DE4105272A1 - Zusammensetzung und verfahren zur herstellung eines galvanischen ueberzuges - Google Patents
Zusammensetzung und verfahren zur herstellung eines galvanischen ueberzugesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Gold- oder Goldlegie
rungszusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung von
galvanischen Überzügen sowie mit diesen Zusammensetzungen
bzw. Verfahren galvanisierte Gegenstände. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf Gold- oder Goldlegierungszu
sammensetzungen zur Herstellung von galvanischen Überzügen,
die ein oder mehrere Additive enthalten, die den Wirkungs
grad verbessern. Solche Mittel sind wünschenswert, um den
galvanischen Stromdichtebereich der Zusammensetzung zu
erweitern, insbesondere durch Herabsetzung oder Verhinderung
von Verbrennungen bei hohen Stromdichten, und um einen
Anstieg der Plattierungsgeschwindigkeit zum Erhalt einer
glänzenden Abscheidung zu erhöhen.
Gold wird aus einer Vielzahl von funktionellen und dekora
tiven Gründen elektroplattiert. Die Härte der Plattierung
kann durch Einarbeitung eines Basismetall-Legierungsmetalls
in die Abscheidung erhöht werden. Typische Legierungsmetalle
umfassen Kobalt, Nickel, Eisen und Natrium. In Verbindung
mit derartigen Zusammensetzungen für die galvanische Ab
scheidung von Goldlegierungen sind diverse Mittel zur
Erhöhung des Wirkungsgrades bekanntgeworden, wie aus den
nachfolgenden Absätzen hervorgeht.
In der US-PS 40 69 113 sind galvanische Goldlegierungsbäder
beschrieben, die Aluminiumionen und Ameisensäure als Mittel
zur Erhöhung des Wirkungsgrades enthalten.
Die US-PS 46 15 774 beschreibt Zusammensetzungen für die
galvanische Abscheidung von Goldlegierungen, bei denen
höhere Plattierungsgeschwindigkeiten erhalten werden, indem
man die Verwendung von Citraten vermeidet.
In der US-PS 46 70 107 sind Zusammensetzungen für die
galvanische Abscheidung von Goldlegierungen offenbart, mit
denen hohe Plattierungsgeschwindigkeiten erzielt werden
können und die Ameisensäure sowie einen Phosphonsäure-
Chelatbildner enthalten.
Die US-PS 47 44 871 beschreibt Goldlegierungsplattierungs
zusammensetzungen, die Kombinationen aus bestimmten Monokar
bon- und Dikarbonsäuren mit niedrigem Molekulargewicht ent
halten und den Einsatz von hohen Stromdichten ermöglichen.
In der EP-A 01 50 439 sind Bäder für die galvanische
Abscheidung von Goldlegierungen beschrieben, die Mittel zur
Erhöhung des Wirkungsgrades besitzen, bei denen es sich um
substituierte Pyridinverbindungen handelt, insbesondere
Pyridinkarbonsäuren, Pyridinsulphonsäuren, Pyridinthiole und
ihre Derivate, oder um Chinolinderivate.
Aus der US-PS 39 29 595 gehen Pyridin-3-Sulphonsäuren,
Picolinsulphonsäuren und Chinolinsulphonsäuren als Additive
für galvanische Gold- und Goldlegierungbäder hervor.
Die EP-A 01 88 386 offenbart galvanische Goldlegierungs
bäder, die Mittel zur Erhöhung des Wirkungsgrades besitzen,
bei denen es sich um Pyridin- oder Piperazinderivate handelt
und die mit Pyridin-3-Sulphonsäure verglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, galvanische Gold-
oder Goldlegierungszusammensetzungen zu schaffen, die wirk
same Mittel zur Erhöhung des Wirkungsgrades besitzen, die
sich von den vorstehend beschriebenen Mitteln unterscheiden
und demgegenüber Verbesserungen darstellen. Es wurde festge
stellt, daß eine ausgezeichnete Erhöhung des Wirkungsgrades
erreicht werden kann, indem in galvanische Goldlegierungszu
sammensetzungen ein oder mehrer Pyridin- oder Isochinolin-
Betaine eingearbeitet werden, die beispielsweise im Ver
gleich zu Pyridin-3-Sulphonsäure zu verbesserten Ergebnissen
führen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Gold- oder Goldlegierungsplattierungszusammensetzung
vorgeschlagen, die umfaßt: Eine Quelle von Goldionen, wahl
weise eine Quelle von Legierungsmetallionen, wahlweise einen
Komplexbildner für die Legierungsmetallionen, falls solche
vorhanden sind, und mindestens eine Additivverbindung der
allgemeinen Formel IA oder IB:
worin bedeuten
R¹ und R² jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Formyl-, Carbamoyl-, eine C₁-C₄-Alkyl-, eine Amino-, eine Phenyl- oder Benzylgruppe, wobei die Alkyl-, Phenyl- und Benzyl-Anteile wahlweise durch eine oder mehrere Hydroxyl- oder Aminogruppen oder Halogenatome ersetzt werden können
R³ einen C1-6 Alkylen-Rest, der wahlweise hydroxyliert sein kann; und
Q -SO₂- oder -CO-.
R¹ und R² jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Formyl-, Carbamoyl-, eine C₁-C₄-Alkyl-, eine Amino-, eine Phenyl- oder Benzylgruppe, wobei die Alkyl-, Phenyl- und Benzyl-Anteile wahlweise durch eine oder mehrere Hydroxyl- oder Aminogruppen oder Halogenatome ersetzt werden können
R³ einen C1-6 Alkylen-Rest, der wahlweise hydroxyliert sein kann; und
Q -SO₂- oder -CO-.
Die Quelle der Goldionen ist allgemein badlöslich und vor
zugsweise ein Gold (I) Salz, bei dem es sich beispielsweise
um ein Alkalimetallgold (I) Cyanid oder Ammoniumgold (I)
Cyanid handeln kann. Das Gold kann in einer Menge von 1 bis
30 g/l, vorzugsweise von 2 bis 20 g/l, beispielsweise von
4 bis 12 g/l, vorliegen.
Bei den Legierungsmetallionen, falls solche vorhanden sind,
kann es sich um irgendein geeignetes Legierungsmetall
handeln. Typischerweise verwendete Legierungsmetallionen um
fassen Nickel, Kobalt und Eisen, obwohl Eisen weniger bevor
zugt wird, da es die Neigung zur Erzeugung von spröden
Abscheidungen besitzt. Bei Nickel handelt es sich um das am
meisten bevorzugte Legierungsmetall, da hierbei die durch
die Additive der Erfindung erreichten Verbesserungen beson
ders augenfällig sind. Die Quelle der Legierungsmetallionen
ist normalerweise badlöslich und kann irgendein badlösliches
und verträgliches Salz des Legierungsmetalls umfassen.
Sulfate sind besonders geeignete Salze und werden bevorzugt.
Das Legierungsmetall kann in einer Menge von 0 bis 20 g/l,
vorzugsweise von 0,05 oder 0,5 bis 5 g/l, beispielsweise von
1 bis 3 g/l, vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Goldlegierungsplattierungszusammen
setzungen können einen oder mehrere Komplexbildner für die
Legierungsmetallionen umfassen. Es wird davon ausgegangen,
daß die Art des Komplexbildners nicht kritisch ist, so daß
irgendein geeigneter Komplexbildner in geeigneten Mengen
verwendet werden kann. Schwache organische Säuren, wie bei
spielsweise Citrate und Oxalate, können verwendet werden.
Hierfür sind auch DEQUEST-Zusammensetzungen geeignet (bei
DEQUEST handelt es sich um ein Warenzeichen). Wenn eine oder
mehrere schwache organische Säuren als Komplexbildner ver
wendet werden, wie dies bevorzugt wird, können sie auch die
zusätzliche Funktion der Pufferung der wäßrigen Plat
tierungszusammensetzung übernehmen. Daher können Verbindungen,
die die Fähigkeit der Komplexierung eines Legierungs
metallions besitzen, in einem reinen Goldplattierungsbad
vorhanden sein, in dem keine merkbaren Mengen an Legierungs
ionen vorhanden sind. In der vorliegenden Beschreibung wird
in austauschbarer Weise auf eine schwache organische Säure
und deren Anion bezug genommen; die Art der eingesetzten
Substanz hängt vom pH-Wert des Bades ab. Bei Zitronensäure
handelt es sich um einen geeigneten Komplexbildner. Auch
Oxalsäure ist hierfür geeignet, die in Verbindung mit
Maleinsäure verwendet werden kann. Die Konzentration des
Komplexbildners kann von 0,1 M bis 2 M, beispielsweise 0,2 M
bis 1,5 M, typischerweise von 0,5 M bis 1,1 M, reichen.
Bei dem Additiv handelt es sich um ein Pyridin-Betain oder
ein Isochinolin-Betain der allgemeinen Formel IA oder IB,
die vorstehend wiedergegeben wurde. Es wird bevorzugt, daß
mindestens einer der Substituenten R¹ und R² in der allge
meinen Formel IA (der Pyridin-Betaine) Wasserstoff und der
Substituent R¹ in der allgemeinen Formel IB (den Isochino
lin-Betainen) Wasserstoff ist. In der allgemeinen Formel IA
kann mindestens einer der Substituenten R¹ und R² Carbamoyl
oder vorzugsweise Formyl sein.
R³ stellt vorzugsweise einen C1-4 Alkylenanteil dar, wie
beispielsweise Äthylen oder Propylen. Der Alkylenanteil kann
hydroxyliert sein, beispielsweise wird ein 2-Hydroxy
propylen-Rest besonders bevorzugt.
Es wird bevorzugt, daß Q SO₂ darstellt, so daß die Additive
Betainsulphonate anstelle von Betainkarboxylaten sind. Zu
den am meisten bevorzugten Verbindungen gehören:
1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Hydroxy-3-sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Formyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Carbamoyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Sulphoäthyl)-pyridinbetain und
1-(3-Sulphopropyl)-isochinolinbetain.
1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Hydroxy-3-sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Formyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Carbamoyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Sulphoäthyl)-pyridinbetain und
1-(3-Sulphopropyl)-isochinolinbetain.
Sämtliche dieser Verbindungen sind im Handel erhältlich.
Das Additiv kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in einer Menge von 0,05 oder 0,1 bis 10 g/l, typischerweise
von 0,5 bis 5 g/l, beispielsweise von 1 bis 3 g/l, vorliegen.
Ein Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, beispielsweise
Kaliumhydroxid oder ein anderes Alkalihydroxid, kann im Bad
vorliegen, vorzugsweise in einer Menge, die einen endgültigen
pH-Wert des Bades von 3,2 bis 5,5, insbesondere von 3,9
bis 4,9, einstellt. Wie vorstehend erläutert, kann ein
Puffersystem vorhanden sein, um zur Stabilisierung des pH-Wertes
beizutragen. Diesbezüglich ist ein Zitronensäure/Alkali
metallcitratsystem wirksam. Irgendein anderes geeignetes
Puffersystem kann ebenfalls vorhanden sein, falls gewünscht.
Obwohl es nicht erforderlich ist, daß das Bad weitere
Bestandteile enthält, können aber auch andere Additive verwendet
werden, um den Glanz, die Duktilität, die Kornverfeine
rung u. ä. zu modifizieren und/oder weiter zu verbessern.
Komponenten für diese und andere Zwecke, bei denen es sich
um solche des Standes der Technik handeln kann, können in
bekannter Weise zugesetzt werden. Die zugegebenen Bestand
teile sollten jedoch mit den anderen Badbestandteilen ver
träglich sein und keine nachteiligen Auswirkungen auf das
Bad oder dessen Funktionsweise haben.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum galvanischen Abscheiden einer Gold- oder Goldlegierungs
plattierung auf einem Substrat vorgeschlagen, gemäß dem ein
Substrat als Kathode mit einer wäßrigen Zusammensetzung
gemäß der Erfindung kontaktiert und ein Strom zwischen der
Kathode und einer Anode in der Zusammensetzung fließen
gelassen wird.
Die Zusammensetzung kann während der Plattierung bei einer
Temperatur von 20°C bis 80°C, vorzugsweise von 30°C bis
70°C, beispielsweise von 35°C bis 60°C, betrieben werden.
Das Substrat kann in irgendeiner geeigneten Weise mit der
Zusammensetzung in Kontakt gebracht werden. Es ist üblicher
weise besonders bequem, das Substrat in ein Bad der wäßrigen
Zusammensetzung einzutauchen. Dies stellt jedoch nicht die
einzige Art und Weise dar, in der ein Kontakt zwischen der
Zusammensetzung und dem Substrat hergestellt werden kann.
Beispielsweise kann eine Spritzplattierung oder Aufstreich
plattierung in einigen Fällen geeignet oder wünschenswert
sein.
Unabhängig von der Art der Kontaktherstellung zwischen der
Zusammensetzung und dem Substrat wird es allgemein bevor
zugt, die Zusammensetzung zu agitieren, um im Plattierungs
bad Turbulenzen hervorzurufen. Eine solche Agitation kann
durch irgendwelche geeignete Einrichtungen verursacht werden
und wird üblicherweise durch das spezielle verwendete
Plattierungsverfahren vorgegeben. Die Erfindung kann bei der
Trommelgalvanisierung, Gestellgalvanisierung, gesteuerten
Tauchgalvanisierung und Strahlgalvanisierung Anwendung
finden, wobei jedes Galvanisierverfahren seine eigenen Ein
richtungen zur Durchführung einer Agitation besitzt. Die bei
den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten Additive
ermöglichen den Einsatz von höheren Stromdichten oder die
Verwendung von niedrigeren Goldkonzentrationen sowie Kombi
nationen von diesen beiden Vorteilen. Falls die Maximierung
der Stromdichte das Hauptziel ist, kann eine Trommelgalvani
sierung bei 0,6 ASD oder mehr, eine Gestellgalvanisierung
bei 2 oder 3 ASD oder mehr, eine gesteuerte Tauchgalvanisierung
bei 15 ASD oder mehr und eine Strahlgalvanisierung
bei 100 ASD oder mehr stattfinden.
Die Plattierungszeit ist so lang, daß die gewünschte Plat
tierungsdicke erreicht wird, und hängt natürlich von der
Plattierungsgeschwindigkeit ab. Die Plattierungsgeschwindig
keit hängt wiederum von der Stromdichte ab. Plattierungsge
schwindigkeiten in einem Bereich von 10 bis 20 µm/min sind
mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ohne weiteres erzielbar.
Die Kontaktzeiten zwischen dem Substrat und der Plat
tierungszusammensetzung können daher von einigen Sekunden
(beispielsweise 2 oder 5 Sekunden) bis zu einigen Minuten
(beispielsweise 5 bis 10 Minuten oder mehr) reichen. Nach
dem Plattieren wird das sorgfältig plattierte Substrat
vorzugsweise in weichem oder deionisiertem Wasser gespült,
insbesondere wenn Oxalat in der Zusammensetzung Verwendung
findet, um auf diese Weise unerwünschte Abscheidungen von
Kalciumoxalat oder anderen Salzen zu verhindern.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Substrat
vorgeschlagen, das mit Hilfe einer Zusammensetzung und/oder
gemäß einem Verfahren wie vorstehend beschrieben plattiert
worden ist. Die Dicke der Gold- oder Goldlegierungsplattierung
auf dem Substrat kann mindestens 1 µm betragen. Die
vorliegende Erfindung kan auch beim Elektroformen Anwendung
finden, so daß das ursprüngliche Substrat entfernt werden
kann, nachdem eine geeignete Dicke der Plattierung aufgebaut
worden ist. Die Plattierung kann nach Entfernung des for
menden Substrates fortgesetzt werden.
Weitere bevorzugte Merkmale des zweiten und dritten Aspektes
der Erfindung entsprechen denen des ersten Erfindungsaspektes
und umgekehrt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
entsprechenden Vergleichsbeispielen.
Es wurde ein Bad mit der folgenden Zusammensetzung herge
stellt:
DL-Maleinsäure|95 g/l | |
Oxalsäure | 37,0 g/l |
Gold (als Gold (I) Kaliumcyanid) | 8 g/l |
Nickel (als Nickelsulphat) | 1,0 g/l |
Kaliumhydroxid | bis pH 4,2 |
destilliertes Wasser | bis zu 1 l |
Dieses Bad wurde in ein Agitations-Plattierungssystem im
Labormaßstab eingebracht. Elektrolyt wurde durch zwei Rohre
in einen 1 l Becher gepumpt und durch Löcher in den Rohren
auf das Substrat gerichtet, das als Kathode in den Becher
eingetaucht war. Über ein drittes Rohr im Becher wurde die
Elektrolytlösung abgepumpt. Die Kathode wurde zwischen den
beiden Zuführrohren angeordnet, während die Anoden um das
Zuführrohr herum an einer Stelle angeordnet wurden, an der
sie den Lösungsstrom nicht störten.
Die Lösung wurde erhitzt und auf einer Temperatur von 45°C
gehalten und dann mit einem Volumenstrom von 2 l/min im
Kreislauf im System gepumpt (der Volumenstrom wurde mit
Wasser bei Raumtemperatur gemessen).
Dieses Bad wurde mit einer gerade noch akzeptablen Strom
dichte von 4 ASD betrieben. Es wurde eine vollständig
glänzende 1,5 µm Abscheidung bei einer Plattierungsgeschwindig
keit von 1,5 µm/min erhalten. Der Wirkungsgrad betrug
65 mg/A min. Zu Vergleichszwecken wurde dem Bad ein Akzep
tanzgrad von 0 zugeschrieben. Dieser Akzeptanzgrad basiert
in erster Linie auf dem Wirkungsgrad der Plattierung und der
Fähigkeit, Ausbrennungen in Bereichen mit hoher Stromdichte
zu vermeiden.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch 2,0 g 1-(3-Sulphopropyl)-Pyridinbetain (erhält
lich von der Raschig GmbH, Ludwigshafen, Deutschland) der
Plattierungszusammensetzung zugesetzt wurden. Die bei diesem
Bad verwendete Stromdichte betrug 15 ASD, wobei voll glän
zende Abscheidungen einer Dicke von 1,5 µm bei einer Plat
tierungsgeschwindigkeit von 2,7 µm/min erhalten wurden, was
einen beträchtlichen Fortschritt gegenüber dem Vergleichs
beispiel 1 darstellte. Der Plattierungswirkungsgrad betrug
31 mg/A min. Bei 4 ASD betrug die Geschwindigkeit 1,3 µm/min,
was einem Plattierungswirkungsgrad von 55 mg/A min
entsprach. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 10 zuge
sprochen.
Das Verfahren nach dem Vergleichsbeispiel 1 wurde wieder
holt, wobei jedoch 1,5 g/l 1-(3-Sulphopropyl)-Isochinolin
betain (Raschig) der Plattierungszusammensetzung zugesetzt
wurden. Die in diesem Bad einsetzbare maximale Stromdichte
betrug 10 ASD, wobei vollglänzende Abscheidungen von 1,5 µm
bei einer maximalen Plattierungsgeschwindigkeit von 2,0 µm/min
erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad betrug
33 mg/A min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 8 ver
liehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch 2 g/l 3-Formyl-1-(3-Sulphopropyl) pyridin
betain (Raschig) der Plattierungszusammensetzung zugesetzt
wurden. Die maximale in diesem Bad anwendbare Stromdichte
betrug 15 ASD, wobei vollglänzende Abscheidungen von 1,5 µm
bei einer maximalen Plattierungsgeschwindigkeit von 2,0 µm/min
erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad betrug
23 mg/A min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 8 ver
liehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch der Plattierungszusammensetzung 2 g/l 1-(2-
Hydroxy-3-Sulphopropyl) pyridinbetain (Raschig) zugesetzt
wurden. Die maximale Stromdichte, die bei diesem Bad
anwendbar war, betrug 11 ASD, wobei vollglänzende Abschei
dungen von 1,5 µm bei einer maximalen Plattierungsgeschwin
digkeit von 2,5 µm/min erhalten wurden. Der Plattierungs
wirkungsgrad betrug 37 mg/A min. Dem Bad wurde ein Akzep
tanzgrad von 9 verliehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch der Plattierungszusammensetzung 1 g/l 1-(2-
Sulphoäthyl) pyridinbetain (BASF) zugesetzt wurden. Die
maximale Stromdichte für dieses Bad betrug 12 ASD, wobei
vollglänzende Abscheidungen von 1,5 µm bei einer maximalen
Plattierungsgeschwindigkeit von 2,3 µm/min erhalten wurden.
Der Plattierungswirkungsgrad betrug 33 mg/A min. Dem Bad
wurde ein Akzeptanzgrad von 9 verliehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch der Plattierungszusammensetzung 1 g/l Pyridin-
3-Sulphonsäure (wie in der US-PS 39 29 595) zugesetzt wurden.
Die maximale Stromdichte für dieses Bad betrug nur
7 ASD, wobei vollglänzende Abscheidungen von 1,5 µm bei
einer maximalen Plattierungsgeschwindigkeit von 2,1 µm/min
erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad betrug 52 mg/A
min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 6 verliehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,
wobei jedoch der Plattierungszusammensetzung 1 g/l Pyridin-
4-Äthansulphonsäure zugesetzt wurden. Die maximale Strom
dichte für dieses Bad betrug nur 7 ASD, wobei vollglänzende
Abscheidungen von 1,5 µm bei einer maximalen Plattierungs
geschwindigkeit von 2,0 µm/min erhalten wurden. Der Plat
tierungswirkungsgrad betrug 50 mg/A min. Dem Bad wurde ein
Akzeptanzgrad von 6 verliehen.
Es wurde ein Bad mit der nachfolgenden Zusammensetzung her
gestellt:
Kaliumcitrat|50 g/l | |
Zitronensäure | 70 g/l |
Kaliumoxalat | 50 g/l |
Nickel (als Nickelsulphat) | 1 g/l |
Gold (als Kaliumgold (I) Cyanid) | 8 g/l |
Kaliumhydroxyd | bis pH 4,2 |
Destilliertes Wasser | bis 1 l |
Ein Substrat wurde unter den gleichen Bedingungen wie in
Verbindung mit dem Vergleichsbeispiel 1 beschrieben plattiert.
Die maximale Stromdichte, die bei diesem Bad zur
Anwendung gelangte, betrug 4 ASD, wobei verbrannte
Abscheidungen von 1,5 µm bei einer Plattierungsgeschwindigkeit
von 1,8 µm/min erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad
betrug 80 mg/A min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von
0 verliehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 4 wurde wiederholt,
wobei jedoch der Plattierungszusammensetzung 7 g/l 1-(3-
Sulphopropyl)-pyridinbetain (Raschig) zugesetzt wurden. Die
maximale Stromdichte für dieses Bad betrug 10 ASD, wobei
vollglänzende Abscheidungen von 1,5 µm bei einer maximalen
Plattierungsgeschwindigkeit von 2,3 µm/min erhalten wurden.
Der Plattierungswirkungsgrad betrug 40 mg/A min. Dem Bad
wurde ein Akzeptanzgrad von 9 verliehen.
Es wurde ein Bad mit der folgenden Zusammensetzung herge
stellt:
Zitronensäure|110 g/l | |
Kaliumcitrat | 90 g/l |
DEQUEST 2010 | 50 ml/l |
Kobalt (als Kobaltsulfat) | 1 g/l |
Gold (als Kaliumgold (I) Cyanid) | 8 g/l |
Kaliumhydroxyd | bis pH 4,0 |
Ein Substrat wurde unter den gleichen Bedingungen wie im
Vergleichsbeispiel 1 beschrieben plattiert. Die maximale
Stromdichte, die bei diesem Bad Anwendung fand, betrug
8 ASD, wobei akzeptable Abscheidungen von 1,5 µm bei einer
maximalen Plattierungsgeschwindigkeit von 2,3 µm/min
erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad betrug 50 mg/A
min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 6 verliehen.
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 5 wurde wiederholt,
wobei jedoch dem Bad 1 g/l 1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain
(Raschig) zugesetzt wurden. Die maximale Stromdichte für
dieses Bad betrug 13 ASD, wobei vollglänzende Abscheidungen
von 1,5 µm bei einer maximalen Plattierungsgeschwindigkeit
von 3,0 µm/min erhalten wurden. Der Plattierungswirkungsgrad
betrug 41 mg/A min. Dem Bad wurde ein Akzeptanzgrad von 10
verliehen.
Claims (20)
1. Gold- oder Goldlegierungsplattierungszusammensetzung,
gekennzeichnet durch eine Quelle von Goldionen, wahlweise
eine Quelle von Legierungsmetallionen, wahlweise einen
Komplexbildner für die Legierungsmetallionen, falls solche
vorhanden sind, und mindestens ein Additiv der allgemeinen
Formel IA oder IB
worin bedeuten
R¹ und R² jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Formyl-, Karbamoyl-, C1-4 Alkyl-, Amino-, Phenyl- oder Benzylgruppe, wobei der Alkyl-, Phenyl- und Benzyl-Anteil wahlweise durch eine oder mehrere Hydroxyl- oder Amino gruppen oder Halogenatome ersetzt sein kann,
R³ einen C1-6 Alkylen-Rest, der wahlweise hydroxyliert sein kann, und
Q -SO₂- oder -CO-.
R¹ und R² jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Formyl-, Karbamoyl-, C1-4 Alkyl-, Amino-, Phenyl- oder Benzylgruppe, wobei der Alkyl-, Phenyl- und Benzyl-Anteil wahlweise durch eine oder mehrere Hydroxyl- oder Amino gruppen oder Halogenatome ersetzt sein kann,
R³ einen C1-6 Alkylen-Rest, der wahlweise hydroxyliert sein kann, und
Q -SO₂- oder -CO-.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quelle der Goldionen ein Gold (I) Salz
ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gold in einer Menge von 2 bis 20 g/l vor
liegt.
4. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierungsmetallionen
Nickel, Kobalt und/oder Eisen umfassen.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Legierungsmetallionen Nickel
umfassen.
6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Legierungsmetall
ionen ein Sulphat des Legierungsmetalls umfaßt.
7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Legierungsmetall in
einer Menge von 0,05 bis 5 g/l vorliegt.
8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Komplexbildner Zitronensäure
oder Oxalsäure umfaßt.
9. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv in einer Menge von
0,05 bis 10 g/l vorliegt.
10. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel IA
mindestens einer der Substituenten R¹ und R² Wasserstoff
ist.
11. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel IA
mindestens einer der Substituenten R¹ und R² Karbamoyl oder
Formyl ist.
12. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel IB der
Substituent R¹ Wasserstoff ist.
13. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß R³ einen Äthylen- oder Propylen-
Rest darstellt.
14. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Q SO₂ darstellt.
15. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv eine oder mehrere
der folgenden Verbindungen ist:
1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Hydroxy-3-sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Formyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Karbamoyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Sulphoäthyl)-pyridinbetain und,
1-(3-Sulphopropyl)-isochinolinbetain.
1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Hydroxy-3-sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Formyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
3-Karbamoyl-1-(3-Sulphopropyl)-pyridinbetain,
1-(2-Sulphoäthyl)-pyridinbetain und,
1-(3-Sulphopropyl)-isochinolinbetain.
16. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen pH-Wert von 3,9 bis
4,9 besitzt.
17. Zusammensetzung gemäß einem der in der Beschreibung
erwähnten Ausführungsbeispiele.
18. Verfahren zum galvanischen Abscheiden einer Gold- oder
Goldlegierungsplattierung auf einem Substrat, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Substrat als Kathode mit einer
wäßrigen Lösung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 in
Kontakt bringt und einen Strom zwischen der Kathode und
einer Anode in der Zusammensetzung fließen läßt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
man während der Plattierung bei einer Temperatur von 30 bis
70°C arbeitet.
20. Substrat, das mit Hilfe einer Zusammensetzung nach
einem der Ansprüche 1 bis 17 und/oder gemäß einem Verfahren
nach den Ansprüchen 18 oder 19 plattiert worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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