DE3027637A1 - Verfahren zum gerben von haeuten mit dreiwertigen chromsalzen in sich drehenden gerbfaessern - Google Patents
Verfahren zum gerben von haeuten mit dreiwertigen chromsalzen in sich drehenden gerbfaessernInfo
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- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
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- C14C3/02—Chemical tanning
- C14C3/04—Mineral tanning
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Description
Brief vom Elatt -' Dlpl.-lng. G. Schlieb·
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gerben von Häuten mit dreiwertigen Chromsalzen in sich drehenden Gerbfässern.
In der herkömmlichen Technik der Gerbung mit Salzen, die auf Chrom basieren, in sich drehenden Gerbfässern werden
die Häute der Rinder und der Tiere im allgemeinen zuerst in verschiedenen chemischen Verfahren (Weichen, Enthaaren,
Beizen, Pickel-Bad) und mechanischen Verfahren (Scheren, Spalten) enthaart und gebeizt, bevor man zum eigentlichen
Arbeitsgang der Chromgerbung schreiten kann.
Das Gerben mit Chrom in Gerbfässern wird normalerweise
naß mit unterschiedlichen Hennen Wassers ausgeführt. Man
glaubt im allgemeinen, daß eine mehr oder weniger große Menge Wassers notwendig sei, um außer für das Gleiten
oder Rollen der Häute während der Drehung in dem Gerbfaß
auch ein besseres Aufspannen der bearbeiteten Häute zu erzielen und um die gerbenden Chromsalze, die basischen Salze
und andere Produkte wie Abschwächmittel usw., die im
allgemeinen zur Ergänzung der Gerbung notwendig sind, herauszulösen.
Diese Art der Gerbung in einem mehr oder weniger großen Bad bedingt das Abschwemmen und/oder Abtropfen der Häute
am Ende des Gerbvorganges. Das Restebad braucht lange, bis es abgelaufen ist, und enthält auch verschiedene Rückstände
von Chromsalzen, die die Umwelt vergiften, wenn der Abfluß direkt in den Abwässerkanal der Gerberei geleitet
wird.
Um zu verhindern, daß das nicht verbrauchte Bad die Umwelt vergiftet, ist es notwendig, es in Behältern zu sammeln
und nacheinander mit chemischen und natürlichen Mitteln
zu behandeln, um das Chrom in jeglicher Form wieder zu gewinnen. All dies beinhaltet den Gebrauch von angepaßten
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Vorrichtungen, die einen Anschaffungswert haben, Platz und qualifiziertes Personal beanspruchen und Zeit und Geld
kosten.
Der mögliche Gebrauch der in der Gerberei wiedergewonnenen Bestandteile von Chrom in jeglicher Form bringt neue technische
und ökonomische Probleme, die zu lösen sind, für die Verwendung der neuen Stoffe und für deren Rückgewinnung
für weiteren Einsatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Verfahren so zu verbessern, daß der Wasserverbrauch und
die Verunreinigung der Abwasser spürbar verringert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist das Ergebnis von vielen Gerbversuchen,
die in Bädern mit immer weniger Flüssigkeit und immer stärkerer Konzentration, bis an die Grenze des Mögliehen
ausgeführt wurden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in dem Gerbfaß in einem Arbeitsgang mit
einer wesentlich reduzierten Flüssigkeitsmenge ausgeführt wird, die der zur Befeuchtung der Blößen notwendigen Menge
von Flüssigkeit entspricht.
Bei diesen äußersten Bedingungen, bei der Beschränkung des
Bades auf immer geringere Flüssigkeit zur Durchtränkung der Häute nur, um sie geschmeidig zu machen, bemerkt man,
daß die Chromgerbung gleichermaßen gut wird, und dies in kürzerer Zeit.
Nicht allein dies, man bemerkt auch, daß unter diesen Bedingungen
die Gerbungssalze beinahe vollständig aufgesaugt werden. Dies ist ein Vorteil, weil man keine Verschwendung
derselben hat.
Das Vorhandensein von so wenig Flüssigkeit, wie es zur Durchtränkung der Häute benötigt wird, ist in der Tat die
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Brief vom Blatt t Dlpl.-Ing. G. Schliebs
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beste Bedingung für eine schnelle und vollständige Gerbung. Die hohe Konzentration der Lösung, die die Chromsalze mit
der Flüssigkeit zur Durchtränkung der Häute bilden, begünstigt eine hohe Geschwindigkeit der Verteilung der Gerbung
in der Haut. Die erhöhte Konzentration hat darüber hinaus die Wirkung, die Hydrolyse der Chromsalze zu verlangsamen,
die nachteilig eine Vergrößerung der Moleküle der Gerbung begünstigt, so daß - bei nützlich erweise niedrigem pH-V/ert ■
der Anfangseffekt der Gerbung immer sanft ist, auch wenn
man Chromsalze verwendet, die eine Basizität von mehr als 33,3 Schoerlemmer haben.
Der Mangel an Flüssigkeit bewirkt eine bemerkenswerte Reibung
der Häute untereinander und an den Wänden des drehenden
Gerbfass es. Dies bewirkt eine selbsttätige gradweise Erhöhung der Temperatur während der Gerbung bis über 40° C
mit einer Erhöhung der Olation (Aggregation von Chrom-Atomen) und demzufolge eine bessere Festigkeit der Gerbung
der Haut, die wiederum eine erhebliche Verminderung von Chrom in herauslaugbarer Form in der gegerbten Haut zur
Folge hat.
Das erfindungsgemäße Gerbverfahren mit einem Minimum an Flüssigkeit, wie sie nur zur Durchtränkung der Häute benötigt
wird, vermeidet, daß überschüssige Flüssigkeit als Abwasser abgeführt werden muß. Die Restmenge am Ende der
Gerbung ist so gering, daß man sie in dem Faß mit Hilfe einer geringen Menge Aufsaugsubstanz trocknen lass er. kann.
So vervollständigt sich die Reihe der dargelegten Vorteile bei dem neuen Verfahren der Chromgerbung. Auf der einen
Seite die Schnelligkeit der Gerbung, ihre Vollständigkeit und gleichzeitiges Ausnützen der Gerbflüssigkeit, auf der
anderen Seite keine überflüssige Flüssigkeit am Ende des
Gerbvorganges. In Zusammenfassung ist es ein Verfahren von größter Wirtschaftlichkeit und Hygiene.
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Die praktische Durchführung der Chromgerbung gemäß den vorstehenden Ausführungen erfolgt unter Anwendung von bestimmten
Vorsichtsmaßnahmen, die nachstehend beschrieben werden.
Um das Gleiten der Häute während der Drehung in dem Gerbfaß und um die IiTarbenschicht zu erhalten und um die Reibung
der Häute untereinander und an den Wänden des Passes zu begrenzen,
benutzt man fetthaltiges Material natürlicher oder synthetischer Herkunft, möglichst ein Tensid mit Überfettungseffekt.
Geeignet aind nicht ranzig werdende Öle, die stabil gegen pH-üäuren, gegen Elektrolyte und gegen mineralische
Stoffe sind und die die Eigenschaft haben, die Oberfläche der Hätite zu schmieren, ohne später einen Fettausschlag
hervorzurufen.
Mn geeignetes und mit den im Gerbbad vorhandenen dtoffen
verträgliches Tensid ist ITatriun-Iauryläthersulfat-Osseatetoxiliert.
Das Aufsaugen der Restflüssigkeit am Ende der Gerbung, um das Abtropfen der Häute auf dem Gestell 2,u vormeiden, erzielt
man mit Holzmehl oder mit anderen gleichwertigen Produkten, die man in das Paß am Ende des Gerbungsvorganges
einführt und durch Drehung des Passes in ca. 50 Minuten
verteilt.
Als geeignet hat sich weißes Holzmehl erwiesen, sehr fein gemahlen (Typ "200"), in einer Menge von 0,5 Ms 1 5& des
Gewichtes der eingesetzten Häute (Blößen).
Die für das Verfahren am besten geeigneten Chromsalse sind
die basischen, im Handel als Pulver erhältlichen Chromsalze mit einer Basizität von 33,3° bis 50° oder mit einer theoretischen
Basizität von 66,6° Schoerlemmer (diese letzteren
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Salze werden "selbstbasisch11 genannt), oder mit einer Basizität
zwischen diesen Werten.
Das hier beschriebene G-erbv erfahr en kann man darüber hinaus
auch anwenden, indem man flüssige Konzentrate von Chroiasalz unterschiedlicher Basizität und Konzentration
benutzt. In diesem Falle muß man für schnellste Entleerung des Pickel-Bades sorgen, um in gewisser Weise die
Einbringung des Lösungsmittels in das Paß zu kompensieren,
und ggf. am Ende die Idenge des aufsaugenden Stoffes erhöhen.
Im Falle der mineralischen Gerbung mit Pulver als auch mit Flüssigkeit sind Stoffe vorzuziehen, die arm an neutralen
Salzen sind, weil sie das Ausblühen des Salzes, während die Häute auf den Gestellen aufgehängt sind, begrenzen.
Zu dem Verfahren gehört das erworbene Wissen um die Vorgänge bei der mineralischen Gerbung:
- Die Arbeit an der Vorbereitung der Häute für die Gerbung,
als da sind das Weichen, das Kälken, das Maskieren, das Entkalken, das Pickel-Bad; diese sind in der
traditionellen Weise vorzunehmen;
- um die Häute vor Schimmel zu bewahren, ist der Zusatz eines sehr guten Pilz- und Bakterienbekämpf ungsmitteis
zum Pickel-Bad angebracht; man kann auch von Pilzbekämpfungsmitteln
Gebrauch machen, die der mineralischen Gerbung zugesetzt werden;
- um am Anfang die Wirkung der Chromgerbung noch sanfter zu machen, ist es notwendig, mit einer leichten Absohwächung
zu arbeiten durch den Gebrauch von entsprechenden organischen und anorganischen Salzen (z.B.
Ameisensäure, Sulfit, Azeton, Phthalat, Natrium usw., allein oder in Mischung), um eine glatte Narbung und
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eine regelmäßige Absetzung der Gerbsäure zu erreichen. Eine oalzmischung, die sich als geeignet erwiesen hat,
besteht aus 60 Gew.-Teilen von ameisensaurem (oder schwefelsaurem) Natrium und 40 Gew.-Teilen von Natrium-Azetat;
ein basisches Agens von langsamer oder verlangsamender
Reaktion, das in dem hier in Rede stehenden Vorgang verwendet werden kann, ist das Dolomit; es können darüber
hinaus noch andere Produkte verwendet werden, wie das Karbonat von Kalk, Karbonat von Magnesium, Magnesit
u.a. ;
die chemische Phase der ITeutralisierung der chromgegerbten
Häute mit organischen und anorganischen Stoffen mit einer alkalischen Reaktion kann das sogenannte
Durchschlagen der Chromverbindungen hervorrufen, die nicht an Kollagen gebunden ist; um dies zu verhindern
oder zu vermindern, ist es vorzuziehen, die Neutralisierung ohne vorheriges Waschen bei einer Temperatur
zwischen 30° und 37° C auszuführen und Stoffe zu benutzen,
die in Lösung eine neutralisierende und verstopfende
Wirkung haben;
basische Aluminiumsalze, zusammen mit Chromsalzen oder
in teilweisem Ersatz derselben, können darüber hinaus eine größere Fixierung des Chroms in dem Kollagens herbeiführen.
Im folgenden werden drei Beispiele der praktischen Anwendung des Verfahrens der Chromgerbung von Rinderhäuten ohne
Rückstandsbad gemäß der Erfindung angegeben.
Man nehme:
A) ein basisches Chromsalz in Pulverform zu 33,3° Schoerlemmer
und ca. 25 i° Cr0O, ;
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das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
B) ein basisches Chromsalz in Pulverform zu 50° Schoerlemmer
und ca0 30 c,i G:CpO^;
C) ein basisches Chromsalz in Pulverform zu 66,6° Schoerlemmer
und ca. 21 $ Cr2O,.
A B __C
- pH des traditionellen Pickel-Bades (hergestellt aus den bekannten
Stoffen wie ITaCl,
HCOOH, H2SO4) ca. 3 - 3,2 2,8 - 3 2,6 - 2,8
- Dichte des Pickel-Bades ca. 7°-8° Be 7°-8° Ee 7°-8° Be
- Man füge dem Pickel-Bad ein Schimmelverhütungs-
mittel hinzu ca. 0,15 ^ 0,15 ^ 0,15 £
- Man läßt das Gerbfaß dra-
hen für ca. 30 Liin. 30 Liin. 30 kin.
- Man leert das Pickel-Bad. Benötigte Seit, damit nur die von den Häuten aufgesaugte
Flüssigkeit zurückbleibt ca. 60-120 M. 60-120 M. 60-120 kin.
- Danach füllt man in das Gerbfaß, ohne vorherige Auflösung, in Bezug auf das Blössengewicht
der Häute
a) basische Chromsalze, ca. 7 $ 7 i° 7 c/°
b) abschwächende otoffe
(60 pp NaCOOH und
40 pp Soda-Azetat) ca. 0,6 $> 0,2 fö
c) Gerberöl mit den vorgeschriebenen Eigenschaften, ca. Ο,5?ό-Ο,7$ 0,5/^-0,7^ 0,5^0,7?;
d) Tensid mit überfettenden
Eigenschaften. ca. 0,15 > 0,15 # 0,15 #
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an das Deutsche Patentamt, Manchen
Patentanwalt
- ilan setzt das Gerbfaß erneut in Bewegiang und läßt
es mit einer Geschwindigkeit von 4-8 Umdrehungen in der
ittinute drehen, je nach Fall
für ungefähr 2 Stunden ca.
- ivian hält das Faß an, fügt das Dolomit (als basisches is-gens mit langsamer Wirkung)
hinzu ca.
- Man läßt das Faß von neuem drehen für ca.
- Bei Unterbrechung der Arbeitszeit kann man das Faß in Ruhestellung lassen für
- Danach fügt man weißes Holzmehl hinzu ca.
- Man läßt das Faß langsam drehen, um eine angemessene Verteilung des Aufsaugmittels
zu erzielen ca.
- der endliche pH-Wert der Gerbung ergibt ungefähr (Um an Ende einen höheren pH-Wert
der Gerbung zn haben,muß man eine andere Menge von Dolomit nehmen oder den pH-Y7ert
in dem Eickel-Bad ändern).
2 st a,
2 otd.
β std.
af
4 Jtd.
4 dtd.
10-12 Std. 10-12 3td. 3-10 Std,
30 Min. 30 liin.
3,8 - 4 3,8-4 3,8-4
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BAD
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Die gegerbten Häute, nach dem Beispiel A, B und C, können
aus dem Gerbfaß genommen werden, und nach vorherigem Ruhen auf dem Gestell für 48 Stunden können die folgenden
Arbeitsgänge ausgeführt werden.
Man wird dann feststellen, daß nach der Ruhe von 4-8 Stunden
auf dem Gestell der Teil des weißen Holzmehles, das man in dem Paß zum Aufsaugen der restlichen Flüssigkeit
verwendet hat, der auf den Häuten geblieben ist, die aufgesaugte
Flüssigkeit abgegeben und die ursprüngliche Farbe wiedergewonnen hat.
Die mechanische Phase der Pressung der Häute, die auf die Gerbung folgt, schließt ein Abquetschen der noch vorhandenen
Feuchtigkeit ein, die in verschiedener Menge dreiwertiges Chrom enthält. Diese Flüssigkeit kann ggf. mit
Pulver und Holzwolle aufgesaugt werden oder mit Spänen, die beim Scheren der Häute abfallen. Sie sind Abfallprodukte
des Gerbens der Häute und erhalten so eine eigene Verwendung und eine eigene Anwendung.
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BAD ORiGlKAL
Claims (5)
- Pat entansprücheVerfahren zum Gerben von Häuten mit dreiwertigen Chromsalzen in sich drehenden Gerbfässern, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in dem Gerbfaß in einem Arbeitsgang mit einer wesentlich reduzierten Flüssigkeitsmenge ausgeführt wird, die der zur Befeuchtung der Blößen notwendigen Menge von Flüssigkeit entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chromsalze im wasserfreien Zustand eingeführt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chromsalze in konzentrierter Lösung eingeführt werden.0300 8 7/0828Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer ■ Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: DarmstadtGespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung IBAD ORIGINALBrief vom Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebsan das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach diesem Arbeitsgang in das Gerbfaß Feuchtigkeit aufsaugende Bestandteile eingeführt und d-jrch. Drehung des Fasses über eine kurze Seit in ihm verteilt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsaugen Holzmehl o.a. verwendet und in einer kenge von 0,5 f« - 3 f° des Blößen-Gewichts zugegeben wird.030067/0828 BAD ORIGINAL
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