den auf diese Weise aufgenommenen Zieldaten
abbildet (Schritt ST760).
Wenn der Prozeß der Schritte ST756 bis ST760 hinsichtlich
aller an den Kennpunkt anschließenden Straßen ausgeführt
wurde (ST761), wird beispielsweise eine in Fig. 76 gezeigte
Karte abgebildet. Obgleich dies in dem Ablaufdiagramm in
Fig. 75 nicht aufgeführt ist, werden von der Steuereinrich
tung 31 an der Anzeigevorrichtung 5 eine Straße 701, auf der
das Fahrzeug fährt, und Straßen 702 bis 704 abgebildet, die
an den Kennpunkt anschließen. In Fig. 76 sind 710 und 712
die abgebildeten Zielnamen bezeichnet. Auf diese Weise kann
an der Anzeigevorrichtung 5 schnell das der jeweiligen
Straße entsprechende Ziel angezeigt werden. Bei der Anzeige
eines jeden Ziels können die Größe, die Farbe und die Form
der Bildzeichen entsprechend dem Wichtigkeitsgrad des Ziels
geändert werden.
Die Fig. 77 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der
Funktion des Systems gemäß dem neunundzwanzigsten Ausfüh
rungsbeispiel veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausfüh
rungsbeispiels ist der gleiche wie der in Fig. 73 gezeigte
mit der Ausnahme, daß die Steuereinrichtung 31 durch eine
Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine Einrichtung enthält,
welche an der Anzeigevorrichtung 5 eine Routennummer an
zeigt, falls als Zielart eine Straße angegeben ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben, die gleich der auf dem Ablaufdiagramm in Fig. 75
basierenden ist, wobei aber anstelle des Prozesses bei den
Schritten ST758, ST759 und ST760 der in dem Ablaufdiagramm
in Fig. 77 dargestellte Prozeß ausgeführt wird. Als erstes
nimmt in einem Schritt ST771 die Steuereinrichtung aus der
Karteninformationsspeichereinrichtung 2 Daten über ein
Vorwärts- oder Rückwärtsziel auf, wonach die Steuereinrich
tung die in den Zieldaten enthaltene Zielart aufnimmt
(Schritt ST772), diese überprüft (Schritt ST773), dann bei
der Ermittlung, daß als Zielart eine Straße angegeben ist,
eine dem Zielnamen entsprechende Routennummer aufnimmt und
diese an der Anzeigevorrichtung 5 anzeigt (Schritte ST774
und ST775).
Falls als Zielart nicht eine Straße, sondern ein Ortsnamen
angegeben ist, wird von der Steuereinrichtung an der Anzei
gevorrichtung 5 der Ortsnamen angezeigt (Schritt ST777).
Falls kein Ortsnamen angegeben ist, wird an der Anzeigevor
richtung 5 ein Symbol angezeigt, das dem entspricht, was
durch die Zielart angegeben ist. Auf diese Weise wird z. B.
eine in Fig. 78 gezeigte Karte abgebildet. In dieser Figur
sind mit 721, 722 bzw. 723 jeweils der Zielname, eine Rou
tennummer und eine Anlage bezeichnet.
Obgleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen jeweils ein Ziel einer Richtung einer Straße ent
spricht, liegen tätsächlich in einer Richtung einer Straße
mehrere Ziele. Selbst wenn viele Ziele einer Richtung einer
Straße entsprechen, ist die Anzahl von darstellbaren Zielen
durch das Auflösungsvermögen der Anzeigevorrichtung 5 be
grenzt. Daher ist es erforderlich, aus mehreren Zielen die
anzuzeigenden Ziele entsprechend Bewertungen wie dem Wich
tigkeitsgrad oder der Entfernung zu wählen.
Die Fig. 79 zeigt die Struktur von bei diesem Ausführungs
beispiel verwendeten Kartendaten. Gemäß dieser Figur sind in
eine Zieltabelle die Anzahl von Zieldaten und eine Vielzahl
von Zieldatenzeigern entsprechend Vorwärts- und Rückwärts
zieltabellenzeigern eingesetzt, die in jeweiligen Straßenda
ten enthalten sind. In den Straßendaten sind Vorwärts- und
Rückwärtszieltabellenzeiger eingesetzt, die auf die Zielta
belle hinweisen.
Die Fig. 80 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der
Funktion des Systems gemäß diesem Ausführungsbeispiel veran
schaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 73 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 31 durch eine Steuereinrichtung er
setzt ist, die eine Zielwähleinrichtung enthält, welche aus
mehreren Zielen ein anzuzeigendes Ziel gemäß einer vorbe
stimmten Bewertungsgröße wählt. Die bei diesem Ausführungs
beispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend als
Steuereinrichtung 31B bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbei
spiel sind in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2
die in Fig. 79 dargestellten Kartendaten gespeichert.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie
die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 dargestellte, jedoch
wird anstelle des Prozesses mit den Schritten ST758 und
ST759 der in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellte
Prozeß ausgeführt. Gemäß dieser Figur wird von der Steuer
einrichtung 31B die Zieltabelle entsprechend dem Vorwärts-
oder Rückwärtszieltabellenzeiger abgesucht (Schritt ST801),
wonach die Steuereinrichtung dann aus dem durch den Tabel
lenzeiger angegebenen Bereich der Zieltabelle die Zieldaten
nummer ND aufnimmt (Schritt ST802) und eine Anfangseinstel
lung sowohl einer Bewertungsgröße V als auch eines Zählwerts
i vornimmt (Schritte ST803 und ST804). Die Steuereinrichtung
31B nimmt die durch einen i-ten Zieldatenzeiger in der
Zieltabelle angezeigten Zieldaten auf (Schritt ST805) und
berechnet eine Bewertungsgröße Vi für das Ziel (Schritt
ST806). Für das Berechnen der Bewertungsgröße kann bei
spielsweise ein Verfahren angewandt werden, bei dem als
Bewertungsgröße ein Wert angesetzt wird, der zu dem durch
die Art des Ziels in den Zieldaten angegebenen Wichtigkeits
grad proportional ist, oder ein Verfahren, bei dem als
Bewertungsgröße der Kehrwert der Entfernung von dem gegen
wärtigen Standort des Fahrzeugs zu dem Ziel eingesetzt wird.
Wenn die Bewertungsgröße Vi für das Ziel größer als die
Bewertungsgröße V ist, wird statt dieser die Bewertungsgröße
Vi eingesetzt und der zu diesem Zeitpunkt erreichte
Zählwert i als Erhaltungswert ip beibehalten (Schritte
ST807, ST808 und ST809). Dann wird der Zählwert i fortge
schrieben (Schritt ST810) und es werden die Schritte ST805
bis ST809 bezüglich der nächsten Zieldaten ausgeführt. Wenn
die Prozesse hinsichtlich der der Zieldatenanzahl ND ent
sprechenden Zieldaten abgeschlossen sind (Schritt ST811),
wird als anzuzeigendes Ziel das durch den ip-ten Zieldaten
zeiger in der Zieltabelle angegebene Ziel gewählt, da die
Nummer des Ziels mit der maximalen Bewertungsgröße Vi als
Erhaltungswert ip eingestellt ist (Schritt ST812).
Das auf diese Weise gewählte Ziel wird wie bei dem achtund
zwanzigsten Ausführungsbeispiel an der Anzeigevorrichtung 5
dargestellt. Auf diese Weise wird aus vielen der abgebilde
ten Straße entsprechenden Zielen ein optimales Ziel gewählt
und angezeigt. Es können jedoch auch mehrere Ziele angezeigt
werden.
Gewöhnlich ist bei der Fahrt eines Fahrzeugs zu einem be
stimmten Ziel hin anzunehmen, daß dann, wenn das Fahrzeug
noch weit von dem Ziel entfernt ist, zu einem Zielbereich
(beispielsweise einer Großstadt) hin gefahren wird, der eine
das Endziel enthaltende breite Fläche ist, und daß dann,
wenn sich das Fahrzeug in einem gewissen Ausmaß dem Endziel
genähert hat, zu dem Endziel oder zu einem Zielbereich hin
gefahren wird, der ein das Endziel enthaltender enger Be
reich ist. Daher können dem Fahrer über die ganze Fahrstrecke
bis zu dem Endziel hin nutzvolle Informationen dadurch
geboten werden, daß sowohl Ziele hoher Wichtigkeit wie
Großstädte oder dergleichen, die weit von dem Fahrzeug
abliegen, als auch Ziele (im allgemeinen Ziele geringer
Bedeutung) angezeigt werden, die auf dem Weg zu dem Endziel
dem Fahrzeug nahe liegen.
Die Fig. 81 zeigt als Beispiel eine Karte, die aufgrund
solcher Überlegungen abgebildet wird, und die Fig. 82 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Teil der Funktion des Systems
gemäß dem einunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschau
licht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der glei
che wie der in Fig. 73 gezeigte mit der Ausnahme, daß die
Steuereinrichtung 31 durch eine Steuereinrichtung ersetzt
ist, die eine Zielwähleinrichtung für das Wählen eines Ziels
gemäß dem Wichtigkeitsgrad enthält. Die bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird nachfolgend
als Steuereinrichtung 31C bezeichnet. In der Karteninforma
tionsspeichereinrichtung 2 sind Kartendaten gespeichert, die
eine Zieltabelle gemäß Fig. 79 enthalten.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie
die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 75 dargestellte, jedoch
werden statt der Schritte ST758, ST759 und ST760 die in dem
Ablaufdiagramm in Fig. 82 gezeigten Prozesse ausgeführt.
Gemäß dieser Figur wird von der Steuereinrichtung 31C die
Zieltabelle aufgrund des Vorwärts- oder Rückwärts-Zieltabel
lenzeigers abgesucht (Schritt ST821), wonach aus dem durch
den Tabellenzeiger angegebenen Bereich der Zieltabelle
Zieldaten aufgenommen werden (Schritt ST822). Die Zielwähl
einrichtung der Steuereinrichtung 31C berechnet die Entfer
nung zwischen dem Ziel und dem gegenwärtigen Standort des
Fahrzeugs (Schritt ST823). Falls die berechnete Entfernung d
größer als ein vorbestimmter Wert TH ist (Schritt ST824),
ermittelt die Zielwähleinrichtung den Wichtigkeitsgrad, der
durch die Art des Ziels in den Zieldaten angegeben ist
(Schritt ST825). Wenn der Wichtigkeitsgrad als hoch bewertet
wird, wird von der Steuereinrichtung 31C der Name des Ziels
an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt (Schritt ST826).
Wenn die berechnete Entfernung d kleiner als ein vorbestimm
ter Wert TL ist (Schritt ST827), ermittelt die Zielwählein
richtung den Wichtigkeitsgrad, der durch die Art des Ziels
in den Zieldaten angegeben ist (Schritt ST828). Falls der
Wichtigkeitsgrad nicht als hoch bewertet wird, wird von der
Steuereinrichtung 31C der Zielname an der Anzeigevorrichtung
5 angezeigt (Schritt ST829). Diese Prozeßschritte werden in
der Anzahl ND der Zieldaten ausgeführt (Schritt ST830) und
es wird schließlich beispielsweise eine Karte gemäß Fig. 81
abgebildet. In dieser Figur ist mit 731 ein weit abliegendes
Ziel hoher Wichtigkeit bezeichnet, während mit 732 ein dem
Fahrzeug nahe gelegenes Ziel geringer Wichtigkeit bezeichnet
ist.
Falls ein Endziel noch weit von dem Fahrzeug entfernt ist,
ist anzunehmen, daß der Fahrer als momentanes Ziel einen auf
der Fahrtstrecke zum Endziel liegenden Zielort, d. h., einen
Ort auf dem Weg ansieht. Daher ist es möglich, dem Fahrer
eine nutzvolle Information dadurch zu bieten, daß von eini
gen an der Fahrtstrecke liegenden Orten als momentanes Ziel
der dem Fahrzeug am nächsten liegende Ort angegeben wird.
Die Fig. 83 zeigt ein Beispiel für eine aufgrund solcher
Überlegungen abgebildete Karte und die Fig. 84 ist ein
Ablaufdiagramm, das die Funktion des Systems gemäß dem
zweiunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der
Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie der
in Fig. 48 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Steuereinrich
tung 3M durch eine Steuereinrichtung ersetzt ist, die eine
Steuerung zum Hinzufügen der Namen von wichtigen Orten usw.
an der Fahrtstrecke zu den Teilstrecken der Route ausführt.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrich
tung wird nachfolgend als Steuereinrichtung 3V bezeichnet.
In der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 sind Karten
daten mit Kennpunktdaten gemäß Fig. 85 gespeichert. Der
Kennpunktbereichsnamen in den Kennpunktdaten ist ein Be
reichsname, der einen den Kennpunkt enthaltenden weiten
Bereich darstellt, und der Bereichsnamenswert ist ein Daten
wert, der anzeigt, ob der Kennpunktbereichsname ein wichti
ger Ortsname, ein normaler Ortsname oder ein gewöhnlicher
Ortsname ist.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. An der Bedienungsvorrichtung 6 bestimmt der
Fahrer einen Zielort durch Wählen von Kreuzungen usw.
(Schritt ST841). Die Steuereinrichtung 3V ermittelt aus dem
Ausgangssignal der Standort- und Richtungsdetektoreinrich
tung 1 den gegenwärtigen Standort und die Fahrtrichtung des
Fahrzeugs (Schritt ST842). Die Routenwähleinrichtung 10
sucht die Karteninformationsspeichereinrichtung 2 nach
Straßen ab, die eine optimale Route (beispielsweise eine
kürzeste Route) zwischen dem Ziel und dem gegenwärtigen
Standort bilden, nimmt aus der Karteninformationsspeicher
einrichtung 2 die Anfangs- und Endpunkte der jeweiligen
Straßen auf und speichert diese in einen Arbeitsspeicher
oder dergl. ein (Schritt ST843). Als nächstes ermittelt die
Steuereinrichtung 3V den Kennpunktbereichsnamen und den
Bereichsnamenwert bezüglich der gespeicherten Kennpunktda
ten, bestimmt entsprechend dem Bereichsnamenwert die Kenn
punktbereichsnamen beispielsweise als wichtige Ortsnamen,
greift diese als Kennpunkte auf dem Wege heraus und spei
chert sie in der Reihenfolge auf der Route in einen Arbeits
speicher oder dergl. ein (Schritt ST844). Weiterhin setzt
die Steuereinrichtung in die gespeicherte Gruppe von Kenn
punkten für Orte auf dem Weg bzw. Zwischenziele einen Zwi
schenziel-Kennpunktzeiger auf einen anfänglichen Zwischen
ziel-Kennpunkt (Schritt ST845).
Die Steuereinrichtung 3V ermittelt aus dem Ausgangssignal
der Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung 1 den gegen
wärtigen Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs
(Schritt ST846), sucht dann die Datengruppe für die Kenn
punkte auf der Route nach einem vor dem Standort dem Fahr
zeug am nächsten liegenden Kennpunkt ab und prüft, ob dieser
Kennpunkt vor dem durch den Zwischenziel-Kennpunktzeiger
angegebenen Kennpunkt, nämlich auf der Seite zum Fahrzeug
hin liegt oder nicht (Schritt ST847); falls der Kennpunkt
nicht zu dem Fahrzeug hin liegt, stellt die Steuereinrich
tung den Zwischenziel-Kennpunktzeiger auf den nächsten
Zwischenziel-Kennpunkt ein (Schritt ST849).
Als nächstes werden von der Steuereinrichtung 3V unter
Umformung der Kennpunkt und die Straßen für das Anfahren des
Kennpunkts gemäß den Kennpunktdaten und den Straßendaten für
die dem gegenwärtigen Standort vorausliegenden Straßen
abgebildet (Schritt ST850) und es wird ein Zwischenzielbe
reichsname den durch den Zwischenziel-Kennpunktzeiger ange
gebenen Kennpunktdaten unter Überlagerung auf das Symbol
einer von den Anfahrstraßen verschiedenen, einer Routen
straße entsprechenden Straße aus den auf diese Weise umge
formt dargestellten Straßen abgebildet (Schritt ST851). Auf
diese Weise wird an der Anzeigevorrichtung 5 eine Karte
gemäß Fig. 83 abgebildet. Die Schritte ST846 bis ST851
werden ausgeführt, bis das Fahrzeug das Ziel erreicht hat
(Schritt ST852). In Fig. 83 sind mit 901 bis 904 Symbole für
Straßen bezeichnet, wobei mit 903 eine von der angezeigten
Kreuzung ausgehende Routenstraße bezeichnet ist. Mit 905 ist
der Name des ersten Ortes auf der Route bzw. des ersten
Zwischenziels bezeichnet.
Die Fig. 86 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem
dreiunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist
mit 32 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die aus der Kar
teninformationsspeichereinrichtung 2 Kartendaten ausliest
und Straßen und Zielorte abbildet, die gemäß einer an der
Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen Regel gewählt werden.
Andere Bauelemente sind die gleichen wie die in Fig. 73 mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichneten. In der Karteninfor
mationsspeichereinrichtung 2 sind Kartendaten mit Zieldaten
gemäß Fig. 79 gespeichert. Die Fig. 87 ist ein Ablaufdia
gramm, das einen Teil der Funktion des Systems gemäß dieses
Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Während bei dem dreißigsten Ausführungsbeispiel die in der
Steuereinrichtung 31B enthaltene Zielwähleinrichtung einen
anzuzeigenden Zielort gemäß einer vorbestimmten Regel wählt,
wird bei diesem dreiunddreißigsten Ausführungsbeispiel ein
Zielort gemäß einer Regel gewählt, die von dem Fahrer einge
geben wird.
Die Steuereinrichtung 32 bildet ein Wählmenü gemäß Fig. 88
ab, so daß der Fahrer die gewählte Regel eingeben kann
(Schritt ST871). Entsprechend dem Wählmenü wählt der Fahrer
eine Betriebsart mit Vorrang auf wichtige Orte, eine Be
triebsart mit Vorrang auf kürzeste Entfernung oder eine
zusammengesetzte Betriebsart (Schritte ST872 bis ST876).
Danach führt die Steuereinrichtung 32 die bei dem dreißig
sten Ausführungsbeispiel beschriebenen Prozesse, nämlich die
in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellten Prozesse aus
und bestimmt ein anzuzeigendes Ziel, wobei sich die
angewandte Bewertungsgröße in Abhängigkeit von der gewählten
Betriebsart ändert. Im einzelnen wird dann, wenn die Be
triebsart mit Vorrang auf wichtige Orte gewählt ist, der
durch die Art des Ziels in den Zieldaten angegebene Wichtig
keitsgrad als Bewertungsgröße eingesetzt; wenn die Betriebs
art mit Vorrang auf kurze Entfernung gewählt ist, wird als
Bewertungsgröße der Kehrwert der Entfernung vom gegenwärti
gen Standort des Fahrzeugs zu dem Ziel eingesetzt, und wenn
die zusammengesetzte Betriebsart gewählt ist, wird als
Bewertungsgröße die Summe aus einem durch Gewichtung des
Wichtigkeitsgrads erhaltenen Wert und einem durch Gewichtung
des Kehrwerts der Entfernung zum Ziel erhaltenen Wert einge
setzt.
Das auf diese Weise gewählte Ziel wird zusammen mit den
Straßen an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt. Während bei
diesem Ausführungsbeispiel der Fahrer wählt, auf welche
Weise die Bewertungsgröße zu ermitteln ist, kann der Fahrer
auch die Bewertungsgröße selbst eingeben.
Wenn bei der Fahrt eines Fahrzeugs zu einem bestimmten Ziel
hin das Ziel ständig an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt
wird, kann der Fahrer auf genauere Weise die Route bis zu
dem Zielort erkennen.
Die Fig. 89 und 90 sind Ablaufdiagramme, die einen Teil der
auf solchen Überlegungen basierenden Funktion des Systems
gemäß dem vierunddreißigsten Ausführungsbeispiel veranschau
lichen. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist der
gleiche wie der in Fig. 86 gezeigte mit der Ausnahme, daß
die Steuereinrichtung 32 durch eine Steuereinrichtung er
setzt wird, die eine Festzielspeichereinrichtung für das
Speichern eines bestimmten Ziels und eine Festzielwählein
richtung zum Wählen eines bestimmten Ziels und zum Anzeigen
desselben an der Anzeigevorrichtung 5 enthält. Die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird
nachfolgend als Steuereinrichtung 32D bezeichnet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind in der Karteninformationsspeicher
einrichtung 2 die in Fig. 79 gezeigten Kartendaten gespei
chert.
Es wird nun die Funktion dieses Ausführungsbeispiels be
schrieben. Die Festzielspeichereinrichtung nimmt einen von
dem Fahrer an der Bedienungsvorrichtung 6 eingegebenen
Zielnamen auf (Schritt ST891), ermittelt dann, ob dieser
Zielname in den Kartendaten zu finden ist (Schritt ST892 und
ST893) und zeigt dann, wenn die Antwort "NEIN" ist, an der
Anzeigevorrichtung 5 eine Fehlermeldung an, um den Fahrer zu
einer erneuten Eingabe zu veranlassen (Schritt ST896); wenn
die Antwort "JA" ist, wird von der Speichereinrichtung als
Zielwählart eine Festortwählart eingestellt (Schritt ST894)
und der eingegebene Zielname als bestimmter Ort bzw. Festort
in einen Arbeitsspeicher oder dergl. eingespeichert (Schritt
ST895).
Danach führt die Steuereinrichtung 32D Prozesse aus, die den
bei dem dreißigsten Ausführungsbeispiel beschriebenen,
nämlich in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 dargestellten
Prozessen gleichartig sind, und ermittelt ein anzuzeigendes
Ziel. In diesem Fall werden die in dem Ablaufdiagramm in
Fig. 90 dargestellten Prozesse anstelle des Schrittes ST806
in dem Ablaufdiagramm in Fig. 80 ausgeführt. D.h., auf die
Ermittlung hin, daß als Zielwählbetriebsart die Festziel
wählart eingestellt ist (Schritte ST901 und ST902), nimmt
die Festzielwähleinrichtung den gespeicherten bestimmten Ort
bzw. das gespeicherte Festziel auf. Wenn der bei dem Schritt
ST805 (Fig. 80) aufgenommene Ortsname der Zieldaten und das
Festziel miteinander übereinstimmen, wird die Bewertungs
größe Vi auf einen maximalen Wert eingestellt (Schritte
ST904 und ST905), während andernfalls die Bewertungsgröße Vi
auf einen Minimalwert eingestellt wird (Schritt ST906).
Falls die Festzielwählart nicht eingestellt ist, wird der
gleiche Prozeß wie derjenige bei dem Schritt ST806 (Fig. 80)
ausgeführt (Schritt ST907).
Falls ein bestimmter Ort bzw. Festort im voraus gespeichert
ist, wird dieser bei dem Ausführen des Schritts ST812 nach
Fig. 80 als Ziel gewählt, während er nicht gewählt wird,
wenn ein Ziel mit dem gleichen Namen wie der Festort in dem
Bereich der bei dem Schritt ST801 nach Fig. 80 verwendete
Zieltabelle nicht zu finden ist. Die Steuereinrichtung 32D
bildet dann an der Anzeigevorrichtung 5 die Straßen zusammen
mit dem gewählten Ziel ab.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel der bestimmte Ort
durch Eingeben des Namens des Ziels an der Bedienungsvor
richtung 6 bestimmt wird, kann das Festziel auch dadurch
bestimmt werden, daß die in den Kartendaten enthaltenen
Zielnamen an der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt werden und
dann einer derselben durch den Fahrer gewählt wird. Ferner
wird bei diesem Ausführungsbeispiel zwar die Bewertungsgröße
Vi für den nicht mit dem Festziel übereinstimmenden Zielna
men auf einen minimalen Wert eingestellt, jedoch kann die
Bewertungsgröße Vi auf gleiche Weise wie bei dem Schritt
ST806 nach Fig. 80 berechnet werden. Ferner können die
Farbe, die Größe und die Zeichenform für die Festzieldar
stellung von denjenigen für Ziele verschieden gewählt wer
den, welche nicht den Festzielen entsprechen.
Die Fig. 91 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem
fünfunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist
mit 33 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die an der Anzei
gevorrichtung 5 außer Straßen einen Zielort abbildet, der
aufgrund der in der Karteninformationsspeichereinrichtung 2
gespeicherten Kartendaten und des Inhalts einer Wählergeb
nisspeichereinrichtung 9 gewählt wurde, in welcher gewählte
Zielorte gespeichert sind. Die anderen Bauelemente sind die
gleichen wie die in Fig. 73 oder 86 mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichneten. In der Karteninformationsspeicherein
richtung 2 sind die in Fig. 79 dargestellten Kartendaten
gespeichert.
Im Falle der Anzeige eines Ziels unter Verwendung der in
Fig. 79 dargestellten Kartendaten ist es auch denkbar, daß
der Fahrer einen anzuzeigenden Zielort als notwendig zusätz
lich zu dem Vorgang des Wählens eines solchen Zielorts gemäß
einer bestimmten Regel wie der bei dem dreißigsten Ausfüh
rungsbeispiel wählt. In diesem Fall kann das Fahrzeug auf
der gleichen Straße wie derjenigen fahren, auf der es voran
gehend gefahren ist, und in manchen Fällen ist der vorange
hende Zielort auch der Zielort zu diesem Zeitpunkt.
Das System gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeitet auf
diesen Überlegungen basierend. Die Funktion dieses Ausfüh
rungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdia
gramm in Fig. 92 beschrieben. Die Steuereinrichtung 33
bestimmt zuerst die darzustellenden Straßen (Schritt ST921),
beispielsweise nach einem Verfahren, bei dem als darzustel
lende Straßen die Straße, die von dem Fahrzeug gerade befah
ren wird, sowie Straßen bestimmt werden, die an Kennpunkte
auf der gerade befahrenen Straße angeschlossen sind, oder
nach einem Verfahren, bei dem der Fahrer die darzustellenden
Straßen an der Bedienungsvorrichtung 6 wählt. Als nächstes
beurteilt die Steuereinrichtung 33, ob die auf diese Weise
bestimmten Straßen dem Ziel entsprechen, dessen Name zuvor
angezeigt worden ist (Schritt ST922). Falls die Antwort "JA"
ist, folgt daraus, daß das Ziel in der Wählergebnisspeicher
einrichtung 9 gespeichert ist, so daß die Steuereinrichtung
das gespeicherte Ziel aufnimmt (Schritt ST923) während
dann, wenn die Antwort "NEIN" ist, die Steuereinrichtung ein
darzustellendes Ziel durch Berechnen der Bewertungsgröße
bestimmt. Die Bewertungsgrößenberechnung erfolgt beispiels
weise gemäß den Schritten ST803 bis ST812, die in dem Ab
laufdiagramm in Fig. 80 gezeigt sind.
Die Steuereinrichtung 33 bildet das auf diese Weise bestimm
te Ziel und die Straßen an der Anzeigevorrichtung 5 ab. Wenn
der Fahrer nicht bestätigt, daß der angezeigte Zielname
richtig ist, kann er ihn mittels der Bedienungsvorrichtung 6
ändern. Im einzelnen wird von der Steuereinrichtung 33 dann,
wenn das Ausführen eines Zielwählvorgangs durch den Fahrer
erfaßt wird (Schritt ST926), der Zieldatenzeiger aufgenom
men, der dem Zieldatenzeiger für das angezeigte Ziel in dem
Bereich der gerade verwendeten Kartentabelle am nächsten
liegt, wonach dann die durch diesen Zieldatenzeiger bestimm
ten Zieldaten aufgenommen werden (Schritte ST927, ST928 und
ST929). Dann ersetzt die Steuereinrichtung den gegenwärtig
dargestellten Zielnamen durch den in den Zieldaten enthalte
nen Zielnamen. D.h., an der Anzeigevorrichtung 5 wird ein
neuer Zielname angezeigt.
Wenn der Fahrer nicht bestätigt, daß der neu angezeigte
Zielname richtig ist, kann er ihn mittels der Bedienungsvor
richtung 6 weiter ändern. Auf die Erfassung einer Änderung
der dargestellten Straßen hin (Schritt ST931) speichert die
Steuereinrichtung 33 in der Wählergebnisspeichereinrichtung
9 das Ziel ein, das dem gerade dargestellten Zielnamen
entspricht, zusammen mit den diesem Ziel entsprechenden
Straßen (Schritt ST932). Die Änderung von darzustellenden
Straßen tritt beispielsweise dann auf, wenn das Fahrzeug
einen bestimmten Kennpunkt passiert hat, oder dann, wenn der
Fahrer neu darzustellende Straßen gewählt hat. Auf diese
Weise kann der Fahrer den anzuzeigenden Zielort nach Erfor
dernis ändern. Falls bei der Darstellung einer neuen Straße
im voraus ein dieser Straße entsprechender optimaler Zielort
gewählt wurde, wird zuerst dieser Zielort angezeigt, wodurch
die Anzahl der von dem Fahrer auszuführenden Bedienungsvor
gänge vermindert werden kann.
Die Fig. 93 ist eine Blockdarstellung des Systems gemäß dem
sechsunddreißigsten Ausführungsbeispiel. In dieser Figur ist
mit 34 eine Steuereinrichtung bezeichnet, die gemäß den in
der Karteninformationsspeichereinrichtung 2 gespeicherten
Kartendaten eine Karte herstellt, die Karte an der Anzeige
vorrichtung 5 abbildet und ferner zwei Straßen, die in
verschiedenen Höhenebenen verlaufen, in einer vorbestimmten
Form darstellt. Andere Bauelemente sind die gleichen wie die
in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten,
während bei diesem Ausführungsbeispiel in der Karteninforma
tionsspeichereinrichtung 2 die in Fig. 94 dargestellten
Kartendaten gespeichert sind, die viele Straßendaten und
Kreuzungsdaten enthalten. Die Straßendaten enthalten ein
Vertikalattribut, das angibt, ob oberhalb einer Straße eine
andere Straße liegt, und auch einen Überführungsstraßenzei
ger, der eine andere oberhalb verlaufende Straße anzeigt.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 95 beschrieben.
Zuerst nimmt die Steuereinrichtung 34 aus der Karteninforma
tionsspeichereinrichtung 2 aus den Straßendaten für die
darzustellenden Straßen einen Straßendatenwert auf (Schritt
ST951) und ermittelt ein Vertikalattribut in diesen Straßen
daten (Schritt ST952). Falls das Vertikalattribut zeigt, daß
keine Straße oberhalb dieser Straße liegt, bestimmt die
Steuereinrichtung 34 eine Bildbreite für die Straße gemäß
der in den Straßendaten enthaltenen Straßenart (Schritt
ST959) und bildet den Abschnitt von einer Anfangskreuzung
bis zu einer Endkreuzung der Straße mit dieser Bildbreite an
der Anzeigevorrichtung 5 ab (Schritt ST960).
Falls das Vertikalattribut zeigt, daß eine andere Straße
(Überführungsstraße) oberhalb der Straße liegt, und bei
spielsweise aus jeweiligen Zwischenpunktkoordinaten ermit
telt wird, daß die beiden Straßen einander kreuzen, werden
von der Steuereinrichtung 34 aus der Karteninformationsspei
chereinrichtung 2 die Straßendaten für die Überführungsstraße
aufgenommen (ST954), wonach dann die Koordinaten des
Kreuzungspunkts der beiden Straßen unter Verwendung der
Zwischenpunktkoordinaten der Straßen berechnet werden
(Schritt ST955), weiterhin aus der in den Straßendaten
enthaltenen Straßenart der oberen Straße eine Bildbreite für
die obere Straße berechnet wird und aus der in den Straßen
daten enthaltenen Straßenart der unteren Straße die Bild
breite für diese Straße berechnet wird. Beispielsweise
werden bei zwei Straßen gemäß Fig. 96(A) die obere Straße
mit einer Breite W2 und die untere Straße mit einer Breite
W1 abgebildet.
Dann bestimmt die Steuereinrichtung 34 eine Länge W3, die
die Summe aus der Breite W2 der oberen Straße und einer
vorbestimmten Begrenzungsbreite ist, und ferner eine Recht
eckfläche mit der Länge W3 und der Breite W1 mit der Mitte
an dem Kreuzungspunkt und bildet die untere Straße unter
Ausschluß der Rechteckfläche an der Anzeigevorrichtung 5 ab
(Schritt ST958). Als Ergebnis dieses Prozesses wird bei
spielsweise die Straße gemäß Fig. 96(B) abgebildet. Die
obere Straße wird unverändert abgebildet (Schritte ST959 und
ST960), so daß der in der Höhenebene unterschiedliche Stra
ßenabschnitt gemäß der Darstellung in Fig. 96(C) abgebildet
wird. Der Betriebsvorgang endet, wenn die Schritte ST951 bis
ST960 hinsichtlich aller darzustellenden Straßen ausgeführt
worden sind (Schritt ST961).
Die Fig. 97 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktion des
Systems gemäß dem siebenunddreißigsten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist
der gleiche wie der in Fig. 93 gezeigte mit der Ausnahme,
daß die Steuereinrichtung 34 durch eine Steuereinrichtung
ersetzt ist, die in dem Fall, daß oberhalb einer bestimmten
Straße eine andere Straße verläuft, nämlich zwei Straßen
parallel in vertikalem Abstand zueinander verlaufen, diese
beiden Straßen in einer vorbestimmten Form abbildet. Die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendete Steuereinrichtung wird
nachfolgend als Steuereinrichtung 34E bezeichnet.
Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels wird nun unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 97 beschrieben.
Zuerst nimmt die Steuereinrichtung 34E aus der Karteninfor
mationsspeichereinrichtung 2 von den Straßendaten für die
darzustellenden Straßen die Straßendaten für eine Straße auf
(Schritt ST971) und prüft ein Vertikalattribut, das in
diesen Straßendaten enthalten ist (Schritt ST972). Wenn das
Vertikalattribut zeigt, daß oberhalb dieser Straße keine
Straße liegt, wird von der Steuereinrichtung 34E entspre
chend der in den Straßendaten enthaltenen Straßenart eine
Bildbreite für die Straße bestimmt (Schritt ST978) und mit
dieser Bildbreite an der Anzeigevorrichtung 5 der Strecken
abschnitt von einer Anfangskreuzung bis zu einer Endkreuzung
der Straße abgebildet (Schritt ST979).
Falls das Vertikalattribut zeigt, daß oberhalb dieser Straße
eine andere Straße (Hochstraße) verläuft und ermittelt wird,
daß die beiden Straßen parallel in vertikalem Abstand ver
laufen, werden von der Steuereinrichtung 34E aus der Karten
informationsspeichereinrichtung 2 die Straßendaten für die
Hochstraße aufgenommen (Schritt ST974), wonach gemäß der in
diesen Straßendaten enthaltenen Straßenart eine Bildbreite
für die obere Straße berechnet wird (Schritt ST975). Im
Falle von zwei Straßen 810 und 811 gemäß Fig. 98(A) wird die
Breite der oberen Straße 811 zu W5 bestimmt.
Die Steuereinrichtung 34E bildet an der Anzeigevorrichtung 5
als untere Straße eine Straße ab, deren Breite doppelt so
groß ist wie die Breite W5 der oberen Straße und an der ein
innerer Bereich mit der Breite W5 weggelassen ist. Als
Ergebnis werden beispielsweise gemäß Fig. 98(B) zwei mit 812
bezeichnete Straßenteile mit der Breite W5/2 als Teile der
unteren Straße beiderseits der Breite W5 abgebildet.
Die obere Straße wird unverändert abgebildet (Schritte ST978
und ST979). Wenn die Schritte ST971 bis ST979 in bezug auf
alle darzustellenden Straßen ausgeführt worden sind (Schritt
ST980), wird an der Anzeigevorrichtung 5 beispielsweise eine
Karte gemäß Fig. 99 abgebildet. In dieser Figur sind mit 918
und 914 jeweils eine untere bzw. eine obere Straße bezeich
net. Während bei diesem Ausführungsbeispiel die Bildbreite
der unteren Straße geändert wird, kann statt dessen die
Bildbreite der oberen Straße mit der Breite der unteren
Straße als Bezugswert verengt werden.
Da gemäß den vorangehenden Ausführungen das erfindungsgemäße
Verkehrsinformationsanzeigesystem auf die beschriebene Weise
gestaltet ist, werden verschiedenerlei nachstehend aufge
führte Wirkungen erzielt.
- 1) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Stra ßen, die charakteristische Kennpunkte verbinden, durch gerade Linien dargestellt werden, ist das System leicht und zuverlässig einzusetzen und für das Anbieten einer Karte geeignet, die von dem Benutzer schnell gelesen werden kann.
- 2) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß für die Darstellung von Kennpunkten und Straßen die Bildkoordinaten von Kennpunkten ausgelesen werden, kann mit dem System schnell eine umgeformte Karte abgebildet werden.
- 3) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert werden, ergibt das System eine leicht zu lesende Karte, in der der Abstand zwischen Kennpunkten immer größer als ein vorbestimmter Abstand ist.
- 4) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert sind und einem einzelnen Rasterpunkt nicht mehrere Kennpunkte zugeordnet sind, ergibt das System eine leichter zu lesende Karte.
- 5) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Abbildungsstellen von Kennpunkten normiert sind und bei der Zuordnung mehrerer Kennpunkte zu einem Rasterpunkt dieser durch ein bestimmtes Symbol angezeigt wird, ergibt das System eine leichter zu lesende Karte.
- 6) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß ein Raster mit einem Rasterteilungsabstand bestimmt wird, der größer als die Bildbreite von darzustellenden Straßen und als die Symbolbildgröße für dargestellte Kennpunkte ist, und demgemäß die Abbildungsstellen für die Kennpunktsymbole bestimmt werden, ergibt das System eine Karte, die leicht zu lesen ist und in der Symbole für Straßen und Kennpunkte auf dem Bildschirm nicht überlagert dargestellt werden.
- 7) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß jede Straße, die Kennpunkte verbindet, durch eine gerade Linie dargestellt wird und auch der gegenwärtige Standort eines Fahrzeugs angezeigt wird, ergibt das System eine Karte, die leicht zu lesen ist und die es dem Benutzer ermöglicht, auch den Standort und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu erken nen.
- 8) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß als Abbildungsstellen für ein Fahrzeug auf einer umgeformten Karte mehrere diskrete Stellen bestimmt sind, ergibt das System eine leicht zu lesende Karte, wobei auch die durch das Abändern der Bildschirmdarstellung verursachte Belastung der Steuereinrichtung und dergleichen vermindert ist.
- 9) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß auf einer umgeformten Karte eine Information über die Entfer 09325 00070 552 001000280000000200012000285910921400040 0002004219326 00004 09206nung von dem gegenwärtigen Standort eines Fahrzeugs bis zu einem vor dem Standort liegenden Kennpunkt angezeigt wird, ergibt das System eine Karte, an der der gegenwärtige Standort des Fahrzeugs leichter zu erkennen ist.
- 10) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß ein ein Fahrzeug darstellendes Symbol auf einer umgeformten Karte in einem Takt blinkend dargestellt wird, der zu der Entfernung von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem vor einem Standort liegenden Kennpunkt proportional ist, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer ein schnelleres Wahrnehmen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs ermöglicht.
- 11) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, sowie von Straßen mit einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße und von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststel len des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
- 12) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen auf einer optimalen Route von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem von dem Benutzer gewählten Zielort sowie von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Fest stellen des gegenwärtigen Standorts und einer von dem Fahr zeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
- 13) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer von dem Fahrzeug gegenwärtig befahrenen Straße sowie von Straßen mit einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße und von Verkehrs stauinformationen bezüglich dieser Straßen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer ein leichte res Feststellen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und der gegenwärtigen Zustände auf einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
- 14) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen für eine optimale Route von dem gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs bis zu einem von dem Benutzer gewählten Zielort sowie von an diese Straßen angrenzenden Anlagen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Fest stellen des gegenwärtigen Standorts des Fahrzeugs und das leichtere Erkennen von Gegebenheiten an einer von dem Fahr zeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
- 15) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen mit dem gleichen Rang wie eine von dem Fahrzeug gerade befahrene Straße angefertigt wird und auf das Erfassen des Durchfah rens des Fahrzeugs durch einen Kennpunkt hin eine neue solche umgeformte Karte angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststellen des gegenwärtigen Standorts entsprechend der Bewegung des Fahr zeugs sowie auch einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht.
- 16) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße sowie von Straßen mit dem gleichen Rang wie diese Straße und von an diese Straßen angrenzenden Anlagen oder von Verkehrsstauinformationen und dergl. bezüg lich dieser Straßen angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Feststellen des gegen wärtigen Standorts des Fahrzeugs und einer von dem Fahrzeug zu befahrenden Straße ermöglicht und die es insbesondere dem Benutzer erlaubt, Informationen bezüglich der Straßen zu erhalten, die den gleichen Rang wie die gerade befahrene Straße haben und eine Verlängerung dieser Straßen darstel len.
- 17) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine abgebildete umgeformte Karte in Kreuzungseinheiten auf den letzten Stand gebracht wird, ergibt das System eine Karte, die von dem Benutzer leichter zu verstehen ist und das schnelle Erneuern der Bildschirmdarstellung ermöglicht.
- 18) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß die Anzahl von auf einer umgeformten Karte dargestellten Kreu zungen auf höchstens neun begrenzt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das sofortige Erfassen einer gewünschten Information ermöglicht.
- 19) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung von Straßen mit einem vorbestimmten oder höheren Rang angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, auf der für den Benutzer Informationen dargestellt sind, die als mindestnotwendig anzusehen sind.
- 20) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Kreu zungen, an die nicht dargestellte Straßen angeschlossen sind, auf einer umgeformten Karte durch eigene Symbole dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Aufnehmen von Informationen bezüglich anschließender Nebenstraßen ermöglicht.
- 21) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte mit Symbolen angefertigt wird, die nicht dargestellte Straßen anzeigen und die an Kreuzungen ange setzt sind, an die die nicht dargestellten Straßen anschlie ßen, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Erkennen von Informationen bezüglich anschließen der Nebenstraßen ermöglicht.
- 22) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß eine umgeformte Karte für die Darstellung einer Straße, die von dem Fahrzeug gerade befahren wird, sowie von Straßen mit dem gleichen Rang wie diese Straße angefertigt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Aufnehmen von Informationen bezüglich der in Verlängerung der gerade befahrenen Straße liegenden gleichrangigen Straßen ermög licht.
- 23) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Straßen und Zielorte der Straßen dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichtere Erkennen des Zielorts einer jeweiligen Straße ermöglicht.
- 24) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß Straßen und ein Zielort angezeigt werden, welcher nach einem vorbestimmten Wählverfahren aus einer Vielzahl von den Straßen entsprechenden Zielorten gewählt wurde, ergibt das System eine Karte mit Informationen, die als wichtig für den Benutzer anzusehen sind.
- 25) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß sowohl ein von der gegenwärtig befahrenen Straße weit entfernt liegender Zielort als auch ein nahe gelegener Zielort darge stellt wird, ergibt das System eine Karte mit für den Benut zer wichtigen Informationen hinsichtlich der Route bis zu einem Endziel.
- 26) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß be stimmte Zielorte auf Vorranggrundlage dargestellt werden, ergibt das System eine Karte, auf der immer die vom Benutzer gewünschten Zielorte dargestellt sind, wodurch es dem Benut zer ermöglicht ist, auf genaue Weise die Route zu dem End ziel zu erkennen.
- 27) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß dann, wenn der Benutzer eine Zieldarstellung wählt, anfänglich ein im voraus gewähltes Ziel eingestellt wird, wird durch das System das Vermindern der von dem Benutzer auszuführenden Wählvorgänge ermöglicht.
- 28) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß ein Höhendifferenzabschnitt einer unteren Straße bei deren Darstellung weggelassen wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Erkennen einer vorliegenden Höhendifferenz ermöglicht.
- 29) Wenn das Anzeigesystem derart gestaltet ist, daß von zwei Straßen, die parallel in vertikalem Abstand zueinander verlaufen, die obere Straße mit einer kleineren Bildbreite als die untere Straße dargestellt wird, ergibt das System eine Karte, die dem Benutzer das leichte Erkennen einer Hochstraße ermöglicht.
Es wird ein in ein Fahrzeug eingebautes Verkehrsinforma
tionsanzeigesystem beschrieben, das eine Karte ergibt, die
leicht zu lesen ist und die es dem Fahrer erlaubt, den
gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs usw. zu erkennen. Eine
bei diesem System verwendete Steuereinrichtung bestimmt eine
Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, aus einem Aus
gangssignal einer Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung
und nimmt aus einer Karteninformationsspeichereinrichtung
eine Vielzahl von Straßendaten einschließlich solcher für
diese Straße auf. Dann transformiert die Steuereinrichtung
die in den Straßendaten enthaltenen Koordinaten von Anfangs-
und Endpunkten der Straßen in Bildschirmkoordinaten und gibt
diese Koordinaten sowie einen Befehl zum Verbinden der
Anfangspunkte mit den Endpunkten durch gerade Linien an eine
Umformkartenfertigungseinrichtung ab. Die Umformkartenferti
gungseinrichtung stellt die Straße zwischen dem jeweiligen
Anfangspunkt und dem jeweiligen Endpunkt durch eine gerade
Linie dar, wodurch sich eine Karte ergibt, die von dem
Fahrer leicht zu lesen ist.
Claims (38)
1. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeweiligen Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte von Straßen in einem vorbestimmten Bereich aufnimmt und sie in Bildkoordinaten transformiert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und dadurch eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeweiligen Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangspunkte und der Endpunkte von Straßen in einem vorbestimmten Bereich aufnimmt und sie in Bildkoordinaten transformiert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten der Anfangs- und Endpunkte aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und dadurch eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umformkartenfertigungseinrichtung (4) an der Anzeigevorrich
tung (5) die Darstellung von Kreuzungen durch Symbole her
beiführt.
3. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Umformkartenspeichereinrichtung (7) mit Straßenda ten, die Anfangspunkt-Bildkoordinaten und Endpunkt-Bild koordinaten für jeweilige Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (3B), die einen Darstellungsbe reich bestimmt,
eine Umformkartenreproduktionseinrichtung (4B), die aus der Umformkartenspeichereinrichtung die Anfangspunkt-Bild koordinaten und die Endpunkt-Bildkoordinaten für eine jede Straße in dem Bereich aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und damit eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenreproduktionseinrichtung angefertigten Karte.
eine Umformkartenspeichereinrichtung (7) mit Straßenda ten, die Anfangspunkt-Bildkoordinaten und Endpunkt-Bild koordinaten für jeweilige Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (3B), die einen Darstellungsbe reich bestimmt,
eine Umformkartenreproduktionseinrichtung (4B), die aus der Umformkartenspeichereinrichtung die Anfangspunkt-Bild koordinaten und die Endpunkt-Bildkoordinaten für eine jede Straße in dem Bereich aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und damit eine Karte für die Sichtanzeige anfertigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenreproduktionseinrichtung angefertigten Karte.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umformkartenreproduktionseinrichtung (4B) an der Anzeigevor
richtung (5) die Darstellung von Kreuzungen durch Symbole
herbeiführt.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3C; 3E; 3F) eine Koordinatennormierein
richtung enthält, die die Bildkoordinaten der Anfangs- und
Endpunkte zu Schnittpunktkoordinaten transformiert, die von
den Koordinaten von Schnittpunkten eines auf einem Bild
schirm bestimmten Rasters den Bildkoordinaten am nächsten
kommen, und danach die Schnittpunktkoordinaten der Umform
kartenfertigungseinrichtung (4) zuführt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3E) eine Koordinatenverschiebeeinrichtung
enthält, die dann, wenn nach der Transformation durch die
Koordinatennormiereinrichtung die Koordinaten einander
überlagert sind, die einen Koordinaten zu einem anderen
Schnittpunkt versetzt.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3F) eine Bildsymbolanzeigeeinrichtung
enthält, die dann, wenn nach der Transformation durch die
Koordinatennormiereinrichtung die Koordinaten einander
überlagert sind, einen Befehl zum Erzeugen von Symbolen, die
diese voneinander verschiedenen Koordinaten anzeigen, an die
Umformkartenfertigungseinrichtung (4) abgibt, welche ent
sprechend diesem Befehl die Anfangs- und Endpunkte durch die
Symbole darstellt.
8. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße und die Art einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jewei ligen Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Straßendaten für Straßen in einem vorbestimmten Bereich sowie die Koordinaten der An fangspunkte und der Endpunkte der Straßen und die Art der Straßen aufnimmt, dann für jede Straße entsprechend der Art der Straße eine Bildbreite und eine Größe des Symbols für den Anfangspunkt und den Endpunkt bestimmt, die Anfangs- und Endpunktkoordinaten in Bildkoordinaten transformiert, ein Raster mit Teilungsabständen bestimmt, die größer als die Bildbreite und die Symbolgröße sind, und eine Koordinaten transformation in den Bildkoordinaten nach der Transforma tion am nächsten kommende Koordinaten von Koordinaten der Schnittpunkte des Rasters ausführt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten nach der Transformation in Schnittpunktkoor dinaten des Rasters sowie die Bildbreite und die Symbolgröße für jede Straße aufnimmt, zwischen jedes Paar aus An fangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie mit der der Straßenbildbreite entsprechenden Breite einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der der Anfangspunkt und der Endpunkt einer jeden Straße durch Symbole in einem der bestimmten Symbolgröße entsprechenden Format dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeweiligen Straße und die Art einer jeweiligen Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jewei ligen Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Straßendaten für Straßen in einem vorbestimmten Bereich sowie die Koordinaten der An fangspunkte und der Endpunkte der Straßen und die Art der Straßen aufnimmt, dann für jede Straße entsprechend der Art der Straße eine Bildbreite und eine Größe des Symbols für den Anfangspunkt und den Endpunkt bestimmt, die Anfangs- und Endpunktkoordinaten in Bildkoordinaten transformiert, ein Raster mit Teilungsabständen bestimmt, die größer als die Bildbreite und die Symbolgröße sind, und eine Koordinaten transformation in den Bildkoordinaten nach der Transforma tion am nächsten kommende Koordinaten von Koordinaten der Schnittpunkte des Rasters ausführt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten nach der Transformation in Schnittpunktkoor dinaten des Rasters sowie die Bildbreite und die Symbolgröße für jede Straße aufnimmt, zwischen jedes Paar aus An fangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie mit der der Straßenbildbreite entsprechenden Breite einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der der Anfangspunkt und der Endpunkt einer jeden Straße durch Symbole in einem der bestimmten Symbolgröße entsprechenden Format dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) zur Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3) einen Winkel einer jeden Straße bezüg
lich einer Bezugsrichtung berechnet, diesen Winkel durch
einen Winkel ersetzt, dessen Wert einem von ganzzahligen
Vielfachen eines vorbestimmten Winkels am nächsten kommt,
und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte nach dem
Ersetzen der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zuführt
(Fig. 25).
10. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3) die Koordinaten der Anfangspunkte und
der Endpunkte derart transformiert, daß sich gleiche An
fangspunkt-Endpunkt-Abstände ergeben, und die Koordinaten
nach der Transformation der Umformkartenfertigungseinrich
tung (4) zuführt (Fig. 26).
11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3) die Anfangspunkt-Endpunkt-Längen in
solche mit Werten transformiert, die einer von drei vorbe
stimmten Längen am nächsten kommen, und die Koordinaten des
Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße nach der
Transformation der Umformkartenfertigungseinrichtung (4)
zuführt (Fig. 27).
12. System nach einem der Ansprüche 9 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (3) der Umformkar
tenfertigungseinrichtung (4) die Länge einer jeden Straße
zuführt, um die Länge auf der Karte für die Sichtanzeige
darzustellen (Fig. 29).
13. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) einen gegen
wärtigen Standort und eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs
erfaßt, daß die Steuereinrichtung (3G) eine Standortanzeige
einrichtung für das Anzeigen von Informationen über den
Standort und die Fahrtrichtung enthält und daß die Umform
kartenfertigungseinrichtung (4) in die Karte für die Sicht
anzeige Symbole für den Standort und die Fahrtrichtung
einfügt (Fig. 32).
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3H) eine Anzeigestellenänderungseinrich
tung enthält, die auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen
Straße mehrere Punkte bestimmt und auf die Erfassung hin,
daß das Fahrzeug irgendeinen), der mehreren Punkte passiert
hat, einen Befehl zum Ändern der Stelle der Darstellung des
Fahrzeugs an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4)
abgibt, welche in die Karte ein Symbol an der durch die
Anzeigestellenänderungseinrichtung bestimmten Darstellungs
stelle einfügt (Fig. 34).
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3I) eine Reststreckenrecheneinrichtung
enthält, die den Abstand zwischen dem gegenwärtigen Standort
des Fahrzeugs und entweder dem Anfangspunkt oder dem End
punkt berechnet, der auf der von dem Fahrzeug gerade befah
renen Straße vor dem Fahrzeug liegt, und den berechneten
Abstand der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) meldet,
welche in die Karte für die Sichtanzeige eine Information
über die berechnete Strecke einfügt (Fig. 36).
16. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3J) eine Blinkeinrichtung enthält, die
den Abstand zwischen dem gegenwärtigen Standort des Fahr
zeugs und entweder dem Anfangspunkt oder dem Endpunkt be
rechnet, der auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen
Straße vor dem Fahrzeug liegt, dann eine zu dem berechneten
Abstand proportionale Blinktaktperiode bestimmt und der
Umformkartenfertigungseinrichtung (4) entsprechend der
Blinktaktperiode einen Symboleinschaltbefehl und einen
Symbolausschaltbefehl zuführt, gemäß denen die Umformkarten
fertigungseinrichtung das in die Karte für die Sichtanzeige
eingefügte Symbol blinkend darstellt.
17. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthal ten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die in einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße stehen, und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte und der Anlagen zu Bildkoordinaten transfor miert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Anlagen durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthal ten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten,
eine Steuereinrichtung (3), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die in einer vorbestimmten Beziehung zu dieser Straße stehen, und die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte und der Anlagen zu Bildkoordinaten transfor miert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Anlagen durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
18. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) für das Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstau oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen,
eine Steuereinrichtung (3K), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die mit der Straße in einem vorbe stimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung die Echtzeitinforma tionen empfängt und gemäß diesen eine Symboldarstellung befiehlt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Echtzeitinformationen durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte (Fig. 39).
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) für das Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstau oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen,
eine Steuereinrichtung (3K), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkten der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt, und von Straßen aufnimmt, die mit der Straße in einem vorbe stimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung die Echtzeitinforma tionen empfängt und gemäß diesen eine Symboldarstellung befiehlt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte, die Endpunkte und die Echtzeitinformationen durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte (Fig. 39).
19. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (3N) eine Straßenbildwähleinrich
tung enthält, die als darzustellende Straßen die Straße, auf
der das Fahrzeug gerade fährt, sowie von den vor dieser
Straße liegenden Straßen die Straßen der gleichen Art wie die
Straße wählt (Fig. 57).
20. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (3L) eine Bildfortschalteinrich
tung enthält, die dann, wenn ermittelt wird, daß das Fahr
zeug entweder den Anfangspunkt oder den Endpunkt passiert
hat, der auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße
vorausgelegen hat, das Aufnehmen der Anfangspunkte und der
Endpunkte jeder Straße erneut entsprechend einem neuen
Standort des Fahrzeugs beginnt (Fig. 44).
21. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bedienungsvorrichtung (6) für die Eingabe eines
Bildfortschaltbefehls enthalten ist und daß die Steuerein
richtung (30) eine Bildfortschaltbefehlseinrichtung enthält,
die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung (2) die
Koordinaten von Kennpunkten aufnimmt, die mit einem Kenn
punkt einer Straße verbunden sind, welche von den auf einem
Bildschirm dargestellten Straßen in Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs am weitesten vorne oder hinten liegt, von den
zuletzt der Umformkartenfertigungseinrichtung (4) zugeführ
ten Bildkoordinaten die Bildkoordinaten des Kennpunkts der
Straße löscht, die in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs am
weitesten hinten oder vorne liegt, und der Umformkartenfer
tigungseinrichtung neue Bildkoordinaten zuführt, denen die
neu aufgenommenen Kennpunkt-Bildkoordinaten hinzugefügt
sind, wobei die Umformkartenfertigungseinrichtung gemäß den
neuen Bildkoordinaten eine Karte für die Sichtanzeige anfer
tigt (Fig. 59).
22. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthal ten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten,
eine Routenwähleinrichtung (10) zum Wählen einer opti malen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangspunkte und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, gemäß den An fangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthal ten, und mit Anlagendaten, die Koordinaten von nahe einer jeden Straße gelegenen Anlagen enthalten,
eine Routenwähleinrichtung (10) zum Wählen einer opti malen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangspunkte und Endpunkte zu Bildkoordinaten transformiert, gemäß den An fangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
23. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Routenwähleinrichtung (10) zum Wählen einer opti malen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen,
eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) für das Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstau oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen her,
eine Steuereinrichtung (3M; 3X, 3Y, 3U), die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung Koordinaten der An fangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangs- und End punkte in Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitin formationsaufnahmeeinrichtung die Echtzeitinformationen empfängt und eine den Echtzeitinformationen entsprechende Symboldarstellung befiehlt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Routenwähleinrichtung (10) zum Wählen einer opti malen Route zwischen beliebigen Punkten auf den in der Karteninformationsspeichereinrichtung gespeicherten Straßen,
eine Echtzeitinformationsaufnahmeeinrichtung (8) für das Empfangen von Echtzeitinformationen wie Informationen über Verkehrsstau oder zeitweilige Verkehrsregelungen von außen her,
eine Steuereinrichtung (3M; 3X, 3Y, 3U), die aus der Karteninformationsspeichereinrichtung Koordinaten der An fangs- und Endpunkte einer Straße, die auf der durch die Routenwähleinrichtung gewählten Route liegt, und von Straßen aufnimmt, die mit dieser Straße in einem vorbestimmten Zusammenhang stehen, die Koordinaten der Anfangs- und End punkte in Bildkoordinaten transformiert, aus der Echtzeitin formationsaufnahmeeinrichtung die Echtzeitinformationen empfängt und eine den Echtzeitinformationen entsprechende Symboldarstellung befiehlt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Anfangspunkt- und Endpunkt-Bildkoordinaten aufnimmt, zwi schen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfer tigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole dargestellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3X; 3Y) aus der Karteninformationsspei
chereinrichtung (2) von den von der Routenwähleinrichtung
(10) gewählten Route liegenden Kreuzungen charakteristische
Kreuzungen herausgreift und an die Umformkartenfertigungs
einrichtung (4) die Bildkoordinaten der herausgegriffenen
Kreuzungen abgibt.
25. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3U) aus der Karteninformationsspeicher
einrichtung (2) von den auf der durch die Routenwähleinrich
tung (10) gewählten Route liegenden Kreuzungen charakteri
stische Kreuzungen und Kreuzungen mit Signalen herausgreift
und an die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die Bildko
ordinaten der charakteristischen Kreuzungen und der Signal
kreuzungen abgibt.
26. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3P), die einen auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße vorausliegenden Kennpunkt als Bezugskreuzung einsetzt, Kennpunkte an den entgegenge setzten Enden von an die Bezugskreuzung anschließenden Straßen als Primärkreuzungen einsetzt, Kennpunkte an den entgegengesetzten Enden von an irgendeine der Primärkreuzun gen anschließenden Straßen als Sekundärkreuzungen einsetzt, aus der Bezugskreuzung, den Primärkreuzungen und den Sekun därkreuzungen neun oder weniger Kreuzungen wählt und die Koordinaten der gewählten Kreuzungen zu Bildkoordinaten transformiert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten aus der Steuereinrichtung aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole darge stellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße enthalten, und mit Kenn punktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des End punkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3P), die einen auf der von dem Fahrzeug gerade befahrenen Straße vorausliegenden Kennpunkt als Bezugskreuzung einsetzt, Kennpunkte an den entgegenge setzten Enden von an die Bezugskreuzung anschließenden Straßen als Primärkreuzungen einsetzt, Kennpunkte an den entgegengesetzten Enden von an irgendeine der Primärkreuzun gen anschließenden Straßen als Sekundärkreuzungen einsetzt, aus der Bezugskreuzung, den Primärkreuzungen und den Sekun därkreuzungen neun oder weniger Kreuzungen wählt und die Koordinaten der gewählten Kreuzungen zu Bildkoordinaten transformiert,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die die Bildkoordinaten aus der Steuereinrichtung aufnimmt, zwischen jedes Paar aus Anfangspunkt und Endpunkt eine gerade Linie einsetzt und für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, auf der die Anfangspunkte und die Endpunkte durch Symbole darge stellt sind, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
27. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3Q; 3R, 3S), die aus der Kar teninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die einen vorbestimmten oder höheren Rang haben, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung bestimmte Route zeigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3Q; 3R, 3S), die aus der Kar teninformationsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die einen vorbestimmten oder höheren Rang haben, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung bestimmte Route zeigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (3R) eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung
enthält, die von den aus der Karteninformationsspeicherein
richtung (2) aufgenommenen Anfangs- und Endpunkten als
besondere Kreuzungen die Anfangs- und Endpunkte von Straßen
angibt, die nicht auf der darzustellenden Route liegen, und
daß die Umformkartenfertigungseinrichtung (4) die angegebe
nen besonderen Kreuzungen auf der Karte für die Sichtanzeige
durch Symbole darstellt.
29. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (35) eine Kreuzungsanzeigeeinrichtung, die
von den aus der Karteninformationsspeichereinrichtung aufge
nommenen Anfangs- und Endpunkten als besondere Kreuzungen
Anfangs- und Endpunkte angibt, die mit Straßen verbunden
sind, welche nicht auf der darzustellenden Route liegen, und
eine Nebenstraßenanzeigeeinrichtung enthält, die einen
Befehl für das Anzeigen der an die besonderen Kreuzungen
anschließenden nicht dargestellten Straßen durch Symbole
abgibt, und daß die Umformkartenfertigungseinrichtung (4)
auf der Karte für die Sichtanzeige die besonderen Kreuzungen
durch Symbole darstellt und die an die besonderen Kreuzungen
anschließenden Straßen durch Symbole anzeigt.
30. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3T), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die den gleichen Rang haben wie die gerade von dem Fahrzeug befahrene Straße, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung bestimmte Route zeigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich tung eines Fahrzeugs,
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Straßendaten, die Informationen über den Anfangspunkt und den Endpunkt einer jeden Straße und über die Art einer jeden Straße enthalten, und mit Kennpunktdaten, die Koordinaten des Anfangspunkts und des Endpunkts einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (3T), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte von Straßen aufnimmt, die in einem vorbestimmten Bereich liegen und die den gleichen Rang haben wie die gerade von dem Fahrzeug befahrene Straße, und eine die Anfangs- und Endpunkte verbindende Route bestimmt,
eine Umformkartenfertigungseinrichtung (4), die für die Sichtanzeige eine Karte anfertigt, welche die durch die Steuereinrichtung bestimmte Route zeigt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Umformkartenfertigungseinrichtung angefertigten Karte.
31. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über einen Verbindungszusam menhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (31), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Informationen über die Zielorte der Straßen aufnimmt und für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen und die Zielortinformationen enthält, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über einen Verbindungszusam menhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße enthalten,
eine Steuereinrichtung (31), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Informationen über die Zielorte der Straßen aufnimmt und für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen und die Zielortinformationen enthält, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
32. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (31B) eine Zielwähleinrichtung enthält,
die dann, wenn hinsichtlich einer bestimmten Straße eine
Vielzahl von Teilinformationen über Zielorte vorliegt, für
die Sichtanzeige mindestens eine Teilinformation mit einer
Bewertung wählt, die höher als eine vorbestimmte Bewertung
ist.
33. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bedienungsvorrichtung (6) für die Eingabe eines Ziels
enthalten ist und daß die Steuereinrichtung (3V) aus der
Karteninformationsspeichereinrichtung (2) den Namen eines
zwischen einem gegenwärtigen Standort und dem eingegebenen
Ziel liegenden Bereichs aufnimmt und den Bereichsnamen für
die Sichtanzeige an eine Umformkartenfertigungseinrichtung
(4) abgibt.
34. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Standort- und Richtungsdetektoreinrichtung (1) zum
Erfassen eines gegenwärtigen Standorts und einer Fahrtrich
tung eines Fahrzeugs enthalten ist und daß die Steuerein
richtung (32) eine Zielwähleinrichtung enthält, die die
Entfernung zwischen dem Ziel einer jeden Straße und dem
gegenwärtigen Standort des Fahrzeugs berechnet und die für
die Sichtanzeige Informationen über ein Ziel, bei dem die
berechnete Entfernung größer als ein erster Bezugswert ist
und dessen Wichtigkeitsgrad höher als ein erster Wichtig
keitsgrad ist, und über ein Ziel wählt, bei dem die berech
nete Entfernung kleiner als ein zweiter Bezugswert ist und
dessen Wichtigkeitsgrad niedriger als ein zweiter Wichtig
keitsgrad ist.
35. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bedienungsvorrichtung (6) für die Eingabe eines Ziels
enthalten ist und daß die Steuereinrichtung (32D) eine
Festzielspeichereinrichtung, die dann, wenn in den Kartenda
ten das an der Bedienungsvorrichtung eingegebene Ziel ent
halten ist, dieses Ziel speichert, und eine Festzielbestim
mungseinrichtung enthält, die dann, wenn das Ziel gespei
chert worden ist, dieses Ziel als ein Ziel für die Sichtan
zeige bei der Darstellung der Karte bestimmt, während sie
dann, wenn das Ziel nicht gespeichert ist, das Absuchen der
Karteninformationsspeichereinrichtung (2) befiehlt.
36. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über einen Verbindungszusam menhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße enthalten,
eine Wählergebnisspeichereinrichtung (9) zum Speichern von gewählten Zielorten für die Sichtanzeige,
eine Bedienungsvorrichtung (6), an der eine Anforderung zum Ändern eines gerade angezeigten Zielorts eingegeben wird,
eine Steuereinrichtung (33), die bei der Sichtanzeige einer Karte dann, wenn ein Zielort in der Wählergebnisspei chereinrichtung gespeichert ist, diesen Zielort einer darzu stellenden Straße aufnimmt, oder dann, wenn der Zielort nicht in der Wählergebnisspeichereinrichtung gespeichert ist oder eine Anforderung zum Ändern des gerade dargestellten Zielorts vorliegt, die Informationen über den Zielort der Straße aus der Karteninformationsspeichereinrichtung auf nimmt, für die Sichtanzeige eine Karte mit Straßen und Informationen über Zielorte der Straßen zusammenstellt und auf eine Änderung der darzustellenden Straße hin den gerade dargestellten Zielort in die Wählergebnisspeichereinrichtung eingibt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über einen Verbindungszusam menhang von Straßen und Informationen über den Zielort einer jeden Straße enthalten,
eine Wählergebnisspeichereinrichtung (9) zum Speichern von gewählten Zielorten für die Sichtanzeige,
eine Bedienungsvorrichtung (6), an der eine Anforderung zum Ändern eines gerade angezeigten Zielorts eingegeben wird,
eine Steuereinrichtung (33), die bei der Sichtanzeige einer Karte dann, wenn ein Zielort in der Wählergebnisspei chereinrichtung gespeichert ist, diesen Zielort einer darzu stellenden Straße aufnimmt, oder dann, wenn der Zielort nicht in der Wählergebnisspeichereinrichtung gespeichert ist oder eine Anforderung zum Ändern des gerade dargestellten Zielorts vorliegt, die Informationen über den Zielort der Straße aus der Karteninformationsspeichereinrichtung auf nimmt, für die Sichtanzeige eine Karte mit Straßen und Informationen über Zielorte der Straßen zusammenstellt und auf eine Änderung der darzustellenden Straße hin den gerade dargestellten Zielort in die Wählergebnisspeichereinrichtung eingibt, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
37. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über Straßenverbindungen und über Höhenabstände von Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (34), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Koordinaten von Kreuzungen von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich einen Höhenunterschied haben, von zwei Straßen mit Höhenunterschied den Höhenunterschiedsabschnitt der unteren Straße ausscheidet und dann für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Karten in dem vorbestimmten Bereich enthält, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über Straßenverbindungen und über Höhenabstände von Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (34), die aus der Karteninforma tionsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und Koordinaten von Kreuzungen von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich einen Höhenunterschied haben, von zwei Straßen mit Höhenunterschied den Höhenunterschiedsabschnitt der unteren Straße ausscheidet und dann für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Karten in dem vorbestimmten Bereich enthält, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
38. Verkehrsinformationsanzeigesystem, gekennzeichnet durch
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über eine Straßenverbindung und über einen parallelen, vertikal beabstandeten Verlauf von Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (34E), die aus der Karteninfor mationsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich parallel und vertikal beabstandet verlaufen, und für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen in dem vorbestimmten Bereich enthält, wobei von zwei Straßen, die parallel in vertikalem Abstand verlaufen, die untere Straße breiter als die obere Straße dargestellt wird, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
eine Karteninformationsspeichereinrichtung (2) mit Kartendaten, die Informationen über eine Straßenverbindung und über einen parallelen, vertikal beabstandeten Verlauf von Straßen enthalten,
eine Steuereinrichtung (34E), die aus der Karteninfor mationsspeichereinrichtung Koordinaten von Straßen in einem vorbestimmten Bereich und von Straßen aufnimmt, die von den Straßen in dem vorbestimmten Bereich parallel und vertikal beabstandet verlaufen, und für die Sichtanzeige eine Karte zusammenstellt, die die Straßen in dem vorbestimmten Bereich enthält, wobei von zwei Straßen, die parallel in vertikalem Abstand verlaufen, die untere Straße breiter als die obere Straße dargestellt wird, und
eine Anzeigevorrichtung (5) für die Sichtanzeige der von der Steuereinrichtung zusammengestellten Karte.
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