DE1962618U - Senkrecht zuer bettebene bewegbares bett, das bei nichtbenutzung an der zimmerdecke in horizontaler lage aufbewahrt wird. - Google Patents

Senkrecht zuer bettebene bewegbares bett, das bei nichtbenutzung an der zimmerdecke in horizontaler lage aufbewahrt wird.

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DE1962618U
DE1962618U DEV20086U DEV0020086U DE1962618U DE 1962618 U DE1962618 U DE 1962618U DE V20086 U DEV20086 U DE V20086U DE V0020086 U DEV0020086 U DE V0020086U DE 1962618 U DE1962618 U DE 1962618U
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DE
Germany
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bed
bed according
elevator
ceiling
horizontal position
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DEV20086U
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English (en)
Inventor
Gerhart W Dipl Ing Vilsmeier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/84Suspended beds, e.g. suspended from ceiling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

Name; Gerhart W. Vilsmeier, Dipl.-Ing»
Bezeichnung: Senkrecht zur Bettebene bewegbares Bett, das bei
Nichtbenutzung an der Zimmerdecke in horizontaler
Lage aufbewahrt wird- -
B e s c h r e i b u η
Zweck der· Erfindung -ist es, ein Bett beliebiger Größe, insbesondere auch Doppelbett, derart in einem Tages-Wohnraum unterzubringen,, daß das Bett mit einem Handgriff zur Verfügung stehen und entfernt werdea kann,,
5 ohne daß Wohnfläche zur Aufbewahrung beansprucht wird und ohne daß ein Umstellen -von Polstern und Wegräumen von Bettzeug (Tüdher, Decken, Kissen ... ) nötig wird.
Bisher sind Anordnungen bekannt geworden, die nur einen Teil dieser Forderungen erfüllen; ο 1.. Schrank—, Wand—, Klappbetten beanspruchen zur Aufbewahrung zusätzliche Wohnfläche durchs massivf Kästen, wo das Bett eingebracht wird. Ferner sind mehr oder minder umständliche Befestigungen für das Bettzeug mötig, um sein Verrutschen beim Kippen in die Aufbewahrungsiage
T5 zu verhindern, wenn nicht hierfür noch zusätzliche Bettkästen vorgesehen sind* in die das Bettzeug jedes Mal nach der Benützung eingeräumt wird.
2. Bettcouehen und^ Stuhlbetten können zwar auch als Tages^Sitzgelegenheit benutzt werden,, die verschiedenen Polsterebenen müssen jedoch zum Liegen umgestellt werden und das Bettzeug aus einem zusätzlich vorzusehenden Bettkasten jedes Mal hervorgeholt „- aufgelegt und nach Benützung weggeräumt werden. Ferner kann diese Anordnung HkLswell en aus hygienischen Gründen nur bedingt akzeptabel sein..
BerErfiiadungsgedanke vermeidet alle diese schwerwiegenden Nachteile auf eine sehr einfache und sinnreiche Weise,; und zwar dadurch, daß das ganze Bett bei Nichtgebrauch an die Decke des Wohmraumes verbracht wird, wobei natur« gemäß das gesamt JBettzeug jiarin verbleiben kann und was ^besonders ins=-Ge¥icht fällt, die, - gesamte vom Bett eingenommene Grundfläche für die übliche Wohnungseinrichtung zur Verfügung steht*
■ ■■ -2·- ■
Ausfü^hrungsbeispiel:
(Dazu 3 Zeichnungen im Anhang; verdeckte Teile gestrichelt, Zustand bei Aufbewahrung strolch punktiert-5 Zeichnung 1: Ansicht von der Seite; Zeichnung 2: Ansieht von oben; Zeichnung Ansicht von vorne) Das Bewegen ia die Benutzungs- Izw. Aufbewahrungsebene des Bett.es geschieht folgendermaßen:
Zweckmäßigerweise wird das Bett a, bestehend aus Eiettkasten, Rost, Matratze(n) und Bettzeug, über drei Seile b", , b„». b„, von denen zwei Seile b. und
1 2 3 j_ ■■ '
b über je eine an der Decke angebrachte UmIenk~ rolle c eid c laufen, bewegt. Alle Seile Haufen zusammen mit einem für das Gegengewicht g bestimmten vierten Seil br auf eine Welle d mit vier Seül— trommeln e " ■ ■ ; auf. Diese Welle d ist drehbar vorzugsweise an der Decke 1 befestigt« So kann das Bett, a an drei Punkten aufgehängt in seiner horizontalen Lage zwischen der Benutzungsebene A und der Aufbewahrungsebene B(an der Decke l) bewegt -.
werden, Man kann das Gegengewicht g größer , gleichgroß oder kleiner als das G-ewicht des Bettes wählen» -■ Zweekmäßigerweise und aus Sicherheitsgründen wählt man bei mechanischem Antrieb das Gegengewicht gleich« groß und bei Betrieb von Hand etwas kleiner· alls das Gewicht des Kompletten Bettes mit Verkleidung. Wird im letzten Fall die selbsteinrastende Haltevorrichtung O1 und Op gelöst, so bewegt sich das Bett aus der Äufbewahrtm;gsebene B selbstständig in die Benutzungsebene A. In der Benutzungsebene A wird das Bett: an den vier Eckpunkten gehalten und zwar derart, dlaß die zwei der fand m zugewandten besonders ausgebildeten Eckpunkte η von selbst in zwei an dear Wand fest angebrachten HaltevoHiehtungen P1 _ einrasten. Die Haltevorrichtungen ~p.
ι , eL 1 »ι
können in der Höhe verstellbar ausgelegt werden.
m 3 *.
Die zwei im Raum befindlichen Ecken des Bettes werden über die beiden Seile b und bp gehalten, die sk jeweils an den Punkten G bzw. G fest auflaufen, so daß bei Benutzung des Bettes die zusätzliche Belastung zum Eigengewisht des Bettes nicht an der Welle selbst wirksam· wird sondern an den beiden Festpunkten C1
ι , d.
und d©n beiden. Haltevorrichtungen ρ ■ . Die beiden
ι , <c
Festpunkte G o sind 3^&&B&%&h. entsprechend den beiden Haltevorrichtungen ρ verstellbar,; wenn eine
Lt £ andere Höhe der Benutzungsebene A eingestellt werden soll» Auf diese Weise wird das Bett horizontal unverschiebbar in der BeQutzungsebene A gehalten. Grundbedingung dazu ist allerdings ein speziell versteifter und damit verwidungsfreier Rahmen.
Uim bei Handbetrieb das Bett wieder in die Aufbewahru^gs— ebene B zurückzubringen,wird entwe/der das Gegengewicht g nach untern gedrückt oder eine entsprechende Bewegung an dem Handgriff f des zum Gegengewicht führenden Seiles b. ausgeführt. Der dazu nötige Kraftaufwand kann durchaus von einem Eind erbracht werden. Mechanische Hilfen, z.B. ein^ Elektromotor,können ohne weiteres über ein Getriebe angebracht werden, und somit der Bedienungskomfort weiter erhöht werden. Ferner ist es auch möglich,mehr als drei Seile oder eine Kombination mit Sexherengestänge und Ausgleichs federn für die Befestigung sHBt Auf- und Äbbewegung des Bettes in horizontaler Lage zu benutzen. Um das Äußere der Anordnung ansprechend zu gestalten, ist eine zum Wohnungsstil passende Verkleidung der Seiten und der Unterseite des Bet-fres vorgesehen. Das Gegengewicht g kanxt über Umlenkrollen h o derart angebracht werden.», daß es nicht störend wirkt und der Aufenthalt unter dem Gegengewicht vermieden wird. (z.B. zwischen Fenstervorhang i und Fenster k oder in einer ent- ^5 sprechenden Verkleidung)
Der wesentliche Fortschritt der "beschriebenen Anordnung gegeimiber den bekannten Lösungen von Schlafgelegenheit ext für Wohnschlafzimmer besteht nun. darin, daß
1. zur Aufbewahrn4g eines beliebig großen»Bettes die WoluadT lache nicht benutzt wird und die Höhe der Benutzungsebene beliebig festgelegt werden kann, so daß z.B. eine Sitzgruppe unter dem Bett bei seiner Benutzung nicht verrückt werden muß; 2. im Prinzip jede gewünschte Anordnung von Bettrosten und Matratzen unterzubringen ist und somit z.B. keine Festlegung auf einen speziellen Matratzen— typ nötig ist;
3. die Bedienung so einfach gehalten ist, daß mit und ohne mechanische Hilfe in wenigen Sekunden ohne besonderen Kraftaufwand das Bett zur Verfügung stehen und weggeräumt werden kann;
4. durch das Entfallen jeglichen Umräumens von Polstern bzw. Matratrzen und Bettzeug kein Staub aufgewirbelt wird und die hygienische Form eines Schlafzimmerbettes gewahrt bleibt; 5» vom Äußeren- her betrachtet durch eine entsprechende Verkleidung der Seiten und der Unterseite eher eine inrtenarchetektonische Verschönerung des Raumes erreicht wird und, wie verschiedene Teste zeigten, der Eindruck eines Bettes in Ber Aufbewahrungsebene überhaupt nicht entsteht, da dann alle zur Mechanik gehörenden Teile verdeckt sind.
Das Verwendungsgebiet der beschriebenen Anordnung dürfte überall dort liegen, wo Fohnraumjjlmangel besteht und wo nicht der Eindruck eines Schlafzimmers entstehen soll» gleichzeitig aber ein konventionelles und komfortables Bett gewünscht wird. Es ist auch denkbar, daß diese Anordnung im Hotel- und Appartmenthäuserbau für gehobene Ansprüche Eingang findet, um mehr dem Wohn- als dem SchlafzimmerCharakter von Einzimmerwohnungen Rechnung zu tragen, ohne auf ein vollständiges Bett verzichten zu müssen.

Claims (1)

  1. zu: V 20 086/3% Sta:
    P.Ä.22B019*25.ff.67
    s b _
    S es h u t ζ an s ρ r ü e h e
    T. Aufzug**Bettdadurch gekenn^zeichnet r „dciß eine Auf zugvorrichtung angebracht ist, d:ie das Bett zwischen KeimtzuMgs« und Aufbewahrungsebene bewegbar macht* und zwar in horizontaler Lage.,
    2» Bett nach Anisprueh 1 dadurch gekennzeichnet, daß die AufzugsVorrichtung des Bettes aus Seilzugeinrichtuiigen wie Wellen, Fmlenkrollen,, Seiltrommeln und -führungen, sowie Ausgleichsgewicht(en) umid/oder AusglLeiehsfederW) besteht*
    3* Bett nach Anspruch. 1 und 2 dadurch gekennzeichmiet r dajß die Aufzugs^rorriciitung ganz oder teilweise aus Spindelni, Sprelizhiebeln, hydraulisehen, und pneumatischen Bauelement en ,1: sowie vFlaschenzügen besteht»
    4. Bett nach Amspruch 1 dadurclk g^keniiZeiclariiet „ daß die zur Bewegung des Bettes zwischen der üeHntzrangs- und Aufbewahrungsebene niötige Hewegungsenergie an die AufzugsTTorrielitung von Hand, durch einen, Mo>tarr hydraulisch oder pneumatisch erbracht wird» wobei die G-ewi ent s ausgleiche elemente (G-egengewicht, Aus«· gleichsfedern) ganz oder teilweise zum Wegfall kommen könnien»
    5· Bett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,, daß durch mindestens zwei bekannte Einer as t vorrichtungen die !Lage an der Decke unabhäirgig -vrorri Hebemechanismus gesichert ist. (Aufbewahrungsebene)
    6. Bett nach Anspruch 1 mad 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung der Biicrastvorrichtungen von Hand oder auch über einen Seilzug,; eine hydraulische, pioieumatisehe oder elektrische Einrichtung gelöst werden kaum»
    7« Bett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet„ daß die Benutzungslage durch eine selbsteinrastende Haltevorrichtung festgelegt ist und die Höhe der Benutzumgsebene fest oder verstellbar ist.
    8. Bett: nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,, daß die Bewegungsgeschwindigkeit durch eine selbsttätig wirkende Dämpfungsvorrichtung, deren Wirksamkeit einstellbar und in beiden Riehtungen verschieden sein kann, beeinflußbar ist.
    9* Bett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsvorriehtung -vron dem Bettkasten ganz odier teilweise verdeckt ist, wenui das Bett in die Aufbewahrungslage, z*B. unter der Decke, gefahren
    1o. Bett 33jaeh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,, daß etete—
    r-n „ti i ι 11 11 ι i
    't ϊ'■ die Unter*^ seite des Betfes eine ■- Verkleidung aus Holz, Stoffj. Metall u.a. aufweist.
DEV20086U 1967-03-03 1967-03-03 Senkrecht zuer bettebene bewegbares bett, das bei nichtbenutzung an der zimmerdecke in horizontaler lage aufbewahrt wird. Expired DE1962618U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827300A1 (de) * 1987-08-13 1989-02-23 Sanwa Shutter Corp Vertikal bewegbares bett
DE4327771A1 (de) * 1993-08-18 1995-02-23 Funke Geb Kg An einer Unterfläche anbringbarer Stauraum
DE102010010081A1 (de) * 2009-09-30 2011-04-07 Andreas Chowanetz Aufzug-Bett

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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