DE4041012A1

DE4041012A1 - Scheinwerfer fuer ein fahrzeug

Info

Publication number: DE4041012A1
Application number: DE4041012A
Authority: DE
Inventors: Masaru Yamada
Original assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1989-12-28
Filing date: 1990-12-20
Publication date: 1991-07-11
Anticipated expiration: 2010-12-21
Also published as: IT9068061A0; FR2656575A1; IT1241372B; US5117335A; KR930008687Y1; KR910011531A; DE4041012C2; GB9027539D0; FR2656575B1; GB2240617A; IT9068061A1; GB2240617B

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Fahrzeug-Scheinwerfer und insbesondere betrifft sie den Auf bau eines Zier- (Ornament-) Rahmens, der um eine innere Lin se gebildet ist und der als Blende oder Maske bezeichnet wird.

In einem herkömmlichen Fahrzeug-Scheinwerfer (Front-Schein werfer) wird Licht, das von einer Glühwendel eines Kolbens ausgeht (Lichtquelle) durch einen Reflektor derart reflek tiert, daß das Licht durch eine innere Linse und eine äußere Linse hindurchtritt. Die innere Linse ist zwischen der äuße ren Linse und der offenen Seite des Reflektors angeordnet, wodurch der Innenraum des Scheinwerfers in einen äußeren Linsen-Bereich und einen Reflektor-Bereich unterteilt wird. Ein Zier-Rahmen, der als Blende bezeichnet wird, ist zwi schen der inneren Linse und der äußeren Linse angeordnet. Die Blende oder Maske ist derartig geformt, daß sie wie eine Verlängerung der Frontkante des Reflektors erscheint. Die Blende wirkt so, daß der innere Bereich des Scheinwerfers nahe der inneren und der äußeren Linse von der Außenseite des Scheinwerfers eingesehen werden kann, wodurch das Er scheinungsbild des Scheinwerfers verschlechtert werden wür de. Die Blende wird getrennt von den anderen Teilen des Scheinwerfers hergestellt und dann an dem Gehäuse des Scheinwerfers sowie mit der inneren und der äußeren Linse verbunden.

Ganz allgemein sind zwei Arten von Fahrzeug-Lampen bekannt, die parallele Lichtstrahlen-Bündel erzeugen. Ein Lampentyp verwendet einen parabolischen Reflektor und der andere Lam pentyp einen elliptischen Reflektor und eine Projektions linse. Der letztgenannte Typ wird wird als Projektionslampe bezeichnet. Projektionslampen sind dahingehend von Vorteil, daß sie in den Abmessungen kleiner gehalten werden können im Gegensatz zu herkömmlichen Typen, wie sie beispielsweise in den US-PS 46 77 532, US-PS 23 38 901 und US-PS 15 81 581 be schrieben sind.

In einer Projektionslampe ist eine Lichtquelle im wesent lichen in einem ersten Brennpunkt eines elliptischen Reflek tors angeordnet. Die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle ausgehen, werden durch den elliptischen Reflektor reflek tiert und durch die Projektionslinse fokussiert. Die Pro jektionslinse ist im wesentlichen in dem zweiten Brennpunkt des elliptischen Reflektors angeordet. Die Lichtstrahlen, die durch die Projektionslinse hindurchgehen, werden entlang einer optischen Achse gesammelt (gebündelt) und bilden ein gefordertes Beleuchtungsmuster (Beleuchtungsfeld).

Seit die Projektionslinse in ihren Abmessungen kleiner ist, wird in bekannter Weise die Linse durch eine äußere Linse abgedeckt, die in ihren Abmessungen größer ist als die Projektionslinse, und durch eine Schutzvorrichtung ge schützt, die um den Außenumfang der Linse herum befestigt ist, um ein gutes Aussehen im Hinblick auf die Fahrzeug-Ka rosserie zu erhalten, wenn das Fahrzeug von außen betrachtet wird.

Da die Blende und die innere Linse des herkömmlichen Schein werfers, wie er vorstehend angegeben ist, getrennte Teile sind, wird gewöhnlich ein Öffnungsbereich zwischen der Blen de und der inneren Linse beim Zusammenbau des Scheinwerfers erhalten. Der Scheinwerfer muß ausreichend über einen klei nen Winkel relativ zu dem Fahrzeugkörper schwingen können, um den Winkel der Richtung des abgegebenen Lichtstrah len-Bündels des Scheinwerfers einstellen zu können. Daher wird, um die Einstellung zu ermöglichen, ein Einstell-Zwi schenraum zwischen dem Reflektor und der Linse gebildet. Falls die Öffnung zwischen der Blende und der inneren Linse vorgesehen ist, kann der Einstell-Zwischenraum durch die Öffnung gesehen werden, wodurch das Erscheinungsbild des Scheinwerfers verschlechtert wird. Weiterhin führt die Öffnung zu Lichtaustritten. Deshalb führt diese Öffnung zu unerwünschten Effekten.

Weiterhin wird, da die Blende als ein separates Bauteil aus geführt ist, die Zahl der Komponenten des Scheinwerfers groß sowie die Zahl der Schritte zum Zusammenbau des Scheinwer fers erhoht. Weiterhin kann, falls der Abstand zwischen dem äußeren Linsen-Bereich und dem Reflektor-Bereich abgedichtet oder verengt wird, die Innenfläche der inneren Linse oder äußeren Linse durch Luft mit hoher Feuchtigkeit, die durch den Kolben aufgeheizt wird, anlaufen. Ein solches Anlaufen oder Beschlagen führt zu einem Problem dahingehend, daß die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle ausgehen, diffus in unregelmäßigen Richtungen abstrahlen, wodurch ein uner wünschtes Blenden oder eine Schwächung des abgegebenen Lich tes verursacht wird. Weiterhin kann, falls der Zwischenraum, der durch die Projektionslinse umgeben wird, die Schutzein richtung und die äußere Linse durch den Kolben auf eine relativ hohe Temperatur aufgeheizen und die Schutzein richtung und die äußere Linse, die üblicherweise aus Kunst stoff bestehen, in Folge der Wärme deformiert werden.

Zusammenfassung der Erfindung

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgeführten Nachteile zu beseitigen. Folglich ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahr zeug(-Front) -Scheinwerfer anzugeben, bei dem keine Öffnung zwischen der Blende und der inneren Linse vorhanden ist, so daß das Austreten von Licht verhindert wird, daß weiterhin der Einstell-Zwischenraum zwischen dem Reflektor und der in neren Linse von außen nicht sichtbar ist und daß die Anzahl der Baukomponenten des Scheinwerfers verringert wird, um die Zahl der Schritte zum Zusammenbau des Scheinwerfers zu ver ringern.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist in der Angabe eines Fahrzeug-Scheinwerfers zu sehen, bei dem verhindert wird, daß die Innenflächen der inneren Linse und der äußeren Linse nicht beschlagen.

Schließlich liegt eine Aufgabe darin, einen Scheinwerfer an zugeben, bei dem die Schutzeinrichtung und die äußere Linse nicht durch die Wärme des Kolbens verformt werden.

In dem Scheinwerfer gemäß der Erfindung wird das von einer Lichtquelle ausgehende Licht durch einen Reflektor derart reflektiert, daß das Licht durch die innere Linse und eine äußere Linse hindurchtritt. Die Blende ist zwischen der in neren und der äußeren Linse angeordnet und erstreckt sich um die innere Linse herum. Die innere Linse und die Blende sind in einer Einheit aus einem lichtdurchlässigen Kunstharz (Kunststoff) gebildet. Die Blende ist mit Farbe bedeckt, um einen Lichtaustritt zu verhindern. In dem Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung, in dem die innere Linse und die Blende integral aus lichtdurchlässigem Kunstharz gebildet sind und die Blende angestrichen ist, um ein Austreten des Lichts zu verhindern, dient die Blende als Zierrahmen, durch den das Licht nicht hindurchtreten kann. Da die innere Linse und die Blende integral miteinander (eine Einheit) gebildet sind, ist keine Öffnung zwischen diesen Teilen erforderlich, so daß ein Austreten des Lichtes zwischen diesen zwei Teilen verhindert wird, der Einstell-Zwischenraum zwischen dem Re flektor und der inneren Linse kann von der Außenseite des Scheinwerfers nicht gesehen werden und die Zahl der Bauteile des Scheinwerfers wird verringert, um die Zahl dessen Mon tageschritte zu verringern.

Beschreibung der Zeichnung

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Scheinwerfers, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vor liegenden Erfindung aufgebaut ist;

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Scheinwerfers nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht von der Unterseite des Scheinwerfers,

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Scheinwerfers, uns zwar von der Mittellinie eines Fahrzeuges aus ge sehen;

Fig. 5 ist eine Ansicht von der Rückseite des Schein werfers;

Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt des Scheinwerfers ent lang der Schnittlinie A-A in Fig. 1;

Fig. 7 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie D-D in Fig. 1;

Fig. 8 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1;

Fig. 9 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1;

Fig. 10 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie G-G in Fig. 1;

Fig. 11 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie E-E in Fig. 1;

Fig. 12 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie F-F in Fig. 1;

Fig. 13 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie R-R in Fig. 1;

Fig. 14 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie T-T in Fig. 1;

Fig. 15 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie M-M in Fig. 1;

Fig. 16 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie N-N in Fig. 1; und

Fig. 17 ist eine Teilansicht des Scheinwerfers entlang der Schnittlinie Q-Q in Fig. 1.

Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er findung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Die Fig. 1 bis 17 zeigen einen kombinierten Scheinwerfer mit vier Lampen (-Kolben) einer bevorzugten Ausführungsform. Dieser Scheinwerfer ist an der Karosserie eines Fahrzeuges auf der linken Seite aus der Sicht des Fahrers befestigt.

Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind eine Fernlicht-Lampe 6 und eine Abblendlicht-Lampe 8 in dem Gehäuse des Scheinwerfers angeordnet, der in der Karosserie 2 des Fahrzeuges befestigt ist. Die Lampen 6 und 8 besitzen Kolben 10 und 12 und Re flektoren 14 und 16, jeweils entsprechend, um das Licht, das von den Kolben ausgeht, zu reflektieren. Die Reflektoren 14 und 16 sind mit Schwenk-Winkel-Einstell-Vorrichtungen 18 und 20 mit dem Frontscheinwerfer-Gehäuse 4 verbunden, so daß die Reflektoren um die weiter vorstehend beschriebenen, kleine Winkel verschwenkt werden können, um die Ausrichtung deren optischer Achsen einzustellen. Das reflektierte Licht wird nach außen durch eine innere Linse 22 oder eine Sam mel-Linse 24 derart nach außen gerichtet, daß das Licht eine vorgeschriebene Verteilung oder Reichweite aufweist. Falls für die Abblendlicht-Lampe 8 der Bereich des Lichtes, der nicht für das austretende Lichtverteilungs-Muster im Hin blick auf die Vorschriften eines Landes, wo der Scheinwerfer eingesetzt wird, benötigt wird, wird der Bereich durch ein Abdeckteil 17 abgedeckt, während der verbleibende Anteil des Lichtes durch die Sammel-Linse 24 hindurchtritt. Die Sam mel-Linse 24 ist über einen Halter 26 mit dem Reflektor 16 verbunden, bei dem es sich um einen ellipsoidalen Reflektor handelt. Eine Schutzvorrichtung 28 ist vor der Sammel-Lin se 24 vorgesehen, um so die Bereiche des Scheinwerfers nahe der Linse von der großen Wärme, die durch den Kolben hervor gerufen wird, zu schützen. Die Schutzvorrichtung ist mit der innren Linse 22 verbunden. Die innere Linse 22 erstreckt sich nicht nur in Front des Reflektors 14 der Fernschein werfer-Lampe 6, sondern auch in Front einer Begrenzungs-Lam pe 30, die auf der linken Seite des Scheinwerfers vorgesehen ist, wie die Fig. 6 und 13 zeigen. Eine äußere Linse 32 ist vor der inneren Linse 22 und der Sammel-Linse 24 vorge sehen, die sich übergangslos (kontinuierlich) an der Außen seite der gebogenen Oberfläche der Karosserie des Fahrzeuges anpaßt, um so ein Erscheinungsbild als ein Teil der Gesamt außenfläche der Fahrzeug-Karosserie, wie durch Design-Vor gaben vorgegeben, zu bewirken.

Die Bauteile des Scheinwerfers werden nun nachfolgend in weiteren Einzelheiten beschrieben.

Zuerst werden die Reflektoren 14 und 16 beschrieben. Der Re flektor 14 der Fernscheinwerfer-Lampe 6 ist ein parabo lischer Reflektor, wie in Fig. 11 gezeigt. Der Reflektor 16 der Abblendlicht-Lampe 8 ist ein ellipsoidaler Reflektor, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die mittleren Bereiche der Re flektoren 14 und 16 weisen Lampen-Einsatz-Öffnungen 34 und 34′ auf, in die die Kolben 10 und 12 der Lampen 6 und 8 eingesetzt werden. Das Abdeckteil 17 ist vor dem Reflek tor 16 angeordnet, um so einen Teil des Lichtes von den Kol ben 12 auszublenden, um das weiter vorstehend beschriebene Lichtverteilungsmuster mit einer scharfen Kontur zu erzeu gen.

Die Reflektoren 14 und 16 sind über die Schwenk-Winkel-Ein stell-Vorrichtungen 18 und 20 mit dem Gehäuse 4 des Schein werfers verbunden. Jede der Einstellvorrichtungen 18 und 20 weist einen Dreh-Bereich 36 oder 36′ auf, um den Reflek tor 14 oder 16 in einer solchen Art und Weise zu lagern, daß der Reflektor in allen Richtungen gedreht werden kann, und zwei Einstell-Träger-Bereiche 38 oder 38′ zur Halterung oder Lagerung des Reflektors. Demzufolge ist der Reflektor an drei Punkten gelagert, wie in den Fig. 7, 9, 10 und 12 gezeigt ist. Der Dreh-Bereich 36 oder 36′, wie er in den Fig. 12 oder 17 gezeigt ist, ist durch eine Kugel 42 oder 42′ an der Spitze eines Dreh-Zapfens 40 oder 40′, mit dem Gehäuse 4 des Scheinwerfers befestigt, und ein Zap fen-Lager 40 oder 44′, das mit dem Reflektor 14 oder 16 be festigt ist und die Kugel trägt. Die Dreh-Bereiche 36 und 36′ dienen als Dreh-Punkte, um die Winkel der optischen Achsen der Reflektoren 14 und 16 jeweils zu verändern.

Die Einstell-Träger-Bereiche 38 oder 38′, wie sie in den Fi guren 10 oder 9 gezeigt sind, sind mit Einstell-Schrauben 46 oder 46′ ausgestattet, die sich durch das Scheinwerfer-Ge häuse 4 erstrecken und mit selbstverriegelnden Nuten 48 oder 48′, sind gewindeartig mit den vordersten Bereichen der Schrauben in Eingriff stehend und an dem Reflektor 14 oder 16 gesichert. Flansche 50 und 50′ sind als integrale Teile an den Einstell-Schrauben 46 und 46′ gebildet und in Berührung mit der Rückseite des Scheinwerfer-Gehäuses 4 an geordnet, und Befestigungsteile 54 und 54′ sind mit Preßsitz in Ausnehmungen 52 und 52′ der Schrauben eingepaßt und in Berührung mit der Innenfläche des Scheinwerfer-Gehäuses an geordnet, so daß das Scheinwerfer-Gehäuse 4 zwischen den Flanschen und den Befestigungsteilen eingeklemmt ist. Da durch werden die Einstell-Schrauben 46 und 46′ nicht in axialen Richtungen von diesen relativ zu dem Scheinwer fer-Gehäuse 4 bewegt, falls die Schrauben gedreht werden. Die selbstverriegelnden Nuten 48 und 48′, die mit den Re flektoren 14 und 16 verschraubt sind, können in axialen Richtungen der Nuten durch die Spitzen der Einstell-Schrau ben 46 und 46′ durch Drehung der Schrauben bewegt werden. Demzufolge kann jeder der Reflektoren 14 und 16 um eine ver tikale Achse durch die Drehung einer oder beider der Ein stell-Schrauben 46 oder 46′ geschwenkt werden, und um eine horizontale Achse in einer Rechts-Links-Richtung der Karos serie des Fahrzeuges durch Drehung der anderen der zwei Ein stell-Schrauben geschwenkt werden. Dadurch kann der Winkel der Richtung der Abstrahlung des Lichtes von der Lampe 6 oder 8 in Feineinstellung justiert werden.

Die Lampenkolben 10 und 12 sind in die Kolben-Einsatz- Öffnungen 34 und 34′ der Reflektoren 14 und 16 von hinten eingesetzt, wie in den Fig. 6, 8 und 11 gezeigt ist. Be festigungs-Federn 56 und 56′ sind vorgesehen, daß die Endbe reiche der Federn, deren andere Endbereiche an den Reflek toren 14 und 16 an deren Kanten, an den Kolben-Einsatz- Öffnungen 34 und 34′ so angreifen, daß sie schwenkbar per Hand unter Druck deformiert werden können. Die Federn 56 und 56′ greifen den Eingriff-Bereichen der Reflektoren an den Kanten davon an den Öffnungen an. Hierdurch drücken die zentralen Bereiche der Befestigungs-Federn 56 und 56′ gegen die Flansche 58 und 58′ der Kolben 10 und 12 von hinten ge gen die Reflektoren 14 und 16 an deren Kanten an den Kol ben-Einsatz-Öffnungen 34 und 34′, um die Kolben an den Re flektoren zu befestigen.

Die Kolben 10 und 12 weisen Basis-Teile 60 und 60′ hinter den Flanschen 58 und 58′ auf. Elektrischer Strom wird zu An schlüssen (Sockeln) 62 und 62′ an den Basis-Teilen 60 und 60′ zugeführt, um die Heiz-Wendeln der Kolben zum Leuch ten zu bringen.

Die innere Linse 22 ist an den offenen Seiten der Reflek toren 14 und 16 vorgesehen und erstreckt sich von der Fern licht-Lampe 6 zu der Begrenzungs-Lampe 30, wie in den Fi guren 6, 11 und 13 gezeigt ist. Die innere Linse 22 ist aus einem licht-durchlässigem Polycarbonat-Kunstharz (Kuststoff) hergestellt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat der Bereich der Linse 22, der der Abblendlicht-Lampe 8 zugeordnet ist, eine Öffnung 64 zur Befestigung der Schutzvorrichtung 28. Die in nere Linse 22 besitzt einen Zier-Rahmen-Bereich 66, der als Blende bezeichnet wird, der an der Fernlicht-Lampe 6 ange ordnet ist. Die Blende 66 ist grau gestrichen, wie mit dem Bezugszeichen 68 angedeutet ist, um einen Teil des von dem Kolben 10 der Lampe 6 ausgehenden Lichtes abzudecken oder auszublenden.

Die innere Linse 22 und die Blende 66 sind einteilig mitein ander ausgebildet, um die Zahl der Bauteile des Scheinwer fers zu reduzieren und die Anzahl der Schritte beim Zusam menbau zu verringern. Auch ist keine Öffnung zwischen der Linse und der Blende gebildet, um das Erscheinungsbild die ser Teile aus der Sicht außerhalb des Scheinwerfers zu ver bessern, im Gegensatz zu dem Fall, wo die Teile getrennt voneinander ausgebildet sind. Da keine Öffnung zwischen der inneren Linse 22 und der Blende 66 vorhanden ist, ist ein Einstell-Zwischenraum 70 zwischen dem Reflektor 14 und der inneren Linse 22 vorgesehen, um so die Einstellung des Win kels der Richtung des von der Lampe 6 ausgehenden Licht-Bün dels zu ermöglichen. Dennoch kann der Zwischenraum 70, von dem Scheinwerfer entfernt stehend, nicht wahrgenonmmen wer den. Demzufolge weist der Scheinwerfer ein besseres Gesamt- Erscheinungsbild auf. Da keine Öffnung zwischen der inneren Linse 22 und der Blende 66 vorhanden ist, tritt kein Licht durch eine solche Öffnung aus.

Der obere Bereich der inneren Linse 22 besitzt Belüftungs- Öffnungen 72, um zu verhindern, daß die Linse mit Feuchtig keit beschlägt, wie in den Fig. 1 und 10 gezeigt ist. Luft kann zwischen der inneren Linse 22 und der äußeren Lin se 32 in das Innere des Gehäuses 4 des Scheinwerfers durch die Belüftungs-Öffnungen 72 strömen, um zu verhindern, daß die inneren Flächen der inneren und äußeren Linsen mit Feuchtigkeit beschlagen, und um die Unterschiede zwischen der Temperatur der inneren Linse und der derjenigen der Um gebung zu verringern, wodurch ein thermisches Deformieren der inneren Linse verhindert wird.

Um die innere Linse 22 an dem Scheinwerfer-Gehäuse 4 zu be festigen ist die innere Linse an der äußeren Linse 32 über Schrauben 80 befestigt, wie in Fig. 16 gezeigt ist, und der abgedichtete Rand-Bereich 76 der inneren Linse ist zusammen mit einem Dichtungsteil 78 in einer Dichtungs-Ausnehmung 74 des Scheinwerfer-Gehäuses 4 befestigt, wie in Fig. 14 ge zeigt ist. Mit der Befestigung der inneren Linse 22 an dem Scheinwerfer wird der gedichtete Rand-Bereich 102 der äußeren Linse 32 mit einem Dichtungs-Teil 106 in einer Dich tungs-Ausnehmung 104 des Scheinwerfer-Gehäuses 4 befestigt. Da die innere und die äußere Linse 22 und 32 vorab mitein ander mittels Schrauben 80 befestigt sind, können die Linsen wirkungsvoll mit dem Scheinwerfer-Gehäuse 4 verbunden wer den.

Die Schutzvorrichtung 28 ist an der Öffnung 64 des mittleren Bereiches der inneren Linse 12 befestigt und mittels Schrau ben 88, wie in Fig. 8 gezeigt ist, mit der Innenseite der Linse befestigt. Die Schutzvorrichtung 28 teilt den Zwi schenraum zwischen der Sammel-Linse 24 und dem Scheinwer fer-Gehäuse 4 und denjenigen zwischen der Sammel-Linse und der äußeren Linse 32 derart, daß die Teile um die Sam mel-Linse herum vor Wärme geschützt sind. Die Schutzvor richtung 28 ist vorzugsweise aus Druckguß-Aluminium herge stellt, so daß die Wärme in dem Zwischenraum, der von der Sammel-Linse 24 umgeben ist, über die Schutzvorrichtung und die äußere Linse 32 durch die Schutzvorrichtung abgeführt wird, um die Temperatur des Zwischenraumes zu verringern und demzufolge die Schutzvorrichtung und die äußere Linse vor einer thermischen Deformierung zu schützen.

Die Schutzvorrichtung 28 kann aus einem anderen Metall her gestellt sein. Zum Beispiel kann die Schutzvorrichtung 28 aus einem Metallblech, zylinderförmig geformt, hergestellt sein. Die Schutzvorrichtung ist, wie ein Kegelstumpf ge formt, schräg zu der Achse des kleineren und des größeren Durchmessers geschnitten. Ein Einstell-Zwischenraum 90 ist zwischen der Schutzvorrichtung 28 und der Sammel-Linse 24 an dem inneren Ende der Schutzvorrichtung vorgesehen, um so die Einstellung des Winkels der Abstrahl-Richtung des Lichtes vom Kolbens 12 der Abblendlicht-Lampe 8 zu ermöglichen. Luft zwischen der Sammel-Linse 24 und der äußeren Linse 32 kann in den Innenraum des Scheinwerfer-Gehäuses 4 durch den Ein stell-Zwischenraum 90 strömen.

Der Halter 26 ist mit Schrauben 92 an dem vorderen Endbe reich des ellipsoidalen Reflektors 16 der Abblendlicht-Lam pe 8 befestigt. Der Halter 26, der aus Druckguß-Aluminium hergestellt ist, trägt die Sammel-Linse 24. Der Halter 26 ist als Gesamtes annähernd zylinderförmig geformt. Ein Lin sen-Befestigungs-Metall-Träger 94 ist mittels Schrauben 96 an dem vorderen Endbereich des Halters 26 befestigt. Der vordere Endbereich des Metall-Trägers 94 ist annähernd L-förmig gebogen, wobei dieser Bereich den äußeren Flansch 98 der Sammel-Linse 24 an der vorderen Fläche des Flansches hält. Der Reflektor 16, das Abdeckteil 17, der Halter 26, der Metall-Halter 94 und die Sammel-Linse 24 sind so miteinander verbunden.

Die äußere Linse 32, bei der es sich um ein monolithisches Teil eines transparenten Polycarbonat-Kunstharzes handelt, bedeckt die Vorderseiten der inneren Linse 22 und der Sam mel-Linse 24. Im Vertikalschnitt gesehen ist der vordere Be reich der äußeren Linse 32, der in den Fig. 7, 8, 9, und 10 gezeigt ist, derart, daß die Kontur in ihrem Radius nicht kontinuierlich verläuft, und der vordere Bereich hat ein vertikales zentrales Biegeteil 100, das einen schmaleren Radius wie die Krümmung aufweist. Das Biegeteil 100 ist so angeordnet, das es mit der Sammel-Linse 24 zusammenwirkt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Das Biegeteil 100 wirkt wie eine Linse infolge seiner Krümmung, um die chromatische Aberration der Sammel-Linse 24 auszuschalten. Chromatische Aberration ist ein Phänomen das infolge der sphärischen Fläche der Sammel-Linse 24 auftritt und äußert sich darin, daß weißes Licht bläulich gefärbt wird, da der Brechungs index der Sammel-Linse für unterschiedliche Wellenlängen oder Farben des Lichtes von dem Lampen-Kolben 12 variiert, so als ob geringfügig die Brennweite der Linse für die un terschiedlichen Wellenlängen oder Farben der Strahlen ver ändert würde. Das Biegeteil 100 wirkt wie eine Linse, um die umgekehrte chromatische Aberration hervorzurufen und die chromatische Aberration der Sammel-Linse 24 aufzuheben, so daß das Licht von dem Scheinwerfer ohne die bläuliche Farbe abgegeben wird.

Der abgedichtete Kanten-Bereich 102 der äußeren Linse 32 ist mit dem Dichtungs-Teil 106 in der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Kanten-Bereiches des Scheinwerfer-Gehäuses 4 derart be festigt, daß die äußere Linse mit dem Scheinwerfer-Gehäuse verbunden ist, wie dies in den Fig. 6 und 14 gezeigt ist. Um einen exakten Zusammenbau zu gewährleisten, ist an der äußeren Linse 32 ein Stift 108 als integraler Teil davon an geordnet, und zwar in paralleler Ausrichtung mit dem gedich teten Kanten-Bereich 102 an einem Teil der äußeren Linse, der stark gekrümmt und zu der Ecke der Fahrzeug-Karosserie verdünnt ausgebildet ist, und eine Stift-Aufnahmeöffnung, in die der Stift eingesetzt wird, ist in dem Lampen-Gehäuse 4 vorgesehen, wie in den Fig. 6 und 13 dargestellt ist. Ein Vorsprung 110, in dem sich die Stift-Aufnahmeöffnung be findet, ist an der Außenseite der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Scheinwerfer-Gehäuses 4 gebildet.

Für den Zusammenbau wird der gedichtete Kanten-Bereich 102 in der Dichtungs-Ausnehmung 104 befestigt und der Stift 108 in die Stift-Aufnahmeöffnung eingesetzt. Da die Breite des gedichteten Kanten-Bereiches 102 geringer als diejenige der Dichtungs-Ausnehmung 104 ist, wird das Dichtungs-Teil 106 in den Raum zwischen dem Bereich und der Innenseite der Aus nehmung eingeklemmt. Das Dichtungs-Teil 106 ist von dem jenigen Typ, der vollständig unter hohen Temperaturen weich wird. Demzufolge würde es schwierig werden, die gedichteten Kanten-Bereiche 102 in einer Stellung in Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Bereiches zu halten. Weiterhin ist der Kantenbereich der äußeren Linse 32 verdünnt und so gekrümmt, daß er leicht gebogen werden kann, um ihn in die transver sale (Quer-) Richtung des Fahrzeuges zu biegen. Aus solchen Gründen ist es in einem herkömmlichen Scheinwerfer schwierig, eine solche gedichtete Kante in einer solchen Dichtungs-Ausnehmung zu halten.

Jedoch ist in dieser Ausführungsform der Stift 108 in Ein griff mit der Stift-Aufnahmeöffnung, um es einfach zu ge stalten, den gedichteten Kanten-Bereich 102 in der Dich tungs-Ausnehmung 104 zu halten. Nachdem die äußere Linse 32 so mit dem Lampen-Gehäuse 4 verbunden ist, werden Klam mern 112, bei denen es um gekrümmte Platten handelt, an fünf Stellen an den Längsfugen der äußeren Linse und des Lam pen-Gehäuses so angebracht, daß die Klammern die Vor sprünge 114 der Linse und diejenigen, die mit 116 bezeichnet sind, des Gehäuses miteinander zusammenklammern, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Der gedichtete Kanten-Bereich 102 wird in Richtung des Bodens der Dichtungs-Ausnehmung 104 entgegen der Klammer-Kraft gedrückt, weil sonst der Bereich nicht feststehend in der Richtung der Breite der Ausnehmung gehal ten werden würde. Mit anderen Worten ausgedrückt würde die äußere Linse wahrscheinlich relativ zu dem Scheinwerfer-Ge häuse 4 in die transversale (Quer-) Richtung des Fahrzeuges um eine Strecke entsprechend der Dicke des Dichtungs-Tei les 106 zwischen dem gedichteten Kantenbereich 102 der Linse und der Innenseite der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses verschoben werden. Daher wird der Stift 108 in die Stift-Aufnahmeöffnung des Vorsprunges 110 eingesetzt, so daß die äußere Linse 32 an einer Verschiebung in der Richtung der Breite der Dichtungs-Ausnehmung 104 gehindert wird. Dem zufolge sind der Stift 108 und die Stift-Aufnahmeöffnung in dem Seitenbereich des Scheinwerfers vorgesehen, um zu ver hindern, daß sich die äußere Linse 32 und das Scheinwer fer-Gehäuse 4 relativ zueinander verschieben und dadurch un erwüschte Zwischenräume gebilden werden.

Wie vorstehend beschrieben wurde, werden das Schein werfer-Gehäuse 4 und die äußere Linse 32 miteinander verbun den, indem der dichtende Kantenbereich der Linse in die Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses eingreift. Die Dich tungs-Ausnehmung 104 ist in dem äußeren Bereich des Schein werfer-Gehäuses 4 außerhalb dessen dicken Bereiches gebil det, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Scheinwerfer-Gehäuse 4 besitzt einen vorstehenden Teil an der Außenseite des Ge häuses derart, daß die Dichtungs-Ausnehmung 104 gebildet wird. Mit 122 ist in Fig. 8 die Haube des Fahrzeuges ge zeigt. Das Scheinwerfer-Gehäuse 4 besitzt eine Belüf tungs-Öffnung 129, um zu ermöglichen, daß das Innere und das Äußere des Scheinwerfers miteinander kommunizieren können (in Verbindung stehen), um zu verhindern, daß sich auf den Linsen Feuchtigkeit aufgrund der Temperaturdifferenzen nie derschlägt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und besitzt weiterhin Verbindungs-Öffnungen 130 und 131 für denselben Zweck, wie dies in Fig. 8 und 11 gezeigt ist. Um das Scheinwerfer-Ge häuse 4 mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges zu verbinden, ist eine Klammer durch Schrauben mit dem Scheinwerfer-Ge häuse verbunden und das entsprechende Fahrzeugteil ist mit einen Vorsprung versehen, der mit der Klammer in Eingriff ist. Um diese Verbindung zu lösen, sind Verbindungsarme 24 als integrale Bestandteile an dem zentralen Bereich des Scheinwerfer-Gehäuses 4 gebildet, so daß sie sich von dem Bereich nach hinten in einer Richtung von der Vorderseite zu der Hinterseite des Fahrzeuges erstrecken, und sind an Fe der-Nuten 126 und Halterungen 127 an den Spitzen der Arme mit Klammern 128 an dem Fahrzeug-Gehäuse mittels Bolzen be festigt, wie dies in den Fig. 4, 15 und 17 gezeigt ist.

In einem Fahrzeug-Scheinwerfer, der gemäß der Erfindung auf gebaut ist, sind eine innere Linse und eine Blende, die an gestrichen ist, um den Lichtaustritt zu verhindern, eintei lig aus lichtdurchlässigem Kunstharz gebildet, so daß keine Öffnung zwischen der inneren Linse und der Blende gebildet wird. Als Ergebnis hiervon kann kein Licht durch solch eine Öffnung austreten, und kein Einstell-Zwischenraum kann zwi schen der inneren Linse und dem Reflektor durch die Öffnung hindurch gesehen werden. Da die innere Linse und die Blende, die als getrennte Teile in einem herkömmlichen Scheinwerfer ausgebildet sind, als ein einziges Teil ausgebildet sind, wird die Zahl der Baukomponenten verringert und die Zahl der Schritte beim Zusammenbau herabgesetzt.

Claims

1. Fahrzeug-Scheinwerfer mit folgenden Merkmalen: Einrich tungen zum Erzeugen mindestens eines Strahlen-Bündels zum Erzeugen von Beleuchtungs-Licht und Linsen-Teile, die so über den Teilen zur Erzeugung des Strahlen-Bündels ange ordnet sind, daß dieser Strahl durch die Linsen-Teile hindurchgeht, wobei die Linsen-Teile eine innere Linse, eine äußere Linse und eine Blende, die zwischen der in neren Linse und der äußeren Linse angeordnet ist, umfaßt, wobei sich die Blende um die innere Linse herum er streckt, wobei die innere Linse und die Blende integrale Teile miteinander aus lichtdurchlässigem Kunstharz gebil det sind und wobei die Blende eine Beschichtung zum Ver hindern des Austrittes von Licht aufweist.

2. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Strahl-Erzeugungs-Einrichtungen einen Fernlicht-Parabol-Reflektor und einen ellipsoidalen Ab blendlicht-Reflektor, einen Licht-Kolben, der innerhalb jedes Reflektors angeordnet ist, eine Sammel-Linse, die vor dem ellipsoidalen Abblendlicht-Reflektor angeordnet ist, und Teile zum Befestigen der Sammel-Linse an der Frontkante des ellipsoidalen Abblendlicht-Reflektors auf weisen.

3. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Öffnung in der inneren Linse vor der Sammel-Linse gebildet ist.

4. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Schutzvorrichtung an dem äußeren Ende der inneren Linse um die Öffnung herum befestigt ist, daß sich die Sammel-Linse in das innere Ende der Schutzvor richtung hinein erstreckt und daß ein Zwischenraum zwischen dem inneren Ende der Schutzvorrichtung und der Sammel-Linse und den Teilen zur Befestigung der Sammel-Linse gebildet ist, um die Einstellung des ellipsoidalen Abblendlicht-Reflektors zu ermöglichen.

5. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schutzvorrichtung, wie ein Kegelstumpf geformt, schräg zu der Achse des kleineren und des größe ren Durchmessers geschnitten ist.

6. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der inneren Fläche der inneren Linse und einer vorderen Kante des parabolischen Reflektors gebildet ist.

7. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die aüßere Linse einen vertikalen, zentra len, gebogenen Teil mit einem geringerem Radius als die Gesamt-Krümmung aufweist, wobei der gebogene Teil mit der Sammel-Linse korrespondiert, und daß der gebogene Teil als eine Linse wirkt, um die chromatische Aberration der Sammel-Linse zu korrigieren.

8. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Scheinwerfer-Gehäuse vorgesehen ist, ein hinterer Endbereich der äußeren Linse eine Dichtungs- Aufnahme-Ausnehmung aufweist, die um eine vordere äußere Kante des Scheinwerfer-Gehäuses angebracht ist.

9. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der hintere Bereich der äußeren Linse ver dünnt und gekrümmt ausgebildet ist.

10. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die äußere Linse einen Stift aufweist, der als integraler Teil damit ausgebildet ist, wobei der Stift in einer Aufnahme-Öffnung gehalten ist, die in dem Scheinwerfer-Gehäuse zum exakten Positionieren der Lin sen-Teile im Hinblick auf das Gehäuse des Scheinwerfers ausgebildet ist.

11. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Öffnung in einem Vorsprung in dem Scheinwerfer-Gehäuse außerhalb der Dichtungs-Aufnahme ge bildet ist.

12. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die innere Linse mit der äußeren Linse ver bunden ist.

13. Fahrzeug-Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die innere Linse an der äußeren Linse mit Schrauben befestigt ist.