DE3022915A1 - Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenid-material - Google Patents

Fotografisches, lichtempfindliches silberhalogenid-material

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DE3022915A1
DE3022915A1 DE19803022915 DE3022915A DE3022915A1 DE 3022915 A1 DE3022915 A1 DE 3022915A1 DE 19803022915 DE19803022915 DE 19803022915 DE 3022915 A DE3022915 A DE 3022915A DE 3022915 A1 DE3022915 A1 DE 3022915A1
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/305Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers
    • G03C7/30511Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers characterised by the releasing group
    • G03C7/305172-equivalent couplers, i.e. with a substitution on the coupling site being compulsory with the exception of halogen-substitution
    • G03C7/30523Phenols or naphtols couplers

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Description

g/ _
%■
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen fotografischen Farbkuppler und insbesondere einen neuen 2-äquivalenten Cyankuppler, lichtempfindliches, farbfotografisches Material, das diesen Kuppler enthält,und ein Bilderzeugungsverfahren,- bei dem diese Kuppler verwendet werden.
Es ist bekannt, daß, wenn ein bildweise belichtetes fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial einem Farbentwicklungsverfahren unterzogen wird, ein Oxidationsprodukt des aromatischen primären Aminentwicklers mit einem Farbstoff bildenden Kuppler unter Bildung des Farbbildes reagiert.
Gewöhnlich beruht ein auf der substraktiven Farbfotografie basierendes Farbenreproduktionsverfahren auf der Bildung von Cyan-, Magenta- und Gelbfarbbildern, wobei diese Farben in komplementärer Beziehung zu den Farben rot, grün und blau stehen. Beispielsweise werden Phenolderivate oder Naphtholderivate als Kuppler zur Bildung der Cyanfarbstoffbilder verwendet.
Bei der Farbfotografie werden Farbstoff bildende Kuppler zu einem Entwickler hinzugefügt, oder in eine fotografische, lichtenrofindliche Emulsionsschicht oder eine andere, farbstoffbilder zeugende Schicht eingearbeitet,und wenn sie mit einem Oxidationsprodukt eines Farbstoffentwicklers, der bei der Entwicklung gebildet wird, umgesetzt werden, bilden sie lichtdiffundierende Farben. Die Reaktion zwischen dem Kuppler und dem Farbentwickler vollzieht sich an der aktiven Stelle des Kupplers. Kuppler, die ein Wasserstoffatom an dieser aktiven Stelle aufweisen, sind 4-äquivalente Kuppler, die theoretisch vier Mol Silberhalogenid erfordern mit einem EntwicklungsZentrum (belichtetes Silberhalogenid) als ein Oxidationsmittel zur Bildung von einem Mol einer Farbe. Andererseits sind Kuppler, die an der aktiven Stelle einen Rest aufweisen, der als Anion abgetrennt werden kann, 2-äquivalente Kuppler, die nur zwei Mol Silberhalogenid mit einem EntwicklungsZentrum benötigen, und sie ermöglichen
030064/0-7 05
SJ —
Λ-
daher allgemein eine Erniedrigung der Silberhalogenidmenge, die in einer lichtempfindlichen Schicht eingearbeitet ist, und sie erlauben weiterhin eine Verringerung der Dicke des Films und ermöglichen damit die Kürzung der Behandlungszeit für lichtempfindliche Materialien und die Verbesserung der Schärfe der gebildeten Farbbilder. Als einen derartigen, abtennbaren oder abkuppelbaren Rest beschreibt die US-PS 3 737 316 einen Sulfonamidorest, die US-PS 3 749 735 einen Imidorest, die US-PS 3 622 328 einen Sulfonylrest, die US-PS 3 467 563 einen Aryloxyrest, die US-PS 3 311 476 einen Acyloxyrest, und die US-PS 3 214 437 einen Thiocyanorest.
Weiterhin beschreiben die US-PS 4 032 345 einen Isothiocyanatorest, die US-PS 4 046 573 einen Sulfonyloxyrest, die japanische Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 51939/77 einen Thiocarbonyloxyrest, die japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) Nr. 39126/78 und 39745/78 einen Aralkenylcarbonxyloxyrest, die japanische Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 45524/78 einen S-substituierten Monothiocarbonyloxyrest, die japanische Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 47827/78 einen Propioloyloxyrest,
R
die US-PS 4 072 525 den Rest -O-P , und die US-PS'en 3 227 551
H V
X
und 4 052 212 sowie die japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) Nr. 120334/75, 18315/77, 90932/77, 52423/78, 99938/78, 105226/78, 14736/79 und 48237/79 substituierte Alkoxyreste.
Die richtige Auswahl derartiger, abtrennbarer Reste, beispielsweise die Auswahl eines Restes, der einen diffundierbaren Farbstoff teil aufweist, erlaubt die Verwendung der Kuppler in einem Diffusionsübertragungsverfahren, bei welchem in einer BildemD-fangsschicht Bilder von diffundierbaren Farbstoffen gebildet werden. Derartige Kuppler werden diffundierbare, Farbstoff freisetzende (DDR) Kuppler genannt, und sie werden beispielsweise beschrieben in den US-PS'en 3 227 550 und 3 765 886, in der US-"Defensive"-Anmeldung T 900 029, in der GB-PS 1 330 524,
030064/0 7 05
etc. Einige farbige 2-äquivalente Kuppler weisen den Maskierungseffekt für die Farbkorrektur eines Farbstoffbildes auf, und derartige Kuppler werden farbige Kuppler genannt und beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 26034/76 beschrieben.
2-äquivalente Kuppler, von denen ein die Entwicklung hemmendes Produkt abgetrennt werden kann, werden als Entwicklungsunterbrecher freisetzende Kuppler bezeichnet, welche die Entwicklung im Verhältnis zu der Menge an Silberauftrag unterbrechen und somit zur Verringerung der bilderzeugenden Teilchengröße, Abstimmung bzw. Einstellung der Abstufung und Verbesserung der Farbreproduktion beitragen. Zusätzlich können sie in einem Diffusionsübertragungsverfahren verwendet werden, bei welchem ihre Wirkung auf eine benachbarte Schicht ausgenutzt wird. Diese Kuppler werden in der US-PS 3 227 554, der japanischen Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 122335/74, und in der DE-OS 24 14 006 beschrieben.
2-äquivalente Kuppler haben, wie oben beschrieben, gegenüber 4-äquivalenten Kupplern beachtliche Vorteile und können zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden und werden deshalb oftmals verwendet. Jedoch haben viele bekannte 2-äquivalente Cyanfarbstoff bildende Kuppler die folgenden Nachteile: unzureichende Kuppleraktivität, beträchtliche Farbschleierbildung, Beschichtungs- bzw. Auftragungsprobleme wegen der schlechten Dispergierbarkeit, Schwierigkeiten bei der längeren Lagerung wegen der schlechten Stabilität, und schlechte Lagerungsstabilität der durch die Farbentwicklung erzeugten Farbbilder. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, neue, 2-äquivalente Cyanfarbstoff bildende Kuppler zur Verfügung zu stellen, die die oben erwähnten Nachteile nicht aufweisen, und die ausgezeichnete Färbeeigenschaften und Dispergierbarkeit besitzen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin , ein Verfahren
030064/07
M-
zur Bildung eines Cyanfarbstoffbildes durch Entwicklung einer Silberhalogenidemulsion in Gegenwart eines neuen 2-äquivalenten Kupplers zur Verfügung zu stellen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht schließlich darin, ein farbfotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial zur Verfügung zu stellen, das einen neuen 2-äquivalenten Kuppler enthält, sowie ein Verfahren zur Erzeugung von Bildern unter Verwendung dieses lichtempfindlichen Materials.
Als Ergebnis zahlreicher Untersuchungen wurde gefunden, daß die oben beschriebenen Aufgaben in effektiver Weise dadurch gelöst werden können, daß man einen farblosen, fotografischen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler, der einen abtrennbaren Rest der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel (I) an der Kupplungsstellung aufweist, zusammen mit einem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Aminentwicklers verwendet:
- O - (R1S)x(R2SJyR3 (I)
Der durch die allgemeine Formel (I) dargestellte Rest wird bei der Bildung eines Farbstoffes durch eine Kupplungsreaktion abgetrennt. In der allgemeinen Formel bedeuten R- und R2 jeweils einen nxchtsubstxtuxerten Alkylenrest, der verzweigt sein kann; Ro einen substituierten oder nxchtsubstxtuxerten Alkylrest, einen Cycloalkylrest, einen Arylrest oder einen heterocyclischen Rest, wobei der Alkylrest geradkettig oder verzweigt sein kann; χ eine positive Zahl und y 0 oder eine positive Zahl.
Der Ausdruck "farbloser Kuppler" bedeutet einen Kuppler, der einen molaren Extinktionskoeffizienten von nicht mehr als 5000 bei der Wellenlänge seiner maximalen Absorption im Bereich des sichtbaren Lichtes aufweist.
Spezielle Beispiele von erfindungsgemäss bevorzugten Kupplern sind Kuppler der nachfolgenden allgemeinen Formel (IA):
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• la.
- (R1 S)x (R2S) yR3 ]n (IA)
in welcher bedeuten:
A einen Cyanfarbstoff bildenden Kupplerrest mit einem naphtho-Iisehen oder phenolisehen Kern;
R1 und R2 jeweils einen Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Methylen-, Dimethylen-, Trimethylen-, 2-Methyldimethylen-, 2-Methyltrimethylen-, Propylen-, Tetramethylenrest, etc.)/ der verzweigt sein kann; R., einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Dodecyl-, n-Octadecylrest, etc.), einen C.ycloalkylrest (beispielsweise einen Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Methylcyclohexyl-, Cycloheptylrest, etc.), einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Phenyl-, Naphthylrest, etc.) oder einen 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest, wobei der heterocyclische Ring ein Stickstoffatom und weiter ein Sauerstoffatom, einen Schwefelatom und/oder zwei oder mehrere Stickstoffatome enthält (beispielsweise einen Imidazolyl-, Pyrazolyl-, Triazolyl-, Tetrazolyl-, Thiazolyl-, Piperazylrest, etc.). Jeder Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- und heterocyclische Rest für R3 kann substituiert sein, beispielsweise durch ein Halogenatom (Fluor, Chlor oder Brom), einen Cyanorest, eine Hydroxylgruppe, einen Alkoxyrest (beispielsweise einen Methoxy-, Äthoxy-, Propyloxy-, Butyloxy-, Octyloxyrest, etc.), Acyloxyrest (beispielsweise einen Acetyloxy-, Propionoyloxy-, Butyroyloxy-, Benzoyloxyrest, etc.), einen Acylaminorest (beispielsweise einen Formamino-, Acetylamino-, Propionoylamino-, Benzoylaminorest, etc.), einen Sulfonamidorest (beispielsweise einen Methylsulf ο namido-, Octylsulfonamido-, Benzolsulfonamidrest, etc.), einen Sulfamoylrest (beispielsweise einen Methylsulfamoyl-, Äthylsulfamoyl-, Propylsulfamoyl-, Phenylsulfamoylrest, etc.), einen Sulfonylrest (beispielsweise einen Methylsulfonyl-, Äthylsulfonyl-, Octylsulfonyl-, Benzolsulfonylrest, etc.), einen Carboxyrest oder einen Sulforest. Diese Substituenten können durch diese Sub-
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stituenten weiter substituiert sein. Der Alkylrest für R3 kann geradkettig oder verzweigt sein.
χ und y bedeuten in der allgemeinen Formel (IA) eine Zahl von 1 bis 3, wobei y auch 0 sein kann, und η bedeutet eine positive Zahl.
Von den oben beschriebenen Resten für R-. ist ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest, der durch einen Carboxyrest, eine Hydroxylgruppe oder einen Sulforest substituiert ist, ein besonders geeigneter Rest. In diesem Fall hat der Alkylrest gleichzeitig zwei oder mehrere Substituenten, die gleich oder verschieden sein können.
In der oben erwähnten allgemeinen Formel (IA) ist der Cyankupplerrest ein Rest eines Cyankupplers, von dem ein Wasserstoffatom oder ein abtrennbarer Rest an der aktiven Stelle des Cyankupplers entfernt wird, und wenn eine Mehrzahl von aktiven Stellen in dem gleichen Molekül existiert, die abtrennbaren, eingeführten Reste an den jeweiligen Stellen gleich oder verschieden sein können, oder ein Wasserstoffatom eingeführt sein kann. Vorzugsweise weisen jedoch alle aktiven Stellen den erfindungsgemäßen abtrennbaren Rest auf.
η bedeutet vorzugsweise 1 oder 2, kann jedoch im Falle eines Mutterteils eines als Polymerkuppler bekannten Cyankupplers auch 3 oder mehr bedeuten.
Von den erfindungsgemäßen Kupplern sind besonders die der nachfolgenden allgemeinen Formeln (IIA) oder (IIB) «/eeignet:
(HA)
030064/0705
R0 R1Q
OH
(HB)
8 R7.O-tB18)x(B2S)yR8
In diesen obigen Formeln bedeuten R^, R_, R3, χ und y das Gleiche wie in der allgemeinen Formel (IA). R. bedeutet ein Wasserstoffatom, einen aliphytischen Rest mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Alkylrest wie einen Methyl-, Isopropyl-, Pentadecyl-, Eicosylrest, oder dergleichen), einen Akoxyrest mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Methoxy-, Isopropoxy-, Pentadecyloxy-, Eicosyloxyrest; oder dergleichen), einen Aryloxyrest (beispielsweise einen Phenoxy-, p-tert.-Butylphenoxyrest, oder dergleichen), einen Acylamidorest, einen Sulfonamidorest, einen Phosphorsäureamidorest, einen Ureidorest der nachfolgenden Formeln (III) bis (VI), oder einen Carbamoylrest der nachfolgenden allgemeinen Formeln (VII) oder (VIII):
(Ill) (IV)
(V)
(VI) (VII)
(VIII)
NH - CO - B - B ι B
NH - so2
NH -
O
NHCONH -
CONH
- CON'
B1
in welchen B und B1, die gleich oder verschieden sein können,
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• /15·
jeweils einen aliphatischen Rest mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen cyclischen Alkylrest (beispielsweise einen Cyclopropyl-, Cyclohexyl-, Norbornylrest, oder dergleichen), oder einen Arylrest bedeuten (beispielsweise einen Phenyl-, Naphthylrest, oder dergleichen). Die genannten Alkyl- und Arylreste können substituiert sein durch ein Halogenatom (beispielsweise Fluor, Chlor oder dergleichen), einen Nitro-, Cyano-, Hydroxy-, Carboxy- oder einen Arninorest (beispielsweise einen Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Anilino-, N-Alkylanilinorest oder dergleichen), einen Alkylrest (beispielsweise die oben beschriebenen), einen Arylrest (beispielsweise einen Phenyl-, einen Acetylaminophenylrest oder dergleichen), einen Alkoxycarbonylrest (beispielsweise einen Tetradecyloxycarbonylrest oder dergleichen), einen Acyloxycarbonylrest, einen Amidorest (beispielsweise einen Acetamido-, Methansulfonamidorest oder dergleichen), einen Imidorest (beispielsweise Succinimidorest oder dergleichen), einen Carbamoylrest (beispielsweise einen N,N-Dihexylcarbamoylrest oder dergleichen), einen SuIfamoylrest (beispielsweise einen Ν,Ν-Diäthylsulfamoylrest oder dergleichen), einen Alkoxyrest (beispielsweise einen Äthoxy-, Tetradecyloxy-, Octadecyloxyrest oder dergleichen), einen Aryloxyrest (beispielsweise einen Phenoxy-, p-tert.-Butylphenoxy-, 2,4-di-Amy1phenoxy-, 4-Hydroxy-3-tert.-Butylphenoxyrest oder dergleichen), etc.
D und D1 bedeuten jeweils den oben beschriebenen Rest B oder die Reste -OB, -NHB und -NB«.
R4 kann einen Substituenten enthalten, der gewöhnlich zusätzlich zu dem oben beschriebenen Substituenten verwendet wird.
R5 wird ausgewählt unter einem Wasserstoffatom, einem aliphatischen Rest mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen (insbesondere einem Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen) und einem Carbamoylrest der allgemeinen Formeln (VII) oder (VIII).
03006 47 0705
• /Io ·
Rg, R_, R , R und r" bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen Alkylrest, einen Arylrest, einen Alkoxyrest, einen Alkylthiorest, einen heterocyclischen Rest, einen Aminorest, einen Carbonamidorest, einen Sulfonamidorest, einen Sulfamoylrest oder einen Carbamylrest. Beispielsweise bedeutet Rg einen der folgenden Reste: ein Wasserstoffatorn, ein Halogenatom (beispielsweise ein Chloratom, ein Bromatom oder dergleichen) , einen primären, sekundären oder tertiären Alkylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (beispielsweise einen Methyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-, Hexyl-, Docecyl-, 2-Chlorbutyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Phenyläthyl-, 2-(2,4,6-Trichlorphenyl)-äthyl-, 2-Aminoäthylrest oder dergleichen), einen Alkylthiorest (beispielsweise einen Hexadecylthiorest oder dergleichen), einen Arylrest (beispielsweise einen Phenyl-, 4-Methylphenyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-, 3,5-Dibromphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-, 2-Trifluormethylphenyl-, 3-Trifluormethylphenyl-, Naphthyl-, 2-Chlornaphthyl-, 3-Äthylnaphthylrest, oder dergleichen), einen heterocyclischen Ringrest (beispielsweise einen Benzofuranyl-, Furanyl-, Thiazolyl-, Benzothiazolyl-, Naphthothia-zolyl-, Oxazolyl-, Benzoxazolyl-, Naphthoxazolyl-, Pyridyl-, Chinolinylrest oder dergleichen), einen Aminorest (beispielsweise einen Amino-, Methylamino-, Diäthylamino-, Dodecylamino-, Phenylamino-, Tolylamino-, 4-(3-Sulfobenzamido)-anilino-, 4-Cyanophenylamino-, 2-Trifluormethylphenylamino-, Benzothiazolaminorest oder dergleichen), einen Carbonamidorest /beispielsweise einen Alkylcarbonamidorest (beispielsweise einen Äthylcarbonamido-, Decylcarbonamido-, Phenyläthylcarbonamidorest, etc.); einen Arylcarbonamidorest (beispielsweise einen Phenylcarbonamido-, einen 2,4,6-Trichlorphenylcarbonamido-, einen 4-Methylphenylcarbonamido-, einen 2-Äthoxyphenylcarbonamido-, einen 3-/Xj- (2,4-di-tert.-Amylphenoxy)-acetamidoZ-benzamido-, einen Naphthylcarbonamidorest, etc.); einen heterocycle- sehen Carbonamidorest (beispielsweise einen Thiazolylcarbonamido-, einen Benzothiazolylcarbonamido-, einen Naphthothiazolylcarbonamido-, einen Oxazolylcarbonamido-, einen Benzoxazolylcarbonamido-, einen Xmidazolylcarbonamido-, einen Benzimidazolylcarbonamidorest. etc.), oder dergleichen/, einen Sulfqnamidorest
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/beispielsweise einen Alkylsulfonamidorest (zum Beispiel einen Butyl sulfonamide»-, Dodecyl sulfonamide»-, Phenyläthylsulfonamidorest, etc.); einen Arylsulfonamidorest (zum Beispiel einen Phenylsulfonamido-, einen 2,4,6-Trichlorphenylsulfonamido-, einen 2-Methoxyphenylsulfonamido-, einen 3-Carboxyphenylsulfonamido-, einen Naphthylsulfonamidorest, etc.); oder einen heterocyclischen Sulfonamidorest (zum Beispiel einen Thiazolylsulfonamido-, einen Benzothiazolylsulfonamido-, einen Imidazolylsulfonamido-, Benzimidazolylsulfonamido-, Pyridylsulfonamidorest, etc.); oder dergleichen/, einen Sulfemylrest /beispielsweise einen Alkylsulfamylrest (zum Beispiel einen Propylsulfamyl-, Octylsulfamyl-, Pentadecylsulfamyl-, Octadecylsulfamylrest,etc.); einen Arylsulfamylrest (zum Beispiel einen Phenylsulfamyl-, einen 2,4,6-Trichlorphenylsulfamyl-, einen 2-Methoxyphenylsulfamyl-, einen Naphthylsulfamylrest, etc.); einen heterocyclischen SuIfamylrest (zum Beispiel einen Thiazolylsulfamyl-, einen Benzothiazolylsulfamyl-, einen Oxazolylsulfamyl-, einen Benzimidazolylsulfamyl-, einen Pyridylsulfamylrest, etc.); oder dergleichen/, und einen Carbamylrest /beispielsweise einen Alkylcarbamylrest (zum Beispiel einen Äthylcarbamyl-, Octylcarbamyl-, Pentadecylcarbamyl-, Octadecylcarbamylrest, etc.); einen Aryrlcarbamylrest (zum Beispiel einen Phenylcarbamyl-, einen 2,4,6-Trichlorphenylcarbamylrest, etc.); einen heterocyclischen Carbamylrest (zum Beispiel einen Thiazolylcarbamyl-, einen Benzothiazolylcarbamyl-, Oxazolylcarbamyl-, einen Imidazolylcarbamyl-, einen Benzimidazolylcarbamylrest, etc.); oder dergleichen/. Als Beispiel für die Reste R7, Ro, Rg und R können die für den Rest Rg angegebenen Reste verwendet werden. W bedeutet nichtmetallische Atome, die notwendig sind, um einen 5- und/oder 6-gliedrigen Ring zu bilden, wie beispielsweise einen Benzolring, einen Cyclo.iexenring, einen Cyclopentenring, einen Thiazolring, einen Oxazolring, einen Imidazolring, einen Pyridinring, einen Pyrrolring, etc;, wobei ein Benzolring bevorzugt wird.
Die farblosen, 2-äquivalenten, erfindungsgemäßen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler ergeben eine hohe Empfindlichkeit, eine hohe Abstufung und eine hohe maximale Dichte. Sie erlauben daher eine
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Verringerung der in einer fotografischen Emulsion eingearbeiteten Silberhalogenidmenge, und sie eignen sich nicht nur für gewöhnliche Verarbeitungsverfahren, sondern auch für schnelle Verarbeitungsverfahren. Wegen der in ihren abtrennbaren Resten vorhandenen Thioäthergruppe weisen sie auch eine außerordentlich gute Dispergierbarkeit auf. Darüber hinaus verursachen sie keine Schleierbildung, Farbflecken, etc., einer lichtempfindlichen Schicht. Aus derartigen Cyankupplern erhaltene Farben haben eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber "Licht, Wärme- und Feuchtigkeitseinflüssen, und sie haben so gute Lichtabsorptionseigenschaften, daß sie keine unnötigen Absorptionen sondern scharfe Absorptionen zeigen. Darüber hinaus haben sie den Vorteil,daß ' sie zur Erzeugung von Bildern in einem sogenannten herkömmlichen System geeignet sind.
Spezielle Beispiele von typischen abtrennbaren Resten der 2-äquivalenten Cyanfarbstoff bildenden Kupplern gemäß der Erfindung werden nachstehend angegeben:
-UCH2CH2SCH,
--OCH2CH2CH2SCH3
-OCH2CH2SCH2CH3
OCH2CH2S
-OCH2CH2S </ X)-COOH
030064/0705
. 4t-
- γι -
-OCH2CH2S
NHSO2CH3
-OCH2CH2S-^ π
CH,
OCH2 CH2 S-
Il
I
CHo
N.
-OCH2CH2S-/ *]]
CH.
-OCH2 CH2 SCH2 CH2 OH
OCH2CH2SCh2CHCH2OH
OH
-OCh2CH2SCH2CHCH3
OH
030064/0 7
-OCH2 CH2 S CH2 CH2 CH2 OH
"-OCH2Ch2SCHCH2OH CH3
-OCh2CH2SCH2CH2SO2CH3 OCH2CH11SCH2Ch2SO2CH2COOH OCH2CH2SCh2CH2NHSO2CH3 -OCh2CH2SCH2COOH -OCH2 CH2 SCH2CH2 COOH .OCH2CH2SCh2CH2CH2COOH -OCH9Ch9SCHCOOH
2 2 |
-OCH2CH2 S CHCOOH
-OCh9CH-SCH9CONH OCH2CH2SCHCOOh
C12H25
-OCh2CH2SCH2CH2CONH2 OCh2CH2SCH2COOCH3
030064/0705
-Vd-
-OCH2CH2SCH2CuNH (CH2J2OCH3 OCH2 CH2 SCH2 CONHC 2H5
-OCH2CH2SCH
COOH CÜOH
CN
-OCH9CH.SCHC
2 2 XCOOH
.OCh2CH2SCHCOOH CH2COOH
OCH2CH2CH2SCH2COOh
-OCH2CH2S χ ,
-OCH2CH2S
COOK
COOH
OCh2CH2SCH2CH2SO3H OCH2CH2SCH2COONa -OCH2CH2SCH2CH7SCh0COOH
030064/0705
Typische Beispiele für erfindungsgemäße Cyankuppler werden nachfolgend angegeben:
OH
CUNH(CH2)
i(t)
C5H11(I)
OCH2CiI2SCH2CH3
OH
CONHC16H33
OCH2SCH3
CONHC10H33
OCH2CH2SCh2CH2OH
030004/0705
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH3
OH
CONHC16H33
OCH2 CH2 S CH2 CHCH2 OH OH
CONH(CH2)3O
OCH2 CH2 SCH2 CHCH2 OH
OH
030064/0705
.3k' ■
CONHC18H33
OCh2CH2SCH2CHCH3
OH
OH
CONHC16H33
OCH2CH2OCH2COOh
.CONH(CH2J3O
2J3
OCh2CH2OCH2COOH
030064/0705
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH2Ch2COOH
OH
CONH(CH9KO
2 '3'
OCH2CH2SCH2Ch2COOH
CONHC16H33
OCH2 CH2 S CH2 CH2 CH2 COOH
030064/0705
2 fr-
(13)
OH
CONHC16H33
OCH9CH9SCH COOH COOH
(14)
OH
CONHC12H25
OCH2CH2SCHx COOCH. COOCH.
OH
CONH(CH2J3O
2J3
OCh2CH2CH2SCH2CONH2
030Q64/07QS
- ae- -
CONH(CH2J3OC12H25
OCH2Ch2SCH2COOCH3
OH
CONHC14H29
OCH7CH 2
CONHC8H17
OCH9Ch9SCHCOOH 2 2 |
03006A/070S
(19)
(20)
OH
OCH9CH9SCHCOOh
I) 2 2|
Cl 2H25
CONH(CH2J4O
C5Hi rf*)
OCH.CH„SCHCOOH 2 2 j
CH *
OH
CONHC10H33
OCH2CH2SCHCOOh
030064/0705
(22)
OH
CONH(CH2J3O
0CH„CH„SCHC00H
2 2 (
CH2COOH
CONH
OCH2Ch2CH2CH2SCH2COOH
OH
OCH2CH2SC^H9
030064/0705
(25)
OH
CONH(CH2)
2y2
NHCOCH .3
OCH2CH2SC12H25
CONH
Cl
OCH^CH^SCH^COOH
OH
CON
OCH2CH2SCH2CH2CH2OiI
030064/0705
(28)
(29)
CONH(CH2) 3OC10H21
OCHCH0SCH2Ch2SO2CH3
I CH
CONH
NHCOC13H27
OCH2CH2SCH2CH2NHSO2Ch3
(30)
CONHC2H5
OCH2CH2S
COOH
03008A/0705
.3S.
(31)
OH
CONHC16H33
OCH2CH2S
NHSO2CH3
OH
CH Λ
NHCOCHO I
OCh2CH2SCH2COOH
OH
CH,
NHCOCHO I C2H5
OCH2 CH2 S CHCHCH2 OH OH
030064/0705
γτ -•33-
OH
CH
NHCOCHO
OCH2CH2SCH COOH
OH
NHCOC3F7
OCHCONH OCh2CH20CH2COOH
030064/0705
- γζ -
CONHC16H33
O CH2CH2OCH2SU3H
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH2CH2SCh2CH2OH
OH
NHCOCH.
OCH2CH2OCH2CiI2OH
030064/0705
. 35
(39)
OH
CONH
C5H11O)
OCH2CH2SCH2CN
OH
CONHC1 .H-,
OCH2 CH2 S CH2 CH2 OCH3
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH2Ch2SO2NH2
ORIGINAL INSPECTED
030064/0705
(42)
Cl
CH
- IA-
OH
NHCOCHO
OCH9Ch9SCHCOOH
2 f
CH2COOH
OCHCONH I
NHCOC3P7
OCH2CH2 SCH2CH2CCOH
ORIGINAL INSPECTED
030064/0705
CONHC16H33
OCH2CH2OCH2CH2So3H
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH2CH2Ch2SO3H ■
OH
CONHC16H33
OCH2CH2SCH2CHSo3H
OH
CH,
CONH
OCH2CH2SCH2CH2So3H
CONHC16H33
OCH2CH2 S Qi2 CH CH2SO3H UH
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" inspected
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können anhand der nachfolgenden Verfahren hergestellt werden.
Sowohl die naphtholischen als auch die phenolischen Kuppler können dadurch hergestellt werden, daß man ein 1,4-Dihydroxyarylderivat der allgemeinen Formeln (IX) oder (X) mit einem entsprechenden Alkylhalogenid in einem Lösungsmittel wie beispielsweise Aceton, Dimethylformamid, Methanol, Wasser, etc., in Gegenwart von Pyridin, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, einem Natriumalkoxid, etc., bei Zimmertemperatur oder unter Erwärmung umsetzt. Alternativ hierzu können Cyankuppler dadurch hergestellt werden, daß man ein 1,4-Dihydroxyarylderivat mit einem Halogensubstituierten Alkohol in' Toluol in Gegenwart eines Säurekatalysators umsetzt, um die Hydroxygruppe in der 4-Stellung einer Halogenalkyli-erungsreaktion zu unterziehen, und indem man letztere mit einem substituierten Alkylthiol, einem substituierten Arylthiol oder einem heterocyclischen Thiol in einem Alkohol in Gegenwart von Natriumhydroxid oder einem Natriumalkoxid, etc., bei Zimmertemperatur oder unter Erwärmung umsetzt.
OH
(IX)
OH
(X)
In den obigen Formeln haben R-, R5, Rg, R_, Rg, R , R^- und W
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die gleiche Bedeutung wie in den allgemeinen Formeln (IIA) und (HB) .
Darüber hinaus können die Cyankuppler durch Thioverätherung der Halogenalkoxygruppe in der 4-Stellung, die durch die oben beschriebene Halogenalkylierung erhalten wurde, gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
.NH
R/ _ S -<T
NH2 HX 2
OH R" X
—> K ' - S H > K > - 3 - K"
In den obigen Formeln bedeutet X ein Halogenatom.
Im Hinblick auf naphtholische Kuppler können die entsprechenden Kuppler auf die folgende Weise hergestellt werden: Das heißt, 1,4-Dihydroxy-2-naphthoesäure wird mit einem Halogen-substituierten Alkohol in Toluol in Gegenwart eines Säurekatalysators umgesetzt. Das erhaltene 1-Hydroxy-4-substituiertes Alkoxy-2-naphthoesäure-Derivat wird auf übliche Weise in ein Säurechlorid oder ein Phenylesterderivat überführt. Das Säurechlorid oder das Phenylesterderivat wird dann mit einem entsprechenden Amin, wie Anilin, 2,4-di-tert.-Amylphenoxypropylamin, etc , kondensiert, und die erhaltene Verbindung dann auf die gleiche Weise wie oben einer Thioverätherung unterzogen, um den entsprechenden Kuppler zu bilden.
Im Hinblick auf phenolische Kuppler können die entsprechenden Kuppler wie folgt hergestellt werden: Die Hydroxygruppe in der ΐ-rS teilung eines 1,4-Dihydroxybenzolderivats wird zuvor geschützt, beispielsweise durch Pyranylverätherung, oder es wird
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zuvor ein Oxazolring gebildet aus der Hydroxygruppe in der 1 - Stellung und eine Acetylaminogruppe in der 2-Stellung gemäß der japanischen Patentveröffentlxchung (OPI) Nr. 153923/77. Die erhaltene Verbindung, deren eine Hydroxygruppe geschützt ist, wird mit einem entsprechenden Alkylhalogenid in Gegenwart eines basischen Katalysators umgesetzt, um die Hydroxygruppe in der 4-Stellung zu alkylieren. Der Oxazolring wird dann mit einer Säure abgespalten, und das erhaltene Produkt wird mit einem entsprechenden Säurechlorid in Gegenwart eines Hydrochlorierungsmittels umgesetzt, um den entsprechenden Kuppler zu bilden.
Einige typische Beispiele zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kuppler werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Herstellungsbeispiel 1
Herstellung von i-Hydroxy-4-(ß-carboxymethylthioäthoxy)-N-nhexadecyl-2-naphthamid/Kuppler (8)_/ .
60 g (0,3 Mol) 1,4-Dihydroxy-2-naphthoesäure werden zu 150 ml 2-Bromäthanol hinzugefügt und zur Umsetzung wird 2 Stunden lang unter Erwärmung auf 900C und unter Rühren Chlorwasserstoff durch das Reaktionsmedium hindurchgeperlt. Die Mischung wird auf 10-200C abgekühlt, und die ausgefallenen Kristalle durch Filtrieren gewonnen. Man erhält 47,4 (50%) i-Hydroxy-4-(ß-bromäthoxy)-2-naphthoesäure.
31 g (0,1 Mol) des so erhaltenen Naphthoesäurederivats, 16,8 g (0,12 Mol) p-Nitrophenol und 2,0 ml Dimethylformamid werden zu 8 00 ml Acetonitril hinzugegeben und unter Rühren und unter Rückflußbedingungen werden 18,8 g (0,16 Mol) Thionylchlorid zugefügt. Nach der einstündigen Umsetzung werden die ausgefallenen Kristalle durch Filtrieren gewonnen, und man erhält 42,6 g (0,098 Mol) .(98 %) des p-Nitrophenylesters der 1-Hydroxy-(ß-bromäthoxy)-2-naphthoesäure.
Anschließend werden 26 g (0,06 Mol) des so erhaltenen p-Nitrophenylesters mit 17,3 g (0,072 Mol) n-Hexade ylamin in 300 ml
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- 2JS -
Acetonitril unter Erwärmen und unter Rühren umgesetzt. Nach 2 Stunden wird das Acetonitril unter reduziertem Druck abdestilliert und Methanol wird zu dem Rückstand hinzugefügt- Die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtrieren gewonnen, und man erhält 27 g (83 %) i-Hydroxy-4-(ß-bromäthoxy)-N-n-hexydecyl-2-naphthamid.
Dann werden 5 g (0,01 Mol) der so erhaltenen Naphthamid-Verbindung, 2,7 g (0,029 Mol) Thioglykolsäure und 2,1 g (0,038 Mol) Kaliumhydroxid in einer Mischung von 50 ml Methanol und 10 ml Wasser unter Erwärmen gelöst. Nach 3stündiger Erwärmung unter Rückflußbedingungen werden zu der Reaktionsmischung 100 ml Wasser hinzugefügt, unter Abkühlen auf 10-200C werden 5 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zu der Mischung hinzugefügt und die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtrieren gewonnen. Durch Umkristallisieren aus η-Hexan erhält man 4,8 g (88 %) des Kupplers (8) mit einem Schmelzpunkt von 91-930C.
Elementaranalyse für C31H47NO5S:
berechnet: C: 68,22 H: 8,68 N: 2,57
gefunden: C: 68,09 H: 8,83 N: 2,68
Herstellungsbeispiel 2
Herstellung von 1-Hydroxy-4-[ ß-(ß' ,γ' -dihydroxypropylthio) -<i thoxy ] N-n-hexydecyl-2-naphthamid /Kuppler (5)_7
20 g (0,037 Mol) 1-Hydroxy-4-(ß-bromäthoxy)-N-n-hexydecyl-2-naphthamid, 12,1 g (0,11. Mol) a-Thioglycerin und 8,3 g (0,15 Mol) Kaliumhydroxid werden in 100 ml Methanol durch Erwärmen gelöst . Nach 3stündiger Erhitzung unter Rückflußbedingungen werden zu der Reaktionsmischung 100 ml Wasser hinzugefügt. Unter Abkühlen auf 10-200C werden zu der Mischung 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoff säure zugefügt und die ausgefallenen Kristalle werden durch Filtrieren gesammelt. Durch Umkristallisieren aus n-Hexan erhält man 16,8 g (0,03 Mol) (83 %) des Kupplers (5) mit einem Schmelzpunkt von 60-620C.
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Elementaranalyse für C^Hc
berechnet: C: 63 ,41 H: 9, 15 f H: 2, 49
gefunden: C: 68 ,24 H: 9, 18 N: 2, 50
Bei der Herstellung von farbfotografischen, lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kuppler können die Kuppler entweder allein oder in Kombination von zwei oder mehreren Kuppleren verwendet werden. Earbfotografische, lichtempfindliche Materialien, die erfindungsgemäße Kuppler enthalten, können die folgenden Kuppler aufweiseni beispielsweise Cyanfarbstoff bildende Kuppler, beschrieben in den US-PS1en 2 474 293, 3 034 892, 3 592 383, 3 311 476, 3 476 563, etc., Verbindungen, die in der Lage sind, eine entwicklungsunterbrechende Verbindung bei der farbstoffbildenden Reaktion freizusetzen (sogenannte DIR-Kuppler und DIR-Verbindungen),Thioäther-DIR-Kuppler, beschrieben in der DE-OS 2 414 006 und in den japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) Nr. 82 424/77 und 117 627/77, stickstoffhaltige heterocyclische, ringsubstituierte Acetat-DIR-Kuppler, beschrieben in den japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) ITr. 104 825/76 und 82 423/77, DIR-Cyankuppler, beschrieben in der DE-OS 2 527 652 und in den japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) Nr. 90 932/77 und 146 828/76 und Molonsäurediamid-DIR-Kuppler, beschrieben in der japanischen PatentVeröffentlichung (OPI) Nr. 69 624/77, Gelbfarbstoff bildende Kuppler, beispielsweise beschrieben in der DE-OS 22 13 461, in der US-PS 3 510 3O6, etc., sowie Magentafarbstoff bildende Kuppler, beispielsweise beschrieben in der US-PS 3 6I5 5O6, in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56050/73 (= DE-OS 2 424 467) und in der DE-OS 2 418 959.
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Die oben beschriebenen Kuppler und dergleichen können in Kombination von zwei oder mehreren in der gleichen Schicht verwendet werden, um die für die lichtempfindlichen Materialien benötigten Eigenschaften zu erhalten. Es ist natürlich auch möglich, die gleiche Verbindung zu zwei oder mehreren verschiedenen Schichten hinzuzufügen. Die erfindungsgemäßen Kuppler können in den farbfotografischen, lichtempfindlichen Mehrschichtmaterialien verwendet werden, die χαder US-PS 3 8^3 369 beschrieben werden.
Geeignete Silberhalogenidemulsionen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen solche, die sowohl Silberchlorid und Silberbromid als auch gemischte Halogenide von Silber enthalten, wie beispielsweise Silberchlorobromid, Silberjodobromid, Silberchlorojodobromid, etc.
Die Silberhaiogenidkörner dieser Emulsion können eine kubische
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Form, eine oktaedrische Form oder eine gemischte kristalline Struktur aufweisen.
Die Silberhalogenidkorngrößen-Verteilung kann eng oder breit sein, sie ist jedenfalls keinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Geeignete Verfahren zur Herstellung der Silberhalogenidemulsionen, die verwendet werden können, umfassen solche, die als Einzel- oder Doppelstrahlverfahren, als kontrolliertes Doppelstrahlverfahren (double jet process), etc., bekannt sind;
Es können zwei oder mehrere verschiedene Arten von Silberhalogenidemulsionen, die getrennt unter Verwendung von verschiedenen Verfahren hergestellt worden sind, eingesetzt werden. Die Kornstruktur des Silberhalgenids kann von der Oberfläche ins Innere hinein gleichmäßig oder verschieden sein, oder es kann von der sogenannten "ümwandlungs"-(conversion)Art sein, wie es in der GB-PS 635 841 und in der US-PS 3 622 318 beschrieben wird.
Weiterhin können im Rahmen der vorliegenden Erfindung Silberhalogenidkörner verwendet werden, die latente Bilder in erster Linie an der Oberfläche oder im Inneren erzeugen.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Silberhalogenidemulsionen können chemisch sensibilisiert werden, unter Verwendung bekannter chemischer Sensibilisierungsmittel einschließlich Natriumthiosulfat, Ν,Ν,Ν1-Trimethylthioharnstoff, die Komplexsalze von einwertigem Gold wie beispielsweise die Thiocyanate oder die Thiosulfate, etc., Zinn(II)-Chlorid, Hexamethylentetramin, etc.
Die Schichten des fotografischen Materials können durch alle möglichen bekannten Beschichtungs- bzw. Auftragungsverfahren aufgebracht werden, einschließlich Tauchbeschichtung, Schlitzdüsenbeschichtung bzw. Luftbürstenbeschxchtung, Vorhangbeschichtung (curtain coating), Extrudierungsbeschichtung unter Verwendung eines Trichters, beschrieben in der US-PS 2 68 1 294, und unter Verwendung einer gleichzeitigen Mehrschicht-Beschichtung, wie beschrieben in den US-PS'en 2 761 791, 3 508 947, .2 941 898, 3 526 528, etc. 030064/0705
Geeignete hydrophile, hochmolekulare Materialien, die in den fotografischen erfindungsgemäßen Schichten anwesend sein können, umfassen Gelatine, Zellulosederivate wie Carboxymethylzellulose, HydroxyäthylZellulose, etc., Kohlehydratderivate, wie Stärkederivate, synthetische hydrophile kolloide Materialien, wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Copolymere enthaltend Acrylsäure, Polyacrylamid und Derivate oder teilweise hydrolisierte Produkte der oben beschriebenen Polymeren, etc. Von diesen ist Gelatine das repräsentativste Beispiel, und Gelatine wird auch am häufigsten verwendet. Die Gelatine kann teilweise oder vollständig durch ein synthetisches Polymeres oder ein Gelatinederivat ersetzt werden.
Die erfindungsgemäßen farbfotografischen Materialien können spektral sensibilisierte oder supersensibilisierte fotografische Emulsionen umfassen, wobei diese gegenüber blauem, grünem oder rotem Licht empfindlich sind, unter Verwendung von Cyaninfarbstoff, wie Cyanin, Merocyanin, Carbocyanin, etc., wobei die Farbstoffe allein oder in Kombination oder in Kombination mit Styrylfarbstoffen verwendet werden können. Erläuterungen für geeignete spektrale Sensibilisierungsverfahren werden beispielsweise in der ÜS-PS 2 4 93 748 für den blauen Bereich, in der ÜS-PS 2 688 545 für den grünen Bereich und in der US-PS 3 511 664 für den roten Bereich beschrieben.
Die die erfindungsgemäßen Kuppler enthaltenden fotografischen Emulsionen können bekannte Stabilisierungsmittel oder Antischleiermittel enthalten (beispielsweise 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,-3a,7-tetrazainden, 3-Methylbenzothiazol, 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol, quecksilberhaltige Verbindungen, Mereiptoverbindungen, Metallsalze, etc.).
Ein synthetisches polymeres Material kann mit dem hydrophilen Kolloid gemischt werden, wie Gelatine in der fotografischen Emulsionsschicht oder anderen Schichten des erfindungsgemäßen farbfotografischen Materials. Ein typisches Beispiel für ein derartiges polymeres Material ist ein wäßriger Latex von Viny!polymeren,
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wie er beispielsweise in der US-PS 2 376 005, etc., beschrieben wird.
Die erfindungsgemäße Bildung von Farbbildern kann in verschiedenen Formen von lichtempfindlichen Materialien realisiert werden. Eines dieser Verfahren besteht in der Bildung eines wasserunlöslichen oder dxffusxonsbeständxgen Farbbildes in einer Emulsionsschicht durch Behandlung eines lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials mit einem Farbentwickler, der gelöst einen aromatischen primären Aminfarbentwickler und einen Kuppler enthält, wobei dieses Verfahren ein farbfotografisches Verfahren vom Typ "Kupplerin-Entwickler" ist. Beispielsweise werden die Kuppler (27) und (38 für ein derartiges Verfahren verwendet. Ein anderes Verfahren besteht in der Bildung eines wasserunlöslichen oder dxffusxonsbeständxgen Farbbildes in einer Emulsionsschicht durch Behandlung eines lichtempfindlichen Materials aus einem Träger und einer darauf aufgebrachten Silberhalogenidemulsionschicht, die einen dxffusxonsbeständxgen Kuppler enthält, mit einem alkalischen Entwickler, der einen aromatischen primären Aminfarbentwickler enthält. Beispielsweise können die Kuppler (1), (5), (8), (10), (13), (21), etc., für dieses Verfahren verwendet werden.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten phenolischen oder a-naphtholischen Kuppler werden in einem wäßrigen Medium oder in einem organischen Lösungsmittel gelöst und dann in der fotografischen Emulsion dispergiert.
Von den erfindungsgemäßen Kupplern werden die für ein Einarbeitungsverfahren (incorporäted-in type process) verwendeten öllösuchen, dxffusxonsbeständxgen Kuppler zunächst in einem organischen Lösungsmittel gelöst und dann in Form feiner kolloidaler Teilchen in einer fotografischen Emulsion dispergiert, die ,. dann in ein lichtempfindliches Material eingearbeitet wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, die öllöslichen, dxffusxonsbeständxgen Kuppler in einem organischen Lösungsmittel zu lösen und dann die erhaltene Lösung zu einer
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fotografischen Emulsion zuzufügen, da dies die besten erfindungsgemäßen Effekte ergibt.
öllösliche, diffusionsbeständige Kuppler der allgemeinen Formeln (IIA) und (IIB) sind solche, in welchen einer der Substituenten R- bis R1- einen Rest darstellt, der eine Ballastgruppe aufweist, die einen hydrophoben Cg- bis CjQ-Rest enthält, der entweder direkt oder über eine Imino-, Äther-, Thioäther-, Carbonamido-, SuIfonamido-, Ureido-, Ester-, Carbonyl-, Imido-, Carbamoyl- oder eine Sulfamoylbindung oder dergleichen an das Kupplerskelett gebunden ist.
Beispiele für eine Ballstgruppe sind Alkyl-, Alkoxyalky-, Alkenyl-, Alkyl-substituierte Aryl-, Alkoxy-substituierte Aryl-, Terphenylreste, etc. Diese Ballastgruppen können substituiert sein durch ein Halogenatom (beispielsweise ein Pluoratom, ein Chloratom, etc.), einen Nitrorest, Aminorest, Cyanorest, Alkoxycarbonylrest, Aryloxycarbonylrest, Amidorest, Carbamoylrest, einen Sulfamoylrest, Ureidorest, Sulfonamidorest, oder dergleichen. Spezielle Beispiele für Ballastgruppen umfassen einen 2-Äthylhexyl-, tert.-Octyl-, n-Dodecyl-, 2,2-Dimethyldodecyl-, n-Octadecyl-, 2-(n-Hexyl)-decyl-,9,1O-Dichloroctadecyl-, 2,^di-tert.-Amylcyclohexyl-, Dodecyloxypropyl-, Oleyl-, 2,4-di-tert.-Amylphenyl-, 2,4-di-tert.-Amyl-6-chlorphenyl-, 3-n-Pentadecylphenyl-, 2-Dodecyloxyphenyl-, 3-Heptadecyloxyphenyl-, o-Terphenyl-, Perfluorheptylrest, etc.
Ein spezielles und geeignetes Verfahren zur Dispergierung der oben beschriebenen diffusionsbeständigen Kuppler in einer fotografischen Emulsion ist detailliert in der US-P: 3 676 131 beschrieben. Zur Auflösung der Kuppler kann ein organisches Lösungsmittel mit niedriger Löslichkeit in Wasser, einem hohen Siedepunkt und einer Verträglichkeit mit den Kupplern in einem farbfotografischen, lichtempfindlichen Material verwendet werden, wie beispielsweise substituierte Kohlenwasserstoffe, Carbonsäureester, Carbonsäureamide, Phosphorsäureester und Äther. Spezielle Beispiele umfassen Di-n-butylphthalat, Diisooxtylacetat, Di-nbutylsebacat, Tricresylphosphat, Tri-n-hexylphosphat, Tricyclo-
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hexylphosphat, Ν,Ν-Diäthylcaprylamid, Butyl-n-pentadecylphenyläther, chloriertes Paraffin, Butylbenzoat, Pentyl-o-methylbenzoat, Propyl-2,4-dichlorbenzoat, etc. Es ist vorteilhaft, zusätzlich zu den oben erwähnten hochsiedenden Lösungsmittel ein Hilfslösungsmittel zu verwenden, welches die Auflösung der Kuppler unterstützt, und welches während der Herstellung der lichtempfindlichen Materialien entfernt werden kann. Beispiele für derartige Hilfslösungsmittel umfassen Propylencarbonat, Äthylacetat, Butylacetat, Cyclohexanol, Tetrahydrofuran, Cyclohexanon , etc.
Es ist vorteilhaft, ein oberflächenaktives Mittel zu verwenden, um die Dispergierung dieser öllöslichen Kuppler in einem hydrophilen, hochmolekularen' Material zu unterstützen, welches in einer fotografischen Emulsion verwendet wird. Geeignet sind insbesondere anionische oberflächenaktive Mittel, wie Natriumcetylsulfat, Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat, Natriumnonylnaphthalinsulfonat, Natrium-dl-(2-äthylhexyl) -a-sulfosuccinat, etc., sowie nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Sorbitansesqeuiölsäureester, Sorbitanmonolaurinsäureester, etc.
Eine Homogenisierungseinrichtung zur Bildung einer Emulsion, eine Kolloidmühle, eine Ultraschallwellen-Emulgiervorrichtung und dergleichen sind geeignet, um die öllöslichen Kuppler zu dispergieren.
Beispiele für lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien,. in welchen die erfindungsgemäßen Kuppler verwendet werden können, umfassen negative Farbfilme, positive Farbfilme, Farbumkehrfilme, Farbumkehrpapiere, Farbpapiere und andere farbfotografi sehe Produkte für allgemeine Zwecke. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Kuppler in direktpositiven Farbprodukten, monochromatischen Produkten, radiografischen Farbprodukten, et verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Kuppler können verwendet werden in färb fotografischen MehrSchichtmaterialien der herkömmlichen Art (
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Beispiel solchen, die in den US-PS'en 3 726 681 und 3 516 831, in den GB-PS'en 818 687 und 923 045, etc., beschrieben werden), in den in der japanischen Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 5179/75 offenbarten Verfahren und auch in den in der DE-OS 23 22 165 und in der US-PS 3 703 375 beschriebenen Verfahren, wo diese Kuppler in Kombination mit einer DIR-Verbindung verwendet werden.
Die Menge an Kuppler beträgt gewöhnlich 1 bis 1.500 g pro Mol Silberhalogenid, was jedoch entsprechend dem speziellen Endzweck variiert werden kann.
Erfindungsgemäße fotografische Silberhalogenidmaterialien bestehen aus einem Träger und verschiedenen darauf aufgebrachten Schichten, wie beispielsweise einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Zwischenschicht, einer Antilichthofschicht, einer Schutzschicht, einer Gelbfilterschicht, einer VerStärkungsschicht (backing layer), einer Beizpolymerenschicht, einer Schicht zur Verhinderung von Fleckenbildung durch den Entwickler, etc. Die Silberhalogenidemulsionsschichten für die Farbfotografie umfassen eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht. Es gibt keine besondere Beschränkung für die Anordnung der einzelnen Schichten, und jede dieser Schichten kann in zwei oder mehrere Schichten aufgeteilt werden.
Um eine erhöhte Stabilität von Farbfotografien zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material ein p-substituiertes Phenolderivat in eil er Emulsionsschicht oder in einer Nachbarschicht enthält. Besonders bevorzugte p-substituierte Phenolderivate können ausgewählt werden unter Hydrochinonderivaten, beschrieben in den US-PS'en 2 360 290, 2 418 613, 2 675 314, 2 701 197, 2 704 713, 2 /10 801, 2 728 659, 2 732 300, 2 735 765, 2 816 023, etc.; Gallussäurederivate, beschrieben in den US-PS"en 3 457 097 und 3 069 262 sowie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 134 96/68; p-Alkoxyphenolen, beschrieben in der US-PS 2 735 765 und in der
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japanischen Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 4738/72; und p-OxyphenoIderivaten, beschrieben in den US-PS'en 3 432 300, 3 573 050, 3 574 627 und 3 764 337.
Das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete lichtempfindliche Material enthält vorteilhafterweise in einer Emulsions— · schicht oder einer Nachbarschicht zur Stabilisierung der Bilder ein UV-Absorptionsmittel, wie beispielsweise beschrieben in den US-PS'en 3 250 617, 3 253 921, etc.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten und andere Schichten können auf herkömmliche Weise gehärtet werden, unter Verwendung von: Aldehydverbindungen, wie beispielsweise Formaldehyd, Glutaraldehyd, etc.,.Ketonverbindungen, wie beispielsweise Diacetyl oder Cyclopentandion, Verbindungen mit einem reaktiven Halogenatom, wie beispielsweise bis-(2-Chloräthylharnstoff), 2-Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin, und diejenigen, die in den US-PS'en 3 288 775, 2 732 303, 3 125 449 und 1 167 207 beschrieben werden, Verbindungen mit einer reaktiven Olefingruppe, wie beispielsweise Diphenylsulfon, 5-Acetyl-1,3-diacryloylhexahydro-i,3-5-triazin, und diejenigen, die in den US-PS'en 3 635 718 und 3 232 763 und in der Britischen Patentschrift 994 869, etc., beschrieben werden, N-Methylolverbindungen, wie beispielsweise N-Hydroxymethylphthalimid und diejenigen, die in den US-PS'en 2 732 316 und 2 586 168, etc., beschrieben werden, Isocyanatverbindungen, beschrieben in der US-PS 3 103 437, Aziridinverbindungen, beschrieben in den US-PS'en 3 017 280 und 2 983 611, etc., Säurederivaten, beschrieben in den US-PS'en 2 725 294 und 2 725 295, etc., Carbodiimidderivaten, wie beispielsweise diejenigen, die in der US-PS 3 100 704, etc., beschrieben werden, Epoxyverbindungen, wie beispielsweise beschrieben in der US-PS 3 091 537, Isoxazole, beschrieben in den US-PS'en 3 321 313 und 3 543 292, Halogencarboxyaldehydverbindungen einschließlich Mucochlorsäure, Dioxanderivaten, wie Dihydroxydioxan, Dichlorodioxan, etc., oder anorganischen Härtungsmitteln, wie beispielsweise Chromalaun, Zirconsulfat etc.
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Ebenso können auch Voräufer von HÄrtungsmitteln verwendet werden wie beispielsweise Alkalimetallbisulfit/Aldehyd-Addukte, Methylolderivate von Hydantoin, primäre aliphatische Nitroalkohole, etc.
Das erfindungsgemäße farbfotografische, lichtempfindliche Material kann auf herkömmliche und bekannte Weise behandelt werden, umfassend nach der Belichtung eine Farbentwicklung, Bleichung und Fixierung. Jede Behandlungsstufe kann mit einer anderen kombiniert werden unter Verwendung eines Behandlungsmittels, das in der Lage ist, die entsprechenden Funktionen auszuführen. Ein typisches Beispiel für eine kombinierte Behandlung ist ein Ein-Bad-Verfahren unter Verwendung einer "Blix"-Lösung.
In Abhängigkeit von den Erfordernissen kann die Entwicklungsbehandlung zusätzliche Stufen umfassen, wie zum Beispiel Vorhärtung, Neutralisierung, erste Entwicklung (Schwarzweiß-Entwicklung), Bildstabilisierung, Waschen mit Wasser, etc. Die Behandlungstemperatur, die in Abhängigkeit der Art des fotografischen Materials als auch in Abhängigkeit der Behandlungszusammensetzung bestimmt wird,liegt manchmal unterhalb etwa 180C, in den meisten Fällen jedoch nicht niedriger als 180C.
Ein besonders geeigneter Temperaturbereich liegt zwischen 20 und 600C. Die Temperatur kann bei der Behandlung von der einen Behänd lungs stufe zur anderen variiert werden.
Ein Farbentwickler umfaßt eine wäßrige alkalische Lösung mit einem pH-Wert nicht niedriger als etwa 8, insbesondere zwischen 9 und 12, und enthält einen Farbentwickler, dessen Oxidationsprodukt in der Lage ist, mit einem Kuppler unter Bildung eines Farbstoffes zu reagieren.
Geeignete Farbentwickler, die hier verwendet werden können, umfassen beispielsweise 4-Amino-N,N-diäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-methansulfamidoäthylanilin, 4-Amino-N,N-dimethylani-
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lin, ^Amino-S-methoxy-N/N-diäthylanilin, 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-methoxyäthylanilin, 4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-ßmethoxyäthylanilin, 4-Amino-3-ß-methansulfamidoäthyl-N,N-diäthylanilin und deren Salze, wie beispielsweise die Sulfate, Hydrochloride, Sulfite, p-Toluolsulfonate, etc. Andere Farbentwickler, die verwendbar sind, sind beschrieben in den US-PS"en 2 592 364 und 2 193 015, in der japanischen Patentveröffentlichung (OPI) Nr. 64 933/73, von L. F. A. Mason, Photographic Processing Chemistry, Seiten 226-229, Focal Press, London (1966), etc.
Jede der oben beschriebenen Verbindungen kann in Verbindung mit 3-Pyrazolidonderivaten verwendet werden. Daneben kann eine Anzahl bekannter Zusätze in dem Farbentwickler vorhanden sein.
Die erfindungsgemäßen fotografischen Materialien werden nach der Farbentwicklung einer Bleichstufe unterzogen. Diese Stufe kann mit der Fixierstufe kombiniert werden, wobei die Behandlungslösung dann neben einem Bleichmittel auch ein Fixiermittel enthält,
Geeignete Bleichmittel umfassen Ferricyanidsalze, Bichromatsalze, wasserlösliche Kobalt(III)-Salze, wasserlösliche Kupfer(II)-Salze, wasserlösliche Chinone, Nitrosophenol , mehrwertige Metallverbindungen, enthaltend Fe(III), Co(III), Cu(II), mit Komplexsalzen von solchen Metallen mit organischen Säuren, wie beispielsweise Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Imidoessigsäure, N-Hydroxyäthyläthylendiamintriessigsäure und andere wie Aminopolycarbonsäure, Malonsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Diglykolsäure, Dithioglykolsäure und 2,6-Dipicolensäure Kupferkomplexsalz, etc., welche besonders bevorzugt werden, Persäuren, wie Alkylpersäuren, Persulfate, Permanganate, Wasserstoffperoxid, etc., Hypochlorite, etc.
Andere Zusätze, wie beispielsweise die in den US-PS'en 3 042 520 und 3 241 966, in den japanischen Patentveröffentlichungsnummern 8506/70 und 8836/70, etc., beschriebenen Bleichbeschleuniger können ebenfalls zu den Bleichlösungen zugesetzt werden.
030 0 6 4/0705
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Kuppler selbst für fotografische Silberhalogenidmaterialien verwendet werden können, die einen geringen Silbergehalt aufweisen, wobei die Menge an Silberhalogenid in der Emulsion einige Zehntel bis ein Hundertstel geringer ist als bei gewöhnlichem Material. Unter Verwendung eines derartigen fotoempfindlichen Materials können Farbbilder mit ausreichend hoher Dichte erhalten werden, und zwar unter Verwendung des Farbintensivierungsverfahrens, bei dem ein Peroxid oder ein Kobaltkomplexsalz verwendet wird (wie beispielsweise beschrieben in der DE-OS 23 57 694, in den US-PS'en 3 674 490 und 3 761 265, in den DE-OS'en 20 44 833, 20 56 359, 20 56 360 und 22 26 770, sowie in den japanischen Patentveröffentlichungen (OPI) Nr. 9728/73 und 9729/73, etc.).
Die Erfindung wird nachstehend durch einzelne Beispiele näher erläutert, die jedoch die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken sollen.
Beispiel 1
10 g des oben genannten Kupplers (2), das heißt 1-Hydroxy-4-methylthiomethoxy-N-n-hexadecyl-2-naphthamid werden zu einer Mischung von 10 ml Di-n-butylphthalat und 20 ml Äthylacetat gegeben und durch Erwärmen auf 500C aufgelöst. Die erhaltene Lösung wird dann zu 100 ml einer wäßrigen Lösung gegeben, die 10g Gelatine und 0,5 g Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat enthält, und das Ganze wird dann 20 Minuten heftig mechanisch gerührt unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsrührers, um den Kuppler zusammen mit dem Lösungsmittel fein zu emulgieren und zu dispergieren.
Die erhaltene Emulsion wird als Emulsionsdispersion (I) bezeichnet.
54,8 g dieser feinen Emulsionsdispersion (I) werden zu 100 g einer fotografischen Emulsion gegeben, die 0,03 Mol Silberchlorobromid (AgBr: 50 Mol%) und 8 g Gelatine enthält, und es werden dann 12 ml einer zweiprozentigen wäßrigen Lösung von 2-Hydroxy-4,6-dichloro-s-triazin-Natriumsalz als Härter hinzugefügt. Dann
030064/0705
wird der pH-Wert auf 6,5 eingestellt und die erhaltene Emulsion zur Herstellung eines fotografischen, lichtempfindlichen Materials, das nachfolgend als Probe I bezeichnet wird, auf eine Zellulosetriacetat-Filmunterlage aufgetragen, so daß die aufgetragene Silbermenge 8,5 χ 10 Mol/m2 beträgt. Der Kupplergehalt in Probe I beträgt 2,13 χ 10~3 Mol/m2.
Dann werden auf die oben beschriebene Weise zur Herstellung der Emulsionsdispersion (I) die Emulsionsdispersionen (II) und (III) hergestellt, wobei 10 g des oben beschriebenen Kupplers (4) bzw. (8) verwendet werden. Auf die gleiche Weise,wie oben zur Herstellung der Probe I beschrieben, werden unter Verwendung der gleichen fotografischen Emulsion fotografische, lichtempfindliche Materialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß 56,3 g der Emulsionsdispersion (II) bzw. 61,4 g der Emulsionsdispersion (III) verwendet werden. Die beiden erhaltenen Proben werden nachfolgend als die Proben II bzw. III bezeichnet.
Als Vergleichsproben werden auf die gleiche Weise, wie oben bei der Herstellung der Probe I beschrieben, fotografische,lichtempfindliche Materialien hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10g 1-Hydroxy-4-propyloxy-N-n-hexydecyl-2-naphthamid (Kuppler a) bzw. 10 g 1-Hydroxy-4-butoxy-N-n-hexadecyl-2-naphthamid (Kuppler b) verwendet und 52,9 g bzw. 54,1 g der Emulsionsdispersion zugefügt werden. Die erhaltenen Proben werden als die Proben A und B bezeichnet.
Der Kupplergehalt in diesen Proben II, III, A und B beträgt 2,14 χ 10~3 Mol/m2, 2,13 χ 10~3 Mol/m2, 2,16 χ 10~3 Mol/m2 bzw. 2,12 χ 10~3 Mol/m2.
Diese fotografischen, lichtempfindlichen Materialien werden einer ^ stufenweisen Belichtung für die Empfindlichkeitsmessung unterzogen und dann wie nachfolgend angegeben behandelt:
030064/0705
Farbentwicklung - yi -
■55-
Temperatur
0C
302291
Waschen mit Wasser 24 Zeit
in Minuten
1. Erste Fixierung Il 8
2. Waschen mit Wasser Il 1
3. Bleichung Il 4
4. Waschen mit Wasser Il 3
5. Zweite Fixierung Il 3
6. Waschen mit Wasser Il 3
7. Il 4
8. 10
Die bei der oben beschriebenen Farbentwicklung verwendete Farbentwicklerzusammensetzung ist wie folgt:
Farbentwickler:
Wasserfreies Natriumsulfit
4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilin Hydrochlorid
Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid Wasser auf
3,0 g
2,5 g 47,0 g 2,0 g 1000 ml
Die Fixierlösung und die Bleichlösung haben die folgenden Zusammensetzungen:
Fixierlösung (erste und zweite Fixierlösung)
Natriumthxosulfat 150 g
Natriumsulfit 15 g
Eisessig (28 %ige wäßrige Lösung) 48 ml
Borsäure 7 ,5 g
Wasser auf 1000 ml
Bleichlösung
Kaliumbromid 20 g
Kaliumferri cyanid 100 g
Eisessig 20 ml
Natriumacetat 40 g
Wasser auf 1000 ml
030064/0705
Nach den oben beschriebenen Behandlungsstufen werden die optischen Dichten dieser Proben I, II, III, A und B für rotes Licht gemessen, und man erhält die in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Ergebnisse.
Kuppler Menge an
Kuppler
Tabelle 1 100 Gamma Maximale
Dichte
Film
probe
(Mol/m2) Schleier Empfindlichkeit*
(relative Dichte)·
98
(2) 2,13xlO~3 137 3,17 3,42
I (4) 2,14xlO~3 0,05 83 3,13 3,38
II (8) 2,12xlO~3 0,05 75 3,87 3,83
III (a) 2,16xlO~3 0,05 1,80 2,42
A (b) 2,12xlO"3 0,05 1,67 2,20
B 0,04
* Relative Werte der reziproken Belichtungsmengen, die notwendig sind, um eine Schleierdichte von +0,1 zu erhalten.
Getrennt hiervon werden Proben I, II, III, A und B unter Änderung der Farbentwicklungsdauer behandelt und die maximalen Dichten für rotes Licht werden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Kuppler Tabelle 2 3,45 3,48
Filmprobe (2)* 3,39 3,41
I (4)* 3,83 3,84
II (8)* Entwicklungszeit (Minuten)
4 8 15
2,40 2,62
III (a)** 3,24 2,18 2,40
A (b)** 3,20
B 3,82
2,12
1,94
* erfindungsgemäßer Kuppler
** Vergleichskuppler
030064/0705
Diese Ergebnisse zeigen, daß im Vergleich zu dem Kuppler (a), bei dem eine aktive Stelle durch eine Propyloxygruppe substituiert ist, und dem Kuppler (b), bei dem eine aktive Stelle durch eine Butoxygruppe substituiert ist, welche in den Vergleichsproben verwendet wurden, die erfindungsgemäßen Kuppler eine hohe Empfindlichkeit, eine hohe Abstufung und eine hohe Farbdichte ergeben, und daß sie in kurzer Zeit eine genügende Farbbildung hervorrufen können, so daß die Behandlungszeit verkürzt werden kann. Um die verbesserte Kupplungsreaktivität deutlicher zu machen, wurden die folgenden Experimente durchgeführt:
Proben, die auf die gleiche Weise, wie bei der Herstellung von Probe I beschrieben, hergestellt werden, unter Verwendung von Mischungen, die durch Mischen der oben genannten, erfindungsgemäßen Kuppler (2), (4) und (8), des Kupplers (a) und des Kupplers (b) mit einem Gelbfarbstoff bildenden Kuppler (c), α-(4-Methoxybenzoyl)-2-chlor-5-[a -(21,4'-di-tert.-amylphenoxy)-butyramidolacetanilid, in einem molaren Verhältnis von 1:2 erhalten werden, werden mit dem Farbentwickler 4-Amino~3-inethyl-Ν,Ν-diäthylanilin behandelt, um eine Farbe zu bilden. Die relativen Reaktionsgeschwindigkeits-Konstanten der Kupplungsreaktion der erfindungsgemäßen Kuppler, bezogen auf den Gelbfarbstoff bildenden Kuppler (c), werden durch Analysierung des Verhältnisses der Menge an Gelbfarbstoff zu derjenigen an gebildetem Cyanfarbstoff, berechnet.
Die Kupplungsreaktivität der Kuppler kann in Form eines relativen Wertes bestimmt werden, indem man zu einer Emulsion zwei Kuppler M und N in Kombination zufügt, die voneinander genau unterscheidbare Farben ergeben, und jede Menge der durch die Farbentwicklung der Emulsion erhaltenen Farben mißt.
Unter der Annahme, daß der Kuppler M eine maximale Dichte von und eine mittlere Dichte von DM, und daß der Kuppler N
entsprechend eine maximale Dichte von (DN) und eine mittlere
in ei x
Dichte von DN liefert, kann das Reaktivitätsverhältnxs der beiden Kuppler RM/RN, durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
030064/0705
52-
1OßC1 -
RM _ i""'max \
max
Das heißt, das Kupplungsreaktivitäts-Verhältnis RM/RN kann aus der Neigung einer Geraden bestimmt werden, die durch Auftragung mehrerer Punkte von DM und DN erhalten wird, welche ihrerseits durch stufenweise Belichtung und Entwicklung der die gemischten Kuppler enthaltenden Emulsion, auf zwei rechtwinkligen Koordinatenachsen als
log( 1 -
max
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die relativen Reaktionsgeschwindigkeits-Konstanten der erfindungsgemäßen Kuppler (2), (4) und (8) 1,7, 1,6 bzw. 3,1 betragen, während die des bekannten Kupplers (a), der an einer aktiven Stelle durch eine Propyloxygruppe substituiert ist, 0,9, und diejenige des Butoxy-substituierten Kupplers (b) 0,8 beträgt. Somit ist deutlich, daß die erfindungsgemäßen Kuppler eine verbesserte Reaktivität aufweisen und ausgezeichnete Kuppler sind.
Beispiel 2
10 g des oben genannten Kupplers (11), das heißt 1-Hydroxy~4-[ß- (ß' -carboxyäthylthio) -äthoxy J-N-fr -](2,4-di-tert. -amylphenoxy) propyl]-2-naphthamid, werden zu einer Mischung von 10 ml Trier esylphosphat, 20 ml Äthylacetat und 0,5 g Natrium-di-(2-äthylhexyl)-a-sulfosuccinat hinzugefügt, und nach der Auflösung durch Erhitzung auf 500C, wird die Mischung zu 100 ml einer wäßrigen Lösung hinzugefügt, die 10g Gelatine enthält, und schließlich fein emulgiert und dispergiert unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung, um eine Emulsionsdxspersxon zu erhalten, die als Emulsionsdxspersxon (IV) bezeichnet wird.
030064/070 5
40,9 g dieser feinen Emulsionsdispersion werden zu 100 g einer Silberbromojodidemulsion (Gelatinegehalt: 6 g) hinzugefügt, die 7 Mol% Jodid und 3,5 χ 10~2 Mol Silber enthält. Dann werden zu der erhaltenen Mischung 5 ml einer 2 %igen Methanollösung von 6-Methyl-4-hydroxy-1,3,3a,7-tetraazainden und 6,5 ml einer 2 %igen wäßrigen Lösung von 2-Hydroxy-4,-6-dichloro-s-triazinenatriumsalz(als Härter) hinzugefügt und anschließend wird der pH-Wert auf 6,5 eingestellt. Die erhaltene Mischung wird auf eine Zellulosetriacetatunterlage so aufgetragen, daß die Kupplermenge 2,6
zeichnet.
menge 2,6 χ 10 Mol/m2 beträgt. Das Ganze wird als Probe IV be-
Es werden dann die oben genannten Kuppler (6), (15) und (22) sowie die Vergleichskuppler (d), (e), (f), (g) und (h) verwendet, um in der gleichen Weise wie bei der Emulsionsdispersion (IV), Emulsionsdispersionen (V), (VI), (VII), (D), (E), (F), (G) und (H) entsprechend den Kupplern (6), (15), (22), (d), (e), (f), (g) und (h) herzustellen. Daraus werden dann die Proben V, VI, VII, D, E, F, G und H hergestellt, die 40,6 g der Emulsionsdisperion (V) und 100 g der gleichen Dispersion, wie in Probe IV verwendet, 43,1 g der Emulsionsdispersion (VI) und 100 g der gleichen Emulsion, 46,3 g der Emulsionsdispersion (VII) und 100 g der Emulsion von Probe IV, 32,4 g der Emulsionsdispersion (D) und 200 g der Emulsion von Probe IVr 41,3 g der Emulsionsdispersion (E) und 100 g der Emulsion von Probe IV, 50 g der Emulsionsdispersion (F) und 100 g der Emulsion von Probe IV, 41,9 g der Emulsionsdispersion (G) und 100 g der Emulsion von Probe IV bzw. 41,8 g der Emulsionsdispersion (H) und 100 g der Emulsion von Probe IV enthalten.
Der jeweilige. Gehalt an Kuppler in diesen acht Proben ist in Tabelle 3 unten angegeben.
Die neun Proben werden stufenweise für die Empfindlichkeitsmessung belichtet, dann den folgenden Behandlungen unterzogen:
030064/0705
Behandlungsstufe
1. Farbentwicklung
2. Abbruch
3. Waschen mit Wasser
4. Bleichen
5. Waschen mit Wasser
6. Fixieren
7. Waschen
8. Stabilisieren
37 - Temperatur 3üzzy μ
Qo- 0C
38 Zeit
Il Minuten
Il 3
Il 1
Il 1
Il 2
Il 1
Il 2
1
1
Die verwendeten Behandlungslösungen haben die folgende Zusammensetzung:
Farbentwickler
Natriumhydroxid Natriumsulfit Ka1iumbromid Natriumchlorid Borax
Hydroxylaminsulfat
Dinatrium-Äthylendiamintetraessigsäuredihydrat
4-Aminor3-methyl-N-äthyl-N-(ßhydroxyäthyl)-anilin-Monosulfat
Wasser auf
Abbruchbad
Natriumthiosulfat
Ammoniumthiosulfat (70 %ige wäßrige Lösung)
Essigsäure Natriumacetat Käliumalaun Wasser auf
2 g 2 g
0,4 g
1 g
4 g
2 g
4 g
1000 ml
10 g
30 ml
30 ml
5 g
15 g
1000 ml
Bleichlösung
Eisen(III)-Natrium-Äthylendi-amintetraessigsäuredihydrat
Kaliumbromid 100 50
030064/0705
Ammoniumnitrat Borsäure
Wasser auf
50 5
g g
wäßrige Ammoniaklösung, um den pH-Wert auf 5 einzustellen
1000 ml
Fixierlösung
Natriumthiosulfat Natriumsulfit Borax Eisessig Kaliumalaun Wasser auf
150 g
15 g
12 g
15 ml
20 g
1000 ml
Stabilisierungsbad Borsäure Natriumeitrat Natriummetaborattetrahydrat Kaliumalaun Wasser auf
5 g
5 g
3 g
15 g
1000 ml
Nach den oben beschriebenen Behandlungsstufen werden die optischen Dichten dieser Proben IV, V, VI, VII, D, E, F, G und H für rotes Licht gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Die Ergebnisse in Tabelle 3 zeigen offensichtlich, daß Cyankuppler, die eine durch die allgemeine Formel (I) gemäß der vorliegenden Erfindung abtrennbare Gruppe aufweisen, .höchst vorzügliche Eigenschaften im Hinblick auf die Empfindlicnkeit, Gamma und maximale Dichte im Vergleich zu bekannten Kupplern haben.
030064/0705
- η -•6a.
Tabelle 3
Film
probe
Kuppler 2 Menge an
Kuppler
x 10"3 Schleier Empfindlich
keit '
Gamma .70 maximale
Dichte
.36
2 (Mol/m2) x 10~3 relative Werte .64 .32
IV (ID* 2 .06 χ io"3 0.06 96 2 .65 3 .30
V (6)* 2 .05 x 10~3 0.06 92 2 .80 3 .40
VI (15)* 2 .07 χ io"3 0.06 94 2, .65 3. .23
VII (22)* 2 .04 x 10~3 0.06 - 100 2, ,84 3. ,40
D (d)** 2 .05 x 10~3 0.06 65 1. 92 2. 33
E (e)** 2 .05 x 10~3 0.06 69 1. 83 2. 27
F (f)** 2 .06 χ io"3 0.07 73 1. 01 2. 52
G (R) *Ä .07 0.06 70 1. 2.
H (h)** · .04 0.06 79 2. 2.
(1) Relative Werte der reziproken Belichtungsmengen, die notwendig sind, um eine Schleierdichte von +0,1 zu erhalten.
* erfindungsgemäßer Kuppler
** Vergleichskuppler
Als Vergleichskuppler wurden die folgenden verwendet:
OH
-CONH (CH2J3O
030064/0705
(e) OH
H2 )aO
OCH2CONHC4H9
(f) OH
-CONH (CH2 )40
OCH2CONHCH2
U)
CONH(CH2)3O \/_J
C5H1
OCH2 QI2Br
(h) OH
CONH-(CH2 )30
OCh2COOCH2CH2OCH3
030064/0705
Beispiel 3
Es werden die nachfolgend angegebenen Vergleichskuppler (j), (k), (1) und (m) verwendet und mit diesen auf die gleiche Weise wie bei der Emulsionsdispersion (IV), Emulsionsdispersionen (J) t (K), (L) und (M), entsprechend den Kupplern (j), (k), (1) und (m) hergestellt. Jede dieser Emulsionsdispersionen und die Emulsionsdispersionen (IV), (V), (VI) und (VII), hergestellt in Beispiel 2, werden bei 400C gerührt, auf eine "Subbed" Glasplatte aufgetragen und mit kühler Luft getrocknet. Die Transparenz der Glasplatten wird ermittelt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Tabelle 4
1 Stunde Trans ρ a r e η ζ 24 Stunden
Kuppler 0 3 Stunden 10 Stunden 0
(11)* 0 0 0 0
(6)* 0 0 0 0
(15)* 0 0 0 0
(22) 0 0 0 - ■
(j)** 0 X - -
(k)** 0 0 X -
(1)** 0 0 X _
(m)** X _
0 nicht trüb (stabile Emulsion)
χ trüb (nichtstabile Emulsion, Kristallisierung der Kuppler) * erfindungsgemäßer Kuppler
** Vergleichskuppler
Diese Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Kuppler eine hohe Emulsionsstabilität aufweisen und daher eine vorzügliche Dispergierbarkeit im Vergleich zu den Vergleichskupplern besitzen.
Als Vergleichskuppler wurden die folgenden verwendet:
030064/0705
. 65·
CONH(CH2J3O
C5Hx
. OCH2COOH
CCMi(CH2J3O
C5H11(I)
OCH2CH2CH2COOH
( 1 ) OH
CONH (CH2J3O
C5H1
OCHCOOH
CH,
(m) OH
CONH(CH2J3O
OCH
JHL CGNH U V~
C5H1 COOH
030064/0705
. 66-
Beispiel 4
44,5 g des oben beschriebenen Kupplers (32), das heißt 2-Chloro-3-methyl-4-[ß-(carboxymethylthio)-äthoxy-6-α -(2,4-di-tert.-amylphenoxy) -butyramidoj-phenol, 40 ml Di-n-butylphthalat, 80 ml Äthylacetat und 2,0 g Natrium-di-(2-äthylhexyl)-a-sulfosuccinat werden gemischt und zur Auflösung auf 500C erhitzt. Die erhaltene Lösung wird zu 400 ml einer wäßrigen Lösung gegeben, die 40 g Gelatine enthält, und die so erhaltene Emulsion wird unter Verwendung eines Homogenxsxerungsgerätes fein emulgiert und dispergiert.
Es wird eine Emulsion hergestellt, indem man als rotempfindlichen Farbstoff 200 ml einer 0,01 %igen Methanollösung der Verbindung 1-6, beschrieben in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 22189/70, zu 1 kg einer Silberchlorobromxdemulsion hinzufügt, die 50 Mol% Bromid, 0,3 Mol Silber und 70 g Gelatine enthält, und dann 50 ml einer 1 %igen Methanollösung von 6-Methyl-4-hydroxy-1,3,3a,7-tetraazainden zufügt.
Zu dieser fotografischen Emulsion wird die gesamte Menge der oben beschriebenen Emulsionsdispersion gegeben und 30 ml einer 3 %igen Acetonlösung von Triäthylenphosphamid als Härter hinzugegeben. Schließlich wird zur Herstellung einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion der pH-Wert auf 6,5 eingestellt.
Auf einem Barytpapierträger, dessen beide Seiten mit Polyäthylenharz behandelt wurden, werden aufgetragen: als eine erste Schicht, eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsion, die den Kuppler (n) oder α-(5,5-Dimethyl-2,4-dioxooxazolidin-3-yl)-apivaloyl-2-chloro-5-[a -(21,4'-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid enthält, in einer trockenen Dicke von 4,0 μ,und, als eine zweite Schicht, eine Gelatinelösung in einer trockenen Dicke von 1,0 μ, und, als eine dritte Schicht, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsion, die den Kuppler (p) oder 1-(2,4,6-Trichlorophenyl)-3-[(2-chloro-5-n-tetradecanamid)-anilino]-5-pyrazolon enthält, in einer trockenen Dicke von 2,5 μ. Als eine vierte Schicht wird eine Gelatinelösung, enthaltend 2-(2-Benzo-
030064/0705
GT--
trazolyl)-4,6-dibutylphenol als UV-Absorptionsmittel, in einer trockenen Dicke von 2,5 μ aufgetragen. Als eine fünfte Schicht wird die oben erwähnte rotempfindliche Silberhalogenidemulsion in einer trockenen Dicke von 3,5 μ aufgetragen. Schließlich wird zur Herstellung eines farbfotografischen Papiers als oberste
Schicht eine Gelatinelösung in einer trockenen Dicke von 0,5 μ aufgetragen.
Ein Farbnegativbild wird optisch auf dieses farbfotografische
Papier aufgedruckt, und dieses Papier dann den folgenden Behandlungsstufen unterzogen:
Behandlungsstufe
1. Farbentwicklung
2. Abbruch
3. Waschen mit Wasser
4. Bleichen - Fixieren
5. Waschen mit Wasser
6. Stabilisierungsbad
Temperatur
0C
Zeit
Minuten
30 6
Il 2
Il 2
Il 2
Il 2
Il 2
Die einzelnen Behandlungslösungen haben die folgende Zusammensetzung:
Farbentwickler
Benzylalkohol 12 ml
Diäthylenglykol 3,5 ml
Natriumhydroxid 2,0 g
Natriumsulfit 2,0 g
Kaiiumbromid 0,4 g
Natriumchlorid 1,0 g
Borax 4,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,0 g
Dinatrium-Äthylendiamintetraessigsäure-
dihydrat
2,0 g
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ß-
methansulfonamidoäthyl)-anilin-
sesquisulfat Monohydrat
5,0 ml
Wasser auf 1000 ml
030 06k /0705
10 g
30 ml
5 g
30 ml
15 g
1000 ml
Abbruchlösung
Natriumthiosulfat Ammoniumthiosulfat (70 %ig) Natriumacetat Essigsäure Kaliumalaun Wasser auf
Bleich—Fixier-Lösung
Eisen(III)-sulfat 20
Dinatrium-Äthylendiamintetraessigsäuredihydrat
Natriumcarbonat Monohydrat Natriumsulfit Ammoniumthiosulfat (70 %ig) Borsäure, eingestellt auf pH 6,8 Wasser auf
Stabilisierungslösung Borsäure Natriumeitrat Natriummetaborat (Tetrahydrat) Kaliumalaun Wasser auf
Der so erhaltene Farbdruck zeigt eine ausgezeichnete Farbreproduzierbar mit verschiedenen Farben. Das Cyanfarbstoffbild hat ein Absorptionsmaximum bei 673 ΐημ.
Wenn dieser Farbdruck 20 Tage mit einer weißen Fluorszenzlampe bei einer Beleuchtungsstärke von 30.000 Lux bestrahlt wird, ergibt dies eine Dichteverringerung in dem Bereich, in dem die ursprüngliche Reflektionsdichte des Cyanfarbstoffbildes 1,0 betrug, von 0,03. Wenn der Farbdruck 10 Tage bei einer Temperatur von 600C und einer relativen Feuchtigkeit von 75 % aufbewahrt wird, ergibt dies eine Dichteverringerung von 0,05 in dem Bereich, in dem die ursprüngliche Reflektionsdichte 1,0
030064/0705
36 g
17 g
5 g
100 ml
5 g
1000 ml
5 g
5 g
3 g
15 g
1000 ml
betrug. Dies bedeutet, daß eine gute Farbbildstabilität erhalten wird.
Wenn eine unbelichtete, beschichtete Probe drei Tage bei 400C und einer relativen Feuchtigkeit von 80 %,und eine andere Probe die gleiche Anzahl von Tagen bei 250C und einer relativen Feuchtigkeit von 60 % aufbewahrt werden und die beiden Proben nach stufenweiser Belichtung für die Empfindlichkeitsmessung gleichzeitig den oben beschriebenen Behandlungsstufen unterzogen werden, können ebenfalls keine Änderungen der fotografischen Eigenschaften, wie beispielsweise der maximalen Dichte, Schleierbiidung, Gamma, etc., beobachtet werden, trotz der scharfen Bedingungen. Demzufolge kann das lichtempfindliche Material als stabil angesehen werden.
Beispiel 5
10g des oben genannten Kupplers (24), das heißt N,n-Hexadecyl-N-cyanoäthyl-i-hydroxy-4-(ß-butylthioäthoxy)-2-naphthamid, 10 ml Tris-n-hexyl-phosphat und 20 ml Äthylacetat werden zur Auflösung auf 500C erhitzt und die erhaltene Lösung wird zu 100 ml einer wäßrigen Lösung hinzugefügt, die 0,5 g Natrium-p-dodecylbenzolsulfonat und 10 g Gelatine enthält, und das Ganze wird dann gerührt, gefolgt von einem heftigen mechanischen Rühren, um dabei den Kuppler zusammen mit dem Lösungsmittel zu emulgieren und zu dispergieren.
Die gesamte Emulsionsdispersion wird zu 186 g einer Silberbromojcdid-Umkehremulsion (enthaltend 8,37 χ 10~ Mol Ag und 13,0 g Gelatine) hinzugefügt, die 3 Mol% Jodid enthält, und dann werden 12 ml einer 4 %igen wäßrigen Lösung von 2-Hydro.cy-4,6-dichloros-triazinnatriumsalz als Härter zugegeben. Schließlich wird der pH-Wert auf 7,0 eingestellt und die so erhaltene Emulsion auf einen Polyäthylenterephthalatfilmträger so aufgetragen, daß die aufgetragene Silbermenge 0,88 g/m2 beträgt.
Diese Probe wird stufenweise für die Empfindlichkeitsmessung belichtet und dann den folgenden Behandlungsstufen unterzogen:
030064/0705
Behandlungsstufe - en - 31 üzza ίο 4
Erste Entwicklung -JO-
Temperatur
0C
Zeit
Minuten
1
1. Waschen mit Wasser 30 3 1
2. Umkehrbelichtung: Il 0,5 0,5
3. Zweite Entwicklung Gleichmäßige Belichtung der Emul
sionsoberfläche mit einer Beiich
tungsmenge von 8000 Lux-Sekunde
1
4. Waschen mit Wasser 30 1
5. Bleichen η
6. Waschen mit Wasser Il
7. Fixieren Il
8. Waschen mit Wasser η
9. Il
Die einzelnen Behandlungslösungen haben die folgende Zusammensetzung:
Erster Entwickler
4-(N-Methylamino)-phenolsulfat Natriumsulfit Hydrochinon Natriumcarbonat Monohydrat Kaliumbromid Kaliumthiocyanat Wasser auf
Zweiter Entwickler Benzylalkohol Natriumsulfit Hydroxylaminhydrochlorid
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-(ßäthoxyäthyl)-anilin-p-toluolsulfonat
Kaiiumbromid Trinatriumphosphat Natriumhydroxid Äthylendiamin (70 %ige wäßrige Lösung) Wasser auf
2 g
90 g
8 g
52, 5 g
5 g
1 g
1000 ml
5 ml
5 g
2 g
3 g
1 g
30 g
o, 5 g
7 ml
1000 .ml
030064/0705
Bleichlösunq
Kaliumferricyanid Natriumacetat Natriumsulfit Kaliumalaun Wasser auf
Fixierlösung
Natriumthiosulfat Natriumacetat Natriumsulfit Kaliumalaun Wasser auf
•JA-
100 g
40 g
20 g
30 g
1000 ml
150 g
70 g
10 g
20 g
1000 ml
Das so erhaltene Farbumkehrbild hat ein Absorptionsmaximum bei 687 πιμ und zeigt eine gute Färbung.
Diese Probe wird 3 Tage bei 4O0C und einer relativen Feuchtigkeit von 75 % aufbewahrt, stufenweise für die Empfindlichkeitsmessung belichtet und zu Vergleichszwecken den oben beschriebenen Behandlungsstufen unterzogen. Hinsichtlich der fotografischen Eigenschaften wie D1n, , Schleier, Gamma, Empfindlichkeit, etc., können max
keine Änderungen beobachtet werden. Daher weist dieser Kuppler eine ausgezeichnete Stabilität auf.
Beispiel 6
Eine Silberbromojodxdemulsion, enthaltend 4 Mol% Jodid, wird auf einen Film aufgetragen, so daß die aufgetragene Silbermenge 120 μg/cm2 beträgt und der Auftrag eine Dicke von 4,0 μ aufweist, stufenweise für die Empfindlichkeitsmessung belichtet und dann vier Minuten bei 270C unter Verwendung des nachfolgend angegebenen Farbentwicklers entwickelt. Um ein Cyanfarbbild zu erhalten, wird anschließend wie in Beispiel 1 gewaschen, gebleicht, gewaschen, fixiert und nochmals gewaschen.
030064/0705
Farbentwickler
Natriumsulfit
4-Amino-3-methy1-N,N-diäthylanilinhydrochlorid
Natriumcarbonat Monohydrat Kaliumbromid Kaliumjodid (0,1 %ige wäßrige Lösung)
Kuppler (38), das heißt 2-Acetamido-6-chloro-4-(ß-(ß'-hydroxyäthylthio)-äthoxy)-5-methylphenol Methanol Natriumhydroxid Wasser auf
Man erhält ein klares Cyanfarbstoffbild mit einem Absorptionsmaximum bei 672 ΐημ.
Während die Erfindung anhand einiger spezieller Beispiele erläutert wurde, ist für den Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
o, 6 g
15 g
o, 5 g
5 ml
1, 3 g
20 ml
2 g
1000 ml
030064/0705

Claims (1)

  1. PATEMTA NWA'.TE
    A. GRÜNECKER
    D(PU-ING
    H. KINKELDEY
    Oft-ING
    W. STOCKMAlR
    DRING - AeE (CALTeCH)
    K. SCHUMANN
    DRRCRNAT DIPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    Ol PL-ING
    G.BEZOLD
    OHRERNAT DIFI. CtIt-M
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    MJJI PHOTO FIIM CO., IiDD.
    No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi,
    Kanagawa, Japan
    P 15 136
    19. Juni 1980
    Fotografisches, lichtempfindliches
    Silberhalogenid-Material
    Patentansprüche
    Fotografisches, lichtempfindliches Silberhalogenid-Material, enthaltend einen farblosen, fotografischen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler, der in einer Stellung für die Kupplung mit einem Oxxdationsprodukt eines aromatischen primären Aminentwicklers einen abtrennbaren Rest der allgemeinen Formel (I) aufweist:
    (D
    in welcher R1 und R_ jeweils einen Alkylenrest, der verzweigt sein kann, R^ einen substituierten oder nichtsubstituierten Alkylrest, Cycloalkylrest, Arylrest oder einen heterocyclischen Rest, wobei der Alkylrest geradkettig oder verzweigt sein kann, χ eine positive Zahl und y 0 oder eine positive Zahl bedeuten.
    030064/0705
    TELEFON (Ο8Θ) 93 38 63
    TELEX OG-3SSSO
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kuppler die allgemeine Formel aufweist:
    A-H)-(R1S)x(R2S)7R3 ] n (IA)
    in welcher R^, R„, R3, χ und y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und A einen Cyanfarbstoff bildenden Kupplerrest bedeutet, der einen naphthoIisehen oder phenolischen Kern enthält und η eine Zahl ist, die der Anzahl der kupplungsaktiven Stellungen in dem Kupplerrest entspricht.
    3. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler die allgemeine Formel aufweist:
    A—E-O-(R1S)x(R2S) R3Jn (IA)
    in welcher R1, R„, R_, χ und y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, A einen Cyanfarbstoff bildenden Kupplerrest bedeutet, der einen naphtholischen Kern enthält, und η eine Zahl ist, die der Anzahl der kupplungsaktiven Stellungen in dem Kupplerrest entspricht.
    4. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler die allgemeine Formel aufweist:
    A-E-O-(R1S)x(R2SJyR3 ]n (IA)
    in welcher R^, R„, R3, χ und y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, A einen Cyanfarbstoff bildenden Kupplerrest bedeutet, der einen phenolischen Kern enthält, und η eine Zahl ist, die der Anzahl der kupplungsaktiven Stellungen in dem Kupplerrest entspricht·.
    030064/0705
    5. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß η 1 oder 2 ist.
    6. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß χ und y jeweils eine Zahl von 1 bis 3 bedeuten und y 0 sein kann.
    7. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 einen Alkylenrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
    8. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß R^ einen Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest, einen Arylrest mit 6-12 Kohlenstoffatomen oder einen 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bedeutet.
    9. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß R3 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest bedeutet, der durch einen Carboxyrest, eine Hydroxylgruppe oder einen Sulforest oder einer Kombination dieser Reste substituiert ist.
    10. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der An-, sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler den folgenden allgemeinen Formeln entspricht:
    OH !
    (HA)
    (HB)
    030064/0706
    in welchen R1, R3/ R3/ x und y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und R4 ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Rest, der bis zu 30 Kohlenstoffatome enthält, einen Älkoxyrest, der bis zu 30 Kohlenstoffatome enthält, einen Aryloxyrest oder einen Rest der nachfolgenden allgemeinen Formeln bedeutet:
    -NH-CO-B
    NH-SO2.-B
    -NH-P
    O
    -NHCONH-B -CONH-B
    (III) (IV)
    (V)
    (VI)
    (VII)
    (VIII)
    in welchen B und B1 gleich oder verschieden sein können und jeweils einen aliphatischen Rest mit bis zu 32 Kohlen stoffatomen oder einen Arylrest bedeuten, wobei beide sub stituiert sein können, D und D' jeweils die Reste B oder -OB, -NHB und -NB2 bedeuten,
    Rr ein Wasserstoffatom, einen aliphatischen Rest mit bis zu 30 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der obigen allgemeinen Formeln (VII) oder (VIII) bedeutet,
    >B
    -CON
    und
    jeweils ein Wasserstoffatom, ein
    Halogenatom, einen Alkylrest, einen Arylrest, einen Älkoxyrest, einen Alkylthiorest, einen heterocyclischen Rest, einen Aminorest, einen Carbonamidorest, einen Sulfonamidorest, einen Sulfamylrest oder einen Carbamylrest bedeuten, und
    030064/0 7 05
    - r-
    • 5·
    ¥ die nichtmetallischen Atome bedeutet, das notwendig ist, um einen 5- oder 6-gliedrigen aromatischen oder nichtaromatischen oder heterocyclischen Ring zu bilden.
    11. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler die folgende allgemeine Formel (HB) aufweist
    in welcher R^, R2, R^, x und y die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben; R1- ein Wasserstoff atom, einen aliphatischen Rest mit 1-30 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der obigen allgemeinen Formeln (VII) oder (VIII) bedeutet'; R6, R?, Rg, Rq und R10 jeweils ein Wasserstoffatom, e in Halogenatom, einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Alkylthiorest, einen heterocyclischen Rest, einen Aminorest* einen Carbonamidorest, einen Sulfonamidorest, einen Sulfamylrest oder einen Carbamylrest bedeuten und D das nichtmetallische Atom bedeutet, das notwendig ist, um einen 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen
    oder heterocyclischen Ring zu bilden.
    12. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, laß der Kuppler diffusionsbeständig ist und einen hydrophoben Cg- bis an einer der Stellungen Rx. bis R aufweist.
    030064/0-7 05
    13- Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler in einer Silberhalogenidemulsionsschicht anwesend ist.
    14. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler in einer Menge von 1 "bis I.5OO g pro Mol Silberhalogenid anwesend ist.
    15. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppler in einer Schicht, die an eine ein p-substituiertes Phenolderivat enthaltende Schicht angrenzt, oder in einer Schicht anwesend ist, die ein p-substituiertes Phenolder ivat enthält.
    16. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß B und B1 geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind.
    17. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Rn- einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet.
    18. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17 5 dadurch gekennzeichnet, daß B die nichtmetallischen Atome bedeutet, die notwendig sind, um einen Benzolring, Cyclohexenring, Cyclopentenring, Thiazolring, Oxazolring, Imidazolring, Pyridinring oder Pyrrolring zu bilden.
    030 0 84/0-70
    19- Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß B einen Benzolring bedeutet.
    20. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 "bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der abkuppelnde Rest der allgemeinen Formel
    (I) ausgewählt ist unter den Resten der allgemeinen Formeln (I - 1) bis (I - 38).
    21. Lichtempfindliches Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der farbstoffbildende Kuppler der allgemeinen Formel (IA) ausgewählt ist, aus den Cyankupplern der allgemeinen Formeln (1) bis (48).
    030064/0
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