DE2724067A1 - Sitzmoebel, insbesondere eckbank - Google Patents

Sitzmoebel, insbesondere eckbank

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DE2724067A1 DE19772724067 DE2724067A DE2724067A1 DE 2724067 A1 DE2724067 A1 DE 2724067A1 DE 19772724067 DE19772724067 DE 19772724067 DE 2724067 A DE2724067 A DE 2724067A DE 2724067 A1 DE2724067 A1 DE 2724067A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C15/00Other seating furniture
    • A47C15/002Corner seating furniture, e.g. corner sofas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/622Receptacles, e.g. cup holders, storage containers
    • A47C7/626Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds

Description

  • Sitzmöbel, insbes. Eckbank
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sitzmöbel wie schwerer Stuhl, Sessel, Bank, insbes. aber eine Eckbank mit unter einem festen Sitz befindlichen Aufbewahrungsbehälter.
  • Eckbänke mit Truhen sind seit altersher bekannt. Es sind dies vor allem Kücheneckbänke mit Gestellen aus Holz oder Stahl, bei denen die Truhen in beiden Eckbank-Schenkeln zwischen den Beinen des Gestells angebracht sind, z.T0 auch bei selbsttragender Truhenkonstruktion eine Halterung für die Beine aufweisen, wobei jeweils die Sitzfläche schwenkbar ausgebildet ist und durch Aufklappen den Truheninnenraum freigibt. Dann gibt es Eckbänke im bäuerlichen Typ mit tragenden Wangen anstelle der Beine,deren leichtere bis mittlere wrten in der Regel auch mit Truhen der vorbeschriebenen Art versehen sind.
  • Bei schwereren Bauerneckbänken und bei Eckbänken in modernen, in sog. rustikalen und in Stil-Ausführungen muss man praktisch immer auf Truhen verzichten, bis auf seltene Ausnahmen. Dafür sind einerseits stilistische Gründe massgebend, weil die Schlichtheit oder die Eleganz der Sitzmöbel durch die Anbringung von Truhen beeinträchtigt wird. Andererseits spielen konstruktive Gründe eine wesentliche Rolle, dass hier herkömmliche Truhen nicht eingebaut werden können. Denn Sitzmöbel dieser Gattung besitzen meistens entweder eine Festpolsterung, die mit dem Gestell verbunden ist, oder eine Auflage loser Folster oder Kissen auf einer festen Unterfederung oder Unterlage wie Nosagfedern, Gummigurten, starre Träger od. dgl., die ebenfalls ein starres Gestell erforderlich machen, Bei schweren Bauerneckbänken wiederum gibt es typen mit zwar losen Kissen, welche jedoch zur Erzielung höheren Sitzkomforts eine solche Kissenhöhe aufweisen, dass diese infolge des nötigen Unterbaues die für die Anbringung einer Truhe normalerweise erforderliche Konstruktionshöhe zum Teil aufbraucht, abgesehen von der Unmöglichkeit, bei hohen Polstern einen Klappsitz zu schwenken.
  • Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzkomfort bringt bei den auf dem Markt befindlichen Sitzbanken nach dem Stand der Technik fast immer den Verzicht auf die Truhe mit sich.
  • Das ist ein Mangel, welchen viele Besitzer und Käufer insbes.
  • von Eckbänken empfinden, besonders in jenen Fällen, wo die Wohnverhältnisse räumlich beengt sind und daher jede sich bietende Möglichkeit genutzt werden muss, um Ordnung schaffende Behältnisse unterzubringen.
  • Zudem ist es eine Tatsache, dass manche Hausfrau eine eventuelle kleine Imperfektion in stilistischer Hinsicht in Kauf nimmt, wenn sie im Essraum, der oft auch Spiel- und Nähraum ist, nötige Utensilien griffbereit hat oder das Spielzeug im Nu verschwinden lassen kann.
  • Die ästhetischen Gesichtspunkte sind oft auch garnicht so ausschlaggebend oder ins Auge stechend, weil einerseits gerade Eckbänke häufig durch aufgelegte Tischtücher verdeckt sind, andererseits viele Esszimmer oder Essecken so klein sind, dass man die Sitzmöbel nie von weitem zu sehen bekommt, d.h. infolge der Nehe und der Horizonthöhe des Betrachters, welcher direkt vor den Möbeln steht, der Blick kaum unter das Gestell der Sitzgelegenheiten fällt.
  • Die Erfindung behebt den vorhandenen oft bespürten Mangel und trägt gleichzeitig den ästhetischen und nraktischen Gesichtspunkten weitgehend Rechnung, bringt bei bestimmten Ausführungsformen sogar den weitergehenden technischen Fortschritt mit sich, dass man bei offenem Aufbewahrungsbehälter auf dem Sitzmöbel sitzen bleiben kann, z.B0 nähend, wobei die Utensilien griffbereit neben dem Sitz zur Verfügung sind. Die Erfindung bringt Lösungen sowohl für die nachträgliche Anbringung an bereits vorhandenen wie für neu herzustellende insbes. Eckbänke in Vorschlag.
  • Danach ist bei Sitzmöbeln, insbes. Eckbänken, unter einem festen Sitz ein beweglicher Behälter eingebaut, sei es in Form einer horizontal beweglichen Schub-Truhenlade, sei es als in horizontaler Lage schwenkbare Truhenlade oder als eine Kombination von beiden. Diese Behälter können wahlweise oder je nach Konstruktion des Sitzmöbels seitlich oder frontal unter dem Sitzmöbel hervor beweglich sein. Die seitliche Bewegbarkeit, z.B.
  • auch in Kombination mit einem die Truhenlade anhebenden Schwenkmechanismus bietet den bereits angedeuteten Vorteil, dass man auch bei nach aussen bewegter Truhenlade auf der Eckbank sitzen kann0 Eine solche Truhenlade kann bei Eckbänken dann im Aus zum mass entweder fast die Breite des Eckbankschenkels erreichen oder aber mit einer frontal ausziehbaren Schub-Truhenlade kombiniert sein. Bei Bauerneckbänken mit seitlichen Wangen ist nur der Einbau von frontal ausziehbaren Schub-Truhenladen möglich.
  • Diese haben zwar den Nachteil, dass zu ihrer Betätigung der Tisch weggerückt werden muss, aber Umfragen des Anmelders bei Konsumenten haben ergeben, dass dieser Nachteil in vielen Fällen als das kleinere Ubel in Kauf genommen wird, bevor man ganz auf den Aufbewahrungsraum verzichten muss.
  • Bei Ausführung als Schub-Truhenlade trägt die Eckbank unter dem festen Sitz zweckmässig an sich bekannte Teleskop-Schienen, wobei es sich empfiehlt, das an der Truhenlade befindliche Schienenpaar wesentlich länger als die Truhenlade selbst zu halten, um bei guter Stabilität einen Vollauszug zu erzielen.
  • Das ist besonders wichtig für seitlich ausziehbare Truhenladen grösserer Schubtiefe.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung bilden alle für die Anbringung und die Betätigung solch eines beweglichen Behälters erforderlichen Elemente eine selbständige Funktionseinheit, welche auch nachträglich montierbar oder ummontierbar ist, wobei z.B. das gleiche Modell fiir unterschiedliche Eckbanktypen verwendbar ist. Diese Elemente können freitragend montierbare Schienen bzw. Schwenkmechanismen in Verbindung mit einem entsprechenden Behälter sein, es kann sich aber z.B. auch um eine abdeckende Tragplatte, etwa aus Spanplatte, Blech oder Kunststoff, mit Einrichtungen zur Befestigung unter dem Sitzmöbel iind mit Bewegungsorganen wie Lauf-, Gleit- oder Schwenkeinrichtungen in Verbindung mit einer Triihenlade wendeln. Die Ausführungsform 4it der abdeckenden Tragplatte bietet den Vorzug, dass der Inhalt der Truhenlade gegen u.U. aus dem Sitzpolstermaterial harabstäubende Teilchen geschützt ist, wie das bei Festpolstern trotz eines zwischengeschalteten Spannstoffes möglich ist.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Eckbanktypen können die freitragenden Bewegungsorgane bzw die Tragplatte über Langloch, Schwenkarme od dglo in der Ausladung verstellbare Befestigungsmittel zur Montage besitzen. Dadurch ist es möglich, mit wenigen n Typen der beschriebenen Funktionseinheiten, auch nacnträglich, eine Vielzahl von Eckbanktypen mit Truhenladen zu versehen0 Zur atilistischen Anpassung schlägt die Erfindung vor, den Truhenladenkörper wenigstens an einer (Aussen-)Seite mit einem ansteigenden Bodenteil zu versehen, so dass sich die Truhenlade im Querschnitt an der entsprechenden (Schau-)Seite keilförmig nach oben verjüngt. Dadurch kann trotz ausreichender iibriger Truhenladentiefe ein plumpes Aussehen vermieden werden, insbes.
  • wenn die von aussen sichtbare Fläche eine stilistisch engepasste Griff- oder Deckleiste trägt, welche ggfO noch ein wenig gegenüber der Sitzkante zurückgesetzt ist mnd dadurch optisch zurücktritt und in die Schattenzone gerückt ist.
  • Eine zweckmässige Form der Verjüngung ist nach der Erfindung auch durch die Anordnung wenigstens einer nach aussen aufsteigenden Stufe im Boden des Truhenladenkörpers. Das optische Zurücktreten und die Anordnung einer Griff- und/oder Deckleiste - sofern bei tiefgezogenen Truhenladen eine kleine Griffleiste nicht mit angeformt ist - sind auch bei dieser Ausführungsform gewährleistet0 Es besteht jedoch hier die zusätzliche Möglichkeit, durch Anordnung wenigstens einer - ggf. schmaleren -Stufe auf der Gegenseite der Truhenlade, einen Einlegeboden oder einen Einsatz, z.B. für Näh- oder Spielutensilien, auf die einander gegenüberliegenden Stufen aufzulegen. Dabei ist es unbenommen, ob diese Einlegeelemente die volle Grundfläche der Truhenlade überdecken oder nur einen Teil derselben.
  • Tiefgezogene Truhenladenkörper können wie erwähnt an der/den Aussenseite(n) einen aufsteigenden, ggfO auch nach vorn unten umgebördelten, Wandteil ausreichender Breite besitzen, wa zur Befestigung einer Griff- oder Deckleiste zu dienen, bzw. die Funktion einer Griff leiste zu erfüllen, Die Auswechselbarkeit der Griff- und/oder Deck]eisten nach den vorliegenden Vorschlägen ermöglicht die Verwendung weniger Truhenladentypen für eine Vielzahl von Sitzmöbel-Arten, da diese Sichtleisten nach Material, Stilrichtung, Breite und Höhe variabel sind und eine völlige Anpassung ermölichenO Selbstverständlich ist diese Anpassung auch bei dem Truhenladenkörper selbst möglich, aber der Aufwand wäre vergleichsweise in diesem Falle viel grösser.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Eckbank veranschaulicht0 Es zeigen Fig. 1 die Ansichtsperspektive einer Eckbank, deren getrennte Hälften unterschiedliche Konstruktionen aufweisen, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Bankteil, Fig. 3 das Schaubild einer Truhenlade mit zweiseitiger Verjüngung des Querschnittes, Fig. 4 den Vertikalschnitt durch ein Konstruktionsdetail, Fig. 5 das Schaubild einer Funktionseinheit mit Abdeckplatte1 Fig. 6 die Perspektive freitragender verstellbarer Schienen, Fig. 7 die Vertikalschnitte des Schemas der drei Bewegungsphasen einer kombiniert schieb-schwenkbaren Truhenlade, Fig. 8 den Vertikalschnitt durch eine Eckbank mit stufenartig verformter Truhenlade und Einlegeboden, Fig. 9 das Schaubild einer Truhenlade mit umlaufender Stufe und aufgelegtem Utensilien-EinsatzO Die Fig. 1 zeigt eine Eckbank, deren getrennte Hälften unterschiedliche Konstruktionen darstellen. Das linke Eckbankteil 1 mit Beinen 2 und losen Kissen 3 über nicht sichtbaren Wellenfedern besitzt einen an Schienen 5 seitlich ausziehbaren Truhenladenkörper 4 mit Stil-Griffleiste 6 in Anpassung an die feste frontale Deckleiste 7. Dcv Trubenladenkörper ist an der linken und vorderen Seite mit aufsteigendeh Bodenteilen 8 versehen so dass sich in diesen Bereichen ein nach oben verjüngten Querschnitt ergibt Etwa die gleiche Anordnung ist in der Fig. 3 in einer grösseren Ansicht dargestellt an einem Truhenladenkörper 4" mit aufsteigenden Bodenteilen o, 8' und gestrichelt angedeuteten verlängerten Teleskopschienen 5. Die Truhenlade trägt in diesem Beispiel en der Stirnseite ein glattes Griffbrett 6a.
  • Die rechte Hälfte der Fig0 1 zeigt einen eil 9 einer Bsuerneckbank mit losen schweren Polstern 10 auf Wangen 11. Hier sieht man eine frontal ausgezogene vordere Schub-Truhenlade 4' mit einseitiger keilförmiger Verjüngung 8 des Querschnitts und einer verzierten Griffleiste 6', ausziehbar über Schienen 5.
  • Die danebenliegende hintere Schub-Truhenlade ist nicht ausgezogen.
  • Il dei Lig. 2 sieht man den Vertikalschnitt durch ein Eckbankteil mit festem Gestell 2 und losen Kissen 10 auf fester Unterfederung des Sitzes. Auch hier an Schienen 5 die ausgezogen dargestellte Truhenlade mit Verjüngung 8 und Griffleiste 6.
  • Das Teleskopschienenpaas an der Truhe weist eine wesentliche Überlänge 12 gegenüber der Truhenladenlenge auf. Truhenlade, Schienen und Abdeckplatte 13 bilden in diesem Beispiel eine Funktionseinheit für die KomplettmontageO In der Fig. 4 ist der Schnitt in der Vertikale durch ein Konstruktionsdetail zu sehen, in dem an der Unterseite des festen Gestellteils 2', das auf Wellenfedern 18' eine Festpolsterim 18 trägt durch Befestigungslöcher 16 an den um Bolzen 15 der Abdeckplatte 13' schwenkbaren Armen 14 die Abdeckplatte 13L mit den Truhenladenkörper 4a tragenden Gleitschienen 5 befestigt ist. Die flachen Schwenkarme 14 können auf unterschiedliche Eckbankmasse eingestellt werden. In diesem Beispiel weist; der tiefgezogene Schub-Truhenladenkörper 4a ein ansteigendes Bodenteil 8 auf, welches in eine Griffleiste 17 übergeht, an dem wahlweise eine Griffleiste 6 angebracht sein kann.
  • Die Fig. 5 bringt das Schaubild einer Funktionseinheit nach der Erfindung, welche aus der Abdeckplatte 13' mit Langlöchern 16', den Schienen 5, dem Truhenladenkörper 28 mit Grei Stufen 19, einer rustikalen Griffleiste 6 und einer glatten Deckleiste 6a besteht. Die Fig. 6 zeigt entsprecbend freitragende Schienen 5, @elche ihrerseits über Langlöcher 24 und Flügelmuttern 21 an dadurch auf verschiedene Breiten einstellbaren Tragblechen -0 befestigt sind, welche Befestigungslöcher 22 aufweisen und Tit eier gestrichelt angedeuteten verschiebbaren Traverse 23 gefluchtet sein können, Aus den drei übereinander dargestellten Schemata der Fig. 7 sind die drei Bewegungsphasen einer erfindungsgemässen Truhenlade 28 ersichtlich, deren Bewegungs- und Behälterteile samt Arretierungen ehenfalls wahlweise zu einer Funktionseinheit mit der gestrichelt angedeuteten A@deckplatte 13' zusammengefasst sein können. Das obere Schema veranschaulicht die unter dem festen Sitz 18 befindliche Truhenlade 28, welche ihrerseits jit oben Schwenkarmen 34, 35 itber das Zwischenstück 33 mit der an Rollen 30 laufenden Schiene 29 verbunden ist Die durch ein + angedeuteten Punkte sind in bekannter Weise durch eine Zugfeder verbunden, Nach dem mittleren Schema ist die Truhenlade an den ortsfesten Rollen 30 bis in die vordere Endstellung gefahren, wobei eine Arretierung 31 durch Federdruck 32 in eine oeffnung der Schiene 29 gerastet ist und die Schiene bis zum Lösen der Arretierung, z.B. über eine nicht dargestellte Handraste oder mittels einer durch den Schwenkarm 35 auszulösenden Freigabe, in Endstellung holt, Diese Arretierung ist nötig, um die Schiene 29 beim Zuriickschwenken der Truhenlade aus Schemastellung unten am Weggleiten zu hindern, bis die Truhenlade wieder voll in ihre Ausgangslage zuriickgeschwenkt ist0 Die hier gezeigte neue Kombination von Schub- und Schwenkelementen bringt den Vorteil, dass der Schwenkradius klein gehalten werden kann und trotzdem ein Anheben der Truhenlade über das Ausgangsniveau möglich ist0 Die Fig0 8 zeigt den Vertikalschnitt durch ein Bankteil mit Sitz 18 und gestell 2, unter welchem an Schiehen 5 eine Truhenlade 28' läuft, deren Boden 25 an der linken Schauseite eine breitere Stufe 19 und an der rechten Rückseite eine schmalere Stufe 26 besitzt. Auf diese einander gegenüberliegenden Stufen ist ein Einlegeboden 27 aufgelegt. Das stirnseitige Griffbrett 6a ist gestrichelt angedeutet.
  • Das Schaubild der Fig. 9 gibt die Perspektive einer Truhenlade 2ß', deren Boden 25 durch umlaufende Stufen 19, 26 angehoben ist. Auf die Stufen ist ein Einsatz 37 mit Facheinteilung 38 für Utensilien aufgelegt, welcher in diesem Beispiel einen Teil der Grundfläche der Truhenlade überdeckt. Das Griffbrett 6 trägt eine rustikale Zahnung 36.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : Sitzmöbel, insbesO Eckbank, mit unter dem Sit? befindlichen Aufbewahrungsbehälter, gekennzeichnet durch einen beweglichen Behälter (4, 4', 4", 4a, 28) unter einem festen Sitz.
    2e Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d2 ss wenigstens eine horizontal bewegliche Schub-Truhenlade (4, 4', 4", 4a 28') unter der Sitzkonstruktion angebracht ist. (Fig. 1 - 4 und 7 - 9).
    3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Horizontallate schwenkbare Truhenlade (28) unter der Sitzkonstruktion angebracht ist. (Fig. 7).
    4. Sitzmöbel nach den Ansprechen 1 und 3, cadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (34, 35) der Trutenlade (28) in bekannter weise so gelagert oder gekröpft sein können, dass die Truhenlade in ausgeschwenktem Zustand eine höhere Stellung als in eingeschwenktem Zustand einnimmt. (Fig.7)0 5. Sitzmöbel nach dan Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Schub-Truhenlade (4, 4', 4", 4a, 28') in Teleskopschienen (5) geführt ist, (Fig. 1 -6, , 9).
    6, Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise wenigstens das laufende Teleskopschienenpaar eine wesentlich grössere Länge (12) als die Schub-Truhenlade (8) aufweist. (Fig.2).
    7. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmechanismus der Truhenlade in einer Eombination von Schub- (29) und Schwenkorganen (34, 35) besteht.
    (Fig. 7) 8. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass freitragende Schienen (5/20) bzw. Schwenkmechanismen oder eine abdeckende Tragplatte (13, 13') mit Bewegungsorganen wie Lauf., Gleit. oder @chwenkeinrichtungen (5, 29, 30, 34, 35) mit jeweils einer Truhenlade (8, 28 @8') eine selbsttragende kombinierte Funktionseinheit bilden, welche auch nachtraglich montierbar oder ummontierbar ist.
    (Fig. 2, 4 - 7).
    9. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freitragenden @chienen bzw. Schwenkmochanismen (5/20) oder die Tragplatte (13, 13') über Langloch (1@') (24), Schwenkarmen (14) od. dgl, in der Ausledung verstellbare Befestigungsmittel zur Montage unter unterschiedlich tiefe bzw. breite Sitzmöbel besitzen. (Fig. 4 - 6).
    10. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Truhenladenkörper (4, 4', 4", 4a) wenigstens an einer Seite ein ansteigendes @odenteil (8, 8') besitzt, so dass sich die Truhenlade im querschnitt; keilförmig nach oben verjüngt. (Fig o 1 -11. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Truhenladenkörper (28, 28') wenigstens an einer Seite im Boden wenigstens eine nach aussen ufsteigende Stufe (19, 26) besitzt. (Fig. 5, 7 - 9).
    12. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der/den vorzugsweise sich durch Keilform oder Stufe verjüngenden (Aussen-)Seite(n) des Truhenladenkörpers ein aufsteigender, ggf. auch nach vorn unten umgebördelter, Wandteil (17) ausreichender Breite angeordnet ist, um zur Befestigung einer Griffleiste (6, 6a) zu dienen bzw. die Funktion einer solchen zu erfüllen.
    (Fig, 1 - 5, 7 - 9).
    13. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Truhenladenkörper (28') zwei einander gegenüberliegende Stufen (19, 26) oder Stufenpaare angordnet sind, deren Horizontalflächen unterschiedliche Tiefe haben können, auf welche Einlegeböden (27) oder Einsätze (37), u.U. mit Facheinteilung ( 38), aufgelegt sind.
    (Fig. 8, 9).
    14. Gitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufb@wahrungsbehälter seitlich unter dem Sitzmöbel (1, @, @1) bervor beweglich ist. (Fig. 1, 2, 7-9).
    15. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbenälter frontal unter dem Sitzmöbel (9, 21) bervor beweglich ist. (Fig. 1, 4).
    16. Sitzmöbel nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sitzmöbel von aussen sichtbare Flächen der Aufbewahrungsbehälter auswechselbare Griff-und/oder Deckleisten (6, 6', 6a) tragen, welche nach meterial, Gestaltung und Grösse den jeweiligen Stilelementen des Sitzmöbels angepasst sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4682813A (en) * 1986-05-02 1987-07-28 Fohr Robert D Underseat tackle container
US5188442A (en) * 1991-01-03 1993-02-23 Plastic Innovation, Inc. Drawer assembly for fisherman's chair seat
CN101991291A (zh) * 2009-08-20 2011-03-30 南通芯迎设计服务有限公司 一种拉出式折叠凳

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