DE1884579U - Tor, fenster od. dgl., insbesondere garagentor. - Google Patents
Tor, fenster od. dgl., insbesondere garagentor.Info
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- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 2
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- 238000009418 renovation Methods 0.000 description 1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
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- Gates (AREA)
Description
Arnold Tacke, G-elsenkirchen-Buer, Mordring 2o - 28
" Tor, !Fenster o. dgl., insbesondere Garagentor"
Die Neuerung bezieht sich auf ein !or oder Fenster und
richtet sich insbesondere auf ein Garagentor, dessen Torflügel in eine im wesentlichen horizontale Lage unter
der Einwirkung von zwischen Torflügel und dem Zargenrahmen ausgespannten Federn hochschwenkbar ist.
Bei den bekannten Toren dieser Art ist der hochschwenkbare
Torflügel mit seitlichen Lenkern versehen, welche etwa in halber Höhe der Toröffnung an dem feststehenden
Zargenrahmen gelagert sind, mit ihrem langen Arm in. der
Iahe der unteren Flügelecken und mit ihrem kurzen Arm an
einem Gewichtsausgleich zweckmässig in. Form schraubenförmiger
Federn angreifen.
— 2 — Bankkonto: Dresdner Bank AG Herne 2436 - Postscheckkonto: Dortmund 55868 - Telegrammanschrift: Bahrpatente Hernewestfalen
• Λ ■j
RA. 683 051*24.10.63
Dem bekannten Garagentor gegenüber bringt die Feuerung eine wesentlich einfachere Konstruktion und insbesondere die Möglichkeit,
daß das Tor in keiner End- und Zwischenstellung über die Baulinie hinausragt.
Das neuerungsgemaße Tor ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Federn am unteren Ende des dort in den seitlichen Zargen geführten
Torflügels angreifen und in diesen Zargen untergebracht sind. Man erkennt, daß bei dieser Konstruktion die
Federn wesentlich geschützter sind und ein weniger aufwendiger Aufbau des gesamten Tores entsteht,
Vorzugsweise sind die in den seitlichen Zargen untergebrachten Federn über am oberen Ende dieser Zarge sitzende Rollen zu
festen Stellen am Zargenrahmen geführt.
Diese festen Stellen können so am Zargenrahmen sitzen, daß sich die Federn auf der Querzarge unter entsprechender Verlängerung
des Federweges überkreuzen. TJm den Federweg verlängern oder verkürzen zu können, ordnet man die Befestigungselemente
für Federn an der Querzarge vorteilhaft in horizontaler Richtung verschiebbar an.
In weitei-er Ausbildung wird bei einem derartigen Tor mit
einerseits am Zargenrahmen und andererseits am Torflügel angelenkten Führungsarmen für den Torflügel vorgeschlagen, die
RA. 683 051*24.
Führungsarme mit einem Ende im wesentlichen mittig am
Torflügel und mit dem anderen Ende oben am Zargenrahmen anzuordnen und an der Anlenkung am Torflügel im wesentlichen
rechtwinklig abzubiegen.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Tor beim Öffnen mit der oberen Kante des Torflügels keinen zu weit ausholenden
Bogen beschreibt und somit eine geringe Sturzhöhe zwischen dem in der offenen Stellung stehenden Torflügel
und der Decke des mit dem neuerungsgemäßen Tor verschlossenen Raumes möglich ist.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist ein derart konstruiertes Tor zweckmäßig mit wenigstens einer ortsfest
angebrachten, in der geschlossenen Torstellung vom Torflügel unter Spannung gesetzte Feder ausgerüstet, die den
Torflügel nach dessen Entriegelung aus seiner Yerschlußstellung herausbewegt, worauf dann die in den seitlichen
Zargen geführten !Federn zur Wirkung kommen und das Tor in seine geöffnete Endlage verbringen.
Eine solche Konstruktion ist von besonderem Torteil für sich automatisch öffnende Tore. Man kann dann in einfacher
Weise eine in entsprechender Höhe angebrachte fotozelle am Tor vorsehen, welche einen Stromimpuls auslöst, der ein
magnetisches Bntriegelungselement betätigt. Ist auf diese
— 4 -
" Ί.683 051 *2ϋαβ3
ixt und Weise das Tor vom stehenden Wagen aus, beispielsweise durch Aufblinken der Scheinwerfer entriegelt, so erfolgt
die Öffnung des Tores in einfachster Weise durch die Zugkraft der in den seitlichen Zargen geführten Federn,
die jedoch eines geringen Anstoßes bedarf, welcher durch die eben erläuterte Öffnungsfedern geliefert wird.
Bei dieser die öffnung einleitenden Feder handelt es sich beispielsweise um eine Druckfeder, die auf einem entsprechenden
Mhrungsstift sitzt. Sie wird von einer am Torflügel sitzenden G-abel in ihre zusammengedrückte Stellung gepreßt,
sobald das Tor seine geschlossene Stellung einnimmt.
Um den. Druck dieser leder überwinden zu können, sieht man zweckmäßig am unteren Teil des Torflügels ein mittig
sitzenden JPußpedal vor.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Meuerungsgegeηstandes
und zwar in
lig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht
eines neuerungsgemaßen Tores j
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Tor nach lig. 1 j
und in
RA, 683 051*24.10.0;
l?ig. 3 eine schematische Darstellung der Öffnungsfeder und
ihr Zusammenwirken mit dem Torflügel.
Aus Pig» 1 erkennt man bei 1 den Torflügel, der Hiit Hilfe
der Rollen 2 und 3 in den seitlichen Zargen 4 und 5 des Zargenrahmens geführt ist. An den führungsrollen 2 greifen
Pedern 6, 7 an, welche über die Umlenkrollen 8, 9 zu einem
in der Mitte des oberen Querteiles 10 des Zargenrahmens liegenden Punkt geführt und dort befestigt sind.
In Pig. 2 erkennt man, daß etwa mittig an den Seitenkanten
des !Torflügels 1 ein Tragarm 11 angelenkt ist, der bei 12
rechtwinklig abgebogen und mit seinem anderen Ende in der als Führung dienenden seitlichen Zarge 13 untergebracht ist.
Bei 14 ist ein Gelenk zwischen der führung und dem Tragarm 11 angedeutet. Die strichpunktierte Linie bei 15 zeigt,
daß das Tor praktisch in keiner Stellung über die Baulinie vorragt, da es ohnehin um den Abstand 16 in der Toröffnung
nach innen versetzt ist.
Dieser Vorteil des neuerungsgemäßen Tores ist im Hinblick auf den Raummangel mancher G-rundstücke von besonderer Bedeutung.
In Pig. 2 und 3 ist ein weiteres bevorzugtes Merkmal des
neuerungsgemäßen Tores erkennbar. Am oberen Zargenrahmen- -
ίΑ. 683 051*24.10.63
teil sitzt beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ein
Stift 17, auf dem eine !feder 18 angeordnet ist. Am Oberteil
des Torflügels 1 "befindet sich ein gabelförmiges Element
19, das, wie man ai s Mg 5 erkennt, über diesen Stift
greift und dabei mit seinen Gabelenden. 20 die Jeder 18 auf dem Stift zusammendrückt. Um die Kraft dieser !Feder
überwinden zu können, ist am Torflügel 1 ein Fußpedal 21 vorgesehen, mit dem der Torflügel 1 unter vergleichsweise
geringer Kraftanstrengung in die geschlossene Lage gegen
die Wirkung der Feder 18 gedruckt werden kann.
Wird also der Siegel 22 gelöst, so setzt die Feder 18
den Türflügel 1 durch Druck gegen die Gabelenden. 20 in Bewegung, die von den Federn 6, 7 übernommen ?ri.rd, bis
schließlich der Türflügel 1 die voll ausgezogene Stellung in Fig. 2 einnimmt. Man kann die Verriegelung 22 auch in
einfacher Weise automatisch auslösen, indem man beispielsweise in Höhe der unteren Querstäbe 23 des Torflügels 1
eine Fotozelle anbringt, die beim Anblinken durch die Scheinwerfer des vor der geschlossenen Garage stehenden
Fahrzeuges einen Stromkreis eines Magneten einschaltet, der die Entriegelung der Verriegelung 22 vornimmt.
Schutzansprüche:
Claims (7)
1. Tor oder Fenster, insbesondere Garagentor, dessen Torflügel
in eine im wesentlichen horizontale Lage unter der Einwirkung von zwischen Torflügel und dem Zargenrahmen ausgespannten
Federn hochschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (6,7)
am unteren Ende des dort in den seitlichen Zargen (4>5) geführten Torflügels (1) angreifen und in diesen Zargen
(4,5) untergebracht sind.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet,
daß die in den seitlichen Zargen (4>5) untergebrachten Federn (6,7) über am oberen Ende dieser
Zargen (4,5) sitzende Rollen (8,9) zu einer festen Stelle (10) am Zargenrahmen geführt sind«
3. Tor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e kennze
ichnet, daß die Befestigungsstellen der Federn (6,7) am Zargenrahmen derart angeordnet sind,
daß sich die Federn auf der Querzarge unter entsprechender Verlängerung des Federweges überkreuzen.
4· Tor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
'■•683 051*24,10,63 I
Befestigungseinrichtung für die Federn (6,7) am Zargenrahmen
vorzugsweise in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
5. Tor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einerseits am Zargenrahmen und andererseits
am Torflügel angelenkten Führungsarmen für den Torflügel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsarme (11) mit einem Ende im wesentlichen mittig
am Torflügel (1 ) und mit dem anderen Ende oben am Zargen— rahmen angeordnet und an der Anlenkung am Torflügel im
wesentlichen rechtwinkHk (12) abgebogen, sind,
6. Tor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
wenigstens eine ortsfest angebrachte, in der geschlossenen Torstellung vom Torflügel (1) unter Spannung gesetzte
Feder (18), die den Torflügel (1) nach dessen Entriegelung aus seiner Verschlußendstellung herausbewegt.
7. Tor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mittig
am unteren Teil des Torflügels (1) sitzendes Fußpedal (21)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET14349U DE1884579U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Tor, fenster od. dgl., insbesondere garagentor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET14349U DE1884579U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Tor, fenster od. dgl., insbesondere garagentor. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884579U true DE1884579U (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=33183017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET14349U Expired DE1884579U (de) | 1962-02-12 | 1962-02-12 | Tor, fenster od. dgl., insbesondere garagentor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884579U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584241B1 (de) * | 1963-03-06 | 1970-02-12 | Westland Engineers Ltd | Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer einen ueber Kopf in eine deckennahe Offenstellung schwenkbaren Torfluegel |
DE3508175A1 (de) * | 1985-03-07 | 1986-09-11 | Erich Berneck St. Gallen Döring | Garagentor oder hallentor mit feder-hubmechanik |
-
1962
- 1962-02-12 DE DET14349U patent/DE1884579U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584241B1 (de) * | 1963-03-06 | 1970-02-12 | Westland Engineers Ltd | Gewichtsausgleichsvorrichtung fuer einen ueber Kopf in eine deckennahe Offenstellung schwenkbaren Torfluegel |
DE3508175A1 (de) * | 1985-03-07 | 1986-09-11 | Erich Berneck St. Gallen Döring | Garagentor oder hallentor mit feder-hubmechanik |
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