DE112005003090T5 - Navigationsvorrichtung - Google Patents

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Masaki Nakamura
Takayuki Miyajima
Motohiro Nakamura
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Toyota Motor Corp
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Aisin AW Co Ltd
Toyota Motor Corp
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Abstract

Navigationsvorrichtung mit einer Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung zum Auffinden einer Position eines Führungsfahrzeugs, und einer Vorschlagsroutensucheinrichtung zum Suchen einer Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt, mit:
einer Problembedingungsidentifikationseinrichtung zum Identifizieren des Vorliegens oder der Abwesenheit einer Problembedingung, die das Fahren entlang der Vorschlagsroute im Hinblick auf die gegenwärtige Bedingung des Führungsfahrzeugs schwierig macht, bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, ferner mit:
einer Routenabweichungsreserveplaneinrichtung, die in dem Fall, dass die Problembedingungsidentifikationseinrichtung identifiziert hat, dass eine Problembedingung vorliegt, einen Punkt als einen Startpunkt einstellt, von dem angenommen wird, dass in das Führungsfahrzeug nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute unter der Problembedingung erreicht, die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert und eine Vorschlagsroute von dem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt sucht.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Navigationsvorrichtungen, die eine Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung, die die Position eines geführten Fahrzeugs ermitteln und eine Vorschlagsroutensucheinrichtung aufweisen, die eine Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt sucht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Diese Art einer Navigationsvorrichtung ist auf der Seite des Fahrersitzes angeordnet und führt eine Fahrunterstützung durch Anzeigen einer vorgeschlagenen oder empfohlenen Route (Vorschlagsroute) von einem Startpunkt zu einem Bestimmungspunkt, beispielsweise mittels einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, durch, und stellt eine angemessene Route (Vorschlagsroute) zu dem Bestimmungspunkt für den Fahrer zur Verfügung.
  • Gegenwärtig wird diese Art der Suche nach einer Vorschlagsroute durch das Kombinieren einer Information über einen Verkehrsstau, Verkehrsregelungen, Baustellen, Verkehrsunfälle und dergleichen durchgeführt, die bei einem Verkehrsinformationszentrum gesammelt wurden, sowie eine Information bezüglich der Zeit, die erforderlich ist, eine „Verbindung" zu durchlaufen, die auf eine Distanz von 100 m bis mehrere Kilometer auf Hauptdurchgangsstraßen eingestellt wird.
  • Die Durchführung einer Bestimmungsroutenabweichungsidentifikation wurde für den Navigationszustand vorgeschlagen, in welchem diese Art der Vorschlagsroute gefunden wird.
  • Eine Navigationsvorrichtung, die diesen Aufbau aufweist, umfasst eine Routenabweichungsidentifikationseinrichtung zum Identifizieren, ob die Position des Führungsfahrzeugs von der Vorschlagsroute abgewichen ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung identifiziert bzw. bestimmt hat, dass die Position des Führungsfahrzeugs (d. h. des Führungsfahrzeugs) von der Vorschlagsroute (empfohlene Route) abgewichen ist, wird von dem Punkt zu der Zeit, dass diese Identifikation durchgeführt wird (die Position des Führungsfahrzeugs zu dem Zeitpunkt dieser Identifikation) die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert zum Suchen einer neuen Vorschlagsroute zu dem Bestimmungspunkt.
  • Ist das Führungsfahrzeug von einer Route abgewichen, dann wird dem Benutzer eine Vorschlagsroute zur Verfügung gestellt, die durch die Navigationsvorrichtung durch Verarbeiten einer neuen Suche ermittelt wurde, und es kann der Benutzer nach einer Abweichung von der Route bei dem Bestimmungsort ankommen.
  • Probleme, die bei dieser Art des großen Abweichungsplans in dieser Situation auftreten, werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 12A und 12B beschrieben.
  • 12B zeigt eine Situation, bei der diese Art der Routenabweichung aufgetreten ist, und das Fahrzeug auf einer Einbahnstraße mit einer Vielzahl von Fahrspuren fährt. In 12 sind sämtliche Straßen Einbahnstraßen, und die horizontal verlaufende Straße, die in der Figur in der Richtung von links nach rechts verläuft, bezeichnet eine linke horizontal verlaufende Straße ra, die vier Fahrspuren aufweist, und es bezeichnen vertikal verlaufende Straßen, die von oben nach unten in der Figur verlaufen, vertikal verlaufende dreispurige Straßen. Ferner sind die linke vertikal verlaufende Straße rbl, die auf der linken Seite der Figur angeordnet ist, und die rechte vertikal verlaufende Straße rbr, die auf der rechten Seite angeordnet ist, Beispiele von Straßen, die in einer vertikalen Richtung verlaufen.
  • Für ein Straßennetzwerk, das den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, wird die Vorschlagsroute ro (empfohlene Route), die für die Vorschlagsroutensucheinrichtung gesucht und durch diese bereitgestellt wird, von der Seite eines Startpunkts S in dem linken unteren Bereich der Figur zu der Seite eines Bestimmungspunkts D eingestellt, der bei der entfernt auf der rechten senkrechten Straße rbr liegt.
  • In einem derartigen Verkehrsnetzwerk erhält das Führungsfahrzeug (Führungsfahrzeug) aufeinander folgend Navigationsanweisungen durch die Navigationsvorrichtung. Wird versucht, bei dem unteren linken Punkt der linken vertikalen Straße rbl in der Figur einzufahren, dann ist es in einem Straßennetzwerk mit einem derartigen Aufbau erforderlich, die obere Fahrspur so weit wie möglich zu benutzen, um in die rechte vertikale Straße rbr bei dem horizontalen Straßenteil (diese Position wird als die Zwischenstraßenposition rm bezeichnet) einzutreten, die zwischen der linken vertikalen Straße rbl und der rechten vertikalen Straße rbr liegt.
  • Gemäß der Darstellung in 2B, treten bei dieser Zwischenstraßenposition jedoch unter bestimmten Bedingungen Fälle auf, bei denen es möglich ist, lediglich bei der Fahrspur auf der untersten Seite einzutreten. Diese Art des Problems kann beispielsweise in dem Fall auftreten, in dem die Zwischenstraßenposition rm einen Stau aufweist und das Führungsfahrzeug nicht eine angemessene Fahrspur auswählen kann, oder in dem Fall, in dem der Benutzer nicht erkannt hat, dass eine Fahrspurauswahl durchzuführen ist und einfach nur in die unterste Fahrspur eingefahren ist.
  • Da auch in dieser Situation in diesem Moment das Fahrzeug die Zwischenstraßenposition rm erreicht hat bzw. in diese eingetreten ist, identifiziert bzw. erkennt die Navigationsvorrichtung nicht, dass das Führungsfahrzeug von der Route bei der Zwischenstraßenposition rm abgewichen ist.
  • In der Zwischenstraßenposition rm in dem Fall, in dem eine falsche Fahrspurauswahl durchgeführt wurde und das Fahrzeug lediglich geradeaus entlang der horizontalen Fahrstraße ra fahren kann, setzt das Fahrzeug seine Fahrt fort und wird dann tatsächlich von der Route abweichen.
  • Diese Situation wird durch die Navigationsvorrichtung erkannt, und in diesem Zustand (in dem Zustand, in dem der Punkt C in 12A passiert wurde), wird die Routenabweichungsplaneinrichtung zuerst betrieben, dann wird die gegenwärtige Position B als der Startpunkt eingestellt, wie es in 12B gezeigt ist, und es wird eine Routensuche zu den Bestimmungspunkt durchgeführt. Im Ergebnis tritt ein Leerintervall, das durch die Zeitverzögerung zwischen den Punkten C und B gezeigt ist, bei der Navigation in Abhängigkeit von einer neu aufgefundenen Vorschlagsroute auf, wobei dies nicht bevorzugt ist.
  • Als ein Beispiel einer Vorgehensweise zum Unterdrücken des Auftretens eines derartigen Leerintervalls wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Abweichung von der Vorschlagsroute angenommen wird, und wobei Vorschlagsrouten zur Verwendung nach dieser Abweichung im Voraus ermittelt werden (Patentdokument 1).
  • Ferner besteht eine Vorgehensweise, bei der eine Reserveroute (Ersatzroute) im Voraus lediglich für vorgeschlagene Kreuzungspunkte mit der Aufgabe der Verminderung der Höhe des Berechnungsaufwands gemäß Patentdokument 1 ermittelt wird (Patentdokument 2).
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-HEI8-30193 (Ansprüche)
    • Patendokument 2: Japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. JP-A-2003-344077 (Ansprüche).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Es ist gemäß der vorstehenden Beschreibung bei einer Vorgehensweise, bei der die Abweichung von einer vorgeschlagenen Route angenommen wird und im Voraus Reserverouten vorbereitet werden, da die Möglichkeit der Abweichung nicht in effizienter und spezifischer Weise bestimmt ist, erforderlich, eine vergleichsweise große Anzahl von Reservevorschlagsrouten vorzubereiten, und es bestehen Probleme der Art, dass der Aufwand für die Berechnung groß wird und dass die aus den Berechnungen hervorgehende Datenmenge, die zu speichern ist, ebenfalls groß wird.
  • Unter Berücksichtigung dieser vorstehend beschriebenen Tatsachen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Navigationsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, das Leerintervall während der Navigation auf eine Zeitdauer so kurz wie möglich zu vermindern, wenn eine Kursabweichung aufgetreten ist, und wobei es möglich wird, diese Vorbereitung in effizienter Weise durchzuführen, auch bei einem Aufbau, bei dem Reservevorschlagsrouten im Voraus gefunden werden, und ein Navigationsverfahren bereitzustellen, das diese Art der Navigation verwirklichen kann.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Zur Lösung dieser vorstehend beschriebenen Aufgabe umfasst ein charakteristischer Aufbau einer Navigationsvorrichtung, die eine Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung aufweist, die die Position des Führungsfahrzeugs (geführtes Fahrzeug) ermittelt und eine Vorschlagsroutensucheinrichtung aufweist, die nach Vorschlagsrouten zu einem Bestimmungspunkt sucht, eine Problembedingungsidentifikationseinrichtung zum Identifizieren des Vorliegens oder des Fehlens einer Problembedingung, die das Fahren entlang einer Vorschlagsstraße hinsichtlich des gegenwärtigen Zustands des Führungsfahrzeugs bezüglich der Vorschlagsrouten-Vorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs schwierig macht, und eine Routenabweichungsreserveplaneinrichtung aufweist, die in dem Fall, in dem die Problembedingungsidentifikationseinrichtung identifiziert hat, dass eine Problembedingung aufgetreten ist, einen Position einstellt, von der angenommen wird, dass sie das Fahrzeug nach der Abweichung von der Vorschlagsroute unter der Problembedingung des Startpunkts erreicht, die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert und nach einer neuen Vorschlagsroute von diesem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt sucht.
  • Diese Navigationsvorrichtung umfasst somit die Problembedingungsidentifikationseinrichtung, und diese Einrichtung identifiziert das Vorliegen oder die Abwesenheit (das Fehlen) einer Problembedingung, die das Fahren entlang der vorgeschlagenen Route im Hinblick auf die gegenseitige Bedingung des Führungsfahrzeugs bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs schwierig machen würde.
  • In diesem Fall, bei dem identifiziert wurde, dass eine Problembedingung vorliegt, wird des Weiteren die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung aktiviert, wird der Punkt, bei dem angenommen wird, dass ihn das Fahrzeug nach dem Abweichen von der geführten Route in der gegenwärtigen Bedingung des Führungsfahrzeugs reicht, als der Startpunkt eingestellt wird, und es wird die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert zum Suchen einer neuen Vorschlagsroute von diesem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt (Bestimmungsort).
  • Der Suchablauf für diesen Fall ist gleichartig zu einer bekannten Routenabweichungsplaneinrichtung. Jedoch wird der Startpunkt als eine Position eingestellt, die unter der Problembedingung nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute in dem gegenwärtigen Zustand des Führungsfahrzeugs erreicht werden kann.
  • Entsprechend diesem Aufbau wird ferner die Identifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung durchgeführt, und in dem Fall, bei dem eine Möglichkeit besteht, dass das Führungsfahrzeug (d.h. das Führungsfahrzeug) von der Vorschlagsroute abweichen wird, wird die Suche für eine neue Vorschlagsroute auf der Basis dieser Abweichungsfahrtroute bei dem Punkt zu der Zeit durchgeführt, bei dem die Identifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung durchgeführt wurde.
  • Durch das Durchführen einer neuen Routensuche in diesem Zustand, bei dem die Möglichkeit besteht, dass das Führungsfahrzeug von der Route abweichen wird, ist es im Ergebnis möglich, das Leerintervall bei der Navigation, das vorstehend in Verbindung mit dem bekannten Fall veranschaulicht wurde, bei dem eine neue Routensuche durchgeführt wird, wenn eine Routenabweichung aufgetreten ist, zu vermindern.
  • Ferner wird eine Reservevorschlagsroute, die in dem Fall verwendet wird, in welchem das Führungsfahrzeug schließlich von der Vorschlagsroute abweicht, nicht für jeden Kursänderungspunkt gefunden. Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Fahrbedingung ist vielmehr eine Konfiguration möglich, bei der lediglich die erforderliche minimale Anzahl der neuen Vorschlagsroutensuchen durchgeführt wird in Abhängigkeit von den effizienten und spezifischen Bedingungen, da eine neue Vorschlagsroute gesucht wird, wenn das Vorliegen einer Problembedingung tatsächlich identifiziert bzw. erkannt wurde.
  • Im Falle dieses Aufbaus umfasst ein Navigationsverfahren in einer Navigationsvorrichtung, die ausgestattet ist mit einer Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung zum Auffinden der Position des Führungsfahrzeugs, und einer Vorschlagsroutensucheinrichtung zum Suchen einer Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt, die nachfolgenden charakteristischen Einrichtungen.
  • Insbesondere betrifft dieses Navigationsverfahren das Vorliegen oder die Abwesenheit einer Problembedingung, die das Fahren entlang einer Vorschlagsroute im Hinblick auf die gegenwärtige Position (Istposition) des Führungsfahrzeugs schwierig macht, bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs. In dem Fall, in dem das Vorliegen einer Problembedingung identifiziert oder bestimmt wurde, wird ein Punkt als der Startpunkt eingestellt, von dem angenommen wird, dass ihn das Führungsfahrzeug nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute unter der Problembedingung erreichen wird, wird ein Routenabweichungsplan verarbeitet, in welchem neue Vorschlagsrouten von diesem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt ermittelt werden, und wird eine Navigation in Abhängigkeit von dieser neu ermittelten Vorschlagsroute durchgeführt.
  • In einer Navigationsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau umfasst vorzugsweise die Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung eine Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung, die die Position der Fahrspur (Fahrstreifen) ermittelt, auf der das Führungsfahrzeug (das geführte Fahrzeug) fährt, und die Problembedingungsidentifikationseinrichtung identifiziert, dass eine Problembedingung vorliegt, auf der Basis der Führungsfahrzeugfahrspurposition, die mittels der Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung bestimmt wurde.
  • In gegenwärtigen Navigationsvorrichtungen ist es möglich, die Position des Führungsfahrzeugs bei einer Fahrspureinheit auf der Fahrstraße zu erfassen. Die ungefähre Position des Führungsfahrzeugs kann beispielsweise durch eine Vorrichtung wie eine GPS-Einrichtung bestimmt werden, und die Positionen der Fahrspurmarkierungen, der Straßenränder und dergleichen, die sich auf der Straße befinden, werden durch eine an dem Führungsfahrzeug angebrachte Kamera bestimmt, und die Charakteristika wie die Anzahl der Fahrspuren, die Anzahl der weißen Linien, die Straßenränder (Bankette) und dergleichen bei diesem Ort werden aus einer Karteninformation bezüglich der Position des Führungsfahrzeugs bestimmt, die im Voraus ermittelt wurde, und auf der Basis der Information bezüglich der photographischen Information, die durch die angebaute Kamera erhalten wird und die Anzahl der Fahrspuren, die aus der Karteninformation erhalten wurde, ist es möglich, die Fahrspur zu bestimmen, auf der das Führungsfahrzeug (das geführte Fahrzeug) gegenwärtig fährt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung in dem Abschnitt bezüglich der zu lösenden Probleme mit der vorliegenden Anmeldung stellt die Fahrspur, auf der das Führungsfahrzeug gegenwärtig fährt, ein wichtiges Element bezüglich der Auswahl der Fahrtroute dar.
  • Als die Vorschlagsroute muss ungeachtet dessen, ob ein Punkt vorliegt, der erforderlich ist für ein Abbiegen nach rechts oder ein Abbiegen nach links auf der Vorwärtsfahrseite, in dem Falle, in dem beispielsweise das Führungsfahrzeug nicht entlang einer Fahrspur fährt, von der ein Abbiegen nach rechts oder nach links möglich ist, bestimmt werden, dass das zukünftige Fahren entlang der Vorschlagsroute schwierig sein wird.
  • Die Bereitstellung einer Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung und die Problembedingungsidentifikationseinrichtung, die identifiziert bzw. bestimmt, ob ein Fahren entlang der Vorschlagsroute möglich ist, auf der Basis des Bestimmungsergebnisses der Führungsfahrzeugroutenpositionsbestimmungseinrichtung ist wirksam, und die neue Vorschlagsroutensuche gemäß der vorliegenden Anmeldung kann in effektiver Weise, vorläufig und effizient durchgeführt werden.
  • Im Falle der Vorrichtung wird die Position der Fahrspur, auf der das Führungsfahrzeug fährt, ermittelt bzw. gefunden, und zur Durchführung der Problembedingungsidentifikation wird ein Navigationsverfahren in der Navigationsvorrichtung durchgeführt, das auf der Basis der Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs eine vorliegende Problembedingung identifiziert.
  • Bei der Identifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung, wird vorzugsweise die Identifikation durchgeführt auf der Basis zumindest einer der Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und der Verkehrsregulierungsinformation bei dem Punkt auf der Straße, bei dem das Führungsfahrzeug fährt, der Abstandsinformation zu einem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, einer peripheren Trägerinformation, die eine Information ist bezüglich der Verkehrsträger, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren, und der Führungsfahrzeugfahrinformation, die auf die Fahrbedingung des Führungsfahrzeugs bezogen ist.
  • Bei dem Fahrpunkt, bei dem das Führungsfahrzeug fährt, sind Abbiegen nach links oder Abbiegen nach rechts, die in dem Fahren entlang der Vorschlagsroute enthalten sind, infolge einer Verkehrskategoriebeschränkung oder Verkehrsregelung nicht möglich, die abhängig sind von der Fahrspur des Führungsfahrzeugs. Ungeachtet dessen, ob der Abstand zu einem Annäherungspunkt auf dem empfohlenen Kurs kurz ist, kann ferner in dem Fall, bei dem das Führungsfahrzeug nicht entlang einer Fahrspur fährt, ein Abbiegen nach links oder ein Abbiegen nach rechts, das in dem Fahren entlang der Vorschlagsroute enthalten ist, in gleicher Weise nicht möglich sein. In dem Fall, bei dem die Fahrgeschwindigkeit des Führungsfahrzeugs hoch ist, kann des Weiteren in gleicher Weise ein Abbiegen nach links oder ein Abbiegen nach rechts, das einen geführten Kurspunkt darstellt und im Verlauf der Vorschlagsroute enthalten ist, nicht möglich sein. In den Fällen, in denen viele Fahrzeuge in der Nähe des Führungsfahrzeugs vorhanden sind, ist des Weiteren eine Fahrspuränderung selbst schwer durchzuführen.
  • Somit führt die Problembedingungsidentifikationseinrichtung eine Identifikation unter Berücksichtigung jeder dieser erforderlichen Elemente durch. Es ist in diesem Fall möglich, die Navigation durchzuführen, die in genauer Weise den gegenwärtigen Bedingungen des Führungsfahrzeugs entspricht.
  • Vorzugsweise ist die vorstehend veranschaulichte Navigationsvorrichtung mit einer Problembedingungsidentifikationspositonsbestimmungs einrichtung ausgestattet, die die Problemidentifikationszonen oder Position bestimmt, die einer Problembedingungsidentifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung unterworfen werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung zum Identifizieren, ob es möglich ist für das Führungsfahrzeug (geführtes Fahrzeug), entlang der Vorschlagsroute zu fahren oder nicht, sind beide Positionen auf der Vorschlagsroute, die diese Identifikation erfordern und Positionen, die nicht notwendigerweise diese Identifikation erfordern, vorhanden. Während des Fahrens, bei dem sich eine Kreuzung annährt, die ein Kursänderungspunkt ist, wobei dies ein Objekt der Identifikation ist, und in dem Fall, in dem die Vorschlagsroute bei der Kreuzung ein Linksabbiegen oder ein Rechtsabbiegen ist, ist die Problembedingungsidentifikation natürlich bei der Position notwendig, die von der Kreuzung um einen vorbestimmten Abstand (Entfernung) getrennt ist. Im Gegensatz dazu ist während des Fahrens, das einer Straße entsprechend folgt, eine Problembedingungsidentifikation nicht immer erforderlich. Es ist daher möglich, die Problembedingungspositionen genau einzustellen, die bestimmt werden unter Bezugnahme auf die Vorschlagsroute, durch Bereitstellen einer Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung, und beispielsweise Einstellen von Zonen oder Positionen, die um einen vorbestimmten Abstand von der bestimmten Kreuzung als Problempositionsidentifikationspositionen entfernt sind. Es ist daher möglich, eine unnötige Identifikationsverarbeitung zu vermindern.
  • Vorzugsweise ist die Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung derart aufgebaut, dass sie die Problembedingungsidentifikationspositionen bestimmt, die einer Problembedingungsidentifikation unterworfen werden, auf der Basis der Beziehung zu einem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, und es ist der Abstand von dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute zu der Problembedingungsidentifikationsposition variabel.
  • Der Abstand von dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute zu der Problembedingungsidentifikationsposition kann somit in variabler Weise bestimmt werden auf der Basis von zumindest einer der Fahrspurinformationen, der Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und der Verkehrsregulierungsinformation, der Straßenposition, bei der das Führungsfahrzeug fährt, einer peripheren Trägerinformation, die eine Information bezüglich der Verkehrsträger ist, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren, oder einer Führungsfahrzeugfahrinformation bezüglich der Fahrbedingung des Führungsfahrzeugs.
  • Wie es vorstehend angegeben ist, in dem Fall, in dem beispielsweise ein Abbiegen nach links erforderlich ist an einer Annäherungskreuzung, die einen Kursänderungspunkt darstellt, wird gemäß der vorstehenden Beschreibung identifiziert, ob das Führungsfahrzeug entlang der Vorschlagsroute fahren kann oder nicht, in Abhängigkeit von der Fahrspurinformation, der Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und der Verkehrsregulierungsinformation bei der Straßenposition, bei der das Führungsfahrzeug fährt, der peripheren Trägerinformation, die eine Information bezüglich der Verkehrsträger ist, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren, oder eine Führungsfahrzeugfahrinformation bezüglich der Fahrbedingungen des Führungsfahrzeugs. Daher können die Problembedingungsidentifikationspositionen in Abhängigkeit von diesen Arten der Bedingungen geändert werden.
  • Der Abstand von der Problembedingungsidentifikationsposition zu dem Kursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute kann beispielsweise in den Fällen erweitert werden, in denen viele Fahrspuren zwischen der gegenwärtigen Fahrspur und einer Linksabbiegerspur liegen, in dem Fall, in dem ein Abbiegen nach links infolge von Verkehrkategoriebeschränkungen oder Verkehrsregelungen nicht möglich ist, in dem Fall, in dem ein Abbiegen nach links infolge eines Verkehrsstaus nicht möglich ist, oder in dem Fall, bei dem die Verkehrsgeschwindigkeit hoch ist und ein vorbestimmter Fahrabstand oder größer erforderlich ist, um ein Abbiegen nach links oder einen Fahrspurwechsel durchzuführen. Auf diese Weise kann die Suche nach einer neuen Vorschlagsroute (empfohlene Route) früh durchgeführt werden, und auch wenn das Führungsfahrzeug schließlich von der Route abweicht, kann eine Navigation durchgeführt werden, bei der das Leerintervall vermindert ist.
  • Die Navigationsvorrichtung, die vorstehend beschrieben wurde, umfasst ferner eine Routenabweichungsidentifikationseinrichtung zum Identifizieren, ob die Position des Führungsfahrzeugs von der Vorschlagsroute abgewichen ist oder nicht, und umfasst ferner eine Routenabweichungsplaneinrichtung, die die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert und die nach neuen Vorschlagsrouten zu dem Bestimmungspunkt in dem Fall sucht, in dem die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung identifiziert hat, dass eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Position des Führungsfahrzeugs von dem empfohlenen Kurs (Vorschlagskurs) abgewichen ist.
  • Die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung und die Routenabweichungsplaneinrichtung sind Einrichtungen, die eine neue Route von der gegenwärtigen Position, wenn das Führungsfahrzeug tatsächlich von der Vorschlagsroute abgewichen ist ermittelt, und durch die Bereitstellung dieser Einrichtungen ist es möglich, bekannte Routenabweichungspläne anzuwenden.
  • In einer Vorschlagsroutensuche kann die Vorschlagsroutensucheinrichtung eine Routensuche bei einer Straßeneinheit, einer Fahrspureinheit oder einer Fahrpunkteinheit durchführen, die erforderlich sind zur Durchführung des Fahrens, das das Fahren bei dem Folgen der Straße auf der Vorschlagsroute ausschließt. Insbesondere kann gemäß der vorliegenden Anmeldung die Suche nach einer Vorschlagsroute in einem beliebigen Format durchgeführt werden. In dem Fall, in dem eine Vorschlagsroute bei einer Verkehrsfahrspureinheit bereitgestellt werden kann, ist es möglich, eine Führung durchzuführen, die genauer ist als die bekannte Führung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine graphische Darstellung zur schematischen Veranschaulichung des Hardwareaufbaus einer Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Darstellungen zur Angabe der Suchbedingung für eine neue Vorschlagsroute gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt eine graphische Darstellung zur Angabe des Zustands von 3A, bei dem Bezugsdaten aus Kartendaten erhalten werden, sowie eine graphische Darstellung, die das photographische Bild von 3B zeigt, das erhalten wird, wenn eine Bestimmung der Fahrspur durchgeführt wird.
  • 4 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Inhalts der Verbindungsinformation für jede Verbindung (Link), die in der Kartendatenbank vorhanden ist.
  • 5 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Inhalts der Verkehrsinformationsdatenbank.
  • 6 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen den Verbindungen und den Knoten, die bei der Suche nach einer Vorschlagsroute verwendet werden.
  • 7 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels der Anzeige der Vorschlagsroute R.
  • 8 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Ablaufs einer neuen Vorschlagsroutensuche, die die Problembedingungsidentifikation gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel begleitet.
  • 9 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Ablaufs einer neuen Vorschlagsroutensuche, die die Problembedingungsidentifikation gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel begleitet.
  • 10 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Ablaufs, bei dem eine Umleitung nach der Abweichung von einer Route durchgeführt wird.
  • 11 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Suchbedingung für die neue Vorschlagsroute gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 12 zeigt eine graphische Darstellung zur Angabe des Problems in dem Fall, bei dem lediglich ein Routenabweichungsplan durchgeführt wird.
  • BESTE WEGE ZUR VERWIRKLICHUNG DER ERFINDUNG
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung in schematischer Weise des Hardware-Aufbaus einer Navigationsvorrichtung 100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß der Darstellung in 4 umfasst die Navigationsvorrichtung 100 entsprechend ihrem allgemeinen Aufbau eine Istpositionserfassungseinrichtung 1, eine Informationsspeichereinrichtung 2, eine Arithmetikverarbeitungseinheit 3, eine Anzeigeeingabeeinrichtung 4, eine Fernsteuerungseingabeeinrichtung 5, eine Einbaukamera 6 (angeordnete bzw. eingebaute Kamera), und einen VICS-Empfänger 7.
  • Die Sollpositionerfassungseinrichtung 1 ist in der Weise aufgebaut, dass sie einen GPS-Empfänger 1a, einen Peilungserfassungssensor 1b und einen Abstandserfassungssensor 1c aufweist.
  • Der GPS-Empfänger 1a ist eine Einrichtung, die Signale von Satelliten empfängt, und die verschiedene Arten von Informationen wie die Zeit, zu der das Signal gesendet wurden (gegenwärtige Zeit), die Positionsinformation des GPS-Empfängers 1a, die Bewegungsgeschwindigkeit des GPS-Empfängers 1a und die Vorwärtsfahrrichtung des GPS-Empfängers 1a erhalten bzw. bestimmen.
  • Der Peilungssensor 1b ist in der Weise aufgebaut, dass er beispielsweise einen geomagnetischen Sensor und einen gyroskopischen Sensor, einen optischen Rotationssensor oder einen Rotationswiderstandsvolumensensor aufweist, der auf dem drehbaren Teil eines Lenkrads angeordnet ist, oder einen Winkelsensor aufweist, der an den Rädern angeordnet ist, und es ist der Peilungssensor 1b in der Lage, die Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeugs zu ermitteln.
  • Der Abstandserfassungssensor (Entfernungserfassungssensor) 1c ist in der Weise aufgebaut, dass beispielsweise ein Sensor vorgesehen ist, der die Geschwindigkeit eines Rads erfasst, oder eine Kombination eines Sensors, der die Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst, und eine Schaltung aufweist, die zweifach die erfasste Beschleunigung integriert, und es ist dieser Sensor in der Lage, den Bewegungsabstand oder die Bewegungsentfernung des Fahrzeugs zu ermitteln.
  • Der VICS-Empfänger 7 (VICS: Vehicle Information and Communication System, eingetragene Marke) ist eine Vorrichtung, die ein Signal empfängt, das von einem Signalgenerator erzeugt wird, der an einem vorbestimmten Punkt an der Straße angeordnet ist, und dient als eine Vorrichtung, die eine VICS-Lichtbake oder ein VICS-FM-Muliplexübertragungssignal empfangen kann. Die Arithmetikverarbeitungseinheit 3 kann unterschiedliche Arten von Verkehrsinformationen beschaffen, wie beispielsweise die Stauinformation, die Information bezüglich der gegenwärtigen Position (Istpositionsinformation) und eine Parkinformation aus dem Signal, das durch den VICS-Empfänger 7 empfangen wurde.
  • Die Informationsspeichereinrichtung 2 ist in der Weise aufgebaut, dass sie ein Aufzeichnungsmedium aufweist, das eine Information speichern kann, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, ein DVD-Laufwerk, das mit einer DVD-ROM ausgestattet ist, oder ein CD-Laufwerk oder dergleichen, das mit einer CD-ROM ausgestattet ist, und eine Ansteuerungseinrichtung hierfür. Ferner sind hier eine Kartendatenbank 2a und eine Verkehrsinformationsdatenbank 2b und dergleichen in der Informationsspeichereinrichtung 2 gespeichert.
  • Die Kartendatenbank 2a ist eine Datenbank zur Speicherung einer Karteninformation, die auf der Anzeigeeinheit 4a der Anzeigeeingabeeinrichtung 4 angezeigt wird, und ist gleichzeitig eine Datenbank zur Speicherung einer Information zur Bestimmung der Fahrspurposition (Fahrstreifenposition) des Führungsfahrzeugs.
  • Die Karteninformation ist in der Weise aufgebaut, dass sie beispielsweise eine Straßenebene (Straßenschicht), eine Hintergrundebene, die eine Hintergrundinformation bezüglich Gebäuden, Einrichtungen und dergleichen bereitstellt, und eine Beschriftungsebene aufweist zur Anzeige von Zeichen wie Stadt oder Ortsnamen. Aus diesen Angaben ist die Straßenebene in der Weise aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Knoten N aufweist, die eine Positionsinformation auf der Karte besitzen und die dargestellt sind durch eine geographische Länge und Breite, sowie eine Vielzahl von Verbindungen L (Link) die durch Straßen gebildet werden, die zwei Knoten N verbinden. Gemäß der Darstellung in 4 ist eine Verbindungsinformation La für jede der Verbindungen L mit einer Verbindungsnummer, der Kontennummern der Knoten N an beiden Enden derselben, einem Straßentyp (Straßentypen wie eine Schnellstraße, eine Mautstraße, eine Nationalstraße, oder eine Bezirksstraße), und eine Straßenattributinformation wie die Verbindungslänge und die Breite und dergleichen.
  • Die Datenbank 2a speichert ferner beispielsweise die Positionen einer weißen Linie G2d, einer gestrichelten Linie G3d und eines Straßenrands G1d in der Breitenrichtung der Straße von der Straßenmittellinie G4d in jeder der Straßen (siehe in diesem Zusammenhang 3A) zur Verwendung bei der Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung 3b, die in der Arithmetikverarbeitungseinheit 3 enthalten ist. Diese Information wird mit dem Bild verglichen, das durch die Einbaukamera 6 aufgenommen wurde, und wird zur Bestimmung der Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs (des geführten Fahrzeugs) verwendet.
  • Ferner speichert diese Kartendatenbank 2a eine Fahrspurinformation, eine Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und eine Verkehrsregelungsinformation für jeden der Punkte bezüglich jeder der Straßen zur Verwendung bei der Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f, die in der Arithmetikverarbeitungseinheit 3 vorgesehen ist. Diese Information wird in Abhängigkeit von der gegenwärtigen Position oder der Istposition des Führungsfahrzeugs und dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute aufgerufen und wird zur Problembedingungsidentifikation verwendet.
  • Gemäß der Darstellung in 5 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verkehrsinformationsdatenbank 2b eine Datenbank zur Speicherung einer Information bezüglich des Staugrads und der Fahrzeit für jeweils sämtliche Verbindungen L (Verbindungsnummer 1 bis nnn), die in der Kartendatenbank 2a enthalten sind bezüglich eines Datums (im vorliegenden Fall Monat und Tag von 1. Januar bis zum 31. Dezember) und der Zeit (im vorliegenden Fall in 15 Minuteneinheiten von 00:00 bis 23:45). Der Staugrad wird durch 5 Stufen von 1 bis 5 dargestellt, wobei 1 keinen Stau bezeichnet, 2 einen kleinen Stau, 3 einen mittleren Stau, 4 einen großen Stau und 5 einen Verkehrsstillstand bezeichnet. Der Staugrad (Staugefahr, Verkehrsstörung) steigt mit dem Ansteigen der Ziffer an. Dabei ist zu beachten, dass die Aufteilung des Staugrads in die fünf Stufen von 1 bis 5 nur ein einfaches Beispiel darstellt, und eine weitere Einordnung in mehr oder weniger Stufen möglich ist.
  • Die Fahrzeit ist die Zeit, die erforderlich ist zum Durchfahren des Abstands bzw. der Entfernung von einem Knoten N zu dem anderen Knoten N über jede der Verbindungen L, und es ist dies in 5 mittels eines numerischen Werts mit Sekunden als Einheit dargestellt. Dabei ist zu beachten, dass die in dieser Verkehrsinformationsdatenbank 2b gespeicherte Informationen erhalten werden kann durch eine statistische Verarbeitung beispielsweise der vergangenen Fahrzeit und des Staugrads bei jeder der Verbindungen L zu gleichartigen Daten und Zeiten auf der Basis einer zurückliegenden VICS-Information, der Information der Straßenverkehrssensoren oder einer Information, die beispielsweise aus der Verkehrsgeschichtsinformation (Vorgeschichte der Verkehrslage) um das Führungsfahrzeug oder andere Fahrzeuge erhalten werden kann.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist die Anzeigeeingabeeinrichtung 4 derart aufgebaut, dass diese eine Anzeigeeinheit 4a zum Anzeigen jeder Art von Informationen zur Routenführung wie Karten und die Vorschlagsroute R, eine Information bezüglich einer Baustelle, die zur gegenwärtigen Zeit oder in der Nähe der Vorschlagsroute R durchgeführt wird, und eine Bildinformation, die durch die Einbaukamera 6 aufgezeichnet wurde, und eine Eingabeeinheit 4b aufweist, die eine Eingabe durch den Fahrer des gerade geführten Fahrzeugs (Führungsfahrzeug) empfängt. Es ist hierbei möglich, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung, eine Plasmaanzeigeeinrichtung oder eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung (CRT) als die Anzeigeeinheit 4a zu verwenden. Ferner ist die Eingabeeinheit 4b mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm bzw. einem Touchpanel ausgestattet, der bzw. das auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 4 angeordnet ist und wobei verschiedene Arten von Schaltern in der Peripherie dieses Anzeigebildschirms angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist die Fernsteuerungseingabeeinrichtung 5 eine Einrichtung, die eine Eingabe von dem Fahrer des Fahrzeugs empfängt und diese Eingabe zu der Seite der Arithmetikverarbeitungseinheit 3 unter Verwendung einer Fernsteuerung überträgt, und es wird die übertragene Eingabeinformation mittels des Fernsteuerungsempfängers 8 in die Arithmetikverarbeitungseinheit 3 eingegeben.
  • Die Einbaukamera 6 ist in der Weise aufgebaut, dass sie in der Lage ist, dies Szene in einem Bereich vor dem Fahrzeug aufzuzeichnen, und es wird das photographierte Bild der Einbaukamera 6 zu der Bildverarbeitungseinheit 3a übertragen, die nachstehend noch beschrieben wird, und dieses wird das Objekt der Bildverarbeitung. Bei der vorliegenden Anmeldung, wie es nachstehend noch beschrieben wird, wurde die Information, die aus dieser Bilderarbeitung erhalten wurde, zur Durchführung der Bestimmung der Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs durch die Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b verwendet.
  • Die Arithmetikverarbeitungseinheit 3 kann in der Weise aufgebaut sein, dass sie beispielsweise eine Zentraleinheit CPU aufweist, die unterschiedliche Arten von arithmetischen Verarbeitungen (Berechnungen) und der Betriebssteuerung jedes der Punkte der Navigationsvorrichtung durchführt, einen Speicher RAM, der als Arbeitsspeicher verwendet wird, wenn die Zentraleinheit CPU die arithmetische Verarbeitung durchführt, und einen Speicher ROM, der die Software (Programme) für verschiedene Arten von Betriebsprogrammen und Steuerungsprogrammen und dergleichen zum Betreiben der Zentraleinheit CPU speichert. Ferner können die Istpositionserfassungseinrichtung 1, die Informationsspeichereinrichtung 2, die Anzeigeeingabeeinrichtung 4, die Fernsteuerungseingabeeinrichtung 5, die Einbaukamera 6 und der Fernsteuerungsempfänger 8 mit dieser Arithmetikverarbeitungseinrichtung 3 verbunden sein.
  • Die Arithmetikverarbeitungseinrichtung 3 ist in der Weise aufgebaut, dass die Software zum Erreichen einer vorbestimmten Aufgabe gespeichert ist, und die Software (Programme) in Verbindung mit der Hardware bzw. den Einrichtungen betrieben werden zum Erreichen der bestimmten Aufgabe. Insbesondere besteht eine Zusammenarbeit zwischen Software und Hardware derart, dass eine Verarbeitungseinrichtung gebildet wird zum Verwirklichen der vorbestimmten Aufgabe. Gemäß der Darstellung in 1 ist die Arithmetikverarbeitungseinrichtung 3 mit einer Bildverarbeitungseinrichtung 3a, einer Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung 3c, die in der Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b enthalten ist, der Routenabweichungsidentifikationseinrichtung 3d, der Routenabweichungsplaneinrichtung 3e, der Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f, der Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung 3g, der Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h und der Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i ausgestattet.
  • Die Arithmetikverarbeitungseinrichtung 3 ist in der Weise aufgebaut, dass sie im Wesentlichen 3 Arten von Aufgaben auf der Basis von vorbestimmten Betriebsprogrammen, Daten, Eingabeinformation und dergleichen erreicht.
  • Die erste Aufgabe ist die Bestimmung der Position des Führungsfahrzeugs (Führungsfahrzeug), und ein Aufbau wird verwendet, bei dem die Position des Führungsfahrzeugs bis zu der Führungsfahrzeugfahrspurposition in Abhängigkeit von einer Information von der Istpositionserfassungseinrichtung 1, die vorstehend beschrieben ist, und einer Information von der Einbaukamera 6 bestimmt wird. Auf der Basis dieser Aufgabe ist die Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung 3c vorgesehen, die die Bildverarbeitungseinrichtung 3a und die Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b umfasst, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Die zweite Aufgabe betrifft die Suche nach einer neuen Vorschlagsroute, wenn das Führungsfahrzeug (das geführte Fahrzeug) von der Vorschlagsroute abgewichen ist, und auf der Basis dieser Aufgabe sind die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung 3d und die Routenabweichungsplaneinrichtung 3e vorgesehen.
  • Die dritte Aufgabe betrifft die Suche im Voraus nach einer neuen Vorschlagsroute vor der Abweichung von der Route, und auf der Basis dieser Aufgabe sind die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f, die Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung 3g und die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h vorgesehen.
  • Nachstehend wird jede dieser Einrichtungen im Einzelnen nacheinander beschrieben.
  • 1. Bestimmung der Position des Führungsfahrzeugs
  • Bei dieser Bestimmung werden die Information von der Istpositionserfassungseinrichtung 1, der Informationsspeichereinrichtung 2, und der Einbaukamera 6, die vorstehend beschrieben wurden, verwendet.
  • Die Information der Istpositionserfassungseinrichtung 1 gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die ungefähre Position des Führungsfahrzeugs innerhalb eines Bereichs von 5 bis 10 m bestimmen.
  • Die ungefähre Positionsinformation des Führungsfahrzeugs, die auf diese Weise gefunden wurde, wird zur Bestimmung der Führungsfahrzeugfahrspurposition in der Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b verwendet.
  • Insbesondere wird eine Information verwendet zur Bestimmung der Fahrspur, bei der die ungefähre Position des Führungsfahrzeugs angeordnet ist, wobei dies hergeleitet wird aus einer Information bezüglich der Straße, die in der Kartendatenbank 2a gespeichert ist. Die Anzahl der Fahrspuren, die weißen Linien, die Anzahl der gestrichelten Linien (unterbrochene Linien), die Form des Straßenrands (Bankett) und dergleichen bei der ungefähren Position des Führungsfahrzeugs kann für diese Art der Information verwendet werden.
  • 3A zeigt den Zustand, bei dem der Straßenrand (Straßenkante) G1d, die weiße Linie G2d, die gestrichelte Linie G3d und die mittlere weiße Linie G4d bei der ungefähren Position des Führungsfahrzeugs auf der Basis dieser Art der Information photographiert wurden.
  • Die photographierte Information der Einbaukamera 6 wird zu der Bildverarbeitungseinrichtung 3a gesendet, und ein charakteristisches Bild (Straßenrand G1i, die weiße Linie G2i, die gestrichelte Linie G3i und die mittlere weiße Linie G4i) entlang der Straße bei der ungefähren Position des Führungsfahrzeugs wird aus der photographierten Information (photographische Information) herausgegriffen bzw. extrahiert. Ein Beispiel dieser Art ist in 3B gezeigt. Dieses Beispiel stellt ein Beispiel dar, bei dem das Führungsfahrzeug entlang der linksseitigen Fahrspur aus den beiden Fahrspuren auf der einen Seite der Straße fährt.
  • In der Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b werden des Weiteren die Information der Kartendatenbank 2a (die Information entsprechend der Darstellung in 3A) und die Information, die erhalten wurde durch die Bildverarbeitungseinrichtung 3a (die Information entsprechend der Darstellung in 3B) miteinander verglichen, und es erfolgt eine Überprüfung bezüglich der Positionsbeziehung in der Breitenrichtung der Straße, und es wird die Fahrspur, auf der das Führungsfahrzeug fährt, bestimmt. Bei diesem Vergleich und dieser Überprüfung werden die Bilder, die von Seiten der Karteninformationsdatenbank 2a hergeleitet wurden, und die die Einbaukamera 6, die an dem Führungsfahrzeug angeordnet ist, erwartungsgemäß aufnimmt, und wobei gezeigt ist, dass das Führungsfahrzeug auf der linken Fahrspur fährt, mit den tatsächlich photographierten Bildern verglichen, die die an dem Führungsfahrzeug angeordnete Einbaukamera 6 aufgenommen hat und die zeigen, dass das Führungsfahrzeug auf der linken Fahrspur fährt, und es wird die Fahrspur, die mit dem höchsten Grad übereinstimmt als die Verkehrsfahrspur eingestellt, entlang der das Führungsfahrzeug gegenwärtig fährt. Auf diese Weise ist es möglich, auch die Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs zu bestimmen.
  • 2. Die Vorschlagsroutensuche
  • Die Vorschlagsroutensuche wird durch die Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i durchgeführt bzw. verarbeitet.
  • Grundsätzlich führt die Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i eine Verarbeitung durch, bei der eine Vorschlagsroute R von einem Startpunkt S zu einem Bestimmungspunkt D gesucht und bestimmt wird, wenn ein Bestimmungspunkt D durch den Benutzer angegeben wurde. Der Startpunkt S wird hierbei auf der Basis der gegenwärtigen Position (Istposition) des Führungsfahrzeugs bestimmt, wobei dies durch die Istpositionserfassungseinrichtung 1 erfasst wird; es ist jedoch ebenfalls für den Benutzer möglich ist, den Startpunkt S durch Eingeben des Startpunkts SO unter Verwendung der Eingabeeinheit 4b der Anzeigeeingabeeinrichtung 4 oder der Fernsteuerungseingabeeinrichtung 5 einzugeben.
  • Des Weiteren wird gemäß der vorliegenden Anmeldung die Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i ebenfalls verwendet, wenn die Routenabweichungsplaneinrichtung 3e und die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h nach einer neuen Route suchen. Sucht die Routenabweichungsplaneinrichtung 3e nach einer neuen Vorschlagsroute, dann wird somit der Startpunkt S eingestellt als die gegenwärtige Position (Istposition) des Führungsfahrzeugs, bezüglich dessen identifiziert oder ermittelt wurde, dass es von der Route abgewichen ist. Sucht die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h nach einer neuen Vorschlagsroute, und insbesondere in dem Fall, bei dem die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f eine Identifikation durchgeführt hat, dass das Führungsfahrzeug von der Vorschlagsroute abgewichen ist, dann ist das Führungsfahrzeug von der Vorschlagsroute, die bis zu diesem Zeitpunkt verwendet wurde, abgewichen, und der Startpunkt S wird als eine Position eingestellt, von der angenommen oder vorgesagt wird, dass sie durch das Führungsfahrzeug unter der Problembedingung erreicht wird. In dem in 2B und in 11B gezeigten Beispiel wird diese Position zu der Position, die geringfügig mehr nach der rechten Seite (der Seite der Vorwärtsbewegung) als die Position gemäß der Darstellung durch C in der Figur liegt, wobei dies ein Kursänderungspunkt ist. In diesem Fall weicht das Führungsfahrzeug von der Vorschlagsroute (empfohlene Route) ab, und eine neue Routensuche wird durchgeführt unter der Annahme, dass das Führungsfahrzeug weiterhin von einer nahen Position ausgehend fährt, von der angenommen oder vorausgesagt wird, dass sie das Führungsfahrzeug unter der Problembedingung in der Richtung des Fahrens, die bei dieser Position vorausgesagt wird, erreichen wird.
  • Die Verarbeitung, bei der die Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i nach einer Vorschlagsroute R sucht und diese bestimmt, kann durch eine Vielzahl von bekannten Verfahren durchgeführt werden. Beispielsweise kann die Suche und die Bestimmung durch das nachfolgende Verfahren durchgeführt werden.
  • Dieses Verfahren stellt ein Verfahren dar, das auf der Fahrzeit für jede der Verbindungen L, die die Vorschlagsroute R bilden, beruht. Wurden beispielsweise gemäß der Darstellung in 6 der Startpunkt S und der Bestimmungspunkt D bestimmt, dann kann eine Vielzahl von Routenkandidaten R1, R2 und R3 bereitgestellt werden, die diese beiden Punkte verbinden. Ferner wird jeder der Routenkandidaten R1, R2 und R3 als ein Satz von zusammenhängenden Verbindungen L1, L2, ... betrachtet, die diese Routenkandidaten bilden. Für jede der Verbindungen L ist jeweils eine Information bezüglich der Fahrzeit, die erforderlich ist zum Befahren einer Verbindung L für jedes Datum und jede Zeit, in der Verkehrsinformationsdatenbank 2b gespeichert.
  • Insbesondere sind bezüglich der Verkehrsinformationsdatenbank 2b, die in 5 gezeigt ist und die vorstehend beschrieben wurde, für jedes beliebige Datum (beispielsweise den 1. Januar) und jede Zeit (beispielsweise 00:00 Uhr) der Staugrad (1 bis 5) und die Fahrzeit (beispielsweise 20 Sekunden, 135 Sekunden, 42 Sekunden und dergleichen) für sämtliche der Verbindungen L1, L2, ..., Lnnn gespeichert, wobei jede dieser Informationen durch eine Verbindungsnummer identifizierbar ist. Es ist daher möglich, die vorausgesagte erforderliche Zeit, die notwendig ist zum Befahren der gesamten Route für sämtliche Routenkandidaten R1, R2 und R3 zu berechnen, und beispielsweise wird die erforderliche Zeit als die Kosten behandelt, die erforderlich sind zum Befahren der Route, und es kann der Routenkandidat als die Vorschlagsroute R bestimmt werden, bei dem die niedrigsten Kosten bestimmt werden.
  • In Verbindung mit der vorstehenden Erklärung wurde zum Zwecke der Vereinfachung eine Darstellung gewählt, bei der lediglich die Fahrzeit als das Element dient, das die Kosten bestimmt, wobei es jedoch bekannt ist, dass es ebenfalls möglich ist, die Kostenberechnung beispielsweise für den Typ (beispielsweise eine Autobahn, eine Mautstraße, eine Nationalstraße, eine Bezirksstraße) und die Breite der Straßen, die in der Verbindungsinformation La für jede der Verbindungen L enthalten ist, die Zeit zum Befahren der Kreuzungen in dem Fall, bei dem der Knoten N, der die Verbindungen L verbindet, eine Kreuzung ist, und des Weiteren de r. Abstand (Entfernung) von dem Startpunkt zu einer Verbindung L oder zu einem Knoten N, ein Abbiegen nach links oder nach rechts, und die Anzahl der Fahrspuren in der Straße und dergleichen bei der Kostenberechnung zu berücksichtigen.
  • 3. Routenabweichungspläne
  • Zum Reagieren auf Abweichungen von der Route sind sowohl die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung 3d als auch die Routenabweichungsplaneinrichtung 3e vorgesehen. Diese Planeinrichtung 3e ist in der Weise vorgesehen, dass sie in der bekannten Navigationsvorrichtung 100 angeordnet ist, und nach neuen Vorschlagsrouten von einer Position aus sucht, wenn das Führungsfahrzeug tatsächlich von der Vorschlagsroute abgewichen und auf eine falsche Straße geraten ist. Die Verarbeitung, die durch diese Einrichtungen durchgeführt werden, sind gleichartig zu den Verhältnissen zwischen der Vorschlagsroute Ro und der neuen Vorschlagsroute Rn in 12A und 12B.
  • Die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung 3d vergleicht im Wesentlichen bei einer Fahrspureinheit die ungefähre Position des Führungsfahrzeugs, die mittels der Istpositionserfassungseinrichtung 1 erfasst wurde, mit der Vorschlagsroute Ro und bestimmt, ob das Führungsfahrzeug sich noch immer auf der Vorschlagsroute Ro befindet oder nicht. In dem Fall, dass die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung 3d bestimmt hat, dass die Position des Führungsfahrzeugs von der Vorschlagsroute Ro abgewichen ist, stellt die Routenabweichungsplaneinrichtung 3e die gegenwärtige Position (Istposition des Führungsfahrzeugs) auf den Startpunkt S ein, und es verbleibt der Bestimmungspunkt D, der zuvor bis zu diesem Zeitpunkt eingestellt ist, als der Bestimmungspunkt D, und unter der Annahme, dass das Führungsfahrzeug in der gegenwärtigen Fahrtrichtung seine Fahrt fortsetzen wird, erfolgt eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute Rn zu diesem Bestimmungspunkt durch Aktivieren der Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i.
  • In dem Fall, in dem eine Abweichung von der Route tatsächlich auftritt, kann eine Navigation unter Verwendung einer genauen Vorschlagsroute von dieser Position aus durchgeführt werden.
  • Der Ablauf der Verarbeitung für diesen Routenabweichungsplan ist in 10 gezeigt. Wie es in dieser FIG. dargestellt ist, wird die Erfassung der Istposition und der Spur durchgeführt (Schritt 101), und es wird das Ergebnis mit der gegenwärtigen Vorschlagsroute Ro verglichen (Schritt 102). In dem Fall, dass das Ergebnis dieses Vergleichs übereinstimmt (Schritt 103: JA), wird die Führung in der vorliegenden Form fortgesetzt (Schritt 105). In dem Fall, dass keine Übereinstimmung besteht (Schritt 103: NEIN), wird nach dem Suchen nach einer neuen Vorschlagsroute Rn (Schritt 104) die Führung in Abhängigkeit von dieser neuen Route Rn fortgesetzt (Schritt 105).
  • 4. Routenabweichungsreservepläne
  • In Abhängigkeit davon, ob eine Wahrscheinlichkeit groß ist, dass das Führungsfahrzeug von der Route abweichen wird, ermitteln die Routenabweichungsreservepläne eine neue Vorschlagsroute Rn im Voraus für den Fall, bei dem das Führungsfahrzeug von der Route abweichen kann, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Führungsfahrzeug abweichen wird, groß ist. Auf der Basis dieser Aufgabe sind die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f, die Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung 3g und die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h vorgesehen.
  • Hierbei identifiziert die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f das Vorliegen oder die Abwesenheit einer Problembedingung, die das Fahren entlang der Vorschlagsroute Ro im Hinblick auf die gegenwärtige Bedingung des Führungsfahrzeugs bezüglich des Vorwärtsfahrbereichs der Vorschlagsroute Ro entsprechend der Position des Führungsfahrzeugs schwierig machen würde. In dem Fall, bei dem die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 2f identifiziert hat, dass eine Problembedingung vorliegt stellt die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h den Punkt, den das Führungsfahrzeug in der Lage ist, unter der Problembedingung nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute, die bis zu diesem Zeitpunkt verwendet wurde, zu erreichen, als den Startpunkt S (beispielsweise den Punkt, der geringfügig vor dem Kursänderungspunkt C in 2A liegt) ein, betreibt die Vorschlagsroutensucheinrichtung 3i, und sucht nach einer neuen Vorschlagsroute, ausgehend von diesem Startpunkt S zu dem Bestimmungspunkt D, der zuvor eingestellt wurde.
  • In dem Fall, in dem die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f identifiziert hat, dass das Fahren entlang der gegenwärtigen Vorschlagsroute Ro infolge einer bestimmten Bedingung unmöglich ist, wird eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute, ausgehend von diesem Punkt, bei dem das Führungsfahrzeug von dieser Route zu dem Bestimmungspunkt D abweicht, durchgeführt.
  • Die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f führt die Identifikation bezüglich dessen durch, ob das Fahren entlang der Vorschlagsroute möglich ist oder nicht, auf der Basis zumindest der Fahrspurposition des Fahrzeugs, die durch die Führungsfahrzeugspurpositionsbestimmungseinrichtung 3b bestimmt wurde, wie es vorstehend beschrieben wurde.
  • In dem Fall, wurde identifiziert, dass in dem Fall, dass ein Abbiegen nach links bei dem Kursänderungspunkt (einer Kreuzung oder dergleichen) während des Fahrens entlang der Vorschlagsroute erforderlich ist, keine Problembedingung besteht, wenn das Führungsfahrzeug sich auf der linken Fahrspur befindet. Besteht jedoch die Möglichkeit, dass ein Problem in dem Falle vorliegt, dass das Führungsfahrzeug sich in einer Nicht-Abbiegerspur befindet, oder in dem Fall, bei dem sich das Führungsfahrzeug auf einer Rechtsabbiegerspur befindet, dann wird identifiziert, dass der Grad der Problembedingung höher ist, da das Führungsfahrzeug weiter weg von der Linksabbiegerspur gelangt.
  • Bei dieser Identifikation wird zumindest eine Angabe aus den Nachfolgenden als ein Element dieser Bestimmung verwendet:
    die Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und die Verkehrregulierungsinformation bei dem Punkt auf der Straße, entlang der das Führungsfahrzeug fährt;
    die Abstandsinformation zu dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute R, der mehr in Richtung der Vorwärtsfahrseite als die Position des Führungsfahrzeugs liegt;
    eine peripheren Trägerinformation, die eine Information bezüglich der Verkehrsträger darstellt, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren; und
    eine Führungsfahrzeugfahrinformation, die auf die Fahrbedingung des Führungsfahrzeugs bezogen ist.
  • Es ist im Folgenden ein Beispiel angegeben, bei dem die Verkehrskategoriebeschränkungen und eine Verkehrsregelung verwendet werden. Die Fahrspuränderungsverhinderungen bei dem Punkt des Fahrens und dergleichen werden berücksichtigt und es wird bestimmt, dass die Möglichkeit, dass eine Problembedingung besteht, in dem Fall hoch ist, in welchem das Führungsfahrzeug sich in einer Nicht-Abbiegerspur befindet, ungeachtet des Vorliegens einer Annäherung an die jüngste Linksabbiegerkreuzung auf der Vorschlagsroute Ro im Hinblick auf die Fahrspur, auf der das Führungsfahrzeug gegenwärtig fährt. In diesem Fall sucht die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h nach einer neuen Vorschlagsroute Rn unter Verwendung dieser Tatsache, dass das Führungsfahrzeug nach vorwärts in Richtung einer Kreuzung als ein Element bewegt.
  • Das Folgende stellt ein Beispiel dar, bei dem die Abstandsinformation zu dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute Ro, der mehr in Richtung der Vorwärtsfahrseite als die Position des Führungsfahrzeugs liegt, verwendet wird. Hierbei wird identifiziert, dass eine Problembedingung in dem Fall vorliegt, in dem das Führungsfahrzeug sich in einer Nicht Abbiegerspur befindet und des Weiteren, dass der Abstand zu einer Kreuzung C zur Durchführung der Fahrspuränderung nicht ausreichend ist, ungeachtet dessen, ob hinsichtlich der Fahrspur, entlang der sich das Führungsfahrzeug bewegt, eine Annäherung an die jüngste Linksabbiegerkreuzung C auf der Vorschlagsroute Ro besteht. In diesem Fall sucht die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h nach einer neuen Vorschlagsroute Rn unter Verwendung dieser Tatsache, dass sich das Fahrzeug nach vorn in Richtung einer Annäherungskreuzung bewegt.
  • Das Folgende ist ein Beispiel für die Verwendung der peripheren Trägerinformation, die eine Information bezüglich der Verkehrsträger ist, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren. Es wird bestimmt, dass eine Problembedingung vorliegt, wenn eine Annäherung an eine jüngste Linksabbiegerkreuzung C auf der Vorschlagsroute Ro in dem Fall besteht, bei dem sich gegenwärtig viele Fahrzeuge in der Nähe des Führungsfahrzeugs befinden und das Führungsfahrzeug auf der mittleren Fahrspurseite fährt. In diesem Fall sucht in gleicher Weise die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h nach einer neuen Vorschlagsroute Rn unter Verwendung der Tatsache, dass das Führungsfahrzeug sich nach vorne in Richtung einer Annäherungskreuzung C als ein Element bewegt.
  • Das Nachfolgende ist ein Beispiel der Verwendung einer Fahrinformation des Führungsfahrzeugs in dem Fall, bei dem das Führungsfahrzeug mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit entlang einer Fahrspur auf der mittleren Seite fährt. Es wird hierbei bestimmt, dass eine Problembedingung besteht, bei der eine jüngste Annäherungslinksabbiegerkreuzung C auf der Vorschlagsroute Ro besteht. In gleicher Weise wird in diesem Fall die Routenabweichungsreserveplaneinrichtung 3h eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute Rn unter Verwendung der Tatsache als ein Element durchführen, dass das Führungsfahrzeug sich nach Vorwärts in Richtung einer Annäherungskreuzung als ein Element bewegt.
  • Bei den vorstehenden Beschreibungen wurden Beschreibungen bereitgestellt, die sich auf Beispiele beziehen, in welchen eine Problembedingungsidentifikation bei einem beliebigen Fahrpunkt in Abhängigkeit von dem Konzept durchgeführt wurde, auf das bei der vorliegenden Anmeldung als die Problembedingungsidentifikation Bezug genommen ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Zone (der Bereich), in der die Bestimmung durchgeführt wird, bestimmt.
  • Gemäß der Darstellung in 1 ist insbesondere eine Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung 3g vorgesehen zur Bestimmung von Problembedingungsidentifikationszonen oder Positionen, die einer Problembedingungsidentifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f unterworfen werden. In diesem Beispiel bestimmt diese Problembedingungsidentifikationspositionsbestimmungseinrichtung 3g die Problembedingungsidentifikationszone auf der Basis der Beziehung zwischen der Problembedingungszone und dem Anfangskursänderungspunkt C auf der Vorschlagsroute Ro, die mehr in Richtung der Vorwärtsfahrseite des Führungsfahrzeugs liegt.
  • Normalerweise wird somit die Identifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung 3f nicht durchgeführt, und es kann ein Aufbau bzw. eine Anordnung verwendet werden, wobei beispielsweise die Problembedingungsidentifikation lediglich innerhalb einer Zone durchgeführt wird, die in einem vorbestimmten Abstand X von einer Linksabbiegerkreuzung C liegt. Diese Zone A ist in 2B gezeigt.
  • Im Folgenden wird der Verarbeitungsablauf für den Routenabweichungsreserveplan entsprechend diesem Beispiel gemäß der Darstellung in 8 beschrieben.
  • Dieser Verarbeitungsablauf wird sequentiell und wiederholt durchgeführt, während das Führungsfahrzeug entlang der Zone A fährt, und es wird, wenn dies erforderlich ist, eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute Rn durchgeführt.
  • In diesem Ablauf wird zuerst die Position des Führungsfahrzeugs und die Führungsfahrzeugspur, auf der das Führungsfahrzeug fährt, in Verbindung mit einer Karte ermittelt (Schritt 81). Danach wird für den Kursänderungspunkt C vor dem Führungsfahrzeug die Fahrtroute, auf der das Führungsfahrzeug gegenwärtig fahren sollte, bezüglich der Vorschlagsroute Ro überprüft, die im Voraus gesucht wurde (Schritt 82). Bei diesem Prüfzustand wird bestimmt, ob das Führungsfahrzeug versucht, auf einer hiermit übereinstimmenden Route zu fahren, falls das Führungsfahrzeug entlang der Vorschlagsroute Ro fährt. Im Falle des in 2 gezeigten Beispiels und in dem Fall, in dem das Führungsfahrzeug in der obersten Fahrspur fährt, die ein Abbiegen nach links erlaubt, ist ein Fahren entlang der Vorschlagsroute Ro möglich, wobei jedoch in dem Fall, in dem das Führungsfahrzeug auf der untersten Fahrspur fährt, die Möglichkeit einer Routenabweichung groß wird.
  • Unter dieser Bedingung wird auf der Vorschlagsroute Ro bestimmt, ob ein Kursänderungspunkt C innerhalb eines vorbestimmten Abstands Xm voraus besteht (Schritt 83). Insbesondere wird bestimmt, ob es erforderlich ist oder nicht, eine Problembedingungsidentifikation bezüglich des Kursänderungspunkts C durchzuführen. In dem in 2B gezeigten Beispiel entspricht der Abstand in der horizontalen Richtung, der durch die Zone A dargestellt ist, X, und ist vorzugsweise auf 200 bis 1000 m bei einer vierspurigen Straße gemäß der Darstellung in der Figur eingestellt. Diese Bestimmung verwendet als ein Identifikationselement, ob ein Fahren entlang der Vorschlagsroute Ro möglich ist oder nicht, auch wenn das Führungsfahrzeug das gegenwärtige Fahren beibehält. Bei dieser Identifikation in dem Fall, in dem die Position des Führungsfahrzeugs zu nahe an den Kursänderungspunkt C angelangt ist, wird somit die Bestimmung zu „JA", und es wird die Verarbeitung in den Schritten S84 bis S86 in Verbindung mit der Bestimmung durchgeführt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Problembedingung vorliegt, groß ist.
  • In dem Fall, in dem der Abstand zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Kursänderungspunkt C gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird im Gegensatz dazu identifiziert, dass das Fahren entlang der gegenwärtigen Vorschlagsroute Ro möglich ist, und es wird der gegenwärtige Führungszustand aufrecht erhalten (Schritt 83: NEIN).
  • In dem Fall, in dem die Bestimmung in Schritt 83 zu „JA" führt, werden die periphere Information für das Führungsfahrzeug und die Fahrzeuginformation beschafft (Schritt 84). Hierbei bezeichnet gemäß der vorstehenden Beschreibung die periphere Information für das Führungsfahrzeug eine Information bezüglich dessen, ob andere Fahrzeuge in der Nähe des Führungsfahrzeugs vorhanden sind. Die Fahrzeuginformation bezeichnet des Weiteren beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit des Führungsfahrzeugs. Dieses Element ist aus der Überlegung hergeleitet, dass in dem Fall, in dem der Staugrad hoch ist und die Fahrgeschwindigkeit hoch ist, ein Abbiegen nach links oder dergleichen schwierig wird.
  • Auf der Basis der gemäß den vorstehenden Angaben beschafften Information wird die Identifikation dessen, ob das Führungsfahrzeug in eine Vorschlagsroute eintreten kann, von der gegenwärtigen Position aus durchgeführt, die die gegenwärtige Fahrspur beinhaltet (Schritt 85). Bei einer Bedingung, bei der andere Fahrzeuge um das Führungsfahrzeug versammelt sind und das Führungsfahrzeug mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit fährt, wird beispielsweise identifiziert oder bestimmt, dass eine Problembedingung vorliegt, und es wird ferner identifiziert, dass es nicht möglich ist, in die Vorschlagsroute einzutreten. Bei einer Bedingung, bei der sich keine Fahrzeuge in der Nähe des Führungsfahrzeugs befinden und das Führungsfahrzeug mit einer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit fährt, wird im Gegensatz zu dem vorherigen Fall bei der Problembedingungsidentifikation identifiziert, dass keine Problembedingung vorliegt, und es wird ferner identifiziert, dass ein Eintreten in die Vorschlagsroute möglich ist. Werden die Verkehrskategoriebeschränkungen und die Verkehrsregelungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt oder bei einer Kreuzung überprüft, dann kann in diesem Fall das Vorliegen oder das Fehlen einer Problembedingung ebenfalls bestimmt werden.
  • In dem Fall, in dem die vorstehend beschriebene Identifikation durchgeführt wird und bestimmt wird, dass eine Problembedingung vorliegt und dass das Führungsfahrzeug nicht in die Vorschlagsroute eintreten kann (Schritt 85: NEIN), wird eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute Rn durchgeführt (Schritt 86). Diese neue Vorschlagsroutensuche stellt die Position, die das Führungsfahrzeug unter der Bedingung, dass die Problembedingung fortdauert, auf den Startpunkt S ein (die Position geringfügig vor dem Punkt C in 2), und das Fahren erfolgt in Abhängigkeit von dieser Bedingung. In diesem Fall ist die Fahrtrichtung von diesem Punkt natürlich in einer Richtung des Fahrens, das von der Problembedingung abhängt.
  • In dem Fall, in dem die vorstehend beschriebene Identifikation durchgeführt wird und bestimmt wird, dass keine Problembedingung vorliegt und dass das Führungsfahrzeug in die gegenwärtige Vorschlagsroute Ro eintreten kann (Schritt 85: JA), wird die Navigation entsprechend der gegenwärtigen Vorschlagsroute Ro durchgeführt (Schritt 87).
  • Auf diese Weise wird die Suche für eine Reservevorschlagsroute in dem Fall durchgeführt, in dem die Möglichkeit, dass das Führungsfahrzeug tatsächlich von der Route abweicht, hoch ist, so dass begrenzte Ressourcen in effektiver Weise verwendet werden können.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Bereich, in dem die Problembedingungsidentifikation durchgeführt wird, bezüglich eines Anfangskursänderungspunkts C auf der Vorschlagsroute Ro bestimmt, der weiter in Richtung der Vorwärtsfahrseite als das Führungsfahrzeug liegt, wobei der Abstand X konstant ist, und es wird die Problembedingungsidentifikation nachfolgend in einer vorbestimmten Zone A durchgeführt, die weiter in Richtung des Kursänderungspunkts C als die Position desselben liegt. In Abhängigkeit von den Fahrbedingungen kann der Abstand zu diesem Kursänderungspunkt veränderlich sein, und es kann die Identifikation lediglich bei der Position desselben durchgeführt werden.
  • In diesem Beispiel und gemäß der Darstellung in 11B wird der Abstand Y selbst von dem Anfangskursänderungspunkt C auf der Vorschlagsroute Ro zu der Problembedingungsidentifikationsposition E auf der Basis von zumindest einer der folgenden Angaben bei dem Punkt auf der Straße bestimmt, bei dem das Führungsfahrzeug fährt:
    die Fahrspurinformation;
    die Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und die Verkehrsregelungsinformation;
    die periphere Trägerinformation, die bezogen ist auf Verkehrsträger, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren; und
    eine Führungsfahrzeugfahrinformation, die eine Information darstellt bezüglich der Fahrbedingungen des Führungsfahrzeugs.
  • Ein Beispiel wird nachstehend veranschaulicht (unter Bezugnahme auf 11B) für den Fall, bei dem sich das Führungsfahrzeug einer Linksabbiegerkreuzung C auf der Vorschlagsroute Ro nähert. Wie es vorstehend bereits beschrieben wurde, ist es bei der vorliegenden Anmeldung möglich, zu bestimmen, ob die Fahrspur entlang der das Führungsfahrzeug fährt, eine Linksabbiegerspur oder eine Rechtsabbiegerspur ist. Daher wird beispielsweise der Abstand (Entfernung) Y in dem Fall verlängert, in dem viele Fahrspuren zwischen der gegenwärtigen Fahrspur und der Linksabbiegerfahrspur angeordnet sind, die Fahrgeschwindigkeit hoch ist und der Staugrad ebenfalls hoch ist. In diesem Fall, in dem das Führungsfahrzeug sich nicht in der Linksabbiegerspur bei dieser Position befindet, wird bestimmt, dass eine Problembedingung vorliegt.
  • Auf diese Weise kann das Vorliegen oder die Abwesenheit (das Fehlen) einer Problembedingung bezüglich des Abstands zu der Linksabbiegerkreuzung C und der Fahrspur bestimmt werden.
  • In diesem Fall wird in gleicher Weise bei der Einstellung des Abstands Y der Abstand Y unter Bezugnahme auf die Verkehrskategoriebeschränkungen und die Verkehrsregelungen bei einem Punkt auf einer Straße eingestellt. In diesem Fall, und beispielsweise in dem Fall einer Zone, bei der ein Wechsel der Fahrspur nicht durchgeführt werden kann, kann natürlich der Abstand durch eine äquivalente Größe (Länge) verlängert werden.
  • Ferner kann eine spezielle Beschreibung auf dem Verarbeitungsablauf beruhen, der in 9 gezeigt ist. Die Erfassung der gegenwärtigen Position oder der Istposition und der Fahrspur des Führungsfahrzeugs (Schritt 91), und die Überprüfung der voraus liegenden Vorschlagsroute (Schritt 92) sind gleichartig zu den vorstehend beschriebenen Vorgängen. In diesem Zustand wird die Istposition und die Fahrspur, entlang der das Führungsfahrzeug fährt, bestimmt, und die Beziehung zwischen der Fahrspur, die das Ziel darstellt, und der Fahrspur, entlang der das Führungsfahrzeug gegenwärtig fährt, wird identifiziert bzw. bestimmt.
  • Danach werden die periphere Trägerinformation und die Führungsfahrzeugfahrinformation gelesen (Schritt 93). Die auf diese Weise verwendete Information wird gewichtet, und die Problembedingungsposition E, die um einen Abstand Y von der Kreuzung entfernt ist, wird bezüglich eines vorbestimmten Bezugsabstand bestimmt. In dem Fall, in dem sich viele Verkehrsträger in der Nähe befinden, wird beispielsweise eine Gewichtung in der Weise durchgeführt, dass der Abstand Y verlängert wird, und in dem Fall, dass sich nur eine geringe Anzahl von Verkehrsträgern in der Nähe befindet, wird eine Gewichtung in der Weise durchgeführt, dass der Abstand Y verkürzt wird (Schritt 94). Ferner wird identifiziert oder bestimmt, ob das Führungsfahrzeug in die Vorschlagsroute Ro von der Fahrspur bei der Problemidentifikationsposition E, die auf diese Weise bestimmt wurde, eintreten kann oder nicht (Schritt 95). Insbesondere ist die Bedingung, ob sich das Führungsfahrzeug auf einer Fahrspur befindet, bei der ein Linksabbiegen bei dieser Position möglich ist oder nicht, das Kriterium für diese Identifikation.
  • In dem Fall, in dem ein Eintreten in die Fahrspur möglich ist (Schritt 95: JA), wird im Ergebnis die Führung in der bestehenden Form fortgesetzt (Schritt 97), und dem Fall, in dem ein Eintreten in die Fahrspur nicht möglich ist (Schritt 95: NEIN) wird, nachdem die Suche nach einer neuen Route Rn durchgeführt wurde (Schritt 96), die Führung in Verbindung mit dieser neuen Route fortgesetzt (Schritt 97).
  • Auch in dem Fall, in dem das Führungsfahrzeug von der Route abgewichen ist, kann das Leerintervall in der Navigation auf diese Weise unter Verwendung der Vorschlagsroute auf ein Minimum unterdrückt werden.
  • Alternative Ausführungsbeispiele
    • (1) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, wenn die Position des Führungsfahrzeugs bestimmt wird, wurde ein Beispiel veranschaulicht, bei dem die Bestimmung der Position des Führungsfahrzeugs die Fahrspur des Führungsfahrzeugs umfasst. In der vorliegenden Anmeldung wird jedoch eine Bestimmung, ob das Fahren entlang dieser Vorschlagsroute während einer Annäherung an den Kursänderungspunkt möglich ist oder nicht, als eine Problembedingungsidentifikation durchgeführt. In Abhängigkeit von den Ergebnissen kann eine Suche nach einer neuen Vorschlagsroute durchgeführt werden, wobei nicht nur die Bestimmung der Position des Führungsfahrzeugs bei der Fahrspur als Standard durchgeführt wird, sondern es kann diese Bestimmung bei konventionellen Straßeneinheit durchgeführt werden, die nicht die Fahrspursuche beinhaltet.
  • In diesem Fall kann diese Problembedingungsidentifikation in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und dem Abstand von der Position des Führungsfahrzeugs zu dem Kursänderungspunkt durchgeführt werden.
    • (2) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde ein Exemplar veranschaulicht, bei dem die Suche nach einer Vorschlagsroute bei einer Straßeneinheit durchgeführt wird, wobei jedoch die Suche nach der Vorschlagsroute bei der Fahrspureinheit, die die Fahrspuren beinhaltet, durchgeführt werden kann. In diesem Fall arbeitet die Routenabweichungsidentifikation in effektiver Weise, und es wird jedoch die Problembedingungsidentifikation durchgeführt, wobei der Punkt, bei dem ein Wechsel der Fahrspur erforderlich ist, als der Kursänderungspunkt eingestellt wird, der vorstehend bereits beschrieben wurde.
  • Ferner kann eine Suche bei der Fahrpositionseinheit (der Kursänderungspunkteinheit, die vorstehend bereits beschrieben wurde) durchgeführt werden, bei der es erforderlich ist, ein Fahren durchzuführen, das ein Fahren entlang der Straße der Vorschlagsroute (d. h. ein Geradeausfahren) ausschließt.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Es wird eine Navigationsvorrichtung bereitgestellt, bei der es auch in dem Fall, dass ein Führungsfahrzeug (geführtes Fahrzeug) von einer Route abgewichen ist, möglich ist, die Zeit eines Leerintervalls bei der Navigation zu minimieren, und es wird ein Navigationsverfahren bereitgestellt, das diese Art der Navigation verwirklicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
  • 1:
  • 2.
  • Problembedingungsidentifikationszone
  • 4.
  • Z1
    Verbindungsnummer
    Z2
    Knotennummer
    Z3
    Strassenkategorie
    Z4
    Verbindungslänge
    Z5
    Breite
    Z6
    Nationale Autobahn
    Z7
    Mautstraße
  • 5:
  • Z8
    Monat/Tag
    Z9
    Zeit
    Z10
    Verbindungsnummer
    Z11
    Staugrad
    Z12
    Fahrzeit
    Z13
    1. Januar
    Z14
    2. Januar
    Z15
    31. Dezember
  • 6:
  • S
    Startpunkt
    D
    Bestimmungspunkt
  • 8:
  • Z16
    Fahren
    81
    Istposition/Fahrspurerfassung
    82
    Vorschlagsrouten-Vorwärtsprüfung
    83
    Links abbiegen oder rechts abbiegen innerhalb XM voraus?
    84
    Periphere Bedingung und Verkehrsinformation beschaffen
    85
    Eintreten in Vorschlagsroute von gegenwärtiger Fahrspur
    bei Istposition möglich?
    86
    Neue Routensuche
    87
    Führung fortsetzen
  • 9:
  • Z17
    Fahren
    91
    Istposition/Fahrspurerfassung
    92
    Vorschlagsroutenvorwärtsprüfung
    93
    Periphere Bedingung und Verkehrsinformation beschaffen
    94
    Problemidentifikationsposition bestimmen
    95
    Eintreten in Vorschlagsroute von gegenwärtiger Fahrspur bei Istposition möglich?
    96
    Neue Routensuche
    97
    Führung fortsetzen
  • 10:
  • Z18
    Fahren
    101
    Istposition/Fahrspurerfassung
    102
    Vorschlagsrouten-Istprüfung
    103
    Übereinstimmung mit Vorschlagsroute?
    104
    Neue Routensuche
    105
    Führung fortsetzen
  • 11B:
  • Z19
    Variabel
    Z20
    Problembedingungsidentifikationsposition
  • 12B:
  • Z21
    Zeitverzögerung
  • Zusammenfassung
  • Es wird eine Navigationsvorrichtung vorgeschlagen, die soweit wie möglich während der Navigation ein Leerintervall vermindern kann, auch wenn eine Routenabweichung aufgetreten ist. Bezüglich ihres Aufbaus umfasst die Navigationsvorrichtung eine Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung (3c) zum Auffinden einer Position eines Führungsfahrzeugs und eine Vorschlagsroutensucheinrichtung (3i) zum Suchen einer Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt, eine Problembedingungsidentifikationseinrichtung (3f) zum Identifizieren des Vorliegens oder der Abwesenheit einer Problembedingung, die das Fahren entlang der Vorschlagsroute im Hinblick auf die gegenwärtige Bedingung des Führungsfahrzeugs bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs schwierig macht, und es ist eine Routenabweichungsplaneinrichtung (3h) vorgesehen, die einen Punkt als einen Startpunkt einstellt, von dem angenommen wird, dass ihn das Führungsfahrzeug nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute unter dem Vorliegen der Problembedingung erreicht, die Vorschlagsroutensucheinrichtung (3i) aktiviert, und eine neue Vorschlagsroute (Rn) von dem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt in dem Fall sucht, dass die Problembedingungsidentifikationseinrichtung (3f) identifiziert hat, dass eine Problembedingung vorliegt.

Claims (11)

  1. Navigationsvorrichtung mit einer Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung zum Auffinden einer Position eines Führungsfahrzeugs, und einer Vorschlagsroutensucheinrichtung zum Suchen einer Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt, mit: einer Problembedingungsidentifikationseinrichtung zum Identifizieren des Vorliegens oder der Abwesenheit einer Problembedingung, die das Fahren entlang der Vorschlagsroute im Hinblick auf die gegenwärtige Bedingung des Führungsfahrzeugs schwierig macht, bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, ferner mit: einer Routenabweichungsreserveplaneinrichtung, die in dem Fall, dass die Problembedingungsidentifikationseinrichtung identifiziert hat, dass eine Problembedingung vorliegt, einen Punkt als einen Startpunkt einstellt, von dem angenommen wird, dass in das Führungsfahrzeug nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute unter der Problembedingung erreicht, die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert und eine Vorschlagsroute von dem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt sucht.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung eine Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung aufweist zum Ermitteln der Position der Fahrspur, entlang der das Führungsfahrzeug fährt, und die Problembedingungsidentifikationseinrichtung das Vorliegen einer Problembedingung auf der Basis der Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs identifiziert, die durch die Führungsfahrzeugfahrspurpositionsbestimmungseinrichtung bestimmt wurde.
  3. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei bei der Identifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung des Weiteren die Identifikation durchgeführt wird auf der Basis von zumindest einer der Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und der Verkehrsregulierungsinformation bei dem Punkt auf der Straße, bei dem das Führungsfahrzeug fährt, der Abstandsinformation zu einem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, einer peripheren Trägerinformation durchführt, die eine Information bezüglich der Verkehrsträger ist, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren, und der Führungsfahrzeugfahrinformation, die auf die Fahrbedingung des Führungsfahrzeugs bezogen ist.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Problembedingungsidentifikationspositonsbestimmungseinrichtung, die die Problembedingungsidentifikationszonen oder Positionen bestimmt, die einer Problembedingungsidentifikation durch die Problembedingungsidentifikationseinrichtung unterworfen werden.
  5. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Problembedingungsidentifikationspositonbestimmungseinrichtung aufgebaut ist zur Bestimmung der Problembedingungsidentifikationspositionen, die der Problembedingungsidentifikation unterworfen werden, auf der Basis einer Beziehung zu dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, und wobei der Abstand von dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute zu der Problembedingungsidentifikationsposition variabel ist.
  6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei, um den Abstand von dem Anfangskursänderungspunkt auf der Vorschlagsroute zu der Problembedingungsidentifikationsposition variabel zu machen, und der Abstand variabel bestimmt wird auf der Basis zumindest einer der Fahrspurinformation, der Verkehrskategoriebeschränkungsinformation und der Verkehrsregulierungsinformation bei der Straßenposition, bei der das Führungsfahrzeug fährt, einer peripheren Trägerinformation, die eine Information ist bezüglich der Verkehrsträger, die in der Nähe des Führungsfahrzeugs fahren, oder einer Führungsfahrzeugfahrinformation bezüglich der Fahrbedingung des Führungsfahrzeugs.
  7. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit: einer Routenabweichungsidentifikationseinrichtung zum identifizieren, ob die Position des Führungsfahrzeugs von der Vorschlagsroute abgewichen ist oder nicht, und einer Routenabweichungsplaneinrichtung, die die Vorschlagsroutensucheinrichtung aktiviert und eine neue Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt in dem Fall sucht, in dem die Routenabweichungsidentifikationseinrichtung identifiziert hat, dass die Position des Führungsfahrzeugs von der Vorschlagsroute abgewichen ist.
  8. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorschlagsroutensucheinrichtung eine Routensuche bei einer Straßeneinheit, einer Fahrspureneinheit, oder einer Fahrpunkteinheit durchführt, die erforderlich sind zur Durchführung des Fahrens, ausschließlich eines Fahrens entlang einer Straße, die in der Vorschlagsroute vorliegt.
  9. Navigationsverfahren in einer Navigationsvorrichtung, mit einer Führungsfahrzeugpositionsbestimmungseinrichtung zum Auffinden der Position des Führungsfahrzeugs, und einer Vorschlagsroutensucheinrichtung zum Suchen einer Vorschlagsroute zu einem Bestimmungspunkt, mit dem: Identifizieren des Vorliegens oder der Abwesenheit einer Problembedingung, die ein Fahren entlang einer Vorschlagsroute im Hinblick auf die gegenwärtige Bedingung des Führungsfahrzeugs schwierig macht, bezüglich der Vorschlagsroutenvorwärtsfahrseite der Position des Führungsfahrzeugs, Durchführen des Routenabweichungsreserveplans, der einen Punkt als den Startpunkt einstellt, von dem angenommen wird, dass ihn das Führungsfahrzeug nach dem Abweichen von der Vorschlagsroute unter der Problembedingung erreicht, und eine Suche für eine neue Vorschlagsroute von dem Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt in dem Fall durchführt, in dem identifiziert wurde, dass eine Problembedingung vorliegt, und Durchführen einer Navigation entsprechend der neu ermittelten Vorschlagsroute.
  10. Navigationsverfahren in einer Navigationsvorrichtung nach Anspruch 9, mit dem: Auffinden der Position der Fahrspur, entlang der das Führungsfahrzeug fährt, und Identifizieren des Vorliegens einer Problembedingung auf der Basis der Fahrspurposition des Führungsfahrzeugs zur Durchführung der Problembedingungsidentifikation.
  11. Navigationsverfahren in einer Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die Vorschlagsroutensucheinrichtung eine Routensuche durchführt bei der Straßeneinheit, der Fahrspureinheit oder der Fahrpunkteinheit, die erforderlich ist zur Durchführung des Fahrens und die ein Fahren entlang von Straßen ausschließt, die auf der Vorschlagsroute vorliegen.
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R003 Refusal decision now final