DE3526653C2 - - Google Patents

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DE3526653C2
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/483Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung mittels einer elastischen Spannklemme aus Stabstahl, die an einer mit Schwellenschrauben auf einer Schwelle befestigten Rippenplatten üblicher Bauart mit im Querschnitt annähernd rechteckigen Rippen vormontierbar ist und die im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Eine derartige Schienenbefestigung ist in der DE-PS 33 34 119 beschrieben. Nach der Fig. 7 dieser Veröffentli­ chung wird die Spannklemme bei der Vormontage schräg hoch­ kant eingeklemmt. Dabei besteht die Gefahr, daß eine auch nur geringe Erschütterung dazu führt, daß die Spannklemme aus dieser labilen Lage nach unten fällt und damit ein Einlegen der Schiene verhindert. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schienenanbringung besteht darin, daß sich die in der Montagestellung auf der ebenen Oberfläche der Rip­ penplatte aufgesetzte Spannklemme beim Anziehen der Mutter der Hakenschraube mitdreht. Dadurch können die freien Enden der Spannklemme in eine schräge Lage zur Schienen­ längsrichtung gelangen, was zu einer Verschlechterung der Halterung des Schienenfußes führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenbe­ festigung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Spannklemme in der Vormontagestellung eine stabi­ le, den Einbau der Schiene erleichternde Lage aufweist und im Montagezustand beim Anziehen der Hakenschraube und auf Dauer gegen Verdrehen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfhrungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schiene und die auf der rechten Seite in der Vormontagestellung ange­ ordnete Schienenbefestigung sowie auf der linken Seite eine Ansicht der Schienenbefestigung in Montagestellung (verspannte Stellung),
Fig. 2 die Draufsicht auf die Schienenbefestigung gemäß Fig. 1, d. h. die linke Seite von Fig. 2 in Mon­ tagestellung und die rechte Seite in Vormontage­ stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Spannklemme der erfin­ dungsgemäßen Schienenbefestigung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Spannklemme von der Schie­ ne her gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Spannklemme.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Schiene 1 unter Vermitt­ lung einer elastischen Zwischenlage 2 zwischen Rippen 3 a und 3 b auf einer Rippenplatte 3 gelagert. Die Befestigung der Rippenplatte 3 auf einer Holzschwelle 4 erfolgt mit vier Schwellenschrauben 5, welche die Rippenplatte 3 unter Vermittlung von hochspannenden Federringen 6 auf die Holz­ schwelle 4 spannen.
Die von verschiedenen Bahnverwaltungen vorgeschriebene Schräglage der Symmetrieachse 7 der Schiene 1, z. B. 1 : 40, wird durch entsprechende Neigung der Oberfläche der Rip­ penplatte zwischen den Rippen erreicht. Um die Rippenplat­ te 3 nicht zu schwer werden zu lassen, ist eine kleine Stufe 8 im Außenbereich in bekannter Weise vorgesehen.
In Montagestellung wird die Schiene 1 zwischen den Rippen 3 a, 3 b der Rippenplatte 3 im Bereich des beiderseitigen Schienenfußes 1 a, 1 b mittels Spannklemmen 9 dauernd kraft­ schlüssig niedergehalten. Die Spannklemme 9 ist auf der jeweils linken Seite der Fig. 1 und 2 in Montagestellung gezeigt, wobei aufeinanderzulaufende freie Enden 9 a auf den Schienenfuß 1 a drücken, während ein Mittelteil 9 e in Montagestellung mit einem kleinen Abstand a über dem Schienenfuß 1 a liegt. Die Spannklemmen 9 werden mittels in Nuten 10 a, 10 b der Rippen 3 a, 3 b verankerter Hakenschrau­ ben 11 mit Muttern 12 und Unterlagscheiben 13 gespannt.
Zur Vereinfachung und Verbilligung der Gleismontage wird die Rippenplatte 3 mit den Spannklemmen 9 in der auf der rechten Seite der Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung auf der Schwelle 4 bereits im Schwellenwerk vormontiert. Dabei wird die Rippenplatte 3 auf der Schwelle 4 mittels der Schwellenschraube 5 festgezogen und die Spannklemme 9 in ihrer Vormontageposition mittels der Hakenschraube 11 der Mutter 12 und der Unterlagscheibe 13 positioniert. Man erkennt, daß die Spannklemme 9 in dieser Stellung so schräg gestellt ist, daß die freien Arme 9 a auf der Rippe 3 b aufliegen und der Mittelteil 9 e im unverspannten Zu­ stand darüber und außerhalb des Freiraumes der Schiene 1 liegen.
In dieser Stellung ist die Einführung der Schiene 1 zwi­ schen die beiden Rippen 3 a, 3 b nicht behindert. Die der Schiene 1 abgewandten Abstützschenkel 9 c der Spannklemme 9 sind dabei nach außen so abgebogen und in der aus Fig. 3 besonders gut erkennbaren Draufsicht nach außen etwas konkav geformt, sie sich an den Köpfen der Schwellen­ schrauben 5 abstützen können. Die den Schaft der Haken­ schraube 11 umschlingenden Teile der Spannklemme 9 näm­ lich ihr Mittelteil 9 e und die beiden seitlichen Schenkel 9 d, die in ihrem mit der Beilagscheibe 13 in Eingriff kommenden Teilen entsprechende Abflachungen 14 aufweisen, sind gleichfalls in der Vormontagestellung etwas schräg gestellt, wobei die Hakenschraube 11 etwas seitlich ver­ setzt und nur soweit leicht angezogen ist, daß die Spann­ klemme 9 in der Vormontagestellung gerade ausreichend fixiert ist.
Wie man aus den Ansichten der Fig. 3 und 4 erkennt, ist der Mittelteil 9 e-9 d der Spannklemme 9 soweit zusammenge­ bogen, daß die Schenkel 9 d bis auf einen Abstand 15 gegen­ einander laufen, der geringer ist als der Durchmesser des Schaftes der Hakenschraube 11. Nach dem Bereich der dich­ testen Annäherung der beiden Schenkel beim Abstand 15 entfernen sie sich wieder symmetrisch zur Mittelline V-V voneinander, um anschließend abwärts zu laufen und in die Abstützschenkel 9 c überzugehen, die etwa parallel zur Schiene 1 verlaufen, dann jedoch wieder aufwärts gebogen sind und in die Außenflügel 9 b übergehen, die schließlich in die gegen den Schienenfuß abgebogenen freien Enden 9 a münden. Die freien Enden 9 a verlaufen etwa parallel zu den Schenkeln 9 c und zum Schienenfuß.
Die etwas komplizierte Raumform der Spanklemme 9 erkennt man besonders gut aus einer Zusammenschau der Fig. 3 und 4. Wie man aus Fig. 3 erkennt, sind die Enden 9 a so ge­ formt, daß sie bei einem Zusammenpressen der Spannklemme nicht mit der Kopfschlinge 9 e, 9 d in Berührung kommen. Noch besser läßt sich die Raumform der Spannlemme 9 aus der schaubildlichen Darstellung gemäß Fig. 6 erkennen.
Die Formgebung der Spannklemme 9 stellt auch sicher, daß sie sich beim Anziehen der Hakenschraube 11 nicht in Dreh­ richtung der Mutter mitdrehen kann, weil beim Verspannen und in der Montagestellung die äußeren Abstützschenkel 9 c und die freien Enden 9 a sich jeweils an der Außenflanke und der Innenflanke der Rippen 3 a, 3 b der Rippenplatte abstützen.
Der Mittelteil 9 e der Spannklemme 9 wird mittels der Ha­ kenschraube 11 derart in Spannstellung gebracht, daß er den Schienenfuß 1 a, 1 b nicht berührt, sondern im Abstand a verbleibt. Dadurch ist eine weiche Federcharakteristik gewährleistet. Dies erreicht man dadurch, daß bei der Montage mit dem entsprechenden Werkzeug die Mutter 12 auf der Hakenschraube 11 nur soweit angezogen wird, daß zwi­ schen dem Mittelteil 9 e und dem Schienenfuß 1 a bzw. 1 b noch ein kleiner Abstand a verbleibt. Dieser Abstand stellt sicher, daß die relativ harte Federcharakteristik des Mittelteils 9 e der Spannklemme 9 erst bei einer den Abstand a überwindenden Abhebebewegung des Schienenfußes zur Wirkung kommt, dann nämlich, wenn die weichfedernden Enden 9 a bis in die Höhe des Mittelteils 9 e angehoben sind.
Die Montagestellung zeichnet sich dadurch aus, daß die Oberfläche der Rippen 3 a, 3 b der Rippenplatte 3 nicht in Kontakt kommt mit den verschiedenen Teilen der Spannklemme 9. Diese Oberfläche der Rippen 3 a, 3 b dient lediglich als Auflage für die freien Enden 9 a in der Vormontagestellung der Spannklemme 9. Beim Montieren ist die korrekte Posi­ tionierung der Spannklemme durch die äußeren und inneren Flanken der Rippen 3 a, 3 b der Rippenplatte 3 gewährleistet.
Die Abflachungen 14 gelangen beim Montieren aus ihrer auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeigten Schräglage in die horizontale Lage unter der Unterlagscheibe 13. Um die Montage zu bewerkstelligen, genügt es, die Hakenschraube 11 in der Nut 10 etwas nach innen zu schieben und die Mutter 12 soweit anzuziehen, bis der Mittelteil 9 e in die Montagestellung im Abstand a über dem Schienenfuß 1 a, 1 b gebracht ist.

Claims (5)

1. Schienenbefestigung mittels einer elastischen Spann­ klemme (9) aus Stabstahl, die an einer mit Schwellen­ schrauben (5) auf einer Schwelle (4) befestigten Rippen­ platte (3) üblicher Bauart mit im Querschnitt annähernd rechteckigen Rippen (3 a, 3 b) vormontierbar ist, wobei die Spannklemme (9) die Form eines W aufweist und mit ihrem Mittelteil den Schaft der in einer Nut (10 a, 10 b) der Rippe (3 a, 3 b) der Rippenplatte (3) verankerten Haken­ schraube (11) umschlingt, die gegeneinanderlaufenden Enden (9 a) der Spannklemme (9) in der Montagestellung auf den Schienenfuß (1 a, 1 b) drücken und der Mittelteil (9 e) in einem kleinen Abstand (a) über dem Schienenfuß (1 a, 1 b) zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklemme (9) so geformt ist, daß sich ihre freien Enden (9 a) in der Vormontagestellung auf der ebenen Oberfläche der Rippen (3 a, 3 b) der Rippenplatte (3) abstützen und die beiden Spannklemmen (9) eines Schienenstützpunktes mit ihren freien Armen (9 a) eine Schieneneinführung bilden und daß in der Montagestellung zum Zweck der Verdrehsicherung die dem Schienenfuß (1 a, 1 b) abgewandten Abstützschenkel (9 c) der Spannklemme (9) an der Außenseite der Rippe (3 a, 3 b) der Rippenplatte (3) und die freien Enden (9 a) der Spannklemme (9) auch an der Innenflanke der Rippen (3 a, 3 b) anliegen.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Schenkel (9 d) und die Außen­ flügel (9 b) der Spannklemme (9) so geformt sind, daß die Spannklemme die Oberfläche der Rippen (3 a, 3 b) der Rippen­ platte (3) in Montagestellung nicht berührt.
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Abstützschenkel (9 c) so konkav geformt sind, daß sie sich in der Vormontagestel­ lung der Spannklemme (9) an den Köpfen der Schwellen­ schrauben (5) abstützen.
4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hakenschraube (11) umgreifende Kopfschlinge aus Mittelteil (9 e) und seitli­ chen Schenkeln (9 d) Abflachungen (14) zum Zusammenwirken mit der am oberen Ende der Hakenschraube (11) angeordneten Unterlagscheibe (13) bzw. Mutter (12) aufweisen.
5. Schienenbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die seitlichen Schenkel (9 d) nach Bil­ dung der Kopfschlinge zur Aufnahme des Schaftes der Haken­ schraube (11) bis auf einen Abstand einander annähern, der kleiner als der Durchmesser der Hakenschraube ist, so daß die Spannklemme (9) auch in der Vormontagestellung unver­ lierbar mit der Hakenschraube (11) verbunden ist.
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