DE2443349A1 - Waermeempfindliches aufzeichnungsund kopiermaterial und seine anwendung in der thermographie - Google Patents
Waermeempfindliches aufzeichnungsund kopiermaterial und seine anwendung in der thermographieInfo
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- C07C205/00—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton
- C07C205/49—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups
- C07C205/57—Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by carboxyl groups having nitro groups and carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the carbon skeleton
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Description
AGFA-GEVAERTAG
LEVERKUSEN
10. Sep. 1974
Wärmeempfindliches Aufzeichnungs- und Kopiermaterial 'und
seine Anwendung in der Thermografie
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf wärmeempfindliche Materialien, die für die Aufzeichnung und/oder Reproduktion
von Informationen geeignet sind, und auf Aufzeichnungsverfahren,
bei denen solche Materialien verwendet werden.
In der gewöhnlichen Thermographie wird eine wärmeempfindliche
Folie in unmittelbaren Oberflächenkontakt mit einer graphischen
Vorlage gebracht, die ein Bild trägt, welches von einem Infrarotstrahlung absorbierenden Material gebildet wird. Wenn die
Vorlage mit Infrarotstrahlung belichtet wird, werden deren Bildteile selektiv erwärmt und verursachen eine Entwicklung in der
benachbarten wärmeempfindlichen Folie eines Farbmusters, das
der Vorlage entspricht. ...
Die Übertragung von Reagenzien auf eine Empfangsfolie durch Wärme ist z.B. in der britischen Patentschrift 973 965 und in den
US-Patentschriften 2 770 534 und 3 476 578 beschrieben worden.
Wärmeempfindliche Kopierblätter, bei denen die farbstoffbildenden Verbindungen in gesonderten Schichten auf demselben
Träger vorliegen, sind z.B. iii der US-Patentschrift 3 241 997 beschrieben.
Wärmeempfindliche Kopierblätter, bei denen die zur Farbstoffbildung
führende Reaktion auf der Reaktion einer sauer reagierenden Verbindung mit einer Farbstoffvorstufenverbindung
basiert, sind in der britischen Patentschrift 962 545 und der US-Patentschrift 2 855 266 beschrieben.
A-G 1291
GV 768 5 0 9 812/0823
GV 768 5 0 9 812/0823
Aus der US-Patenischrift 3 594 208 ist ein wärmeempfindliches Filmauf
nahmematerial bekannt, bei dem eine verfrühte Reaktion zwischen einer Farbstoff-Vorstufenverbindung und einer protonenerzeugenden
Verbindung dadurch verhütet wird, dass man die Färbstoff-Vorstufenverbindung in einer anderen Bindemittelschicht
unterbringt als der eine Säure enthaltenden Bindemittelschicht. In der Praxis enthält die säurehaltige
Schicht Cellulosenitrat als Bindemittel und wird als ganz aussen liegende Schicht aus einer Lösung in einem leichtflüchtigen
Lösungsmittel gegossen, das kein Lösungsmittel für das Vinylchlorid-Polymerisat ist, das als Bindemittel für
die' Färbstoffvorstufenverbindung benutzt wird, wobei die die
Färbstoffvorstufenverbindung enthaltende Schicht als erste
Schicht auf den Träger aufgebracht wird.
In der letztgenannten Patentschrift ist angegeben, dass aus einer organischen Säure bestehende Reaktionsteilnehmer, wie
etwa Salicylsäure, dazu neigen, aus dem aus Cellulosenitrat bestehenden Bindemittel auszukristallisieren und lichtstreuende,
kristalline Ausscheidungen innerhalb des Films zu bilden. Das beeinträchtigt die Klarheit des Produkts und die
Projektion von Bildern z.B. mit einem Tageslichtprojektor.
Als eine Lösung für dieses Problem hat sich die Verwendung der organischen Säure und eines Weichmachers für das Cellulosenitrat
in einem besonderen, gewichtsmässigen, prozentualen Verhältnis zum Cellulosenitrat erwiesen.
Es wurde nun gefunden , dass organische Säuren, die sich ganz besonders für thermographisches Aufnahmematerial eignen,
bei dem die Bilderzeugung auf thermographischem Wege auf der Erzeugung eines Farbstoffs durch Reaktion zwischen
einer Säure und einer Färbstoff-Vorstufenverbindung beruht,
Monoester aromatischer Orthocarbonsäuren mit der folgenden allgemeinen Formel sind :
i^ JI-COOR
50.9812/0823
Z die Atome, die zum Schliessen eines aromatischen Kerns oder Eingsystems erforderlich sind, einschliesslich eines solchen
Kerns oder Ringsystems in substituierter Form, wie z.B. eines Benzolkerns, eines halogen-substituierten Benzolkerns
oder eines nitro-substituierten, aromatischen
Kerns wie z.B. eines nitro-substituierten Benzolkerns, und E eine unsubstituierte, aliphatisch^ Gruppe, die mindestens
4 Kohlenstoffatome enthält, oder eine cycloaliphatische
Gruppe wie z.B. Cyclohexyl, oder eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen,
oder eine ungesättigte, aliphatische Gruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, oder eine mit einer Hydroxylgruppe,
mit einer veratherten Hydroxylgruppe oder mit einer Acylbxygruppe,
wie z.B. Acetyloxygruppe substituierte, aliphatische Gruppe.
Diese sauren Monoester haben eine ausreichend starke Säurewirkung,
um die Bildung von Farbstoffen mit Farbstoffvorstufenverbindungen
zu veranlassen, wie sie in der niederländischen Patentanmeldung 64/02618 beschrieben sind,sie z.B. Farbstoffvprstufenverbindungen
des Typs N-Bis(p-Dialkylaminoaryl)-methan, N-(Bis(4- ·
dimethylaminophenyl)methyl)-Pyrrolidinspiropyran-Verbindungen, Michler's Hydrol und Farbstoff-Vorstufenverbindungen, die
einen Methinfarbstoff bilden, wie sie z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift DOS 2 363 453 und in der britischen Patentanmeldung
43337/73 beschrieben sind.
Die in diesen Anmeldungen beschriebenen Farbstoff-Vorstufenverbindungen
werden vorzugsweise verwendet, weil sie hochlich tbeständige Färbstoffbilder ergeben. Diese Farbstoff-Vorstufenverbindungen
entsprechen einer der nachfolgenden allgemeinen Formeln :.
?4 Ϋ5 H " R4 3^
- C - (C = C)m
R3
R3
509812/0823
xn der bedeuten :
R.,, eine substituierte Arylgruppe,wie z.B. eine substituierte
Phenyl-, ToIyI-, Xylyl-, Naphthyl-, Biphenyl- oder Indenyl-Gruppe,
wobei mindestens ein Substituent dieser Arylgruppe eine Äthergruppe Rg-O- ist, in der Rg eine Kohlenwasserstoffgruppe
einschliesslich einer substituierten Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, wie z.B. eine Alkylgruppe
einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe wie z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Hexyl, Dodecyl oder Octadecyl,
eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten
CycIoalkylgruppe, wie z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl, eine Aralkylgruppe einschliesslich
einer substituierten Aralkylgruppe, wie z.B. eine Benzyl- oder Phenäthylgruppe, eine Arylgruppe einschliesslich
einer substituierten Arylgruppe wie z.B. Phenyl oder Tolyl, oder eine heterocyclische Gruppe einschliesslich
einer substituierten, heterocyclischen Gruppe, wie z.B. eine Indolyl-, Pyrryl-, Thienyl-, Puryl-, Carbazolyl-
oder Indolizinyl-Gruppe,
Rp eine substituierte Arylgruppe, wie·z.B. eine substituierte
. Phenyl-, Tolyl-, Xylyl-, Naphthyl-, Biphenyl- oder Indenyl-Gruppe,
wobei mindestens ein Substituent dieser Gruppen eine Äthergruppe Rg-O- ist, in der Rg eine Kohlenwasserstoffgruppe
einschliesslich einer substituierten Kohlenwasserstoff gruppe darstellt, wie z.B. eine Alkylgruppe einschliesslich
einer substituierten Alkylgruppe, wie z.B. Methyl, Äthyl, Propyl, Hexyl, Dodecyl oder Octadecyl,
eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten
Cycloalkylgruppe z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl oder
Methylcyclohexyl, eine Aralkylgruppe einschliesslich einer substituierten Aralkylgruppe,wie z.B. eine Benzyl-
oder Phenäthyl-Gruppe, eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, wie z.B. eine Phenylgruppe
oder Tolylgruppe, oder eine heterocyclische Gruppe einschliesslich einer substituierten, heterocyclischen
Gruppe, wie z.B. eine Indolyl-, Pyrryl-,
509812/0823
GV.768
Thienyl-, Furyl-, Carbazolyl- oder Indolizinylgruppe,
oder eine Gruppe -CH=C Z, in der Z die zum Schliessen eines heterocyclischen Kerns einschliesslich eines substituierten,
heterocyclischen Kerns erforderlichen Atome darstellt, wie z.B. eines stickstoffhaltigen, heterocyclischen
Kerns, für den die Gruppe Indolyliden-(2) ein Beispiel ist,
R, (1) eine -XH- oder -X-R^-Gruppe, wobei X Sauerstoff oder
Schwefel ist und Rr7 eine organische Gruppe, wie z.B. eine
Alkylgruppe einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe,
wie z.B. Methyl, eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten Cycloalkylgruppe, wie z.B. Cyclohexyl,
eine Aralkylgruppe einschliesslich einer substituierten Aralkylgruppe wie z.B. Benzyl, eine Arylgruppe
einschliesslich einer substituierten Arylgruppe wie z.B. eine Phenylgruppe, oder eine heterocyclische Gruppe einschliesslich
einer substituierten, heterocyclischen Gruppe,
(2) eine Gruppe -N' 8, wobei Rg und Rq (gleich oder verschieden)
jeweils eine Alkylgruppe, z.B. eine Alkylgruppe mit Λ bis 5 Kohlenstoffatomen, sind, eine Cycloalkylgruppe,
eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe, oder wobei Rq und RQ zusammen die zum Schliessen eines stickstoffhaltigen,
heterocyclischen Kerns -z.B. eines Piperi-
. din-, Pyrrolidin- oder Morpholin-Kerns erforderlichen
Kohlenstoffatome darstellen, oder
(3) eine Gruppe N-SO^-R^q, wobei R.q eine Alkylgruppe ein-
schliesslich einer substituierten Alkylgruppe darstellt,
wie z.B. Methyl, Propyl, Hexyl, Dedocyl oder Octadecyl oder eine Cycloalkylgruppe einschliesslich einer substituierten
Cycloalkylgruppe, wie z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Methylcyclohexyl, eine Aralkylgruppe einschliesslich
einer substituierten Aralkylgruppe, wie" z.B. Benzyl oder Phenäthyl, eine Arylgruppe einschliesslich
einer substituierten Arylgruppe wie z.B. eine Phenyl-, ToIyI-, Xylyl-, Naphthyl-, Biphenyl- oder Indenyl-Gruppe,
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eine heterocyclische Gruppe einschli'esslich einer substituierten,
heterocyclischen Gruppe, wie z.B. eine Pyridyl-, Chinolyl-, Benzthiazolyl- oder Phenothiazolyl-Gruppe,
"bei der die Substituenten z.B. Alkoxy, Fluor, Brom, Dialkylamino,
Acylamino oder SuIfamyl sind und E^ Wasserstoff
darstellt, oder eine bei der Definition von R^0 aufgeführte
Gruppe darstellt, oder R^ und R^0 zusammen eine Sultam-Gruppe
darstellen,
R^ und Rr (gleich oder verschieden) jeweils Wasserstoff, eine
Alkylgruppe mit-1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe
wie z.B. Benzyl oder eine Arylgruppe wie z.B. eine Phenylgruppe, und
m und η jeweils die Zahlen 0 oder 1 ; oder
X-Ar-CH=N-R1
in der bedeuten :
Ar einen zweiwertigen, aromatischen Ring, z.B. Phenylen,
R. eine Arylgruppe, einschliesslich einer substituierten
Arylgruppe, z.B. einer Phenyl-, Naphthyl- oder Diphenylgruppe,
wobei Substituenten der Arylgruppe, z.B. eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine durch Alkoxycarbonyl
substituierte Alkoxygruppe, eine durch Carboxyl substituierte Alkoxygruppe, eine durch Arylsulfonyl substituierte
Alkoxygruppe, eine durch Phenylcarbamyl substituierte
Alkoxygruppe, eine Alkylmercaptogruppe, eine Alkylamidogruppe oder ein Halogenatom, z.B. Brom, sind, und
X eine -NCr2 Gruppe, in der R2 auch R, (gleich oder verschiedenere
für eine Alkylgruppe, z.B. eine C1^-C,--Alkylgruppe,
eine Cycloalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe einschliesslich dieser·Gruppen in substituierter
Form stehen, oder Rp und R, zusammen die nötigen
Atome zum Schliessen eines stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ringes darstellen, z.B. Piperidin, Pyrrolidin
oder Morpholin.
Die Beweglichkeit dieser sauren Monoester bei der Diffusion
in Cellulosenitrat ist bei gewöhnlicher Temperatur (200C)
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sehr gering, "bei Kopiertemperatur (80-15O0C) aber ausreichend
gross, um ihre rasche Überführung durch Wärme
in eine die Farbstoff-Vorstufenverbindung enthaltende
Schicht leicht durchführen zu können.
Diejenigen sauren Monoester, die eine aliphatische oder cycloaliphatische Gruppe aus mindestens 4- Kohlenstoffatomen
enthalten, zeigen nicht oder praktisch kaum die unerwünschte Kristallisation in einem Cellulosenitrat-Bindemittel und
ermöglichen daher die Herstellung von einwandfrei durchsichtigen, thermographischen farbbildenden Filmmaterialien.
Vorzuziehen sind die nitro-substituierten Monoestersäuren,
in denen R eine aliphatische oder cycloaliphatische Gruppe aus mindestens 4- Kohlenstoffatomen darstellt, und diejenigen,
in denen R mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist. Sie zeigen keine oder doch praktisch keine Kristallisation
in einem Cellulosenitrat-Bindemittel und ermöglichen daher die Herstellung einwandfrei durchsichtiger, thermographisch
farbbildender !Filmmaterialien. Die sauren Monoester,
die eine Gruppe R enthalten, die eine mit einer Hydroxylgruppe substituierte Alkylgruppe darstellt, zeigen
gegen vorzeitige Färbstoffbildung die grösste Beständigkeit.
Beispiele für saure Monoesterverbindungen, die sich für die
erfindungsgemässen Zwecke eignen, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt :
-COOH
-COOCH-C2H5
-COOCH-C2H5
Cl CH3
Cl
Cl-
-COOH
-.COOCH2-CH2-OH
GV.768
5.098 12/0823
128
Dl bei 2Ö°C
Cl
Cl-Cl-
Cl
Cl
- COOH
-COO-CH0-CH0-CH-CH
2 2 ι
OH
Cl
Cl
Cl
-COOH CH2 -COOCH0-C-CH0-OH
Cl Cl
Cl
Cl
Cl
-COOH -COO-(CH2)C-
Cl
Cl
b Cl-Cl-
-COOH -COOCHp-CH-CH0-CH,
Cl Cl
Cl-Cl-
1 Cl
Cl-
-COOH
-COOCH2-Ch-CH2-CH2-CH-CH,
-COOH -COOCH2-CH2-QCH5
Cl Cl
Cl-Cl-
.-COOH -COO-HC & " Λ0Η,
24Α3349
harzartig
125
48
122
104
144
165
GV.768
50981 2/0823
Cl-Cl-
-COOH -COOCH-(CH0)C-CH,
Cl Cl
11
Cl-Cl-
.-COOH -C00-(CH2)q-CH3
Cl Cl
•12
Cl-Cl-
-COOH -COOCH2-(CH2) Q-
Cl
-COOH -COOClT
-COOH
NO,
16
NO,
17
-COOH -COO-(CH2)C-CH,
-COOH
-COO-CHp-CHp-CH-CH,
CH,
-COOH -CO-O-CH-(CH2)c-CH:
NO2 "
2Α433Α9
öl bei 2O0C
Ol bei 2O0C
128
162
öl
GV.768
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-13 p^-COOH
122
NO,
NO,
-COOH -COO-OH2-CH2-OH
-COOH CH,
-CO-O-CH2-C-CH2-OH
f^-COOH LJl-
?2H5
CO-O-CH0-C-CH0-OH
2 j
NO,
-COOH
-CO-O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O-Ch2-CH2-OH
-COOH
-CO-O-CH-CH0-O-CH0-CH-CH
ι 2 2 ι
OH
-C00-(CH2)5-CH,
COOH
NO,
P-"
NO,
CH ι
-.CO-O-CH0-CH0-CH-CH,
2 2 ρ
COOH
26
CH ι
-COO-CH0-C-CH2-OH
CEL.
NO, 133 170 210 90-100 Ol
76
Ol
509812/0823
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28
29
-COOH . -COO-COH2),-CH,
-COOH CBL
-COO-CH0-C-CH9-OH
2 , 2
CH,
-COOH -COO-(CH2J6-OH
2443345
Dl
01
Die Darstellung dieser Sauren Monoesterverbindungen soll durch die "beiden folgenden Reaktionsgleichungen verdeutlicht
werden :
COOH
COOH
+ ROH
/■—ν
JOOH
'COOR
ι
Z
0 + ROH
COOH
sowie durch die Herstellungsvorschriften A, B, C und D.
1 Mol Nitrophthalsäureanhydrid und 3 Mol des jeweiligen
Alkohols wie z.B. Butanol, Hexanol, Isoamylalkohol werden
auf einem Ölbad 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Anhydrid
geht "bei der Reaktion in Lösung. Dann wird die Mischung im Vakuum konzentriert.
1 Mol Tetrachlorphthalsäure, 3 Mol des jeweiligen Alkohols
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und 10 ml starker Schwefelsäure werden unter Rückfluss
3 Stunden erhitzt. Die Säure geht bei der Reaktion in Lösung, und daraufhin wird die Mischung im Vakuum konzentriert.
1 Mol Phthalsäureanhydrid und 3 Mol des jeweiligen Alkohols
wie z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Isobutanol werden
unter Rückfluss auf einem ölbad 3 Stunden erhitzt. Das
Anhydrid geht bei der Reaktion in Lösung, dann wird die Mischung im Vakuum konzentriert.
1 Mol Tetrachlorphthalsäureanhydrid und 1 Mol Essigsäureanhydrid
werden 2 Stunden bei 15O0C auf dem ölbad erhitzt.
Die Mischung wird mit einem Vakuum-Rotationsverdampfer
konzentriert und dann 3,5 Mol des jeweiligen Alkohols zugegeben.
Im Zusammenhang mit der Darstellung der Verbindungen 14 bis
23 der Tabelle sei insbesondere auf. J.Amer.Chem.Soc, (1937),
59,. 1094, verwiesen.
Die Darstellung der Verbindung 25 ist eingehender in Ber. 34-»
486, beschrieben, wobei die Verbindungen 24 und 26 analog dazu dargestellt werden.
Die Reinigung der erhaltenen Monoester kann nach den verschiedenen
Ausführungsbeispielen A, B, C oder D erfolgen.
- Reinigungs-Ausführungsbeispiel A
Das Reaktionsgemisch wird in Wasser gegossen und mit Dichlormethan
extrahiert. Der Extrakt wird mehrmals mit Wasser gewaschen und dann mit wasserfreiem Calciumchlorid getrocknet.
Das Lösungsmittel wird durch Verdampfen unter vermindertem Druck auf einem Heisswasserbad entfernt ; das als Rückstand
erhaltene Produkt kommt in dieser Form zur Verwendung.
GV.768 509812/0823
- Reinip^ngs-Ausfülirungsbeispiel B
Das Reaktionsgemisch wird in einem Rotationsverdampfer unter
vermindertem Druck konzentriert und dann in η-Hexan gegossen. Der erhaltene Niederschlag wird abgesaugt und kommt nach dem
Waschen mit η-Hexan zur Verwendung.
- Reinigungs-Ausführungsbeispiel G
Das Reaktionsgemisch wird dreimal durch einen Hochvakuum-Verdampfer
vom Typ SAHBAX (eingetragenes Warenzeichen) geschickt,
wobei das Erhitzen auf einem ölbad bei 1000C und
bei einem Druck von unter 0,5 mm Hg erfolgt.
- ReiniRun^s-Ausführungsbeispiel D
Das Reaktionsgemisch wird in eine Mischung von 600 ml Methanol und 60 g Kaliumhydroxid gegossen. Der entstehende geringe
Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat in einem Hochvakuum-Verdampfer
bei 150oC konzentriert. Der Rückstand
wird mit Dichlormethan und einer 5 N-Lösung von Chlorwasserst
off säure in Wasser behandelt. Die Dichlormethan-Schicht wird abgetrennt und mit Wasser bis zur neutralen Reaktion
des Waschwassers gewaschen. Fach Trocknen über wasserfreiem Calciumchlorid wird das Lösungsmittel des Extrakts
unter vermindertem Druck entfernt ; der Rückstand kommt
ohne weitere Verarbeitung zur Verwendung.
Die sauren Monoester-Verbindungen eignen sich sowohl für das
thermographische Zweiblatt-Aufnahmeverfahren als auch zur Verwendung in einem einteiligen Kopiermaterial,, das auf ein
und demselben Träger die Säure so enthält, dass sie bei gewöhnlicher Temperatur (20-300C) nicht in direkten chemischen
Kontakt mit der Färbstoff-Vorstufenverbindung kommt, jedoch
andererseits unter solchen Bedingungen, dass durch Erwärmen auf eine oberhalb 600C liegende Temperatur ein zur Reaktion
führender Kontakt hergestellt werden.kann.
Gemäss einer Ausführungsform eines thermographischen Zweifolienauf Zeichnungssystems wird die Farbstoff-Vorstufen-
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xner Bapfangs-
verbindung in einem solchen Zustand auf oder in exner Bapfangs
folie angebracht, dass eine Säure, die von einer kontaktgebenden,
bildmässig erwärmten übertragungsfolie übertragen wird, diese Verbindung erreichen und damit reagieren kann,
um den gewünschten Farbstoff zu bilden. Die Farbstoff-Vorstufenverbindung wird vorzugsweise auf einem Träger in
einer Bindemittelschicht angebracht, auf welche die Säure, wenn sie erwärmt wird, von der Übertragungsfolie übergetragen
werden kann.
Geeignete Bindemittel für die Empfangsfolie sind nicht-saure Homopolymerisate und Copolymerisate des Vinylchlorids, wie
z.B. Vinylchlorid-Copolymerisat, das zwischen 75 und 95 %
Vinylchlorid enthält. Vorzugsweise verwendete Copolymerisate sind Copolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat. Ebenfalls
brauchbar sind andere Copolymerisate des Vinylchlorid mit z.B. Acrylnitril.
Polymerisate und Copolymerisate, die infolge ihres Molekulargewichts
oder ihrer Zusammensetzung beim Erwärmen klebrig werden, sind zu vermeiden, da sie die einwandfreie Trennung
der Übertragungsfolie von der Empfangsfolie verhindern.
Die Empfangsschicht oder eine anliegende Schicht kann Pigmente
enthalten, die der Empfangsfolie eine Grundfärbung verleihen, um z.B. einen stärkeren Bildkontrast zu erhalten.
Es können beispielsweise auch weisse oder farbige Pigmente, deren Farbe mit der des erzeugten Färbstoffbildes kontrastieren,
in die Empfangsfolie eingearbeitet werden. Geeignete Pigmente für diesen Zweck sind z.B. Titandioxid-Teilchen.
Die Empfangsfolie und die Oberschicht des Einblattmaterials
können verschiedene Arten von Füllstoffen oder körnigem Material wie Kieselerdeteilchen und mit Harnstoffformaldehyd
umhüllten Kieselerdeteilchen mit einer Durchschnittskorngrössevon etwa 0,1 - 2 pm enthalten. Diese Teilchen
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verbessern z.B. die ,Bleistiftannahmefähigkeit der Folie
und schwächen die Haftung ab.
Weiterhin kann die Empfangsschicht glanzverbessernde Substanzen und KlebeSchutzmittel enthalten, z.B. Metallseifen,
von denen Aluminiumstearat ein Beispiel ist. ι -
Das die Säure enthaltende Bindemittel der Übertragungsfolie
ist z.B. Sthylcellulose; es ist jedoch nicht unbedingt
erforderlich, dass die übertragungsfolie ein Bindemittel enthält; die "Übertragungsfolie kann vielmehr z.B. ein
poröses Papier sein, das mit der Säure getränkt ist.
Beim Zweiblatt-Verfahren sind gute Ergebnisse erhalten worden, wenn in der Empfangsfolie das Gewichtsverhältnis von
Farbstoff-Vorstufenverbindung zum Bindemittel zwischen 1/1 und 1/20 liegt. Die Säuremenge in der Übertragungsfolie
beträgt vorzugsweise mindestens 0,1 g/m2.
Die Träger der Empfangsfolie und der Übertragungsfolie sind
vorzugsweise flexibel. Jede Art von Papier- oder Harzträger kann verwendet werden. Wenn jedoch die Haftung der Schichten
zu niedrig ist, kann eine oder mehrere geeignete Haftschichten auf dem Träger angebracht werden. Der Träger der Empfangsfolie
muss für sichtbares Licht transparent sein, wenn die Kopien, die man mit dem Aufzeichnungsmaterial erhält,
für die Projektion, z.B. in einem Tageslichtprojektor, verwendet werden sollen.
Im Einfoliensystem können verschiedene Techniken·angewendet
werden, um das saure Reagenz und die Färbstoff-Vorstufenverbindung
unter 600C ausserhalb, aktivem chemischen Kontakt zu
halten. Die Reagenzien werden z.B. vor direktem chemischen Kontakt geschützt, indem man wenigstens eines der Reagenzien
in Kapseln oder ein Tröpfchen einhüllt, die eine Schale oder Umhüllung von einem Material enthalten,, normalerweise einem
■ polymeren Material oder Wachs, das den direkten Kontakt
mit dem anderen Reagenz verhindert. Die Kapselschale oder
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Tröpfchenhülle wird durch das.Erwärmen zerrissen oder erweicht;
dadurch kommen die beiden Reagenzien in aktiven Kontakt.
Die Kapseln oder Tröpfchen, die ein erstes Reagenz enthalten, können in der Papiermasse einer Papierfolie dispergiert werden
oder in einem Bindemittel oder Bindemittelsystem, das das zweite Reagenz in dispergierter oder gelöster Form enthalt.
Der innere Teil der Kapsel kann von organischer Art sein, die nicht mit Wasser mischbar ist. Die Schale oder die Hülle kann
ein hydrophiles Material enthalten oder daraus bestehen, z.B. hydrophiles Polymeres oder Kolloid, das wahlweise gehärtet
wird. Kapseln dieses Typs sind z.B. in den britischen Patentschriften 1 034 437, 1 276 598 und 1 281 492 beschrieben worden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform sind die Inhalte der
Kapseln hydrophil.. Die Kapseln enthalten z.B. Wasser und darin ein erstes Reagenz gelöst oder dispergiert. Die Kapselr
schale ist von hydrophober Natur. Die Herstellung des letzteren Kapseltyps ist in den britischen Patentschriften 1 048 696, !
1 048 697 und 1 298 194 und in der belgischen Patentschrift 792 559 beschrieben worden.
Bevorzugte integrierte Kopierfolien, die beim Einfoliensystem angebracht werden, enthalten die Farbstoff-Vorstufenverbindung
und das saure Reagenz, die wenigstens unter 600C vor chemischem
Kontakt geschützt werden, in getrennten Bindemittelschichten ; die oberste Schicht ist aus einer Lösung in einer flüchtigen
Flüssigkeit angebracht, die für das Bindemittel der tiefergelegenen, anderen Schicht nicht-lösend ist. Eine vorzeitige
Reaktion wird wirksam vermieden, wenn in einer ersten Schicht des Aufzeichnungsmaterials auf dem Träger ein Vinylchlorid-Homopolymeres
oder -Mischpolymerisat als Bindemittel aufgetragen ist, das die Färbstoff-Vorstufenverbindung enthält und ·
in Äthanol oder Methanol unlöslich oder nur schwach löslich ist, und wenn das saure Reagenz und ein Polymeres, das in
Äthanol stark löslich ist, z.B. Cellulosenitrat oder PoIy-
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vinylacetat, einer Schicht einverleibt sind, die an die
erste Schicht gebunden ist.
Die zweite Schicht enthält als Bindemittel vorzugsweise Cellulosenitrat und ein Copolymerisat aus Methylmethacrylat
und Methacrylsäure, wobei der Gehalt an Methacrylsäure vorzugsweise zwischen 10 und 60 Gew.-% liegt. . '
Wenn er auf einen entfernbaren Träger aufgetragen wird, so kann der eigentliche Vinylpolymerfilm, der die Farbstoff-Vorstufenverbindung
enthält, als Rückwand dienen ; sie wird jedoch vorzugsweise von einem separaten, hitzebeständigen
Film getragen, z.B. einem Polyesterfilm, vorzugsweise einem Polyäthylenterephthalatfilm. Das Gewichtsverhältnis
von Vinylpolymerem zur Farbstoff-Vorstufenverbindung im
Einfoliensystem-Material kann im Bereich von etwa 20/1 bis 3/1 liegen.
Die Menge sauren Monoesters im für das Einblatt-Verfahren benutzten Material liegt z.B. zwischen ca. 0,1 und ca. 0,8
Gewichtsteilen auf 1 Teil Bindemittel.
Besonders vorzuziehende saure Reaktionsteilnehmer sind die Verbindungen 24 und 28 der Tabelle.
Wenn Weichmacher in der Schicht verwendet" werden, die das
saure Reagenz enthält, gibt man denjenigen den Vorzug, die das Aufzeichnungsmaterial nicht undurchsichtig machen, und
zwar diejenigen, die mit dem Bindemittel, z.B. Cellulosenitrat, verträglich sind. Daher sollte der Weichmacher im
selben Lösungsmittel wie das Bindemittel löslich sein. Er sollte bei normalen Lagerungsbedingungen im wesentlichen
nicht flüchtig sein. Geeignete Weichmacher für Cellulosenitrat sind "BUTVAR B-76", ein Polyvinylbutyral, Polyalkylenglykol
und Kämpfer.
Zur Erhöhung der Lagerfähigkeit des Einblattmaterials werden vorzugsweise Verbindungen wie z.B. Triphenylstibin und
Hexadecylamin der Farbstoff-Vorstufenverbindung-enthaltenden
509812/0823
GV.768
- 18 Schicht dieses Einblattmaterials zugesetzt. ^
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Die Prozentsätze und Verhältniszahlen sind, wenn
nichts anderes angegeben ist, Gewichtsangaben.
Ein Polyäthylenterephthalat-Träger einer Dicke von 0,10 mm wird in einem Verhältnis von 33 ml pro m.2 mit der folgenden
Zusammensetzung beschichtet :
5 %ige Lösung des Copolymer!sates aus
Vinylchlorid und Vinylacetat in
Methyläthylketon 700 ml
3 %ige Lösung einer Färbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
C - CH = CH - CH
L2
in Methyläthylketon 300 ml
in Methyläthylketon 300 ml
10 %ige Lösung von Triphenylstibin in
Methyläthylketon 10 ml
2,5%ige Lösung von Hexadecylamin in
Methyläthylketon 10 ml
Nach dem Trocknen wird eine zweite Schicht in einer Menge von 70 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
5 %ige Lösung von Cellulosenitrat in
Methanol 500 ml
10 %ige Lösung der sauren Verbindung 16
der Tabelle in Methanol ' . 70 ml
10 %ige Dispersion in Ithanol von SiO2 Teilchen
mit Durchschnittskorngrösse von 1 pm 1 ml
Methanol 430 ml
GV.768 509812/0823
Nach dem Trocknen der zweiten Schicht bei 5O0C wird das erhaltene
transparente Aufzeichnungsmaterial reflektographisch mit Infrarotstrahlung belichtet, wobei die zweite Schicht in
direkten Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einer gedruckten Textvorlage gehalten wird. In Übereinstimmung
mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen ist im Aufzeichnungsmaterial ein blauer Farbstoff gebildet worden.
Um die Lagerfähigkeit des Aufnahmematerials hinsichtlicht
der Kristallisation der Säure zu überprüfen, wird das Material 5 Tage bei 35°C und 80 % relativer Feuchte gelagert.
Es konnte keine Spur von-Kristallisation festgestellt werden. Bei einem sonst-gleichen Material, das jedoch anstelle
von 70 ml dieser 10 %igen Lösung des sauren Monoesters 55 ml
einer 10 ^igen Lösung von Phthalsäure in Methanol enthält,
ist die Kristallisation bereits nach 4 Stunden Lagerung
deutlich ausgeprägt,
Ein Träger aus Polyalkylenterephthalat mit einer Dicke von
0,075 nna wird im Verhältnis von 30 ml/m2 aus der folgenden
Zusammensetzung-beschichtet :
5 %ige Lösung des Copolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat (85/15)
in Methyläthylketon 800 .ml
3 %ige Lösung der Färbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
OCH2 | -CH | OCH |
OCH5 | ,^j^-OfflL· | |
OCH, | OCH, 3 |
|
in Methyläthylketon 200 ml
2,5%ige Lösung von Hexadecylamin in Methyläthylketon
. 15
Nach dem Trocknen bei 500C wird eine zweite Schicht im
Verhältnis von 60 l/m2 aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
.768 509812/0823
2443349 | ml |
300 | ml |
100 | ml |
50 | ml |
450 |
5 %ige Lösung von Cellulosenitrat in
Methanol
10 %ige Lösung der sauren Verbindung 6 in Methanol
Methanol Is opropy1alkoho1
Nach Trocknen der zweiten Schicht bei 450C erhält man ein
durchsichtiges Aufnahmematerial.
Das Aufnahmematerial wird reflektographisch mit Infrarotstrahlung belichtet, wobei die zweite Schicht in direktem
Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einergraphischen Vorlage gehalten wird.
Man erhält ein diesen Zeichen entsprechendes Purpurbild.
Nach 10 Tagen Aufbewahrung des Aufnahmematerials bei 350C
und 80 % relativer Feuchte lässt sich keine Kristallisation feststellen.
Ein Träger aus Polyäthylenterephthalat mit einer Dicke von 0,075 nun wird im Verhältnis von 30 ml/m2 mit der folgenden
Masse beschichtet :
10 %ige Lösung des Copolymerisats aus
Vinylchlorid und Vinylacetat (85/15)
in Methyläthylketon 400 ml
1 %ige Lösung der Färbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
- -CH=N- J^. -OCH
in Methyläthylketon . . 100 ml
2,5 %ige Lösung der Farbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
.768 509812/0823
— c - G = CH - CH - C
in Methyläthylketon 300 ml
Methyläthylketon · 200 ml
Nach dem Trocknen bei 800C x^ird eine zweite Schicht im Verhältnis
von 60 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht
:
5 %ige Lösung von Cellulosenitrat in
Methanol . 300 ml
10 %±ße Lösung der sauren Verbindung
13 der Tabelle in Äthanol. 90 ml
Methanol · 150 ml
Isopropanol - 460 ml
Nach dem Trocknen der zweiten Schicht bei 4-50C wird ein
durchsichtiges Aufnahmematerial erhalten.
Das Aufnahmematerial wird reflektοgraphisch mit Infrarotstrahlung belichtet, wobei die zweite Schicht in direktem
Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einer graphischen Vorlage gehalten wird.
Man erhält ein diesen Zeichen entsprechendes Grünbild.
Ein Träger aus Polyäthylenterephthalat mit einer Dicke von
0,10 mm wird im Verhältnis von 33 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung beschichtet":
5 %ige Lösung des Copolymerisats aus'
Vinylchlorid und Vinylacetat (85/15)
in Methyläthylketon 700 ml
CT.768 509812/0823
3 %ige Lösung der Farbstoff-Vorstuf en- 2443349
verbindung mit der folgenden Strukturformel
C - CH = CH - CH - C
in Methyläthylketon JOO ml
Nach dem Trocknen wird eine zweite Schicht in einer Menge
von 70 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
5 %ige Lösung von Cellulosenitrat in
Methanol 500 ml
10 %ige Lösung'der sauren Monoester-
Verbindung 24- der Tabelle in Methanol 70 ml
Methanol 4^0 ml
Nach dem Trocknen der zweiten Schicht bei 500C wird das erhaltene
transparente Aufzeichnungsmaterial reflektographisch mit Infrarotstrahlung belichtet, wobei die zweite Schicht
in direkten Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einer gedruckten Textvorlage gehalten wird. In
Übereinstimmung mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen ist im Aufzeichnungsmaterial ein blauer Farbstoff gebildet
worden.
Um die Lagerfähigkeit des Aufnahmematerials hinsichtlich der Kristallisation der Säure zu überprüfen, wird das Material
15 Tage bei 35°C und 80 % relativer Feuchte gelagert.
Es konnte keine Spur von Kristallisation festgestellt werden. Bei einem sonst gleichen Material, das jedoch anstelle
von 70 ml dieser 10 %igen Lösung des sauren Monoesters
55 ml einer 10 %igen Lösung von Phthalsäure in
Methanol enthält, ist die Kristallisation bereits nach 15 Stunden Lagerung deutlich ausgeprägt.
GV.768 509812/0823
Auf einen Träger aus Polyäthylenterephthalat mit einer Dicke
von 0,075 mm wird im Verhältnis von 30 ml/m2 eine Schicht
aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
5 %ige Lösung des Copolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat (85/15)
in Methyläthylketon 800 ml
3 %ige Lösung der Farbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
OCH
in Methyläthylketon 200 ml
Nach dem Trocknen.bei 500C wird eine zweite Schicht im Ver
hältnis von 60 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung auf gebracht :
5 %ige Losung von Cellulosenitrat
in Methanol ■ 300 ml
10 %ige Lösung der sauren Monoester-
Verbindung 28 der Tabelle in Methanol '100 ml
Methanol ' 150 ml
Isopropanol ' 450 ml
Nach dem Trocknen der zweiten Schicht bei 450C wird ein
durchsichtiges Aufnahmematerial erhalten.
Das Aufnahmematerial wird reflektographisch mit Infrarotstrahlung belichtet,_ wobei die zweite Schicht in direktem
Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einer graphischen Vorlage gehalten wird.
Man erhält ein diesen Zeichen entsprechendes Purpurbild.
Nach 10 Tagen Aufbewahrung bei 350C und 80 % relativer
Feuchte kann im Aufnahmematerial keine Kristallisation festgestellt werden.
GV.768 509812/0823
2U3349
Ein Träger aus Polyathylentereph.th.alat mit einer Dicke von
0,075 mm wird im Verhältnis von 30 ml/m.2 aus einer Masse
der folgenden Zusammensetzung beschichtet :
10 %ige Lösung des Copolymerisates aus
Vinylchlorid und Vinylacetat (85/15)
in Methyläthylketon 400 ml
1 %ige Lösung einer Färbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
OCH3 . .
H3C >- -O -CH=N- ^ -OCH3
in Methyläthylketon 100 ml
2,5 %ige Lösung der Färbstoff-Vorstufenverbindung
mit der folgenden Strukturformel
CH, ' CH2
I 3 I 3
N . N
C = CH - CH - Ο·— Ii Λ
H0C CH0
in Methyläthylketon . 300 ml
Methyläthylketon 200 ml
Nach dem Trocknen bei 8O0C wird eine zweite Schicht im Ver
hältnis von 60 ml/m2 aus der folgenden Zusammensetzung aufgebracht :
5 %ige Lösung von Cellulosenitrat
in Methanol 300 ml
10 %ige Lösung der sauren Monoester»
Verbindung 23 der Tabelle in Äthanol . -90 ml
Methanol 150 ml
Isopropylalkohol · 460 ml
GV.768 509812/0823
Nach' Trocknen der zweiten Schicht bei 4-5°C erhält man ein
durchsi chtiges Aufnahmematerial.
Das Aufnahmematerial wird reflektographisch mit Infrarotstrahlung belichtet, wobei die zweite Schicht in direktem
Kontakt mit den infrarotabsorbierenden Bildzeichen einer
graphischen Vorlage gehalten wird.
graphischen Vorlage gehalten wird.
Man erhält ein diesen Zeichen entsprechendes Grünbild.
.768 509812/0823
Claims (1)
- - 26 Patentansprüche 2 A 4 3 3 A 91. Thermograph!sehes Aufnahmeverfahren, in dem man zur Erzeugung eines Farbstoffbildes mit Hilfe von Wärme bildmässig eine.Farbstoff-Vorstufenverbindung und eine sauer reagierende "Verbindung miteinander in zur Reaktion führenden Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet,dass die sauer reagierende Verbindung der folgenden allgemeinen Formel entspricht :-COOH
,-COORin der bedeuten :Z die zum Schliessen eines unsubstituierten, eines Halogensubstituierten oder eines nitrosubstituierten Benzolskerns erforderlichen Atome undR eine unsubstituierte aliphatische Gruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, eine cycloaliphatische Gruppe oder eine mit Hydroxyl, mit einer verätherten Hydroxylgruppe oder mit einer Acyloxygruppe substituierte aliphatische Gruppe.2. Thermographisches Aufnahmeverfahren'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Z die zum Schliessen eines chlorsubstituierten Benzolkerns erforderlichen Atome darstellt.5. Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Alkylgruppe mit mindestens 4- Kohlenstoffatomen darstellt, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist.4-, Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung und die sauer reagierende Verbindung auf verschiedene Träger aufgetragen werden, und eine von ihnen durch Wärme von ihrem Träger in Reaktionskontakt mit der Verbindung auf dem anderen Träger übertragen wird.GV.768 509812/08232U33495· Thermographiseh.es Aufnahmeverfahren nach Insprucli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung und die sauer reagierende Verbindung in einer integrierten Kopierfolie angewendet werden, welche auf dem gleichen.Träger die sauer reagierende Verbindung ausserhalb direktem, chemischem Kontakt mit der Farbstoff-Vorstufenverbindung enthält, jedoch unter solchen Bedingungen; dass der Reaktionskontakt durch Erwärmung oberhalb 600C bewirkt wird.6. Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch "4-, durch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung und die sauer reagierende Verbindung auf verschiedene Träger aufgetragen werden und die sauer reagierende Verbindung, die bei der Temperatur, die durch das bildmässige Erwärmen erreicht wird, von dem Ubertragungsblatt auf ein Empfangsblatt übertragen wird, das die Färbstoff-Vorstufenverbindung enthält, mit der der Farbstoff gebildet wird.7· Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung in einer Schicht aufgetragen wird, die ein säurefreies Vinylchloridpolymeres oder -Mischpolymerisat enthält.8. Thermographisches Aufnahmeverfahren nach dem Anspruch 6," dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung zu 1 Gewichtsteil in einer Bindemittelschicht je 1-20 Bindemittelgewichtsteile enthalten ist.9- Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reaktionsteilnehmer, nämlich die sauer reagierende Verbindung oder die Farbstoff-Vorstufenverbindung ausserhalb direktem, chemischem Kontakt gehalten werden, indem man wenigstens einen der Reaktionsteilnehmer in Kapseln oder TröpfchenGV.768 509812/0823umhüllt, aus denen der Reaktionsteilnehmer durch die bildmässige Erwärmung des Kopierblattes freigesetzt wird.10.Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Färbstoff-Vorstufenverbindung und der saure Reaktionsteilnehmer mindestens unterhalb 600C in getrennten Bindemittelschichten ausserhalb chemischem Reaktionskontakt gehalten werden.11. Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als obere Schicht der Bindemittelschichten eine aus einer Lösung in einer flüchtigen Flüssigkeit aufgetragene Schicht, incfer das Bindemittel der darunterliegenden Schicht unlöslich ist, verwendet wird.12.Thermographisches Aufnahmeverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbst off--Vor stufenverbindung in ein Vinylhomopolymeres oder -copolymeres Bindemittel als erste Schicht auf den Träger des Kopierblattes eingearbeitet verwendet wird und die sauer reagierende Verbindung auf diese erste Schicht aus einer Lösung eines •Polymeren in Äthanol odejr Methanol aufgetragen wird.13-Thermographisches Aufnahmeverfahren gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das integrale Kopierblatt aus klarem, durchsichtigem, wärmeempfindlichem Material besteht, das für die Herstellung eines Farbdiapositivs durch thermographischen Aufnahmeverfahren geeignet ist und eine erste Schicht umfasst, die die Farbstoff-Vorstufenverbindung in einem Polyvinylchlorid-Bindemittel enthält, sowie eine zweite Schicht, die mit der ersten verbunden ist und die sauer reagierende Verbindung in einem Bindemittel, das hauptsächlich aus Cellulosenitrat besteht, enthält.14.Übertragungsfolie zur Erzeugung von Farbbildern durch Wärmeübertragung einer Verbindung mit saurer Reaktion auf eine eine Färbstoff-Vorstufenverbindung enthaltendeGV.768 509812/0823INSPECTEDEmpfangsfolie, dadurch gekennzeichnet, dass diese übertragungsfolie als Verbindung mit saurer Reaktion eine Verbindung enthält, die der folgenden allgemeinen Formel entspricht :,''"V-OOOE
? jj-C 0ORin der bedeuten :Z die zum Schliessen eines unsubstituierten, eines halogensubstituierten oder eines nitrosubstituierten Benzolskerns erforderlichen Atome undR eine unsubstituierte aliphatische Gruppe mit mindestens 4- Kohlenstoffatomen, eine cycloaliphatische Gruppe oder eine mit Hydroxyl, mit einer verätherten Hydroxylgruppe oder mit einer Acyloxygruppe substituierte aliphatische Gruppe.15-Ubertragungsfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Z die zum Schliessen eines chlorsubstituierten Benzolkerns erforderlichen Atome darstellt.16.Übertragungsfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Alkylgruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen darstellt, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist.17-Ubertragungsfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie die sauer reagierende Verbindung in einer Menge von mindestens 0,1 g/m2 enthält.18.Übertragungsfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die sauer reagierende Verbindung in Äthylcellulose aufgebracht ist.19-Värmeempfindliches Einblattaufnahmematerial, das eine Farbstoff-Vorstufenverbindung und eine sauer reagierende Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die sauer reagierende Verbindung und die Farbstoff-Vorstufenverbindung in diesem Material bei einer Temperatur unterhalb von 600C nicht in direkten chemischen Kontakt mitein-GY.768 509812/0823ander stehen, wobei die sauer reagierende Verbindung der folgenden, allgemeinen Formel entspricht :Zs II-COORin der bedeuten :Z die zum Schliessen eines unsubstituierten, eines halogensubstituierten oder eines nitrosubstituierten Benzolskerns erforderlichen Atome undR eine unsubstituierte aliphatische Gruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen, eine cycloaliphatische Gruppe oder eine mit Hydroxyl, mit einer verätherten Hydroxylgruppe oder mit einer Acyloxygruppe substituierte aliphatische Grupp e. .20.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Z die zum Schliessen eines chlorsubstituierten Benzolkerns erforderlichen Atome darstellt.21.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass R eine Alkylgruppe mit mindestens 4· Kohlenstoffatomen darstellt, die mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist.22.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es die Farbstoff-Vorstufenverbindung und die sauer reagierende Verbindung in getrennten Bindemittelschichten in einer Form enthält, daß unterhalb 600C ein zur chemischen Reaktion führender Kontakt miteinander nicht stattfindet^23.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bindemittelschichten eine oberste Schicht ist, die aus einer Lösung in einer flüchtigen Flüssigkeit, die kein Lösungsmittel für das. Bindemittel der unmittelbar darunterliegenden Schicht ist, gegossen worden ist.GV.768 509812/082324. Wärme empfindliche s Einblattaufnahmematerial 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmematerial aus klarem,- durchsichtigem, wärme empfindlichem Material besteht, das für die Herstellung eines Farbdiapositivs durch thermographischen Aufzeichnungsverfahren geeignet ist und eine erste Schicht umfasst, die die Farbstoff-Vorstufenverbindung in einem Polyvinylchlorid-Bindemittel enthält, sowie eine zweite Schicht, die mit der ersten verbunden ist und die sauer reagierende Verbindung in einem Bindemittel, das hauptsächlich aus Cellulosenitrat best eht, enthält.25·Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht als einziges Bindemittel Cellulosenitrat und einen Weichmacher dafür enthält.26.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch25, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher Polyvinylbutyral, ein Polyälkylenglykol oder Kampfer ist.27«Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoff-Vorstufenverbindung in ihrer Bindemittelschicht in einer Menge von 1 Gewichtsteil auf etwa 20 bis etwa 3 Gewichtsteile Bindemittel enthalten ist.28.Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,dass die sauer reagierende Verbindung in ihrer Bindemittelschicht in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 0,8 Gewichtsteil auf 1 Gewichtsteil Bindemittel enthalten ist.29»Wärmeempfindliches Einblattaufnahmematerial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Träger aus transparentem Kunststoff umfasst.GV.768 50981
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