DE3410800C2 - - Google Patents
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- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
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Description
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren Frequenz
teiler, insbesondere Frequenz-Vorteiler gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche programmierbaren Frequenzteiler sind bekannt,
bei denen der Zähler voreingestellt wird und der Zähler
bis zu einem vorgegebenen, einfach festzustellenden
Wert, zum Beispiel "Null" oder "Voll" läuft. Ist dieses
Ziel erreicht, dann wird der Zähler zurückgesetzt und
auf einen neuen, der einzustellenden Frequenzteilung
entsprechenden Wert voreingestellt. Dieses bekannte
Verfahren erreicht wegen der komplizierten Steuervor
gänge nur eine geringe Grenzfrequenz.
Es ist ferner ein gattungsgemäßer programmierbarer
Frequenzteiler bekannt (DE-OS 27 19 147). Hierbei ist
das gewünschte Teilungsverhältnis Eingabewert eines
Steuerwerks, bestehend aus einem Eingabespeicher, einem
Addierer und einem Zwischenspeicher. Dieses Steuerwerk
liefert einen Ausgabewert an den Vergleicher, der den
aktuellen Stand des Zählers damit vergleicht. Sind der
Zählerstand und der Ausgabewert des Steuerwerks
gleich, so gibt der Vergleicher ein Signal an das
Steuerwerk ab. Der Addierer im Steuerwerk addiert
daraufhin zum aktuellen, im Zwischenspeicher stehenden
Ausgabewert den im Eingabespeicher stehenden Eingabe
wert. Das Ergebnis dieser Addition wird nun als neuer
Ausgabewert im Zwischenspeicher abgelegt.
Von Nachteil bei diesem bekannten Verfahren ist, daß
die bei diesem Verfahren grundsätzlich mögliche sehr
hohe herabzuteilende Eingangsgrenzfrequenz nicht ausge
nutzt werden kann, sofern der Vergleicher mit herkömm
lichen Verfahren realisiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fre
quenzteiler gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so
auszugestalten, daß damit die grundsätzlich mögliche,
sehr hohe Eingangsgrenzfrequenz auch erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Anspruchs 1 gelöst. Außerdem wird eine Eigenschaft
des obengenannten Verfahrens dazu benutzt, um Teilfak
toren, die ganzzahlige Vielfache von 0.5 sind, zu
erzielen.
Durch die Verwendung eines asynchronen Zählers ist
sichergestellt, daß mit dem Frequenzteiler hohe Grenz
frequenzen erzielt werden können. Der asynchrone Zähler
hat dabei den Vorteil, daß hier nur an ein Flipflop die
Eingangsfrequenz angelegt wird, während beim synchronen
Zähler an allen Flipflops die Eingangsfrequenz anliegt.
Außerdem benötigt der Synchronzähler eine Steuerlogik,
die aus dem vorangegangenen Zählerstand den nächstfol
genden Zählerstand ermittelt. Diese logische Operation
muß zwischen zwei Impulsen des Eingangssignals erfol
gen, die hierfür nötige Zeit, zusammen mit den Setzzei
ten der Flipflops bestimmt die maximal mögliche Takt
frequenz. Es ist daher leicht einzusehen, daß ein
solcher Zähler keine so hohen Taktfrequenzen verarbei
ten kann als ein sonst gleichartig aufgebauter Asyn
chronzähler.
Wird bei dem Frequenzzähler gemäß Gegenstand des Pa
tentanspruchs 1 der Ausgabewert des Steuerwerks mit in
bezug auf die Zählrichtung entgegengesetzter Richtung
verändert, so ergeben sich immer eindeutige Teilungs
verhältnisse, ebenso wie dann, wenn der Ausgabewert in
gleicher Richtung verändert wird, wenn aber zugleich
der Zähler einmal vollständig durchgelaufen ist. Bei
Änderung des Ausgabewertes des Steuerwerkes mit in
relativ zur Zählrichtung des Zählers entgegengesetzter
Richtung können auch Komplemente von Dualzahlen als
Eingangssignal des Steuerwerks verarbeitet werden.
Schließlich kann der Zähler auch durch ½ teilen, wenn
der Zählereingang auch mit auf den Komparator gelegt
wird. Voraussetzung hierzu ist ein symmetrisches Tast
verhältnis, wozu die Erfindung auch eine unkomplizierte
Realisierung vorschlägt.
Bei vielstufigen asynchronen Zählern treten aber ver
gleichsweise lange Durchlaufzeiten auf, so daß zum
Beispiel der Wechsel von maximalen Zählerstand auf Null
keineswegs gleichzeitig vollzogen wird, sondern von den
Flipflops der niedrigwertigeren Bits früher als von den
höherwertigen. Um dennoch die mit einem Asynchronzähler
mögliche höchste zu teilende Frequenz auch im Falle des
programmierbaren Teilers zu erhalten, wird ein neuarti
ger Komparator eingesetzt, der aus zwei verschiedenen
Arten von stufenförmig bzw. kaskadenartig geschalteten
Vergleichern besteht und bei dem jede Stufe - bis auf die
erste und letzte - gleich aufgebaut ist. Dabei ist die
eine Art dieser Vergleicher ein herkömmliches Äquiva
lenzglied, während die andere Art von Vergleichern eine
andere Funktion hat, die weiter unten beschrieben wird.
Bei kleinen Schrittweiten können lange Sequenzen rich
tig verglichen werden: die Laufzeitprobleme treten dort
nicht auf, weil kurze Sprünge in der Sequenz des Ausga
bewerts des Steuerwerks ohnehin nur bei sehr kleinen
Eingangsfrequenzen vorkommen. Von der letzteren Annahme
kann man deshalb ausgehen, weil die maximale Impulsra
te, die am Ausgang noch auftreten darf, damit das
Verfahren noch richtig funktioniert, von der Zeit
abhängt, die Addierer und Zwischenspeicher benötigen,
um zum alten Ausgabewert den Eingabewert zu addieren
und das Ergebnis abzuspeichern. Es ist ohne weiteres
einzusehen, daß durch diese Tatsache die maximale
Ausgangsfrequenz begrenzt wird. Bei ausreichend kleinen
Teilverhältnissen ergibt sich deshalb die maximale, am
Eingang zulässige Frequenz aus dem Produkt des Tei
lungsverhältnisses und der maximal am Ausgang zulässi
gen Frequenz. Diese Grenze kann ohne weiteres weit
unterhalb der sonst zulässigen Frequenzgrenze liegen.
In der Hauptanwendung derartiger Teiler, nämlich bei
Frequenzsynthesizern, stört diese Tatsache nicht, weil
man auch aus anderen Gründen selten mit hohen Ausgangs
frequenzen arbeitet.
Bei großen Teilerverhältnissen, die vorwiegend dann
benutzt werden, wenn hohe Eingangsfrequenzen herabzu
teilen sind, wird die zweite Art von Äquivalenzgliedern
wirksam. Diese Äquivalenzglieder nutzen die Tatsache
aus, daß ein gewöhnlicher asynchroner Zähler bei jedem
einlaufenden Impuls seinen vorherigen Zählerstand um
eins erhöht. Es ist deshalb schon lange vor Erscheinen
eines bestimmten Zählerstandes möglich, dessen Erschei
nen genau genug zu erkennen, so daß der Zeitpunkt
seines Auftretens durch Vergleich der beiden niederwer
tigsten Stellen des Zählerstandes und des Referenzwer
tes erkannt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren geschieht das auf folgende Weise: Der Zähler
stand und der Vergleichswert aus dem Steuerwerk werden
in einzelne Bitpaare zerlegt, und zwar nach folgendem
Schema: Das erste Paar wird aus dem niederwertigsten
sowie dem nächst höherwertigen Bit gebildet; das zweite
Paar besteht aus dem zweitniederwertigsten und dem
nächst höherwertigen, also dem drittniederwertigsten
Bit; das dritte Paar besteht aus dem drittniederwertig
sten und dem viertniederwertigsten Bit usw. Dieser
Paarbildungsprozeß ist solange fortzusetzen, bis die
gesamte mögliche Stellenzahl von Zähler und Steuerwerk
auf diese Weise in Paare zerlegt ist. Diese Paare
werden nun einzeln, jedes für sich, miteinander vergli
chen. Das niederwertigste Paar des Zählers wird dabei
mit dem niederwertigsten Paar des Steuerwerks mit Hilfe
eines konventionellen Äquivalenzvergleichers vergli
chen. Zum Vergleich der übrigen Paare dienen besondere
Vergleichsglieder, die nicht bei Äquivalenz ein Signal
abgeben, sondern dann, wenn am zählerseitigen Eingang
die Zahl anliegt, die der am steuerwerkseitigen Ende
anliegenden Zahl in der Reihenfolge vorausgeht. Das
bedeutet im allgemeinen, daß der vom Zähler her kommen
de Wert um eins kleiner sein muß als der, der vom
Steuerwerk kommt. Ausnahme davon ist der Fall, wenn das
Steuerwerk den Wert "0" liefert. Dann wird ein Signal
abgegeben, wenn vom Zähler der Wert "3" kommt, entspre
chend der Reihenfolge "0", "1", "2", "3", "0", . . . -
usw. (Die Zahl 3 ist der höchste Wert, der mit zwei
Bit dargestellt werden kann). Der Gesamtvergleich
geschieht nun auf folgende Weise: Gibt das Vergleichs
glied, das die beiden höchstwertigen Bitpaare ver
gleicht, ein Signal ab, dann wird hierdurch ein SR-
Flipflop gesetzt. Über ein UND-Gatter gibt dieses
Flipflop nun den Signalweg des Vergleichsgliedes, das
die beiden nächstniederwertigeren Bitpaare vergleicht,
zu einem weiteren RS-Flipflop frei. Dieses kann nun
gesetzt werden, wenn dieses weitere Vergleichsglied ein
Signal abgibt. Ist dieses Flipflop gesetzt, dann gibt
es seinerseits den Signalweg des wiederum niederwerti
geren Vergleichsgliedes frei, das nun seinerseits ein
weiteres Flipflop setzen kann usw. Dies setzt sich fort
bis zum niederwertigsten Vergleichsglied, das, wie oben
schon erwähnt, im Gegensatz zu allen übrigen Ver
gleichsgliedern ein übliches Äquivalenzglied ist. Auch
dieses ist über ein UND-Gatter mit einem Flipflop
verbunden wie alle übrigen Vergleichsglieder auch.
Sobald dieses Flipflop gesetzt worden ist, gibt es ein
Signal ans Steuerwerk ab. Das bewirkt zwei Vorgänge.
Zunächst wird der Ausgabewert des Steuerwerks um den
Eingabewert erhöht. Außerdem werden alle Flipflops
zurückgesetzt, so daß der oben beschriebene Vorgang von
neuem beginnen kann.
Von ganz entscheidender Bedeutung ist aber, daß der
erfindungsgemäß ausgebildete Komparator jeglichen
Mischbetrieb zwischen den beiden Arten von Äquivalenz
gliedern, das heißt für niedrige und hohe Teilerver
hältnisse zuläßt.
Insgesamt ergibt sich also erfindungsgemäß ein schnel
ler einstellbarer Frequenzteiler, der eine hohe Ein
gangsfrequenz zuläßt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das schematische Blockschaltbild eines pro
grammierbaren Frequenzteilers;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer
Schaltung zur Erzeugung eines gleichen Tast
verhältnisses;
Fig. 3 eine Schaltung in ECL-Technik von Fig. 2 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Komparators.
Der insgesamt mit 5 bezeichnete programmierbare Fre
quenzteiler weist einen asynchronen Dualzählers 6 sowie
ein Steuerwerk 7 auf, das bei jedem Impuls am Ausgang
13 den Ausgabewert 8 um den Wert des Eingabewertes 4,
der das gewünschte Teilungsverhältnis darstellt, ver
ändert. Die Ausgänge 9 des Zählers 6 und der Ausgabe
wert 8 des Steuerwerks 7 werden mittels eines Kompa
rators 10 miteinander verglichen. Bei Gleichheit gibt
der Komparator 10 ein Ausgangssignal ab, welches dem
Steuerwerk 7 über die Leitung 11 wiederum zugeführt
wird. Die am Eingang 12 des asynchronen Dualzählers 6
angelegte Frequenz wird mit dem programmierten Tei
lungsverhältnis am Ausgang 13 des Komparators 10 erhal
ten.
Der asynchrone Dualzähler 6 kann ein Vorwärts- oder ein
Rückwärtszähler sein.
Zur Erzielung des Teilungsverhältnisses ½ kann, wie
Fig. 1 zeigt, der Eingang 12 des asynchronen Dualzäh
lers 6 neben der niedrigstwertigen Dualstelle zum
Teilen der Frequenz auch noch an den Komparator 10
angelegt sein. Damit diese Teilung durch ½ fehlerfrei
erfolgen kann, ist ein exakt im Tastverhältnis symme
trisches (1 : 1) Eingangssignal erforderlich. Darum ist
dem Eingang 12 des asynchronen Dualzählers 6 die insge
samt mit 14 bezeichnete und in Fig. 2 dargestellte
Schaltung vorgeschaltet.
Diese weist zwei hintereinander geschaltete, invertie
rende Begrenzer oder Impulsformer 15 auf, deren beide
Ausgänge 16 jeweils über die Serienschaltung eines
Widerstandes R und eines diesem nachgeordneten, einsei
tig geerdeten Kondensators C, an Masse geschaltet sind,
wobei die beiden Eingänge eines Vergleichsverstärkers
17 mit je einer der Verbindungsstellen zwischen den
Widerstand R und dem Kondensator C der Serienschaltung
verbunden sind und daß dessen Ausgang über einen Wider
stand R 1 auf den Eingang des ersten invertierenden
Begrenzers 15 rückgekoppelt ist und daß der Eingang der
Schaltung einen Kondensator C 1 aufweist.
Das Grundprinzip dieser Schaltung besteht nun darin,
daß man, falls man ein Rechtecksignal invertiert, nur
dann am Ausgang des Inverters ein Signal mit dem glei
chen Tastverhältnis wie am Eingang erhält, wenn dieses
ein Tastverhältnis von 1 : 1 hat. Um das Tastverhältnis
an den Ausgängen der beiden invertierenden Impulsformer
15 zu messen, sind Tiefpässe, bestehend aus je einem
Widerstand R und einem Kondensator C, mit den Ausgängen
der beiden Impulsformer verbunden. Diese filtern aus
den jeweiligen Rechteckspannungen den Gleichstrommittel
wert heraus, der dem Tastverhältnis proportional ist.
Die beiden Gleichstrommittelwerte werden in dem Ver
gleichsverstärker 17 miteinander verglichen. Der Ver
gleichsverstärker verändert nun den Gleichspannungs
grundpegel am Eingang des ersten Begrenzers über R 1 so
lange, bis ein Tastverhältnis von 1 : 1 erreicht ist.
Voraussetzung für die Funktion der Schaltung ist es,
daß das Eingangssignal einen einigermaßen sinusförmigen
Verlauf hat, was jedoch im Fall von Synthesizern im
allgemeinen vorausgesetzt werden kann.
Die in ECL-Technik realisierte Schaltung gemäß Fig. 2
zeigt Fig. 3. Gleiche Bauteile sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Die beiden Transistoren T 1 und
T 2 sind mit ihrem Emittern zusammengeschaltet und über
einen Widerstand R 3 an Masse geschaltet. Die Kollekto
ren sind über Widerstände R 2 an Versorgungsspannung
angelegt. Im übrigen stimmt die Schaltung eingangssei
tig und ausgangsseitig mit der Schaltung gemäß Fig. 2
überein.
Fig. 4 zeigt in detaillierter Darstellung eine die
Schaltung gemäß Fig. 1 realisierende Teilerschaltung.
Der Zähler 6 mit seinem Eingang 12 wird von einer
Anzahl von vier aufeinanderfolgenden in Reihe geschal
teten asynchronen Flipflops 64 und 61 gebildet, dessen
Ausgang 9 (Fig. 1) in Form der Ausgänge 94 und 91 an
den insgesamt mit 10 bezeichneten Komparator angelegt
ist, an dem ebenfalls der Ausgabewert 8 des Steuerwerks
7 anlegt.
Mit Ausnahme der niedrigwertigsten, der ersten und der
höchstwertigen letzten Stufe des Komparators 10 ist
jede Zwischenstufe 20 gleich aufgebaut und in Kaskade
oder stufenförmig hintereinander geschaltet. Jede
Zwischenstufe weist ein erstes Äquivalenzglied 21 und
ein zweites Äquivalenzglied 22 auf, die beide zwei
aufeinanderfolgende Ausgänge 92, 93 des asynchronen
Dualzählers 6 mit dem Ausgabewert 8 des Steuerwerks 7
vergleichen. Das erste Äquivalenzglied 21 gibt hierbei
bei Äquivalenz der beiden genannten Werte ein Aus
gangssignal (23) ab. Zudem weist es einen Freigabe(ena
ble)-Eingang 24 auf, der mit dem Ausgang 23 des ent
sprechenden ersten Äquivalenzgliedes der vorhergehenden
Stufe des Komparators 10 verbunden ist.
Das zweite Vergleichsglied 22 vergleicht die zwei
aufeinanderfolgenden Ausgänge 92, 93 des asynchronen
Dualzählers 6 mit den beiden entsprechenden Stellen 82,
83 des Ausgabewertes 8 vom Steuerwerk 7. Dieses Ver
gleichsglied gibt dann ein Ausgangssignal an seinem
Ausgang 25 ab, wenn die Zahl, die von den Ausgängen 92,
93 dargestellt wird, der Zahl, die von den Ausgängen
82, 83 dargestellt wird, unmittelbar vorausgeht. Bei
spiele: die Zahl "1" geht der Zahl "2" voraus, "2" geht
"3" voraus, "3" geht "0" voraus. Letzteres ist deshalb
der Fall, weil mit zwei Bit eine größere Zahl als 3
nicht dargestellt werden kann.
Ferner ist in der Zwischenstufe 20 ein asynchrones
RS-Flipflop 26 vorgesehen, dessen Rücksetzeingang R mit
dem Steuerwerk 7, dessen anderer Eingang an den Ausgang
23 des ersten Äquivalenzgliedes 21 angeschlossen ist,
und dessen Setzeingang S mit dem Ausgang eines UND-Gat
ters 28 verbunden ist. Der eine Eingang dieses UND-Gat
ters 28 ist an den Ausgang 25 des zweiten Äquivalenz
gliedes 22 und der andere Eingang an den Ausgang des
ODER-Gatters 29 der vorhergehenden Stufe angeschlossen.
Der Ausgang jeder Zwischenstufe 27 wird dabei von dem
Ausgang des ODER-Gatters 27 gebildet.
Abweichend, wie vorstehend schon erwähnt, von jeder
Zwischenstufe 20 ist die erste Stufe 30 höchsten Stel
lenwerts. Dort ist der Setzeingang S des Flipflops
unter Fortfall des UND-Gatters an den Ausgang des
zweiten Äquivalenzgliedes 22 angeschlossen. Ansonsten
entspricht diese Stufe 30 der Zwischenstufe 20.
Die letzte Stufe 40 niedrigsten Stellenwerts weist
neben dem RS-Flipflop unter Fortfall des zweiten Äqui
valenzgliedes und der ODER-Gatters nur ein erstes
Äquivalenzglied 21 auf, dessen Ausgang an Stelle des
nicht vorhandenen zweiten Äquivalenzgliedes an den
einen Eingang des UND-Gatters angeschlossen ist, wobei
der Ausgang 13 des Flipflops den Ausgang des Kompara
tors 10 bildet, der darüber hinaus über die Leitung 11
mit dem Steuerwerk 7 verbunden ist.
Claims (20)
1. Programmierbarer, elektronischer Frequenzteiler,
insbesondere Frequenzvorteiler zum Teilen eines
elektrischen Signals mit einem am Eingang eines
Steuerwerks vorgebbaren Teilungsverhältnis, mit
einem Zähler, an dessen Eingang das in seiner Fre
quenz zu teilende elektrische Signal anliegt, und
mit einem Komparator zum Vergleich der Ausgänge des
Zählers mit einem Ausgabewert des Steuerwerks,
dessen Größe bei jedem Ausgangsimpuls des Kompara
tors um den Wert des gewünschten Teilungsverhält
nisses verändert wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Komparator (10) aus zwei
verschiedenen Arten von stufenförmig geschalteten
Vergleichern (21, 22) besteht, daß - mit Ausnahme
der ersten und letzten Stufe - jede Zwischenstufe je
einen Vergleicher der beiden Arten derselben auf
weist, daß die Zwischenstufen (20) gleich aufgebaut
und in Kaskade geschaltet sind, daß die eine Art von
Vergleichern (21) zwei aufeinanderfolgende Ausgänge
(92, 93) des als Dualzähler (6) ausgebildeten Zählers
mit den zugehörigen Ausgängen (82, 83) des Steuer
werks (7) vergleicht und bei Äquivalenz der an
diesen Ausgängen anliegenden Werte ein Ausgangs
signal abgibt und daß die andere Art von Verglei
chern (22) zwei aufeinanderfolgende Ausgänge (92, 93)
des als Dualzähler (6) ausgebildeten Zählers mit
den zugehörigen Ausgängen (82, 83) des Steuerwerks
(7) vergleicht und dann ein Ausgangssignal abgibt,
wenn die durch die Signale an den Ausgängen des
Zählers (92, 93) dargestellte Zahl der Zahl in ihrer
zyklischen Reihenfolge vorausgeht, die durch die
Signale an den Ausgängen (82, 83) des Steuerwerks (7)
dargestellt wird, wobei diese beiden Arten von
Vergleichern zu einer Einheit (20) zusammengeschal
tet sind und diese Einheit außer den Eingängen für
die zu vergleichenden Werte (82, 83 sowie 92, 93)
einen Ausgang besitzt, an dem das Vergleichsergebnis
signalisiert wird (Ausgang des Gatters 27) sowie
einen Eingang (oberer Eingang von Gatter 28) zum
Entgegennehmen des Vergleichsergebnisses der vorher
gehenden Vergleichereinheit.
2. Teiler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Steuerwerk (7) die
Größe seines Ausgabewerts (8) in mit Bezug auf die
Zählrichtung des Zählers (6) gleicher Richtung
verändert.
3. Teiler nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Komparator (10)
zusätzlich so ausgestaltet ist, daß dieser erst
dann wieder ein Ausgangssignal liefern kann, wenn
seit dem letzten Ausgangssignal mindestens ein vol
ler Zählzyklus des Zählers erfolgt ist.
4. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das
Steuerwerk (7) den Ausgabewert in mit Bezug auf die
Zählrichtung des Zählers (6) entgegengesetzter
Richtung verändert.
5. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
asynchrone Dualzähler (6) ein Vorwärtszähler ist.
6. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
asynchrone Dualzähler (6), ein Rückwärtszähler ist.
7. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der
Eingang (12) des asynchronen Dualzählers (6) neben
der niedrigstwertigen Dualstelle des Zählers auch an
dem Komparator (10) anliegt, wodurch es möglich ist,
die Eingangsfrequenz der Teilereinheit nicht nur
durch ganze Zahlen zu teilen, sondern auch durch
ganzzahlige Vielfache von einhalb.
8. Teiler nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß vor dem Eingang des
Zählers eine Schaltung angeordnet ist, die stets
ein Ausgangssignal mit dem Tastverhältnis "1 : 1"
abgibt.
9. Teiler nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung zwei
hintereinander geschaltete, invertierende Begrenzer
(15) aufweist, deren beide Ausgänge (16) jeweils
über die Serienschaltung eines Widerstands und eines
diesem nachgeordneten Kondensators (R bzw. C) gegen
Masse geschaltet sind, daß die beiden Eingänge eines
Vergleichverstärkers (17) mit je einer Verbindungs
stellen zwischen dem Widerstand R und dem Kondensa
tor C der Serienschaltung verbunden ist und daß
dessen Ausgang über einen Widerstand (R 1) auf den
Eingang des ersten invertierenden Begrenzers (15)
rückgekoppelt ist und daß der Eingang der Schaltung
einen Kondensator (C 1) aufweist.
10. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der
Komparator (10) aus zwei verschiedenen Arten von
stufenförmig geschalteten Vergleichern (21, 22)
besteht, daß - mit Ausnahme der ersten und letzten
Stufe - jede Zwischenstufe (20) je einen Vergleich
der beiden Arten derselben aufweist und daß die
Zwischenstufen (20) gleich aufgebaut und in Kaskade
geschaltet sind.
11. Vergleicher nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Art von
Vergleichern als zwei aufeinanderfolgende Ausgänge
(92, 93) des asynchronen Dualzählers (6) mit einem
dem Stellenwert der Ausgängen entsprechenden Ausgabe
wert (8) des Steuerwerks (7) vergleichenden und bei
Äquivalenz ein Ausgangssignal abgebenden ersten
Äquivalenzglied (21) besteht.
12. Teiler nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Äquivalenz
glied (21) jeder Zwischenstufe (20) einen Freiga
be(enable)-Eingang aufweist, der an den Ausgang (23)
des ersten Äquivalenzgliedes (21) der vorangehenden
Stufe geschaltet ist.
13. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
andere Art von Vergleichern (22) als zwei aufeinan
derfolgende Ausgänge des Dualzählers (92, 93) mit
einem dem Stellenwert der Ausgänge entsprechenden
Ausgabewert (8) des Steuerwerks (7) vergleichenden,
bei Äquivalenz der Ausgänge des asynchronen Dual
zählers (6) mit dem um eine Dualstelle verkleinerten
Ausgabewert ( 8) des Steuerwerks (7) ein Ausgangs
signal abgebenden zweiten Äquivalenzgliedes (22)
besteht, wobei aus Gründen der zyklischen Regel
mäßigkeit der Dualwert "HH" um eins kleiner als der
Dualwert "LL" ist.
14. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß mit
Ausnahme der ersten Stufe (30) und der letzten Stufe
(40) in jeder Zwischenstufe (20) je ein dieselben
Ausgänge (92, 93) des asynchronen Dualzählers (6)
mit dem Ausgabewert (8) des Steuerwerks (7) verglei
chendes erstes Äquivalenzglied (21) und zweites
Äquivalenzglied (22) sowie ein Flipflop (26) vorge
sehen sind, dessen Rücksetzeingang R an dem Steuer
werk (7) dessen Ausgang an einem Eingang eines
ODER-Gatters (27), dessen anderer Eingang an den
Ausgang (23) des ersten Äquivalenzgliedes (21)
derselben Zwischenstufe (20) angeschlossen ist, und
dessen Satzeingang (S) mit dem Ausgang eines UND-Gat
ters (28) verbunden ist, daß der eine Eingang dieses
UND-Gatters (28) an den Ausgang des zweiten Äquiva
lenzgliedes (22) und der andere Eingang an den Aus
gang des ODER-Gatters (29) der vorhergehenden Stufe
angeschlossen ist.
15. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß der
Ausgang jeder Zwischenstufe (20) vom Ausgang des
ODER-Gatters (27) gebildet ist.
16. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß in
der ersten Stufe (30) höchsten Stellenwerts der
Setzeingang (S) unter Fortfall des UND-Gatters an
den Ausgang des zweiten Äquivalenzgliedes (22) an
geschlossen ist.
17. Teiler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß in
der letzten Stufe (40) niedrigsten Stellenwerts
neben dem Flipflop (26) unter Fortfall des zweiten
Äquivalenzgliedes (22) und des ODER-Gatters (27) nur
ein erstes Äquivalenzglied (21) vorhanden ist,
dessen Ausgang an den einen Eingang des dem Setzein
gang (S) des Flipflops (26) vorgeordneten UND-Gat
ters angeschlossen ist, und daß der Ausgang (13)
des Flipflops (26) der Ausgang des Komparators
(10) ist, der mit dem Steuerwerk (7) über die Lei
tung (11) verbunden ist.
18. Teiler nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flipflops (26) als
asynchrones RS-Flipflops ausgebildet sind.
19. Teiler nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Äquivalenz
glied (21) der letzten Stufe (40) keinen oder einen
nicht angeschlossenen Freigabeeingang aufweist.
20. Teiler nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung an ihrem
Eingang eine Vergleichs- sowie Wandlungsschaltung auf
Rechteck mit einem Steuereingang besitzt, der ein
Inverter nachgeordnet ist, dessen Ausgang das Aus
gangssignal mit dem Tastverhältnis "1 : 1" abgibt,
wobei am Eingang und Ausgang des Inverters ein
arithmetischer Mittelwertbildner angeordnet ist,
dessen beide Ausgänge an die Eingänge eines Verglei
chers angeschlossen sind, dessen Ausgang mit dem
Steuereingang der Vergleichs- sowie Wandlungsschal
tung auf Rechteck verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410800 DE3410800A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Programmierbarer frequenzteiler, insbesondere frequenz-vorteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410800 DE3410800A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Programmierbarer frequenzteiler, insbesondere frequenz-vorteiler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410800A1 DE3410800A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3410800C2 true DE3410800C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6231458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410800 Granted DE3410800A1 (de) | 1984-03-23 | 1984-03-23 | Programmierbarer frequenzteiler, insbesondere frequenz-vorteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3410800A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303806A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-11 | Telefunken Microelectron | Programmierbarer Frequenzteiler |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705629A1 (de) * | 1987-02-21 | 1988-09-01 | Thomson Brandt Gmbh | Programmierbarer frequenzteiler sowie verfahren zur erzeugung eines niederfrequenten signals aus einem hochfrequenten signal |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2719147C2 (de) * | 1977-04-29 | 1985-01-10 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Programmierbarer Teiler |
-
1984
- 1984-03-23 DE DE19843410800 patent/DE3410800A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303806A1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-08-11 | Telefunken Microelectron | Programmierbarer Frequenzteiler |
DE4303806C2 (de) * | 1993-02-10 | 2002-08-22 | Atmel Germany Gmbh | Programmierbarer Frequenzzähler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3410800A1 (de) | 1985-10-03 |
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