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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Navigationssystem, das in einem
Fahrzeug angebracht ist, um eine Route zu einem Zielort durch Anzeigen
eines Bildes bereitzustellen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Navigationssystem nutzt ein bekanntes Verfahren zum Synthetisieren
einer die momentane Position und deren Umgebung anzeigenden Kartenabbildung
mit einer Route zu einem Zielort und zum Anzeigen des synthetischen
Bildes. Der Kartenabbildung wird eine Routenlinie überlagert,
deren Farbe oder Dicke geändert
wird, so dass sie für
einen Benutzer erkennbar ist. Ansonsten wird an einer Kreuzung oder
einem Verzweigungspunkt ein eine Fahrtrichtung anzeigender Pfeil
angezeigt. Diese Ideen sind bekannt. Der die Fahrtrichtung anzeigende
Pfeil bedeckt gewöhnlich
einen Teil der Bildschirmabbildung, um die nachstehend aufgeführten Inhalte
vorzusehen.
- (1) Es werden ständig ein
Abstand von der momentane Position zu dem nächsten, darzustellenden Führungspunkt
und eine Richtung, in die abgebogen werden soll, um den nächsten Führungspunkt
zu erreichen, angezeigt (wie beispielsweise in der 24A und der 2 der JP-H9-81895A offenbart).
- (2) Wenn sich eine Kreuzung oder irgendein anderer Führungspunkt
nähert,
wird eine vergrößerte Ansicht
der Kreuzung angezeigt, um einen Ort zu verdeutlichen, an dem abgebogen
werden soll (wie beispielsweise in der 24B und der 2 der JP-H9-81895A offenbart).
- (3) Es wird ein dreidimensionales Bild einer Kreuzung oder einer
Zufahrt einer Autobahn vergrößert dargestellt
und eine Fahrtrichtung mit einem Pfeil angezeigt (wie beispielsweise
in der 24C und der 1 der JP-H9-105642A offenbart).
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Das
Navigationssystem kann eine stark seitlich verlängerte Anzeige mit einer Diagonale
von 6.5 Zoll oder mehr verwenden. In diesem Fall sind ein Abschnitt
des Bildschirms der Anzeige, auf der eine Markierung der momentanen
Position angezeigt wird, und der anderer Abschnitt der Karte, auf
dem Information über
eine Verzweigung angezeigt wird, wie in 24A gezeigt, ein wenig voneinander getrennt.
Dabei muss eine Sichtlinie bewegt und können die Abschnitte nicht gleichzeitig
wahrgenommen bzw. erkannt werden. Wenn die Abschnitte, wie in den 24B und 24C gezeigt, als zwei Bildschirmabbildungen
angezeigt werden, ist die momentane Position in der links angeordneten
Kartenabbildung und eine Fahrtrichtung aus der rechts angeordneten Ansicht
zu erkennen. Es müssen
jedoch beide Bildschirmansichten überprüft bzw. beobachtet werden.
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Wenn
beispielsweise eine Kompaktanzeige mit einer Diagonale von 6 Zoll
oder weniger oder eine in Längsrichtung
anzuordnende Anzeige verwendet wird, tritt die Schwierigkeit auf
einen Teil des Bildschirms zum Anzeigen einer Richtung zu belegen. Wenn
Abbildungen, wie in den 24B und 24C gezeigt, angezeigt werden,
werden die Inhalte der Anzeige kompliziert und die Abbildungen zu
klein, um sie leicht zu erkennen. Folglich kann die Technik zum Anzeigen
von zwei Bildschirmabbildungen nicht angewandt verwendet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit den vorstehend beschriebenen
Problemen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationssystem
bereitzustellen, mit dem die momentane Position und die Richtung
einer Route erkannt werden können,
ohne dass eine Sichtlinie bewegt werden muss.
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Es
wird ein Navigationssystem zur Verwendung in einem Fahrzeug, das
dazu vorgesehen ist, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, gemäß der nachstehenden
Beschreibung bereitgestellt. Das Navigationssystem weist auf: eine
Führungseinheit,
die eine Anzeige aufweist, auf der wenigstens ein Bild angezeigt
wird; eine Kartendatenabfrageeinheit zum Abfragen von Kartendaten;
eine Positionsbestimmungseinheit zum Bestimmen der momentanen Position
eines Fahrzeugs; eine Routenermittlungseinheit zum Ermitteln einer
Route zu einem Zielort; und eine Führungssteuereinheit, welche
die von der Kartendatenabfrageeinheit abgefragten Daten verwendet,
um eine die von der Positionsbestimmungseinheit bestimmte momentane
Position und deren Umgebung anzeigende Kartenabbildung auf der Anzeige
anzuzeigen, und welche die von der Routenermittlungseinheit ermittelte
Route anzeigt, wobei sie die Route der Kartenabbildung überlagert. Hierbei
zeigt die Führungssteuereinheit
einen Pfeil an, der (i) eine Basis, welche die von der Positionsbestimmungseinheit
bestimmte momentane Position anzeigt, (ii) eine Pfeilspitze, die
auf eine einen vorbestimmten Abstand entlang der Route im Voraus
gelegene Position zeigt, und (iii) ein Segment umfasst, das zu der
Pfeilspitze führt,
wobei sie den Pfeil der mit der Route überlagerten Kartenabbildung überlagert.
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Da
die Basis des angezeigten Pfeils die momentane Position anzeigt,
kann die momentane Position überprüft bzw.
beobachtet werden. Da der Pfeil ferner die Pfeilspitze aufweist,
die auf eine den vorbestimmten Abstand entlang der Route im Voraus
gelegene Position zeigt, kann die Richtung der Route auf der Grundlage
des gesamten Pfeils, einschließlich der
Pfeilspitze, überprüft werden.
Genauer gesagt, die momentane Position und die Richtung der Route können überprüft werden,
ohne dass eine Sichtlinie bewegt werden muss.
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Ferner
ist die Technik zum Anzeigen zweier Bildschirmabbildungen, d.h.
eine vergrößerte Ansicht (dreidimensionales
Bild), das verwendet wird, um eine Richtung und eine Kartenabbildung
gleich den in der 24B oder 24C gezeigten
bereitzustellen, schwer auf ein System anzuwenden, das ein Bild auf
einem kleinen Bildschirm oder einem in Längsrichtung langen Bildschirm
anzeigen soll. Würde
die Technik auf jedem Fall auf das System angewandt werden, so würde eine
Sichtbarkeit beeinträchtigt werden.
Da die Kartenabbildung und eine Führungsrichtung in der vorliegenden
Erfindung auf einem Bildschirm angezeigt werden können, tritt
selbst dann kein Problem auf, wenn die vorliegende Erfindung auf
das System angewandt wird, dass ein Bild auf einem kleinen Bildschirm
oder einem in Längsrichtung
langen Bildschirm anzeigen soll.
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Der
Pfeil umfasst eine die momentane Position anzeigende Basis und eine
Pfeilspitze, die auf eine einen vorbestimmten Abstand entlang der
Route im Voraus gelegene Position zeigt. Ein den Pfeil sehender
Benutzer kann leicht ein Gefühl
für einen
Abstand bekommen. Wenn der vorbestimmte Abstand beispielsweise auf
700 m festgelegt wird (hierbei ist der durch den Pfeil angezeigte
Abstand und nicht die Länge
des Pfeils gemeint), wobei angenommen wird, dass der Pfeil an einer
Kreuzung angeordnet ist, an der mit einem Fahrzeug rechts oder links
abgebogen werden sollte (siehe beispielsweise (b) in der 2), so
ist der Abstand von der momentanen Position zu der Kreuzung als
700 m anzusehen. Ferner angenommen, dass sich das Fahrzeug einer
Kreuzung nähert
(siehe beispielsweise (c) in der 2), so kann
der Benutzer, wenn er weiß,
dass die Länge
des Pfeils (α)
700 m anzeigt, einen ungefähren
Abstand von der momentanen Position zu der Kreuzung erfassen. Da
beispielsweise in dem in (c) der 2 gezeigten
Zustand annähernd
3/7 des Pfeils (α)
von des Spitze die Kreuzung passiert haben, kann der Benutzer erkennen,
dass der Abstand von der momentanen Position zu der Kreuzung annähernd 400
m beträgt.
Der Grund dafür,
dass diese Ergebnisse erzielt werden, liegt darin, dass sich der
in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Pfeil mit der Verschiebung
der momentanen Position, die durch das Fahren des Fahrzeugs verursacht
wird, bewegt. Die technische Idee dieser Art von Darstellung des
Pfeils ist nicht bekannt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde,
deutlicher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
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1 schematisch
einen Aufbau eines Navigationssystems;
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2 erklärende Diagramme
mit Anzeigebeispielen eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Pfeils α;
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3 ein
Ablaufdiagramm zur Beschreibung einer Anzeigesteuerung;
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4A bis 4C erklärende Diagramme mit
Grundregeln zum Anzeigen des Pfeils α;
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5 ein
erklärendes
Diagramm bezüglich der
grundsätzlichen
Regeln zum Anzeigen des Pfeils α;
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6A und 6B erklärende Diagramme mit
Ideen zum Anzeigen des Pfeils α (Farbgebung und
Graduierung);
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7A bis 7C erklärende Diagramme mit
Ideen für
einen Fall, bei dem die Länge
L des Pfeils α angepasst
wird, wenn sich seine Spitze einer Kreuzung nähert;
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8 ein
Ablaufdiagramm zur Längenbestimmung,
während
der eine Längenanpassung
ausgeführt
wird;
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9 erklärende Diagramme
mit Ideen für einen
Fall, bei dem die Länge
des Pfeils α angepasst wird,
wenn ein Führungspunkt
auf einem Bildschirm angezeigt wird;
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10 ein
Ablaufdiagramm zur Längenbestimmung,
während
der, wie in 9 gezeigt, eine Längenanpassung
ausgeführt
wird.
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11A bis 11E erklärende Diagramme mit
Anzeigebeispielen des Pfeils α über verscheidenen
Führungspunkten,
Beispielen von Führungspunktmarkierungen
und einem Hervorvorhebungsbeispiel;
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12 ein
Ablaufdiagramm zur Längenbestimmung,
die ausgeführt
werden soll, um eine Längenanpassung
oder eine Anzeigesteuerung auszuführen, wenn ein Führungspunkt
eine Kreuzung ist;
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13 ein
Ablaufdiagramm zur Längenbestimmung,
die ausgeführt
werden soll, um eine Längenanpassung
oder eine Anzeigesteuerung auszuführen, wenn der Führungspunkt
eine Eisenbahnkreuzung ist;
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14 ein
Ablaufdiagramm zur Längenbestimmung,
die ausgeführt
werden soll, um eine Längenanpassung
oder eine Anzeigesteuerung auszuführen, wenn der Führungspunkt
eine Kurve ist;
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15A und 15B erklärende Diagramme
mit Ideen für
einen Fall, bei dem Rechts- oder Linksabbiegen im Woraus angezeigt
wird;
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16 erklärende Diagramme,
die anzeigen, in welche Richtung der Pfeil α auf einem Bildschirm ausgerichtet
werden soll;
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17 erklärende Diagramme,
die anzeigen, in welche Richtung der Pfeil α auf einem Bildschirm ausgerichtet
werden soll;
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18 erklärende Diagramme,
die anzeigen, in welche Richtung der Pfeil α auf einem Bildschirm ausgerichtet
werden soll;
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19 erklärende Diagramme,
die anzeigen, in welche Richtung der Pfeil α auf einem Bildschirm ausgerichtet
werden soll;
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20A und 20B erklärende Diagramme
mit einem Fall, bei welchem die Dicke des Pfeils α auf der
Grundlage von Information über
die Merkmale einer Straße
geändert
wird;
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21A und 21B erklärende Diagramme
mit einem Fall, bei dem eine einen Führungspunkt γ darstellende
Markierung transparent angezeigt wird;
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22 erklärende Diagramme
bezüglich
eines Falls, bei dem der Führungspunkt γ dann, wenn sich
die eigene Fahrzeugposition dem Führungspunkt γ innerhalb
eines vorbestimmten Abstands M zwischen beiden nähert, festgesetzt wird;
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23 ein
konzeptuelles Diagramm einer zwischen mechanischen Anzeigeelementen
angeordneten Flüssigkristallanzeige;
und
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24A bis 24C erklärende Diagramme
bezüglich
des Standes der Technik.
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DETAILIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Aufbau eines Navigationssystems 20)
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das schematisch einen Aufbau eines Navigationssystems 20 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Navigationssystem 20 ist in einem Fahrzeug 20 angebracht
und weist auf: einen Positionsdetektor 21 zum Erfassen
der momentane Position des Fahrzeugs; eine Gruppe von Bedienschaltern 22,
die ein Benutzer verwenden kann, um verschiedene Information einzugeben;
eine Fernsteuerung 23a, mit der verschiedene Befehle eingegeben
werden können,
gleich der Bedienschaltergruppe 22, und die von dem Navigationssystem 20 getrennt
angeordnet ist; einen Fernsteuerungssensor 23b, der ein
Signal von der Fernsteuerung 23a empfängt; eine Vorrichtung 24 für einen externe
Kommunikation, die mit einem Paketkommunikationsnetzwerk verbunden ist,
um mit Außerhalb
des Navigationssystems zu kommunizieren; eine Kartendateneingabevorrichtung 25,
die Daten von einem Kartenspeichermedium empfängt, auf dem Kartendaten und
Audiodaten gespeichert sind; eine Anzeige 26, die einer
Anzeigeeinheit entspricht, zum Anzeigen einer Karte oder verschiedenen
Informationsteilen; einen Lautsprecher 27 als Tonausgabeeinheit, über die
verschiedene Führungstöne ausgegeben
werden, ein Mikrophon 28, über das ein elektrisches Signal,
das proportional zu einer Stimme eines Benutzer ist, übertragen
wird; und eine Steuereinheit 29, die verschiedene Prozess
in Übereinstimmung
mit Eingängen
des Positionsdetektors 21, der Bedienschaltergruppe 22, des
Fernsteuerungssensors 23b, der Vorrichtung 24 für eine externe
Kommunikation, der Kartendateneingabevorrichtung 25, und
des Mikrophons 28 ausführt,
und welche die Vorrichtung 24 für eine externe Kommunikation,
die Anzeige 26 und den Lautsprecher 27 steuert.
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Der
Positionsdetektor 21 weist auf: einen GPS-Empfänger 21a,
der Funkwellen über
eine GPS-Antenne (nicht gezeigt) von Satelliten empfängt, die
Teil des globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) sind, und ein
den Funkwellen proportionales Empfangssignal überträgt; einen Kreisel 21b, welcher
die Stärke
der auf ein Fahrzeug aufgebrachten Drehbewegung erfasst; und einen
Wegstreckensensor 21c, der eine von dem Fahrzeug gefahrene Wegstrecke
auf der Grundlage einer Beschleunigung in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs erfasst. Die Steuereinheit 29 berechnet auf
der Grundlage der Ausgangssignale der Komponenten 21a bis 21c die Position,
den Azimut und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Es sind verschiedene
Verfahren als Verfahren zur Berechnung der momentanen Position basierend
auf dem Ausgangssignal des GPS-Empfängers 21a anwendbar.
Es kann entweder ein Einzelpositionierungsver fahren oder ein Differenzpositionierungsverfahren
angewandt werden.
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Die
Bedienschaltergruppe 22 umfasst mechanische Schalter, die
um ein Sensorbedienfeld angeordnet sind, das in die Anzeigeoberfläche der
Anzeige 26 integriert ist, und die Anzeige 26.
Das Sensorbedienfeld und die Anzeige 26 sind übereinander geschichtet
und als eine Einheit gebildet. Das Sensorbedienfeld kann ein druckempfindliches
Verfahren, ein elektromagnetisch induktives Verfahren, ein elektrostatisch
kapazitives Verfahren oder eine Kombination dieser Verfahren nutzen.
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Die
Vorrichtung 24 für
eine externe Kommunikation fragt Daten über einen Unfall oder Information über einen
Verkehrsstau von einem VICS-Informationszentrum über eine optische Bake oder
eine Funkbake, die an eine Straße
installiert ist, ab.
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Die
Kartendateneingabevorrichtung 25 empfängt verschiedene Arten von
auf einem Kartendatenspeichermedium (Festplatte, DVD-ROM oder dergleichen,
nicht gezeigt) gespeicherten Daten. Auf dem Kartendatenspeichermedium
sind Kartendaten (einen Knotennummer, eine Streckenabschnittsnummer,
Straßenformdaten,
Straßenbreitendaten,
Straßentypdaten,
eine Straßennummer,
Straßenbeschränkungsdaten,
geographische Daten, Markierungsdaten, Kreuzungsdaten, Einrichtungsdaten
und dergleichen), Audiodaten zur Verwendung bei der Führung und
Spracherkennungsdaten gespeichert. Bezüglich einer Straße, die
eine Mehrzahl von Fahrspuren aufweist, die durch einen Fahrspurteiler
voneinander getrennt sind, auf dem die Fahrzeuge nicht fahren können, und
welche die gleiche Fahrtrichtung aufweisen, werden die Streckenabschnittsdaten
und die Audiodaten zur Verwendung bei der Führung mit jeder der Fahrspuren
verknüpft.
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Die
Anzeige 26 ist eine Farbanzeigevorrichtung, wie beispielsweise
eine Flüssigkristallanzeige, eine
organische EL-Anzeige oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT). Auf dem Anzeigebildschirm
der Anzeige 26 können
eine die momentane Position darstellende Markierung, die auf der
Grundlage der von dem Positionsdetektor 21 erfassten momentanen
Position des Fahrzeugs ermittelt wird, und von der Kartendateneingabevorrichtung 25 empfangene Kartendaten
angezeigt werden, wobei sie zusätzlichen
Daten, die eine Führungsroute
zu einem Zielort, Namen, Sehenswürdigkeiten
und verschiedene Einrichtung darstellende Markierungen umfassen, überlagert
werden. Ferner kann eine Führung
zu jeder Einrichtung angezeigt werden.
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Der
Lautsprecher 27 kann akustische Signale abstrahlen bzw.
ausgeben, die von der Kartendateneingabevorrichtung 25 empfangen
werden und mit denen eine Führung
zu einer Einrichtung oder andere verschiedene Führungen ausgegeben werden.
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Das
Mikrophon 28 empfängt
ein akustisches Signal bzw. ein Sprachsignal eines Benutzers und überträgt ein dem
empfangenen Sprachsignal proportionales elektrisches Signal (Audiosignal)
an die Steuereinheit 29. Der Benutzer spricht Wörter bzw. Sätze in das
Mikrophon 28, wodurch er das Navigationssystem 20 bedienen
kann.
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Die
Steuereinheit 29 wird hauptsächlich durch einen Mikrocomputer
bekannter Bauart, der eine CPU, ein ROM, ein RAM, ein SRRAM, eine E/A-Schnittstelle
und eine Busleitung aufweist, über welche
die Komponenten miteinander verbunden sind. Die Steuereinheit 29 führt verschiedene
Prozesse auf der Grundlage verschiedene in dem ROM und in dem RAM
gespeicherten Programme aus. Beispielsweise führt die Steuereinheit 29 den
Prozess zur Berechnung der mo mentanen Position eines Fahrzeugs auf
der Grundlage jedes von dem Positionsdetektor 21 gesendeten
Erfassungssignals aus, um Koordinaten und eine Fahrtrichtung bereitzustellen,
und zum Anzeigen einer die momentane Position und deren Umgebung
anzeigenden Karte, die aus der Kartendateneingabevorrichtung 25 gelesen
wird, auf der Anzeige 26. Ferner führt die Steuereinheit 29 eine
Routenberechnung aus, um eine optimale Route von der momentanen
Position zu einem Zielort auf der Grundlage von in der Kartendateneingabevorrichtung 25 gespeicherten
Kartendaten und des durch eine Bedienung der Bedienschaltergruppe 22 und
der Fernsteuerung 23a bestimmten Zielorts zu berechnen.
Ferner führt
die Steuereinheit 29 eine Routendarstellung aus, um eine
Route darzustellen, indem sie die berechnete Route auf der Anzeige 26 anzeigt
oder ein akustisches Signal (Sprachsignal) über den Lautsprecher 27 ausgibt.
Bei der Routendarstellung werden die für eine Führung benötigten Punkte auf der Grundlage
des Routenberechnungsergebnisses, der Formdaten einer in den Kartendaten
beinhalteten Straße,
Information über
die Positionen der Kreuzungen und Information über die Positionen der Eisenbahnübergänge berechnet.
Ferner wird bestimmt, welche Führung
(Befehle zum Rechts- Linksabbiegen, d.h. Navigation) benötigt wird.
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(Umriss der Anzeigesteuerung)
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Bei
dem Navigationssystem 20 der vorliegenden Erfindung wird
während
einer Routendarstellung eine die momentane Position und deren Umgebung
anzeigende Karte, wie in 2 gezeigt, auf der Anzeige 26 angezeigt.
Ferner wird der Kartenabbildung eine aus einer Routenberechnung
resultierende Route β und
ebenso ein Pfeil α überlagert.
Der Pfeil α umfasst
eine die momentane Position anzeigende Basis, eine auf eine einen
vorbestimmten Abstand L entlang der Route β im Voraus gelegene Position
zeigende Pfeilspitze (siehe 4A, 4B und 4C)
und ein zu der Pfeilspitze führendes Segment.
Beispielsweise ist die Basis des Pfeils α ein Cursor für die momentane
Position, der einen Kreis um ein Kreuz bildet, wobei der Punkt des
Kreuzes die momentane Position anzeigt. Die Dicke des Pfeils α ist ungefähr drei
Mal dicker als die Dicke der Route β. Die Dicke kann natürlich beliebig
gewählt
werden. Da der Pfeil jedoch der Route β überlagert ist, sollte sich die
Dicke des Pfeils vorzugsweise von der Dicke der Route β unterscheiden.
Der Cursor für
die momentane Position, die Pfeilspitze und das Segment sollen den
Pfeil α bilden.
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Für die Überlagerung
kann die Transparenz des in der vorliegenden Ausführungsform
verwendeten Pfeils α derart
angepasst werden, dass der Pfeil semitransparent ist und eine Kartenabbildung
oder die Route β durch
den Pfeil erkennbar sind. Folglich kann selbst dann verhindert werden,
dass die Kartenabbildung und die Route β nicht erkennbar sind, wenn
der Pfeil α der
Kartenabbildung und der Route β überlagert
ist.
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Der
Pfeil α wird
derart angezeigt, das er sich zusammen mit der aus dem Fahren des
Fahrzeugs resultierenden Verschiebung der momentanen Position entlang
der Route bewegt. 2 zeigt die Bewegung des Pfeils α, die in
einem Fall erzielt wird, bei welchem mit dem Fahrzeug an einer Kreuzung
auf der Route β links
abgebogen wird. Die Anzeige des Pfeils α ändert sich während der
Fahrt des Fahrzeugs, wie in 2 gezeigt,
von dem in (a) gezeigten Zustand zu den in (b) und (c) zu dem in
(d) gezeigten Zustand. Da die Route β in den in (a) und in (b) gezeigten
Zuständen
geradlinig verläuft, ändert sich
die Form und die Länge
des Pfeils α nicht,
bewegt sich der Pfeil α jedoch
entlang der Route β.
In dem in (b) gezeigten Zustand wird die Pfeilspitze des Pfeils α dann, wenn
das Fahrzeug weiter gefahren wird, nachdem die Pfeilspitze eine
Kreuzung erreicht hat, wie in dem in (c) gezeigten Zustand zu sehen,
nach links gebogen. Genauer gesagt, da der Pfeil α entlang
der Route β angezeigt
wird, wird der Pfeilspitzenabschnitt auf einer Straße angezeigt,
auf welcher das Fahrzeug gefahren wird, nachdem es auf einer Straße links
abgebogen ist, auf der sich die Basis des Pfeils α befindet.
Wird das Fahrzeug weiter gefahren, so nimmt der Pfeil α dann, wenn
die momentane Position die Kreuzung erreicht, den in (d) gezeigten
Zustand an.
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Nachstehend
wird von den Prozessen, die Teil der von der Steuereinheit 29 auszuführenden Routendarstellung
sind, die Anzeigesteuerung, die eine Prozesscharakteristik des Navigationssystems 20 der
vorliegenden Ausführungsform
zur Anzeigesteuerung des Pfeils α darstellt,
unter Bezugnahme auf das in der 3 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. Die Anzeigesteuerung wird parallel zu dem
anderen, bei der Routendarstellung beinhalteten Prozess, wie beispielsweise
der Audioroutendarstellung, erzielt. Die von dem Navigationssystem ausgeführte Routenberechnung
und Audioroutendarstellung stimmen mit der im Stand der Technik
ausgeführten
Routenberechnung und Audioroutendarstellung überein. Folglich werden sie
nicht näher
beschrieben.
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Wenn
die Steuereinheit 29 die Anzeigesteuerung initiiert, entscheidet
sie, ob gerade eine Routendarstellung ausgeführt wird (S10). Wird eine Routendarstellung
ausgeführt
(S10 = Ja), so wird entschieden, ob die momentane Position auf einer
Route liegt (S20). Wenn die momentane Position auf der Route liegt
(S20 = Ja), wird die gespeicherte momentane Position aktualisiert
(S30).
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Anschließend wird
die Länge
L des Pfeils α bestimmt
(S40). Die Länge
L des Pfeils α kennzeichnet,
wie in den 4A, 4B und 4C gezeigt, einen
Abstand von der momentanen Position zu einer durch die Pfeilspitze
des Pfeils in einer Karte angezeigten Position. Das Verfahren zum
Bestimmen der Länge
L des Pfeils α wird
später
noch beschrieben.
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Nachdem
die Länge
des Pfeils α bestimmt wurde,
werden eine die momentane Position und deren Umgebung anzeigende
Karte und die berechnete Route auf der Anzeige 26 angezeigt
(S50). Der Pfeil α mit
der Länge
L wird entlang der Route β auf
der Anzeige 26 angezeigt (S60). Genauer gesagt, die Kartenabbildung,
die Route β und
der Pfeil α werden angezeigt,
wobei sie einander überlagert
werden. Wenn die Spitze des Pfeils α (d.h. der Pfeilspitzenabschnitt)
aus dem Anzeigebildschirm der Anzeige 26 heraustritt, wird
die Pfeilspitze auf die Kante des Anzeigebildschirms angezeigt (S70).
D.h., die Länge
L des Pfeils α erscheint
kürzer.
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Da
der Pfeil α,
wie vorstehend erwähnt,
halbtransparent dargestellt wird, sind die Kartenabbildung und die
Route β selbst
dann erkennbar, wenn der Pfeil α der
Kartenabbildung und der Route β überlagert
wird.
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Wenn
demgegenüber
angenommen wird, dass keine Routendarstellung stattfindet (S10 = Nein),
oder angenommen wird, dass die momentane Position nicht auf der
Route liegt (S20 = Nein), wird der Cursor für die momentane Position nach
einer Aktualisierung der momentanen Position alleine angezeigt (S90).
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Nach
Abschluss des Prozesses von Schritt S70 oder Schritt S90, kehrt
die Steuerung zurück
zu Schritt S10. Der Prozess von Schritt S10 und die darauf folgenden
Prozesse werden wiederholt.
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(Grundregeln zum Anzeigen
des Pfeils α)
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Nachstehend
werden die grundsätzlichen Regeln
zum Anzeigen des Pfeils α unter
Bezugnahme auf die 4A, 4C und 5 beschrieben.
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Der
Pfeil α wird,
wie vorstehend beschrieben, entlang der Route β bewegt, wobei seine Länge L unverändert gehalten
wird. Insbesondere verbleibt die Länge L von dem Punkt der Kreuzung
der Basis, welcher die momentane Position anzeigt, zu der Pfeilspitze
selbst dann prinzipiell konstant, wenn der Pfeil α, wie in 4A gezeigt,
linear ist, oder wenn sein Pfeilspitzenabschnitt, wie in 4B gezeigt,
gebogen wird.
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In
der 5 sind vier Verfahren zum Bestimmen der Länge L des
Pfeils α aufgelistet.
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Die
Beispiele 1 und 2 sind Bestimmungsverfahren, die mit der Audioroutendarstellung
verknüpft sind.
Das Beispiel 1 ist dazu gedacht, die Länge L des Pfeils α in Übereinstimmung
mit einer vorgegebenen Position zu bestimmen, an der eine Audioführung bereitgestellt
wird. Das Beispiel 2 ist dazu gedacht, die Länge L des Pfeils α in Übereinstimmung mit
einer Position zu bestimmen, die weiter als die vorgegebene Position
von einem Führungspunkt γ gelegen
ist.
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Wenn
der Führungspunkt γ beispielsweise eine
Kreuzung ist und die Sprachführung "An der nächsten Kreuzung
links abbiegen" an
einer 700 m vor der Kreuzung gelegenen Position ausgegeben wird,
wird die Länge
des Pfeils in Übereinstimmung mit
dem Bestimmungsverfahren des Beispiels 1 derart bestimmt, dass er
700 m anzeigt. In diesem Fall wird die Spitze des Pfeils α bei Ausgeben
der Sprachführung
an der Kreuzung angeordnet. Ferner wird die Länge des Pfeils α in Übereinstimmung
mit dem Bestimmungsverfahren des Beispiels 2 derart bestimmt, dass
sie 800 m anzeigt, was ein wenig größer als 700 m ist, was dem
zum Ausgeben der Sprachführung bestimmten
Abstand entspricht. In diesem Fall wird die Spitze des Pfeils α bei Ausgeben
der Sprachführung
an einer Position angeordnet, die kurz hinter der linken Ecke der
Kreuzung gelegen ist. Hierdurch kann ein Benutzer intuitiv eine
Richtung erkennen, in die er abbiegen sollte.
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Das
Beispiel 3 ist ein Bestimmungsverfahren, das dazu gedacht ist, den
Pfeil α in Übereinstimmung
mit einem bei einer angezeigten Karte verwendeten Verringerungsmaßstab deutlich
erkennbar anzuzeigen. Die Länge
L des Pfeils α wird
derart bestimmt, so dass die Länge
L des Pfeils α mit
kleiner werdendem, bei einer Kartenabbildung verwendeten Verringerungsmaßstab (wenn
eine auf einem Bildschirm angezeigte Karte einen breiteren Bereich
anzeigt) größer wird
(der Pfeil α kann
eine große
Distanz in der Karte abdecken). Wenn beispielsweise ein 100 m Verringerungsmaßstab (d.h.
ein Verringerungsmaßstab,
bei dem eine Einheitslänge
100 m anzeigt (24B)) verwendet wird, wird die
Länge L derart
bestimmt, dass sie 600 m anzeigt. Wenn ein 200 m Verringerungsmaßstab (d.h.
ein Verringerungsmaßstab,
bei dem die Einheitslänge
200 m anzeigt) verwendet wird, wird die Länge derart bestimmt, dass sie
1200 m anzeigt. Wenn ein 400 m Verringerungsmaßstab (d.h. ein Verringerungsmaßstab, bei
dem die Einheitslänge
200 m anzeigt) verwendet wird, wird die Länge derart bestimmt, dass sie
2400 m anzeigt.
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Das
Beispiel 4 ist ein Bestimmungsverfahren, das einer Kombination aus
den Beispielen 2 und 3 entspricht, und bei dem sowohl die Audioroutendarstellung
als auch ein Verringerungsmaßstab
berücksichtigt
werden. Beispielsweise wird die Länge L dann, wenn der 100 m
Verrin gerungsmaßstab
verwendet wird, derart bestimmt, dass sie 800 m anzeigt. Selbst
wenn die 200 m Verringerungsmaßstab verwendet
wird, wird die Länge
L derart bestimmt, dass sie 800 m anzeigt. Wenn der 400 m Verringerungsmaßstab verwendet
wird, wird die Länge
derart bestimmt, dass sie 2400 m anzeigt. D.h., wenn der 100 m Verringerungsmaßstab oder
der 200 m Verringerungsmaßstab
verwendet wird, wird eine Priorität auf die Audioroutendarstellung
gelegt. Wenn der 400 m Verringerungsmaßstab verwendet wird, wird
eine Priorität
auf die Erkennbarkeit gelegt.
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(Vorteile durch das Anzeigen
des Pfeils α)
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Vorstehend
wurden der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform und die darin auszuführenden
Vorgänge
beschrieben. Da der Pfeil α gemäß dem Navigationssystem 20 der
vorliegenden Erfindung mit der Kartenabbildung und der Route β synthetisiert
und während
der Routendarstellung auf der Anzeige 26 gezeigt wird,
können
die nachstehend aufgeführten
Vorteile erzielt werden.
- (1) Die Basis des
Pfeils α zeigt
die momentane Position an und ermöglicht folglich, dass ein Benutzer
die momentane Position überprüfen kann. Da
ferner die Pfeilspitze eine einen vorbestimmten Abstand entlang
der Route β im
Voraus gelegene Position anzeigt, ermöglicht der gesamte Pfeil, einschließlich der
Pfeilspitze, dass der Benutzer die Richtung der Route überprüfen kann. D.h.,
der Benutzer kann sowohl die momentane Position als auch die Richtung
der Route überprüfen, ohne
dass er seine Sichtlinie bewegen muss.
- (2) Das herkömmliche
Verfahren zeigt, wie in den 24B und 24C gezeigt, zwei Bildschirmabbildungen einer
vergrößerten Ansicht
und einer Kartenabbildung an, um eine Richtungsführung bereitzustellen; das
herkömmliche System kann
schwer auf ein System angewandt werden, das eine Abbildung auf einem
kleinen Bildschirm oder einem in einer Längsrichtung großen Bildschirm
angezeigt werden soll. Würde
das herkömmliche
Verfahren angewandt werden, so würde
eine Sichtbarkeit beeinträchtigt
werden. Die vorliegende Ausführungsform
kann im Gegensatz dazu, wie in 2 gezeigt,
sowohl die Kartenabbildung als auch eine Darstellung der Richtungsführung auf
einem Bildschirm anzeigen und ohne Probleme auf das System angewandt
werden, das eine Abbildung auf einem kleinen oder einem in der Längsrichtung
großen
Bildschirm anzeigen soll.
- (3) Da der Pfeil α die
die momentane Position anzeigende Basis und die auf eine einen vorbestimmten
Abstand L entlang der Route β im
Voraus gelegene Position zeigende Pfeilspitze (d.h. der Pfeil α weist die
Länge L
auf), kann ein den Pfeil α betrachtender
Benutzer auf leicht bzw. schnell ein Gefühl für die Entfernung bekommen. Angenommen,
die Länge
L des Pfeils α zeigt
700 m an, wenn die Pfeilspitze, wie in (b) der 2 gezeigt,
an einer Kreuzung angeordnet ist, an der ein Fahrzeug links abbiegen
sollte, so kann der Abstand von der momentanen Position zu der Kreuzung
als 700 m eingeschätzt
werden. Wenn sich das Fahrzeug ferner, wie in (c) der 2 gezeigt,
der Kreuzung nähert,
kann der Benutzer, angenommen, er weiß, dass die Länge des
gesamten Pfeils α 700
m beträgt,
annähernd
den Abstand von der momentanen Position zu der Kreuzung erfassen.
Angenommen, der in (c) in der 2 gezeigte
Zustand ist hergestellt, da ungefähr 3/7 des Pfeils α von seinem
distalen Ende über
die Kreuzung reicht, so kann der Benutzer erfassen, dass der Anstand
von der momentanen Position zu der Kreuzung annähernd 400 m beträgt. Diese
Vorteile können
vorgesehen werden, da die Pfeilspitze des Pfeils α synchron
bewegt wird, wenn sich die momentane Position bei einem Fahren des
Fahrzeugs verschiebt. Die technische Idee zum Anzeigen des Pfeils α ist ein
wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung.
- (4) Die Pfeilspitze des Pfeils α kann in Abhängigkeit der Größe des Anzeigebildschirms
der Anzeige 26 mitunter den Anzeigebildschirm der Anzeige 26 verlassen.
Die vorliegende Ausführungsform
vermeidet dies auf geeignete Weise. Insbesondere wird die Pfeilspitze
des Pfeils α dann, wenn
sie (d.h. der Pfeilspitzenabschnitt) den Anzeigebildschirm der Anzeige 26 verlässt, wie
in Schritt S70 der 3 beschrieben, an der Kante des
Anzeigebildschirm angezeigt.
-
(Idee zum Anzeigen des
Pfeils α und
Vorteil)
-
Nachstehend
werden abgesehen von den Grundregeln zum Anzeigen des Pfeils α die Ideen zum
Anzeigen und die resultierenden Vorteil beschrieben.
-
(Idee 1) Überlagern
einer einen Führungspunkt γ darstellenden
Markierung.
-
Es
sind verschiedene Punkte als der Führungspunkt γ auf einer
Führungsroute
denkbar. Die den Führungspunkt γ darstellende
Markierung umfasst eine in den 4C, 7B, 7C gezeigte Kreuzungsführung und
eine Kurvenwarnung, eine Einmündungsmarkierung,
einen Eisenbahnübergang,
eine Zielortführung
und eine Mautstellenwarnung, die in den 11A bis 11E gezeigt sind. Was die Markierung darstellt,
kann aus einer Kartenabbildung gefolgert werden, sollte jedoch vorzugsweise
intuitiv erfasst werden. Wenn sich der Pfeil α an einem vorbestimmten Führungspunkt γ auf der
Route β befindet,
sollte eine den Führungspunkt γ darstellende
vorbestimmte Markierung dem Pfeil α überlagert werden. Beispielsweise
zeigen die 4C, 7B und 7C Kreuzungsmarkierungen
M1, M11 bzw. M12. 11A zeigt eine Anfangspunktmarkierung
M21 und eine Endpunktmarkierung M22, welche den Anfangs- und den
Endpunkt einer Kurve darstellen. 11B zeigt
die Einmündungsmarkierung
M3 und 11C die Bahnübergangsmarkierung M4. 11D zeigt die Zielortmarkierung M5 und 11E die Mautstellenmarkierung M6.
-
(Idee 2) Farbgebung oder
Abstufung des Pfeils
-
Die
Länge L
des Pfeils α kann
willkürlich
gestaltet werden. Die Länge
kann in Wirklichkeit, wie vorstehend beschrieben, in Übereinstimmung
mit einem Verringerungsmaßstab
anzeigen. Angenommen, der durch die Gesamtlänge L des Pfeils α angezeigte
Abstand ist bekannt, so muss der Abstand von der momentanen Position
zu einer in der Mitte des Pfeils α angeordneten
Straße
oder Kreuzung mit dem Auge erfasst werden. Selbst wenn der Abstand
mit dem Auge erfasst wird, kann er annähernd gemessen bzw. abgeschätzt werden.
Ferner können
die nachstehend beschriebenen Ideen angewandt werden.
-
Der
Abschnitt zwischen der Basis und der Pfeilspitze des in der 6A gezeigten
Pfeils α ist
in verschiedenen Farben gestaltet. Beispielsweise ist der Pfeil α dreimal
geteilt, so dass er drei farblich verschieden gestaltete Abschnitte
aufweist. Der Abschnitt zwischen der Basis und der Pfeilspitze des
in der 6B gezeigten Pfeils α ist abgestuft,
so dass er eine Skalierungsmarkierung zu regelmäßigen Intervallen aufweist.
Angenommen, die Länge
L des Pfeils α zeigt
beispielsweise 700 m an, so ist der Pfeil α zu dem Kreuzungspunkt abgestuft,
wobei er die momentane Position als Anfangspunkt anzeigt, so dass
eine Skalierungsmarkierung zu Intervallen mit einer Länge von
200 gezeichnet wird.
-
Infolge
der obigen Idee kann der Abstand von der momentanen Position zu
einer in der Mitte des Pfeils α angeordneten
Straße
oder Kreuzung genauer erfasst werden.
-
6A zeigt
ein Beispiel, bei welchem der Pfeil α dreimal geteilt ist und die
drei Abschnitt farblich verschieden gestaltet sind. Der gleiche
Vorteil würde
durch Verändern
der Form des Pfeils α erzielt werden.
Beispielweise kann die Dicke des Pfeils α in drei Schritten verändert werden
(verjüngen
oder graduell verdicken).
-
(Idee 3) Anpassen der
Länge des
Pfeils, wenn die Pfeilspitze einen Führungspunkt erreicht
-
Die
Länge L
des Pfeils α kann
auf der Grundlage einer Führungssituation
entlang der Route β dynamisch
geändert
werden.
-
Wenn
die Pfeilspitze beispielsweise einen vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet,
erreicht, kann die Länge
des Pfeils derart anpasst werden, dass die Pfeilspitze hinter dem
Führungspunkt γ liegen wird. Die
Länge des
Pfeils α zeigt
gewöhnlich,
wie in 7A gezeigt, 700 m an. Wenn die
Pfeilspitze eine Kreuzung erreicht, kann die Länge des Pfeils α, wie in 7B gezeigt,
zeitweise vergrößert werden,
so dass der durch die Länge
angezeigte Abstand 100 m größer ist
bzw. 800 m beträgt.
-
In
diesem Fall liegt die Pfeilspitze kurze hinter der linken Ecke der
Kreuzung, und der Benutzer kann intuitiv eine Richtung wahrnehmen,
in die er abbiegen soll.
-
Wenn
der Führungspunkt γ einen Zielort
darstellt, wird der Pfeil α nicht
derart angezeigt, dass er über
den Zielort hinausreicht. Wenn die Pfeilspitze den Zielort auf der
Route β erreicht,
wird die Länge des
Pfeils α derart
angepasst, dass die Pfeilspitze an dem Zielort "verriegelt" ist bzw. dort abschließt (siehe 11D). Genauer gesagt, die Pfeilspitze schließt an dem
Zielort ab und die Länge
des Pfeils α wird
zusammen mit der Verschiebung der momentanen Position schrittweise
verringert.
-
Wenn
die Pfeilspitze einen sich von einem Zielort unterscheidenden vorbestimmen
Führungspunkt γ auf der
Route β erreicht,
wird die Länge
L des Pfeils α derart
angepasst, dass die Pfeilspitze hinter dem Führungspunkt γ liegt. Anschließend sollte
die Länge
vorzugsweise auf die ursprüngliche
Länge L zurückgesetzt
werden. Die Länge
kann auf verschiedene Weise zu der ursprünglichen Länge zurückgesetzt werden. Dies wird
anhand eines konkreten Beispiels einer Kreuzung beschrieben. Wenn
die Pfeilspitze die Kreuzung erreicht, wird die Länge des Pfeils
zeitweise vergrößert, so
dass der durch die Länge
angezeigte Abstand 800 m betragen und die Pfeilspitze kurz hinter
der linken Ecke der Kreuzung liegen wird. In diesem Fall wird die
Pfeilspitze temporär
festgesetzt und die Länge
L des Pfeils α in
einen Wartezustand gesetzt, bis sie wieder die 700 m zusammen mit
der Verschiebung der momentanen Position anzeigen kann. Wenn die
Länge L
des Pfeils α zurückgesetzt
wird, so dass sie 700 m anzeigt, wird der Pfeil α zusammen mit der Verschiebung
der momentanen Position bewegt, wobei die 700 m anzeigende Länge L unverändert gehalten
wird. Dieses Verfahren der graduellen Wiederherstellung der Länge des
Pfeils auf die ursprüngliche
Länge kann
angewandt werden. Andernfalls kann die 800 m anzeigende Länge L beibehalten
werden, bis beispielsweise die momentane Position die Kreuzung passiert
und anschließend
zurückgesetzt
werden, so dass sie 700 anzeigt.
-
7B zeigt
einen Fall, bei dem die Anzahl an Führungspunkten γ entsprechenden
Kreuzungen eins (1) beträgt.
Kreuzungen können,
wie in 7C gezeigt, aufeinander folgen.
In diesem Fall wird die Länge
L des Pfeils α,
solange der Abstand zwischen Kreuzungen innerhalb eines vorbestimmten
Abstands liegt, derart angepasst, dass der Pfeil α die nächste Kreuzung
(durch eine Markierung M11 gekennzeichnet) und eine als nächstes darzustellende Kreuzung
(durch eine Markierung M12 gekennzeichnet) mit der Pfeilspitze des
Pfeils abgedeckt wird, die angeordnet wird, als wenn sie die als
nächstes
darzustellende, durch die Markierung M12 gekennzeichnete Kreuzung
100 m passiert hat.
-
Nachstehend
wird der von der Steuereinheit 29 ausgeführte Prozess
unter Bezugnahme auf das in der 8 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. Dieser Prozess wird ausgeführt, wenn
die Länge
L des Pfeils α,
wie vorstehend beschrieben, angepasst wird, wenn die Pfeilspitze
eine einem Führungspunkt γ entsprechende
Kreuzung erreicht. 8 beschreibt ein Unterprogramm
als Beispiel des Prozesses des Schritts S40.
-
Nachstehend
werden die in dem Ablaufdiagramm der 8 verwendeten
Bezugszeichen beschrieben. Lx und Ly beschrieben Variablen, und L0(s)9,
E(s) und J0 beschreiben Konstanten. Unter diesen ist J0 unabhängig von
einem Verringerungsmaßstab
auf 750m eingestellt, L0(s) und E(s) ändern sich jedoch in Abhängigkeit
des Verringerungsmaßstabs.
Bei einem Verringerungsmaßstab
von 50 m, ist L0(s) auf 350 m und E(s) auf 50 m eingestellt. Bei
einem Verringerungsmaßstab
von 100 m oder einem Verringerungsmaßstab von 200 m, ist L0(s)
auf 3000 m und E(s) auf 500 m eingestellt.
-
Wenn
der in 8 beschriebene Prozess initiiert wird, wird ein
für die
angezeigte Abbildung verwendeter Verringerungsmaßstab erfasst (S410), und es
wird eine bedingte Entscheidung über
einen Abstand K von der momentanen Position zu der nächsten,
darzustellenden Kreuzung getroffen (S420)
-
Wenn
beispielsweise K > L0(s)
erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S430 voran und
Lx wird auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. In dem nächsten Schritt
S440 wird Ly auf den gleichen Wert wie Lx gesetzt. Anschließend schreitet
die Steuerung zu Schritt S510 voran. Die Länge L wird derart bestimmt,
dass sie den gleichen Wert wie Ly anzeigt.
-
Wenn
demgegenüber
L0(s) ≥ K > L0(s) – E(s) erfasst
wird bzw. hergestellt ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S450
voran. Lx wird auf den gleichen Wert wie K + E(s) gesetzt. Wenn
demgegenüber
L0(s) – E(s) ≥ K erfasst
wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S460 voran. Lx wird auf
den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. Nachdem Abschluss des Schritts
S450 oder S460, schreitet die Steuerung zu Schritt S470 voran. Es
wird eine bedingte Entscheidung über
einen Abstand J von der nächsten,
darzustellenden Kreuzung zu einer Kreuzung, die als anschließend dargestellt
werden soll, getroffen.
-
Wenn
beispielsweise J > J0
erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S440 voran. Wenn J0 ≥ J > 0 erfasst wird, schreitet
die Steuerung zu Schritt S480 voran. Es wird die gleiche Entscheidung wie
in Schritt S420 getroffen, d.h., es wird eine bedingte Entscheidung über den
Abstand K von der momentanen Position zu der nächsten, darzustellenden Kreuzung
getroffen. Wenn K > L0(s) – E(s) – J erfasst wird,
wird Ly auf den gleichen Wert wie K + J + E(s) gesetzt (S490). Anschließend schreitet
die Steuerung zu Schritt S510 voran, und die Länge L wird derart bestimmt,
dass sie den gleichen Wert wie Ly anzeigt. Wenn L0(s) – E(s) – J ≥ K > 0 erfasst wird, wird Ly
auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt (S500). Anschließend schreitet
die Steuerung zu Schritt S510 voran, bei dem die Länge L derart
bestimmt wird, dass sie den gleichen Wert wie Ly anzeigt.
-
Wenn
beispielsweise der 100 m Verringerungsmaßstab verwendet wird, wird
L0(s) auf 700m und E(s) auf 100 m gesetzt. Dieser Fall wird nachstehend
beschrieben.
-
Wenn
sich die momentane Position 700 m vor der nächsten, anzuzeigenden Kreuzung
befindet, schreitet die Steuerung zu Schritt S450 voran. Der Wert
Ly wird als K + E(s), d.h. 700 m + 100 m = 800 m, berechnet. Wenn
Kreuzungen nicht aufeinander, schreitet die Steuerung nach einer
Entscheidung von Schritt S470 zu Schritt S440 voran. Anschließend wird
in Schritt S510 die Länge
L als K + E(s) = 800 m berechnet. Anschließend schreitet die Steuerung
von Schritt S420 zu Schritt S450 voran, bis die momentane Position
die Position L0(s) – E(s)
= 600 m vor der nächsten,
darzustellenden Kreuzung erreicht. Anschließend wird durch die Schritte
S470, S440 und S510 die Länge
des Pfeils α berechnet,
indem E(s) = 100 m zu dem Abstand K von der momentanen Position
zu der nächsten,
darzustellenden Kreuzung addiert wird. Wenn die Pfeilspitze die
Kreuzung erreicht, wird die Länge
L des Pfeils α derart
erhöht,
dass sie einen 100 m größeren Abstand
anzeigt. Bei der zeitweise festgesetzten Pfeilspitze wird die Länge L des Pfeils α zusammen
mit der Verschiebung der momentanen Position verringert.
-
Wenn
die momentane Position eine 600 m vor der nächsten, darzustellenden Kreuzung
erreicht, schreitet die Steuerung zu Schritt S460 voran und wird
Lx auf den glei chen Wert wie L0(s) gesetzt. Anschließend wird
durch die Schritte S470, S440 und S510 die Länge L auf den gleichen Wert
wie L0(s) = 700 m gesetzt. Genauer gesagt, nachdem die Länge L des
Pfeils α zeitweise
erhöht
wurde, so dass sie 800 m anzeigt, wird die Länge L zusammen mit der Verschiebung
der momentanen Position verringert. Sobald die Länge L des Pfeils α auf eine
700 m anzeigende Länge
zurückgekehrt
ist, wird sie nicht weiter verringert, sondern konstant gehalten,
so dass sie 700 m anzeigt.
-
Selbst
wenn die Kreuzungen aufeinander folgen, kann die vorstehend beschriebene
Idee angewandt werden. Insbesondere, wenn der Abstand zwischen Kreuzungen
unter 750 m fällt,
schreitet die Steuerung zu Schritt S480 voran, nachdem in Schritt S470
eine Entscheidung getroffen wurde. Anschließend wird durch die Schritte
S490 und S510 die Länge
L zeitweise verringert, so dass sie K + J + E(s) anzeigt. Der Pfeil α weist, wie
unter Bezugnahme auf die 7C beschrieben,
die Länge
L auf, welche die nächste
Kreuzung (durch eine Markierung M11 gekennzeichnet) und eine Kreuzung
(Markierung M12), die als Nächstes
dargestellt werden soll, mit seiner Pfeilspitze, die derart angeordnet
ist, dass sie 100 m über
die als nächstes
darzustellende Kreuzung (M12) reicht. Mit der zeitweise festgesetzten
Pfeilspitze wird die Länge
L des Pfeils α zusammen
mit der Verschiebung der momentanen Position verringert. Sobald
die Länge
L des Pfeils α auf
eine 700 m anzeigende Länge
zurückgekehrt
ist, wird sie nicht weiter verringert, sondern konstant gehalten,
so dass sie 700 m anzeigt (S500).
-
(Idee 4) Anpassen der
Länge des
Pfeils α,
wenn ein Führungspunkt
auf dem Bildschirm angezeigt wird
-
Wenn
ein sich von dem Zielort unterscheidender vorbestimmter Führungspunkt γ innerhalb des
Anzeigebildschirms der Anzeige 26 angezeigt wird, wird
die Länge
L des Pfeils α derart
angepasst, dass die Pfeilspitze hinter dem Führungspunkt γ liegt. Angesichts
der Tatsache, dass der Führungspunkt
einem Benutzer so schnell wie möglich
dargestellt werden sollte, wird diese Idee bevorzugt. Wenn der Benutzer
den Anzeigebildschirm betrachtet und der Führungspunkt γ darauf angezeigt
wird, ist die Pfeilspitze des Pfeils α ausnahmslos hinter dem Führungspunkt γ angeordnet.
Wenn der Führungspunkt γ, wie in 9 gezeigt,
eine Kreuzung darstellt, nimmt der Benutzer (intuitiv) zu dem frühestmöglichen
Zeitpunkt eine Richtung wahr, in die er abbiegen sollte.
-
Wenn
der Führungspunkt γ ein Zielort
darstellt, wird der Pfeil α nicht
derart dargestellt, dass er hinter den Zielort reicht. Genauer gesagt,
die Länge L
des Pfeils α wird
derart angepasst, dass die Pfeilspitze an dem Zielort festgesetzt
wird bzw. abschließt (siehe 11D). Selbst in diesem Fall kann ein Benutzer
(intuitiv) den Zielort an dem frühestmöglichen Zeitpunkt
(intuitiv) erkennen.
-
Nachstehend
wird ein weiterer, von der Steuereinheit 29 ausgeführter Prozess
unter Bezugnahme auf das in der 10 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. Dieser Prozess wird in einem Fall ausgeführt, bei
dem Länge
L des Pfeils α angepasst
wird, wenn ein von einem Zielort auf der Route verschiedener vorbestimmter
Führungspunkt γ auf dem
Anzeigebildschirm der Anzeige 26 angezeigt wird. 10 beschreibt
ein Unterprogramm als Beispiel des Prozesses von Schritt S40 in
der 3.
-
Die
in dem Ablaufdiagramm der 10 verwendeten
Bezugszeichen stimmen mit denen unter Bezugnahme auf die 8 beschriebenen überein. Eine
iterative Beschreibung wird ausgelassen.
-
Wenn
der in der 10 beschriebene Prozess initiiert
wird, wird ein in der Anzeige verwendeter Verringerungsmaßstab erfasst
(S1410). Anschließend
wird entschieden, ob die als nächstes
darzustellende Kreuzung auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird
(S1420). Wenn die als nächstes
darzustellende Kreuzung, wie in 9A gezeigt,
nicht auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird (S1420 = Nein), schreitet
die Steuerung zu Schritt S1430 voran und Lx wird auf den gleichen
Wert wie L0(s) gesetzt. Anschließend wird L in Schritt S1460
auf den gleichen Wert wie Lx gesetzt.
-
Neben
dem Anzeigen der Markierungen kann ferner ein Hervorheben angewandt
werden. Insbesondere, wenn ein vorbestimmter Führungspunkt γ eine Einmündung darstellt,
wird eine Einmündungsstraße hervorgehoben.
Wenn der vorbestimmte Führungspunkt γ einen Bahnübergang
darstellt, wird dieser hervorgehoben. Beispielsweise kann ein Teil
der Einmündungsstraße, wie
in 11B gezeigt, durch ein Segment K1 dargestellt
werden, das mit dem Pfeil α verbunden
und rot oder in irgendeiner anderen Farbe, mit der wirksam Aufmerksamkeit
erregt werden kann (wenn sie wahrgenommen wird), gefärbt ist.
Ferner kann bei einem Bahnübergang
nicht einzig eine den Bahnübergang
darstellende Markierung M4, sondern ebenso, wie in 11C gezeigt, eine Bahnpassierung K1 über den
Bahnübergang
auf der Anzeige angezeigt werden. Hierdurch wird eine vorhandene
Eisenbahnstrecke effektiv wahrgenommen.
-
(Anzeigesteuerung für eine Einmündung)
-
Nachstehend
wird der Prozess, der von der Steuereinheit 29 ausgeführt wird,
wenn eine eine Einmündungsstraße darstellende
Markierung hervorgehoben wird, unter Bezug nahme auf das in der 12 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
-
Zunächst werden
die in dem Ablaufdiagramm der 12 verwendeten
Bezugszeichen beschrieben. Lx und Ly beschreiben Variablen, und L0(s),
L1(s) und E(s) beschreiben Konstanten. Von diesen Bezugszeichen
ist L0(s) unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben
worden. Eine iterative Beschreibung wird ausgelassen. Ferner werden
L1(s) auf 1000 m und E(s) auf 100 m gesetzt.
-
Nach
der Initiierung des in der 8 beschriebenen
Prozesses wird ein in der Anzeige verwendeter Verringerungsmaßstab erfasst
(S2410). Es wird eine bedingte Entscheidung über den Abstand K von der momentanen
Position zu der nächsten,
darzustellenden Kreuzung getroffen (S2420).
-
Wenn
beispielsweise K > L1(s)
erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S2430 voran und Lx
wird auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. Die Länge L wird
in Schritt S2460 derart bestimmt, dass sie den gleichen Wert wie
Lx anzeigt.
-
Wenn
demgegenüber
L1(s) ≥ K > L0(s) – E(s) erfasst
wird bzw. hergestellt ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S2440
voran und Lx wird auf den gleichen Wert wie K + E(s) gesetzt. Wenn
L0(s) – E(s) ≥ K > 0 erfasst wird, schreitet
die Steuerung zu Schritt S2450 voran und Lx wird auf den gleichen Wert
wie L0(s) gesetzt. Nachdem Abschluss des Schritts S2440 oder S2450,
schreitet die Steuerung zu Schritt S2460 voran und die Länge L wird
derart bestimmt, dass sie den gleichen Wert wie Lx anzeigt.
-
Nachstehend
wird die praktische Bedeutung des vorstehend aufgeführten Prozesses
beschrieben, indem beispielsweise ein Fall hergenommen wird, bei
dem der 100 m Verringerungsmaßstab
verwendet und L0(s) auf 700 m gesetzt wird.
-
Wenn
die momentane Position beispielsweise L1(s) = 1000 m oder weiter
von der nächsten
Einmündung
entfernt gelegen ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S2430 voran,
nachdem in Schritt S2420 eine Entscheidung gefällt wurde. Anschließend wird
die Länge
L in Schritt S460 auf den gleichen Wert wie Lx = L0(s) = 700 m gesetzt.
-
Wenn
die momentane Position eine 1000 m vor der nächsten Kreuzung gelegene Position
erreicht, schreitet der Prozess von Schritt S2420 zu Schritt S2440
voran. Die Länge
L des Pfeils α wird
mit K + E(s), d.h. 1000 m + 100 m = 1100 m, berechnet. Die Pfeilspitze
wird, wie in 11B gezeigt, derart angeordnet,
dass sie 100 m über
die Einmündung
hinausragt. Mit der zeitweise festgesetzten Pfeilspitze wird die
Länge L
des Pfeils α zusammen
mit der Verschiebung der momentanen Position verringert. Wenn die
momentane Position eine 600 m vor der nächsten Einmündung gelegene Position erreicht, wird
die Länge
L des Pfeils α,
da sie 700 m anzeigt, unverändert
gehalten, so dass sie anschließend
700 m anzeigt.
-
Während die
Länge L
des Pfeils α angepasst wird,
wird die Steuerung erweitert, um dem Pfeil α eine Führungspunktmarkierung M3 hinzuzufügen und
die Führungspunktmarkierung
hervorzuheben K1. In Schritt S2470 wird beispielsweise eine bedingte
Entscheidung über
den Abstand K von der momentanen Position zu der als nächstes darzustellenden
Kreuzung gefällt.
Wenn L1(s) ≥ K > 0 erfasst wird, schreitet
die Steuerung zu Schritt S2480 voran. Dem Pfeil α wird, wie in 11B gezeigt, eine eine Einmün dung darstellende Führungspunktmarkierung M3
hinzugefügt,
die anschließend
hervorgehoben wird. Das Hervorheben K1 wird derart vorgenommen,
dass ein Segment, das einen Teil einer Anbindungsstraße darstellt
und mit dem Pfeil α verbunden ist,
beispielsweise rot oder in irgendeiner anderen Farbe, mit der wirksam
die Aufmerksamkeit erregt werden kann (wenn sie wahrgenommen wird),
markiert bzw. eingefärbt
wird.
-
Wenn
bei einer Entscheidung in Schritt S2470 K ≤ 0 erfasst wird, schreitet die
Steuerung zu Schritt S2490 voran. Die Führungspunktmarkierung M3 wird
weder dem Pfeil α hinzugefügt noch
hervorgehoben K1 (Hinzufügen
und Hervorheben werden unterbrochen). Insbesondere, wenn die Einmündung an
dem Pfeil α angeordnet
ist, wird die Führungspunktmarkierung
M3 dem Pfeil α hinzugefügt und hervorgehoben
K1. Wenn die momentane Position die Einmündung passiert hat, werden
das Hinzufügen
und Hervorheben nicht länger
ausgeführt.
-
(Anzeigesteuerung für einen
Bahnübergang)
-
Nachstehend
wird der Prozess, welchen die Steuereinheit 29 ausführt, wenn
eine einen Bahnübergang
darstellende Führungspunktmarkierung
hervorgehoben wird, unter Bezugnahme auf das in der 13 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. 13 beschreibt
ein Unterprogramm als Beispiel des Prozesses von Schritt S40 der 3.
-
Zunächst werden
die in dem Ablaufdiagramm der 13 verwendeten
Bezugszeichen beschrieben. Lx und Ly beschreiben Variablen, und L0(s),
L1(s) und E(s) beschreiben Konstanten. Von diesen Bezugszeichen
ist L0(s) unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben
worden. Eine iterative Beschreibung wird ausgelassen. Ferner werden
L1(s) auf 300 m und E(s) auf 50 m gesetzt.
-
Nach
der Initiierung des in der 13 beschriebenen
Prozesses wird ein in der Anzeige verwendeter Verringerungsmaßstab erfasst
(S3410). Die Steuerung schreitet anschließend zu Schritt S3420 voran
und Lx wird auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. In dem anschließenden Schritt
S3430 wird die Länge
L derart bestimmt, dass sie den gleichen Wert wie Lx anzeigt.
-
Während die
Länge L
des Pfeils α angepasst wird,
schreitet die Steuerung zu den Schritten S3440 bis S3460 voran,
um den Pfeil α mit
einer Führungspunktmarkierung
M4 zu überlagern
und diese hervorzuheben K1. In Schritt S3440 wird beispielsweise eine
bedingte Entscheidung über
den Abstand K von der momentanen Position zu dem nächsten Bahnübergang
gefällt.
Wenn L1(s) ≥ K > 0 erfasst wird, schreitet
die Steuerung zu Schritt S3450 voran. Die Führungspunktmarkierung M4 wird,
wie in 11C gezeigt, dem Pfeil α hinzugefügt und hervorgehoben K2.
Es wird beispielsweise eine durch den Bahnübergang verlaufende Bahnpassierung
hervorgehoben (beispielsweise wird eine die Eisenbahn darstellende Linie
fett gedruckt, in einer markierten Farbe eingefärbt oder blinkend dargestellt).
Hierdurch wirksam erreicht werden, dass ein Benutzer einen vorhandenen
Bahnübergang
wahrnimmt.
-
Wenn
K ≤ 0 als
in Schritt S3440 getroffene Entscheidung erfasst wird, schreitet
die Steuerung zu Schritt S3460 voran. Die Führungspunktmarkierung M4 wird
weder dem Pfeil α hinzugefügt noch
hervorgehoben K2 (Hinzufügen
und Hervorheben werden unterbrochen). Insbesondere, wenn der Bahnübergang
an dem Pfeil α angeordnet
ist, wird die Führungspunktmarkierung
M4 dem Pfeil α hinzugefügt und hervorgehoben
K2. Wenn die momentane Position den Bahnübergang passiert hat, werden
das Hinzufügen
und Hervorheben nicht länger
ausgeführt.
-
Nachstehend
wird die praktische Bedeutung des vorstehend aufgeführten Prozesses
beschrieben, indem beispielsweise ein Fall hergenommen wird, bei
dem der 100 m Verringerungsmaßstab
verwendet und L(s) auf 700 m gesetzt wird. Wenn ein Bahnübergang
ein Darstellungsgegenstand (Warnung) ist, so wird die Länge des
Pfeils α unverändert gehalten,
um Lx = L0(s) = 700 m anzuzeigen. Selbst wenn sich ein Fahrzeug
dem Bahnübergang
nähert und
die Pfeilspitze über
den Bahnübergang
hinaus reicht, wird die Länge
L des Pfeils α nicht
verändert. Wenn
sich die momentane Position dem Bahnübergang innerhalb von 300 m
nähert,
wird die Führungspunktmarkierung
M4 dem Pfeil α hinzugefügt und hervorgehoben
K2. Die Anzeige wird beibehalten, bis die momentane Position den
Bahnübergang
passiert hat.
-
(Anzeigesteuerung für eine Kurve)
-
Nachstehend
wird der Prozess, welchen die Steuereinheit 29 ausführt, wenn
eine eine Kurve darstellende Führungspunktmarkierung
einem Pfeil hinzugefügt
und hervorgehoben wird, unter Bezugnahme auf das in der 14 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben. 14 beschreibt
ein Unterprogramm als Beispiel des Prozesses von Schritt S40 der 3.
-
Zunächst werden
die in dem Ablaufdiagramm der 14 verwendeten
Bezugszeichen beschrieben. Lx und Ly beschreiben Variablen, und L0(s),
L1(s) und E(s) beschreiben Konstanten. Von diesen Bezugszeichen
ist L0(s) unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben
worden. Eine iterative Beschreibung wird ausgelassen. Ferner werden
L1(s) auf 100 m und E(s) auf 50 m gesetzt.
-
Die
Konstante L1(s) wird auf 1000 m für eine Einmündung, 300 m für einen
Bahnübergang
und 100 m für
eine Kurve gesetzt. Diese Werte werden unter Berücksichtigung eines Zeitpunkt
bestimmt, an dem eine Warnung bezüglich des jeweiligen Warnungsgegenstands
effektiv ausgegeben wird. Was die Einmündung betrifft, so wird insbesondere
L1(s) auf einen relativ hohen Wert von 1000 m gesetzt, da eine Warnung
vorzugsweise in einer Entfernung ausgegeben werden sollte. Wenn
demgegenüber
ein Bahnübergang
berücksichtigt
wird, ist das Ausgeben einer Warnung in einer Entfernung nicht sehr
effektiv. Folglich wird L1(s) auf einen relativ geringen Wert von
300 m gesetzt. Was die Kurve betrifft, so wird die Länge L des
Pfeils α,
wie nachstehend beschrieben, derart bestimmt, dass ihr Endpunkt
dann, wenn der Anfangspunkt der Kurve angezeigt wird, wahrgenommen
werden kann. Insbesondere gilt, dass einzig der Anfangspunkt der
Kurve wichtig ist, wobei jedoch die Form der gesamten Kurve (ob
die Kurve eine relativ scharfe oder stumpfe Kurve ist) und ihre
Länge eine hohe
Bedeutung aufweisen. Folglich werden der Anfangspunkt und der Endpunkt
der Kurve, wie nachstehend beschrieben, gleichzeitig angezeigt,
wenn sich ein Fahrzeug dem Anfangspunkt der Kurve innerhalb von
100 m nähert.
Diese Werte dienen als Beispiel und können willkürlich gewählt werden.
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Nach
der Initiierung des in der 14 beschriebenen
Prozesses wird ein in der Anzeige verwendeter Verringerungsmaßstab erfasst
(S4410). Es wird eine bedingte Entscheidung über den Abstand K von der momentanen
Position zu der nächsten,
darzustellenden Kreuzung gefällt
(S4420).
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Wenn
K > L1(s) als in Schritt
S4420 gefällte Entscheidung
erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S4430 voran und
Ly wird auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. In anschließenden Schritt S4480
wird die Länge
L derart bestimmt, dass sie den gleichen Wert wie Lx anzeigt.
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Wenn
L1(s) ≥ K > -Q als Entscheidungsschritt
in Schritt S4420 erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt
S4440 voran, und es wird eine bedingte Entscheidung über den
Abstand Q von dem Anfangspunkt der Kurve zu deren Endpunkt gefällt. Q,
der in dem in Schritt S4420 verwendeten Ausdruck für die bedingte
Entscheidung beinhaltet ist, kennzeichnet den Abstand Q von dem
Anfangspunkt der Kurve zu deren Endpunkt, über den in Schritt S4440 eine
Entscheidung gefällt
wird. Ferner nimmt der Abstand K von der momentanen Position zu
der nächsten,
darzustellenden Kreuzung, über
die in Schritt S4420 eine Entscheidung gefällt wird, einen positiven Wert
an, wenn die momentane Position vor dem Anfangspunkt der Kurve liegt,
und einen negativen Wert an, wenn die momentane Position den Anfangspunkt
der Kurve passiert hat. D.h., solang der Anfangspunkt der Kurve
in einer Fahrtrichtung gelegen ist, nimmt der Abstand K den positiven
Wert an.
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Wenn
Q > L0(s) – K – E(s) als
in Schritt S4440 gefällte
Entscheidung erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S4450
voran und wird Lx auf den gleichen Wert wie K + Q + E(s) gesetzt.
Wenn demgegenüber
L0(s) – K – E(s) ≥ Q erfasst
wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S4460 voran und wird Ly
auf den gleichen Wert wie L0(s) gesetzt. Nach Abschluss des Schritts
S4450 oder S4460 schreitet die Steuerung zu Schritt S4480 voran
und wird die Länge
L derart bestimmt, dass sie den gleichen Wert wie Lx anzeigt.
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Nachstehend
wird die praktische Bedeutung des vorstehend aufgeführten Prozesses
beschrieben, indem beispielsweise ein Fall hergenommen wird, bei
dem der 100 m Ver ringerungsmaßstab
verwendet und L1(s) auf 100 m gesetzt wird.
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Wenn
die momentane Position beispielsweise L1(s) = 100 m oder weiter
von dem Anfangspunkt der nächsten
Kurve entfernt gelegen ist, schreitet die Steuerung von Schritt
S4420 zu Schritt S4440 voran und wird eine Entscheidung über den
Abstand Q von dem Anfangspunkt der Kurve zu deren Endpunkt gefällt. Wenn
Q einen Wert anzeigt, der kleiner oder gleich 550 m ist, liegt die
momentane Position 100 m vor dem Anfangspunkt der nächsten Kreuzung
und ist die Spitze/Pfeilspitzenabschnitt) des Pfeils α, dessen
Länge 700
m anzeigt, derart angeordnet, als wenn er den Endpunkt der Kurve
50 m überschreiten würde. Folglich
wird die Länge
L unverändert
gehalten, um in Schritt S4460 den gleichen Wert wie Lx = L0(s) =
700 m anzuzeigen. D.h., die Länge
L des Pfeils α muss
erhöht
werden, um einen 700 m überschreitenden
Wert anzuzeigen.
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Wenn
Q demgegenüber
einen Wert anzeigt, der größer oder
gleich 550 m ist (beispielsweise 1000 m), so liegt die momentane
Position 100 m vor dem Anfangspunkt der nächsten Kurve und wird die Spitze
(Pfeilspitzenabschnitt) des Pfeils α, dessen Länge L 700 m anzeigt, nicht
derart angeordnet, als wenn sie den Endpunkt der Kurve 50 m oder
weiter überschreiten
würde.
Wenn Q 1000 m anzeigt, wird die Spitze des Pfeils α derart angeordnet,
als wenn sie 400 m vor dem Endpunkt der Kurve liegt.
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In
diesem Fall wird die Länge
L des Pfeils α derart
angepasst, dass die Pfeilspitze angeordnet wird, als wenn die den
Endpunkt der Kurve 50 m überschreiten
würde (S4450).
Bei der zeitweise festgesetzten Pfeilspitze wird die Länge L des
Pfeils α zusammen
mit der Verschiebung der momentanen Position verringert. Wenn die
momentane Position eine 650m hinter dem Endpunkt der Kurve gelegene Position
erreicht, wird die Länge
L des Pfeils α derart angepasst,
dass sie 700 m anzeigt. Anschließend die die Länge L des
Pfeils α konstant
gehalten, so dass sie 700 m anzeigt (S4460).
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Während die
Länge L
des Pfeils α angepasst wird,
schreitet die Steuerung zu den Schritten S4480 bis S4500 voran,
so dass dem Pfeil α die
Führungspunktmarkierungen
M21 und M22 (siehe 11A) hinzugefügt werden.
Beispielsweise wird in Schritt S4480 eine bedingte Entscheidung über den
Abstand K von der momentanen Position zu dem Anfangspunkt der nächsten Kurve
gefällt.
Wenn L1(s) ≥ K ≥ -Q erfasst
wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S4490 voran. Dem Pfeil α wird, wie
in 11A gezeigt, die den Anfangspunkt der Kurve darstellende Führungspunktmarkierung
M22 und die den Endpunkt der Kurve darstellende Führungspunktmarkierung
M22 hinzugefügt.
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Wenn
K < -Q als in Schritt
S4480 gefällte Entscheidung
erfasst wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S4500 voran und
werden die Führungspunktmarkierungen
M21 und M22 dem Pfeil α nicht
hinzugefügt
(Hinzufügen
wird unterbrochen). Insbesondere, wenn sich die momentane Position
dem Anfangspunkt der Kurve innerhalb von 100 m nähert, werden die Führungspunktmarkierungen
M21 und M22 dem Pfeil α hinzugefügt. Wenn
die momentane Position den Endpunkt der Kurve passiert hat, werden
die Führungspunktmarkierungen
nicht länger
hinzugefügt.
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Wenn
ein Führungspunkt γ, wie vorstehend erwähnt, einen
Kurvenwarnpunkt darstellt, wird die Länge L des Pfeils α derart angepasst,
dass der Pfeil α die
gesamte Kurve von ihrem Anfangspunkt zu ihrem Endpunkt abdeckt.
Wenn einzig der Anfangspunkt einer Kurve als der Führungspunkt
betrachtet wird und der Pfeil eine Länge aufweist, die es seiner Pfeilspitze
ermöglich,
hinter dem Anfangspunkt der Kurve zu liegen, könnte eine Warnung für die Kurve ausgegeben
werden. Ein Benutzer, der vor der Kurve gewarnt wird, ist jedoch
voraussichtlich nicht nur sehr an dem Anfangspunkt der Kurve, sondern
ebenso daran interessiert, wohin die Kurve führt und wo sich der Endpunkt
(Ausgang) der Kurve befindet. Folglich kann der Benutzer die gesamte
Kurve erkennen, wenn der Pfeil α derart
abgebildet wird, dass er die gesamte Kurve von ihrem Anfangspunkt
zu ihrem Endpunkt abdeckt.
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(Rechts oder links abbiegen
im Voraus anzeigen)
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Die
Richtung einer Route kann auf der Grundlage des gesamten Pfeils α, einschließlich der Pfeilspitze, überprüft werden.
Da ein Fahrzeug fährt, kann
dann, wenn der Pfeil α geradlinig
angezeigt wird, nicht überprüft werden,
ob mit dem Fahrzeug an einer im Voraus gelegenen Kreuzung rechts
oder links abgebogen werden sollte. Selbst dann, wenn beispielsweise
eine Route mit einem Abbiegevorgang nach links an einer im Voraus
gelegenen Kreuzung bestimmt wird, kann ein Benutzer dann, wenn die
Kreuzung nicht auf einer Karte gezeigt wird, nicht überprüfen, ob
er an der im Voraus gelegenen Kreuzung links abbiegen sollte.
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Wenn
eine Fahrtrichtung, wie in den 15A und 15B gezeigt, an dem nächsten Führungspunkt geändert wird,
wird der Pfeil selbst dann, wenn die Pfeilspitze den Führungspunkt
nicht erreicht, zusammen mit einer Darstellung der Fahrtrichtung
angezeigt. In dem in den 15A und 15B gezeigten Beispiel wird eine Markierung auf der
linken Seite des Pfeils α angezeigt.
Die Markierung stellt einen Abbiegevorgang nach links dar.
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Wenn
eine Route, wie in der 15B gezeigt,
an einer im Voraus gelegenen Kreuzung einen Abbiegevorgang nach
links aufweist, kann ein Benutzer selbst dann, wenn die Kreuzung
nicht auf einer Karte gezeigt ist (siehe 15A),
die Abbiegevorgang nach links an der im Voraus gelegenen Kreuzung
erkennen. Die Fahrtrichtung kann als einfache Markierung, gleich
der in den 15A und 15B gezeigten
Markierung, oder als Buchstaben "Links Abbiegen" oder "Rechts Abbiegen" dargestellt werden.
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(Idee zum Anzeigen des
Pfeils α,
so dass der Pfeil α in
einer bestimmten Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet ist)
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Die
Position und Fahrtrichtung des Fahrzeugs ändern sich mit der Fahrt des
Fahrzeugs. Insbesondere wird die nachstehend beschriebene Anzeigesteuerung
dann, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs geändert wird, voraussichtlich
erweitert, um zu steuern, in welche Richtung der Pfeil α auf dem
Bildschirm ausgerichtet wird.
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(1) In (a) bis (d) der 16 gezeigte
Anzeigesteuerung
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Wenn
der Pfeil α geradlinig
angezeigt wird, oder wenn der Pfeil α derart angezeigt wird, dass
sich seine Richtung an einem vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet, ändert, wird
die Steuerung derart erweitert, dass die Fahrtrichtung eines Fahrzeug
auf dem Bildsschirm stets in eine vorbestimmte Richtung ausgerichtet
ist (siehe (a) bis (d) in der 16). Hierbei
wird die Fahrtrichtung derart gesteuert, dass sie einer Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm entspricht. In (c) wird der Pfeil α in eine
linke Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet, da mit dem Fahrzeug
an der Kreuzung nach links abgebogen wird. Wenn mit dem Fahrzeug,
wie in (d) gezeigt, an der Kreuzung links abgebogen wurde, stimmt
die Fahrtrichtung des Fahr zeugs mit der Richtung des Pfeils α überein.
Der Pfeil α ist
auf dem Bildschirm in Aufwärtsrichtung
ausgerichtet.
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(2) In (a) bis (d) der 17 gezeigte
Anzeigesteuerung
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Wenn
der Pfeil α geradlinig
angezeigt wird, wird die Steuerung derart erweitert, dass die Pfeilspitze
in einer vorbestimmten Richtung (beispielsweise in einer Aufwärtsrichtung)
auf dem Bildsschirm ausgerichtet wird (siehe (a) und (d) in der 17).
Wenn der Pfeil α angezeigt
wird und sich seine Richtung an einem vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet, ändert, wird
die Steuerung derart erweitert, dass die Pfeilspitze dann, wenn
sich die momentane Position den vorbestimmten Führungspunkt γ innerhalb
eines vorbestimmten Abstand nähert,
in eine vorbestimmte Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet wird
(siehe (b) und (c) in der 17).
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Nachdem
mit dem Fahrzeug, wie in (d) der 17 gezeigt,
an der Kreuzung links abgebogen wurde, stimmen die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs und die Richtung des Pfeils α miteinander überein. Der
Pfeil α ist
folglich in einer Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm ausgerichtet. Selbst wenn mit dem Fahrzeug, wie
in (c) gezeigt, an der Kreuzung links abgebogen wird, wird der Pfeil α, der entlang
der Route β angeordnet
ist, welche dem Linksabbiegen folgt, derart gesteuert, dass er,
gleich in (d), in der Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm ausgerichtet ist. In diesem Fall wird die Fahrtrichtung,
die erlangt wird, nachdem das Fahrzeug den Führungspunkt γ passiert,
der vorbestimmten Richtung auf dem Bildschirm entsprechen.
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Die
Steuerung sollte derart erweitert werden, dass die Pfeilspitze dann,
wenn sich die momentane Position einem vorbestimmten Führungspunkt γ innerhalb
eines vorbestimmten Abstands nähert,
in einer vorbestimmten Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet
wird. Beispielsweise kann der Pfeil α, der entlang der Route β angeordnet
ist, die einem Abbiegevorgang nach links folgt, in dem in (b) der 17 gezeigten
Zustand derart gesteuert werden, dass er in der Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm angezeigt wird.
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(3) In (a) bis (g) der 18 gezeigte
Anzeigesteuerung
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Wenn
der Pfeil α geradlinig
angezeigt wird, wird die Steuerung derart erweitert, dass die Pfeilspitze
in einer vorbestimmten Richtung (beispielsweise in der Aufwärtsrichtung)
auf dem Bildsschirm ausgerichtet wird (siehe (a)). Wenn der Pfeil α angezeigt wird
und sich seine Richtung an einem vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet, ändert, wird
die Steuerung derart erweitert, dass die Pfeilspitze dann, wenn die
momentane Position den vorbestimmten Führungspunkt γ um einen
vorbestimmten Abstand überschreitet,
in eine vorbestimmte Richtung auf dem Bildschirm ausgerichtet wird
(siehe (b) bis (g)).
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Selbst
nachdem mit dem Fahrzeug, wie in (d) gezeigt, an der Kreuzung links
abgebogen wurde, wird eine Richtung, in welcher die Karte angezeigt wird,
nicht geändert,
sondern entspricht der Richtung, die in den in (a) bis (c) der 18 gezeigten
Zuständen
verwendet wird. Wenn die momentane Position den vorbestimmten Führungspunkt γ, wie in
Eur der 18 gezeigt, um einen vorbestimmten
Abstand überschreitet,
wird der Pfeil α derart
gesteuert, dass die Pfeilspitze in einer vorbestimmten Richtung auf
dem Bildschirm ausgerichtet ist.
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Wenn
ein Wechsel von dem in 8d) gezeigten Zustand zu dem in Eur gezeigten
Zustand vorgenommen wird, wird die Karte um annähernd 90° gedreht. Ein Benutzer nimmt
folglich einen plötzlichen
Wechsel bzw. ein plötzliches
Drehen der Karte wahr. Der Zustandswechsel kann folglich in mehreren
Schritten vorgenommen werden. Beispielsweise kann der in (f) gezeigte
Zustand nach einem Wechsel des in (d) gezeigten Zustands zu dem
in (f) gezeigten Zustand zu dem in (g) gezeigten Zustand wechseln,
In diesem Fall wird der Eindruck, dass die Karte plötzlich gedreht
wird, gemildert werden, da die Karte in Einheiten von annähernd 45° gedreht
wird.
-
(4) In (a) bis (d) der 19 gezeigte
Anzeigesteuerung
-
Wenn
der Pfeil α geradlinig
angezeigt wird, wird die Steuerung derart erweitert, dass die Pfeilspitze
in einer vorbestimmten Richtung (beispielsweise in einer Aufwärtsrichtung)
auf dem Bildsschirm ausgerichtet wird (siehe (a) bis (d) in der 19).
Wenn der Pfeil α angezeigt
wird und sich seine Richtung an einem vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet, ändert, wird
die Steuerung derart erweitert, dass ein zusammengesetzter Vektor
eines Einheitsrichtungsvektors, dessen Richtung einer Annäherungsrichtung
entspricht, in welche das Fahrzeug gefahren wird, um sich dem vorbestimmten
Führungspunkt γ auf der Route β zu nähern, und
eines Einheitsrichtungsvektors, dessen Richtung einer Zurückfahrrichtung
entspricht, in welche das Fahrzeug gefahren wird, um von dem vorbestimmten
Führungspunkt γ zurückzufahren,
in einer vorbestimmten Richtung (beispielsweise in einer Aufwärtsrichtung)
auf dem Bildschirm ausgerichtet, während einer Zeitspanne von
dem Zeitpunkt, an dem dich die momentane Position dem vorbestimmten
Führungspunkt γ innerhalb
eines vorbestimm ten Abstands X nähert,
bis zu dem Zeitpunkt, an dem die momentane Position den vorbestimmten Führungspunkt γ um einen
vorbestimmten Abstand überschreitet
(siehe (b) und (c).
-
Wenn
die Richtungsänderung
des Pfeils α an dem
vorbestimmten Führungspunkt γ, der sich
von einem Zielort auf der Route β unterscheidet,
initiiert wird, wird eine Steuerung derart erweitert, dass der zusammengesetzte
Vektor (3) des Einheitsrichtungsvektors (1), dessen Richtung einer
Annäherungsrichtung
entspricht, in welche das Fahrzeug gefahren wird, um sich dem vorbestimmten
Führungspunkt γ auf der
Route β zu
nähern,
und des Einheitsrichtungsvektors (2), dessen Richtung einer Zurückfahrrichtung
entspricht, in welche das Fahrzeug gefahren wird, um von dem vorbestimmten
Führungspunkt γ auf der
Route β zurückzufahren,
in der Aufwärtsrichtung
auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn die momentane Position, wie in
(d) gezeigt, den Führungspunkt γ um einen
vorbestimmten Abstand überschreitet,
wird der Pfeil α derart
gesteuert, dass er in der vorbestimmten Richtung (beispielsweise
in der Aufwärtsrichtung)
auf dem Bildschirm ausgerichtet wird.
-
(Weitere Ausführungsformen)
-
Nachstehend
werden weitere Ausführungsformen
beschrieben.
- (1) Die Länge des Pfeils α kann auf
der Grundlage der Merkmale einer auf der Route beinhalteten Straße geändert werden.
Insbesondere sind ein Straßentyp,
die Anzahl an Fahrspuren und andere Merkmale einer Straße in Kartendaten
beinhaltet. Eine Korrespondenzbeziehung zwischen Information über die
Merkmale jeder Straße
und Information über
einen Änderungsgrad,
mit dem die Länge
L des Pfeils α geändert werden
sollte, ist in dem SRAM der Steuereinheit 29 gespeichert. Wenn
die Länge
L des Pfeils α bestimmt
wird, sollte der Änderungsgrad,
mit dem die Länge
L des Pfeils α geändert werden
sollte, in Verbindung mit der Information über die Merkmale einer Straße, auf
der sich die momentane Position befindet, ausgelesen. Die Länge L des
Pfeils α wird
anschließend
auf der Grundlage der Information über den Änderungsgrad geändert.
Beispielsweise
ist die Korrespondenzbeziehung, die anzeigt, dass die Länge des
Pfeils bezüglich eine
Straße,
auf der eine mittlere Geschwindigkeit der Fahrzeuge voraussichtlich
höher liegt,
mehr erhöht
wird, in dem SRAM der Steuereinheit 29 gespeichert. Beispielsweise
wird die Länge
des Pfeils auf der Grundlage einer geschätzten mittleren Geschwindigkeit
der Fahrzeugs derart erhöht, dass
sie bezüglich
einer Autobahn am längsten, bezüglich einer
Bundesstraße,
die drei oder mehr Spuren aufweist, am zweitlängsten und bezüglich einer
Bundesstraße
am drittlängsten
ist. Es kann eine Tabelle, welche die Merkmale jeder Straße in Verbindung
mit der Länge
des Pfeils listet, oder ein Ausdruck, der eine Prozentzahl, mit
welche die Standardlänge
des Pfeils geändert
werden sollte, vorher gespeichert werden.
- (2) Die Dicke des Pfeils α kann
auf der Grundlage der Merkmale einer Straße auf der Route geändert werden.
Insbesondere sind ein Straßentyp, eine
Straßenbreite
und andere Merkmale einer Straße
in den Kartendaten beinhaltet. Die Korrespondenzbeziehung zwischen
Information über
die Merkmale jeder Straße
und Information über
einen Änderungsgrad,
mit welchem die Dicke des Pfeils α geändert werden
sollte, ist in dem SRAM der Steuereinheit 29 gespeichert
(siehe 20A und 20B).
Zum Bestimmen der Dicke des Pfeils α wird die Information über den Änderungsgrad,
mit welchem die Dicke des Pfeils α geändert werden
sollte, in Verbindung mit der Information über die Merkmale einer Straße, auf
welcher sich die momentane Position befindet, gelesen. Die Dicke
des Pfeils α wird
auf der Grundlage des Änderungsgrads
angepasst.
Beispielsweise sollte die Korrespondenzbeziehung,
die anzeigt, dass die Dicke des Pfeils bezüglich eine Straße mit einer
größeren Breite
oder einer Straße,
deren Breite als größer geschätzt wird,
mehr erhöht
wird, in dem SRAM der Steuereinheit 29 gespeichert werden.
Wenn Information über
eine Breite gespeichert ist, sollte eine Korrespondenzbeziehung,
die anzeigt, dass der Pfeil α bezüglich einer
höheren
Breite dicker ausgebildet wird, aufgenommen werden (siehe 20A). Wenn ferner Information über einen Straßentyp gespeichert
ist, kann die Dicke des Pfeils α bezüglich einer
Autobahn am größten, bezüglich einer Bundesstraße, die
drei oder mehr Spuren aufweist, am zweitgrößten und bezüglich einer
Bundesstraße
am drittgrößten sein
(siehe 20B). Es kann, wie bei der Länge L des
Pfeils α,
eine Tabelle, welche Korrespondenz der Merkmale jeder Straße in Verbindung
mit der Dicke des Pfeils α beschreibt,
oder ein Ausdruck, der eine Prozentzahl, mit welche die Standarddicke
des Pfeils α geändert werden
sollte, vorher gespeichert werden.
- (3) In der obigen Ausführungsform
wird der Pfeil α,
wie in 2 gezeigt, halbtransparent angezeigt. Diese Idee
wird angewandt, um die Kartenabbildung und die Route erkennbar zu
gestallten, wenn der Pfeil α einer
Kartenabbildung und der Route β überlagert
wird. Solange dieser Vorteil gegeben ist, kann irgendein anderes
Verfahren bzw. eine andere Technik verwendet werden. Beispielsweise
kann der Pfeil α als
gestrichelte Linie dargestellt werden.
- (4) Selbst wenn eine einen Führungspunkt γ darstellende
Markierung dem Pfeil α überlagert
wird, sollte die Route β,
auf der sich der durch die Markierung dargestellte Führungspunkt γ befindet, vorzugsweise
erkennbar sein. Die Transparenz der den Führungspunkt γ darstellenden
Markierung kann derart angepasst werden, dass wenigstens die Route β durch die
Markierung erkennbar ist. Auf diese Weise sollten die vorbestimmte
Markierung und der Pfeil α angezeigt
werden.
Beispielsweise ist der Pfeil α in dem in der 21A gezeigten Beispiel nicht komplett transparent.
Eine einen Führungspunkt γ darstellende Markierung
ist durch die Transparenz des Pfeils α derart angepasst, dass die
Route β erkennbar
ist. Ferner ist der Pfeil α in
dem in der 21B gezeigten Beispiel komplett
transparent und ist die einen Führungspunkt γ darstellende
Markierung durch die Transparenz des Pfeils α derart angepasst, dass die
Route β erkennbar
ist.
- (5) In dem in der 2 gezeigten Beispiel wird die Karte
zusammen mit einem Voranschreiten eines Fahrzeugs gescrollt, die
Position des Fahrzeug (eigene Fahrzeugposition) auf dem Bildschirm
jedoch unverändert
gelassen.
-
Wenn
sich das Fahrzeug jedoch, wie in (a) bis (d) der 22 gezeigt,
einem Führungspunkt γ innerhalb
eines vorbestimmten Abstands M nähert, kann
die Position des Führungspunkts γ unverändert gelassen
und die eigene Fahrzeugposition verschoben werden. Insbesondere
wird die eigene Fahrzeugposition in (a) bis (c) unverändert gelassen. Wenn
der in (c) gezeigte zustand erlangt wird, wird die Position des
Führungspunkts γ unverändert gelassen
und die eigene Fahrzeugposition zu dem oberen Teil des Bildschirms
verschoben. Wenn die eigene Fahrzeugposition, wie in (d) gezeigt,
den Führungspunkt γ erreicht
und diesen passiert, wird die eigene Fahrzeugposition zu der in
(a) gezeigten zurückgesetzt
(dem unteren Teil des Bildschirms). In diesem Fall kann die eigene
Fahrzeugposition an einem Zeitpunkt oder Schritt für Schritt
zu der ursprünglichen
Position zurückgesetzt
werden.
-
Ferner
kann die Anzeige 26, wie in 23 gezeigt,
zwischen wenigstens zwei Anzeigeelementen 31a bis 31d (die
mechanischer Art sein können), die
verschiedene Anzeigen anzeigen, in einem Armaturenbrett 30,
angeordnet werden.
-
Ferner
kann ein in dem Navigationssystem zu installierendes Programm von
einem in dem Navigationssystem integrierten Computer ausgeführt werden.
In diesem Fall ist das Programm beispielsweise auf einem Speichermedium,
das von dem Computer gelesen werden kann, wie beispielsweise einer
flexiblen Disk, einer magnetooptischen Disk, einer CD-ROM, einer
Festplatte, einem ROM oder einem RAM, gespeichert. Das Programm
wird auf den Computer geladen und bei Bedarf ausgeführt, wodurch
der Computer als die in dem Navigationssystem beinhaltete Steuereinheit
arbeitet. Ferner kann das Navigationssystem leicht aktualisiert
werden, da das Programm über
ein Netzwerk vertrieben werden kann.
-
Es
sollte beachtet werden, dass Fachleuten verschiedene Änderungen
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ersichtlich sein werden. Solche Änderungen
sollen als mit in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, sowie
er in dem beigefügten
Ansprüchen
dargelegt wird, beinhaltet verstanden werden.