DE3827300A1 - Vertikal bewegbares bett - Google Patents
Vertikal bewegbares bettInfo
- Publication number
- DE3827300A1 DE3827300A1 DE3827300A DE3827300A DE3827300A1 DE 3827300 A1 DE3827300 A1 DE 3827300A1 DE 3827300 A DE3827300 A DE 3827300A DE 3827300 A DE3827300 A DE 3827300A DE 3827300 A1 DE3827300 A1 DE 3827300A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bed
- bed frame
- frame
- vertically movable
- drive device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/84—Suspended beds, e.g. suspended from ceiling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/20—Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2213/00—Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
- H04Q2213/13003—Constructional details of switching devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bett, das in einem Raum mit
relativ wenig Platz installiert werden kann. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein vertikal bewegbares Bett, das
zwischen einer Stellung, in der es benutzt wird, und einer
Stellung, in der es nicht benutzt wird, bewegt werden kann,
und so verstaut werden kann, daß die Bodenfläche sinnvoll
genutzt werden kann, wenn das Bett nicht in Gebrauch ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung den Antriebsmechanismus
und die Sicherheitseinrichtungen eines solchen Bettes.
Mit der gegenwärtigen Veränderung der Lebensgewohnheiten
nimmt die Zahl der Räume zu, die mit einem Bett oder mit
mehreren Betten ausgestattet sind. Besonders in Städten
nimmt der Anteil der Wohnungskosten an den Lebenshaltungskosten
stark zu. Andererseits steigt die Anzahl der alleinlebenden
Personen an, und entsprechend wächst auch der Bedarf
für sogenannte Einzimmer-Appartements. Wird so ein kleiner
Raum mit einem Bett versehen, so kann die vom Bett eingenommene
Bodenfläche nicht effektiv genutzt werden. Dementsprechend
kann in der Praxis in einem kleinen Raum kein
Bett aufgestellt werden. Dieses Problem wurde bei einem
bekannten Bett durch eine Konstruktion gelöst, bei der
ein Ende des Bettes drehbar an der Wand oder in einem
Möbelstück befestigt ist und das andere Ende des Bettes
zum Verstauen angehoben wird. Bei einem solchen Bett ist
es jedoch sehr mühsam, Möbelstücke zur Benutzung des
Bettes zu entfernen und sie nach dem Verstauen des Bettes
wieder an ihren Platz zurückzustellen. Darüber hinaus
müssen Matratze und Bettzeug festgebunden oder extra
verstaut werden, damit sie nicht herabfallen, wenn
das Bett verstaut wird.
Auch ist ein anhebbares Bett bekannt, das unter Beibehaltung
seiner horizontalen Lage vertikal bewegt wird. Eine frühere
Ausführungsform dieses Bettes wird von Hand betrieben, was
für die Hausfrau jeden Tag eine schwere Arbeit bedeutet.
Bei einer jüngeren Ausführung eines elektrisch betriebenen,
vertikal bewegbaren Bettes besteht die Antriebsvorrichtung
nur aus der Mechanik, die die Kraftanstrengung überflüssig
macht, wobei jedoch die bei einem größeren Möbelstück
notwendigen Sicherheitseinrichtungen nicht vorgesehen sind.
Dieses Ergebnis ist für einen hochentwickelten Einrichtungsgegenstand
unbefriedigend.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vertikal
bewegbares Bett zu schaffen, das über eine verbesserte
Antriebsvorrichtung und entsprechende Sicherheitsvorrichtungen
verfügt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche 1, 2 und 3. Die übrigen Ansprüche
zeigen bevorzugte Ausführungsformen.
Es soll also zur Beseitigung der bekannten Probleme ein
vertikal bewegbares Bett aufgezeigt werden, das über eine
verbesserte Antriebsvorrichtung verfügt, die in Gesamtabmessungen
und Umfang beträchtlich reduziert ist, bei der
die Geschwindigkeit im unteren Bewegungsbereich des
Bettrahmens den praktischen Betriebsbedingungen angepaßt
ist, was auch eine Verminderung der benötigten Motorleistung
erlaubt, und die es ermöglicht, den Bettrahmen bis zu einem
gewissen Grad zu neigen, um den Benutzer zum Lesen eines
Buches oder zum Betrachten eines Fernsehprogrammes in eine
geneigte Stellung zu bringen, den besonderen Bedürfnissen
älteren Personen entgegenzukommen und durch Anheben des
Fußteiles des Bettes einer Ermüdung der Beine abzuhelfen.
Der Nutzen der Antriebsvorrichtung wird durch den Einbau
im oberen Teil des Aufbaues, vorzugsweise mit Befestigung
an der Wand, dadurch weiter erhöht, daß sich Platzbedarf und
Gewicht des Bettrahmens verringern.
Mit der Antriebsvorrichtung sind verschiedene Sicherheitsvorrichtungen
vorgesehen.
Die erste Sicherheitsvorrichtung besteht aus einer Anzeigevorrichtung
für einen plötzlichen Verlust der Spannung oder
Bruch der Seilzüge, die mit den Seilzügen in Eingriff steht
und eine plötzliche Bewegung oder den Fall des Bettes feststellt
und verhindert.
Die zweite Sicherheitseinrichtung verhindert, daß sich der
Bettrahmen aus den Führungsschienen ausklinkt und umfaßt
Eingriffskörper, die unter Federdruck in die Führungsschienen
hineinragen und so mit diesen in Berührung bleiben,
wenn der Bettrahmen in horizontale Schwingung gerät.
Die dritte Sicherheitsvorrichtung schützt den Benutzer davor,
aus dem Bett zu fallen und ist zwischen dem Seitenteil des
Bettrahmens und der Decke des Raumes angebracht. Sie besteht
aus einem Sicherungsnetz und einer Wickelvorrichtung, die
das Sicherungsnetz unabhängig von der Stellung des Bettrahmens
durch Federzug immer gespannt hält, um so die
Sicherheit des Schlafenden zu gewährleisten.
Die vierte Sicherheitsvorrichtung dient zum Dämpfen des
Anlaufdruckes beim Anheben des Bettrahmens. Diese Vorrichtung
ist zwischen den Enden der Seilzüge und den Eingriffsgliedern
des Bettrahmens oder auf Stoppern, die die Bewegung
des Bettrahmens nach unten begrenzen, vorgesehen, um die
Belastung des Motors durch eine Verzögerungswirkung zu
vermindern und einen Ruck bei Beginn der Bewegung zu
verhindern.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des Bettrahmens
durch die Halterungen, mit denen die seitlichen Rahmenblenden
am Rahmen befestigt werden, verstärkt. Die seitlichen Rahmenblenden
bestehen aus Kunststoffhohlprofilen, wobei der hohle
Teil einen Kern enthält, der mit dem Bettrahmen verschraubt
wird und so für eine starre Verbindung sorgt.
Es soll also ein elektrisch betriebenes, vertikal bewegbares
Bett, das mittels Auf- und Abwickeln von Seilzügen, von einer
Antriebsvorrichtung angetrieben, entlang Führungsschienen, die
an einem Rahmenaufbau befestigt sind, auf und ab bewegt werden
kann und mit Sicherheitseinrichtungen versehen ist, und bei
der eine Spiralfeder, die beim Absenken des Bettrahmens
eine nach oben gerichtete Federkraft zum
Anheben des Bettrahmens speichert, an einer Welle befestigt
ist, auf der Trommeln zum Aufwickeln der Seilzüge der
Antriebsvorrichtung befestigt sind, aufgezeigt werden.
Dem oben beschriebenen Aufbau entsprechend, kann das Bett,
wenn es nicht benutzt wird, in horizontaler Lage unter
der Decke aufbewahrt werden, wodurch eine freie und
effektive Nutzung des darunterliegenden Raumes möglich wird,
das mühsame tägliche Aufräumen des Bettzeugs überflüssig
wird, und, mit Hilfe der Federkraft der Spiralfeder, die
Belastung des Motors vermindert wird.
Ein elektrisch angetriebenes, vertikal bewegliches Bett,
das durch das Auf- und Abwickeln von Seilzügen mittels
einer Antriebsvorrichtung entlang Führungsschienen, die
an einem Rahmenaufbau befestigt sind, auf und ab bewegt
werden kann und Sicherheitsvorrichtungen und eine Spiralfeder,
die beim Absenken des Bettes eine nach oben
gerichtete Federkraft speichert, kann auch so ausgeführt
sein, daß die Seilzüge, an denen der Bettrahmen hängt,
nicht aus Drahtseilen, sondern auch aus Stahlbändern
bestehen können, die an den Trommeln befestigt sind und
entsprechend den Umdrehungen der Trommeln in Lagen aufgewickelt
werden.
Bei dieser Ausführungsform des vertikal bewegbaren Bettes
sind die Gesamtabmessungen und der Umfang der Antriebsvorrichtung
beträchtlich vermindert, die Geschwindigkeit
im unteren Bewegungsbereich des Bettrahmens ist den
praktischen Betriebsbedingungen angepaßt und die Verwendung
eines Motors mit geringerer Leistung ist möglich.
Ein elektrisch betriebenes, vertikal bewegbares Bett, daß
durch das Auf- und Abwickeln von Seilzügen mittels einer
Antriebsvorrichtung entlang Führungsschienen, die an einem
Rahmenaufbau befestigt sind, auf- und abbewegt werden kann
und mit Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet ist, kann
auch so ausgeführt sein, daß die Antriebsvorrichtung Trommeln
zum Aufwickeln der Seilzüge enthält, an denen Kopf- und
Fußteil des Bettrahmens unabhängig voneinander an jeder
Seite aufgehängt sind und daß zwischen dem Motor und
mindestens einer der Trommeln eine Kupplung vorgesehen ist,
um die Kraftübertragung ein- und auszukuppeln, wodurch der
Bettrahmen, in ausgekuppeltem Zustand, beim Anheben in eine
in Längsrichtung geneigte Stellung gebracht wird.
Zu den neuartigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung
gehören verschiedene Sicherheitsvorrichtungen, eine Vorrichtung
zum Anzeigen von Spannungsverlust oder Bruch
der Seilzüge, eine Vorrichtung, die das Ausklinken eines
Eingriffsgliedes des Bettrahmens aus der Führungsschiene
verhindert, eine Dämpfvorrichtung für einen weichen
Bewegungsanlauf des Bettrahmens, und eine Schutzvorrichtung,
die verhindert, daß der Benutzer aus dem Bett fällt. Insbesondere
bei Benutzung des Bettes in geneigter Stellung
stellt die Vorrichtung, die verhindert, daß der Bettrahmen
aus den Führungsschienen gerät, die Verbindung zu den
Führungsschienen sicher.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des allgemeinen
Aufbaues eines herkömmlichen vertikal bewegbaren
Bettes in einem Raum;
Fig. 2 bis 4 das erfindungsgemäße vertikal bewegbare Bett;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues
des erfindungsgemäßen vertikal bewegbaren Bettes;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Antriebsvorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des vertikal bewegbaren Bettes;
Fig. 5 bis 11 Darstellungen einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Aufbaues
entsprechend Fig. 2;
Fig. 6 die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 7 die Vorderansicht der entsprechenden Antriebsvorrichtung;
Fig. 8 und 9 Vorderansicht und Schnitt einer Wickeltrommel;
Fig. 10 und 11 Vorder- und Seitenansicht einer Trommel mit
aufgewickelten Bändern zur Darstellung der
ersten Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 bis 14 eine Vorrichtung zum Neigen des Bettrahmens gemäß
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 12 deren Grundriß;
Fig. 13 deren Seitenansicht;
Fig. 14 das Schaltschema der Antriebsvorrichtung;
Fig. 15 bis 20 die zweite Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die verhindert, daß
sich die Eingriffsglieder aus den Führungsschienen
ausklinken;
Fig. 15 und 16 Front- und Seitenansicht;
Fig. 17 und 18 Grundrisse zur Erläuterung der Funktionsweise
der Vorrichtung;
Fig. 19 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 20 einen waagrechten Schnitt eines Eingriffsgliedes
bekannter Bauart;
Fig. 21 bis 23 die dritte Sicherheitsvorrichtung der Erfindung,
die verhindert, daß der Benutzer aus dem Bett
fällt;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung des allgemeinen
Aufbaues der Vorrichtung;
Fig. 22 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 23 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung;
Fig. 24 bis 28 Darstellungen der vierten Sicherheitsvorrichtung,
einer Dämpfvorrichtung;
Fig. 24 eine allgemeine Seitenansicht;
Fig. 25 eine Detaildarstellung;
Fig. 26 die Drehmomentkurve des Motors;
Fig. 27 die Detaildarstellung eines Stoppers;
Fig. 28 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 29 einen Schnitt durch eine an einem Bettrahmen
befestigte seitliche Rahmenblende;
Fig. 30 einen Schnitt durch eine Befestigung bekannter
Art.
Im folgenden wird der Aufbau des erfindungsgemäßen vertikal
bewegbaren Bettes unter Bezug auf die in den Zeichnungen
gezeigten bevorzugten Ausführungsformen im Einzelnen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des allgemeinen
Aufbaus eines herkömmlichen vertikal bewegbaren Bettes in
einem Raum. Bezugszeichen 1 bezeichnet hier das vertikal
bewegbare Bett als Ganzes und Bezugszeichen 2 den Boden
eines Raumes, auf dem das vertikal bewegbare Bett aufgestellt
ist. Bezugszeichen 3 und 4 stellen Decke und Wand des Raumes
dar, während Bezugszeichen 5 einen Rahmenaufbau bezeichnet,
der ein Hauptteil des vertikal bewegbaren Bettes 1 bildet. Der
Rahmenaufbau 5 besteht aus vier Säulen 6, deren Querschnitt
so ausgebildet ist, daß sie als Führungsschienen dienen,
und Trägern 7, durch unterbrochene Linien dargestellt, die
die oberen Enden der Säulen verbinden und von besonderer
Bedeutung sind, wenn der Rahmenaufbau 5 frei in einem Raum
aufgestellt wird.
Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Bettrahmen, einen weiteren
Hauptteil des vertikal bewegbaren Bettes 1, bestehend aus
unteren Rahmenteilen 11, den Seitenblenden 12, die senkrecht
an den unteren Rahmenteilen 11 des Bettrahmens 10
befestigt werden, und Eingriffsgliedern 13. Die Eingriffsglieder
13 werden von einem viereckigen Rohr gebildet, dessen
Querschnitt kleiner ist als der des unteren Rahmenteiles 11
und das in Längsrichtung aus dem unteren Rahmenteil 11 in
eine Nut 6 a der Säule 6 ragt und so mit dieser in Eingriff
steht, wobei sich am Ende des hohlen Eingriffsgliedes eine
Scheibe befindet.
Auf der Seitenblende 12 des Bettrahmens 10 ist eine Schutzhaltestange
14 angebracht. Bezugszeichen 15 bezeichnet eine
Grundplatte des Bettrahmens 10, die aus einem hölzernen
Brett oder Federn bestehen kann und sich zwischen den
Rahmenteilen 11 erstreckt.
Die Rahmenteile 11 bestehen aus Metall und bilden mit
weiteren Bauteilen und inneren Trägern einen Rahmenkörper,
der das Hauptteil des Bettrahmens 10 bildet.
Innerhalb des Bettrahmens 10 ist eine Antriebsvorrichtung
20 zur vertikalen Bewegung des Bettrahmens 10 angebracht.
Die Antriebsvorrichtung 20 umfaßt einen elektrischen Motor
21, eine Welle 22, mehrere Wickeltrommeln, die auf der Welle
22 befestigt sind und einen Endlosriementrieb 24, um die
Kraft des Motors 21 auf die Welle 22 zu übertragen. An jeder
der Trommeln 23 ist ein Ende des als Seilzug 30 dienenden
Drahtseiles befestigt, während der Seilzug 30 über mehrere
Scheiben 31, durch den hohlen Teil des Eingriffgliedes 13,
das in die Führungsschiene 6 hineinragt, über die Scheibe
32 am Ende des Eingriffgliedes 13 zum Oberteil der Führungsschiene
6 verläuft, wo das andere Ende befestigt ist. Die
Drahtseile 30 werden durch die Umdrehungen des Antriebs
auf die Wickeltrommeln 23 auf- oder abgewickelt, wodurch
der Bettrahmen 10 samt Zubehör vertikal entlang der Führungsschiene
6 bewegt wird. Der allgemeine Aufbau und diese
Anordnung sind durch weitere Veröffentlichungen bekannt.
Im folgenden wird der grundsätzliche Aufbau des erfindungsgemäßen
vertikal bewegbaren Bettes 1 unter Bezug auf Fig. 2
erläutert. Bei diesem vertikal bewegbaren Bett 1 besteht
der Rahmenaufbau 5 aus Säulen 6 und Trägern 7, wobei ein
Träger 7, der an der Wand 4 befestigt ist, zusammen mit dem
Aufbau ein Gehäuse 25 trägt, das die Antriebsvorrichtung
20 enthält. Die Anordnung der Antriebsvorrichtung im Gehäuse
ist in Fig. 3 gezeigt, wobei die Bezugszeichen denen in Fig. 1
entsprechen. Diejenigen der Seilzüge 30, die zu den gegenüberliegenden
Säulen führen, sind mit 30 a bezeichnet und
laufen durch den Träger 7.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Welle 22 drehbar in
Befestigungen 26 gehaltert. Um einen Teil der Welle 22 ist
eine Spiralfeder 40 gelegt. Ein Ende der Feder 40 ist
mittels einer Scheibe 41 an der Welle befestigt, während
das andere Ende mittels einer Scheibe 42 drehbar auf der
Welle 22 befestigt ist. Entsprechend wird die Feder 40
beim Abwickeln des Seilzuges 30 von der Wickeltrommel 23
mit dem Absenken des Bettrahmens 10 verdreht und speichert
so Drehkraft. Beim Anheben des Bettrahmens 10 vermindert
die vorgespannte Feder die Belastung des Motors 21. Dies
bildet ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Das Gewicht des Gehäuses 25 mit der Antriebsvorrichtung 20
kann durch den Träger 7, der an der Wand befestigt ist,
ebenfalls von der Wand 4 getragen werden, was nicht nur
eine Verringerung der Belastung des im Bettrahmen 10
befindlichen Motors 21 ermöglicht, sondern auch eine leichtere
Ausführung des Rahmenaufbaues 5, der nicht das Gewicht der
Antriebsvorrichtung 20, die vom Träger 7 gehalten wird,
tragen muß. Darüber hinaus kann auch der Umfang des Gehäuses
25 vermindert werden, um eine bessere Nutzung des Raumes
über dem Bettrahmen 10 zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt ein vertikal bewegbares Bett, das unabhängig
von einer Wand frei in einem Raum aufgestellt ist. Hier
befindet sich die Antriebsvorrichtung, wie bei der bekannten
Bauart, innerhalb des Bettrahmens 10. Die Antriebsvorrichtung
20 unterscheidet sich jedoch von der in Fig. 1
gezeigten herkömmlichen Ausführung dadurch, daß auf der
Welle 22 eine Spiralfeder 40 vorgesehen ist, deren Funktion
der oben beschriebenen entspricht.
Fig. 5 bis Fig. 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen vertikal bewegbaren Bettes. Beim herkömmlichen
vertikal bewegbaren Bett neigen die auf die Wickeltrommeln
aufgewickelten Drahtseile zur Beschädigung durch
die Biegung beim Aufwickeln in mehreren Lagen, wodurch im
schlimmsten Fall ein Bruch des Drahtseils auftreten kann.
Auch ist es von Nachteil, daß verschiedene Umlenkscheiben
nötig sind, um die Drahtseile in allen drei Raumrichtungen
zu führen. Mit der erfindungsgemäßen neuartigen Antriebsvorrichtung
werden die beschriebenen Nachteile behoben.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, werden bei dieser
Ausführungsform die den vorhergehenden Ausführungen
entsprechenden Teile mit Bezugszeichen bezeichnet, die
um 100 erhöht wurden. Das an einem Träger 7 des Rahmenaufbaus
5 befestigte Gehäuse ist mit 125 gekennzeichnet,
während die darin enthaltene Antriebsvorrichtung das
Bezugszeichen 120 trägt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist im Gehäuse 125 ein hohler,
zylindrischer Wellenkörper 122 mit Befestigungen 126, die
am oberen Ende der Säule 6 befestigt sind, drehbar gehaltert.
In dem Wellenkörper 122 befindet sich ein elektrischer Motor
121. Der Motor ist mit einer der Befestigungen 126 fest
verbunden und dreht den Wellenkörper 122 in beide Richtungen,
um so den Seilzug 130 auf Trommeln auf- oder abzuwickeln.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind in einem bestimmten Abstand
zwei Flankenscheiben 127 vorgesehen, um so eine Wickeltrommel
123 zu bilden. Zwischen den Flankenscheiben 127 wird am
Umfang der Wickeltrommel 123 ein neuartiger Seilzug 130
befestigt. Im Gegensatz zu der in Fig. 3 gezeigten Ausführung
befindet sich der Motor 121 innerhalb des hohlen Wellenkörpers
122, wodurch der endlose Riementrieb 24 zur Übertragung
der Motorkraft überflüssig wird und das Gehäuse 125
klein und kompakt ausgeführt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb besteht der Seilzug 130
aus einem Stahlband, dessen Breite dem Abstand der Flankenscheiben
127 entspricht. Die Antriebsvorrichtung enthält
vier Stahlbänder, also zwei auf jeder der Wickeltrommeln
123 an den Enden des Wellenkörpers 122. Ein Ende jedes
Seilzuges 130 ist am Ende eines Eingriffsgliedes 13
befestigt, das andere Ende des Bandes wird, wie in Fig. 9
gezeigt, in einen Eingriffsschlitz 128, der im Umfang der
Wickeltrommel 123 ausgebildet ist, eingehängt. In Fig. 9
ist auch das Ende eines zweiten Seilzuges 123 gezeigt,
der entlang einer gegenüberliegenden Säule 6 verläuft und
gegenüber der Befestigung des ersten Seilzuges an derselben
Wickeltrommel 123 befestigt ist, wodurch die Bänder in
abwechselnden Lagen aufgewickelt werden.
Bezugszeichen 40 in Fig. 7 kennzeichnet eine Spiralfeder,
die um den Wellenkörper 122 gelegt ist und in Funktion und
Aufbau der in Fig. 3 gezeigten entspricht.
Fig. 10 und 11 zeigen die erste Sicherheitsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, einen Fühler 50 zum Feststellen
von Spannungsverlust oder Bruch der Seilzüge 30 oder 130.
Die Vorrichtung ist für jeden der vier Seilzüge 30 oder
130, an denen der Bettrahmen 10 aufgehängt ist, vorgesehen.
Die Vorrichtung besteht aus einer zylindrischen Kontaktrolle
51, die mit dem Seilzug 30 oder 130 in Berührung
steht, deren Achse 52, Haken 53, die an der Befestigung
126 mit Abstand zur Achse 52 angebracht sind, Zugfedern 54,
die zwischen der Achse 52 und einem Haken 53 eingehängt sind,
und einem Mikroschalter 55, der mit der Achse 52 in Berührung
steht und durch die Bewegung der Achse ein- oder ausgeschaltet
wird. Die Achse 52 ist in der Befestigung 126 in Langlöchern
56 gehaltert. Die Vorrichtung kann unabhängig davon eingesetzt
werden, ob es sich bei dem Seilzug 30, 130 um ein
Drahtseil oder ein Band handelt. Mittel, um ein Fallen des
Bettrahmens 10 nach dem Anhalten des Motors 121 zu verhindern,
werden weiter unten aufgezeigt.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf Fig. 12 bis Fig. 14
beschrieben. Wie in Fig. 12 gezeigt, enthält die Antriebsvorrichtung
20 zwei Wellen 22, auf denen jeweils zwei der
vier Wickeltrommeln 23 befestigt sind, und zwei endlose
Riementriebe 24 zur Kraftübertragung vom Motor 21. Entsprechend
sind die Seilzüge 30, die auf die Trommeln 23
aufgewickelt werden, in zwei Gruppen 30 b und 30 c für Kopf-
und Fußteil des Bettrahmens 10 eingeteilt. Auf der
Antriebswelle des Motors 21 sind elektromagnetische
Kupplungen 21 A und 21 B vorgesehen, durch deren Betätigung
die Seilzüge 30 b und 30 c unabhängig voneinander auf den
Trommeln 23 aufgewickelt werden können. Wird nun bei
dieser Anordnung die Antriebsvorrichtung 20 zum Anheben
des Bettrahmens betätigt, wobei eine Kupplung, zum Beispiel
21 B, ausgekuppelt ist, so wird eine Gruppe der Seilzüge 30
nicht aufgewickelt und der Bettrahmen 10 wird nur durch
die Seilzüge 30 b angehoben, wodurch der Bettrahmen 10 in
die in Fig. 13 gezeigte geneigte Lage gebracht wird. Fuß-
oder Kopfteil des Bettrahmens 10 liegen dann jeweils höher
als der andere Teil.
Fig. 14 zeigt ein Schaltschema des elektrischen Antriebes
des vertikal bewegbaren Bettes 1. In der Zeichnung stellen
PBU, PBD und PBS jeweils Druckschalter für die Aufwärtsbewegung,
Abwärtsbewegung und das Anhalten des Bettrahmens
dar, RyU und RyD Relais für die Druckschalter für aufwärts
und abwärts, RyA und RyB Relais für die elektromagnetischen
Kupplungen 21 A und 21 B, und RyS ein Stufenrelais für den
Umschalter SW. L 1, L 2 und L 3 sind Lampen, die den Hebemodus
des Bettrahmens 10 anzeigen, wenn der Umschalter SW auf
linksseitig anheben, waagrecht anheben oder rechtsseitig
anheben gestellt ist. LtA und LtB sind Sensoren für die
Betriebsphasen der Kupplungen 21 A und 21 B. Sollen die
Sensoren LtA und LtB nur dann ein Neigen des Bettes steuern,
wenn sich der Bettrahmen 10 in seiner untersten Position
befindet, so können für die Sensoren Begrenzungsschalter
bekannter Art zur Bestimmung der Position über dem Boden
benutzt werden. Wird der Umschalter SW in die waagrechte
Stellung gebracht, so bewegt sich der Bettrahmen 10 nach
Betätigung der Drucktaste in üblicher Weise vertikal.
Wird der Umschalter SW in die Stellung gebracht, die ein
Anheben der rechten Seite auslöst, so wird nur die entsprechende
Kupplung 21 A betätigt und die Wickeltrommeln
23 einer Seite wickeln die Seilzüge 30 b auf, wodurch der
Bettrahmen in die in Fig. 13 gezeigte geneigte Stellung
versetzt wird. Erreicht die Anhebbewegung des Bettrahmens
10 eine obere Begrenzung, so wird durch den Sensor LtA
die Kupplung 21 A ausgekuppelt und der Bettrahmen 10
angehalten, auch wenn die Betätigung des Druckschalters
PBS nicht oder verspätet erfolgt. Während sich der
Bettrahmen in der geneigten Stellung befindet, sind alle
Funktionen mit Ausnahme des Absenkens der rechten Seite
gesperrt.
Die Kupplung in der Antriebsvorrichtung in der vorliegenden
Erfindung kann in allen Ausführungsformen angewendet werden.
Die Anwendung der Kupplungen gehört zum Umfang der Erfindung,
und die in Fig. 2 und Fig. 5 gezeigten Gehäuse 25 und 125
können so plaziert werden, daß sie an einem Träger 7 im
rechten Winkel entsprechend dem Fuß- und Kopfteil des Bettrahmens
10 befestigt sind. In diesem Fall ist die Spiralfeder
40 auf der Seite des Motors 21 vorgesehen, wie in
Fig. 3 und 7 in unterbrochenen Linien dargestellt. Die
Position der Kupplungen c ist in den Fig. 3 und 7 ebenfalls
durch unterbrochene Linien dargestellt.
Bei dem oben beschriebenen vertikal bewegbaren Bett ist für
den Bettrahmen 10 eine Sicherheitsvorrichtung notwendig, die
ihn gegen eine Bewegung in horizontaler Richtung schützt.
Um eine sichere Bewegung des Bettrahmens 10 entlang der
Führungsschienen in den Säulen 6 sicherzustellen, muß jedes
der Eingriffsglieder 13 mit der Führungsnut 6 a der in den
Säulen 6 vorgesehenen Führungsschienen in sicherem Eingriff
stehen. Zu diesem Zweck ist die in Fig. 20 gezeigte Führungsschiene
6 herkömmlicher Bauart aus einem Stahlbauteil mit
C-förmigen Profil hergestellt, wobei eine Führungsrolle 61
mit den Flanken 6 b, die an der Öffnung der Führungsnut 6 a
ausgebildet sind, zum Verhindern des Ausklinkens in Eingriff
steht. Beim Zusammenbau des vertikal bewegbaren Bettes 1
muß jedoch die Führungsrolle 61 über die gesamte Länge der
Führungsschiene eingeführt werden, was eine mühsame Arbeit
bedeutet. Auch kommt es beim Einwirken großer Kräfte auf
die Eingriffsvorrichtung zur Verformung oder Beschädigung
der Führungsrolle 61 und Flanken 6 b, was zum Ausklinken
des Eingriffsgliedes 13 aus der Führungsschiene führt.
Besonders bei der Ausführungsform, bei der der Bettrahmen
10 geneigt wird, verändert sich der Abstand zwischen den
Eingriffsgliedern 13 an beiden Enden des Bettrahmens 10
relativ zum Abstand zwischen den Führungsschienen, wodurch
ein Ausklinken leichter erfolgen kann.
Als zweite Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist in jedem der Eingriffsglieder 13 eine Schutzvorrichtung
60 vorgesehen, die unter Bezug auf Fig. 15 bis Fig. 18 näher
erläutert wird. Wie in den Fig. 15 und 16 zu sehen,
besteht die Schutzvorrichtung 60 aus einem Eingriffskörper 62
und einer Druckfeder 63, die den Eingriffskörper 62 in die
Nut 6 a der an der Säule 6 ausgebildeten Führungsschiene
drückt. Bei der Schutzvorrichtung 60 ist das äußere Ende des
Eingriffsgliedes 13 von einer Trennplatte 64 horizontal in
zwei Teile getrennt, so daß ein oberes Fach 13 a, das die
Scheibe 32 enthält, und ein unteres Fach 13 b entsteht. Im
unteren Fach 13 b ist eine Endplatte 65 befestigt. Die Feder
63 und der Eingriffskörper 62 werden vor der Endplatte 65
in das untere Fach 13 b eingeführt und so angeordnet, daß das
freie Ende des Eingriffskörpers 62 aus dem unteren Fach 13 b
hervorragt, um, wie in Fig. 17 gezeigt, die Endfläche 6 c
der Führungsschiene zu berühren. In der Unterfläche des
unteren Faches 13 b ist ein Langloch 66 vorgesehen, mit dem
eine am Eingriffskörper 62 ausgebildete Nase 67 in Eingriff
steht, um so zusammen mit der Position der Endplatte 65
und der Länge der Feder 63 den Hubweg des Eingriffskörpers
62 zu bestimmen.
Fig. 18 zeigt die Bewegung des Eingriffskörpers 62 entsprechend
der Bewegung zwischen der Führungsschiene und
dem Eingriffsglied 13.
Bezugszeichen 62 a bezeichnet Ausgleichsstücke, die an den
Seiten des Eingriffskörpers 62 befestigt werden, um diesen
an die Weite der Führungsnut 6 a anzupassen und eine gleichmäßige,
rüttelfreie Bewegung des Eingriffsgliedes 13 entlang
der Führungsschiene zu ermöglichen. Die Führungsschiene kann
auch ohne die in Fig. 20 gezeigten Flanken 6 b ausgeführt
sein.
Fig. 19 zeigt eine andere Ausführungsform der Schutzvorrichtung
60. Der Eingriffskörper 62 A besteht hier aus einer
Platte, die am unteren Teil des Eingriffsgliedes 13 mittels
eines Bolzens 68 drehbar befestigt ist und von der Federkraft
einer Spiralfeder 69, die um den Bolzen 68 gelegt ist, nach
außen gedrückt wird. Die zweite Sicherheitsvorrichtung
kann in Verbindung mit jeder der drei oben beschriebenen
Antriebsvorrichtungen gesetzt werden.
Die dritte Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist die Fallsicherung 70, die an der Längsseite des Bettrahmens
10 angebracht ist und verhindert, daß der Benutzer
des Bettes aus dem Bett fallen kann. Die Fallsicherung 70
wird im Hinblick auf die Fig. 21 bis 23 näher erläutert.
Sie besteht aus einem aufgerollten Sicherungsnetz 71, das
zwischen mindestens einer Seite des Bettrahmens 10 und der
Decke 3 angeordnet ist und einer Aufwickelvorrichtung 72
für das Sicherungsnetz 71. Die Fallsicherung 70 wird an
einer Längsseite des Bettrahmens 10 angebracht, wobei ein
Zugang am Kopf- oder Fußteil ausgespart bleibt. Die in den
Fig. 22 und 23 gezeigte Aufwickelvorrichtung 72 besteht
aus zwei Halterungen 73, die an der Seitenblende 12 des
Bettrahmens 10 befestigt werden und die Vorrichtung tragen,
einer zwischen den Halterungen 73 gehalterten Tragachse 74,
einer Dreh-Spiralfeder 77, die um die Achse 74 gewickelt ist
und mit einem Ende an dieser befestigt ist, während das
andere Ende an einer Endplatte 76 eines Rohrkörpers 75, der
um die Achse 74 drehbar befestigt ist, angebracht ist, und
einem Abdeckgehäuse 73 a für die gesamte Vorrichtung 72.
Das Sicherungsnetz 71 ist mittels Befestigungsstäben 78 an
der Deckenhalterung 79, die an der Zimmerdecke 3 befestigt
ist, und am Rohrkörper 75 befestigt. Auch die dritte Sicherheitsvorrichtung
ist in Verbindung mit jeder der drei oben
beschriebenen Antriebsvorrichtungen einsetzbar.
Die vierte Sicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist eine Dämpfvorrichtung 80 zur Verbesserung des sicheren
und ruckfreien Betriebes des Bettrahmens 10, insbesondere
hinsichtlich des Bewegungsbeginns des Bettrahmens 10 und des
Seilzuges 30. Die Dämpfvorrichtung 80 wird unter Bezug auf
Fig. 24 bis Fig. 28 näher erläutert. Fig. 24 zeigt einen
Schnitt eines vertikal bewegbaren Bettes 1 mit zwei als
Führungsschienen ausgebildeten Säulen 6, einem Bettrahmen
10, Eingriffsgliedern 13, und Drahtseilen 30, die als Seilzüge
30 für die Auf- und Abbewegung des Bettrahmens 10
dienen. Am äußeren Ende jedes der Eingriffsglieder 13 ist eine
Dämpfvorrichtung 80 angebracht. Eines der Drahtseile ist
mit einem Ende an der rechtsseitigen Dämpfvorrichtung 80
befestigt, verläuft dann um eine Umlenkscheibe 33, die am
oberen Ende der Führungsschiene befestigt ist, über eine
Scheibe 32 im Eingriffsglied 13, durch den unteren Rahmenteil
11 des Bettrahmens 10, um eine Scheibe 32 an der anderen
Seite des Bettrahmens 10, wird von einer Scheibe 34 am
unteren Ende der Säule 6 umgelenkt und erreicht schließlich
die Antriebsvorrichtung 20, die am unteren Teil der als
Führungsschiene ausgebildeten Säule 6 angebracht ist, wo sein
anderes Ende an einer Aufwickeltrommel 23 befestigt ist.
Ein zweites Drahtseil ist mit einem Ende an der linksseitigen
Dämpfvorrichtung 80 befestigt und verläuft über
eine obere Umlenkscheibe 33 und eine untere Umlenkscheibe
34 zur Antriebsvorrichtung 20, wo das andere Ende an derselben
Trommel 23 mit derselben Aufwickelrichtung wie das oben
beschriebene Drahtseil befestigt ist. Die Anbringung der
Antriebsvorrichtung 20 zur vertikalen Bewegung des Bettrahmens
10 kann auch an anderer als der oben beschriebenen
Stelle erfolgen. Bezugszeichen 6 d in der Zeichnung bezeichnet
einen Stopper, der zum Einstellen des untersten Absenkpunktes
des Bettrahmens 10 dient.
Wie in Fig. 25 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße
Dämpfvorrichtung 80 aus einem Zylinder 81 mit einer oberen
und unteren Endplatte 82, einem Kolben 83, der sich im
Zylinder 81 bewegt und an dem das Ende des Seilzuges 30
befestigt ist, und einer Druck-Spiralfeder 84. Die Feder 84
ist zwischen der oberen Endplatte 82 und dem Kolben 83 eingesetzt,
wobei der Seilzug 30 durch sie verläuft. Liegt in der
Benutzungsstellung des Bettes der Bettrahmen 10 auf dem
Stopper 6 d auf, so befindet sich die Feder 84 im ausgedehnten
bzw. entspannten Zustand, der Kolben 83 berührt die untere
Endplatte 82 und der Seilzug 30 ist nicht gespannt.
Diese Vorrichtung läßt sich auch in Verbindung mit einem
anderen als dem in Fig. 24 gezeigten Seilzugsystem einsetzen,
wobei nur sichergestellt sein muß, daß die Feder 84 der
Dämpfvorrichtung 80 beim Beginn der Bewegung des Bettrahmens
10 eine dämpfende Wirkung hat. Auch muß die Lage der
Antriebsvorrichtung 20 nicht der gezeigten entsprechen.
Fig. 27 zeigt eine andere Ausführungsform der Dämpfvorrichtung
80, die nicht am Ende des Eingriffsgliedes 13,
sondern auf dem Stopper 6 d angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform
sind die Druckfedern 85 und zwei faltbare Verbindungsbügel
86 direkt zwischen der oberen und unteren
Endplatte 82 befestigt. Die Vorgänge beim Betrieb des Bettrahmens
10 entsprechen den oben beschriebenen, so daß sich
ein Hub L der Feder 85 ergibt und die Vorspannung der
zusammengedrückten Federn einen weichen Bewegungsanlauf
des Bettrahmens 10 und eine Verringerung des benötigten
Motordrehmoments ermöglicht.
Fig. 28 zeigt eine weitere Ausführungsform der Dämpfvorrichtung
80. Bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung 80
horizontal in Längsrichtung des Eingriffsgliedes 13 geordnet,
um so einen ausreichenden Hub L der Vorrichtung sicherzustellen.
Am Ende der Feder 84 ist ein Gas-Dämpfungselement
87 hinzugefügt, um die Dämpfwirkung zu erhöhen und die Belastung
des Motors 21 zu vermindern. Auch diese Ausführungsform
läßt sich mit den verschiedenen Antriebsvorrichtungen
kombinieren.
Abgesehen von den verschiedenen, oben beschriebenen Sicherheitsvorrichtungen
weist das erfindungsgemäße vertikal
bewegbare Bett 1 in seinem Aufbau besondere Sicherheitsmerkmale
auf. Bei den bekannten vertikal bewegbaren Betten
bestanden im allgemeinen die Seitenblenden 12 aus
Holzbrettern, die einfach mit den Rahmenteilen 11 verschraubt
waren. Derartige hölzerne Bretter sind jedoch teuer und durch
ihr hohes Gewicht für den allgemeinen Einsatz ungeeignet.
Es ist daher naheliegend, die Seitenblenden aus einem hohlen
Kunststoffprofil herzustellen, wobei jedoch hier bei einer
einfachen Verschraubung der Seitenblenden 12 mit den Rahmenteilen
11 die Festigkeit der Seitenblende selbst nicht ausreicht,
um das Gewicht des Benutzers zu tragen. So wurde als
Alternative hierzu eine hohle Seitenblende 12, wie in Fig. 30
gezeigt, mit Verstärkungsteilen 92 zur wirksamen Befestigung
der Schrauben 9 vorgeschlagen. Diese Anordnung hat
jedoch den Nachteil, daß es notwendig ist, das Gewindeloch
93 im Verstärkungsteil 92 mit hoher Genauigkeit mit dem
Schraubenloch 94 im Rahmenteil 11 in Deckung zu bringen, was
eine hohe Maßgenauigkeit beider Löcher erfordert und es
praktisch unmöglich macht, beim Zusammenbau des Bettrahmens
die Schraube 9 an Ort und Stelle einzusetzen.
Bei der in Fig. 29 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführung ist
die Seitenblende 12 aus Hartplastik, wie z. B. Vinylchlorid
geformt. Durch Trennwände 12 a werden vertikal symmetrisch
mehrere Hohlräume 12 b gebildet. Einige dieser Hohlräume
12 b enthalten Holzkerne 91, so daß Holzschrauben 90
zur Befestigung verwendet werden können. Dadurch
wird ein sehr einfacher Zusammenbau ermöglicht und die
Befestigung der Seitenblende 12 am Bettrahmen 10 ist,
obwohl die Seitenblende aus Kunststoff besteht, starr und
von ausreichender Festigkeit für den Aufbau.
Beim Betrieb des oben beschriebenen, erfindungsgemäßen
vertikal bewegbaren Bettes kann die an der Welle 22 der
Antriebsvorrichtung 20 vorgesehene Feder 40 ungeachtet
der Unterschiede zwischen dem Wellenkörper 122 und der
Welle 22 und der Plazierung der Antriebsvorrichtung 20
eingesetzt werden. Drehen sich die Trommeln 23 in die
Richtung, in der die Seilzüge 30 abgewickelt werden, so
wird die Feder 40 beim Absenken des Bettrahmens 10 verdreht
und speichert so Federkraft, um die Belastung des
Motors 21 beim Aufwickeln der Seilzüge auf die Trommeln
23, also beim Anheben des Bettrahmens 10, zu vermindern.
Dies ist ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung 20.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Gehäuse 25 an
einem Träger angebracht, der an der Wand 4 befestigt
ist, so daß das Gewicht der Antriebsvorrichtung 20 im
Gehäuse 25 von der Wand 4 getragen wird. Im Vergleich
mit einer Ausführungsform, bei der die Antriebsvorrichtung
20 im Bettrahmen 10 untergebracht ist oder an einem
unabhängigen Träger 7 befestigt ist, wird nicht nur eine
leichtere Konstruktion des Rahmenaufbaus 5 ermöglicht und
die Belastung des Motors 21 vermindert, sondern auch durch
den geringeren Umfang des Gehäuses 25 oder 125 der Raum
über dem Bettrahmen 10 leichter und besser zugänglich und
benutzbar.
Bei der zweiten Ausführungsform ist das Gehäuse 125, wie
auch bei dem vorgenannten Beispiel, an einem Träger 7 befestigt,
der an der Wand 4 angebracht ist. Darüberhinaus
befindet sich bei der Antriebsvorrichtung 120 der Motor 121
im Wellenkörper 122, wodurch der endlose Riementrieb überflüssig
wird und das Gehäuse 125 einen geringeren Umfang
hat.
Wird beim Betrieb des vertikal bewegbaren Bettes 1 der
Motor in Gang gesetzt, so werden zwei Bänder 130 in
abwechselnden Lagen auf der Trommel 123 auf- oder abgewickelt
und der Bettrahmen 10 wird angehoben bzw. abgesenkt.
Dadurch werden die Nachteile von Drahtseilen, die
gebogen und beschädigt oder im schlimmsten Fall abgebrochen
werden können, vermieden und eine kompakte Form des großen
Möbelstücks erhalten.
Beträgt der vertikale Bewegungsbereich des Bettrahmens 10
1900 mm, die Stärke des Bandes 130 1,2 mm und der Außendurchmesser
der Trommel 123 70 mm, so ergibt sich aus der
Gleichung:
(35 + 36,2 + 37,4 + . . . . . . 48,2 + 49,4 + 50,6) = 1,900
daß der Anfangsdurchmesser von 70 mm durch das Aufwickeln der Bänder in Lagen auf der Trommel 123 am Ende des Hubvorganges etwa 101 (50,6 × 2) mm beträgt, wodurch Geschwindigkeit und Drehmoment der Auf- und Abbewegung in einem Verhältnis von etwa 1 zu 1,44 (70 zu 101) verändert werden. Das bedeutet, daß beim Auf- und Abbewegen des Bettrahmens 10 die Absenkgeschwindigkeit mit der Annäherung an den untersten Punkt des Absenkens abnimmt und beim Auftreffen auf Hindernisse gering ist, wodurch in vorteilhafter Weise die Sicherheit des vertikal bewegbaren Bettes erhöht wird. Das für das Auf- und Abbewegen erforderliche Drehmoment verändert sich ebenfalls, hat jedoch seinen höchsten Wert zu Beginn des Aufwickelvorganges, wenn ein großes Anfangsdrehmoment nötig ist. Dies bewahrt den Motor 121 vor Überlastung und ermöglicht einen sanften, gleichmäßigen Betrieb des vertikal bewegbaren Bettes 1. Hinzu kommt noch, daß das Drehmoment am Ende des Aufwickelvorganges seinen kleinsten Wert erreicht und so auch bei plötzlicher Betätigung des Bettrahmens 10 der Benutzer des Bettes nur mit geringer Kraft gegen die Decke 3 gedrückt werden kann, was eine weitere Erhöhung der Sicherheit bedeutet.
(35 + 36,2 + 37,4 + . . . . . . 48,2 + 49,4 + 50,6) = 1,900
daß der Anfangsdurchmesser von 70 mm durch das Aufwickeln der Bänder in Lagen auf der Trommel 123 am Ende des Hubvorganges etwa 101 (50,6 × 2) mm beträgt, wodurch Geschwindigkeit und Drehmoment der Auf- und Abbewegung in einem Verhältnis von etwa 1 zu 1,44 (70 zu 101) verändert werden. Das bedeutet, daß beim Auf- und Abbewegen des Bettrahmens 10 die Absenkgeschwindigkeit mit der Annäherung an den untersten Punkt des Absenkens abnimmt und beim Auftreffen auf Hindernisse gering ist, wodurch in vorteilhafter Weise die Sicherheit des vertikal bewegbaren Bettes erhöht wird. Das für das Auf- und Abbewegen erforderliche Drehmoment verändert sich ebenfalls, hat jedoch seinen höchsten Wert zu Beginn des Aufwickelvorganges, wenn ein großes Anfangsdrehmoment nötig ist. Dies bewahrt den Motor 121 vor Überlastung und ermöglicht einen sanften, gleichmäßigen Betrieb des vertikal bewegbaren Bettes 1. Hinzu kommt noch, daß das Drehmoment am Ende des Aufwickelvorganges seinen kleinsten Wert erreicht und so auch bei plötzlicher Betätigung des Bettrahmens 10 der Benutzer des Bettes nur mit geringer Kraft gegen die Decke 3 gedrückt werden kann, was eine weitere Erhöhung der Sicherheit bedeutet.
Im folgenden wird im Hinblick auf die dritte Ausführungsform
zunächst das normale, waagrechte Absenken und Anheben des
Bettes erklärt, bevor auf die Vorgänge zum Neigen des Bettrahmens
10 eingegangen wird. Das in Fig. 14 gezeigte Stufenrelais
RyS wird eingeschaltet, die Betriebsart des Bettrahmens
10 wird von der Anzeigelampe L 2 angezeigt, worauf
durch Betätigung des Druckknopfes PBU oder des Druckknopfes
PBD beide elektromagnetischen Kupplungen 21 A und 21 B betätigt
werden und so die Umdrehungen des Motors 21 auf die
Welle 22 übertragen werden, womit auf die Wickeltrommeln 23
entsprechend Seilzug 30 in gleicher Länge gleichzeitig auf-
oder abgewickelt wird und so der Bettrahmen 10 angehoben
oder abgesenkt wird. Da sich die linke und die rechte Seite
des Bettrahmens 10 in derselben Ebene befinden, sprechen die
Lagesensoren LtA und LtB nicht an. Am oberen und unteren Ende
des Bewegungsbereiches nahe der Decke 3 oder dem Boden 2
unterbricht der Endschalter Lt 1 oder Lt 2 die Stromversorgung
und hält so den Bettrahmen 10 an.
Um den Bettrahmen 10 aus der horizontalen Lage in eine
geneigte Stellung zu bringen, bei der, wie in Fig. 13
gezeigt, die rechte Seite erhöht ist, wird der Umschalter SW
in die Stellung "rechts anheben" gebracht. Daraufhin leuchtet
die Anzeigelampe L 1 auf und der Druckknopf PBU wird betätigt.
Da nur die Kupplung 21 A betätigt wird und die Kupplung 21 B
ausgekuppelt ist, werden auf den Wickeltrommeln 23 nur die
Seilzüge 30 b aufgewickelt und so die rechte Seite des Bettrahmens
10 angehoben, was zu der gewünschten Neigung führt.
Sodann unterbricht der Lagesensor LtA die Stromversorgung
des Motors und hält den Bettrahmen 10 an. So wird die obere
Körperhälfte des Benutzers angehoben und eine Vielzahl
gewünschter Betätigungen ermöglicht.
Um den Bettrahmen 10 aus der "rechts angehobenen" Stellung
wieder in die waagrechte Lage zu bringen, wird der Druckknopf
PBD betätigt, ohne daß die Stellung des Umschalters SW
verändert wird, wodurch wiederum nur die Kupplung 21 A betätigt
wird und die Trommeln 23 die Seilzüge 30 b abwickeln und so
das rechte Ende des Bettrahmens 10 abgesenkt wird. Der Endschalter
Lt 2 unterbricht die Stromversorgung des Motors und
stoppt so den Bettrahmen 10. Das Anheben der linken Seite des
Bettrahmens und das Wiederabsenken in die waagrechte Lage
verlaufen entsprechend den oben beschriebenen Vorgängen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen
der Erfindung erläutert. Bei der ersten
Sicherheitsvorrichtung wirkt der Fühler 50 beim Auftreten
eines Spannungsverlustes oder Bruches des als Seilzug für die
vertikale Bewegung des Bettrahmens 10 dienenden Bandes 130
so, daß die Kontaktrolle 51 durch das Zusammenziehen der
Feder 54, die nun nicht mehr vorgespannt wird, bewegt wird
und gleichzeitig durch die Bewegung der Achse 52 im Langloch
56 durch den Mikroschalter 55 die Stromversorgung des
Motors 121 unterbrochen wird. Diese Sicherheitsvorrichtung
kann auch eingesetzt werden, wenn als Seilzug ein Drahtseil
anstelle des Bandes 130 verwendet wird.
Folgend wird die Wirkungsweise der zweiten Sicherheitsvorrichtung,
die verhindert, daß sich der Bettrahmen 10
aus den Führungsschienen ausklinkt, erläutert. Auch wenn
sich durch gelegentliche horizontale Bewegung des Bettrahmens
relativ zur Führungsschiene oder auch durch das
Neigen des Bettrahmens der Abstand zwischen der Führungsschiene
und dem Bettrahmen 10, wie in Fig. 18 gezeigt,
verändert, so hält der Eingriffskörper 62 im Eingriffsglied
13 durch die Federkraft der Druckfeder 63 Kontakt
mit der als Führungsschiene ausgebildeten Säule 6.
Die dritte Sicherheitsvorrichtung dient als Fallsicherung 70.
Das Sicherungsnetz 71 ist an der Decke 3 befestigt und wird
durch die Federkraft der Dreh-Spiralfeder 77 ständig in Richtung
des Aufwickelns gespannt, so daß es, unabhängig von der
Auf- oder Abbewegung oder der Stellung des Bettrahmens 10,
immer die entsprechende Länge aufweist. Die Stärke der Feder
ist so gewählt, daß das Netz auch das Gewicht eines durchschnittlichen
Benutzers tragen kann. Die Fallsicherung 70
verhindert, daß der Benutzer aus dem Bett fallen kann und
gibt somit, wie auch die Schutzhaltestange 14, ein Gefühl der
Sicherheit.
Die vierte Sicherheitsvorrichtung hat als Dämpfvorrichtung 80
folgende Wirkungsweise: Bei Betätigung der Antriebsvorrichtung
20 zu Beginn des Anhebens des Bettrahmens 10 wird der
Seilzug 30 aufgewickelt, der Kolben 83 angehoben und die
Druckfeder 84 nach und nach zusammengedrückt. Der Kolben 83
wird über die Strecke seines Hubes L gehoben und verkürzt die
Feder 84 auf eine vorgegebene Länge, wobei die Kraft der
Feder 84 den Bettrahmen 10 anhebt und ein Gleichgewicht
zwischen Antriebskraft und dem Gewicht des Bettes 1 herstellt.
Fig. 26 zeigt eine Darstellung des Drehmoments des Motors 121
im Verhältnis zur Zeit. Wie bereits beschrieben, ist der
Antriebsseilzug 30 nicht direkt am Eingriffsglied 13 des
Bettrahmens 10 befestigt, sondern der Beginn der Hubbewegung
des Bettrahmens 10 wird durch die Druckfeder 84
der Dämpfvorrichtung 80 gedämpft, wodurch während des Hubes
des Kolbens 83 eine Verzögerung erzielt werden kann.
Darüber hinaus wird durch das Spannen der Feder 84 eine
plötzliche Belastung des Motors 21 und ein ruckartiges
Bewegen des Bettrahmens 10 vermieden. Entsprechend kann ein
Motor kleinerer Bauart eingesetzt werden, was eine leichtere
und kompaktere Ausführung der Antriebsvorrichtung ermöglicht.
Die Befestigung der Seitenblende 12 am Rahmenteil 11 erfolgt
dergestalt, daß die Hohlräume einer hohlen Seitenblende 12
mit hölzernen oder ähnlichen Kernen 91 als Verstärkungen
gefüllt sind und somit ohne exakte Schraubenlöcher
im Rahmenteil 11 oder Seitenblende 12 Holzschrauben 90
eingesetzt werden können.
Das erfindungsgemäße, vertikal zwischen einer abgesenkten
Stellung in Bodennähe, in der es benutzt wird, und einer
angehobenen, deckennahen Stellung, in der es gelagert wird,
bewegbare Bett, das die sinnvolle Nutzung des unter dem Bett
befindlichen Raumes ermöglicht, weist eine grundlegende Verbesserung
des Aufbaus der Antriebsvorrichtung auf. Zum ersten
ermöglicht die Hinzunahme von Federmitteln und die Ausnutzung
von Federkraft in der Antriebsvorrichtung, diese
kleiner und leichter auszuführen, was sich positiv auf die
Ausnutzung des Raumes und das allgemeine Erscheinungsbild
der Anlage auswirkt. Zum zweiten bestehen die Seilzüge, an
denen der Bettrahmen hängt und mit denen er bewegt wird,
aus Bändern, die in Lagen auf Wickeltrommeln aufgewickelt
werden. Dies hat nicht nur eine Verkleinerung der Antriebsvorrichtung
zur Folge, sondern erhöht auch die Sicherheit
hinsichtlich Geschwindigkeit und Bewegung des Bettrahmens.
Die dritte und wichtigste Verbesserung besteht darin, daß
die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung die Möglichkeit
bietet, den Bettrahmen in eine in vielen Situationen vorteilhafte
geneigte Stellung zu bringen.
Entsprechend den verschiedenen Funktionen der Antriebsvorrichtung
weist das erfindungsgemäße vertikal bewegbare
Bett eine Anzahl von Sicherheitsvorrichtungen auf, die
ein sicheres Bewegen solch eines großen Möbelstückes
erlauben. Das vertikal bewegbare Bett leistet einen wertvollen
Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen,
insbesondere in kleinen Räumen.
Claims (10)
1. Elektrisch betriebenes, vertikal bewegbares Bett, das
durch das Auf- und Abwickeln von Seilzügen, angetrieben von
einer Antriebsvorrichtung, entlang Führungsschienen, die an
einem Rahmenaufbau vorgesehen sind, auf und ab bewegbar ist
und mit Sicherheitsvorrichtungen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Welle, an der Trommeln (23) zum Aufwickeln von Seilzügen (30)
der Antriebsvorrichtung befestigt sind, eine Spiralfeder (40),
die beim Absenken des Bettrahmens (10) eine zum Anheben des
Bettrahmens (10) nach oben gerichtete Kraft speichert,
vorgesehen ist.
2. Elektrisch betriebenes, vertikal bewegbares Bett, das
durch das Auf- und Abwickeln von Seilzügen, angetrieben
von einer Antriebsvorrichtung, entlang Führungsschienen, die
an einem Rahmenaufbau vorgesehen sind, auf und ab bewegbar
ist und mit Sicherheitsvorrichtungen sowie einer
Spiralfeder auf einer Welle, die beim Absenken des Bettrahmens
eine nach oben gerichtete Kraft zum Anheben des
Bettrahmens speichert, versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seilzüge (30), an
denen der Bettrahmen (10) aufgehängt ist, aus Stahlbändern
(130) bestehen, die an Trommeln (23) befestigt sind und
entsprechend den Umdrehungen der Trommeln (23) in Lagen
aufgewickelt werden.
3. Elektrisch betriebenes, vertikal bewegbares Bett, das
durch das Auf- und Abwickeln von Seilzügen, angetrieben von
einer Antriebsvorrichtung, entlang Führungsschienen, die
an einem Rahmenaufbau vorgesehen sind, auf und ab bewegbar
ist und mit Sicherheitsvorrichtungen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(20) Trommeln (23) zum Auf- und Abwickeln
von Seilzügen (30 b, 30 c), an denen Kopf- und Fußteil des
Bettrahmens (10) unabhängig voneinander aufgehängt sind,
enthält, und daß zwischen einem Antriebsmotor (21) und
mindestens einer der Trommeln (23) Kupplungen (21 A, 21 B) vorgesehen
sind, um die Übertragung der Antriebskraft ein- oder
auszukuppeln, wodurch in ausgekuppeltem Zustand mindestens
einer der Kupplungen, der Bettrahmen (10) beim Anheben
eine geneigte Stellung erhält.
4. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(20) an einem Träger (7) des Rahmenaufbaus
(5) befestigt ist und von einer der Wände (4) eines Raumes
getragen wird.
5. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtungen einen Fühler (50), der jeden
Spannungsverlust oder Bruch eines Seilzuges (30) durch die
Betätigung einer Kontaktrolle (51) anzeigt, die mit der Federkraft
einer Feder (54) beaufschlagt ist, enthält.
6. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtungen Schutzvorrichtungen (60) am Ende
jedes Eingriffsgliedes (13) des Bettrahmens (10) enthalten,
die verhindern, daß eines der Eingriffsglieder (13) außer
Kontakt mit der an der Säule (6) ausgebildeten Führungsschiene
gerät, wobei jede der Schutzvorrichtungen (60) aus
einem Eingriffskörper (62), der von einer Druckfeder (63)
waagrecht gegen die Endfläche der Führungsschiene gedrückt
wird, besteht.
7. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtungen eine an mindestens einer Seite des
Bettrahmens (10) angebrachte Fallsicherung (70), welche sich
zwischen Decke (3) und Bettrahmen (10) erstreckt, aus einem
Sicherungsnetz (71) und dessen Aufwickelvorrichtung (72), die
das Sicherungsnetz (71) unabhängig von der Höhe des Bettrahmens
(10) mittels Federkraft ständig gespannt hält, besteht,
und verhindert, daß der Benutzer des Bettes aus dem Bett fällt,
und somit die Sicherheit des Schlafenden erhöht, enthalten.
8. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtungen eine Dämpfvorrichtung (80) zwischen
jeweils einem Ende der Seilzüge (30) und den Eingriffsgliedern
(13) des Bettrahmens (10) umfassen, die den Bewegungsanlauf
des Bettrahmens (10) verbessern und mittels
einer Feder (84) eine Verzögerung des Bewegungsanlaufes
ermöglichen.
9. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtungen Dämpfvorrichtungen (80) enthalten,
die an Stoppern (6 d) zur Einstellung der Untergrenze der Bewegung
des Bettrahmens (10) vorgesehen sind, um den Bewegungsanlauf
des Bettrahmens (10) zu verbessern, wobei sie Federn
(85) zur Erzielung einer Verzögerung und Verbindungsbügel
(86) aufweisen.
10. Vertikal bewegbares Bett nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Umfang des Bettrahmens (10) Seitenblenden (12) aus Hartplastik
mit einem hohlen Profil angebracht sind, die durch
Kerne in den Hohlräumen, die zur Verschraubung mit dem Bettrahmen
(10) mittels Holzschrauben (90) zur Erzielung einer
starren Verbindung dienen, verstärkt sind.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12429687U JPH0522127Y2 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | |
JP1987124298U JPS6430048U (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | |
JP12429787U JPH0415091Y2 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | |
JP1987126204U JPH0438767Y2 (de) | 1987-08-19 | 1987-08-19 | |
JP1987176639U JPH0428429Y2 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | |
JP1987176640U JPH0415092Y2 (de) | 1987-11-19 | 1987-11-19 | |
JP1988036238U JPH07119Y2 (ja) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | 電動式昇降ベッド |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827300A1 true DE3827300A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=31262853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3827300A Withdrawn DE3827300A1 (de) | 1987-08-13 | 1988-08-11 | Vertikal bewegbares bett |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5020169A (de) |
JP (1) | JPH07119Y2 (de) |
AT (1) | AT399813B (de) |
BE (1) | BE1002704A3 (de) |
CH (1) | CH678145A5 (de) |
DE (1) | DE3827300A1 (de) |
DK (1) | DK66889A (de) |
ES (1) | ES2013019A6 (de) |
FR (1) | FR2628619B1 (de) |
GB (1) | GB2208595B (de) |
IT (1) | IT1229871B (de) |
NL (1) | NL191574C (de) |
PT (1) | PT89704B (de) |
SE (1) | SE8802870L (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720243A1 (fr) * | 1994-05-30 | 1995-12-01 | Pharmedic | Structure de lit. |
EP1201163A1 (de) * | 2000-10-30 | 2002-05-02 | Gerhart W. Vilsmeier | Liftbett mit Gurtantrieb |
DE10153448A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Heinz Severin | Vorrichtung zum Absenken bzw. Anheben eines Hubbetts |
WO2009049713A1 (de) * | 2007-10-15 | 2009-04-23 | Hans-Peter Barthelt | Tiefliegebett |
AT502204B1 (de) * | 2005-07-20 | 2012-10-15 | Blum Gmbh Julius | Antrieb für ein bewegbares möbelteil |
ITPI20110115A1 (it) * | 2011-10-13 | 2013-04-14 | St La Srl | Dispositivo di guida per letti di veicoli ricreativi provvisti di sistemi di sollevamento a cinghia. |
EP2987429A1 (de) * | 2014-08-20 | 2016-02-24 | Alu-Line Metallbearbeitungs GmbH | Vertikal bewegliche Hubbett-Vorrichtung |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633814A1 (fr) * | 1988-06-09 | 1990-01-12 | Berthilier Gilbert | Systeme de lit escamotable pour pieces d'habitation de petites dimensions |
FR2643244A1 (fr) * | 1989-02-23 | 1990-08-24 | Vial Arnoult | Dispositif permettant le deplacement vertical d'un lit a l'interieur d'une structure |
FR2659005A1 (fr) * | 1990-03-02 | 1991-09-06 | Cartier Jacques | Lit reglable en hauteur. |
US5363520A (en) * | 1990-09-10 | 1994-11-15 | Lyne Jr Robert C | Space-saving bed |
FR2668347A1 (fr) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Mobespace | Dispositif d'entrainement motorise pour systeme de lit escamotable au plafond. |
DE9108135U1 (de) * | 1991-07-02 | 1991-09-19 | Klaus, Anton, 8178 Gaissach, De | |
CN2158212Y (zh) * | 1993-03-16 | 1994-03-09 | 林柏青 | 悬挂式活动卧床 |
DE4327771A1 (de) * | 1993-08-18 | 1995-02-23 | Funke Geb Kg | An einer Unterfläche anbringbarer Stauraum |
JP3442863B2 (ja) * | 1994-06-10 | 2003-09-02 | 隆 松浦 | 離脱枠と離脱枠の移動昇降装置を持つ傷病者用ベッド |
US5599268A (en) * | 1994-07-20 | 1997-02-04 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Belt driven linear transport apparatus for packaging machine |
US5566412A (en) * | 1995-03-16 | 1996-10-22 | Arnold; George M. | Inclinable bed frame assembly |
AT2047U1 (de) * | 1997-08-22 | 1998-04-27 | Trattner Manfred | Höhenverstellbares bett |
SG83097A1 (en) * | 1997-11-07 | 2001-09-18 | Noblehouse Of Lions Pte Ltd | Retractable bed system |
AU2357800A (en) * | 1998-12-11 | 2000-06-26 | Hill-Rom, Inc. | Hospital bed mechanisms |
JP4503778B2 (ja) * | 2000-03-29 | 2010-07-14 | 本田技研工業株式会社 | 除雪機 |
ATE354304T1 (de) * | 2000-12-15 | 2007-03-15 | Gerhart W Vilsmeier | Liftbett |
AUPR539401A0 (en) * | 2001-05-31 | 2001-06-28 | Blazely, Ann Marie | Position adjustable bed assembly |
EP1496830B1 (de) * | 2002-04-19 | 2009-03-11 | Hill-Rom Services, Inc. | Einrichtung für spitalbetten zur wahrnehmung von hindernissen |
US6629322B1 (en) * | 2002-05-03 | 2003-10-07 | Skyline Corporation | Manual assisted vertical lift bed |
US7377362B2 (en) * | 2002-12-02 | 2008-05-27 | Rbw Industries, Inc. | Lift system |
US6829791B2 (en) * | 2003-01-27 | 2004-12-14 | Emmett James Roepke | System and method for retractable furniture unit |
US8136181B2 (en) | 2003-01-27 | 2012-03-20 | Emmett James Roepke | System and method for retractable furniture unit |
US9380881B2 (en) * | 2003-07-31 | 2016-07-05 | Lippert Components, Inc. | Strap bed lift |
EP1654187A4 (de) * | 2003-07-31 | 2011-06-29 | Happijac Company | System und verfahren zum bewegen von objekten |
ITVI20030172A1 (it) * | 2003-09-11 | 2005-03-12 | Giancarlo Brun | Letto del tipo cosiddetto "a scomparsa" |
ATE410099T1 (de) | 2003-09-18 | 2008-10-15 | Nicolas Kaempfen | Ausziehbares plattformbett |
US7003824B2 (en) * | 2003-10-03 | 2006-02-28 | Invacare Corporation | Bed with anti-rattle mechanism for a bed rail |
US20050239586A1 (en) * | 2004-04-27 | 2005-10-27 | Nebel Michael W | Bed lift |
US7437782B1 (en) * | 2006-01-06 | 2008-10-21 | Joerns Healthcare Inc. | Load sensing safety device for vertical lift |
US8418814B1 (en) * | 2006-04-03 | 2013-04-16 | Thomas L. Byers | Lifting system |
US7849539B2 (en) * | 2006-12-20 | 2010-12-14 | Hill-Rom Services, Inc. | Frame for a patient-support apparatus |
US20090106896A1 (en) * | 2007-02-13 | 2009-04-30 | Rbw Industries, Inc. | Fold-Out Bed Frame |
ATE528722T1 (de) | 2007-05-14 | 2011-10-15 | Historx Inc | Abteilungsauftrennung durch pixelcharakterisierung unter verwendung von bilddatenclusterung |
CA2604317C (en) | 2007-08-06 | 2017-02-28 | Historx, Inc. | Methods and system for validating sample images for quantitative immunoassays |
US7874026B2 (en) * | 2007-08-24 | 2011-01-25 | Double Space Bed Systems, Inc. | System and method for raising and lowering a bed |
WO2010033508A1 (en) * | 2008-09-16 | 2010-03-25 | Historx, Inc. | Reproducible quantification of biomarker expression |
AU2010201432B2 (en) * | 2009-04-17 | 2015-01-22 | Maxi-Care Promotions Pty. Ltd. | Pedestal end for patients bed |
US20100281666A1 (en) * | 2009-05-06 | 2010-11-11 | Lin-Yao Tseng | Assembling device for bed assembly |
FR2951372B1 (fr) * | 2009-10-20 | 2011-12-09 | Hill Rom Sas | Lit d'hopital ou d'hebergement a plan de couchage reglable |
CA2886403A1 (en) * | 2012-10-02 | 2014-04-10 | Paul Michael COUPE | A container/building system |
US20150239387A1 (en) * | 2014-02-24 | 2015-08-27 | Infonet Corporation dba Summit Products, Inc. | Lift assembly |
US9656590B2 (en) | 2014-05-15 | 2017-05-23 | Lippert Components, Inc. | Bed lift mounting member |
US20160015186A1 (en) * | 2014-06-24 | 2016-01-21 | David Wright | Convertible Bed Frame and Convertible Cover |
ITUB20153427A1 (it) * | 2015-09-04 | 2017-03-04 | St La Srl | Dispositivo per la movimentazione verticale bilanciata di un letto sospeso |
CN105877271A (zh) * | 2016-05-23 | 2016-08-24 | 太仓东泰精密机械有限公司 | 一种房车用平板升降床 |
US10463161B2 (en) * | 2016-07-26 | 2019-11-05 | Lippert Components, Inc. | Furniture lifting system |
US10624805B2 (en) * | 2017-04-19 | 2020-04-21 | Mike Mahjoubi | Patient transfer system |
USD816367S1 (en) * | 2017-06-20 | 2018-05-01 | Anthony Stone | Bed |
US11406548B2 (en) | 2018-09-27 | 2022-08-09 | Hill-Rom Services, Inc. | Obstacle detection IR beam filter |
US11479981B2 (en) * | 2019-05-29 | 2022-10-25 | Hall Labs Llc | Systems for releasably securing a platform |
CN110720791B (zh) * | 2019-11-13 | 2021-01-12 | 华北理工大学 | 一种工业设计模型的展示装置 |
CN111060510B (zh) * | 2019-12-31 | 2022-03-25 | 中国科学院空间应用工程与技术中心 | 一种材料舱外光学巡检的驱动装置以及暴露平台 |
US11617447B2 (en) | 2020-09-10 | 2023-04-04 | Jason Clary | Cantilevered (floating) furniture system, devices and associated methods |
CN112315269A (zh) * | 2020-11-04 | 2021-02-05 | 武汉至道设计有限公司 | 一种陈列馆模型设计用具备防护结构的模型展台 |
CN112586945B (zh) * | 2020-12-07 | 2021-12-14 | 咸宁职业技术学院 | 具有角度调节功能的农业推广用农机具展示台 |
CN113475894B (zh) * | 2021-07-29 | 2023-06-27 | 广东华盛家具集团有限公司 | 一种可防摔落的双层学生公寓床 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2968048A (en) * | 1954-11-01 | 1961-01-17 | Roberge Guy | Hoist for beds |
DE1962618U (de) * | 1967-03-03 | 1967-06-22 | Gerhart W Dipl Ing Vilsmeier | Senkrecht zuer bettebene bewegbares bett, das bei nichtbenutzung an der zimmerdecke in horizontaler lage aufbewahrt wird. |
DE1949545A1 (de) * | 1968-10-02 | 1970-07-09 | Emo Gonzales Vincente | Bettenanordnung |
DE2927166A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-08 | Hermann J Kleine | Deckenverkleidung mit mindestens einer deckenplatte oder -tafel bzw. einem deckenpaneel |
DE3736012A1 (de) * | 1987-01-20 | 1988-07-28 | Sanwa Shutter Corp | Vertikal bewegbares bett |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US593445A (en) * | 1897-11-09 | The nor | ||
US1301186A (en) * | 1917-05-07 | 1919-04-22 | Theodore H Sorlien | Friction counterpoised windlass-drum. |
US1696412A (en) * | 1926-06-18 | 1928-12-25 | Thornton W Price | Ceiling bed |
US1945875A (en) * | 1931-08-13 | 1934-02-06 | Simmons Co | Folding berth |
GB911046A (en) * | 1958-09-30 | 1962-11-21 | Euno Angeli | Improved hoisting apparatus |
US3266062A (en) * | 1962-02-26 | 1966-08-16 | Clark Equipment Co | Retractable bed |
DE2040878A1 (de) * | 1970-08-18 | 1972-05-18 | Hans Ostertag | Schlafstaette zum Umwandeln und zum Schaukeln |
JPS4996205U (de) * | 1972-12-08 | 1974-08-20 | ||
US4058860A (en) * | 1976-03-01 | 1977-11-22 | Kenneth Daidone | Suspended bed with height control |
GB2033739B (en) * | 1978-10-03 | 1983-03-30 | James Investments | Net bed |
DE8013029U1 (de) * | 1980-05-14 | 1980-09-04 | Dethleffs Caravans Gmbh, 7972 Isny | Wohnwagen mit einem selbsttätig auf und ab bewegbaren Bett |
GB2140386B (en) * | 1983-05-23 | 1986-11-05 | David Lance Anthony Stockton | Lifting mechanism for showing eg a play surface |
JPH0231008Y2 (de) * | 1984-12-28 | 1990-08-21 | ||
JPS61174097A (ja) * | 1985-01-25 | 1986-08-05 | 金子 哲也 | ベツドの昇降装置 |
FR2591876B1 (fr) * | 1985-12-20 | 1988-02-19 | Avril Joel | Dispositif de lit escamotable place dans une surelevation repliable de vehicule ou dans un lieu d'habitation |
-
1988
- 1988-03-18 JP JP1988036238U patent/JPH07119Y2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-11 SE SE8802870A patent/SE8802870L/ not_active Application Discontinuation
- 1988-08-11 DE DE3827300A patent/DE3827300A1/de not_active Withdrawn
- 1988-08-12 US US07/231,762 patent/US5020169A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-08-12 GB GB8819167A patent/GB2208595B/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-02-08 FR FR8901606A patent/FR2628619B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-09 BE BE8900132A patent/BE1002704A3/fr not_active IP Right Cessation
- 1989-02-10 AT AT0028689A patent/AT399813B/de not_active IP Right Cessation
- 1989-02-10 ES ES898900500A patent/ES2013019A6/es not_active Expired - Fee Related
- 1989-02-13 IT IT8919419A patent/IT1229871B/it active
- 1989-02-13 DK DK066889A patent/DK66889A/da not_active Application Discontinuation
- 1989-02-13 CH CH493/89A patent/CH678145A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-02-13 PT PT89704A patent/PT89704B/pt not_active IP Right Cessation
- 1989-02-13 NL NL8900342A patent/NL191574C/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2968048A (en) * | 1954-11-01 | 1961-01-17 | Roberge Guy | Hoist for beds |
DE1962618U (de) * | 1967-03-03 | 1967-06-22 | Gerhart W Dipl Ing Vilsmeier | Senkrecht zuer bettebene bewegbares bett, das bei nichtbenutzung an der zimmerdecke in horizontaler lage aufbewahrt wird. |
DE1949545A1 (de) * | 1968-10-02 | 1970-07-09 | Emo Gonzales Vincente | Bettenanordnung |
DE2927166A1 (de) * | 1979-07-05 | 1981-01-08 | Hermann J Kleine | Deckenverkleidung mit mindestens einer deckenplatte oder -tafel bzw. einem deckenpaneel |
DE3736012A1 (de) * | 1987-01-20 | 1988-07-28 | Sanwa Shutter Corp | Vertikal bewegbares bett |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720243A1 (fr) * | 1994-05-30 | 1995-12-01 | Pharmedic | Structure de lit. |
EP1201163A1 (de) * | 2000-10-30 | 2002-05-02 | Gerhart W. Vilsmeier | Liftbett mit Gurtantrieb |
US6550081B2 (en) | 2000-10-30 | 2003-04-22 | Gerhart W. Vilsmeier | Lift bed with belt drive |
DE10153448A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-15 | Heinz Severin | Vorrichtung zum Absenken bzw. Anheben eines Hubbetts |
AT502204B1 (de) * | 2005-07-20 | 2012-10-15 | Blum Gmbh Julius | Antrieb für ein bewegbares möbelteil |
WO2009049713A1 (de) * | 2007-10-15 | 2009-04-23 | Hans-Peter Barthelt | Tiefliegebett |
ITPI20110115A1 (it) * | 2011-10-13 | 2013-04-14 | St La Srl | Dispositivo di guida per letti di veicoli ricreativi provvisti di sistemi di sollevamento a cinghia. |
EP2580995A1 (de) * | 2011-10-13 | 2013-04-17 | ST.LA.Srl | Befestigungssystem für Betten eines Wohnmobils mit einem Bandhebesystem |
EP2987429A1 (de) * | 2014-08-20 | 2016-02-24 | Alu-Line Metallbearbeitungs GmbH | Vertikal bewegliche Hubbett-Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2628619B1 (fr) | 1994-05-20 |
SE8802870D0 (sv) | 1988-08-11 |
DK66889D0 (da) | 1989-02-13 |
GB2208595B (en) | 1992-01-29 |
GB2208595A (en) | 1989-04-12 |
NL191574B (nl) | 1995-06-01 |
IT1229871B (it) | 1991-09-13 |
SE8802870L (sv) | 1989-02-14 |
DK66889A (da) | 1989-09-19 |
AT399813B (de) | 1995-07-25 |
ATA28689A (de) | 1994-12-15 |
IT8919419A0 (it) | 1989-02-13 |
CH678145A5 (en) | 1991-08-15 |
FR2628619A1 (fr) | 1989-09-22 |
JPH07119Y2 (ja) | 1995-01-11 |
JPH01141663U (de) | 1989-09-28 |
GB8819167D0 (en) | 1988-09-14 |
PT89704A (pt) | 1989-11-10 |
BE1002704A3 (fr) | 1991-05-14 |
NL191574C (nl) | 1995-10-03 |
US5020169A (en) | 1991-06-04 |
NL8900342A (nl) | 1989-10-16 |
PT89704B (pt) | 1994-06-30 |
ES2013019A6 (es) | 1990-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3827300A1 (de) | Vertikal bewegbares bett | |
DE69533883T2 (de) | Seillose, ausbalancierte Fensterabdeckung | |
DE69734847T2 (de) | Federmotor | |
DE69839138T2 (de) | Store oder Jalousie für ein Fenster | |
DE3815890C2 (de) | Fernbetätigter Riegelmechanismus | |
EP1216633B1 (de) | Liftbett | |
DE3736012A1 (de) | Vertikal bewegbares bett | |
EP1201163A1 (de) | Liftbett mit Gurtantrieb | |
DE2741601A1 (de) | Transportables oder verstellbares wandsystem | |
DE2329888A1 (de) | Bewegliche wandplatte | |
EP2060421A1 (de) | Rolloanordnung mit verminderter Reibung im Antrieb | |
DE2927166A1 (de) | Deckenverkleidung mit mindestens einer deckenplatte oder -tafel bzw. einem deckenpaneel | |
DE3590011T1 (de) | Selbstadaptierender Lattenrost | |
WO1997023700A2 (de) | Deckengliedertor | |
DE69834688T2 (de) | Handbetätigter Kettenflaschenzug | |
EP0460521A2 (de) | Rolladen | |
DE69915177T2 (de) | Vorrichtung zum Heben und Manipulieren von Platten zum Verkleiden von Decken | |
DE602004007809T2 (de) | Klappbett | |
DE3037701A1 (de) | Rafflamellenstore, rolladen o.dgl. | |
CH671264A5 (de) | ||
EP3772295A1 (de) | Bildschirmaufzugsanlage zur anordnung in möbeln oder einbaumöbeln | |
EP0726378A1 (de) | Tor, insbesondere Deckensektionaltor | |
DE2139743C2 (de) | Vorrichtung zum Parken mehrerer Fahrzeuge übereinander | |
DE112008003634T5 (de) | Beweglicher Aufgang mit doppeltem Treppenlauf | |
DE19543616C1 (de) | Vitrine zur Zurschaustellung von Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |