DE1951366C - Verfahren und Anordnung zum Synchroni sieren von Fernsehanlagen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Synchroni sieren von Fernsehanlagen

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DE1951366C DE19691951366 DE1951366A DE1951366C DE 1951366 C DE1951366 C DE 1951366C DE 19691951366 DE19691951366 DE 19691951366 DE 1951366 A DE1951366 A DE 1951366A DE 1951366 C DE1951366 C DE 1951366C
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Synchrolisieren von Fernsehanlagen, die über einen Steuer signale übertragenden Nachrichtenkanal miteinander verbunden sind und in denen die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse durch Teilung der doppelten Horizontalfrequenz gebildet werden. Derartige Verfahren werden häufig dann angewendet, wenn mehrere Fernsehankigen synchron betrieben werden, z. B. dann, wenn mehrere Sichtgerate, die /11 verschiedenen Anlagen gehören, nebeneinander umgestellt sind und die Ablenk-, Synchron- und Austastimpulse in den einzelnen Geräten gegenseitig Bildstörungen verursachen, oder dann, wenn Sichtgeräte wahlweise an verschiedene Aufnahmekameras aiischließbar sein sollen.
Aus »Fernseh- und Kinotechnik«, Mär/ IWi1J. S. 70 bis 74, ist ein Synchronisierverfahren von Haupt- und Nehenfernsehstiidios bekannt, bei dem die Frequenz eines im Nebenstudio untergebrachten Oszillators vom Hauptstudio aus geregelt wird. Die Oszillatoren schwingen mit der doppelten Zeilenfrequenz, damit durch ei,.j Frequenzteilung von 2:1 die Zeilenfrequenz und durch eine Teilung von 625 :1 die Halbbildfrequenz erreicht wird. Der im Nebenstudio untergebrachte Oszillator wird dadurch synchronisiert, daß das BAS-Signal des Nebenstudios zum Hauptstudio übertragen wird, wo durch Ver gleich der Synchronisiersignale ein Regelsignal für die Frequenz des Nebenstudio-Oszillators gebildet wird. Dieses Regelsignal wird frequenzmultiplex mit anderen Signalen zum Nebenstudio übertragen. Diese Anlage hat den Nachteil, daß eine Leitung zur Übertragung des BAS-Signals zum Nebenstudio notwendig ist und ein Regelsignal gebildet werden muß.
Ferner ist es bekannt, einem Impulsgeber von außen ein Fernsehsignalgemisch zuzuführen und dieses mit dem Synchronimpulsgemisch des Impulsgebers zu vergleichen. Hierzu müssen die Vertikal- und Horizontalimpulse des Fernsthsignalgemisches aus diesem herausgesiebt werden, wobei gesonderte Amplitudensiebe für die Vertikal- und Horizontalsynchronimpulse erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Synchronisieren von Fernsehanlagen zu finden, bei dem der Leitungsaufwand für die Synchronisiersignale und die notwendigen Netzwerke für den Laufzeitausgleich gering gehalten werden können, d. h., es soll möglichst nur ein Nachrichtenkanal notwendig sein. Alle Signale, die Austast-, Synchron- und Ablenkimpulse der synchronisierten Anlage sollen zeitlich exakt mit denen der synchronisierenden Anlage übereinstimmen. Auch dürfen die Anlagen nur eine geringe Anfälligkeit gegen Störimpulse zeigen. Trickmischungen, Überblendungen und das Einblenden von Daten aus Rechenanlagen sollen leicht möglich sein. Beim Zusammenschalten von Aufzeichnungsgerälen mit einer Fcrnsehanlaye soll bei dem neuen Verfahren keine F.inlaufzeit bis zur Bildsynchronisation erforderlich sein.
Bei der Lösung dieser Aufgabe ist davon ausgegangen, daß es möglich ist, durch Frequenzteilung aus einer Oszillatorfrequenz alle Synchronisier- und Austastimpulse zu gewinnen. Es wurde erkannt, daß die Anlagen nicht mittels zeilenfrequenter Impulse, sondern mittels Impulsen zu synchronisieren sind, welche die doppelte Zeilenfrequenz haben, da aus diesen Impulsen durch Frequenzteilung alle anderen Impulse abgeleitet werden können. Ferner wurde erkannt, daß es nicht genügt, den Zeitpunkt der vertikalen Ablenk- und Austastimpulse /ti markieren.
damit die synciironisicrtc Anlage tatsächlich synchron arbeitet. Denn bekanntlich beginnt nach der Fernschnorm das erste Halbbild mit einer halben Bildzeile und das zweite Halbbild mit einer ganzen Bildzeile. Bei einer Übertragung der Impulse mit der doppelten Zcilcnfrcqucnz und zwei Markierungsimpulsen zu Beginn eines jeden Halbbildes wären zwei gleichberechtigte Lagen der Horizontalimpulse möglich. Die Bildzcilen würden, je nach den Einschnltbedingungen der Anlage, in der Mitte oder auch, wie gewünscht, zusammen mit der Bildzeile in der synchronisierenden Anlage mit dem linken Rand beginnen. Es wurde erkannt, daß zur Übertragung eines vollständigen Synchronisiersignals einer Fernsehanlage immer zwei Komponenten nötig sind, entweder die Vertikal- und die Horizontalablcnkfrcquenz oder die doppelte Zcilcnfrcqucnz und die halbe Bildfrequenz. Die Übertragung der Bildfrequenz und der doppelten Zcilcnfrcqucnz genügt allein nicht, da dann die Lage der Zeilenimpulse unbestimmt ist.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß von der synchronisierenden Fernschanlagc Synchronisationsimpulsc mit der doppelten Zcilcnfrcquenz abgegeben werden, denen eine Markierung für ein Vollbild überlagert wird, und daß in der synchronisierten Anlage aus den Impulsen mit der doppelten Zcilcnfrequenz sämtliche in Fcrnsehanlagcn erforderlichen Impulse durch Frequenzteilung gewonnen werden und mit der Markierung der Synchronisationsimpuls bestimmt wird, der die Vertikalablenkung für die Wiedergabe eines Vollbildes einleitet. Das Synchronisationssignal ist daher die doppelte Zeilenfrcquenz aller Fcrnsehanlagcn, wobei in die Impulsfolge nach jedem Vollbild ein Markicrungsimpuls eingeblendet wird. Die Grundfrequenz dieser Markicrungsimpulsc ist gleich der halben Vertikalablcnkfrcqucnz, z. B. 25 Hz.
Es besteht kein prinzipieller linterschied, ob der Markicrungsimpuls das erste oder das zweite HaIbhild kennzeichnet. Bei der praktischen Durchführung ist es günstiger, wenn der Markicrungsimpuls nur dann eingeblendet wird, wenn der Vcrtikalaustastimpuls zeitlich mit dem Begin einer Zeile zusammenfällt. Es wird dann das Halbbild markiert, welches mit einer halben Bildzcilc beginnt, da der vorhergehende Bildaustastimpuls mit dem Beginn einer Zeile zusammenfällt. Mit einer solchen Schaltlogik wird also ein bestimmtes Halbbild markiert und auch die richtige Phasenlage der Zeilenimpulse bestimmt.
Da in der synchronisierten Anlage die Synchronisationsimpulse zur Erzeugung sämtlicher Impulse herangezogen werden, besteht, insbesondere wenn digitale Frequenzteiler vorgesehen sind, eine phasenstarre Synchronisierung mit der synchronisierenden Anlage. Auch die Impulszeiten in den beiden Anlagen stimmen exakt überein. Entscheidend hierfür ist. daß der Beginn und die Dauer aller für die Vertikalablenkung notwendigen Impulse aus den Synchronisationsimpulsen abgeleitet werden, aus denen auch die Zeilenfrequcnz gewonnen wird, so daß Bild- und Zeilenimpulse starr miteinander verkoppelt sind. Diese Anordnung ermöglicht einen störunempfindlichen, exakten Zeilensprung. Es ist daher ein unmittelbares Umschalten zwischen verschiedenen Kameras möglich. ·
Da nur ein Synchronisationssignal verwendet wird, ertjibt >ich eine bedeutende Ersparnis an Koppelclcmcntcn zwischen den Impulszemralen. Ferner ist
der bei größeren Entfernungen nötige Laufzeitausgleich nur für eine Leitung erforderlich. Bei den bekannten Anlagen, die über einen einzigen Kanal miteinander synchronisiert wurden, mußten die BiId- und Zeilcnfrcquenzkomponenten mit einem frequenzabhängigen Amplitudensieb getrennt werden. Der Aufwand an Bauteilen ist in Anlagen zur Durchführung der bekannten Verfahren viel höher, und die besonders wichtigen Bildimpulszeiten können nicht exakt in Übereinstimmung mit der synchronisierenden Anlage gebracht werden. Eine instabile Vcrtikalimpulsdaucr verschlechtert aber bekanntlich sehr den Zcilcnsprung eines Bildes. Da bei dem neuen Verfahren der Markierungsimpuls den Zeitpunkt der Bildimpulsc lediglich grob bestimmt, die Impulse selbst aber aus den Synchronisationsimpulscn abgeleitet werden, ist eine Verschiebung zwischen den Bild- und Zeilenimpulscn nicht mehr möglich.
Vorzugsweise ist das Synchronisationssignal ein einfacher Rechteckwcchscl mit nur zwei Schaltzuständcn. Der Beginn eines Vollbildes wird durch Verändern der Länge eines Rechteckimpulses markiert. Die Impulsfolge hat dann eine konstante Amplitude, so daß die Aussteucrbarkcit von Zwischcnverstärkern in der Synchronisationsicitung nicht besonder beachtet zu werden braucht. Außerdem ergibt sich eine geringe Anfälligkeit gegen Störinipulse.
Zweckmäßig werden in der synchronisierten Anlage die empfangenen Impulse mit gleich-oder gcgcnphasigen Impulsen verglichen. Diese wrrHrn in einem von den empfangenen Impulsen synchronisierten Oszillator erzeugt und enthalten daher keine Markierungen. Erscheint in dem Synchronisationssignal eine Markierung, dann weichen die bciJen Impulsfolgen voneinander ab, und es wird die Vertikalablenkung für dit Wiedergabe eines Vollbildes eingeleitet. Die Synchronisations-, Ablcnk- und Austastimpulsc werden dagegen, wie schon erwähnt, aus den Impulsen mit der doppelten Zcilcnfrcquenz abgeleitet.
Zum Erzeugen der Markicrungsimpulse können die verschiedensten Impulse herangezogen werden. Zweckmäßig ist es, solche Impulse zu verwenden, die ohnedies in Fcrnsehanlagcn vorhanden sind, das sind die Austast-, Ablenk- und Synchronisationsimpulse. Wichtig ist, daß je Vollbild nur ein Markicrungsimpuls abgegeben wird. Wie schon erwähnt, ist es zweckmäßig, daß der Markicrungsimpuls etwa mit dem Horizonlalimpuls zusammenfällt, der auf den Beginn des Bildaustastimpulses folgt. Bei einem bevorzugten Verfahren beginnen die Bild· und Zeiltnaustastimpulse gleichzeitig mit den Impulsen mit der doppelten Zeilenfreq'ienz. Die Zeilenablenkimpulsc, die innerhalb einer Zeit, die kleiner als der halbe Zeitabstand zwischen zwei Horizontalablenkimpulsen ist, auf den Beginn der BiWaustastimpulse folgen, werden den Impulsen mit der doppelten Zeilenfrequenz überlagert. Jeweils einer dieser Impulse wird dann während der Dauer des Horizontplablenkimpulses unterdrückt, so daß zwei schmale Impulse entstehen, die durch die Zeitdauer des Horizontalablenkimpulses voneinander getrennt sind. Vorzugsweise werden hierzu die Bildaustastimpulse mit einer solchen Zeitkonstante differenziert, daß die Dauer der differenzierten Impulse kleiner als der halbe zeitliehe Abstand von zwei Honzontalablenkimpulsen und größer als die Zeit vom Beeinn des Bildaustastimpuiscs bis zum Ende desHorizontalablenkin.pulses ist. Bei Koinzidenz zwischen dem differenzierten
Bildaustast- und dem Horizontalablenksignal wird forderlichen Impulse abgibt, unter anderem über den ein Impuls erzeugt, während dessen Dauer der Signal- Ausgang Ba die Bildaustastimpulse oder andere Imzustand des jeweils anstehenden Impulses der Im- pulse, deren Vorderflanke mit den Bildaustastimpulsfolge mit der doppelten Horizontalfrequenz um- pulsen beginnen. Diese Impulse werden von dem gekehrt wird. F,s ist zu beachten, daß nicht unbedingt 5 Differenzierglied Cl, Rl differenziert und dem Ein- die BUdaustastimpulsc differenziert werden müssen, gang Eg des Impulsformers 2 zugeführt. Dieser weist sonde: η es können auch andere, gleichzeitig mit ferner einen Eingang Ea für die Impulse doppelter diesen beginnende Impulse verwendet werden. Zeilenfrequenz und einen Eingang Eb für symme-
In manchen Impulszentralen von Fernsehanlagen trische Impulse mit Zeilenfrequenz auf, die aus den werden zeilenfrcqucntc Hilfsimputse erzeugt, deren io Impulsen mit doppelter Zeilenfrequenz mittels eines Vorderflanke gleichzeitig mit der Vorderflanke der Frequenzuntersetzers, der in der Untersetzerstufe 3 Horizontalablenkimpulsc beginnt und die mit der enthalten ist, gewonnen werden. In dem lmpuls-Vorderflankc des nächsten Impulses der Impulsfolge former 2 wird eine Impulsfolge gebildet, die doppelte mit doppelter Zeilenfrcqucnz enden. Auch diese Im- Zeilcnfrcqucnz hat und von der ein Impuls je VoIlpulsc können zur Markierung eines Vollbildes heran- 15 bild verändert ist. Diese Impulsfolge wird über den gezogen werden. Hierzu werden die Bildaustastim- Ausgang Λ und von dort über eine einzige Ader an pulse mit einer Zeitkonstanten differenziert, die die zu synchronisierende Anlage abgegeben. Diese ist kleiner als die halbe Zcilcnperiodc und größer als entsprechend der in F i g. 1 dargestellten aufgebaut, die Verzögerung der Vordcrflanke der zcilcnfrequen- Die Synchronisationsimpulsc werden einem Einten Impulse ist. Bei Koinzidenz der differenzierten ao gang E zugeführt, von dem sie über einen Eingangs-Impulse und der Impulse mit verzögerter Vorder- kondensator Ce an den einen Eingang eines NOR-flanke wird ein Impuls erzeugt, während dessen Dauer Gatters /Vl und über einen Kondensator C2 an den der Signalzustand der Impulse mit doppelter Zeilen- Synchronisationscingang des Oszillators 1 gelangen, frequenz umgekehrt wird. Der Ausgang des NOR-Gatters N1 ist über ein Stör-Werden die Bild- und Zeilcnaustastimpulsc für die »5 impulse unterdrückendes, integrierendes Netzwerk Erzeugung der Markicrungsimpulse herangezogen, mit der Spule L und dem Kondensator C 3 an die dann werden vorzugsweise die gleichzeitig mit den Rücksetzeingänge der Frequenzuntersetzerstufen 3 Austastimpulsen beginnenden Impulse doppelter bis 6 angcsch'ossen.
ZcÜuifrcquenz auf die Länge der Zeilenaustastim- Ein Ausführungsbeispiel des Impulsformers 2 ist
pulse verkürzt. Vorzugsweise werden^ hierzu die 3° in Fig. 2 dargestellt. Seine Funktion wird an Hand
Bildaustastimpulse mit einer solchen zxitkonsiunu; der Impulsdiagfämmc in den Fig. 4 und 5imfn'.gen-
differenziert, daß die Dauer der differenzierten Im- den beschrieben. In Fig. 2 und auch in den Fig. 1
pulse mindestens gleich der Dauer der Zeilenaustast- und 3 bezeichnen die mit einem Kreis umrandeten
impulse und höchstens gleich der Summe der Dauer Buchstaben die Stellen, an denen die mit denselben
der Zeilenaustastimpulse und einer halben Zeilen- 35 Buchstaben bezeichneten Impulsfolgen nach den
periodc ist. Die differenzierten Impulse werden mit Fig. 4 und 5 auftreten.
symmetrischen Impulsen, deren Frequenz die Zeilen- Fig. 4 zeigt Ausschnitte aus Impulsdiagrammen frequenz ist und die gleichzeitig mit den Bild- und zur Zeit der Beendigung des zweiten Halbbildes, Zeilcnaustastimpulsen beginnen, auf Koinzidenz ge- während F i g. 5 Impulsdiagramme zur Zeit der Beprüft. Wird Koinzidenz festgestellt, dann wird ein 40 endigung des ersten Halbbildes zeigt. Der Unterschied Impuls abgegeben, der während der Dauer des Hori- zeigt sich in den im Diagramm e dargestellten Zeilenzontalaustastimpulses unterdrückt wird. Von den so austastimpulsen in Verbindung mit den im Diagcbitdeten Impulsen werden die Impulse mit der gramm / dargestellten Bildaustastimpulsen. Während doppelten Zeilenfrequenz gesperrt. in Fig. 4 die Vorderflanken der beiden Impulse zu-
An Hand der Zeichnung werden im folgenden die 45 sammenfallen, sind sie in F i g. 5 um eine halbe
Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen Zcilenpcriode gegeneinander versetzt,
sowie Anordnungen zur Durchführung des neuen Das Impulsdiagramm der Ausgangsspannung des
Verfahrens beschrieben. Es zeigt Oszillators ist in den F i g. 4 und 5 mit α bezeichnet.
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Impulszentrale Dem EingangEb des Impulsformers2 werden die
einer Fernsehanlage, so im Verhältnis 2:1 untersetzten Ausgangsimpulse des
Fi g. 2 one Schaltungsanordnung zum Bilden der Oszillators 1 zugeführt, die in dem Diagramm b dar- Markierungsimpulse aus den Zeilenaustastimpulsen gestellt sind. Von dem Eingang Bb gelangen sie zu
oder aus zeüenfrequenten Impulsen mit verzögerter zwei NOR-Gattern/V2 und /V 3. Auf das NOR-
Vorderflanke, Gatter N$ folgt ein Differenzierglied mit dem Kon- Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zum Bilden der 55 densatorC4 und dem Widerstand R4, an das ein Markienmgsimpulse aus den Bildaustastimpulsen und weiteres NOR-Gatter N 4 angeschlossen ist. Die Aus- F ig. 4 und S Impulsdiagramme zur Verdeutlichung gänge der NOR-Gatter N 2 und N 4 sind über ein
der Funktion der Schaltungen nach den Fig. 1 2 NOR-GatterNS verbunden. Die Wirkung der NOR-
ttnd 3. Gatter N 2... /V 5 ist die, daß die Vorderflanke des
In Fig. 1 ist mit 1 ein Oszillator bezeichnet, der 60 Signals b um etwa die Zeitkonstante des Differenziereinen Impulsformer 2, die erste Stufe 3 eines Fre- glisdsC4, RA verzögert wird, so daß die mit e qucnzteOers mit den weiteren Stufen 4, 5 und 6 und bezeichnete Impulsfolge entsteht. Die Verzögerung, ein NOR-Gatter IVl ansteuert. Der Frequenzteiler die nicht genau der Zehkonstante des Differenzieruntersetzi «Se Eingangsspannung wahlweise im Ver- giiedesC4, R 4 entspricht, sondern vom Ansprechhäfaris 625:1 oder 875 :1, je nachdem, mit welcher 65 pegel des NOR-Gatters N4 abf-ängig ist, wird zweck-ZeOeazahl die Femsehanlage betrieben wird. An den mäßig so gewährt, daß sie gleich Jer Verzögerung ist. eezler ist ein Decodierer? angeschlossen, um den die Vorderflanke des Horizontalablenkimder die verschiedenen für die Vertikalablenkung er- pulses gegenüber der Vorderflanke des Horizontal-
austastimpulses verzögert ist. Mit einem weiteren Differenzierglied CS, RS, dessen Zeitkonstante etwa gleich der Länge des Horizontalablenkimpulscs ist, und einem nachgeschalteten NOR-Gatter N 6 kann dann der Horizontalablenkimpuls gebildet werden, der an d;m Ausgang H abgenommen wird und dessen zeitlicher Verlauf in dem Diagramm d dargestellt ist.
Dieses Signal kann zur Bildung des Markicrungsimpulses für den Beginn eines Vollbildes herangezogen werden, in dem es in einer Koinzidenzstufe, die als NOR-Gatter /V 8 ausgebildet ist, mit dem differenzierten Bildaustastinipuls verglichen wird, dessen Impulsdiagrumm mit g bezeichnet ist. Der am Ausgang tier Decodierschaltung 7 des Frcquenzuntcrsetzers 3, 4, 5, 6 auftretende Bildaustastimpuls ist im Zeitdiagramm / dargestellt. Durch die NOR-Verknüpfung j?&r/ entsteht ein Signal Λ, in dem nur dann ein Impuls auftritt, wenn ein Vollbild beginnt, d. h., wenn der Bild- und der Zcilenaustastimpuls im selben Augenblick beginnen. Die Zcitkonstanle des Differcnzicrglicdes CI, /? I ist nämlich so gewählt, daß der differenzierte Impuls kürzer als eine halbe Zeilcnpcriode ist, so daß er im Falle der F i g. 5 bis zum Eintreffen des nächsten Horizonlalablenkimpulscs, der im Diagramm d eingezeichnet ist, beendet ist. Im Falle der Fig. 4, d. h. am Ende des zweiten Halbbildes, fallen die beiden impulse zusammen, und es entsteht der negative Impuls des Diagramms Λ. Dieser wird über eine NOR-Verknüpfung h &ä mittels eines NOR-Gattcrs /V 9 mit den Impulsen doppelter Zcilcnfrcqucnz α zum Ausgangssignal / verknüpft, das im wesentlichen die regelmäßigen Rcchteckimpulsc mit doppelter Zeilcnfrcquenz hat, wie sie der Oszillator 1 abgibt. Lediglich während der Dauer des auf den Bildaustastimpuls folgenden Horizontalablenkimpulses wird der Signalzustand geändert.
Dieses Signal wird einer der Impulszentraleii nach F i g. 1 gleichartigen Impulszcntrale über den Eingang E zugeführt und synchronisiert den Oszillator 1. Dessen Ausgangssignal und das Eingangssignal werden in einem NOR-Gatter N1 verknüpft, so daß eine Impulsfolge k entsteht, die gleich der Impulsfolge /i am Ausgang des NOR-Gatters N 8 in der Schaltung nach Fig. 2 ist. Mit diesem Impuls wird der· Frequenzteiler 3, 4, 5, 6 auf Null zurückgesetzt, und die Ausgangssignale des Decodierers 7 entsprechen denen, die der Decodierer der entsprechend aufgebauten synchronisierenden Anlage abgibt, so daß die beiden Impulszentralen synchronisiert sind. Von nun an brauchten in dem Synchronisationssignal keine Markierungsimpulse mehr vorhanden zu sein, da der Frequenzteiler ausschließlich mit den Impulsen des synchronisierten Oszillators 1 angesteuert wird. Die beiden Anlagen laufen daher weiterhin synchron. Lediglich im Falle einer Störung wird ein Markierungssignal benötigt. Selbstverständlich wird man dennoch nach jedem Vollbild in das Synchronisationssigna] einen Markierungsimpuls einblenden.
Der eine Eingang des NOR-Gatters NI kann über einen Widerstand an eine negative Spannungsquelle angeschlossen sein, damit, falls die Synchronisationssignr!» ausfallen, der Frequenzteiler nicht ständig von den Imp"'sen des Oszillators 1 zurückgesetzt wird, sondern die bisher synchronisierte Anlage unabhängig weiterarbeiten kann. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Widerstand durch eine oder mehrere in Reihe geschaltete Klemmdioden D ersetzt, so daß eine niedrigere Signalspannung als bei Verwenden eines Widerstandes benötigt wird.
Der Kondensator Cl, der das Synchronisationssignal an den Mitnahmeoszillator 1 ankoppelt, ist für S die Synchronisation wesentlich. Ist er nämlich zu groß, dann wird auch das Markierungssignal in den Mitnahmeoszillator eingedrückt. Ist er zu klein, dann werden nicht beide Flanken der Ausgangsimpulse des Oszillators 1 synchronisiert. Bei richtiger
ίο Bemessung werden beide Flanken synchronisiert und fallen daher genau mit dem Synchronisationssigna! zusammen, ohne daß die Markicrungslückc übertragen wird.
P.s ist ein besonderes Merkmal der beschriebenen Schaltung nach Fig. 2, daß, wenn der Schalter.V in der dargestellten Stellung ist, aus den Impulsen mit der doppelten Zcilcnfrequcnz α nur ein Teil derart ausgeblendet wird, daß die Vorder- und Rückllnnkcn aller Impulse erhalten bleiben. Es können
ao daher alle Vorder- und Rückflanken der Ausgangsimpulsc des Oszillators 1 synchronisiert werden.
Das Ausblenden des Markicrungsimpulscs hat allerdings den Nachteil, daß aus einem Synchronisationsimpuls zwei gebildet werden, die bei unge-
as nauer Einstellung des Kondensators C'2 den Oszillator 1 außer Tritt bringen können. Es ist daher unter Umständen zweckmäßig, den einen Eingang des NOR-GattersN8 der Schaltung nach Fig. 2 nicht an den Ausgang des NOR Gatters /V6, sondern an den des Gaiters N 5 zu icgen. in der Praxis wird man keinen Schalter.? vorsehen, sondern man wird sich von vornherein entscheiden, an welches Gatter man den Eingang des Gatters N 8 anschließt. Ist der Ausgang des Gatters NS mit dem Eingang des Gattcrs/V8 verbunden, dann werden die Impulsfolgen c und g nach der NOR-Verknüpfung r&gzum Signal I verknüpft, das seinerseits in dem NOR-Gatter W9 mit den Impulsen doppelter Zeilen!,equenz α zum Synchronisationssignal m vereinigt wird. Dieses Signal
weist nun keinen zusätzlichen Impuls auf, hat aber den Nachteil, daß es einen sehr schmalen Impuls enthält, und Störimpulse gleicher Breite nicht unterdrückt werden können. Wird das Signal m dem Eingang E der Schaltung nach Fig. 1 zugeführt, dann entsteht am Ausgang des NOR-Gatters N1 ein Signal /ι, das die Untersetzerkette zurücksetzt. Auch in diesem Falle wird nur ein Rücksetzimpuls je Vollbild erzeugt, da der differenzierte Bildaustastimpuls kurzer als eine halbe Zeilenperiode ist und, wie aus
so F i g. S zu ersehen ist, nach Beendigung des ersten Halbbildes bis zum Eintreffen des nächsten Impulses aus der Impulsreihe c abgeklungen ist.
F i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, in der die Zcilenaustastimpulse zur Bildung des Markierungs- Signals herangezogen werden. Die differenzierter Bildaustastimpulse g und die symmetrischen zeilenfrequenten Rechteckimpulse b werden in einem UND-Gatter UI auf Koinzidenz überprüft Die Zeilenkonstante des Differenziergliedes Cl, Rl ist
So in diesem Falle mindestens gleich der Dauer dei
Zeilenaustastimpulse e und höchstens gleich dei Summe der Zeilenaustastimpulse e und der halben Zeilenperiode. In Fig. 5, g ist gestrichelt ein diffe-
, renzierter Impuls eingezeichnet, dessen Dauer größei
als eine halbe Zeilenperiode ist Dadurch ergibt siel am Ausgang des UND-Gatters Vl ein kurzer Impuls, wie in F i g. 5 ο gestric.ielt gezeichnet ist Diesel Impuls kann aber die Folge dir Inipulse α mit dop-
i'i' >f-
pcltcr Zeilcnfrcqucnz nicht verändern, und er wird daher nicht zu der zu synchronisierenden Anlage übertragen. An Stelle des UND-Gatters kann auch ein NOR-Gatter mit einem nachgescha'/teten weiteren NOR-Gatter verwendet werden. Entsprechendes gilt auch für die Schaltung nach den F i g. 1 und 2, in denen die NOR-Gatter durch entsprechende, gemäß der logischen Algebra gebildete Schaltungen, z. B. NAND-Gatter, ersetzt werden können. Die Polarität der Impulse ist im Prinzip bedeutungslos. Entscheidend ist lediglich die Überprüfung auf Koinzidenz. Die zeilenfrcqucnten Rechteckinipulse h werden mit einem DifTercnzicrglicd C6, R 6 und einem NOR-
Gatter N11 auf die Länge der Zeilenaustastimpulsc e verkürzt. Diese werden in einem NOR-Gatter N12 mit den Ausgangssignalen ο = b&g des UND-Gatters Ui zur Impulsfolge/? verknüpft. In dem
NOR-Gatter N13 wird schließlich mit den Impulsen doppelter Zcilenfrequenz α das Synchronisationssignal η gebildet. Dieses wird dem Eingang E der zu synchronisierenden Anlage zugeführt, van dessen NOR-Gatter /V1 ein Signal r abgegeben wird. Das
ο Signal q hat den Vorteil, daß seine Impulse verhältnismäßig breit sind und daher eine Unempfindlichkeit gegen Störimpulse erreicht werden kann. Auch das Signal r hat noch eine günstige Breite.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Synchronisieren von Fernsehanlagt;:";, die über eine;i Steuersignale übertragenden Nachriehtenkanal miteinander verbunden sind und in denen die Horizontal- und Veriikalsynchronimpulse durch Teilung der doppelten Horizontalfrequeiiz gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß von der synchroni- ίο sierenden Fernsehanlage Synchronisationsimpulse (a) mit der doppelten Zeilenfrequenz abgegeben werden, denen eine Markierung (Zz, /, p) für ein Vollbild überlagert wird, und daß in der synchronisierten Anlage aus den Impulsen mit der doppelten Zeilenfrequenz (n) sämtliche in Fernsehanlager -^forderlichen Impulse durch Frequenzteilung .wonnen werden und mit der Markierung (k, ti. r) der Synchronisationsimpuls bestimmt wird, der die Vertikalablenkung für die Wiedergäbe ein«, s Vollbildes einleitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vollbild durch Verformen, insbesondere Verkürzen eines Synchronisationsimpals, markiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der synchronisierten Anlage die empfangenen Impulse (/, m, q) einen Oszillator (1) synchronisieren, dessen Ausgangsimpulse (ti) mit den empfangenen Impulsen (/, in, q) verglichen werden, und daß bei Abweichung der beiden Impulsfolgen die Vertikalablenkung für die Wiedergabe eim-s Vollbildes eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitig beginnenden Bild- (/) und Zeilenaustastimpulsen (e) die Zeilenablenkimpulse (d), die innerhalb einer Zeit, die kleiner als der halbe Zeitabstand zwischen zwei Zeilenablenkimpulsen ist, auf den Beginn der Bildaustastimpalse (/) folgen, den Impulsen mit der doppelten Zeilenfrequenz (a) überlagert werden und jeweils einen dieser Impulse während der Dauer des Horizontalablenkimpulses unterdrücken.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaustastimpulse (/) oder mit diesen beginnende Impulse mit einer solchen Zeitkonstanten differenziert werden, daß die Dauer der differenzierten Impulse (g) kleiner al« der halbe zeitliche Abstand zwischen zwei Horizontalablenkimpulsen (d) und größer als die Zeit vom Beginn der Bildaustastimpulse (/) bis zum Ende der folgenden Horizontalablenkimpulse (d) ist und daß bei Koinzidenz zwischen den diffcren/ierten Bildaustastimpulsen (#) und den Horizontalablenkimpulsen (d) ein Impuls erzeugt wird, während dessen Dauer der Signalzustand des jeweils anstehenden Impulses der Impulsfolge mit der doppelten Horizontalfrequenz (a) umgekehrt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrische zeilenfrequente Impulse (ft) gebildet werden, deren Vorderflanken vorzugsweise um die Vcrzögerung der Horizontalablenkimpulse (d) gegenüber den Zeilenaustastimpulsen (<?) verzögert werden, daß die Biklaustastimpulse (/) mit einer Zeitkonstanten dilTcrenziert werden, die kleiner als die halbe Zeilenperiode und größei als die Verzögerung der zeilenfrequenten Impulse (£>) ist, und daß bei Koinzidenz der differenzierten Impulse (g) und der Impulse mit verzögerter Vorderflanke (c) Impulse (/) erzeugt werden, während deren Dauer der Signalzustand der Impulse mit doppelter Zeilenfreuuenz (a) umgekehrt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig mit den Bild- (/) und Zeilenaustastimpulsen ic) beginnenden Impulse (a) doppelter Zeilenfrequenz aul die Länge der Zeilenaustastimpulse (e) verkürzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Bildaustastimpulsen beginnenden Impulse (/) mit einer solchen Zeitkonstante differenziert werden, daß die Dauer der differenzierten Impulse (g) mindestens gleich der Dauer der Zeilenaustastimpulse (e) und höchstens gleich der Dauer der Summe der Dauer der Zeilenaustastimpulse (e) und einer halben Zeilenperiode ist, daß die differenzierten Impulse (g) auf Koinzidenz mit symmetrischen zeilenfrequenten Imp1 lsen (b) geprüft werden, die gleichzeitig mit den Zeilenaustastimpulsen (e) beginnen, daß die bei Koinzidenz abgegebenen Impulse (o) während der Dauer der Zeilenaustastimpulse (e) unterdrückt werden und dalJ von den so gebildeten Impulsen (p) die Impulse mit der doppelten Zeilenfrequenz (a) gesperrt werden.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsimpulse (/, m, q) und die Ausgangsimpulse (a) des synchronisierten Oszillators (1) den beiden Eingängen eines Koinzidenzgatters (Ni) zugeführt sind, mit dessen Ausgang die Rücksetzeingänge eines Frequenzteilers (3, 4, 5, 6) verbunden sind, der aus den Ausgangsimpulsen (a) des Oszillators (1) die Austast-, Ablenk- und Zeilensynchronisationsimpulse bildet.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Synchronisationsimpulsen (/, in, q) beaufschlagte Eingang des Koinzidenzgatters (NY) über einen Widerstand an eine das Koinzidenzgatter (N 1) sperrende Vorspannung (— i//j) angeschlossen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Synchronisationsimpulsen (/, in, q) beaufschlagte Eingang des Koinzidenzgatters (N Y) über eine oder mehrere in Reihe geschaltete Klemmdioden ('D) an eine das Koinzidenzgatter (Ni) sperrende Vorspannung (—C/ß) angeschlossen ist.
12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit der doppelten Zeilenfrequenz (ä) einem im Verhältnis 2 :1 teilenden Frequenzteiler (3) zugeführt sind, an dessen Ausgang ein Differenzierglied (C4, R4) und ein phasendrehendcs Glied (Nl) angeschlosse sind, denen das. Eingangssignal (b) zugeführt ist und deren Ausgänge an eine Koinzidenzstufc (iV5) angeschlossen sind, deren Ausgang mit dem einen Eingang einer Koinzidenzstufe (N8) verbunden ist, deren anderer Eingang an ein mit der Vorderflanke der Bildaustastimpulse beginnende
Impulse (/) differenzierendes Netzwerk (Cl. Kl) ungeschlossen ist, und deren Ausgang mit dem einen Eingang einer weiteren Koinzidenzstufe (A/9) verbunden ist, deren anderem Eingang die Impulse mit der doppelten Zeilenfrequenz (a) zugeführt sind und die die synchronisierenden Ausgangsimpulse ('. in, q) abgibt.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des DiITerenziergliedes (C4, R4) etwa gleich der Verzögerung der Zeilenablenkimpulse (d) gegenüber den ihnen zugeordneten Zeilenaustasiimpulsen (c) ist.
14. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit der doppelten ZeilenfrcLjuenz («) einem im Verhältnis 2 : 1 teilenden Frequenzteiler (3) zugeführt sind, an dessen Ausgang ein DHterenziergücd (C4, R 4) und ein phasendrehendes Glied (N 2) angeschlossen sind, deren Ausgänge mit einer Koinzidenz- stufe (/V 5) verbunden sind, auf die ein Differenzierglied (C 5, R 5) folgt, dessen Ausgang mit dem einen Eingang einer Koinzidenzstufe (N 8) verbunden ist, deren anderer Eingang an ein mit der Vorderflanke der Bildaustastimpulse beginnende Impulse (/) differenzierendes Netzwerk (Cl1 Rl) angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem einen Eingang einer weiteren Koinzidenzstufe (N 9) verbunden ist, deren anderem Eingang die Impulsfolge (a) mit der doppelten Zeilenfrequenz zugeführt ist und das die synchronisierenden Ausgangsimpulse (/, in, q) abgibt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des zweiten Differenziergliedes (C5, R S) gleich der Breite der Horizontalablenkimpulse (/1) ist.
16. Anordnung zur Durchführung des Verfahr ns nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang einer Koinzidenzstufe (Ul) an ein mit der Vorderflanke der Bildaustastimpulse beginnende Impulse (/) differenzierendes Netzwerk (Rl, Cl) angeschlossen ist und dem anderen Eingang dieser Koinzidenzstufe (Ul) mittels eines im Verhältnis 2 :1 untersetzenden Frequenzteilers (3) aus den Impulsen (a) mit doppelter Zeilenfrequenz gewonnene Impulse (b) zugeführt sind, daß das Ausgangssignal (ο) dieser Koinzidenzstufe (Ul) und die über ein Differenzierglied (C 6, R 6) geleiteten Ausgangsimpulse des Frequenzuntersetzers (3) geleiteten Impulse (e) den beiden Eingängen einer Koinzidenzsfife (N 12) zugeführt sind, deren Ausgangsimpulse (ρ) zusammen mit den Impulsen (a) mit doppelter Zeilenfrequenz einer dritten Koinzidenzstufe (N 13) verknüpft sind, deren Ausgangssignal (q) an die zu synchronisierende Anlage weitergegeben ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Differenziergliedes (R 6, C6) etwa gleich der Dauer der Zeilenaustastimpulse (e) ist.
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