CH307925A - In ein Bett umwandelbare Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln. - Google Patents

In ein Bett umwandelbare Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln.

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CH307925A
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Weissbrodt Rudi
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Weissbrodt Rudi
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  <B>In ein Bett</B>     umwandelbare   <B>Gruppe von zwei</B>     Sitzpolstermöbeln.       Die Erfindung     betrifft    eine in ein Bett  umwandelbare Gruppe von zwei Sitzpolster  möbeln, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  die Sitzpolstermöbel je ein Sitzpolster und  ein mit diesem schwenkbar verbundenes     Rülz-          kenpolster    aufweisen und dass das Sitzpolster  in eine Auszugsstellung verschiebbar ist, wo  es über das     1Töbelgestell    vorsteht, ferner ge  kennzeichnet durch Mittel zur Verbindung  der Sitzpolstermöbel in einer Stellung,

   wo die       Sitzpolstervorderseiten    in der Auszugsstel  lung der Sitzpolster einander berühren und  die Polster eine Liegefläche bilden.  



       hi    der     Zeiehnung    ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.     -Ia    zeigt.:  Mg.<B>1.</B> zwei Sofas zu einer Eckbank     zusam-          nIeligestellt,          Fig.        \?    die beiden Sofas bei der Umwand  lung in ein Bett,       Fil-.    3 die beiden Sofas zu einem Bett zu  sammengestellt.  



       Fig.4    und 5 zeigen Mittel zur     Vereini-          ginig    der beiden Sofas beim Zusammenstellen       zli    einem Bett, während die       Fi;-.    6 einen Teil eines Schnittes nach der       Linie    ' 6-6 in     Fig.1    in grösserem     tllassstabe     zeigt.  



  Die beiden Sofas<I>A</I> und<I>B</I> sind in     Fig.1     in     einer    Eckbank aufgestellt. In die Ecke,       zwisellen    ihnen. ist ein im Grundruss     dreieck-          förmiger    Sehrank 31 gestellt, vor dem sich  ein in die Ecke hineinpassender Hocker 30    befindet, dessen dem Raume zugekehrter Teil  gegen den Schrank 31 zu eingerundet ist. Er  könnte aber auch gerade sein;     durch    den     Hok-          ker    30 und den Schrank 31 sind die beiden  Sofas     f1.    und B voneinander getrennt.  



  Die beiden Sofas A und B sind gleich aus  gebildet und haben je einen oben offenen  Kasten, der aus einem Rahmen 10 bzw. 11.  und einem Boden 11' gebildet     ist.    Die Kasten  der Sofas A und B besitzen hinten eine Rück  wand 12 bzw. 13, die oben mit einer Zierleiste  16 bzw. 17 von U-förmigem Querschnitt aus  gestattet ist. Die Sofas A und B sind auf bei  den Seiten mit je einer Eckverbindung 14  bzw. 15 versehen, welche die     Rüekwand    mit  dem Kasten verbinden und die erforderliche  Versteifung herstellen.  



  Der Kasten jedes Sofas ist oben durch ein       versehiebbares    Sitzpolster 19 bzw. 22 abge  deckt, das mittels eines Stoffscharniers 20  bzw. 23 mit einem fest senkrecht stehenden       P,,ückenpolster    21 bzw. 24 gelenkig verbunden  ist, das oben. an die Zierleiste 16 bzw. 17 an  stösst. An sämtlichen vier Ecken der beiden  Kasten 10 und 11 befinden sieh Blindfüsse 18,  hinter denen Schwenkrollen 27 angeordnet  sind, auf denen der Kasten steht, wie     Fig.    6  zeigt.

   Die Eckverbindungen 14 und 15 sind  so zugeschnitten, dass sie die Scharniere der  Sitz- und     Rüekenpolster    frei lassen     (Fig.l),     so dass Luft     Zutritt    zum Kasten 10 bzw. 11  hat, der zur Unterbringung der     Bettwäsche     vorgesehen ist. Die     Scharniereeke    zwischen      Sitz- und Rückenpolster könnte aber auch  durch eine Stoffblende abgedeckt sein.  



  Unten an den Sitzpolstern 19 und 22 sind  auf beiden Seiten innen am Kastenrahmen an  liegend Anschläge 25 und 26 vorgesehen,  welche     mit    Abstand hintereinander     angeord-          i.et    sind     (Fig.6).    Die vordern Anschläge 26       verhindern    eine     -unbeabsichtigte        Verschiebung     des Sitzpolsters in der     Sitzstellung.    Sie besit  zen hinten eine schräge Auflauffläche, die  beim Zurückschieben des Sitzpolsters aus der  Auszugsstellung in die Sitzstellung, das An  lieben des vordern     Sitzpolsteren.des    von Hand  erübrigt.  



  Zwecks Herstellung des Bettes werden zu  nächst. die beiden Sitzpolster 19 und 22 mit  den Anschlägen 26 unter Anheben nach vorn  gezogen, bis die Rückenpolster 21 bzw. 24  nach hinten umgeklappt sind und ebenfalls  die Horizontallage angenommen haben, so  dass Sitz- und Rückenpolster eine ebene Liege  fläche bilden. Es könnten auch ausschwenk  bare Anschläge vorgesehen sein, die das     R.ük-          kenpolster    des Sofas A in der in     Fig.    3 strich  punktiert eingezeichneten Schrägstellung auf  fangen, was die Verwendung von Keilkissen  erübrigt. in der Auszugsstellung der Sitzpol  ster stehen die hintern Anschläge 25 an der       Innenseite    der vordern Längswand des Ka  stens 10 bzw. 11 an.  



  Unter dem Sitzpolster 19 ist in der Mitte       eine    Querleiste vorgesehen, an der eine Auf  laufklinke 28 (Fug. 4) schwenkbar angeordnet  ist, die aus Federstahl hergestellt und am  freien Ende zu einem Normhaken gebogen ist  und in die Stellung gemäss     Fig.    2 gedreht wer  den kann, wo sie in eine     Ausnehmung    10' der  Längswand des Kastens 10 zu liegen     kommt.     Die beiden Sofas     E1    und B werden zunächst  so parallel     zueinander    gestellt, dass, wie     Fig.    2  zeigt, die Sitzpolster einander zugekehrt sind,

    worauf durch Verschiebung der Sofas gegen  einander die beiden Sitzpolstermöbel in die  Stellung gemäss     Fig.    3 zusammengefahren  werden, wobei beim Zusammentreffen die  obern     Sitzpolstervorderkanten    etwas zurück  gedrückt werden und .die Auflaufklinke 28  das     Sitzpolster    22 des Sofas B unterläuft und    in ein an der Längsseite des     Kastens    11 des  Sofas B angeordnetes Schliessblech 29     (Fig.5)     einrastet. Dadurch wird jede Lageänderung  der beiden Sofas gegeneinander verhindert.

    Die Vorderkanten der beiden Sitzpolster lie  gen satt aneinander, und die Sitz- und     Rük-          kenpolster    der beiden Sofas bilden die ebene  Liegefläche des Bettes, wenn nicht das     R-ük-          kenpolster    auf     der.    der Rückwand 12 der  Rückwand des Bettes zugekehrten Seite eine       Neigung    aufweist, während die Rückwand des  Sofas B das Fussbrett, des Bettes abgibt.  



  Zur Trennung der beiden Sofas aus der  Stellung gemäss     Fig.    3 wird das Sitzpolster 22  etwas angehoben, so dass die Auflaufklinke 28  sich niederdrücken lässt     und    vom Schliessblech  29 frei kommt. Die beiden Sofas lassen sieh  nunmehr     auseinanderfahren    und die Polster  sich zurückschieben.  



  Als Verbindungsmittel für die beiden  Sofas könnten auch zwei oder mehr Klinken  und eine entsprechende Anzahl Schliessbleche  29 vorgesehen sein. Diese Verbindungsmittel  könnten auch an den Gestellen der Sitzpolster  möbel angebracht sein.     Statt    schwenkbar an  geordnet, könnten sie auch zum Ausziehen und  Einstossen sein.  



  An der Unterseite - der Sitzpolster könn  ten auch Führungsleisten vorgesehen sein, die  ein seitliches Ausweichen der Sitzpolster ver  hindern. Es können ferner an Stelle der     Eek-          v        erbindungen    14 und 15 auch Armlehnen vor  gesehen sein.  



  Die     Sitzpolstermöbel    könnten auch Sessel  sein, die bei entsprechender Breite ein ein  schläfriges Bett abgeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In ein Bett umwandelbare Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln, dadurch gekennzeich net, da.ss die Sitzpolstermöbel je ein Sitzpol ster und ein mit diesem schwenkbar verbun denes Rückenpolster aufweisen und dass . das Sitzpolster in eine Auszugsstellung verschieb bar ist, wo es über das Möbelgestell vorsteht, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Ver bindung der Sitzpolstermöbel in einer Stellung der Gestelle, in -der die Sitzpolstervorderseiten in der Auszugsstellung der Sitzpolster einan der berühren und die Polster eine Liegefläche bilden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der beiden Gestelle am einen Möbel mindestens eine Auflaufklinke und am andern Möbel mindestens ein zur Aufnahme der Auflaufklinke bestimmtes und letztere festhaltendes Organ vorgesehen ist. 2. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Auflaufklinke schwenkbar am Gestell angeordnet ist. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Auflaufklinke ausziehbar am Gestell angeordnet ist.
    Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Auflaufklinke schwenkbar am Sitzpolster angeordnet ist. 5. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach PatentansprLieh und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Auflaufklinke ausziehbar am Sitzpolster angeordnet. ist. 6. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Auflaufklinke aus einem Stahlband hergestellt und am freien Ende zu einem Haken umgebogen ist. 7.
    Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Sitzpolstermöbel einen die Pol ster tragenden, oben offenen Kasten bildet, dessen. eine Längsseite zwecks Bildung einer zur Abstützung des Rückenpolsters bestimm ten Rückwand nach oben verlängert ist. B. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, da durch. gekennzeichnet, dass die Rückwand mit. den Schmalseiten des Kastens durch Eckver- bindungen verbunden ist, derart, dass in der Sitzstellung der Polster das Kasteninnere mit der Aussenluft Verbindung hat. 9.
    Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten des Möbelgestelles an den Ecken mit je einem Blindfuss versehen ist und hinter dem ver deckt zum Tragen des Kastens eine Schwenk rolle angeordnet ist. 10. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der obern Kante der Rückwand eine im Querschnitt U-förmige. die Aufwärtsbewegung des Rük- kenpolsters als Anschlag begrenzende Rand leiste angeordnet ist. 11.
    Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, da.ss an der Unterseite des Sitzpolsters auf beiden Seiten in einem Abstand hinter einander je zwei in den Kasten hineinragende Anschläge angeordnet sind, die einerseits als Seitenführungen des Sitzpolsters dienen und anderseits sowohl. die Liegestellung als auch die Sitzstellung des Polsters bestimmen. 1.2. Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere An schlag eine nach hinten abfallende Auflauf fläche aufweist, die eine Rückwärtsbewegung des Sitzpolsters ohne Anheben ermöglicht.
CH307925D 1951-09-29 1952-08-25 In ein Bett umwandelbare Gruppe von zwei Sitzpolstermöbeln. CH307925A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806857A1 (de) * 1988-03-03 1989-09-14 Emil Breckle Gmbh Matratzenfab Franzoesisches bett oder doppelbett mit einem bettkastenaehnlichen unterbau
US7181783B2 (en) * 2003-03-06 2007-02-27 O'reilly Erin M Multi-function room furnishing system having articulating separable components

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806857A1 (de) * 1988-03-03 1989-09-14 Emil Breckle Gmbh Matratzenfab Franzoesisches bett oder doppelbett mit einem bettkastenaehnlichen unterbau
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