DE2855185A1 - Synchronisierschaltung fuer eine digitale einrichtung - Google Patents
Synchronisierschaltung fuer eine digitale einrichtungInfo
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- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
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Description
T.R.T.
17.10.1978 S ■ PHF 77598
Synchronisierschaltung für eine digitale Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Synchronisierschaltvmg zur
Synchronisation einer digitalen Einrichtung mit einem externen Tiiktsignal, welche digitale Einrichtung eine Recheneinheit
enthält, die in jedem ihrer mit dem externen Taktsignal zu synchronisierenden Arbeitszyklen eine externe Information
zum Einlesen in einen Pufferspeicher und anschliessend eine
Koeffizientenfolge in einer vorgegebenen Reihenfolge erhält,
die ein Umlaufspeicher liefert, der aus Schieberegistern aufgebaut ist, deren Anzahl gleich der Anzahl von Koeffi-
11O zienten ist und deren Inhalt durch die Impulse aus einem
Haupttaktgeber verschoben wird.
Ein Problem der Synchronisation einer digitalen Einrichtung
dieser Art mit einem externen Taktsignal ergib L sich zum Beispiel in einem Digital empfänger für ein Daten—
übertragungssystem. Die betreffende Digitaleinheit kann in diesem Fall ein selbstanpassender Leitungsentzerrer sein,
dor bekanntlich mit Hilfe der selbsttätig eingestellten
Koeffizienten die erhaltenen Daten bearbeitet und durch
die automatische Einstellung den Ausgleich der Verzerrungen
im TJbertragungskanal erreicht.
In d ic· ρ ein Beispiel enthält der Empfänger eine Taktrückgev/innungsschaltnng,
die ausgehend vom empfangenen
Datensignal das erwähnte externe Taktsignal synchron zur
Taktfrequenz der Daten erzeugt. Die ankommenden Daten werden im Takt, dos externen Taktsignals codiert und auf einen
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Pufferspeicher übertragen. Während der Datenübertragung ist
die Wirkung des Entzerrers einwandfrei, wenn nach jedem charakteristischen Übergang des externen Taktsignals ein
Arbeitszyklus der Recheneinheit mit konstanter Dauer ausgelöst wird, der ein erstes Zeitintervall zum Einlesen einer
externen Information in den Pufferspeicher und ein zweites
Zeitintervall zum Ansteuern der Recheneinheit mit der im Umlaufspeicher abgespeicherten Koeffizientenfolge enthält,
wobei die Koeffizienten in einer vorgegebenen Reihenfolge
erscheinen, d.h. mit dem ersten vorgegebenen Koeffizient anfangend und endend mit dem letzten vorgegebenen Koeffizient,
Diese Synchronisation der Arbeitszyklen der Recheneinheit stellt ein Problem dar,' das bis heute noch nicht
zufriedenstellend gelöst worden ist, wenn man einen Umlaufspeicher
bestehend aus dynamischen Schieberegistern verwenden möchte. Bekanntlich müssen diese Register ununterbrochen
mit den Schiebeimpulseri versorgt werden, um die darin abgespeicherten Daten nicht verlorengehen zu lassen.
Die bekannten Synchronisierschaltungen enthalten einen auf herkömmliche Weise aufgebauten Umlaufspeicher mit kaskadengeschalteten
Registern zur Bildung einer Schleife, go dass, wenn die Register ununterbrochen mit Schiebeimpulsen
versorgt werden, die Koeffizientenfolge ununterbrochen am
Ausgang des UmlaufSpeichers erscheint. Um in diesen bekannten
Schaltungen bei jedem Arbeitszyklus der Recheneinheit
die Koeffizientenfolge in der gewünschten vorbestimmten Reihenfolge, erscheinen zu lassen, tritt unausweichlich
eine kürzere oder längere Unterbrechung in den Schiebeimpulsen auf. Beispielsweise werden bei einer be-3"
kannten Schaltung die Schiebeimpulse am Ende jedes Zyklus . unterbrochen, d.h. wenn der letzte Koeffizient der Koeffizientenfolge
angekommen ist, und kehren zum Anfang des folgenden Zyklus zurück, um zunächst den ersteriKoeffizient
der Folge erscheinen zu lassen. Mit einer derartigen
J Schaltung entsteht also eine Unterbrechung beim Zuführen
der Schiebeinipulse zwischen jedem Zyklus während der Datenübertragung,
'und zum Verwirklichen der Synchronisation bei einer neuen Über tr ageing kann die Unterbrechungsdauer einen
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Wert in der Grössenordnung einer Taktimpulsdauer der Daten erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisierschaltung
zu schaffen, bei der die Synchronisation verwirklicht und aufrechterhalten werden kann, ohne das Auftreten
der Schiebeimpulse zu den Registern des UmlaufSpeichers
zu unterbrechen, so dass die Verwendung dynamischer Register ermöglicht wird, die den wesentlichen Vorteil einer einfachen
Grossintegration bieten.
Erfindungsgemäss enthält diese Synchronisierschaltung
imUmlaufspeicher vor bzw. nach jedem Register vorgesehene
Schalter, um die Koeffizienten insgesamt seriell in den
kaskadengeschalteten Registern oder je für sich wortweise umlaufen zu lassen, wobei jeder Koeffizient in einem Register
umläuft, einen Generator zur Bildung eines Worttakts mit Hilfe des Haupttaktgebers entsprechend der Umlaufdauer eines
Koeffizienten in einem Register und einen Generator zur
Bildung von Arbeitszyklen der Recheneinheit mit konstanter Dauer synchron zum Worttakt sowie eines Lesesignals für den
Pufferspeicher beim Beginn jedes Zyklus, der von einem
UbergangsdeLektor gestartet wird, der beim Auftreten eines
Worttaktimpulses den charakteristischen Übergang des externen
Taktsignals nach dem Ende jedes Zyklus detektiert, wobei die Schalter so gesteuert werden, dass die Koeffizienten
7-5 wortweise nach, dem Ende jedes Zyklus bis zum Zeitpunkt umlaufen,
zu dem während des folgenden Zyklus der Pufferspeicher gelesen ist, und dass anschliessend die erwähnte
Koeffizientenfolge serienweise bis zum Ende des erwähnten
folgenden Zyklus umläuft.
Da die Schilltung nach der Erfindung ebenfalls den Vorteil
einer hohen Geschwindigkeit beim Erreichen der· Synchronisation
und einer einfachen Anpassung an die. Frequenz des extei-nen Taktsignals bietet, kann es sogar vorteilhaft sein,
sie zu verwenden, wenn der Umlaufspeicher aus statischen
Kippstufenreglstern aufgebaut ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Blockschaltplan der Synchronisierschaltung
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nach der Erfindung,
Fig. 2 den Aufbau eines in den bekannten Synchronisierschaltungen verwendeten UmlaufSpeichers,
Fig. 3 den Aufbau eines in der erfindungsgemässen Synchronisierschaltung verwendeten UmlaufSpeichers,
Fig. k mehrere Signaldiagramme für ein besseres Verständnis
der Wirkungsweise der Schaltung nach der Erfindung.
Der Blockschaltplan nach Fig. 1 stellt die Synchronisierschaltung nach der Erfindung in einem Beispiel dar, bei dem
sie in einen Datenübertragungsempfänger eingebaut ist. Das vom entfernten Sender übertragene Datensignal erscheint am
Eingang 1 des Empfängers. Dieses ankommende Datensignal erreicht eine Taktuückgewinnungsschaltung 2, welche ununterbrochen
an ihrem Ausgang 3 e±n externes Taktsignal HE erzeugt, wobei dieses Taktsignal synchron zum Datentakt ist,
wenn Daten übertragen werden. Die Frequenz dieses externen Taktsignals beträgt zum Beispiel 2h00 Hz für eine Ubertragungsbiträte
von 2^00 Bit pro Sekunde. Das ankommende Datensignal
in analoger Form gelangt ebenfalls an einen Abtaster-Codex- k,
der im Takt des externen - Taktsignals ax"beitet und in diesem Takt codiex-te Abtastwerte des erhaltenen Signals erzeugt,
die sehr allgemein als externe Digitalinformationen bezeichnet
werden. Diese externen Digitalinformationen werden
in einer Digitaleinheit bearbeitet, die im vorliegenden
Fäll beispielsweise ein an sich bekannter selbstanpassender
Leitungsentzerrer ist, der eine Recheneinheit 5 und einen Umlaufspeicher 6 enthält, der Koeffizienten zur Verwendung
in der Recheneinheit speichert.
Die vom Abtast-Coder k erzeugten, externen Digitalinformationen
gelangen zum Eingang 7 der Recheneinheit 5 mit Hilfe des Pufferspeichers 8, der, wie unten näher erläutert,
zu geeigneten Zeitpunkten zum Erreichen der Synchronisation der Digitaleinrichtung gelesen werden muss.
Dazu wird ein Lesesignal dem Anschluss 9 des Pufferspeichers
zugeführt. Die Recheneinheit 5 erzeugt die bearbeiteten
externen Informationen, die dem Ausgang 10 der Digitaleinrichtung
über das UND-Gatter 11 zugeführt werden. Die Bearbeitung der externen· Informationen in dei* Recheneinheit 5
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erfolgt unter Verwendung einer bestimmten Anzahl von in den
Umlaufspeicher 6 abgespeicherten Koeffizienten, die einer
nach dem anderen in einer vorbestimmten Reihenfolge am Ausgang 12 dieses Speichers erscheinen, wobei ihre Bits seriell
auftreten. Im herangezogenen Beispiel, in dem die Digitaleinrichtung ein selbstanpassender Entzerrer ist, ist es
bekannt, dass die Koeffizienten periodisch erhöht werden,
und in Fig. 1 erscheinen die Erhöhungen der Koeffizienten, die als an anderer Stelle berechnet vorausgesetzt werden,
^ am Anschluss 13 und werden einem Eingang lh des Umlaufspeicher
s 6 über das UND-Gatter 15 zugeführt.
Der Taktgeber· 16 erzeugt das Haupttaktsignal H, dessen
Frequenz den Rhythmus der Bits in dex~ Digitaleinrichtung bestimmt und gegenüber der Frequenz des externen Taktsignals
viel höher ist. Das Haupt takt signal H gelangt an die Taktrückgewinnungsschaltung
2 zum Synchronisieren der Vorderflanken des externen Taktsignals HE mit den Vorderflanken
des Haupttaktsignals H. Es erreicht ebenfalls die Recheneinheit
5 und schliesslich den Anschluss 17 des Umlauf—
2" Speichers 6 zur Steuerung des Auftretens der Koeffizientenbits
am Ausgang 12 dieses Speichers.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sei im weiteren
angenommen, dass die Digitaleinrichtung fünf Koeffizienten
A-...Aj. von je drei Bits b-| , b und b„ benutzt. Um die
^J Digitaleinrichtung während der Datenübertragung entsprechend
arbeiten zu lassen, muss nach jedem charakteristischen
Übergang des externen Taktsignals HE ein Arbeitszyklus der Recheneinheit 5 gestartet werden, der ein erstes Intervall
zum Lesen einer externen Information in den Pufferspeicher
*" und ein zweites Zeitintervall zum Ansteuern des Ausgangs
des UmJ. auf Speichers 6 mit der Koeffizientenfolge der fünf
Koeffizienten A1... A enthält, wobei die Folge dabei mit
dem ersten Bit b.. des ersten Koeffizienten A1 anfängt und
mit dem letzten Bit b des letzton Koeffizienten A^ endet.
J Dei' Umlauf speicher 6 hat oinen normalen Aufbau, wie
in Fig. 2 dargestellt, in der die Anschlüsse 12, lh und entsprechend der Fig. 1 angegeben sind. Dieser Speicher
enthält ein Schieberegister 18, dessen Aufbau aus fünf
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Elementarregistern mit der Reihensehaltung von je drei
Elementen besteht, so dass diese Register die aus je drei Bits b.. , b„ und b„ aufgebauten fünf Koeffizienten A1 . . ,A-speichern
kann, die in der gewünschten Reihenfolge gemäss der Figur angeordnet sind. Der Ausgang des Registers 18
ist an seinen Eingang über einen Eingang des Addierers 19 angeschlossen, dessen anderer Eingang mit dem Anschluss 1^4
zum Erhalten der Koeffizientenerhöhungen verbunden ist.
Wenn am Anschluss 17 das Haupttaktsignal H anliegt, erzeugt
^ es die Schiebeimpulse des Registers 18, und die Koeffizienten
laufen serienweise im Register um und erscheinen am Ausgang des Speichers 6. .
Die Synchronisation der Arbeitszyklen der Recheneinheit nach obiger Beschreibung hat einen Nachteil, der bis jetzt
'^ noch nicht zufriedenstellend gelöst wurde, wenn 'als Umlaufspeicher
6 in der Organisation nach Fig. 2 ein Schiebregister 18 vom dynamischen Typ verwendet wird. Bekanntlich müssen
bei einem solchen Registertyp, das beispielsweise mit MOS-Transistoren
aufgebaut ist, die Unterbrechungen bei den Schiebeimpulsen vermieden und sogar diese Schiebeimpulse
für die Hochleistungsregister ununterbrochen aufrechterhalten werden, weil sonst die gespeicherten Informationen
durch unvermeidbare Verluste in den Speicherkondensatoren verloren gehen können.
Jedoch muss in den Synchronisierschaltungen bekannter
Art mit einem Umlaufspeicher 6 in der Organisation gemäss
Fig. 2 eine längere oder kürzere Unterbrechung in den Schiebe— impulsen berücksichtigt werden.
Deshalb wird in einer bekannten Synchronisierschaltung
"
bei jedem charakteristischen Übergang des externen Taktsignals
HE ein Arbeitszyklus der Recheneinheit 5 mit konstanter Dauer gestartet, der synchron mit den Impulsen aus
dem Haupttaktsignal H detektiert wird. Die Schiebeirtipulse
werden am Ende des zweiten Zeitintervalls jedes Arbeits-
zyklus unterbrochen, d.h. wenn am Ausgang 12 des Speichers das letzte Bit b„ des letzten Koeffizienten A.. erschienen
ist, und sie erscheinen erst am Ende des ersten Zeitintervalls des folgenden Zyklus, um am Ausgang 12 das erste
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Bit b.. des ersten Koeffizienten A1 erscheinen zu lassen.
Die Synchronisierschaltung ax^beitet auf diese Weise für die Dauei' zwischen zwei Datenübertragungen mit einem externen
Taktsignal HE, dessen Phase und Frequenz mangelhaft definiert sind, und während einer Datenübertragung mit einem synchron
mit dem Datentakt laufenden externen Taktsignal. Die Dauer der Unterbrechungen in den Schiebeiinpulsen ist also ungefähr
gleich dem notwendigen Unterschied zwischen der Arbeitszyklusdauer und der Periode des externen Taktsignals. Zum
Erhalten der Synchronisation bei einer neuen Datenübertragung, die zu einem beliebigen Zeitpunkt des erwähnten Ablaufs
auftreten kann, kann die Dauer der Unterbrechung der Schiebe-impulse
einen Wert gleich einer Periode des externen Taktsignals HB erreichen.
^ Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Erreichen dei- Synchronisation der Digitaleinrichtung ohne Unterbrechung der Schiebeimpulse ermöglicht, so dass es
möglich ist, die Technik der dynamischen Register, die für
eine Grossintegration besonders vorteilhaft ist, ohne Vorbe— halt im Umlaufspeicher 6 zu verwenden.
Die Synchronisierschalturig gemäss dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist mit einem Koeffizientenspeicher 6 ausgerüstet, der gemäss Fig. 3 organisiert ist. Eine bestimmte
Anzahl identischer Elemente aus Fig. 2 und 3 führen gleiche Bezugsziffern. Zum Abspeichern von 5 Koeffizienten
von je 3 Bits ist dieser Speicher aus 5 einzelnen Schieberegistern
R1...Rj, aufgebaut, die je für einen Inhalt von
3 Bits eingerichtet sind. Zwischen den Registern R1 und R„
ist ein Schalter Cr1 angeordnet, der entsprechend der
Steuerung in der Stellung r oder t den Eingang der Regis Lexns
R1 mit dem Ausgang des Registers R„ oder mit dem Ausgang
des Registers R1 verbindet. Zwischen den Registern R„ und R„ ,
R„ und R. , R. und R_ sind die Schalter Cr,,, Cr,,, Cr, angeordnet,
deren Funktion gleich der von Cr1 ist. Schliessllch
' " -
ermöglichL es der Schalter· Cr,-, den Eingang des Registers R-
. lnit dem Ausgang dieses Registers oder mit dem Ausgang des
Registers R1 über den Addier ei- 19 zu verbinden. Der Ausgang"
des Registers R1 ist mit dem Koeffizientenausgang 12 des
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Speichers 6 verbunden. Die Schiebeimpulse der fünf Register R1...R- werden durch das Haupttaktsignal H gebildet, das
am Anschluss 17 erscheint. Schliesslich werden die fünf
Schalter Cr1...Cr^ gleichzeitig durch ein binäres Steuersignal
CM gesteuert, das am Anschluss 20 erscheint. In der Figur ist der Inhalt des Speichers 6 zu einem Zeitpunkt
angegeben, zu dem die Register R1 . . .R die 3 Bits b.. , b?, b
der Koeffizienten A1...A- enthalten. Wenn das Steuersignal
CM die Schalter Cr1...Cr in die Stellung r bringt, ist
ersichtlich, dass- die zur Bildung einer Schleife die in Reihe geschaltete Gesamteinheit der 5 Register R1...R_ sich
wie das Register 18 in Fig. 2 verhält, und der Speicher 6 arbeitet dabei als ein Umlaufspeicher, der seinen Ausgang 12
die Folge der fünf Koeffizienten A1...A- für die Dauer des
erneuten Umlaufs aller dieser Koeffizienten zuführt. Venn
das Steuersignal CM die Schalter Cr1...Cr- in die Stellung t
bringt, ist jedes Register R1 . . .R,. mit sich selbst verbunden,
und somit läuft jeder Koeffizient in jedem Register um; diese Art des Koeffizientenumlaufs wird im weiteren mit
Einzelwort-Umlauf bezeichnet.
Die Synchronisierschaltung nach der Erfindung ist also mit einem Speicher 6 gemäss Fig. 3 versehen und besteht aus
verschiedenen Schaltungen, die in Fig. 1 dargestellt sind und deren Wirkung und Anordnung mit Hilfe der Signaldiagramme
in Fig. ^l näher erläutert werden.
Das Diagramm ka. stellt das externe Taktsignal HE dar,
das am Ausgang 3 der Taktrückgewinnungseinrichtung 2 entnommen wird. Die charakteristischen Übergänge dieses Taktsignals
HE sind ansteigende, mit Pfeilspitzen angegebene Übergänge. Die Taktrückgewinnungseinrichtung 2 enthält
einen frequenzgesteuerten Oszillator kO, der insbesondere das Haupttaktsignal H empfängt und auf herkömmliche Weise
mit einer Phasenverriegelungsschleife verbunden 1st (nicht
dargestellt), um den Anschluss des Ausgangs 3 ein externes
Taktsignal HE zuzuführen, bei dem die charakteristischer»
i Signalübergänge mit denen des Haupttaktsignals H gleich- 1
phasig sind. Wenn nun tatsächlich kein Signal am Anschluss 1 j erscheint, erzeugt der Oszillator ^O ein Signal HE, dessen \
909828/0694 ' j
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Frequenz und Phase nicht auf andere Weise geregelt worden sind. Die Taktrückgewinnungseinrichtung 2 ist ausserdem mit
einer Einrichtung zum Erhalten der Synchronisation des
externen Taktsignals HE mit dem Datentakt vom Erscheinen eines Datensignals am Anschluss 1 an bis zu einer neuen
Übertragung versehen. Diese Einrichtung besteht aus einer Schaltung Ηλ , die die Übergänge des erhaltenen Signals am
Anschluss 1 detektiert, und einer Schaltung kZ, die sofort
den Empfang eines Datensignals am Anschluss 1 unter Erzeu-
'" gung eines schnellen Synchronsignals SR detektiert. Die
Schaltung ^H detektiert zunächst die Übergänge des Dateritaktsignals,
das vor der übertragung der eigentlichen Daten ausgesandt wird, und danach die Übergänge des Datensignals
wähx-end der Übertragung. Die von den Schaltungen 41 und k2
erzeugten Signale gelangen zum frequenzgesteuerten Oszillator kO, der also vom Zeitpunkt des Erscheinens eines
Datensignals am Anschluss 1 an ein externes Taktsignal HE synchron mit dem Datentakt· erzeugt. Ein derartiger Zeitpunkt
ist im Diagramm 4a mit den Pfeilspitzen t„ dargestellt.
Vor dem Zeitpunkt t„ hat das externe Taktsignal HE, bei
welchem Signal der charakteristische Übergang Tr zum Zeitpunkt t angegeben ist, eine beliebige Phase. Zum Zeitpimkt
t2, zu dem die Datenübertragung erfolgt, ändert sich
die Phase des externen Taktsignals HE sprunghaft und
2b zeigt dessen charakteristischen Übergang Tr1, der mit dem
Datentakt synchron 1 auf.ü... Nach, dem Zeitpunkt t„ weist das
externe Taktsignal HE während der Datenübertragung nacheinander die charakteristischen Übergänge Tr„, Tr_, usw. auf.
Die schraffierten Zonen im Diagramm ka. stellen die Zeit-Intervalle
anschliessend an die charakteristischen Übergänge Ti'.j , Tr2, Tr„ ... usw. dar, bei denen der Lesevorgang
für die Daten in den Pufferspeicher 8 erfolgen muss, die
am Anschluss 1 erhalten, vom Abtaster-Coder h codiert und anschliessend in den Pufferspeicher übertragen sind.
Das Haupttaktsignal H, das vom Generator 16 erzeugt ist,
ist iin Diagramm '(b dargestellt. Die ansteigenden Übergänge
dienen dabei als SchiebeimpuJse in den Registern, die den
Speicher 6 bilden, und sie dienen ebenfalls wie erläutert
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17.10.78 \af PHF 77598
zur Synchronisation des externen Taktsignals HE im Oszillator
Das Haupttaktsignal H gelangt ebenfalls zum Impuls- z'ähler 21, der als Frequenzteiler ausgebildet ist und das
Worttaktsignal HM nach dem Diagramm 4c erzeugt. Eine Periode des Worttaktsignals HM ist gleich der Umlaufzeit eines
Koeffizienten in einem der Speicher 6 bildenden Register
R1...R1-. Im gewählten Beispiel, in dem jeder Koeffizient
aus drei Bits besteht, ist eine Periode des Worttaktsignals HM gleich drei Perioden des Haupttaktsignals H.
Das Worttaktsignal HM eri-eicht den Impulszähler 22,
der durch einen Impuls des Nullstellsignals an seinem Anschluss 23 auf Null gestellt wird und eine bestimmte
Anzahl von Impulsen des Worttaktsignals zählt, bis er seine Endstellung erreicht. Der Zähler 22 bleibt danach in dieser
Endstellung, bis ein folgender Impuls des NullstelJLsignals erscheint, das gemäss nachstehender Erläuterung erzeugt
worden ist. Am Ausgang Zh des Zählers 22 erscheint ein
Signal, das das Ende des Zyklus FC angibt imd das Erreichen
der Endstellung bedeutet. Dieser Zyklus FC ist im Diagramm hd
dargestellt. Zu den Zeitpunkten t.. , t,,, die mit den abfallenden
Übergängen bestimmter Impulse des Signals HM zusammenfallen,
wird der Zähler 22 auf Null gestellt, und das Signal FC wird ebenfalls gleich Null. Der Zähler 22 zählt anschliessend
die ansteigenden Übergänge des Worttaktsignals HM, und das
Signal FC bleibt gleich "0", bis der Zähler seine Endstellung erreicht, die im ausgewählten Beispiel 6 gezählten Übergängen
entspricht. Zu den Zeitpunkten wie t„ und t~ wird
das Signal FC gleich "1". Die Zeltintervalle, bei denen das Signal FC "O" wird, haben die gleiche Dauer T wie die
eines Arbeitszyklus der Recheneinheit 5· Ks ist klar, dass
nach den erwähnten Vorgängen bei erfolgtem Start ein Arbeitszyklus immer bis zu seinem Ende fortläuft. In einem
jeden dieser Arbeitszyklen liegt ein erstes Zeitintervall mit der Dauer *X 1 , das parallel zu einer schraffierten Zone
JJ verläuft und sich vom Zeitpunkt erstreckt, zu dem der
Zähler 22 auf Null gestellt wird, bis zum Zeitpunkt, zu dem am Eingang des Zählers 22 der erste ansteigende Übergang
des Worttaktsignals HM erscheint. Der Zähler 22 enthält
909828/0694
,7.10.78 / Sf5Ff f
einen Dekoder, der-.an seinem Ausgang 25 ein Signal erzeugt,
das während jedes Zeitintervalls T. den Lesevorgang einer
externen Information in den Pufferspeicher 8 steuert. Jeder
Arbeitszyklus hat ein zweites Zeitintervall mit einer Dauer T das sich vom Zeitpunkt, zu dem der Zähler 22 einen
ersten ansteigenden Übergang des Worttaktsignals HM erhält, bis zum Zeitpunkt erstreckt, zu dem dieser Zähler seine
Endstellung erreicht, die im gewählten Beispiel 6 ansteigenden
Übergängen des Worttaktsignals entspricht. Jede Dauer T hat
den Wert von 5 Perioden des Worttaktsignals, und während dieser Zeitintervalle mit einer Dauer von ^„ erscheint die
Folge der fünf Koeffizienten A1...A_ am Ausgang 12 des
Speichers 6 zur Verwendung bei der Bearbeitung der externen, im Intervall Ύ gelesenen Information. Weiter unten wird
erläutert, wie das Signal CM erhalten wird, das am Ausgang des Zählers 22 erscheint, um auf geeignete Welse den Koeffizientenunilauf
in den Registern des Speichers 6 zu steuern.
Nachstehend wird beschrieben, wie das Hauptstellsignal
zum Anschluss 23 des Zählers 22 zum Rückstellen des Zählers
auf Null ei-zeiigt wird, nachdem dieser seine Endstellung
erreicht hat, d.h. wenn das Signal des Endes des Zyklus FC gle:ich "1" ist. Zum Erzeugen dieses Nullstellsignals werden
das Worttaktsignal HM und das Zyklusablaufsignal FC an das
UND—Geitter 27 angelegt, das ein im Diagramm ^e dargestelltes
Signal EHE erzeugt. Dieses Signal EHE, das also die Impulse des Worttaktsignals ausserhalb der Arbeitszyklen enthält,
gelangt zum Ubergangsdetektor 28 für Übergänge in einer
vorgegebenen Richtung, wobei der Detektor 28 ebenfalls das externe Taktsignal HE erhält. Das Signal EHE dient im
Ubergangsdetektor 28 zum Abtasten des externen Taktsignals HE, und jeder charakteristische Übergang des externen
Taktsignals HE erzeugt am Ausgang 29 des Ubergangsdetektors
28 einen IinpuLs des Signals EHE. Das an diesem Ausgang 29
erhaltene Signal ist im Diagramm hf dargestellt und ist das
Nulls 1 ellsigiiciL zum Anschluss 23 des Zählers 22, tim diesen
Zähler auf Null zurückzustellen, welcher Vorgang durch die
abfallenden Übergänge des Nullstellsignals zu den Zeitpunkten
wie t.. und fcr gesteuert werden.
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17.10.78 γ£ ?HF 77598
Das Diagramm kg stellt das Signal CM dar, das am Ausgang 26 des Zahlers 22 erzeugt wiz-d, um den Anschluss
des Speichers 6 zugeführt zu werden, um gemäss Fig. 3 die
Schalter Cr,...Cr_ zu steuern, d.h. den Umlaufbetrieb der
1 5
Koeffizienten in den Registern R1...R-. Das Signal CM wird
Koeffizienten in den Registern R1...R-. Das Signal CM wird
"0" während der Zeitintervalle mit der Dauer Ύ die mit
einer Impulsdauer in bezug auf die Intervalle gleicher Dauer fp aus dem Diagramm kd verschoben werden. Mit Rücksicht
auf die obigen Erläuterungen in bezug auf das Dia-.gramm
kd ist es leicht ersichtlich, wie das Signal CM erzeugt werden kann. In einem jeden der Zeitintervalle T„,
bei denen das Signal CM "0" wird, werden die Schalter Cr1...Cr1, des Speichers 6 in die Stellung r derart geschaltet,
dass die Koeffizienten A1 ...A- serienweise in
den Registern R1...R_ umlaufen und die fünf Koeffizienten
A1 . . .A1. mit ihren BXtSb1, b„, b_ in Sei-ie nacheinander
am Ausgang 12 des Speichers 6 erscheinen. Wie im Diagramm ^h
ersichtlich, erfolgt dieses Auftreten der fünf Koeffizienten
in Serie am Ausgang 12 während der im Diagramm kd dargestellten Intervalle ^?» wobei mit dem ersten Bit b1 des
ersten Koeffizienten A1 angefangen und mit dem letzten
Bit b„ des letzten Koeffizienten A_ beendet wird. Das
3 0
Signal CM wird "1" in den Zeitintervallen, deren variable Dauer immer ein Mehrfaches einer Periode des Worttaktsignals
ist. In diesen Zeitintervallen, in denen das Signal CM "1" wird, nehmen die Schalter Cr. . . .Cr,. derart die Stellung t
ein, dass die Koeffizienten A1...A_ wortweise umlaufen,
d.h. ein jeder in einem der Register R1...R , und am
Ausgang 12 des Speichers 6 erscheinen nur die 3 Bits b1, bp
und b_ des Koeffizienten A1. Im Diagramm 4h erscheint
dieser Koeffizient A1 am Ausgang 12 in den Zeitintervallen
ausserhalb der Dauer t"„ gemäss dem Diagramm kd, wobei als
erstes das Bit b.. des Koeffizienten A1 und als letztes das
letzte Bit b„ dieses Koeffizienten A1 ankommt.
Schliesslich ist im Diagramm ki. das Signal MC dargestellt,
das in der Schaltung 30 erzeugt ist und einerseits dem UND-Gatter 15, um die Änderung in den Koeffizienten im
Spei-cher 6 durch die Erhöhung am Anschluss 13 vorzunehmen,
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17.10.78 yi . FHP 77598
.und zum anderen dem UND-Gatter 11 zugeführt wird, um die
Übertragung der Informationen aus der Recheneinheit 5 zum
Anschluss 10 der Digitaleinrichtung auszulösen. Der Zustand dieses Signals MC geht von "0" nach "1", wenn die Digitaleinrichtung
synchronisiert ist, d.h. wenn nach dem Empfang eines Datensignals am Anschluss 1 für eine neue Übertragung
am Ausgang 12 des Speichers 6 die Folge der 5 Koeffizienten
A1...Ar erscheint. Aus den vorangehenden Erläuterungen geht
hervor, dass die Schaltung 30 beispielsweise mit Hilfe einer
Kippschaltung verwirklicht werden kann, deren Zustand sich am Ende des Lesesignals des Pufferspeichers ändert, das am
Anschluss 25 des Zählers· erscheint, wobei diese Änderung
im Zxistand nur einmal nach dem Erscheinen des schnellen
Synchronsignals SR am Ausgang des Signaldetektors k2 erfolgt.
An Hand der Diagramme nach Fig. h lässt sich wie folgt
die Wirkungsweise der Gesamtanordnung der erfindungsgemässen
Synchronisierschaltung beschreiben. Vor dem Zeitpunkt t2
wird kein einziges Datensignal dem Eingang 1 zugeführt, und anschliessend an den charakteristischen Übergang Tr
(zum Zeitpunkt t ) des externen Taktsignal HE wird keine einzige externe Information vom Abtaster-Coder k codiert
und auf den Pufferspeicher 8 übertragen. Aber durch den
vorbescliriebenen Vorgang startet der Übergang Tr einen
Arbeitsyklus mit der Dauer T- , der zum Zeitpunkt t.. anfängt
und zum Zeitpunkt t„ abläuft und in einem Wert "0" des
Signals FC zum Ausdruck kommt. Wie im Diagramm kh. angegeben,
laufen die Koeffizienten vor dem Zeitpunkt t und während
des Zeitintervalls C1 des Zyklus wortweise im Speicher 6 um;
sie laufen anschliessend serienweise bis zum Zeitpunkt t,,
des Zyklusendes um. Wenn davon ausgegangen wird, dass das Signal MC (Diagramm 4i) gleich "0" ist, werden die im
Speicher 6 umlaufenden Koeffizienten nicht geändert und
die Informationen, die die Recheneinheit 5 erzeugen kann, werden ausser Betracht gelassen.
Wenn ein Datensignal am Eingang 1 erscheint, bestimmt das .im Signaldetektor ^42 erzeugte schnelle Synchronsignal SR
das Erscheinen des charakteristischen Übergangs Tr1 des
externen Taktsignals HE zum Zeitpunkt t„, welcher synchron
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-1J
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mit dem Datentakt verlaufende Übergang Tr1 beispielsweise
im Laufe des Zyklus zwischen t.. und t„ erscheint. Anschliessend
·· · j
an diesen Übergang Tr1 wird eine externe Information im
Abtaster-Coder K codiert und auf den Pufferspeicher 8 übertragen,
in den sie nur im Zeitintervall anschliessend an den Übergang Tr „ und im Diagramm 4a als schraffierte Zone dargestellt
eingelesen werden kann.
Nach diesem Zeitpunkt t„, zu dem der erste Zyklus nach
obiger Beschreibung abläuft, laufen die Koeffizienten im
1" Speicher 6 wortweise um, und ein neuer Zyklus wird erst nach
dem Erscheinen des charakteristischen Übergangs Tr„ des
Signals HE zum Zeitpunkt tr ausgelöst. Dieser Übergang Tr„
löst die Codierung einer zweiten externen Information aus, die auf den Pufferspeicher 8 übertragen wird. Die Detektion
des Übergangs Tr„ durch den obigen "Vorgang startet einen
zweiten Zyklus mit einer Dauer "2" , der zum Zeitpunkt t_
anfängt, zum Zeitpunkt t~ abläuft und in einem Wert "O15
für das Signal FC zum Ausdruck kommt. Die Koeffizienten
laufen noch wortweise um im ersten Zeitintervall ^1 des
iU zweiten Zyklus, das zum Zeitpunkt t,- abläuft. In diesem
Intervall ~C .. wird die externe Information, die nach dem
Übergang Tr1 codiert und in den Pufferspeicher 8 eingespeist
wurde, -dort aLisgelesen, um der Recheneinheit 5 zugeführt
zu werden. Vorn Zeitpunkt t^ und bis zum Ende t„ des
nc '
zweiten Zyklus laufen die Koeffizienten serienweise im
Speichel· 6 um und erscheinen in dieser Form am Ausgang zum Anlegen an die Recheneinheit 5· Ebenfalls vom Zeitpunkt
t^ wird das Signal MC gleich "1" derart, dass die Koeffizienten im Speicher 6 geändert werden können und
die in der Recheneinheit 5 behandelten Informationen berücksichtigt
werden können.
Am Ende t„ des zweiten Zyklus wiederholen sich die
neuen Arbeitszyklen der Recheneinheit 5 auf gleiche Weise und werden nach je einem chai'akteristischen Übergang des
externen Taktsignals HE gestartet, wobei das Signal MC zur Auslösung der Änderung der Koeffizienten und zur Berücksichtigung
der behandelten Information gleich "1" bleibt.
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17.10.78 ?ζ FHF 77598
Es ist klar, dass mit der Synchronisierschaltung, die
hier beschrieben wurde, die Schiebeimpulse in den Registern, die den Speicher 6 bilden, niemals unterbrochen werden, wodurch
es möglich ist, auf sehr einfache Weise dynamische Register in Grossintegration zu verwenden. Jedoch kann die
erfindungsgemässe Schaltung auch vorteilhaft in Umlaufspeichern
bestehend aus statischen Kippstufenregistern
verwendet werden, denn sie weist auf jede Weise den Vorteil einer hohen Geschwindigkeit in der Herbeiführung der Synch.ronisation
auf, die in weniger als einer Periode des externen Taktsignals HE erfolgt. Ausserdem passt sich diese Schaltung
selbsttätig an jede beliebige Frequenz des externen Taktsignals an, wobei vorausgesetzt sei, dass die erwartete
Dauer eines Arbeitszyklus kürzer als die Periode dieses externen Taktsignals ist.
Das Ausführungsbeispiel wurde für den Fall beschrieben,
dass sie in einem Datenübertragungsempfanger zum Synchronisieren
einer Digitaleinrichtung, z.B. eines Entzerrers, verwendet wird. Es wird jedoch klar sein, dass sie auch in
jeder anderen digitalen Bearbeitungseinheit benutzt werden kann, die die zu bearbeitenden Informationen mit einem Takt
empfängt, der von seinem internen Taktsignal unabhängig ist.
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Claims (3)
17.10.78. / PHF 77598
PATENTANSPRÜCHE
Synchronisierschaltung zur Syncliror?isation einer
digitalen Einrichtung mit einem externen Taktsignal, welche
digitale Einrichtung eine Recheneinheit enthält, die in jedem ihrer mit dem externen Taktsignal zu synchronisierenden
A.rbeitszyklen eine externe Information zum Einlesen in einen
Pufferspeicher und anschliessend eine Koeffizientenfolge in
einer vorgegebenen Reihenfolge erhält, die ein Umlaufspeicher
liefert, der aus Schlebez*egis tern aufgebaut ist, deren Anzahl
gleich der Anzahl von Koeffizienten ist und deren Inhalt
durch die Impulse aus einem Haupttaktgeber verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass ±ri Umlauf speicher vor bzw. nach jedem Register Schalter vorgesehen sind, um die Koeffizienten
insgesamt seriell in den kaskadengeschalteten Registern odei'
je für sich worüweise umlaufen zu lassen, wobei jeder Koeffizient in einem' Register* umläuft, dass ein Generator zur
Bildung eines· Worttakts mit Hilfe des Haupttaktgebers entsprechend
der Umlaufdauer eines Koeffizienten in einem
Register und ein Generator zur Bildung von Arbeitszyklen der Recheneinheit mit konstanter Dauer sj'nohron zum Wort—
takt sowie·eines Lesesignals für den Pufferspeicher beim
Beginn jedes Zyklus vorgesehen sind, der von einem Uberga.ngsdetektor
gestartet wird s der bo.i.Jii Auftreten eines Worttakt-Impulses
den charakteristischen Übergang des externen Taktsignals
nach dem Ende jedes Zykliis detektiert, wobei die Schalter so gesteuert werden, daws die Koeffizienten wortweise
909828/0694
ORIQINA (WSPECTED
17-10.78 . 2 ■
nach dem Ende jedes Zyklus bis zum Zeitpunkt umieBÄie« zu»
während des folgenden Zyklus der Pufferspeicher gelesen ist-,
und dass anschliessend die erwähnte Koeffizientenfolge
serienweise bis zum Ende des erwähnten folgenden Zyklus umläuft.
2. Synclironisierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Bildung der Arbeitszyklen der Recheneinheit ein Impulszähler für das Worttalctsignal vorgesehen
ist, der durch die Impulse eines Nullstellsignals auf Null
zurückgestellt wird und der zählt, bis er seine Endstellung mit einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen dos Worttaktsignals
entsprechend der Dauer eines Zyklus erreicht, wobei
die Impulse des Nullstellsignals am Ausgang eines Ubergangs- * ·*
detektors für Impulse einer vorgegebenen Übergangs-Richtung
ankommen, in dem das externe Taktsignal mit Hilfe von Impulsen abgetastet wird, die ein UND-Gatter erzeugt, das die
Impulse des Worttaktsignals und ein Zyklusablaufsignal
empfängt, das angibt, dass die Endstellung des Zählers erreicht ist, welcher Zähler mit einem Dekodierer versehen
?.O ist zur Bildimg des Lesesignals für den erwähnten Pufferspeicher
von jedem Zeltpunkt, zu dem der Zähler auf Null gestellt ist, bis zum Zeitpunkt, zu dem er eine Zwischenstellung
erreicht, und zur Steuerung der Schalter des UmlaufSpeichers derart, dass die Koeffizienten wortweise
von jenem Zeitpunkt umlaufen, zu dem der Zähler seine Endstellung am Ende eines Zyklus erreicht, bis zum Zeitpunkt,
zu dem er die erwähnte Zwischenstellung im folgenden Zyklus erreicht, und dass die erwähnte vorgegebene Koeffizientenfolge
serienweise zwischen den Zeitpunkten umläuft, zu
denen in jedem Zyklus der Zähler die erwähnte Zwischenstellung und seine Endstellung erreicht.
3. Synclironisierschaltung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlaufspeicher
aus dynamischen Schieberegistern aufgebaut ist.'
3J «l-, ,Synchronisierschaltung mich einem der Ansprücfie 1 bis
für einen Datenempffinger mit e.inem Datenrückgewinnungskreis
der das Signal des externen Taktgebers erzeugt, mit einem Abtaster-Coder, der die codierten Abtastwerte der ankommenden
0 9828/069 4 ORIGiNAUNSPECTED
17.10,78 3 . PHF 77598
285518$
Daten einem Pufferspeicher zuführt, sowie mit einer Digital-einriclitung
zum Bearbeiten der erwähnten codierten Abtastwerte mit Hilfe durch einen Umlaufspeicher gelieferter Koeffizienten,
dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Rückge-
S winnuiigskreis einen frequenzgesteuerten Oszillator enthält,
der ununterbrochen ein externes Taktsignal erzeugt und mit einem Detektor für die Übergänge im ankommenden Signal sowie
mit einem Detektor für das Datensignal verbunden ist, um einen charakteristischen Übergang des externen Taktsignals
^ synchron mit dem Datentaktsignal zu erzeugen, sobald ein
Datensignal erhalten wird.
5. Synclironisxerschaltung nach Anspruch k mit einem
Umlaufspeicher für einstellbaren Koeffizienten, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Schaltung zum Detektieren des
*° Zeitpunkts vorgesehen ist, zu dem der erste serielle Umlauf
der Koeffizientenfolge gestartet wird, der dem Erscheinen
eines Datensignals am Eingang des Empfängers folgt, und zum Auslösen der Änderung in den Koeffizienten bzw. der
Berücksichtigung der bearbeiteten Informationen von diesem
Z e i tpunkt an.
909828/0694
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Representative=s name: MEIER, F., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |
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