DE3326361A1 - Kamera mit punktbelichtungsmesseinrichtung - Google Patents

Kamera mit punktbelichtungsmesseinrichtung

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DE3326361A1
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Katsuhiko Tsunefuji
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Description

■ Di.-ING. FRANZ TFUESTHOFF
PATENTANWÄLTE-- , dr.phil.fkeoa .uesthof ρ ^7m
WUESTHOFF-ν. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIfl.-ing.GeRhard fuls (1952-1971)
% "^. DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS MANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EOROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.J DIPL.--WIRTSCH.-ING. RUPERT GOBI
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 Olympus Optical , .,
-Lr c _ TELEFON: (089) 662O Cl
Company Limited,
, _ Telegramm: protectpatent
Tokyo, Japan
TELEX: J 24070 lA-57 235
Beschreibung Kamera mit Punktbelichtungsmeßeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kamera, die mit einer Einrichtung ausgestattet ist, welche es erleichtert, Aufnahmen mit Punktbelichtungsmessung zu machen.
Es ist allgemein bekannt, daß man die Belichtungsmessung bei Kameras in zwei Klassen einteilen kann, und zwar die Integral- und die Punktbelichtungsmessung. Bei der Integralbelichtungsmessung wird ein verhältnismäßig großer Flächenbereich eines Aufnahmeobjektes gleichmäßig bestimmt, und das ergibt passable Ergebnisse für gewöhnliche Motive. Folglich sind die meisten der heute üblichen Kameras für dieses Verfahren ausgelegt. Im Gegensatz dazu wird bei der Punktbelichtungsmessung ein eingeschränkter Flächenbereich eines Aufnahmeobjektes punktartig bestimmt. Diese Art der Belichtungsmessung wird nutzbringend dann angewandt, wenn die Belichtung entweder in Übereinstimmung mit einem hellen oder einem dunklen Flächenbereich eines ein hohes Kontrastverhältnis aufweisenden Aufnahmeobjekts gesteuert werden soll. Ein Nachteil bei der Punktbelichtungsmessung besteht allerdings darin, daß ein ziemlich mühseliger Vorgang nötig ist und die Wahrscheinlichkeit besteht, daß eine Aufnahme nicht mit der richtigen Belichtung gemacht wird. Deshalb wird, wenn ein gewöhnliches Motiv photograph!ert werden soll, die Integralbelichtungs-
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- Z-
If-
messung der Punktbelichtungsmessung vorgezogen.
Allerdings ist zu beachten, daß es eine Reihe von tatsächlich aufzunehmenden Objekten gibt, die sich durch ein starkes Kontrastverhältnis auszeichnen. Dazu gehören Objekte im Gegenlicht, ein oder mehrere Objekte auf der Bühne, oder ein Objekt in einer Komposition, die durch das Betrachten des Äußeren durch ein Fenster oder dgl. gebildet wird. Die Wahrscheinlichkeit, eine Aufnahme von einem Motiv mit hohem Kontrastverhältnis zu machen, nimmt mit der größerwerdenden Geschicklichkeit des Benutzers der Kamera zu. Wenn ein Aufnahmeobjekt von starkem Kontrastverhältnis mit einer Kamera photographiert wird, bei der Integralbelichtungsmessung vorgesehen ist, wird die Belichtung entsprechend der durchschnittlichen Helligkeit des Aufnahmeobjekts gesteuert. Infolgedessen ist es unmöglich, die Absicht des Benutzers der Kamera bei der Komposition des Bildes wiederzugeben, wenn die Belichtungssteuerung entsprechend der Helligkeit eines hellen oder dunklen Bereichs des genannten Objektes erwünscht ist.
Soll eine Aufnahme von einem besonderen Motiv gemacht werden, so wird gemäß dem Stand der Technik ein sogenannter Punktbelichtungsmesser verwendet, der einen sehr begrenzten Belichtungsmeßwinkel hat, um die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes an einer Vielzahl von Stellen zu bestimmen. Die für die Aufnahme zu berücksichtigenden Belichtungsfaktoren, wie die Blendenöffnung oder die Belichtungsdauer werden auf der Basis der genannten Helligkeitsdaten und der gewünschten Komposition bestimmt, die beschreibt, welcher Teil des Aufnahmeobjektes mit der richtigen Belichtung aufgenommen werden soll und welche Belichtungsstärke ein dunkler Bereich erhalten soll. Wenn ein Aufnahmeobjekt leicht zugänglich ist, beispielsweise bei Aufnahmen in einem Studio, werden die Belichtungsfaktoren als Ergebnis der Helligkeitsbestimmung des Objektes an einer Vielzahl von gewünschten Stellen am Objekt
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unter Verwendung eines Belichtungsmessers der Lichteinfallbauart festgelegt. Allerdings ist klar, daß die Benutzung eines von der Kamera getrennten Belichtungsmessers für die Punktbelichtungsmessung bei der Bestimmung der Belichtungsfaktoren nicht nur zeitraubend sondern auch arbeitsintensiv ist und den Nachteil hat, daß eine komplizierte Berechnung nötig ist.
Um das zu erleichtern, steht bereits eine Kamera zur Verfügung, die mit einer Punktbelichtungsmeßeinrichtung ausgestattet ist und die Eingabe von mittels der Punktbelichtungsmeßeinrichtung bestimmten Helligkeitswerten nach Wunsch gestattet, wodurch eine arithmetische Operation an diesen Werten vorgenommen werden kann, um die Belichtungsstärke festzulegen. Bekannte Kameras der genannten Art sind jedoch so konstruiert, daß die Eingabe der Helligkeitswerte durch Betätigung eines Eingabegliedes erfolgt, und daß die eingegebenen Helligkeitswerte oder ein aus einer arithmetischen Operation hervorgehender Wert durch Betätigen eines Rückstellgliedes gelöscht werden. Wenn also der Benutzer vergißt, das Rückstellglied nach Beendigung eines Aufnahmevorganges mit der Punktbelichtungsmessung zu betätigen, wird unter Umständen eine Aufnahme mit unrichtiger Belichtung gemacht, die der Benutzer der Kamera gar nicht beabsichtigt, weil die vorhergehenden Helligkeitswerte versehentlich weiterhin wirksam sind und beim nachfolgenden Photographieren die Belichtung steuern. Da das Photographieren mit Punktbelichtungsmessung eher eine Ausnahme bildet, ist auch eine Kamera vorgeschlagen worden, die so ausgelegt ist, daß nach Beendigung eines Aufnahmevorganges mit der Punktbelichtungsmessung die Punktbelichtungsmeßart automatisch rückgestellt wird und gleichzeitig die eingegebenen Helligkeitswerte gelöscht werden. Bei dieser Kamera besteht ein unbequemer Nachteil darin, daß ein Wählerglied, welches die Punktbelichtungsmeßart ermöglicht, jeweils nach Beendigung eines Aufnahmevorganges betätigt werden muß, wenn
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eine Reihe von Aufnahmen nacheinander mit Punktbelichtungsmessung gemacht werden soll.
In einer Kamera der vorstehend beschriebenen Art ist ein Wählerglied vorgesehen, welches die Punktbelichtungsmeßart ermöglicht, und ein Eingabeglied, welches betätigt wird, um die durch Punktbelichtungsmessung festgestellten Helligkeitswerte einzugeben. Da diese Glieder getrennt vorgesehen sind, ist nicht nur die Handhabung mühselig, sondern auch die Möglichkeit zur Verringerung der Größe der Kamera eingeschränkt.
Bei einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung wird andererseits die einen der Beiichtungsfaktoren darstellende Helligkeit eines Aufnahmeobjektes festgestellt und zum Berechnen weiterer Beiichtungsfaktoren, wie der Belichtungsdauer oder Blendenöffnung herangezogen, die erst die richtige Belichtung für die festgestellte Helligkeit des Aufnahmeobjektes ergeben. Durch Betätigen eines Verschlusses oder einer Blende in Übereinstimmung mit dem auf diese Weise festgestellten Beiichtungsfaktor wird die Belichtungsstärke so gesteuert, daß sie gleichbleibend ist.
Allerdings wird bei herkömmlichen Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung die Beiichtungsmessung und Berechnung für jede Aufnahme wiederholt. Wenn also über eine Reihe von Bildfeldern hinweg mehrere Aufnahmen unter der gleichen Belichtungsbedingung gemacht werden sollen, kann sich der Belichtungsfaktor von Aufnahme zu Aufnahme ändern, was zu unterschiedlichen Belichtungsbedingungen führt.
Um das auszuschalten, ist eine Kamera vorgeschlagen worden, die ein Speicherglied aufweist, welches betätigt werden kann, um auf Belichtungsstärkespeicherbetrieb zu schalten. Wenn der Speicherbetrieb gewählt ist, werden die Belichtungsfaktoren automatisch für den nächsten und weitere folgende Aufnahme-
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vorgänge gespeichert.
Diese Kamera ist jedoch so konstruiert, daß sie ein vorheriges Spannen erfordert, so daß es nötig ist, den Belichtungsstärkespeicherbetrieb zu wählen, ehe ein Aufnahmevorgang ausgelöst wird, dessen Belichtungsbedingung als Bezugsgröße bei nachfolgenden Aufnahmen benutzt werden soll. Wenn also ein Kamerabenutzer nach dem Photographieren eine weitere Aufnahme unter der gleichen Belichtungsbedingung wie die erste machen möchte, ist das nicht zu verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera zu schaffen, die so ausgelegt ist, daß sie automatisch in Abhängigkeit von der Beendigung eines Aufnahmevorganges die als Ergebnis der Punktbelichtungsmessung eingegebenen Helligkeitswerte sowie das Ergebnis einer daran vorgenommenen arithmetischen Operation löscht und gleichzeitig die gewählte Aufnahmebetriebsart beibehält.
Die Erfindung ist "im einzelnen mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
In der Kamera gemäß der Erfindung ist ein einziges Glied vorgesehen, welches benutzt werden kann, um die Punktbelichtungsmeßart zu wählen und die Eingabe eines durch Punktbelichtungsmessung bestimmten Helligkeitswertes oder mehrerer derartiger Helligkeitswerte zu befehlen.
Die Kamera gemäß der Erfindung ist mit einer Einrichtung zum Speichern von bei der automatischen Belichtungssteuerung benutzten Belichtungsfaktoren und mit einem Speicherglied versehen, welches befiehlt, daß die gleiche Belichtungsstärke, wie die bei einem vorhergehenden Aufnahmevorgang benutzte( auch bei einer weiteren nachfolgenden Aufnahme angewandt werden soll. Bei der Betätigung dieses Speichergliedes wird auf Belichtungsst.. ^kespeicherbetrieb geschaltet, bei dem eine
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Aufnahme mit der gleichen Belichtungsstärke gemacht wird, wie die unmittelbar der Wahl dieser Betriebsart voraufgehende Aufnahme.
Die als Ergebnis der Punktbelichtungsmessung eingegebenen Helligkeitswerte und das Ergebnis einer daran vorgenommenen arithmetischen Operation werden im Zusammenhang mit der Beendigung eines Aufnahmevorganges automatisch gelöscht, während die gewählte Aufnahmebetriebsart erhalten bleibt. Damit ist es nicht mehr nötig, ein Glied zu betätigen, welches jedesmal nach einer Eingabe die eingegebenen Helligkeitswerte löscht. Es ist auch nicht mehr möglich, daß unbeabsichtigt, weil vergessen wurde, das genannte Glied zu betätigen, ein entsprechender Aufnahmevorgang erfolgt. Zusätzlich fällt die Unbequemlichkeit weg, daß das die Betriebsart wählende Glied jedesmal betätigt werden muß, wenn eine Punktbelichtungsmessung erwünscht ist.
Wenn ein einziges Glied die beiden Aufgaben der Wahl der Punktbelichtungsmeßart und des Befehlens der Eingabe von Helligkeitswerten erfüllt, die als Ergebnis der Punktbelichtungsmessung erhalten wurden, kann die Eingabe der Helligkeitswerte gleichzeitig mit der Wahl der Punktbelichtungsmeßart e'rfolgen. Folglich besteht die Möglichkeit, daß Helligkeitswerte eingegeben werden, während der Benutzer die Belichtungsstärke, die als Ergebnis der Punktbelichtungsmessung festgelegt wird, nicht überwachen kann. Um diese Möglichkeit auszuschalten, wird gemäß der Erfindung bei der erstmaligen Betätigung des genannten Gliedes nur die Wahl der Punktbelichtungsmeßart festgelegt, während die Eingabe der Helligkeitswerte erst in Abhängigkeit von einer zweiten und weiteren Betätigungen des genannten'Gliedes möglich wird. Hierdurch ist die genannte Fehlerquelle in sehr fortschrittlicher Weise ausgeschaltet.
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Wird die Erfindung in einer Kamera verwirklicht, bei der die Belichtungsstärke automatisch gesteuert wird, so sind Einrichtungen zum Speichern von Belichtungsfaktoren zur Verwendung bei der automatischen Belichtungssteuerung und ein Speicherglied vorgesehen, mit dem der Belichtungsspeicherbetrieb gewählt wird. Wenn auf Belichtungsspeicherbetrieb geschaltet ist, wird eine Aufnahme mit der gleichen Belichtungsstärke gemacht wie die unmittelbar der genannten Wahl vorhergehende Aufnahme. Auf diese Weise erhält man eine im Nachhinein angepaßte Wahl der gleichen Belichtungsstärke.
Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils der in der Kamera gemäß Fig. 1 vorgesehenen Optik;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Lichtempfangers, der zur Belichtungsmessung in der in Fig. 2 gezeigten Optik vorgesehen ist;
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm einer in der Kamera gemäß Fig. 1 vorgesehenen elektrischen Schaltung;
Pig· 5 ein Blockdiagramm einer in Fig. h enthaltenen Zentral einheit r welches den Innenaufbau eines als Zentraleinheit verwendeten Mikrorechners zeigt}
Fig. 6 bis 10 vergrößerte Vorderansichten des in Fig. 2 und k enthaltenen Anzeigefeldes für Aufnahmedaten;
Fig.11 bis l6 Ablaufplane von Programmen zur Benutzung in dem in Fig. 5 gezeigten Mikrorechner.
Die in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Kamera 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine einäugige Spiegel reflexkamera mit einem Gehäuse 1. In der Mitte der Vorder-
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seite des Gehäuses 1 ist ein Objektivtubus 2 abnehmbar angebracht, und auf der Oberseite des Gehäuses 1 sitzt in der Mitte ein Pentaprismagehäuse 3. welches in Form eines dreieckigen Dachs nach oben vorsteht. Wie bekannt, ist im Innern des Objektivtubus 2 ein Aufnahmeobjektiv 4 (siehe Fig. 2) gehalten, und um den Objektivtubus 2 herum ist ein Blendeneinstellring 5 und ein Entfernungseinstellring 6 vom freien Ende des Tubus gesehen in der genannten Reihenfolge drehbar angebracht. An der Oberseite des Gehäuses 1 ist links vom Pentaprismagehäuse 3 ein Filmaufzugshebel 8, ein Anzeigefenster 9 für die Filmbildnummer, ein Verschlußauslöseknopf 11, ein Belichtungssperrknopf I3, ein Eingabeknopf 14 und ein Umschaltknopf 15 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb vorgesehen. An der rechten Seite des Pentaprismagehäuses 3 ist auf der Oberseite des Gehäuses 1 ein Filmrückspulknopf 17, ein Einstellrad 18 für die Filmempfindlichkeit, ein Anzeigefenster 19 für die Filmempfindlichkeit und ein Belichtungskorrektur knopf 22 vorgesehen.
In Fig. 1 ist auch erkennbar, daß die Kamera einen Betätigungsknopf 26 aufweist, der benutzt wird, wenn der Objektivtubus 2 am Gehäuse 1 angebracht wird, sowie Halterungen 2?, die zum Befestigen eines hier nicht gezeigten Tragegurtes am Gehäuse 1 dienen, sowie ein Fensterrahmen 28 für ein Sucherokular.
Der Belichtungssperrknopf 13 ist am Sockel des Verschlußauslöseknopfes 11 drehbar angebracht und steht unter einer Kraft, die ihn normalerweise in eine Stellung bringt und darin ortsfest hält, in der eine an ihm vorgesehene Markierung zwischen einer Bezeichnung "Belichtungssperre" (EE.LOCK) und einer weiteren Bezeichnung "Freigabe" (CLEAR), die beide auf die Oberseite des Gehäuses 1 aufgeschrieben sind, angeordnet ist. Durch Betätigung des Belichtungssperrknopfes I3 kann Belichtungsstärkespeicherbetrieb (nachfolgend als "EE-Sperr-
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Al ·
betrieb" bezeichnet) gewählt werden, bei dem Aufnahmen über mehrere Filmbilder hinweg mit einer Beiichtungsstärke gemacht werden, die einmal für eine Photographie benutzt wurde, und es kann der EE-Sperrbetrieb oder Punktbelichtungsmeßbetrieb rückgestellt werden. Der Belichtungssperrknopf 13 ist mechanisch verriegelt mit einem Wählerschalter SW3 für den EE-Sperrbetrieb (siehe Fig. k) und mit einem Freigabeschalter SW4 (siehe Fig. 4). Der Belichtungssperrknopf 13 kann gedreht werden, um die darauf vorgesehene Markierung mit der Anzeige "Belichtungssperre" auszurichten, wodurch der Wählerschalter SW3 für den EE-Sperrbetrieb geschlossen wird und der EE-Sperrbetrieb festgelegt ist. Wird der Belichtungssperrknopf 13 gedreht, bis seine Markierung mit der Anzeige "Freigabe" ausgerichtet ist, so wird der Freigabeschalter SW^ geschlossen und der EE-Sperrbetrieb sowie die Punktbelichtungsmeßart rückgestellt, und infolgedessen eine normale Integralbelichtungsmeßart gewählt. Wird der Belichtungssperrknopf I3 freigegeben, so kehrt er selbsttätig in seine Normalstellung zurück, wobei der EE-Sperrbetrieb oder der Integralbelichtungsmeßbetrieb erhalten bleibt.
Der Eingabeknopf 14 ist als ein sich selbst zurückstellender Druckknopf gestaltet, der mit einem weiter unten noch zu beschreibenden Eingabeschalter SW2 (siehe Fig. Ur) mechanisch verriegelt ist. Der Eingabeknopf I^ kann betätigt werden, damit Helligkeitswerte eines Aufnahmeobjektes, die durch das Aufnahmeobjektiv k durch Punktbelichtungsmessung festgestellt werden, in einen elektrischen Schaltkreis der Kamera 10 zum Speichern eingegeben werden können. Der Eingabeknopf Ik dient auch als Glied, welches zur Wahl des Punktbelichtungsmeßbetriebes betätigt werden kann. Wenn der Eingabeknopf 1^4- erstmals unter der Bedingung herabgedrückt wird, daß auf Integralmeßbetrieb geschaltet ist, wird der Eingabeschalter SW2 geschlossen, damit der Punktbelichtungsmeßbetrieb gewählt wird. In Abhängigkeit vom zweiten und weiterem Herabdrücken
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des Eingabeknopfes l4 werden nacheinander Helligkeitswerte zur Speicherung eingegeben, wie sie durch die Punktbelichtungsmessung festgelegt werden. Wenn also der Eingabeknopf Ik η-mal hintereinander herabgedrückt wird, wird der Punktbelichtungsmeßbetrieb in Abhängigkeit von dem ersten Herabdrücken des Knopfes festgelegt und ein Helligkeitswert in Abhängigkeit vom zweiten Herabdrücken und von nachfolgenden Betätigungen des Knopfes eingegeben, so daß insgesamt (n-1) mal Helligkeitswerte in der Kamera 10 gespeichert werden. Es sei noch erwähnt, daß beim Rückstellen des Eingabeknopfes 14· der Punktbelichtungsmeßbetrieb nicht beendet wird, der nur dadurch aufgehoben werden kann, daß der Umschaltknopf 15 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb herabgedrückt oder der Belichtungssperrknopf 13 so gedreht wird, daß er mit der Anzeige "Freigabe" ausgerichtet ist.
Der Umschaltknopf 15 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb besteht aus einem sich selbst zurückstellenden Druckknopf, der mit einem weiter unten noch zu beschreibenden Wählerschalter SWl (siehe Fig. 4) für den Integralbelichtungsmeßbetrieb mechanisch verriegelt ist. Der Umschaltknopf 15 wird gedrückt, um von der Punktbelichtungsmeßart zur Integralbelichtungsmeßart umzuschalten.
In Fig. 2 ist die Optik der Kamera 10 dargestellt. Wie bekannt gehört zur Optik einer einäugigen Spiegelreflexkamera ein beweglicher, reflektierender Spiegel 31t der drehbar angebracht ist, aber normalerweise unter einem Winkel von 4-5° zum Aufnahmelichtweg steht, wodurch ein Sucherlichtweg definiert wird. Bei dieser Stellung wird von einem Aufnahmeobjekt kommendes Licht, welches durch das Aufnahmeob jektiν k auf die Kamera 10 auffällt, unter rechtem Winkel nach oben abgelenkt, um in die Sucheroptik einzufallen. Zur Sucheroptik gehört ein Fokussierglas 35i welches an einer Stelle angeordnet ist, die zur lichtempfindlichen Oberfläche eines photographischen
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Films 34 optisch konjugiert ist, ferner eine Kondensorlinse 36, die unmittelbar oberhalb des Fokussierglases 35 angeordnet ist, ein Pentaprisma 37, welches unmittelbar oberhalb der Kondensorlinse 36 angeordnet ist, sowie ein Sucherokular 38, welches der rückseitigen Stirnfläche des Pentaprismas 37 gegenüberliegt, aus der Licht austritt. Zwischen dem Fokussierglas 35 und der Kondensorlinse 36 ist in der Nähe der rückseitigen Kanten derselben ein Anzeigefeld 39 für Aufnahmedaten vorgesehen, welches von einer Flüssigkristallanzeigetafel der lichtdurchlässigen Art gebildet ist.
Der mittlere Teil des beweglichen, reflektierenden Spiegels .31 ist so behandelt, daß er halbdurchlässig ist oder mit einer Reihe voll durchlässiger Schlitze versehen, so daß sich ein halbdurchlässiger Bereich 31a ergibt. An einem Teil der Rückseite des Spiegels 3I ist ein totalreflektierender Spiegel 32 beweglich angebracht, der mit dem halbdurchlässigen Bereich 31a so ausgerichtet ist, daß gegenüber dem Spiegel -31 ein gegebener Winkel entsteht. Der totalreflektierende Spiegel 32 lenkt von einem Aufnahmeobjekt kommendes Licht, welches den halbdurchlässigen Bereich 31a des Spiegels 31 durchtreten hat, zum Boden der Kamera 10, wo ein Lichtempfangselement 41 zum Zweck der Belichtungsmessung angeordnet ist. Im einzelnen trifft das Licht auf das Lichtempfangselement 41 durch eine Reihe von Kondensorlinsen 30 auf.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Lichtempfangselement 41 rechteckig gestaltet und in der Nähe des vorderen Endes am Boden des Gehäuses 1 unter einem Winkel so angeordnet, daß es zu dem totalreflektierenden Spiegel 32 weist. Das Lichtempfangselement 4l weist ein Substrat 42 in Form eines N-Halbleiters auf, auf dessen Oberfläche P-Halbleiterzonen 43a, 43b in umgekehrter Kanalform bzw. quadratischer Gestalt ausgebildet sind. Auf dem Substrat 42 ist ein Paar kathodische Elektroden 44a, 44b und auf den P-Halbleiterzonen 43a, 43b ein Paar anodische Elektroden 45a, 45b vorgesehen. Die Kombination
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aus der P-Halbleiterzone ^Ja. mit dem Substrat H-2 bildet einen lichtelektrischen Wandler SPDl (siehe Fig. k), der eine Integralbelichtungsmessung des von einem Aufnahmeobjekt kommenden und vom Spiegel 32 reflektierten Lichts vornimmt. Die Kombination der P-Halbleiterzone hjb mit dem Substrat 42 bildet einen weiteren lichtelektrischen Wandler SPD2 (siehe Fig. k), der eine Punktbelichtungsmessung des von einem Aufnahmeobjekt kommenden und vom Spiegel 32 reflektierten Lichts vornimmt.
Fig. k zeigt eine in der Kamera 10 gemäß der Erfindung verwendete elektrische Schaltung, die eine Bezugsspannungsquelle 6θ aufweist, welche an ihrem Ausgangsanschluß eine Bezugsspannung Vref erzeugt, die an die nichtinvertierenden Eingänge von Leistungsverstärkern Al, A^ und an den invertierenden Eingang eines Leistungsverstärkers A5 angelegt wird. Der Ausgangsanschluß der Bezugsspannungsquelle 6C ist auch mit einem Ende eines Regelwiderstandes RV^ verbunden, der zur Wahl einer Spannung entsprechend einem Blendenwert benutzt wird, sowie eines weiteren Regelwiderstandes RV5, der zur Wahl einer Spannung entsprechend der Filrcempfindlichkeit und eines Korrekturwertes benutzt wird. Der Leistungsverstärker Al ist mit seinem invertierenden Eingang über einen halbfestgesetzten Widerstand RVl, der zum Einstellen des Helligkeitsniveaus benutzt wird, geerdet. Der Ausgang des Leistungsverstärkers Al ist an den Emitter eines Transistors Ql sowie an die Emitter von Transistoren Q2, Q3 angeschlossen. Der Transistor Ql erzeugt eine logarithmisch komprimierte Spannung, während die Transistoren Q2 und Q3 einen Lichtstrom logarithmisch komprimieren. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Transistor Ql von PKP-Bauart und ist mit seiner Basis an den nichtinvertierenden Eingang und mit seinem Kollektor an den invertierenden Eingang des Leistungsverstärkers Al angeschlossen. Durch den halbfestgesetzten Widerstand RVl und durch die Emitter-Kollektor-Strecke des
Transistors Ql fließt ein Strom I,, der das Potential am invertierenden Eingang des Leistungsverstärkers Al der Bezugsspannung Vref gleichmacht. Folglich ist
I1 = Vref/RVl (1)
Dementsprechend wird eine Spannung V., am Ausgang des Leistungsverstärkers Al entwickelt, die wie folgt zu definieren ist:
νΔΊ = Vref + — Zn — (2)
ax q I3
worin k = Boltzmann Konstante, T = absolute Temperatur, q = Elektronenladung, Ig = Sättigungtjstrom.
Die Transistoren Q2 und Q3f die eine logarithmische Komprimierung von Photostrom liefern, sind von der PNP-Art, und der lichtelektrische Wandler SPDl, der die Integralbelichtungsmessung durchführt, ist in Vorwärtsrichtung zwischen Basis und Kollektor des Transistors Q2 geschaltet, während der lichtelektrische Wandler SPD2, der die Punktbelichtungsmessung durchführt, zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors Q3 in Vorwärtsrichtung geschaltet ist. Die Anode des Wandlers SPDl ist mit dem invertierenden Eingang des Leistungsverstärkers A2 verbunden, während seine Kathode an den nichtinvertierenden Eingang desselben angeschlossen ist. Die Anode des Wandlers SPD2 ist mit dem invertierenden Eingang und die Kathode mit dem nichtinvertierenden Eingang des Leistungsverstärkers A3 verbunden. Der Ausgang des Leistungsverstärkers A2 ist mit seinem invertierenden Eingang und außerdem mit einem ersten Eingang eines Multiplexers MPXl verbunden, der eine Vielzahl analoger Schalter aufweist. Der Ausgang des Leistungsverstärkers A3 ist über einen Widerstand R2 mit seinem invertierenden Eingang und mit dem Kollektor eines noch zu beschreibenden Transistors q6 sowie mit einem zweiten Eingang des Multiplexers MPXl verbunden.
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Der Leistungsverstärker A5. an dessen invertierendem Eingang die Bezugsspannung Vref anliegt, ist mit seinem nichtinvertierenden Eingang über einen halbfestgesetzten Widerstand RV2 geerdet, der zum Einstellen des Helligkeitsniveaus bei der Punktbelichtungsmessung benutzt wird. Der Ausgang des Leistungsverstärkers A5 ist mit der Basis eines PNP-Transistors Q*l· verbunden, dessen Kollektor mit dem nichtinvertierenden Eingang des Leistungsverstärkers A5 und dessen Emitter mit dem Kollektor und der Basis eines PNP-Transistors Q5 verbunden ist. Am Emitter des Transistors Q5 liegt eine Betriebsspannung Vcc an, und die Basis dieses Transistors ist mit der Basis des PNP-Transistors Q6 verbunden. Die Betriebsspannung Vcc liegt auch am Emitter des Transistors q6 an, der eine Stromspiegelschaltung gemeinsam mit dem Transistor Q5 darstellt. Der Kollektor des Transistors Q5 ist mit einem Ende des Widerstandes R2 verbunden, wie schon erwähnt. Durch den halbfestgesetzten Widerstand RV2 und durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Q5 fließt ein Strom I2, der durch folgende Gleichung zu definieren ist»
I2 = Vref/RV2 (3)
Dieser Strom bewirkt, daß die Spannung am nichtinvertierenden Eingang der an den invertierenden Eingang des Leistungsverstärkers A5 angelegten Bezugsspannung Vref gleich wird. Dieser Strom I2 fließt übrigens auch durch die Transistoren Q5 und q6.
Angenommen, durch den Wandler SPDl und den Transistor Q2 fließt ein Lichtstrom I ,, so ergibt sich die Spannung V^2 am Ausgang des Leistungsverstärkers wie folgt:
VA2 VA1 q Is Bei Ersatz der Gleichung (2) ergibt sich»
γ = vref + M in ^ - & In ^ A2 q Is q Is
= Vref + M /n _i
Angenommen durch den Wandler SPD2 und den Transistor Q3 fließt ein Lichtstrom Ιυ2» s0 ergibt sich die am Ausgang des Leistungsverstärkers A3 entwickelte Spannung V.~ wi-e folgt:
VA3 = VA1 - T *n if + (1P2 Z
Unter Ersatz der Gleichung (2) und Neuanordnung ergibt sich:
VA3 = Vref + ^ *n I^ + (Ip2 + I2) R2
Da die Ausgangsspannungen V.2» "V.„ der Leistungsverstärker A2, A3 den Umkehrsättigungsstrom I„ nicht enthalten, hat in der in der erfindungsgemäßen Kamera verwendeten Lichtmeßschaltung der Umkehrsättigungsstrom I« keinen Einfluß. Eine Nachstellung des halbfestgesetzten Widerstandes RVl bewirkt eine Änderung der Größe des Stroms I,, so daß die Ausgangsspannungen VA2» V.-a oder die Ausgangswerte der Integral- und der Punktbelichtungsmessung einstellbar sind. Außerdem ruft eine Verstellung des halbfestgesetzten Widerstandes RV2 eine Änderung der Größe des Stroms I2 hervor, so daß die Ausgangsspannung V.-, d.h. der Ausgangswert für die Punktbelichtungsmessung allein verstellbar ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Leistungsverstärker A4, an dessen nichtinvertierenden Eingang die Bezugsspannung Vref anlegbar ist, mit seinem invertierenden Eingang über den Widerstand Rl geerdet. Zwischen den invertierenden VCingang und den Ausgang der, J.eistunf.svprr.tärkers A1* ist ein halbfestgesetzter Widerstand RV3 geschaltet, der ei-
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ne Spannung entwickelt, die von der Anzahl der Schritte abhängt, die die Regelwiderstände RV^, RV5 einnehmen. Diese Regelwiderstände RV^, RV5 sind zwischen den Ausgang des Leistungsverstärkers A^ und den Ausgangsanschluß der Bezugsspannungsquelle 6C parallel geschaltet. Es sei noch erwähnt, daß der Gleitabgriff am Regelwiderstand RV4 mit einer hier nicht gezeigten Blende mechanisch verriegelt und mit einem fünften Eingang des Multiplexers MPXl verbunden ist und diesem dadurch eine Spannung liefert, die einem Blendenwert AV entspricht. Der Regelwiderstand RV5 hat einen ersten Gleitabgriff, der mit dem Einstellrad 18 für die Filmempfindlichkeit mechanisch verriegelt ist (siehe Fig. 1) und mit einem dritten Eingang des Multiplexers MPXl verbunden ist, so daß er diesem eine Spannung entsirrechend dem Wert der Filmempfindlichkeit SV zuführt. Der Regelwiderstand RV5 ha.t einen zweiten Gleitabgriff, der mit dem Korrekturknopf 22 (siehe Fig. 1) mechanisch verriegelt und mit einem vierten Eingang des Multiplexers MPXl verbunden ist, so daß er diesem eine Spannung entsprechend einem Korrekturwert CV zuführt.
Wie schon erwähnt, weist der Multiplexer MPXl eine Vielzahl analoger Schalter auf. Sein erster Eingang erhält die Ausgangsspannung V.2 vom Leistungsverstärker A2, die dem Helligkeitswert BVl entspricht, der bei der Integralbelichtungsmessung festgestellt wurde. Sein zweiter Eingang erhält die Ausgangsspannung V.- vom Leistungsverstärker A3» die dem durch Punktbelichtungsmessung festgestellten Helligkeitswert BV2 entspricht. Sein dritter Eingang erhält die Spannung am ersten Gleitabgriff des Regelwiderstandes RV5t die dem Wert der Filmempfindlichkeit SV entspricht. Sein vierter Eingang erhält die Spannung am zweiten Gleitabgriff des Regelwiderstandes RV5i die dem Korrekturwert CV entspricht. Sein fünfter Eingang erhält die Spannung vom Gleitabgriff des Regelwiderstandes RV^, die dem Blendenwert AV entspricht. Der Multiplexer MPXl gibt wahlweise einen der erwähnten fünf
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•yft .
Eingangswerte weiter. Um auszuwählen, welcher dieser Eingangswerte weitergegeben wird, hat der Multiplexer einen Steuersignaleingang, der mit einer Ausgangsöffnung 02 einer Zentraleinheit CPU 50 verbunden ist, die in Gestalt eines Mikrorechners vorgesehen ist. Der Ausgang des Multiplexers MPXl ist mit dem invertierenden Eingang einer Vergleichsschaltung A6 verbunden, die gemeinsam mit einem D/A-Umsetzer 58 einen A/D-Umwandlungsschaltkreis bildet, welcher von der der Reihe nach umwandelnden Bauart ist. Der D/A-Umsetζer 58 ist mit seinem Eingang mit einer Ausgangsöffnung 01 der Zentraleinheit 50 und mit seinem Ausgang mit dem nichtinvertierenden Eingang der Vergleichsschaltung A6 verbunden. Der Ausgang der Vergleichsschaltung a6 ist mit einer Eingangsöffnung 17 der Zentraleinheit CPU 50 verbunden.
Die Zentraleinheit CPU 50 hat eine Ausgangsöffnung C4, die über einen Widerstand R3 mit der Basis eines Schalttransistors Q7 verbunden ist, der von NPN-Art ist und dessen Emitter geerdet ist, während sein Kollektor über die Spule eines Elektromagneten MgI an die Betriebsspannung Vcc angeschlossen ist. Die Erregung des Elektromagneten wird also durch das Durchschalten des Transistors gesteuert. Die Zentraleinheit CPU 50 hat ferner eine Ausgangsöffnung 03. die mit dem Eingang des Anzeigefeldes 39 für die Aufnahmedaten verbunden ist, welches ein Flüssigkristallanzeigefeld aufweist.
Ferner hat die Zentraleinheit CPU 50 Eingangsöffnungen Il bis l6, die alle im Innern einen nicht gezeigten Abziehwiderstand enthalten. Es ist erkennbar, daß die Eingangsöffnungen Il bis l6 mit einem Ende eines Wählerschalters SWl für den Integralbelichtungsmeßbetrieb, bzw. dem Eingabeschalter SW2, dem Wählerschalter SW3 für EE-Sperrbetrieb, dem Freigabeschalter SW2+, dem Freigabeschalter SW5 bzw. einem Triggerschalter SW6 verbunden sind. Alle diese Schalter SWl bis SW6 sind normalerweise ioffen, und das andere Ende jedes dieser
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Schalter ist so angeschlossen, daß es die Betriebsspannung Vcc empfängt. Der Wählerschalter SWl für den Integralbelichtungsmeßbetrieb wird in Abhängigkeit vom Herabdrücken des Umschaltknopfes 15 (siehe Fig. 1) für die Integralbelichtungsmeßart geschlossen, so daß auf diesen Belichtungsmeßbetrieb geschaltet wird. Der Eingabeschalter SW2 wird in Abhängigkeit vom Herabdrücken des Eingabeknopfes 1^- (siehe Fig. 1) geschlossen, so daß auf Punktbelichtungsmeßbetrieb geschaltet wird und Helligkeitswerte eingegeben werden können. Der Wählerschalter SW3 für ΞΕ-Sperrbetrieb wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Belichtungssperrknopfes I3 (siehe Fig. 1) geschlossen, wenn dieser mit der Markierung "EE-Sperre" ausgerichtet wird, so daß auf EE-Sperrbetrieb geschaltet wird. Der Freigabeschalter SW4· wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Belichtungssperrknopfes I3 (siehe Fig. 1) geschlossen, wenn dieser mit der Markierung "Freigabe" ausgerichtet wird, so daß beim Punktbelichtungsmeßbetrieb eingegebene Helligkeitswerte und das Ergebnis einer daran vorgenommenen arithmetischen Cperation gelöscht werden und der Punktbelichtungsmeßbetrieb und EE-Sperrbetrieb rückgestellt wird. Der Freigabeschalter SW5 wird in Abhängigkeit vom Herabdrücken des Verschlußauslöseknopfes 11 (siehe Fig. 1) geschlossen und in Abhängigkeit von der Beendigung eines Belichtungsvorganges geöffnet. Der Triggerschalter SW6 wird in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung des beweglichen, reflektierenden Spiegels 31 geschlossen und in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung desselben geöffnet, wodurch der Beginn eines Belichtungsprozesses wahrgenommen wird.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild die Innenanordnung der Zentraleinheit CPU 50, die das Herz des in der Kamera 10 gemäß der Erfindung verwendeten Steuersystems darstellt. Ein Taktgenerator CL0CK71 erzeugt einen Impuls, der die Bezugsgrundlage für den Betrieb der Zentraleinheit CPU50 ist. Der ganze Betrieb der Zentraleinheit CPU50 wird von einer Steuer-
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-JA ·
schaltung C0NT72 gesteuert. Die Zentraleinheit GPU50 muß
eine Vielfalt binärer Daten in der richtigen Reihenfolge
entsprechend einer vorherbestimmten Programmfolge weitergeben und verarbeiten. Hierzu muß die Zentraleinheit CPU5O im Innern so gestaltet sein, daß bestimmt werden kann, welche
Gatter angesteuert werden sollen und wie lange die Ansteuerung dauern soll und welche Flipflops einzustellen oder
rückzustellen sind, je nach dem Zustand und den Eingabebedingungen der Zentraleinheit GPU50. Diese Aufgabe erfüllt
die Steuerschaltung CONT72. Ein Befehlsregister INR73 speichert zeitweilig den Inhalt eines Direktzugriffspeichers
RAM84, und die Steuerschaltung 72 bestimmt den Zustand verschiedener Teile der Zentraleinheit CPU5O in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Befehlsregisters INR73· Ein Programmzähler PC?6 speichert die Adressen von Befehlen, die auszuführen sind, damit die Durchführung der Programme in der richtigen Reihenfolge gewährleistet ist. Im einzelnen nehmen
diese Adressen um eins von der niedrigsten zur höchsten Speicheradresse in Ausführungsreihenfolge zu. Ein Stapel- bzw.
Sequenzzeiger SP77 speichert zeitweilig den Inhalt des Programmzählers PC76, eines Akkumulators ACC79 und eines Bezugs- oder Indexregisters 1X78 oder dgl. ohne Zerstörung für den Fall, daß ein Unterbrechungsbefehl oder ein Sprungbefehl zu einem Unterprogramm gegeben wird, damit der genannte Inhalt nach der Rückkehr von einem solchen Befehl erneut benutzt werden kann. Das Indexregister 1X78 speichert die Adresse eines auszuführenden Befehls, wenn dieser in einer Indexadressenform auszuführen ist. Ein Rechen- und Leitwerk ALU81 führt einen Teil der Ausführung eines Befehls durch, der sich auf eine arithmetische und eine logische Operation bezieht. Beispielsweise führt er eine Addition oder Subtraktion oder einen Umkehrbefehl aus, der verursacht, daß der Inhalt (entweder "1" oder "0") eines Speichers umgekehrt wird, oder er bildet eine logische Summe oder ein logisches Produkt aus
zwei Daten. Ein Anzeigeregister CCR82 speichert einen Code, der zum Fests eilen eines Zustandes, z.B. eines Kennzeichens
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benutzt wird, wenn ein Befehl, z.B. ein Verzweigungs- oder Sprungbefehl durchgeführt wird, der eine Feststellung erfordert. Die Feststellfunktion spielt in der Zentraleinheit CPU50 eine wichtige Rolle, und bei der Steuerung der erfindungsgemäßen Kamera 10 ist häufig die Ausführung eines Verzweigungsbefehls nötig, um den Zustand (entweder "1" oder "0") jeder Eingangsöffnung festzustellen, damit der Fluß eines als nächstes durchzuführenden Programmes geändert oder der nächste Befehl in der Reihenfolge ausgeführt werden kann, ohne daß der Fluß geändert wird. Die genannte Ausführung erfolgt durch Feststellen des Zustandes eines Kennzeichens oder mehrerer Kennzeichen im Anzeigeregister CCR82. Im einzelnen enthält das Anzeigeregister CCR82 eine Vielfalt von Kennzeichen, einschließlich eines negativen Kennzeichens, welches auf "1" gestellt wird, wenn das Ergebnis bei der Ausführung eines Befehls negativ in 2er-Komplementform ist, und das auf "0" gestellt wird, wenn das Ergebnis positiv ist; ein Null-Kennzeichen, welches auf "1" gestellt wird, wenn das Ergebnis "0" ist, und welches ansonsten auf "0" gestellt wird; ein Überlaufkennzeichen, welches auf "1" gestellt wird, wenn das Ergebnis einen Überlauf in 2er-Komplementform erzeugt, und welches ansonsten auf "0" gestellt wird; ein Übertragskennzeichen, welches auf "1" gestellt wird, wenn als Ergebnis einer arithmetischen Operation ein Übertragen oder ein Borgen von einer binären Ziffer ohne Vorzeichen ansteht, und welches ansonsten auf "0" gestellt wird', usw.. Ein Speicherpufferregister MBR75 dient als Register, in welches der Inhalt bei einer bestimmten Speicheradresse in Abhängigkeit von einem Befehl zum Lesen eines Speichers eingegeben wird, wenn eine Adresse einem Speicheradressenregister SAR74 zugeführt wird, wenn eine Ausgabe erfolgen sollte.
Ein Festwertspeicher ROM83 wird von der Zentraleinheit CPU50 der Reihe nach abgelesen, damit aufeinanderfolgende Befehle ausgeführt werden können. Ein Direktzugriffspeicher RAM84 dient zur zeitweiligen Speicherung von Vierten, die im
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Verlauf einer arithmetischen Operation erzeugt werden, oder eines Ergebnisses derselben ebenso wie einer Vielfalt von Eingabedaten. Zu einem Anzeige-Direktzugriffspeicher DRAM85 gehört eine Vielzahl von Bereichen, die in einer Eins-ZuEins-Entsprechung zu individuellen Segmenten der das Anzeigefeld 39 bildenden Flüssigkristallanzeigetafel stehen (siehe Fig. h). Wenn der Inhalt bei einer bestimmten Adresse des Anzeige-DirektzugriffSpeichers DRAM85 "1" ist, wird das entsprechende Segment des Anzeigefeldes erregt und leuchtet auf. Das Anzeigefeld 39 in Form der Flüssigkristallanzeigetafel zum Anzeigen von Aufnahmedaten, welches eine Vielzahl von Segmentlinien und gemeinsamen Linien aufweist, wird von einer Flüssigkristalltreiberschaltung LCDD61 angetrieben. Zu einer Anordnung von· Eingangsöffnungen INPP88 gehören sieben Eingangsöffnungen Il bis 17, die schon vorstehend erwähnt wurden, während zu einer Anordnung aus Ausgangsöffnungen OUTPP89 die vorstehend erwähnten vier Ausgangsöffnungen 01 bis Ok gehören (siehe Fig. ^). Es sei darauf hingewiesen, daß jede Ausgabe aus der Anordnung OUTPP89 eine verriegelte Ausgabe darstellt.
Die Steuerfunktion der Zentraleinheit CPU50 läßt sich kurz wie folgt zusammenfassen. Die Zentraleinheit CPU50 wiederholt ein Paar Zyklen, nämlich einen Abrufzyklus, der bewirkt, daß ein Befehl, der an einer Adresse innerhalb eines vom Programmzähler PC76 bestimmten Speichers gespeichert ist, bereitgestellt wird, sowie einen Ausführungszyklus, in welchem der genannte Befehl ausgeführt wird. Zunächst wird eine Zählung aus dem Programmzähler PG76 an das Speicheradressenregister SAR7^ übertragen. Gleichzeitig damit speichert der Programmzähler PC76 den vorhergehenden Inhalt unter Addition einer Eins. Nachdem die Adresse an das Speicheradressenregister SAR7^ weitergegeben wurde, wird ein Ausgabe- bzw. Lesebefehl an den Speicher abgegeben. Nach kurzer Verzögerung wird dann der Inhalt der angegebenen Adresse in das
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Speicherpufferregister MBR75 eingegeben. Der Befehlscodeanteil des Inhalts wird dann an das Befehlsregister INR73 übertragen. Dies alles bildet den Abrufzyklus. Darauf folgt der Ausführungszyklus, der im einzelnen von dem im Befehlsregister INR73 gespeicherten Inhalt abhängt. Als Beispiel sei angenommen, daß ein Befehl zur Bereitstellung des Inhaltes des Speichers £ür den Akkumulator ACC79 (LDA-Instruktion) an das Befehlsregister INR73 übertragen wird. Der im Speicherpufferregister MBR75 verbliebene Adressenteil des Befehls wird an das Speicheradressenregister SAR74· weitergegeben, worauf ein an den Speicher abgegebener Lesebefehl folgt. Nach kurzer Verzögerung erfaßt das Speicherpufferregister KBR? 5 Daten, die an den Akkumulator ACC79 weitergegeben werden, womit die Ausführung des Befehls beendet ist.
Als weiteres Beispiel soll die Ausführung eines bedingten Verzweigungsbefehls beschrieben werden, der häufig in den weiter unten zu beschreibenden Ablaufplänen vorkommt. Angenommen, der bedingte Verzweigungsbefehl beruht auf der Feststellung des Zustandes einer Öffnung, beispielsweise der Öffnung A, so wird der Inhalt der Öffnung A während des Abrufzyklus in der oben beschriebenen Weise in das Speicherpufferregister MBR75 eingegeben. Es sei davon ausgegangen, daß das Bit an der Öffnung A dem signifikantesten Bit im Speicher entspricht. Ferner sei angenommen, daß eine LDA-Instruktion zur Bereitstellung des Inhaltes des Speichers an den Akkumulator ACC79 in das Befehlsregister INR73 eingegeben wird, dann wird der Inhalt der Öffnung A in der oben beschriebenen Weise an den Akkumulator ACC79 weitergegeben. Der Programmzähler PC76 gibt die Adresse des als nächstes auszuführenden Befehls an. Dieser Befehl wird in ähnlicher Weise im Speicherpufferregister MBR75 gespeichert. Angenommen das Befehlsregister INR?3 enthält einen Befehl (RQL-Instruktion), das signifikanteste Bit des Akkumulators ACC79 zum Übertragskennzeichen des Anzeigeregisters CCR82 zu verschieben, dann wird der
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Zustand, nämlich entweder "O" oder "1" der Öffnung A während des nächsten Ausführungszyklus im Übertragkennzeichen gespeichert. Dann wird ein Befehl (BCS-Instruktion), eine Verzweigung vorzunehmen, wenn das Übertragkennzeichen "1" ist, andernfalls aber den nächsten Befehl auszuführen, dadurch ausgeführt, daß der Zustand des Übertragkennzeichens festgestellt wird. Damit ist dem beabsichtigten Zweck gedient. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel werden drei Befehle, einschließlich einer LDA-, ROL- und BCS-Instruktion in Kombination benutzt. Durch willkürliche Kombination von bis zu einigen zehn Befehlen kann auf diese Weise jede gewünschte Steuerung erreicht werden.
Die weiter unten zu beschreibenden Ablaufdiagramme gemäß Fig. 11 bis 16 sind keine Darstellung der speziellen Benutzung der verschiedenen in Fig. 5 gezeigten Blöcke zur Ausführung jedes der Programme in Maschinensprache; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß Befehle zur Übertragung, Addition, Subtraktion und dgl., die in den Programmen auftreten, ganz einfach in bekannter Weise in die Tat umgesetzt werden können.
"In Fig. 6 bis 10 ist gezeigt, wie das Anzeigefeld 39 auf verschiedene Weise genutzt werden kann, um Aufnahmedaten anzuzeigen. Wie schon erwähnt, besteht das Anzeigefeld 39 aus einer Flüssigkristall-Anzeigetafel, die an sich bekannt ist. Sie weist eine Vielzahl von Elektroden auf, die Belichtungszeiten von 1 bis 2000 umfassen, eine lineare Reihe von horizontal langgestreckten Segmentelektroden, die unmittelbar oberhalb der Belichtungszeitelektroden angeordnet sind und einen Stab wiedergeben, eine lineare horizontale Reihe von rautenförmigen Segmentelektroden, die unmittelbar oberhalb der Segmentelektroden angeordnet sind und einen Punkt oder Punkte anzeigen, sowie "SPOT-" und "MEMC11 -Elektroden. Da jede Elektrode durchsichtig ist, ist das Anzeigefeld 39
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lichtdurchlässig. Die Segmentelektroden, die einen Stab wiedergeben, werden zur Anzeige der Belichtungszeit entsprechend der durchschnittlichen Helligkeit bei der Integralbelichtungsmessung oder entsprechend einem arithmetischen Mittelwert der Helligkeitswerte während der Punktbelichtungsmessung benutzt. Die Segmentelektroden, die einen Punkt oder Punkte anzeigen, dienen zur Wiedergabe der Belichtungszeit, die jedem der Helligkeitswerte während des Punktbelichtungsmeßbetriebs entsprechen. Die "SPOT"-Elektrode zeigt an, daß der Punktbelichtungsmeßbetrieb gewählt wurde, während mit der "MSKO"-Elektrode angezeigt wird, daß der EE-Sperrbetrieb gewählt wurde.
Wie schon erwähnt, ist jeder Elektrode ein Bereich im Anzeige-Direktzugriffspeicher DRAM85 (siehe Fig. 5) in einer Einszu-Eins-Entsprechung zugeordnet. An die Elektroden werden in Übereinstimmung mit dem Inhalt dieser Bereiche wahlweise Spannungen angelegt, so daß z.B. der Verschlußgeschwindigkeitsindex angezeigt wird, ein Stab, der eine Belichtungszeit TV wiedergibt, oder ein Punkt, der eine Belichtungsdauer darstellt. Es sei erwähnt, daß die vom Anzeigefeld 39 gelieferte Anzeige eine verriegelte Anzeige ist, was bedeutet, daß sobald ein Segment angezeigt wird, die Anzeige dieses Segments nicht gelöscht werden kann, wenn nicht der Inhalt des entsprechenden Bereichs geändert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß in den Ablaufdiagrammen gemäß Fig. 11 bis l6 ein Löschvorgang für einen Bereich oder Bereiche, der stattfindet, ehe eine aktualisierte Anzeige erzeugt wird, nicht speziell angedeutet ist, daß aber ein solcher Löschvorgang in einem Programm stattfindet, welches entweder eine Grundanzeige, eine Stabanzeige oder eine Punktanzeige bewirkt. Der Inhalt eines Bereichs wird mit hoher Geschindigkeit von einigen zehn Mikrosekunden aktualisiert, so daß kein Flackern auftritt, wenn Segmente, die nicht geändert werden
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müssen, vorübergehend freigesetzt werden.
Vor der Beschreibung des Betriebs der Kamera 10 sollen verschiedene, mit der Kamera 10 durchgeführte Aufnahmebetriebsweisen allgemein beschrieben werden. Die Kamera 10 kann entweder im Integralbelichtungsmeßverfahren oder im Punktbelichtungsmeßverfahren betätigt werden. Bei Wahl der Integralbelichtungsmeßmethode wird ein Aufnahmevorgang auf der Basis eines durchschnittlichen Helligkeitswertes gesteuert ^er durch die Belichtungsmessung eines Aufnahmeobjekts in einem verhältnismäßig großen Flächenbereich erhalten wird. Wenn der Integralbelichtungsmeßbetrieb besteht, wird die Punktbelichtungsmeßmethode durch Herabdrücken des Eingabeknopfes I^ gewählt. Beim ersten Herabdrücken des Eingabe knopfes I^ wird nur die Aufnahmebetriebsweise geändert, ohne daß gleichzeitig irgendein Helligkeitswert eingegeben wird. Bei der zweiten und weiteren Betätigungen des Eingabeknopfes 1^- werden aufeinanderfolgende Helligkeitswerte eingegeben, und wenn der Verschluß ausgelöst wird, wird eine Aufnahme mit einer Belichtungsstärke gemacht, die auf der Basis eines arithmetischen Mittelwertes der Helligkeitswerte bestimmt ist. Sowohl bei der Integral- als auch bei der Punktbelichtungsmeßmethode kann der EE-Sperrbetrieb gewählt werden. Der EE-Sperrbetrieb wird dadurch eingestellt, daß der Belichtungssperrknopf 13 (siehe Fig. 1) so gedreht wird, daß er mit der Anzeige "Belichtungssperre" ausgerichtet ist, wodurch der Wählerschalter SW3 (siehe Fig. k) geschlossen wird, nachdem die Kamera 10 eingeschaltet und mindestens eine Aufnahme gemacht wurde. Beim nachfolgenden Photograph!eren können in beliebiger Zahl Aufnahmen mit der gleichen Belichtungsstärke gemacht werden, wie sie bei der ersten Aufnahme vor dem Schließen des Wählerschalters SW3 benutzt wurde.
Anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 11 bis 16 soll nun die Arbeitsweise der Kamera 10 erläutert werden. Für das
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Verständnis der Ablaufdiagramme sei erwähnt, daß MX (X = eine beliebige Ziffer) eine Speicheradresse bezeichnet, (MX) für den Inhalt eines Speichers an der Adresse MX gilt, und "«-" eine Übertragungsoperation. So bedeutet z.B. "MAI <— 0", daß "0" in einem Speicher unter der Adresse MAl zu speichern ist. Außerdem bedeutet "IVlAl«— (MA3)"fdaß der Inhalt eines Speichers an der Adresse MA3 in einen Speicher an der Adresse MAl zu übertragen ist.
Wenn zunächst die Kamera 10 eingeschaltet wird, erhält die elektrische Schaltung gemäß Fig. k die Betriebsspannung. In der Zentraleinheit GPU50 beginnt das Programm mit einem die Arbeitsweise bestimmenden Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11. Zunächst werden in einem Unterprogramm SUBI verschiedene Kennzeichen und Speicher eingeleitet. Wie Fig. 15 zeigt, wird "0" in einem Kennzeichen MAl gespeichert, um ein Kennzeichen MAl zur Feststellung des Punktbelichtungsmeßbetriebs zu initialisieren. Auf ähnliche Weise wird "C" in einem ähnlichen Kennzeichen MA2 gespeichert, um ein Kennzeichen MA2 zum Feststellen einer Punktbelichtungsmeßeingabe zu initialisieren. Die Eingabe "-1" wird in einem Speicher M6 gespeichert, um eine Reihe von Eingaben in den Speicher m6 zu initialisieren. Die Eingabe "0" ist in einem Kennzeichen IVEl gespeichert, um ein Kennzeichen MEl zum Feststellen der Belichtungsmeßsperre zu initialisieren. Um wieder zu dem Ablaufdiagramm zur Bestimmung der Betriebsweise zurückzukommen, wie es in Fig. gezeigt ist, wird "0" in einem Kennzeichen ME2 zur Ermöglichung der Belichtungsmeßsperre gespeichert, um dieses Kennzeichen zu initialisieren. Zweck des Kennzeichens ME2 ist es, zu verhindern, daß der EE-Sperrbetrieb gewählt wird, wenn nicht mindestens ein Aufnahmevorgang nach dem Einschalten der Kamera 10 vorgenommen wurde.
Dann wird festgestellt, ob der Belichtungssperrknopf 13 so gedreht ist, daß er mit der Anzeige "Freigabe" ausgerichtet
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ist, wozu ein Entscheidungsblock dient, der feststellt, ob Ik = 1. Nimmt der besagte Knopf diese Drehstellung ein und ist der Freigabeschalter SW**· eingeschaltet, dann Ik = 1. Das Programm verläßt dann diesen Entscheidungsblock über JA (im Ablaufdiagramm durch Y gekennzeichnet), und zweigt in das Unterprogramm SUBI ab, wo verschiedene Kennzeichen und ein Speicher gelöscht werden, worauf die Entscheidung des Kennzeichens ME2 zur Ermöglichung der Belichtungsmeßsperre folgt. Wenn andererseits der Belichtungssperrknopf 13 nicht in der genannten Weise gedreht ist und der Freigabeschalter SW^ ausgeschaltet bleibt, dann Ik = 0. Folglich wird der Entscheidungsblock l4 = 1 über ein NEIN (im Ablaufdiagramm mit N gekennzeichnet) verlassen und unmittelbar mit der Entscheidung des Kennzeichens KE2 begonnen.
In diesem Block wird eine Entscheidung getroffen, um festzustellen ob (ME2) = 0. Wenn (ME2) = 0, ist keine Aufnahme gemacht wordens seit die Kamera eingeschaltet wurde. Folglich wird dieser Block über ein JA verlassen und der nächstfolgende Feststellblock des Belichtungssperrbetriebs (Entscheidung ob 13 = 1) übersprungen und sofort in die Entscheidung über den Integralbelichtungsmeßbetrieb (Il = 1) eingetreten.
1.) Es sei angenommen, daß seit dem Einschalten der Kamera 10 kein Betätigungsglied betätigt wurde, dann ist die Kamera auf Integralbelichtungsmeßbetrieb eingestellt. Der Wählerschalter SWl ist ebenso ausgeschaltet wie der Eingabeschalter SW2, so daß aus den Entscheidungsblöcken ein Ausgang über NEIN erfolgt, um festzustellen ob Il = 1 und 12 = 1. Dann wird "0" im Kennzeichen MA2 zum Feststellen des Einganges gespeichert, um das Kennzeichen zu initialisieren, worauf eine Entscheidung folgt, um festzustellen ob (MAl) = 1, woraufhin das Programm über NEIN verlassen wird. Danach zweigt das Programm zu einem AbIaufdiagramm für den Integralbelichtungsmeßbetrieb gemäß Fig. 12 über (2) - (2) ab.
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Gemäß Fig. 12 wird zunächst eine Entscheidung getroffen, ob (MEl) = 1, wodurch festgestellt wird, οΐ> EE-Sperrbetrieb besteht. Da jetzt kein EE-Sperrbetrieb eingerichtet wird, wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen, worauf eine Grundanzeige im Anzeigefeld 39 angezeigt wird. Wie Fig. 6 zeigt, gibt die Grundanzeige die Belichtungsdauer oder Verschlußgeschwindigkeiten von 1 bis 2 000 wieder. Dann wird ein durchschnittlicher Helligkeitswert BVl in einem Helligkeitsspeicher Ml gespeichert. Diese Eingabe erfolgt durch Steuern des Multiplexers MPXl unter Ableitung einer Spannung, die dem durchschnittlichen Helligkeitswert BVl am Ausgang entspricht, und Weitergabe desselben durch den A/D-Umwandlungsschaltkreis, der die Vergleichsschaltung A6 aufweist, um dann in die Eingangsöffnung 17 in digitaler Form eingegeben zu werden.
Nach der Eingabe des durchschnittlichen Helligkeitswertes BVl zweigt das Programm zu einem Unterprogramm SUBII gemäß Fig. 16 ab, wo ein Filmempfindlichkeitswert SV, ein Korrekturwert CV und ein Blendenwert AV in ähnlicher Weise eingegeben werden wie der durchschnittliche Helligkeitswert BVl. Diese Werte werden in einem Speicher M2 für die Filmempfindlichkeit, einem Speicher M3 für den Korrekturwert bzw. einem Speicher M^ für den Blendenwert gespeichert. Das Programm kehrt dann zum AbIaufdiagramm für den Integralbelichtungsmeßbetrieb gemäß Fig. 12 zurück. Ein Scheitelbelichtungszeitwert TV wird entsprechend der Formel { (Ml) + (M2) + (M3) - (M^) } berechnet und das Ergebnis in einem Speicherbereich M5 für die Belichtungszeit gespeichert. Der Belichtungszeitwert TV (M5) wird dann in Stabform auf dem ■Anzeigefeld 39 angezeigt (siehe Fig. 6).
Darauf folgt eine Entscheidung, ob 15 = 1, womit festgestellt wird, ob inzwischen der Verschluß ausgelöst wurde. Wenn nicht, wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen, und es
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folgt die Ausführung eines Intervall.befehls und anschließend die Rückkehr zum Ablaufdiagramm für die Feststellung der Arbeitsweise gemäß Fig. 11 über (T) - (T) . Wenn nicht der Verschlußauslöseknopf 11 herabgedrückt oder ein anderes Glied betätigt wurde, läuft das Programm in einer Schleife in der erwähnten Bahn herum« Zweck des Intervallbefehls ist es, eine zeitliche Anpassung zu ermöglichen, so daß ein Zyklus durch das Programm eine Ausführungszeit von ca. 100 ms hat, wobei die genannte Anpassung ganz, einfach durch Verarbeitung mittels Mikrocomputer erreicht wird.
Wenn der Verschlußauslöseknopf herabgedrückt wird, um den Freigabeschalter SW5 zu schließen, wird der Entscheidungsblock ob 15 = 1 gemäß Fig. 12 über JA verlassen und eine Abzweigung zu einem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 13 für das Auslösen des Verschlusses über (3) - (3) vorgenommen. In diesem 'Ablaufdiagramm wird zunächst "1" in der Ausgangsöffnung Ok gespeichert. Im elektrischen Schaltkreis gemäß Fig. 4 wird dann der Transistor Q? eingeschaltet, um die Spule des Elektromagneten MgI zu erregen, wodurch der zweite Vorhang des Verschlusses festgehalten wird. Der Inhalt des Speichers Ml oder (Ml) für den Helligkeitswert wird dann in einem Zwischenspeicher MIO für den Helligkeitswert gespeichert, womit der durchschnittliche Helligkeitswert BVl erhalten bleibt. Das macht es möglich, den nächsten AufnähmeVorgang im EE-Sperrbetrieb durchzuführen, wofür der durchschnittliche Helligkeitswert BVl des gegenwärtigen Aufnahmevorganges erhalten bleiben muß. Die bereits eingegebenen Helligkeitswerte der Punktbelichtungsmessungu das Kennzeichen Ml zum Feststellen des Punktbelichtungsmeßbetriebes und die Anzahl Eingaben werden dann der Reihe nach zwischengespeichert, wie aus (MPN «-(MBN), N = I bis n) f (KA 3 <~ (MAl)) und (MCl <— (Mo)), hervorgeht. Es ist klar, daß dies nur dann von Bedeutung ist, wenn der nächste Aufnahmevorgang im PunktbelichtungsmeSbetrieb erfolgen soll und keinerlei Konsequenzen im vorliegenden Fall
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hat, in welchem die Integralbelichtungsmeßmethode angewandt wird. Der Belichtungszeitwert TV (M5)» der durch Scheitelpunktberechnung festgestellt wurde, wird in einem Zeitgeberzählvorgabespeicher MT gespeichert. Danach erfolgt eine Entscheidung, ob l6 = 1, womit festgestellt wird, ob der Triggerschalter SVf6 geschlossen wurde, um einen BeIichtungsVorgang in Gang zu setzen. Wird der Belichtungsvorgang begonnen, so wird dieser Entscheidungsblock über JA verlassen und in ein Zeitgeberzählprogramm eingetreten, in dem die Zählung der Reihe nach vom ursprünglich voreingestellten Wert (RiT) herabgezählt wird, bis der Speicherinhalt (MT) "0" ist, worauf dieses Programm über JA verlassen wird, wonach "0" in der Ausgangsöffnung O2I gespeichert wird. Im elektrischen Schaltkreis gemäß Fig. k- wird dann der Transistor Q7 abgeschaltet, um die Spule des Elektromagneten MgI zu entregen, so daß der zweite Verschlußvorhang mit dem Ablauf beginnen kann. Auf diese Weise wird der Belichtungsprozeß beendet. Anschließend wird "1" im Kennzeichen ME2 zur Ermöglichung des EE-Sperrbetriebs gespeichert und dadurch angezeigt, daß mindestens ein Aufnahmevorgang seit dem Einschalten der Kamera erfolgt ist, wodurch die Wahl des EE-Sperrbetriebs ermöglicht wird. Anschließend wird "0" im Kennzeichen MA2 zur Feststellung der Punktbelichtungseingabe gespeichert, so daß das Kennzeichen in einen Zustand zurückgestellt wird, der keiner Eingabe von Punktbelichtungsmeßdaten entspricht. Es liegt auf der Hand, daß dies nur von Bedeutung ist, wenn der nächste Aufnahmevorgang im Punktbelichtungsmeßbetrieb erfolgen soll und für den vorliegenden Fall bedeutungslos ist, da die Integralbelichtungsmeßmethode gewählt ist. Danach erfolgt eine Entscheidung, ob (MAl) = 1, wodurch festgestellt wird, ob der interessierende Aufnahmevorgang in Integral- oder Punktbelichtungsmeßweise vorgenommen wurde. Da er in der Integralbelichtungsmeßweise vorgenommen wurde, wird dieser Entscheidungsblock über NEIN verlassen und es folgt das Initialisieren des Speichers m6 für die Anzahl von Eingaben durch Speichern von
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"-1" in diesem Speicher. Wenn der Aufnahmevorgang in Punktbelichtungsmeßbetrieb vorgenommen wurde, folgt daraus, daß (MAl) = 1, und infolgedessen wird der Entscheidungsblock über JA verlassen, worauf das Speichern von "0" im Speicher Mo folgt, so daß unmittelbar nach dem nächsten Herabdrücken des Eingabeknopfes I^ die Helligkeitswerte der Punktbelichtungsmessung eingegeben werden können. Es folgt darauf die Ausführung eines Intervallbefehls. Dies Intervall ist nötig, um eine zeitliche Verzögerung in der Größenordnung von einigen zehn Millisekunden nach Beendigung des Belichtungsprozesses zu erhalten, bis der bewegliche, reflektierende Spiegel 31 seine Abwärtsbewegung beendet hat, damit tatsächlich die nächste Belichtungsmessung ausgelöst werden kann. Anschließend kehrt das Programm zum Ablaufdiagramm für die Bestimmung der Arbeitsweise gemäß Fig. 11 über (T) - (T) zurück und läuft damit in der oben beschriebenen Schleifenbahn um»
Es sei darauf hingewiesen, daß durch das Herabdrücken des Umschaltknopfes 15 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb, wenn der Punktbelichtungsmeßbetrieb eingeschaltet ist, auch der Integralbelichtungsmeßbetrieb in der Kamera 10 hergestellt wird. Für diesen Fall folgt im Ablaufdiagramm zum Bestimmen der Betriebsweise gemäß Fig. 11 beim Einschalten des Wählerschalters SWl, daß Il = 1. Folglich wird der Entscheidungsblock über JA verlassen, um festzustellen, ob Il = 1, und darauf folgt das Initialisieren des Kennzeichens MAl für die Feststellung der Punktbelichtungsmeßmethode und des Kennzeichens MA2 für das Feststellen der Eingabe durch Speichern von "0" in jedem dieser Kennzeichen. Anschließend wird das Programm über (T) - (£) verlassen und damit eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 für die Integralbelichtungsmeßmethode vorgenommen. In ähnlicher VJeise wie vorstehend schon beschrieben, läuft das Programm in einer Schleife in der Bahn um und liefert eine Stabanzeige des Belichtungs-
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Zeitwertes TV auf der Basis des durchschnittlichen Helligkeitswertes 3Vl im Anzeigefeld 39 (siehe Fig. 6). Es sei darauf hingewiesen, daß bei Freigabe des Umschaltknopfes 15, aufgrund der Tatsache daß der VJählerschalter SV/l für die Integralbelichtungsmeßmethode von einem sich selbst zurückstellenden Schalter gebildet ist, folgt, daß Il nicht gleich eins ist. Da jedoch der Inhalt des Kennzeichens KAI zum Feststellen des Punktbelichtungsmeßbetriebs einmal auf "O" eingestellt ist, wird der Entscheidungsblock zum Feststellen ob (MAl) = 1 über KEIN verlassen und eine Abzweigung 2um AbIaufdiagramm gemäß Fig. 12 für die Integralbelichtungsmeßmethode über \2) - \2J in ähnlicher Weise wie oben beschrieben vorgenommen.
2.) '.Venn davon ausgegangen wird, daß der Integralbelichtungsmeßbetrieb eingestellt ist, kann der Belichtungssperrknopf 13 so gedreht werden, daß die auf ihm vorgesehene Markierung mit der Anzeige "Belichtungssperre" ausgerichtet wird, wodurch der ES-Sperrbetrieb während der Integralbelichtungsmeßmethode eingestellt wird. Dabei wird vorausgesetzt, daß mindestens ein Aufnähmeνorgang seit dem Einschalten der Kamera erfolgt ist, und daß der Inhalt des Kennzeichens KS2 zur Ermöglichung des ΞΞ-Sperrbetriebs eine "1" ist. Folglich erfolgt im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 aus dem Entscheidungsblock, ob (ME2) = O ein Ausgang über NEIN, worauf eine Entscheidung folgt, um festzustellen, ob 13 = 1. Hat seit dem Einschalten der Kamera kein Aufnahmevorgang stattgefunden, so bleibt das Kennzeichen KE2 auf "C", selbst wenn der Belichtungssperrknopf 13 gedreht wird, um die Markierung mit der Anzeige "Belichtungssperre" auszurichten. Infolgedessen wird der Entscheidungsblock zur Feststellung ob 13 = 1 übersprungen und die Wahl des EE-Sperrbetriebs vermieden. VJenn 13 = lf wird der Wähl erschalt er SW3 für den ΕΞ-Sperrbetrieb eingeschaltet und infolgedessen dieser Entscheidungsblock über JA verlassen. Im Kennzeichen MgI zur Feststellung des ΞΞ-Sperrbetriebs wird eine "1" gespei-
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chert. Wird der Belichtungssperrknopf IJ anschließend freigegeben und der Wählerschalter SW3 unter der auf ihn aufgebrachten Vorspannung abgeschaltet, bleibt der EE-Sperrbetrieb erhalten. Der Inhalt (MCl) des Speichers KGl für die Anzahl von Eingaben wird an den Speicher K6 für die Anzahl von Eingaben übertragen, und der Inhalt (MA3) des Kennzeichens MA3 zum Speichern der Betriebsweise, welches den EE-5perrbetrieb ermöglicht, wird an das Kennzeichen IYSAl zum Peststellen des Punktbelichtungsmeßbetriebs übertragen. Es ist klar, daß diese Vorgänge nur dann von Bedeutung sind, wenn zuvor eine Aufnahme mit der Punktbelichtungsmeßtechnik gemacht wurde, im vorliegenden Fall also bedeutungslos sind, da der Aufnahmevorgang mit der Integralbelichtungsmeßniethode vorgenommen wurde. Wird während des Integralbelichtungsmeßbetriebs der EE-Sperrbetrieb gewählt und ist die vorherige Aufnahme gemäß der Punktbelichtungsmeßmethode gemacht worden, so erfolgt die nächste Aufnahme unter EE-Sperrbetrieb in Punktbelichtungsmeßmethode in der gleichen Weise wie die VJahl des EE-Sperrbetriebs bei der Punktbelichtungsmeßmethode, was im einzelnen noch beschrieben wird.
Es folgen die Entscheidungen zur Feststellung, ob Il = 1 und 12 = 2. Ss ist normalerweise nicht vorstellbar, daß der Belichtungssperrknopf 13, der Eingabeknopf I^ und der Umschaltknopf 15 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb gleichzeitig betätigt wird. Folglich kann angenommen werden, daß die beiden Schalter SViI und SVJ2 ausgeschaltet sind. Folglich wird das Programm über NEIN verlassen und anschließend "0" im Kennzeichen KA2 zur Feststellung der Eingabe gespeichert. Anschließend wird das Programm über NiSIN verlassen, um festzustellen, ob (MAl) = 1, wodurch eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb über (2) - (2) vorgenommen wird. In diesem Ablaufdiagramm bestimmt die Entscheidung, ob (FJSl) =1, ob der EE-Sperrbetrieb gewählt ist. Da nunmehr dieser Betrieb gewählt
IA-
ist, wird das Programm aus diesem Entscheidungsblock über JA verlassen, und es folgt die Grundanzeige. Wie Fig. 7 zeigt, gehört zur Grundanzeige das Anzeigen der Belichtungszeiten von 1 bis 2000 und des Index 1TSMO". Der Inhalt (KlO) eines Zwischenspeichers MlO für den Helligkeitswert, d.h. des durchschnittlichen Helligkeitswertes BYl während des vorhergehenden Aufnahmevorganges wird im Speicher Kl für den Kelligkeitswert wieder-hergestellt, damit die gleiche Belichtungsstärke benutzt werden kann wie beim vorhergehenden Aufnahmevorgang. Anschließend wird der ';Jert der Filmempfindlichkeit SV, der Korrekturwert CV und der Blendenwert AV eingegeben, eine Scheitelberechnung des Belichtungszeitwertes TV (K5) vorgenommen und dann in Stabform angezeigt (siehe Fig. 7)ι ähnli h wie bereits für die normale Integralbelichtungsmeßmethode oben unter 1.) beschrieben. Bas bedeutet mit anderen VJorten, daß im EE-Sperrbetrieb der durchschnittliche Helligkeitswert BVl nicht aktualisiert wird, sondern daß derjenige durchschnittliche Helligkeitswert BVl benutzt wird, der unmittelbar vor der Wahl des EE-Sperrbetriebs angewandt wurde, während nur der VJert der Filmempfindlichkeit SV, der Korrekturwert CV und der Blendenwert AV aktualisiert wird. Das bedeutet, daß die bei einem beliebigen Aufnahmevorgang benutzte Belichtungsstärke konstant beibehalten wird. Durch das Herabdrücken des Verschlußauslöseknopfes 11 wird der Verschluß auf normale Weise ausgelöst, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Integralbelichtungsmeßbetrieb im Abschnitt 1.) beschrieben.
3.) Es soll nun die Arbeitsweise mit Punktbelichtungsmeßbetrieb beschrieben werden, der durch Kerabdrücken des Eingabeknopfes I^ hergestellt wird. Im einzelnen wird durch das Herabdrücken des Eingabeknopfes I^ der Eingabeschalter SW2 eingeschaltet und im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 das Frogramm nach dem Entscheidungsblock, ob 12 = 1 über JA verlassen. Darauf folgt eine Entscheidung, ob (RSl) = 1, um fest-
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zustellen ob der ΕΞ-Sperrbetrieb eingeschaltet ist. Angenommen, diese Betriebsweise ist nicht gewählt, so wird das Programm nach dieser Entscheidung über NEIN verlassen und eine Entscheidung getroffen, um festzustellen, ob (MA2) = 1, damit festgestellt werden kann, ob das Herabdrücken des Eingabeknopfes Ib die Eingabe eines Helligkeitswertes gemäß Punktbelichtungsmessung wiedergibt. Der Zweck dieser Entscheidung wird klar, wenn man berücksichtigt, daß für den Fall, daß die Eingabe von durch Punktbelichtungsmessung erhaltenen Daten dadurch festgestellt wird, daß geprüft wird, ob der Eingabeschalter SW2 eingeschaltet ist, das Vorhandensein einer derartigen Eingabe bei jedem Durchlauf durch das AbIaufdiagramm festgestellt wird. Dies wird dadurch vermieden, daß das Abschalten des Eingabeschalters S"ii2 einmal nach dem Herabdrücken des Eingabeknopfes bestätigt und dann nach einer weiteren Eingabe gesucht wird. Vor der Wahl des Punktbelichtungsmeßbetriebes wird das Kennzeichen 1.142 zum. Feststellen der Eingabe auf "C" initialisiert^ und damit nimmt das Programm einen Ausgang über NEIN aus dem Entscheidungsblock, ob (MA2) = 1. Dann wird "1" im Kennzeichen Ml für den Punktbelichtungsmeßbetrieb und im Kennzeichen KA2 zur Feststellung der Eingabe gespeichert, so daß die Wahl des Punktbelichtungsmeßbetriebes gespeichert bleibt und keine Eingabe von Punktbelichtungsmeßdaten erfolgen darf, wenn nicht der Eingabeknopf 1^- einmal freigegeben wird. Das Programm zweigt danach zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. I^ für den Punktbelichtungsmeßbetrieb über (V) - Ql) ab.
Im Ablauf diagramm gemäß Fig. 1*4- erfolgt zunächst eine Grundanzeige. VJie Fig. 8 zeigt gehört zu der Grundanzeige das Anzeigen der Belichtungszeiten von 1 bis 2 000 und des Index "SPOT". Der Speicher m6 für die Anzahl von Eingaben wird dann um eins erhöht, wie durch K6<r-(K6) + 1 angedeutet. Wie schon erwähnt, wird der Speicher I>"6 auf "-1" initialisiert, wenn der Punktbelichtungsmeßbetrieb gewählt wird, und infolgedessen . \rd sein Inhalt bei der Erhöhung auf "C" ge-
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ändert, so daß das Programm über JA aus dem nächsten Entscheidungsblock, ob (m6) = C verlassen wird. Wie schon erwähnt, besteht der Zweck dieser Anordnung darin, daß durch das erste Herabdrücken des Eingabeknopfes I^ allein die Aufnahmebetriebsweise auf den Punktbelichtungsmeßbetrieb umgestellt wird, ohne daß damit die Eingabe eines Kelligkeitswertes einhergeht. Anschließend wird ein Helligkeitswert BVS1 der durch Punktbelichtungsmessung erhalten wurde, in den Zwischenspeicher M7 für die Punkthelligkeit eingegeben, und darauf folgt das Unterprogramm SUBII, gemäß dem der Viert der Filmempfindlichkeit SV, der Korrekturwert CV und der Blendenwert AV eingegeben wird. Danach erfolgt die Scheitelberechnung des Belichtungszeitwertes TV (K8), und dieser A'ert wird im Anzeigefeld 39 in Punktform angezeigt, um die Belichtungszeit für denjenigen Teil des Aufnahmeobjektes anzuzeigen, der gerade festgestellt wird. Die Kamera IC ermöglicht also die Eingabe eines Funkthelligkeitswertes und erlaubt es dabei gleichzeitig dem Benutzer der Kamera, die Belichtungsstärke für einen Teil des Aufnahmeobjektes zu überwachen, der gerade festgestellt wird.
Darauf folgt eine Entscheidung, ob 15 = Ii um festzustellen, ob eine Verschlußauslösung stattgefunden hat. Wenn das nicht der Fall ist, wird das Programm über NEIN verlassen und ein Intervallbefehl ausgeführt, und darauf folgt die Rückkehr zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 über (T) - \l) . Normalerweise bleibt der Eingabeschalter SW2 langer eingeschaltet als die Zeitspanne (ca. 0,1 Sekunden), die für einen Zyklus des Ablaufdiagramms benötigt wird. Während eines zweiten Durchlaufs durch das Programm nach dem Verlassen desselben über JA aus dem Entscheidungsblock ob 12 = 1, wird das Programm diesmal aus dem Entscheidungsblock (MA2) = 1 über JA verlassen und dadurch eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. Ib für den Punktbelichtungsmeßbetrieb über (J) vorgenommen. Infolgedessen wird der durch Punktbelichtungs-
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messung festgestellte Helligkeitswert BV2 erneut im Zwischenspeicher M7 für den Punkthelligkeitswert gespeichert, und anschließend wird die Belichtungszeit für denjenigen Teil des Aufnahmeobjekts, der gerade festgestellt wird, in Punktform angezeigt.
Wenn anschließend der Eingabeknopf I^ losgelassen wird, wird der Eingabeschalter SW2 durch die an ihm anliegende Vorspannung ausgeschaltet, so daß 12 ungleich 1 wird. Folglich wird im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 das Programm aus dem Entscheidungsblock ob 12 = 1 über NEIN verlassen. Da jedoch "1" im Kennzeichen Ml für die Feststellung des Punktbelicht ungsmeßbetriebes beim ersten Durchlauf durch das Programm gespeichert wurde, wird der Entscheidungsblock ob (Ml) = 1 über JA verlassen, nachdem das Kennzeichen KA2 durch Speichern von "0" initialisiert wurde. Aus dem Entscheidungsblock ob (MEl) = 1 wird das Programm über NEIN verlassen und damit eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. I^ für die Punktbelichtungsmeßbetriebsweise über CD ~ (D vorgenommen. Der anschließende Programmteil ist der gleiche wie für den Fall, daß der Eingabeknopf 14 herabgedrückt wird. Wird der Eingabeknopf 1*4- erneut herabgedrückt, um den Eingabeschalter SW2 zu schließen, so erfolgt im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 ein Ausgang aus dem Programm nach dem Entscheidungsblock ob 12 = 1 über JA, und dann wird das Programm aus dem Entscheidungsblock ob (IiA2) = 1 über NEIN verlassen. Danach wird "1" im Kennzeichen KAI zum Feststellen des Punktbelichtungsmeßbetriebes und im Kennzeichen MA2 für die Feststellung der Eingabe von Punktbelichtungsmeßwerten gespeichert. Danach zweigt das Programm zum AbIaufdiagramm gemäß Fig. I^ für den Punktbelichtungsmeßbetrieb über
Q£) ~ Q£) ab. Bei diesem Ablaufdiagramm erfolgt zunächst die Grundanzeige, und dann wird der Speicher Ko für die Anzahl von Eingaben um eins erhöht, wie durch Iu6 *— (m6) + 1 angedeutet, wodurch der Speicher VJS den Inhalt (T."6) "1" erhält. Nach dt τ Entscheidungsblock ob (Mo) = C wird das Fro-
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gramm über NEIN verlassen und infolgedessen der Punkthelligkeitswert BV2 im Zwischenbereich KBn für den Helligkeitswert gespeichert, wobei η den Inhalt (Iu6) des Speichers I»l6 wiedergibt. Da nunmehr (Rio) = 1, wird der Helligkeitswert EV2 unter der Adresse !ΥΠ31 in einem Speicher zwischengespeichert. Darauf folgt das Unterprogramm SUEII mit der Eingabe des Viertes der Filmempfindlichkeit SV, des Korrekturwertes CV und des Blendenwertec AV. Anschließend erfolgt eine Scheitelberechnung der Belichtungszeit TV entsprechend dem Punkthelligkeitswert BV2, und dieser Wert wird im entsprechenden Zwischenspeicherbereich IvISN für die Belichtungszeit gespeichert. Der Belichtungszeitwert TV wird im Anzeigefeld 39 in Punktform angezeigt. Dann wird ein arithmetischer Mittelwert
η
der Belichtungszeitwerte TV gemäß Σ (ISN)/η berechnet und
N=I
in einem Zwischenspeicher M5 für die Belichtungszeit gespeichert. Da nur eine einzige Eingabe gemacht wurde, ist klar, daß der Helligkeitswert BV2 selbst den Durchschnittswert darstellt. Dieser Durchschnittswert wird dann im Anzeigefeld 39 in Stabforra angezeigt. Anschließend wird der Helligkeitswert 3V2 im Zwischenspeicher NT? für den Punkthelligkeitswert gespeichert. Danach wird ein Belichtungszeitwert für denjenigen Teil des Aufnahmeobjektes, der gerade festgestellt wird, in ähnlicher Weise in Stabform angezeigt.
Hierauf folgt eine Entscheidung, ob 15 = 1, womit festgestellt wird, ob eine Verschlußauslösung stattgefunden hat. tfJenn das nicht der Fall ist, wird das Programm über NEIN verlassen und ein Intervallbefehl ausgeführt, um eine Rückkehr zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 zur Feststellung der Arbeitsweise über (T) - (T) zu ermöglichen, '.iährend eines zweiten und weiterer Durchläufe durch das Programm erfolgt aus dem Entscheidungsblock ob 12 = 1 ein Ausgang über JA und aus dem Entscheidungsblock, ob (KA2) = 1 über JA, wodurch eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. Ik für den
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Punktbelichtungsmeßbetrieb über (S) - (5), ähnlich wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Herabdrücken des Eingabeknopfes Ik beschrieben, möglich ist. Wenn der Eingabeknopf 1^f losgelassen wird, wird das Programm nach der Entscheidung, ob 12 = 1 über NEIN verlassen und nach der Entscheidung ob (MAl) = 1 über JA verlassen, wodurch eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. I^ für den Punktbelichtungsmeßbetrieb über (5) - (5) erfolgt, ähnlich wie gerade beschrieben.
Wenn der Eingabeknopf 1^· mehrmals auf diese Weise herabgedrückt wird, ist sichergestellt, daß nach der Entscheidung ob (MA2) = 1 das Programm über NEIN während des ersten Durchlaufs durch das Programm verlassen wird, wobei 12 = 1 zutrifft. Hierdurch erfolgt eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 14 für den Punktbelichtungsmeßbetrieb über Qt) - (5) » wodurch der Speicher M6 für die Anzahl von Eingaben um eins erhöht wird, wie durch M6 <— (M6) + 1 angedeutet. Auf diese Weise wird der Inhalt (m6) oder der Wert von η der Reihe nach erhöht und damit aufeinanderfolgende Helligkeitswerte BV2 im Speicher gespeichert, der eine der Reihe nach steigende Adressenzahl von MBl bis MBn hat. Für jede Eingabe eines Punkthelligkeitswertes wird die Scheitelberechnung der entsprechenden Belichtungszeit gemäß der Formel {(MBN) + (M2) + (M3) - (M*0, für N = I bis n} wiederholt, und jeder Belichtungszeitwert wird in einem entsprechenden Speicher des Zwischenspeicherbereichs MSN (N = 1 bis n) für die Belichtungszeit gespeichert. Jeder dieser Belichtungszeitwerte TY wird im Anzeigefeld 39 in Punktform angezeigt. (Fig. 9 zeigt drei Eingaben von Punkthelligkeitswerten.) Anschließend wird das arithmetische Mittel der Belichtungs-
n
Zeitwerte TV gemäß 2 (MSN)/n berechnet und das Ergeb-
N=I
nis im Zwischenspeicher M5 für die Belichtungszeit gespeichert. Der Mittelwert (M5) wird im Anzeigefeld 39 in Stab-
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form angezeigt (siehe Fig. 9)· Danach wird der gegenwärtig festgestellte Punkthelligkeitswert BV2 eingegeben und ein entsprechender Belichtungszeitwert TV in Punktform angezeigt. Die Punktanzeige verlagert sich bei einer Bewegung der Kamera 10 oder einer Änderung der Helligkeit des Aufnahmeobjekts und kann folglich anhand der Punktanzeige der Belichtungszeit entsprechend den bereits eingegebenen Helligkeitswerten der Punktbelichtungsmessung wahrgenommen werden.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 11 gedrückt wird, um den Freigabeschalter SW5 zu schließen, wird das Programm im Ablaufdiagramm gemäß Fig. I^ für den Punktbelichtungsmeßbetrieb nach der Entscheidung, ob 15 = 1 über JA verlassen und dann entschieden, ob (M6) = 0. Zweck dieser Entscheidung ist es, einen Aufnahmevorgang mit der Integralbelichtungsmeßmethode statt mit der Punktbelichtungsmeßmethode zu ermöglichen, wenn der Verschlußauslöseknopf 11 bei Wahl des Punktbelichtungsmeßbetriebes gedrückt wird aber kein Punkthelligkeitswert eingegeben ist. Im einzelnen hat für den Fall, daß kein Punkthelligkeitswert eingegeben worden ist, der Speicher M6 für die Anzahl von Eingaben eine Zählung, die "0" entspricht, so daß das Programm nach der Entscheidung ob (m6) = 0 über JA verlassen wird und infolgedessen einmal eine Rückkehr zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 über (6J - (έΓ) bewirkt wird. Dann wird das Kennzeichen MAl zum Feststellen des Punktbelichtungsmeßbetriebs und das Kennzeichen MA2 sum Feststellen der Eingabe auf "0" initialisier^ und anschließend läuft das Programm in das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 12 für den Integralbelichtungsmeßbetrieb über (2) - (2) ein. Das erlaubt eine Verschlußauslösung in derselben Weise wie bei der Integralbelichtungsmeßmethode. CSbwohl ein Belichtungszeitwert TV entsprechend der Integralbelichtungsmessung nach dem Herabdrücken des Verschlußauslöseknopfes 11 berechnet und dann erneut in das AbIaufdiagramm für die Verschlußauslösung gemäß Fig. 13 eingetreten wird,
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• te.
um einen Belichtungsprozeß in Gang zu setzen, sei doch darauf hingewiesen, daß dieser Verarbeitungsvorgang innerhalb einer Zeitspanne von einigen Millisekunden beendet ist, so daß er keinerlei Einfluß auf den tatsächlichen Ph otographiervorgang hat.
Wenn andererseits nach der Wahl der Punktbelichtungsmeßmethode der Verschlußauslöseknopf 11 herabgedrückt wird und keine Eingabe von photometrischen Punktbelichtungsmeßwerten vorliegt, wird das Programm im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 1^- nach der Entscheidung ob 15 = 1 über JA verlassen und nach der Entscheidung ob (M6) = 0 über NEIN verlassen, so daß das Programm unmittelbar in das Ablaufdiagramm für die Verschlußauslösung gemäß Fig. 13 eintritt. Die Verschlußauslösung erfolgt dann in der gleichen Weise wie bei der im Abschnitt 1.) beschriebenen Integralbelichtungsmeßmethode. Allerdings wird beim gegenwärtigen Aufnahmevorgang der Belichtungsprozeß entsprechend einem Mittelwert gesteuert, der in dem Zwischenspeicher M5 gespeichert ist und den Durchschnitt einzelner Punkthelligkeitswerte darstellt. Da diesmal das Photographieren gemäß der Punktbelichtungsmeßmethode vorgenommen wird, ist nunmehr derjenige Programmteil, der sich auf das Beibehalten oder Zwischenspeichern der Punkthelligkeitswerte (MPN «-(MBN), N = I bis n) des Kennzeichens MAl für die Feststellung des Punktbelichtungsmeßbetriebes (MA3 <f— (MAl)) und der Anzahl von Eingaben (MCl*- (Mo)) bezieht, von Bedeutung. Diese beim vorhergehenden Aufnahmevorgang benutzten Werte werden also zwischengespeichert, da es möglich ist, die nächste Aufnahme im EE-Sperrbetrieb gemäß der Punktbelichtungsmeßmethode vorzunehmen. Nach der Beendigung des Belichtungsprozesses wird im Kennzeichen MA2 zum Feststellen der Eingabe "0" gespeichert und dadurch das Kennzeichen in den gleichen Zustand versetzt, als wenn der Eingabeknopf Ik einmal losgelassen wird, obwohl die Verschlußauslösung bei herabgedrücktem Eingabeknopf I^ stax+findet. Mit der Entscheidung t ob (MAl) = 1
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wird festgestellt, daß der gegenwärtige Photographiervorgang im Punktbelichtungsmeßbetrieb erfolgte. Bereits eingegebene Punkthelligkeitswerte werden durch Speichern von "0" im Speicher M6 für die Anzahl von Eingaben gelöscht. Das hat den Sinn, unmittelbar die Eingabe eines Punkthelligkeitswertes zu ermöglichen, statt die Photographierbetriebsweise zu ändern, wenn der Eingabeknopf 14 als nächstes herabgedrückt wird, denn der gegenwärtige Photographiervorgang ist ja gemäß dem Punktbelichtungsmeßbetrieb vorgenommen worden. Durch Rückstellen des Inhalts des Speichers m6 für die Anzahl von Eingaben auf "0" werden bereits eingegebene Punkthelligkeitswerte gelöscht, ohne daß der Inhalt des Zwischenspeicherbereichs MBN für Helligkeitswerte gelöscht wird, da die bereits eingegebenen Punkthelligkeitswerte durch den Inhalt (m6) des Speichers M6 oder η erhalten bleiben.
^.) Bei eingestelltem Punktbelichtungsmeßverfahren wird der EE-Sperrbetrieb dadurch erhalten, daß der Belichtungssperrknopf 13 so gedreht wird, daß seine Markierung mit dem Index "Belichtungssperre11 ausgerichtet wird, wenn die Punktbelichtungsmeßmethode gewählt ist. Dabei wird davon ausgegangen, daß mindestens ein Aufnahmevorgang stattgefunden hat oder daß der Inhalt (ME2) des Kennzeichens ME2 zur Ermöglichung des EE-Sperrbetriebs "1" entspricht. Im AbIaufdiagramm gemäß Fig. 11 wird nach der Entscheidung ob (ME2) = 0 das Programm über NEIN verlassen und nach der Entscheidung ob 13 = 1 das Programm über JA verlassen. Ähnlich wie bei der Wahl des EE-Sperrbetriebs während der Integralbelichtungsmeßmethode, wie oben im Abschnitt 2.) beschrieben, wird "1" im Kennzeichen MEl zur Feststellung des EE-Sperrbetriebs gespeichert und der Inhalt (MCl) des Speichers MCl für die Anzahl von Eingaben an den Speicher Mo für die Anzahl von Eingaben übertragen, während der Inhalt (MA3) des Kennzeichens MA3 zum Speichern der Arbeitsweise an das Kennzeichen MAl zur Feststellung des Punktbelichtungsmeßbetriebes übertragen wird. Auf
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diese Weise wird die während des vorhergegangenen Aufnahmevorganges gespeicherte Anzahl von Eingaben wieder hergestellt und auch die Punktbelichtungsmeßmethode wieder hergestellt.
Im anschließenden Programmteil wird nach der Entscheidung ob Il = 1 das Programm über NEIN verlassen, und darauf folgt die Entscheidung, ob 12 = 1. Gleichgültig ob das Programm über JA oder NEIN aus diesem Entscheidungsblock verlassen . wurde, wird es schließlich über JA aus dem Entscheidungsblock (MEl) = 1 verlassen und damit eine Abzweigung zum Ablaufdiagramm gemäß Fig. 14 für die Punktbelichtungsmeßmethode über (?) - (y vorgenommen. Dann erfolgt zunächst die Grundanzeige. Wie Fig. 10 zeigt, gehört zu der Grundanzeige das Anzeigen der Belichtungszeiten von 1 bis 2000 sowie der Index "SPOT" und "MEMO". Es folgt das Unterprogramm SUBII zur Eingabe des Wertes der Filmempfindlichkeit SV, des Korrekturwertes CV und des Blendenwertes AV. Die Berechnung der Belichtungszeit entsprechend jedem einzelnen bereits eingegebenen und zwischengespeicherten Punkthelligkeitswert'" erfolgt nach der Formel f(MPN) + (M2) + (M3) - (M^), für N - 1 bis η J . Das Ergebnis wird in einem entsprechenden Speicher des Zwischenspeicherbereichs MSN (N = 1 bis n) gespeichert. Jeder Belichtungszeitwert TV wird im Anzeigefeld 39 in Punktform angezeigt. (Fig. 10 zeigt einen Fall, bei dem zwei Helligkeitswerte eingegeben und zwischengespeichert wurden.) Anschließend wird ein Durchschnittswert der Belichtungszeitwerte TV ähnlich wie beim normalen Punktbelichtungsmeßbetrieb festgelegt, wie er oben im Abschnitt unter 3·) beschrieben wurde und dann in Stabform angezeigt. Es wird der gegenwärtig festgestellte Helligkeitswert eingegeben und die entsprechende Belichtungszeit in Punktform angezeigt (siehe Fig. 10). Wenn der Verschlußauslöseknopf 11 gedrückt wird, wird das Programm nach der Entscheidung, ob 15 = 1 über JA verlassen, wie bei der oben im dritten Abschnitt erwähnten nor-
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malen Punktbelichtungsmeßmethode, wodurch das Programm zum AbIaufdiagramm gemäß Fig. 13 für die Verschlußauslösung über (^) - (S) abzweigt. Damit wird die Steuerung eines Belichtungsprozesses in Gang gesetzt. Die eingegebenen Punkthelligkeitswerte werden auch diesmal wieder zwischengespeichert, so daß jede beliebige gewünschte Anzahl von Aufnahmevorgängen mit der gleichen Belichtungsbedingung durchgeführt werden kann.
Wenn der Belichtungssperrknopf 13 so gedreht wird, daß die Markierung mit der Anzeige "Freigabe" ausgerichtet wird, wird der Freigabeschalter SW^ eingeschaltet. Damit wird das Programm im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 11 nach der Entscheidung, ob 14 = 1 über JA verlassen, so daß das Unterprogramm SUBI verschiedene Kennzeichen und Speicher initialisiert. Hiermit wird der Punktbelichtungsmeßbetrieb und der EE-Sperrbetrieb beendet und die Kamera 10 kehrt automatisch in den normalen Zustand der Integralbelichtungsmeßmethode zurück.

Claims (3)

DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) Olympus Optical D-8000 MÜNCHEN 90 Company Limited, schweigerstrasse2 Tokyo, Japan TELEFON: (089)662051 TELEGRAMM! PROTECTPATENTTelex: j 24070 lA-57 235 Ansprüche:
1. Kamera mit einer Punktbelichtungsmeßeinrichtung zur Punktbelichtungsmessung eines Teils eines Aufnahmeobjekts, mit der ein Punktbelichtungsmeßbetrieb wählbar ist, bei dem die Belichtungsstärke auf der Basis des Ergebnisses einer an eingegebenen Punkthelligkeitswerten vorgenommenen arithmetischen Operation bestimmbar ist,
gekennzeichnet durch
- ein Eingabeglied (1*1·, SW2), welches die Eingabe eines Punkthelligkeitswertes (BV2) befiehlt;
- eine Einrichtung (MA2, m6), die Punkthelligkeitswerte (BV2) und das Ergebnis der arithmetischen Operation in Abhängigkeit von der Beendigung eines Aufnahmevorganges löscht; und
- eine Einrichtung (MAl), die einen einmal gewählten Photographiermodus unabhängig von der Beendigung eines Aufnahmev organges aufrechterhält.
2. Kamera mit einer Punktbelichtungsmeßeinrichtung zur Punktbelichtungsmessung eines Teils eines Aufnahmeobjekts, mit der ein Punktbelichtungsmeßbetrieb wählbar ist, bei dem die Belichtungsstärke auf der Basis des Ergebnisses einer an Punkthelligkeitswerten vorgenommenen arithmetischen Operation, die zu geeigneter Zeit eingegeben werden, bestimmbar ist,
gekennzeichnet durch
- ein Eingabeglied (14, SW2), welches die Eingabe von Punkt-
helligkeitswerten (BV2) befiehlt und auch zur Wahl des Punktbelichtungsmeßbetriebes betätigbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Punktbelichtungsmeßbetrieb in Abhängigkeit von einer ersten Betätigung des Eingabegliedes (1^, SW2) wählbar ist, und daß die Eingabe eines oder mehrerer Punkthelligkeitswerte (BV2) in Abhängigkeit von einer zweiten und nachfolgenden Betätigungen des Eingabegliedes erfolgt.
Kamera umfassend
- eine automatische Belichtungssteuereinrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Belichtung in Abhängigkeit von der Helligkeit eines Aufnahmeobjektsi und
- eine Speichereinrichtung (MIO, MPN), die einen Belichtungsfaktor oder mehrere Belichtungsfaktoren (BVl, BV2) für die Verwendung beim Steuern der Belichtung mittels der selbsttätigen Belichtungssteuereinrichtung speichert,
g e k e n, η ζ eic h η e t, . Φ^/φ. .„,, , . , . , .
- em Betatigungsglied Q-3» SW3)f welches der automatischen Belichtungssteuereinrichtung befiehlt, unter Verwendung der in der Speichereinrichtung (MIO, MPN) gespeicherten Belichtungsfaktoren (BVl, BV2) die Belichtung mit der gleichen Belichtungsstärke zu steuern, die während des vorangegangenen Aufnahmevorganges benutzt wurde.
DE3326361A 1982-08-21 1983-07-21 Kamera mit Punktbelichtungsmessung Expired DE3326361C2 (de)

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