DE2738648C3 - Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale - Google Patents

Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale

Info

Publication number
DE2738648C3
DE2738648C3 DE2738648A DE2738648A DE2738648C3 DE 2738648 C3 DE2738648 C3 DE 2738648C3 DE 2738648 A DE2738648 A DE 2738648A DE 2738648 A DE2738648 A DE 2738648A DE 2738648 C3 DE2738648 C3 DE 2738648C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
output
phase shifter
clock
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2738648A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2738648A1 (de
DE2738648B2 (de
Inventor
Gerhard 8080 Emmering Pooch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2738648A priority Critical patent/DE2738648C3/de
Publication of DE2738648A1 publication Critical patent/DE2738648A1/de
Publication of DE2738648B2 publication Critical patent/DE2738648B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2738648C3 publication Critical patent/DE2738648C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/107Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/099Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop
    • H03L7/0991Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop the oscillator being a digital oscillator, e.g. composed of a fixed oscillator followed by a variable frequency divider
    • H03L7/0992Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop the oscillator being a digital oscillator, e.g. composed of a fixed oscillator followed by a variable frequency divider comprising a counter or a frequency divider
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale, bestehend aus einem Signalregenerator und einem für die Taktversorgung des Signalregenerators erforderlichen Taktregenerator, bei der der Taktregenerator einen in seiner Frequenz über eine Phasenregelschleife gesteuerten Taktoszülator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen dem zu regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktoszillators einen Phasendiskriminator enthält, dessen Ausgang über eine umschaltbare Filteranordnung mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung steht
Bei der Regeneration pulsförmiger Signale, insbesondere digitaler Daten, wirkt sich die vom Taktregenerator für seine Synchronisation erforderliche Zeit oft störend auf die Organisation des Übertragungssystems aus, in dem solche Regeneratoren zur Anwendung kommen. Normalerweise liegen diese als Totzeiten zu bezeichnenden Synrhronisierzeiten in der Größenordnung von einigen hundert Perioden der Pulsfolgefrequenz des Signals bzw. einiger hundert Signalbit, die zu Beginn jeder Übertragung auftreten, bis der Einschwingvorgang im Frequenz- und Phasenregelkreis des Taktregenerators abgeklungen ist und das Signal richtig empfangen werden kann. Die Dauer des Einschwingvorganges wird durch die Bandbreite der Phasenregelschleife bestimmt. Diese Bandbreite muß, sollen kurze Synchronisierzeiten ermöglicht werden, beim Synchronisieren möglichst groß sein. Im synchronisierten Zustand ist von der Phasenregelschleife dagegen zu verlangen, daß ihre Bandbreite ausreichend klein ist, um jitterfreie regenerierte Signale am Ausgang der Regeneratorschaltung zu erhalten.
Durch die Zeitschrift Electronics, Jan. 9, 1975, Seilen 116 und 117 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator mit einer Phasenregelschleife bekannt, die zwei Filter aufweist, und zwar ein breitbandiges Filter und ein schmalbandiges Filter, die wahlweise über einen Umschalter in der Phasenregelschleife wirksam sind. Zur Erzielung einer schnellen Synchronisation ist dabei das breitbandige Filter in die Phasenregelschleife einbezogen, während im synchronisierten Zustand das schmalbandige Filter zum Einsatz kommt. Durch die genannte Literaturstelle ist es auch bekannt, die Filter langsam über ein Koppelnetzwerk mit einem veränderbaren Widerstand umzuschalten.
Diese bekannte Phasenregelschleife für einen spannungsgesteuerten Oszillator ermöglicht zwar kürzere Synchronisierzeiten als dies ohne die Umschaltvorrichtung möglich wäre, stellt jedoch keine optimale Lösung für eine schnelle Synchronisierung dar, weil der Bandbreitenunterschied zwischen dem schmalbandigen und dem breitbandigen Filter einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten darf, soll bei Umschalten vom breitbandigen Filter auf das schmalbandige Filter mit Sicherheit gewährleistet sein, daß die Synchronisation nicht wieder verloren gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Schaltung zur Regeneration pulsförmiger Signale der einleitend genannten Art eine Taktregeneratorschaltung anzugeben, die bei geringem technischen Aufwand eine an das zu übertragende Signal optimal angepaßte schnelle Synchronisation ermöglicht.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale, bestehend aus einem Signalregenerator und einem für die Taktversorgung des Signalregenerators erforderlichen Taktregenerator, bei der der Taktregenerator einen in seiner Frequenz über eine Phasenregelschleife
gesteuerten Taktoszillator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen dem zu regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktosziüators einen Phasendiskriminator enthält, dessen Ausgang über eine umschaltbare Filteranordnung mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung steht, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der steuerbare Taktoszillator wenigstens aus einem Festfrequenzoszillator und einem ihm nachgsschalteten steuerbaren adaptiven Phasenschieber besteht, dessen Stelleingang den Steuereingang für den Taktoszillator darstellt, daß ferner dieser Stelleingang über einen Umschalter zur Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators und zur Aufrechterhaltung einer Synchronisation mit dem Ausgang der Filteranordnung verbunden ist und daß der adaptive Phasenschieber einen Steuersignalausgang für die Betätigung des Umschalters aufweist
An sich ist es durch die DE-OS 23 54 103 bekannt, auf der Empfangsseite eines Datenempfängers zur Regelung der Phasenlage des lokalen Taktgenerators als steuerbaren Taktgenerator einen Festfrequenzoszillator mit nachgeschaltelen Frequenzteilern vorzusehen, von denen ein Frequenzteiler zur Phasenregelung durch Hinzufügen oder Unterdrücken von Impulsflanken steuerbar ausgeführt ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine optimal angepaßte schnelle Synchronisation bei einem mit einer Phasenregelschleife arbeitenden spannungsgesteuerten Oszillator sich grundsätzlich dadurch .herbeiführen läßt, daß im Phasenregelkreis eine größere Anzahl von Filtern unterschiedlicher Bandbreite vorgesehen werden, die nacheinander im Zuge einer durchzuführenden Synchronisation, ausgehend vom Filter mit der größten Bandbreite bis hin zum Filter mit der kleinsten Bandbreite, nacheinander in der Phasenregelschleife wirksam werden. Die vorliegende Erfindung vermeidet jedoch diesen außerordentlich großen Aufwand an Filtermitteln in einfacher und vorteilhafter Weise mit Hilfe eines adaptiven Phasenschiebers, der bei Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators verbunden ist und dessen Phasenkorrekturschritte in Richtung einer Annäherung an den Synchronisationspunkt bis zu einer kleinsten Schrittlänge abnehmen. Mit Erreichen dieses kleinsten Korrekturschrittes ist dann der Synchronisationszustand angezeigt, so daß dann die Umschaltung auf die schmalbandige Filteranordnung erfolgen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Filteranordnung ein rückstellbarer Integrator mit ausgangsseitiger Schwellwertschaltung, dessen Rückstelleingang über ein Zeitverzögerungsglied mit dem Stelleingang des adaptiven Phasenschiebers in Verbindung steht.
Für viele Anwendungsfälle ist es weiterhin zweckmäßig, wenn der steuerbare Taktoszillator im Anschluß an den steuerbaren adaptiven Phasenschieber noch einen Frequenzteiler aufweist Auf diese Weise ist es nämlich möglich, ohne besonderen Aufwand den adaptiven Phasenschieber zu realisieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform verkleinert der adaptive Phasenschieber bei Durchführung eines Synchronisiervorganges, ausgehend von einem maximalen Phasenkorrekturschritt in der durch das Vorzeichen des Stellsignals am Ausgang des Phasendiskriminators angegebenen Richtung, die Schrittgröße bei den Foigeschritten jeweils dann, wenn ein Wechsel des Vorzeichens in den aufeinanderfolgenden Stellsignalen auftritt, solange, bis der Phasenschieber seine minimale Schrittlänge erreicht hat Hierzu weist die Steuerschaltung des adaptiven Phasenschiebers einen mit einem Vorzeichendetektor zusammenarbeitenden Paritätsvergleicher auf, über dessen Ausgang der Phasenschrittlängengeber für die Einstellung der Größe der Phasenkorrekturschritte des Phasenschiebersgesteuertist
Zweckmäßig weist der Variationsbereich für die wirksame Schleifenbandbreite bei der Durchführung einer Synchronisation einen Wert auf, der gleich oder größer 104 :1 beträgt
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
F i g. 1 das Blockschaltbild eines mit einem Signalregenerator zusammenarbeitenden Taktregenerators in einer Schaltung zur Regeneration pulsförmiger Signale nach der Erfindung,
Fig.2 das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild eines adaptiven Phasenschiebers nach Fi g. 1. Die Regeneratorschaltung nach F i g. 1 besteht aus dem im Zuge des Signalwegs angeordneten Signalregenerator SR und einem mit ihm zusammenarbeitenden Taktregenei ator TR. Der Signalregenerator SR besteht dabei im wesentlichen aus einem eingangsseitigen Tiefpaß TP, einem sich daran anschließenden Entschei-
J0 der E, dessen Ausgangssignal dem eigentlichen Regene-. rator R zugeführt wird, der seinerseits vom Ausgangssignal des Taktregenerators 77? gesteuert wird.
Der Taktregenerator TR besteht aus einem frequenzgesteuerten Taktoszillator, der sich wiederum aus dem
jr, Festfrequenzgenerator C, dem ihm nachgeschalteten adaptiven Phasenschieber AP und dem Frequenzteiler FT zusammensetzt. Der den Ausgang des gesteuerten Taktoszillators darstellende Ausgang des Frequenzteilers FTist mit dem einen Eingang des Phasendiskriminators PD verbunden, dessen anderem Ausgang das ankommende zu regenerierende Signal s/^zugeführt ist. Der adaptive Phasenschieber AFweist fünf Anschlüsse auf und zwar den Eingang 1 für den Festfrequenzgenerator C, den Stelleingang 2, den Steuerausgang 3,
4-, den Starteingang 4 und den Ausgang 5. Der Stelleingang 2 ist über den Umschalter U mit dem Ausgang des Phasendiskriminators PD entweder unter Zwischenschaltung des Filters F— dargestellte Schaltstellung — oder aber unmittelbar verbunden. Die Schaltstellung des
so Umschalters U wird über den Steuerausgang 3 des adaptiven Phasenschiebers gesteuert.
Bei Durchführung eines Synchronisiervorgangs erhält der adaptive Phasenschieber APüber den Starteingang 4 ein Startsignal. Dieses Startsignal bewirkt, daß der adaptive Phasenschieber AP über den Steuerausgang 3 den Umschalter U in die in unterbrochener Linie dargestellte Schaltstellung bringt, in der der Stelleingang 2 des adaptiven Phasenschiebers AP unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators PD
bo verbunden ist. Die Begrenzung der Synchronisiergeschwindigkeit durch das Filter Firn Phasenregelkreis ist damit ausgeschaltet. Der adaptive Phasenschieber AP steuert nur in Abhängigkeit der vom Ausgang des Phas^ndiskriminators PD abgegebenen Stellsignale,
hi anfangend von großen Phasenkorrekturschritten zu immer kleiner werdenden Phasenkorrekturschritten die Frequenz des taktgesteuerten Oszillators in Richtung auf den Synchronisierpunkt mit dem ankommenden
Signal sig, um dann, wenn er bei dem kleinsten Phasenkorrekturschritt angelangt ist, wiederum über einen Steuerbefehl am Steuerausgang 3 den Umschalter Uin die in Fig. 1 dargestellte Schaltstellung rückumzuschalten. Nunmehr ist in die Phasenregelschleife das Filter F eingeschaltet, das eine für die jitterfreien regenerierten pulsförmigen Signale am Ausgang des Signalregenerators SR ausreichend kleine Bandbreite aufweist.
In der Regel stellt das Filter Feinen Tiefpaß dar. Ein solcher Tiefpaß kann ein rückstellbarer Integrator mit einer ausgangsseitigen Schwellwertschaltung sein. In diesem Fall muß das so gestaltete Filter F jeweils bei Abgabe eines Stellsignals einen zeitverzögerten Rückstellimpuls für den Integrator erhalten. In F i g. 1 ist dies durch das in unterbrochener Linie dargestellte Zeitverzögerungsglied τ angedeutet, das eingangsseitig mit dem Stelleingang 2 des adaptiven Phasenschiebers AP und ausgangsseitig mit einem nicht näher bezeichneten Rückstelleingang des Filters F verbunden ist.
Das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild des adaptiven Phasenschiebers AP nach Fig. 1 weist eine Laufzeitkette LK mit vielen Abgriffen auf, die mit einem Multiplexer MX verbunden sind. Der Laufzeitkette wird eingangsseitig über den Eingang 1 die Schwingung des Festfrequenzgenerators C zugeführt und steht am Ausgang 5 über den Frequenzteiler FTam einen Eingang des Phasendiskriminators PD und am Steuereingang des Regenerators R des Signalregenerators SR nach F i g. 1 zur Verfügung. Der Multiplexer M1 bestimmt in Abhängigkeit der an seinem Steuereingang anstehenden Schaltbefehle die Größe und die Richtung der Phasenkorrekturschritte, die die Schwingung des Festfrequem generators G am Eingang 1 beim Durchlaufen durch die Laufzeitkette LK im Sinne der gewünschten Phasenkorrektur zu erhalten hat. Der Steuereingang des Multiplexers MX ist mit dem Ausgang einer als Phasenschrittlängengeber zu bezeichnenden Schaltungsanordnung verbunden, dessen Eingang der Stelleingang 2 des adaptiven Phasenschiebers ,4PiSt.
Die pulsförmigen, vom Phasendiskriminator PD gelieferten Stellsignale, die beim angegebenen Ausführungsbeispiel bipolare Impulse sein sollen, werden als Taktsignale am Eingang des Speichers SP 2, beispielsweise einer bistabilen Kippstufe, und am Addierer AD wirksam. Ferner werden die bipolaren Stellimpulse dem Eingang eines Vorzeichendetektors VZD zugeführt, der ausgangsseitig mit dem Eingang des genannten Speichers SP 2 und dem einen Eingang des Paritätsvergleichers PV verbunden ist Der andere Eingang des Paritäisvergieichers PV isi iiiii dem Ausgang des Speichers SP2 verbunden. Der Speicher SP2 hat lediglich die Aufgabe, den Vorzeichenvergleich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stellsignalen im Paritätsvergleicher zu ermöglichen. Sobald ein Vorzeichenwechsel vom Paritätsvergleicher PV festgestellt wird, steuert er über seinen Ausgang den Zähler Zum eine Zählstellung in einer vorgegebenen Richtung weiter. Der Zähler Zist über einen Stelleingang mit dem Starteingang 4 verbunden, über den er mit jedem ankommenden Startsignal in eine vorgegebene Ausgangszählstellung gebracht wird. Der Zählerausgang ist mit dem Multiplexer M 2 verbunden, der die Phasenkorrekturschritte in Gestalt von ihre Größe festlegende Adressen AG bis AK in Abhängigkeit der Zählersteuerung an einen Koppelpunkt Pliefert
Der Koppelpunkt P ist mit der logischen Schaltung ZK zur Bildung eines Zweierkomplements, dem einen Kontakt des Umschalters US und dem Eingang des Dekodierers DKS für die den kleinsten Phasenkorrekturschritt angebende Adresse AK verbunden. Am anderen Schaltkontakt des Umschalters US liegt der Ausgang der logischen Schaltung ZK. Der gemeinsame Umschaltkontakt des Umschalters t/5 ist mit dem einen Eingang des Addierers AD verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Steuereingang des Multiplexers M1 in Verbindung steht. Der Ausgang des Addierers AD ist seinerseits mit dem Steuereingang des Multiplexers M1 über den Speicher SP1 verbunden. Der Speicher SP1 hat die Aufgabe, das Ergebnis der Addition des Addierers AD im Zeitraum zweier aufeinanderfolgender Stellsignale zwischenzuspeichern. Der Umschalter US wird vom Ausgang des Vorzeichendekodierers VZD gesteuert. Je nach Stellung des Umschalters US wird eine am Ausgang des Multiplexers M2 anstehende Adresse AG bis AK im Addierer AD mit der vorausgehenden, im Speicher SPl gespeicherten Adresse zu einem neuen Steuersignal für den Multiplexer M1 addiert oder subtrahiert. Die Subtraktion wird dadurch ebenfalls als Addition im Addierer AD ermöglicht, daß von der Adresse am Ausgang des Multiplexers M2 über die logische Schaltung ZK das Zweierkomplement gebildet wird. Mittels des Zählers Z
■40 wird in Abhängigkeit der Vorzeichenwechsel aufeinanderfolgender Stellsignale das Programm des Multiplexers M 2 bis zur Adresse für den kleinsten Phasenkorrekturschritt AK abgearbeitet Anschließend wird der Zähler Z über den Ausgang des Dekodierers DKS
•45 gestoppt und gleichzeitig über den Steuerausgang 3 der Umschalter U in die in F i g. 1 dargestellte Schaltstellung gebracht
Die Adressen AG bis AK am Ausgang des Multiplexers M 2 können beispielsweise vierstellige Binärzahlen sein, die aus dem Multiplexer M 2 parallel ausgegeben und auch parallel weiter verarbeitet werden. Um dies anzudeuten, sind in F i g. 2 die betreffenden Leitungen jeweils mit vier Schrägstrichen versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale, bestehend aus einem Signalregenerator und einem für die Taktversorgung des Signairegenerators erforderlichen Taktregenerator, bei der der Taktregenerator einen in seiner Frequenz über eine Phasenregelschleife gesteuerten Taktoszillator aufweist und bei der die Phasenregelschleife für den Phasenvergleich zwischen dem zu regenerierenden Signal und der Schwingung des Taktoszillators einen Phasendiskriminator enthält, dessen Ausgang Ober eine umschaltbare Filteranordnung mit dem Steuereingang des Taktoszillators in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Taktoszillator wenigstens aus einem Festfrequenzgenerator (G)und einem ihm nachgeschalteten steuerbaren adaptiven Phasenschieber (AP) besteht, dessen Stelleingang (2) den Steuereingang für den Taktoszülator darstellt, daß ,ferner dieser Stelleingang über einen Umschalter (U) zur Durchführung einer Synchronisation unmittelbar mit dem Ausgang des Phasendiskriminators (PD) und zur Aufrechterhaltung einer Synchronisation mit dem Ausgang der Filteranordnung (F) verbunden ist und daß der adaptive Phasenschieber einen Steuersignalausgang (3) für die Betätigung des Umschalters aufweist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (F) ein rückstell- jo barer Integrator mit ausgangsseitiger Schwellwertschaltung ist, dessen Rückstelleingang über ein Zeitverzögerungsglied (τ) mit dem Stelleingang (2) des adaptiven Phasenschiebers (AP) in Verbindung steht. )5
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Taktoszillator im Anschluß an den steuerbaren adaptiven Phasenschieber (AP) noch einen frequenzteiler (FT) aufweist.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der adaptive Phasenschieber (AP) bei Durchführung eines Synchronisiervorganges, ausgehend von einem maximalen Phasenkorrekturschritt, in der durch das Vorzeichen des Stellsignals am Ausgang des Phasendiskriminators (PD) angegebenen Richtung die Schrittgröße bei den Folgeschritten jeweils dann verkleinert, wenn ein Wechsel des Vorzeichens in den aufeinanderfolgenden Stellsignalen auftritt, solange, bis der Phasenschieber seine minimale Schrittlänge erreicht hat und daß die Steuerschaltung des adaptiven Phasenschiebers hierzu einen mit einem Vorzeichendetektor (VZD) zusammenarbeitenden Paritätsvergleicher (PV) aufweist, über v> dessen Ausgang der Phasenschrittlängengeber (Z, M 2) für die Einstellung der Größe der Phasenkorrekturschritte des Phasenschiebers gesteuert ist.
5. Schaltung zur Regeneration digitaler Signale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mj Durchführung einer Synchronisation der Variationsbereich für die wirksame Schleifenbandbreite gleich oder größer 104:1 beträgt.
DE2738648A 1977-08-26 1977-08-26 Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale Expired DE2738648C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2738648A DE2738648C3 (de) 1977-08-26 1977-08-26 Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2738648A DE2738648C3 (de) 1977-08-26 1977-08-26 Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2738648A1 DE2738648A1 (de) 1979-03-01
DE2738648B2 DE2738648B2 (de) 1979-09-13
DE2738648C3 true DE2738648C3 (de) 1980-05-22

Family

ID=6017430

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2738648A Expired DE2738648C3 (de) 1977-08-26 1977-08-26 Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2738648C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060928A1 (de) * 1981-03-25 1982-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Taktgeneratoranordnung mit Temperaturkompensation
DE3425662A1 (de) * 1984-07-12 1986-01-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur temperaturkompensation von quarzoszillatoren

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951134A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-23 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zur gewinnung eines abtasttaktes
FR2498035B1 (fr) * 1981-01-09 1986-01-17 Thomson Csf Procede et dispositif de synchronisation de messages
JP2610171B2 (ja) * 1988-08-31 1997-05-14 日本電気エンジニアリング株式会社 位相同期回路

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060928A1 (de) * 1981-03-25 1982-09-29 Siemens Aktiengesellschaft Taktgeneratoranordnung mit Temperaturkompensation
DE3111736A1 (de) * 1981-03-25 1982-11-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Taktgeneratoranordnung
DE3425662A1 (de) * 1984-07-12 1986-01-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur temperaturkompensation von quarzoszillatoren

Also Published As

Publication number Publication date
DE2738648A1 (de) 1979-03-01
DE2738648B2 (de) 1979-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2305847A1 (de) Anordnung zum beliebigen erzeugen einer aus einer anzahl in einem breiten frequenzband liegender diskreter frequenzen
DE3044660C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Rückgewinnung binärer Daten aus einem verzerrten Empfangssignal
DE2738648C3 (de) Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale
DE2905395A1 (de) Digitaler frequenzumsetzer
DE4028520C2 (de) Schneller digitaler Phasenregelkreis
DE2623002C3 (de) Konverter zur Umsetzung der Taktfrequenz digitaler Signale
DE2943912A1 (de) Frequenzsyntheseanordnung
DE2855185A1 (de) Synchronisierschaltung fuer eine digitale einrichtung
DE1931138A1 (de) Synchronisierschaltung
DE4202275C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung zwischen einer bewegten oder ortsfesten Zentraleinheit und mindestens einem weiteren bewegten Objekt
DE2912854A1 (de) Demodulationsverfahren fuer binaere frequenzmodulierte signale
DE2427603A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachbilden der wellenform von telegrafieschrittimpulsen mit digitalen mitteln
DE2708233C3 (de) Empfänger für eine Trägerschwingung
DE2021953C3 (de) Zeitmultiplexübertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger zur Übertragung von Signalen mittels Pulscodemodulation
DE4442306A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Ermittlung von Phasenänderungen eines Referenz-Eingangssignals eines Phasenregelkreises
DE2414308C3 (de) Verfahren zur Änderung der Phasenlage eines Taktsignals
DE2935353C2 (de)
EP0263960B1 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen
DE2553296C3 (de) Anordnung zur automatischen Entzerrung
DE4142825A1 (de) Synchronisierter taktgenerator
DE3035645C2 (de)
DE946354C (de) Empfangsanordnung fuer eine Mehrkanalimpulsnachrichtenanlage
DE1907013B2 (de) Fernschreibmaschine mit aus elektronischen Schaltungen gebildetem Empfänger
DE10010947A1 (de) Takt- und Datenregenerator für unterschiedliche Datenraten
DE2622376C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Phasenauswahl des Demodulationsträgers und des Bittaktes in Regeneratoren für trägerfrequente digitale Signale

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee