DE3806009C2 - Zwischenprodukte 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und Verfahren zur Herstellung von 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion, Verfahren zur Herstellung der genannten Zwischenprodukte, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2'-in zur Herstellung der letzteren - Google Patents
Zwischenprodukte 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und Verfahren zur Herstellung von 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion, Verfahren zur Herstellung der genannten Zwischenprodukte, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2'-in zur Herstellung der letzterenInfo
- Publication number
- DE3806009C2 DE3806009C2 DE3806009A DE3806009A DE3806009C2 DE 3806009 C2 DE3806009 C2 DE 3806009C2 DE 3806009 A DE3806009 A DE 3806009A DE 3806009 A DE3806009 A DE 3806009A DE 3806009 C2 DE3806009 C2 DE 3806009C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aza
- spiro
- decan
- formula
- piperazin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D401/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
- C07D401/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
- C07D401/06—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D401/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom
- C07D401/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings
- C07D401/12—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, at least one ring being a six-membered ring with only one nitrogen atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Her
stellung von 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dionen, neue Zwischenpro
dukte bei diesem Verfahren darstellende 8-{4′-[4′′-(Pyrimi
din-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-dion, ein Verfahren zur Herstellung der letzteren
und diese enthaltende Arzneimittel sowie ein Verfahren zur
Herstellung der Ausgangsstoffe 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-
di-(on)-8-prop-2′-in zur Herstellung der letzteren Ver
bindungen.
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel
ist ein bekannter wertvoller anxioselektiver Wirkstoff
(britische Patentschrift 13 32 194).
Zur Herstellung dieser Verbindung sind mehrere Verfahren
bekannt.
Nach der britischen Patentschrift 13 32 194 wird das
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I in der Weise her
gestellt, daß 8-Oxa-spiro[4,5]-decan-7,9-dion mit 1-[4′-(Amino)-
butyl]-4-[pyrimidin-2′′-yl]-piperazin umgesetzt wird. Die
Umsetzung wird in Pyridin beim Siedepunkt des Reaktionsge
misches durchgeführt. Das gewünschte 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-dion der Formel I wird in Form eines Rohproduktes
in mittelmäßigen Ausbeuten erhalten. Das Rohprodukt wird in
Form der freien Base entweder durch Kristallisation oder
durch fraktionierte Vakuumdestillation gereinigt. Der Nach
teil der erstgenannten Reinigungsverfahrensweise liegt in
den hohen Verlusten. Die fraktionierte Destillation wird wie
derum bei hoher Temperatur (240 bis 265°C) unter niedrigem
Druck (13,3 Pa) durchgeführt und stellt eine schwere thermi
sche Belastung dar und führt daher zu einer Schädigung
des Produktes.
Nach einem in der britischen Patentschrift 13 32 194 be
schriebenen anderen Verfahren wird 8-[4′-(Chlor)-butyl]-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion mit N-[Pyrimidin-2′-yl]-pipe
razin in Gegenwart von Natriumcarbonat in n-Butanol beim
Siedepunkt des Reaktionsgemisches 3 Tage lang umgesetzt. Die
sehr lange Reaktionszeit schließt eine wirtschaftliche
Durchführung dieses Verfahrens im Betriebsmaßstab aus. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß die Reinigung des Pro
duktes sehr kompliziert und mit hohem Aufwand verbunden
ist. Ein noch weiterer Nachteil des Verfahrens liegt darin,
daß das bei der Herstellung des 8-[4′-(Chlor)-butyl]-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-dion verwendete 1-(Brom)-4-(chlor)-butan
sehr schwer zugänglich ist.
Nach einem in der britischen Patentschrift 13 32 194 be
schriebenen weiteren Verfahren wird aus 8-Oxa-spiro[4,5]de
can-7,9-dion zuerst das 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion her
gestellt. Durch Umsetzen von N-[Pyrimidin-2′-yl]-piperazin
und 1-(Brom)-4-(chlor)-butan wird 1-[4′-(Chlor)-butyl]-4-
[pyrimidin-2′-yl]-piperazin hergestellt, welches auf die
obige Weise mit 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion zur Umsetzung
gebracht wird. Dieser Syntheseweg enthält mehrere, chemisch
nur schwer durchführbare Stufen. Das gewünschte Endprodukt
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I kann in zur
pharmazeutischen Anwendung geeigneter Form nur
nach mehreren Reinigungsstufen erhalten werden. Ein wei
terer Nachteil besteht in der schweren Zugänglichkeit des
als Ausgangsstoff eingesetzten 1-(Brom)-4-(chlor)-butanes.
Das 1-[4′-(Amino)-butyl]-4-[pyrimidin-2′′-yl]-piperazin
kann in der Weise hergestellt werden, daß 1-[Pyrimidin-2′-yl]-
piperazin mit 3-(Chlor)-propionitril in n-Butanol als Medium
beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches während einer länge
ren Zeit (etwa 16 Stunden) erhitzt wird. Das erhaltene Zwi
schenprodukt muß durch Kristallisieren gereinigt werden
(Ausbeute 70%). Das als Zwischenprodukt erhaltene Nitril
wird in einer Ausbeute von etwa 70% katalytisch hydriert
(britische Patentschrift 13 32 194).
Nach der ungarischen Patentschrift 1 87 999 wird das
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I wie folgt her
gestellt: Aus 1-[4′-(Chlor)-butyl]-4-[pyrimidin-2′-yl]-pipe
razin wird zunächst das spiro-quaternäre Ammonium-piperazin-
Derivat der Formel
gebildet, welches in Gegenwart einer starken Base mit 8-Aza-
spiro[4,5]decan-7,9-dion umgesetzt wird. Dieses Verfahren
ist mit schwerwiegenden Nachteilen verbunden. Die Ausbeute
ist niedrig, die Synthese besteht aus viel Stufen und die
Reinigung des Produktes stößt auf Schwierigkeiten.
Nach der schweizerischen Patentschrift 6 47 518 wird das
8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion zunächst mit 1,4-Di-(brom)-
butan umgesetzt, worauf das erhaltene 4-(Brom)-butyl-Derivat
mit Piperazin umgesetzt und das erhaltene Produkt schließlich
mit 2-(Chlor)-pyrimidin zur Umsetzung gebracht wird.
Das Ziel dieses Verfahrens ist die Herstellung der mit dem
¹⁴C-Isotop markierten Verbindung und das Verfahren ist zur
Verwirklichung im Betriebsmaßstab ungeeignet.
Nach der spanischen Patentschrift 5 36 286 wird das
Kaliumsalz des 8-Aza-spiro[4,5]-decan-7,9-diones mit
4-(Chlor)-butyraldehyd umgesetzt, worauf das erhaltene Pro
dukt unter reduktiven Bedingungen mit N-[Pyrimidin-2-yl]-
piperazin umgesetzt wird. Dieses Verfahren ist nur von
theoretischer Bedeutung und spielt bei der Herstellung
im Betriebsmaßstab keine Rolle.
Nach einem bekannten Verfahren wird 8-Aza-spiro[4,5]decan-
7,9-di-(on)-8-prop-2′-in der Formel III in der Weise herge
stellt, daß 8-Oxa-spiro[4,5]decan-7,9-dion und Propargylamin
in Pyridin 15 Stunden lang zum Sieden erhitzt werden,
wonach das dünne Reaktionsgemisch eingeengt und der Rück
stand durch Destillation unter vermindertem Druck gereinigt
wird (Yao-Hua Wu und Mitarbeiter: J. Med. Chem. 12 [1969],
876 bis 881). Die gewünschte 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-
(on)-8-prop-2′-in der Formel III wird mit einer Ausbeute
von 76% erhalten.
Das obige bekannte Verfahren ist mit mehreren Nachteilen
verbunden, welche besonders im Betriebsmaßstab schwerwiegend
sind. Die Reaktionszeit ist sehr lang (15 Stunden) und die
Reaktionstemperatur ist hoch (über 115°C). Die spezifische
Ausnutzung des Reaktionsvorrichtungsvolumens ist ungünstig und
die Handhabung, Behandlung, Regenerierung und Vernichtung
des als Lösungsmittel verwendeten Pyridins ist problematisch
und umweltunfreundlich. Ein weiterer Nachteil liegt darin,
daß das als Ausgangsstoff verwendete Propargylamin mit hohem
Aufwand verbunden und schwer zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile der bekannten Verfahren ein Verfahren und
Zwischenprodukte zur Herstellung von 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-dion der Formel I, welches auch im Betriebsmaßstab
günstig, einfach und wirtschaftlich durchführbar ist,
von leicht zugänglichen Ausgangsstoffen ausgeht und das
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I in guten Aus
beuten und in reinem Zustand liefert, ein Verfahren zur
Herstellung der Zwischenprodukte dieses Verfahrens und ein
Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe zur Herstellung
der letzteren, welches auch im Betriebsmaßstab günstig
durchführbar ist, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstel
lung von 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel
und dessen Säureadditionssalzen, welches dadurch gekenn
zeichnet ist, daß 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion bezie
hungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der allge
meinen Formel
worin
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel
steht,
hydriert werden und gegebenenfalls das erhaltene 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I in ein Säureadditionssalz
überführt wird.
Vorteilhaft wird das Hydrieren mit Wasserstoff in Gegen
wart eines Metallkatalysators durchgeführt. Vorzugsweise wird das Hydrieren unter
Atmosphärendruck und bei Raumtemperatur durchgeführt. Ferner
ist es zweckmäßig, das Hydrieren in einem inerten organi
schen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchzuführen.
Als inertes organisches Lösungsmittel beziehungsweise Lösungs
mittelgemisch wird beziehungsweise werden in erster Linie
1 oder mehr niedere(r) aliphatische(r) Alkohol(e), insbesondere
Methanol und/oder Äthanol, verwendet.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II,
bei welchem A für einen Äthinylrest steht, oder anders ausgedrückt
der Formel
hydriert. Bei dieser Ausführungsform wird als Metallkatalysator
vorteilhaft ein Palladium- oder Raney-Nickel-Katalysator
verwendet. Besonders vorteilhaft wird das Hydrieren
in Gegenwart eines auf Kohle aufgebrachten Palladium-Katalysators
durchgeführt.
Das erhaltene 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I
kann aus dem Reaktionsgemisch auf bekannte Weise ganz einfach
isoliert werden. Beispielsweise kann in der Weise vorgegangen
werden, daß der Katalysator abfiltriert und das Filtrat
eingedampft wird. Der Katalysator kann in das Hydrierungs
verfahren ohne weitere Behandlung zurückgeführt werden.
Das gewünschte 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I
wird in einem sehr reinem Zustand erhalten und ist zu pharma
zeutischen Zwecken ohne weitere Reinigung geeignet.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der
Formel II, bei welchem A für einen Äthenylrest steht, oder
anders ausgedrückt der Formel
hydriert. Bei dieser Ausführungsform wird zum Hydrieren
als Metallkatalysator vorteilhaft ein Palladium-Katalysator
verwendet.
Das gegebenenfalls erfolgende Überführen des das so
erhaltenen 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel I in
Säureadditionssalze kann auf übliche Weise durch Umsetzen
des ersteren mit der entsprechenden Säure in einem inerten
Lösungsmittel durchgeführt werden. Zur Salzbildung werden
zweckmäßig pharmazeutisch brauchbare anorganische Säuren,
zum Beispiel Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure
oder Salpetersäure, oder organische Säuren, zum Beispiel
Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Apfelsäure, Weinsäure
oder Bernsteinsäure, verwendet.
Die im obigen erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangs
stoffe verwendeten 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der allgemeinen Formel II sind
neue Verbindungen.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch 8-{4′-[4′′-(Pyri
midin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-dion der allgemeinen Formel
worin
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel
worin
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel
steht,
sowie ihre Säureadditionssalze.
sowie ihre Säureadditionssalze.
Die Verbindungen 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der allgemeinen Formel II
sind wie bereits gesagt einerseits bei der Herstellung des
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel I verwend
bare wertvolle Zwischenprodukte und haben andererseits selbst
wertvolle pharmakologische Eigenschaften.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) Zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)- piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan- 7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen Äthinylrest steht, 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)- 8-prop-2′-in der Formel mit 1-(Pyrimidin-2′-yl)-piperazin der Formel einer Mannich-Kondensation unterworfen wird oder
- b) zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen
Äthinylrest steht, 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-
8-prop-2′-in der Formel
mit einem Alkylmagnesiumhalogenid der allgemeinen
FormelR-Mg-Hlg (V)worin
R für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en) steht und
Hlg Chlor, Jod oder Brom bedeutet,
umgesetzt wird, das erhaltene 8-Aza-spiro[4,5]decan- 7,9-di(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalogenid der all gemeinen Formel worin
Hlg die vorstehende Bedeutung hat,
mit mindestens einer moläquivalenten Menge von Tri oxymethylen oder Formaldehyd umgesetzt wird, der er haltene substituierte Aminoalkohol 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-ol der Formel in den reaktionsfähigen Ester des letzteren der all gemeinen Formel worin
X eine reaktionsfähige Estergruppe bedeutet,
überführt wird und der letztere mit 1-(Pyrimidin-2′- yl)-piperazin der Formel umgesetzt wird und gegebenenfalls - c) zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)- piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan- 7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen Äthenylrest steht, das 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin- 2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spi ro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei welchem A für einen Äthinylrest steht, partiell hydriert wird
und in an sich bekannter Weise gegebenenfalls das
erhaltene 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-dion beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-dion der allgemeinen Formel II in ein Säureaddi
tionssalz überführt wird oder das erhaltene Säureaddi
tionssalz des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-diones beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-diones der allgemeinen Formel II in das freie
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-
2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungs
weise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-
yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der
allgemeinen Formel II und/oder in ein anderes Säure
additionssalz überführt wird.
Die Mannich-Kondensation der Variante a) des obigen
erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf an sich be
kannte Weise durchgeführt werden (Calvin A. Buehler,
Donald E. Pearson: Survey of Organic Syntheses
[USA 1970], Vol. 1, Seite 465). Vorteilhaft wird zur
Mannich-Kondensation als Formaldehyd Paraformaldehyd ver
wendet. Vorzugsweise wird die Mannich-Kondensation unter
Erwärmen, insbesondere beim Siedepunkt des Reaktionsge
misches, durchgeführt. Es ist auch bevorzugt, die Mannich-
Kondensation in einem inerten organischen Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch, insbesondere 1 oder mehr Äther(n),
ganz besonders Dioxan, durchzuführen. Weitere Beispiele
für Äther sind Diäthyläther und Tetrahydrofuran.
Ferner ist es vorteilhaft, diese Umsetzung in Gegen
wart einer Schwermetallverbindung, wie Kupferverbindung,
beispielsweise von Kupfer(II)-acetat, vorzunehmen. Das ge
wünschte 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel
IIA kann aus dem Reaktionsgemisch in bekannter Weise, zum
Beispiel durch Extrahieren mit einem geeigneten Lösungs
mittel, isoliert werden.
Beispiele für Alkylreste, für welche R in den bei der
Variante b) des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangs
substanzen verwendeten Alkylmagnesiumhalogeniden der all
gemeinen Formel V steht, sind Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
Isopropyl- und Isobutylreste. Vorzugsweise wird bei der
Variante b) des obigen erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Umsetzung des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-
2′-ines der Formel III mit dem Alkylmagnesiumhalogenid der
allgemeinen Formel V als Alkylmagnesiumhalogenid, Methylmag
nesiumjodid, Methylmagnesiumbromid, Methylmagnesiumchlorid,
Äthylmagnesiumjodid, Äthylmagnesiumchlorid oder Äthylmagne
siumbromid verwendet. Vorteilhaft wird diese Umsetzung in
einem möglichst wasserfreien ätherischen Medium unter Er
wärmen durchgeführt.
Die weitere Umsetzung des so erhaltenen 8-Aza-spiro[4,5]de
can-7,9-di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalogenides der
allgemeinen Formel VI erfolgt vorzugsweise ohne dessen Iso
lieren. Vorteilhaft wird bei der Variante b) des obigen
erfindungsgemäßen Verfahrens die Umsetzung des 8-Aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalogenides
der allgemeinen Formel VI mit dem Trioxymethylen oder Formal
dehyd unter Erwärmen durchgeführt, wobei der Formaldehyd
gasförmig eingesetzt wird. Die Zugabe des Formaldehydes in
Form von gasförmigem Formaldehyd ist bevorzugt. Vorzugsweise
wird das Trioxymethylen oder der Formaldehyd in einer
Menge von 1 bis 1,1 Mol, insbesondere 1 bis 1,05 Mol, je
1 Mol des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di(on)-8-prop-2′-inyl
magnesiumhalogenides der allgemeinen Formel VI verwendet.
Das erhaltene 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-but-2′-
in-4′-ol der Formel VII kann durch Einengen der ätherischen
Lösung gewonnen werden.
Das Überführen des so erhaltenen 8-Aza-spiro[4,5]decan-
7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-oles der Formel VII in einen
reaktionsfähigen Ester desselben der allgemeinen Formel
VIII nach der Variante b) des obigen erfindungsgemäßen Ver
fahrens kann in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird das 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-
but-2′-in-4′-ol der Formel VII in einen solchen reaktionsfähigen Ester
der allgemeinen Formel VIII, bei welchem X für ein Halogenatom, einen Alkylsulfonyl
rest, insbesondere mit 1 bis 4, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en), oder einen
gegebenenfalls, insbesondere durch 1 oder mehr Akylrest(e)
mit 1 bis 4, ganz besonders 1 oder 2, Kohlenstoffatom(en)
und/oder Halogenatom(e), substituierten Arylsulfonyloxyrest
steht, überführt, besonders bevorzugt in einen solchen, bei
welchem X für ein Chlor-, Brom-, oder Jodatom oder einen
Methylsulfonyloxy, Phenylsulfonyloxy-, p-(Brom)-phenylsul
fonyloxy- oder p-Toluolsulfonyloxyrest steht. Nach einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform dieser Stufe der
Variante b) des obigen erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zum Überführen des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-
but-2′-in-4′-oles der Formel VII in einen reaktionsfähigen
Ester desselben der allgemeinen Formel VIII als Veresterungs
mittel
p-Toluolsulfonylchlorid verwendet. Vorteilhaft wird bezie
hungsweise werden bei dieser Umsetzung auch 1 oder mehr
säurebindende(s) Mittel, insbesondere 1 oder mehr Alkali
amid(e) wie Natriumamid, verwendet. Die Umsetzung kann bei
Raumtemperatur oder unter leichtem Erwärmen durchgeführt
werden.
Die weitere Umsetzung des so erhaltenen reaktionsfähigen
Esters es 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di(on)-8-but-2′-in-
4′-oles der allgemeinen Formel VIII mit dem 1-(Pyrimidin-2′-
yl)-piperazin der Formel IV der Variante b) des erfindungs
gemäßen Verfahrens kann nach oder vorteilhaft ohne dessen
Isolieren in an sich bekannter Weise durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird die Umsetzung des reaktionsfähigen Esters
des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-oles der
allgemeinen Formel VIII mit dem 1-(Pyrimidin-2′-yl)-piperazin
der Formel IV in einem inerten organischen Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch, insbesondere 1 oder mehr aroma
tischen Kohlenwasserstoff(en), ganz besonders Benzol,
Toluol und/oder Xylol, durchgeführt. Die Umsetzung wird vor
zugsweise unter Erwärmen vorgenommen und besonders vorteil
haft kann beim Siedepunkt des Reaktionsgemisches gearbei
tet werden.
Das so erhaltene 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piper
azin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion
der Formel IIA kann aus dem Reaktionsgemisch nach bekannten
Verfahrensweisen, zum Beispiel durch Eindampfen isoliert
werden.
Zweckmäßig wird das partielle Hydrieren des 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei welchem
A für einen Äthinylrest steht, das heißt der Formel IIA,
zum 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-
2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei
welchem A für einen Äthenylrest steht, das heißt der Formel
IIb, der gegebenenfalls Variante c) des erfindungsgemäßen
Verfahrens katalytisch durchgeführt. Dabei wird vorteilhaft
in Gegenwart eines vergifteten Katalysators, vorzugsweise
Metallkatalysators gearbeitet. Nach einer besonders vor
teilhaften Ausführungsform dieser Verfahrensvariante wird
ein mit Chinolin, Calciumcarbonat oder Bleiacetat vergifteter
Palladiumkatalysator eingesetzt (Org. Synth. Coll. Vol.3
[1955], 629). Dieses partielle Hydrieren wird vorzugsweise
bei Raumtemperatur unter Atmosphärendruck durchgeführt. Es
wird zweckmäßig in 1 oder mehr inerten organischen Lösungs
mittel(n), vorzugsweise in 1 oder mehr niederen aliphatischen
Alkohol(en), insbesondere Methanol und/oder Äthanol, vorge
nommen. Das erhaltene 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piper
azin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion
der Formel IIB kann nach bekannten Verfahrensweisen, zum
Beispiel durch Abfiltrieren des Katalysators und Eindampfen
des Filtrates, isoliert werden.
Das gegebenenfalls erfolgende Überführen des erhaltenen
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-
inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones beziehungsweise
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-
enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der allgemeinen
Formel II in Säureadditionssalze kann nach bekannten Ver
fahrensweisen durchgeführt werden. Zur Salzbildung werden
zweckmäßig pharmazeutisch brauchbare anorganische Säuren,
zum Beispiel Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure
oder Salpetersäure, oder organische Säuren, zum Beispiel
Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Apfelsäure, Bernstein
säure, oder Weinsäure verwendet. Die Salzbildung kann im all
gemeinen in der Weise vorgenommen werden, daß die 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-dion- beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyri
midin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-dion Base der allgemeinen Formel II in
einem inerten Lösungsmittel mit einer moläquivalenten Menge
der entsprechenden Säure umgesetzt wird.
Das 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-
2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der allgemeinen Formel II
kann aus seinen Säureadditionssalzen auf bekannte Weise, zum
Beispiel durch Behandlung mit einer Base, freigesetzt werden.
Das im obigen erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsstoff
verwendete 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′in der
Formel III ist eine bekannte Verbindung.
Gegenstand der Erfindung sind auch Arzneimittel, welche durch einen
Gehalt an 1 oder mehr erfindungsgemäßen Verbindung(en), zweckmäßig zusammen
mit 1 oder mehr üblichen pharmazeutischen inerten festen und/oder flüssigen
Träger- und/oder Hilfsstoff(en), gekennzeichnet sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben nämlich wie bereits gesagt
wertvolle therapeutische Eigenschaften.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-in der Formel III, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß 8-Aza-spiro[4,5]-decan-7,9-di-(on) der
Formel
in 1 oder mehr Lösungsmittel(n) in Gegenwart von 1 oder mehr säurebinden
den Mittel(n) mit einem Propargylhalogenid der allgemeinen Formel
worin
Hal für ein Brom-, Chlor- oder Jodatom
steht,
umgesetzt wird.
Hal für ein Brom-, Chlor- oder Jodatom
steht,
umgesetzt wird.
Diesbezüglich beruht die Erfindung auf der überraschenden
Feststellung, daß das gewünschte 8-Aza-spiro[4,5]decan-
7,9-di-(on)-8-prop-2′-in der Formel III durch Umsetzen des
8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-es der Formel X mit einem
Propargylhalogenid der allgemeinen Formel XI unter einfachen
Bedingungen auf eine auch im Betriebsmaßstab leicht zu ver
wirklichende Weise hergestellt werden kann.
Vorzugsweise wird als Propargylhalogenid der allge
meinen Formel XI Propargylbromid verwendet.
Das 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on) der Formel X und Propargyl
halogenid der allgemeinen Formel XI werden vorzugsweise in äquimolaren Mengen verwendet,
das Propargylhalogenid der allgemeinen Formel XI kann jedoch
auch in einem geringen Überschuß von etwa 10 bis 20 Mol-%
eingesetzt werden.
Bei dieser Umsetzung kann als Reaktionsmedium jedes or
ganische Lösungsmittel, welches unter den angewandten Be
dingungen mit den Reaktionsteilnehmern nicht reagiert und
den Reaktionsablauf nicht in ungünstiger Weise beeinflußt,
verwendet werden. Vorzugsweise wird beziehungsweise werden als inerte(s)
Lösungsmittel 1 oder mehr Äther, Ester, Nitril(e) und/oder
Keton(e) verwendet. Dabei wird beziehungsweise werden be
sonders bevorzugt als inerte(s) organische(s) Lösungsmittel
Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylacetat, Acetonitril, Aceton
oder Methyläthylketon oder ein Gemisch derselben verwendet.
Vorzugsweise wird beziehungsweise werden bei der letzt
genannten Umsetzung als säurebindende(s) Mittel 1 oder mehr Al
kalicarbonat(e), insbesondere Natriumcarbonat und/oder Ka
liumcarbonat, verwendet. Es können aber auch andere anorganische
Basen, wie Erdalkalimetallcarbonate, zum Beispiel
Calciumcarbonat, Alkalibicarbonate, zum Beispiel Natriumbi
carbonat und/oder Kaliumbicarbonat, Alkalihydride, zum
Beispiel Natriumhydrid und/oder Alkaliamide, zum Beispiel
Natriumamid, eingesetzt werden. Auch tertiäre Amine, wie
Trialkylamine, zum Beispiel Triäthylamin, können als säure
bindende Mittel verwendet werden.
Diese Umsetzung kann in einem weiten Temperaturbereich
durchgeführt werden. Im allgemeinen kann bei Temperaturen
von 45 bis 110°C, vorzugsweise 55 bis 100°C, gearbeitet werden. Die Reaktionstempera
tur hängt vor allem vom verwendeten Lösungsmittel ab.
Die Umsetzung geht sehr schnell vonstatten und die
Reaktionszeit beträgt nur einige Stunden.
Das Reaktionsgemisch kann auf eine sehr einfache Weise
aufgearbeitet werden. So kann in der Weise vorgegangen
werden, daß das Reaktionsgemisch abgekühlt wird, die un
löslichen Substanzen, wie Alkalicarbonate und Alkalihaloge
nide durch Filtrieren oder Zentrifugieren entfernt werden
und das Filtrat eingedampft wird. Das gewünschte 8-Aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-in der Formel III wird in
einer solchen Reinheit erhalten, daß eine weitere Reinigung
sich erübrigt. Eine Probe von analytischer Reinheit kann
durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck
erhalten werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Her
stellung von 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-
yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I
und zur Herstellung der bei diesem verwendeten Zwischenpro
dukte sowie Ausgangsstoffe zur Herstellung der letzteren
sind zusammengefaßt wie folgt:
- a) Es ist keine lange Reaktionszeit erforderlich.
- b) Die Anwendung einer 100°C übersteigenden Reaktionstemperatur erübrigt sich.
- c) Die mit der Regenerierung und Beseitigung des Pyri dins verbundenen Nachteile sind behoben.
- d) Das Verfahren ist viel umweltfreundlicher als die bekannten Verfahren.
- e) Das Verfahren ist auch im Betriebsmaßstab günstig und wirtschaftlich durchführbar.
- f) Die spezifische Ausnutzung der Vorrichtungen ist günstig.
- g) Es werden hohe Ausbeuten erhalten.
- h) Es wird ein hoher Reinheitsgrad erzielt.
- i) Es kann von leicht zugänglichen Ausgangsstoffen aus gegangen werden.
- j) Das erhaltene Zwischenprodukt kann ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Zu einer Lösung von 38,15 g (0,1 Mol)
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-
8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und 150 ml Äthanol
wird 1 g eines Palladium/Knochenkohle Katalysators
zugegeben, worauf die Mischung bei Raumtemperatur
unter atmosphärischem Druck unter intensivem Rühren
so lange hydriert wird, bis die Wasserstoffaufnahme
zum Stillstand kommt (2 Äquivalente Wasserstoff,
etwa 5 l). Der Katalysator wird durch Filtrieren
entfernt und kann zur weiteren Hydrierung ohne ir
gendwelche Behandlung eingesetzt werden. Das Lö
sungsmittel wird unter vermindertem Druck entfernt.
Es werden 36,85 g der in Titel angegebenen Verbindung
erhalten, Ausbeute 95,6%. F.: 91-99°C (der in
der Literatur angegebene Schmelzpunkt ist 90-98°C).
Analyse auf Formel C₂₁H₃₁N₅O₂ (385,52):
berechnet: C 65,43, H 8,11, N 18,17%;
gefunden: C 65,01, H 8,00, N 18,15%.
berechnet: C 65,43, H 8,11, N 18,17%;
gefunden: C 65,01, H 8,00, N 18,15%.
Aus der obigen Base wird mit eine
äquivalente Menge Chlorwasserstoff enthaltendem
salzsaurem Äthanol das Hydrochlorid gebildet. Das
Salz schmilzt bei 200-202°C (der in der Literatur
angegebene Schmelzpunkt beträgt 201,5-202,5°C).
Analyse auf die Formel C₂₁H₃₂N₅O₂ · HCl (421,98):
berechnet: C 59,77, H 7,65, N 4,30, Cl- 8,40%;
gefunden: C 59,51, H 7,50, N 4,26, Cl- 8,37%.
berechnet: C 59,77, H 7,65, N 4,30, Cl- 8,40%;
gefunden: C 59,51, H 7,50, N 4,26, Cl- 8,37%.
In einen mit Rührer und Rückflußkühler
versehenen 250-ml-Rundkolben werden 20,5 g (0,1 Mol)
8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion-8-prop-2′-in, 25 ml
Dioxan, 17,2 g (0,105 Mol) 1-(Pyrimidin-2′-yl)-pipe
razin, 3,6 g Paraformaldehyd und 0,2 g Kupfer(II)-
acetat eingewogen. Das Reaktionsgemisch wird
3 Stunden lang zum Sieden erhitzt, danach auf Raum
temperatur gekühlt, in Wasser gegossen und dreimal
mit je 50 ml Benzol extrahiert. Die vereinigten
Benzollösungen werden mit Aktivkohle geklärt und
auf einem heißen Wasserbad eingeengt. Es werden
33,95 g der im Titel genannten Verbindungen erhalten,
Ausbeute 89%, F.: 78-80°C (Petroläther).
Analyse auf die Formel C₂₁H₂₇N₅O₂ (381,49):
berechnet: C 66,12, H 7,13, N 18,36%;
gefunden: C 66,02, H 7,22, N 18,30%.
berechnet: C 66,12, H 7,13, N 18,36%;
gefunden: C 66,02, H 7,22, N 18,30%.
Zu einer aus 15,6 g (0,11 Mol) Methyljodid und
2,68 g (0,11 g-Atom) Magnesium in 170 ml wasser
freiem Äther hergestellten Grignard-Verbindung wird
unter kräftigem Rühren eine Lösung von 20,5 g
(0,1 Mol) 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-
2′-in in 50 ml wasserfreiem Äther tropfenweise
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird so
lange zum Sieden erhitzt, bis die Methangasent
wicklung aufhört, wonach 3 g (0,1 Mol) Trioxy
methylen (oder 0,1 Mol wasserfreies gasförmiges
Formaldehyd) zugegeben bzw. eingeführt wird.
Das Reaktionsgemisch wird weitere 4 Stunden lang
zum Sieden erhitzt und danach in eine Lösung von
10 g Ammoniumchlorid in 35 ml eiskaltem Wasser
gegossen. Die ätherische Lösung wird abgetrennt,
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
eingeengt.
Der ölige Rückstand (22,8 g, 96%) wird
ohne Reinigung mit einer Suspension von 4,9 g
(0,1 Mol) Natriumamid in 70 ml wasserfreiem Benzol
vermischt, wonach nach Aufhören der Ammoniak
gasentwicklung bei Raumtemperatur 19 g (0,1 Mol)
p-Toluolsulfonylchlorid zugegeben werden. Nach
Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch
einige Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und
nacheinander mit 40 ml Wasser, 40 ml einer gesättig
ten Natriumbicarbonatlösung und 40 ml Wasser gewaschen,
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Zur Benzollösung werden 17,2 g (0,105 Mol) 1-
(Pyrimidin-2′-yl)-piperazin zugegeben, worauf das
Reaktionsgemisch zum Sieden erhitzt wird. Das Ge
misch wird mit einer wäßrigen Natriumbicarbonatlö
sung und Wasser gewaschen und die Benzollösung wird
unter vermindertem Druck eingeengt. Die ausgeschie
denen Kristalle werden abfiltriert. Es werden in
Form von weißen Kristallen 23,65 g der im Titel
genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
62%. F.: 78-79°C.
Analyse auf die Formel C₂₁H₂₇N₅O₂ (381,49):
berechnet: C 66,12, H 7,13, N 18,36%;
gefunden: C 65,85, H 7,02, N 18,10%.
berechnet: C 66,12, H 7,13, N 18,36%;
gefunden: C 65,85, H 7,02, N 18,10%.
In einen Hydrierungsapparat werden 38,15 g
(0,1 Mol) 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion, 150 ml
Äthanol, 1 g eines Palladium/Knochenkohle Kataly
sators und 1 ml "Chinolin S"-Desaktivator eingewogen.
Das Gemisch wird bei Raumtemperatur bis zur
Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge (1 Mol
äquivalente) hydriert. Der Katalysator wird abfil
triert und das Filtrat eingeengt. Es werden 37,2 g
der im Titel genannten Verbindung erhalten, Aus
beute 97%.
Analyse auf die Formel C₂₁H₂₉N₅O₂ (383,5):
berechnet: C 65,77, H 7,62, N 18,26%;
gefunden: C 65,18, H 27,47, N 18,15%.
berechnet: C 65,77, H 7,62, N 18,26%;
gefunden: C 65,18, H 27,47, N 18,15%.
In einen mit Rührer, Tropftrichter und
Rückflußkühler versehenen Rundkolben werden
167,2 g (100 Mol) 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on),
130,86 g (1,1 Mol) Propargylbromid, 138,2 g (1,0
Mol) Kaliumcarbonat und 250 ml Acetonitril einge
wogen. Das Reaktionsgemisch wird einige Stunden
lang unter Rühren und Rückfluß erhitzt, dann auf
Raumtemperatur gekühlt, filtriert und das Fil
trat wird eingedampft. Es werden 178,6 g der im
Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
87%. Der Siedepunkt des erhaltenen farblosen
viskosen Öls beträgt 150°C/53,31 Pa.
Analyse auf die Formel C₁₂H₁₅NO₂ (205,26)
berechnet: C 70,22, H 7,36, N 6,82%;
gefunden: C 71,10, H 7,42, N 6,80%.
berechnet: C 70,22, H 7,36, N 6,82%;
gefunden: C 71,10, H 7,42, N 6,80%.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit dem
Unterschied, daß man das Kaliumcarbonat durch
105,9 g (1,0 Mol) Natriumcarbonat ersetzt. Es wer
den 162,2 g der im Beispiel 5 genannten Verbindung
erhalten, Ausbeute 79%, Siedepunkt: 150°C/53,31 Pa.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit dem
Unterschied, daß man das Acetonitril durch 250 ml
Tetrahydrofuran ersetzt. Es werden 149,84 g der im
Beispiel 5 genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
73%, Siedepunkt 150°C/53,31 Pa.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit
dem Unterschied, daß man das Acetonitril durch
240 ml Dioxan ersetzt. Es werden 170,4 g der im
Beispiel 5 genannten Verbindung erhalten, Aus
beute 83%, Siedeunkt: 150°C/53,32 Pa.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit
dem Unterschied, daß man das Acetonitril durch
320 ml Äthylacetat ersetzt. Es werden 145,7 g
der im Beispiel 5 genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 71%, Siedepunkt: 150°C/53,32 Pa.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit
dem Unterschied, daß man das Acetonitril durch
290 ml Aceton ersetzt. Es werden 153,95 g der im
Beispiel 5 genannten Verbindung erhalten, Aus
beute 75%, Siedepunkt: 150°C/53,32 Pa.
Man verfährt wie im Beispiel 5, mit
dem Unterschied, daß man das
Acetonitril durch 250 ml Methyläthylketon ersetzt.
Es werden 178,6 g der im Beispiel 5 genannten Ver
bindung erhalten, Ausbeute 87%, Siedepunkt:
150°C/53,32 Pa.
Claims (31)
1. 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-
2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der allgemeinen
Formel
worin
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel steht,
sowie ihre Säureadditionssalze.
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel steht,
sowie ihre Säureadditionssalze.
2. Verfahren zur Herstellung von 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-dion der Formel
und dessen Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß man 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion
beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion
der allgemeinen Formel
worin
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel steht,
hydriert und gegebenenfalls das erhaltene 8-{4′-[4′′- (Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza- spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I in ein Säureadditionssalz überführt.
A für einen Äthinylrest der Formel -C≡C-
oder einen Äthenylrest der Formel steht,
hydriert und gegebenenfalls das erhaltene 8-{4′-[4′′- (Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-butyl}-8-aza- spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel I in ein Säureadditionssalz überführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Hydrieren in Gegenwart eines Metallkatalysators
durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Hydrieren unter Atmosphärendruck
und bei Raumtemperatur durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Hydrieren in einem inerten organischen
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als inertes organisches Lösungsmittel beziehungsweise
Lösungsmittelgemisch 1 oder mehr niedere(n)
aliphatische(n) Alkohol(e), insbesondere
Methanol und/oder Äthanol, verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Hydrieren des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-
7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen
Äthinylrest steht, als Metallkatalysator einen Palladium-
oder Raney-Nickel-Katalysator verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man zum Hydrieren des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei welchem A für
einen Äthylenylrest steht, als Metallkatalysator einen
Palladium-Katalysator verwendet.
9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)- piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan- 7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen Äthinylrest steht, 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9- di-(on)-8-prop-2′-in der Formel mit 1-(Pyrimidin-2′-yl)-piperazin der Formel einer Mannich-Kondensation unterwirft oder
- b) zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-
piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-diones der Formel II, bei welchem
A für einen Äthinylrest steht, 8-Aza-spiro[4,5]de
can-7,9-di-(on)-prop-2′-in der Formel
mit einem Alkylmagnesiumhalogenid der allgemeinen
FormelR-Mg-Hlg (V)worin
R für einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff atom(en) steht und
Hlg Chlor, Jod oder Brom bedeutet,
umsetzt, das erhaltene 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9- di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalogenid der all gemeinen Formel worin
Hlg die vorstehende Bedeutung hat,mit mindestens einer moläquivalenten Menge von Trioxymethylen oder Formaldehyd umsetzt, den er haltenen substituierten Aminoalkohol 8-Aza- spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-ol der Formel in den reaktionsfähigen Ester des letzteren der all gemeinen Formel worin
X eine reaktionsfähige Estergruppe bedeutet,
überführt und den letzteren mit 1-(Pyrimidin-2′- yl)-piperazin der Formel umsetzt, und gegebenenfalls - c) zur Herstellung des 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′- yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spi ro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei welchem A für einen Äthenylrest steht, das 8-{4′-[4′′-(Pyri midinyl-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8- aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei welchem A für einen Äthinylrest steht, partiell hydriert,
und in an sich bekannter Weise gegebe
nenfalls das erhaltene 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-
yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]de
can-7,9-dion beziehungsweise 8-{4′-[4′′-(Pyri
midin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-dion der allgemeinen Formel
II in ein Säureadditionssalz überführt oder das
erhaltene Säureadditionssalz des 8-{4′-[4′′-(Pyri
midin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-diones beziehungsweise 8-{4′-
[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-
inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der allge
meinen Formel II in das freie 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-
2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-
spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4′-
[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-
2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der all
gemeinen Formel II und/oder in ein anderes Säure
additionssalz überführt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Mannich-Kondensation als Formaldehyd Para
formaldehyd verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Mannich-Kondensation unter
Erwärmen, insbesondere beim Siedepunkt des Reaktions
gemisches, durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Mannich-Kondensation
in einem inerten organischen Lösungsmittel oder Lösungs
mittelgemisch, insbesondere 1 oder mehr Äther(n), ganz
besonders Dioxan, durchführt.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Umsetzung des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-
di(on)-8-prop-2′-ines der Formel III mit dem Alkyl
magnesiumhalogenid der allgemeinen Formel V als Alkylmag
nesiumhalogenid, Methylmagnesiumjodid, Methylmagnesiumbromid, Methylmagnesium
chlorid, Äthylmagnesiumjodid, Äthylmagnesiumchlorid
oder Äthylmagnesiumbromid verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Umsetzung des 8-Aza-spiro[4,5]de
can-7,9-di-(on)-8-prop-2′-ines der Formel III mit
dem Alkylmagnesiumhalogenid der allgemeinen Formel V
in einem ätherischen Medium unter Erwärmen durchführt.
15. Verfahren nach Anspruch 9, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des 8-Aza-spi
ro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalo
genides der allgemeinen Formel VI mit dem Trioxy
methylen oder Formaldehyd unter Erwärmen durchführt,
wobei man den Formaldehyd gasförmig einsetzt.
16. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei der Umsetzung des 8-Aza-
spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesium
halogenides der allgemeinen Formel VI mit dem Trioxy
methylen oder Formaldehyd das Trioxymethylen oder den
Formaldehyd in einer Menge von 1 bis 1,1 Mol, insbe
sondere 1 bis 1,05 Mol, je 1 Mol des 8-Aza-spi
ro[4,5]-decan-7,9-di-(on)-8-prop-2′-inylmagnesiumhalo
genides der allgemeinen Formel VI verwendet.
17. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß man das 8-Aza-spiro[4,5]decan-
7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-ol der Formel VII in einen
solchen reaktionsfähigen Ester der allgemeinen Formel
VIII, bei welchem X für ein Halogenatom, einen Alkyl
sulfonyloxyrest oder einen, gegebenenfalls substituierten,
Arylsulfonyloxyrest steht, überführt.
18. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß man das 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-
di-(on)-8-but-2′-in-4′-ol der Formel VII in einen
solchen reaktionsfähigen Ester der allgemeinen Formel
VIII, bei welchem X für ein Chlor-, Brom- oder Jod
atom oder einen Methylsulfonyloxy-, Phenylsulfonyl
oxy-, p-(Brom)-phenylsulfonyloxy- oder p-Toluolsul
fonyloxyrest steht, überführt.
19. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß man zum Überführen des 8-Aza-spi
ro-[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-but-2′-in-4′-oles der For
mel VII in einen reaktionsfähigen Ester desselben der
allgemeinen Formel VIII als Veresterungsmittel
p-Toluolsulfonylchlorid verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung des reakions
fähigen Esters, des 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-
8-but-2′-in-4′-oles der allgemeinen Formel VIII mit
dem 1-(Pyrimidin-2′-yl)-piperazin der Formel IV in
einem inerten organischen Lösungsmittel oder Lö
sungsmittelgemisch, insbesondere 1 oder mehr aroma
tischen Kohlenwasserstoff(en), ganz besonders Benzol,
Toluol und/oder Xylol, durchführt.
21. Verfahren nach Anspruch 9 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß man das partielle Hydrieren des
8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-
but-2′-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones
der Formel II, bei welchem A für einen Äthinylrest
steht, zum 8-{4′-[4′′-(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-
1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der
Formel II, bei welchem A für einen Äthenylrest steht,
in Gegenwart eines vergifteten Katalysators durchführt.
22. Verfahren nach Anspruch 9 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß man zum partiellen Hydrieren des 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthinylrest steht, zum 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthenylrest steht, als Katalysator
einen mit Chinolin, Calciumcarbonat oder Bleiacetat
vergifteten Palladiumkatalysator verwendet.
23. Verfahren nach Anspruch 9 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß man das partielle Hydrieren des 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthinylrest steht, zum 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthenylrest steht, bei Raumtemperatur
unter Atmosphärendruck durchführt.
24. Verfahren nach Anspruch 9 bis 23, dadurch gekennzeich
net, daß man das partielle Hydrieren des 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-inyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-diones der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthinylrest steht, zum 8-{4′-[4′′-
(Pyrimidin-2′′′-yl)-piperazin-1′′-yl]-but-2′-enyl}-8-
aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion der Formel II, bei wel
chem A für einen Äthenylrest steht, in 1 oder mehr nie
deren aliphatischen Alkohol(en), insbesondere Methanol
und/oder Äthanol, durchführt.
25. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1
oder mehr Verbindung(en) nach Anspruch 1, gegebenenfalls zusammen
mit 1 oder mehr üblichen pharmazeutischen inerten festen und/oder
flüssigen Träger- und/oder Hilfsstoff(en).
26. Verfahren zur Herstellung von 8-Aza-spiro[4,5]decan-
7,9-di-(on)-8-prop-2′-in der Formel III, dadurch gekennzeichnet,
daß man 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-
di(on) der Formel
in 1 oder mehr inerten Lösungsmittel(n) in Gegenwart
von 1 oder mehr säurebindenden Mittel(n) mit einem
Propargylhalogenid der allgemeinen Formel
worin
Hal für ein Brom-, Chlor- oder Jodatom steht,
umsetzt.
Hal für ein Brom-, Chlor- oder Jodatom steht,
umsetzt.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Propargylhalogenid der allgemeinen Formel
XI Propargylbromid verwendet.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als inerte(s) Lösungsmittel 1 oder
mehr Äther, Ester, Nitril(e) und/oder Keton(e) ver
wendet.
29. Verfahren nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als inerte(s) organische(s) Lösungs
mittel Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylacetat, Acetoni
tril, Aceton oder Methyläthylketon oder ein Gemisch
derselben verwendet.
30. Verfahren nach Anspruch 26 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß man als säurebindende(s) Mittel 1 oder mehr
Alkalicarbonat(e), insbesondere Natriumcarbonat und/oder
Kaliumcarbonat, verwendet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU71687A HU197313B (en) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Process for producing 8-azaspiro <4.5> decane-7,9-dione-8-propine-/2/ |
HU71787A HU198204B (en) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Process for production of derivatives of piperasine |
HU71887A HU198477B (en) | 1987-02-25 | 1987-02-25 | Process for producing pyrimidinyl piperazine derivatives |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806009A1 DE3806009A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3806009C2 true DE3806009C2 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=27269942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3806009A Expired - Fee Related DE3806009C2 (de) | 1987-02-25 | 1988-02-25 | Zwischenprodukte 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und Verfahren zur Herstellung von 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion, Verfahren zur Herstellung der genannten Zwischenprodukte, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2'-in zur Herstellung der letzteren |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR880009955A (de) |
CN (1) | CN88100923A (de) |
AT (1) | AT395851B (de) |
BE (1) | BE1001464A3 (de) |
CA (1) | CA1300141C (de) |
CH (1) | CH677924A5 (de) |
CS (1) | CS274423B2 (de) |
DE (1) | DE3806009C2 (de) |
DK (1) | DK99388A (de) |
ES (1) | ES2009236A6 (de) |
FI (1) | FI880895A (de) |
FR (1) | FR2615853B1 (de) |
GB (1) | GB2201417B (de) |
GR (1) | GR1002245B (de) |
IL (1) | IL85545A (de) |
IT (1) | IT1217342B (de) |
NL (1) | NL8800484A (de) |
PL (1) | PL152958B1 (de) |
SE (1) | SE8800651L (de) |
YU (1) | YU46441B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
HU217129B (hu) * | 1993-07-16 | 1999-11-29 | EGIS Gyógyszergyár Rt. | Eljárás nagy tisztaságú buspiron gyógyászati hatóanyag előállítására |
KR950014099A (ko) * | 1993-11-10 | 1995-06-15 | 장기하 | N-(2-피리미딜)피페라지닐 부틸아미드의 제조방법 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1545543B1 (de) * | 1964-07-03 | 1970-01-22 | Astra Apotekarnes Kem Fab | 4-Aminobutinylimide,ihre Salze und Verfahren zu deren Herstellung |
SE300422B (de) * | 1964-07-03 | 1968-04-29 | Astra Ab | |
US3354178A (en) * | 1965-04-09 | 1967-11-21 | Sterling Drug Inc | Nu-(4-amino-2-butynyl)-nu-alkylcarboxamides |
BE759371A (fr) * | 1969-11-24 | 1971-05-24 | Bristol Myers Co | Azaspirodecanediones heterocycliques et procedes pour leur preparation |
JPS6310760A (ja) * | 1986-07-01 | 1988-01-18 | Sumitomo Pharmaceut Co Ltd | イミド誘導体の新規製造法 |
JPS6310786A (ja) * | 1986-07-01 | 1988-01-18 | Sumitomo Pharmaceut Co Ltd | 新規イミド誘導体およびその製造法 |
-
1988
- 1988-02-23 CH CH675/88A patent/CH677924A5/de not_active IP Right Cessation
- 1988-02-23 PL PL1988270815A patent/PL152958B1/pl unknown
- 1988-02-24 CN CN198888100923A patent/CN88100923A/zh active Pending
- 1988-02-25 KR KR1019880001939A patent/KR880009955A/ko not_active Application Discontinuation
- 1988-02-25 GB GB8804385A patent/GB2201417B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-02-25 YU YU36288A patent/YU46441B/sh unknown
- 1988-02-25 FI FI880895A patent/FI880895A/fi not_active Application Discontinuation
- 1988-02-25 FR FR888802286A patent/FR2615853B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1988-02-25 SE SE8800651A patent/SE8800651L/xx not_active Application Discontinuation
- 1988-02-25 AT AT0047688A patent/AT395851B/de not_active IP Right Cessation
- 1988-02-25 GR GR880100108A patent/GR1002245B/el unknown
- 1988-02-25 DK DK099388A patent/DK99388A/da not_active Application Discontinuation
- 1988-02-25 ES ES8800543A patent/ES2009236A6/es not_active Expired
- 1988-02-25 BE BE8800218A patent/BE1001464A3/fr not_active IP Right Cessation
- 1988-02-25 DE DE3806009A patent/DE3806009C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-02-25 CA CA000559846A patent/CA1300141C/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-02-25 NL NL8800484A patent/NL8800484A/nl not_active Application Discontinuation
- 1988-02-25 IL IL85545A patent/IL85545A/xx not_active IP Right Cessation
- 1988-02-25 IT IT19545/88A patent/IT1217342B/it active
- 1988-02-25 CS CS122288A patent/CS274423B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2615853A1 (fr) | 1988-12-02 |
AT395851B (de) | 1993-03-25 |
ATA47688A (de) | 1992-08-15 |
CA1300141C (en) | 1992-05-05 |
GB2201417A (en) | 1988-09-01 |
GB2201417B (en) | 1990-10-31 |
DK99388A (da) | 1988-08-26 |
IL85545A0 (en) | 1988-08-31 |
DE3806009A1 (de) | 1988-09-08 |
BE1001464A3 (fr) | 1989-11-07 |
PL152958B1 (en) | 1991-02-28 |
NL8800484A (nl) | 1988-09-16 |
YU36288A (en) | 1989-10-31 |
FI880895A (fi) | 1988-08-26 |
FI880895A0 (fi) | 1988-02-25 |
SE8800651D0 (sv) | 1988-02-25 |
CS274423B2 (en) | 1991-04-11 |
IT1217342B (it) | 1990-03-22 |
CS122288A2 (en) | 1990-08-14 |
GR1002245B (en) | 1996-04-22 |
YU46441B (sh) | 1993-10-20 |
ES2009236A6 (es) | 1989-09-16 |
IT8819545A0 (it) | 1988-02-25 |
FR2615853B1 (fr) | 1991-01-04 |
GB8804385D0 (en) | 1988-03-23 |
DK99388D0 (da) | 1988-02-25 |
IL85545A (en) | 1992-05-25 |
CN88100923A (zh) | 1988-09-28 |
CH677924A5 (de) | 1991-07-15 |
SE8800651L (sv) | 1988-08-26 |
PL270815A1 (en) | 1989-04-03 |
GR880100108A (el) | 1988-12-16 |
KR880009955A (ko) | 1988-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2147023B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1H- Tetrazol-Verbindungen | |
DE3806009C2 (de) | Zwischenprodukte 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-inyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion beziehungsweise 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-but-2'-enyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion und Verfahren zur Herstellung von 8-{4'-[4''-(Pyrimidin-2'''-yl)-piperazin-1''-yl]-butyl}-8-aza-spiro[4,5]decan-7,9-dion, Verfahren zur Herstellung der genannten Zwischenprodukte, diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zur Herstellung der Ausgangsstoffe 8-Aza-spiro[4,5]decan-7,9-di-(on)-8-prop-2'-in zur Herstellung der letzteren | |
DE102007038251A1 (de) | Neues Herstellverfahren | |
AT397961B (de) | Verfahren zur grossproduktion von 1-((1-(2- (trifluormethyl)-4-pyrimidinyl)-4-piperidinyl)- methyl)-2-pyrrolidinon | |
DE3027106C2 (de) | ||
DE1620381A1 (de) | Derivate des 2-Aminopyrazins und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
WO1999054298A1 (de) | Verfahren zur herstellung von enantiomerenreinem n-methyl- n-[(1s)- 1-phenyl- 2-((3s)-3- hydroxypyrrolidin- 1-yl)ethyl]- 2,2- diphenylacetamid | |
EP0006180B1 (de) | 3-Phenoxybenzylidenamine und 3-Benzylbenzylidenamine, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung der entsprechenden Aldehyde | |
EP1124805B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 4-[(2',5'-diamino-6'-halogenpyrimidin-4'-yl)amino]-cyclopent-2-enylmethanolen | |
DD281384A5 (de) | Verfahren zur herstellung von piperazin-derivaten | |
DE3403778A1 (de) | Cyanomethyl-(2-cyano-ethyl)-(3-hydroxy-propyl)-amin seine verwendung zur herstellung von 1-(3-hydroxy-propyl)-1,4-diazepan und 1,4-bis(3-(3,4,5-trimethoxybenzoyloxy)-propyl)-diazepan | |
CH666891A5 (de) | 4-alkoxy-2-oxo-pyrrolidin-1-yl-essigsaeure-c(1)-c(4)-alkylester, deren herstellung und verwendung. | |
DE951630C (de) | Verfahren zur Herstellung von in 20 (22)-Stellung ungesaettigten 22-tertiaer-Aminobisnorcholanen | |
DE69838717T2 (de) | Verfahren zur herstellung von imidazolonen | |
DE102005058418A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Haloalkyl(thio)vinimidiniumsalzen und 4-(Haloalkyl(thio))-pyrazolen und deren Umsetzung zu Pflanzenschutzmitteln | |
DE837097C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Pyrimidinverbindungen | |
DD150057A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-aminopyrazinen | |
DE2015297A1 (de) | Neue, in Stellung 5 substituierte 5H-Dibenzo eckige Klammer auf a,d eckige Klammer zu cycloheptene und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT218520B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Piperidin- und Tetrahydropyridinderivaten | |
WO1996007645A1 (de) | Neues verfahren zur herstellung von 1-phenyl-imidazolderivaten | |
DE19647538A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von enantiomerenreinem N-Methyl-N-[1-phenyl-2-(-3-hydroxypyrrolidin-1-yl)ethyl]-2,2-diphenylacetamid | |
EP2563762B1 (de) | Verfahren zur herstellung substituierter pyridin- 2 - one | |
AT215417B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer N-Carbalkoxy- bzw. -aralkoxyalkyl-β-(3,4-dihydroxyphenyl)-β-hydroxyäthylamine und deren Salze | |
AT359210B (de) | Verfahren zur herstellung von desoxyvincamin- amiden | |
AT376417B (de) | Verfahren zur herstellung von phenylaethanolaminen und ihren salzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |