DE2128831A1 - Photothermographisches Aufzeichnungs material - Google Patents

Photothermographisches Aufzeichnungs material

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Description

Photothermographisch.es Aufzeichnungsmaterial 2 1 ? ft 8 Ί
Die Erfindung betrifft ein photothermographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Bildern mit verbesserter Dichte unter Verwendung von Übertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer darauf aufgebrachten pigmenthaltigen Polymerschicht mit einem Gehalt an mindestens einem durch Belichtung vernetzbaren Polymer.
In den letzten Jahren finden lichtempfindliche Polymere und lichtempfindliche Polymermassen zur Durchführung photographischer Reproduktionsverfahren weitverbreitete Anwendung. Zur Durchführung derartiger Verfahren wird in der Regel die lichtempfindliche Polymermasse in Form einer Schicht aktinischer Strahlung exponiert, wodurch Unterschiede des verschiedensten Typs zwischen den belichteten und unbelichteten Bezirken der Schicht erzeugt werden. Die Belichtung mit aktinischer Strahlung führt bei zahlreichen lichtempfindlichen Polymeren zu einer Vernetzung und Härtung der belichteten Bezirke der Polymerschicht, so daß Unterschiede in der Löslichkeit oder im Schmelzpunkt zwischen den in den belichteten und den in den unbelichteten Bezirken vorliegenden Polymeren die Folge sind. Die Belichtung von Polymeren oder Polymermassen anderen Typs mit aktinischer Strahlung führt gegebenenfalls zu anderen Unterschieden zwischen den belichteten und unbelichteten Bezirken, die ebenfalls in vorteilhafter Weise zur Bildreproduktion verwendbar sind. In jedem Falle bildet der Unterschied in den Eigenschaften zwischen den belichteten und unbelichteten Bezirken der Polymerschicht die Basis für die Entwicklung eines Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial in Abhängigkeit von dessen Belichtung mit aktinischer Strahlung.
Löslichkeitsunterschiede werden zur Entwicklung von Bildern besonders häufig herangezogen. In den letzten Jahren hat Jedoch das Interesse an Verfahren zugenommen, zu deren Durchführung ein Bild aufgrund der Unterschiede im Erweichungsoder Klebrigkeitspunkt zwischen den belichteten und unbelich-
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teten Bezirken der Polymerschicht entwickelt wird. Derartige photothermographische Verfahren finden zunehmend weitere Verbreitung, da sie den besonderen Vorteil besitzen, daß zu ihrer Durchführung keine Lösungsmittel oder chemische Verfahrensstufen, die eine Naßbehandlung einschließen, erforderlich sind. Verfahren des angegebenen Typs werden z.B. in der belgischen Patentschrift 696 533 beschrieben.
Eines dieser bekannten photothermographischen Übertragungsverfahren, zu dessen Durchführung der Unterschied im Klebrigkeitspunkt zwischen den belichteten und unbelichteten Bezirken einer zur Bildentwicklung bestimmten Schicht ausgenutzt wird, wird in der Weise durchgeführt, daß das belichtete Aufzeichnungsmaterial erhitzt und die Polymermasse von den niedrigschmelzenden Bezir- > ken des Aufzeichnungsmaterials auf eine Bildempfangsoberfläche übertragen wird. Die erforderliche optische Dichte wird dem übertragenen Bild dadurch verliehen, daß der lichtempfindlichen Polymerschicht des Aufzeichnungsmaterials ein Pigment oder Farbstoff einverleibt wird. Da jedoch die in vorteilhafter Weise verwendbaren Pigmente und Farbstoffe in der Regel Strahlung in dem Spektralbereich absorbieren, gegenüber welchem die lichtempfindliche Polymerschicht empfindlich ist, muß ein schwierig einzustellender Ausgleich erzielt werden zwischen der Zugabe von färbender Substanz in so großer Menge, daß eine gute Bilddichte erhalten wird, und der Zugabe der färbenden Substanz in nicht so großer Menge, daß die aktinische Strahlung durch die gesamte Tiefe der Schicht nicht mehr hindurchdringen kann oder daß ungewöhnlich lange Belichtungszeiten zur Vernetzung der Polymerschicht erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vergleichsweise billig herzustellendes, zur Durchführung von Übertragungsverfahren geeignetes, eine pigmenthaltige lichtempfindliche Polymerschicht aufweisendes photothermographisches Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das zu Bildern mit verbesserter Dichte führt und ohne Verwendung ungewöhnlich langer Belichtungszeiten eine tiefgehende
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Vernetzung der lichtempfindlichen Polymerschicht ermöglicht.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß in der lichtempfindlichen Polymerschicht des photothermographischen Aufzeichnungsmaterials die färbende Substanz und das Polymer in genau definierter neuartiger Konfiguration angeordnet werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein photothermographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Bildern mit verbesserter Dichte unter Verwendung von Übertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer darauf aufgebrachten pigmenthaltigen Polymerschicht mit einem Gehalt an mindestens einem durch Belichtung vernetzbaren Polymer, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das durch Belichtung vernetzbare Polymer eine kontinuierliche Phase bildet und das Pigment in Form von Flocken vorliegt und eine diskontinuierliche Phase bildet, welche in der Polymerschicht gleichförmig verteilt ist.
Das photοthermographische Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung, das, wie bereits erwähnt, zu Übertragungsbildern mit höherer Dichte führt als ein übliches bekanntes, das Pigment nicht in Form von Flocken enthaltendes Aufzeichnungsmaterial, wird zwar hauptsächlich zur Durchführung von Übertragungsverfahren verwendet, ist jedoch auch zur Durchführung anderer Reproduktionsverfahren, bei denen licht-härtbare Polymere verwendet werden, verwendbar.
Mit "Pigment in Form von Flocken" oder "flockenförmiges Pigment" werden Bündel einzelner Pigmentpartikel bezeichnet, die durch vergleichsweise schwache mechanische Kräfte zusammengehalten werden. Schichten mit einer derartigen flockenhaltigen oder diskontinuierlichen Struktur zeigen ein körniges Aussehen, was auf das Vorliegen der angegebenen Pigmentbündel zurückzuführen ist. Diese Bündel aus flockenförmigem Pigment, das auch
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als "flockig gemacht" oder "ausgeflockt" bezeichnet werden kann,· weisen eine derartige Größe auf, daß sie in der Beschichtungsmasse, aus der die lichtempfindliche Polymerschicht gebildet wird, in Suspension bleiben, so daß in der gesamten Polymer-. schicht das flockenförmige Pigment in gleichförmiger Vertei- · lung vorliegt und sich nicht am Boden der Schicht absetzt. Die optimale Größe der Pigmentflockenbündel hängt von verschiedenen Faktoren ab, in der Hegel hat sich jedoch ein mittlerer Durchmesser von etwa 0,1 bis 10 Mikron als zweckmäßig erwiesen.
Die Flockenbildung des Pigments ermöglicht eine Vernetzung der lichtempfindlichen Polymerschicht durch die gesamte Schichttiefe, da in der pigmenthaltigen Polymerschicht Kanäle aus nicht-pigmentiertem Polymer vorliegen, so daß die Belichtungsstrahlung tiefer als bei bekannten Aufzeichnungsmaterialien des angegebenen Typs in die lichtempfindliche Polymerschicht eindringen kann und die nachteilige Verpfropfung (plugging), d.h. die Übertragung von Polymer aus den belichteten Bezirken der Schicht, vermieden wird. Ohne das Vorliegen derartiger Kanäle wird ein Teil der Belichtungsstrahlung durch die pigmenthaltige Polymerschicht absorbiert.
Überraschenderweise zeigte es sich, daß die Verwendung des erfindungßgemäßen photothermographischen Aufzeichnungsmaterials dazu führt, daß die optische Dichte der bei der Übertragung aus der lichtempfindlichen Polymerschicht mit der angegebenen flockenhaltigen Struktur erhaltenen Bilder größer ist als die optische Dichte der lichtempfindlichen Polymerschicht, aus der die Bilder durch Übertragung erhalten wurden. Dieser Befund ist völlig überraschend, da aus Schichten ohne eine derartige flockenhaltige Struktur Übertragungsbilder erhalten werden, deren optische Dichte nicht größer, oftmals sogar geringer ist als die optische Dichte der lichtempfindlichen Schicht des Aufzeichnungsmaterials, aus der das Bild durch Übertragung gewonnen wurde. Zur Erzielung von Übertragungsbildern mit einer
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bestimmten Bilddichte ist es somit erfindungsgemäß möglich, ein Aufzeichnungsmaterial mit der angegebenen flockenhaltigen Struktur zu verwenden, das eine geringere optische Dichte hat als erforderlich wäre, wenn ein bekanntes Aufzeichnungsmaterial ohne die angegebene flockenhaltige Struktur verwendet würde. Das photοthermographische Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung führt somit aufgrund des Vorliegens der angegebenen pigmentflockenhaltigen Schicht zu zahlreichen Vorteilen, z.B. sowohl zu Einsparungen, die darauf zurückzuführen sind, daß weniger Pigment gebraucht wird, als auch zu einer wirksamen Steigerung der photographischen Empfindlichkeit, die auf den angegebenen Kannelierungseffekt zurückzuführen ist.
Die Flockenbildung des Pigments kann in verschiedener Weise bewirkt werden. So kann z.B. die Flockenbildung dadurch bewirkt werden, daß eine Lösung aus Polymer und Pigment in der Weise gerührt wird, daß die Pigmentpartikel agglomerieren oder sich zusammenscharen. Die Flockenbildung der Pigmentpartikel erfolgt auch dann, wenn eine Lösung des Polymere» und des Pigments unter geeigneten Bedingungen ausreichend lange stehen gelassen wird. Derartige Verfahren sind jedoch schwierig zu steuern und sobald die Flockenbildung einmal angefangen hat, erfolgt ein rasches Wachstum der Flockenbündel oder -büschel, was dazu führen kann, daß das flockenförmige Pigment aus der Polymerlösung ausfällt. Die angegebenen Verfahren sind daher zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren Beschichtungsmassen zwar anwendbar, erfordern jedoch lange Wartezeiten unbestimmter Dauer sowie eine sorgfältige Steuerung, so daß von einer bevorzugten Verwendung derselben nicht gesprochen werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Verfahren zur Herstellung derartiger erfindungsgemäß verwendbarer flockenförmiger Pigmentmassen erwiesen, das die gesteuerte Flockenbildung des
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Pigments ermöglicht und das darin besteht, daß ein unter der Bezeichnung "Surfactant" "bekanntes grenzflächenaktives Mittel mit einer Lösung des lichtempfindlichen Polymeren und des Pigments so lange vermischt wird, bis das Pigment in Form von Flocken anfällt und eine diskontinuierliche Phase bildet, die in der Polymerlösung gleichförmig verteilt ist. Zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann die erhaltene Beschichtungsmasse auf einen Schichtträger aufgebracht werden, bevor sich das flockenförmige Pigment aus der kontinuierlichen Polymerphase, absetzt.
Die Verwendung eines grenzflächenaktiven Mittels in ausreichender Menge verkürzt die zur Flockenbildung des Pigments erforderliche Zeit und steuert die Größe der gebildeten Pigmentbündel, wobei die Ausfällung des flockenförmigen Pigments aus der Polymerlösung hinausgeschoben, wenn nicht gar verhindert wird, so daß die zur Beschichtung des Schichtträgers mit der Beschichtungsmasse zur Verfügung stehende Zeit vergrößert ist.
Zur Bewirkung der Flockenbildung des Pigments kann die Masse mit Hilfe üblicher bekannter Vorrichtungen, die ein schwaches fiühren der Mischung ermöglichen, gemischt werden. Mischungszeiten von 2 bis 24 Stunden reichen in der Regel aus, eine Flockenbildung des Pigments zu bewirken, doch können auch längere oder kürzere Mischzeiten erforderlich oder wünschenswert sein in Abhängigkeit von den im System herrschenden Bedingungen, z.B. dem Typ der zu rührenden Komponenten, dem Typ der verwendeten Bührvorrichtung und der verwendeten Rührgeschwindigkeit· Die Verwendung eines grenzflächenaktiven bzw. oberflächenaktiven Mittels steuert, wie bereits erwähnt, die Grösse der gebildeten Bündel aus flockenförmigem Pigment. Erfolgt das Rühren jedoch zu lange oder zu rasch, so wachsen die Bündel zu groß und setzen sich aus der Lösung ab. Zur Vermeidung der Sedimentation des flockenförmigen Pigments sollte daher das Rühren mit einiger Sorgfalt erfolgen.
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Als besonders vorteilhafte Mischvorrichtung für die das auszuflockende Pigment enthaltende Lösung hat sich eine Walzenmühle mit einem geschlossenen Behälter erwiesen, in dem die Lösung der pigmenthaltigen Polymermasse zur Erzielung der Flockenbildung in eine rollende Bewegung versetzt wird.
Während der bis zur Beschichtung vergehenden Wartezeit kann die das flockenförmige Pigment enthaltende Masse langsam weiter vermischt werden, um das Absetzen der diskontinuierlichen Phase zu verhindern, und die Beschichtung sollte erfolgen, so lange das flockenförmige Pigment in der BeSchichtungsmasse noch gleichmässig dispergiert ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das flockenförmige Pigment auch in der gebildeten lichtempfindlichen Polymerschicht in ähnlich vorteilhafter Weise dispergiert ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren, das flockenförmige Pigment enthaltenden Massen hat sich die Verwendung von zahlreichen im Handel verfügbaren grenzflächenaktiven Mitteln als vorteilhaft erwiesen. Typische geeignete oberflächenaktive Mittel sind z.B. ionogene oberflächenaktive Mittel, beispielsweise kationische oberflächenaktive Mittel, z.B. N-TaIgtrimethylen-diamin-dioleat sowie ferner polymere oberflächenaktive Mittel, z.B. Siloxanpolymerisate und -mischpolymerisate, beispielsweise Dimethylpolysiloxane und Mischpolymerisate aus Dirnethylpolysiloxanen mit Polyoxyalkylenäthera. Oberflächenaktive Mittel des angegebenen Typs werden z.B. unter den Handelsnamen "SF-96n, "SF-106611, SF-1098" und "Duomeen TDO" gehandelt. Weitere zur Ausflockung des Pigments erfindungsgemäß verwendbare oberflächenaktive Mittel können vom Fachmann leicht ausgewählt werden unter Berücksichtigung der eine Eolle spielenden Faktoren, z.B. Löslichkeit im verwendeten System, zur Erzielung der Flockenbildung erforderliche Konzentration an oberflächenaktivem Mittel, Oberflächenspannung-vermindernder Effekt, den das verwendete oberflächenaktive Mittel in verschiedenen Lösungsmittelsystemen hat und Verträglichkeit des verwendeten
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oberflächenaktiven Mittels mit anderen im System vorliegenden Komponenten.
Zur Herstellung der photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung sind die verschiedensten lichtempfindlichen Polymere und Polymermassen verwendbar. Die lichtempfindlichen Polymere enthalten in der Regel die lichtempfindliche Gruppierung der Formel
Il
- CH -' CH - C -
entweder als integralen Bestandteil des Polymergerüsts oder in einer an das Polymergerüst gebundenen Gruppe. Typische , eine lichtempfindliche Gruppierung des angegebenen Typs enthaltende Polymere werden z.B. in den USA-Patentschriften 2 956 878, 3 030 208 und 3 4-53 237 sowie in den belgischen Patentschriften 696 533, 746 383 und 74-6 599 beschrieben.
Bestimmte derartige Polymere weisen geeignete thermomechanische Eigenschaften auf, um in übertragungsverfahren verwendbar zu sein, ohne daß die Zugabe anderer Komponenten erforderlich ist, um die physikalischen Eigenschaften der daraus hergestellten lichtempfindlichen Schichten zu modifizieren. Andere derartige Polymere erfordern die Gegenwart zusätzlicher Komponenten, z.B. von Plastifiziermitteln, um den Schichten, in denen sie enthalten sind, physikalische Eigenschaften solchen Typs zu verleihen, daß deren Verwendung zur Durchführung von Übertragungsverfahren möglich ist. Derartige Modifikationen sind vom Fachmann in üblicher bekannter Weise durchführbar.
Zur Durchführung derartiger erfindungsgemäß bewirkbarer Modifikationen hat sich die Verwendung der in der belgischen Patentschrift 696 533 beschriebenen Polyestermassen und photothermographischer Aufzeichnungsmaterialien als besonders vorteilhaft erwiesen. Diese lichtempfindlichen Massen sind bei Zimmertemperatur (200C) praktisch nicht klebrig, besitzen jedoch eine
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Klebrigkeitstemperatur, d.h. eine Temperatur, bei der die Masse klebrig wird, zwischen etwa 50 und 200 G. In der Regel weisen diese durch Licht vernetzbaren Polyestermassen eine durch Röntgenstrahlbeugung bestimmte Kristallinität von etwa 10 bis 80% und eine Glasübergangstemperatur (Tg) von weniger als etwa 300C auf, wobei mit Glasübergangstemperatur die Temperatur bezeichnet wird, bei der die Masse aus dem geschmolzenen Zustand in einen harten glasartigen Zustand übergeht.
Typische geeignete derartige Polyester werden hergestellt aus 50 Mol-% einer Alkoholkomponente, die aus mindestens einem zweiwertigen Alkohol oder Diol besteht, und aus 50 Mol-% einer Säurekomponente, die aus mindestens zwei hydroxylgruppenfreien Dicarbonsäuren besteht, wobei die Säurekomponente zu etwa 5 bis 45 Mol-%, bezogen auf Polyester, aus Dicarbonsäureeinheiten besteht, die als integralen Bestandteil eine lichtempfindliche Gruppierung der Formel -CH=CH-C- enthalten.
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Werden diese Polyester aktinischer Strahlung exponiert, so vernetzen* sie sich in den belichteten Bezirken unter Bildung eines Materials, das eine höhere Klebrigkeitstemperatur besitzt als der ursprüngliche oder unbelichtete Polyester.
Zur Herstellung derartiger lichtempfindlicher Polyester sind die verschiedensten Diole verwendbar. Typische geeignete Diole sind solche der Formel
HO-R-OH
worin R einen zweiwertigen organischen Rest mit in der Regel etwa 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, der sowohl Kohlenstoff- und Wasserstoffatome als auch Äthersauerstoffatome enthalten kann, bedeutet.
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In der angegebenen IOrmel kann E z.B. sein (1) ein Kohlenwasserstoffrest, z.B. ein Alkylen-, Cyclohexan-, 1,4-Dimethylencyclohexan-, Phenylen-, 1 ^-Dialkylencyclohexan- oder 2,2-Dimethylpropylenrest; (2) ein -Alkylen-O-alkylenrest oder (3) ein -Alkylen-O-cycloliexan-O-alkylenrest.
Typische zur Herstellung der angegebenen Polyester geeignete Diole sind z.B. Äthylenglykol, Diäthylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, Λ,9-Nonaridiol, 1,10-Decandiol, 1,12-Dodecandiol, Neopentylglykol, 1,4—Cyclohexandimethanol und 1,4-Di-ß-hydroxyäthoxycyclohexan. Geeignet sind ferner Gemische der angegebenen Diole.
In Kombination mit den angegebenen Diolen werden, wie bereits erwähnt, zur Herstellung der angegebenen Polyester 5 bis 4-5 Mol-%, bezogen auf Polyester, einer Dicarbonsäure verwendet, die die lichtempfindliche Gruppierung -CH-CH-C- enthält.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Dicarbonsäuren des angegebenen Typs mit einer lichtempfindlichen Gruppierung der Formel
Il
-E1 - CH = CH - C -
erwiesen, worin E1 einen zweiwertigen Arylrest, z.B. einen Phenylen- oder Naphthylenrest, bedeutet. Eine typische geeignete derartige Dicarbonsäure ist z.B. p-Phenylendiacrylsäure. Eine weitere typische geeignete Dicarbonsäure mit einer lichtempfindlichen Gruppierung des angegebenen Typs ist ferner Fumarsäure.
Die die angegebene lichtempfindliche Gruppierung enthaltende Dicarbonsäure ist in Kombination mit mindestens einer zusätzlichen Dicarbonsäure, die keine derartige lichtempfindliche
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Gruppierung enthält, verwendbar. Die Verwendung dieser zusätzlichen Dicarbonsäure verfolgt den Zweck, die Eigenschaften des gebildeten Polyesters in der Weise zu modifizieren, daß dessen Verwendung zur Durchführung photothermographischer übertragungsverfahren möglich ist.
Die zur Modifizierung verwendeten Dicarbonsäuren entsprechen der Formel
0 0
Il Il
HOC - R" - COH
worin R" einen zweiwertigen organischen Rest mit in der Regel etwa 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet. R" kann z.B. stehen für einen Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise für einen Alkylenrest oder für einen carbocyclischen Rest, z.B. für einen Phenylenrest.
Typische, in Kombination mit einer die angegebene lichtempfindliche Gruppierung enthaltenden Dicarbonsäure verwendbare zusätzliche Dicarbonsäuren sind z.B. Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Dodecandisäure, Brassylsäure, 1,11-Undecandicarbonsäure der Formel HOOC-(CH2)^n-COOH, oC,ß-Diäthylbernsteinsäure, oL-Butyl-06-äthylglutarsäure, Terephthalsäure und Isophthalsäure. Gemische der angegebenen Dicarbonsäuren sind zur Herstellung von Polyestern des angegebenen Typs ebenfalls verwendbar.
Zur Herstellung dieser Polyester kann ein Diol und ein Gemisch aus Dicarbonsäuren des angegebenen Typs in üblicher bekannter Weise verestert werden. Die Dicarbonsäuren werden in der Regel in Form von Estern mit kurzkettigen einwertigen Alkoholen, z. B. mit Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, η-Butyl-, Isobutyl- oder Isoamylalkohol, verwendet. Die Umsetzung wird zweckmäßiger Weise in Gegenwart eines Umesterungskatalysators, z.B. eines Tetra-
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alkyltitanats, bei erhöhter Temperatur in einem organischen Lösungsmittel in üblicher bekannter Weise durchgeführt.
In den photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können die verschiedensten Pigmente vorliegen, z.B.' Azopigmente5 beispielsweise Monoazopigmente und Disazopigmente ferner Phthalocyaninpigmentet z.B. Kupfer-phthalocyaninpigmente, Anilidpigmente, Azinpigmente, Xanthenpigmente oder anor-• ganische Pigmente, z.B. Ruße, beispielsweise Gasruße und Flammruße.
Typische geeignete derartige Pigmente sind z.B. Color Index Pigment Gelb 1 (CI Nr. 11 680), Color Index Pigment Gelb 12 (CI Nr. 21 090), Color Index Pigment Gelb 14 (CI Nr. 21 095), Color Index Pigment Rot 57 (CI Nr. 15 850), Color Index Pigment Rot 81 (CI Nr. 45 160), Color Index Pigment Blau 15 (CI Nr. 74 160), Color Index Pigment Schwarz 1 (CI Nr. 50 440) und Color Index Pigment Schwarz 7 (CI Nr. 77 266).
Zur Herstellung der photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung können die erforderlichen Beschichtungsmassen unter Verwendung der verschiedensten bekannten, zur Herstellung von Polymerbeschichtungsmassen üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln hergestellt werden. Typische geeignete Lösungsmittel sind organische Lösungsmittel, z.B. Ketone, beispielsweise 2-Butanon, 4-Methyl-2-pentanon, Cyclohexanon, 4-Butyrolacton5 2,4-Pentandion und 2,5-Hexandion ferner Ester, z.B. 2-lthoxyäthylacetat, 2-Methoxyäthylacetat und n-Butylacetat, ferner chlorierte Lösungsmittel, z.B. Chloroform, Dichloräthan, Trichloräthan und Tetrachioräthan sowie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd. Gemische der angegebenen Lösungsmittel sind ebenfalls verwendbar.
In der verwendeten Beschichtungsmasse liegt das lichtempfindliche Polymer in der Regel in einer Konzentration von etwa 1 bis
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20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Masse, vor. Vorzugsweise besteht die BeSchichtungsmasse zu etwa 2 bis 10 Gew.-% aus dem Polymer in einem der angegebenen Lösungsmittel.
In der verwendeten BeSchichtungsmasse liegt das Pigment in der Regel in einer Konzentration von etwa 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Masse, vor. Vorzugsweise liegen etwa 5 bis 50 Gew.-% Pigment, bezogen auf das lichtempfindliche Polymer, vor.
Um in der BeSchichtungsmasse eine gesteuerte Flockenbildung gemäß dem angegebenen bevorzugten Verfahren zu erzielen, wird das oberflächenaktive Mittel in Konzentrationen von etwa 0,0015 bis 2,00 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Beschichtungsmasse, verwendet. Vorzugsweise liegt das oberflächenaktive Mittel in Konzentrationen von 0,15 bis 10,0 Gew.-%, bezogen auf das lichtempfindliche Polymer, vor.
Die in.den photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung vorliegenden lichtempfindlichen Polymere sind mit üblichen bekannten photοgraphischen Zusätzen, z.B. Sensibilisatoren, verträglich und ihre Wirksamkeit kann durch* derartige Zusätze verbessert werden. So können z.B. die in der angegebenen belgischen Patentschrift 696 533 beschriebenen, in besonders vorteilhafter Weise verwendbaren lichtempfindlichen Massen sensibilisiert sein mit den verschiedensten Sensibilisatoren, z.B. mit 6-Methoxy-ß-2-furyl-2-acrylonaphthont Michler's Keton, Michler's Thioketon, Chinolizon, 2-Chloroanthrachinon, 2,6-Bis(p-azido-benzal)-4-methylcyclohexanon, Thiazolen, Pyryliumsalzen und Thiapyryliumsalzen. Auf diese Weise werden hoch empfindliche photothermographische Massen erhalten. Typische geeignete Sensibilisatoren werden z.B. in den französischen Patentschriften 1 086 257 uncl 1 089 290 sowie in den USA-Patentschriften 2 610 120, 2 690 966, 2 670 285, 2 670 287, 2 670 286 und 2 732 301 beschrieben.
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Die verwendeten Beschichtungsmassen können ferner andere bekannte, für den angegebenen Zweck üblicherweise verwendete photographische Zusätze enthalten, z.B. Mittel zur Modifizierung der Flexibilität der erhaltenen Schicht, Mittel zur Modifizierung der Haftfestigkeit der erhaltenen Schicht auf dem Schichtträger, ferner Antioxidantien und Konservierungsmittel. Die angegebenen Zusätze können den Beschichtungsmassen entweder vor oder nach der Ausflockung des Pigments einverleibt werden.
In den photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung, können die angegebenen lichtempfindlichen Polymere als einziger polymerer Bestandteil vorliegen, oder es können auch noch Polymere anderen Typs einverleibt sein, die die physikalischen Eigenschaften der Masse modifizieren und als Verdünnungsmittel wirken. So können z.B. der Masse Phenolharze, z.B. thermoplastische Novolacharze, einverleibt sein, um die Widerstandsfähigkeit der Polymermasse gegenüber Ätzmitteln zu verbessern, falls das Übertragungsbild als ein Photoresistbild bestimmt ist. Ferner können der Masse hydrophile Polymere, z.B. Cellulose und deren Derivate, Polyalkylenoxyde sowie Polyvinylalkohol und dessen Derivate, einverleibt sein, um die hydrophilen Eigenschaften der erhaltenen Schicht zu verbessern, falls das erhaltene Bild Verwendungszwecken zugeführt werden soll, bei denen derartige Eigenschaften angestrebt werden. Die susätzlich verwendeten polymeren Stoffe des angegebenen Typs können in der Beschichtungsmasse in Konzentrationen von "bis zu 2$ Gew.-%, besagen auf das Geificiit des lichtempfindlichen Polymeren, vorliegen»
Zur Herstellung der photothermographlselien Auf zeichnungsffiate™ rialien naeb. dar Erfindung können di© lichtempfindlichen Beschichtungsmassen in üblicher bekannter Weise auf Schichtträger aufgebracht werden. Typische geeignete Beschichtungsverfahren sind z.B. die Trichterfoeschichtung, Eintauchbeschich-
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tung, Sprühbeschichtung und Luftrakelbeschichtung. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Beschichtung ausreichend "bald nach der Ausfällung des Pigments vorzunehmen, um zu verhindern, daß sich das flockenförmige Pigment absetzt. Eine gleichförmige Dispersion des flockenförmigen Pigments in der Beschichtungsmasse kann begünstigt werden durch schwaches Rühren der Beschichtungsmasse vor deren Auftragung auf Schichtträger.
Die photothermographischen AufZeichnungsmaterialien nach der Erfindung können die verschiedensten üblichen bekannten Schichtträger aufweisen. Typische geeignete derartige Schichtträger sind z.B. solche auf Faserbasis, beispielsweise Schichtträger aus Papier, mit Polyäthylen beschichtetes Papier, mit Polypropylen beschichtetes Papier und Schichtträger aus Gewebematerialien, ferner Bahnen und Folien aus Metallen, z.B. aus Aluminium, Kupfer, Magnesium oder Zink, oder aus synthetischen polymeren Stoffen, z.B. aus Polyalkylmethacrylaten, beispielsweise Polymethylmethacrylat, aus Polyestern, beispielsweise Polyäthylenterephthalat, Polyvinylacetalen, Polyamiden, beispielsweise Nylon und aus Celluloseestern, beispielsweise Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat und Celluloseacetatbutyrat.
Die optimale Dicke der lichtempfindlichen Schicht für einen bestimmten Verwendungszweck hängt von den verschiedensten Faktoren ab, z.B. vom Typ der angestrebten Verwendung, dem Typ des verwendeten lichtempfindlichen Polymeren sowie vom Typ der in der Schicht gegebenenfalls noch vorhandenen weiteren Komponenten. In der Regel werden die Beschichtungsmassen auf den Schicht-
p träger in der Weise aufgetragen, daß pro m Trägerfläche etwa 1,08 bis 10,75 g (0,1 bis 1,0 g/sq.ft.) entfallen. Auf diese Weise werden in trockenem Zustand gemessene Schichtdicken erhalten, die für die meisten Bildreproduktionsverfahren geeignet sind. Für bestimmte Verwendungszwecke können jedoch die Beschichtungsmassen in außerhalb des angegebenen Bereichs liegenden Mengen aufgetragen werden, um dickere oder dünnere Schichten zu erzielen.
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Zur Herstellung von Bildern werden die photothermographisclien Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung bildmäßig aktinischer Strahlung exponiert, um in den belichteten Bezirken eine Vernetzung des lichtempfindlichen Polymeren zu bewirken und die Klebrigkeitstemperatur der Schichten in diesen Bezirken zu erhöhen. Danach wird das belichtete Aufzeichnungsmaterial auf eine Temperatur erhitzt, die zwischen der Klebrigkeitstemperatur der Masse in den belichteten Bezirken und den unbelichteten Bezirken der Schicht liegt, um auf diese V/eise die in den unbelichteten Bezirken vorliegende Masse selektiv klebrig zu machen. Die Temperatur, auf die das belichtete Aufzeichnungsmaterial erhitzt wird, liegt in der Regel im Bereich von 50 bis 2000C0 Die in der angegebenen Weise klebrig gemachten Anteile der Masse werden sodann auf die Oberfläche eines Bildempfangsmaterials übertragen, bei dem es sich um ein ähnliches Material wie dasjenige, aus dem der Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials besteht, handeln kann.
Die Belichtung des photothermographxsehen Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung kann sowohl durch Transmissionsbelichtung als auch durch Heflexbelichtu&g erfolgen. Bei der Reflexbelichtung wird das Aufzeichnungsmaterial mit dem zu reproduzierenden Original in Kontakt gebracht und das zur Belichtung verwendete Licht wird von der Lichtquelle durch das Aufzeichnungsmaterial auf das Original gesandt. Auf diese Weise wird das Licht in den Bildbezirken des Originals absorbiert und in den Nichtbildbezirken zurückreflektiert, so daß eine weitere Belichtung der lichtempfindlichen Masse erfolgt. Auf diese Weise lassen sich sowohl seitenrichtige als auch seitenverkehrte Bilder herstellen, je nach dem, ob sich die Rückseite oder die Vorderseite des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit dsm Original in Kontakt befindet. Zur Belichtung des Aufzeichnungsmaterials können die verschiedensten Lichtquellen verwendet werden, z.B. Lichtquellen, die reich an Strahlung des sichtbaren Bereichs sind und Lichtquellen, die reich an ultravioletter Strahlung sind, beispielsweise Koh-
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lenbogenlampen, Quecksilberdampflampen, Fluoreszenzlampen, Wolframlampen oder Photοlampen.
Das Erhitzen und die Übertragungsoperation werden in der Regel praktisch gleichzeitig durchgeführt, indem die bildmäßig belichtete Schicht des Aufzeichnungsmaterials mit einem Bildempfangsblatt in Kontakt gebracht, das auf diese Weise erhaltene sandwichartige Material zwischen einem Paar von aufgeheizten Druckwalzen hindurchgeführt und anschließend das Aufzeichnungsmaterial vom Bildempfangsblatt, das nunmehr das Übertragungsbild trägt, getrennt wird. In der Regel hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, für den angegebenen Zweck ein Walzenpaar zu verwenden, dessen eine Walze aus einer Metallwalze, z.B. einer Walze aus Aluminium oder rostfreiem Stahl besteht, und dessen zweite Walze aus einer Rückprallwalze, also einer elastischen und federnden Walze besteht, z.B. aus einer einen Stahlkern aufweisenden Gummiwalze. Das Erhitzen der Walzen kann mit Hilfe einer in der Metallwalze vorgesehenen Innenheizung oder durch äußeres Erhitzen oder durch eine Kombination beider Heizmethoden erfolgen. Die Temperatür der Walzen wird in der Regel innerhalb von 5 C ' der gewünschten Übertragungstemperatur konstant gehalten. Die Kraft, mit der die Walzen belastet werden, kann ia üblicher bekannter Weise sehr verschieden sein, doch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Belastungskräfte von mindestens etwa
1.8 kg pro linearen cm (10 lbs. pro linearen inch) pro Walze zu verwenden, wobei sich Belastungskräfte von bis zu
8.9 kg pro linearen cm als geeignet erwiesen haben.
Zur wirksamen Bildübertragung hat sich ferner eine Vorrichtung des in der belgischen Patentschrift 74-2 431 beschriebenen Typs als geeignet erwiesen. Diese Vorrichtung weist eine Flachdrucktextdruckpresse (flat bed letter press printing press) auf, dessen Bett aufgeheizt ist und dessen sich über das Bett bewegender Bettschlitten eine aufgeheizte Druckwalze trägt.
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Die photothermographischen Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung sind zur Reproduktion von Bildern nach den verschiedensten Verfahren, zu deren Durchführung in der Regel lichtempfindliche Polymerschichten verwendet werden, geeignet. Als besonders vorteilhaft haben sie sich jedoch zur Verwendung in Bildiibertragungsverfahren erwiesen, da es sich, wie bereits erwähnt, gezeigt hat, daß sie aufgrund der vorliegenden flokkenförmigen Pigmentstruktur zu Übertragungsbildern mit erhöhter Dichte führen. Übertragungsverfahren, zu deren Durchführung sich die Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen haben, werden z.B. in der angegebenen belgischen Patentschrift 696 533 beschrieben. In dieser Patentschrift wird z.B. ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Reproduktionen beschrieben, zu dessen Durchführung nacheinander Belichtungs- und Bildübertragungsoperationen von Aufzeichnungsmaterialien, die Pigmente unterschiedlicher Farbe enthalten, vorgenommen werden. Die Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung sind jedoch in gleich vorteilhafter Weise auch zur Durchführung von Übertragungsverfahren anderen Typs verwendbar.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Es wurde eine BeSchichtungsmasse der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
PolyiPentamethylen-bis-p-phenylen-di-acrylatco-Azelat) (37,5/62,5) als lichtempfindliches Polymer 20 g
Ruß als Pigment (gehandelt unter der Bezeichnung "Vulcan S.O." von der Cabot Co.) 3g
Siloxan als oberflächenaktives Mittel (gehandelt unter der Bezeichnung 11SF 1066" von der General Electric Company) 0,12 g
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- 26 -
3-Äthyl-2-benzoylmethylennaphtho/~1,2-d_7-
thiazolin als Sensibilisator 0,8 g
Äthylendichlorid 317»5 g
Zur Herstellung der BeSchichtungsmasse wurde zunächst eine 5%-ige Dispersion aus dem Pigment und 1 g des lichtempfindlichen Polymeren (Verhältnis von Pigment:Polymer = 3:Ί) in Äthylendichlorid hergestellt. Die erhaltene Dispersion wurde 2 Stunden lang in einer hohe Scherkräfte erzeugenden Rotor-Stator-Mühle (gehandelt von der Kady Co) gerührt, um das Pigment zu zerkleinern und in der Polymerlösung gleichmäßig zu dispergieren. Die erhaltene Dispersion wurde sodann in einer Mischvorrichtung vom Rührpropellertyp (gehandelt unter der Bezeichnung "Lightnin" von der Mixing Equipment Co) mit dem Sensibilisator, dem oberflächenaktiven Mittel und dem restlichen Polymer sowie dem Lösungsmittel kombiniert und 2 Stunden lang vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde sodann in einer einen Stahlbehälter aufweisenden modifizierten Walzenmühle bei etwa 100 UpM in Rollbewegungen versetzt. Diese Art des Vermischens erfolgte etwa 15 Stunden lang vor dem Auftragen der Beschichtungsmasse auf einen Schichtträger, um in der Dispersion eine optimale Flockenbildung vonstatten gehen zu lassen. Die erhaltene, das flockenförmige Pigment enthaltende Beschichtungsmasse wurde sodann auf einen etwa 102 Mikron (4- mil) starken Schichtträger aus einer Polyäthylenterephthalatfolie, die mit einer Schicht aus einem Terpolymer, das zu 80% aus Vinylidenchlorid, zu 14% aus Acrylonitril und zu 6% aus Acrylsäure bestand, versehen war, in der Weise aufgetragen, daß, in trockenem Zustand gemessen, pro m2 Trägerfläche 2,58 g (0,24 g/sq.ft.) entfielen. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial, dessen lichtempfindliche Schicht aus der angegebenen Dispersion, in welcher das flokkenförmige Pigment gleichförmig dispergiert war, bestand, wi'es ein körniges Aussehen auf.
Entsprechend vorteilhafte Ergebnisse wurden erhalten, wenn andere lichtempfindliche Polymere und andere Pigmente des angegebenen Typs verwendet wurden. 109883/1589
Beispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen "Verfahren wurden eine Reihe von photothermographisehen Aufzeichnungsmaterialien hergestellt unter Verwendung der in der unten angegebenen Tabelle v aufgeführten oberflächenaktiven Mittel in den angegebenen Konzentrationen.
Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden durch ein Halbtonpositiv in Form eines Diapositivs bildmäßig einer UY-Lichtquelle exponiert, um das Polymer in den belichteten Bezirken zu vernetzen, worauf Bilder auf ein aus mit Baryt beschichtetem Papier bestehendes Bildempfangsblatt übertragen wurden, indem das belichtete Aufzeichnungsmaterial mit dem Bildempfangsblatt in Kontakt gebracht und das erhaltene Sandwich-Material in das geheizte Bett einer modifizierten Flachdrucktextdruckmaschine des angegebenen Typs eingesetzt und anschließend über das Sandwich-Material eine geheizte Druckwalze geführt wurde, die mit einer Kraft von etwa 7*1 kg pro linearen cm belastet war und bei einer Temperatur von etwa 1000C gehalten wurde.
Die Zusammensetzung der getesteten Aufzeichnungsmaterialien sowie die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
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5 . Filmprobe oberflächen
aktives Mit
tel1
T a - 22 - 1 e (0,24) des Auf
zeichnungs-
materials
Dmax
des
Übertra
gungs-
bildes
Übertra-
4
gung
von Polymer
aus belich
teten Bezir
ken
-O ,03
(Vergleichs
probe, kei
ne Pigment
flocken)
A ο
Konzentration
des oberflä
chenaktiven
Mittels
bei Beschich
tung
K/m2
(g/sq.ft.)
(0,24) 1,19 1,16 geringfü
gig
O
Nr (keine Pig
mentflocken)
B 1x 2,58 (0,30)
(0,24)
1,24 1,24 geringfügig -O
+0
,'15
,22
1 (keine iPig-
mentflocken)
(Pigment
flocken)
B
B
1/8x 2,58 (0,30) 1,53
1,05
1,38
1,27
mäßig
keine
+0 ,13
OJ
1098
(Pigment
flocken)
B 1/8x
1x
3,23
2,58
1,29 1,42 geringfügig
CD
cn
(D
1x 3,23
6 (keine Pigmentflocken)
7 (keine Pigmentflocken)
1/8x 1/4x
3,23 (0,30) 1,46
3,23 (0,30) 1,40
1,36 stark
1,37 stark
-0,10
-0,03
OO
OO
8 (Pigmentflocken) C 1x 3,23 (0,30) 0,92 1,15 geringfügig +0,23
9 (Pigmentflocken) G 4x 3,23(0,30) 1,01 1,36 geringfügig +0,35
Fußnoten: 1) die folgenden oberflächenaktiven Mittel wurden verwendet:
A ein polymeres oberflächenaktives Mittel, das unter der Bezeichnung "Modaflow" von Monsanto gehandelt wird
_i B Mischpolymerisat aus einem Dimethylpolysiloxan und einem Polyoxyal-
° kylenäther, das unter der Bezeichnung "XF 1066" von der General Elec-
00 trie gehandelt wird
^ C kationisches oberflächenaktives Mittel, bei dem es sich um N-TaIg-tri-
-* methylen-diamin-dioleat handelt und das unter der Bezeichnung "Duomeen TDO"
oo von Armour gehandelt wird ■
2) Mit Ir1x" wird eine Konzentration bezeichnet, die 0,3 g oberflächenaktives Mittel pro 1000 g BeSchichtungsmasse entspricht.
3) Die maximale Dichte Dmax wurde mit Hilfe eines unter der Bezeichnung "MacBeth ED 100" bekannten Reflektionssensitometers bestimmt.
4) Die unerwünschte Übertragung von Polymer aus den belichteten Bezirken des Aufzeichnungsmaterials ist unter der Bezeichnung "plugging" (Verpfropfung) °° bekannt. »
Die Ergebnisse zeigen, daß Aufzeichnungsmaterialien, deren Pigmente in Form von Flocken vorliegen, zu einer wesentlichen Steigerung der Dichte der Übertragungsbilder bzw. zu einer erhöhten Übertragung vom Aufzeichnungsmaterial auf das Bildempfangsblatt führen, wohingegen Aufzeichnungsmaterialien, die keine derartige flockenhaltige Struktur aufweisen, keinen Unterschied in der Dichte oder in der Übertragungsmenge oder sogar einen geringen Verlust an Dichte erkennen lassen.
Die Ergebnisse zeigen ferner, daß in den Fällen, in denen das
Pigment nicht ausgeflockt ist, sei es weil zu wenig oberflächenaktives Mittel oder weil ein nicht zur Flockenbildung führendes oberflächenaktives Mittel verwendet wurde, die Dichte des Aufzeichnungsmaterials in der Regel höher ist als die Dichte eines die angegebene flockenhaltige Struktur aufweisenden Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung, wobei ferner festzustellen
ist, daß die angegebenen pigmentflockenfreien Aufzeichnungsmaterialien eine weitaus stärkere Übertragung von Polymer aus belichteten Bezirken als die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien erkennen lassen.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung von Bildern mit verbesserter Dichte unter Verwendung von Übertragungsverfahren, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer darauf aufgebrachten pigmenthaltigen Polymerschicht mit einem Gehalt an mindestens einem durch Belichtung vernetzbaren Polymer, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Belichtung vernetzbare Polymer eine kontinuierliche Phase bildet und das Pigment in Form von Flocken vorliegt und eine diskontinuierliche Phase bildet, welche in der Polymerschicht gleichförmig verteilt ist.
  2. 2. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Belichtung vernetzbare Polymer eine lichtempfindliche Gruppierung der Formel -CH=CH-C-
    0 enthält.
  3. 3. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Belichtung vernetzbare Polymer aus einem Polyester besteht, dessen Klebrigkeitstemperatur etwa 50 bis 2000C, dessen Glasübergangstemperatur weniger als etwa 300C und dessen durch Röntgenstrahlbeugung bestimmte Kristallinitat etwa 10 bis 80% beträgt, und dessen wiederkehrende Einheiten
    a) zu 50 Mol-% aus einer Alkoholkomponente, bestehend aus, mindestens einem zweiwertigen Alkoholrest und
    b) zu 50 Mol-% aus einer Säurekomponente, bestehend aus mindestens zwei mit dem zweiwertigen Alkohol veresterten Dicarbonsäureresten, von denen etwa 5 bis 4-5 Mol-% als integralen Bestandteil eine lichtempfindliche Gruppierung der Formel -CHeCH-C- enthalten,
    0 bestehen.. 109883/1589
  4. 4-. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die lichtempfindliche Gruppierung der Formel -GH=CH-C- enthaltende Dicarbonsäu-
    rerest aus einem p-Phenylendiacrylsäure- oder Fumarsäurerest besteht.
  5. 5. Photothermographisch.es Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiwertige Alkoholrest abgeleitet ist von einem Alkohol der Formel HO-R-OH, worin R einen gegebenenfalls ein oder mehrere Äthersauerstoffatome aufweisenden Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, der die lichtempfindliche Gruppierung der Formel -CH=CH-C- aufweisende Dicarbonsäurerest abgeleitet ist von
    ti
    p-Phenylendiacrylsäure, und der von den angegebenen Gruppierungen freie Dicarbonsäurerest abgeleitet ist von einer Dicarbonsäure der Formel HOC-R'-COH , worin R1 einen Alky-
    It It
    O O
    lenrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylen-
    rest bedeutet.
  6. 6. Photothermographisch.es Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß das flockenförmige Pigment in Form von Bündeln mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,1 bis 10 Mikron vorliegt.
  7. 7. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flockenförmige Pigment in Konzentrationen von etwa 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des durch Belichtung vernetzbaren Polymeren, vorliegt.
  8. 8. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß das flockenförmige Pigment aus einem Ruß- oder Azopigment besteht.
    10 9 8 8 3/1589
  9. 9. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein oberflächenaktives Mittel enthält.
  10. 10. Photothermographisch.es Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
    9, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus einem Polysiloxan besteht.
  11. 11. Photothermographisch.es Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch
    10, dadurch gekennzeichnet,-daß das Polysiloxan aus einem Mischpolymerisat aus Dimethylpolysiloxan und einem Polyoxyalkylenäther besteht.
  12. 12. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel aus einem kationischen oberflächenaktiven Mittel besteht.
  13. 13. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 9 his 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer Konzentration von 0,15 his 10,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des lichtempfindlichen Polymeren, vorliegt.
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