CH671264A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Garagentor oder Hallentor gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Garagentore, die sich beim Öffnen nach oben bewegen und in geöffnetem Zustand waagrecht hinter der Toreinfahrt unter der Garagendecke liegen, sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. Gleiches gilt für grössere und höhere Hallentore. Zu diesen Toren zählen insbesondere die Schwingtore mit ungeteiltem Torblatt, die Sektionaltore mit vertikal in breitere Abschnitte (Sektionen) unterteiltem Torblatt und Lamellentore mit vertikal in schmale Lamellen unterteiltem Torblatt. Da der Schwerpunkt des Torblatts bei allen diesen Toren beim Öffnen angehoben und beim Schliessen abgesenkt werden muss, versieht man die Tore zusätzlich zu den seitlichen Führungselementen für das Torblatt mit einer sogenannten Feder-Hubmechanik, deren Federn zum Öffnen Energie abgeben und beim Schliessen diese wieder speichern. Dadurch ist das Öffnen und Schliessen des Tores erleichtert, und das Torblatt vollführt weichere Bewegungen.
Bei den drei genannten Torarten sind nicht nur unterschiedliche seitliche Führungselemente, sondern auch unterschiedliche Feder-Hubmechaniken vorzusehen.
Bei Garagenschwingtoren werden als seitliche Führungselemente im allgemeinen Hebelmechaniken vorgesehen, die auf die Grösse des Tores abgestimmt sind. Dabei unterscheidet man zwischen Hebelsystemen, die das Torblatt in jede Richtung allein führen und solche, bei denen zur Führung zusätzlich Führungsschienen dienen, wobei diese entweder an den senkrechten Seiten des Torrahmens bzw. der Torzarge zur Führung der Unterkante des Torblatts über seitliche Laufrollen oder unter der Garagendecke zur Führung der Oberkante des Torblatts über seitliche Laufrollen angebracht sein können. An den seitlichen Hebelmechanismen greifen kurze starke Zugfedern an, deren Länge 1 m kaum überschreitet und deren Durchmesser 5 bis 15 cm beträgt.
Garagenschwingtore gibt es mit und ohne Deckenlaufschienen zur Führung des oberen Bereichs des ungeteilten Torblatts und solche, die nach vorne ausschwenken, nur wenig ausschwenken oder gar nicht ausschwenken. Ohne Ausnahme besitzen alle diese Garagentore zu beiden Seiten jeweils eine Hebelmechanik und/oder Führungsschienen. Starke, kurze Zugfedern, in der Regel beidseitig jeweils eine, jedoch bei grossen Toren für Doppelgaragen zu beiden Seiten je zwei als Zugfedern ausgebildete Zugfedern (US-PS 3 272 496), bewegen das Torblatt über Kraft-und Lastarm jeder Hebelmechanik nach oben unter die Garagendecke. Eine Schwingtorart, die nur begrenzt nach vorne ausschwenkt, hat an der Torzarge seitlich entlanglaufende Zugfedern, und das Torblatt hat in der Regel zu beiden Seiten je einen Schwinghebel, der an der Torzarge nahe dem Torsturz und etwa in der Mitte des Torblatts angelenkt ist. Diese Schwinghebel dienen als Führungselement für das sich nach oben bewegende Torblatt. Tore mit dieser Hebelmechanik können nur in kleineren Grössen ausgeführt werden. Nur mit Mühe kann man das Torblatt in der obersten Stellung halten, da die Zugfedern im entspannten Zustand die grösste Last tragen. Auch bei diesem Tor trifft zu, dass eine Änderung der Torgrösse andere Schwinghebel und im Durchmesser und der Länge andere Federn erfordert. Dies ist auch bei dem eingangs genannten Garagenschwingtor der Fall (DE-OS 23 57 963), bei dem das Torblatt an einem Lenkerhebel angehängt ist, der am Torsturz und im oberen Drittel des Torblatts angelenkt ist und bei dem das Torblatt im unteren Drit-
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tel mit seitlich abstehenden Rollen in seitlichen Führungsschienen vertikal geführt ist. Zum Gewichtsausgleich sind auf beiden Seiten je eine langgestreckte Schrauben-Zugfeder vorgesehen, die sich von einem am unteren Bereich der seitlichen Führungsschienen eingehängten Spannschloss über eine Umlenkrolle unter den Torsturz bis zu den seitlichen Führungsrollen erstrecken. Da in der Öffnungsstelle des Torblatts dessen Gewicht zum überwiegenden Teil von den Zugfedern aufzunehmen ist, müssen die Zugfedern auch dann noch stark gespannt und insgesamt stark, d.h. mit einem Durchmesser von mehr als 20 mm, ausgebildet sein. Dadurch ist das Torblatt kaum stabil in der Schliessstellung zu halten, weil die Zugfedern dann noch stärker gespannt sind.
Bei den Sektionaltoren, aber auch bei den Lamellentoren werden die Sektionen und Lamellen in Führungsschienen geführt, die sich vertikal seitlich der Toröffnung und horizontal unter der Garagendecke erstrecken. Die Feder-Hubmechanik weist in der Regel Torsionsfedern und Seilzüge zur Erleichterung des Öffnens und Schliessens auf.
Allen diesen Garagentoren ist gemein, dass kein Tor der bekannten Art mit der Feder-Hubmechanik einer anderen Torart versehen werden kann. Ausserdem sind nicht nur durch die Wahl unterschiedlicher Federn, sondern auch aufgrund unterschiedlicher Ausbildung der mechanischen Führungsteile die Hub-Hubmechaniken an die Art und Grösse der Tore anzupassen. Bei jeder wesentlichen Grössen- oder Gewichtsveränderung des Torblatts (einschliesslich des Rahmens, mit dem das Torblatt verbunden ist) ändert sich nicht nur die Führungsmechanik, beispielweise dadurch, dass Führungshebel länger und stärker und die Lager und Bolzen massiver ausgeführt sein müssen, sondern auch die Feder-Hubmechanik dadurch, dass die Federn in Materialstärke, Windungsdurchmesser und -länge auf das Tor abzustimmen sind.
Es ist weiterhin eine als nachteilig empfundene Eigenart dieser bekannten Feder-Hubmechaniken, dass die erforderliche Federkraft nur schlecht durch Nicht-Fachleute eingestellt werden kann. So lassen sich die Torsionsfedern von Sektional- und Lamellentoren nur von Spezialisten einstellen. Sie haben je nach Grösse des aus den Sektionen oder Lamellen aufgebauten Torblatts einen Drahtdurchmesser von 8 bis 10 mm und einen Windungsdurchmesser bis 150 mm. Pro Garagentor sind immer zwei Federn nötig, die auf einer gemeinsamen, starken, den Federn entsprechenden Welle sitzen. Zusätzlich sind Seilrollen links und rechts und Schneckenrollen nötig. Grössere Tore dieser Art benötigen schwere Halteelemente mit Sperrvorrichtung, Seilzüge, Rollen- und Lagerböcke. Diese Tore gelten vielfach als nicht ausreichend sicher, weil beim Bruch von Torsionsfedern das Tor nach unten zuschlägt. Ersatzfedern können nur nach aufwendigen Demontage- und Montagearbeiten eingebaut werden. Bei Toren in Gewerbebetrieben, die mit Torsionsfeder-Hubmechanik ausgestattet sind, ist gesetzesüblich eine Absturzsicherung vorgeschrieben, die alljährlich überprüft werden muss.
Eine Vergrösserung der Torgrösse oder eine Verstärkung des Torbelags bedingt sogleich den Einsatz von grösseren Federn, da das Mehrgewicht von den vorhandenen, im allgemeinen zwei Federn meist nicht aufgenommen werden kann, auch dann nicht, wenn deren Vorspannung durch Nachspannen vergrössert wird. Weiter sind Decken-Sektionaltore bekannt, bei denen die Feder-Hubmechanik mit Zugfedern und Seil nach dem Flaschen-zugprinzip arbeitet. Nachteilig an dieser Hubmechanik ist die aufwendige Montage, die Störanfälligkeit, der Seilverschleiss, die Gefahr des Herausspringens des Seils aus den Führungsrollen oder unzureichende Sicherheit bei Seil- oder Federbruch. Die erforderlichen Federkräfte lassen sich nur umständlich und schwer einstellen, was die Arbeiten aufwendig macht. Änderung oder Austausch von Federn oder Seilen erfordert für jede Torgrösse eine grosse Ersatzteilhaltung und einen aufwendigen Ersatzteilaustausch.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, ein Garagentor oder ein Hallentor der eingangs genannten Art bzw. Arten mit einer Feder-Hubmechanik zu versehen, die unabhängig von der speziellen Konstruktion des Tors bzw. des Torblatts und dessen Führung eingesetzt werden kann, also keiner Anpassung an das spezielle Torblatt (ungeteiltes Torblatt, Sektional- oder Lamellen-torblatt) bedarf und die leicht zu montieren und auf die Grösse und das Gewicht eines speziellen Torblatts auch von ungeübten Technikern eingestellt werden kann. Darüber hinaus soll das Garagentor sicher und besonders preiswert sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Garagentor der eingangs genannten Art vorgesehen, dass an jeder Seite des Torblatts wenigstens zwei, bei Doppeltoren oder Hallentoren wenigstens vier dünne Zugfedern nebeneinander vorgesehen sind, deren Länge in entspanntem Zustand wenigstens der Höhe der Toröffnung gleicht und deren Durchmesser 8 bis 14 mm beträgt, und dass sich alle auf einer Seite des Torblatts vorgesehenen Zugfedern mit ihrem einen Ende unmittelbar am Torblatt und ihrem anderen Ende an den Führungselementen der Torzarge oder der Garage befestigt sind und dass die Führungselemente das Torblatt bei weitgehend entspannten Zugfedern in der Öffnungsstellung stabil zu halten vermögen.
Das Torblatt ist derart geführt, dass es in der Öffnungsstellung praktisch auch ohne Unterstützung durch die wenigstens insgesamt vier Zugfedern stabil gehalten ist, weil die Federn sonst stärker ausgebildet sein müssten.
Durch die Verwendung derartiger sehr langer und vergleichsweise sehr dünner Zugfedern, die eine flache Kraft-Weg-Kennlinie (Federkennlinie) haben, entfallen die Probleme, die auf die Verwendung sehr starker kurzer Schraubenzugfedern mit steiler Federkennlinie zurückgehen. Wenn an jeder Torseite wenigstens zwei Zugfedern, bei Doppelgaragentoren oder (grösseren) Hallentoren wenigstens vier Zugfedern verwendet werden, können Rückschlagsperren und Sturzsicherungen entfallen, weil nach Bruch einer Feder die übrigen Federn immer noch eine ausreichende Abstützung des Torblatts bewirken, so dass eine Verletzungsgefahr nicht besteht. Diese ist praktisch ausgeschlossen, wenn die nebeneinander vorgesehenen Zugfedern mittels Drähten oder Klammern an über deren Länge verteilten Stellen miteinander verbunden sind, weil auch bei Bruch einer Feder ein Teil der Federkraft so immer noch auf die anderen Federn übertragen und damit nutzbar gemacht wird.
Alle auf jeder Torblattseite vorgesehenen Zugfedern können wahlweise an der Oberkante oder der Unterkante des Torblatts, aber auch in unterschiedlicher Höhe, eingehängt sein. Vorzugsweise stützen sie sich mit ihrem anderen Ende über ein Spannschloss für die Feineinstellung der Federspannung an den Führungselementen, der Toizarge oder der Garage ab.
Wegen der Länge der Zugfedern müssen diese wenigsten einmal umgelenkt werden, und zwar im Bereich des Torstuizes. Als Umlenkrollen dienen solche mit Doppelsteg mit oder ohne Rillen, die mehrere Zugfedern nebeneinander aufnehmen können, oder Einzelrollen für je eine Zugfeder. Die Umlenkrollen oder deren Anzahl sollten so ausgelegt sein, dass immer noch Platz für Reservefedern vorhanden ist. Im gedehnten Zustand beträgt die Länge der Zugfedern je nach Torart und Torblattgewicht das zwei-bis dreifache der Höhe des Torblatts bzw. der Toröffnung. Die Länge der Zugfedern kann untereinander unterschiedlich sein. Es müssen also nicht alle Federn gleich lang sein.
Dadurch, dass an jeder Torblattseite mehrere sehr lange Schraubenzugfedern vorgesehen sind, braucht der Federdurchmesser nur 8 bis 14 mm zu betragen. Dies ermöglicht es, mit einem einzigen Federdurchmesser alle Torgrössen einer Fertigung und alle Gewichte des Torblatts zu beherrschen, so dass für den Ersatz, die Ergänzung oder den Austausch nur eine einzige Federgrösse vorrätig gehalten werden muss. Die Federn werden vom Hersteller als sogenannte Endlosfedern hergestellt und auf Spulen oder Haspeln mit Papierzwischenlage angeliefert. Im Torewerk werden dann lediglich Federn nach Bedarf abgelängt.
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Die Torehersteller werden entweder nur Federn eines einzigen Federdurchmessers oder Federn von höchstens zwei unterschiedlichen Federdurchmessern einsetzen und auf Lager halten. Mit diesen können alle Torgrössen, alle Torgwichte sowohl bei Schwingtoren als auch bei Sektional- oder Lamellentoren beherrscht werden.
Die Zugfedern lassen sich leicht von Hand und ohne Werkzeug an den Verankerungspunkten einhängen, auswechseln und spannen. Am Ende der Zugfedern ist im allgemeinen eine Verstellmöglichkeit in bekannter Weise durch Schraube, Spannschloss, Lochband, Kette oder dergleichen vorgesehen, wobei Spannschloss, Lochband und Kette bevorzugt werden, weil grosse Verstellwege einfach beherrscht werden können. Ein plötzliches Schliessen eines Torblatts ist auch bei Ausfall oder Wegnahme einer ganzen Feder nicht möglich. In diesem Fall geht das Torblatt nur leichter zu und etwas schwerer auf.
Bei einer starken Veränderung des Gewichts des Torblatts, z.B. durch zusätzliche Aufbringung eines Holzbelages auf ein Metalltorblatt, werden nur ein oder zwei Zugfedern zusätzlich eingelegt, was von jedem Garagentorbesitzer ohne Werkzeug ausgeführt werden kann.
Eine Absturzsicherung ist nicht erforderlich, da davon ausgegangen werden darf, dass niemals mehrere Federn gleichzeitig brechen. Seile, die bei vielen Hubmechaniken in Verbindung mit kurzen starken Federn vorgesehen sind und reissen könnten, sind nicht vorhanden.
Die neue Feder-Hubmechanik ist trotz der vergrösserten Anzahl von Zugfedern billiger als die bekannten, da allein das Materialgewicht der Zugfedern bis zur Hälfte geringer ist als das der Zugfedern üblicher bekannter Tore.
Die Feder-Hubmechanik ermöglicht es, alle nicht oder nur wenig nach aussen schwingenden oder senkrecht nach oben gehenden Garagentore zu betätigen, und das ausnahmslos. Für nach Art von Rolläden ausgebildete Garagentore ist die erfin-dungsgemässe Hubmechanik nicht vorgesehen.
Wahrend die Federcharakteristik bzw. Federkennlinie der bei den bekannten Garagentoren verwendeten starken Federn von Feder zu Feder oft stark unterschiedlich ist, da es sich ja nicht um Präzisionsfedern handelt, tritt eine solche Erscheinung bei Verwendung langer dünner Federn nicht störend auf, da sich bei flacher Federcharakteristik bzw. -kennlinie Unterschiede nicht bemerkbar machen und sich bei Verwendung mehrerer Federn die kleinen Unterschiede völlig aufheben.
Die Umlenkrollen am Bogen von Laufschienen werden zweckmässigerweise mit einem so grossen Abstand vom Bogen befestigt, dass das Torblatt in der Offenstellung möglichst horizontal Hegt. Zweckmässigerweise verbleiben im geschlossenen Zustand die obersten Rollen von Sektionaltoren fest im horizontalen Teil der horizontalen Deckenlaufschienen. Durch diese Festlegung werden Zugfedern und Elektroantriebe für derartige Tore wesentlich entlastet.
Die zusätzliche Aufbringung eines Holzbelages auf ein Tor mit Blechbelag erfordert bei einem normalen Garagentor für einen PKW nur die zusätzliche Einhängung einer einzigen Feder von 8 mm Durchmesser auf jeder Seite. Der Zeitaufwand beträgt 5 Minuten. Werkzeuge sind hierzu nicht erforderlich.
Aus Sicherheitsgründen können alle Zugfedern beim Transport zur Baustelle ausgehängt werden, da man zum Einhängen weder Werkzeug noch grosse Kraft oder einen Fachmann braucht.
Auch viele alte, schon eingebaute Tore können problemlos mit der neuen Feder-Hubmechanik nachträglich versehen werden.
Vorteilhafte Anordnungen der Befestigungspunkte der Federn sowie deren Umlenkpunkte sind für ausgewählte Tore in den Unteransprüche 6 bis 10 angegeben. Um möglichst lange Federn einzusetzen, ist deren Umlenkung auch mehr als ein- oder zweimal dann erforderlich, wenn nicht das eine ortsfeste Ende der Feder weit ins Innere der Garage unterhalb der Decke verlegt werden kann. Die Verwendung von Umlenkrollen ist deshalb unproblematisch, weil die Federn dünn sind und sich daher ohne weiteres und ohne zu Ermüdungsbrüchen zu führen um 90 bis 180° umlenken lassen.
Ausführungsbeispiele von Garagentoren mit einer Feder-Hubmechanik nach der Erfindung sind anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Schwingtor im geschlossenen und geöffneten Zustand, dessen Torblattoberkante und -unterkante in Führungsschienen geführt sind,
Fig. 3 und 4 ein Schwingtor im geschlossenen und geöffneten Zustand mit seitlichen Führungsschienen für die Unterkante des Torblatts und im übrigen einem Hebelgestänge,
Fig. 5 und 6 ein Schwingtor im geschlossenen und halb geöffneten Zustand mit seitlichen Deckenlaufschienen zur Führung der Oberkante des Torblatts und im übrigen einem Hebelgestänge, Fig. 7 das Schwingtor nach den Fig. 5 und 6 in der Ansicht von der Garageninnenseite her,
Fig. 8 und 9 ein Schwingtor im geschlossenen und halb geöffneten Zustand mit seitlichen Hubgestängen ohne Verwendung von Laufschienen,
Fig. 10 das Garagenschwingtor nach den Fig. 8 und 9 in der Ansicht von der Innenseite der Garage her,
Fig. 11 und 12 ein Lamellentor im geschlossenen und geöffneten Zustand im Querschnitt,
Fig. 13 und 14 ein Sektionaltor im geschlossenen und geöffneten Zustand im Querschnitt und
Fig. 15 drei miteinander verbundene Schraubenzugfedern im Querschnitt.
Bei dem Schwingtor gemäss den Fig. 1 und 2 wird das Torblatt 1 im Bereich seiner Unterkante 2 und im Bereich seiner Oberkante 3 jeweils seitlich geführt. Dazu weist der Torrahmen bzw. die Torzarge 5 an beiden Seiten jeweils eine Laufschiene 7 für seitlich abstehende Laufrollen im Bereich der Unterkante 2 des Torblatts 1 auf. Für die Führung von im Bereich der Oberkante 3 des Torblatts 1 seitlich abstehenden Laufrollen dienen sogenannte Deckenlaufschienen 8, die etwa parallel zur Decke 10 der Garage befestigt sind und deren Länge wenigstens der Höhe des Torblatts 1 entspricht. Mittels Streben 9 ist das rückwärtige Ende der Deckenlaufschienen 8 mit der Garagendecke 10 verbunden. Zu beiden Seiten des Torblatts 1 sind jeweils zwei lange dünne Zugfedern 15 vorgesehen, von denen jeweils eine dargestellt ist. Das vordere Ende dieser Zugfeder 15 ist im Bereich der Unterkante 2 des Torblatts 1 abgestützt, während das hintere Ende der Zugfeder im Bereich des Torsturzes 13 am oberen Querträger 14 der Torzarge 5 ortsfest befestigt ist. Zwischen diesen Punkten ist eine erste Umlenkrolle 17 an der Strebe 9 für die Laufschiene 8 und eine zweite Umlenkrolle 18 im Bereich des Torsturzes 13 am vorderen Ende der Deckenlaufschiene 8 in einem Lagerbock gelagert. Jede Zugfeder 15 verläuft vom oberen Anlenkpunkt am Querträger 14 zur ersten Umlenkrolle 17 im Bereich des hinteren Endes der Deckenlaufschiene 8 über die zweite Umlenkrolle 18 am vorderen Ende der Deckenlaufschiene 8 zum unteren Anlenkpunkt an der Unterkante 2 des Torblatts 1.
Die Zugfedern 15 haben im entspannten Zustand eine Länge, die etwa der doppelten Torhöhe entspricht. Auch in der Öffnungsstellung gemäss Fig. 2 sind die Zugfedern 15 nicht spannungsfrei. Dadurch wird das Tor stabil in seiner Öffnungslage gehalten. Bei geschlossenem Tor ist die gesamte Federkraft geringer als das nach unten wirkende Gewicht des Torblatts.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist für die Führung des Torblatts 1 auf Deckenlaufschienen verachtet. Es wird das Torblatt lediglich im Bereich seiner Unterkante 2 in seitlichen Führungsschienen 3 mittels seitlich abstehender Laufrollen geführt, während zur weiteren Führung des Torblatts 1 seitliche Hebelgestänge dienen, deren Hebel 21 einerseits etwa mittig des Torblatts 1 über eine Konsole angelenkt sind, während das hintere Ende an einer mit dem Querträger 14 der Torzarge 5 verbundene Konsole 22 angelenkt ist, die gleichzeitig eine Umlenk5
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rolle 23 aufnimmt. Die Zugfedern 15 sind mit ihrem vorderen Ende nahe der Unterkante 2 des Torblatts 1 in einer nach innen vorstehenden Konsole eingehängt, während das hintere Ende der Zugfedern 15 jeweils an einer Konsole 24 unter der Garagendecke 10 festgelegt ist, wobei sich die Konsole etwa im Bereich der Oberkante 3 des Torblatts 1 in seiner Öffnungsstellung bzw. weiter zum Garageninneren hin befindet. Die Zugfedern 15 laufen zwischen ihren beiden Befestigungspunkten über die im Bereich des Torsturzes vorgesehene Umlenkrolle 23. Die seitlichen vertikalen Führungsschienen 7 sind oben ausgebaucht oder laufen in einem zum Garageninnern weisenden Bogen 7' aus. Die Federumlenkrollen 23 sind jeweils für drei oder vier Zugfedern 15 ausgelegt.
Bei dem Garagentor nach den Figuren 5 bis 7 wird die Oberkante 3 des Torblatts 1 mittels seitlich abstehender Laufrollen in zwei Deckenlaufschienen 8 geführt. Die Unterkante 2 des Torblatts 1 wird mittels eines Hebelgestänges geführt, wozu an jeder Seite des Torblatts 1 ein Führungshebel 27 vorgesehen ist, der einerseits etwas oberhalb der Mitte der Toröffnungshöhe an der Torzarge 5 in einer Konsole angelenkt ist und dessen unteres Ende etwas oberhalb der Unterkante des Torblatts 1 an einer dort befindlichen Konsole angelenkt ist. Die Zugfedern 15 sind mit ihrem vorderen Ende nahe der Unterkante 2 des Torblatts in eine nach innen vorstehenden Konsole eingehängt und sind mit ihrem hinteren Ende an einer Konsole 29 am hinteren Ende der Laufschiene 8 ortsfest befestigt. Auf der Torinnenseite ist nahe der Torblattoberkante 3 zu beiden Seiten je eine Umlenkrolle 31 auf einem Lagerbock vorgesehen, über welche die Zugfedern 15 zwischen ihren beiden Enden geführt sind. Im geschlossenen Zustand dieses Torblatts 1 befindet sich die Umlenkrolle 31 wiederum im Bereich des Torsturzes 13 bzw. des Querträgers 14 der Torzarge 5. Zu beiden Seiten des Torblatts sind, wie Fig. 7 entnehmbar ist, jeweils drei Zugfedern 15 vorgesehen. Beim Öffnen des Tores entspannen sich die Zugfedern 15 erreichen jedoch keine vollständige Entspannungslage im geöffneten Zustand des Tors. Die Konsole 29 für das hintere Ende der Zugfedern 15 kann auch weiter zum Garageninnernen verlegt sein und gegebenenfalls unter der Garagendecke 10 unmittelbar ortsfest befestigt werden, wenn das Tor schwer ist und auch im geöffneten Zustand eine nicht unerhebliche Federspannung erhalten bleiben soll.
Das Garagentor nach den Fig. 8 bis 10 weist eine Hebelführungsmechanik zu beiden Seiten des Torblatts 1 auf, welche ohne Führungsschienen auskommt. Eine solche Führungsmechanik ist an sich bekannt. Ein unteres Hebelgestänge gleicht etwa dem des Schwingtors nach den Fig. 5 bis 7, während zur Führung des oberen Teils des Torblatts ein weiterer Hebel 28 vorgesehen ist, der einerseits etwa mittig des unteren Hebels 27 angelenkt ist und andererseits mittels Laufrollen längs Laufschienen in den oberen Seitenbereichen des Torblatts 1 geführt ist. Zwischen dem oberen Bereich des weiteren Hebels 28 und dem Querträger 14 der Torzarge 5 erstreckt sich ein weiterer Führungshebel 33, so dass das Torblatt 1 präzise geführt wird und beim Öffnen nur wenig nach vorne schwingt und in die Schliesslage drängt. Wiederum ist eine Umlenkrolle 31 in einer Konsole nahe der Oberkante 3 des Tor671 264
blatts 1 gelagert, über die Zugfedern 15 von der Unterkante des Torblatts 1 zu einer Strebe 35 im Bereich der Oberkante 3 des Torblatts 1 in geöffneter Stellung verlaufen. Die Streben 35 können aber auch weiter zun. Garageninnern verlegt sein, wenn längere Zugfedern 15 eingesetzt werden sollen. Fig. 10 ist wiederum entnehmbar, dass auf beiden Seiten des Garagenschwingtors jeweils drei lange dünne Zugfedern 15 vorgesehen sind.
Die Figuren 11 und 12 zeigen ein Lamellentor, bei dem das in Lamellen unterteilte Torblatt 20 auf jeder Seite in einer durchgehenden Führungsschiene 40 geführt ist. Die Führungsschienen 40 weisen ebenso wie das Schwingtor nach den Fig. 1 und 2 einen senkrechten Abschnitt 41 und einen deckennahen waagerechten Abschnitt 42 auf, welche durch einen Bogen miteinander verbunden sind. Die Ausbildung und Führung des Lamellen-Torblatts braucht nicht näher angegeben zu werden, da sie allgemein bekannt ist.
Nahe der Oberkante des Torblatts 20 ist zu beiden Seiten je eine vorstehende Konsole 44 vorgesehen, die als Befestigungspunkt für das vordere Ende der Zugfedern 15 dient. Im Bereich des rückwärtigen Endes des waagerechten Abschnitts 42 der Führungsschiene 40 ist an dieser auf einer Konsole eine erste Umlenkrolle 47 vorgesehen, während eine zweite Umlenkrolle 48 hinter dem Torsturz 13 gelagert ist, über welche die von der Konsole 44 über die erste Umlenkrolle 47 verlaufenden Zugfedern 15 zum ortsfesten Befestigungspunkt des hinteren Endes der Zugfedern 15 geführt ist. Das vordere Ende der Zugfedern 15 ist jeweils nahe des unteren Endes des vertikalen Abschnitts 41 der Führungsschienen 40 befestigt, wozu eine Konsole nahe der Toröffnung im Garagenboden 11 verankert sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Länge der Zugfedern 15 grösser als die doppelte Höhe der Toröffnung. Beim Schliessen des Lamellen-Tor-blatts 20 spannen sich die Zugfedern 15, während sie die gespeicherte Energie beim Öffnen des Tores wieder abgeben.
Bei dem in den Fig. 13 und 14 dargestellten Sektionaltor werden die Sektionen ebenso wie die Lamellen des Torblatts 20 nach den Fig. 11 und 12 in seitlichen Führungsschienen 40 geführt, wobei jedoch die Anordnung und Führung der beiden Seiten des Sektional-Torblatts 50 jeweils vorgesehenen drei Zugfedern 15 insofern unterschiedlich ist, als das vordere Ende der Zugfedern 15 nahe der Unterkante des Sektional-Torblatts 50 abgestützt ist und das hintere Ende der Zugfedern 15 wieder jeweils auf dem Garagenboden 11 nahe der Torzarge 5 befestigt ist. Die Zugfedern 15 sind zwischen den Befestigungspunkten über einer Umlenkrolle 49 geführt, die unter dem Torsturz 13 auf dem waagerechten Abschnitt 42 der Führungsschiene 40 gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform Fall entspricht die Länge der entspannten Zugfedern 15 nur dem 1,1- bis l,2fachen der Torhöhe.
Fig. 15 zeigt im Querschnitt drei Zugfedern 15, die mit einer Drahtöse 52 miteinander verbunden sind, damit sie sich bei einem Federbruch nicht voneinander lösen können und nicht Teile der Federn zur Seite fliegen. Durch das Zusammenbinden der drei Zugfedern 15 an beabstandeten Stellen längs der Federlänge bleibt ein Teil ihrer Zugkraft auch bei Federbruch erhalten.
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
G
4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Garagentor oder Hallentor, dessen Torblattunterkante beim Öffnen nach oben zum Torsturz hinbewegt wird, bei dem das Öffnen des durch Führungselemente geführten Torblattes (1, 20, 50) durch langgestreckte Zugfedern unterstützt wird, welche sich einerseits ortsfest an den Führungselementen, der Torzarge oder der Garage und andererseits am Torblatt abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Seite des Torblatts (1,20, 50) wenigstens zwei, bei Doppeltoren oder Hallentoren wenigstens vier dünne Zugfedern (15) nebeneinander vorgesehen sind, deren Länge im entspannten Zustand wenigstens der Höhe der Toröffnung gleicht und deren Durchmesser 8 bis 14 mm beträgt, und dass alle auf einer Seite des Torblatts vorgesehenen Zugfedern (15) mit ihrem einen Ende unmittelbar am Torblatt (1,20, 50) und mit ihrem anderen Ende an den Führungselementen der Torzarge oder der Garage befestigt sind und dass die Führungselemente das Torblatt (1,20, 50) bei weitgehend entspannten Zugfedern in der Öflhungsstellung stabil zu halten vermögen.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zugfedern (15) über ein Spannschloss an den Führungselementen (7), der Torzarge (5) oder der Garage abstützen.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander vorgesehenen Zugfedern (15) mittels Drähten (52) oder Klammern an über deren Länge verteilten Stellen miteinander verbunden sind.
4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite des Torblatts (1,20, 50) vorgesehenen Zugfedern (15) nahe dessen Unterkante (2) befestigt sind.
5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern (15) nahe der Oberkante (3) des Torblatts (1,20, 50) befestigt sind.
6. Tor nach Anspruch 4, insbesondere Schwingtor, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite des Torblatts (1) vorgesehenen Zugfedern (15) im entspannten Zustand wenigstens zweimal die Torhöhe lang sind und deren hinteres Ende im Bereich des Torsturzes (13) abgestützt ist und dass jede Zugfeder (15) vom Torsturz (13) über eine im Bereich der Torblattoberkante (5) bei geöffnetem Tor ortsfest angebrachte erste Umlenkrolle (17) und von dieser über eine im Bereich des Torsturzes (13) ortsfest angebrachte zweite Umlenkrolle (18) zur Unterkante (2) des Torblatts (1) geführt ist (Fig. 1 und 2).
7. Tor nach Anspruch 4, insbesondere Schwingtor, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Zugfedern (15) im Bereich der Torblattoberkante (5) bei geöffnetem Tor oder weiter innerhalb der Garage ortsfest angebracht ist und dass alle auf einer Seite des Torblatts (1) vorgesehenen Zugfedern (15) über eine Umlenkrolle (23, 31), die sich im Bereich des Torsturzes befindet, zur Unterkante (2) des Torblatts (1) geführt sind (Fig. 3 und 4, 5 und 6, 8 und 9).
8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (23, 31) nahe der Oberkante (5) des Torblatts (1) bei geschlossenem Tor angebracht sind (Fig. 5 und 6, 8 und 9).
9. Tor nach Anspruch 5, insbesondere Sektional- oder Lamellentor, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite des Torblatts (20) vorgesehenen Zugfedern (15) im entspannten Zustand wenigstens zweimal die Torhöhe lang sind, dass deren vorderes Ende im Bereich der Oberkante (3) des Torblatts (20) und deren hinteres Ende im Bereich des unteren Teils derToröffnung, insbesondere nahe dem Garagenboden (11), abgestützt ist und dass sie von der Oberkante (3) des Torblatts (20) zu einer im Bereich der Torblattoberkante (5) bei geöffnetem Tor oder weiter innerhalb der Garage ortsfest angebrachten ersten Umlenkrolle (47) zu einer nahe dem Torsturz (13) angebrachten zweiten Umlenkrolle (48) und von dort zum unteren Teil der Toröfßiung gefuhrt sind
(Fig. 11 und 12).
10. Tor nach Anspruch 4, insbesondere Sektional- oder Lamellentor, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite des Torblatts (50) vorgesehenen Zugfedern (15) mit ihrem hinteren Ende im Bereich des Bodens (11) der Garage abgestützt sind und von dort über eine im Bereich des Torsturzes (13), insbesondere an einer Führungs- oder Deckenlaufschiene (40,42), angebrachte Umlenkrolle (49) zur Unterkante (2) des Torblatts (50) geführt sind (Fig. 14 und 15).
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