DE3102447C2 - - Google Patents
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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- H04L7/0338—Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals the correction of the phase error being performed by a feed forward loop
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum
Synchronisieren der Phase eines örtlichen Taktimpuls
signals mit der Phase eines Eingangssignals nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 35 09 471
bekannt. In dieser bekannten Anordnung wird die Phase des
örtlich erzeugten Taktimpulssignals mit der des Eingangs
signals verglichen. Mit dem Phasenunterschied zwischen
diesen beiden Signalen wird ein Steuerelement gespeist,
das unter Benutzung der abgezweigten Verzögerungsleitung
bewirkt, daß die Phase des Taktimpulssignals schrittweise
verschoben wird, bis das Taktimpulssignal mit dem
Eingangssignal synchronisiert ist.
Ein Nachteil einer derartigen Anordnung ist, daß eine
gewisse Einlaufzeit notwendig ist, bevor die Phase des
regenerierten Taktimpulses erhalten und stabil ist. In
dieser Zeit kann keine zuverlässige Datenübertragung
stattfinden.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe eine Anordnung der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der es möglich
ist, innerhalb einer Periode des Taktimpulssignals die
Phase des Taktimpulssignals mit der des Eingangssignals
zu synchronisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß
infolge des Fehlens von Zählern und Teilern die Anordnung
schnell ein Taktimpulssignal mit einer Bitfrequenz
synchronisieren kann, die der maximalen Taktimpulsfrequenz
der verwendeten Bauelemente entspricht. Wird beispiels
weise die Logik in LOCMOS-Technik verwirklicht, die eine
maximale Taktimpulsfrequenz von 20 MHz aufweist, so kann
zu einer Datengeschwindigkeit von 20 Mbit/s das Takt
impulssignal erzeugt werden.
Aus der US-PS 37 63 317 ist ein System bekannt zum
Korrigieren von Phasenfehlern. Der Phasenfehler wird
kontinuierlich und/oder in Schritten verkleinert und die
richtige Phase allmählich erreicht. Dieses System ist
speziell für Videosignale geeignet. Durch die erfindungs
gemäße Anordnung wird dagegen die richtige Phase innerhalb
einer Periode des Taktimpulssignals erreicht, so daß sehr
wenig Zeit verloren geht bis zum Erreichen der richtigen
Phase.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Synchronisationsanordnung,
Fig. 2 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungs
weise der Synchronisationsanordnung nach Fig. 1.
In der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
der Synchronisationsanordnung ist ein Oszillator 1,
beispielsweise ein Kristalloszillator, an eine
Verzögerungsleitung 2 angeschlossen, die eine Anzahl
Abschnitte aufweist. Diese Verzögerungsleitung 2 ist,
verteilt über die Leitung, mit Abzweigungen 3-0, 3-1, 3-2
und 3-3 versehen. Die Verzögerungszeit, die jeder der
Abschnitte verursacht, ist gleich und in diesem Beispiel
derart gewählt, daß an den Abzweigungen 3-0, 3-1, 3-2 und
3-3 gegeneinder um 90° verschobene Formen des von dem
Kristalloszillator 1 erzeugten Taktimpulssignals vorhanden
sind, und zwar an der Abzweigung 3-0 um eine Phase
entsprechend 0° verschoben, an der Abzweigung 3-1 um eine
Phase entsprechend 90° verschoben, an der Abzweigung 3-2
um eine Phase entsprechend 180° verschoben und an der
Abzweigung 3-3 um eine Phase entsprechend 270°
verschoben. Sofern nicht angegeben, sind die Phasen
verschiebungen in der folgenden Beschreibung positiv.
Die Verzögerungsleitung 2 kann beispielsweise aus einem
Kabel mit Abzweigungen bestehen, aus einer Reihenschaltung
aus LC-Netzwerken oder, wie in Fig. 1 dargestellt, aus
einer Reihenschaltung aus Abschnitten, die aus einem
Widerstand 4 und einem Inverter 5 bestehen. Die
Abzweigungen 3-0, 3-1, 3-2 und 3-3 sind durch die
Inverter 6 mit den Abschnitten verbunden. Die Verzöge
rungszeit eines Abschnittes ist durch die Fortpflanzungs
zeit des Inverters 5 und die Zeitkonstante, die durch den
Widerstand 4 und der Eingangskapazität des Inverters 5
gebildet ist, bestimmt. Die Abzweigungen 3-0, 3-1, 3-2 und
3-3 der Verzögerungsleitung 2 sind über je einen zugeord
neten gesteuerten Schalter 7-0, 7-1, 7-2 bzw. 7-3 mit
einem Ausgang 8 der Anordnung verbunden. Wenn beispiels
weise der Schalter 7-0 geschlossen ist und die übrigen
Schalter 7-1, 7-2 und 7-3 geöffnet sind, ist an dem
Ausgang 8 das nichtverzögerte (eine Phase entsprechend 0°
aufweisende) Taktimpulssignal vom Oszillator 1 verfügbar.
Dadurch, daß
einer der anderen Schalter, z. B. 7-2, geschlossen wird und
die übrigen Schalter 7-0, 7-1 und 7-3 geöffnet werden,
wird an dem Ausgang 8 das um 180° verschobene Taktimpuls
signal angeboten. Auf diese Weise kann an dem Ausgang 5
ein Taktimpulssignal mit einer der Phasen 0°, 90°, 180°
bzw. 270° geschaltet werden. Es wird diejenige Phase aus
gewählt, die gegenüber der Detektion des Datensignals
optimal ist. Optimal ist ein Taktimpulssignal, dessen an
steigende Flanke mitten in dem zu detektierenden Bit des
Datensignals liegt. Das dann an dem Ausgang 8 verfügbare
Signal ist das gewünschte regenerierte Taktimpulssignal,
dessen Phase innerhalb ±45° der optimalen Phase zur Detek
tion des Datensignals entspricht. Es dürfte einleuchten,
daß eine kleinere Phasenabweichung dadurch erhalten werden
kann, daß mehr als die in Fig. 1 dargestellten vier Ab
zweigungen an der Verzögerungsleitung vorgesehen werden
und die Verzögerungszeit jedes Abschnittes entsprechend
verkleinert wird.
Um die Schalter 4 zu betätigen, ist die Anordnung
mit einer Koinzidenzdetektionsschaltung 22 versehen. Diese
Koinzidenzdetektionsschaltung 22 enthält eine Anzahl bista
bile Kippschaltungen 9-0, 9-1, 9-2 und 9-3 vom D-Typ und
ein kombinatorisches Netzwerk 10. Einem Eingang 11 der
Anordnung wird das Eingangsdatensignal zugeführt. Die
D-Eingänge der Kippschaltungen 9 sind alle mit diesem
Eingang 11 verbunden, und die T-Eingänge sind mit den
Eingängen 23-0, 23-1, 23-2 bzw. 23-3 der Koinzidenzschaltung
22 verbunden. Die Abzweigungen 3-0, 3-1, 3-2 und 3-3 sind
ebenfalls an diese Eingänge angeschlossen. Der Q-Ausgang
jeder Kippschaltung 9 ist mit einem entsprechenden Eingang 12
des kombinatorischen Netzwerkes 10 verbunden. Daher ist
der Q-Ausgang der Kippschaltung 9-0 mit dem Eingang 12-0
verbunden, der Q-Ausgang von 9-1 mit dem Eingang 12-1,
der Ausgang von 9-2 mit 12-2 und der Q-Ausgang der Kipp
schaltung 9-3 mit dem Eingang 12-3. Die Ausgänge 13 des
kombinatorischen Netzwerkes 10, die zugleich die Ausgänge
der Koinzidenzdetektionsschaltung 22 bilden, sind mit den
Steuereingängen 14 der Schalter 7 verbunden.
Einfachheitshalber ist die Verbindung zwischen
den Ausgängen 13 und den Steuereingängen 14 in Fig. 1 nicht
näher dargestellt. So ist jedoch der Ausgang 13-0 des
kombinatorischen Netzwerkes 10 mit dem Steuereingang 14-2
verbunden, der Ausgang 13-1 mit 14-3, der Ausgang 13-2 mit
14-0 und der Ausgang 13-3 mit dem Steuereingang 14-1.
Das kombinatorische Netzwerk 10 kann beispiels
weise mit einer sogenannten FPLA (Field Programmable Logic
Array) oder, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einzelnen Logic-
Bauelementen verwirklicht werden. Das kombinatorische Netz
werk, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, enthält eine
Anzahl UND-Tore 15, eine Anzahl bistabiler Kippschaltungen
16 vom SR-Typ und ein ODER-Tor 17. Ein Eingang des UND-
Tores 15-0 ist mit dem Eingang 12-0 verbunden und der andere
Eingang mit dem -Ausgang der Kippschaltung 9-3, ein Ein
gang des UND-Tores 15-1 ist mit dem Eingang 12-1 verbunden
und der andere Eingang mit dem -Ausgang der Kippschaltung
9-0, ein Eingang des UND-Tores 15-2 ist mit dem Eingang
12-2 verbunden und der andere Eingang mit dem -Ausgang
der Kippschaltung 9-1, und ein Eingang des UND-Tores 15-3
ist mit dem Eingang 12-3 und ein anderer Eingang ist mit
dem -Ausgang der Kippschaltung 9-2 verbunden. Ein Ausgang
der UND-Tore 15 ist mit dem Stelleingang S der zugeordneten
Kippschaltung 16 verbunden. Die Ausgänge Q dieser Kipp
schaltungen 16 sind mit den Ausgängen 13 des kombinato
rischen Netzwerkes und mit den Eingängen eines ODER-Tores
17 verbunden. Der Ausgang 18 des ODER-Tores 17 ist mit den
S-Eingängen der Kippschaltungen 9 verbunden. Die Rückstell
eingänge R der Kippschaltungen 9 und 16 sind miteinander
und mit den Rückstelleingangsklemmen 19 verbunden.
Die Wirkungsweise der Anordnung zum Synchroni
sieren der Phase eines örtlich erzeugten Taktimpulssignals
mit der Phase eines Eingangssignals nach Fig. 1 ist, auch
erläutert an Hand der Zeitdiagramme nach Fig. 2, wie folgt.
Die Anordnung nach Fig. 1 wird durch ein Rück
stellsignal RST, das in Fig. 2b dargestellt ist, in den
Nullzustand gebracht. Das Eingangsdatensignal IN, das der
Eingangsklemme 11 angeboten wird, ist in Fig. 2a dargestellt.
Die vom Oszillator 1 erzeugten Taktimpulssignale haben
eine Form, wie diese in Fig. 2c dargestellt ist. Fig. 2c
zeigt ebenfalls das Taktimpulssignal an der Abzweigung 3-0.
Die jeweils um 90° verschobenen Formen des Taktimpuls
signals an den Abzweigungen 3-1, 3-2 und 3-3 sind in den
Fig. 2d, 2e bzw. 2f dargestellt. Das Eingangsdatensignal IN
wird dem Dateneingang D der Kippschaltungen 9-0, 9-1, 9-2
und 9-3 parallel angeboten, die je durch eine andere Phase
des Taktimpulssignals C 1 am Eingang T getriggert werden.
Wenn in dem Datensignal die erste Flanke erscheint, wird
diejenige Kippschaltung 9 als erste getriggert, die mit
dem Taktimpulssignal C 1 verbunden ist, dessen ansteigende
Flanke der ersten ansteigenden Flanke des Datensignals am
nächsten folgt. In den Fig. 2g, h, i, j ist das Q-Signal
dargestellt, das bei diesem Vorgang entsteht. Der Q-Ausgang
der Kippschaltung 9-1 wird zunächst geschaltet. Danach die
Kippschaltung 9-2, daraufhin 9-3 und zum Schluß 9-4.
Mit dem kombinatorischen Netzwerk 10 wird nun wie folgt
ermittelt, welche Kippschaltung 9 zunächst umgeschaltet
wird. Dazu ist der Q-Ausgang jeder Kippschaltung zusammen
mit dem -Ausgang der vorhergehenden Kippschaltung mit einem
UND-Tor 15 verbunden. In dem Beispiel aus Fig. 2 schaltet
daher zunächst das UND-Tor 15-1 durch das Q-Signal der
Kippschaltung 9-1 und das -Signal von 9-0 und stellt die
mit dem Ausgang dieses UND-Tores 15-1 verbundene Kipp
schaltung 16-1 ein. Die anderen Kippschaltungen, und zwar
9-2, 9-3 und 9-0 werden durch die zugeordneten Taktimpuls
signale auch umgeschaltet, aber dies erfolgt - in dem in
Fig. 1 dargestellten Beispiel - später. Die zugeordneten
UND-Tore 15-2, 15-3 und 15-0 werden jedoch kein Ausgangs
signal (1) erzeugen, weil die -Signale der Kippschaltungen
9 bereits umgeschaltet sind. Es wird folglich nie mehr als
nur eine Kippschaltung 16 umgeschaltet. Nachdem eine der
Kippschaltungen 16 umgeschaltet ist, wird das ODER-Tor 17
umgeschaltet, wodurch die Kippschaltungen 9 eingestellt
werden (Signal ST, Fig. 2k) und eingestellt bleiben, bis
gegebenenfalls abermals ein Rückstellsignal dem Eingang 9
zugeführt wird. Der Q-Ausgang der Kippschaltung 16-1
liefert in dem Augenblick, in dem diese umgeschaltet wird,
ein Signal an den damit verbundenen Steuereingang 14-3.
Dadurch wird der Schalter 7-3 geschlossen und das von dem
Oszillator 1 herrührende, durch die Verzögerungsleitung 2
verzögerte, regenerierte Taktimpulssignal am Ausgang 8
abgegeben (Signal OUT, Fig. 21).
Ein Vorteil der Anordnung ist, daß im Gegensatz
zu anderen Taktimpulsregeneratorkreisen, die schnelle
Synchronisation dadurch erreicht, daß der Zyklus eines
Zählers oder eines Schieberegisters synchronisiert wird,
das Taktimpulssignal schnell mit einer Bitfrequenz des
Datensignals regeneriert werden kann, die der maximalen
Taktimpulsfrequenz der verwendeten Logik entspricht. Wird
beispielsweise LOCMOS-Logik mit einer maximalen Taktimpuls
frequenz von 20 MHz benutzt, so kann eine Bitfrequenz von
20 MBit/s verarbeitet werden.
Mit Hilfe des regenerierten Taktimpulssignals
kann weiterhin auch das Datensignal detektiert werden.
In Fig. 1 ist beispielsweise dazu eine weitere Kippschaltung
20 dargestellt, deren D-Eingang an das Datensignal ange
schlossen ist deren Triggereingang T das regenerierte Takt
impulssignal zugeführt bekommt. Der Ausgang 21 liefert das
detektierte Datensignal.
In dem in Fig. 2 gewählten Beispiel war die
Kippschaltung 9-1 diejenige, die als erste getriggert
wurde, nämlich durch das um 9° verschobene Taktimpuls
signal C 1 (90°). Daß letzten Endes der Schalter 7-3 umge
schaltet wurde und damit das um 270° verschobene Taktimpuls
signal C 1 (270°) dem Ausgang Q zugeführt wird, wird dadurch
verursacht, daß das Taktimpulssignal benutzt wird, dessen
ansteigende Flanke mitten in dem zu detektierenden Bit
des Datensignals liegt. Dies wird durch eine zusätzliche
Verzögerung um eine halbe Taktimpulsperiode (bzw. 180°)
erreicht.
Statt der in Fig. 1 dargestellten Kippschaltungen
9 vom D-Typ können auch JK-Kippschaltungen benutzt werden,
und statt der in Fig. 1 dargestellten SR-Kippschaltungen 16
können auch Kippschaltungen vom D- oder JK-Typ benutzt
werden.
Die Anordnung zum Synchronisieren der Phase eines
örtlich erzeugten Taktimpulssignals mit der Phase eines
Eingangssignals eignet sich insbesondere dann, wenn das
Eingangssignal aus Datenpaketen besteht. In diesem Fall
weicht, wenn die Paketlänge nicht zu groß ist, die Phase
der eintreffenden Reihe nicht wesentlich von der Phase des
Taktimpulses des Empfängers ab, jedenfalls wenn sich in
dem Datensender und dem Datenempfänger ein kristallgesteuer
ter Oszillator befindet. Eine einmalige Synchronisation
wie obenstehend beschrieben, ist dann ausreichend. Die
Erfindung beschränkt sich jedoch nicht darauf. Wenn ein
kontinuierlicher Datenstrom angeboten wird, kann die meistens
langsame Drift der Phase des Kristalloszillators auf
übrigens bekannte Weise nachgeregelt werden.
Die steuerbaren einpoligen Schalter sind in der
Praxis als MOSFET-Transistoren ausgebildet, die an den
Tor-Elektroden gesteuert werden.
Claims (2)
1. Anordnung zum Synchronisieren der Phase eines
örtlichen Taktimpulssignals mit der Phase eines Eingangs
signals, mit einem Taktimpulssignalgenerator (1) und einer
Verzögerungsleitung (2) deren Eingang mit dem Genera
tor (1) verbunden ist und die eine Anzahl über die
Verzögerungsleitung (2) verteilte Abzweigungen (3-0, 3-1,
3-2, 3-3) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Abzweigung der Verzöge
rungsleitung (2) über einen steuerbaren Schalter (7-0,
7-1, 7-2, 7-3) mit einem Ausgang (8) der Anordnung
verbunden ist, daß eine Koinzidenzdetektionsschaltung (22)
mit Eingängen (23-0, 23-1, 23-1, 23-3) vorgesehen ist, von
denen jeweils ein Eingang an eine andere Abzweigung der
Verzögerungsleitung angeschlossen ist, wobei die
Koinzidenzdetektionsschaltung (22) weiterhin an einen
Eingangsanschluß (11) für das Eingangssignal angeschlossen
ist und eine Anzahl bistabiler Kippschaltungen (9-0, 9-1,
9-2, 9-3) mit je einem Triggereingang, einem Dateneingang,
einem Stell- und Rückstelleingang und einem Ausgang
enthält, wobei jeweils einer der Triggereingänge mit einem
Eingang der Koinzidenzdetektionsschaltung (22) verbunden
ist und die Dateneingänge alle mit dem Eingangsan
schluß (11) verbunden sind, daß die Koinzidenzdetektions
schaltung (22) weiterhin ein kombinatorisches Netz
werk (10) mit Eingängen (12-0, 12-1, 12-2, 12-3) und
Ausgängen (13-0, 13-1, 13-2, 13-3) enthält, wobei jeweils
ein Ausgang an einen Steuereingang eines der
Schalter (7-0, 7-1, 7-2, 7-3) und die Eingänge (12-0,
12-1, 12-2, 12-3) an die Ausgänge der Kippschal
tungen (9-0, 9-1, 9-2, 9-3) angeschlossen sind, um in
Abhängigkeit der Detektion einer Koinzidenz einer Flanke
des Eingangssignals mit einer Flanke des Signals an einer
der Abzweigungen der Verzögerungsleitung (2) diejenige
Kippschaltung zu ermitteln, die als erste getriggert wird,
um ein Steuersignal an einem der Ausgänge (13-0, 13-1,
13-2, 13-3 der Koinzidenzdetektionsschaltung (22) zum
Schließen des Schalters in der betreffenden Abzweigung zu
erzeugen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet. daß das kombinatorische
Netzwerk (10) eine Anzahl UND-Tore (15-0, 15-1, 15-2,
15-3) und eine Anzahl weiterer Kippschaltungen (16-0,
16-1, 16-2, 16-3) enthält, daß die UND-Tore je einen
ersten und einen zweiten Eingang und einen Ausgang
enthalten, wobei der erste Eingang an einen nicht
invertierenden Ausgang der zugeordneten Kippschaltung
angeschlossen ist und der zweite Eingang an einen
invertierenden Ausgang der der jeweiligen Kippschaltung
vorhergehenden Kippschaltung und der Ausgang jedes
UND-Tores an einen Stelleingang der zugeordneten Kipp
schaltung angeschlossen ist und die Ausgänge der weiteren
Kippschaltungen (16-0, 16-1, 16-2, 16-3) an die
Ausgänge (13-0, 13-1, 13-2, 13-3) des kombinatorischen
Netzwerkes (10) sowie an die Eingänge eines ODER-
Tores (17) angeschlossen sind, von dem ein Ausgang (18)
mit den Stelleingängen der Kippschaltungen (9-0, 9-1, 9-2,
9-3) verbunden ist, und daß Rückstelleingänge der weiteren
Kippschaltungen (16-0, 16-1, 16-2, 16-3) und Rückstell
eingänge der Kippschaltungen (9-0, 9-1, 9-2, 9-3) mit
einander und mit einem Rückstelleingang (19) verbunden
sind.
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