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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Navigationssysteme zur Anzeige
einer Karte der Umgebung eines Fahrzeugs des Anwenders und zum Leiten
eines Endanwenders entlang einer Reiseroute.
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Im
Allgemeinen finden in Fahrzeugen installierte Navigationssysteme
die aktuelle Position des Fahrzeugs und lesen Kartendaten aus dessen
Umgebung von einem Datenspeichermedium, z.B. CD oder DVD, um die
Daten auf einem Bildschirm anzuzeigen. Eine Fahrzeugpositionsmarkierung,
welche die Position des Fahrzeugs darstellt, wird auf dem Bildschirm
angezeigt. Die Kartendaten der Umgebung werden entsprechend dem
Vorankommen des Fahrzeugs verschoben, so dass die Fahrzeugpositionsmarkierung
immer im Zentrum des Bildschirms ist und die Karteninformation der
Umgebung des Fahrzeugs immer verstanden wird.
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Die
meisten der jüngsten
Navigationssysteme für
Fahrzeuginstallation sind mit einer Routenführungsfunktion ausgestattet,
welche dem Endanwender erlaubt, zu einem gewünschten Ziel zu reisen, ohne
sich zu verirren. Entsprechend dieser Routenführungsfunktion wird die Route
mit dem geringsten Aufwand, welche eine Verbindung zwischen einem Ausgangspunkt
und einem Zielpunkt herstellt, automatisch gesucht unter Verwendung
von Kartendaten durch Durchführen
einer Simulation, z.B. einer Breadth-First Search (BFS) Methode
oder einem Dijkstra Algorithmus. Die recherchierte Route wird als Führungsroute
gespeichert. Während
des Fahrens erfolgt auf dem Bildschirm eine Anzeige derart, dass die
Führungsroute
durch dicke Linien mit einer anderen Farbe angezeigt wird als die
Farben, welche für die
anderen Straßen
verwendet werden, und die nächste
Kreuzung, welcher sich das Fahrzeug nähert, ist vergrößert, und
die Endanwender werden zu dem Ziel durch eine Sprachführungsausgabe
geführt.
Da eine in dem oben beschriebenen konventionellen Navigationssystem
verwendete Sprache zum Zeitpunkt des Kaufs fest eingestellt ist,
kann es sein, dass der Endanwender nicht in der Lage ist, den Inhalt
der angezeigten Karte und der Sprachausgabe zur Führung zu
verstehen, wenn die tat sächliche durch
den Endanwender verwendete Sprache und die im Navigationssystem
verwendete Sprache unterschiedlich sind. Wenn beispielsweise ein
Ausländer
ein in Japan gekauftes Navigationssystem mit japanischer Spezifikation
verwendet, sind die in der Karte und in der Sprachführung enthaltenen
Zeichen japanisch, selbst wenn der Endanwender beispielsweise Englisch
verwendet. Wenn der Endanwender Grenzen von Ländern in Europa oder dergleichen überquert
bei Verwendung des Navigationssystems, bei welchem die Karte mit
der örtlichen
Sprache jedes Landes angezeigt wird, ist es für den Endanwender schwierig,
den Inhalt zu verstehen. 14 zeigt beispielsweise
wie ein Synonym (Bezeichnung) des Namens "GERMANY" für
jedes Land unterschiedlich ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Erwägung der oben erwähnten Gesichtspunkte
gemacht, und ihr Ziel ist es, ein Navigationssystem bereitzustellen,
welches das Verständnis
des Anzeigeinhalts bei dem Endanwender unterstützt, unabhängig von der durch den Endanwender
verwendeten Sprache.
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Um
das genannte Problem zu lösen
bewirkt ein Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung,
dass eine Spracherkennungseinrichtung bei einer Spracheingabe eine
Spracherkennungsverarbeitung durchführt, während bewirkt wird, dass ein Sprachbestimmungseinrichtung
die durch einen Sprecher verwendete Sprache basierend auf dem Erkennungsergebnis
bestimmt. Die Navigationsberechnung entsprechend dieser bestimmten
(festgestellten) zu verwendenden Sprache wird durch eine Navigationsberechnungseinrichtung
durchgeführt. Da
die Navigationsberechnungseinrichtung einen vorher bestimmten Navigationsvorgang
durchführt, welcher
die durch den Sprecher (Endanwender) verwendete Sprache berücksichtigt,
kann der Endanwender ohne Schwierigkeiten die durch den Navigationsvorgang
erhaltene Anzeige und Sprachausgabe verstehen.
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Insbesondere
wird die obige Navigationsberechnung zur Verfügung gestellt mit einer Kartenanzeigevorrichtung,
welche Karteninformation aus der Umgebung des Fahrzeugs anzeigt.
Die Kartenanzeigevorrichtung verwendet vorzugsweise die Sprache, welche
durch die Sprachbestimmungseinrichtung bestimmt wur de, als Sprache
der in den Karteninformationen enthaltenen Zeichen, welche ein Ziel
anzeigen. Indem die in der Karteninformation enthaltenen Zeichen
mit der durch den Endanwender verwendeten Sprache zur Übereinstimmung
gebracht wird, kann der Inhalt der Karteninformation ohne Schwierigkeiten
verstanden werden.
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Wenn
die genannte Navigationsberechnungseinrichtung mit einer Routensucheinrichtung und
einer Routenführungseinrichtung
ausgestattet ist, erzeugt die Routenführungseinrichtung vorzugsweise
eine Führungssprache,
welche der verwendeten Sprache entspricht. Da die Führungssprache
unter Verwendung der benutzten Sprache erzeugt wird, kann der Endanwender
den Inhalt deutlich verstehen.
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Vorzugsweise
bestimmt die genannte Sprachbestimmungseinrichtung durch Untersuchen der
Sprache entsprechend jedem in der Spracheingabe enthaltenen Wort
die Sprache, die mehrheitlich in diesem untersuchten Ergebnis vorkommt,
als verwendete Sprache. Selbst in einem Fall, in welchem die Muttersprache
und importierte Wörter
gemischt werden, kann die Muttersprache, welche häufiger benutzt
wird, als verwendete Sprache bestimmt werden.
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Vorzugsweise
enthält
die Sprachbestimmungseinrichtung eine Datenbank zum Speichern des
während
der Untersuchung für
jeden Anwender extrahierten Merkmals und bestimmt die von jedem Endanwender
verwendete Sprache. Da die Besonderheit eines jeden Endanwenders
die Bestimmung der verwendeten Sprache beeinflusst, kann die Bestimmungsgenauigkeit
erhöht
werden.
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Wenn
ein Bild eines aufgenommenen vorher bestimmten Straßenwegweiseschildes
eingegeben wird und außerdem
eine Bilderkennungseinrichtung zum Bestimmen des Inhalts der in
diesem Bild enthaltenen Zeichen vorgesehen ist, umfasst die Navigationsberechnungseinrichtung
vorzugsweise eine Führungseinrichtung
zum Durchführen
eines Vorgangs, bei welchem von einer Anzeige und einer Sprachausgabe
mindestens eine dadurch erhalten wird, dass die Zeichen, deren Inhalt
durch die Bilderkennungseinrichtung bestimmt wurde, durch andere Zeichen
ersetzt werden, welche in der Sprache sind, welche durch die Sprachbestimmungseinrichtung
bestimmt wurde, und welche die gleiche Bedeutung wie die genannten
Zeichen haben. Obwohl der Inhalt der Straßenführung die Schreibweise der örtlichen
Sprache verwendet und die für
die Führung
verwendete Sprache sich von der durch den Endanwender verwendeten
Sprache unterscheidet, kann der Inhalt der Führung auf jeden Fall verstanden
werden.
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Vorzugsweise
wird die Übertragung
von detaillierter Information in Abhängigkeit von der durch die
Sprachbestimmungseinrichtung verwendeten Sprache angefordert durch
eine Übertragungsanfragevorrichtung
und die gemäß dieser
Anfrage von außen übertragene
detaillierte Information wird durch eine Informationsempfangseinrichtung
empfangen. Da nur für
die Bestimmung der verwendeten Sprache benötigte Information zur Verfügung gestellt
werden muss, kann die Menge an Information, welche jeder der zu
verwendenden Sprachen entspricht, verringert werden. Die Größe des Speichermediums
kann reduziert werden, was Kosten erspart. Außerdem kann die Anzahl an zu
verwendenden Sprachen, welche als Zielsprachen bestimmt werden müssen, vergrößert werden
durch Verringern der Menge an Information, welche immer entsprechend
jeder der Sprachen gespeichert werden muss, da die Menge an speicherbarer
Information begrenzt ist.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
von der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die angefügten
Zeichnungen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion eines fahrzeuginstallierten
Navigationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches die detaillierte Konstruktion der Navigationssteuereinrichtung
darstellt;
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3 zeigt
das Verhältnis
zwischen Kartenzeichnungsdaten, welche in einem VRAM gespeichert
sind, und einem Anzeigebild, welches durch eine Lesesteuerungseinrichtung
gelesen wird;
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4 ist
ein Diagramm, welches den Inhalt von jedem Kartendatenblatt zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, welches den detaillierten Inhalt einer Kreuzungseinheit
zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, welches den detaillierten Inhalt einer Kreuzungsaufzeichnung
darstellt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsvorgang zum Bestimmen einer
durch einen Endanwender verwendeten Sprache darstellt;
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsverfahren zum Anzeigen eines
Kartenbildes der Umgebung des Fahrzeugs während des Fahrens darstellt;
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9A und 9B sind
Diagramme, welche beispielhafte Anzeigen des Kartenbildes der Umgebung
des Fahrzeugs darstellen;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Betriebsverfahren zum Durchführen eines
Führens an
einer Kreuzung während
des Routenführens
darstellt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsvorgang für einen
Fall darstellt, bei welchem der Inhalt eines Straßenwegweiserschildes, das
während
des Fahrens aufgenommen wird, gelesen wird und das Führen basierend
auf dem gelesenen Inhalt durchgeführt wird;
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12A und 12B sind
beispielhafte Darstellungen eines Führungsbildes, welches dem Straßenwegweiserschild
entspricht;
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsvorgang für einen
Fall darstellt, bei welchem die Kartendaten, welche der durch den
Endanwender verwendeten Sprache entsprechen, erhalten werden durch
eine Kommunikationseinrichtung; und
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14 ist
ein Diagramm, welches Variationen von Synonymen und Bezeichnungen
entsprechend einer Mehrzahl von Sprachen darstellt.
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Im
Folgenden ist ein Navigationssystem gemäß einer Ausführungsform,
bei welcher die vorliegende Erfindung angewendet wird, mit Bezug
auf die angehängten
Zeichnungen beschrieben.
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(1) Konstruktion des Navigationssystems
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1 ist
ein Diagramm, welches die Konstruktion eines im Fahrzeug installierten
Navigationssystems gemäß einer
Ausführungsform
mit Anwendung der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 1 gezeigte
Navigationssystem ist aufgebaut mit einem Mikrofon 1, einer
Spracherkennungseinrichtung 2, einer Spracherkennungs-Lexikonspeichereinrichtung 3,
einer Identitätslerneinrichtung 4,
einer Identitätsdatenbank
(DB) 5, einer Navigationssteuerungsvorrichtung 6,
einer DVD (Digital Versatile Disc) 7, einer Disc-Lesevorrichtung 8,
einer Fernsteuerungseinrichtung (RC) 9, einem GPS(Global
Positioning System)-Empfänger 10,
einem Sensor für
die relative Positionierung des Autos 11, einer Anzeigevorrichtung 12,
einer Audioeinrichtung 13, einem Mobiltelefon 14, einer
Kamera 15, einer Bilderkennungsvorrichtung 16,
einer Bilderkennungs-Lexikonspeichervorrichtung 17, und
einem Informationszentrum 18.
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Das
Mikrofon konvertiert das durch den Endverbraucher Gesprochene in
ein elektrisches Signal und gibt das konvertierte Signal weiter.
Die Spracherkennungsvorrichtung führt eine vorherbestimmte Spracherkennung
durch Analysieren eines von dem Mikrofon 1 ausgegebenen
Audiosignals durch und spezifiziert eine Zeichenfolge, welche dem
von einem Endanwender Gesprochenen entspricht, um die vom Endanwender
gesprochene Sprache basierend auf der Zeichenfolge zu bestimmen.
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Die
Spracherkennungs-Lexikonspeichervorrichtung 3 speichert
Signalwellenformen, welche Standard-Gesprochenem entsprechen, als
Spracherkennungslexikon und speichert zusätzlich ein Lexikon, welches
Sprachen der Wörter
anzeigt, die den Signalwellenformen entsprechen. Das Lexikon ist
mit einer Mehrzahl von zu verwendenden Sprachen ausgestattet.
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Die
Identitätslerneinrichtung 4 empfängt das Ergebnis
der Bestimmung bezüglich
der durch den Endanwender verwendeten Sprache, welches von der Spracherkennungsvorrichtung 2 ausgegeben wird,
und lernt für
jedes Wort die Häufigkeit
des Auftretens von Sprachen, welche von dem Anwender gesprochen
werden. Das Lernergebnis der Identitätslerneinrichtung 4 wird
in der Identitätsdatenbank 5 gespeichert.
Immer wenn Gesprochenes eingegeben wird, erhält die Identitätslerneinrichtung 4 die verwendete
Sprache entsprechend dem Gesprochenen und aktualisiert den Inhalt
der Identitätsdatenbank 5.
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Die
Navigationssteuerungsvorrichtung 6 führt verschiedene Arten von
Steuerung durch, um einen vorbestimmten Navigationsvorgang zu verwirklichen.
Eine detaillierte Konstruktion der Navigationssteuerungsvorrichtung 6 ist
im Folgenden beschrieben.
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Die
DVD 7 speichert verschiedene Arten von Kartendaten, welche
benötigt
sind für
Kartenanzeige, Suchen der Route und Ähnliches. Die Disc-Lesevorrichtung 8 hat
eine oder eine Mehrzahl von darin montierbaren DVDs 7 und
liest die Kartendaten von einer oder mehreren der DVDs 7 unter
Kontrolle der Navigationssteuerungsvorrichtung 6. Die zu
montierende Disc muss nicht notwendigerweise eine DVD oder eine
CD sein. Alternativ können
sowohl DVD als auch CD selektiv montierbar sein.
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Die
Fernbedienungseinrichtung 9 ist mit verschiedenen Bedientasten
ausgestattet, z.B. eine Suchtaste zum Anweisen der Routensuche,
eine Routenführungsmodustaste,
um den Routenführungsmodus
einzustellen, eine Zieleingabetaste, eine Rechts-Links-Hoch-Runter-Cursortaste,
eine Taste zur Kartenvergrößerung/Verkleinerung
und eine Eingabetaste zur Eingabestätigung für ein Element auf dem Anzeigebild,
welches von dem Cursor angezeigt wird. Ein Infrarotsignal wird zu
der Navigationssteuerungsvorrichtung 6 gemäß einem
Tastenbetätigungszustand übertragen.
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Der
GPS-Empfänger 10 empfängt elektrische
Wellen, welche von einer Mehrzahl von GPS-Satelliten übertragen
werden, berechnet die absolute Position und die Richtung des Fahrzeugs durch
Durchführen
von dreidimensionaler oder zweidimensionaler Positionsmessungsberechnung
(berechnet die Richtung des Fahrzeugs basierend auf der aktuellen
Position des Fahrzeugs und der Position des Fahrzeugs zu einer Abtastzeit ΔT vor der
aktuellen Position), und gibt die Ergebnisse zusammen mit der gemessenen
Zeit aus. Der Sensor für
die relative Autopositionierung 11 ist mit einem Winkelsensor
ausgestattet, z.B. einem Vibrationsgyroskop, um den Fahrzeugdrehwinkel
als eine relative Richtung zu bestimmen, und einem Entfernungssensor,
welcher einen Puls pro vorherbestimmte zurückgelegte Distanz ausgibt.
So werden die relative Position und die Richtung des Fahrzeugs bestimmt.
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Die
Anzeigevorrichtung 12 zeigt Karteninformation über die
Umgebung des Fahrzeugs basierend auf der Zeichnungsdatenausgabe
der Navigationssteuerungsvorrichtung 6 an und überlagert
die Führungsroute,
vorherbestimmte Führungsbilder
und Ähnliches
auf diese Karte und zeigt sie an. Die Audioeinrichtung 13 führt eine
Sprachausgabe durch, z.B. Sprache zur Führung an Kreuzungen, basierend
auf Sprachdatenausgabe von der Navigationssteuerungsvorrichtung 6.
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Das
Mobiltelefon 14 ist mit der Navigationssteuerungsvorrichtung 6 über eine
externe Daten-Eingabe/Ausgabe-Einrichtung verbunden, welche im Hauptteil
des Telefons vorgesehen ist. Das Mobiltelefon 14 wird verwendet
zum Empfangen verschiedener Daten aus dem Informationszentrum 18 durch Übertragen
und Empfangen der elektrischen Wellen zu und von einer Bodenstation
in der Umgebung des Fahrzeugs. Ein Zellennetz-Mobiltelefon, ein
PHS-Telefon oder Ähnliches,
welche verbreitet erhältlich
sind, kann als Mobiltelefon 14 verwendet werden.
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Die
Kamera 15, welche in einer vorherbestimmten Position im
Fahrzeug vorgesehen ist, nimmt hauptsächlich Straßenwegweiserschilder vor dem
Fahrzeug auf.
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Die
Bilderkennungsvorrichtung 16 führt eine vorbestimmte Bilderkennungsverarbeitung
mit dem durch die Kamera 15 aufgenommenen Bild des Straßenwegweiserschildes
durch. Die Bilderkennungsvorrichtung 16 erkennt den wegweisenden
Inhalt einschließlich
in diesem Bild enthaltener Zeichenketten, um Straßenformen,
Ortsnamen und Ähnliches
zu extrahieren. Die Bildererkennungs-Lexikonspeichervorrichtung 17 speichert
als Bildererkennungslexikon Bilddaten mit Standardkontrast, um zu
bewirken, dass die Bildererkennungsvorrichtung 16 den Inhalt der
Straßenwegweiserschilder
erkennt.
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Das
Informationszentrum 18 überträgt Kartendaten,
welche mit einer Mehrzahl von Sprachen ausgestattet sind, basierend
auf einer Übertragungsanfrage
von der Navigationssteuerungsvorrichtung 6, und enthält eine
mehrsprachige Datenbank 19. Die mehrsprachige Datenbank 19 speichert
Kartendaten, welche mit einer Mehrzahl von Sprachen ausgestattet
sind, z.B. Englisch, Deutsch, Französisch und Japanisch.
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2 ist
ein Diagramm, welches detailliert die Konstruktion der Navigationssteuerungsvorrichtung 6 zeigt.
Die im Diagramm gezeigte Navigationssteuerungsvorrichtung 6 ist
ausgestattet mit einem Kartenpuffer 30 zum Anzeigen eines
vorherbestimmten Kartenbildes, einer vergrößerten Ansicht einer Kreuzung
und Ähnlichem
auf der Anzeigevorrichtung 12 und zum Ausgeben von die
Kreuzung betreffender Sprachführung;
einer Kartenlesekontrolleinrichtung 32; einer Kartenzeichnungseinrichtung 34;
einem VRAM 36; einer Lesekontrolleinrichtung 38;
einer Kreuzungsführungseinrichtung 40;
einer Sprachdatenerzeugungseinrichtung 42; einer Führungszeicheneinrichtung 44;
einer Bildersynthetisiereinrichtung 46; einer Fahrzeugpositionsberechnungseinrichtung 50 zum
Berechnen der Position des Fahrzeugs, um einen Vorgang des Abgleichens
mit der Karte, eine Routensuchverarbeitung und eine Routenführungsbearbeitung
durchzuführen
und um die Ergebnisse anzuzeigen; einer Routensuch-Verarbeitungseinrichtung 52;
einem Routenführungsspeicher 54;
einer Routenfüh rungszeicheneinrichtung 56;
einer Fernsteuerungseinrichtung 60 zum Anzeigen verschiedener
Betriebsanzeigebilder für
den Endanwender und zum Übertragen
von Betriebsanweisungen von der Fernsteuerungseinrichtung 9 zu
jeder Komponente davon; einer Einrichtung 62 zur Berechnung
der Cursor-Position; einer Einrichtung 64 zum Erzeugen
des Betriebsanzeigebildes; und einer Kommunikationsverarbeitungseinrichtung 70 zum Übertragen
und Empfangen verschiedener Daten zum beziehungsweise vom Informationszentrum 18 über das
Mobiltelefon 14.
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Der
Kartenpuffer 30 speichert vorübergehend Kartendaten, welche
von der DVD 7 durch die Disc-Lesevorrichtung 8 gelesen
wurden. Wenn die Fahrzeugpositionsberechnungseinrichtung 50 die Position
des Fahrzeugs berechnet, sendet die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32 zu
der Disc-Lesevorrichtung 8 eine Leseanfrage für Kartendaten
mit einem vorherbestimmten Bereich, welcher diese Fahrzeugposition
umfasst, und liest die für
eine Kartenanzeige benötigten
Kartendaten von der DVD 7, um die Kartendaten im Kartenpuffer 30 zu
speichern.
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Die
Kartenzeichnungseinrichtung 34 erzeugt Kartenzeichnungsdaten,
welche benötigt
werden für eine
Anzeige basierend auf einer Zeichnungseinrichtung, enthalten in
den im Kartenspeicher 30 gespeicherten Kartendaten. Die
erstellten Kartenzeichnungsdaten werden in dem VRAM 36 gespeichert. Die
Lesekontrolleinrichtung 38 liest ein Anzeigebild der Kartenzeichnungsdaten,
welche der Fahrzeugposition entsprechen, oder liest die Cursor-Position und
gibt die Daten an die Bildersynthetisiereinrichtung 46.
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3 ist
ein Diagramm, welches das Verhältnis
zwischen den im VRAM 36 gespeicherten Kartenzeichnungsdaten
und dem von der Lesekontrolleinrichtung 38 gelesenen Anzeigebild
zeigt. In 3 sind Regionen A bis I jeweils
Kartenbilder, welche erzeugt wurden basierend auf neun Blättern von Kartendaten,
welche aus dem Kartenpuffer 30 gelesen wurden. Diese neun
Blätter
von Kartenzeichnungsdaten werden im VRAM 36 gespeichert.
Eine Region P ist eine vorherbestimmte Region, welche eingestellt
wird basierend auf der Zentralposition des Anzeigebildes. Während die
Information tatsächlich angezeigt
wird, wird ein Kartenbild korrespondierend mit der Region P durch
die Lesekontrolleinrichtung 38 gelesen und auf dem Anzeigebild
der Anzeigevorrichtung 12 über die Bildersynthetisiereinrichtung 46 angezeigt.
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Daher
findet das Scrollen des Kartenbildes statt, während sich die Region P gemäß der Bewegung
der Anzeigebildzentrumsposition verschiebt. Wenn die Anzeigebildzentrumsposition
die Zentrumsregion E verlässt,
werden neun Blätter
an Kartendaten, welche auf eine Region zentriert sind (irgendeine
von A–D
oder F–I),
einschließlich
der Anzeigebildzentrumsposition zu diesem Zeitpunkt, neu abgelesen
und in dem Kartenpuffer 30 gespeichert.
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Die
Kreuzungsführungseinrichtung 40 führt unter
Verwendung von Bildanzeigen und Sprache an der Kreuzung, welcher
sich das Fahrzeug nähert. Während des
tatsächlichen
Routenführens,
wenn sich das Fahrzeug innerhalb eines vorbestimmten Abstands von
der vorausliegenden Kreuzung bewegt, werden Bilddaten der näher kommenden
Kreuzung erzeugt, welche der Führungskarte
entsprechen (der vergrößerten Ansicht
der Kreuzung und des Reiserichtungspfeils), während Informationen bezüglich der
Reiserichtung und Ähnlichem
an die Sprachdaten-Erzeugungseinrichtung 42 ausgegeben
werden. Die Sprachdatenerzeugungseinrichtung 42 gibt Sprachdaten
basierend auf Informationen bezüglich
der Reiserichtung und Ähnlichem
an die Audioeinrichtung 13 aus, welche von der Kreuzungsführungseinrichtung 40 eingegeben
wurden, um die Reiserichtung und Ähnliches durch Sprachausgabe
zu führen.
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Die
Führungszeichen-Erzeugungseinrichtung 44 erzeugt
ein vorherbestimmtes Führungszeichenbild
basierend auf den Zeichenketten, welche die Straßenformen, die Ortsnamen und Ähnliches
bilden, ausgegeben von der Bilderkennungsvorrichtung 16.
Die Bilderzeugungseinrichtung 46 führt eine Bildsynthetisierung
durch, um synthetisierte Daten zu der Anzeigevorrichtung 12 auszugeben
durch Überlagern
der Kartenzeichnungsdaten, welche von dem VRAM 36 gelesen
wurden, und Bilddaten, welche von jeder der Führungszeichen-Erzeugungsvorrichtung 44,
der Führungsrouten-Zeichnungseinrichtung 56 und
der Betriebsbildschirmerzeugungseinrichtung 64 ausgegeben
wurden. Wenn Zeichnungsdaten entsprechend der Kreuzungsführungskarte,
z.B. der vergrö ßerten Ansicht
der Kreuzung, von der Kreuzungsführungseinrichtung 40 ausgegeben
werden, gibt die Bildersynthetisiereinrichtung 46 diese
Zeichnungsdaten an die Anzeigevorrichtung 12 aus.
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Die
Fahrzeugpositionsberechnungseinrichtung 50 berechnet die
Position des Fahrzeugs basierend auf den Daten, welche sowohl vom
GPS-Empfänger 10 als
auch vom Sensor der relativen Autoposition 11 empfangen
werden, während
Berechnungen zur Übereinstimmung
mit der Karte durchgeführt werden,
um die Fahrzeugsposition zu modifizieren in dem Fall, dass die berechnete
Fahrzeugsposition auf einer Straße angeordnet ist, welche nicht
in den Kartendaten enthalten ist. Die Routensuchverarbeitung 52 sucht
eine Reiseroute, welche eine Verbindung zwischen einer vorher bestimmten
Zielposition und einer Startposition unter einer vorbestimmten Bedingung
schafft. Die Routenführung
mit den geringsten Aufwand wird durch verschiedene Bedingungen,
z.B. kürzeste
Distanz oder kürzeste
Zeit, bestimmt. Als typisches Routensuchverfahren ist das „Breadth-First Search"(BFS)-Verfahren oder
ein Dijkstra-Algorithmus bekannt. Die eingestellte Führungsroute
wird in dem Führungsroutenspeicher 54 gespeichert.
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An
diesem Punkt wählt
die Führungsrouten-Zeichnungseinheit 56 das,
was von dem in dem VRAM 36 gezeichneten Kartengebiet umfasst
ist, aus den Führungsroutendaten,
welche durch die Routensuchverarbeitungseinrichtung 52 festgesetzt und
in dem Führungsroutenspeicher 54 gespeichert werden,
aus. Danach zeichnet die Führungsrouten-Zeichnungseinrichtung 56 die
Führungsroute
in dicken Linien, welche in einer vorher bestimmten Farbe dem Kartenbild überlagert
werden.
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Die
Spracherkennungsvorrichtung 2 und die Spracherkennungslexikon-Speichervorrichtung 3 entsprechen
der Spracherkennungseinrichtung; die Identitätslerneinrichtung 4 und
die Identitätsdatenbank 5 entsprechen
der Sprachbestimmungseinrichtung; und die Navigationssteuerungsvorrichtung 6, die
DVD 7, die Disc-Lesevorrichtung 8, der GPS-Empfänger 10,
der Sensor der relativen Fahrzeugposition 11, die Anzeigevorrichtung 12 und
die Audioeinrichtung 13 entsprechen der Navigationsberechnungseinrichtung.
Die DVD 7, die Disc- Lesevorrichtung 8,
der GPS-Empfänger 10,
der Sensor der relativen Fahrzeugsposition 11, die Anzeigevorrichtung 12,
der Kartenpuffer 30, die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32,
die Kartenzeichnungseinrichtung 34, das VRAM 36,
die Lesesteuerungseinrichtung 38 und die Fahrzeugspositionsberechnungseinrichtung 50 entsprechen
der Kartenanzeigevorrichtung; die Routensuch-Berechnungseinrichtung 52 entspricht
der Routensucheinrichtung; der Führungsroutenspeicher 54,
die Kreuzungsleiteinrichtung 40 und die Sprachdatenerzeugungseinrichtung 42 entsprechen
der Routenführungseinrichtung.
Die Bilderkennungsvorrichtung 16 und die Bilderkennungslexikonspeichereinrichtung 17 entsprechen
der Bilderkennungseinrichtung; die Führungszeichen-Erzeugungseinrichtung 44 und
die Sprachdaten erzeugende Einrichtung 42 entsprechen der
Führungseinrichtung;
und das Mobiltelefon 14 und die Kommunikationsverarbeitungseinrichtung 70 entsprechen
der Übertragungsanforderungseinrichtung
und Informationsempfangseinrichtung.
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(2) Detaillierte Inhalte
der Kartendaten
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Im
Folgenden werden die auf der DVD 7 gespeicherten Kartendaten
detailliert beschrieben. Die auf der DVD 7 gespeicherten
Kartendaten verwenden als Einheit ein rechteckiges Blatt, welches
durch vorgegebene Längengrade
und Breitengrade definiert ist. Jedes Kartendatenblatt kann identifiziert
und gelesen werden durch Spezifizieren der Blattnummer. 4 ist
ein Diagramm, welches den Inhalt der Kartendaten für jedes
Blatt zeigt. Wie in 4 gezeigt, umfassen die Kartendaten
für jedes
Blatt (1) die Zeichnungseinheit, welche verschiedene für das Anzeigen
der Karte benötigten
Daten hat, (2) eine Straßeneinheit,
welche Daten hat, die nötig
für verschiedene
Verarbeitungen sind, z.B. Karten abgleichen, Routen suchen und Routen
führen,
und (3) eine Kreuzungseinheit, mit detaillierten Daten bezüglich Kreuzungen
und Ähnlichem.
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Die
oben erwähnte
Zeichnungseinheit umfasst Hintergrundsschichtdaten zum Anzeigen
von Gebäuden,
Flüssen
und Ähnlichem,
und Zeichenschichtdaten zum Anzeigen der Namen von Großstädten, Kleinstädten und
Dörfern,
Straßennamen und Ähnlichem.
Diese Zeichenschichtdaten sind für jede
Sprache vorgesehen. Wenn die verwendete Sprache spezifiziert wird,
wird die Zeichenschicht gelesen, welche der verwendeten Sprache
entspricht.
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In
der oben erwähnten
Straßeneinheit
wird eine Verbindung zwischen zwei willkürlichen Punkten auf der Straße als Link
bezeichnet und ein benachbarter Punkt, welcher eine Verbindung zwischen
zwei oder mehr Links bildet, wird als Knoten bezeichnet. Die Straßeneinheit
umfasst eine Einheitsüberschrift, damit
dies als die Straßeneinheit
identifiziert werden kann, eine Verbindungsknotentabelle zum Speichern detaillierter
Daten aller Knoten und eine Linktabelle zum Speichern detaillierter
Daten des durch zwei benachbarte Knoten spezifizierten Links.
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5 ist
ein Diagramm, welches detaillierte Inhalte der Kreuzungseinheit
zeigt. Wie in 5 gezeigt, ist für jede Kreuzung
in der Kreuzungseinheit eine Kreuzungsaufzeichnung gespeichert,
einschließlich
Daten betreffend die Kreuzung selbst, eine Kreuzungsrichtungsinfomationsaufzeichnung, aufweisend
Daten, welche das Ziel einer Straße betreffen, die sich von
der Kreuzung erstreckt, und eine Kreuzungsspurinformationsaufzeichnung,
welche Daten für
jede Spur der Straßen
umfasst, welche die Kreuzung bilden.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Kreuzungsaufzeichnung für jede der
existierenden Kreuzungen:
- a. Das „Kreuzungsinformationsmarkierungszeichen" einschließlich eines
Signalmarkierungszeichens, welches anzeigt, ob eine Ampel an dieser Kreuzung
existiert;
- b. die „Anzahl
der Überkreuzungen
an der Kreuzung",
welche die Anzahl der Überkreuzungen dieser
Kreuzung anzeigt;
- c. die Koordinaten des Kreuzungsnamens, falls der Kreuzungsname
angezeigt ist;
- d. die Zeichenkette des anzuzeigenden Kreuzungsnamens; und
- e. die Link-Identifikation von jedem Link, welcher diese Kreuzung
bildet, und die Speicherposition der Kreuzungsführungsinformationsaufzeichnung,
welche diesem Link (für
jede der Überkreuzungen
der Kreuzung) entspricht.
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Die
genannten Daten der Kreuzungseinheit sind für jede Sprache vorgesehen,
wobei die Inhalte gewechselt werden gemäß der durch den Endanwender
verwendeten Sprache. Beispielsweise sind die Kreuzungszeichnungsaufzeichnungen
und die Kreuzungsnamenszeichenketten und ähnliche in den Kreuzungsaufzeichnungen
in jeder Sprache vorgesehen. Wenn die durch den Endanwender verwendete
Sprache spezifiziert ist, werden die Inhalte entsprechend dieser
Sprache gelesen.
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(3) Betrieb des Navigationssystems
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Im
Folgenden wird der Betrieb des Navigationssystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in Fälle
kategorisiert, und jeder Fall wird beschrieben.
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(3-1) Vorgang zur Bestimmung
der verwendeten Sprache
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf zum Bestimmen der
durch den Endanwender verwendeten Sprache zeigt. Es ist der Betriebsablauf
gezeigt für
den Fall, in welchem durch Aufnahme von Gesprochenem des Endanwenders (ein
Fahrer oder eine Begleitperson), welcher beispielsweise das Mikrophon 1 verwendet,
welches in einer vorher bestimmten Position innerhalb des Fahrzeugs
vorgesehen ist, die durch diesen Endanwender verwendete Sprache
bestimmt wird.
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Die
Spracherkennungsvorrichtung 2 bestimmt, ob Gesprochenes
in das Mikrophon 1 eingegeben wird (Schritt 100).
Wenn das Gesprochene des Endanwenders eingegeben wird, wird das
Merkmal dieses Gesprochenen extrahiert (Schritt 101). Während der
Endanwender das Gesprochene spricht, unterscheiden sich die Zeitspannen
für ein Wort
des Gesprochenen untereinander. Daher führt die Spracherkennungsvorrichtung 2 einen
Normalisierungsvorgang mit dem extrahierten Merkmal bezüglich der
Zeitbasis durch (Schritt 102) durch. Dann führt die
Spracherkennungsvorrichtung 2 einen Musterabgleich durch,
basierend auf Information, welche in einem Lexikon enthalten ist,
welches in der Spracherkennungslexikonspeichereinrichtung 3 gespeichert
ist (Schritt 103), und die Sprache für jedes Wort wird bestimmt
(Schritt 104).
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Im
Folgenden zählt
die Identitätslerneinrichtung 4 die
Anzahl des Auftretens einer Sprache für jedes von der Spracherkennungsvorrichtung 2 bestimmte
Wort und berechnet die Häufigkeit
des Auftretens der Sprachen (Schritt 105). Die Inhalte
der Identitätsdatenbank 5 werden
aktualisiert (Schritt 106). Wenn beispielsweise der Endanwender
das gleiche Wort mehrfach spricht, wird die Zahl für das Auftreten
der Sprache des Wortes erhöht.
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Im
Folgenden bestimmt die Identitätslerneinrichtung 4 die
durch den Endanwender verwendete Sprache, basierend auf der Häufigkeit
des Auftretens jeder der in der Identitätsdatenbank 5 gespeicherten Sprachen
(Schritt 107). Wenn beispielsweise eine japanische Person
Japanisch spricht, werden importierte Wörter, welche die KATAKANA-Schrift
verwenden, die englische Synonyme phonetisch imitiert, während einer
Unterhaltung gesprochen. Obwohl diese importierten Wörter als
Englisch bestimmt werden, ist während
einer normalen Unterhaltung das Auftreten von muttersprachlichem
Japanisch häufiger
als das Auftreten der importierten Wörter. Dementsprechend zeigen
die Häufigkeitsverteilungen
der Sprachen, welche in der Identitätsdatenbank 5 gespeichert
sind, dass Japanisch die Mehrheit in der Verteilung ist. Während des
Prozesses des Bestimmens der Sprache, welche als Schritt 107 verwendet wird,
wird die verwendete Sprache als „Japanisch" bestimmt.
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Auf
diese Weise kann das Navigationssystem der vorliegenden Ausführungsform
die Sprache für
jedes Wort bestimmen durch Durchführen von Spracherkennungsverarbeitung
der Spracheingabe des Endanwenders, in Kombination mit einer Mehrzahl
von Sprachen. Die durch den Endanwender verwendete Sprache kann
problemlos festgestellt werden durch Berechnen der Häufigkeiten
des Auftretens der Sprachen für
jedes Wort und Untersuchen der Sprache mit der höchsten Häufigkeit des Auftretens.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
wird die verwendete Sprache für
einen einzelnen Endanwender bestimmt, oder ohne in Erwägung zu
ziehen, ob die Anzahl der Endanwender einer oder mehrere ist. Die
verwendete Sprache kann für
jeden der Endanwender bestimmt werden, indem bewirkt wird, dass
die Spracherkennungsvorrichtung 2 das Merkmal von jedem
der unterschiedlichen Endanwender extrahiert und Daten der Identitätsdatenbank 5 entsprechend
dem Endanwender speichert. In diesem Fall kann die durch jeden der
Endanwender verwendete Sprache genau bestimmt werden.
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(3-2) Kartenanzeigevorgang
in der Umgebung des Fahrzeugs
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsvorgang zum Anzeigen eines
Kartenbildes der Umgebung des Fahrzeugs während des Fahrens zeigt. Die
Fahrzeugspositionsberechnungseinrichtung 50 berechnet die
aktuelle Position des Fahrzeugs basierend auf der Ausgabe des GPS-Empfängers 10 und
des Sensors der relativen Fahrzeugsposition 11 (Schritt 200).
Die aktuelle Position dieses Fahrzeugs wird in die Lesesteuerungsvorrichtung 38 als
Anzeigebildmittelposition eingegeben. Die Lesesteuerungseinrichtung 38 liest
einen vorher bestimmten Bereich von Kartenzeichnungsdaten einschließlich der
aktuellen Position des Fahrzeugs vom VRAM 36, um die abgelesenen
Daten auf der Anzeigevorrichtung 12 zu zeigen (Schritt 201).
Wenn sich die aktuelle Position des Fahrzeugs bewegt, wird der Bereich
der Kartenzeichnungsdaten, der von dem VRAM 36 gelesen
wird, entsprechend geändert.
Daher wird das Kartenbild der Umgebung des Fahrzeugs, welches auf
der Anzeigevorrichtung 12 angezeigt wird, durch Scrollen
verschoben, während
sich das Fahrzeug bewegt.
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Die
Kartenlesesteuerungseinrichtung 32 bestimmt, ob ein neues
Kartendatenblatt von der DVD 7 gelesen werden muss, wenn
sich die aktuelle Position des Fahrzeugs ändert (Schritt 202).
Wie bei 3 beschrieben, müssen dann,
wenn sich der Bereich P gemäß dem Vorankommen
des Fahrzeugs bewegt, Kartendaten, welche den in der Reiserichtung
vorgesehenen Blättern
entsprechen, sequentiell gelesen werden.
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Wenn
ein neues Kartendatenblatt gelesen werden muss, wird eine bestätigende
Bestimmung gemacht bei der Bestimmung bei Schritt 202.
Danach spezifiziert die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32 die
durch den Endanwender verwendete Sprache basierend auf dem Bestimmungsergebnis
der Identitätslerneinrichtung 4 (Schritt 203).
Die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32 fordert von der Disk-Lesevorrichtung 8 an,
die Kartendaten zu lesen, welche dieser spezifizierten verwendeten
Sprache entsprechen. Die Kartenlesevorrichtung 8 liest
Kartendaten von der DVD 7 entsprechend dieser Anforderung (Schritt 204).
In einem Teil, welcher von der verwendeten Sprache abhängt (der
für jede
verwendete Sprache vorhergesehene Teil) werden aus den auf diese
Weise gelesenen Kartendaten nur die Kartendaten als zu lesendes
Ziel verwendet, die der spezifizierten Sprache entsprechen. Beispielsweise
werden nur der verwendeten Sprache entsprechende Daten aus der in
der Zeichnungseinrichtung enthaltenen Kettenschicht, aus der in
der Kreuzungseinrichtung enthaltenen Kreuzungszeichnungsaufzeichnung
und Dergleichen gelesen und dann im Kartenpuffer 30 gespeichert.
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Wenn
die Inhalte der in dem Kartenpuffer 30 gespeicherten Kartendaten
aktualisiert sind, erzeugt die Kartenzeichnungseinrichtung 34 Kartenzeichnungsdaten
basierend auf diesen aktualisierten Kartendaten, um den Inhalt des
VRAM 36 zu aktualisieren (Schritt 205). Danach
kehrt der Vorgang zurück zu
dem obigen Schritt 200 und wiederholt das Bearbeiten.
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Wenn
das erfindungsgemäße Navigationssystem
ein neues Kartendatenblatt während
des Vorankommens des Fahrzeugs liest, werden die Kartendaten gelesen,
welche der verwendeten Sprache entsprechen. Dementsprechend kann
der Endanwender, der die Anzeige sieht, wenn das Kartenbild der
Umgebung des Fahrzeugs gezeigt wird, problemlos den Anzeigeninhalt
verstehen, da die Zeichen der verwendeten Sprache benutzt werden
können.
Insbesondere gibt es kein Erfordernis, die verwendete Sprache umzuschalten,
da die Bestimmung der verwendeten Sprache automatisch durchgeführt wird unter
Verwendung von Spracherkennungsverarbeitung, was die Betriebsfähigkeit
verbessern kann.
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9A und 9B sind
Diagramme, welche beispielhafte Anzeigen des Kartenbilds der Umgebung
des Fahrzeugs zeigen. Die in 9A gezeigte
beispielhafte Anzeige entspricht einem Fall, in welchem der Endanwender
Japanisch spricht. Die Zeichenkettenschicht in der Zeichnungseinheit,
welche Japanisch entspricht, wird verwendet, was bewirkt, dass die
Notationen der Ortsnamen und Einrichtungsnamen Japanisch sind. Eine
beispielhafte Anzeige in 9 ent spricht
einem Fall, bei welchem der Endanwender Englisch spricht. Die in
der Zeicheneinheit umfasste Zeichenkettenschicht, die verwendet
wird, entspricht dem Englischen, was bewirkt, dass die Notationen
der Ortsnamen und Einrichtungsnamen Englisch sind. Da die gleiche
Hintergrundsdatenschicht unabhängig
von der verwendeten Sprache verwendet wird, sind die beiden beispielhaften
Anzeigen in 9A und 9B bis
auf die Zeichen gleich.
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(3-3) Kreuzungsführungsvorgang
beim Routenführen
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10 ist
ein Diagramm, welches einen Betriebsvorgang zum Durchführen eines
Kreuzungsführungsvorgangs
beim Routenführen
zeigt. Die Routensuchberechnungseinrichtung 52 führt eine
Suchberechnung auf der Route durch, welche zwischen einer vorbestimmten
Startposition und der Zielposition erstellt wurde. Die Routeninformation
ist als Suchergebnis im Führungsroutenspeicher 54 gespeichert.
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Die
Kreuzungsführungseinheit 40 liest
die in dem Führungsroutenspeicher 54 gespeicherte
Information (Schritt 300) und bestimmt, ob das Fahrzeug das
Ziel erreicht, und zwar durch Vergleichen der Koordinaten des Ziels
mit den Koordinaten der aktuellen Position des Fahrzeugs, welche
durch die Fahrzeugspositionsberechnungseinrichtung 50 berechnet
wurden (Schritt 301). Wenn das Fahrzeug das Ziel erreicht,
ist der Kreuzungsführungsvorgang in
einer Sequenz von Routenführung
vervollständigt.
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Wenn
das Fahrzeug das Ziel nicht erreicht, bestimmt die Kreuzungsführungseinrichtung 40,
ob es ein Führungszeitpunkt
für eine
nächste
Kreuzung ist (Schritt 302). Wenn beispielsweise der Führungszeitpunkt
gegeben ist, wenn der Abstand bis zu einer nächsten Kreuzung mit Rechtsabbiegung/Linksabbiegung
einen vorherbestimmten Wert erreicht, wird andernfalls eine negative
Feststellung bei der Feststellung bei Schritt 302 gemacht.
Das Verfahren gelangt zurück
zu Schritt 300 und wiederholt das Berechnen.
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Wenn
ein Führungszeitpunkt
für die
Kreuzung besteht, macht die Kreuzungsführungseinrichtung 40 Folgendes:
sie spezifiziert die durch den Endanwender verwendete Sprache, welche
durch die Identitätslerneinrichtung 4 (Schritt 303)
bestimmt wurde, erzeugt das Kreuzungsführungsbild, welches dieser
verwendeten spezifizierten Sprache entspricht (Schritt 304)
und zeigt das Bild auf der Anzeigevorrichtung 12 (Schritt 305).
Die Kreuzungsführungseinrichtung 40 fordert
von der Spracherzeugungseinrichtung 42, dass Sprachführungsdaten
erzeugt werden, die dieser verwendeten spezifizierten Sprache entsprechen.
Die Sprachdatenerzeugungseinrichtung 42 generiert Sprachdaten,
welche der durch den Endanwender verwendeten Sprache entsprechen und
gibt die erzeugten Daten in die Audioeinrichtung 13 ein
(Schritt 306). Die Kreuzungsführungssprache, welche die von
dem Endanwender benutzte Sprache verwendet, wird von der Audioeinrichtung 13 ausgegeben
(Schritt 307). Danach gelangt der Prozess zu Schritt 300 zurück und das
Verarbeiten wiederholt sich.
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Daher
leistet das Navigationssystem entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
Kreuzungsführung
durch das Führungsbild
und Führungssprache,
welche die von dem Endanwender verwendete Sprache während des
Routenführens
benutzen. Daher kann der Endanwender den Inhalt der Kreuzungsführung unabhängig von
der verwendeten Sprache verstehen.
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(3-4) Betrieb in dem Fall,
bei welchem der Inhalt eines Straßenwegweiserschildes unter
Verwendung von Bilderkennungsverarbeitung gelesen wird
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsvorgang für einen
Fall zeigt, bei welchem der Inhalt eines Straßenwegweiserschildes gelesen
wird, welches während
des Fahrens aufgenommen wird, und Führung basierend auf dem Inhalt durchgeführt wird.
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Die
Bilderkennungsvorrichtung 16 bestimmt, ob ein zu erkennendes
Bild durch die Kamera 15 während des Fahrens aufgenommen
wird (Schritt 400). Wenn das zu erkennende Bild von der
Kamera 15 eingegeben wird, wird eine bestätigende
Feststellung durchgeführt
und die Straßenform,
welche in dem Straßenwegweiserschild
enthalten ist, wird extrahiert (Schritt 401) und Zeichenketten,
z.B. Ortsnamen, werden extrahiert (Schritt 402). In einem
Fall, in welchem kein zu erkennendes Bild vorhanden ist, wird eine
negative Feststellung beim Schritt 400 gemacht und der
Prozess bestimmt wiederholt, ob das zu erkennende Bild aufgenommen
wird. Das Straßenwegweiserschild
enthält
normalerweise die Zeichenketten von Ortsnamen zusammen mit einer
Darstellung, welche die Straße
auf einer rechteckigen blauen oder grünen Platte darstellt. Beispielsweise erhält die Bilderkennungsvorrichtung 16 das
Objekt, welches diese Bedingungen erfüllt, und bestimmt, dass dieses
Objekt das zu erkennende Bild ist.
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Die
Bilderkennungsvorrichtung 16 führt eine Abgleichsbestimmung
durch, durch Vergleichen des extrahierten Kettenbilds mit den Zeichenbildern,
die in der Bilderkennungslexikonspeichereinrichtung 16 registriert
sind, um die Sprache der Zeichen festzustellen (Schritt 403).
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Im
Folgenden spezifiziert die Führungszeichen
erzeugende Einrichtung 44 die durch den Endanwender verwendete
Sprache, die durch die Identitätslerneinrichtung 4 festgestellt
wurde (Schritt 404), und bestimmt, ob diese spezifizierte
verwendete Sprache und die Sprache der in dem Straßenwegweiserschild
enthaltenen Zeichen übereinstimmen (Schritt 405).
Wenn ein Nichtübereinstimmen
vorliegt, wird eine negative Feststellung gemacht.
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Danach
erzeugt die Führungszeichen
erzeugende Einheit 44 ein Führungsbild, welches erhalten wird
durch Ersetzen der Sprache der im Straßenwegweiserschild enthaltenen
Zeichen mit der durch den Endanwender verwendeten Sprache (Schritt 406) und
zeigt das erzeugte Bild auf der Anzeigevorrichtung (Schritt 408).
Wenn die durch den Endanwender verwendete Sprache und die Sprache
der Zeichen in dem Straßenwegweiserschild übereinstimmen,
wird das Führungsbild
erzeugt ohne Ersetzen der Sprache der Zeichen (Schritt 407).
In diesem Fall wird das ursprüngliche
Bild des Straßenwegweiserschilds, welches
durch die Bilderkennungsvorrichtung 16 erhalten wurde,
weiterhin angezeigt, oder der Inhalt der bekannten Zeichen kann
wieder angezeigt werden mit einem vorherbestimmten Schrifttyp.
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Die
Führungszeichen
erzeugende Einrichtung 44 fordert von der Sprachdaten erzeugenden Einrichtung 42 an,
dass Führungssprachdaten
erzeugt werden, welche den Inhalt des Straßenwegweiserschildes erklären unter
Verwendung der durch den Endanwender verwendeten Sprache. Die Sprachdaten
erzeugende Einrichtung 42 erzeugt die Sprachdaten entsprechend
der durch den Endanwender verwendeten Sprache gemäß dieser
Anfrage und gibt die erzeugte Sprache in die Audioeinrichtung 13 ein
(Schritt 409) und die Kreuzungsführungssprache wird von der
Audioeinrichtung 13 ausgegeben unter Verwendung der durch
den Endanwender verwendeten Sprache (Schritt 410). Diese
Führungssprache
umfasst beispielsweise die Straßenform
und den Ortsnamen entsprechend der Zeichenkette, welche in dieser
Führungssprache
enthalten sind. Danach kehrt der Prozess zu Schritt 400 zurück und wiederholt
das Berechnen.
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Somit
kann das Navigationssystem der vorliegenden Erfindung die Sprache
der in diesem Straßenwegweiserschild
enthaltenen Zeichen bestimmen durch Aufnehmen des Straßenwegweiserschildes
unter Verwendung der Kamera 15 und Durchführen von
Bilderkennungsverarbeitung mit dem Inhalt des Straßenwegweiserschildes.
Wenn diese Sprache sich von der durch den Endanwender verwendeten
Sprache unterscheidet, wird die Führungsbildanzeige oder die
Führungssprachausgabe
entsprechend dem Straßenwegweiserschild
durchgeführt unter
Verwendung der durch den Endanwender verwendeten Sprache. Daher
kann der Endanwender problemlos den Inhalt des Straßenwegweiserschildes
verstehen.
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12A und 12B sind
Diagramme, welche beispielhafte Anzeigen des Führungsbildes zeigen, welches
dem Straßenwegweiserschild
entspricht. 12A zeigt eine beispielhafte
Anzeige in einem Fall, in welchem japanische Zeichenketten in dem
Straßenwegweiserschild
enthalten sind und die durch den Endanwender verwendete Sprache
Japanisch ist. 12B zeigt eine beispielhafte
Anzeige in einem Fall, in welchem englische Zeichen in dem Straßenwegweiserschild
enthalten sind und die durch den Endanwender verwendete Sprache
Englisch ist. In dem in 12B gezeigten
Bild ist die Sprache der Zeichenketten, die in dem in 12A gezeigten Bild enthalten sind, von Japanisch
nach Englisch verändert,
so dass auch der Endanwender, welcher Englisch gut versteht und
Japanisch nicht gut versteht, den Inhalt des Straßenwegweiser schildes
problemlos verstehen kann. Wenn die Sprache der in dem Straßenwegweiserschild
enthaltenen Zeichenketten mit der Sprache, die durch den Endanwender
verwendet wird, abgeglichen bzw. angepasst wird, da die Art der
lokalen Sprachnotationen, die verwendet werden, nicht gekannt werden
kann, können
die Zeichenketten, welche die lokale Sprachnotation verwenden, auch
so gezeigt werden, dass sie benachbart zu dem ersetzten Ortsnamen
oder ähnliches
sind.
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(3-5) Betrieb in dem Fall,
bei welchem Kartendaten, welche mit der durch den Endanwender verwendeten Sprache
korrespondieren, durch Kommunikation erhalten werden
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Die
Datenmengen für
Ortsnamen, Einrichtungsnamen und Ähnliches sind immens. Es ist
nicht leicht, immer solche Daten mit vielen Sprachen in der DVD 7 zu
speichern. Außerdem
verwenden Endanwender, welche das Navigationssystem benutzen, nicht
notwendigerweise viele Sprachen. Dementsprechend werden bezüglich der
Daten, die eine Mehrzahl von zu verwendenden Sprachen betreffen, die
minimalen Daten, die benötigt
werden, um die Sprache zu spezifizieren, in der DVD 7 gespeichert. Die
anderen weniger häufig
verwendeten Daten, z.B. Ortsnamen, Einrichtungsnamen und Ähnliches,
werden vorzugsweise von dem Informationszentrum 18 gesendet,
wenn sie verwendet werden.
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13 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebsvorgangs für einen Fall, in welchem Kartendaten,
die der durch den Endanwender verwendeten Sprache entsprechen, durch
Kommunikationsmittel erhalten werden. Wenn die Fahrzeugspositionsberechnungseinrichtung 50 die
aktuelle Position des Fahrzeugs berechnet (Schritt 500),
bestimmt die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32, ob ein
neues Kartendatenblatt von der DVD 7 gelesen werden muss (Schritt 501).
Diese Bestimmung wird auf die gleiche Weise wie bei dem in 8 gezeigten
Bestimmungsschritt 202 durchgeführt.
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Wenn
ein neues Kartendatenblatt gelesen werden muss, wird eine bestätigende
Bestimmung bei Schritt 501 gemacht. Danach spezifiziert
die Kartenlesesteuerungseinrichtung 32 die durch den Endanwender
verwendete Sprache, basie rend auf dem Bestimmungsergebnis der Identitätslerneinheit 4 (Schritt 502)
und bestimmt, ob Kartendaten, die dieser Sprache entsprechen, in
der DVD 7 gespeichert sind (Schritt 503). Beispielsweise
enthält
die DVD 7 Kartendaten für
Japanisch und Englisch und enthält keine
Kartendaten, welche anderen Sprachen entsprechen.
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Wenn
die spezifizierte Sprache weder Japanisch noch Englisch ist, wird
eine negative Feststellung in dem Feststellungsschritt 503 gemacht.
Danach sendet die Kartenlesesteuerungseinrichtung 22 zu
der Lesevorrichtung 8 eine Anfrage zum Lesen von Kartendaten
unabhängig
von der verwendeten Sprache. Die Disk-Lesevorrichtung 8 liest
Kartendaten von der DVD 7 entsprechend dieser Anforderung (Schritt 504)
und speichert diese gelesenen Kartendaten in dem Speicherpuffer 30 (Schritt 505).
Diese Kartendaten umfassen nicht die Zeichenschichtdaten und Ähnliches,
welche in der Zeichnungseinheit enthalten sind.
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Dann
sendet die Kommunikationsverarbeitungseinrichtung 70 an
das Informationszentrum 18 Kartendaten abhängig von
der durch den Endanwender verwendeten Sprache über das Mobiltelefon 14 (Schritt 506).
Danach überwacht
die Kommunikationsverarbeitungseinrichtung 70, ob die Kartendaten, welche
dieser Übertragungsanforderung
entsprechen, empfangen werden (Schritt 507). Wenn die Kartendaten
empfangen werden, werden diese Kartendaten in der Empfangsreihenfolge
gelesen (Schritt 508) und in dem Kartenspeicher 30 gespeichert
(Schritt 509).
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Wenn
die spezifizierte, verwendete Sprache beim Verarbeiten bei Schritt 502 Japanisch
oder Englisch ist, wird, da alle benötigten Kartendaten für diese
Sprache auf der DVD 7 gespeichert sind, eine bestätigende
Feststellung gemacht. Dementsprechend werden die normalen Kartendaten
gelesen (Schritt 510) und in dem Kartenspeicher 30 (Schritt 511)
gespeichert.
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Daher
werden in dem Navigationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform
Kartendaten von weniger häufig
verwendeten Sprachen in der mehrsprachigen Datenbank 19 des
Informationszentrums 18 gespeichert. Wenn diese Kartendaten
benötigt
werden, wird eine Übertragungsanforderung ge sendet,
so dass die notwendigen Kartendaten durch Kommunikationsmittel erhalten
werden können.
Da das Navigationssystem nur mit Information ausgestattet werden
muss, welche zum Bestimmen der Sprache verwendet wird, kann die
Menge an gespeicherten Daten, welche jeder verwendeten Sprache entspricht,
reduziert werden. Da die Speichermenge der DVD 7 reduziert
werden kann, kann eine Kostenabsenkung erreicht werden. Da außerdem die Menge
an Daten, die gespeichert werden können, eingeschränkt ist,
kann die Anzahl von verwendeten Sprachen, die bestimmt werden sollen,
erhöht
werden, durch Verringern der Menge an Daten, welche für jede der
Sprachen ständig
gespeichert werden muss.