DE3612487A1 - Wasserfester traeger eines photographischen papiers und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Wasserfester traeger eines photographischen papiers und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
■* 3812487
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen wasserfesten Träger eines ph;-tographischen
Papiers und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Photographische Papiere bestehen im wesentlichen aus eine**1.
Träger, einer Silberhalogenidemulsionsschicht (d.ho dei:
photographischen Emulsionsschicht) und einer Schutzgelatineschicht. Im Falle, daß ein aus einem Papierbrei hergestelltes
Papierblatt als Träger verwendet wird, sollte de-Papierblatt
so bearbeitet werden, daß es von der Entivicklungslösung
nicht durchdrungen werden kann. Gemäß dem Stand der Technik wird das Papierblatt im allgemeinen auf seiner
beiden Seiten dadurch wasserfest gemacht, daß eine wasserfeste Polymerschicht eines Polyolefinharzes, wie zum Beispiel Polyethylen, gebildet wird. Die Bildung der Polyolefinharzschicht
erfolgt im allgemeinen dadurch, daß man ein geschmolzenes Polyolefinharz durch Schmelzextrudieren auf
beide Oberflächen des Papierblatts aufbringt und das aufgeschichtete Harz mittels einer Kühlwalze abkühlt. Die vordere,
zur Aufnahme einer photographischen Emulsionsschicht vorgesehene Polyolefinharzschicht enthält im allgemeinen
ein weißes Pigment, wie zum Beispiel Titandioxid, um die Deckkraft der Schicht zu verbessern.
Wie oben ausgeführt, besteht der übliche Träger eines photographischen
Papiers im wesentlichen aus einem Papierblatt, einer weißen, Pigment enthaltenden Pc-."/olef inharzschicht,
die auf einer Seite des Blattes zur Aufnahme einer photographischen Emulsionsschicht vorgesehen ist, und einer Polyolef
inharzschicht , die möglicherweise ein weißes Pigment enthält und die auf der anderen Seite des Blattes vorgesehen
ist. Die Polyolefinharzschicht eines Trägers dieses Typs ist vorzugsweise so dünn, wie es vom Gesichtspunkt
der Produktionswirksamkeit und der Produktionskosten möq-
540
lieh ist. Wenn aber die das weiße Pigment enthaltende Harzschicht
dünner gemacht wird, dann wird die Deckkraft der Harzschicht vermindert. Daher muß die dünne Polyolefinharzschicht
das weiße Pigment darin mit erhöhter Dichte enthalten.
Da ein geschmolzenes Polyolefinharz so viskos ist, daß es
das weiße Pigment darin schlecht dispergiert, ist die Erhöhung der Dichte (oder Konzentration) eines weißen Pigments
in der Polyolefinharzschicht bestimmten Begrenzungen unterworfen. Derzeit enthält eine ein weißes Pigment enthaltende
Polyolefinharzschicht des Trägers das weiße Pigment fast mit dem maximalen Gehalt. Es ist daher schwierig, die
das weiße Pigment enthaltende Polyolefinharzschicht dünner zu machen, ohne daß man die Gesamtmenge des weißen Pigments
in der Harzschicht vermindert. Die Verminderung der Gesamtmenge
des weißen Pigments führt aber zu einer Verminderung der Deckkraft der Schicht. Ein photographisches Papier, in
dem ein Träger mit einer derart schlechten Deckkraft verwendet worden ist, gibt aber kaum photographische Bilder
mit hoher Auflösung.
Dazu kommt noch, daß ein geschmolzenes Polyolefinharz beim
Beschichtungsvorgang durch Schmelzextrudieren manchmal gelb wird oder in der resultierenden Harzschicht Nadellöcher
hervorruft, wodurch die Qualität des erhaltenen Trägers vermindert wird.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme sind in den JP-OSen 57 (1982)-27257 und 57 (1982)-49946 schon Verfahren
zur Herstellung einer wasserfesten Harzschicht vorgeschlagen worden, bei denen man eine polymerisierbar organische
Verbindung auf einen Träger aufschichtet und die so erhaltene überzugsschicht durch Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl
bzw. Elektronenstrahlbündel härtet. Bei diesen Verfahren wird eine Uberzugsdispersion eines weißen
Pigments, das in hoher Konzentration in einer Lösung mit
niedriger Viskosität dispergiert ist, verwendet. Diese Lösung wird dadurch hergestellt, daß man eine organische Verbindung
mit einer ungesättigten Bindung in der Molekularstruktur in einem Lösungsmittel auflöst. Die Überzugs- h?\:.
Beschichtungslösung wird auf ein Papierblatt aufgeschichtet, und die resultierende Überzugsschicht wird hierauf
durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlen bzw. einem £lc!'::ronenstrahlbündel
gehärtet, wodurch eine Polymerschicht gebildet wird. Dieses Verfahren ist deswegen von Vorteil,
weil eine dünne wasserfeste Harzschicht ohne Verminderung der Deckkraft gebildet werden kann, da ein weißes Pig-n=nt
gleichförmig in eine Beschichtungslösung mit hoher Konzentration
eingeführt werden kann. Da weiterhin die Harz™ schicht durch Bestrahlen mit einem Elektronenstrahlbündel
bei Umgebungstemperatur gebildet wird, ist die gebildete Harzschicht von einer Vergilbung, die durch thermische Zersetzung
bewirkt wird, fast frei. Weiterhin ist sie von einer Bildung von Nadellöchern fast frei.
Es wurde nun festgestellt, daß der nach den oben genannten bekannten Verfahren hergestellte Träger eines photographischen
Papiers das Entwicklungsmittel in der Entwicklungsstufe adsorbieren kann und durch Wirkung des adsorbierten
Entwicklungsmittels gelb gefärbt werden kann. Es wurde weiterhin festgestellt, daß es leicht vorkommen kann, daß in
der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht des Trägers Risse gebildet werden, wenn der Träger gebogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen wasserfesten Träger eines photographischen Papiers zur Verfügung zu stellen,
der so hergestellt werden kann, daß er eine dünne, ein weißes Pigment enthaltende Harzschicht ohne Verminderung
der Deckkraft enthält. Durch die Erfindung soll auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Trägers zur Verfugung
gestellt werden.
BAD ORIGINAL
ίο ■" ·
Der angestrebte wasserfeste Träger soll weiterhin gegenüber einer Rißbildung und Verfärbung durch das Entwicklungsmittel
beständig sein.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein wasserfester Träger eines photographischen Papiers, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß er ein Substrat und eine auf mindestens einer Oberfläche des Substrats vorgesehene, ein weißes Pigment
enthaltende Harzschicht aufweist, wobei die Harzschicht ein weißes Pigment enthält, das in einem polymeren Bindemittel
dispergiert ist, welches durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung erhalten worden ist, die einen Tetraacrylatester
eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts enthält.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein wasserfester Träger eines photographischen Papiers, der folgendes enthält:
ein Substrat, eine ein weißes Pigment enthaltende Harzschicht, die auf mindestens einer Oberfläche des Substrats
vorgesehen ist, wobei die Harzschicht ein weißes Pigment enthält, das in einem polymeren Bindemittel dispergiert
ist, welches durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung, enthaltend einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts,
hergestellt worden ist, und eine Klebeschicht, die zwischen dem Substrat und der das
weiße Pigment enthaltenden Harzschicht vorgesehen ist.
Die das weiße Pigment enthaltende Harzschicht des erfindungsgemäßen
Trägers wird vorteilhafterweise durch ein Verfahren hergestellt, bei dem man eine Überzugsdispersion,
enthaltend ein weißes Pigment und eine ungesättigte Verbindung, die einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts
enthält, auf das Substrat oder als vorläufiges Substrat aufschichtet und die Uberzugsschicht mit einem
Elektronenstrahl härtet.
BAD
Beispiele für Substrate des erfindungsgemüßen Trägers sir;,
ein Papierblatt, ein harzbeschichtetes Papierblatt mit einer Harzschicht zur Erzielung einer Wasserfestigkeit auf
beiden Oberflächen und ein Harzblatt. Im Falle der V^r-.ver- =
dung eines Papierblatts als Substrat kann eine Oberfläche des Papierblatts, die nicht mit der das weiße Pigment enthaltenden
Harzschicht überzogen wird, mit einer herkömrriichen Harzschicht beschichtet werden.
Erfindungsgemäß kann ein wasserfester Träger eines photographischen
Papiers erhalten weraen, der auf einfache A?a:.·
se so hergestellt wird, daß er eins dünne, das wei-H r-g-·
ment enthaltende Harzschicht ohne eine Verminderuir; seine;;
Deckkraft besitzt. Der erfindungsgemäße Träger ist weiterhin hinsichtlich seiner Beständigkeit gegenüber einem Biegen
im Vergleich zu einem Träger des gleichen Typs verbessert. Demgemäß werden in dem erfindungsgemäßen Träger kaum
Risse gebildet. Schließlich adsorbiert der erfindungsgemäße Träger kaum das Entwicklungsmittel in der Entwicklungsstufe,
so daß er von einer Verfärbung durch das Entwicklungsmittel fast frei ist.
Wie oben erwähnt, wird der erfindungsgemäße Träger eine
photographischen Papiers vorteilhaft durch ein Verfahren hergestellt, bei dem man eine Beschicntungsdispersion, die
ein weißes Pigment und eine ungesättigte Verbindung, umfassend einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts,
enthält, auf ein Papierblatt aufschichtet und die Uberzugsschicht mit einem Elektronenstrahl bestrahlt,
um die aufgeschichtete Verbindung zu härten.
Das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt enthält vorzugsweise Alkylenoxxdexnheiten in einer Menge von 5 mol oder mehr pro
1 mol des Addukts. Das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt
wird im allgemeinen in Form eines Gemisches hergestellt, das verschiedene Addukte mit verschiedenen Mengen an Alky-
BAD ORIQJNAL
lenoxideinheiten enthält. Demgemäß bedeutet die hierin gebrauchte Bezeichnung "Menge an Alkylenoxid(einheiten)" die
durchschnittliche Menge von Alkylenoxid(einheiten) pro Addukt, die in dem Gemisch bestimmt wird.
Erfindungsgemäß hat der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts
vorzugsweise die folgende Formel:
CH2O(X)1COCH=CH2
CH0=CHCO(X), 0-CH0-C-CHnO(X) COCH=CH.,
<~
K d. j c ΠΊ d.
CH2O(X)nCOCH=CH2
worin X für eine Oxyalkylengruppe steht, k+l+m+n einen Wert von 5 oder mehr, vorzugsweise 5 bis 15, mehr bevorzugt 6
bis 15, hat.
Der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts der obigen Formel wird im allgemeinen als Gemisch aus verschiedenen
Estern hergestellt, das verschiedene Mole von Alkylenoxideinheiten enthält. In diesem Falle ist der Wert
von k+l+m+n der durchschnittliche Wert.
In der oben angegebenen Formel ist X vorzugsweise eine Oxyethylengruppe,
Oxypropylengruppe, Oxybutylengruppe oder Oxystyrolgruppe. Der Wert von k+l+m+n ist vorzugsweise 5
oder mehr (aber nicht mehr als 15) und mehr bevorzugt ein Wert im Bereich von 6 bis 10.
Der am meisten bevorzugte Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts
ist ein Ester der obigen Formel, wobei X eine Oxypropylengruppe ist und k+l+m+n ungefähr
8 beträgt.
Der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts
der Erfindung kann in Kombination mit einer anderen ungesättigten Verbindung, die vorzugsweise durch Bestrahlung
■'-.it oi:;i.?ir. Elektronenstrahl polymeric iort, verwendet worden,
BAD ORiQM#*L
Beispiele für polymerisierbare Verbindungen, die in Korab..-nation
mit dem erfindungsgemäß verwendeten Tetraacrylatester eingesetzt werden können, sind ungesättigte organische
Verbindungen mit einer C=C-Doppelbindung im Molekül,
wie Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Etheracrylat?
ungesättigte organische Verbindungen mit zwei C=C-Doppai-=
bindungen im Molekül, wie das Diacrylat und Dinethacryla:
vom Ester-, Ether-, Epoxy- oder Urethantyp; ungesättigea
organische Verbindungen mit drei C=C-Doppelbindungen im F-:-
lekül, wie das Triacylat und Trimethacrylat vom Ester-,
Ether-, Epoxy-oder Urethantyp; und ungesättigte organ:.-3C>e
Verbindungen mit einer C=C-Doppelbindung und einer üpoxy-gruppe
im Molekül, wie Epoxyacrylat und fipoxymethccryint,
Im Falle der Verwendung des Tetraacrylats eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts
in Kombination mit einer anderen pol/-merisierbaren Verbindung beträgt der Anteil des Tetraacr,
lats vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr der gesamten Menge
der verwendeten polyxnerisierbaren Verbindung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Trägers
wird die polymerisierbare Verbindung auf ein Substrat aufgeschichtet und sodann durch Bestrahlung mit einem Elekstrahl
polymerisiert, wodurch eine Harzkomponente der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht gebildet wird. Das
gebildete Harz dient dazu, dem Träger eine Wasserfestigkeit zu verleihen, und es wirkt weiterhin als Bindemittel
für das weiße Pigment. Die Bindemittelkomponente der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht kann aus einem Harz
bestehen, das durch Polymerisation entweder nur der oben genannten polymerisierbaren Verbindung oder eines Gemisches
aus dem in situ polymerisierten Harz und einem oder mehreren anderer Polymeren, wie Celluloseester, Polyvinylbutyral,
Polyvinylacetat, Vinylacetatcopolymeren, Polyesterharz,
Styrolacrylatharz und Polystyrolharz, hergestellt wird. Im Falle der Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten
polymerisierbaren Verbindung in Kombination mit ei-
nem anderen Polymeren beträgt der Anteil der polyraerisierbaren Verbindung vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr des Gemisches,
das zur Herstellung der Harzkomponente verwendet wird.
Das weiße Pigment kann aus bekannten oder vorgeschlagenen Pigmenten zur Verwendung in herkömmlichen Trägern für photographische
Papiere, um eine Deckkraft zu erhalten, ausgewählt werden. Beispiele für geeignete weiße Pigmente sind
Titandioxid, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Lithopon, Aluminiumoxidweiß, Zinkoxid,
Kieselsäure, Antimontrioxid und Titantriphosphat. Das weiße Pigment kann entweder einzeln oder in Kombination verwendet
werden.
Als weißes Pigment wird Titandioxid bevorzugt, da es eine hohe Deckkraft hat. Das für die Zwecke der Erfindung geeignete
Titandioxid kann beispielsweise durch ein Schwefelsäureverfahren oder ein Chlorverfahren hergestellt werden,
und es kann von jedem beliebigen Typ, wie vom Rutiltyp oder Anatasetyp sein. Auch Titandioxid vom Rutiltyp und Titandioxid
vom Anatasetyp können in Kombination verwendet werden. Das Titandioxid kann mit einem anorganischen Material,
wie hydratisiertem Aluminiumoxid oder hydratisiertem Siliciumdioxid,
vorbeschichtet werden. Das Titandioxid kann mit einem Alkohol, wie Trimethylolmethan, Trimethylolethan,
Trimethylolpropan oder 2,4-Dihydroxy-2-methylpentan, oder
einem Siloxan vorbeschichtet werden.
Das weiße Pigment hat vorzugsweise eine durchschnittliche Größe von mehr als 0,1 μίτι, vorzugsweise 0,15 um oder mehr.
Ein weißes Pigment mit einer durchschnittlichen Größe von nicht mehr als 0,1 \xm ist in manchen Fällen nicht ausreichend
dazu geeignet, die gewünschte Auflösung des photographischen Papiers zu ergeben.
BAD ORiGSMAL
Bei der Bildung der erfindungsgemäß vorgesehenen, das weiße
Pigment enthaltenden Harzschicht wird eine Überzugsmasse in Form einer Dispersion hergestellt, die die Bindsiiiittelkomponente,
d.h. die ungesättigte Verbindung und das fakultative Harz, und ein weißes Pigment enthält. Die resultierende
überzugsmasse wird auf ein Substrat aufge~ schichtet. Das Gewichtsverhältnis zwischen der Bindemittelkomponente
und dem weißen Pigment liegt vorzugsweise :.rr. Bereich von 3:1 bis 1:9, mehr bevorzugt im Bereich von 2il
bis 1:4. Die Überzugsmasse kann auch andere Pigmente, wie
zum Beispiel ein Blaupigment, Purpurpigment oder Rotpigment, oder andere bekannte Additive, wie zum Beispiel Antistatika,
gemäß dem Stand der Technik der Herstellung von
photographischem Papier enthalten.
Die Materialien, die die polymerisierbare Überzugsmasse zur Herstellung der ein weißes Pigment enthaltenden Harzschicht
darstellen, können entweder gemeinsam oder in jeder beliebigen Reihenfolge in eine Mischvorrichtung, wie
zum Beispiel einen Kneter oder dergleichen, zur Herstellung der überzugsmasse eingeführt werden.
Es können alle beliebigen Mischvorrichtungen dazu verwendet werden, um die Bestandteilsmaterialien der Überzugsmasse
zu vermischen und zu dispergieren. So können zum Beispiel Zwei-Walzen-Stühle, Drei-Walzen-Stühle, Kugelmühlen,
Kieselmühlen, Thronmühlen, Sandmahlvorrichtungen, Szegvari-Zerkleinerungseinrichtungen,
Hochgeschwindigkeitsflügeldispergierungsvorrichtungen,
Hochgeschwindigkeitssteinmühlen, Hochgeschwindigkeitsschlagpulverisierungsvorrichtungen,
Kneter, Hochgeschwindigkeitsmischer, Homogenisatoren
und Ultraschalldispergierungsvorrichtungen verwendet werden.
Die Überzugsdisporsion kann ein organisches Lösungsmittel enthalten.
Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Ketone,
wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon; Ester, wie Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Ethyllactat und der
Monoethylether von Glykolacetat; Ether; Glykolether, wie
Glykoldimethylether, Glykolmonomethylether und Dioxan; aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; und chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid,
Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ethylenchlorhydrin
und Dichlorbenzol.
Beispiele für Substrate der erfindungsgemäßen Träger sind
Papierblätter, mit Harz beschichtete Papierblätter mit einer Harzschicht zur Erzielung wasserfester Eigenschaften
auf beiden Oberflächen und Harzblätter.
Das für die Zwecke der Erfindung verwendbare Papierblatt ist ein beliebig ausgewähltes Papierblatt. Es kann eine
Vielzahl von Papierblättern, zum Beispiel Papierblätter aus natürlichem Papierbrei, synthetischem Papierbrei aus Kunststoffmaterialien,
wie Polyethylen oder Polypropylen, einem Gemisch aus natürlichem Papierbrei und synthetischem Papierbrei,
verwendet werden. Das Papierblatt kann aus zwei oder mehreren Schichten bestehen und beispielsweise eine Kombination
aus einer Schicht aus natürlichem Papierbrei und einer Schicht aus synthetischem Papierbrei bestehen. Das Papierblatt
kann mit einer Fettsäureseife, einem Fettsäureandrid oder dergleichen sauer verleimt worden sein, oder es
kann mit einem Alkylketendimeren neutral verleimt worden sein. Das Papierblatt kann ein die Festigkeit erhöhendes
Mittel für das trockene Papierblatt, ein die Festigkeit erhöhendes Mittel für das nasse Papierblatt, einen Fluoreszenzweißmacher,
einen Farbstoff, ein Pigment etc. enthalten, welche Materialien im Inneren oder durch eine Oberflächenverleimung
verleimt worden sind. Das Papierblatt wird vorteilhaft mit einem wasserlöslichen oder wasserdispergierbaren
Bindemittel durch eine Oberflächenverleimung verleimt. Ein solches Oberflächenverleimungsmittel kann ein
Wasserabstoßungsmittel, ein Antistatikum, einen Fluoreszenzweißmacher, einen Farbstoff, ein Pigment etc. enthalten.
Hinsichtlich des Gewichts des Papierblatts bestehen keine besonderen Beschränkungen. Im allgemeinen liegt das Gewicht
jedoch im Bereich von 60 bis 250 g/m2, vorzugsweise 80 bis 200 g/m2.
Wie oben beschrieben, kann das Papierblatt als Substrat i.n
Form eines harzbeschichteten Papiers verwendet werden= Da; harzbeschichtete Papier wird dadurch hergestellt, dai, ein^
Harzschicht, wie eine Schicht aus Polyolefin izv.m Ssiäpie;.
Polyethylen oder Polypropylen) auf dem Papierblatt gebildet wird. Die Harzschicht hat vorzugsweise eine Dicke vor.
5 bis 50 μπι.
Demgemäß kann die das weiße Pigment enthaltende Harzschicht auf einem Papierblatt vorgesehen sein oder auf einer Harzschicht
vorgesehen sein, die auf einem Papierblatt ausgebildet ist. Im Falle der Verwendung eines einfachen Papierblatts
als Substrat kann die Oberfläche des Papierblatts, die nicht mit der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht
beschichtet ist, mit einer herkömmlichen Harzschicht überzogen werden.
Das Substrat kann aus einem Harzblatt, wie beispielsweise
einem Polyethylenblatt oder einem Polypropylenblatt, hergestellt sein.
Die Überzugsdispersion zur Herstellung der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht kann auf das Substrat durch
ein Luftrakelbeschichten, Klingenbeschichten, Luftmesserbeschichten, Quetschbeschichten, Umkehrwalzenbeschichten,
Übertragungswalzenbeschichten, Tiefdruckbeschichten, ein Walzenauftragsbeschichten, Gießbeschichten, Sprühbeschich-
ten, Spinnbeschichten und andere bekannte Beschichtungstechniken aufgeschichtet werden.
Die Überzugsdispersion wird auf das Papierblatt vorzugsweise in einer Menge der festen Komponente von 1 bis 100 g/m2
und mehr bevorzugt 3 bis 50 g/m2 aufgeschichtet- Eine Menge im Bereich von 5 bis 20 g/m2 wird im Hinblick auf die
Beschichtungsbearbeitbarkeit und die resultierende Auflösung des photographischen Papiers am meisten bevorzugt.
Die beschichtete Schicht hat im allgemeinen eine Dicke auf Trockonbasis im Bereich von 3 bis 100 μΐη, vorzugsweise 5
bis 50 μηι.
Die Überzugsdispersion kann auf einem oberflächenbehandelten
Substrat vorgesehen sein. Die Oberflächenbehandlung des Substrats kann durch Coronaentladung oder dergleichen
erfolgen, um die Affinität oder Anhaftung der Uberzugsdispersion
zu steigern.
Die auf das Substrat aufgeschichtete Überzugsdispersion wird durch Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl gehärtet.
Die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl kann mittels bekannter Vorrichtungen durchgeführt werden, zum Beispiel
mittels einer Vorrichtung, die ein Van-de-Graaff-Abtastsystem,
ein Doppelabtastsystem oder ein Dipol- bzw. Blendenstrahlsvstem
umfaßt. Das Dipol- bzw. Blendenstrahlsystem wird bevorzugt, weil es wirtschaftlich ist und eine hohe
Kraft ergibt. Die Elektronenstrahlung wird im allgemeinen mit einer Beschleunigungsspannung von 100 bis 1000 kV, vorzugsweise
100 bis 300 kV, erzeugt. Die Dosierung der Elektrononstrahlbestrahlung,
die durch die Überzugsschicht absorbiert wird, liegt im allgemeinen im Bereich von 0,5 bis
20 Megarad und vorzugsweise von 2 bis 10 Megarad. Wenn
die Beschleunigungsspannung weniger als 100 kV ist, dann
ist die Energie zu niedrig, als daß die Strahlung die Über-
BAD ORIGINAL
zugsschicht durchdringt. Wenn die Beschleunigungsspannr; ■:,
über 1000 kV hinaus geht, dann verringert sich die Wirksamkeit der Strahlungsenergie, die tatsächlich für die Polymerisation
verwertbar ist. Eine Bestrahlungsdosis von we niger als (0,5 ffegarad) bringt keine zufriedenstellende HKrtungsrsaktion
mit sich, und es kann kein zufriedenstexlendes Produkt erhalten werden. Andererseits wird eine Stri;\-·
20O JA
lungsdosis von mehr als (20 Meg^arad) nicht wirksam ä :~ ~:h c.ie Uberzugsschicht absorbiert und bewirkt in manchen Fäller eine exotherme Reaktion in der Uberzugsschicht,
lungsdosis von mehr als (20 Meg^arad) nicht wirksam ä :~ ~:h c.ie Uberzugsschicht absorbiert und bewirkt in manchen Fäller eine exotherme Reaktion in der Uberzugsschicht,
Die Elektronenstrahlbestrahlung wird vorzugsweise in eir·-:;
Atmosphäre durchgeführt, die Sauerstoff in einer Menge vo„
höchstens 5000 ppm enthält. Eine Atmosphäre, die Sauerstoff in einer Menge von mehr als 5000 ppm enthält... kann die I'o lymerisationsreaktion
stören.
Die mit der ungesättigten Verbindung beschichtete Schicht kann auf der Oberfläche vor dem Einleiten der Polymerisation
oder nach Beendigung der Polymerisation bearbeitet werden. Beispiele für solche Bearbeitungen sind eine Oberflächenglättungsbehandlung
und Verwendung einer Spiegeioberflächenwalze und eine Oberflächenmattierungsendbehandlung
unter Verwendung einer Mattierungswalze, zum Beispiel einer Seidenfertigstellungswalze. Die gehärtete Schicht 3
d.h. die Polymerschicht, kann an der Oberfläche durch eine Oberflächenbehandlung weiter behandelt werden, beispielsweise
durch eine Coronaentladung, um ihre Klebeaffinität an der photographischen Emulsionsschicht zu erhöhen.
Eine derartige Klebeaffinität kann auch dadurch erhalten werden, daß man eine Unterschicht auf der Polymerschicht
vorsieht.
Der erfindungsgemäße Träger kann dadurch hergestellt werden,
daß man ein Substrat und einen gesondert hergestellten, mindestens ein weißes Piament enthaltenden Harzfilm
BAD ORIGINAL
mittels eines Klebstoffs kombiniert. Gemäß diesem Verfahren wird die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl nicht auf
das Substrat des Trägers ausgeübt, wodurch eine mögliche Gelbfärbung des Substrats vermieden wird, welche durch Bestrahlung
mit einem Elektronenstrahl hoher Energie bewirkt werden könnte.
Detailliert dargestellt, wird dieser Träger vorzugsweise wie folgt hergestellt:
Ein Substrat und mindestens ein ein weißes Pigment enthaltender Wasserfestmachungsharzfilm werden mittels eines
Klebstoffs kombiniert. Der das weiße Pigment enthaltende, zur Erzielung einer Wasserfestigkeit vorgesehene Harzfilm
ist dadurch gebildet worden, daß eine Uberzugsdispersion,
die ein weißes Pigment und eine ungesättigte Verbindung, enthaltend einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts,
auf ein vorläufiges Substrat, das ein anderes Substrat ist als das oben genannte Substrat, aufgeschichtet
worden ist, und die Überzugsschicht mit einem Elektronenstrahl zur Härtung der aufgeschichteten Verbindung
bestrahlt worden ist. Danach werden das kombinierte Substrat und der Harzfilm von dem vorläufigen Substrat abgetrennt.
Die Hersteilung des das weiße Pigment enthaltenden Wasserfestmachungsharzfilms
kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt werden, mit der Ausnahme, daß das
verwendete Substrat ein anderes Substrat ist als das Substrat des Trägers. Ein solches anderes Substrat, d.h. das
vorläufige Substrat, kann ein Metallblatt, eine Trommel mit einer Metalloberfläche, ein Metallgürtel, ein Kunststoffblatt,
wie zum Beispiel ein Polyesterblatt, ein kunststoffbeschichtetes Blatt oder eine Glasplatte sein.
Der gehärtete Harzfilm kann bekannten Behandlungen unterworfen werden, zum Beispiel einem Glätten, um eine glänzende
Oberfläche zu bilden, einer Prägung etc.
Hinsichtlich des Klebstoffs bestehen keine Begrenzungen, solange dieser dazu imstande ist, den gehärteten Harz£inc
und das Substrat miteinander zu kombinieren. Beispiele fir
geeignete Klebstoffe sind Harnstoffharze, Melaminhars'..
Phenolharze, Vinylacetatharze und Heißschmelzharsse bzw«
Heißschmelzkleber. Das Heißschmelzharz wird bevorzugt= Beispiele für Heißschmelzharze sind Polyolefine, Ethyj.ar.-Vj.--nylacetat-Copolymere,
Ethylen-Acrylat-Copclymere, Ft!-iyle;-<Isobutylacrylat-Copolymere,
Polyamide., Butyralharza . Yin _· _· -acetat-Crotonsäure-Copolymere,
Vinylacetat-Phthalsäureanhydrid-Harze,
Cellulosederivate, Polyester, Polymethylmethacrylate, Polyvinylether und Polyurethane. Am meiste;
bevorzugt wird Polyethylen.
Der Klebstoff wird vorzugsweise in Form eines Filmes verwendet, der durch Schmelzextrudieren bei einer Temperatur
von 300 + 200C gebildet worden ist. Ansonsten kann ein Klebstoff
auf dem Substrat oder dem gehärteten Film vor der Durchführung der Kombination angeordnet werden.
Der Klebstoffilm hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 jiiti, mehr bevorzugt 10 bis 30 μΐη.
Der erfindungsgemäße Träger kann als photographisches Papier
nach dem Beschichten der Harzschicht, die das weiße Pigment enthält, mit einer photographischen Emulsionsschicht
(d.h. einer photoempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht) nach den herkömmlichen Verfahren verwendet werden.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Wenn nichts anderes angegeben ist, dann sind alle Teile auf das Gewicht
bezogen.
-> Ί
Beispiel 1
Die folgende Masse wurde in einer Kugelmühle 20 Stunden lang vermischt und sodann auf die Vorderseite eines 180 μπι
dicken Papierblatts aufgebracht, das auf der Vorderseite eine wasserfeste Harzschicht mit einer Dicke von 20 μΐη,
hergestellt aus Polyethylen (Dichte: 0,926 g/cm3, Schmelzindex: 2,0 g/10 min), und auf der Rückseite eine wasserfeste
Harzschicht mit einer Dicke von 20 \im, hergestellt aus
Polyethylen (Dichte: 0,960 g/cm3, Schmelzindex: 25g/10min),
hatte.
Titandioxid (Rutiltyp) 50 Teile
Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Propylenoxid(8 mol)-Addukts 50 Teile
Danach wurde die Uberzugsschicht unter einer Stickstoffatmosphäre
(Sauerstoffkonzentration: 300 ppm) mit einem Elektronenstrahl bei einer Beschleunigungsspannung von
200 kV bestrahlt, wobei eine Absorptionsdosis von 5 Megarad zur Absorption kam. Auf diese Weise wurde die Uberzugsschicht
gehärtet, wodurch ein erfindungsgemäßer Träger eines photographischen Papiers erhalten wurde.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Ausnahme
wiederholt, daß der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylonoxid(8
mol)-Addukts durch den Tetraacrylatester eines Pontaerythrit-EthyLenoxid(4 mol)-Addukts ersetzt wurde.
Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer Träger eines photographischen Papiers erhalten.
BAD
3612457
Beispiel 3
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Άη^ηεΛνχ-.β
wiederholt, daß der Tetraacrylatester des Pentaerythrit™ Propylenoxid(8 mol)-Addukts durch den Tetraacrylatester
des Pentaerythrit-Propylenoxid (4 mol) -Addukts ersetzt vyu-:"™
de. Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer Träger ~'ines
photographischen Papiers erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Äuanahi
wiederholt, daß der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylenoxid
(8 mol)-Addukts durch den Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylenoxid(16 mol)-Addukts ersetzt
wurde. Auf diese Weise wurde ein erfindungsgemäßer Träge:
eines photographischen Papiers erhalten.
Vergleichsbeispiel 1
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylenoxid
(8 mol)-Addukts durch den Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylenoxid(3 mol)-Addukts ersetzt wurde,
wodurch ein Träger eines photographischen Papiers erhalten wurde.
Vergleich sbeispiel 2
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß der Tetraacrylatester des Pentaerythrit-Propylenoxid
( 8 mol)-Addukts durch den Tetraacrylatester von Pentaerythrit, der kein Alkylenoxid enthielt, ersetzt
wurde, wodurch ein Träger eines photographischen Papiers erhalten wurde.
Die Träger für photographische Papiere, die in den Beispielen 1 bis 4 und Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhalten worden
waren, wurden auf ihre Beständigkeit gegenüber einer Biegeeinwirkung und ihre Beständigkeit gegenüber Vergilbung
der gehärteten Schicht nach dem Aussetzen an die Entwicklungsbehandlung getestet. Dies geschah in folgender
Weise:
1. Beständigkeit gegenüber Biegeeinwirkung
Die Trägeprobe wurde um eine Anzahl von Stangen mit unterschiedlichem
Durchmesser in einer solchen Weise herumgewickelt, daß die gehärtete Schicht nach außen zeigte.
Die Oberfläche der gehärteten Schicht wurde auf das Auftreten von Rissen untersucht. Die Bewertung erfolgte
anhand der Bestimmung des kleinsten Durchmessers der Stange, bei dem in der gehärteten Schicht Risse festgestellt
wurden. Demzufolge bedeutet ein kleinerer Wert, daß die Schicht gegenüber Rißbildung beständiger ist.
Im Hinblick auf die praktische Verwendung eines Trägers für photographisches Papier sollte dieser Wert nicht
mehr als ungefähr 1 cm sein.
2. Verfärbung der gehärteten Schicht nach der Farbentwicklung
Die Trägerprobe wurde in einer Farbentwicklungslösung
entwickelt. Die Weiße der gehärteten Schicht wurde vor und nach der Entwicklung mittels eines Farbanalysators
(Typ 607, Hitachi Ltd.) in der Weise bestimmt, daß das
361248'
Reflexionsverhältnis bei 440 μπι bestimmt wurde. Die "li:,
ße der gehärteten Schicht vor der Entwicklung wurde von
der Weiße der Schicht nach der Entwicklung abgezogen.ν
wodurch die Verminderung der Weiße bestimmt wurde. l>e.r
gemäß bedeutet ein kleinerer Wert eine geringere Verfärbung.
Im Hinblick auf die praktische Verwendung eines Trägers für photographische Papiere sollte dieser Wert wenige;
als ungefähr 5% sein.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt
Beispiel | Beständigkeit gegenüber Verfärbung |
Beständigkeit · gegenüber Biegen |
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 |
0,2% 0,5% 0,2% 4,0% |
0,2 cm 0,2 cm 1,0 cm 0,2 cm |
Vergleichs beispiel 1 Vergleichs beispiel 2 |
10,5% 0,1% |
0,2 cm 2,0 cm |
Aus den Ergebnissen der Tabelle I wird ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Träger der Beispiele 1 bis 4 nicht
nur eine hohe Beständigkeit gegenüber einem Biegen, d.h. eine Beständigkeit gegenüber einer Rißbildung, zeigen, sondern
auch eine hohe Beständigkeit gegenüber einer Verfärbung aufweisen. Im Gegensatz dazu sind die Träger der Vergleichsbeispiele
1 und 2 mindestens hinsichtlich einer Beständiqkeit
schlechter.
Die in den Beispielen 1 bis 4 hergestellten Träger wurden
jeweils auf der Oberfläche mit der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht durch eine Coronaentladung behandelt. Auf der so behandelten Oberfläche wurden eine photographische Silberhalogenidgelatineemulsionsschicht und eine
Schutzgelatineschicht in dieser Reihenfolge vorgesehen, wodurch ein farbphotographisches Papier erhalten wurde.
jeweils auf der Oberfläche mit der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht durch eine Coronaentladung behandelt. Auf der so behandelten Oberfläche wurden eine photographische Silberhalogenidgelatineemulsionsschicht und eine
Schutzgelatineschicht in dieser Reihenfolge vorgesehen, wodurch ein farbphotographisches Papier erhalten wurde.
Die photographischen Papiere zeigten zufriedenstellende
photographische Eigenschaften hinsichtlich der Empfindlichkeit und der Antischleierbildung. Sie zeigten weiterhin eine zufriedenstellende Auflösung und einen zufriedenstellenden Glanz.
photographische Eigenschaften hinsichtlich der Empfindlichkeit und der Antischleierbildung. Sie zeigten weiterhin eine zufriedenstellende Auflösung und einen zufriedenstellenden Glanz.
B e i spiel 5
Die folgende Masse wurde in einer Kugelmühle 20 Stunden
lang gemischt und hierauf auf eine zu einem hohen Glanz
chromplattierte Stahloberfläche einer Trommel in einer Menge von 20 g/m3 durch eine Übertragungswalze aufgeschichtet,
lang gemischt und hierauf auf eine zu einem hohen Glanz
chromplattierte Stahloberfläche einer Trommel in einer Menge von 20 g/m3 durch eine Übertragungswalze aufgeschichtet,
Titandioxid (Rutiltyp) 50 Teile
Tetraacrylatester von Pentaerythrit-
Propylenoxid(8 mol)-Addukt 50 Teile
Danach wurde die Uberzugsschicht unter Stickstoffatmosphäre
(Sauerstoffkonzentration: 300 ppm) mit einem Elektronenstrahl
bei einer Beschleunigungsspannung von 200 kV so bestrahlt,
daß die Absorptionsdosis(5 Megarad)betrug. Auf
diese Weise wurde die Uberzugsschicht gehärtet. Auf die gehärtete Schicht wurde ein Papierblatt (Gewicht: 170 g/m2)
unter Verwendung eines geschmolzenen Polyethylenfilms mit
diese Weise wurde die Uberzugsschicht gehärtet. Auf die gehärtete Schicht wurde ein Papierblatt (Gewicht: 170 g/m2)
unter Verwendung eines geschmolzenen Polyethylenfilms mit
BAD
361248?
einer Dicke von 20 μΐη auf laminiert. Der Polyethylene ilm
war aus 90 Teilen Polyethylen niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3, Schmelzindex: 3 g/10 min) und 10 Teilen Titandioxid
(Rutiltyp) hergestellt worden. Der auf diese weise hergestellte Verbundkörper wurde von der Trommel abgezogen.
Die Rückseite des Papierbiatts wurde mit einer Harzsehicivt aus einer Polyethylenzusammensetzung, bestehend aus 70 T-' ί·
len Polyethylen hoher Dichte (Dichte: 0,96 g/cm3, SehT.ei*.-index:
10 g/10 min) und 30 Teilen Polyethylen niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3, Schmelzindex: 3 g/10 min}, versehen
.
Der resultierende Träger wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 getestet. Es wurde bestätigt, daß dieser Träger fast die gleichen Eigenschaften wie derjenige gemäß
Beispiel 1 hatte. Auf dem Papierblatt wurde keine Gelbfärbung beobachtet.
Claims (28)
1. Wasserfester Träger eines photographischen Papiers
dadurch gekennzeichnet, daß er ein Subrr tr^v.
und eine auf mindestens einer Oberfläche des Substrats vorgesehene, ein weißes Pigment enthaltende Harzschicht aufweist,
wobei die Harzschicht ein weißes Pigment enthält, das in einem polymeren Bindemittel dispergiert ist, welche?
durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung erhal ten
worden ist, die einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts enthält.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt
aus Pentaerythrit und Alkylenoxid in einer Menge von 5 tncl
oder mehr Alkylenoxid pro 1 mol Pentaerythrit besteht.
3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Adduivt
die folgende Formel:
CH-O(X)1COCH=CH.,
j c 1 2
CrU=CHCO (X)1 G-CH^-C-CH - 0 ( X ) COCH=CH.,
cn 2
hat, worin X für eine Oxyalkylengruppe steht und k.+1+m+n
einen Wert von 5 oder mehr aufweist.
4. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß X in der Forme L mindestens eine?
Gruppe, ausgewählt aus Oxyethylen, Oxypropylen, Oxybutylen und Oxybutylen, ist.
5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das polymere Bindemittel durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung erhalten
worden ist, die 50 Gew.-% oder mehr eines Tetraacrylatesters eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts enthält.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das polymere Bindemittel
durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung hergestellt worden ist, die im wesentlichen aus einem Tetraacrylatester
eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts besteht.
7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das weiße Pigment in
dem polymeren Bindemittel der Harz schicht in einem Gewichts verhältnis von 3:1 bis 1:9 vorhanden ist.
8. Träger nach einem ader Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die das weiße Pigment enthaltende Harzschicht eine Dicke im Bereich von 3 bis
100 μπι hat.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Substrat aus einem
Papierblatt besteht, welches auf seinen beiden Oberflächen mit einem Mittel zur Erzielung einer Wasserfestigkeit beschichtet
ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines wasserfesten Trägers eines photographischen Papiers, bei dem man mindestens
eine ein weißes Pigment enthaltende Harzschicht zur Erzielung einer Wasserfestigkeit auf einem Substrat bildet, daü:.:ich
g -> k κ η η .- ■? j. r h η -2 *: , ::ali nan :Ιι-.ϊ .sas wet-
ßes Pigment enthaltende Harzschicht zur Erzielung einer
Wasserfestigkeit dadurch bildet, daß man clhü Liberzuysdispersion,
enthaltend ein weißes Pigment und eine ungesättigte Verbindung, welche einen Tetraacrylatester eines Fe
taerythrit-Alkylenoxid-Addukts enthält, auf das Substrat aufschichtet und die Uberzugsschicht mit einem Elektronenstrahl
bestrahlt, um die aufgeschichtete Verbindunq zu ha--ten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Pentaeryth.rit-Alkylenoxid-Addu.kc
aus Pentaerythrit und Alkylenoxid in einer Menge von ? itoJ.
oder mehr Alkylenoxid pro 1 mol Pentaerythrit besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die ungesättigte Verbindung im wesentlichen
aus einem Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Äddukts
besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß man die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl
bei einer Beschleunigungsspannung im Bereich von 100 bis 1000 kV so durchführt, daß die Überzugsschicht
Strahlung im Bereich von 2 bis 10 Megarad absorbiert.
14. Wasserfester Träger eines photographischen Papiers, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Substrat,
eine ein weißes Pigment enthaltende Harzschicht auf mindestens einer Oberfläche des Substrats, wobei die Harzschicht
ein weißes Pigment enthält, das in einem polymeren Bindemittel dispergiert ist, welches durch Polymerisation einer
ungesättigten Verbindung, enthaltend einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts, hergestellt
worden ist, und eine Klebeschicht, die zwischen dem Substrat und der das weiße Pigment enthaltenden Harzschicht
vorgesehen ist, enthält.
bad
15. Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt
aus Pentaerythrit und Alkylenoxid in einer Menge von 5 mol
oder mehr Alkylenoxid pro 1 mol Pentaerythrit besteht.
16. Träger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet
, daß das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt die folgende Formel:
CH0O(X)1COCH=CH0
I 2 1 2
CH3=CHCO(X), 0-CH0-C-CH0O(X) COCH-CH0
C- h. _ i. j c ΓΠ c
CH0O(X) COCH=CH^
aufweist, worin X für eine Oxyalkylengruppe steht und k+l+m+n den Wert 5 oder mehr hat.
17. Träger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß X in der Formel mindestens eine Grup
pe, ausgewählt aus Oxyethylen, Oxypropylen, Oxybutylen und Oxystyrol, ist.
18. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das polymere Bindemittel
durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung, enthaltend 50 Gew.-% oder mehr eines Tetraacrylatesters
eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts, hergestellt worden ist.
19. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß das polymere Bindemittel
durch Polymerisation einer ungesättigten Verbindung hergestellt worden ist, die im wesentlichen aus einem Tetra
acrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts besteht.
20. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
j ■:' k -1 a Γι .:
<"> i c h η ■ » t , daß das weißo Picjir.pp.t in
BAD ORIGINAL
dem polymeren Bindemittel der Harzschicht in einem Gewichtsverhältnis
im Bereich von 3:1 bis 1:9 vorhanden ist.
21. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die das weiße Pigment
enthaltende Harzschicht eine Dicke im Bereich von 3 bis 100 um hat.
22. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet , daß das Substrat aus einem Papierblatt besteht, das auf seinen beiden Oberflächen mi"
einem Harz zur Erzielung einer Wasserfestigkeit beschichteworden ist.
23. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16,- dadurch
gekennzeichnet , daß die Klebeschicht eine Dicke im Bereich von 5 bis 50 um hat.
24. Träger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht aus
mindestens einem Material, ausgewählt aus der Gruppe Harnstoffharze, Melaminharze, Phenolharze, Vinylacetatharze
und Heißschmelzharze, ausgebildet ist.
25. Verfahren zur Herstellung eines wasserfesten Trägers eines photographischen Papiers, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Substrat und mindestens einen
ein weißes Pigment enthaltenden Wasserfestmachungsharzfilm,
gebildet durch Aufschichten einer Uberzugsdispersion, die ein weißes Pigment und eine ungesättigte Verbindung,
enthaltend einen Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts,
auf ein vorläufiges Substrat, das ein anderes Substrat ist als das oben angegebene Substrat, und
Bestrahlen der Uberzugsschicht mit einem Elektronenstrahl, um die aufgeschichtete Verbindung zu härten, über einen
Klebstoff kombiniert und das kombi-
nierte Substrat und den gehärteten Film von dem vorläufigen
Substrat abtrennt.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukt
aus Pentaerythrit und Alkylenoxid in einer Menge von 5 mol oder mehr Alkylenoxid pro 1 mol Pentaerythrit besteht.
27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die ungesättigte Verbindung im wesentlichen
aus einem Tetraacrylatester eines Pentaerythrit-Alkylenoxid-Addukts besteht.
28. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl
bei einer Beschleunigungsspannung im Bereich von 100 bis 1000 kV so durchführt, daß die Überzugsschicht
ZO \O0 J/g,
Strahlung im Bereich von (2 bis 10 Megarad) absorbiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60078150A JPH0610739B2 (ja) | 1985-04-12 | 1985-04-12 | 写真印画紙用支持体およびその製法 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612487A1 true DE3612487A1 (de) | 1986-10-23 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19863612487 Withdrawn DE3612487A1 (de) | 1985-04-12 | 1986-04-14 | Wasserfester traeger eines photographischen papiers und verfahren zu dessen herstellung |
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---|---|
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JP (1) | JPH0610739B2 (de) |
DE (1) | DE3612487A1 (de) |
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- 1985-04-12 JP JP60078150A patent/JPH0610739B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-04-14 DE DE19863612487 patent/DE3612487A1/de not_active Withdrawn
- 1986-04-14 US US06/853,126 patent/US4654261A/en not_active Expired - Lifetime
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US4654261A (en) | 1987-03-31 |
JPH0610739B2 (ja) | 1994-02-09 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |