DE3022451C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen fotografischen Papierträger, insbesondere
einen wasserfest beschichteten Papierträger für
fotografische Zwecke.
Wasserfeste fotografische Papierträger bestehen nach DE-AS 14 47 815
aus einem Papierträger, mit auf beiden Seiten aufextrudierten
Kunstharzfilmen und einer oder mehreren Silbersalz enthaltenden
lichtempfindlichen Schichten auf einer der Kunstharzoberflächen.
Bei den lichtempfindlichen Schichten kann es sich
sowohl um schwarz/weiß- als auch um farbfotografische Schichten
handeln. Die unter den fotografischen Schichten angeordnete Kunstharzschicht
enthält in der Regel lichtreflektierendes
Weißpigment, beispielsweise Titandioxid, sowie gegebenenfalls
Nuancierfarbstoffe und/oder optischen Aufheller. Der
Gehalt an Weißpigment beträgt üblicherweise 8 bis 15% des
Kunstharzes, das vorzugsweise Polyäthylen ist.
Andere wasserfeste fotografische Trägerpapiere wurden bereits
früher beschrieben (z. B. CA 4 76 691). Sie bestehen aus einem
Papierträger, der einseitig mit einer auf Bariumsulfat basierenden
Pigmentschicht und einer darüber angeordneten
pigmentfreien Kunstharzschicht besteht. Auch mit pigmenthaltigen
Lacken überzogene Papiere sind als wasserfeste Träger
für fotografische Schichten seit langem bekannt (DP 9 12 173).
Nachteilig an Polyolefin-beschichteten Papieren gemäß
DE-AS 14 47 815 ist die in manchen Fällen unbefriedigende Bildschärfe
der mit solchen Papieren hergestellten fotografischen
Bilder. Der Grund dafür ist, daß bei dem relativ geringen
Gehalt an Weißpigment (maximal 15%) nur ein kleiner Teil des
bei der Belichtung einfallenden Lichtes dicht an der Oberfläche
der Polyolefinschicht reflektiert wird. Ein größerer Teil des
Lichtes wird an der oberflächenferneren Pigmentteilchen gestreut
und erzeugt durch ortsverschobene Zweitbelichtung Unschärfen
im aufliegenden fotografischen Bild. Nachteilig an Papieren
gemäß DE-AS 14 47 815 ist ferner die Kratzempfindlichkeit der
Polyolefin-Oberflächen.
Auch Papiere, die z. B. gemäß CA 4 76 691 eine klassische
"Barytschicht" (85-90% BaSO₄ als Weißpigment) mit einer darauf
angeordneten pigementfreien Kunstharzschicht tragen, ergeben
keine befriedigend scharfen fotografischen Bilder. Zwar
wird ein einfallendes Licht wegen der dichten Packung der Pigmentteilchen
überwiegend an der Oberfläche der Barytschicht reflektiert,
aber wegen der durch die pigmentfreie Kunstharzschicht
bedingten Entfernung zwischen der reflektierenden Oberfläche
und der fotografischen Schicht entstehen Unschärfen.
Gemäß DP 9 12 173 mit einer pigmentierten Lackschicht überzogene
Papiere mit einem Pigementanteil von ca. 24% ergeben bereits
deutlich höhere Bildschärfen. Wie immer bei Verwendung
flüchtiger organischer Lösemittel sind die jedoch mit allen
sich daraus ergebenden Nachteilen belastet. Insbesondere erweist
sich als Nachteil, daß zusammen mit den durch Warmluft
entfernten flüchtigen organischen Lacklösungsmitteln die restliche
Papierfeuchte verlorengeht. Infolgedessen neigen lackierte
Papier bei ihrer weiteren Verarbeitung zu außergewöhnlich
starker elektrostatischer Aufladung. Die gemäß DE-AS 14 22 865
zur Verhinderung elektrostatischer Aufladung übliche Inkorporierung
von Elektrolyten in das Basispapier erwies sich in
diesem Fall als unwirksam, weil die Wirkung der Elektrolyte
wesentlich auf der Restfeuchte des Papieres beruht. Weitere
Nachteile dieser übermäßigen Austrocknung lackierter Papiere
sind ein unkontrollierbares Krümmungsverhalten und eine ungleichmäßige
Aushärtung der aufgebrachten fotografischen
Schichten, weil sowohl die Härtung der fotografischen
Schichten als auch Krümmungsverhalten der fertigen Fotopapiere
deutlich vom Feuchtgehalt des Trägers beeinflußt werden.
Wegen der beschriebenen spezifischen Nachteile der bekannten wasserfesten
fotografischen Papierunterlagen werden klassische mit Bariumsulfat-Pigmentschichten
überzogene Papiere als Fototräger immer noch dann verwendet, wenn
hohe Bildschärfen erwünscht sind. Es ist aber auch bekannt, daß diese Papiere,
da sie nicht wasserdicht sind, einen hohen Wasch- und Trocknungsaufwand
erfordern, um zunächst die Reste der fotografischen Verarbeitungsbäder und
dann das aufgenommene Wasser zu entfernen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es demzufolge, ein wasserfestes fotografisches
Papier-Trägermaterial zu schaffen, das die Nachteile der bekannten wasserfest
beschichteten Papierträger vermeidet. Insbesondere ist es eine Aufgabe dieser
Erfindung, ein wasserfestes Trägermaterial zu schaffen, das aufgrund einer
wasserfesten, hoch pigementierten Beschichtung für die Herstellung von fotografischen
Bildern hoher Schärfe geeignet ist und dessen Herstellung so erfolgt, daß
die eingestellte Restfeuchte des Basispapieres voll erhalten bleibt. Eine weitere
Bedingung ist, daß im Rahmen der Lösung der Aufgabe keine Chemikalien verwendet
werden dürfen, die in den fotografischen Schichten einen Schleier erzeugen,
wie es beispielsweise bei Verwendung von Polymerisationsinitiatoren und anderen
möglichen Hilfsmitteln mit chemisch reaktiven Gruppen zu erwarten ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die in den Ansprüchen 1 bis 12 gekennzeichnete
Ausgestaltung des fotografischen Papierträgers und durch das im Anspruch
13 beschriebene Verfahren.
In einer einfachen Ausführungsform wird ein Vinylpolymer, z. B.
ein Hexandioldiacrylat, mit dem Weißpigment, z. B. BaSO₄ gemischt
und die Mischung z. B. mit Hilfe eines Rakelstabes
auf eine Papieroberfläche geschichtet. Dann wird unter einem
Schutzgas (z. B. Stickstoff) die Polymerisation durch beschleunigte
Elektronenstrahlen ausgelöst. Die erhaltene
Oberfläche ist weiß, hart, wasserfest, frei von Poren und hat
eine hohe Reflexionsdichte. Der Feuchtegehalt des beschichteten
Papieres ist durch den Beschichtungsprozeß und die Aushärtung
der Schicht nicht verändert, und es werden keine schädlichen
reaktiven Hilfsmittel zur Auslösung der Polymerisation
benötigt.
Grundsätzlich eignen sich alle polymerisierbaren Verbindungen
mit C=C-Doppelbindungen für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Pigmentschichten auf Papier. Um jedoch einerseits
kratzfeste Oberflächen und andererseits flexible Beschichtungen
zu erhalten, ist es vorteilhaft, solche Mischungen mit höhermolekularen
ungesättigten Verbindungen zu verwenden, die bei
Polymerisation eine dosierte Vernetzung ermöglichen. Als günstig
hinsichtlich Kratzfestigkeit und Flexibilität erwiesen
sich gehärtete Mischungen aus 2- oder mehrfach ungesättigten
Präpolymeren und/oder niedermolekularen Harzen mit 2- oder
mehrfach ungesättigten Monomeren. Aber auch eine alleinige
Verwendung mehrfunktioneller, polymerisierbarer Präpolymerer
als Pigmentbilder ist möglich, während bei alleiniger Verwendung
mehrfunktioneller Monomerer Schichten entstehen, die
zu spröde sind.
Geeignete im Handel erhältliche durch Strahlung härtbare
Harze und Präpolymere mit wenigstens 2 C=C-Doppelbindungen
je Molekül sind:
Acrylester von aliphatischen Polurethanen
(M=500-5000),
Acrylester von Terephthalsäure-Diol-(oder -Polyol-)Polyestern (M=500-5000),
Acrylester von 2- oder mehrwertigen Polyätheralkoholen (M=500-5000),
Acrylester von Methylolmelaminharzen (M=500-5000),
Maleinsäureester von Polyestern
(M=500-5000),
Acrylester von Bisphenol-A-Epoxidharzen (M=800-5000),
ungesättigte Polyesterharze (M=500-5000),
Styrol/Butadien-Copolymerharze (M=500-5000),
Acrylsäureester von hydrolysierter Stärke oder hydrolisierter Cellulose (M=500-5000),
Fumarsäure - Diol - Polyester (M=500-5000),
Acrylester von Terephthalsäure-Diol-(oder -Polyol-)Polyestern (M=500-5000),
Acrylester von 2- oder mehrwertigen Polyätheralkoholen (M=500-5000),
Acrylester von Methylolmelaminharzen (M=500-5000),
Maleinsäureester von Polyestern
(M=500-5000),
Acrylester von Bisphenol-A-Epoxidharzen (M=800-5000),
ungesättigte Polyesterharze (M=500-5000),
Styrol/Butadien-Copolymerharze (M=500-5000),
Acrylsäureester von hydrolysierter Stärke oder hydrolisierter Cellulose (M=500-5000),
Fumarsäure - Diol - Polyester (M=500-5000),
Geeignete durch beschleunigte Elektronenstrahlen härtbare
Monomere sind:
Acrylsäureester und Methacrylsäureester von ein-
und zweiwertigen Alkoholen mit mindestens einer
-CH₂-Gruppe (z. B. Hexandioldiacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat
o.a.),
Acrylsäureester und Methacrylsäureester von ein- und zweiwertigen Ätheralkoholen mit -(CH₂-CH₂-O)- Gruppen, wobei n=1 oder <1 ist (z. B. Diglykoldiacrylat),
Mono-, Di-, Tri-, Tetra- und Pentaacrylate von mehrwertigen Alkoholen (z. B. Trimethylolpropantriacrylat, Neopentylglykoldi-(meth)acrylat,
Pentaerythritoltriacrylat o.a.),
Cyanoäthylacrylat,
Glycidyl (meth)acrylat,
Allylacrylat,
Cyclohexylmethacrylat,
Diallylfumarat,
Divinylbenzol.
Acrylsäureester und Methacrylsäureester von ein- und zweiwertigen Ätheralkoholen mit -(CH₂-CH₂-O)- Gruppen, wobei n=1 oder <1 ist (z. B. Diglykoldiacrylat),
Mono-, Di-, Tri-, Tetra- und Pentaacrylate von mehrwertigen Alkoholen (z. B. Trimethylolpropantriacrylat, Neopentylglykoldi-(meth)acrylat,
Pentaerythritoltriacrylat o.a.),
Cyanoäthylacrylat,
Glycidyl (meth)acrylat,
Allylacrylat,
Cyclohexylmethacrylat,
Diallylfumarat,
Divinylbenzol.
Prinzipiell können natürlich auch alle anderen Vinylverbindungen
eingesetzt werden. Die leichte Flüchtigkeit vieler
dieser Verbindungen macht deren Einsatz jedoch nicht praktikabel.
Für die Herstellung von Mischungen mit ungesättigten Stoffen
geeignete nicht härtbare Harze haben ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 1000-7000. Sie sind vorzugsweise aus
einer der folgenden Gruppen
Celluloseester,
Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetat sowie Vinylacetat-Copolymere,
gesättigte und ungesättigte styrolfreie Polyesterharze,
Styrol/Acrylatharze,
Polystyrolharze.
Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetat sowie Vinylacetat-Copolymere,
gesättigte und ungesättigte styrolfreie Polyesterharze,
Styrol/Acrylatharze,
Polystyrolharze.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer pigmentierter Mischungen
geeignete Weißpigmente und Füllstoffe sind:
Bariumsulfat,
Titandioxid (Rutil und Anatas),
Zinksulfid,
Calciumcarbonat,
Magnesiumoxid,
verschiedene Silikate (z. B. Al-Silikat),
Aluminiumoxidhydrat und -oxid,
verschiedene Mischoxide des Titans (z. B. Magnesiumtitanat),
Titanphosphat,
Satinweiß,
Siliciumdioxid u. a.
Titandioxid (Rutil und Anatas),
Zinksulfid,
Calciumcarbonat,
Magnesiumoxid,
verschiedene Silikate (z. B. Al-Silikat),
Aluminiumoxidhydrat und -oxid,
verschiedene Mischoxide des Titans (z. B. Magnesiumtitanat),
Titanphosphat,
Satinweiß,
Siliciumdioxid u. a.
Die mittlere Teilchengröße der erfindungsgemäßen Mischungen
verwendeten lichtstreuenden bzw. reflektierenden Pigmente ist
größer als 0,1 µm (vorzugsweise größer als 0,15 µm).
Teilchengrößen unter 0,1 µm Durchmesser führen nicht zu der
gewünschten verbesserten Schärfeleistung.
Zusätze von blauen, violetten und roten Nuancierfarbstoffen zu
weiß pigmentierten Mischungen haben im allgemeinen den Zweck,
den subjektiven Weißeindruck der Schicht der jeweiligen Geschmacksrichtung
anzupassen. Darüber hinaus sollen sie im
Einzelfall einen gelblichen Farbstich der Harzschicht oder
einen beliebigen Farbstich der fotografischen Schichten
kompensieren. Es werden zwar vorwiegend anorganische Farbpigmente
verwendet, z. B. Ultramarin, Kobaltblau, Kobaltviolett,
Cadmiumrot u. a., aber auch organische Farbpigmente
können Verwendung finden (z. B. Phthalocyanin-Pigmente). Für
Farbpigmente und Ruß gilt keine untere Größenbegrenzung der
Pigmentteilchen.
Optischer Aufheller eignen sich naturgemäß nicht für eine Verwendung
in durch Elektronenstrahlen härtbaren Mischungen.
Für spezielle Anwendungszwecke können größere Mengen intensiver
färbender Pigmente z. B. als Lichthofschutzmittel eingemischt
werden. Besonders für Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren
verwendete beschichtete Papiere enthalten zu diesem Zweck auch
Ruß oder feinkörnigen Graphit in der wasserfesten Lackschicht.
Auch in diesem Fall braucht keine untere Größenbegrenzung der
Pigmentteilchen beachtet zu werden.
Die zu beschichtende Papierunterlage kann ein beliebiges
photographisches Basispapier sein, das entweder auf Basis von
Alkylketendimer neutral geleimt ist oder eine bekannte saure
Leimung auf Basis von gefällten Harzseifen, Fettsäureseifen
oder Fettsäureanhydriden hat. Vorzugsweise haben die Papiere
außerdem eine abdichtende Oberflächenleimung aus wasserlöslichem
oder wasserdispergierbarem Binder. Die Oberflächenleimung kann
Pigmente und/oder antistatisch wirksame Zusätze sowie ggfls.
noch hydrophobierende und/oder färbende Zusätze enthalten.
Das Basispapier kann ein Flächengewicht von 60-250 g/m²
(vorzugsweise 80-200 g/m²) haben und sowohl glatt als auch
rauh sein. Es kann ausschließlich aus Zellstoffasern oder aus
Mischungen von Zellstoffasern mit synthetischen Fasern hergestellt
sein.
In den nachfolgenden Beispielen wird der Erfindungsgedanke
näher erläutert, und durch vergleichende Prüfung der nach den
Beispielen hergestellten Papierträger und eines gemäß dem Stand
der Technik gefertigten Papierträgers (Vergleichsbeispiele)
wird die Überlegenheit der erfindungsgemäß hergestellten
Papierträger belegt.
Ein unter Verwendung von Alkylketendimer neutral geleimtes
fotografisches Basispapier mit einer aus Stärke und Natriumsulfat
bestehenden Oberflächenleimungen, das ein Flächengewicht
von ca. 160 g/m² hat, wurde einseitig mit einer pigmentierten
härtbaren Mischung überzogen. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
25 Gew.-%Polyesteracrylat
(
(
25 Gew.-%Hexandioldiacrylat
15 Gew.-%Trimethylolpropantriacrylat
35 Gew.-%Titandioxid, Rutil
(mittlerer Teilchendurchmesser=ca. 0,2 µm, oberflächenbehandelt).
(mittlerer Teilchendurchmesser=ca. 0,2 µm, oberflächenbehandelt).
Die aufgebrachte Schichtmenge betrug ca. 40 g/m². Der Überzug
wurde anschließend unter Stickstoff mit beschleunigten Elektronen
bei Anwendung einer Energiedosis von 50 J/g ausgehärtet.
Auf ein ca. 160 g/m² schweres fotografisches Basispapier wurden
einseitig ca. 40 g/m² der nachstehenden Mischung geschichtet
und mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis von
50 J/g ausgehärtet. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
18 Gew.-%aliphatisches Polyurethanacrylat
(
(
30 Gew.-%Hexandioldiacrylat,
4 Gew.-%2-Hydroxyäthylacrylat,
3 Gew.-%Äthylcellulose (48% Äthoxylgehalt, Viskositätsstufe
50 mPas bei 25°C, 5%ig),
45 Gew.-%Titandioxid, Rutil (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,2 µm, oberflächenbehandelt).
Auf ein ca. 160 g/m² schweres fotografisches Basispapier
wurden einseitig ca. 35 g/m² der nachstehenden Mischung geschichtet
und mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis
von 40 J/g ausgehärtet. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
16 Gew.-%Polyesteracrylat (=ca. 1000, mit 4 Doppelbindungen
je MG),
39 Gew.-%Hexandioldiacrylat,
54 Gew.-%Titandioxid, Rutil (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,2 µm, oberflächenbehandelt).
Ein ca. 130 g/m² schweres fotografisches Basispapier wurde
einseitig mit ca. 26 g/m₂ einer härtbaren Mischung überzogen,
die mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis
von J/g ausgehärtet wurde.
Die Zusammensetzung der Überzugsmischung war:
Die Zusammensetzung der Überzugsmischung war:
35 Gew.-%Polyesteracrylat ( = ca. 1000, mit 4
Doppelbindungen je MG),
40 Gew.-%Hexandioldiacrylat
25 Gew.-%Titandioxid, Rutil (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,3 µm, oberflächenbehandelt).
Ein ca. 180 g/m² schweres fotografisches Basispapier wurde
einseitig mit ca. 30 g/m² einer härtbaren Mischung überzogen,
die mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis von
50 J/g ausgehärtet wurde. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
25 Gew.-%aliphatisches Polyurethanacrylat (=ca.
5000, mit 6 Doppelbindungen je MG),
17 Gew.-%Trimethylolpropantriacrylat,
17 Gew.-%Diäthylenglykoldiacrylat,
30 Gew.-%Titandioxid, Rutil (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,2 µm, oberflächenbehandelt)
10 Gew.-%Aluminiumoxid kalziniert (mittlerer Teilchendurchmesser
=2 µm)
1 Gew.-%Alkylolaminsalz von Polyacrylsäure.
Ein ca. 160 g/m² schweres fotografisches Basispapier wurde
einseitig mit ca. 35 g/m² einer härtbaren Mischung überzogen,
die mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis von
50 J/g ausgehärtet wurde. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
20 Gew.-%Epoxyacrylat (=ca. 1500, mit 4 Doppelbindungen
je MG).
15 Gew.-%Butandioldiacrylat,
10 Gew.-%Polyäthylenglykol-(400)-diacrylat,
4 Gew.-%Phthalsäurepolyesterweichmacher,
1 Gew.-%äthoxyliertes Nonylphenol,
30 Gew.-%Titandioxid, Anatas (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,25 µm, oberflächenbehandelt),
20 Gew.-%Calciumkarbonat (mittlerer Teilchendurchmesser
=3 µm, mit Calciumresinat oberflächenbehandelt).
Auf ein ca. 160 g/m² schweres fotografisches Basispapier
wurden einseitig ca. 35 g/m² der nachstehenden Mischung geschichtet
und mittels Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis
von 50 J/g ausgehärtet. Die Zusammensetzung der Überzugsmischung
war:
17,5 Gew.-%Fumarsäure/Hexandiol-Polyester
(
(
25,5 Gew.-%Pentaerythritoltriacrylat,
10 Gew.-%Äthoxyäthoxyäthylacrylat,
2 Gew.-%Styrol/Äthylacrylat-Copolymer
(
(
35 Gew.-%Bariumsulfat (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,5 µm),
10 Gew.-%Titandioxid, Anatas (mittlerer Teilchendurchmesser
=0,25 µm),
Alle gemäß den Beispielen 1 bis 7 einseitig beschichteten
Papiere wurden auf der nicht beschichteten Papierseite modellhaft
mit einer beschreibbaren und antistatischen Schicht überzogen.
Diese Schicht wurde wie die zuerst aufgebrachte Vorderseitenschicht
aus einer härtbaren Mischung erzeugt und mittels
Elektronenstrahlen mit einer Energiedosis von 50 J/g ausgehärtet.
Die Zusammensetzung war:
35 Gew.-%Polyesteracrylat (=1000, mit 4 Doppelbindungen
je MG)
35 Gew.-%Hexandiodiacrylat
20 Gew.-%Titandioxid, Rutil (mittlerer Teilchendurchmesser=
0,3 µm)
8 Gew.-%mikronisierte Kieselsäure (mittlerer
Teilchendurchmesser=4 µm)
5 Gew.-%Butylester der Phosphorsäure
(annähernd zu gleichen Teilen Mono- und Dibutylphosphat)
(annähernd zu gleichen Teilen Mono- und Dibutylphosphat)
Die aufgetragene Schichtmenge entsprach in allen Beispielen
jeweils etwa der auf der Vorderseite aufgetragenen Menge in
g/m².
Grundsätzlich kann die Rückseite mit jeder beliebigen Schicht
überzogen werden, sofern dadurch zumindest die Wasserfestigkeit
und die Planlage des Papieres gewährleistet sind. Die hier angegebene
Modellmischung wurde gewählt, weil sie neben den genannten
Eigenschaften noch einige andere Anforderungen an fotografische
Papiere erfüllt. Eine daraus hergestellte Schicht ist
nach Härtung nicht nur wasserfest sondern auch weiß, beschreibbar
und antistatisch.
Im Anschluß an die Beschichtung der Rückseite wurde bei allen
Papieren der Beispiele 1 bis 7 die zuerst aufgebrachte pigmentierte
Vorderseitenschicht in bekannter Weise einer Coronabehandlung
unterworfen und mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung
überzogen:
5 Gew.-%Gelatine
0,4 Gew.-%Phenol
0,5 Gew.-%Saponinlösung, 5%ig
84,1 Gew.-%entsalztes Wasser
5 Gew.-%Isopropanol
5 Gew.-%Butanol
Ammoniaklösung bis zum pH=8,4
Ammoniaklösung bis zum pH=8,4
Nach Trocknung des Überzugs verbleibt eine dünne Schicht von
ca. 0,7 g/m², die als Haftmittlerschicht für später aufzubringende
fotografische Schichten dient.
In Analogie zu Beispiel 4 aus DE-AS 14 47 815 wurde ein ca. 160 g/m²
schweres fotografisches Basispapier auf der Vorderseite mittels
Extrusionsbeschichtung mit einem Film aus Polyäthylen niedriger
Dichte (d=0,924 g/cm³) und 15 Gew.-% Titandioxid überzogen.
Das Flächengewicht des Polyäthylen/Titandioxid-Überzugs betrug
ca. 38 g/m². Die freie Filmoberfläche wurde anschließend
einer elektrischen Entladungsbehandlung unterworfen (Coronabehandlung)
und so für die Aufnahme einer fotografischen Emulsionsschicht
vorbereitet.
Die Rückseite der so beschichteten Papiere wurde mit ca.
38 g/m² Polyäthylen hoher Dichte (d=0,963 g/cm³) beschichtet.
Ein ca. 190 g/m² schweres fotografisches Basispapier wurde
einseitig mit einem üblichen bekannten Überzug aus Bariumsulfat
und Gelatine versehen. Das Überzugsgewicht betrug ca. 40 g/m².
Fotografisches Papier gemäß Vergleichsbeispiel B wurde beidseitig
gemäß CA 4 76 691 mit einem Film aus ca. 25 g/m² Celluloseacetobutyrat
und anschließend mit einer Cellulosenitrat-
Gelatine-Haftschicht überzogen.
Zur Vorbereitung einer vergleichenden Prüfung der Bildschärfe
der auf den verschiedenen Papieren hergestellten
fotografischen Bilder wurden die Papiere der Beispiele 1-7
und der Vergleichsbeispiele A-C jeweils auf der pigmentiert
beschichteten Vorderseite mit einer üblichen feinkörnigen
Schwarzweiß-Silberhalogenidemulsionsschicht mit hohem Auflösungsvermögen
überzogen. Die so erhaltenen fotografischen
Materialien wurden in üblicher Weise durch ein Testnegativ
bildmäßig belichtet, entwickelt und fixiert. Das verwendete
Testnegativ war ein Linienraster, das in Form eines Verlaufkeils
hergestellt wurde.
Da fotografische Papiere mit unterschiedlichen Reflexionseigenschaften
einen unterschiedlichen Verlauf der optischen
Dichte über den Verlaufskeil zeigen, läßt das aufkopierte
Linienraster über den Verlaufskeil eine meßbare Größe entstehen,
die eine reproduzierbare vergleichende Aussage über
die Schärfeleistung der verschiedenen Proben ermöglicht.
Nach diesem Verfahren wurden Verhältniszahlen ermittelt
unter Zugrundelegung der Schärfe-Meßzahl 100 für das Vergleichsbeispiel
B (klassisches Barytpapier), das als Bezugspapier
gewählt wurde.
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten.
Schärfe-Meßzahl
Beispiel 1 97
Beispiel 2100
Beispiel 3100
Beispiel 4 90
Beispiel 5 95
Beispiel 6 97
Beispiel 7 94
Vergleich A 70
Vergleich B100
Vergleich C 75
In weiteren Prüfungen wurde festgestellt, daß der Feuchtegehalt
der Blätter gemäß den Beispielen 1-7, sowie der Vergleich
A nach der Beschichtung wie vorher der bei 50% r. F.
sich einstellenden Gleichgewichtsfeuchte entsprach, während
Vergleichsbeispiel C einen Feuchtegehalt zeigte, der einer
Gleichgewichtsfeuchte von 20% r. F. entspricht. Der konventionell
lackierte Vergleich C war demnach völlig übertrocknet.
Eine bei 50% durchgeführte empirische Ermittlung der
bei Kontakt der Probebehälter miteinander und anschließender
Trennung sich zeigenden elektrostatischen Aufladung brachte
die folgenden Ergebnisse:
Beispiel 1- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 2- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 3- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 4- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 5- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 6- keine elektrostatische Aufladung
Beispiel 7- keine elektrostatische Aufladung
Vergleich A- leichte elektrostatische Aufladung
Vergleich B- keine elektrostatische Aufladung
Vergleich C- mäßig starke elektrostatische Aufladung
Sensitometrische Prüfungen ergaben bei allen erfindungsgemäßen
Beispielen wie bei den Vergleichen nahezu gleiche Eigenschaften
bezüglich Empfindlichkeit, Gradation, Schwärzung
und Schleierneigung nach Incubation.
Eine Prüfung der Planlage bei verschiedenen Klimata
(28%, 50% und 80% r. F.) ergab die geringste Krümmtendenz
bei den erfindungsgemäßen Beispielen 1-7, während die Vergleiche
B und C hinsichtlich Krümmung, die stärkste Abhängigkeit vom
Klima zeigten. Der Vergleich A war nur geringfügig schlechter
als die erfindungsgemäß hergestellten Papierproben.
Hinsichtlich der Wasserfestigkeit entsprachen die Beispiele
1-7 voll den entsprechenden mit Polyäthylen beschichteten
Papieren (z. B. Vergleich A).
Das heißt damit hergestellte fotografische Materialien erforderten
bei üblicher maschineller Entwicklung gleiche Zeiten bis zum
Ausstoß der getrockneten Bilder.
Im Ergebnis sind die erfindungsgemäß hergestellten fotografischen
Papiere den Polyäthylen beschichteten Papieren
(Vergleich A) hinsichtlich der Bildschärfe deutlich überlegen,
während sie diesen in allen übrigen Eigenschaften vergleichbar
sind.
Andererseits sind die erfindungsgemäß hergestellten fotografischen
Papiere hinsichtlich der Bildschärfe den klassischen
Barytpapieren gleichwertig und erfüllen im Gegensatz zu diesen
gleichzeitig alle Anforderungen bezüglich Wasserfestigkeit
und Planlage.
Claims (13)
1. Fotografischer Papierträger, bestehend aus einem Basispapier mit
mindestens einer Kunstharzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunstharzschicht, die der später aufzubringenden lichtempfindlichen
Schicht am nächsten liegt, mittels Elektronenstrahlen härtbar ist.
2. Fotografische Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunstharzüberzug auf einer Papierseite mehr als 20 Gew.-%
an weißem Pigment enthält.
3. Fotografische Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunstharzüberzug auf einer Papierseite mehr als 20 Gew.-% an
weißem Pigment und der Überzug auf der anderen Papierseite lichtabsorbierendes
Pigment, vorzugsweise Ruß, enthält.
4. Fotografische Papierträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Weißpigmentgehalt der Kunstharzüberzüge auf den
Papierseiten vorzugsweise im Bereich zwischen 20 und 70 Gew.-% liegt.
5. Fotografische Papierträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der weiß pigmentierte Kunstharzüberzug zusätzlich Nuancierfarbpigment
enthält.
6. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch Elektronenstrahlen härtbare Kunstharz mindestens ein
olefinisch ungesättigtes Monomer enthält.
7. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Elektronenstrahlen härtbare Kunstharz aus mehrfach ungesättigten
oligomeren oder/und polymeren Substanzen mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 500-5000 gebildet ist.
8. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Elektronenstrahlen härtbare Kunstharz aus einer Mischung
von olefinisch ungesättigten Monomeren mit mehrfach ungesättigten polymeren
Substanzen gebildet ist.
9. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Elektronenstrahlen härtbare Kunstharz aus einer Mischung
von mehrfach olefinisch ungesättigten Monomeren mit einem nicht reaktivem
Harz besteht.
10. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Elektronenstrahlen härtbare Kunstharz aus einer Mischung
von olefinisch ungesättigten Monomeren, mehrfach ungesättigten Harzen
und nicht reaktiven Harzen besteht.
11. Fotografischer Papierträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Elektronenstrahlen härtbare pigmentierte Kunstharz zusätzlich
Weichmacher und/oder Weichharze enthält.
12. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem kunstharzbeschichteten
Papierträger und mindestens einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Kunstharzschicht, die der
lichtempfindlichen Emulsionsschicht am nächsten liegt, elektronenstrahlengehärtet
ist.
13. Verfahren zur Herstellung eines fotografischen Papierträgers mit
mindestens einer Kunstharzschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunstharzschicht mittels Elektronenstrahlen gehärtet wird.
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