DE2623002C3 - Konverter zur Umsetzung der Taktfrequenz digitaler Signale - Google Patents
Konverter zur Umsetzung der Taktfrequenz digitaler SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Konverter zur Umsetzung der Taktfrequenz digitaler Signale, wie er im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
Derartige Konverter sind bekannt (vgl. V. I. Johannes und R.H.McCullough, »Multiplexing
of Asynchronous Digital Signals Using Pulse Stuffing with Added — Bit Signaling«, IEEE Transactions on
Communication Technology, Bd. COM-H, Nr. 5 ϊ (Oktober 1966), S. 562 bis 568, insbes. S. 563). Ihm wird
eine Folge von Eingangstaktimpulsen zugeführt die jeweils erste Zeitschlitze definieren; ferner wird ihm
während des Auftretens der ersten Zeitschlitze eine Folge digitaler eingangssignal zugeführt. Daraus wird ι ο
eine Folge von Ausgangstaktsignalen abgeleitet, die zweite Zeitschlitze, einschließlich »überschüssiger«
Zeitschlitze, definiert Ferner gibt der Konverter eine Folge digitaler Ausgangssignale ab, die während der
zweiten Zeitschlitze, abzüglich der »überschüssigen« Zeitschütze, auftreten. Die digitalen Eingangssignale
stellen die zu übertragende Information dar. Innerhalb eines bestimmten Zeitraums, z. B. während der Dauer
eines impulsrahmens, ergibt sich jeweils eine ganz bestimmte Anzahl »überschüssiger« Zeitschlitze; diese
Zahl ist z.B. gleich 1. Die Anzahl der zweiten
Zeitschlitze weniger der Anzahl der überschüssigen Zeitschlitze ist gleich der Anzahl der ersten Zeitschlitze,
stets bezogen auf einen bestimmten Zeitraum bzw. Impulsrahmen. Die digitalen Ausgangssignale enthalten 2ί
dieselbe Information, die in den digitalen Eingangssignalen enthalten war. Während der überschüssigen
Zeitschlitze können also Füllimpulse (stuffing pulses) gesendet bzw. vom Konverter abgegeben werden, so
daß die Folge von Ausgangssignalen zusätzlich zu jo denjenigen Signalen, die die am Eingang zugeführte
Information enthalten, noch weitere Impulse, die sog. Füllimpulse, enthält Eine derartige Schaltung ist in der
oben angegebenen Literaturstelle beschrieben.
Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben j-j werden wird (F i g. I), weist ein herkömmlicher Konverter
dieser Art einen Speicher auf, dessen Kapazität g-ößer als die oben erwähnte vorbestimmte Zahl ist; er
weist ferner einen ersten Frequenzteiler auf, der bei Zuführung der Eingangstaktimpulse Einschreibimpulse
abgibt, mit denen die Eingangssignale im Speicher gespeichert werden. Ferner ist ein zweiter Frequenzteiler
vorgesehen, der bei Auftreten einer Folge von Einstellimpulsen Ausleseimpulse abgibt, durch die die
Ausgangssignale aus dem Speicher ausgelesen werden. r> Die Ausgangstaktimpulse werden zunächst als Ausgangsimpulse
von einem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt, dessen freilaufende Frequenz ungefähr
gleich der Zahl der zweiten Zeitschlitze pro Zeiteinheit ist. Aus diesen Ausgangsimpulsen leitet ein Zähler, z. B. w
ein Impulsrahmen-Zähler, eine Folge von Impulsen (Einstellimpulsen) ab, die die Lage der überschüssigen
Impulse angeben;diese verhindern dann die Abgabe der Ausgangsimpulse des Oszillators an den zweiten
Frequenzteiler. Ferner ist eine Phasenfangschaltung zur v-> Festlegung der Phasenlage vorgesehen. Sie steuert den
spannungsgesteuerten Oszillator in Abhängigkeit der Phasendifferenz zwischen den Einschreib- und Ausleseimpulsfolgen
derart, daß die Phasendifferenz ungefähr gleich Null wird. Diese Phasenfangschaltung wird mi
durch eine Rückkopplungsschleife vom Ausgang des Oszillators zu dessen Eingang gebildet.
Derartige Konverter verwendet man in digitalen Übertragungssystemen mit mehreren Übertragungskanälen,
deren gesamte Anzahl m+n ist. Dabei ist m t>r>
größer als n. m Kanäle werden als stets im Betrieb befindlich bzw. als »Iive«-Kanäle benützt, wohingegen η
Kanäle als »Standby«-K«/nä!e eingesetzt werden, um insgesamt die größere Anzahl von m+n Kanälen zur
Verfügung zu haben. Ein derartiges Übertragungssystem enthält dann ferner Überwachungseinrichtungen
zur Überwachung der Übertragungsqualität jedes »Iive«-Kanals sowie damit gekoppelte weitere Schalteinrichtungen,
die einen Live-Kanal auf einen Standby-Kanal umschalten, wenn sich die Übertragungsqualität
des Iive-Kanals entweder durch eine Störung oder aus anderen Gründen verschlechtert Die Überwachungseinrichtungen
enthalten die genannten Konverter in den Übertragungs-Endstationen oder auf der Sendeseite
einer Zwischenverstärker-(repeater)-Station. Zu jedem Konverter der obengenannten Art gehören dann ferner
noch Einrichtungen, mit denen Pilotimpulse oder Impulse, die Parity-Check-Bits sind, in die erwähnten
überschüssigen Zeitschlitze eingesetzt werden. Das sind dann die o.g. »Füllimpulse«, die in den digitalen
Ausgangssignalen mit enthalten sind. Bei Empfänger-Endstationen oder auf der Empfangsseite einer
Zwischenverstärkerstation enthalten die Überwachungseinrichtungen noch weitere einrichtungen, die
diese Füllimpulse feststellen und aus der in ihnen enthaltenen Information die Häufigkeit von Codefehlern
in jedem Live- oder Standby-Kanal ermitteln.
Die Überwachungseinrichtungen eines solchen Kanals enthalten ferner, sofern sie in der Empfänger-Endstation
vorgesehen sind. Einrichtungen, die, wenn die Leistungsfähigkeit der Live-Kanäle zufriedenstellend
ist, die mit der höheren Frequenz eingehenden Signale nunmehr in Signale mit der ursprünglichen Frequenz,
die diese am Eingang des Konverters hatte, zurückverwandeln. Auf der Empfängerseite von Zwischenverstärker-Stationen
sind ähnliche Einrichtungen vorgesehen. Sie bewirken, daß der Sender dieser Station die mit
Füllimpulsen angereicherte impulsfolge an eine weitere Zwischenverstärker-Station sendet, sofern die Leistung
dieses Kanals zufriedenstellend war. In dem Augenblick, in dem die Leistungsfähigkeit eines Live-Kanals nicht
mehr zufriedenstellend ist, wird dieser auf einen Standby-Kanal umgeschaltet. Dem Konverter für den
Standby-Kanal werden dann die Eingangstaktimpulse und die digitalen Eingangssignale von diesem Augenblick
an neu zugeführt Der spannungsgesteuerte Oszillator, der bis zu diesem Moment mit seiner
freilaufenden Frequenz betrieben wurde wird dann von der Phasenfangschaltung derart gesteuert, daß die
Phasenlage der Ausgangstaktimpulse gleich der Phasenlage der Eingangstaktimpulse ist (pull-in). Die
Phasenbeziehung zwischen Einschreib- und Ausleseimpulsen verändert sich jedoch während dieses »pull-in«,
so daß die Phasendifferenz häufig einen vorbestimmten Bereich, in dem sie zulässigerweise sein darf, überschreitet.
Dann werden die in den Speicher von den E;nsc,'ireibimpulsen eingelesenen Signale von den
Ausleseimpulsen irrtümlicherweise als Ausgangssignale ausgelesen; es entstehen unerwünschte Codefehler in
den Ausgangssignalen. Es ist daher notwendig, daß das »pull-in« in möglichst kurzer Zeit stattfindet Jede
Zwischenverstärker-Station enthält auch einen Taktimpulsregenerator
mit einer Rückkopplungsschleife zur Festlegung bzw. Verriegelung der Phase. Wenn die
Frequenz oder die Phase der Ausgangstak.tirnpulse, die vom Konvc! ter der vorhergehenden Station abgegeben
worden ist, sich besonders schnell ändert, was sich als schnelle Reaktion d»s Konverters auf eine neue Folge
von Eingangstaktimpulsen darstellt, dann kann die Rückkopplungsschleife des Taktimpulsregeneratnrs
dieser schnellen Veränderung nicht foleen. Daraus
ergeben sich wieder unerwünscht große Phasenfehler in der regenerierten Taktimpulsfolge und demgemäß
Codefehler in den Ausgangssignalen der Zwischenverstärkerstation, die entweder an eine weitere Zwischenverstärker-Station
oder an eine Empfangs-Endstation abgegeben werden. Insbesondere wenn die Phasenlage
der Ausgangstaktimpulse sich stark ändert, weil die Phasenbeziehung einen bestimmten Bereich verläßt und
nunmehr in einem anderen Bereich ist, in dem die Riickkopplungsschleife des Konverters eine positive
Rückkopplung bewirkt, ergibt sich ein sehr großer Phasenfehler in den regenerierten Taktimpulsen. Andererseits
ist es bei einem Übertragungssystem mit einer beachtlichen Anzahl aufeinanderfolgender Zwischenverstärker
im allgemeinen notwendig, eine übermäßige Anhäufung von Zitter- und Wackelfehlern
(jitter) zu vermeiden und daher die Rausch-Bandbreite des Systems eng zu machen. Deshalb muß der
Dämpfungskoeffizient der Rückkopplungsschleife des Takiiiiipuisgeneiaiuis gruG sein, uaniii sich nur eine
langsame Anpassung an Veränderungen ergibt. Die Rückkopplungsschleife des Konverters sollte also auf
Veränderungen nur entsprechend langsam reagieren. Diese Forderung steht aber im Gegensatz zu der
obengenannten Forderung nach einem schnellen »pull-in.«
F.S ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Konverter der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der ohne die beim Stande der Technik gegebenen Nachteile ein schnelles »pull-in« ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht demnach eine Steuerungsschaltung vor, die mit dem ersten und dem zweiten
Frequenzteiler gekoppelt ist. An sie gelangen die Eingangstaktimpulse und Ausgangstaktimpulse, welch
letztere von dem spannungsgesteuerten Oszillator erzeugt werden. Ferner gelangen an die Steuerschaltung
Einstellimpulse, die die Lage der überschüssigen Zeitschlitze bezeichnen. Derart wird die Phasendifferenz
zwischen dem Einschreib- und dem Ausleseimpuls stets in einem bestimmten Bereich gehalten, in dem die
Rückkopplungsschleife stets eine negative Rückkopplung an den spannungsgesteuerten Oszillator bewirkt.
Daraus ergibt sich neben der Vermeidung der eingangs geschilderten Nachteile bekannter Schaltungen, daß die
Ausgangssignale stets mit sehr viel weniger Codefehlern behaftet sind als beim Stande der Technik, sobald
Eingangstaktimpulse und Eingangssignale von neuem an den Eingang gelangen. Es ergibt sich ferner ein
hinreichend langsames Übergangsverhalten der die Phasenfangschaltung bildenden Rückkopplungsschleife.
Weder in der Frequenz noch in der Phasenlage der Ausgangstaktimpulse kann eine plötzliche Veränderung
eintreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Konverters,
F i g. 2 verschiedene Impulsfolgen beim Konverter nach F i g. 1 und beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4,
F i g. 3 die Kennlinie des Phasenvergleichers in F i g. 1, F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
F i g. 5 die Darstellung verschiedener Impulsfolgen in Fig. 4,
Fig. b ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung in
f" i g. 4.
Die F-" i g. I und 2 /eigen einen herkömmlichen
Konverter der eingangs genannten Art, um das '' Verständnis der Erfindung zu erleichtern. An die
Eingangsklemme 11 gelangt eine Folge von Eingangstaktimpulsen 12 mit der Taktfrequenz (,. An die
Eingangsklemme 13 gelanpt eine Folge digitaler Eingangssignale 14. An der Ausgangsklemme 16 wird
m eine Folge von Ausgangstaktimpulsen 17 abgegeben mit
der Taktfrequenz („; diese ist höher als die Taktfrequenz
/"„; diese ist höher als die Taktfrequenz f, An der
Ausgangsklemme 18 wird eine Folge von digitalen Ausgangssignalen 19 abgegeben. Die Impulse bzw.
Signale 12, 14, 17 und 19 haben einen gemeinsamen Impulsrahmen gleicher Periodendauer. Die Eingangstaktimpulse
12 definieren erste Zeitschlitze; während jedes Impulsrahmens treten ρ Taktschlitze auf; die
Dauer eines Taktschlitzes ist also 1/Λ Die Eingangs-
m signale i4 sieiien die eigentliche zur übertragung
gelangende Information dar und gelangen während dieser ersten Zeitschlitze an die Eingangsklemme 13.
Die Ausgangstaktimpulse 17 definieren zweite Zeiischlitze;
die Anzahl dieser zweiten Zeitschlitze während
2i eines Impulsrahmens ist p + q. Diese Anzahl der zweiten
Zeitschlitze enthält während eines Impulsrahmens q sogenannte »überschüssige« Zeitschlitze. Die Ausgangssigr.ale
19 an der Ausgangsklemme 18 treten jeweils während der zweiten Zeilschlitze, jedoch
vermindert um die 9 überschüssigen Zeitschlitze auf. Die Ausgangssignale 19 repräsentieren die zu übertragende
Information am Ausgang des Konverters.
Von der Eingangsklemme 11 gelangen die Eingangstaktimpulse
12 an einen ersten Frequenzteiler 20. Durch
Ji Frequenzteilung bildet er drei Folgen 21, 22 und 23 von
Eingangstaktimpulsen. Diese dienen als Einschreibeimpulse und gelangen an einen Speicher 26, der die
Eingangssignale 14 speichert. Der Einfachheit halber sei
nun angenommen, daß die Anzahl qder überschüssigen
■«ο Zeitschlitze während eines Impulsrahmens gleich 1 sei,
und daß ferner der Speicher 26 ein 3-Bit-Speicher, d. h. ein Speicher mit einer Speicherkapazität von M= 3 sei.
Dann ist die Anzahl der Fincrhrpihoimnnlcrrvlapn 1JI —?1
ebenfalls gleich 3. Es sind also 3 zueinander phasenverschobene Impulsfolgen gegeben; ihre Frequenz ist ein
Drittel der Frequenz der Eingangstaktimpulse 12, also filZ. Sie haben zyklisch gegeneinander einen Phasenunterschied,
der gleich der Dauer eines ersten Zeitschlitzes ist. also von \lfh Die Ausgangstaktimpulse
17 werden durch die von einem spannungsgesteuerten Oszillator 27 erzeugten Ausgangsimpulse 17' gebildet.
Seine Frequenz läuft frei; sie ist ungefähr gleicu der Taktfrequenz fo der Ausgangstaktimpulse. Der Oszillator
ist Teil einer Rückkopplungsschleife zur Festlegung bzw. Verriegelung der Phasenlage (Phasenfangschaltung),
die weiter unten noch beschrieben wird. Die Ausgangsimpulse 17' des Oszillators 27 gelangen ferner
an einen Zähler 28. Er gibt in bestimmter zeitlicher Lage Einstellimpulse 29 ab; sie zeigen die Lage der
überschüssigen Zeitschlitze an. Ist, wie im vorliegenden Beispiel, die Anzahl q der überschüssigen Zeitschlitze
während jedes Impulsrahmens gleich 1, so kann der Zähler 28 als Impulsrahmenzähler ausgebildet sein, der
während der Dauer eines Impulsrahmens lediglich einen Rahmenimpuls abgibt der etwa die Dauer eines ersten
Zeitschlitzes, also 1//Ä hat Die Einstellimpulse 29 gelangen an ein Inhibitionsglied 31. Sobald sie auftreten,
wird die Weitergabe der gleichzeitig auftretenden
AiisgcingsimpuKc 17' inhibiert bzw. unterdrückt. Fs
iTitsfcht (tenirf am Ausgang des Inhibiliotisgliedes 31
eine folge modifizierter Ausgangs· bzw. Ausgangslak-
!impulse (im folgenden: Zeitcinstellimpulse) 32'; sie
treten, mit Atisnalv.ne der überschüssigen Zcitschlitzc,
während der /weiten Zcitschlitzc auf. Diese Zeitcinstellimpulse 32' gelangen an den F.ingang des zweiten
Frequenzteilers 35. Durch Frequenzteilung bildet er mehren Folgen 36, 37 und 38 von Zeiteinsiellimpulsen;
deren Artzahl ist im dargestellten Beispiel gleich 3,
entsprechend der Anzahl der Folgen 2) bis 23 der Finsehreibimpulse (siehe oben). Wie aus F i g. 2 zu
ersehen, wird eine der Folgen von Finschreibimpulsen,
z. B. die Folge 23, durch F.inschreibimpulse Pi. P2. Pu Pa,
Pi.... gebildet. Gleichermaßen wird eine Folge der frequcnzgcteilten Zeileinstellimpulse, z. B. die Folge 38,
durch Zciteinstellimpulse Pi', /V, /V, /V,... gebildet.
Nun wird von folgendem ausgegangen: Der überschüssige Zeitschlitz soll in der Folge 17 der
Aiisgnngsliiklimniilsr 7wisrhcn dir frcmirn/geleiltpn
Zeiteinstellimpulse zwischen P/ und /Y eingesetzt werden, so daü die Impulse Pi und P\ voneinander den
Abstand von vier zweiten Zeitschlitzen haben.
Die Folgen 36—38 der frcquenzgeteilten Zeiteinstellimpulsc
gelangen als Ausleseimpulse an den Speicher 26. Daraufhin werden die Ausgangssignale 19 ausgelesen.
Dies erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als die der Eingangssignale 14. Ein Phasenschieber 41
ist. wie weiter unten noch beschrieben wird, so eingestellt, daß er die Phase der Folgen von
Finschreibimpulsen, z. B. der Folge 23, derart verschiebt, daß sic'- daraus eine phasenverschobene Folge 43 von
Finschreibimpulsen ergibt.
Die Rückkopplungsschleife zur Festlegung bzw. Verriegelung der Phase weist u. a. einen Phasenvergleicher
45 auf, der die Phasenlage der phasenverschobenen Einschreibimpulse 43 mit der Phasenlage einer Folge
von Ausleseimpulsen, z. B. der Folge 38, vergleicht. Der Phasenvergleicher45 gibt ein Ausgangssignal Vdab, das
von der Phasendifferenz Φ zwischen den Impulsfolgen 43 und 38 abhängt. Wie weiter unten noch erläutert wird
(vgl. F i g. 4), wird der Phasenvergleicher 45 vorzugsweise durch ein D-Flip-Flop gebildet, an dessen Setz- und
laKteingange 5bzw. iTriiese Folgen ais Eingangssignale
gelangen. Das Signal am Ausgang Q wird an den Dateneingang D zurückgeführt. Am Ausgang Q
entsteht das Ausgangssignal VWaIs Ausgangssignal des
Vergleichers. Es hängt in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise, bezogen auf die Winkelfrequenz der Eingangstaktimpulse
12, von der Phasendifferenz Φ ab. Da die drei Folgen 21—23 der Einschreibimpulse durch
Frequenzteilung der Eingangstaktimpulse 12 erzeugt werden, ergibt sich für die Kennlinie des Vergleichers 45
eine Periode von 6 π. Die Phasenfangschaltung weist ferner ein bekanntes Filter 47 auf. Dieses Filter leitet aus
dem Ausgangssignal VWdes Phasenvergleichers 45 eine
Spannung ab, die als Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator 27 gelangt. Wie aus F i g. 2 zu
ersehen, macht der Phasenschieber 41 die Phasendifferenz Φ zwischen einem Punkt Λ/und dem Einschreibimpuls
Pj so klein wie möglich. Der Punkt N unterteilt den
Abstand zwischen den beiden Ausleseimpulsen P2' und
P3', zwischen die ja der überschüssige Zeitschlitz eingesetzt ist (s. oben). Der Einschreibimpuls P3,
bezüglich dem die Phasendifferenz Φ zum Punkt N bestimmt ist, ist in der phasenverschobenen Folge 43
von Einschreibirnpulsen einer derjenigen Einschreibirr,-pulse.
die den Ausleseimpulsen P2' bzw. P3' entsprechen.
Derart bewirkt die Phasenfangsehaltung, deren Bestandteil
der Phasenvergleicher 45 ist. für eine Festlegung der Taktfrequenz f„ der Ausgangstaklimpulse
17 und damit der Ausgangssignale 19 auf eine . Frequenz {\+q/p)ff Ferner wird dadurch auch die
Phasendifferenz Φ zwischen den Eingangstaktimpulsen 12 und den modifizierten Zeiteinstellimpulsen 32' auf
einen bestimmten Wert festgelegt. Dieser Wert wird in einem Bereich zwischen —τι und +π durch eine
ίο Frequenzdifferenz Δ( und durch die Gleichspannungsverstärkung in der die Phasenfangschaltung bildenden
Rückkopplungsschleife bestimmt. Af ist die Differenz /wischen der freilaufenden Frequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators 27 und der obenerwähnten
ι i Frequenz (1 + q/p)f>
Nun ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß der Konverter so lange nicht die richtige Folge
digitaler Ausgangssignale 19 abgeben wird, solange nicht die Phasendifferenz Φ, die an Hand von Fig. 2
?n hpsrhriphpn wnrrlpn 1O1 innprhalh pinp.s vnrhpstimm'pn
Bereichs von -(2/Ζ + Θ) und (2/7-Θ) liegt; dabei is: θ
eine Toleranzgröße, die der nur begrenzten Betriebsgeschwindigkeit des ,Speichers 26, der möglichen Abweichungen
der einzelnen Schaltungskonstanten von ihrem
Sollwert, der unvermeidbaren Änderung der Umgebungstemperatur u. ä. Rechnung trägt. Die Parameter
der Phasenfangschultung sollen derart gewählt werden,
daß die Phasendifferenz Φ innerhalb des vorbestimmten Bereichs gleich ist, solange die Eingangstaktfrequenz f,
w sich nicht sehr stark: ändert.
Ein derartiger herkömmlicher Konverter hat, wie das bereits eingangs dargelegt wurde, eine Reihe von
Nachteilen. Zum Eleispiel liegt die Phasendifferenz Φ dann unvermeidlich außerhalb des vorbestimmten
Bereichs, wern die Zufuhr von Eingangstaktimpulsen 12 an die Eingangsklemme 11 von neuem beginnt oder
wenn z. B. in einer Zwischenverstärker-Station die als Phasenfangschaltung vorgesehene Rückkopplungsschleife eines Taktiimpuls-Regenerators einer schnellen
Veränderung der Frequenz der Ausgangstaktimpulse der vorhergehenden Station nicht schnell genug folgen
kann.
F i g. 4 zeigt nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
botern die gieicnen bezugszetenen verwendet werden
wie in Fig. I1 handelt es sich um dieselben Schaltungsbestandteile. Es ist nun eine Steuerschaltung 50
vorgesehen, an die die Eingangstaktimpulse 12 und die Ausgangstaktimpulse 17 gelangen; ferner gelangen an
diese Steuerschaltung 50 die Einstellimpulse 29. Aus diesem Impulsen können nur Steuerimpulse abgeleitet
werden, mit denen die Phasendifferenz Φ derart festgelegt werden kann, daß sie stets in einem
vorgewählten Bereich bleibt, in dem die die Phasenfangschaltung bildende Rückkopplungsschleife stets eine
negative Spannung an den Spannungsgesteuerten Oszillator 27 rückkoppelt.
Um dies zu erreichen, erzeugt die Steuerschaltung 50
erste und zweite Folgen 51 bzw. 52 von Steuerimpulsen, die an die Vorbereitungsanschlüsse 55 bzw. 66 des
ersten Frequenzteilers 20 bzw. des zweiten Frequenzteilers 35 gelangen. Die ersten und zweiten Steuerimpulse
51 und 52 bereiten die beiden Frequenzteiler 20 bzw. 35 derart vor bzw. stellen sie derart ein, daß die
Phasendifferenz Φ in dem obenerwähnten vorgewähi-
*5 ten Bereich verbleibt.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 besteht der erste Frequenzteiler 20 aus ersten Fiip-Fiops 61, 62 und 63.
Sie sind den Speicherstellen des Speichers 26 zugeord-
net. Es handelt sich dabei um sog. D Flip- Flops. Sic sind,
wie dargestellt, mit einem UND-Glied 64 verbunden, so daß sie zyklisch von einem bestimmten Punkt gesetzt
werden, z. B. von der Anstiegsflanke der Eingangstaktimpulse 12, so daß auf diese Wnse nacheinander
Einschreibeimpulse 21 bis 23 an (Je zugeordneten Speicherstellen des Speichers 26 gelangen. Der zweite
Frequenzteil τ 35 ist gleich aufgebaut. Er enthält zweite Flip-Flops 66, 67 und 68 (ebenfalls D-Flip-Flops), die
ebenfalls jeweils einer Speicherstelle zugeordnet sind. Sie sind, wie dargestellt, mit einem zweiten UND-Glied
69 verbunden, so daß auch sie zyklisch, und zwar durch die Zoiieinstellimpulse 32', gesetzt werden; es sind dies
die modifizierten Ausgangs- bzw. Ausgangstaktimpulse (s. oben). Derart gelangen entsprechende Ausleseimpulse
36 bis 38 nacheinander an die zugeordneten Speichcrstellen. Die ersten Flip-Flops 61 bis 63 (im
ersten F'requenzteiler 20) sind mit dem ersten Vorbereitungsanschluß 55 verbunden. Sie werden also
von den ersten Steuerimpulsen 51 in einer bestimmten Weise vorbereitet; dies erfolgt z. B. derart, daß ein
bestimmtes der Flip-Flops, z. B. 63, einen Einschreibimpuls abgibt. Die zweiten Flip-Flops 66 bis 68 sind an den
zweiten Vorbereitungsanschluß 60 angeschlossen. Sie werden von den Steuerimpulsen 52 derart vorbereitet,
daß ein bestimmtes der Flip-Flops, z. B. 67, einen Ausleseimpuls 37 erzeugt. Dieser steht zu dem
erwähnten Einschreibimpuls, den das Flip-Flop 63 abgibt, in einer ganz bestimmten Beziehung. Diese
Beziehung wird so gewählt bzw. durch die beiden Steuerimpulse 51 bzw. 5Γ derart voreingestellt, daß die
Phasendifferenz Φ in einem vorgewählten Bereich verbleibt. Aus den Ausgangstaktimpulsen 17 und den
Einstellimpulsen 29 leitet die Steuerschaltung 50 ferner Inhibitionsimpulse 32 ab, was im folgenden noch
dargelegt wird.
Verschiedene Impulsverläufe sind in Fig. 5 dargestellt. Es sei angenommen, daß ein q= 1 und M- 3 sei. Es
sei ferner möglich, die Periodendauer ρ eines Impulsrahmens, die als Funktion der ersten Zeitschlitze als die
Anzahl M der Speicherplätze des Speichers 26 ausgedrückt wird, derart durch eine ganze Zahl zu
icilcii, udG uic tiiiMciiimpuibc 29 oder die inhibiiionsimpulse
32 sowohl zu den Einschreibimpulsen 21 bis 23 als auch zu den Ausleseimpulsen 36 bis 38 eine definierte
Beziehung haben.
Die Steuerschaltung 50 erzeugt die ersten Steuerimpulse 51 dadurch, daß, stellt man die Eingangstaktimpulse
12 als Folge der Impulse... Pp_2, PP-u Pp, Pu Pi.
P\ dar. diejenigen Impulse Pp die Steuerschaltung
passieren, deren Anstiegsflanken während der Dauer der Einstellimpulse 29 auftreten. Stellt man die Folge 17
der Ausgangstaktimpulse als Folge von Impulsen .... Pp-2, Pp-i'. Pp, Pq, /Y. P2', Pi,■■■ dar,dann sollen unter
diesen die Impulse Pq die überschüssigen Zeitschlitze
bezeichnen.
Die zweiten Steuerimpulse 52 werden dadurch gebildet, daß die Impulse Pp' der Ausgangstaktimpulse
17 die Steuerschaltung 50 passieren, die während der Dauer der Einstellimpulse 29 auftreten.
Die Inhibitionsimpulse 32 werden dadurch gebildet, daß die Einstellimpulse 29 um einen zweiten Zeitschlitz
verzögert werden. Obwohl als Teil der Steuerschaltung 50 beschrieben, dient dieser Teil, der die Inhibitionsimpulse
erzeugt, tatsächlich dazu, die Einstellimpulse ?9 als
Inhibiiionsimpuise 32 an das inhibitionsgiied 31
abzugeben.
Wie oben bereits angedeutet, ist der Vorbereitungsanschluß 55 mit den /f-(Rückstell-)Eingängen eines
eisten und ein^-s zweiten der ersten Flip-Flops, und zwar
der Flip-Flops 61 und 62, sowie mit dem 5-(Setz-)Eingang des dritten dieser ersten Flip-Flops, nämlich des
Flip-Flops 63, verbunden. Der zweite Vorbereitungsali Schluß 60 ist mit den /?-Eingängen des ersten und des
dritten dieser zweiten Gruppe von Flip-Flops, also der Flip-Flops 66 und 68, verbunden. Er ist ferner mit dem
5-Eingang des Flip-Flops 67 verbunden. Daraus folgt,
to daß der erste Steuerimpuls 51 dazu führt, daß die
Einschreibimpulse 21 bis 23 die logischen Werte »0«, »0'« bzw. »1« annehmen. Die Einschreibinipulsc 23
werden daher durch Impulse..., W^ W^, Wh
gebildet, die »I« sind. Ihre Indizes zeigen die Eingangstaktimpulse an. die gleichzeitig an die Takteingänge
t'derersien Flip-Flops 61 bis 63 gelangen.
Ferner: Ein /weiter Steuerimpuls 52 führt also dazu, daß die Ausleseimpulse 36 bis 38 die Werte »0«, »i«
bzw. »0« annehmen. Während des darauffolgenden nächsten zweiten Zeitschlitzes, wenn der Inhibitionsimpuls
32 verhindert, daß gleichzeitig ein Ausgangstaktimpuls Pq an die Takteingänge Cder zweiten Flip-Flops 66
bis 68 gelangt, behalten die Ausleseimpulse 38 die Werte »0« bei. Sie nehmen den Wert »I« zum Zeitpunkt des
nächsten folgenden Ausgangstakt-Impulses P\ an. Die Ausleseimpulse 38 lassen sich also darstellen als Folge
von Impulsen ..., Rp~z, Rt. /?4.. .Zwischen den Impulsen
Rp-2 und R\ sind nunmehr einschließlich des überschüssigen
Zeitschlitzes, vier anstatt drei zweite Zeitschlitze eingesetzt.
Aus den F i g. 4 und 5 sowie aus F i g. 3 ergibt sich, daß die Doppeldeutigkeit der Phasenlage der vom Spannungsgesteuerten
Oszillator 27 abgegebenen Ausgangstaktimpulse 17 bzw. der Ausgangstaktimpulse 17,
J5 gemessen in bezug auf die Eingangstaktimpulse und
ausgedrückt in deren Winkelfrequen/. 12, höchstens — II
oder II ist.
Dies gilt selbst, bevor die Ausgangstaktimpulse 17 des Oszillators 27 derart auf die Phase der Eingangstaktimpulse
12 festgelegt sind, daß die Ausgangsimpulse 17 die Ausgangstaktimpulse 17 werden. Da die Phasenbeziehung
der Einschreibimpulse 21 bis 23 zu den Ausieseimpuisen Jb dis J» durch die ersten und zweiten
Steuerimpulse 51 und 52 gesteuert wird, die ihrerseit
von den Einstellinipulsen (bzw. Rahmenimpulsen) 29 abgeleitet werden, ist die Phasendifferenz Φ selbst vor
dem Erreichen des endgültigen Zustandes, in dem die Frequenz festgelegt ist (pull-in), höchstens -II oder II.
Dies ist eine bedeutende Verbesserung gegenüber der Mehrdeutigkeit zwischen —3 17 und 3II, die die
Phasendifferenz zwischen Einschreibimpulsen 23 und Ausleseimpulsen 38 im Beispiel nach Fig. 1 (Stand der
Technik) annehmen kann. Die Phasenfangschaltung sichert gemäß der Erfindung stets eine negative
Rückkopplung zum spannungsgesteuerten Oszillator 27, wobei der Phasenschieber 41 von vornherein derart
eingestellt ist, daß die Phasendifferenz zwischen den phasenverschobenen Einschreibimpulsen 43 und den
Ausleseimpulsen 38 am Eingang des Phasenvergleichers 45 zwischen - Π und II liegt.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung 50. Es sei angenommen, daß die Anzahl ρ der
ersten Zeitschlitze in einem Impulsrahmen groß genug ist, daß die Zahl der ersten Zeitschlitze ungefähr gleich
der Zahl der zweiten Zeitschlitze ist Die Steuerschaltung
50 weist u.a. eine Kombination eines UND-NAND-Gliedes,
der UND-Glieder 72, 73 und 74, der Kapazitäten 75 und 76, der Widerstände 77 und 78 sowie
eines D-Flip-Flops 79 auf, die in der in F i g. 6 gezeigten
Weise miteinander verbunden sind. An der Anschlußklemme
BIAS der aus den Kapazitäten und Widerständen 75 bis 78 gebildeten Differenzierschaltung liegt
eine Vorspannung. Dieses Netzwerk liefert bei Auftre- ■>
ten der Eingangstaktimpulse 12 und der Einstellimpulse 29 in der oben beschriebenen Weise die Steuerimpulse
51.
Die Steuerschaltung 50 weist ferner die UND-Glieder SSl und 82 auf. Bei Auftreten der Ausgangstaktimpulse
17 und der Einstellimpulse 29 werden die zweiten Steuerimpulse 52 abgegeben. Um die Darstellung zu
vereinfachen, sind auch die Schalteinrichtungen, die die Rahmen- oder Zeiteinstellimpulse 29 als Inhibitionsimpulse
32 an cja:> Inhibilionsglied 31 weitergeben, in die
Steuerschaltung 50 mit einbezogen; sie werden durch die Flip-Flops 86 und 87 gebildet. Durch sie erfährt jeder
Einstellimpuls 29 eine Verzögerung um einen zweiten Zeitschlitz; derart entstehen die Inhibitionsimpulse 32.
Selbst wenn Tian nicht davon ausgehen kann, daß der erste Zeitschlitz ungefähr gleich dem zweiten Zeitschlitz
ist, so kann man mit dem Zähler 28 doch gewährleisten, daß Einstell- oder Rahmenimpulse 29 erzeugt werden,
deren Dauer im wesentlichen gleich der Dauer eines ersten Zeitschlitzes ist.
Es ergibt sich, daß die Erfindung auch bei einem Konverter für digitale Signale angewendet werden
kann, bei dem die Anzahl q der überschüssigen Zeilschlitze in jedem Impulsrahmen größer als »I« ist.
Jedenfalls sollte die Anzahl M der Speicherplätze des M
Speichers 26 größer als 9 sein. Die Steuerimpulse 51 und 52 können aus einem ganz speziellen der Einstcllimpulsc
29 abgeleitet werden, die ihrerseits vom Zähler 28, und zwar jeweils einer während eines Impulsrahmens, mit
der Dauer von im wesentlichen einem ersten Zeitschlitz im Abstand eines Impulsrahmens vom speziellen
Einstellimpuls im benachbarten Impulsrahmen erzeugt werden. Selbst wenn die Anzahl M der Speicherplätze
nicht ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl ρ der ersten Zeitschlitze innerhalb eines Impulsrahmens ist.
sind die Zahlen ρ und M ganze Zahlen und haben daher zumindest ein kleinstes gemeinsames Vielfaches. Die
Steuerschaltung 50 kann dann derart modifiziert werden, daß er die Phasenfangschaltung einmal
innerhalb einer Vielzahl von ersten Zeitschlitzen, deren Zahl gleich dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen ist,
ansteuert. Alternativ hierzu kann die Steuerschaltung 50 derart modifiziert werden, daß sie Steuerimpulse 51 und
52 lediglich dann abgibt, wenn eine Folge 12 von Eingangstaktimpulsen von Neuem an die Eingangsklemme 11 gelangt, und danach keine Steuerimpulse 51
und 52 mehr abgibt. Ferner können die digitalen Eingangssignale 14 aus einer Vielzahl von unabhängig
voneinander sich ändernden digitalen Signalfolgen bestehen. Ferner ist abschließend darauf hinzuweisen,
daß die die Phasenfangschaltung bildende Rückkopplungsschleife im Bereich zwischen II und s II der
Phasendifferenz Φ eine negative Rückkopplung zum spannungsgesteuerten Oszillator 27 bewirkt, wenn der
Vergleicher 45 so ausgelegt wird, daß seine Kennlinie umgekehrt als in F i g. 3 verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Konverter zur Umsetzung der Taktfrequenz digitaler Signale, an den Eingangstaktimpulse (12),
die erste Zeitschlitze definieren, und digitale Eingangssignale (14), die die zu übertragende
Information enthalten und deren Auftreten zeitlich den ersten Zeitschlitzen zugeordnet ist, gelangen,
und der Ausgangstaktimpulse (17), die zweite Zeitschlitze einschließlich überschüssiger Zeitschlitze
definieren, und digitale Ausgangssignale (19), die die übertragene Information enthalten und deren
Auftreten zeitlich den zweiten Zeitschlitz abzüglich der überschüssigen Zeitschlitze zugeordnet ist,
abgibt derart, daß innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes (Impulsrahmen) eine vorbestimmte
Anzahl (q) überschüssiger Zeitschlitze, die mindestens gleich 1 ist, vorliegt und während des
Impulsrahmens die Anzahl (p) der zweiten Zeitschlitze minus der Anzahl der überschüssigen
Zeitschlitzf (q) gleich der Anzhl der ersten Zeitschlitze ist, und bei dem ein Speicher (26)
vorgesehen ist, dessen Anzahl (M) von Speicherplätzen größer ist als die Anzahl der überschüssigen
Zeitschlitze, und bei dem ferner ein erster Frequenzteiler (20), an den die Eingangstaktimpulse (12)
gelangen, durch Frequenzteilung gebildete Folgen (21 bis 23) von Eingangstaktimpulsen, deren Anzahl
gleich der Anzahl der Speicherplätze des Speichers ist, als Einschreibimpulse, die eine Speicherung der
Eingangssignale (14) bewirken, an den Speicher (26) abgibt, und hei dem ferner ein zweiter Frequenzteiler
(35), an den Zeiteinstellimpulse (32') gelangen, durch Frequenzteilung gebildete Folgen (36 bis 38)
von Zeiteinstellimpulser., deren Anzahl gleich der Anzahl der Speicherplätze de. Speichers ist, als
Ausleseimpulse, die eine Abgabe der Ausgangssignale (19) bewirken, an den Speicher abgibt, und
bei dem ferner ein spannungsgesteuerter Oszillator
(27) eine Folge von Ausgangstaktimpulsen (17), deren Auftreten zeitlich ungefähr dem Auftreten der
zweiten Zeitschlitze entspricht, an einen Zähler (28) abgibt, der daraus eine Folge von Einstellimpulsen
(29) ableitet, durch die die überschüssigen Zeitschlitze bezeichnet werden, und bei dem ferner ein
Inhibitionsglied (31) vorgesehen ist, an dessen Eingänge die vom Oszillator (27) abgegebenen
Ausgangstaktimpulse (17) und aus den vom Zähler
(28) abgegebenen Einstellimpulse (29) abgeleitete inhibitionsimpulse (32) gelangen und das die
genannten Zeiteinstellimpulse (32') an den zweiten Frequenzteiler (35) abgibt, und bei dem ferner zur
Festlegung der Phasenlage des Oszillators eine Rückkopplungsschleife vorgesehen ist, die diesen in
Abhängigkeit von der Phasendifferenz (Φ) zwischen den Einschreibimpulsen (21—23) und den Ausleseimpulsen
(36—38) steuert, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerschaltung (50) aus den Eingangstaktimpulsen (12), den vom Oszillator (27)
abgegebenen Ausgangstaktimpulsen (17) und aus den vom Zähler (28) abgegebenen Einstellimpulsen
(29) Steuersignale (51,52) ableitei und an den ersten
(20) bzw. den zweiten (35) Frequenzteiler abgibt, die die Phasendifferenz (Φ) innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs halten, derart, daß die Rückkopplungsschleife stets eine negative Spannung an den
Oszillator (27) zurückkoppelt.
2. Konverter nach Anspruch I, bei dem der Zähler
(28) während jeder vorbestimmten Dauer des Auftretens der Einstellimpulse jeweils einen speziellen
Einstellimpuls (29), dessen Dauer etwa gleich der Dauer eines der ersten Zeitschlitze ist und der von
einem benachbarten speziellen Einstellimpuls den Abstand der genannten vorbestimmten Dauer hat,
erzeugt und bei dem jedem der Eingangstaktimpulse ein spezieller Punkt zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (50) eine
ίο erste Generatorschaltung (77—79) enthält, au die die
Eingangstaktimpulse (12) und die speziellen Einstellimpulse (29) gelangen und die diejenigen Eingangstaktimpulse
als Steuerimpulse (51) an den ersten Frequenzteiler abgibt, deren zugeordneter spezieller
Punkt während der Dauer eines speziellen Einstellimpulses auftritt, und daß die Steuerschaltung ferner
eine zweite Generatorschaltung (81, 82) enthält, an die die Ausgangstaktimpulse (17) des Oszillators (27)
und die speziellen Einstellimpulse (29) gelangen, und die diejenigen Ausgangstaktimpulse (17) des Oszillators
als zweite Steuerimpulse (52) an den zweiten Frequenzteiler (35) abgibt, die im wesentlichen
koinzident mit den speziellen Einstellimpulsen (29) sind, und daß ferner der erste (20) und der zweite (35)
Frequenzteiler jeweils voreinstellbare Schalteinheiten (61—63 bzw. 66—68) aufweisen, die durch die
ersten (51) bzw. zweiten (52) Steuersignale derart voreinstellbar sirtd, daß die Phasendifferenz (Φ) in
dem vorbestimmten Bereich bleibt.
ii)
3. Konverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Frequenzteiler (20) erste bistabile Schalteinheiten (61—63) aufweist, die den
einzelnen Speicherstellen zugeordnet sind und die zyklischen durch die speziellen Punkte der Eingangs-
i> taktimpulse derart einstellbar sind, daß sie an die
Speicherstellen des Speichers die Einschreibimpulse zur Speicherung der digitalen Eingangsdaten abgeben,
und daß der zweite Freouenzteiler (35) zweite bistabile Schalteinheiten (66—68) aufweist, die
zyklisch von den Zeiteinstellirculsen (32') derart einstellbar sind, daß sie die Ausleseimpulse (36—38)
zum Auslesen der Auslesesignale (19) an die Speicherstellen abgeben, und daß eine Schalteinrichtung
(64), die mit den erstgenannten bistabilen Schalteinheiten (61 —63) gekoppelt ist, bei Auftreten
der ersten Steuersignale (51) eine vorbestimmte dieser bistabilen Schalteinheiten voreinstellt und daß
eine zweite Schalteinrichtung (69), die mit den zweiten bistabilen Schalteinheiten (66—68) gekop-
><> pelt ist, bei Auftieten der zweiten Steuersignale (52)
eine der zweiten bistabilen Schalteinheiten voreinstellt, wobei die voreingestellte der ersten bistabilen
Schalteinheiten in Bezug auf die voreingestellte der zweiten bistabilen Schaltungen derart ausgewählt
ν·* ist, daß die Phasendifferenz (Φ) in dem vorbestimmten
Bereich erhalten bleibt.
4. Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der Inhibitionsimpulse
(32) aus den vom Zähler (28) abgegebenen
M) Einstellimpulsen (29) durch Schalteinheiten (86, 87)
erfolgt, die die Einstellimpulse um die Dauer eines zweiten Zeiischliizes verzögern.
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