DE3012999C2 - Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung von hochglänzenden und duktiler Goldlegierungsüberzügen - Google Patents
Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung von hochglänzenden und duktiler GoldlegierungsüberzügenInfo
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- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/56—Electroplating: Baths therefor from solutions of alloys
- C25D3/62—Electroplating: Baths therefor from solutions of alloys containing more than 50% by weight of gold
Description
Die Erfindung betrifft ein Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung hochglänzender und duktiler
GoldleglerungsübcrzOge auf der Basis von Kallumcyanoaurat (Hl), das eine Säure, mindestens eines der Legierungsmetalle Kobalt, Nickel, Indium, Zinn, Zink oder
Cadmium in Form wasserlöslicher Salze und einen Komplexbildner bei einem pH-Wert von weniger als 3 enthält.
In der Elektrotechnik wird der überwiegende Teil der
Goldüberzüge heute aus schwach sauren Elektrolyten abgeschieden, die Im pH-Bereich von 3,5 bis 5 arbeiten, w
Sie enthalten das Gold in Form von Kallumdicyanoaurat (I), KAu (CN),, und als Puffer Salze von schwachen
anorganischen oder organischen Säuren wie Phosphate, Cltia«s oder Phosphonate. Durch Zusätze von Metallsalzen, vor allem des Nickels, Kobalts oder Indiums, wer- "
den die Eigenschaften der abgeschiedenen Schichten stark beeinflußt. Man erhält aus diesen Bädern unter
Bedingungen, bei denen 0,2 bis 0,5% Nl oder Co mitabgeschieden werden. Überzüge, die glänzend sind, eine
Härte von 150 bis 180 HV haben und eine gute Bestän- «>o
dlgkelt gepn mechanischen Abrieb aufweisen, Ab etwa
μπι sind diese Überzüge praktisch porenfrei. Sie
zeichnen sich durch gute elektrische Leitfähigkeit und niedrigen Kontaktwiderstand aus.
Die Überzüge aus diesen Bädern weisen allerdings h5
auch erhebliche Nachtelle auf. Ihre Duktllltät Ist gering.
Bei leichter mechanischer Verformung bilden sich Risse.
Sie enthalten relativ viel (ca. Iv,) nichtmetallische Verunreinigungen, die vermutlich zu Funktionsstörungen
bei elektrischen Schwachstromkontakten fahren. Vermutlich auch auf Grund dieser Verunreinigungen bleibt
bei thermischer Belastung der Kontaktwiderstand nicht
konstant und beeinträchtigt die Funktion elektrischer Geräte.
Der Gehalt des Legierungsmetalls im Überzug ist stark von der Stromdichte und dem pH-Wert abhängig, so daß
die Arbeltsbedingungen in engen Grenzen gehalten werden müssen, um Überzüge mit gleichbleibender Qualität
zu erhalten. Die mittlere Stromdichte ist auf etwa 1 A/dm2 begrenzt, die Badtemperatur darf nicht höher
als 40° C sein, und bei den meisten Bädern muß der pH-Wert zwischen 3,5 und 4 gehalten wenden. Bei pH 4 sind
die Schichten oft nur noch milchig-glänzend oder schon matt. Bei pH-Werten unter 3,5 kann nicht gearbeitet
werden, da das KAu(CN)2 bei pH 3 unter Ausscheidung von Goldcyanld, AuCN, zerfällt. Trotzdem wurde versucht, solche Bäder bei pH-Werten unter 3 zu benutzen
(z. B. DE-AS 12 62 723, US-PS 29 78 390), die Ergebnisse waren jedoch nicht befriedigend.
Es wurde auch versucht, mit Bädern im sauren Bereich
zu arbeiten, die den Komplex des dreiwertigen Goldes mit Kaliumcyanld, das Kaliumteiracyanoaural (III),
KAu(CN)4 enthalten.
In der US-PS 35 96 706 wird ein Verfahren zur Herstellung derTetracyanogold(III)-säure und ein Bad auf dieser
Basis beschrieben. In der US-PS 41 68 214 wird ein salzsaures Bad zur Vorvergoldung von Edelstahl beschrieben, wobei der TetracyanogoldUID-Komplex durch
Umsetzung von GolddlD-chlorid mit Kaliumcyanld Im
Bad entsteht und ein pH-Wert zwischen 0,1 und 1,5 eingestellt wird. Dieses Bad enthält außerdem Legierungsmetalle, wie Nickel. Kobalt, Zinn oder Indium, und
Äthylendlamln-hydrochlorld als Komplexbildner. Ein reines Legierungsbad zur Abscheidung von Gold-Zlnn-ÜberzOgen auf der Basis von KAu(CN)4 Im salzsauren
Medium wird In der DE-OS 26 58 003 beansprucht.
Bäder, In denen das Gold dreiwertig vorliegt, haben
gegenüber den Bädern auf der Basis von einwertigen Goldsalzen den Nachteil, daß auf Grund der Wertigkeitsunterschiede bei gleichen Stromdichten und Zeiten nur
ein Drittel der Goldmenge abgeschieden wird. Dieser Nachteil kann nur durch Anwendung entsprechend
hoher Stromdichten ausgeglichen werden. Das Ist aber bei den bisher bekannten Bädern nicht möglich, da dann
die abgeschiedenen Schichten matt und rauh werden, so daß dickere Überzüge wirtschaftlich nicht herstellbar
sind. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist der hohe
Chloridgehalt In diesen Bädern, wodurch eine unangenehme Chlorentwicklung an der Anode auftritt. Enthalten die Bäder noch zusätzlich Salzsäure, so treten außerdem noch Korrosionsprobleme an den Anlagen auf.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung von
GoldleglerungsUberzügen auf der Basis von Kallumcyanoaurat (III), das eine Säure, mindestens eines der Legierungsmetalle Kobalt, Nickel, Indium, Zinn, Zink oder
Cadmium In Form wasserlöslicher Salze und einem Komplexbildner bei einem pH-Wert von weniger als 3
enthält, ZU finden, das auch bei hohen Stromdichten hochglänzende und duktile Überzüge liefert und bei dem
keine Chlorentwicklung auftritt.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es als Komplexbildner ein AmIn, eine Aminocarbonsäure oder Phosphonsäure und als Säure 20 bis
200 g/l Schwefelsäure, Phosphorsäure, Citronensäure oder Gemische davon enthält.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Bades nach Anspruch 1 sind in den Ansichten 2 bis 6 angegeben. Ein
Verfahren zur galvanischen Abscheidung hochglänzender und duktiler Goldlegierungsüberzüge unter Verwendung
eines Bades nach den Ansprüchen 1 bis 6 ist in Anspruch 7, eine vorteilhafte Ausbildung dieses Verfahrens
ist in Anspruch 8 beschrieben. Bewährt haben sich Bäder, die 1 bis 20 g/l Gold in Form von Kaliumcyanoaurat(III),
10 bis 200 g/l Schwefelsäure, Phosphorsäure und/oder Citronensäure, 0,1 bis 20 g/l mindestens eines
der Legierungsmetalle Kobalt, Nickel, Indium, Zink, Zinn oder Cadmium in Form wasserlöslicher Salze und 1
bis 100 g/l eines Amins, einer Aminocarbonsäure oder einer Phosphorsäure enthalten, die mit dem Legierungsmetall
einen Komplex zu bilden vermögen. Vorteilhaft ist außerdem die zusätzliche Zugabe von Salzen der verwendeten
Säuren, wie beispielsweise Kaliumdthydrogenphosphat, Kaliumhydrogensulfat oder Kaliumeitrat. Man
arbeitet bei Temperaluren von 40 bis 60c C und vorzugsweise
bei Stromdichten von 0,1 bis 20 A/dm2.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß aus sauren
Elektrolyten auf der Basis des TitracyanoauratdU)-Komplexes
glänzende Goldschichten Ober einen weiten Stromdichteberelch abgeschieden werden können, wenn
die Bäder Legierungsmetalle und gleichzeitig geeignete Komplexbildner und geeignete Säuren enthalten. Legierungsmetalle
können Co, Nl, In, Sn, Zn oder Cd sein. Geeignete Komplexbildner sind Amine, Aminocarbonsäuren
oder Phosphonsäuren. Werden die Legierungsmetalle nur In Form einfacher Salze, wie In den bisher
bekannten Badern, zugegeben, so ist die Metallverteilung im Überzug unrieichmäßlg, da im allgemeinen die
Menge dss mitabgeschiedenen Legierungsmetalls stark von der Stromdichte abhängt. Überraschend zeigte sich
nun, daß bei Verwendung der genannten Komplexbildner die Mltabscheidung praktisch unabhängig von der
Stromdichte wird, so daß bei optimaler Wahl von Goldgehalt,
pH-Wert und Badtemperatur die Überzüge einen konstanten Legierungsmetallgehalt aufweisen. In anderen
bekannten Bädern ist diese Unabhängigkeit Im allgemeinen nicht gegeben.
Dadurch wird die Anwendung hoher Stromdichten möglich und somit können Abscheidungsraten erreicht
werden, wie sie bei den bekannten schwach sauren Goldbädern
Im pH-Bereich zwischen 3,5 und 5 üblich sind.
Die Verwendung der genannten Komplexbildner und der genannten Säuren in galvanischen Bädern ist an sich
bekannt, jedoch war nicht zu erwarten, daß die Kombination dieser Substanzen unter den gegebenen Bedingungen
die Mitabscheidung der Legierungsmetalle so stark steuert, da die Stabilität der Komplexe mit den genannten
Metallen bei pH-Werten unter 3 normalerweise gering Ist.
Besondere Vorteile weisen die Eigenschaften der abgeschiedenen
Schichten aus dem erfindungsgemäßen Bad im Vergleich zu den Überzügen aus den sogenannten
schwach sauren Goldbädern auf. Die Schichten sind nicht nur hart und verschleißfest, sondern auch sehr
duktil. Sie können bereits In dünner Schicht porenarm
abgeschieden werden. Der Kontaktwidersland Ist niedrig
und bleibt auch bei der Wärmelagerung konstant. Der Gehalt an nicht metallischen Verunreinigungen Ist sehr
gering.
Das KAu(CN)4 wird auf bekannte Welse durch Umsetzung
von AuCl) mit KCN hergestellt und aus der Mutterlauge kristallisiert. Dabei erhält man ein Salz, das nur
noch wenig Chlorid enthält. Die Menge der Im Bad enthaltenen
Säure Ist nicht kritisch. Bei höheren Gehalten wird eine bessere Leitfähigkeit erreicht. Ein Teil der
Phosphorsäure kann auch als KH2PO4 zugegeben werden,
wenn durch die Säure allein zu niedrige pH-Werte erreicht würden. Für die Gruppen der geeigneten Komplexbildner
werden nachfolgend beispielhaft eine Reihe von Verbindungen genannt:
Amine:
Äthylendiamin
Tetraäthylenpentamin
Triäthylamin
Dläthylentriamin
Triäthylentetramin
Tetraäthylenpentamin
Triäthylamin
Dläthylentriamin
Triäthylentetramin
Aminocarbonsäuren:
ι *> Nitrilotriesssigsäure
ι *> Nitrilotriesssigsäure
Äthylendiamintetraessigsäure
1,2-DlamInocyclohexan-teiraessigsäure
Bls-2-Aminoäthyläthertetraessigsäure
Diäthylentriaminpentaessigsäure
1,2-DlamInocyclohexan-teiraessigsäure
Bls-2-Aminoäthyläthertetraessigsäure
Diäthylentriaminpentaessigsäure
Phosphonsäuren:
1 -Hydroxyälhan-I, I -dlphosphonsäure
Aminotrimethylenphosphonsäure
Äihylendiamintetramethylphosphonsäure
r> Das erfindungsgemäße Bad wird vorteilhafterweise im pH-Bereich von 0,4 bis 2,5 angewendet. Sowohl wesentlich
niedrigere als auch wesentlich höhere pH-Werte führen zur Zersetzung des Goldkomplexes unter Abscheidung
von unlöslichem Gold(I)-cyanäd.
in Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele
näher erläutert werden.
j-> Ein Bad wird durch Auflösen folgender Bestandteile
hergestellt:
75 g Phosphorsaure 85%ig werden in 500 ml destilliertem
Wasser verdünnt. Dann werden 50 ml einer Kobalt-Komplex-Lösung und 3,5 g KAu(CN)4, gelöst in Wasser.
in zugegeben. Das Bad wird mit Wassc auf ca. 900 ml aufgefüllt,
der pH-Wert mit Kalilauge auf 1,5 eingestellt und zum Schluß wird mit Wasser auf ί Liter ergänzt. Das
Bad wird auf 25' C erwärmt. Auf einer Kathode aus Kupferblech wird bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 in 20
*'· min eine hellgelbe, glänzende Goldschicht von 1,2 um
Dicke abgeschieden.
Nun wird der Goldgehalt auf 8 g/l erhöht, das Bad auf
50° C erwärmt und die Abscheidung bei einer Stromdichte
von 8 A/dm! wiederholt. Es wird nun In 10 min
''" eine 3 um dicke Goidschlcht abgeschieden. Der Überzug
ist ebenfalls hellgelb und glänzend. In beiden Schichten wird ca. 0,5% Kobalt nachgewiesen. Von der zweiten
Probe wird die Kupferunterlage mit 3 : I verdünnter Salpetersäure aufgelöst. Es wird eine duktile Goldfolie erhal-
'·"' ten, die auch beim Knicken nicht bricht. Die beim
Ansatz des Bades verwendete Kobali-Komplex-Lösung wird wie folgt hergestellt: 47,8 g CoSO4 · 7HjO, entsprechend
10g Co, werden unter Erwärmen In ca 600 ml
Wasser gelöst, 222 ml I-Hydroxy-Ithan-I, l-dlphosphon-
t>o säure 60% zugesetzt und auf 1 Liter aufgefüllt
Entsprechend Beispiel I wird ein Bad aus folgenden
e5 Bestandteilen hergestellt:
26,3 ml H1PO4 85%
13,6 ml HjSO4 96%
50 ml Kobalt-Komplex-Lösung (wie Im Beispiel 1)
13,6 ml HjSO4 96%
50 ml Kobalt-Komplex-Lösung (wie Im Beispiel 1)
Das Bad wird wiederum auf I Liter aufgefüllt. Es werden 1,73g KAu(CN)4 (IgAu) zugesetzt und der pH-Wert
wird mit Schwefelsäure auf 0,6 eingestellt.
Auf einer Kathode aus 18Cr/8Ni-Stahl wird in 5 min bei einer Stromdichte von 2 A/dm2 eine haftfeste Goldschicht
von 0,2 um Dicke abgeschieden.
Ein Liter Bad wird durch Auflösen folgender Bestandteile in Wasser hergestellt:
25 g KH2PO4
60 g H1PO4 85%
4,2 g NiSO4 · 7H.0
13,8 g KAu(CN)4 (8 g/l Au)
10 g Äthylendiamin
60 g H1PO4 85%
4,2 g NiSO4 · 7H.0
13,8 g KAu(CN)4 (8 g/l Au)
10 g Äthylendiamin
Der pH-Wert wird auf 2,0 eingestellt und das Bad auf 40c C erwärmt. Bei einer Stromdichte von 5 A/dm2 w ird
in 10 min eine 2,5 um dicke glänzende Goldschicht auf
einem Kupferblech abgeschieden. Im Gold sind 0,4% Ni enthalten.
Es werden Abscheidungen aus einem Bad vorgenommen, das folgende Bestandteile enthält:
90 g/l H1PO4 85%
10 g/l H,SO4 96%
10 g/l H,SO4 96%
6 g/l In-(SO4),-5H:O
8,6 g/l KAu(CN)4 (5 g/I Au)
9 g/l Äthylendiamintetraessigsäure
Der pH-Wert des Bades wird auf 1,8 eingestellt. Bei einer Stromdichte von 9 A/dm2 und 50° C Badtemperatur
wird in 10 min auf einem vernickelten Kupferblech eine glänzende, hellgelbe Goldschicht von 2 μΐη Dicke
abgeschieden.
Claims (8)
1. Bad zur galvanischen Abscheidung hochglänzender und duktiler Goldlegierungsüberzüge auf der Basis s
von Kallumcyanoaurat (III), das eine Säure, mindestens eines der Legierungsmetalle Kobalt, Nickel,
Indium, Zinn, Zink oder Cadmium in Form wasserlöslicher Salze und einen Komplexbildner bei einem
pH-Wert von weniger als 3 enthalt, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß es als Komplexbildner ein Amin, eine Aminocarbonsäure oder eine Phosphorsäure und als Säure 20 bis 200 g/l Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Citronensäure oder Gemische davon enthält.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich neben den Säuren deren Salze
enthält.
3. Bad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert zwischen 0,4 und 2,5
aufweist.
4. Bau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es I bis 20 g/l Gold enthält.
5. Bad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 20 g/l mindestens eines Legle-
rungsmetalles enthält.
6. Bad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 100 g/l Komplexbildner enthält.
7. Verfahren zur galvanischen Abscheidung hochglänzender und duktiler Goldlegierungsüberzüge unter
Verwendung eines Bades nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad bei Temperaturen von 40 bis 60- C betrieben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad bei Stromdichten von J5
0,1 bis 20 A/dm2 betrieben wird.
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