DE3338588A1

DE3338588A1 - Blatt-handhabungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3338588A1
Application number: DE19833338588
Authority: DE
Inventors: Takeshi Kawasaki Kanagawa Honjo; Naomi Yokohama Kanagawa Takahata
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1982-10-25
Filing date: 1983-10-24
Publication date: 1984-05-17
Also published as: DE3338588C2; US4775139A

Description

Die Erfindung betrifft eine Blatt-Handhabungsvorrichtung, um ein Blatt zu einer vorbestimmten Stelle zu leiten.

Bei einem Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise einer Kopiermaschine wird gewöhnlich eine Blatt-Handhabungsvorrichtung dazu verwendet ein Originalblatt zu einer Belichtungsstelle bzw. Belichtungsstation zu leiten.

Eine dcratige Blatt-Handhabungsvorrichtung kann aus einem Vorlagen-Zuführungssystem (DF) bestehen, welches ein von Hand von einem Benutzer in einen Eingabetrog einzeln eingeführtes Originalblatt weiter transportiert oder kann aus einem automatischen Vorlagen-Zuführungssystem (ADF)

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Vorolnsbank (München) KIn 50(114I

Poslacheck (Munchon) KIo. 670-43-804

bestehen, welches automatisch Blätter, eines zu einem Zeitpunkt, weiter transnortiert, die von einer Bedienungsperson auf einer Vorlagenauf lagevorr i.chtung aufgelegt werden. Derartige Vorlaqon-Zuführsysteme sind Bestandteil der Kopiermaschine. Wenn es daher gewünscht wird das Zuführsystem (DF) durch ein automatisches Zuführsystem (ADF) zu ersetzen bzw. auszutauschen, ist es erforderlich, das Zuführungssystem DF zu entfernen und das automatische Zuführsystem ADF anzubringen.

Das automatische Zuführsystem ADF umfaßt einen Mechanismus (AF Einheit) um automatisch Originalblätter einzeln abzutrennen, die von einer Bedienungsperson auf eine Vorlagen-Aufnahmevorrichtung aufgelegt werden, und umfaßt einen Mechanismus (DF-Einheit), um.die abgetrennten Originalblätter in die Belichtungsposition zu überführen. '

Um in der AF-Einheit die Fähigkeit zur Abtrennung sicherzustellen ist es erforderlich, die Zuführgeschwindigkeit der Originalblätter abzusenken. Dort, wo die AF-Einheit und die DF-Einheit von dem gleichen Antriebssystem angetrieben werden, wird die Antriebsgeschwindigkeit von der AF-Einheit bestimmt. Als Folge nimmt die Original-Austauschzeit zu, woraus eine niedrige Arbeitsleistung der Originalblatt-Handhabungsvorrichtung resultiert.

Da weiter die Abtrennung des nächsten Originalblatts dann beginnt, wenn das laufende Originalblatt aus der DF-Einheit nach einer Kopieroperation ausgestoßen wurde, wird die Original-Austauschzeit zu lang und die Arbeitsleistung der Originalblatt-Handhabungsvorrichtung wird vermindert.

Bei einer bestimmten AF-Einheit stoßen die Originalblätter, die auf einer abgewinkelten Originalaufnahmevorrichtung aufgesetzt sind gegen die Enden zweier Trennbänder und zwar aufgrund ihrer Schwere. Eines der Bänder wird in Transportrichtung des Originalblattes bewegt, während das andere Band in Rückwärtsrichtung bewegt wird, so daß ein Originalblatt von einer Anzahl von Originalblättern abgetrennt wird. Jedoch ist die Abtrennung dünner Originalblätter sehr schwierig, da zwischen den Originalblättern eine starke Anziehungskraft auftritt.

Darüber hinaus kann in einem derartigen Original-Handhabungsgerät das Originalblatt im Laufe des Transports zur Belichtungsstation aufgrund einer Schrägstellung ader eines Schlupfes verklemmen. Es wurden daher Einrichtungen vorgeschlagen, um die Bedienungsperson über eine Alarmanzeigelampe über eine Blockierung bzw. Verklemmung zu informieren. Wenn die Blockierung auftritt, nimmt die Bedienungsperson das blockierte Originalblatt aus der Vorrichtung heraus und stellt die Ausgangsgröße eines Originalblatt-Fühlers auf einen Nicht-Originalblatt-Zustand zurück. Bei einer derartigen Anordnung wird selbst dann, wenn bei Auftreten einer Blockierung ein Motor angehalten wird, das verklemmte Originalblatt durch Trägheit weiterbewegt und der Fühler erfaßt nicht länger den Blockierzustand und kann trotz Vorhandenseins eines Blockierzustandes zurückgestellt werden.

In einer derartigen Vorrichtung kann das von der Bedienungsperson herausgenommene Originalblatt an-P die Originalblätter aufgestapelt werden, die auf der Vorlagenaufnahmevorrichtung

aufgelegt sind und der Transport kann erneut gestartet werden. Wenn jedoch das blockierende Originalblatt auf die Originalblätter aufgestapelt wird, und der Transport erneut gestartet wird, besteht die Möglichkeit, daß das Originalblatt leicht schief gestellt werden kann und erneut verklemmt.

Nach einer derartigen Originalblatt-Handhabungsvorrichtung, bei der mehrere Papieraustragbahnen vorhanden sind, um das Originalblatt nach dem Belichtungsvorgang auszutragen oder auszustoßen, sind Einrichtungen für jede Austragsbahn erforderlich, um zu überprüfen, ob der Ausstoß richtig vorgenommen wurde oder nicht. Wenn die Austragsbahnen unterschiedliche Längen aufweisen, muß eine Blockier-Zeitsteuereinrichtung vor jedem der Austragsbahnen angeordnet werden, um den richtigen Ausstoß entsprechend zu überprüfen, so daß die Vorrichtung sehr komplex ist.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Blatt-Handhabungsvorrichtung zu schaffen, die eine sehr viel zuverlässigere Handhabung von Blättern bei einfacher Konstruktion sicherstellt.

Im Rahmen dieser Aufgabe soll durch die Erfindung eine Blatt-Handhabungsvorrichtung geschaffen werden, welche die Blattaustauschzeit reduzieren kann und eine höhere Arbeitsleistung erreicht.

Auch soll durch die Erfindung eine Blatt-Handhabungsvorrichtung geschaffen werden, die einen Fehler verhindert, wenn eine Fehlleitung festgestellt wird.

Durch die Erfindung wird auch eine Blatt-Handhabungsvorrichtung geschaffen, die ein erneutes Auftreten einer Fehlleitung nach dem Feststellen einer Fehlleitung verhindert.

Schließlich wird durch die Erfindung eine Blatt-Handhabungsvorrichtung geschaffen, die eine einfache Konstruktion aufweist, billig ist und entweder in der DF-Betriebsart oder in der ADF-Betriebsart betrieben werden kann.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Blatt-Handhabungsvorrichtung der Erfindung;

Fig. 2-1 eine Schnittdarstellung einer Konstruktion in einer ADF-Betriebsart;

Fig. 2-2 eine Schnittdarstellung einer Konstruktion in einer DF-Betriebsart;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Konstruktion einer AF-Einheit;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Konstruktion einer DF-Einheit;

Fig. 5 ein Blockschaltdiagramm einer Steuereinheit der Blatt-Handhabungsvorrichtung nach der Erfindung;

Figuren 6-9 Flußdiagrammc eines in einem /uCOM gespeicherten Programms;

Fig. 10 ein Zeitsteuerdiagramm in der ADF-Betriebsart; und

Fig. 11 ein Zeitsteuerdiagramm in der DF-Betriebsart.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausf ührungsbei sriiols nach der Erfindung. In Fig.1 ist mit A ein Vorlagen-Zuführungssystem (AF) bezeichnet, welches ein Originalblatt von mehreren Originalblättern abtrennt und dieses transportiert, mit B ist eine Dokument-Einstellvorrichtung (DF) bezeichnet, um ein Originaldokument in eine Belichtungsposition bzw. Belichtungsstation zu überführen und mit C ist eine Kopiermaschine bezeichnet. Die AF-Einheit und die DF-Einheit sind voneinander trennbar und können entweder in einer ADF-Betriebsart betrieben werden, in welcher die AF-Einheit u.nd die DF-Einheit verbunden sind, um die Originaldokumente Ir/vi. Vorlnrjnn inoiner DF-Betriebsart weiter zu transportieren, in der die AF-Einheit entfernt ist und die Originaldokumente nur durch die DF-Einheit transportiert werden. Mit D und E sind Steuer-Anzeigen bezeichnet, die jeweils eine Starttaste oder eine Betriebsartentaste und eine Blockieranzeigelampe für die ADF-Betriebsart und die DF-Betriebsart aufweisen. In der ADF-Betriebsart ist die Steueranzeige E abgedeckt, so daß sie nicht in Betrieb ist.

Die Figuren 2-1 und 2-2 zeigen Schnittdarstellungen jeweils in der ADF-Betriebsart und in der DF-Betriebsart.Fig.3 ist

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eine perspektivische Ansicht einer AF-Einheit und Fig.4 zeigt eine perspektivische Darstellung der DF-Einheit.

Zunächst soll die Konstruktion in der ADF-Betriebsart erläutert werden. In den Figuren 2-1 und 3 ist mit 1 ein horizontal angeordneter Trog für die Aufnahme eines Originalvorlagenetapels bezeichnet, auf bzw. in dem Originaldokumente so aufeinander gestapelt werden, daß die zu kopierende Seite nach unten zeigt. Mit 2 ist eine Abgriffsrolle bezeichnet, die nach Erregung eines Abgriffs-Solenoids (SL1) 11 nach unten bewegt wird, um ein Originaldokument am Dokumtenstapeltrog 1 aufzunehmen. Wenn ein AF-Antriebsmotor (M2) 13 angetrieben wird, wird die im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung auf die Abnahmerolle 2 über ein Trennband (oberes) 3 übertragen. Das Trennband (oberes) 3 und ein Trennband (unteres ) 4 sind mit einem Zwischenraum zwischen diesen in Lagp gehalten, um ein Blatt eines Originaldokuments zu transportieren. Wenn der AF-Antriebsmotor 13 (M2) angetrieben wird, werden die Riemen oder Bänder 3 und 4 in den mit Zeilen anaegebenen Richtungen gedreht,um ein Blatt der Originalvorlagen abzutrennen und weiter zu fördern. Wenn das Originaldokument in die Trennbänder 3 und 4 gelangt, wird der Solenoid 11 entregt und die Abnahmerolle 2 wird nach oben bewegt. Wenn ein Bandöffnungs-Solenoid (SL2) 12 während der Drehung des Motors 13 erregt wird, wird ein Halbumdrehungs-Steuerring 8 um eine halbe Drehung gedreht und es wird ferner Nocken7 gedreht. Damit wird eine Kupplungsklinke 6 nach unten in Richtung des Pfeiles bewegt, um die Übertragung der Antriebskraft des Motors 13 auf die Trennbänder 3 und zu unterbrechen. Ein Freigabearm 5 drückt das Trennband (unteres) 4 nach unten, um dadurch einen Spielraum zwischen

den Trennbändern 3 und 4 zu erzeugen. Wenn der Bandöffnungs-Solenoid 12 nachfolgend entregt wird während der Motor 13 sich dreht, wird der Halbumdrehungs-Steuerring 8 um eine halbe Umdrehung gedreht, um den Nocken 7 in die Ursprungsstellung zurückzuführen. Damit wird die Kupplungsklinke 6 angehoben, um die Drehung des Motors 13 auf die Trennbänder 3 und 4 zu übertragen und der Freigabearm 5 wird angehoben, um das Trennband (unteres) 4 derart nach oben zu bewegen, daß der Spielraum zwischen den Trennbändern 3 und 4 in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird.

Ein Antriebssystem der AF-Einheit wird auch von der Aufnahmerolle 2 und den Trennbändern 3 und 4 benutzt und es wird die Antriebskraft des Antriebsmotors (M2)13 auf die jeweiligen Elemente übertragen. Mit 9 ist ein AF-Originaldokument-Fühler (S1) bezeichnet, um die Einstellung des Originaldokuments auf dem Dokumentenstapel-Aufnahmetrog 1 festzustellen, während mit 10 ein Zeitsteuer-Fühler (S2) bezeichnet ist, um festzustellen, wann das Originaldokument in die Trennbänder gelangt.

Im folgenden soll nunmehr die DF-Einheit erläutert werden. In den Figuren 2-1 und 4 ist mit 20 eine Rolle bezeichnet, um das Originaldokument, welches von der AF-Einheit geliefert wird, anzudrücken. Diese Rolle wird abgesenkt,um das Originaldokument anzudrücken, wenn ein Originaldokument-Andrücksolenoid (SL3) 32 erregt wird.Mit 21 ist eine Transportrolle bezeichnet, die das Originaldokument, welches von der AF-Einheit geliefert wird, transportiert. Ein Riemen oder Band 23 ist zwischen einer Antriebsrolle 22 und einer Umlenkrolle 24 gespannt und wird gegen eine Originaldokument-Gegendruckglasplatte 37 gedrückt, um das Originaldokument mit

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HiIfe einer Reibungskraft zu transportieren. Eine Ausstoßrolle (1)25 stößt das Originaldokument auf die Originaldokument-Gegendruckglasplatte 32 und zwar nach dem Kopiervorgang und das ausgestoßene Originaldokument wird entlang einer Krümmung oder Kurve 26 ausgestoßen und wird in einem Austragtrog 28 durch eine Ausstoßrolle (2) 2 7 gestapelt. Mit 29 ist ein DF Originaldokument-Fühler (S3) bezeichnet, um daß von der AF-Einheit gelieferte Originaldokument festzustellen, mit 30 ist ein Eingabefühler (S4) bezeichnet, der eine Vorderkante und eine Hinterkante des Originaldokuments b/Bi. Vorlage crfnOt und mit 31 ist ein Ausstoß-Fühler (S5) bezeichnet, der das Ausstoßen oder den Austrag des Originaldokuments erfaßt. Ein Antriebssystem der DF-Einheit wird auch von der Andruckrolle 20, der Transportrolle 21, der Bandantriebsrolle 22, der Umlenkrolle 24, der Ausstoßrolle (1)25 und der Ausstoßrolle (2) 26 benutzt. Die Umfangsgeschwindigkeiten dieser Rollen sind gleich groß und die Umdrehung des Antriebsmotors (M1) 34 wird auf die entsprechenden Elemente über eine Kupplung (CL) 35 übertragen. Eine Bremse (BK)36 wird dann erregt, wenn das Originaldokument in eine vorbestimmte Lage auf der Originaldokument-Gegendruckglasplatte 37 gebracht werden muß. Der Betrieb wird mit Hilfe eines Taktgenerators 33 gesteuert, der Taktsignale synchron mit der Drehung des Antriebsmotors (M1) erzeugt.

Die Transportgeschwindigkeit der AF-Einheit ist langsamer als die Transportgeschwindigkeit der DF-Einheit, um eine bessere Trennung des Originaldokuments zu erreichen.

Mit 39 ist ein Startschalter bezeichnet, der an der Kontrollanzeige D(Fig.1) gelegen ist. Wenn dieser Schalter gedrückt

wird, geht eine interne Lampe 41 an und es wird mit dem Transport des Originaldokuments begonnen. Mit 4 4 ist eine Abdeckung bezeichnet, um die Kontrollan/.eige E abzudecken, um dadurch zu verhindern, daß die Kontrollanzeige E durch eine Bedienungsperson in der ADF-Betriebsart betätigt werden kann.

Eine Abdeckung 60 der Umlenkung oder der Kurve 26 ist um eine Welle X drehbar angeordnet. Wenn die Abdeckung 60 geöffnet wird, kann das Originaldokument zur linken Seite hin von der Auswurfrolle 25 ausgeworfen werden.

Da zwei Austragspfade oder Bahnen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorhanden sind, ist der Auswurffühler 31 unmittelbar stromaufwärts vom Verzweigungspunkt angeordnet, so daß der Fühler den Auswurf oder Austrag überprüfen kann unabhängig welcher der Austrags-oder Auswurfpfade oder Bahnen ausgewählt wird.

Die DF Einheit kann getrennt von der AF-Einheit geöffnet und geschlossen werden. Ein DF-Türschalter (der an späterer Stelle beschrieben werden soll) umfaßt einen Mikroschalter und ist dafür vorgesehen, die Offenstellung oder Geschlossenstellung festzustellen.

Die Konstruktion der Vorrichtung in der DF-Betriebsart ist in Fig.2-2 gezeigt. Die gemäß Fig.2-1 gleichen Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente und das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Eingabetrog, in welchen) die Originaldokumente eins über dem anderen gestapelt sind. Mit 40 ist eine DF-Betriebsartentaste in der Kontrollanzeige E (Fig.1) bezeichnet. Wenn diese Taste gedrückt wird, wird die

DE Betriebsart gewählt und eine interne Lampe 43 leuchtet auf.

Im folgenden soll nun die Betriebsweise der zuvor aufgeführten Konstruktion erklärt werden. Zunächst soll die ADF-Betriebsart beschrieben werden. Wenn die Originaldokumente in dem Trog 1 für den Originaldokumentstapel gestaptelt sind, erfaßt der AF Originaldokument-Fühler das Originaldokument. Wenn der ADF Startschalter 39 eingeschaltet wird, leuchtet die Lampe 41 auf und der Solenoid 11 wird erregt, so daß die Abnahmerolle 2 abgesenkt wird. Eine vorbestimmte Zeit nach der Erregung des Solenoids 11, fängt der AF-Motor 13 zu drehen an und es wird damit begonnen das oberste der aufgestapelten Originaldokumente zu transportieren. Wenn die vordere Kante des Originaldokuments, welches zwischen die Trennbänder 3 und 4 transportiert wird, durch den AF-Zeitsteuer-Fühler 10 erfaßt wird, wird der Solenoid entregt und die Abgriffs-oder Abziehrolle 22 wird nach oben bewegt. Das Originaldokument wird dann von der AF-Einheit zu der DF-Einheit transportiert. Wenn die Vorderkante des Originaldokuments von dem DF-Originaldokument-Fühler 29 erfaßt wird, wird der Solenoid 12 in der AF-Einheit erregt, um das Trennband (unteres)4 nach unten zu drücken. Die Trennbänder 3 und 4 hören dann mit dem Betrieb auf.Eine vorbestimmte Zeit nach der Erregung des Solenoids 12, wird der AF-Motor 13 angehalten und der Betrieb der AF-Einheit wird unterbrochen.

Wenn in der DF-Einheit der DF-Originaldokument-Fühler die Vorderkante des Originaldokuments erfaßt, wird der Solenoid 32 erregt und die Andruckrolle 20 wird nach unten

bewegt um das Originaldokument anzudrücken. Wenn der DF Motor und die Kupplung 35 aktiviert sind, werden die DF-Einheit-Andruckrolle 20, die Transportrolle 21, die Bandantriebsrolle 22, die Umlenkrolle 24 und die Ausstoßrollen 25 und 26 in Drehung versetzt. Somit wird damit begonnen das Originaldokument mit höherer Geschwindigkeit als in der AF Einheit zu fördern. Wenn das Originaldokument unter der Antriebsrolle 21 hindurchgelangt, wird die Vorderkante des Originaldokuments durch den Eingabefühler erfaßt und es werden dann die von dem Taktgenerator 33 erzeugten Taktimpulse von diesem Zeitpunkt an gezählt. Der Solenoid 32 wird entregt und die Andruckrolle 20 wird nach oben bewegt. Das Originaldokument gelangt dann in den Raum zwischen das Band 23 und die Originaldokument-Gegendruckglasplatte 37 und wird durch den Riemen oder das Band 23 gefördert. Wenn der Eingabefühler 30 die hintere Kante des Originaldokuments erfaßt, wird mit dem Transport des nächsten Originaldokuments begonnen, wenn dieses in der AF-Einheit vorhanden ist. Dieses Originaldokument wird an der Stelle des DF-Originaldokument-Fühlers 2 9 angehalten. Wenn die von dem Taktgenerator 35 erzeugten Impulse einen bestimmten Zählschritt erreichen, werden der DF-Motor und die Kupplung 35 entregt und es wird die Bremse 36 erregt. Es wird dann ein Kopierstartsignal zur Kopiermaschine gesendet, um den Kopierbetrieb zu starten. Die Bremse 36 wird nach einer vorbestimmten Zeitperiode entregt .

Wenn die Kopieroperation der Kopiermaschine vervollständigt ist, wird der DF-Motor 34 in Drehung versetzt und die Kupplung 35 wird erregt, so daß das Band 23 anfängt das Originaldokument auszustoßen. Das Originaldokument wird

BAD ORIGINAl

in don Austrnglrog 28 durch djo Austrag-odor Ausstoßrollen 25 und 2 7 ausgestoßen.

Wenn das als nächstes zu kopierende Originaldokument von dem DF-Originaldokument-Fühler 29 nicht erfaßt wird, werden der DF-Motor 34 und die Kupplung 35 entregt und zwar zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der Erfassung der Vorderkante des Originaldokuments durch den Ausstoß-Fühler 31. Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das als nächstes zu kopierende Originaldokument erfaßt, wird der Solenoid 32 erregt und das nächste Originaldokument wird in der gleichen Prozedur transportiert, wie dies zuvor beschrieben wurde und zwar gleichzeitig mit dem Ausstoßen des laufenden Originaldokuments.

Als nächstes soll die Betriebsweise in der DF-Betriebsart beschrieben werden. Wenn der DF-Betriebsartenschalter 40 eingeschaltet wird, so ist die DF-Betriebsart gewählt und die interne Lampe 43 leuchtet auf. Die Originaldokumente sind in dem Eingabetrog 40 gestapelt und sind unter die Andrückrolle 20 eingeschoben. Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 die Originaldokumente erfaßt, wird der Solenoid erregt und die Andrückrolle 20 wird abgesenkt. Das Originaldokument wird dann zur Belichtungsstation in der gleichen Prozedur wie zuvor erläutert wurde, transportiert und wird nach der Belichtung ausgestoßen. Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument eine vorbestimmte Zeit nach dem Feststellen der Vorderkante des Originaldokuments durch den Auswurffühler 31 feststellt, wird das Originaldokument erneut transportiert.

Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der Steuerschaltung, um

die zuvor erläuterte Betriebsweise zu realisieren. Die Schaltung umfaßt in erster Linie einen gut bekannten Einchip-Mikrocomputer Ou COM) 4 3 mit einem ROM (Nur-Lese-Speicher) und einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Das Impulssignal vom Taktgenerator 33, welches dann erzeugt wird, wenn der DF-Motor 34 in Drehung vorsetzt wird, wird durch einen Kondensator in eine bestimmte Form gebracht und wird einem Unterbrechungsanschluß INT des /u COM 4 3 zugeführt. Die Originaldokument-Erfassungssignale des AF-Originaldokument-Fühlers (S₁) 9, des Zeitsteuer-Fühlers (S₂) 10, des DF-Originaldokument-Fühlers (S₃) 29, des Eingabe-Fühlers (S ) 30 und des Ausstoß-Fühlers (S₁-) 31

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gelangen zu den Eingängen P₀-P₄. Das Signal vom ADF-Startschalter 39 in der ADF-Betriebsart und das Signal von dem DF-Betriebsartenschalter 40 in der DF-Betriebsart gelangen zu dem Eingang bzw. Eingabeport P₅. Ein Zustandserfassungs-Signal von einem Mikroschalter (MS1) 38, der entsprechend dem Offen- und Schließzustand der DF-Einheit betätigt wird, gelangt zu einem Eingabeport P,. Ein Signal eines Schalters 42, durch den die DF-Betriebsart oder die ADF-.Betriebsart ausgewählt wird, gelangt zu einem Eingangsport P_. Der Schalter 42 ist auf einer gedruckten Leiterplatte angeordnet, auf welcher die Steuerschaltung befestigt ist. Ein DF-Startsignal DFSTART aus der Kopiermaschine gelangt zu einem Eingabeport P„. Dieses Signal wird erzeugt, wenn die letzte Belichtung für die Kopieroperation in der Kopiermaschine vervollständigt ist.

Die Ports F_Q - F_g sind Ausgabeports. Der Port F gibt ein Signal ab, um eine Startlampe 41 in der ADF-Betriebsart einzuschalten und eine DF-Betriebsart-Lampe 43 in der

DF-Betriebsart einzuschalten, und zwar über einen Treiber D_n abhängig vom Eingangssignal am Eingabeport P₁-. Die Ports F₁ - F, geben Treiberstauersignale ab, um den Aufnahme-Solenoid 11, den Bandöffnungs-Solenoid 12 und den Originaldokument-Andrücksolenoid 32 jeweils über Treiber D₁ - D-. zu erregen. Die Ports F. - F₇ erzeugen Treibersteuersignale für den AF-Antriebsmötor (M„) 13, den DF-Antriebsmotor (M.), die Kupplung 35 und die Bremse 36 über die Treiber D. - D₇. Am Port Fg wird ein Signal abgegeben, um die Blockieranzeigelampe 44 oder 45 in der Steueranzeige D oder E (Fig.1) einzuschalten, und der Port F_g erzeugt ein Kopierstartsignal COPYSTART für die Kopiermaschine über die Treiberstufen D₀

und Dg.

Das Einlesen der Eingangssignale und das Einschalten und Ausschalten der Lasten wird mit Hilfe eines Programms gesteuert, welches in dem ROM des /u COM 43 gespeichert ist.

Die Figuren 6-9 zeigen Flußdiagramme des Programms, Fia.10 zeigt ein Znit sstmjnrdincjriiiiiin, wenn /wni Originaldokumente bzw. Vorlagen in der ADF-Betriebsart transportiert werden und Fig.11 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm, wenn zwei Originaldokumente in der DF-Betriebsart gefördert werden. Die zuvor erläuterte Operation soll nun in Einzelheiten unter Hinweis auf die Flußdiagramme erklärt werden.

Fig.6 zeigt das Flußdiagramm eines Hauptprogramms. Bei einem Schritt 100 wird ein Blockierzustand der Vorrichtung geprüft und wenn es sich nicht um einen Blockierzustand handelt, wird hoi ninrm ijrhrill 1Ol drr ScIm 1 tor 42 (joprijft um zu bestimmen, ob es sich um die ADF-Betriebsart oder die DF-Betriebsart handelt. Wenn es sich um die ADF-Betriebsart

BAD ORfGfWAl

handelt, wird ein AF-Untcrprogramm, welches in Fig. 7 gezeigt ist, in einem Schritt 102 ausgeführt. Wenn es sich um die DF-Betriebsart handelt, so schreitet der Prozeß zu einem Schritt 103 weiter. Heim Sehr i f. t 103 wird ein DF-Unterprograinm, welches in Fig. 8 gezeigt ist, ausgeführt. Bei einem Schritt 104 wird der Inhalt eines Zeitgebers, der an späterer Stelle beschrieben werden soll, um eins inkrementiert. Wenn der Taktimpuls an den Unterbrechungsanschluß INT angelegt wird, wird bei einem Schritt 105 der Inhalt eines Zählers, der an späterer Stelle beschrieben werden soll, um eins inkrementiert.

Wenn ein Blockierzustand beim Schritt 100 festgestellt wird, wird in einem Schritt 106 das Programm JAMA oder JAMB ausgeführt, welches in Fig.9 gezeigt ist und der Prozeß gelangt dann zum Schritt T04.

Wenn bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel während der Ausführung des AF-Unterprogramms oder des DF-ünterprogramms ein Wartezustand auftritt, kehrt der Prozeß zum Hauptprogramm zurück.

Im folgenden soll nun unter Hinweis auf Fig.7 das AF-Unterprogramm erläutert werden. Bei einem Schritt 1 wird der Eingabeport P gelesen, um zu überprüfen ob Originaldokumente in dem Trog 1 zur Aufnahme des Originaldokumentstapels aufgestapelt sind und der AF-Originaldokument-Fühler 9 stellt diese fest und es wird dann der Eingabeport P₀ wiederholt beobachtet, bis die Originaldokumente festgestellt bzw. erfaßt sind. Wenn die Originaldokumente gestapelt sind, schreitet der Prozeß zu einem Schritt 2, bei dem der Eingabeport P₅ gelesen wird, um zu überprüfen, ob der

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Startschalter 39 eingeschaltet ist und dieser wird wiederholt beobachtet, bzw. überprüft, bis der Startschalter 39 schließlich eingeschaltet ist. Wenn er dann eingeschaltet ist, wird am Ausgabeport F ein Lampeneinschaltsignal erzeugt. Somit wird die Lampe 41 eingeschaltet, um die Bedienungsperson darüber zu informieren, daß mit der ADF-Operation begonnen wurde.

Bei einem Schritt 3 wird der Abnahme-Solenoid 11 erregt und der Bandöffnungs-Solenoid 12 wird entregt und zwar durch die Signale von den Ausgabeports F. und F„. Es wird somit mit dem Transport des Originaldokuments begonnen. Es wird dann ein Geber-Halte-Zeitgeber T. (pick-up-holdtimer) , der in einer vorbestimmten Zone des RAM des /u COM 43 aufbewahrt ist, gestartet, um während einer vorbestimmten Zeitperiode zu zählen. Wenn der Zeitgeber T₁ fertig gezählt hat, wird bei einem Schritt 4 der AF-Antriebsmotor 13 erregt. Der Zeitgeber T₁ bestimmt einen Intervall von einem Zeitpunkt ab, wenn die Abnahmerolle 2 durch die Schwerkraft abwärts fällt als Ergebnis der Erregung des Aufnahme-Solenoids 11 und die Rolle wird gegen das Originaldokument zu einem Zeitpunkt gedrückt, wenn der AF-Motor erregt wird, um das Originaldokument zu fördern.Wenn der Zeitgeber T₁ nicht vorgesehen ist, wird das Originaldokument unmittelbar gefördert, wenn die Aufnahmerolle 2 auf das Originaldokument abwärts fällt, was zu Schwierigkeiten wie einem Schiefstellen oder einem Doppeltransport führen kann. Am Ende der Tätigkeit des Zeitgebers T₁ wird ein Aufnahmeverzögerungs-Blockierzeitgeber T_T1 gestartet.

Bei einem Schritt 5 wird der AF-Zeitsteuer-Fühler 10 überwacht, bis der Zeitgeber T_T1 fertig gezählt hat (timed out)

3AD ORSGfMAf.

Wenn der AF-Zeitstouerfühlcr 10 das Oricjinaldokunient nicht erfaßt bevor der Zeitgeber T₁ fertig gezählt hat, so wird dies als Fehlgriff bzw. Fehlaufnahrnc bot rächtet und der Prozeß gelangt zu dem JAMB Programm. Wenn jedoch der AF-Zeitsteuerfühler 10 das Originaldokument erfaßt, wird festgelegt, daß die Aufnahmeoperation normal ist und es wird dann der Aufnahme-Solenoid 11 entregt, um die Aufnahmerolle 2 anzuheben.

Zu dem Zeitpunkt, wenn das Originaldokument von dem AF-Zeitsteuerf ühler 10 erfaßt wird, wurde das Originaldokument bereits in den Zwischenraum zwischen dem Trennband (oberes) 3 und dem Trennband (unteres) 4 gefördert und wird von dem Trennband (oberes)3 weitertransportiert. Demzufolge ist die Zuführung durch die Aufnahmerolle 2 nicht notwendig. Es wird somit der Aufnahme-Solenoid 11 entregt, um die Aufnahmerolle 2 vom Originaldokument weg zu bewegen. Das Trennband (unteres) 4 sorgt dafür, daß eine Doppelzuführung der Originaldokumente verhindert wird. Die Aufnahmerolle 2 arbeitet somit derart, daß das oberste der Originaldokumente transportiert wird und wenn eine Doppelzuführung auftritt, werden die Dokumente durch die rückwärts verlaufende Zuführbewegung des Trennbandes (unteres) 4 getrennt. Wenn die Aufnahmerolle 2 fortfährt das Originaldokument zu fördern, wenn es von dem Trennband (unteres) 4 abgetrennt wird, wird die Trennung behindert. Demzufolge wird die Aufnahmerolle 2 vom Originaldokument weg bewegt.

Wenn der AF-Zeitsteuerfühler 10 das Originaldokument erfaßt,wird bei einem Schritt 6 ein AF-Blockier-Zeitgeber T_TO gestartet und der DF-Originaldokument-Fühler 29 wird überwacht, bis die Zeitsteuerung dos Zeitgebers T , beendet ist

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(times out). Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument nicht erfaßt bevor der Zeitgeber T _ die Taktzählung beendet hat, so wird davon ausgegangen, daß eine Fehltrennung stattgefunden hat und daß das Originaldokument in den Trennbändern blockiert bzw. verklemmt ist. Der Prozeß schreitet dann zum JAMB Programm.Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument erfaßt, wird davon ausgegangen, daß die Trennung normal ist und der Prozeß schreitet dann zum nächsten Schritt weiter.

Wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument erfaßt wird in einem Schritt 7 der Bandöffnungs-Solenoid erregt, um das Band zu öffnen und um den Transport des Originaldokuments in die AF-Einheit zu unterbrechen. Wie an späterer Stelle noch erläutert werden soll, wird mit der Steuerung der DF-Einheit begonnen, nachdem der DF-Originaldokument-Fühler 29 eingeschaltet wurde. Gleichzeitig wird ein Bandöffnungs-Zeitgeber T„ gestartet. Bei einem Schritt 8 wird die Fertigzählung des Zeitgebers T₂ überprüft. Während dieser Periode wird der AF-Antriebsmotor in Drehung versetzt, um die Trennbänder zu öffnen. Dabei wird das Trennband (unteres) 4 nach unten gedrückt, um einen Zwischenraum zwischen den Trennbändern 3 und 4 zu erzeugen, um dem Transport durch die DF-Einheit einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Zeitgeber T₉ ist auf einen ausreichenden Zeitpunkt eingestellt, um die Trennband-Öffnungsoperation auszuführen. Wenn der Zeitgeber T„ fertig gezählt hat (times out^ird der AF-Antriebsmotor entregt und der Prozeß schreitet zum nächsten Schritt weiter. Die AF-Einheit befindet sich nun in einem Wartezustand und wartet, bis bei einem Schritt 9 der AF-Betriebsartenbefehl gesetzt wird.Wenn dieser gesetzt ist, wird

die AF-Betriebsart gestartet.

Bei einem Schritt 10 wird der AF-Betriebsartenbcfehl zurückgestellt und es wird überprüft, ob der AF-Originaldokument-Fühler 9 das Originaldokument erfaßt, d.h. ob das nächste Originaldokument sich in dem Trog 1 zur Aufnahme des Originaldokumentstapels befindet. Wenn der AF-Originaldokument-Fühler 9 das Originaldokument erfaßt, gelangt der Prozeß zu dem Schritt 3. Beim Schritt 3 wird zum Schließen des Trennbandes (unteres) 4, welches beim Schritt 8 geöffnet wurde, der Bandöffnungn-Solcnoid 12 gemäß dem Schritt 4 entregt, so daß das Trennband (unteres)4 angehoben wird bevor das nächste Originaldokument die Trennbänder erreicht, um einen stoßfreien Transport des nächsten Originaldokuments durch die Trennbänder zu erreichen. Wenn der AF-Originaldokument-Fühler 9 beim Schritt. 10 kein Originaldokument erfaßt, wird der Bandöffnungs-Solenoid im Schritt 11 entregt und der AF-Antriebsmotor 13, der angehalten worden war, wird erregt und der Bandschließ-Zeitgeber T- wird gestartet. Bei einem Schritt 12 wird dann, wenn der Zeitgeber T- fertig gezählt hat (times out), der AF-Antriebsmotor 13 entregt. Als Folge wird das Trennband (unteres) 4 in die ursprüngliche Position zurückgeführt, um die Trennbänder zu schließen. Die AF-Betriebsart endet zu diesem Zeitpunkt und wenn die DF-Betriebsart beendet wird, d.h. wenn das Originaldokument, welches zur DF-Einheit transportiert wurde, richtig auf der Originaldokument-Gegendruckglasplatte 37 angeordnet ist und die Kopiermaschine eine vorbestimmte Anzahl von/Malen die Kopieroperationen vervollständigt hat und das Originaldokument von din· Df-Diihoit. ausgeworfen wurde, wird die Lampe 41 ausgeschaltet, um die Bedienungsperson über das Ende der ADF-Operation zu unter-

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richten, woraufhin dann der Prozeß zum START zurückkehrt und beim Schritt 1 wartet.

Im folgenden soll nun unter Hinweis auf Fig.8 das DF-ünterprogramm erläutert werden. Bei einem Schritt 14 wird das Signal von dem Schalter 42 in den Eingabeport P₇ eingelesen, um zu überprüfen, ob es sich um die ADF-Betriebsart oder die DF-Betriebsart handelt.Wenn es sich um die DF-Betriebsart handelt, wird der Eingabeport Pj- gelesen, um zu überprüfen, ob der DF-Betriebsartenschalter 40 eingeschaltet ist und es wird der Eingabeport P^- so lange überwacht, bis der Schalter 40 eingeschaltet wird. Wenn er dann eingeschaltet ist, wird ein Lampeneinschaltsignal vom Ausgabeport F erzeugt. Als Folge leuchtet die Lampe 43 auf, um die Bedienungsperson über die DF-Betriebsart zu informieren. Bei einem Schritt 15 wird der Eingabeport Ρ« gelesen, um zu prüfen, ob der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument erfaßt und es wird der Eingabeport Ρ« überwacht, bis das Originaldokument erfaßt ist.

In der ADF-Betriebsart wird die DF-Einheit dann gestartet, wenn das Originaldokument, welches von der AF-Einheit geliefert wird, den DF-Originaldokument-Fühler 29 betätigt, und in der DF-Betriebsart wird die DF-Einheit gestartet, wenn der DF-Originaldokument-Fühlcr 29 durch Aufstapeln des Originaldokuments im Eingabetrog 50 eingeschaltet wird, wobei dann der Originaldokument-Andrück-Solenoid 32 erregt wird, um die vordere Kante des Originaldokuments anzudrücken. Es wird dann ein Originaldokumentandrück-Zeitgeber T,- gestartet, und wenn dieser seine Zeitsteuerung beendet hat (times out) wird überprüft, ob das DF-Startsignal

vorhanden ist. Das DF-Start:s Lgna] wLrd erzeugt, wenn die Kopieroperation der Kopiermaschine vervollständigt ist. Während einer außerhalb der Kopiergerät: ion liegenden Zeit wird dieses Signal immer von der Kopiermaschine erzeugt. Wenn das DF-Startsignal angelegt wird, wird das Kopierstartsignal, welches von dem Aufagbeport F zur Kopiermaschine zugeleitet wird, beendet. Es werden dann der DF-Antriebsmotor 34 und die Kupplung 35 erregt, so daß das Band 23, die Originaldokument-Andrückrolle 20 und die Transportrolle 21 in Drehung versetzt werden, um das Originaldokument weiter zu transportieren. Der mit der Transportgeschwindigkeit 2 synchronisierte Takt, der von dem Taktgenerator 3 3 erzeugt wird, gelangt zum Unterbrechungsanschluß INT des ,u COM 43, um die an vorbestimmten Zonen des RAM des λ.ι COM 43 angeordneten Zähler zu inkrementieren.

Bei einem Schritt 17 wird ein Transportverzögerungs-Blockierzähler CNJ1 gestartet und der Eingabefühler 30 wird überwacht, um zu überprüfen, ob dieser die Vorderkante des Originaldokuments feststellt, bis der Zähler CNJ1 fertig gezählt hat. Wenn der Eingabefühler 30 vor der Fertigzählung des Zählers CNJ1 kein Originaldokument feststellt, wird von einem Fehltransport ausgegangen und der Prozeß schreitet zu dem JAMB Programm. Wenn der Eingabefühler 30 die Vorderkante des Originaldokuments erfaßt, wird davon ausgegangen, daß der Transport normal verläuft und der Prozeß gelangt dann zum nächsten Schritt.

Wenn der Eingabefühler 30 die vordere Kante des Originaldokuments erfaßt, wird, der Originaldokumentandrück-Solenoid bei einem Schritt 18 entregt. Zu diesem Zeitpunkt wird auf

das Originaldokument die Antriebskraft von der Antriebsrolle 21 übertragen und es wird die Andrückrolle 20 nach obenfoewegt, um das Entstehen eines Widerstandes gegen die Transportbewegung des Originaldokuments durch die Transportrolle 21 und das Band 2 3 zu verhindern.

Um das Originaldokument an vorbestimmten Positionen auf der Originaldokument-Gegendruckglasplatte anzuhalten, wird ein Originaldokument-Einstellzähler CN1 dann gestartet, wenn der Eingabefühler 30 die vordere Kante des Originaldokuments erfaßt.

Bei einem Schritt 19 wird der Eingabefühler 30 überwacht, um zu überprüfen, ob dieser die hintere Kante des Originaldokuments feststellt, bis der Zähler CNI fertig gezählt hat, und ob der Eingabefühler 30 dies feststellt, d.h. ob das Originaldokument-Erfassungssignal des Eingabefühlers 30 ausgeschaltet ist, wobei der AP'-Betriebsartenbefehl gesetzt wird, um die AF-Betriebsarten-Operation bei dem Schritt 9 des AF-Unterprogramms zu starten. Somit führt die AF-Einheit den Schritt 9 durch und auch die nachfolgenden Schritte und es wird mit dem Transport des nächsten Originaldokuments begonnen. Wenn der Zähler CN1 fertig gezählt hat, d.h., wenn das Originaldokument die vorbestimmte Position (Belichtungsposition bzw. Belichtungsstation) auf der Originaldokument-Gegendruckglasplatte 32 erreicht hat, wird der DF-Antriebsmotor 34 und die Kupplung 35 entregt und die Bremse 36 wird erregt, um das Band 23 entsprechend einer Verbesserung der Anhaltegenauigkeit anzuhalten. Zu dieser Zeit hat das Originaldokument noch nicht die DF-Einheit erreicht. Bei einem Schritt 20 wird dann, wenn der Zähler CN1 fertig gezählt hat, überprüft, ob der Original-

dokument-Fühlcr 29 und der Eingabe fühler 30 das Originaldokument erfassen und wenn sie dies tun, wird von einer Transportblockierung ausgegangen und der Pro/.eß schreitet dann zum JAMA Programm. Wenn sie dies nicht tun, wird ein Kopierstartsignal an die Kopiermaschine abgegeben, und die Kopiermaschine beginnt mit der Kopieroperation.

Bei einem Schritt 21 wird eine Bremse am Zeitgeber T. gestartet und wenn der Zeitgeber T. fertig gezählt hat, wird die Bremse 36 entregt.

Bei einem Schritt 22 wird überprüft, ob das DF-Startsignal angelegt wurde oder ob der DF-Originaldokument-Fühler 2 9 das Originaldokument, welches von dor AF-Einheit geliefert wurde, feststellt. Während dieser Periode führt die Kopiermaschine die Kopieroperation für eine voreingestellte Anzahl von Kopien aus. In der ADF-Betriebsart wird das nächste Originaldokument von der AF-Einheit zugeliefert und in der DF-Betriebsart wird das nächste Originaldokument in den Eingabetrog 50 eingelegt und wenn der DF-Originaldokument-Fühler 29 das Originaldokument erfaßt, gelangt der Prozeß zu dem Schritt 15, und wenn das DF-Startsignal angelegt wird, wird mit der DF-Betriebsart-Operation begonnen. Wenn das nächste Originaldokument durch den DF-Originaldokument-Fühler 29 nicht erfaßt wird, gelangt der Prozeß zu einem Schritt 23, wenn das DF-Startsignal angelegt ist. Das Kopierstartsignal wird dann unterbrochen und der DF-Antriebsmotor 34 und die Kupplung 3 5 werden erregt, um das Originaldokument von der Originaldokument-Gegendruckglasplatte 37 in die Austrags-oder Ausstoßbahn zu transportieren. Es wird dann der AusstoßverzÖgerungs-Blockierzähler CNJ2 gestartet.

Bei einem Schritt 24 wird der Ausstoß-Fühler 31 überwacht, um zu überprüfen, ob dieser die vordere Kante des Originaldokuments erfaßt, bis der Zähler CNJ2 fertig gezählt hat, und wenn der Aussto^fühler 31 diese Kante nicht erfaßt wird von einer Austragsverzögerungs-Blockierung ausgegangen und der Prozeß gelangt dann zum JAMB Programm. Wenn der Ausstoßfühler 31 die Kante feststellt, gelangt der Prozeß zum nächsten Schritt. Bei einem Schritt 25 wird der Ausstoß-Blockierzähler CNJ3 gestartet und wenn dieser fertig gezählt hat, gelangt der Prozeß zum nächsten Schritt. Der Zähler CNJ3 ist so eingestellt, daß eine ausreichende Zeit von einem Zeitpunkt, bei dem der Ausstoß-Fühler 31 die vordere Kante des Originaldokuments erfaßt, bis zu einem Zeitpunkt zur Vorfügung steht, wenn die hintere Kante des Originaldokuments von der Ausstoßrolle (2)27 ausgestoßen wird. Wenn der Zähler CNJ3 fertig gezählt hat, wird bei einem Schritt 2 6 der Ausstoß-Fühler 31 überprüft um zu bestimmen, ob das Originaldokument vorhanden ist, und wenn dies der Fall ist wird von einer Ausstoß-oder Austrags-Blockierung ausgegangen und der Prozeß gelangt dann zu dem JAMA Programm. Wenn das Originaldokument nicht vorhanden ist, wird davon ausgegangen, daß das Originaldokument in richtiger Weise ausgestoßen wurde und es wird dann der DF-Antriebsmotor 34 und die Kupplung 35 entregt und der Prozeß gelangt zu dem Schritt )5.

Es soll nun im folgenden auf das Flußdiagramm der Fig.9 eingegangen werden und das JAM Programm erklärt werden. In dem JAMA Programm wird der DF-Blockierzustand überprüft. Bei einem Schritt 2 7 werden alle Lasten angehalten, es wird die Bremse 36 erregt und die Bremse am Zeitgeber T. wird gestartet. Bei einem Schritt '28 wird, wenn der Zeitgeber T.

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fertig gezählt hat, die Bremse 36 ontrecjt und eine Blockierlampe 44 leuchtet in der ADF-Betricbsart auf, während eine Blockierlampe 45 in der DF-Botriebsart aufleuchtet. In diesem Fall hat das Originaldokument am Ausstoßfühler 31, am Eingabe-Fühler 30 oder am DF-Originaldokument-Fühler 29 blockiert. Wenn einer dieser Fühler feststellt, daß das Originaldokument bei einem Schritt 29 herausgenommen wurde, gelangt der Prozeß zu einem Schritt Durch Erregen der Bremse 36 werden alle !,asten angehalten, es wird ferner das blockierte Originaldokument bei dem DF-Blockierprogramm an der Blockierstelle angehalten, um eine Zerstörung des Originaldokuments zu verhindern.Wenn die Bremse 36 nicht erregt wird, wird das Originaldokument durch Trägheit des Antriebssystems weiterbewegt und das Originaldokument wird aus dem Bereich des Fühlers herausbewegt und es wird eine Blockierrückstellung durchgeführt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird somit die Blockierrückstellung nur dann ausgeführt, wenn das Originaldokument herausgenommen wird, um eine Blockierrückstellung aufgrund der Trägheit des Motors zu verhindern.

Bei dem JAMB Programm werden die /^-Blockierung, die Verzögerungs-Blockierung und die DF-Verzögerungs-Blockierung überprüft. Bei dem Schritt 29 werden alle Lasten angehalten und die Blockierlampe 4 4 leuchtet in der ADF-Betriebsart auf, während die Blockierlampe 4 5 in der DF-Betriebsart aufleuchtet. Da das Originaldokument an dem Fühler nicht vorhanden ist, wird in diesem Fall die DF-Einheit geöffnet (MS(1) 38 wird ausgestellt) und zwar in einem Schritt 31, es wird ferner das Originaldokument herausgenommen und die DF-Einheit wird wieder geschlossen (MS(1) 38 wird eingeschaltet). Dann gelangt der Prozeß zu

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einem Schritt 32.

Bei dem Schritt 32 wird überprüft, ob es sich um die ADF-Betriebsart oder die DF-Betriebsart handelt. Wenn es sich um die ADF-Betriebsart handelt, werden alle Originaldokumente aus dem Trog 1 zur Aufnahme des Originaldokument-Stapels herausgenommen und wenn der AF-Originaldokument-Fühler 9 kein Originaldokument feststellt, wird die Blockierrückstellung ausgeführt und die Blockierlampe 44 wird ausgeschaltet. Wenn es sich um die DF-Betriebsart handelt, wird die Blockierlampe 4 5 ausgeschaltet.

In der ADF Betriebsart wird somit die Blockierrückstellung dann ausgeführt, wenn der AF-Originaldokument-Fühler 9 kein Originaldokument nach dem Auftreten eines Blockierzustands feststellt. Demzufolge wird die Blockierrückstellung dann ausgeführt, wenn die Bedienungsperson die verbleibenden Originaldokumente herausnimmt, um- das verklemmte Originaldokument und die verbleibenden Originaldokumente wieder miteinander auszurichten.

Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Zeitgeber und die Zähler aus Software, die in vorbestimmten Zonen des RAM des /u COM 43 vorgesehen ist.

Wie zuvor beschrieben wurde, kann durch Zufügen der DF-Einheit zur ADF-Einheit und Auswählen der ADF-Einheit die ADF-Betriebsart-Operation ohne Verändern der Konstruktion der DF-Einheit erreicht werden. Demnach kann die DF-Betriebsart und die ADF-Betriebsart selektiv mit Hilfe einer Betriebsarten-Wähleinrichtung verwendet werden und es wird

die Konstruktion dor Vorrichtung vereinfacht und es werden auch die Kosteryreduzicrt.

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Da die Transportgeschwindigkeit der DF-Einheit, welche das Originaldokument zu der vorbestimmten Position fördert, auf einen höheren Wert eingestellt ist als die Transportgeschwindigkeit der AF-Einheit, welche die Originaldokumente trennt, wird die Originaldokument-Trennloistung verbessert und gleichzeitig wird auch die Originaldokument-Förderleistung erhöht.

Da das vorausgehende Originaldokument zu der vorbestimmten Position gefördert wird, bevor das nächste Originaldokument abgetrennt wird und zur DF-Einheit gefördert wird, kann das nächste Originaldokument stromaufwärts von der DF-Einheit gehalten werden, bevor es in die DF-Einheit gefördert wird.

Durch Starten der Förderung des festgehaltenen Originaldokuments zu der vorbestimmten Position abhängig vom Austrag oder Ausstoß des vorangegangenen Originaldokuments, kann die Verlustzeit reduziert werden, die für den Austausch der Originaldokumente erforderlich ist.

In der AF-Einheit wird die Vortrennung durch Fördern mit Hilfe der Abgriffsvorrichtung ausgeführt, während die Nachtrennung durch die Trenneinrichtung ausgeführt wird und das Originaldokument in der Trenneinrichtung erfaßt wird, um die Aufnahmeeinrichtung außer Bereitschaft zu setzen. Wenn daher eine Doppel- Förderung auftritt, kann das von der Trenneinrichtung abgetrennte Originaldokument, welches zum Originaldokumentstapel bzw.der Einrichtung zur Aufnahme des Stapels zurückgeführt werden muß, stoßfrei

BÄD ORIßlWA!

ohne Beladung zurückgeführt werden und es wird eine positive Trennung der Dokumente erreicht.

Wenn in der Vorrichtung ein Blockierzustand erfaßt wird, wird die Transporteinheit antjehalten und es wird die Bremse betätigt, um Wirkungen der Trägheit auszuschalten. Demzufolge wird ein verklemmtes Originaldokument nichtveiterbewegt und ein Fehler wie beispielsweise eine automatische Rückstellung wird verhindert. Somit wird die Operation erneut gestartet, wenn kein Originaldokument in dem Stapel erfaßt wird. Daher kann eine Bedienungsperson im Fall einer Blockierrückstellung die Originaldokumente von dem Stapel herausnehmen und diese mit dem verklemmten Originaldokument ausrichten, um mit der Operation erneut zu beginnen. Auf diese Weise wird ein erneutes Auftreten einer Fehlleitung oder eines Fehltransports wie beispielsweise ein Schiefstellen, ein Doppeltransport oder ein Blockieren oder Verklemmen nach dem erneuten Start verhindert.

Indem man die Originaldokument-Detektoreinrichtung in der Nähe des Verzweigungspunktes der Ausstoßbahnen anordnet wird der Ausstoß des Originaldokuments in positiver Weise überwacht, was auch immer für eine Bahn das Originaldokument entlang läuft. Somit ist die Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht und die Kosten können reduziert werden.

Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der Handhabung von Originaldokumenten erläutert wurde, ist sie auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann ebenso für die Steuerung des Transportes blattähnlicher Artikel wie beispielsweise Kopierpapier eingesetzt werden.

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Claims

Tr%.. \t /^λ_ " Patentanwälte und

EDTKE - DUHLING - I\HV*I]E.- WUPf ..; .; Vertreter beim EPA

r% f\, '" Λ-* " - - - * - · ·..· Dipl.-ing. Kl Tiedtke

ΓΈίΙ-ΜΑΝΝ - UIRAMS "-"'OTRUiTP* "

Dipl.-ChoMi. G. Bühling Dipl.-Ing. R Kinne Dipl.-Ing R Grupo Dipl.-Ing. D. Pellmann Dipl.-Ing. K Grams Dipl.-Chom. Dr. B Struif

Bavariaring 4, Postfach 20 2 8000 München 2 Tel.: 0 89-53 9653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münc

24. Oktober J985 DE 3420

Patentansprüche

1.1 Blatt-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine ^Trenneinrichtung (AF) zur Vereinzelung der Blätter, und

durch eine Zuführ- und Fördereinrichtung (DF) zum Zuführen des von der Trenneinrichtung (AF) vereinzelten Blattes zu einer vorbestimmten Position, wobei die Blatt-Transportgeschwindigkeit in der Zuführ- und Transporteinrichtung (DF) größer ist als die Blatt-Transportgeschwindigkeit in der Trenneinrichtung (AF).

2. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (AF) und die Transport- und Zuführeinrichtung (DF) verschiedene Antriebsquellen (13,34) aufweisen.

3. Blatt-Handhabungsvorrichtung für die Handhabung eines Originalblatts, gekennzeichnet durch eine Originalblatt-Zuführeinrichtung (DF, Fig.2-2) zum Zuführen einer Original-Vorlaae zu einer vorbestimmten Stelle, wobei die Zuführ-

Dresdner Bunt im.—hnnl KIo 393B MA

einrichtung die Originalvorlage entweder in einer ersten Betriebsart (ADF) transportiert, in welcher eine Trenneinheit (AF) zur Einzelabtrennung der Originalvorlagen und eine Zuführeinheit (DF) zum Zuführen der von der Trenneinheit (AF) abgetrennten Originalvorlage, welche an einer Eingabestelle (50) eingelegt ist, zur vorbestimmten Position, in Kombination betrieben werden, oder in einer zweiten Betriebsart (DF), in welcher die Zuführeinheit (DF) alleine betätigt wird, und durch eine Auswähleinrichtung (D,E) zum Auswählen der ersten Betriebsart (ADF) oder der zweiten Betriebsart (DF).

4. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinheit (AF) und die Zuführeinheit (DF) voneinander trennbar sind.

5. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Position aus einer Belichtungsposition für die Originalvorlage besteht.

6. Blatt-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (AF) zur Einzelabtrennung der Originalvorlage, durch eine Zuführeinrichtung (DF) zum Zuführen der in der Trenneinrichtung (AF) abgetrennten Originalvorlage zu einer vorbestimmten Stelle, durch eine Detektoreinrichtung (29,30,31) zum Erfassen der Originalvorlage in der Zuführeinrichtung (DF), und durch eine Steuereinrichtung (Fig.5) zum Steuern der Trenneinrichtung (AF) abhängig von einer Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30,31).

7. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig.5) die Trenneinrichtung (AF) in Abhängigkeit von einer Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (30,31) anhält.

8. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Trenneinrichtung (AF) ein erstes Trennband (3) und ein zweites Trennband (4) umfaßt und daß die Steuereinrichtung (Fig.5) einen Zwischenraum oder Spielraum zwischen dem ersten und dem zweiten Trennband (3,4) abhängig von einer Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung erzeugt.

9. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (29,30) an einer Eingabestelle (50) der Zuführeinrichtung angeordnet ist,

10. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (29,30) eine vordere Kante des Originaldokuments bzw. Vorlage erfaßt.

11. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig.5) die Trenneinrichtung (AF) derart antreibt, daß die nächste Originalvorlage abhängig von der Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30) gefördert wird.

12. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig.5) die Zuführeinrichtung (DF) derart steuert, daß ein vorangegangenes Originaldokument bzw. Vorlage an der vorbestimmten Stelle ab-

hängig von der Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30) angehalten wird.

13. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30,31) abhängig von dem Erfassen der hinteren Kante der Originalvorlage erzeugt wird.

14. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30) abhängig vom Erfassen einer vorderen Kante der Originalvorlage erzeugt wird..

15. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorangegangene Originalvorlage die vorbestimmte Position erreicht, bevor die nächste Originalvorlage von der Trenneinrichtung (AF) zur Zuführ-oder Fördereinrichtung (DF) gefördert wird.

16. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach den Ansprüchen bis 14,'dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (DF) eine erste Zuführeinheit (22,23,24,) umfaßt, um die Originalvorlage zu der vorbestimmten Position zu fördern, und eine zweite Zuführeinheit (20,21) umfaßt, um die von der Trenneinrichtung abgetrennte Originalvorlage zur ersten Zuführ-oder Fördereinheit (22,23,24) zu fördern, und daß die Detektoreinrichtung (29,30) zwischen der ersten Zuführeinheit (22,23,24) und der zweiten Fördereinheit (20,21) angeordnet ist.

17. Blatt-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (50) zur Aufnahme eines Blattstapels,

eine erste Detektoreinrichtung (29) zum Erfassen des Vorhandenseins oder des Fohlens eines Blattes in der Blattstapelaufnahmevorrichtung (50), durch eine Aufnahmeoder Abnahmesvorrichtung (2) zum Aufnehmen der in der Stapelaufnahmevorrichtung (50) gestapelten Blätter, durch eine Trenneinrichtung (Fig.3) zur Einzelabtrennung der von der Aufnahmevorrichtung (2) aufgenommenen Blätter, durch eine zweite Detektoreinrichtung (9,10) zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens des Blattes der Trenneinrichtung (3,4) , und durch eine Steuereinrichtung (11,39) zur Steuerung der Aufnahmevorrichtung (2), wobei die Steuereinrichtung (11,39) die Aufnahmevorrichtung (2) abhängig von einer Ausgangsgröße der ersten Detektoreinrichtung (29) in Bereitschaft setzt und die Aufnahmevorrichtung (2) abhängig von einer Ausgangsgröße der zweiten Detektoreinrichtung (30) außer Bereitschaft setzt."

18. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelaufnahmevorrichtung

(50) in horizontaler Lage angeordnet ist.

19. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (Fig.3) zwei Zuführ-oder Fördervorrichtungen (3,4) umfaßt, die sich gegeneinander drehen.

20. Blatt-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Stapelvorrichtung (50) zum Stapeln von Blättern, eine Blatt-Erfassungseinrichtung (29) zum Erfassen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Blattes in der Stapelvorrichtung (50), durch eine Zuführ-oder Fördereinrichtung (Fig.4) zum

Zuführen des Blattes in der Stapelvorrichtung (50) zu einer vorbestimmten Stelle, durch eine Fehlförderungs-Erfassungseinrichtung (Fig.5) zum Erfassen einer fehlerhaften Förderung des Blattes in einer Förderbahn in der Fördereinrichtung, und durch eine Steuereinrichtung (Fig.5) zum Anhalten der Fördereinrichtung abhängig vom Feststellen einer Fehlförderung des Blattes durch die Fehlförderungs-Erfassungseinrichtung und zum erneuten Starten der Fördereinrichtung bei einer Bedingung, gemäß welcher die Blatt-Erfassungseinrichtung eine vorbestimmte Bedingung feststellt,

21. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Bedingung aus einer Bedingung entsprechend einem nicht vorhandenen Blatt besteht.

22. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlförderung aus einer Blattblockierung oder Blattverklemmung besteht.

23. Blatt-Handhabungsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (Fig.4) zum Fördern eines Blattes zu einer vorbestimmten Position, durch eine Detektoreinrichtung (29,31) zum Erfassen einer Fehlförderung des Blattes in einer Förderbahn in der Fördereinrichtung, durch eine Bremsvorrichtung (36) zum Bremsen der Fördereinrichtung (Fig.4), und durch eine Steuereinrichtung (Fig.5) zum Anhalten der Fördereinrichtung, wenn die Detektoreinrichtung eine Fehlförderung erfaßt, wobei die Steuereinrichtung (Fig.5) die Bremsvorrichtung (36) antreibt, wenn die Steuereinrichtung die Fördereinrichtung anhält.

24. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlförderung aus einer Blattblockierung bzw. Blattverklemmung besteht.

25. Blatt-Handhabungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (Fig.4) zum Fördern eines Blattes zu einer vorbestimmten Stelle, durch eine Detektoreinrichtung (2 9,30,31) zum Erfassen des in einer Blattförderbahn der Fördereinrichtung vorhandenen Blattes, und durch eine Steuereinrichtung (Fig.5) zum Steuern der Fördereinrichtung (Fig.4) abhängig von einer Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30,31), wobei die Steuereinrichtung (Fig.5) eine Förder-Zeitsteuerung des nächsten Blattes abhängig von der Ausgangsgröße der Detektoreinrichtung (29,30,31) steuert.

26. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 25/ dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Fig.5) die Förderung des nächsten Blattes abhängig vom Erfassen einer bestimmten Lage des Blattes durch die Detektoreinrichtung (30,31) startet.

27. Blatt-Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Stelle aus einer hinteren Kante des Blattes besteht.