DE3101944C2 - Schiebedach für Gebäude - Google Patents

Schiebedach für Gebäude

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DE3101944C2
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Max H. Dr.-Ing. Losch
Werner Dipl.-Ing. 7024 Filderstadt Losch
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Losch U Co Ueberdachungssysteme 7024 Filderstadt De GmbH
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Losch U Co Ueberdachungssysteme 7024 Filderstadt De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Gebäude, welches ein geneigtes Dachfeld mit mindestens einem in Fallrichtung verschiebbaren Dachteil aufweist und mit einer Fangeinrichtung für das verschiebbare Dachteil versehen ist.
Bei einem aus der DE-PS 6 87 732 bekannten, als Gartenüberdachung vorgesehenen Schiebedach dieser Art ist das oberste verschiebbare Dachteii, in dessen Verschieberichtung sich wenigstens eine Führungsschiene erstreckt, mit einem Flaschenzug versehen, der einen um eine waagrechte Achse schwenkbaren Seilrollenhalter aufweist, an den ein Haken angeformt ist, der mit einer längs der Führungssrhiene verlaufenden Zahnleiste zusammenwirkt, falls das Zugseil reißt indem der Haken an dem infolge Seilrisses lose gewordenen Rollenhalter in eine Zahnlücke einfällt. Damit kann zwar bei Seilriß ein unkontrolliertes Abfallen der verschiebbaren Dachteile auf der schiefen Ebene des geneigten Dachfeldes verhindert werden; das ist jedoch bei einem Ausfall des Antriebs des Flaschenzuges nicht gewährleistet Außerdem setzt dieses Auffangen abrutschender Dachteile einen Seilzug voraus, der bei Schiebedächern kaum noch verwendet wird.
Der Erfindung liegt angesichts des Nachteiles des bekannten Schiebedaches &e AnC^be zugrunde, ein gleichartiges Schiebedach zu sch -η, das bei irgendeinem Versagen von Antriebsmit· das Schiebedach, unabhängig von deren Ausgestaiu .g. ein selbsttätiges Abfallen der verschiebbaren Dachteile verhindert, wobei keine bleibenden Verformungen und nur geringe dynamische Beanspruchungen an den Dachteilen entstehen.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Schiebedach der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Geschwindigkeitsbegrenzer, der die Verschiebegeschwindigkeit laufend ermittelt und der eine Auslösevorrichtung der Fangeinrichtung betätigt, sobald die ermittelte Geschwindigkeit eine vorbestimmte Auslösegeschwindigkeit erreicht, die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß bei einem plötzlichen Wegfall der das verschiebbare Dachteil haltenden Kräfte, die von den Antriebsmitteln aufgebracht werden, das verschiebbare Dachteil kaum Gelegenheit zum freien Fall hat. vielmehr schnell und sicher nach wenigen Zentimetern Wegstrecke aufgehal ten wird. Dabei kann das Stillsetzen des zu fallen versuchenden verschiebbaren Dachteiles mittels der Fangeinrichtung durch mehr oder weniger starkes Abbremsen erfolgen. Anschließend an die Reparatur der Antriebsmittel braucht nur noch die Fangeinrichtung gelöst zu werden, um das Schiebedach betriebsbereit zu machen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin-
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dungsgemäßen Schiebedaches, mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden Führungsschiene, die mit der Fangeinrichtung zusammenwirkt, ist der Geschwindigkeitsbegrenzer am verschiebbaren Dachteil angeordnet Der Vorteil dieser Ausgestaltung tkr Erfindung im Vergleich beispielsweise zu einer Anordnung von Begrenzer und Fangeinrichtung am Dachfirst, wobei beide mir einem am verschiebbaren Dachteil befestigten Obertragungs- und Halteteil zusammenwirken, Ljiidu darin, daß Begrenzer und Fangeinrichtung an jedenv bisher ungesicherten verschiebbaren Dachteil nachträglich angebracht werden können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schiebedaches, mit Laufbindern eines Rahmenwerkes, aufweichen das verschiebbare Dachteil mittels Tragrollen gelagert ist, ist der Geschwindigkeitsbegrenzer mittels eines Zahnradgetriebes antreibbar, dessen eines Zahnrad auf einer als Welle dienenden Achse einer Tragrolle sitzt. Dadurch ist auf einfache Weise eine schJupffreie Umwandlung der Verschiebebewegung des Dachteiles in eine meßbare Drehbewegung gewährleistet
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fangeinrichtung auf beiden Seiten der Führungsschiene im Abstand je einen, den Zwischenraum zur Führungsschiene entgegen der Fallrichtung des verschiebbaren Dachteils verjüngenden, an diesem angeordneten Führungskeil und als Fangelement von diesen geführte, sich entgegen der Failrichtung des verschiebbaren Dachteils verjüngende Sperrkeile aufweist die je zwischen die Führungsschiene und den zugeordneten Führungskeil eingreifen und bei ausgelöster Fangeinrichtung über einen Schieber derselben von einer gespannten Feder beaufschlagt sind. Das Verkeilen des fallenden verschiebbaren Dachteiles an der Führungsschiene bewirkt mit geringem Aufwand ein rasches und zuverlässiges Stillsetzen des Dachteiles. Speziell ist die Fangeinrichtung der bevorzugten Ausführungsfoi η als Sperr-Fangeinrichtung mit stationären Führungskeilen ausgebildet die keiner Einstellung bedürfen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Auslösevorrichtung der Fangeinrichtung mittels eines Bowdenzuges betätigbar. Dieser kann beliebig und damit den räumlichen Verhältnissei, entsprechend verlegt werden und gestattet es. den Geschwindigkeitsbegrenzer und die Fangeinrichtung räumlich wie gewünscht voneinander zu trennen.
Bei der bevorzugten Au.führungsform ist vorgesehen, daß die zwei Sperrkeile der Fangeinrichtung an zwei Längsseiten des Schiebe·s angeordnet sind, der an einem mit dem verschiebbaren Dachteil starr verbundenen Gehäuse der Fangeinrichtung gelagert ist. welches mit seinen schienenparallelen Seitenwänden die zwei Führungskeile der Fangeinrichtung bildet; und daß die Auslösevorrichtung einen quer zum Schieber angeordneten, im Gehäuse entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Bolzen und einen außerhalb des Gehäuse^ liegenden, vom Bowdenzug bewegbaren Schwenkarm aufweist, der bei unausgelöster Fangeinrichtung den unter Federkraft stehenden Bolzen niederhält, der einen Anschlag für den vorgespannten Schieber bildet, und welcher bei ausgelöster Fangeinrichtung den Anschlag des Bolzens am Schwenkarm und des Schiebers am Bolzen aufhebt. Damit ist eine besonders einfache und vchcre Ausgestaltung der Fangeinrichtung und ihrer Auslösevorrichtung geschaffen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, die mindestens zwei aneinander gehängte oder gelenkig verbundene verschiebbare Dachteile aufweist, sind Geschwindigkeitsbegrenzer und Fangeinrichtung dem oberen a üaehteil zugeordnet da die anderen verschiebbaren Dachteile dann eigene Geschwindigkeitsbegrenzer und Fangeinrichtungen nicht benötigen, denn beim Versagen der Antriebsmittel will zuerst der oberste Dachteil abrutschen.
Die bevorzugte Ausführungsform, die mit einer beidseitigen Führung des beweglichen Dachteiies in Verschieberichtung versehen ist zeichnet sich ferner durch eine einzige Fangeinrichtung für das beidseitig geführte (oberste) verschiebbare Dachteil aus, welche
is den Aufwand für das Auffangen dieses Dachteiles beträchtlich vermindert
Im folgenden ist die Erfindung anhand dei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßer Schiebedaches im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf die Ausführungsform,
F i g. 2 einen abgebrochen dargestellten vertikalen Querschnitt durch die Ausführungsform,
Fig.3 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Ausführungsform,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Einzelheit der Ausführungsform,
F i g. 5 eine abgebrochene Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellte und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5 durch die Fangeinrichtung der Ausführungsform.
Die Ausführungsform ist das Schiebedach einer Halle mit zwei ein Satteldach bildenden geneigten Dachfeldem, von denen eines in F i g. 1 teilweise zu sehen ist und von denen das andere entsprechend ausgebildet ist, und mit einem Rahmenwerk, das für jedes Dachfeld schräge, parallele Laufbinder 10 aufweist, die am Dachfirst mit den Laufbindern IC des anderen DachHdes paarweise zusammenstoßen.
Jedes Dachfeld, von denen eines in F i g. 2 im Schnitt vollständig dargestellt ist, weist zwei in Fal'richtung verschiebbare Dachteile, nämlich ein oberes Dachteil 12 und ein an dieses gehängtes, unteres Dachteil 14. sowie einen feststehenden Dachteil 16 auf. welcher der Dachtraufe benachbart ist. Die beiden beweglichen Dachteile 12 und 14 laufen mittels an ihren Seiten angeordneten Tragrollen 18 auf je einem Paar paralleler Führungsschienen 20 bzw. 22. wobei eine äußere Schiene 20 und eine innere Schiene 22 gemeinsam auf einem Latifbinder 10 befestigt sind. Nuten der Tragrollen 18 und die in die Nuten eingreifenden Köpfe der I uhrungsschienen 20 geben dem oberen Dachteil 12 eine gewisse seitliche Führung. Um diese zi· vervol!- kommnen. sind an seitlichen Blenden des oberen Dachteiies 12 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen je zwei Walzen 24 frei drehbar gelagert, die seitlich an Kopf und cder zugeordneten Führungsschiene 20 abrollen.
Antriebsmittel zum Verschieben des oberen Dachteiles 12 bestehen im wesentlichen aus einer ISngs eines Laufbinders 10 lose an diesem verlegten Kette 26, die von zwei benachbarten, am oberen Dachteil 12 frei drehbar gei.i;-:ilen Rit ."In 28 umgelenkt wird. um. <r;s
h"' einem am oberen Dachteil 12 befestigten umsteuerbaren Elektromotor 30, auf dessen Welle ein Zahnrad 32 sitzt, das mehr als /ur Hälfte von einer /wischen den beiden Rit/rln 28 gebildeten Schleife der Kette 2fi
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umschlungen ist. Diese Schleife wandert beim Verschieben des oberen Dachteiles 12 dem Laufbinder 10 entlang nach oben oder unten. Das untere Dachteil 14 bewegt sich mit dem oberen Dachteil 12 solange, als es mit seinem Gewicht an letzterem hängt, gleichgültig. welche Verschieberichtung gewählt wurde.
Jedes obere Dachteil 12 ist auf einer seiner beiden Seiten mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer 34 und einer von diesem gesteuerten Fangeinrichtung 36 versehen, die mit der benachbarten Führungsschiene 20 zum Auffangen des abfallenden Dachteiles zusammenwirkt und als Sperr-Fangeinrichtung ausgebildet ist, die durch eine Brems-Fangeinrichtung ersetzt sein könnte.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer 34 wird durch ein Zahnradgetriebe 38 angetrieben, das eine Kette oder einen Zahnriemen und ein Zahnrad 40 aufweist, das auf der als Welle dienenden Achse 42 einer passend
ίο uc5 uucfcH u/äCiiicncä
sitzt. Der Geschwindigkeitsbegrenzer 34 betätigt eine Auslösevorrichtung 44 der Fangeinrichtung 36 mittels eines Bowdenzuges46.
Die Fangeinrichtung 36 weist ein Gehäuse 48 auf, dessen beide schienenparallele Seitenwände in der Weise als Führungskeile 50 ausgebildet sind, daß deren Zwischenraum an ihren oberen Enden geringer ist als an ihren unteren Enden. In die von den beiden Führungskeilen 50 und der dazwischen hindurch verlaufenden Führungsschiene 20 gebildeten Zwischenräume greifen je ein komplementärer Sperrkeil 52 ein. die auf beiden Seiten eines am Gehäuse 48 geführten Schiebers 54 angeordnet sind, dessen aus dem Gehäuse ragendes unteres Ende mittels zweier am Gehäuse angreifender Zug-Schraubenfedern 56 gefesselt ist. Der Schieber 54 besitzt ein zur Auslösevorrichtung 44 gehörendes Loch 58. in das bei herausgezogenem Schieber und dadurch
gespannten Federn 56 ein quer zur Führungsschiene 20 angeordneter Bolzen 60 der Auslösevorrichtung 44 mit seinem unteren Ende eingreift. Der Bolzen 60 ist mit seinem oberen Ende am Gehäuse 48 in seiner Längsrichtung geführt und weist einen Bund 62 auf. Zwischen dem Schieber 54 und dem Bund 62 sitzt auf dem Bolzen 60 eine vorgespannte Druck-Schraubenfeder 64. die den Bolzen bis zum Anschlag seines Bundes 62 am Gehäuse 48 nach oben drücken kann. Das stets aus dem Gehäuse 48 herausragende obere Ende des Bolzens 60 stößt normalerweise gegen die Unterseite eines zur Auslösevorrichtung 44 gehörenden Schwenkarmes 66, der am Gehäuse 48 drehbar gelagert und mit dem begrenzerfernen Ende des Bowdenzuges 46 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Geschwindigkeitsbegrenzers 34 und der Fangeinrichtung 36 ist folgende:
UtI LfLg* LllfcLI J-T JILIIL IUUlLIlU UIL ,4.IJVIIIkULg^
schwindigkeit des oberen Dachteiles 12 fest, insbesondere dann, wenn sich dieses abwärts bewegt. Der Begrenzer 34 betätigt die Auslösevorrichtung 44 durch Zurückziehen des Bowdenzuges 46 dann, wenn die festgestellte Geschwindigkeit eine durch Einstellen des Begrenzers vorbestimmte Auslösegeschwindigkeit erreicht, die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
Die 5„<.hwenkbewegung des Armes 66 gibt den Bolzen 60 frei, welcher das Loch 58 im Schieber 54 räumt, so daß die Federn 56 die Sperrkeile 52 schräg nach oben stoßen können. Infolge des Verkcilens des fest mit dem oberen Dachteil 12 verbundenen Gehäuses 48 wird dieses Dachteil nach kurzer Strecke von wenigen Zentimetern Länge durch Sperrwirkung an einem von den Antriebsmitteln unkontrollierten Abfallen gehindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 31 Ol
1. Schiebedach für Gebäude, welches ein geneigtes Dachfeld mit mindestens einem in Fallrichtung verschiebbaren Dachteil aufweist und mit einer Fangeinrichtung für das verschiebbare Dachteil versehen ist, gekennzeichnet durch einen Geschwindigkeitsbegrenzer (34), der die Verschiebegeschwindigkeit laufend ermittelt und der eine Auslösevorrichtung (44) der Fangeinrichtung (36) ίο betätigt, sobald die ermittelte Geschwindigkeit eine vorbestimmte Auslösegeschwindigkeit erreicht, die größer ist als die normale Betriebsgeschwindigkeit.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden Führungsschiene, die mit der Fangeinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsbegrenzer (34) am verschiebbaren Dachteil (12) angeordnet ist
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, mit Laufbindern eines Rahmenwerkes, auf welchen das verschiebbare Dachteil mittels Tragrollen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsbegrenzer (34) mittels eines Zahnradgetriebes (38) antreibbar ist, dessen eines Zahnrad (40) auf einer als Welle dienenden Achse (42) einer Tragrolle (18) sitzt.
4. .Schiebedach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Fangeinrichtung (36) auf beiden Seiten der Führungsschiene (20) im Abstand je einen, den Zwischenraum zur Führungsschiene (20) entgegen (F i g. 5) der Fallrichtung des verschiebbaren Dachteils. (12) verjüngenden, an diesem (12) angeordneten Führungskeil (50) und als Fangelemente von diesen xj0) geführte, sich entgegen (Fi g. 5) der Fallrichtung des verschiebbaren Dachteils (12) verjüngende Sperrkeile (52) aufweist, die je zwischen die Führungsschiene (20) und den zugeordneten Führungskeil (50) eingreifen und bei ausgelöster Fangeinrichtung (36) über einen Schieber (54) derselben von einer gespannten Feder (56) beaufschlagt sind.
5. Schiebedach nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (44) der Fangeinrichtung (36) mittels eines Bowdenzuges (46) betätigbar ist.
6. Schiebedach nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sperrkeile (52) der Fangeinrichtung (36) an zwei Längsseiten des Schiebers (54) angeordnet sind, der an einem mit dem verschiebbaren Dachteil (12) starr verbundenen Gehäuse (48) der Fangeinrichtung (36) gelagert ist. welches mit seinen schienenparallelen Seitenwänden die zwei Führungskeile (50) der Fangeinrichtung (36) bildet: und daß die Auslösevorrichtung (44) einen vjuer zum Schieber (54) angeordneten, im Gehäuse (48) entgegen der Kraft einer Feder (64) verschiebbaren Bolzen (60) und einen außerhalb des Gehäuses (48) liegenden, vom Bowdenzug (46) bewegbaren Schwenkarm (66) aufweist, der bei unausgelöster Fangeinrichtung (36) den unter Federkraft stehenden Bolzen (60) niederhält, der einen Anschlag für den vorgespannten Schieber (54) bildet, und welcher bei ausgelöster Fangeinrichtung (36) den Anschlag des Bolzens (60) am Schwenkarm (66) und des Schiebers (54) am Bolzen (60) aufhebt.
7. Schiebedach nach einein der Ansprüche 1 bis 6, mit mindestens zwei aneinandergefügten oder gelenkig verbundenen verschiebbaren Dachteilen, dadurch gekennzeichnet, daß Geschwindigkeitsbegrenzer (34) und Fangeinrichtung (36) dem oberen Dachteil (12) zugeordnet sind.
8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mil einer beidseitigen Führung des beweglichen Dachteiles in Verschieberichtung, gekennzeichnet durch eine einzige Fangeinrichtung (36) für das beidseitig geführte verschiebbare Dachteil\12).
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