DE2738648B2 - Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale - Google Patents
Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale SignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale, bestehend
aus einem Signalregenerator und einem für die Taktversorgung des Signalregenerators erforderlichen
Taktregenerator, bei der der Taktregenerator einen in seiner Frequenz über eine Phasenregelschleife gesteuerten
Taktoszillator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen
dem zu regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktoszillators einen Phasendiskriminator enthält, dessen
Ausgang über eine umschaltbare Filteranordnung mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung
steht
Bei der Regeneration pulsförmiger Signale, insbesondere digitaler Daten, wirkt sich die vom Taktregenerat.or
für seine Synchronisation erforderliche Zeit oft störend auf die Organisation des Übertragungssystems
aus, in dem solche Regeneratoren zur Anwendung kommen. Normalerweise liegen diese als Totzeiten zu
bezeichnenden Synchronisierzeiten in der Größenordnung von einigen hundert Perioden der Pulsfolgefrequenz
des Signals bzw. einiger hundert Signalbit, die zu Beginn jeder Übertragung auftreten, bis der Einschwingvorgang
im Frequenz- und Phasenregelkreis des Taktregenerators abgeklungen ist und das Signal
richtig empfangen werden kann. Die Dauer des Einschwingvorganges wird durch die Bandbreite der
Phasenregelschleife* bestimmt Diese Bandbreite muß, sollen kurze Synchronisierzeiten ermöglicht werden,
beim Synchronisieren möglichst groß sein. Im synchronisierten Zustand ist von der Phasenregelschleife
dagegen zu verlangen, daß ihre Bandbreite ausreichend klein ist, um jitterfreie regenerierte Signale am Ausgang
der Regeneratorschaltung zu erhalten.
Durch die Zeitschrift Electronics, Jan. 9,1975, Seiten
116 und 117 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator mit
einer Phasenregelschleife bekannt, die zwei Filter aufweist, und zwar ein breitbandiges Filter und ein
schmalbandiges Filter, die wahlweise über einen Umschalter in der Phasenregelschleife wirksam sind.
Zur Erzielung einer schnellen Synchronisation ist dabei das breitbandige Filter in die Phasenregelschleife
einbezogen, während im synchronisierten Zustand das schmalbandige Filter zum Einsatz kommt Durch die
genannte Literaturstelle ist es auch bekannt, die Filter langsam über ein Koppelnetzwerk mit einem veränderbaren
Widerstand umzuschalten.
Diese bekannte Phasenregelschleife für einen spannungsgesteuerten Oszillator ermöglicht zwar kürzere
Synchronisierzeiten als dies ohne die Umschaltvorrichtung
möglich wäre, stellt jedoch keine optimale Lösung für eine schnelle Synchronisierung dar, weil der
Bandbreitenunterschied zwischen dem schmalbandigen und dem breitbandigen Filter einen bestimmten
Grenzwert nicht überschreiten darf, soll bei Umschalten vom breitbandigen Filter auf das schmalbandige Filter
mit Sicherheit gewährleistet sein, daß die Synchronisation nicht wieder verloren gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Schaltung zur Regeneration pulsförmiger Signale der
einleitend genannten Art eine Taktregeneratorschaltung anzugeben, die bei geringem technischen Aufwand
eine an das zu übertragende Signal optimal angepaßte schnelle Synchronisation ermöglicht
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale,
bestehend aus einem Signalregenerator und einem für
die Taktversorgung des Signalregenerators erforderlichen Taktregenerator, bei der der Taktregenerator
einen in seiner Frequenz über eine Phasenregelschleife
gesteuerten Taktoszillator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen
dem zu regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktoszillators einen Phasendiskriminator enthält, dessen
Ausgang über eine umschaltbare Filteranordnung mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung
steht, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der steuerbare Taktoszillator wenigstens aus einem
Festfrequenzoszillator und einem ihm nachgeschalteten steuerbaren adaptiven Phasenschieber besteht, dessen
Stelleingang den Steuereingang für den Taktoszillator darstellt, daß ferner dieser Stelleingang über einen
Umschalter zur Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators
und zur Aufrechterhaltung einer Synchronisation mit dem Ausgang der Filteranordnung verbunden ist und
daß der adaptive Phasenschieber einen Steuersignalausgang für die Betätigung des Umschalters aufweist
An sich ist es durch die DE-OS 23 54 103 bekannt, auf
der Empfangsseite eines Datenempfängers zur Regelung der Phasenlage des lokalen Taktgenerator:; als
steuerbaren Taktgenerator einen Festfrequenzoszillator mit nachgeschalteten Frequenzteilern vorzusehen,
von denen ein Frequenzteiler zur Phasenregelung durch Hinzufügen oder Unterdrücken von Impulsflanken
steuerbar ausgeführt ist
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine optimal angepaßte schnelle Synchronisation bei einem
mit einer Phasenregelschleife arbeitenden spannungsgesteuerten Oszillator sich grundsätzlich dadurch
herbeiführen läßt, daß im Phasenregelkreis eine größere Anzahl von Filtern unterschiedlicher Bandbreite vorgesehen
werden, die nacheinander im Zuge einer durchzuführenden Synchronisation, ausgehend vom
Filter mit der größten Bandbreite bis hin zum Filter mit der kleinsten Bandbreite, nacheinander in der Phasenregelschleife
wirksam werden. Die vorliegende Erfindung vermeidet jedoch diesen außerordentlich großen
Aufwand an Filtermitteln in einfacher und vorteilhafter Weise mit Hilfe eines adaptiven Phasenschiebers, der
bei Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators verbunden
ist und dessen Phasenkorrekturschritte in Richtung einer Annäherung an den Synchronisationspunkt bis zu
einer kleinsten Schrittlänge abnehmen. Mit Erreichen dieses kleinsten Korrekturschrittes ist dann der
Synchronisationszustand angezeigt, so daß dann die Umschaltung auf die schmalbandige Filteranordnung
erfolgen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Filteranordnung ein rückstellbarer
Integrator mit ausgangsseitiger Schwellwertschaltung, dessen Rückstelleingang über ein Zeitverzögerungsglied
mit dem Stilleingang des adaptiven Phasenschiebers in Verbindung steht
Für viele Anwendungsfälle ist es weiterhin zweckmäßig, wenn der steuerbare Taktoszillator im Anschluß an
den steuerbaren adaptiven Phasenschieber noch einen Frequenzteiler aufweist. Auf diese Weise ist es nämlich
möglich, ohne besonderen Aufwand den adaptiven Phasenschieber zu realisieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verkleinert der adaptive Phasenschieber bei Durchführung
eines Synchronisiervorganges, ausgehend von einem maximalen Phasenkorrekturschritt in der durch
das Vorzeichen des, Stellsignals am Ausgang des Phasendiskriminators angegebenen Richtung, die
Schrittgröße bei den Folgeschritten jeweils dann, wenn ein Wechsel des Vorzeichens in den aufeinanderfolgenden
Stellbignalen auftritt, solange, bis der Phasenschieber
seine minimale Schrittlänge erreicht hat Hierzu weist die Steuerschaltung des adaptiven Phasenschiebers
einen mit einem Vorzeichendetektor zusammenarbeitenden Paritätsvergleicher auf, über dessen Ausgang
der Phasenschrittlängengeber für die Einstellung der Größe der Phasenkorrekturschritte des Phasenschiebers
gesteuert ist
Zweckmäßig weist der Variationsbereich für die wirksame Schleifenbandbreite bei der Durchführung
einer Synchronisation einen Wert auf, der gleich oder größer 10*: 1 beträgt
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
F i g. 1 das Blockschaltbild eines mit einem Signalregenerator zusammenarbeitenden Taktregenerators in
einer Schaltung zur Regeneration ^dlsförmiger Signale nach der Erfindung,
Fig.2 das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild
eines adaptiven Phasenschiebers nacb F i g. 1.
Die Regeneratorschaltung nach F i g. 1 besteht aus dem :.n Zuge des Signalwegs angeordneten Signalregenerator
SR und einem mit ihm zusammenarbeitenden Taktregenerator 77?. Der Signalregenerator SÄ besteht
dabei im wesentlichen aus einem eingangsseitigen Tiefpaß TP, einem sich daran anschließenden Entscheider
E1 dessen Ausgangssignal dem eigentlichen Regenerator
R zugeführt wird, der seinerseits vom Ausgangssignal des Taktregenerators 77? gesteuert wird.
Der Taktregenerator 77? besteht aus einem frequenzgesteuerten Taktoszillator, der sich wiederum aus dem
Festfrequenzgenerator G, dem ihm nachgeschalteten adaptiven Phasenschieber AP und dem Frequenzteiler
FT zusammensetzt Der den Ausgang des gesteuerten Taktoszillators darstellende Ausgang des Frequenzteilers
FTist mit dem einen Eingang des Phasendiskriminators
PD verbunden, dessen anderem Ausgang das ankommende zu regenerierende Signal 5/^zugeführt ist
Der adaptive Phasenschieber /tPweist fünf Anschlüsse
auf und zwar den Eingang 1 für den Festfrequenzgenerator G, den Stelleingang 2, den Steuerausgang 3,
den Starteingang 4 und den Ausgang 5. Der Stelleingang 2 ist Ober den Umschalter U mit dem Ausgang des
Phasendiskriminators PD entweder unter Zwischenschaltung des Filters F — dargestellte Schaltstellung —
oder aber unmittelbar verbunden. Die Schaltstellung des Umschalters (J wd über den Steuerausgang 3 des
adaptiven Phasenschiebers gesteuert.
Bei Durchführung eines Synchronisiervorgangs erhält del adaptive Phasenschieber M P über den Starteingang
4 ein Startsignal. Dieses Startsignal bewirkt, daß der adaptive Phasenschieber /4P über den Steilerausgang 3
den Umschalter U in die in unterbrochener Linie dargestellte Schaltstellung bringt, in der der Stelleingang
2 des adaptiven Phasenschiebers AP unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators PD
verbunden ist. Die Begrenzung der Synchronisiergeschwindigkeit durch das Filter Firn Phasenregelkreis ist
damit ausgeschaltet Der adaptive Phasenschieber AP steuert nur in Abhängigkeit der vom Ausgang des
Phasendiskrimjnafors PD abgegebenen Stellsignale,
anfangend von großen Phasenkorrekturschritten zu immer kleiner werdenden Phasenkorrekturschritten die
Frequenz des taktgesteuerten Oszillators in Richtung auf den Synchronisierpunkt mit dem ankommenden
Signal sig, um dann, wenn er bei dem kleinsten
PhasenkorrekturschriU angelangt ist, wiederum über einen Steuerbefehl am Steuerausgang 3 den Umschalter
U in die in Fi g. 1 dargestellte Schaltstellung rückumzuschalten.
Nunmehr ist in die Phasenregelschleife das Filter F eingeschaltet, das eine für die jitterfreien
regenerierten pulsförmigen Signale am Ausgang des Signalregenerators SR ausreichend kleine Bandbreite
aufweist.
In der Regel stellt das Filter Feinen Tiefpaß dar. Ein
solcher Tiefpaß kann ein rückstellbarer Integrator mit einer ausgangsseitigen Schwellwertschaltung sein. In
diesem Fall muß das so gestaltete Filter F jeweils bei Abgabe eines Stellsignals einen zeitverzögerten Rückstellimpuls
für den Integrator erhalten. In F i g. 1 ist dies durch das in unterbrochener Linie dargestellte Zeitver-
^ügei urigsgircu τ ailgcucuici, dää ciiigäfigSScmg iTiii
dem Stelleingang 2 des adaptiven Phasenschiebers AP und ausgangsseitig mit einem nicht näher bezeichneten
Rückstelleingang des Filters Fverbunden ist.
Das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild des adaptiven Phasenschiebers AP nach Fig. 1 weist
eine Laufzeitkette LK mit vielen Abgriffen auf, die mit einem Multiplexer MX verbunden sind. Der Laufzeitkette
wird eingangsseitig über den Eingang 1 die Schwingung des Festfrequenzgenerators G zugeführt
und steht am Ausgang 5 über den Frequenzteiler FT'am
einen Eingang des Phasendiskriminators PD und am Steuereingang des Regenerators Ädes Signalregenerators
SR nach F i g. 1 zur Verfügung. Der Multiplexer M1
bestimmt in Abhängigkeit der an seinem Steuereingang anstehenden Schaltbefehle die Größe und die Richtung
der Phasenkorrekturschritte, die die Schwingung des Festfrequenzgenerators G am Eingang 1 beim Durchlaufen
durch die Laufzeitkette LK im Sinne der gewünschten Phasenkorrektur zu erhalten hat. Der
Steuereingang des Multiplexers M1 ist mit dem
Ausgang einer als Phasenschrittiängengeber zu bezeichnenden Schaltungsanordnung verbunden, dessen Eingang
der Stelleingang 2 des adaptiven Phasenschiebers AP\%\.
Die pulsförmigen, vom Phasendiskriminator PD gelieferten Stellsignale, die beim angegebenen Ausführungsbeispiel
bipolare Impulse sein sollen, werden als Taktsignale am Eingang des Speichers SP2, beispielsweise
einer bistabilen Kippstufe, und am Addierer AD wirksam. Ferner werden die bipolaren Stellimpulse dem
Eingang eines Vorzeichendetektors VZD zugeführt, der ausgangsseitig mit dem Eingang des genannten
Speichers SP2 und dem einen Eingang des Paritätsvergleichers PV verbunden ist Der andere Eingang des
Paritätsvergleichers PV ist mit dem Ausgang des Speichers SP2 verbunden. Der Speicher SP2 hat
lediglich die Aufgabe, den Vorzeichenvergleich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellsignalen im
Paritätsvergleicher zu ermöglichen. Sobald ein Vorzeichenwechsel vom Paritätsvergleicher PV festgestellt
wird, steuert er über seinen Ausgang den Zähler Z um eine Zählstellung in einer vorgegebenen Richtung
■ weiter. Der Zähler Z ist über einen Stelleingang mit dem
Starteingang 4 verbunden, über den er mit jedem ankommenden Startsignal in eine vorgegebene Ausgangszählstellung
gebracht wird. Der Zahlerausgang ist mit dem Multiplexer M 2 verbunden, der die Phasenkor-
■ rekturschritte in Gestalt von ihre Größe festlegende
Adressen MC bis AK in Abhängigkeit der Zählersteuerung
an einen Koppelpunkt Pliefert.
; Kontakt des Umschalters US und dem Eingang des
lunsunnti aiigeoenue /\uresse η λ verounueri.
<\m anderen Schaltkontakt des Umschalters US liegt der Ausgang der logischen Schaltung ZK. Der gemeinsame
-'" Umschaltkontakt des Umschalters US ist mit dem einen
Eingang des Addierers AD verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Steuereingang des Multiplexer-; M I in
Verbindung steht. Der Ausgang des Addierers AD ist seinerseits mit dem Steuereingang des Multiplexers M 1
■'"' über den Speicher 5Pl verbunden. Der Speicher SP1
hai d,< Aufgabe, das Ergebnis der Addition des
Addierers AD im Zeitraum zweier aufeinanderfolgender Stellsignale zwischenzuspeichern. Der Umschalter
US wird vom Ausgang des Vorzeichendekodierers VZD
■ gesteuert. Je nach Stellung des Umschalters US wird
eine am Ausgang des Multiplexers Ai2 anstehende Adresse AG bis AK im Addierer AD mit der
vorausgehenden, im Speicher SPl gespeicherten Adresse zu einem neuen Steuersignal für den Multiple-
'■'■ xer Mi addiert oder subtrahiert. Die Subtraktion wird
dadurch ebenfalls als Addition im Addierer AD ermöglicht, daß von der Adresse am Ausgang des
Multiplexers M2 über die logische Schaltung ZK das Zweierkomplement gebildet wird. Mittels des Zählers Z
wird in Abhängigkeit der Vorzeichenwechsel aufeinanderfolgender Stellsignale das Programm des Multiplexers
M 2 bis zur Adresse für den kleinsten Phasenkorrekturschritt AK abgearbeitet. Anschließend wird der
Zähler Z über den Ausgang des Dekodierers DKS
■'■"' gestoppt und gleichzeitig über den Steuerausgang 3 der
Umschalter U ir. die in Fig. 1 dargestellte Schaltsteliung
gebracht
Die Adressen AG bis AK am Ausgang des Multiplexers M2 können beispielsweise vierteilige
>" Binärzahlen sein, die aus dem Multiplexer M 2 parallel
ausgegeben und auch parallel weiter verarbeitet werden. Um dies anzudeuten, sind in Fig.2 die
betreffenden Leitungen jeweils mit vier Schrägstrichen versehen.
Claims (5)
1. Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale, bestehend aus einsm Signalregenerator
und einem für die Taktversorgung des Signalregenerators erforderlichen Taktregeneirator,
bei der der Taktregenerator einen in teiner Frequenz über eine Phasenregelschleife gesteuerten
Taktoszillator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen dem zu
regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktoszillators einen Phasendiskriminator enthält,
dessen Ausgang über eine umschaltbare Filterainordnung
mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der steuerbare Taktoszillator wenigstens aus einem Festfrequenzgenerator (G)und einem ihm
nachgeschalteten steuerbaren adaptiven Phasenschieber (AP) besteht, dessen Stelleingang (2) den
Steuereingang für den Taktoszillator darstellt, daß ferner dieser Stelleingang über einen Umschalter
(U) zur Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators
(PD) und zur Aufrechterbaltung einer Synchronisation
mit dem Ausgang der Fflteranordnun|| (F)
verbunden ist und daß der adaptive Phasenschieber einen Steuersignalausgang (3) für die Betätigung des
Umschalters aufweist
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (F) ein rückstellbarer
Integrator mit ausgangsseitiger Schwellwertschaltung ist, desset, Rüclctelleingang über ein
Zeitverzögerungsglied {τ) mit dem Stelleingang (2)
des adaptiven Phasenschiebers (AP) in Verbindung steht.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Taktoszillator
im Anschluß an den steuerbaren adaptiven Phasenschieber (AP) noch einen Frequenzteiler (FT)
aufweist.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der adaptive
Phasenschieber (AP) bei Durchführung eines Synchronisiervorganges, ausgehend von einem maximalen
Phasenkorrekturschritt, in der durch das Vorzeichen des Stellsignals am Ausgang des
Phasendiskriminators (PD) angegebenen Richtung die Schrittgröße bei den Folgeschritten jeweils dann
verkleinert, wenn ein Wechsel des Vorzeichens in den aufeinanderfolgenden Stellsignalen auftritt,
solange, bis der Phasenschieber seine min male Schrittlänge erreicht hat und daß die Steuerschaltung
des adaptiven Phasenschiebers hierzu einen mit einem Vorzeichendetektor (VZD) zusammenarbeitenden
Paritätsvergleicher (PV) aufweist, über dessen Ausgang der Phasenschrittlängengebor (Z,
M 2) für die Einsteilung der Größe der Phasenkorrekturschritte
des Phasenschiebers gesteuert ist.
5. Schaltung zur Regeneration digitaler Signale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Durchführung einer Synchronisation der Varial ionsbereich für die wirksame Schleifenbandbreite gleich
oder größer 10*: !beträgt.
Priority Applications (1)
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Publications (3)
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ID=6017430
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DE (1) | DE2738648C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2951134A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-07-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur gewinnung eines abtasttaktes |
Families Citing this family (4)
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DE3111736A1 (de) * | 1981-03-25 | 1982-11-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Taktgeneratoranordnung |
DE3425662A1 (de) * | 1984-07-12 | 1986-01-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur temperaturkompensation von quarzoszillatoren |
JP2610171B2 (ja) * | 1988-08-31 | 1997-05-14 | 日本電気エンジニアリング株式会社 | 位相同期回路 |
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1977
- 1977-08-26 DE DE2738648A patent/DE2738648C3/de not_active Expired
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