DE19504700C2 - Tor, insbesondere Deckensektionaltor - Google Patents

Tor, insbesondere Deckensektionaltor

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DE19504700C2 DE1995104700 DE19504700A DE19504700C2 DE 19504700 C2 DE19504700 C2 DE 19504700C2 DE 1995104700 DE1995104700 DE 1995104700 DE 19504700 A DE19504700 A DE 19504700A DE 19504700 C2 DE19504700 C2 DE 19504700C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Tor nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1. Das Torblatt kann starr oder flexibel sein oder mehrere gelenkig miteinander verbundene Sektionen, Lamellen oder Paneele aufweisen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 72 29 239 ist ein Garagen­ tor mit einem Torblatt mit waagerecht verlaufenden Sektionen bekannt. Das Torblatt ist in Laufschienen geführt, die zu­ nächst senkrecht entlang der Torzarge angeordnet sind, dann eine Kurve aufweisen und schließlich waagerecht unter der Ga­ ragendecke in die Garage hineinweisen. Zu beiden Seiten des Torblattes ist je eine Zugfeder senkrecht entlang der Torzar­ ge angeordnet. Jede Zugfeder wirkt über einen Flaschenzug auf ein Zugseil, das mit einem unteren Rand des Torblattes in Verbindung steht. Das geschlossene Torblatt nimmt eine sen­ krechte Stellung ein, wobei die Zugfedern gespannt sind. Zum Öffnen wird es, unterstützt durch die in den Zugfedern ge­ speicherte Energie, entlang der Laufschienen nach oben und in eine im wesentlichen waagerechte Stellung überführt.
Aus der gattungsbildenden deutschen Patentschrift DE 35 08 175 C2 sind ein Kipptor und ein Deckensektionaltor bekannt, wobei das Kipptor mittels einer Hebelmechanik und das Decken­ sektionaltor in Laufschienen der gerade beschriebenen Art ge­ führt ist. Das Torblatt des Kipp- oder Deckensektionaltores ist auf jeder Seite unmittelbar mit mindestens zwei dünnen, langen, parallel zueinander angeordneten Zugfedern verbunden.
Die deutsche Patentschrift 840 364 zeigt ein Hub- oder Dec­ kensektionaltor, dessen Torblatt zum Ausgleich des Torge­ wichts über einen Flaschenzug mit einer vertikal verlaufenden Zugfeder verbunden ist. Eine zusätzliche Gewichtsausgleichs­ vorrichtung, die aus einem Gewicht und/oder einer Druckfeder besteht, ist für den Gewichtsausgleich in der unteren und insbesondere in der oberen Endstellung des Torblatts vorgese­ hen. Das Torblatt ist in Laufschienen geführt, die einen senkrechten Abschnitt entlang der Torzarge, einen kreisbogen­ förmigen Abschnitt mit großem Radius und einen waagerechten Abschnitt aufweisen. Das Torblatt nimmt in seiner Offenstel­ lung nicht eine im wesentlichen waagerechte Lage ein, sondern befindet sich teilweise in dem kreisbogenförmigen Abschnitt. Daher ist auch in der Offenstellung des Torblatts eine rela­ tive hohe zweite Kraft für den Gewichtsausgleich erforder­ lich.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 26 53 980 A1 offenbart eine Federausgleichsvorrichtung, bei der emehrer Federn in ihrer Wirkung in Reihe geschaltet sind, wobei sich die Federn räumlich teilweise überlappen.
Die US-Patentschrift 2,499,719 offenbart eine Türschließein­ richtung für eine gewöhnliche, sich zur Seite öffnende Tür. Bei dieser Türschließeinrichtung sind eine erste und eine zweite Zugfeder vorgesehen, wobei die erste Zugfeder eine ge­ ringere Federkonstante als die zweite Zugfeder aufweist und die Dehnung der ersten Zugfeder auf eine Maximallänge be­ grenzt ist.
Weiterhin ist es bekannt, als Zugeinrichtung für Sektional­ tore eine mit Torsionsfedern versehene Welle zu verwenden, die waagerecht über der Torzarge angeordnet ist. Die Welle weist an beiden Enden je eine Seiltrommel auf, auf der ein Zugseil während der Bewegung des Torblattes auf- und abge­ rollt wird.
Eine für ein Kipptor oder Deckensektionaltor geeignete Zug­ einrichtung soll mehrere Anforderungen erfüllen. Zunächst soll bei geschlossenem Torblatt die gegen dessen Gewicht ge­ richtete erste Kraft hinreichend hoch für ein leichtes Öffnen des Tores sein, aber nicht so groß, daß das Torblatt von selbst aufgeht. Weiterhin soll bei geöffnetem Torblatt die auf dieses wirkende zweite Kraft das Torblatt sicher geöffnet halten, zum Beispiel auch bei einem plötzlichen Windstoß, aber sie soll klein genug sein, um ein bequemes manuelles Schließen des Tores zu ermöglichen. Schließlich soll auch in Zwischenstellungen des Torblattes die Zugeinrichtung eine Kraft auf dieses ausüben, die geeignet ist, die Handhabung des Tores zu erleichtern.
Es hat sich gezeigt, daß sich mit den bisher beschriebenen Zugeinrichtungen, deren Kraftwirkung sich im wesentlichen li­ near zur Dehnung ändert, diese Anforderungen nicht optimal erfüllen lassen, unabhängig davon, ob eine solche Zugeinrich­ tung eine oder mehrere parallel wirkende Schraubenfedern oder eine oder mehrere Torsionsfedern aufweist.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, eine Zugeinrichtung zur Erleichterung der Handhabung eines eingangs genannten Tores bereitzustellen, die die oben genannten Anforderungen er­ füllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß an einem Tor der eingangs genannten Art die Zugeinrichtung derart ausge­ staltet, daß sie die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 aufweist.
Dadurch wird erreicht, daß in geöffneter Stellung des Tor­ blattes nur die Zugkraft der beiden weitgehend entspannten Zugelemente auf das Torblatt einwirkt. Wird das Torblatt ge­ schlossen, so steigt zunächst die Zugkraft proportional zur Dehnung beider Zugelemente mit einem relativ geringen Propor­ tionalitätsfaktor an. Da die Länge des ersten Zugelementes auf einen Maximalwert begrenzt ist, den das erste Zugelement in einer Zwischenstellung des Torblattes einnimmt, steigt bei weiterem Schließen des Torblattes die Zugkraft mit einem grö­ ßeren Proportionalitätsfaktor, der nur von der Federkonstante des zweiten Zugelements bestimmt ist, entsprechend dessen Dehnung an. Auf ein vollständig geschlossenes Torblatt wirkt somit eine relativ hohe Kraft, die sich aus der Summe der Kräfte des maximal gedehnten ersten Zugelements und des zwei­ ten Zugelements ergibt.
Die erfindungsgemäße Zugeinrichtung, deren Zugkraft mit zu­ nehmender Dehnung in zwei unterschiedlichen Steigungen an­ wächst, läßt sich durch geeignete Wahl der Zugelemente, der Maximallänge des ersten Zugelements und der Vorspannung be­ sonders genau an die Erfordernisse zur bequemen Handhabung des Tores anpassen. Überdies ist die Zugvorrichtung robust, zuverlässig und relativ kostengünstig in der Herstellung, La­ gerung und Montage.
Die Zuverlässigkeit der Zugvorrichtung wird weiter erhöht, weil erfindungsgemäß das erste und/oder das zweite Zugelement mehrere parallel wirkende elastisch dehnbare Zugmittel auf­ weist, da dann ein Bruch eines dieser Zugmittel von den ande­ ren teilweise ausgeglichen wird und nicht zu einem plötzli­ chen Herunterfallen des Torblattes führen kann. Jedes einzel­ ne Zugmittel braucht nur eine geringe Federstärke aufweisen, so daß es einfach von Hand anzubringen und auszutauschen ist. Die Zugmittel können elastische Bänder oder Seile sein, be­ vorzugt sind es jedoch Federn, insbesondere Schraubenfedern aus Metall.
Da auf das Tor in geöffneter Stellung des Torblattes nur eine geringe, in geschlossener Stellung jedoch eine sehr viel grö­ ßere Zugkraft ausgeübt werden soll, ist erfindungsgemäß vor­ gesehen, daß daß erste Zugelement eine geringere Federkon­ stante als das zweite Zugelement aufweist.
Die Einrichtung zum Begrenzen der Dehnung des ersten Zugele­ mentes kann auch dazu dienen, eine übermäßige Dehnung dieses Zugelementes, die dessen Elastizitätsgrenze übersteigen könn­ te, zu verhindern. Wenn die Zugelemente aus mehreren parallel wirkenden Zugmitteln bestehen, können die unterschiedliche Zugwirkungen auch durch eine unterschiedliche Anzahl von Zug­ mitteln bestimmt sein. Dabei wird die Anzahl unterschiedli­ cher Bau- und Ersatzteile verringert, wenn alle Zugmittel von einem einheitlichen Typ sind.
Die Einrichtung zum Begrenzen der Dehnung des ersten Zugele­ mentes kann beispielsweise durch ein stabiles Seil einer vor­ bestimmten Länge gebildet sein, das innerhalb dieses Zugele­ ments oder seitlich an diesem angeordnet und mit dessen Enden verbunden ist. Bevorzugt besteht diese Einrichtung aus einem verstellbaren Anschlag für ein Zwischenstück, das das erste und das zweite Zugelement miteinander verbindet. Dieses Zwi­ schenstück dient zum Einhängen der Enden der Zugmittel.
Bevorzugt wird die Zugkraft von den Zugelementen zum Torblatt über mindestens ein Seil übertragen, das mit dem zweiten Zug­ element und dem Torblatt verbunden ist. Da ein solches Seil durch Alterung brüchig wird und leicht beschädigt werden kann, ist es zur Erhöhung der Sicherheit und Haltbarkeit vor­ teilhaft, wenn die Zugeinrichtung zur Übertragung der Zug­ kraft mindestens zwei nebeneinander laufende und mit dem Tor­ blatt verbundene Seile aufweist, insbesondere zwei Kunst­ stoffseile, zwei Stahlseile oder ein Kunststoff- und ein Stahlseil. Die letztgenannte Kombination vereinigt die Schnittfestigkeit eines Metallseils mit der langen Lebensdau­ er und Flexibilität eines Kunststoffseils.
Um die Baulänge der Zugeinrichtung zu verringern, ist es vor­ teilhaft, wenn die Zugeinrichtung einen Flaschenzug zum Ver­ größern der von ihr bereitgestellten Zuglänge aufweist. Die­ ser Flaschenzug kann dadurch gebildet sein, daß die Zugein­ richtung auf eine Rolle des Flaschenzuges wirkt und die Zug­ kraft von einem Ende eines um diese Rolle gelegten und am an­ deren Ende ortsfest fixierten Seils auf das Torblatt übertra­ gen wird.
Die Zugeinrichtung kann besonders leicht montiert und repa­ riert werden, wenn sie eine Einrichtung zum Vorspannen des ersten und/oder des zweiten Zugelementes in der geöffneten Stellung des Torblattes aufweist. Da in dieser Stellung nur ein geringer Zug, der mit zwei Fingern erbringbar ist, etwa 10 N bis 15 N, benötigt wird, kann das Vorspannen leicht und ohne Gefahr von Hand ohne Werkzeug erfolgen. Eine derart aus­ gestaltete Zugeinrichtung ist insbesondere im Vergleich zu den eingangs erwähnten quer über der Torzarge angeordneten Zugeinrichtungen vorteilhaft. Bei letzteren ist bei geöffne­ tem Torblatt die Torsionsfederwelle durch das Torblatt ver­ deckt. Die Zugeinrichtung muß daher bei geschlossenem Tor­ blatt auf eine hohe Zugspannung gespannt werden. Dazu werden zwei Hebelstäbe verwendet, mit denen ein mit radialen Bohrun­ gen versehener Stellring der Torsionsfederwelle Stück für Stück gegen die zunehmende Federspannung gedreht wird. Dieses Spannen der Torsionsfeder ist unbequem, zeitaufwendig und ge­ fährlich, weil der Spannvorgang bei einer Normalgarage auf einer Leiter stehend, mit dem Kopf an die Garagendecke sto­ ßend, in jeder Hand einen Hebelstab haltend, ausgeführt wer­ den muß.
Besonders vorteilhaft ist es, die Einrichtung zum Vorspannen und den Flaschenzug derart zu kombinieren, daß der Flaschen­ zug auch zum Verstärken der beim Vorspannen auf das erste und/oder das zweite Zugelement wirkenden Kraft dient, indem die Einrichtung zum Verspannen an einem Ende eines über den Flaschenzug geführten Zugglieds angreift.
Vorzugsweise weist die Zugeinrichtung eine Führungsschiene zur Aufnahme zumindest des ersten und des zweiten Zugelemen­ tes auf. Die Führungsschiene kann ein Rohr mit rundem oder rechteckigem Querschnitt sein. Bevorzugt ist sie jedoch, we­ gen der leichteren Zugänglichkeit bei Reparaturen, entlang ihrer Länge offen. Sie weist dann einen C- oder U-förmigen Querschnitt auf.
Vorzugsweise sind die Zugelemente in der Führungsschiene so angeordnet, daß sie beim Spannen und Entspannen der Zugvor­ richtung nicht in direktem Kontakt mit der Innenwand der Füh­ rungsschiene stehen. Dies verringert die Abnutzung und ver­ meidet Geräusche beim Öffnen und Schließen des Tores. Vor­ zugsweise läuft das die Zugelemente verbindende Zwischenstück in der Führungsschiene. Das Zwischenstück kann in der Füh­ rungsschiene gleiten oder mit Laufrollen versehen sein. Die am Zwischenstück gehalterten Zugelemente werden durch dieses geführt und im Innenraum der Führungsschiene gehalten, ohne in Kontakt mit der Innenwand zu kommen. Vorzugsweise ist zur Führung des zweiten Zugelements an seinem nicht mit dem Zwi­ schenstück verbundenen Ende ein mit dem zweiten Zugelement verbundenes, in der Führungsschiene laufendes Endstück vorge­ sehen, das eine Rolle des Flaschenzuges aufweist.
Das Tor weist vorzugsweise an jeder Seite zwei Laufschienen für das Torblatt mit je einem im wesentlichen waagerechten Abschnitt auf.
Die als Federkasten mit C-förmigem Querschnitt ausgebildete Führungsschiene verbindet und verstärkt die beiden waagerech­ ten Abschnitte der Laufschienen, so daß die Laufschienen als Träger für den Tandem-Federzug dienen. Die Laufschienen und die Zugeinrichtung mit Führungsschiene, Zugelementen und wei­ teren Teilen bilden eine kompakte transport- und einbaufähige Einheit.
Die Zugeinrichtung nimmt wenig Platz ein und kann daher auch in kleine und schmale Gebäude, insbesondere Garagen, einge­ baut werden. Sie ist bevorzugt in einer Höhe über einem in der Garage geparkten Kraftfahrzeug angeordnet, so daß sie dieses nicht behindert. Diese Höhe kann im wesentlichen der Höhe einer Zarge des Tores entsprechen. Die Zugeinrichtung ist bevorzugt flächennormal zur Ebene des geschlossenen Tor­ blattes ausgerichtet. Sie braucht nicht unmittelbar an der Torzarge anzuliegen, sondern kann mit einem gewissen Abstand von dieser angeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zugeinrichtung mit einer Führungsschiene ausgestattet, und die Führungs­ schiene ist an dem waagerechten Bereich der Laufschiene flä­ chennormal zur Ebene des geschlossenen Torblattes mit Abstand von der Torzarge und etwa in der Höhe eines oberen waagerech­ ten Abschnittes der Torzarge angeordnet. Im Gegensatz zu be­ kannten Zugeinrichtungen, die senkrecht und seitlich neben der Torzarge angeordnet sind, kann bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Torzarge etwa so breit wie das Gebäude sein, ohne daß seitlich neben der Torzarge Platz für die Zug­ einrichtung vorgesehen werden müßte. Dies ist insbesondere bei modernen Fertigbeton-Garagen vorteilhaft. Ebenso wird kein hoher Torsturz benötigt, weil keine quer über dem Tor­ blatt nahe bei der Torzarge angeordnete Torsionsfederwelle vorgesehen ist. Eine Sturzhöhe von 80 mm ist ausreichend.
Bevorzugt ist das erste und das zweite Zugelement beziehungs­ weise, wenn vorhanden, die Führungsschiene seitlich an dem im wesentlichen waagerechten Abschnitt der mindestens einen Laufschiene nahe an einem unteren Rand dieses Abschnitts an­ geordnet. Bei dieser Anordnung ist es möglich, in einer Nor­ malgarage auf dem Boden stehend ohne Werkzeuge und ohne Platzbeengung die Zugelemente zu spannen. Die Anordnung der Führungsschiene seitlich an der Laufschiene dient der Sicher­ heit bei der Benutzung, weil bei einem Federbruch eines der Zugelemente die Teile der gebrochenen Feder nach der Seite abgelenkt werden und nicht beliebig durch den Garagen-Innen­ raum fliegen können. Die Führungsschiene, die mindestens eine Laufschiene und sonstige Bauteile bilden vorzugsweise ein vormontiertes Bauelement und eine Transporteinheit.
Ein Deckensektionaltor für eine Garage weist auf jeder Seite zwei übereinander angeordnete Laufschienen auf, von denen die obere in einem Bereich im oberen Drittel der Torzarge, vor­ zugsweise nahezu am oberen Rand der Torzarge, rechtwinklig oder mit einer gegenüber der Horizontalen um höchstens 30° (vorzugsweise 10°) nach oben gerichteten Winkel stumpf an die Torzarge stößt.
Im Stand der Technik ist es bisher üblich, eine obere Lauf­ schiene zur Führung einer an einem oberen Bereich eines Sek­ tionaltores angebrachten Laufrolle vorzusehen, die an der Stelle, an der sie mit der Torzarge verbunden ist, auf einer Länge von etwa 50 mm beinahe parallel zu der Torzarge geführt ist. An diesen parallelen Abschnitt anschließend weist die obere Laufschiene einen nahezu rechtwinkligen Knick mit sehr kleinem Radius auf und ist dann waagerecht in die Garage hin­ einweisend geführt. Wenn ein mit einer solchen oberen Lauf­ schiene versehenes Sektionaltor manuell geöffnet wird, be­ schreibt das Tor erst einen Weg von etwa 50 mm senkrecht nach oben, um dann in der Schiene waagerecht weiterzulaufen. Um das Sektionaltor mit einem elektrischen Antrieb auszurüsten, müssen entweder die der oberen Laufschiene zugeordneten Lauf­ rollen höher gesetzt werden, oder der Antrieb muß so an­ geordnet werden, daß er das Sektionaltor beim Beginn des Öff­ nungsvorganges zunächst um die genannten 50 mm senkrecht nach oben bewegen kann, um erst dann waagerecht weiterzuziehen.
Wenn dagegen der an die Torzarge anstoßende Bereich der obe­ ren Laufschiene nur leicht schräg nach oben verläuft, entwe­ der gerade oder wenig gekrümmt, entfällt das anfängliche senkrechte Anheben zum Öffnen des Tores. Auch das manuelle Öffnen des Tores ist daher bequemer und mit weniger Kraftauf­ wand möglich. Ein elektrischer Torantrieb kann in der übli­ chen Anordnung nachgerüstet werden, ohne daß Laufrollen umge­ setzt werden müßten.
Bei einem Sektionaltor mit einer anfangs nur leicht anstei­ genden oberen Laufschiene kann durch Wind- oder geringen Fin­ gerdruck der obere Rand der obersten Sektion leicht um 20 cm bis 30 cm in die Garage verschwenkt werden. Daher ist es er­ forderlich, die Verriegelung des Tores rechts und links an den oberen Rand der oberen Sektion zu verlegen. Bei einem ge­ eignet ausgestalteten elektrischen Torantrieb kann auf diese Riegeleinrichtung verzichtet werden, da der Antrieb auch die oberste Sektion in ihrer senkrechten geschlossenen Stellung hält.
Bevorzugt ist an jeder Seite des Tores eine obere Laufschiene ausgehend von einem oberen Rand einer Torzarge zunächst mit einem Winkel von etwa 10° gegenüber der Horizontalen gerade oder in einer Kurve nach oben geführt und geht dann in einen waagerecht in die Garage hineinweisenden Abschnitt über. Auch ist auf jeder Seite des Tores eine weitere, untere Laufschie­ ne vorgesehen, die einen etwa senkrechten, nahe bei einem un­ teren Bereich der Torzarge angeordneten Abschnitt aufweist, dann einen kreisbogenförmigen gekrümmten oder geraden, schräg nach oben geneigten Abschnitt und schließlich einen waage­ rechten Abschnitt, der unter dem waagerechten Abschnitt der entsprechenden oberen Laufschiene angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt einer Garage mit einem erfindungsgemäßen Tor in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Zugeinrichtung in gespanntem Zustand, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Zugeinrichtung in entspanntem Zustand.
In Fig. 1 ist eine Garage gezeigt, die ein erfindungsgemäßes Tor mit einem Torblatt 10, einer Zarge 20, einer unteren Laufschiene 22 und einer oberen Laufschiene 24 aufweist. Das Torblatt besteht aus einer unteren Sektion 12 und einer obe­ ren Sektion 14, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die untere Sektion 12 ist an einem unteren und einem oberen Be­ reich mit Laufrollen an der unteren Laufschiene 22 geführt. Die oberen Sektion 14 ist an einem unteren Bereich an der un­ teren Laufschiene 22 und an einem oberen Bereich an der obe­ ren Laufschiene 24 geführt.
Die untere Laufschiene 22 weist einen mit der Zarge 20 ver­ bundenen, von einem Boden der Garage ausgehenden senkrechten Abschnitt auf, dann einen schräg oder in einer Kurve verlau­ fenden mittleren Abschnitt und schließlich einen waagerechten Abschnitt, der senkrecht zur Ebene des geschlossenen Torblat­ tes 10 verläuft. Die obere Laufschiene 24 ist mit einem obe­ ren Rand der Zarge 20 verbunden und von dort zunächst leicht schräg nach oben und dann waagerecht in die Garage hineinwei­ send geführt. Die waagerechten Abschnitte der unteren Lauf­ schiene 22 und der oberen Laufschiene 24 sind zueinander par­ allel und nahe benachbart angeordnet. Eine am oberen Rand der oberen Sektion 14 angeordnete Verriegelungseinrichtung ver­ hindert durch Eingriff in die Zarge 20, daß die obere Sektion 14 eines geschlossenen Torblattes 10, die an dem nur leicht nach oben ansteigenden Bereich der oberen Laufschiene 24 ge­ führt ist, zum Beispiel durch einen Windstoß nach innen ge­ drückt wird.
An den waagerechten Abschnitten der Laufschienen 22 und 24 ist eine Führungsschiene 32 mit C-förmigem Querschnitt, die Teil einer Zugeinrichtung 30 ist, angebracht. Die Zugeinrich­ tung 30 weist weiterhin ein erstes Zugelement 40 und ein zweites Zugelement 50 auf. Das erste Zugelement 40 wird von Zugmitteln 42, 44 gebildet, und das zweite Zugelement 50 von Zugmitteln 52, 54, 56. Die Zugmittel 42, 44, 52, 54, 56 sind jeweils als eine Schraubenfeder ausgestaltet, wobei das erste Zugelement 40 insgesamt eine wesentlich geringere Federkon­ stante als das zweite Zugelement 50 aufweist.
Je ein erstes Ende der Schraubenfedern des ersten Zugelements 40 ist in ein fest mit der Führungsschiene 32 verbundenes End­ stück 34 eingehängt, und je ein zweites Ende in ein in der Führungsschiene 32 verschiebbares Zwischenstück 60. Die Füh­ rungsschiene 32 weist einen aus zwei Nasen bestehenden Anschlag 62 auf, der dazu dient, die maximale Verschiebung des Zwischen­ stücks 60 in Fig. 1 nach links zu begrenzen. In das Zwischen­ stück 60 ist weiterhin je ein erstes Ende der Schraubenfedern des zweiten Zugelements eingehängt. Je ein zweites Ende dieser Schraubenfedern ist in ein in der Führungsschiene 32 gleitendes Endstück 80 eingehängt, das auch eine als Teil eines Flaschen­ zugs wirkende Rolle 82 aufweist.
Ein Zugglied 70, das aus zwei nebeneinander geführten Seilen, und zwar einem Stahl- und einem Kunststoffseil gebildet ist, ist an dem unteren Rand der unteren Sektion 12 befestigt und über eine mit der unteren Laufschiene 22 verbundene Führung 26 und eine an der Führungsschiene 32 angebrachte kleine Rol­ le 86 zur Rolle 82 geführt. Das Zugglied 70 umschlingt die Rolle 82 zu 180°, ist dann über eine Umlenkeinrichtung 84, die es ebenfalls zu 180° umschlingt, an der Führungsschiene 32 entlang geführt und schließlich an einer Einhängelasche 72 befestigt. Die Einhängelasche 72 weist Löcher in Form von ab­ schnittsweise erweiterten Langlöchern auf, die in einen pilz­ förmigen Bolzen 36 der Führungsschiene 32 einhängbar sind.
In der in Fig. 2 gezeigten gespannten Stellung der Zugelemen­ te 40, 50, die bei geschlossenem Torblatt 10 eingenommen wird, liegt das Zwischenstück 60 am Anschlag 62 an, wodurch eine übermäßige Dehnung des ersten Zugelements 40 verhindert wird.
In der in Fig. 3 gezeigten entspannten Stellung der Zugele­ mente 40, 50, die bei geöffnetem Torblatt 10 eingenommen wird, sind die Zugelemente 40, 50 weitgehend entspannt. Das erste Zugelement 40 ist in dieser Stellung kürzer als das zweite Zugelement 50. Beide Zugelemente 40, 50 weisen eine Vorspannung auf, die groß genug ist, um zu verhindern, daß die Zugelemente 40, 50 so weit durchhängen, daß sie an der Innenwand der Führungsschiene 32 anliegen, und um das Tor­ blatt 10 sicher geöffnet zu halten. Da erfindungsgemäß das erste Zugelement 40 eine geringere Federkonstante aufweist als das zweite Zugelement 50, hängt im Regelfall - anders als in der schematischen Darstellung von Fig. 3 - das zweite Zu­ gelement 50 etwas weiter durch als das erste Zugelement 40. Diese Vorspannung kann, nachdem das Torblatt 10 in der geöff­ neten Stellung gesichert worden ist, durch ein Umhängen der Einhängelasche 72 an dem Bolzen 36 vom Benutzer ohne Werkzeug verändert werden, weil das Zugglied 70 in der in Fig. 3 ge­ zeigten Stellung nur eine geringe Kraft auf die Einhängela­ sche 72 ausübt. Damit kann die gewünschte Zugkraft auch bei einer eventuellen Materialermüdung der Zugelemente 40, 50 oder bei einer erhöhten Reibung des Torblattes 10 in den Laufschienen 22, 24 nachgestellt werden. Bei einem Bruch ei­ ner Feder kann die Vorspannung ohne Werkzeug so gesteigert werden, daß das Tor bis zur Reparatur problemlos weiter funk­ tioniert.
Beim Öffnen des Tores, also dem Überführen des Torblattes 10 von der geschlossenen in die geöffnete Stellung, entspannt sich zunächst das zweite Zugelement 50, bis es nur noch etwa 5% seiner Zugkraft bei geschlossenem Tor entwickelt. Dann ist die Zugkraft des immer noch maximal gedehnten ersten Zu­ gelements 40 gleich groß. Ab dann entspannen sich die beiden Zugelemente gemeinsam. In beiden Zugelementen ist die Zug­ kraft gleich. Das weichere Zugelement 40 verkürzt sich dabei stärker als das härtere Zugelement 50. Das Zwischenstück 60 wird vom Anschlag 62 weggezogen. Damit wird ein Zufallen des Tores verhindert.
Analog dazu wird beim Schließen des Tores zunächst hauptsäch­ lich das erste Zugelement 40 gedehnt, bis das Zwischenstück 60 in Anlage mit dem Anschlag 62 kommt. Das zweite Zugelement 50 hat sich bis dahin nur wenig, etwa um 5%, gedehnt, und das Torblatt 10 ist noch in einer weitgehend waagerechten Stellung. Bei weiterem Schließen des Torblattes 10 wird nun ausschließlich das zweite Zugelement 50 gedehnt, weil das er­ ste Zugelement 40 seine durch den Anschlag 60 bestimmte Maxi­ mallänge bereits erreicht hat.

Claims (14)

1. Tor, insbesondere Deckensektionaltor, für eine Garage oder Halle mit geringer Sturzhöhe, mit einem zwischen einer im wesentlichen senkrechten geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbaren Torblatt (10), das in der offenen Stellung weitgehend waagerecht liegt, und mindestens einer elastisch dehnbare Mittel aufweisenden Zugeinrichtung (30), die mit dem Torblatt (10) in Wirkverbindung steht und durch die auf das Torblatt (10) in seiner geschlossenen Stellung eine gegen seine Gewichtskraft gerichtete erste Kraft und in seiner geöffneten Stellung eine es geöffnet haltende zweite Kraft ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Zugeinrichtung (30) ein erstes und ein zweites Zugelement (40, 50) aufweist, die jeweils elastisch dehnbar und in ihrer Wirkung in Reihe geschaltet sind, und eine Einrichtung zum Begrenzen der Dehnung des ersten Zugelementes (40) auf eine so bemessene Maximallänge, daß das erste Zug­ element (40) diese Maximallänge bei dem Bewegen des Torblat­ tes (10) von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung erstmals zwischen diesen beiden Stellungen annimmt,
  • - das erste und/oder das zweite Zugelement (40, 50) mehrere parallel wirkende elastisch dehnbare Zugmittel, insbesondere Schraubenfedern (42, 44, 52, 54, 56), aufweist, und
  • - das erste Zugelement (40) eine geringere Federkonstante als das zweite Zugelement (50) aufweist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der Dehnung des ersten Zugelementes (40) einen vorzugsweise verstellbaren Anschlag (62) für ein Zwischenstück (60) aufweist, das das erste und das zweite Zugelement (40, 50) miteinander verbindet.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (30) mindestens zwei nebeneinander laufende und mit dem Torblatt (10) verbundene Seile aufweist, insbesondere zwei Kunststoffseile, zwei Stahlseile oder ein Kunststoff- und ein Stahlseil.
4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (30) einen Flaschenzug zum Vergrößern der von ihr bereitgestellten Zuglänge aufweist.
5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (30) eine Einrichtung zum Vorspannen des ersten und/oder des zweiten Zugelementes (40, 50) in der geöffneten Stellung des Torblattes (10) aufweist.
6. Tor nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenzug auch zum Ver­ stärken der beim Vorspannen auf das erste und das zweite Zugelement (40, 50) wirkenden Kraft dient, indem die Einrichtung zum Verspannen an einem Ende eines über den Flaschenzug geführten Zuggliedes (70) angreift.
7. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (30) eine vorzugsweise 3-seitig geschlossene Führungsschiene (32) zur Aufnahme zumindest des ersten und des zweiten Zugelementes (40, 50) aufweist.
8. Tor nach den Ansprüchen 2, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (60) in der Führungsschiene (32) läuft und ein mit dem zweiten Zugelement (50) verbundenes, in der Führungsschiene (32) laufendes End­ stück (80) vorgesehen ist, das eine Rolle (82) des Flaschen­ zuges trägt.
9. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens eine Laufschiene (22, 24) für das Torblatt (10), an der das erste und das zweite Zugelement (40, 50) beziehungsweise die Führungsschiene (32) angeordnet sind.
10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Zugele­ ment (40, 50) beziehungsweise die Führungsschiene (32) seitlich an dem im wesentlichen waagerechten Abschnitt der mindestens einen Laufschiene (22, 24) nahe an einem unteren Rand dieses Abschnitts angeordnet sind.
11. Tor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (32) und die mindestens eine Laufschiene (22, 24) ein vormontiertes Bau­ element bilden.
12. Tor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens eine Laufschiene (24), die in einem Bereich im oberen Drittel einer Torzarge (20) mit einem gegenüber der Horizontalen um höchstens 30° nach oben gerich­ teten Winkel stumpf an die Torzarge (20) stößt.
13. Tor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Laufschiene (24) ausgehend von einem oberen Rand einer Torzarge (20) zu­ nächst horizontal oder mit einem Winkel von etwa 10° gegenüber der Horizontalen gerade oder in einer Kurve nach oben geführt ist und dann in einen waagerecht in die Garage hineinweisenden Abschnitt übergeht.
14. Tor nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine weitere Laufschiene (22), die zunächst einen etwa senkrechten, nahe bei einem unteren Bereich der Torzarge (20) angeordneten Abschnitt aufweist, dann in einen gekrümmten oder um etwa 45° nach oben geneigten Abschnitt übergeht und schließlich in einen waagerecht in die Garage hineinweisenden Abschnitt übergeht, der nahe unter dem waagerechten Abschnitt der mindestens einen Laufschiene (24) und parallel zu diesem angeordnet ist.
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