DE4041012C2 - Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau für Fern- und Abblendlicht - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einem herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau (Front-Scheinwerfer) wird Licht, das von einer Glühwendel eines Kolbens ausgeht (Lichtquelle) durch einen Reflektor derart reflektiert, daß das Licht durch eine Sammellinse und eine Abdeckscheibe hindurchtritt. Die Sammellinse ist zwischen der Abdeckscheibe und der offenen Seite des Reflektors angeordnet, wodurch der Innenraum des Scheinwerfers in einen äußeren Bereich und einen Reflektor- Bereich unterteilt wird. Eine Abdeckung ist zwischen der Sammellinse und der Abdeckscheibe angeordnet. Die Abdeckung ist derartig geformt, daß sie wie eine Verlängerung der Frontkante des Reflektors erscheint. Die Abdeckung wirkt so, daß der innere Bereich des Scheinwerfers nahe der Sammellinse und der Abdeckscheibe von der Außenseite des Scheinwerfers eingesehen werden kann, wodurch das Erscheinungsbild des Scheinwerfers verschlechtert wird. Die Abdeckung wird getrennt von den anderen Teilen des Scheinwerfers hergestellt und dann an dem Gehäuse des Scheinwerfers angeordnet sowie mit der Abdeckscheibe und der Sammellinse verbunden.

Es sind im wesentlichen zwei Arten von Fahrzeugscheinwerfern bekannt, die parallele Lichtstrahlen-Bündel erzeugen. Ein Scheinwerfertyp verwendet einen parabolischen Reflektor und der andere Scheinwerfertyp einen rotationselliptischen Reflektor und eine Projektionslinse. Der letztgenannte Typ wird als Projektionsscheinwerfer bezeichnet.

Projektionsscheinwerfer sind dahingehend von Vorteil, daß sie im Gegensatz zu herkömmlichen Typen, wie sie beispielsweise in den US-PS 4,677,532, US-PS 2,338, 901 und US-PS 1,581,581 beschrieben sind, in den Abmessungen kleiner gehalten werden können.

In einem Projektionsscheinwerfer ist eine Lichtquelle im wesentlichen in einem ersten Brennpunkt eines rotationselliptischen Reflektors angeordnet. Die von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen werden durch den rotationselliptischen Reflektor reflektiert und durch die Projektionslinse fokussiert. Die Projektionslinse ist im wesentlichen in dem zweiten Brennpunkt des rotationselliptischen Reflektors angeordnet. Die durch die Projektionslinse hindurchgehenden Lichtstrahlen werden entlang einer optischen Achse gesammelt (gebündelt) und erzeugen eine geforderte Leuchtdichteverteilung (Beleuchtungsfeld).

Seit die Projektionslinse in ihren Abmessungen kleiner ist, wird in bekannter Weise die Linse durch eine Abdeckscheibe abgedeckt, die in ihren Abmessungen größer ist als die Projektionslinse, und durch eine Schutzvorrichtung geschützt, die um den Außenumfang der Abdeckscheibe herum befestigt ist, um ein gutes Aussehen im Hinblick auf die Fahrzeug- Karosserie zu erhalten.

Da die Abdeckung und die Sammellinse des oben erwähnten, herkömmlichen Scheinwerfers getrennte Teile sind, erhält man beim Zusammenbau des Scheinwerfers dazwischen gewöhnlich eine Öffnung. Der Scheinwerfer muß ausreichend über einen kleinen Winkel relativ zum Fahrzeugkörper schwingen können, um den Winkel der Richtung des abgegebenen Lichtstrahlen- Bündels des Scheinwerfers einstellen zu können. Daher wird, um die Einstellung zu ermöglichen, ein Einstell-Zwischenraum zwischen dem Reflektor und der Sammellinse gebildet. Falls die Öffnung zwischen der Abdeckung und der Sammellinse vorgesehen ist, kann der Einstell-Zwischenraum durch die Öffnung gesehen werden, wodurch das Erscheinungsbild des Scheinwerfers verschlechtert wird. Weiterhin führt die Öffnung zu Lichtaustritten. Deshalb führt diese Öffnung zu unerwünschten Effekten.

Weiterhin wird, da die Abdeckung als ein separates Bauteil ausgeführt ist, die Zahl der Komponenten des Scheinwerfers groß sowie die Zahl der Schritte zum Zusammenbau des Scheinwerfers erhöht. Weiterhin kann, falls der Abstand zwischen der Abdeckscheibe und dem Reflektor abgedichtet oder verengt wird, die Innenfläche der Sammellinse oder der Abdeckscheibe durch Luft mit hoher Feuchtigkeit, die durch die Lampe aufgeheizt wird, anlaufen. Ein solches Anlaufen oder Beschlagen ist problematisch, da es die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle ausgehen, diffus in unregelmäßigen Richtungen abstrahlen läßt, wodurch ein unerwünschtes Blenden oder eine Schwächung des abgegebenen Lichtes verursacht wird. Falls der Zwischenraum, der durch die Projektionslinse , die Schutzeinrichtung und die Abdeckscheibe umgeben wird, durch den Kolben auf eine relativ hohe Temperatur aufgeheizt wird, können die Schutzeinrichtung und die Abdeckscheibe, die üblicherweise aus Kunststoff bestehen, infolge der Wärme deformiert werden.

Aus der EP-277349 ist ein Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau für Fern- und Abblendlicht bekannt, umfassend ein Gehäuse mit einer dieser nach vorn abschließenden Abdeckscheibe, einen mit parabolischer Krümmung ausgebildeten Reflektor, mit einer in dessen Brennpunkt angeordneten Lichtquelle, für das Fernlicht, einen mit rotationselliptischer Krümmung ausgebildeten Reflektor mit einer in dessen innerem Brennpunkt angeordneten Lichtquelle für das Abblendlicht, eine im Strahlengang des rotationselliptischen Reflektors angeordnete Sammellinse, eine im Strahlengang, in Lichtaustrittsrichtung gesehen, vor der Sammellinse in deren der Lichtquelle benachbarten Brennpunkt angeordneten Blende zur Erzeugung einer entsprechenden Leuchtdichteverteilung.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugscheinwerfereinheit zu schaffen, bei der ein Austreten von Licht in einen ungewollten Raum verhindert wird und die Anzahl der Baukomponenten des Scheinwerfers insgesamt verringert wird, wodurch die Zahl der Schritte zum Zusammenbau des Scheinwerfers ebenfalls verringert wird.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau eine lichtdurchlässige Abdeckung auf, die, in Lichtaustrittsrichtung gesehen, nach den beiden Reflektoren und vor der Abdeckscheibe im Strahlengang angeordnet ist, wobei die Abdeckung sich über beide Reflektoren erstreckt und im Bereich des rotationselliptisch geformten Reflektors eine Öffnung aufweist, die dem Durchmesser der Sammellinse angepaßt ist, wobei ferner die lichtdurchlässige Abdeckung einen Rahmenbereich aufweist, der im Bereich des Reflektors für das Fernlicht angeordnet ist, wobei die Abdeckung und der Rahmenbereich einstückig aus lichtdurchlässigem Kunstharz ausgebildet sind und wobei der Rahmenbereich eine lichtundurchlässige Beschichtung aufweist, um so eine Begrenzung des Fernlichtbündels zu bewirken.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbaus unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:

Fig. 1 eine Frontansicht einer Fahrzeugscheinwerfereinheit, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;

Fig. 2 eine Draufsicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit nach Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der Fahrzeugscheinwerfereinheit;

Fig. 4 eine Seitenansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit und zwar von der Mittellinie eines Fahrzeuges aus gesehen;

Fig. 5 eine Ansicht von der Rückseite der Fahrzeugscheinwerfereinheit;

Fig. 6 einen horizontalen Schnitt der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1;

Fig. 7 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie D-D in Fig. 1;

Fig. 8 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1;

Fig. 9 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 1;

Fig. 10 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie G-G in Fig. 1;

Fig. 11 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie E-E in Fig. 1;

Fig. 12 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie F-F in Fig. 1;

Fig. 13 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie R-R in Fig. 1;

Fig. 14 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie T-T in Fig. 1;

Fig. 15 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie M-M in Fig. 1;

Fig. 16 eine Teilansicht der Fahrzeugscheinwerfereinheit entlang der Schnittlinie Q-Q in Fig. 1.

Die Fig. 1 bis 16 zeigen einen Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau mit zwei Lampen einer bevorzugten Ausführungsform. Dieser Scheinwerfer ist an der Karosserie 2 eines Fahrzeuges auf der linken Seite aus der Sicht des Fahrers befestigt.

Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind eine Lampe 6 für das Fernlicht und eine Lampe 8 für das Abblendlicht in dem Gehäuse 2 des Scheinwerfers angeordnet, der in der Karosserie 2 des Fahrzeuges befestigt ist. Die Lampen 6 und 8 besitzen Kolben oder Lichtquellen 10 und 12 und entsprechende Reflektoren 14 und 16, um das Licht, das von den Kolben ausgeht, zu reflektieren. Die Reflektoren 14 und 16 sind mit Schwenk-Winkel-Einstell-Vorrichtungen 18 und 20 mit dem Gehäuse 4 verbunden, so daß die Reflektoren um die weiter unten beschriebenen, kleinen Winkel verschwenkt werden können, um die Ausrichtung deren optischer Achsen einzustellen. Das reflektierte Licht wird nach außen durch eine Abdeckung 22 oder eine Sammellinse 24 derart nach außen gerichtet, daß das Licht eine vorgeschriebene Verteilung oder Reichweite aufweist. Falls ein Bereich des Lichtes der Lampe 8 für das Abblendlicht nicht für das austretende Lichtverteilungs-Muster im Hinblick auf die Vorschriften eines Landes, wo der Scheinwerfer eingesetzt wird, benötigt wird, wird dieser Bereich durch eine Blende 17 abgedeckt, während der verbleibende Anteil des Lichtes durch die Sammellinse 24 hindurchtritt. Die Sammellinse 24 ist über einen Halter 26 mit dem Reflektor 16 verbunden, bei dem es sich um einen Reflektor mit rotationselliptischer Krümmung handelt. Eine Schutzvorrichtung 28 ist vor der Sammellinse 24 vorgesehen, um so die Bereiche des Scheinwerfers nahe der Linse vor der großen Wärme, die durch den Kolben hervorgerufen wird, zu schützen. Die Abdeckung 22 erstreckt sich nicht nur in Front des Reflektors 14 der Lampe 6 für das Fernlicht, sondern auch in Front einer Begrenzungs-Lampe 30, die auf der linken Seite des Scheinwerfers vorgesehen ist, wie die Fig. 6 und 13 zeigen. Eine Abdeckscheibe 32 ist vor der Abdeckung 22 und der Sammellinse 24 vorgesehen, die sich übergangslos (kontinuierlich) an der Außenseite der gebogenen Oberfläche der Karosserie 2 des Fahrzeuges anpaßt, um so ein Erscheinungsbild als ein Teil der Gesamtaußenfläche der Fahrzeug-Karosserie, wie durch Design- Vorgaben vorgegeben, zu bewirken.

Die Bauteile des Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbaus werden nun nachfolgend in weiteren Einzelheiten beschrieben.

Zuerst werden die Reflektoren 14 und 16 beschrieben. Der Reflektor 14 der Lampe 6 für das Fernlicht ist ein Reflektor mit parabolischer Krümmung, wie in Fig. 11 gezeigt. Der Reflektor 16 der Lampe 8 für das Abblendlicht ist ein Reflektor mit rotationselliptischer Krümmung, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die mittleren Bereiche der Reflektoren 14 und 16 weisen Lampen-Einsatz-Öffnung 34 und 34′ auf, in die die Lichtquellen 10 und 12 der Lampen 6 und 8 eingesetzt werden. Die Blende 17 ist vor dem Reflektor 16 angeordnet, um so einen Teil des Lichtes von der Lichtquelle 12 auszublenden, um das oben beschriebene Lichtverteilungsmuster mit einer scharfen Kontur zu erzeugen.

Die Reflektoren 14 und 16 sind über die Schwenk-Winkel- Einstell-Vorrichtungen 18 und 20 mit dem Gehäuse 4 des Scheinwerfers verbunden. Jede der Einstellvorrichtungen 18 und 20 weist einen Dreh-Bereich 36 oder 36′ auf, um den Reflektor 14 oder 16 in einer solchen Art und Weise zu lagern, daß der Reflektor in allen Richtungen gedreht werden kann, und zwei Einstell-Träger-Bereiche 38 oder 38′ zur Halterung oder Lagerung des Reflektors. Demzufolge ist der Reflektor an drei Punkten gelagert, wie in den Fig. 7, 9, 10 und 12 gezeigt ist. Der Dreh-Bereich 36 oder 36′, wie er in den Fig. 12 oder 16 gezeigt ist, ist durch eine Kugel 42 oder 42′ an der Spitze eines Dreh-Zapfens 40 oder 40′, am Gehäuse 4 des Scheinwerfers befestigt. Ein Zapfen-Lager 44 oder 44′, das mit dem Reflektor 14 oder 16 verbunden ist, trägt die Kugel. Die Dreh-Bereiche 36 und 36′ dienen als Dreh-Punkte, um die Winkel der optischen Achsen der Reflektoren 14 und 16 jeweils zu verändern.

Die Einstell-Träger-Bereiche 38 oder 38′, wie sie in den Fig. 10 oder 9 gezeigt sind, sind mit Einstell-Schrauben 46 oder 46′ ausgestattet, die sich durch das Gehäuse 4 erstrecken. Selbstverriegelnde Nuten 48 oder 48′ stehen gewindeartig mit den vordersten Bereichen der Einstell- Schrauben 46 oder 46′ in Eingriff und sind somit an dem Reflektor 14 oder 16 gesichert. Flansche 50 und 50′ sind einstückig an den Einstell-Schrauben 46 und 46′ angeformt und stehen in Berührung mit der Rückseite des Gehäuses 4. Befestigungsteile 54 und 54′ sind mit Preßsitz in Ausnehmungen 52 und 52′ der Einstell-Schrauben eingepaßt und in Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses 4 angeordnet, so daß das Gehäuse 4 zwischen den Flanschen und den Befestigungsteilen eingeklemmt ist. Dadurch werden die Einstell-Schrauben 46 und 46′ nicht in ihrer Axialrichtung relativ zum Gehäuse 4 bewegt, falls die Einstell-Schrauben 46 und 46′ gedreht werden. Die selbstverriegelnden Nuten 48 und 48′, die mit den Reflektoren 14 und 16 verschraubt sind, können in axialen Richtungen der Nuten 48 und 48′ durch die Spitzen der Einstell-Schrauben 46 und 46′ beim Drehen der Einstell-Schrauben 46 und 46′ bewegt werden. Demzufolge kann jeder der Reflektoren 14 und 16 um eine vertikale Achse durch die Drehung einer oder beider der Einstell-Schrauben 46 oder 46′ geschwenkt werden, und um eine horizontale Achse in einer Rechts-Links-Richtung der Karosserie 2 des Fahrzeuges durch Drehung der anderen der zwei Einstell- Schrauben 46 und 46′ geschwenkt werden. Dadurch kann der Winkel der Richtung der Abstrahlung des Lichtes von der Lampe 6 oder 8 in Feineinstellung justiert werden. Die Lichtquellen 10 und 12 sind in die Lampen-Einsatz-Öffnungen 34 und 34′ der Reflektoren 14 und 16 von hinten eingesetzt, wie in den Fig. 6, 8 und 11 gezeigt ist. Befestigungs- Federn 56 und 56′ sind vorgesehen und können schwenkbar per Hand unter Druck deformiert werden. Die Befestigungs-Federn und 56′ greifen an den Kanten der Lampen-Einsatz-Öffnungen 34 und 34′ der Reflektoren 14 und 16 an. Hierdurch drücken die zentralen Bereiche der Befestigungs-Federn 56 und 56′ die Flansche 58 und 58′ der Lichtquellen 10 und 12 von hinten gegen die Reflektoren 14 und 16, d. h. gegen die Kanten der Lampen-Einsatz-Öffnungen 34 und 34′, um die Lichtquellen 10 und 12 an den Reflektoren zu befestigen.

Die Lichtquellen 10 und 12 weisen Basis-Teile 60 und 60′ hinter den Flanschen 58 und 58′ auf. Elektrischer Strom wird den Anschlüssen (Sockeln) 62 und 62′ an den Basis-Teilen 60 und 60′ zugeführt, um die Heiz-Wendeln der Lichtquellen 10 und 12 zum Leuchten zu bringen.

Die lichtdurchlässige Abdeckung 22 ist an den offenen Seiten der Reflektoren 14 und 16 vorgesehen und erstreckt sich von der Lampe 6 für das Fernlicht zu der Begrenzungs-Lampe 30, wie in den Fig. 6, 11 und 13 gezeigt ist. Die Abdeckung 22 ist aus einem lichtdurchlässigen Polycarbonat- Kunstharz (Kunststoff) hergestellt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat der Bereich der Abdeckung 22, der der Lampe 8 für das Abblendlicht zugeordnet ist, eine Öffnung 64 zur Befestigung der Schutzvorrichtung 28. Die Abdeckung 22 besitzt einen (Zier-)Rahmenbereich 66, der an der Lampe 6 für das Fernlicht angeordnet ist. Der Rahmenbereich 66 ist grau gestrichen, wie mit dem Bezugszeichen 68 angedeutet ist, um einen Teil des von der Lichtquelle 10 der Lampe 6 ausgehenden Lichtes abzudecken oder auszublenden.

Die lichtdurchlässige Abdeckung 22 und der Rahmenbereich 66 sind einteilig miteinander ausgebildet, um die Zahl der Bauteile des Scheinwerfers zu reduzieren und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau zu verringern. Auch ist keine Öffnung zwischen der Abdeckung 22 und dem Rahmenbereich 66 gebildet, um das Erscheinungsbild dieser Teile aus der Sicht außerhalb des Scheinwerfers zu verbessern, im Gegensatz zu dem Fall, wo die Teile getrennt voneinander ausgebildet sind. Da keine Öffnung zwischen der Abdeckung 22 und dem Rahmenbereich 66 vorhanden ist, ist ein Zwischenraum 70 zwischen dem Reflektor 14 und der Abdeckung 22 vorgesehen, um so die Einstellung des Winkels der Richtung des von der Lampe 6 ausgehenden Lichtbündels zu ermöglichen. Dennoch kann der Zwischenraum 70, von dem Scheinwerfer entfernt stehen, nicht wahrgenommen werden. Demzufolge weist der Scheinwerfer ein besseres Gesamt-Erscheinungsbild auf. Da keine Öffnung zwischen der Abdeckung 22 und dem Rahmenbereich 66 vorhanden ist, tritt kein Licht durch eine solche Öffnung aus.

Der obere Bereich der Abdeckung 22 besitzt Belüftungs- Öffnungen 72, um zu verhindern, daß die Abdeckung 22 mit Feuchtigkeit beschlägt, wie in den Fig. 1 und 10 gezeigt ist. Luft kann zwischen der Abdeckung 22 und der Abdeckscheibe 32 in das Innere des Gehäuses 4 des Scheinwerfers durch die Belüftungs-Öffnungen 72 strömen, um zu verhindern, daß die inneren Flächen der Abdeckung 22 und der Abdeckscheibe 32 mit Feuchtigkeit beschlagen, und um die Unterschiede zwischen der Temperatur der Abdeckung 22 und der derjenigen der Umgebung zu verringern, wodurch eine thermische Deformation der Abdeckung 22 verhindert wird.

Um die Abdeckung 22 an dem Gehäuse 4 zu befestigen, ist die Abdeckung 22 an der Abdeckscheibe 32 über Schrauben befestigt. Der abgedichtete Randbereich (Kante 76) der Abdeckung 22 ist zusammen mit einem Dichtungsteil 78 in einer Dichtungsaufnahme-Ausnehmung 74 des Gehäuses 4 befestigt, wie in Fig. 14 gezeigt. Mit der Befestigung der Abdeckung 22 an dem Scheinwerfer wird der gedichtete Kantenbereich 102 der Abdeckscheibe 32 mit einem Dichtungs- Teil 106 in einer Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses 4 befestigt. Da die Abdeckung 22 und die Abdeckscheibe 32 vorab miteinander mittels Schrauben befestigt sind, können diese wirkungsvoll mit dem Gehäuse 4 verbunden werden.

Die Schutzvorrichtung 28 ist an der Öffnung 64 des mittleren Bereiches der Abdeckung 22 befestigt und mittels Schrauben 88, wie in Fig. 6 gezeigt, mit der Innenseite der Abdeckung 22 verbunden. Die Schutzvorrichtung 28 unterteilt den Zwischenraum zwischen der Sammellinse 24 und dem Gehäuse 4 und denjenigen zwischen der Sammellinse 24 und der Abdeckscheibe 32 derart, daß die Teile um die Sammellinse 24 herum vor Wärme geschützt sind. Die Schutzvorrichtung 28 ist vorzugsweise aus Druckguß-Aluminium hergestellt, so daß die Wärme in dem Zwischenraum, der von der Sammellinse 24 umgeben ist, über die Schutzvorrichtung 28 und die Abdeckscheibe 32 durch die Schutzvorrichtung 28 abgeführt wird, um die Temperatur des Zwischenraumes zu verringern und demzufolge die Schutzvorrichtung 28 und die Abdeckscheibe 32 vor einer thermischen Deformation zu schützen.

Die Schutzvorrichtung 28 kann aus einem anderen Metall hergestellt sein. Zum Beispiel kann die Schutzvorrichtung 28 aus einem zylinderförmig geformten Metallblech hergestellt sein. Die Schutzvorrichtung 28 ist, wie ein Kegelstumpf geformt, schräg zu der Achse des kleineren und des größeren Durchmessers geschnitten. Ein Zwischenraum 90 ist zwischen der Schutzvorrichtung 28 und der Sammellinse 24 an dem inneren Ende der Schutzvorrichtung 28 vorgesehen, um so die Einstellung des Winkels der Abstrahl-Richtung des Lichtes von der Lichtquelle 12 der Lampe 8 für das Abblendlicht zu ermöglichen. Luft kann zwischen der Sammellinse 24 und der Abdeckscheibe 32 in den Innenraum des Gehäuses 4 durch den Zwischenraum 90 strömen.

Der Halter 26 ist mit Schrauben 92 an dem vorderen Endbereich des Reflektors 16 der Lampe 8 für das Abblendlicht befestigt. Der Halter 26, der aus Druckguß- Aluminium hergestellt ist, trägt die Sammellinse 24. Der Halter 26 ist insgesamt annähernd zylinderförmig ausgebildet. Ein als Linsen-Befestigungs-Metall-Träger ausgebildeter Teil 94 ist mittels Schrauben 96 an dem vorderen Endbereich des Halters 26 befestigt. Der vordere Endbereich des Teils 94 ist annähernd L-förmig gebogen, wobei dieser Bereich den äußeren Flansch 98 der Sammellinse 24 an der vorderen Fläche des Flansches 98 hält. Der Reflektor 16, die Blende 17, der Halter 26, das Teil 94 und die Sammellinse 24 sind so miteinander verbunden.

Die Abdeckscheibe 32, bei der es sich um ein monolithisches Teil eines transparenten Polycarbonat-Kunstharzes handelt, bedeckt die Vorderseiten der Abdeckung 22 und der Sammellinse 24. Im Vertikalschnitt gesehen ist der vordere Bereich der Abdeckscheibe 32, der in den Fig. 7, 7, 9 und 10 gezeigt ist, derart ausgebildet, daß seine Kontur in ihrem Radius nicht kontinuierlich verläuft, und weist als Bereich 100 ein vertikales zentrales Biegeteil auf, das einen schmalen Radius wie die Krümmung aufweist. Das Biegeteil ist so angeordnet, daß es mit der Sammellinse 24 zusammenwirkt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Das Biegeteil wirkt wie eine Linse infolge seiner Krümmung, um die chromatische Aberration der Sammellinse 24 auszuschalten. Chromatische Aberration ist ein Phänomen das infolge der sphärischen Fläche der Sammellinse 24 auftritt und äußert sich darin, daß weißes Licht bläulich gefärbt wird, da der Brechungsindex der Sammellinse 24 für unterschiedliche Wellenlängen oder Farben des Lichtes von der Lichtquelle 12 variiert, so als ob geringfügig die Brennweite der Linse für die unterschiedlichen Wellenlängen oder Farben der Strahlen verändert würde. Das Biegeteil wirkt wie eine Linse, um die umgekehrte chromatische Aberration hervorzurufen und die chromatische Aberration der Sammellinse 24 aufzuheben, so daß das Licht von dem Scheinwerfer ohne die bläuliche Farbe abgegeben wird.

Der abgedichtete Kantenbereich 102 der Abdeckscheibe 32 ist mit dem Dichtungs-Teil 106 an der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Kantenbereiches 102 des Gehäuses 4 derart befestigt, daß die Abdeckscheibe 32 mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, wie dies in den Fig. 6 und 14 gezeigt ist. Um einen exakten Zusammenbau zu gewährleisten, ist an der Abdeckscheibe 32 ein Stift 108 als integraler Teil davon angeordnet, und zwar in paralleler Ausrichtung mit dem abgedichteten Kantenbereich 102 an einem Teil der Abdeckscheibe 32, der stark gekrümmt und zu der Ecke der Karosserie 2 verdünnt ausgebildet ist, und eine Stift-Aufnahmeöffnung, in die der Stift eingesetzt wird, ist in dem Gehäuse 4 vorgesehen, wie in den Fig. 6 und 13 dargestellt. Ein Vorsprung 110, in dem sich die Stift-Aufnahmeöffnung befindet. Ist an der Außenseite der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses 4 gebildet.

Für den Zusammenbau wird der abgedichtete Kantenbereich 102 in der Dichtungs-Ausnehmung 104 befestigt und der Stift 108 in die Stift-Aufnahmeöffnung eingesetzt. Da die Breite des abgedichteten Kantenbereiches 102 geringer als diejenige der Dichtungs-Ausnehmung 104 ist, wird das Dichtungs-Teil 106 in den Raum zwischen dem Bereich und der Innenseite der Ausnehmung eingeklemmt. Das Dichtungs-Teil 106 ist von demjenigen Typ, der unter hohen Temperaturen vollständig weich wird. Demzufolge würde es schwierig werden, die abgedichteten Kantenbereiche 102 in einer Stellung in Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Bereiches zu halten. Weiterhin ist der Kantenbereich 102 der Abdeckscheibe 32 verdünnt und so gekrümmt ausgebildet, daß er leicht gebogen werden kann, um ihn in die transversale (Quer-) Richtung des Fahrzeuges zu biegen. Aus solchen Gründen ist es in einem herkömmlichen Scheinwerfer schwierig, eine solche abgedichtete Kante in einer solchen Dichtungs-Ausnehmung zu halten.

Jedoch ist in dieser Ausführungsform der Stift 108 in Eingriff mit der Stift-Aufnahmeöffnung, um eine einfache Halterung des abgedichteten Kantenbereichs 102 in der Dichtungs-Ausnehmung 104 zu schaffen. Nachdem die Abdeckscheibe 32 so mit dem Gehäuse 4 verbunden ist, werden Klammern 112, bei denen es sich um gekrümmte Platten handelt, an fünf Stellen an den Längsfugen der Abdeckscheibe 32 und des Gehäuses 4 so angebracht, daß die Klammern 112 die Vorsprünge 114 der Abdeckscheibe 32 und diejenigen des Gehäuses 4, die mit 116 bezeichnet sind, miteinander verklammern, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Der abgedichtete Kantenbereich 102 wird in Richtung des Bodens der Dichtungs-Ausnehmung 104 entgegen der Klammer-Kraft gedrückt, weil sonst der Bereich nicht feststehend in der Richtung der Breite der Ausnehmung gehalten werden würde. Mit anderen Worten ausgedrückt, würde die Abdeckscheibe 32 wahrscheinlich relativ zu dem Gehäuse 4 in die transversale (Quer-) Richtung des Fahrzeuges um eine Strecke entsprechend der Dicke des Dichtungs-Teiles 106 zwischen dem abgedichteten Kantenbereich 102 der Abdeckscheibe 32 und der Innenseite der Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses 4 verschoben werden. Daher wird der Stift 108 in die Stift- Aufnahmeöffnung des Vorsprunges 110 so eingesetzt, daß die Abdeckscheibe 32 an einer Verschiebung in der Richtung der Breite der Dichtungs-Ausnehmung 104 gehindert wird. Demzufolge sind der Stift 108 und die Stift-Aufnahmeöffnung in dem Seitenbereich des Scheinwerfers vorgesehen, um zu verhindern, daß sich die Abdeckscheibe 32 und das Gehäuse 4 relativ zueinander verschieben und dadurch unerwünschte Zwischenräume gebildet werden.

Wie vorstehend beschrieben wurde, werden das Gehäuse 4 und die Abdeckscheibe 32 miteinander verbunden, indem der abgedichtete Kantenbereich 102 der Abdeckscheibe 32 in die Dichtungs-Ausnehmung 104 des Gehäuses 4 eingreift. Die Dichtungs-Ausnehmung 104 ist in dem äußeren Bereich des Gehäuses 4 außerhalb von dessen dickem Bereich 118 gebildet, wie in Fig. 8 gezeigt. Das Gehäuse 4 besitzt einen vorstehenden Teil an der Außenseite des Gehäuses derart, daß damit die Dichtungs-Ausnehmung 104 gebildet wird. Mit 122 ist in Fig. 8 die Haube des Fahrzeuges gezeigt. Das Gehäuse 4 besitzt eine Belüftungs-Öffnung 129, um das Innere und das Äußere des Scheinwerfers miteinander zu verbinden. Dadurch wird verhindert, daß sich auf Abdeckung 22 und Abdeckscheibe 32 aufgrund der Temperaturdifferenzen Feuchtigkeit niederschlägt, wie in Fig. 6 gezeigt. Das Gehäuse 4 besitzt weiterhin Verbindungs-Öffnungen 130 und 131 für denselben Zweck, wie dies in Fig. 8 und 11 gezeigt ist. Um das Gehäuse 4 mit der Karosserie 2 des Kraftfahrzeuges zu verbinden, ist eine Klammer durch Schrauben mit dem Gehäuse 4 verbunden und das entsprechende Fahrzeugteil ist mit einem Vorsprung versehen, der mit der Klammer in Eingriff ist. Um diese Verbindung zu lösen, sind Verbindungsarme 124 einstückig am zentralen Bereich des Gehäuses 4 derart angeformt, daß sie sich vom Bereich nach hinten in einer Richtung von der Vorderseite zu der Hinterseite des Fahrzeuges erstrecken. Die Verbindungsarme 124 sind an Feder-Nuten 126 und Halterungen 127 an den Spitzen der Arme mit Klammern 128 an dem Fahrzeug-Gehäuse mittels Bolzen befestigt, wie dies in den Fig. 4, 15 und 16 gezeigt ist.

In einem erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfereinheit- Aufbau sind eine Abdeckung 22 und ein Rahmenbereich 66, die angestrichen ist, um den Lichtaustritt zu verhindern, einteilig aus lichtdurchlässigem Kunstharz gebildet, so daß keine Öffnung zwischen der Abdeckung 22 und dem Rahmenbereich 66 gebildet wird. Als Ergebnis hiervon kann kein Licht durch solch eine Öffnung austreten, und kein Zwischenraum ist zwischen der Abdeckung 22 und dem Reflektor 14, 16 durch die Öffnung hindurch zu sehen. Da die Abdeckung 22 und der Rahmenbereich 66, die als getrennte Teile in einem herkömmlichen Scheinwerfer ausgebildet sind, als ein einziges Teil ausgebildet sind, wird die Zahl der Baukomponenten verringert und die Zahl der Schritte beim Zusammenbau herabgesetzt.

Claims (12)

1. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau für Fern- und Abblendlicht umfassend ein Gehäuse (4) mit einer dieses nach vorn abschließen­ den Abdeckscheibe (32), einen mit parabolischer Krümmung ausge­ bildeten Reflektor (14) mit einer in dessen Brennpunkt angeord­ neten Lichtquelle (10) für das Fernlicht, einen mit rotationsel­ liptischer Krümmung ausgebildeten Reflektor (16) mit einer in dessen innerem Brennpunkt angeordneten Lichtquelle (12) für das Abblendlicht, eine im Strahlengang des rotationselliptischen Re­ flektors (16) angeordnete Sammellinse (24), eine im Strahlengang, in Lichtaustrittsrichtung gesehen, vor der Sammellinse (24) in deren der Lichtquelle benachbarten Brennpunkt angeordneten Blende (17) zur Erzeugung einer entsprechenden Leuchtdichtever­ teilung, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige Ab­ deckung (22), die, in Lichtaustrittsrichtung gesehen, nach den beiden Reflektoren (14, 16) und vor der Abdeckscheibe (32) im Strahlengang angeordnet ist, wobei die Abdeckung (22) sich über beide Reflektoren (14, 16) erstreckt und im Bereich des rotations­ elliptisch geformten Reflektors (16) eine Öffnung (64) aufweist, die dem Durchmesser der Sammellinse (24) angepaßt ist, wobei fer­ ner die lichtdurchlässige Abdeckung (22) einen Rahmenbereich (66) aufweist, der im Bereich des Reflektors (14) für das Fernlicht angeordnet ist, wobei Abdeckung (22) und Rahmebereich (66) ein­ stückig aus lichtdurchlässigem Kunstharz ausgebildet sind und wo­ bei der Rahmenbereich (66) eine lichtundurchlässige Beschichtung aufweist, um so eine Begrenzung des Fernlichtbündels zu bewirken.

2. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzvorrichtung (28) an dem äußeren Ende der Abdeckung (22) um die Öffnung (64) herum befestigt ist, daß sich die Sammellinse (24) in das innere Ende der Schutzvor­ richtung (28) hineinerstreckt und daß ein Zwischenraum (90) zwi­ schen dem inneren Ende der Schutzvorrichtung (28) und der Sammel­ linse (24) und den Teilen (94) zur Befestigung der Sammellinse (24) gebildet ist, um die Einstellung des rotationselliptischen Reflektors (16) zu ermöglichen.

3. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (28) wie ein Ke­ gelstumpf geformt mit dem größeren Durchmesser zur Abdeckscheibe (32) hin angeordnet ist.

4. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum (70) zwischen der rückwärtigen Seite der Abdeckung (22) und dem Öffnungsrand des mit parabolischer Krümmung ausgebildeten Reflektors (14) ge­ bildet ist.

5. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (32) in der vertikalen Erstreckung einen Bereich (100) aufweist, der einen kleineren Krümmungsradius besitzt, wobei der Bereich (100) so zur Sammellinse (24) angeordnet ist, daß die horizontal verlaufende Knicklinie des Bereiches (100) und Scheitelpunkt der Sammellinse (24) in einer Ebene liegen, und dadurch die chromatische Aberra­ tion der Sammellinse (24) korrigierend wirkt.

6. Fahrzeugscheinwerfer-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Endbereich der Abdeck­ scheibe (32) eine Dichtungsaufnahmeausnehmung (74) aufweist, die über eine vordere äußere Kante (76) des Gehäuses (4) angebracht ist.

7. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenbereich (102) der Abdeckscheibe (32) mit geringerer Dicke ausgebildet ist.

8. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (32) einen Stift (108) aufweist, der als ein Bestandteil von ihr ausgebildet ist, wobei der Stift (108) in einer Aufnahmeöffnung gehalten ist, die in dem Gehäuse (4) zum exakten Positionieren der Abdeckscheibe (32) und der Abdeckung (22) ausgebildet ist.

9. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung in einem Vorsprung (110) in dem Gehäuse (4) außerhalb der Dichtungs-Ausnehmung (104) ge­ bildet ist.

10. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) mit der Ab­ deckscheibe (32) verbunden ist.

11. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abeckung (22) an der Ab­ deckscheibe (32) mit Schrauben befestigt ist.

12. Fahrzeugscheinwerfereinheit-Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Ab­ deckung (22) an ihrer Öffnung (64) im Bereich des Reflektors (16) für das Abblendlicht eine wärmeführende Schutzvorrichtung auf­ weist.