DE3101944C2 - Schiebedach für Gebäude - Google Patents
Schiebedach für GebäudeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/16—Roof structures with movable roof parts
- E04B7/166—Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Gebäude, welches ein geneigtes Dachfeld mit mindestens einem in
Fallrichtung verschiebbaren Dachteil aufweist und mit einer Fangeinrichtung für das verschiebbare Dachteil
versehen ist.
Bei einem aus der DE-PS 6 87 732 bekannten, als Gartenüberdachung vorgesehenen Schiebedach dieser
Art ist das oberste verschiebbare Dachteii, in dessen
Verschieberichtung sich wenigstens eine Führungsschiene erstreckt, mit einem Flaschenzug versehen, der
einen um eine waagrechte Achse schwenkbaren Seilrollenhalter aufweist, an den ein Haken angeformt
ist, der mit einer längs der Führungssrhiene verlaufenden Zahnleiste zusammenwirkt, falls das Zugseil reißt
indem der Haken an dem infolge Seilrisses lose gewordenen Rollenhalter in eine Zahnlücke einfällt.
Damit kann zwar bei Seilriß ein unkontrolliertes Abfallen der verschiebbaren Dachteile auf der schiefen
Ebene des geneigten Dachfeldes verhindert werden; das ist jedoch bei einem Ausfall des Antriebs des
Flaschenzuges nicht gewährleistet Außerdem setzt dieses Auffangen abrutschender Dachteile einen Seilzug
voraus, der bei Schiebedächern kaum noch verwendet wird.
Der Erfindung liegt angesichts des Nachteiles des bekannten Schiebedaches &e AnC^be zugrunde, ein
gleichartiges Schiebedach zu sch -η, das bei irgendeinem Versagen von Antriebsmit· das Schiebedach,
unabhängig von deren Ausgestaiu .g. ein selbsttätiges
Abfallen der verschiebbaren Dachteile verhindert, wobei keine bleibenden Verformungen und nur geringe
dynamische Beanspruchungen an den Dachteilen entstehen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Schiebedach der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst
durch einen Geschwindigkeitsbegrenzer, der die Verschiebegeschwindigkeit laufend ermittelt und der eine
Auslösevorrichtung der Fangeinrichtung betätigt, sobald die ermittelte Geschwindigkeit eine vorbestimmte
Auslösegeschwindigkeit erreicht, die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei einem plötzlichen Wegfall der das verschiebbare
Dachteil haltenden Kräfte, die von den Antriebsmitteln aufgebracht werden, das verschiebbare Dachteil kaum
Gelegenheit zum freien Fall hat. vielmehr schnell und sicher nach wenigen Zentimetern Wegstrecke aufgehal
ten wird. Dabei kann das Stillsetzen des zu fallen versuchenden verschiebbaren Dachteiles mittels der
Fangeinrichtung durch mehr oder weniger starkes Abbremsen erfolgen. Anschließend an die Reparatur
der Antriebsmittel braucht nur noch die Fangeinrichtung gelöst zu werden, um das Schiebedach betriebsbereit zu machen.
31 Oi 944
dungsgemäßen Schiebedaches, mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden Führungsschiene, die
mit der Fangeinrichtung zusammenwirkt, ist der Geschwindigkeitsbegrenzer am verschiebbaren Dachteil
angeordnet Der Vorteil dieser Ausgestaltung tkr
Erfindung im Vergleich beispielsweise zu einer Anordnung von Begrenzer und Fangeinrichtung am Dachfirst,
wobei beide mir einem am verschiebbaren Dachteil befestigten Obertragungs- und Halteteil zusammenwirken,
Ljiidu darin, daß Begrenzer und Fangeinrichtung
an jedenv bisher ungesicherten verschiebbaren Dachteil nachträglich angebracht werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schiebedaches, mit Laufbindern eines Rahmenwerkes, aufweichen das verschiebbare Dachteil
mittels Tragrollen gelagert ist, ist der Geschwindigkeitsbegrenzer
mittels eines Zahnradgetriebes antreibbar, dessen eines Zahnrad auf einer als Welle dienenden
Achse einer Tragrolle sitzt. Dadurch ist auf einfache Weise eine schJupffreie Umwandlung der Verschiebebewegung
des Dachteiles in eine meßbare Drehbewegung gewährleistet
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fangeinrichtung auf beiden Seiten der
Führungsschiene im Abstand je einen, den Zwischenraum zur Führungsschiene entgegen der Fallrichtung
des verschiebbaren Dachteils verjüngenden, an diesem angeordneten Führungskeil und als Fangelement von
diesen geführte, sich entgegen der Failrichtung des verschiebbaren Dachteils verjüngende Sperrkeile aufweist
die je zwischen die Führungsschiene und den zugeordneten Führungskeil eingreifen und bei ausgelöster
Fangeinrichtung über einen Schieber derselben von einer gespannten Feder beaufschlagt sind. Das Verkeilen
des fallenden verschiebbaren Dachteiles an der Führungsschiene bewirkt mit geringem Aufwand ein
rasches und zuverlässiges Stillsetzen des Dachteiles. Speziell ist die Fangeinrichtung der bevorzugten
Ausführungsfoi η als Sperr-Fangeinrichtung mit stationären
Führungskeilen ausgebildet die keiner Einstellung bedürfen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung der Fangeinrichtung mittels eines
Bowdenzuges betätigbar. Dieser kann beliebig und damit den räumlichen Verhältnissei, entsprechend
verlegt werden und gestattet es. den Geschwindigkeitsbegrenzer und die Fangeinrichtung räumlich wie
gewünscht voneinander zu trennen.
Bei der bevorzugten Au.führungsform ist vorgesehen,
daß die zwei Sperrkeile der Fangeinrichtung an zwei Längsseiten des Schiebe·s angeordnet sind, der an
einem mit dem verschiebbaren Dachteil starr verbundenen Gehäuse der Fangeinrichtung gelagert ist. welches
mit seinen schienenparallelen Seitenwänden die zwei Führungskeile der Fangeinrichtung bildet; und daß die
Auslösevorrichtung einen quer zum Schieber angeordneten, im Gehäuse entgegen der Kraft einer Feder
verschiebbaren Bolzen und einen außerhalb des Gehäuse^ liegenden, vom Bowdenzug bewegbaren
Schwenkarm aufweist, der bei unausgelöster Fangeinrichtung den unter Federkraft stehenden Bolzen
niederhält, der einen Anschlag für den vorgespannten Schieber bildet, und welcher bei ausgelöster Fangeinrichtung
den Anschlag des Bolzens am Schwenkarm und des Schiebers am Bolzen aufhebt. Damit ist eine
besonders einfache und vchcre Ausgestaltung der Fangeinrichtung und ihrer Auslösevorrichtung geschaffen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die mindestens zwei aneinander gehängte oder gelenkig verbundene
verschiebbare Dachteile aufweist, sind Geschwindigkeitsbegrenzer und Fangeinrichtung dem oberen
a üaehteil zugeordnet da die anderen verschiebbaren
Dachteile dann eigene Geschwindigkeitsbegrenzer und Fangeinrichtungen nicht benötigen, denn beim Versagen
der Antriebsmittel will zuerst der oberste Dachteil abrutschen.
Die bevorzugte Ausführungsform, die mit einer beidseitigen Führung des beweglichen Dachteiies in
Verschieberichtung versehen ist zeichnet sich ferner durch eine einzige Fangeinrichtung für das beidseitig
geführte (oberste) verschiebbare Dachteil aus, welche
is den Aufwand für das Auffangen dieses Dachteiles beträchtlich vermindert
Im folgenden ist die Erfindung anhand dei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßer Schiebedaches im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf die Ausführungsform,
F i g. 2 einen abgebrochen dargestellten vertikalen Querschnitt durch die Ausführungsform,
Fig.3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Ausführungsform,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Einzelheit der Ausführungsform,
F i g. 5 eine abgebrochene Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellte und
F i g. 5 eine abgebrochene Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellte und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5 durch die Fangeinrichtung der Ausführungsform.
Die Ausführungsform ist das Schiebedach einer Halle mit zwei ein Satteldach bildenden geneigten Dachfeldem,
von denen eines in F i g. 1 teilweise zu sehen ist und von denen das andere entsprechend ausgebildet ist,
und mit einem Rahmenwerk, das für jedes Dachfeld schräge, parallele Laufbinder 10 aufweist, die am
Dachfirst mit den Laufbindern IC des anderen DachHdes paarweise zusammenstoßen.
Jedes Dachfeld, von denen eines in F i g. 2 im Schnitt
vollständig dargestellt ist, weist zwei in Fal'richtung
verschiebbare Dachteile, nämlich ein oberes Dachteil 12 und ein an dieses gehängtes, unteres Dachteil 14. sowie
einen feststehenden Dachteil 16 auf. welcher der Dachtraufe benachbart ist. Die beiden beweglichen
Dachteile 12 und 14 laufen mittels an ihren Seiten angeordneten Tragrollen 18 auf je einem Paar paralleler
Führungsschienen 20 bzw. 22. wobei eine äußere Schiene 20 und eine innere Schiene 22 gemeinsam auf
einem Latifbinder 10 befestigt sind. Nuten der Tragrollen 18 und die in die Nuten eingreifenden Köpfe
der I uhrungsschienen 20 geben dem oberen Dachteil 12 eine gewisse seitliche Führung. Um diese zi· vervol!-
kommnen. sind an seitlichen Blenden des oberen Dachteiies 12 an zwei einander gegenüberliegenden
Stellen je zwei Walzen 24 frei drehbar gelagert, die
seitlich an Kopf und cuü der zugeordneten Führungsschiene
20 abrollen.
Antriebsmittel zum Verschieben des oberen Dachteiles
12 bestehen im wesentlichen aus einer ISngs eines
Laufbinders 10 lose an diesem verlegten Kette 26, die von zwei benachbarten, am oberen Dachteil 12 frei
drehbar gei.i;-:ilen Rit ."In 28 umgelenkt wird. um. <r;s
h"' einem am oberen Dachteil 12 befestigten umsteuerbaren
Elektromotor 30, auf dessen Welle ein Zahnrad 32 sitzt, das mehr als /ur Hälfte von einer /wischen den
beiden Rit/rln 28 gebildeten Schleife der Kette 2fi
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umschlungen ist. Diese Schleife wandert beim Verschieben des oberen Dachteiles 12 dem Laufbinder 10
entlang nach oben oder unten. Das untere Dachteil 14 bewegt sich mit dem oberen Dachteil 12 solange, als es
mit seinem Gewicht an letzterem hängt, gleichgültig. welche Verschieberichtung gewählt wurde.
Jedes obere Dachteil 12 ist auf einer seiner beiden Seiten mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer 34 und
einer von diesem gesteuerten Fangeinrichtung 36 versehen, die mit der benachbarten Führungsschiene 20
zum Auffangen des abfallenden Dachteiles zusammenwirkt und als Sperr-Fangeinrichtung ausgebildet ist, die
durch eine Brems-Fangeinrichtung ersetzt sein könnte.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer 34 wird durch ein Zahnradgetriebe 38 angetrieben, das eine Kette oder
einen Zahnriemen und ein Zahnrad 40 aufweist, das auf der als Welle dienenden Achse 42 einer passend
ίο uc5 uucfcH u/äCiiicncä
sitzt. Der Geschwindigkeitsbegrenzer 34 betätigt eine Auslösevorrichtung 44 der Fangeinrichtung 36 mittels
eines Bowdenzuges46.
Die Fangeinrichtung 36 weist ein Gehäuse 48 auf, dessen beide schienenparallele Seitenwände in der
Weise als Führungskeile 50 ausgebildet sind, daß deren Zwischenraum an ihren oberen Enden geringer ist als an
ihren unteren Enden. In die von den beiden Führungskeilen 50 und der dazwischen hindurch verlaufenden
Führungsschiene 20 gebildeten Zwischenräume greifen je ein komplementärer Sperrkeil 52 ein. die auf beiden
Seiten eines am Gehäuse 48 geführten Schiebers 54 angeordnet sind, dessen aus dem Gehäuse ragendes
unteres Ende mittels zweier am Gehäuse angreifender Zug-Schraubenfedern 56 gefesselt ist. Der Schieber 54
besitzt ein zur Auslösevorrichtung 44 gehörendes Loch 58. in das bei herausgezogenem Schieber und dadurch
gespannten Federn 56 ein quer zur Führungsschiene 20 angeordneter Bolzen 60 der Auslösevorrichtung 44 mit
seinem unteren Ende eingreift. Der Bolzen 60 ist mit seinem oberen Ende am Gehäuse 48 in seiner
Längsrichtung geführt und weist einen Bund 62 auf. Zwischen dem Schieber 54 und dem Bund 62 sitzt auf
dem Bolzen 60 eine vorgespannte Druck-Schraubenfeder 64. die den Bolzen bis zum Anschlag seines Bundes
62 am Gehäuse 48 nach oben drücken kann. Das stets aus dem Gehäuse 48 herausragende obere Ende des
Bolzens 60 stößt normalerweise gegen die Unterseite eines zur Auslösevorrichtung 44 gehörenden Schwenkarmes
66, der am Gehäuse 48 drehbar gelagert und mit dem begrenzerfernen Ende des Bowdenzuges 46
verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Geschwindigkeitsbegrenzers 34 und der Fangeinrichtung 36 ist folgende:
UtI LfLg* LllfcLI J-T JILIIL IUUlLIlU UIL ,4.IJVIIIkULg^
schwindigkeit des oberen Dachteiles 12 fest, insbesondere dann, wenn sich dieses abwärts bewegt. Der
Begrenzer 34 betätigt die Auslösevorrichtung 44 durch Zurückziehen des Bowdenzuges 46 dann, wenn die
festgestellte Geschwindigkeit eine durch Einstellen des Begrenzers vorbestimmte Auslösegeschwindigkeit erreicht,
die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
Die 5„<.hwenkbewegung des Armes 66 gibt den Bolzen
60 frei, welcher das Loch 58 im Schieber 54 räumt, so daß die Federn 56 die Sperrkeile 52 schräg nach oben
stoßen können. Infolge des Verkcilens des fest mit dem oberen Dachteil 12 verbundenen Gehäuses 48 wird
dieses Dachteil nach kurzer Strecke von wenigen Zentimetern Länge durch Sperrwirkung an einem von
den Antriebsmitteln unkontrollierten Abfallen gehindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schiebedach für Gebäude, welches ein geneigtes
Dachfeld mit mindestens einem in Fallrichtung verschiebbaren Dachteil aufweist und mit einer
Fangeinrichtung für das verschiebbare Dachteil versehen ist, gekennzeichnet durch einen
Geschwindigkeitsbegrenzer (34), der die Verschiebegeschwindigkeit laufend ermittelt und der eine
Auslösevorrichtung (44) der Fangeinrichtung (36) ίο betätigt, sobald die ermittelte Geschwindigkeit eine
vorbestimmte Auslösegeschwindigkeit erreicht, die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, mit einer sich in
Verschieberichtung erstreckenden Führungsschiene, die mit der Fangeinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsbegrenzer (34) am verschiebbaren Dachteil (12)
angeordnet ist
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, mit
Laufbindern eines Rahmenwerkes, auf welchen das verschiebbare Dachteil mittels Tragrollen gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsbegrenzer (34) mittels eines Zahnradgetriebes
(38) antreibbar ist, dessen eines Zahnrad (40) auf einer als Welle dienenden Achse (42) einer Tragrolle
(18) sitzt.
4. .Schiebedach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet daß die Fangeinrichtung (36) auf beiden Seiten der Führungsschiene (20) im Abstand
je einen, den Zwischenraum zur Führungsschiene (20) entgegen (F i g. 5) der Fallrichtung des verschiebbaren Dachteils. (12) verjüngenden, an diesem
(12) angeordneten Führungskeil (50) und als Fangelemente von diesen xj0) geführte, sich
entgegen (Fi g. 5) der Fallrichtung des verschiebbaren Dachteils (12) verjüngende Sperrkeile (52)
aufweist, die je zwischen die Führungsschiene (20) und den zugeordneten Führungskeil (50) eingreifen
und bei ausgelöster Fangeinrichtung (36) über einen Schieber (54) derselben von einer gespannten Feder
(56) beaufschlagt sind.
5. Schiebedach nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (44) der Fangeinrichtung (36) mittels eines
Bowdenzuges (46) betätigbar ist.
6. Schiebedach nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sperrkeile
(52) der Fangeinrichtung (36) an zwei Längsseiten des Schiebers (54) angeordnet sind, der an einem mit
dem verschiebbaren Dachteil (12) starr verbundenen Gehäuse (48) der Fangeinrichtung (36) gelagert ist.
welches mit seinen schienenparallelen Seitenwänden die zwei Führungskeile (50) der Fangeinrichtung (36)
bildet: und daß die Auslösevorrichtung (44) einen vjuer zum Schieber (54) angeordneten, im Gehäuse
(48) entgegen der Kraft einer Feder (64) verschiebbaren Bolzen (60) und einen außerhalb des Gehäuses
(48) liegenden, vom Bowdenzug (46) bewegbaren Schwenkarm (66) aufweist, der bei unausgelöster
Fangeinrichtung (36) den unter Federkraft stehenden Bolzen (60) niederhält, der einen Anschlag für
den vorgespannten Schieber (54) bildet, und welcher bei ausgelöster Fangeinrichtung (36) den Anschlag
des Bolzens (60) am Schwenkarm (66) und des Schiebers (54) am Bolzen (60) aufhebt.
7. Schiebedach nach einein der Ansprüche 1 bis 6,
mit mindestens zwei aneinandergefügten oder
gelenkig verbundenen verschiebbaren Dachteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß Geschwindigkeitsbegrenzer (34) und Fangeinrichtung (36) dem oberen
Dachteil (12) zugeordnet sind.
8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mil einer beidseitigen Führung des beweglichen
Dachteiles in Verschieberichtung, gekennzeichnet durch eine einzige Fangeinrichtung (36) für das
beidseitig geführte verschiebbare Dachteil\12).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3101944A DE3101944C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Schiebedach für Gebäude |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3101944A DE3101944C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Schiebedach für Gebäude |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3101944A1 DE3101944A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3101944C2 true DE3101944C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=6123109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3101944A Expired DE3101944C2 (de) | 1981-01-22 | 1981-01-22 | Schiebedach für Gebäude |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3101944C2 (de) |
FR (1) | FR2498229A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1000740A6 (nl) * | 1987-07-10 | 1989-03-21 | Dries Johan | Openschuivende dakstructuur, meer bepaald verandadak. |
DE69314621D1 (de) * | 1993-02-26 | 1997-11-20 | Alain Costa | Schiebedach |
AT511473B1 (de) * | 2011-06-17 | 2012-12-15 | Rinnerthaler Wilhelm | Schiebefenster, insbesondere für ein dach |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE687732C (de) * | 1934-08-18 | 1940-02-05 | Willy Mass | Gartenueberdachung |
-
1981
- 1981-01-22 DE DE3101944A patent/DE3101944C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-01-21 FR FR8200934A patent/FR2498229A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2498229A1 (fr) | 1982-07-23 |
FR2498229B3 (de) | 1983-11-10 |
DE3101944A1 (de) | 1982-08-05 |
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D2 | Grant after examination | ||
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