DE3644484A1 - Greifereinrichtung fuer eine druckmaschine - Google Patents
Greifereinrichtung fuer eine druckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifereinrichtung für
eine Druckmaschine zur Handhabung von blattförmigem Gut
mit einer um ihre Längsachse verschwenkbaren Greiferwelle
und einem, einen federnden Abschnitt aufweisenden und so
mit der Greiferwelle starr verbundenen Greiferfinger, daß
die Greiferspitze bei Verschwenken der Greiferwelle in
einer ersten Richtung von einer Greiferauflage weg bewegt
wird und bei Verschwenken in einer entgegengesetzten
zweiten Richtung zunächst in Kontakt mit dieser
Greiferauflage kommt und bei weiterem Verschwenken in der
zweiten Richtung eine Haltekraft auf die Greiferauflage
ausübt, sowie mit Justiermitteln für den Kontakt der
Greiferspitze mit der Greiferauflage.
Eine derartige Greifereinrichtung ist aus der
EP-OS 01 52 553 bekannt. Hierbei ist der Greiferfinger
federnd ausgebildet und auf ein zweigeteiltes Klemmstück
aufgeschraubt, das die drehfeste Verbindung mit der
Greiferwelle herstellt. Beim Schließen dieser
Greifereinrichtung kommt zunächst die Spitze des
Greiferfingers mit einer Greiferauflage in Kontakt. Zur
Erzielung einer ausreichenden Haltekraft in dem von der
Greiferspitze beaufschlagten Bereich eines Druckbogens
wird die Greiferwelle um einen weiteren Betrag in
Schließrichtung gedreht. Die Haltekraft resultiert hierbei
aus der damit einhergehenden Auslenkung der Greiferspitze
aus ihrer gegenüber dem Klemmstück eingenommenen Lage im
geöffneten Zustand der Greifereinrichtung. Durch den
Kontakt der Greiferspitze mit der Greiferauflage wird die
Kreisbewegung der Greiferspitze unterbrochen und bei
fortschreitender Drehung der Greiferwelle in
Schließrichtung verhält sich der Greiferfinger, wie eine
in Drehrichtung eines Kurbeltriebs federnde, an der
Kurbelwelle fest eingespannte und in einem Kreuzkopf
geführte Pleuelstange, mit dem Ergebnis, daß sich die
Greiferspitze gegenüber der Greiferauflage verschiebt und
dabei störenden Einfluß auf die Registerhaltigkeit eines
eingespannten Druckbogens ausübt.
Eine aus der EP-PS 00 73 955 bekannte Greifereinrichtung
nutzt die Analogien einer gattungsgemäßen
Greifereinrichtung zu einem Kurbeltrieb, um diese
Schiebebewegung der Greiferspitze auf kleinste Wege zu
beschränken. Sie benutzt hierzu einen abgewinkelten
federnden Greiferfinger, dessen der Greiferwelle
zugewandtes federndes Ende und dessen Greiferspitze auf
einer gemeinsamen Geraden durch die Mitte der Greiferwelle
liegen. Durch eine Z-förmige Formgebung des Greiferfingers
soll hierbei erreicht werden, daß sich dessen gerade
Abschnitte in etwa wie die Arme eines in der
Einspannstelle des Greiferfingers an der Greiferwelle
angelenkten Mehrgelenkhebels verhalten, in dessen
sämtlichen Gelenken bei Änderungen der Winkellage der Arme
Rückstellkräfte auf die Arme wirken und dessen der
Greiferspitze entsprechendes Ende reibschlüssig unter der
Haltekraft des Greiferfingers auf der Greiferauflage
aufliegt.
Die mit der Drehung der Greiferwelle um besagten weiteren
Betrag zur Erzeugung der genannten Haltekraft
einhergehende Vergrößerung des Abstandes zwischen der
Greiferauflage und dem eingespannten Ende des
Greiferfingers soll bei dieser bekannten Einrichtung unter
Einfederung des Greiferfingers in dessen Längsrichtung
eine selbsttätige entsprechende Vergrößerung der wirksamen
Länge des Greiferfingers bewirken. Damit soll ein
Verschieben der Greiferspitze auf der Greiferauflage
vermieden werden.
Tatsächlich erreicht wird die gewünschte Wirkung mit den
dort offenbarten Mitteln jedoch nicht. Vielmehr ist der
Greiferfinger infolge seiner Z-förmigen Ausbildung in
seiner durch die Mitte der Greiferwelle und durch die
Greiferspitze bestimmten Längsrichtung in hohem Maße
biegeweich. Dies führt dazu, daß sich die Greiferspitze
während des Greiferschlusses bzw. bei auftretenden
Zugkräften des Papiers verschiebt. Dieser Wirkung kann der
bekannte Greifer ohne zusätzliche Maßnahme nicht begegnen.
Ein weiterer Lösungsversuch zum Verhindern besagter
Verschiebebewegung der Greiferspitze auf der
Greiferauflage ist mit der Einrichtung nach der
US-PS 29 06 204 bekannt geworden.
Diese stellt ein Zwischending dar zwischen einem drehfest
mit der Greiferwelle verbundenen Greiferfinger und einem
um die Greiferwelle schwenkbaren und von einer
Schließfeder beaufschlagten Greiferteil wie es etwa aus
der US-PS 35 36 321 bekannt ist.
Mit der aus der US-PS 29 06 204 bekannten Einrichtung soll
besagte Verschiebebewegung durch einen schwimmend
montierten Greiferfinger vermieden werden. Dieser umgreift
mit seinem hinteren Bereich in etwa den halben Umfang der
Greiferwelle, ohne an dieser anzuliegen. Er ist jeweils
ausschließlich in seinen unmittelbar an den
halbkreisförmigen Teil anschließenden Bereichen unter
Federkraft gegen eine drehfest mit der Greiferwelle
verbundene untere Halbschale angelegt. Der der
Greiferspitze abgewandte, unter Federkraft gegen die
untere Halbschale angelegte Bereich des Greiferfingers ist
außerdem mittels einer zur Auflagefläche des
Greiferfingers auf der Halbschale senkrechten Bohrung im
Greiferfinger und eines dazu fluchtenden Schraubbolzens
zur Klemmung der unteren und oberen Halbschale so
gehaltert, daß der Greiferfinger beim Abheben von dem
gegenüberliegenden Auflagebereich gegenüber dem
Schraubbolzen kippen kann.
Insgesamt stellt diese bekannte Einrichtung einen
sogenannten Hakengreifer dar, bei welchem die zusätzliche
Drehung der Greiferwelle um den besagten Betrag zur
Erzielung einer ausreichenden Haltekraft durch die
federnde Abstützung des Greiferfingers aufgefangen werden
soll. Auch hier gilt - wie bei der Z-förmigen
Ausbildung -, daß der Greifer bei Belastung in seiner
durch die Mitte der Greiferwelle und duch die
Greiferspitze bestimmten Längsrichtung nicht biegesteif
ist. Das um die Greiferwelle herumgeführte Material
gestattet vielmehr eine Einfederung des Greifes in
Längsrichtung und führt zum Schieben am Papier.
Außerdem kann die schwimmende Lagerung des Greiferfingers
ein reproduzierbares Erfassen und Halten eines Druckbogens
an jeweils ein und derselben Stelle nicht gewährleisten.
Eine spielfreie Lagerung des Greiferfingers ist aber eine
wesentliche Voraussetzung für die Erzielung eines
passerhaltigen Druckes.
Ein Greiferfinger, dessen federnder Abschnitt wie etwa im
Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3 aus zwei parallel
geschalteten voneinander beabstandeten Federstäben
gebildet ist, ist an sich aus der US-PS 35 36 321 bekannt.
Dort ist jedoch ein Federpaket starr an einem lose um die
Greiferwelle drehbaren ersten Ring befestigt, der in der
einen Drehrichtung über einen Mitnehmerzapfen von einem
drehfest mit der Greiferwelle verbundenen zweiten Ring
mitgenommen und in der anderen Drehrichtung unter der
Wirkung einer Zugfeder gegen einen Anschlag gedreht wird.
Am Kopfende des Greiferfingers ist eine, eine Plattform
des losen Ringes durchdringende Führungsstange angeordnet,
die das Kopfende unter der Wirkung einer gegen diese
Plattform abgestützten Druckfeder in Schließrichtung
beaufschlagt und von dem mit der Greiferwelle drehfest
verbundenen zweiten Ring in die Gegenrichtung gedrückt
wird.
Dabei ist die Anordnung insgesamt so gewählt, daß die
Federstäbe bei einem Kontakt mit der Greiferauflage im
wesentlichen entspannt sind und die Haltekraft von der
zwischen dem Ende der Führungsstange und der Plattform
eingespannten Druckfeder aufgebracht wird. Die Federstäbe
übernehmen hierbei die Funktion einer annähernden
Parallelführung der Greiferspitze in der Endphase der
Schließbewegung.
Zur Justierung des Kontakts der Greiferspitze mit der
Greiferauflage ist ein längs der Führungsstange
verstellbarer Fuß vorgesehen, gegen den das andere Ende
der einerseits an der genannten Plattform abgestützten
Druckfeder drückt.
Diese Greifereinrichtung ist naturgemäß mit einem gewissen
notwendigen Spiel in der Lagerung des Greiferfingers auf
der Greiferwelle behaftet. Durch Auflaufen bzw. Lösen des
losen Ringes vom Mitnehmer verändern sich in jeder
Drehrichtung der Greiferwelle die Massenträgheitskräfte
während der Drehung. Durch ihr Zusammenwirken mit den
dadurch jeweils aktivierten Federn entstehen überdies
unerwünschte Torsionsschwingungen der gesamten
Greifereinrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Greifereinrichtung der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß die Schiebung der Greiferspitze auf der
Greiferauflage bei möglichst einfacher Ausbildung des
Greiferfingers nahezu Null ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit einer
Greifereinrichtung gemäß Anspruch 1.
Der Erfindungsgegenstand eröffnet die Möglichkeit,
insbesondere bei Verwendung nur eines Federstabes, eine
Einrichtung mit relativ geringem Massenträgheitsmoment zu
schaffen, die sich vorteilhaft in schnellaufenden
Druckmaschinen anwenden läßt.
Die Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes können
leicht montiert und demontiert werden. Hierzu muß die
Greiferwelle nicht aus der Maschine entnommen werden.
Die Justiermittel ermöglichen überdies eine präzise
individuelle Einstellung des Kontakts einer Greiferspitze
mit dem zwischen dieser und der Greiferauflage
eingespannten Druckbogen, so daß Fertigungstoleranzen und,
falls gewünscht, auch Papierdickenunterschiede mühelos
ausgeglichen werden können.
Im Gegensatz zu dem aus dem zitierten Stand der Technik
bekannten schwimmend gelagerten Greiferfinger ist beim
Erfindungsgegenstand ein reproduzierbares Aufsetzen der
Greiferspitze an einer definierten Kontaktstelle mit dem
Druckbogen gewährleistet, so daß dieser keinen
Veränderungen durch unterschiedlichen Greiferangriff
unterworfen ist.
Zu alldem wird nur eine relativ geringe Anzahl einfachster
und leichter Bauteile benötigt, so daß die präzise
Funktion auch auf kostengünstige Weise erzielbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform ergibt sich gemäß
Anspruch 19 durch die Verwendung von faserverstärktem
Kunststoff bei der Gestaltung des Greiferfingers. Hiermit
wird insbesondere auch eine äußerst massenträgheitsarme
Greifereinrichtung erhalten.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere für
einen derartigen Einbau in eine Druckmaschine, daß die
Mitte der Greiferwelle außerhalb der gedachten
Verlängerung des von der Greifereinrichtung eingespannten
blattförmigen Gutes über dessen Vorderkante hinaus liegt.
Die Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen 3 und 7 lassen
sich in vorteilhafter Weise bei ausreichenden
Platzverhältnissen in einer Bogentransfereinrichtung
verwenden. Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 2 und
9 sind besonders geeingnet für beengte Einbauverhältnisse.
Hierbei können trotz eines relativ kleinen Abstandes
zwischen Greiferwelle und Greiferkissen relativ lange und
somit biegeweiche Greiferfinger vorgesehen werden, so daß
keine unzulässigen Biegespannungen auftreten.
Die Ausführungsform nach Anspruch 9 hat dabei den weiteren
Vorteil, daß die Greiferwelle nicht geschwächt zu werden
braucht.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8 liegen außerdem
günstige Bedingungen im Hinblick auf die Biegespannung in
der Einspannstelle des Greiferfingers vor.
Auf eine besondere Formgebung des Greiferfingers zur
Erzielung einer Vorspannung in der Einbaulage kann ggf.
verzichtet werden.
Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispiele und vorteilhafte Ausgestaltungsformen
werden nachfolgend näher erläutert. Im einzelnen ist
dargestellt in
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Greiferwelle mit daran
montiertem Greiferfinger in Form eines Federstabes für ein
Ausführungsbeispiel mit einem die Greiferwelle
durchdringenden Greiferfinger.
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 2 in Fig. 1.
Fig. 3 ein entsprechender Teilschnitt für ein
Ausführungsbeispiel mit einem in seiner Einspannstelle
drehbaren Greiferfinger.
Fig. 4 ein entsprechender Schnitt für ein
Ausführungsbeispiel mit einem an die Greiferwelle
angelegten Greiferfinger in Form eines Federstabes.
Fig. 5 ein entsprechender Schnitt für ein
Ausführungsbeispiel mit gegenüber Fig. 4 umgestalteter
Anlage des Greiferfingers an der Greiferwelle.
Fig. 6 ein Schnitt durch eine Greiferwelle mit einem
daran montierten, aus parallelen Federstäben gebildeten
Greiferfinger.
Fig. 7 ein entsprechender Schnitt für ein
Ausführungsbeispiel mit symmetrisch zur Greiferwelle
angeordneten Federstäben
Fig. 8 ein entsprechender Schnitt für eine konstruktive
Alternative zu Fig. 7
Fig. 9 eine Greifereinrichtung gemäß Fig. 8 in
Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das in
vorteilhafter Weise bei beengten Platzverhältnissen
benutzt wird. Es erlaubt nämlich die Verwendung relativ
langer Greiferfinger bei kleinen Abständen zwischen der
Greiferwelle und dem Greiferkissen.
Hierbei ist die Greiferwelle 15 mit einer diametralen
Ausnehmung 16 versehen, deren Querschnitt größer ist als
jener des diese Ausnehmung durchgreifenden Greiferfingers.
Der Greiferfinger ist als Federstab ausgebildet, der an
seinem einen Ende die Greiferspitze 3 trägt und an seinem
anderen, außerhalb der der Greiferspitze abgewandten
Öffnung 21 der Ausnehmung 16 befindlichen Ende zwischen
zwei Klemmbacken 17, 18 eingespannt ist, die ihrerseits
mittels Klemmschrauben 19, 20 mit der Greiferwelle 15
verspannt sind.
Die Klemmbacken 17, 18 stellen damit die starre Verbindung
des Greiferfingers 2.2 mit der Greiferwelle 15 her.
Die (in Fig. 1) untere Klemmbacke weist außerdem die
Justiermittel auf, und zwar in Form einer in eine
Gewindebohrung 14 der unteren Klemmbacke eingreifenden
Stellschraube 13, die gegen die Unterseite des
Greiferfingers angestellt ist.
Zwischen der Oberseite des Greiferfingers 2.2 und der
oberen Klemmbacke 17 ist eine zum Federstab parallel
geschaltete Druckfeder 23 angeordnet. Ihre
Kraftwirkungsrichtung ist senkrecht zu den neutralen
Fasern des federnden Abschnitts 1.2.
In Fig. 1 ist derjenige Betriebszustand dargestellt, in
dem die Greiferspitze gerade in Kontakt mit dem
Greiferkissen 8 kommt. Die neutralen Fasern des
Federstabes liegen dabei in der von der Achse der durch
die Greiferwelle und die Greiferspitze bestimmten Ebene
60. In dieser Lage steht der Greiferfinger bereits unter
der von der Druckfeder ausgeübten Vorspannkraft und seiner
eigenen Vorspannkraft. Diese Vorspannkräfte werden von der
Stellschraube 14 aufgenommen. Zur Erzielung einer
ausreichenden Haltekraft der Greiferspitze auf dem
Greiferkissen bedarf es damit nur noch einer äußerst
geringfügigen Auslenkung der Greiferspitze gegenüber dem
eingespannten anderen Ende des Federstabes, da unmittelbar
nach dem Abheben des Federstabes von der Stellschraube 14,
infolge der zusätzlichen Verschwenkung der Greiferwelle in
Schließrichtung, die Vorspannkräfte auf dem Greiferkissen
wirksam werden.
Zur Erleichterung einer schnellen lagegerechten Montage
der Greifereinrichtung auf der Greiferwelle sind im
Bereich der der Greiferspitze abgewandten Öffnung 21 der
diametralen Ausnehmung 16 die Querschnitte dieser
Ausnehmung und des Greiferfingers 2.2 auf eine kleine
Länge 22 (Fig. 2) aneinander angepaßt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform gemäß Fig. 3
ergibt sich dadurch, daß der Federstab an seinem der
Greiferspitze abgewandten Ende von einem zentrischen
Schlitz einer zwischen eine obere und eine untere
Klemmbacke 17.1 bzw. 18.1 eingespannten Klemmhülse 24
aufgenommen wird. Hierzu sind die beiden Klemmbacken so
geformt, daß sie mit ihren (in Fig. 3) linken Enden eine
zylindrische Aufnahme 25 für die ebenfalls zylindrische
Klemmhülse 24 bilden. Damit kann durch Verdrehen der
Klemmhülse und anschließendes Verspannen der beiden
Klemmbacken der Federstab so justiert werden, daß die
Greiferspitze gleichmäßig auf dem Greiferkissen aufliegt.
Zum Verdrehen der Hülse ist diese mit Angriffsflächen 26
für ein Werkzeug versehen.
Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform können der Federstab 2.2 und die
Klemmhülse 24 (Fig. 3) auch einstückig ausgeführt sein.
Hierzu ist der Federstab an seinem der Greiferspitze
abgewandten Ende mit einem zylindrischen Ansatz versehen,
der in die Aufnahme 25 drehbar eingepaßt ist.
Eine schnelle lagegerechte Montage wird hierbei dadurch
erzielt, daß die Durchmesser der diametralen Ausnehmung
und des zylindrischen Ansatzes aneinander angepaßt sind,
die mit den Klemmbacken gebildete Aufnahme für den
zylindrischen Ansatz mit der diametralen Ausnehmung
fluchtet und der zylindrische Ansatz auf eine kleine Länge
in die diametrale Ausnehmung eingreift.
Zum Drehen des zylindrischen Ansatzes und damit auch der
Greiferspitze in eine Lage, in der diese gleichmäßig auf
dem Greiferkissen aufliegt, ist der zylindrische Ansatz in
vorteilhafter Weise wiederum mit Angriffsflächen für ein
Werkzeug versehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen erfindungsgemäße
Greifereinrichtungen, die mit Vorteil bei ausreichenden
Platzverhältnissen in einer Bogentransfereinrichtung bzw.
an einem Druckzylinder einer Druckmaschine verwendet
werden können. Im Falle eines ausreichenden entsprechenden
Platzangebots kann dabei der federnde Abschnitt 1 des
Greiferfingers 2, 2.1 so lang ausgebildet werden, daß
größere Auslenkungen seiner Greiferspitze 3 bei
Verarbeitung von z.B Karton keine unzuläßig hohen
Biegespannungen in der Einspannstelle 4 hervorrufen.
Die neutralen Fasern des federnden Abschnitts des
Greiferfingers liegen in einer durch die Justiermittel
vorgespannten Lage in der Ebene 60, die durch die
Längsachse der Greiferwelle 5, 5.1 und die Greiferspitze 3
bestimmt ist.
Der Greiferfinger 2, 2.1 ist als Federstab ausgebildet, der
an seinem freien Ende die Greiferspitze 3 trägt. Die
Greifereinrichtungen (Fig. 4, 5) sind wiederum dargestellt
für den Betriebszustand, in dem die Greiferspitze gerade
mit einer Greiferauflage in Kontakt kommt. Diese ist in
den dargestellten Ausführungsbeispielen ein an einer
Wand 6 eines Kanals eines Zylinders 7 befestigtes
Greiferkissen 8.
Zur Betätigung der Greifereinrichtung wird die
Greiferwelle 5 in bekannter Weise um einen bestimmten
Schwenkwinkel relativ zum Zylinder 7 in der einen und
anderen Richtung gedreht. Durch eine entsprechende Drehung
im Uhrzeigersinn um einen ersten Teil des Schwenkwinkels
kommt dabei die Greiferspitze aus einer nicht
dargestellten, der geöffneten Greifereinrichtung
entsprechenden Position in die in der Zeichnung
dargestellte Lage. Bei der weiteren Drehung um den
verbleibenden Teil des Schwenkwinkels wird die
Greiferspitze unter Aufbringung einer Haltekraft auf das
Greiferkissen 8 gedrückt, wodurch ein Druckbogen zwischen
Greiferspitze und Greiferkissen eingespannt wird.
Gleichzeitig wird durch die Einfederung des federnden
Abschnitts die Greiferspitze 3 um einen geringfügigen
Betrag relativ zur Einspannstelle 4 in etwa auf einem
Kreisbogen um diese Einspannstelle ausgelenkt.
Zur Erzeugung einer ausreichenden Haltekraft ist hierbei
wiederum nur noch eine sehr geringfügige Auslenkung der
Greiferspitze notwendig, da der Greiferfinger bereits
durch die Justiermittel vorgespannt ist. Damit ist auch
eine aus dieser Auslenkung resultierende Schiebung der
Greiferspitze auf der Greiferauflage praktisch nicht
vorhanden.
Der als Federstab ausgebildete Greiferfinger 2, 2.1
(Fig. 4, 5) weist einen an den federnden Abschnitt 1
anschließenden, nicht federnden Abschnitt auf, der an die
Außenkontur der Greiferwelle 5, 5.1 angepaßt ist, an dieser
anliegt und zwischen dieser und dem Klemmstück 9, 9.1
eingespannt ist. Hierzu ist das Klemmstück mit einer an
die Form des nichtfedernden Abschnitts des Greiferfingers
angepaßten Anlagefläche 10, 10.1 und einem Gewinde 11
versehen, in welches eine die Greiferwelle diametral
durchdringende Spannschraube 12 eingreift.
Die mit dem Klemmstück 9, 9.1 gebildete Klemmvorrichtung
weist die Justiermittel für den Kontakt der Greiferspitze
mit der Greiferauflage auf, und zwar in Form der
Stellschraube 13, die in eine Gewindebohrung 14 des
Klemmstücks 9, 9.1 eingreift und an die Unterseite des
federnden Abschnitts 1 angestellt ist.
Der Greiferfinger ist dabei durch die Stellschraube 13
vorgespannt, so daß bei gedanklicher Entfernung dieser
Stellschraube und des Greiferkissens 8 der federnde
Abschnitt 1 in seiner entspannten Lage und bei der in
Fig. 4 und 5 dargestellten Drehlage der Greiferwelle nach
unten gewölbt wäre.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 4 und 5
unterscheiden sich durch die Ausgestaltung der Anlage des
nicht federnden Abschnitts des Greiferfingers an der
Greiferwelle.
Im Falle der Fig. 4 ist die Kontur der Greiferwelle im
Bereich dieser Anlage kreisförmig, während die
Greiferwelle im Falle der Fig. 5 in diesem Bereich
abgeflacht ist, so daß sich auch die Anlagefläche 10.1 des
Klemmstücks 9.1 als ebene Fläche darstellt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei
welchem die neutralen Fasern des federnden Abschnitts
1.3, 1.4 des Greiferfingers erfindungsgemäß in der von der
Längsachse der Greiferwelle 27, 28 und der Greiferspitze
29, 30 bestimmten Ebene 60 liegen.
Der Greiferfinger besteht hierbei aus einem Kopfteil
31, 32, einem Fußteil 33, 34 und einem diese beiden Teile
verbindenden federnden Abschnitt in Form zweier parallel
geschalteter und voneinander beabstandeter Federstäbe
35, 36 bzw. 37, 38. Dabei ist das Fußteil 33, 34 unmittelbar
mit der Greiferwelle drehfest verbunden. Die Längen der
Federstäbe sind dabei unabhängig voneinander wählbar.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 kann wiederum mit Vorteil
bei ausreichenden Platzverhältnissen verwendet werden,
während sich die Ausführungsform gemäß Fig. 7 besonders
für beengte Einbauverhältnisse eignet. Dies geht, wie
bereits erwähnt, zurück auf das Zusammenspiel von
zulässiger Biegespannung und Auslenkung der Federstäbe.
Zur drehfesten Verbindung des Fußteils 33, 34 ist dieses an
die Kontur der Greiferwelle angepaßt und mittels
Halteschrauben 39, 40 mit der Greiferwelle verschraubt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 stellt eine Alternative
zu jener gemäß Fig. 1 und 2 dar, bei welcher der
Querschnitt der Greiferwelle nicht durch die dort
vorgesehene diametrale Ausnehmung geschwächt ist und
trotzdem ein langer federnder Abschnitt des Greiferfingers
gewählt werden kann. Hierzu sind die Federstäbe 37 und 38
symmetrisch zur Greiferwelle angeordnet und das Fußteil
mit in Gewindesacklöchern der Greiferwelle eingreifenden
Halteschrauben 40 verschraubt.
Die Justiermittel werden hierbei (Fig. 6, 7) gebildet von
einem aus dem Fußteil herausragenden Widerlager 41, 42 und
von hiergegen abgestützten Justierschrauben 43, 44, die im
Gewinde des jeweiligen Kopfteils eingreifen. Mit diesen
Justierschrauben wird der federnde Abschnitt in Form der
parallelen Federstäbe 35, 36 bzw. 37, 38 wie oben
beschrieben unter Vorspannung in der zur Ebene 60
parallelen Lage gehalten.
Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, können in vorteilhafter
Weise das Kopfteil, das Fußteil, das Widerlager und die
Federstäbe zu einem einstückigen Greiferfinger ausgebildet
sein. Die Greiferfinger können sodann äußerst
wirtschaftlich z.B. als Strangprofilteile gefertigt werden.
Fig. 8 zeigt eine konstruktive Abwandlung der
Ausführungsform nach Fig. 7, die sich für kleinere Serien
eingnet. Hierbei sind die beiden Federstäbe 45, 46 von den
Schenkeln einer U-förmig abgewinkelten Blattfeder
gebildet. Der die beiden Schenkel verbindende Teil der
Blattfeder ist mit dem Kopfteil 52 verschraubt. Die
Schenkelenden sind zwischen der Greiferwelle 47 und einer
an deren Querschnitt angepaßten Klemmschale 48
eingespannt, die die beiden Schenkelenden gemeinsam
klemmt. Hierzu umfaßt die Klemmschale 48 in etwa den
halben Umfang der Greiferwelle 47. Auf der der Klemmschale
48 gegenüberliegenden Seite der Greiferwelle ist zwischen
den Schenkeln der U-förmig abgewinkelten Blattfeder ein
Justierblock 49 angeordnet. Dieser ist an die Kontur der
Greiferwelle angepaßt und mittels einer die Greiferwelle
durchgreifenden Halteschraube 50 gemeinsam mit der
Klemmschale 48 auf der Greiferwelle verspannt. In Gewinde
des Justierblocks eingreifende Stellschrauben 51 sind
gegen den oberen Schenkel der Blattfeder angestellt. Der
Justierblock 49 und die Stellschrauben 51 bilden die
Justiermittel, mit denen wiederum der federnde Abschnitt
1.5 des Greiferfingers 2.5 unter Vorspannung in der zur
Ebene 60 parallelen Lage gehalten wird. Die Stellschrauben
sind hierbei in Längsrichtung der Greiferwelle
gegeneinander beabstandet. Damit kann der Greiferfinger
ggf. so verschränkt werden, daß die Greiferspitze plan auf
der Greiferauflage aufliegt.
Die Stellschrauben verlieren zwar ihre Wirkung sobald die
Greiferwelle nach dem Kontakt der Greiferspitze mit dem
Greiferkissen weiter in Schließrichtung verschwenkt wird.
Die satte Auflage der Greiferspitze auf dem Greiferkissen
bleibt dabei jedoch erhalten, wenn der Greiferfinger
verschränkbar ausgeführt ist.
Eine weitere in der Zeichnung nicht dargestellte
konstruktive Abwandlung der Ausführungsformen nach Fig. 6
und 7 ergibt sich durch die Gestaltung des Greiferfingers
als sogenannte Verbundkonstruktion. Hierbei sind das
Kopfteil 31, 32 und das Fußteil 33, 34 beispielsweise aus
einer Aluminiumlegierung und die Federstäbe aus Federstahl
hergestellt und in das Kopf- und Fußteil eingegossen.
Claims (19)
1. Greifereinrichtung für eine Druckmaschine zur
Handhabung von blattförmigem Gut mit einer um ihre
Längsachse verschwenkbaren Greiferwelle und einem,
einen federnden Abschnitt aufweisenden und so mit der
Greiferwelle starr verbundenen Greiferfinger, daß die
Greiferspitze bei Verschwenken der Greiferwelle in
einer ersten Richtung von einer Greiferauflage weg
bewegt wird und bei Verschwenken in einer
entgegengesetzten zweiten Richtung zunächst in
Kontakt mit dieser Greiferauflage kommt und bei
weiterem Verschwenken in der zweiten Richtung eine
Haltekraft auf die Greiferauflage ausübt, sowie mit
Justiermitteln für den Kontakt der Greiferspitze mit
der Greiferauflage,
dadurch gekennzeichnet,
daß die neutralen Fasern des an die
Greiferspitze (3, 29, 30) anschließenden federnden
Abschnitts (1, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5) bei dessen
Ausbildung als einzelner Federstab im wesentlichen in
der durch die Längsachse der Greiferwelle
(5, 5.1, 15, 27, 28, 47) und durch die Greiferspitze
bestimmten Ebene 60 und bei dessen Ausbildung in Form
von zueinander parallel geschalteten, voneinander
beabstandeten Federstäben in zu dieser Ebene
parallelen Ebenen verlaufen.
2. Greifereinrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Greiferfinger (2.2) mit einem als einzelner
Federstab ausgebildeten federnden Abschnitt (1.2) die
Greiferwelle (15) frei durchdringt und an seinem der
Greiferspitze (3) abgewandten Ende zur starren
Verbindung mit der Greiferwelle fest eingespannt ist.
3. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Greiferfinger, bei welchen die neutralen Fasern
des federenden Abschnitts (1.3, 1.4) in zu der Ebene
(60) parallelen Ebenen verlaufen, aus einem die
Greiferspitze (29, 30) tragenden Kopfteil (31, 32)
einem Fußteil (33, 34) und einem des Kopfteil mit dem
Fußteil verbindenden federnden Aschnitt in Form
zweier paralleler Federstäbe (35, 36, 37, 38) gebildet
sind und mit dem Fußteil unmittelbar mit der
Greiferwelle (27, 28) drehfest verbunden sind.
4. Greifereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der der Greiferspitze abgewandten
Öffnung (21) einer vom Greiferfinger durchdrungenen
diametralen Ausnehmung (16) die Querschnitte der
Ausnehmung und des Federstabes auf eine kleine
Länge (22) aneinander angepaßt sind.
5. Greifereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine, den Greiferfinger (2.2) starr mit der
Greiferwelle (15) verbindende Klemmvorrichtung eine,
zwischen zwei mit der Greiferwelle (15) verspannten
Klemmbacken (17, 18) eingespannte, mit einem
zentrischen Längsschlitz versehene zylindrische
Klemmhülse (24) aufweist, in deren Längsschlitz der
Federstab eingespannt ist.
6. Greifereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Federstab an seinem der Greiferspitze (3)
abgewandten Ende einen einstückig mit dem Federstab
ausgebildeten zylindrischen Ansatz aufweist, dessen
Längsachse mit der Längsachse der diametralen
Ausnehmung (16) fluchtet und der zwischen die mit der
Greiferwelle verspannten Klemmbacken (17.1, 18.1)
eingespannt ist.
7. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den federnden Abschnitt (1) des als
Federstab ausgebildeten Greiferfingers (2, 2.1) ein an
die Außenkontur der Greiferwelle (5, 5.1) angepaßter
zweiter Abschnitt des Federstabes anschließt, der an
der Greifewelle anliegt und zwischen dieser und einem
die Justiermittel (13, 14) aufweisenden Klemmstück
(9, 9.1) eingespannt ist.
8. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine zum als Federstab ausgebildeten Greiferfinger
(2.2) parallel geschaltete Druckfeder (23) mit zu den
neutralen Fasern im wesentlichen senkrechter
Krafteinleitungsrichtung, wobei sich die Druckfeder
an einer die Justiermittel (13, 14) aufweisenden
Klemmvorrichtung (17, 18, 19, 20) zur Verbindung des
Greiferfingers mit der Greiferwelle abstützt.
9. Greifereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federstäbe (37, 38, 45, 46) symmetrisch zur
Greiferwelle (28, 47) angeordnet sind.
10. Greifereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der über die Federstäbe (35, 36, 37, 38)
miteinander verbundenen Teile (31, 33; 32, 34) des
Greiferfingers ein Widerlager (41, 42) der
Justiermittel und das andere Teil (33, 31; 34, 32) ein
sich am Widerlager abstützendes Stellglied (43, 44)
der Justiermittel aufweist.
11. Greifereinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (31, 32), das Fußteil (33, 34), das
Widerlager (41, 42) und die Federstäbe einen
einstückigen Greiferfinger bilden.
12. Greifereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Federstäbe (45, 46) von den Schenkeln
einer U-förmig abgewinkelten Blattfeder gebildet
werden, daß der die beiden Schenkel verbindende Teil
der Blattfeder am nichtfedernden Kopfteil eingespannt
ist, und die Schenkelenden zwischen der
Greiferwelle (47) und einer an deren Querschnitt
angepaßten Klemmschale (48) eingespannt sind.
13. Greifereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß für beide Schenkelenden eine gemeinsame
Klemmschale (48) vorgesehen ist.
14. Greifereinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Klemmschale (48) gegenüberliegenden
Seite der Greiferwelle (47) zwischen den
Schenkeln (45, 46) der U-förmig abgewinkelten
Blattfeder ein an die Kontur der Greiferwelle
angepaßter Justierblock (49) angeordnet und gemeinsam
mit der Klemmschale auf der Greiferwelle verspannt
ist, und daß der Justierblock Stellmittel (51) trägt,
die gegen den oberen Schenkel der Blattfeder
anstellbar sind.
15. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Justiermittel (49, 51) dergestalt vorgesehen sind,
daß der Greiferfinger mit deren Hilfe verschränkbar
ist.
16. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verschränkung des Greiferfingers ausgebildete
Justiermittel zwei in Längsrichtung der
Greiferwelle (47) beabstandete Stellschrauben (51)
aufweisen.
17. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 3,9 und
10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Greiferfinger (2.3, 2.4) in
Verbundkonstruktion ausgeführt ist.
18. Greifereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch
eine derartige Anordnung in einer Druckmaschine, daß
die Mitte der Greiferwelle außerhalb der gedachten
Verlängerung des von der Greifereinrichtung
eingespannten blattförmigen Gutes über dessen
Vorderkante hinaus liegt.
19. Greifereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise den federnden Abschnitt bildende
Bauteile aus faserverstärktem Kunststoff bestehen.
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