DE8803719U1 - Garagenschwingtor mit nicht ausschwenkendem Torblatt - Google Patents

Garagenschwingtor mit nicht ausschwenkendem Torblatt

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Description

WÜESTHÖFF-v.FECHMANN-BEHRENS-GÖETZ
difl-ino. oikhako fuli (&idiagr;9)*·&igr;<);&igr;) BUROPBAN PATBNT ATTORNEYS DIiL-CMiM. Dt. &igr;.&mgr;&igr;&igr;&eegr;&igr;&kgr;&kgr; von nc &mgr; man &ngr;
DIfL-INO. Om.-WIKTICM.-INO. RUMIIT &Ogr;&Ogr;&iacgr;&Tgr;&Idigr; ' DIM..-FHYI. Dk. AXBL VON HtLLFELO
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_ &Lgr; . _M . D-8000 MÜNCHEN 90
Brich Döring, scHWEioERSTRASSEa j
Berneek, Schweiz tilifoniM?)«««^! TlUQKAMMt PHOTICTrATBNT
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TtLIFAX! (0I9) «J9J< (Ul) Garagenschwingtor mit nicht ausschwenkendem Torblatt
Die Erfindung betrifft ein Garagenschvingtor, dessen Torblattunterkante beim Offnen nach oben zu» Torsturz bewegt wird und dabei nicht aus der Toröffnung nach außen schwenkt1 bei dem das Torblatt am unteren Ende mit seitlichen Führungegiedern, insbes. Rollen, in seitliche, vertikale Führungsschienen und am oberen Ende mit seitlichen Führungegliedern, insbes. Rollen, in seitliche, horizontale Führungsschienen eingreift und bei dem im übrigen das Offnen durch eine Federanordnung unterstützt wird, die sich einerseits ortsfest an den horizontalen Führungsschienen, der Torzarge oder der Garage und andererseits etwa am unteren Ende des Torblatts abstützt.
Garagenschwingtore für Garagen für einen oder zwei PKW, die sich beim Offnen nach oben bewegen und in geöffnetem Zustand waagerecht hinter der Toreinfahrt unter der Garagendecke liegen, sind in verscfeieäeiistea Ausführungen bekannt. Man unterscheidet vielfach zwei grundsätzliche Bauarten. Bei der einen, zu der das erfindungsgemSBe Garageneehwingtor zählt, wird das Torblatt in seitliehen vertikalen Führungsschienen und in sich mittelbar anschlieBenden seitlichen horizontalen Führungsschienen, die beispielsweise unter der Garagendecke verlegt sind, geführt. Bei der anderen Bauart sind seitlich an der Torzarge Feder-HubmecBaniken aus schwenk- und FShrungsarMen
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vorgesehen, so daß keinerlei seitliche Führungsschienen erforderlich sind. Es gibt aber auch Bauarten, bei denen seitliche Hebelmechaniken und zusätzlich Führungsschienen vorgesehen sind.
Bei den Garagenschwingtoren mit und ohne Deckenlaufschlenen zur Führung des oberen Bereiche des ungeteilten Torblatte gibt es Konstruktionen, bei denen das Torblatt nach vorne ausschwenkt, nur wenig ausschwenkt oder gar nicht ausschwenkt.
Zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts werden bei den ältesten Konstruktionen Seilzüge und Gegengewichte aus Beton oder Sandbehältern vorgesehen. Diese nach dem Prinzip der Waage arbeitenden Konstruktionen werden jedoch seit langem nicht mehr angewendet. Stattdessen ist man dazu übergegangen, zum Gewichteausgleich seitlich des Torblatts oder unter der Garagendecke Federanordnungen, insbes. Zugfederanordnungen, vorzusehen. Bei einer bekannten Konstruktion, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift 35 08 175 (DE 35 08 175 Al) beschrieben ist, sind an jeder Seite des Torblatts wenigstens zwei, bei Doppeltoren wenigstens vier dünne Zugfedern nebeneinander vorgesehen, deren Länge im entspannten Zustand wenigstens der Höhe der Toröffnung gleicht und deren Durchmesser 8 bis 14 mm betragt. Die Führungselemente des Torblatts sind derart ausgelegt, daß bei weitgehend entspannten Zugfedern das Torblatt in der Offnungsstellung stabil gehalten wird. Die langen Federn laufen über ümlenkrollen und entweder an der Sturz&zgr;arge oder an der Laufschiene entlang. Im geöffneten Zustand hängt der Teil des Gewichte des Türblatts, der sieht auf dem Führungsschiene» oder der Hebelmechanik abgestützt wird, an den weitgehend entspannten Federn, weshalb die Führungs-Hebelmechanik dazu beitragen BUB, das Torblatt stabil in der Öffnungsstellung zu halten. Bei einer anderen bekannten Konstruktion mit langen weichen Gewichtsausgleichs federn, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift DE 2 357 963 beschrieben ist, bei der das Torblatt oben von einem Lenkerhebel geführt wird, der am Torsturz und im oberen
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Drittel dee Torblatte angelenkt ist, und bei dem dae Torblatt im unteren Drittel mit seitlich abstehenden Rollen in seitlichen, vertikalen Führungsschienen geführt ist, sind zu beiden Seiten je eine langgestreckte Schrauben-Zugfeder vorgesehen, die sich von einem am unteren Bereich der seitlichen Führungsschienen eingehängten Spannschloß über eine Umlenkrolle unter dem Torsturz bis zu den seitlichen Führungsrollen erstrecken. Da in der Offnungsstellung des Torblatts dessen Gewicht zum überwiegenden Teil von den Zugfedern aufzunehmen ist, müssen diese stark vorgespannt und insgesamt stark, d.h. mit einem Durchmesser von mehr als 20 mm, ausgebildet sein. Dadurch ist das Torblatt kaum stabil in der Schließstellung zu halten, weil die lugfedern dann noch stark gespannt sind.
Machteilig bei diesen Torkonstruktionen ist ferner, daß sie die Toröffnung unterhalb des Torsturzes etwas verengen. Bei dieser Ausführung müssen nämlich die in den seitlichen horizontalen Führungsschienen laufenden Rollen vom Torblatt ca. 20 cm beabstandet sein, damit das Torblatt in seiner vertikalen Stellung senkrecht in der Toröffnung steht, während diese Rollen im Kurvenbogen der vertikalen zur horizontalen Führungsschiene ruhen. Das bedeutet aber, daß das Torblatt in der Offnungsstellung die horizontale Führungsschiene um ca. 20 cm überragt und somit eine Sturzhöhe von mehr als 20 cm verlangt, die in vielen Fällen nicht zur Verfügung stehen.
Schließlich wird es auch als störend empfunden, daß es, sofern das Torblatt elektromotorisch geöffnet und geschlossen werden soll, aus der waagerechten Öffatmgsötellöfig mit seiner unter-* kante mindestens 30 bis 40 cm nach unten gleiten muß, bevor es der Antrieb durch mäßige Krafteinwirkung auf das Torblatt bewegen kann. Ohne einen sogenannten Kurvenarm, der diese Bewegung zwangsweise einleitet, sind diese Tore nicht leicht motorisch betStigbar.
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Bei gattungsgemäBen Toren ist «n oberen Knde der seitlichen vertikalen Führungsschienen ein zum forinneren weilender Begenabsehnitt vorgesehen, der unmittelbar in die waagerechte Führungsschiene einmündet. Die Führungssohienenanordnung kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Funktionell ist tie eine vom vertikalen in den horizontalen Abschnitt durchgehende Führungsschiene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Garagenechwingtor dahingehend zu verbessern, daß die Toröffnung in der geöffneten Stellung des Torblatte nicht verengt wird, daß das Torblatt ohne große Kraftänstrengung zwischen Öffnung*·» und Schließstellung von Hand hin- und herbewegt werden kann, und daß auch für eine elektromotorische Betätigung des Torblatts keine zusätzlichen Bauteile vorgesehen werden müssen.
Ein diese Aufgabe lösendes Garagenschwingtor ist mit seinen Ausgestaltungen in den Patentansprüchen nfiher gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß die vertikalen und horizontalen Führungsschienen voneinander getrennt sind» also nicht durchgehend in dem Sinne sind, daß eine Führungsrolle vom unteren Ende der vertikalen Führungsschiene bis zum hinteren End* der horizontalen Führungsschiene laufen könnte. Die vertikalen Führungsschienen enden an ihrem oberen Ende in einem zum Torinneren weisenden Viertelbogen, der zweckmäßigerweise in einem kurzen horizontalen Abschnitt endet. Insoweit gleicht die Ausbildung der vertikalen Führungsschienen der von Führungsschienen, an welche sieh ein waagerechter
in welchem das obere Ende des Torblatts geführt ist, anschließt. Die horizontalen Führungsschienen sind von den vertikalen FBnrungsschienen funktionell und räumlich getrennt unS ._--^- aberhalb des Viertelbogens verlegt und enden nahe der Torzarge oder an dieser. Die waagerechten Führungsschienen verlaufen also oberhalb der Viertelbogen der vertikalen Führungsschienen so weit nach vorn zur Toröffnung, daß sie erst etwa oberhalb der
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vertikalen Führungsschienen enden. TAn eine stabile Öffnungsstellung des Torblatts zu erreichen, verläuft die Kraftwirkungslinie der Federkraft der Federanordnung in der Öffnungsund Schließstellung des Torblattes vom Befestigungspunkt am unteren Ende des Torblatts zum Inneren der Garage geneigt zu einem ortsfesten Befestigungs-, Umlenk- oder Aufwickelpunkt. Die Kraftwirkungslinie der Federanordnung ist also, ausgehend vom Befestigungspunkt am Torblatt, von vom Torblatt oder der Toröffnung weg zum Inneren der Garage geneigt. Dies hat auch zur Wirkung, daß das Torblatt in seiner Schließstellung sicher gehalten ist, obwohl die das Offnen des Torblatts unterstfitzende Federkraft noch sehr groß ist, weil sich die Federanordnung noch nahe der Stellung größter Kraftentfaltung befindet. Letztere befindet sich etwa im ersten Drittel der Öffnungsbewegung des Torblatts. Bei dieser Konstruktion schwenkt das Torblatt nicht nach vorne aus der Toröffnung heraus. Da die am unteren und am oberen Ende des Torblatte angebrachten seitlichen Führungsglieder, also inebee. Führungerollen, in voneinander getrennten Laufschienen laufen, kann die Bewegungsbahn der oberen Führungsrollen auch im Bereich dee Toreturzee völlig unabhängig von der der unteren Rollen gewählt werden kann, um j eine Verengung der Toröffnung durch das Torblatt zu vermeiden. I
Durch dae Zurücklaufen der Unterkante dee Torblatte in den beiden eeitliehen Viertelbogen echwenkt die ünterkante dee Torblatte eo weit hoch, daß die Tordurchfahrt vollständig freigegeben let. Be let keine beeondere hohe Spannung der Federn nötig, um dae Torblatt in der Offenetellung eicher su halten. Daher let auch kein erhöhter Kraftaufwand in der letzten eohließphaee dee Torblatte nötig, da ee in der Offnungeetellung durch die Viertelbögen die Federepannung entlaetet und dadurch ; dieee inegeeamt auegeglichener let. ;
zur Unterstützung der etabllen Lage dee fforblatte in der off- V nungietellung let ee eweckmißig, am hinteren Ende dee Vlertel-
bogene der vertikalen führungeeohienen eine Vertiefung (Raet- ;
mulde) auszubilden, in die dae seitliche Führungeglied, aleo &psgr;
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insbes. die seitlichen Führungsrollen, in der Öffnungsstellung eingreifen. Zwar wirkt in der Öffnungsstellung das Gewicht des Torblatts kaum noch im Sinne eines SchlieBens und zieht die Federanordnung das Torblatt in die Öffnungsstellung, doch da die Kraftentfaltung in der Öffnungsstellung am geringsten ist, kann eine weitere Stabilisierung der Öffnungsstellung durch diese Maßnahme von Vorteil sein. Dem Tor wird so beispielsweise Windempfindlichkeit genommen.
Am unteren Ende des Torblatts - eventuell am Lagerbock der seitlichen Laufrollen - ist zweckmäfiigerweise auf beiden Seiten des Torblatts ein Zugseil eingehängt, das zur Federanordnung über Umlenkrollen oberhalb der waagerechten Führungsschiene führt. In das Zugseils kann dann vorteilhafterweise ein Flaschenzug, insbes. ein doppelter Flaschenzug, integriert sein. Die Federanordnung kann einzelne Federn umfassen. Vorzugsweise wird jedoch auf jeder Seite des Torblatts eine Federanordnung aus mehreren parallelen Schraubenzugfedern vorgesehen, die ein Federbündel bilden, dessen Federn zwischen Tellern, Scheiben, Ringen oder Platten elngehSngt sind. Die Federanordnung erzeugt die für das Unterstützen der Öffnungsbewegung erforderliche Kraft zur Überwindung des Torblattgewichte. Der eine Befestigungepunkt der Federanordnung sollte in bekannter Weise längenverstellbar auegebildet sein, um die Kraftentfaltung der Federanordnung den individuellen Bedürfnissen anpassen zu können.
Umlenkrollen, die das vom unteren Ende dfes Torblatte kommende Seil oder, sofern weiche lang· Schraubenzugfedern eingesetzt sind, diese führen, sind so weit vom Torsturz an den waagerechten Führungsschienen zurückgesetzt, daß es die unteren Pührungsrollen bei offenem Torblatt in den Viertelbogen der senkrechten Laufschienen zieht. Diese Seilrollen bestimmen bei
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einer umlenkung die resultierende Kraftlinie der Federanordnung und den maßgebenden Punkt für deren Neigung. In diesem Fall kann der Befestigungspunkt der Federanordnung noch weiter ins Innere der Garage verlegt sein. Dieser Befestigungspunkt bestimmt dann nicht den Kraftverlauf bei der Öffnung und Schließung.
Wird das Torblatt durch einen Elektroantrieb in die Schließstell t-ng vom oberen Ende her zugeschoben, z.B. durch Vorschieben von der Torblattoberkante her, wird die Unterkante des Torblatts durch die beiden Viertelbogen automatisch und ohne Zuhilfenahme weiterer Vorrichtungen, wie z.B. eines Kurvenarms, in die senkrechte Schließstellung bewegt. Rat sich die Unterkante des Torblatts über den untersten Punkt der Kurvenbogen bewegt, gleitet es ganz weich bis zu 50 % der Toröffnungshöhe in die Schließstellung. Unterstützt durch das zunehmend im Sinne des Schließens zur Wirkung kommende Eigengewicht des Torblatts lassen sich die restlichen 50 % des Weges mit geringstem Kraftaufwand von Hand oder vom Antrieb leicht überwinden.
Ein elektromotorischer Torantrieb gestaltet sich also problemlos, da zusatzliche Einrichtungen, wie beispielsweise Kurvenarme, nicht erforderlich sind, und das Torblatt durch leichten Schub von selbst in die senkrechte Schließstellung gebracht werden kann. Bei geeigneter Auswahl der Federanordnung, z.B. deren Ausbildung als Federbündel, läßt sich eine leichte Anpassung an Gewichtsveränderungeb des Torblatte vornehmen. Es genügt im allgemeinen, weitere Federn von höchstens Fingerdicke zuzuhängen. Solche Federbündelanordnungen vermindern auch die Absturzgefahr eines Torblatts bei Federbruch, da immer noch mehrere Federn das Torblatt halten. Bei Verwendung eines Flaschenzuges erreicht man bei geringem Federweg einen hohen Verstellweg für das Torblatt« Bei einem doppelten Flaschenzug wird der Torweg auf das Vierfache gegenüber dem Federweg erhöht.
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Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemSßen Garagenschwingtors ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäSes
Garagenschwingtor für einen PKW in der Schließstellung,
Fig. 2 das Garagenschwingtor nach Figur 1 in der Öffnungsstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Garagenschwingtor rn.it einem Federbündel und einem Falschenzug in der Schließstellung und
Fig. 4 das Garagenschwingor nach Fig. 3 in der Öffnungsstellung.
Bei dem Garagenschwingtor gemäß den Figuren 1 und 2 befindet sich hinter einer Toröffnung 1 die Zarge 2 eines Garagenschwingtors für einen PKW, dessen Torblatt 3 an seinen unteren Ende seitlich abstehende Führungsrollen 4 und an seinem oberen Ende seitlich abstehende Führungsrollen S aufweist. Für die Führung des Torblatte 3 sind an jeder Seite des Torblatte eine vertikale Führungsschiene 7 an der Torzarge und eine horizontale Führungeschiene 9 unter dem Garagendach befestigt. Jede vertikale Führungsschiene 7 endet in einen Viertelbogen 8, der sun «&iacgr; Garageninneren verlauft. Jede waagerechte Führungsschiene 9 '; erstreckt sich einerseits ausreichend weit m die Garage hlnein, um in der in Fig. 2 dargestellten Offnungsetellung da» f Torblatt 3 ganz aufnehmen zu kennen, und andererseite bis zur Sarge 2 und damit nahe zum Torsturz, so daß in der senkrechten Schließstellung des Torblatts die obere Führungsrolle 5 noch in der waagerechten Führungsschiene 9 läuft. Die beiden Führungsschienen 7 und 9 sind konstruktiv voneinander getrennt, in Auelaufabschnitt des Viertelbogens 8 verlaufen die beiden Führungsschienen parallel zueinander.
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Zur Unterstützung der Öffnungebewegung bzw. zur Unterstützung der Überwindung de· Torblattgewiehts dient eine Federanordnung. Bei der in Fig. 1 und 2 ichamatieoh angedeuteten, handelt es &bull;loh um lange Schraubenzugfedern 14, die einerseits am unteren Ende des Torblatts an einem Befestigungepunkt 22 im Bereich der unteren Führungsrollen 4 an diesem befestigt sind, und andererseits an einem Bock 10 im hinteren Bereich der Laufschienen. Sie sind oberhalb des hinteren Abschnitts des Viertelbogens &bgr; zu <«iner Umlenk~Seilrolle 11 geführt, die so weit nach innen versetzt ist, daß auch in der Offnungsstellung die von der unteren Befestigungepunkt 22 ausgehende Kraftlinie schräg zum Torinneren geneigt verläuft.
Anstelle der langen, über die Umlenkrolle 11 geführten Schraubenzugfedern können auch jeweils ein im Bereich der unteren seitlichen Führungsrolle 4 befestigtes Zugseil 20 und ein an etwa gleicher Stelle wie die Umlenkrolle 11 oberhalb der waagerechten Führungsschiene 9 angeordneter Torsionsfederantrieb 15 (sh. Fig. 2) vorgesehen sein. Der Torsionefederantrieb
15 wird beim Schließen des Tors und Auslassen des Zugseils 20 gespannt und gibt die dabei gewonnene Energie während des Offnene wieder ab. Auch in diesem Fall ist die Anordnung derart getroffen, daß eine Restkraftwirkung das Torblatt in der Offnungsstellung in diese zieht und es dort hinreichend stabil hält.
Um die Stabilität in der Offnungsstellung zu erhöhen, ist Ik Endabschnitt des Viertelbogens 8 eine Vertiefung bzw. Rastmulde
16 auegebildet, in welche die untere Führungsrolle 4 in der Offntmgsstellung eingelaufen ist.
Insbesondere bei Verwendung eines Zugseils 20 kann dieses auch über einen Flaschenzug 21 zur unteren Führungsrolle 4 bzw. dem unteren Befestigungspunkt 22 verlaufen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Bei der verwendeten kurzen Federanordnung handelt es sich um ein Bündel 17 von parallelen Schrauben-
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zugfedern 18, die am oberen und unteren Ende jeweils in eine Scheibe 1$ eingehängt sind. Das Zugseil 20 ist vom Befeetigungepunkt 22 am unteren Ende des Torblatts 3 zu einer oberhalb des inneren Endes des Viertelbogens 8 angeordneten Umlenkrolle 23 und von dort zu einer oberhalb des Endes der vertikalen Führungsschiene 7 gelagerten ersten oberen Seilrolle 24 geführt und verlauft dann zu einer ersten unteren Seilrolle 25, zu einer zweiten oberen Seilrolle 26 neben der Seilrolle 24, wieder zu einer zweiten unteren Seilrolle 27 neben der ersten unteren Seilrolle 25 und zurück zu einem oberen Befestigungepunkt 28 hinter der zweiten, oberen Seilrolle 26. Durch die Verwendung des doppelten Flaschenzuges 21 können die Federn 18 so kurz bemessen sein, wie es bei Federpaketen für schienenlose Garagenschwingtore mit seitlichen Hebelmechaniken üblich ist. Die beiden Endstellungen sind den Fig. 3 und 4 zu entnehmen.

Claims (6)

Ansprüche :
1. Garagenschwingtor, dessen Torblattunterkante beim öffnen nach oben zum Torsturz bewegt wird und dabei nicht aus der Toröffnung nach aufien schwingt, bei dem das Torblatt am unteren Ende mit seitlichen Führungsgliedern, insbes. Rollen, in seitliche, vertikale Führungsschienen und am oberen Ende mit seitlichen Führungsgliedern, insbes. Rollen, in seitliche, horizontale Führungsschienen eingreift und bei dem im übrigen das Offnen durch eine Federanordnung, insbes. aus Schraubzufedern, unterstützt wird, die sich einerseits ortsfest an den horizontalen Führungsschienen, der Torzarge oder der Garage und andererseits etwa am unteren Ende des Torblatts abstützt, dadurch gekennzeichnet , daß die vertikalen und horizontalen Führungsschienen (7, 9) voneinander getrennt sind,
daß die vertikalen Führungsschienen (7) an ihrem oberen Ende in einem zum Torinneren weisenden Viertelbogen (8) enden, daß die horizontalen Führungsschienen (9) oberhalb des Viertelbogens (8) nahe der Torzarge (2) enden und daß sieh die vom Befeetigungspunkt (22) am Roblatt (3) ausgehende Wirkung&bgr;linie der Federanordnung in der üffnungs- und in der Schließstellung des Torblatte (3) zum Inneren der Garage hin geneigt ist.
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2. Torblatt nach Anspruch 1,
* dadurch gekennzeichnet, daß jede Federanordnung (17) über ein Zugseil (20) mit dem Befestigungspunkt (22) am unteren Ende des Torblatts (3) verbunden ist.
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3. Garagenschwingtor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß jede Federanordnung (17) Ober einen Flaschenzug (21) und gegebenenfalls das Zunseil (20) mit dem unteren Ende des Torblatts (3) verbunden ist.
4. Garagenschwingtor nach Anspruch 3, : dadurch gekennzeichnet , daß der Flaschenzug (21) als doppelter Flaschenzug ausgebildet ist.
5. Garagenechwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Viertelbogens (8) eine Vertiefung (16) ausgebildet ist, in die das seitliche Führungsglied in der üffnungsetellung eingreift.
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6. Garagenechwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Federanordnung (17) durch ein Federbündel gebildet ist, dessen Federn (18) an einer Scheibe (19) oder an einem Ring eingehängt sind.
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