DE4126044C2 - Abschirmungsanordnung für eine Doppelfaden-Glühlampe in einem Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Abschirmungsanordnung für eine Doppelfaden-Glühlampe in einem FahrzeugscheinwerferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abschirmungsanordnung für eine
Doppelfaden-Glühlampe für Fahrzeugscheinwerfer mit einem
Parabeloid-Reflektor, mit einem sich jeweils zur Öffnung des
Parabeloid-Reflektors hin erstreckenden oberen und einem unteren
ebenen Abschnitt, einer elektrischen Glühlampe, die in der Mitte
des Parabeloid-Reflektors angebracht ist, wobei die Glühlampe ei
nen Kolben aufweist, der einen Hauptglühfaden und einen Zusatz
glühfaden enthält, wobei der Hauptglühfaden am Brennpunkt des
Parabeloid-Reflektors angeordnet ist und dessen emittierte Licht
strahlen das Fernlicht bilden, wobei der Zusatz-Glühfaden, in
Lichtaustrittsrichtung gesehen, nach dem Hauptglühfaden angeord
net ist und dessen emittierte Lichtstrahlen das Abblendlicht bil
den, und einer Abschirmung, die zwischen der Glühlampe und wenig
stens einem der ebenen Abschnitte des Parabeloid-Reflektors ange
ordnet ist, um von der Glühlampe emittierte Lichtstrahlen daran
zu hindern, direkt auf denen ebenen Abschnitt aufzutreffen.
Aus der Patentschrift DD 116 946 ist ein Kraftfahrzeugscheinwer
fer, der wahlweise Fern- und Abblendlicht oder nur Abblendlicht
bzw. nur Fernlicht ausstrahlt, mit einer ringförmigen Abschir
mungsanordnung bekannt. Diese ringförmige Abschirmungsanordnung
dient dazu, ungewollte Querreflexionen des Lichtes in unmittelba
rer Umgebung des Scheinwerfers zu vermeiden und ist derart zwi
schen Glühlampe und Reflektor angeordnet, daß ein gegebenenfalls
ungenau bearbeiteter Randbereich des Reflektors von dem direkt
von der Glühlampe emittierten Licht abgeschirmt wird. Diese Ab
schirmungsanordnung absorbiert jedoch nicht nur einen Teil des
direkt von der Glühlampe emittierten Lichtes, sondern auch einen
Teil des von dem Reflektor umgelenkten Lichtes und vermindert da
durch die Helligkeit des Scheinwerfers.
Aus der amerikanischen Patentschrift US-PS 50 67 054 ist ein
Fahrzeugscheinwerfer bekannt, bei welchem der Parabeloid-Reflek
tor mit einem oberen und einem unteren abgeflachten Abschnitt
versehen ist. Derart modifizierte Parabeloid-Reflektoren erzeugen
jedoch insbesondere mittels des oberen abgeflachten Abschnittes
ungewollte Lichtreflexionen. Wird z. B. der obere flache Abschnitt
des modifizierten Parabeloid-Reflektors direkt durch eine Licht
quelle, beispielsweise eine Doppelfaden-Glühlampe, bestrahlt, so
emittiert der Scheinwerfer Lichtstrahlen, die unmittelbar vor dem
Fahrzeug nach unten abgewinkelt verlaufen würden. Einige solcher
Lichtstrahlen könnten dann an der vorderen Stoßstange des Fahr
zeuges reflektiert werden und sich dabei diffus nach oben aus
breiten. Solche diffusen Lichtstrahlen sind insbesondere bei Re
gen unangenehm, da sie einen blendenden Lichtschirm durch die Be
strahlung der Regentropfen erzeugen. Solch ein blendender Licht
schirm würde natürlich eine ernste Gefahr für die Verkehrssicher
heit darstellen. Wie ebenfalls aus der US-PS 50 67 054 bekannt
ist, wird zur Vermeidung derartiger Reflexionen der obere flache
Abschnitt des modifizierten Parabeloid-Reflektors von dem von der
Glühlampe emittierten Licht abgeschirmt. Dieser herkömmliche
Glühlampenschirm erstreckt sich allgemein parallel zu der opti
schen Achse des Scheinwerfers. Diese herkömmliche Anordnung des
Glühlampenschirmes erweist sich jedoch als nachteilig, wenn die
ser Glühlampenschirm in Kombination mit einer Doppelfaden-Glüh
lampe zum Einsatz kommt, um einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaf
fen, der in der Lage ist, ein Fernlicht und ein Abblendlicht zu
emittieren.
Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugbeleuchtung all
gemein bekannt ist, weist eine Doppelfaden-Glühlampe zur Verwen
dung in einem Doppellichtscheinwerfer einen Hauptglühfaden und
einen Zusatzglühfaden auf, die in einem einzigen Kolben aus Glas
material enthalten sind. Der Hauptglühfaden ist dabei im Brenn
punkt des Parabeloid-Reflektors angeordnet und erzeugt das Fern
licht. Der Zusatzglühfaden ist gegen den Hauptglühfaden in der
Richtung von dem Reflektor weg versetzt. Die Lichtstrahlen, die
durch den Zusatzglühfaden emittiert werden, sind aufgrund der Re
flexion an dem Paraboloid-Reflektor konvergent. Dadurch wird das
schräg zur Fahrbahn hin verlaufende Abblendlicht erzeugt.
Wie bereits erwähnt, wird jedoch der Glühlampenschirm zwischen
der Glühlampe und dem flachen oberen Abschnitt des Paraboloid-
Reflektors parallel zur optischen Achse des Parabeloid-Reflektors
angeordnet. In dieser Anordnung sperrt der herkömmliche Glühlam
penschirm einige von den zur Bildung des Abblendlichtes an dem
Parabeloid-Reflektor reflektierten Lichtstrahlen.
Es sollte jedoch beachtet werden, daß selbst ohne den Glühlampen
schirm das Abblendlicht nur durch die von dem Zusatzglühfaden
emittierten Lichtstrahlen gebildet wird, welche an der oberen
Hälfte des Paraboloid-Reflektors reflektiert werden. Die Anord
nung eines lichtabsorbierenden Elementes im Inneren des Schein
werfers bedeutet eine Absenkung des Beleuchtungswirkungsgrades
und ist gerade bei der Bildung von Abblendlicht besonders nach
teilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschirmungsanord
nung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der Be
leuchtungswirkungsgrad eines mit einer derartigen Abschirmungs
einrichtung versehenen Kraftfahrzeugscheinwerfers im Abblend
lichtbetrieb erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ab
schirmung so gegen die optische Achse des Parabeloid-Reflektors
geneigt verläuft, daß die durch den Zusatzglühfaden der Glühlampe
emittierten Lichtstrahlen nach Reflexion am Parabeloid-
Reflektor von der Abschirmung weitestgehend ungehindert austreten
und das Abblendlichtbündel bilden.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, einfach und ef
fektiv die Lichtausbeute ohne zusätzliche Energiezufuhr zu erhö
hen bzw. die gleiche Lichtintensität wie bei herkömmlichen
Scheinwerfern unter geringerem Energieverbrauch zu erhalten. Da
der Abschirmungsabschnitt der Abschirmung im wesentlichen paral
lel zu den Lichtstrahlen des Abblendlichtes und nicht, wie nach
dem Stand der Technik üblich, koaxial zur optischen Achse des
Parabeloid-Reflektors verläuft, wird als mögliche Absorptionsflä
che für vom Reflektor reflektiertes Abblendlicht nur noch die dem
Reflektor zugewandte Stirnfläche der Abschirmungsanordnung wirk
sam, welche wegen der äußerst geringen Blechstärke der Abschir
mung vernachlässigbar klein ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Abschirmungsanordnung
ist dadurch gegeben, daß die Abschirmung aus Blech derart herge
stellt ist, daß sie einen ringförmigen Streifenabschnitt erhält,
welcher die Glühlampe lose einkreist, und einen Hauptabschnitt,
der sich von dem Streifenabschnitt in der Richtung von der Linse
weg erstreckt, um so zwischen der Glühlampe und der einen flachen
Reflexionsfläche zu liegen. Der ringförmige Streifenabschnitt in
Verbindung mit dem Hauptabschnitt weist im wesentlichen eine
rohrförmige Gestalt auf, welche annähernd um die optische Achse
zentriert ist. Ferner verjüngt sich der im wesentlichen rohrför
mige Schirm in seinem Verlauf zur Abdeckscheibe hin, so daß der
Hauptabschnitt des Schirms unter dem erforderlichen Winkel zur
optischen Achse angeordnet werden kann. Die Abschirmung kann mit
einem oder mehreren in vorteilhafter Weise einstückig mit der Ab
schirmung ausgebildeten Schenkeln direkt an der Reflektoreinrich
tung angebracht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer kombinierten Scheinwerfer-
und Begrenzungsleuchtenanordnung, welche die
Prinzipien der Erfindung verkörpert;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die
Kombinationsleuchtenanordnung entlang der Linie II-
II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die
Kombinationsleuchtenanordnung entlang der Linie III-
III in Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten, bruchstückhaften hinteren Aufriß
eines modifizierten parabolischen Reflektors, der
einen Bestandteil des Scheinwerferbereichs der
Kombinationsleuchtenanordnung bildet, wobei
insbesondere gezeigt ist, wie die Glühlampe an dem
Reflektor montiert ist;
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht
der Glühlampe, der Abschirmungsanordnung und eines
Teiles des Reflektors, die alle in der
Kombinationsleuchtenanordnung enthalten sind;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht
der Glühlampe, des Lampenhaltedrahtes und eines
Teiles des Reflektors, die alle in der
Kombinationsleuchtenanordnung enthalten sind;
Fig. 7 eine vergrößerte abgewickelte Ansicht der
Abschirmungsanordnung der
Kombinationsleuchtenanordnung;
Fig. 8 eine vergrößerte, bruchstückhafte perspektivische
Explosionsansicht, welche zeigt, wie der Reflektor
des Begrenzungsleuchtenbereichs der
Kombinationsleuchtenanordnung an dem Lampenkörper
angebracht ist; und
Fig. 9 ebenfalls eine vergrößerte, bruchstückhafte
perspektivische Explosionsansicht, welche zeigt, wie
der Reflektor des Begrenzungsleuchtenbereichs der
Kombinationsleuchtenanordnung an dem Lampenkörper
angebracht ist.
Es wird hauptsächlich auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen
zur Betrachtung des allgemeinen Aufbaus der
Kombinationsleuchtenanordnung, in der die Erfindung
verkörpert ist. Die allgemein mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnete Kombinationsleuchtenanordnung weist einen
Scheinwerferbereich 12 und einen Begrenzungsleuchtenbereich
14 auf, wobei der Scheinwerferbereich annähernd drei Viertel
der horizontalen Abmessung der Kombinationsleuchtenanordnung
belegt. Der Scheinwerferbereich 12 verkörpert die Prinzipien
der Erfindung. Der Begrenzungsleuchtenbereich 14 ist nur zur
Veranschaulichung mit dem Scheinwerferbereich 12 kombiniert
gezeigt.
Der Scheinwerferbereich 12 und der
Begrenzungsleuchtenbereich 14 der
Kombinationsleuchtenanordnung 10 weisen ein gemeinsames
Scheinwerfergehäuse 16 auf, welches fest an einem nicht
gezeigten Kraftfahrzeug anbringbar ist, und eine gemeinsame
Abdeckscheibe 18, die an dem Scheinwerfergehäuse 16
befestigt ist. Das Scheinwerfergehäuse 16 und die
Abdeckscheibe 18, welche beide horizontal länglich sind,
definieren eine Leuchtenkammer 20 zur Unterbringung
verschiedener Bauteile des Scheinwerferbereichs 12 und des
Begrenzungsleuchtenbereichs 14, wie nachfolgend ausgeführt.
Der Scheinwerferbereich 12 weist einen modifizierten
Paraboloid-Reflektor 22 auf, der in der Leuchtenkammer 20
angeordnet ist und zu der Abdeckscheibe 18 hin orientiert
ist. Der Paraboloid-Reflektor 22 ist an dem
Scheinwerfergehäuse 16 über nicht gezeigte
Justiereinrichtungen angebracht, welche an sich allgemein
bekannt sind. Die nicht gezeigten Justier- oder
Zieleinrichtungen gestatten es, den Paraboloid-Reflektor 22
sowohl horizontal wie auch vertikal zu dem
Scheinwerfergehäuse 16 zu kippen. Der Paraboloid-Reflektor
22 weist einen parabolischen Hauptabschnitt 24 auf, der wie
ein Rotationsparaboloid geformt ist, welches in der Gestalt
modifiziert ist, um ein Paar von im wesentlichen einander
gegenüberliegend angeordneten ebenen Abschnitten 26 und 28
einzuschließen, um diesen der horizontal länglichen Gestalt
des Scheinwerfergehäuses 16 anzupassen.
In dieser Beschreibung werden nachfolgend die
Richtungsbegriffe "Oberseite" und "Unterseite", "oben" und
"unten" sowie "aufwärts" und "abwärts" sowie deren
Ableitungen verwendet in bezug auf die Stellung der
Kombinationsleuchtenanordnung 10, wie sie in den Fig. 1 und
3 dargestellt ist. Also weist zum Beispiel der modifizierte
Paraboloid-Reflektor 22 einen oberen ebenen Abschnitt 26 und
einen unteren ebenen Abschnitt 28 auf. Ferner werden die
Richtungsbegriffe "Vorderseite" und "Rückseite", "nach vorn"
und "nach hinten" sowie deren Ableitungen verwendet, um auf
die linke bzw. die rechte Seite der
Kombinationsleuchtenanordnung 10 Bezug zu nehmen.
Hinsichtlich Fig. 3 kann daher gesagt werden, daß das
Scheinwerfergehäuse 16 relativ hinter der Abdeckscheibe 18
angeordnet ist, wobei die Abdeckscheibe 18 an die ringförmige
Vorderkante des Scheinwerfergehäuses 16 angefügt ist, um die
Leuchtenkammer 20 zu definieren.
Ferner ist in dem Scheinwerferbereich 12 eine Glühlampe 30
mit zwei Glühfäden oder eine Doppelfaden-Glühlampe
enthalten, welche an dem modifizierten Paraboloid-Reflektor
22 angebracht ist. Die Glühlampe 30 enthält einen
Hauptglühfaden 32 und einen Zusatzglühfaden 34. Der
Hauptglühfaden 32 emittiert Lichtstrahlen, die von dem
Hauptabschnitt 24 des Paraboloid-Reflektors 22 reflektiert
werden und so das Fernlicht bilden. Der Zusatzglühfaden 34
emittiert Lichtstrahlen, die hauptsächlich durch die obere
Hälfte des Hauptabschnitts 24 des Paraboloid-Reflektors 22
reflektiert werden und so das Abblendlicht bilden.
Der Scheinwerferbereich 12 weist eine Abschirmung 36 auf.
Die Abschirmung 36 wirkt hauptsächlich dahingehend, daß sie
den oberen ebenen Abschnitt 28 des Paraboloid-Reflektors 22
gegen die Lichtstrahlen abschirmt, die durch den
Zusatzglühfaden 34 der Glühlampe 30 emittiert werden. Die
Abschirmung 36 ist fest an dem Paraboloid-Reflektor 22
angebracht. Die Erfindung betrifft insbesondere eine
verbesserte Anordnung der Abschirmung 36, dahingehend, daß
Lichtstrahlen, die durch den Zusatzglühfaden 34 emittiert
worden sind und die durch den Hauptabschnitt 24 des
Paraboloid-Reflektors 22 reflektiert worden sind, um das
Abblendlicht zu bilden nicht von der Abschirmung 36
absorbiert werden.
Da die Doppelfadenschicht-Glühlampe und die Abschirmung 36
beide starr mit dem modifizierten Paraboloid-Reflektor 22
gekoppelt sind, sind daher alle diese Bauteile des
Scheinwerferbereichs 12 gemeinsam schwenkbar zu dem
Scheinwerfergehäuse 16 und der Abdeckscheibe 18. Die nicht
gezeigten Justiereinrichtungen lassen daher das Justieren
der Lichtstrahlen zu, die durch den Scheinwerferbereich 12
der Kombinationsleuchtenanordnung 10 emittiert werden.
Nachfolgend werden die oben erwähnten Komponenten, das
Scheinwerfergehäuse 16, der modifizierte Paraboloid-
Reflektor 22, die Doppelfaden-Glühlampe und die Abschirmung
36 des Scheinwerferbereichs 12 in dieser Reihenfolge und in
getrennten Kapiteln mehr im einzelnen besprochen. Da der
Begrenzungsleuchtenbereich 14 kein wesentliches Merkmal der
Erfindung bildet, wird er nach der Besprechung der
aufgeführten Bauteile des Scheinwerferbereichs 12 kurz
erläutert.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Scheinwerfergehäuse 16 als ein
einteiliges Preßteil aus Kunststoff gezeigt, welches einen
in dem Scheinwerferbereich 12 enthaltenen Abschnitt 38 und
einen in dem Begrenzungsleuchtenbereich 14 enthaltenen
Abschnitt 40 umfaßt. Das Scheinwerfergehäuse 16 ist
allgemein konkav, nach vorne offen und horizontal länglich.
Das Scheinwerfergehäuse 16 ist so gepreßt, daß es einen
Flansch 42 umfaßt, der sich entlang seiner gesamten
Vorderkante erstreckt. Der Flansch 42 definiert eine nach
vorne offene Rille 44 von ringförmiger Gestalt. Die
Abdeckscheibe 18 weist einen ringförmigen Rand 46 auf, der
von ihrer Peripherie nach hinten gedreht ist und mit Spiel
in der Rille 44 aufgenommen wird. Ein geeignetes
Dichtungsmittel 48 wie beispielsweise Klebstoff wird in den
Zwischenraum gefüllt, der durch den Rand 46 in der Rille 44
freigelassen wird.
Ein relativ weites Durchgangsloch 50 ist annähernd zentral
in dem Abschnitt 38 des Scheinwerfergehäuses 16 ausgebildet.
Das Durchgangsloch 50 ist durch einen ringförmigen Rand 52
begrenzt, der in einem Stück mit dem Scheinwerfergehäuse 16
gepreßt ist und von diesem nach hinten verläuft. Der
ringförmige Rand 52 ist an der Stelle 54 außen mit einem
Gewinde versehen oder gerändelt.
Die Abdeckscheibe 18 ist ein allgemein flaches Teil aus
Glasmaterial oder einem anderen transparentem Material, das
horizontal, wie in Fig. 2 gezeigt, und vertikal, wie in Fig.
3 gezeigt, gekrümmt ist. Es versteht sich, daß die
Abdeckscheibe 18 herkömmlich nicht gezeigte Riefen, Prismen
oder dergleichen enthält, um als Linse zu dienen.
Wie ebenfalls in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt der
Paraboloid-Reflektor 22 wie vorerwähnt den Hauptabschnitt
24, den oberen ebenen Abschnitt 26 und den unteren ebenen
Abschnitt 28, die vorzugsweise alle einteilig aus einem
Kunststoffmaterial gepreßt sind. Die Innenflächen der
Abschnitte 24, 26, 28 sind beispielsweise durch Aufdampfen
von Aluminium reflektierend gemacht. Es versteht sich
insbesondere aus Fig. 1, daß der Paraboloid-Reflektor 22 zu
der dargestellten Gestalt modifiziert ist, um diesem der
horizontal länglichen Gestalt des Scheinwerferbereichs 12
der Kombinationsleuchtenanordnung 10 anzupassen.
Ein Montageloch 56 ist annähernd zentral in den
Hauptabschnitt 24 des Paraboloid-Reflektors 22 zur
Verwendung bei dem Anbringen der Glühlampe 30
eingeschnitten. Wie durch die Fig. 2 und 4 offenbart, ist
das Montageloch 56 teilweise durch ein Paar von diametral
einander gegenüberliegend angeordneten Positionierwandungen
58 von bogenförmiger Gestalt begrenzt, ebenfalls zur
Verwendung bei dem Anbringen der Glühlampe 30. Diese
Positionierwandungen 58 sowie zusätzliche Einrichtungen, die
hinter dem Paraboloid-Reflektor 22 in einem Stück mit diesem
ausgebildet sind, werden mehr im einzelnen in Verbindung mit
der Glühlampe 30 beschrieben.
Die Doppelfaden-Glühlampe oder Glühlampe 30 mit zwei
Glühfäden ist in Fig. 1 gestrichelt, in Fig. 2 in
Draufsicht, in Fig. 3 in Seitenansicht und in den Fig. 5 und
6 perspektivisch dargestellt. Die Glühlampe 30 weist einen
allgemein rohrförmigen Kolben 60 aus Glasmaterial auf mit
einem lichtundurchlässigen Überzug 62 auf seinem
Spitzenabdeckabschnitt. Der Kolben 60 enthält herkömmlich
den gewendelten Hauptglühfaden 32 und den gewendelten
Zusatzglühfaden 34. In Ausrichtung auf die optische Achse X-
X des Scheinwerfers ist der Hauptglühfaden 32 annähernd an
dem Brennpunkt des Paraboloid-Reflektors 22 angeordnet. Der
Zusatzglühfaden 34 ist in Lichtaustrittsrichtung ein wenig
nach dem Hauptglühfaden 32 angeordnet. Der Hauptglühfaden 32
dient als Lichtquelle des Fernlichtes und der
Zusatzglühfaden 34 als Lichtquelle des Abblendlichtes. Wie
allgemein bekannt ist, ist ein bootförmiger Schirm 64 unter
dem Zusatzglühfaden 34 in dem Kolben 60 angebracht, um die
durch den Zusatzglühfaden emittierten Lichtstrahlen zu
sperren, welche zur Bildung des Abblendlichtes überflüssig
sind.
Die Glühlampe 30 umfaßt einen Sockel 66, der einen Flansch
68 mit drei Laschen 70, 72 und 74 aufweist, welche sich
radial von diesen in ungleichen Umfangsabständen erstrecken.
Diese Laschen dienen zur Verwendung bei dem Anbringen der
Glühlampe 30 an dem Paraboloid-Reflektor 22 in der richtigen
Winkelstellung um die optische Achse X-X, wie nachfolgend
beschrieben wird.
Ein Lampenhaltedraht 76 aus federndem Material ist in den
Fig. 2 bis 4 in seiner Arbeitsstellung auf der Rückseite des
Paraboloid-Reflektors 22 und von diesem abgenommen in Fig. 6
gezeigt. Obzwar der Lampenhaltedraht 76 eine ziemlich
komplexe Form aufweist, kann man sich vorstellen, daß er
einen U-förmigen Schwenk- oder Basisabschnitt 78, ein Paar
divergierender Druckarme 80 und 82, die sich von den
gegenüberliegenden Enden des Schwenkabschnitts erstrecken,
sowie einen Hakenabschnitt 84 umfaßt, der sich von dem
Druckarm 80 weiter erstreckt.
Der Schwenkabschnitt 78 des Lampenhaltedrahtes 76 ist an der
Stelle 86 an die Rückseite des Paraboloid-Reflektors 22
anzuschrauben, bevor die Glühlampe 30 daran angebracht wird.
Wie anhand der Fig. 4 und 6 zu verstehen, weist der
Paraboloid-Reflektor 22 ein Schraubloch 88 auf, das in
seiner Rückseite in der unmittelbaren Nachbarschaft des
Montageloches 56 ausgebildet ist. Ferner ist an den
gegenüberliegenden Stellen des Schraubloches 88 ein Paar
Nuten 90 in paralleler Lage zueinander ausgebildet. Eine
weitere Nut 92 verläuft zwischen dem Paar Nuten 90. Der U-
förmige Schwenkabschnitt 78 des Lampenhaltedrahtes 76 steht
in etwas losem Eingriffin diesen Nuten 90 und 92. Dann wird
an der Stelle 86 eine Schraube zusammen mit einer
Beilagscheibe 94 in dem Schraubloch 88 in Eingriff gebracht
mit dem Ergebnis, daß die Beilagscheibe 94 über dem Schenkel
96 des Schwenkabschnittes 78 liegt. Auf diese Weise in der
Nut 92 eingesperrt, ist der Schenkel 96 darin drehbar, das
heißt, der Lampenhaltedraht 76 ist um den Schenkel 96 des
Schwenkabschnittes 78 schwenkbar relativ zu dem Paraboloid-
Reflektor 22. Der Lampenhaltedraht 76, der auf diese Weise
schwenkbar an dem Paraboloid-Reflektor 22 angebracht ist,
kann von diesem weggedreht gehalten werden, um das
anschließende Anbringen der Glühlampe 30 nicht zu behindern.
Dann kann die Glühlampe 30 mit dem Sockel 66 nach vorne in
das Montageloch 56 und durch dieses hindurch in den
Paraboloid-Reflektor 22 eingesetzt werden, bis die drei
Laschen 70, 72 und 74 an dem Flansch 68 des Sockels 66 in
Aussparungen 98, 100 bzw. 102 in der Rückseite des
Reflektors in Eingriff kommen. Dann kann der
Lampenhaltedraht 76 um den Schenkel 96 seines
Schwenkabschnittes 78 herum hochgedreht werden, und sein
Hakenabschnitt 84 kann mit einem Haken 104 an der Rückseite
des Paraboloid-Reflektors 22 in Eingriff gebracht werden.
Die zwei Druckarme 80 und 82 des Lampenhaltedrahtes 76
kommen dann in Druckanschlag an dem Flansch 68.
Das Anbringen der Glühlampe 30 an dem Paraboloid-Reflektor
22 ist nun fertiggestellt. Es ist erkennbar, daß die
Glühlampe 30 genau zu dem Paraboloid-Reflektor 22
positioniert ist, da die Laschen 70 bis 74 an dem Flansch 68
in den Aussparungen 98 bis 102 in dem Paraboloid-Reflektor
22 in Eingriff stehen, und da der Flansch 68 zwischen den
beiden Positionierwandungen 58 an dem Paraboloid-Reflektor
22 gefaßt wird. Ferner wird die Glühlampe 30 durch den
Lampenhaltedraht 76 definitiv in dieser erforderten Position
an dem Paraboloid-Reflektor 22 gehalten.
Für die folgende Beschreibung der Abschirmung 36 kann
hauptsächlich auf die Fig. 5 und 7 Bezug genommen werden,
obwohl sie auch in den Fig. 2 und 3 und teilweise in Fig. 4
gezeigt ist.
Typisch nimmt die Abschirmung 36 die Form eines Stanzteiles
36′ aus Blech an, das in Fig. 7 dargestellt ist. Wir
empfehlen insbesondere Aluminium als Material für die
Abschirmung 36. Da die Abschirmung 36 das durch die
Glühlampe 30 emittierte Licht nicht reflektieren sollte,
kann jedoch Aluminium in Blechform entfettet und
anschließend bei 250 °C etwa eine Stunde lang gebrannt
werden. Das Stanzteil 36′ umfaßt einen länglichen
Streifenabschnitt 106, einen Hauptabschnitt 108 von
annähernd halbkreisförmiger Gestalt und ein Paar Schenkel
110 und 112.
Bevor das Stanzteil 36′ in dem Scheinwerfer in Stellung
gebracht wird, wird es in die runde Gestalt der im
wesentlichen rohrförmigen Abschirmung 36 gebracht, die am
besten in Fig. 5 zu sehen ist. Es ist zu bemerken, daß der
Streifenabschnitt 106 vollständig zu ringförmiger Gestalt
gerundet wird, wobei seine entgegengesetzten Endabschnitte
114 einander überlappen. Diese überlappenden Endabschnitte
114 können fest miteinander verbunden werden, vorzugsweise
durch Schweißung, um die Abschirmung 36 in der dargestellten
im wesentlichen rohrförmigen Gestalt zu halten. Es ist auch
zu bemerken, daß die Schenkel 110 und 112 gebogen werden, um
U-förmige Abschnitte 116 und 118 zu bilden.
Derart zu der Gestalt geformt, die am besten in Fig. 5
dargestellt ist, ist die Abschirmung 36 an dem Paraboloid-
Reflektor 22 anzubringen, bevor die Glühlampe 30 auf die
oben erläuterte Weise daran angebracht wird. Der Paraboloid-
Reflektor 22 ist zur Vereinfachung der Anbringung der
Abschirmung 36 besonders ausgeformt, wie nachfolgend
beschrieben.
Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich, weist der Paraboloid-
Reflektor 22 zwei U-förmige Ansätze 120 und 122 auf, die an
seiner Rückseite ausgebildet sind, um auf diese Weise
Aussparungen 124 und 126 zu definieren, die zu dem
Montageloch 56 hin offen sind. Fig. 5 zeigt ähnliche
Aussparungen 128 und 130, die in der Vorderseite des
Paraboloid-Reflektors 22 in Übereinstimmung mit den
Aussparungen 124 bzw. 126 ausgebildet sind.
Zum Montieren der Abschirmung 36 können also deren zwei
Schenkel 110 und 112 nach hinten in das Montageloch 56 in
dem Paraboloid-Reflektor 22 eingesetzt werden. Dann können
die U-förmigen Abschnitte 116 und 118 der Schenkel 110 und
112 rittlings auf der Reflektorkante plaziert werden, welche
das Montageloch 56 begrenzt, wobei die gegenüberliegenden
Schenkel der Abschnitte 116 und 118 in die jeweiligen
Aussparungen 124 und 126 in der Rückseite des Paraboloid-
Reflektors 22 und in die jeweiligen Aussparungen 128 und 130
in der Vorderseite des Paraboloid-Reflektors 22 eingreifen.
Dann können, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt, die
hinteren Verlängerungen 132 und 134 der Schenkel 110 und 112
voneinander weg gebogen werden über die und gegen die
Ansätze 120 und 122 auf der Rückseite des Paraboloid-
Reflektors 22. Die Montage der Abschirmung 36 ist nun
fertiggestellt. Die Glühlampe 30 kann anschließend in der
vorher erläuterten Weise an dem Paraboloid-Reflektor 22
angebracht werden.
Fig. 3 zeigt am besten die Abschirmung 36, wie diese gemäß
obiger Beschreibung an dem Paraboloid-Reflektor 22
angebracht ist. Annähernd um die optische Achse X-X
zentriert umschließt der ringförmige Streifenabschnitt 106
der Abschirmung 36 den Überzug 62 der Glühlampe 30 lose. Der
halbkreisförmige Hauptabschnitt 108 der Abschirmung 36
erstreckt sich von dem Streifenabschnitt 106 nach hinten und
liegt über der Glühlampe 30. So zeigt sich, daß der
Hauptabschnitt 108 der Abschirmung 36 zwischen der Glühlampe
30 und dem oberen ebenen Abschnitt 26 des modifizierten
Paraboloid-Reflektors 22 liegt, wodurch er herkömmlich so
wirkt, daß er die durch die Glühlampe 30 emittierten
Lichtstrahlen daran hindert, direkt auf den oberen Abschnitt
26 des Paraboloid-Reflektors 22 aufzutreffen.
Eine Darstellung gemäß Fig. 3 offenbart ferner, daß die
Abschirmung 36 sich nach vorne allgemein verjüngt. Daher ist
der Hauptabschnitt 108 der Abschirmung 36, allein
betrachtet, bei seinem Verlauf nach vorn abwärts oder zu der
optischen Achse X-X hin geneigt, anstatt daß er zu der
optischen Achse parallel ist wie im Stand der Technik. Der
Neigungswinkel des Hauptabschnitts 108 bezüglich der
optischen Achse X-X ist so bemessen, daß er in der Richtung
verläuft, in welcher die durch den Zusatzglühfaden 34 der
Glühlampe 30 emittierten Lichtstrahlen wandern, nachdem sie
durch den Hauptabschnitt 24 des Paraboloid-Reflektors 22
reflektiert worden sind. Solche Lichtstrahlen zum Bilden des
Abblendlichtes sind in Fig. 3 mit R bezeichnet. Dadurch
bildet die Abschirmung 36 gemäß der Erfindung keine oder nur
eine geringe Behinderung für das Durchlaufen der
Lichtstrahlen R. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist an der Stelle
136 eine hintere Balgabdeckung aus Gummi oder ähnlichem
elastischen Material zu sehen, welche den ringförmigen Spalt
wasserdicht verschließt, der in dem Durchgangsloch 50 in dem
Scheinwerfergehäuse 16 durch den Sockel 66 der Glühlampe 30
freigelassen wird. Die Balgabdeckung weist einen gefalteten
Ringabschnitt 138 auf mit einem inneren Rand 140, der an dem
Sockel 66 gehalten wird, und einem äußeren Rand 142, der
über den mit Gewinde versehenen oder gerändelten Rand 52 des
Scheinwerfergehäuses 16 aufgesetzt ist. Dank dem Balgaufbau
und dem elastischen Material der Balgabdeckung ist also der
Paraboloid-Reflektor 22 bezüglich des Scheinwerfergehäuses
16 kippbar.
Ein Haltering 144 aus starrem Kunststoffmaterial ist über
den Rand 142 der Balgabdeckung aufgesetzt, um diese fest in
richtiger Stellung auf den Rand 52 zu halten. Der Haltering
144 selbst wird am zufälligen Lösen von dem
Scheinwerfergehäuse 16 gehindert, indem er eine ringförmige
Rippe 148 an dem Rand 52 umgreift.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt der
Begrenzungsleuchtenbereich 14 der
Kombinationsleuchtenanordnung 10 einen konkaven Reflektor
150 und eine Glühlampe 152. Der Reflektor 150 ist in der
Leuchtenkammer 20 angeordnet und an dem Abschnitt 40 des
Scheinwerfergehäuses 16 unbeweglich angebracht. Die
Glühlampe 152 ist in der Mitte des Reflektors 150
angeordnet, erstreckt sich durch ein Durchgangsloch 154 in
dem Reflektor 150 und steht in lösbarem Eingriff in einer
Sockel/Steckanordnung 156, welche selbst abnehmbar an dem
Scheinwerfergehäuse 16 angebracht ist.
Es kann auf die Fig. 8 und 9 Bezug genommen werden, um zu
erkennen, wie der Reflektor 150 an dem Abschnitt 40 des
Scheinwerfergehäuses 16 unbeweglich angebracht ist. Wie aus
diesen Figuren in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich, weist
der Reflektor 150 zwei Rippen 158 und 160 auf, die sich von
seinen entgegengesetzten Enden in der Horizontalrichtung
nach hinten erstrecken. Die Rippe 158 weist einen Flansch
162 auf, der von ihrer hinteren Kante rechtwinklig abgebogen
ist. Der Flansch 162 weist ein Paar vertikal beabstandeter
Positionierlöcher 164 und zwischen diesen ein Paar vertikal
beabstandeter Montagelöcher 166 auf, die durch ihn
hindurchgehen.
Wie im einzelnen in Fig. 8 gezeigt, weist das
Scheinwerfergehäuse 16 ein Paar Positioniervorsprünge 168
und ein Paar Montagevorsprünge 170 auf, die von ihm vorragen
in Übereinstimmung mit den Positionierlöchern 164 bzw.
Montagelöchern 166 in dem Flansch 162. Die
Positioniervorsprünge 168 weisen Positionierstifte 172 auf,
die sich von diesen nach vorne erstrecken zum Eingriff in
die Positionierlöcher 164. In den Montagevorsprüngen 170
sind Gewindelöcher 174 ausgebildet zur Aufnahme von
Schrauben 176, die durch die Montagelöcher 166
hindurchgehen.
Die andere Rippe 160 an dem Reflektor 150 steht in Eingriff
in einer Nut 178 in dem Scheinwerfergehäuse 16 über eine
Halteklammer 180. Die Halteklammer 180 nimmt die Form eines
allgemein rechteckigen Stückes aus federndem Blech an, das
in die Gestalt eines U gebogen ist, um ein Paar
gegenüberliegender Klappen 182 mit einem Rückenteil 184 zur
Verbindung von deren hinteren Kanten zu bilden. Die vorderen
Kanten der Klappen 182 sind voreinander weg gebogen, um ein
Paar Flansche 186 zu bilden. Die Halteklammer 180 ist ferner
so ausgebildet, daß sie ein Paar zugespitzter
Reflektorarretierungen 188 enthält, die in der Mitte der
Klappen 182 angeordnet und zueinander hin und von dem
Reflektor 150 weg orientiert sind, sowie zwei zusätzliche
Paare zugespitzter Scheinwerfergehäusearretierungen 190, die
an den oberen und den unteren Kanten der Klappen 182
angeordnet sind und voneinander weg und zu dem Reflektor 150
hin orientiert sind.
Die Halteklammer 180 ist auf die Rippe 160 an dem Reflektor
150 aufzusetzen, bevor dieser Reflektor an dem
Scheinwerfergehäuse 16 angebracht wird. Die zwei
gegenüberliegenden Klappen 182 der Halteklammer 180, welche
die Rippe 160 vollständig zwischen sich aufnehmen, sind
selbstvorgespannt gegen die Rippe, wobei die zwei
Reflektorarretierungen 188 dazu neigen, sich in die Rippe
einzuschneiden gegen die Bewegung in der Richtung von dem
Rückenteil 184 weg.
Dann können die zwei Positionierstifte 172 des
Scheinwerfergehäuses 16 in die Positionierlöcher 164 in dem
Flansch 162 an der anderen Rippe 158 des Reflektors 150
eingesetzt werden. Dann kann die Rippe 160 mit der daran
befindlichen Halteklammer 180 in die Nute 178 in dem
Scheinwerfergehäuse 16 hineingedrückt werden. Sobald die
Halteklammer 180 völlig in die Nut 178 hineingeschoben ist,
verriegelt sie sich selbst in der Nut 178 und widersteht
jeder Kraft, die dazu neigt, die Halteklammer 180 aus der
Nut 178 herauszuziehen, da die beiden Paare von
Scheinwerfergehäusearretierungen 190 sich dann in die
Gehäusewandungen einschneiden, welche die Nut 178 bilden.
Die Rippe 160, die selbst durch das Paar und zwischen dem
Paar von Reflektorarretierungen 188 der Halteklammer 180
festgehalten wird, bleibt also in Eingriff in der Nut 178
angesichts von Vibrationen oder Stößen, die auf die
Kombinationsleuchtenanordnung 10 bei Verwendung an einem
Kraftfahrzeug ausgeübt werden können.
Dann können die beiden Schrauben 176 in und durch die
Montagelöcher 166 in dem Flansch 162 eingesetzt und in den
Gewindelöchern 174 in dem Scheinwerfergehäuse 16 in Eingriff
gebracht werden. Die Montage des Reflektors 150 an dem
Scheinwerfergehäuse 16 ist damit beendet.
Claims (5)
1. Abschirmungsanordnung für eine Doppelfaden-Glühlampe für
Fahrzeugscheinwerfer mit einem Paraboloid-Reflektor (22),
mit einem sich jeweils zur Öffnung des Parabeloid-Reflektors
(22) hin erstreckenden oberen und unteren ebenen Abschnitt
(26, 28), einer elektrischen Glühlampe (30) die in der Mit
te des Paraboloid-Reflektors (22) angebracht ist, wobei die
Glühlampe (30) einen Kolben (60) aufweist, der einen Haupt
glühfaden (32) und einen Zusatzglühfaden (34) enthält, wobei
der Hauptglühfaden (32) am Brennpunkt des Paraboloid-
Reflektors (22) angeordnet ist und dessen emittierte Licht
strahlen das Fernlicht bilden, wobei der Zusatzglühfaden
(34), in Lichtaustrittsrichtung gesehen, nach dem Hauptglüh
faden (32) angeordnet ist und dessen emittierte Lichtstrah
len das Abblendlicht bilden, und einer Abschirmung (36), die
zwischen der Glühlampe (30) und wenigstens einem der ebenen
Abschnitte (26, 28) des Paraboloid-Reflektors (22) angeord
net ist, um von der Glühlampe (30) emittierte Lichtstrahlen
daran zu hindern, direkt auf den ebenen Abschnitt (26) auf
zutreffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (36)
so gegen die optische Achse (X-X) des Paraboloid-
Reflektors (22) geneigt verläuft, daß die durch den Zusatz
glühfaden (34) der Glühlampe (30) emittierten Lichtstrahlen
nach Reflexion am Paraboloid-Reflektor (22) von der Abschir
mung (36) weitestgehend ungehindert austreten und das Ab
blendlichtbündel bilden.
2. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 1, in welcher die
Abschirmung (36) eine etwa röhrförmige Gestalt aufweist, die
annähernd zur optischen Achse (X-X) des Paraboloid-
Reflektors (22) zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Abschirmung (36) sich in ihrem Verlauf vom
Paraboloid-Reflektor (22) weg verjüngt.
3. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmung (36) aus Blech besteht und einen
einteilig die Glühlampe (30) lose umschließenden ring
förmigen Streifenabschnitt (106) und einen Hauptabschnitt
(108) umfaßt, der sich von dem Streifenabschnitt (106) aus
zu dem Paraboloid-Reflektor (22) hin erstreckt.
4. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmung (36) wenigstens einen Schenkel
(110 oder 112) aufweist, welcher die Abschirmung (36) mit
dem Paraboloid-Reflektor (22) koppelt.
5. Abschirmungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptabschnitt (108) der Abschirmung (36)
im Querschnitt eine annähernd halbkreisförmige Gestalt auf
weist.
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