DE2228258A1 - Strahlungsempfindliche kristalline polyacetylenaminsalze und verwendung derselben zur erzeugung von bildern - Google Patents
Strahlungsempfindliche kristalline polyacetylenaminsalze und verwendung derselben zur erzeugung von bildernInfo
- Publication number
- DE2228258A1 DE2228258A1 DE2228258A DE2228258A DE2228258A1 DE 2228258 A1 DE2228258 A1 DE 2228258A1 DE 2228258 A DE2228258 A DE 2228258A DE 2228258 A DE2228258 A DE 2228258A DE 2228258 A1 DE2228258 A1 DE 2228258A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyacetyleneamine
- crystals
- salts
- radical
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/025—Non-macromolecular photopolymerisable compounds having carbon-to-carbon triple bonds, e.g. acetylenic compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/143—Electron beam
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/167—X-ray
- Y10S430/168—X-ray exposure process
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. WOLFF, K BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl. - Phys. WoJff
H/93
München 22 23,...Mai..1972
THIERSCHSTRASSE 8 TELEFON: (0811) 293297
Reg.Nr. 123 374
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Strahlungsempfindliche kristalline Polyacetylenaminsalze und Verwendung derselben zur Erzeugung
von Bildern
209881 /0735
Die Erfindung betrifft neue strahlungsempfindliche kristalline
Polyacetylenaminsalze, die mindestens einen Ammoiiiumcarboxylat-Rest
aufweisen, sowie deren Verwendung zur Erzeugung von 1/Lldern.
In der Literatur sind bereits zahlreiche Polyacetylenverbindungen beschrieben, deren Farbe sich bei der Einwirkung von Licht und/
oder ultravioletter Strahlung ändert. Diese bekannten Folyacet}/·-
lenverbindungen (häufig auch als Polyinverbindungen bezeichnet)
enthalten mindestens zwei Acetylenbindungen in Form eines konjugierten
Systems (z.B. -C5C-C=C-) und mit nur wenigen Ausnahmen Kohlenstoffatome in den α-Stellungen zu den Acetylenkohlenstoffatomen,
d.h. den mit den Acetylenkohlenstoffatomen direkt in Verbindung stehenden Kohlenstoffatomen, die nur mit Kohlenstoff-
und/oder VJasserstoffatomen direkt verbunden sind. Zu diesen lichtempfindlichen Polyacetylenverbindungen gehören die Diine,
Triine, Tetraine, höhere Polyine und zahlreiche Derivate und verwandte
Verbindungen von verschiedenen chemischen Klassen der Kohlenwasserstoffverbindungen
bis zu den Säuren, Estern, Diolen, sowie noch anderer Verbindungen anderer chemischer Klassen, die
zahlreiche und variierende organische Reste enthalten, die von konjugierten Acetylemcohlenstoffatomen abstammen. (Vgl. "Fette
und Seifen", Bd. 54, S0 544 (1952), Bd. 55, S. 95 (1953); "Chemische
Berichte", Bd0 84g S0 785-794 (1951), Bd. 86, S. 657-667
(1953), Bd0 87, Sc 712-724 (1954), Bd. 89, S, 1276-1287 (1956);
"Angewandte Chemie", Bd0 65„ S, : 35-389- (1953); "J. of Chem. Soc",
1951, S. 46, 1952, S0 1996, 2010, 2013, 2014, 2883 und 2888;
11J.A.C.S.", 1963, So 2048-2964 und "Proc. of Chem. Soc", Juni
1960, S. 199-210).
Verfahren zur Herstellung solcher Polyacetylenverbindungen sind bereits bekannt (vgl. z.B. die US-Patentschriften 2 816 149,
2 941 014 und 3 065 283). Allgemeine präparative Hethoden sind
z.B. oxydative Kupplungs- oder oxydative Dehydrokondensationsreaktionen
zahlreicher Verbindungen mit endständigen Acetyicn-
209881/0735
gruppen zur Herstellung von, je nach Wunsch, symmetrischen und asymmetrischen Polyin verbindungen, Dehydrohalogenierungsreaktionen
zur Herstellung von Verbindungen mit Acetylenbindungen sowie Abänderungen, Modifikationen und Kombinationen
dieser beiden Grundreaktionen zur Herstellung der verschiedensten Polyacetylenverbindungen.
Aus der US-Patentschrift 3 501 297 ist außerdem bereits ein Verfahren zur photographischen Erzeugung eines sichtbaren
positiven Bildes durch Verwendung von Kristallen eines Alkalimetallsalzes einer Polyacetylendicarbonsäure (einer Dicarbonsäure
mit mehreren Acetylenbindungen) mit mindestens zwei Acetylenbindungen in Form eines konjugierten Systems bekannt.
Aus anderen Patentschriften, beispielsweise den US-Patentschriften 3 501 303, 3 501 302 und 3 501 308, sind bereits
lichtempfindliche Bildempfangsmaterialien, ein Verfahren zur Herstellung eines sichtbaren Auskopierbildes, ein Verfahren
zur direkten photographischen Erzeugung eines sichtbaren Auskopierbildes sowie strahlungsempfindliche Zusammensetzungen
mit d.ner verbesserten Lichtempfindlichkeit und Verfahren zu
ihrer Herstellung und ihrer Verwendung in einem photographischen Verfahren zur direkten Erzeugung eines sichtbaren Bildes bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, neue kristalline Polyacetylenverbindungen
anzugeben, die eine höhere Strahlungsempfindlichkeit aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe durch bestimmte Polyacetylenverbindungen
gelöst werden kann, die mindestens einen .Amraoniumcrrboxy]£it-Pest enthalten und eine außerordentlich hohe
"V
Strahlungsempfindlichkeit besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind strahlungsempfindliche kristalline Polyacetylenaminsalze, die durch die allgemeine Formel gekennzeichnet
sind
B-(CH2)x(C*C)n(CH2)y-COoV
worin beeeuten:
A einen gegebenenfalls substituierten Ammoniumrest aus der Gruppe NH3R, NH2RR1, NHRR1R2, NRR1R2R3,
B einen wasserstoffbindenden Rest aus der Gruppe CH., oder
substituiertes CH3, COO9, COOR4, CONHR5, CONHNHR6,
CONHCONHR , R7NHCOO und R7OOCNH,
12 3
wobei R, R , R und R , die jeweils gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest,
wobei R, R , R und R , die jeweils gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest,
4
R ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, z.B. einen durch eine Hydroxy-,
Polyhydroxy-, Amino-, substituierte Amino-, Alkylthio-
oder Methoxygruppe substituierten Alkylrest,
R einen Alkyl- oder Phenylrest und
R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls substituierten
Phenylrest bedeuten,
η eine ganze Zahl von > 2 und
χ und y jeweils ganze Zahlen von 0 bis 10.
20988 1/0735
Die erfindungsgemäßen kristallinen Polyacetylenaminsalze der vorstehend angegebenen Formel können aus verschiedenen
Polyacetylensäuren und ihren kurzkettigen Alkylmonoestern hergestellt werden. So ist beispielsweise in der US-Patentschrift
3 501 297, in der auf zahlreiche weitere Patentschriften und Literaturzitate verwiesen wird, eine Reihe von
derartigen Säuren sowie Verfahren zur Herstellung von Poly* acetylenpolycarbonsäureri (Polycarbonsäuren mit vielen Acetylenbindungen)
und ihren kurzkettigen Alkylmonoestern beschrieben. So sind beispielsweise die 9,11-Eicosadiindisäure und
die 10,12-Docosadiindisäure in "j.Chem.Soc", 1787, 1790 und
1791 (1953), als Nebenprodukte von Kupplungsreaktionen, die 9,11-Eicosadiindisäure in "Fette und Seifen", 55, 95 (1953),
und die 10,12-Docosadiindisäure in "Fette und Seifen", 55, (1953), sowie in "Annalen", :;.5J39, 222, beschreiben. (Unter "Disäuren"
sind nachfolgend stets "Dicarbonsäuren" zu verstehen) Beispiele für solche Säuren und Ester sind die 7,9-Hexadecadiindisäure,
8,lO-Octadecsdiindisäure, 9,11-Eicosadecadiindisäure,
10,12-Docosadiindisäure, 11,13-Tetracosadiindisäure,
12,14-Hexacosadiindisäure, 13,15-Octacosadiindisäure, 14,16-Triacontadiindisäure,
15,17-Dotriaconta-diindisäure, 15,17-Tetratriacontadiindisäure
und die 16,18-Hexatriacontadiindisäure und die jeweiligen Monomethyl-, Monoäthyl- und Monopropylester
davon.
Bevorzugte Aminsalze der Erfindung sind solche, in denen in der oben angegebenen allgemeinen Formel B einen Amidrest bedeutet,
insbesondere solche, die hydroxy-, Carboxy- oder methoxysubstituierte Alkylreste aufweisen. Beispiele für solche
Reste sind;
209881 /0735
- CONHCH2CH2CH2COOh und
Bevorzugte Aminsalze der Erfindung sind ferner solche, in denen der Ammoniumcarboxylatrest einen Alkylsubstituenten
aufweist, z.B. COO NH-R, worin R einen gegebenenfalls substituierten
Alkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die Aminsalze von amidsubstituierten Carbonsäuren können
direkt aus Polyinen hergestellt werden, die sowohl Carbonsäureesterfunktionen als auch Carbonsäurefunktionen aufweisen,
indem man sie mit dem geeigneten Amin, vorzugsweise einem primären aliphatischen Amin, aber auch mit sekundären
aliphatischen Aminen und solchen mit aromatischen Gruppen behandelt. In den weiter unten folgenden Beispielen 2 bis
sind Beispiele für diese bevorzugten Verbindungen beschrieben.
Durch Säurebehandlung des Aminsalzes der amidsubstituierten Carbonsäure erhält man die amidsubstituiertts Carbonsäure,
wobei das Aminsalz zerstört wird. Diese Carbonsäure kann ihrerseits mit einem anderen Amin behandelt werden unter Rückbildung
eines Aminsalzes einer amidsubstituierten Carbonsäure. In dieser Verbindung sind jedoch der Aminrest in dem Amin
und in dem Aminsalz voneinander verschieden. Diese Umsetzungen können durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
RNH0 + CH.OOC(CH9)fiC5C-CSC(CH0)aCOOH
Z j Z ο Z ö
α β η RNHCO(CH0)ftCSC-CaC(CH0) öC00 [ NH-R ] -—
l b nt?1r2d33
RNHCO(CH0)QC=C-C£C(CH0)QCOOH -ÜS-i-ü >
RNHCO(CH2)gC=C-CSC(CH2)8COO [ NR R RJH ]
209881 /0735
Beispiele für geeignete Reaktanten für die Herstellung der erfindungsgemäßen Aminsalze sind die folgenden Amine:
NH0CH0CH0Ch0COOH
β ·
NH2CH2CH2CH2COO (NR4)
NH0CH0CH0NR0
NH2C(CH2OH)3
NH2C(CH3)(CH2OH)2
NH2C(CH3)(CH2OH)2
NH2CHOHCH2OH
NH2CH2CH2CH2SO3Na
NH2CH2CH2CH2SO3Na
Nach dem in den weiter unten beschriebenen Beispielen angegebenen
Verfahren erhält man die folgenden Aminsalze:
θ Θ [C6H5NHNHCO(CH2)8C=C-C=C(CH2)8COO] [ NH3R ]j
θ β
[CH3(CH2)9CSC-CSC(CH2)gCOO][ NH3R ] und
θ ©
[ OOC(CH2)8CSC-C=C(CH2)8COO* ]: [ NH3R ]2;
worin R einen Rest aus der Gruppe CH,, C0H5, C-H7, C,
C5H11» C6H13f C3H60H» C3H60CH3» C3H6C00H» C6H5>
C(CH CHOHCH2N(C2H5)2 und CHOHCH2OH bedeutet.
Jede kristalline Polyacetylenverbindung, für die weiter unten ein spezifisches Herstellungsbeispiel angegeben wird, ist insofern
lichtempfindlich bzw. strahlungsempfindlich, als bei der Einwirkung mindestens einer Form der Strahlungsenergie,
insbesondere bei ultravioletter Bestrahlung, sie einer sichtbaren Farbänderung unterliegt. Eine halbquantitative Bestimmung
20988 1/0735
"V
und ein Vergleich der Licht- bzw. Strahlungsansprechempfindlichkeit
von verschiedenen, weiter unten beschriebenen spezifischen Beispielen von kristallinen Polyacetylenverbindungen
der Erfindung kann wie folgt durchgeführt werden:
Man läßt die Polyacetylenverbindung in einem organischen Lösungsmittel
auf eine weiße Oberfläche) beispielsweise die Oberfläche eines weißen Filterpapiers oder einer weißen Karteikarte,
fließen und nach dem Abdampfen des Lösungsmittels bleibt ein haftender Überzug aus der kristallinen Polyacetylenverbindung
zurück. Die niedergeschlagene kristalline Polyinverbindung
wird dann einer ultravioletten Strahlungsenergie ausgesetzt und die Dichte des gefärbten Photoprodukts wird
gemessen.
Der hier in bezug auf die kristallinen Polyacetylenverbindungen der Erfindung verwendete Ausdruck "Strahlungsenergie" umfaßt
zahlreiche verschiedene Formen von Strahlungsenergie, nicht nur diejenige im ultravioletten und sichtbaren Bereich (die sogenannte
aktinische Strahlung) und im infraroten Bereich des elektromagnetischen Spektrums, sondern auch Elektronenstrahlen,
wie sie beispielsweise durch Kathodenstrahlpistolen erzeugt werden, sowie γ-Strahlen, Röntgenstrahlen, ß-Strahlen, eine
elektrische Coronaentladung und andere Formen von Corpuscular-Strahlen
und/oder wellenartigerEnergie, die allgemein als Strahlungsenergie
angesehen wird. Die hier allgemein beschriebenen verschiedenen einzelnen kristallinen Polyacetylenverbindungen
sprechen nicht auf alle Formen der Strahlungsenergie an, sondern sie sprechen selektiv auf mindestens/oder mehrere der verschiedenen
Formen der Strahlungsenergie an.
2098 8 1 /0735
-Jb -S
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung wird ein lichtempfindliches Bildempfangsmaterial verwendet,
das eine Trägereinrichtung aufweist, die dazu dient, Kristalle der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung
festzuhalten. Die Trägereinrichtag dient dazu, die einzelnen Kristalle in einer festen Position gegenüber den anderen
Kristallen zu halten, so daß das nicht-belichtete und belichtete Material gehandhabt und bewegt werden kann, ohne daß sich
die Positionen der Kristalle im Verhältnis zueinander verschieben und ändern. Auf diese Weise kann das Element bewegt, rotiert,
umgedreht, angehoben und ähnlichen physikalischen Handhabungen unterworfen werden und auf Grund der Trägereinrichtung
als Komponente kann es für viele verschiedene Bildauf-Zeichnungsanwendungen
praktisch verwendet werden. Wenn dagegen eine Trägereinrichtung als Komponente des Bildempfangsmaterials
nicht vorhanden wäre, d.h. wenn man eine lose Masse der Schicht aus lichtempfindlichen Kristallen verwenden würde, dann könnte
nahezu jede leichte Bewegung des belichteten Materials und selbst ein schwacher Luftstrom stören und die Kristalle aus
ihrer ursprünglichen Lage verschieben, wodurch auf dem belichteten
Material ein verzerrtes und deformiertes Bild und kein wahrheitsgetreues Bild erhalten würde. Ein solches Material
ohne eine Trägereinrichtung wäre für Bildaufzeichnungszwecke praktisch ohne jeden praktischen Wert.
Bei der Trägereinrichtung kann es sich um irgendeine der verschiedenen
Ausführungsformen solcher Trägereinrichtungen han-< dein, solange sie ihre Funktion erfüllt und die einzelnen
Kristalle in praktisch fixierter Lage zueinander festhält. Im allgemeinen und vorzugsweise besteht die Trägereinrichtung
aus einem Bindemittelmaterial, wie z.B. natürlichem oder syn-
209881 /0735
thetischem Kunststoff, Harz, einem Kolloid oder einem Gel, in dem die Kristalle der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Polyacetylenverbindungen dispergiert und dadurch in einer fixierten Lage festgehalten werden. In diesen Fällen wird die
Polyinverbindung in Form einer dicken Lösung, einer Lösung, einer Emulsion, einer Dispersion oder dgl. mit dem Bindemittelmaterial
gemischt und behandelt zur Herstellung von festen Filmen, Folien, Überzügen und dgl., welche dispergierte
Kristalle der erfindungsgemäßen Polyacetylenverbindung enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Bildempfangsmaterial um eine feste Folie, einen Film oder dgl.,
der als dispergierendes Medium ein Bindemittelmaterial aufweist, in dem die dispergierten Kristalle der erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung in einer bestimmten Lage zueinander fixiert sind. Gemäß einer anderen Ausführungsforra
handelt es sich bei dem Bildempfangsmaterial um ein Substratmaterial oder um einen Körper, an dem ein Film, ein Überzug
oder dgl. aus dem Bindemittelmaterial mit den darin dispergierten Kristallen haftet. Beispiele für brauchbare Substratmaterialien
sind Papierfolien (Papierblätter), Glasfolien, Kunststoff-Filme und andere übliche und geeignete Substratmaterialien
mit einer photographischen Qualität. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform kann das Bildempfangsmaterial aus einem
Substratmaterial bestehen, an dem ein bindemittelfreier Überzug aus Kristallen der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung
haftet. Andere Ausführungsformen des Bildempfangsmaterials
können je nach Wunsch auf einer oder mehreren Oberflächen und Zwischenschichten zwischen verschiedenen Ausführung
sformen des Bildempfangsmaterials einen Überzug aus
einem geeigneten Beschichtungsmaterial mit photographischer Qualität aufweisen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das
209881 /0735
Bildempfangsraateriai die Polyinkristalle und eine Trägereinrichtung
aus irgendeiner der verschiedenen Kombinationen der vorstehend beschriebenen Komponenten und auch andere dem Fachmanne
bekannten Komponenten enthalten, solange die Trägereinrichtung die lichtempfindliche kristalline Polyacetylenverbindung
der Erfindung in der richtigen Lage zueinander festhält.
Beispiele für Substratmateriäien, die als Komponenten für die
Trägereinrichtung verwendet werden können, sind; glasartige Materialien, wie z.B. Glas, glasierte Keramik, Porzellan, faserige
Materialien, wie z.B. Karton und Faserplatten, Papier, wie z.B. gebundenes Papier, mit Harz und Ton verleimtes Papier,
mit Wachs oder einem anderen Material transparent gemachtes Papier, Packpapier, Stoffe und Gewebe, wie z.B. solche aus
Seide, Baumwolle, Viskose - Rayon, Metalle, wie z.B. Kupfer, Bronze, Aluminium und Zinn, natürliche Polymerisate und Kolloide,
wie z.B. Gelatine und Polysaccharide, natürliche und synthetische Wachse, wie z.B. Paraffin, Bienenwachs, Carnaubawachs,
Kunstharze und Kunststoffe, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Polymerisate und Mischpolymerisate von Vinyliden-
und Vinylmonomeren, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylchlorid/Vinylacetat-, Vinylacetat/Acrylat-, Vinylacetat/-Methacrylat-,
Vinylidenchlorid/Acrylnitril-, Vinylidenchlorid/-Vinylacetat-
und Vinylidenchlorid/Methacrylat-Mischpolymerisate, Polystyrole, Polyvinylacetale, wie Polyvinylbutyral, Polyvinylformal,
Polyvinylalkohol, Polyamide, wie Polyhexamethylenadipamid, N-Methoxymethylpolyhexamethylenadipamid, natürliche und
synthetische Kautschuke, wie z.B. Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisate,
2-Chlor-l,3-butadien-Polymerisate, Polyacrylatpolymerisate
und -mischpolymerisate, wie Polymethylmethacrylet, Polyäthylmethacrylat, Polyurethane, Polycarbonate, Polyäthylen-
209881 /0735
-HT-
terephthalat, Äthylenterephthalat/Isophthalat-Mischpolymerisate
und andere Ester, die beispielsweise durch Kondensation von Terephthalsäure und ihren Derivaten mit Propylenglykol, Οία thy1englykol, Tetramethylenglykol oder Cyclohexan-l,4-dimethanol
erhalten werden, Celluloseäther, wie Methylcellulose, Äthylcellulose und Benzylcellulose, Celluloseester und gemischte
Ester, wie Celluloseacetat, Cellulosetriacetat, CeI-lulosepropionat,
Cellulosenitrat und Cellulosediacetat und sogar nicht-thermoplastische Materialien, wie Cellulosephenolharze,
Melamin/Formaldehyd-Harze, Alkydharze, wärmehärtbare
Acrylharze, Epoxyharze und zahlreiche andere Kunstharze und Kunststoffe, wie sie dem Fachmanne bekannt sind.
Das Träger- oder Substratmaterial kann für die jeweilige Strahlungsenergie, für die die verwendete erfindungsgeraäße
lichtempfindliche kristalline Polyacetylenverbindung empfindlich
ist, transparent, durchscheinend oder opak sein. Es wird ausgewählt unter Berücksichtigung des für das mit dem Bild
versehenen Material vorgesehenen Verwendungszweckes und der bei der jeweiligen Bildaufzeichnung verwendeten spezifischen
Strahlungsenergie und Methode. Wenn beispielsweise bei dem Bilderzeugungsverfahren die Transmission von ultravioletter
Straäiungsenergie durch das Substratmaterial zur Belichtung der Polyacetylenkristalle erforderlich ist, sollte das Substrat
eine solche Transraissionseigenschaft aufweisen und es
sollte sich dabei um ein Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral oder um irgendein
anderes geeignetes transparentes Material (Dia) handeln. Das Träger- oder Substratmaterial kann direkt an den bindemittelfreien
oder den in einem Bindemittel dispergierten lichtempfindlichen Kristallen oder gewünschtenfalls in-direkt über eine
20988 1/0735
Haftschicht oder über einen Überzug auf dem Substratmaterial für einender verschiedenen Verwendungszwecke daran haften, z.B.
um die Substrattransmission für die Strahlungsenergie, die Reflexionseigenschaften des Substrats für die Strahlungsenergie
zu ändern oder um die Haftung an dem Substratmaterial zu modifizieren oder aus anderen Gründen. Ähnlich wie das Trägeroder
Substratmaterial wird die Haftschicht (subbing layer) ausgewählt im Hinblick auf die bei der jeweiligen Bildaufzeichnung
angewendete spezifische Strahlungsenergie und das angewendete Verfahren. Haftschichten für verschiedene photographische
Zwecke und Verfahren zum Beschichten von Substratmaterialien mit derartigen Schichten sind bekannt.
Im allgemeinen und vorzugsweise handelt es sich bei dem BiIdempf
angsempf angsmaterial, unabhängig davon, ob es aue;,in einem
Bindemittel dispergierten Kristallen oder aus einem Substratmaterial
und bindemittelfreien Kristallen oder in einem Bindemittei/Öispergierten
Kristallen besteht, um einen flachen Film, eine flache Folie oder Platte, die eine ebene Oberfläche aufweist,
auf welche die Strahlungsenergie gerichtet werden kann. Bildempfangsmaterialien mit einer gekrümmten Oberfläche und
einer anderen Oberfläche als einer flachen Oberfläche sind zwar allgemein von einem geringeren praktischen Wert, jedoch nicht
ausgeschlossen.
Beispiele für Bindemittelmaterialien, die als Komponenten für die Trägereinrichtung verwendet werden können, sind natürliche
und synthetische Kunststoffe, Harze, Wachse, Kolloide, Gele und dgl. einschließlich Gelatine, vorzugsweise photographische
Gelatine, verschiedene Polysaccharide, wie Dextran, Dextrin, hydrophile Celluloseäther und -ester, acetylierte Stärken,
209881/0735
natürliche und synthetische Wachse einschließlich Paraffin, Bienenwachs, Polyvinyllaktame, Polymerisate von Acryl- und
Methacrylestern und -amiden, hydrolysierte Mischpolymerisate von Vinylacetat und ungesättigten additionspolymerisierbaren
Verbindungen, wie Maleinsäureanhydrid, Acryl- und Methacrylester und Styrol, Vinylacetatpolymerisate und -mischpolymerisate
und ihre Derivate einschließlich der vollständig und teilweise hydrolysierten Produkte davon, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol,
Polyäthylenoxydpolymerisate, Polyvinylpyrrolidin, Polyvinylacetale, wie z.B. Polyvinylacetaldehydacetal, Polyvinylbutyraldehydacetal,
Polyvinylnatrium-O-sulfobenzaldehydacetal,
Polyvinylformaldehydacetal und zahlreiche andere bekannte photographische
Bindemittelraaterialien einschließlich einer beträchtlichen Anzahl der oben aufgezählten brauchbaren Kunststoff- und
Harzsubstratmateriaiien, die in die Form eines Breies, einer Lösung, einer Dispersion, eines Gels oder dgl. zur Einarbeitung
der lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung gebracht und dann
zu einer die dispergierten Kristalle der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung enthaltenden festen
Form verarbeitet werden können. Wie auf dem Gebiet der Herstellung von glatten, gleichmäßigen, kontinuierlichen Überzügen
aus Bindemittelmaterialien allgemein bekannt, können gleichzeitig noch geringe Mengen an üblichen Beschichtungshilfsmitteln,
wie z.B0 Mitteln zur Steuerung der Viskosität, Nivelüerungsmitteln,
Dispergiermitteln und dglMverwendet werden. Das jeweils
verwendete Bindemittelmaterial wird ausgewählt unter Berücksichtigung der bei der jeweiligen Bildaufzeichnung verwendeten
spezifischen Strahlungsenergie und dem jeweils angewendeten Verfahren, wobei aber in jedem Falle ein Bindemittelmaterial verwendet
wird, das für die verwendete spezifische Strahlungsenergie im wesentlichen durchlässig ist. GewünschtenfalIs kann das
209881/0735
4$
Bindemittelmaterial.ein Nicht-Lösungsmittel sein oder nur
ein begrenztes Lösungsvermögen für das lichtempfindliche Polyin haben, so daß das Polyin darin in kristalliner Form
vorliegen kann.
Für das Bildempfangsmaterial in den verschiedenen Bilderzeugungsverfahren,
beispielsweise bei der Photographic von Mustern bzw. Proben, bei der Herstellung von Modellen (Vorlagen),
bei der Reproduktion von geschriebenen, gedruckten, gezeichneten und mit der Maschine geschriebenen Zeichen und bei der
Aufzeichnung von graphischen Strichbildern mittels eines auftreffenden punktförmigen Strahls der Strahlungsenergie auf
dem Bildempfangsmaterial, wobei entweder nur das Bildempfangsmaterial oder sowohl das Bildempfangsmaterial als auch der
punktförmige Strahl geführt werden oder wandern, um das Bild zu zeichnen, werden bekannte Quellen, Linsen und optische
Systeme, Kameraanordnungen, Fokussier- und Projektionssysteme
und dgl. für die verschiedenen Formen von Strahlungsenergie verwendet. Bei den erhaltenen Bildern handelt es sich um
direkt erzeugte Auskopierbilder: , an denen das menschliche Auge erkennen kann, daß sie eine sichtbare,deutlich andere
Farbe als die nicht-bestrahlten Kristalle des Bildempfangsmaterials
haben.
Das lichtempfindliche Bildempfangsmaterial kann in Bilderzeugungssystemen
auf der Basis von Transmissions-Belichtungs-Verfahren und Reflexions-Belichtungs-Verfahren verwendet
werden. So können beispielsweise Schablonen aus einem für die Strahlungsenergie praktisch undurchlässigen Material auf
das Bilderzeugungsmaterial gelegt werden, wobei die ausgeschnittenen Teile der Schablone das Auftreffen der verwendeten
Strahlungsenergie auf das Bildempfangselement entsprechend
209881 /0735
dem gewünschten Bild oder den gewünschten Bildern erlauben. Gewünschtenfalls muß die Schablone das Bildempfangsmaterial
nicht berühren, wobei die auftreffende Strahlungsenergie durch
die ausgeschnittenen Teile der Schablone hindurchtritt und auf das Bildempfangsmaterial auftrifft. Das Bildempfangsmaterial
kann auch durch Kontakt- oder Projektionsverfahren durch ein Zweiton-Bild oder durch ein Verfahrensdiapositiv, d.h. ein
Verfahrensnegativ oder -positiv (d.h. ein ein Bild tragendes Diapositiv, das aus für die Strahlungsenergie durchlässigen und
opaken Bezirken besteht, wie z.B. ein sogenanntes Strichdiapositiv
vom Halbton-Negativ- oder -Positiv-Typ) oder durch ein kontinuierlich getöntes Negativ oder Positiv belichtet werden.
Auch kann ein Objekt, von dem ein Bild hergestellt werden soll,
zwischen die Strahlungsenergiequelle und das Bildempfangsmaterial gebracht werden und die Strahlungsenergie, die auf das
Bildempfangsmaterial auftrifft, entspricht dem Bildmuster je
nach den Absorptions- und Transmissionseigenschaften des jeweiligen Objektes für die Strahlungsenergie. Auch Reflex-Belichtungs-Verfahren
sind anwendbar. Z.B. können in optischen Ultraviolettreflexionsverfahren
ultraviolettempfindliche Bildempfangsmaterialien verwendet werden zur Herstellung von Photokopien
einer gedruckten oder mit Maschine geschriebenen Kopie. Reflexbelichtungsverfahren sind besonders geeignet für die Herstellung
von Kopien von Materialien, die auf beiden Seiten beschriftet sind, zur Herstellung von Bildern von Proben und
Objekten und zur Reproduktion von Beschriftungen und dergleichen auf Materialien, die keine Durchlässigkeitseigenschaften für
die Strahlungsenergie zur Durchführung der Transmissionsbelichtungsverfahren aufweisen.
Wenn die Bildmaterialien über längere Zeiträume hinweg aufbewahrt
209881/0735
werden sollen, werden sie in einer Umhüllung oder einem undurchlässigen
Behälter so aufbewahrt, daß jede Streustrahlung der Strahlungsenergie einer Form ausgeschlossen wird, die das
Bildmaterial beeinträchtigt. Dies kann wirksam dadurch erzielt werden, daß man das mit dem Bild versehene Material mit einer
Schicht aus einem Material überzieht, die die Strahlung absorbiert, für welche das Material empfindlich ist. Das mit dem
Bild versehene Material kann somit mit einer ultraviolett absorbierenden Schicht überzogen werden. Die am Anfang mit
einem Bild versehenen Materialien können auch fixiert oder in einen beständigeren Bildzustand überführt werden. Beim
fixieren wird das nicht-belichtete lichtempfindliche kristalline
lrolyin in eine Form gebracht, in der es praktisch nicht mehr lichtempfindlich ist, indem man es in dem Bindemittel solvatisiert,
es von dem kristallinen in den flüssigen Zustand überführt oder es aus dem Bildmaterial herauswäscht. Bei der
Umwandlung wird die zu Beginn durch die Bestrahlung induzierte Farbe in eine andere^ deutlich davon verschiedene Farbe umgewandelt,
die gegen Belichtung mit der ursprünglichen Form der Strahlungsenergie, welche die Bilderzeugung induzierte, verhältnismäßig
beständig ist.
Eine besonders zweckmäßige Weise zur Erzeugung einer Farbumwandlung
in dem anfänglich induzierten Bild besteht darin, das mit dem Bild versehene Element auf eine geeignete erhöhte
Temperatur, im allgemeinen zwischen 5 und 20 C unterhalb des Schmelzpunktes des nicht-bestrahlten, kristallinen lichtempfindlichen
Polyins, vorsichtig zu erhitzen, wodurch die durch die anfängliche Strahlungsenergie erzeugte Farbe der Umwandlungskristalle und Kristallteile in eine andere, deutlich davon
verschiedene sichtbare Farbe umgewandelt werden. Temperaturen
209881 /0735
in der Nähe oder oberhalb des Schmelzpunktes des nicht-bestrahlten
lichtempfindlichen kristallinen Polyins führen zu einer Farbumwandlung in den durch die anfängliche Strahlungsenergie
induzierten gefärbten Polyinkristallen, bei dieser Verfahrensweise kann aber ein gewisser Bildschärfeverlust
auftreten, wobei eine gewisse Unscharfe und Vergröberung an dem Bildrand oder der Peripherie auftritt. Dies
kann vermieden oder mindestens minimal gehalten werden, wenn die gefärbten Bildkristallteile und Kristalle bei diesen
Temperaturen durch das Bindemittel fest in ihrer Position gehalten werden und wenn die Bildkristalle so gehalten werden,
daß ein Überziehen oder ein Lösen in dem geschmolzenen, nichtbelichteten
Polyin vermieden wird.
Eine andere Art der Durchführung der Farbumwandlung des blau gefärbten Bildes besteht darin, daß man das nicht-belichtete
Polyin einem Lösungsmittel aussetzt. Ein etwa 10 bis 15 Sekunden langes Aussetzen bei einer erhöhten Temperatur von etwa
5 bis 10 C unterhalb der zum Wärmefixieren anwendbaren Temperatur ist im allgemeinen ausreichend. Geeignete Lösungsmittel
sind z.B. Methanol, Äthanol, Toluol, Diäthyläther, Butylacetat, Tetrachlorkohlenstoff, Aceton, 2-Butoxyäthanol und Wasserdampf
und wässrige Lösungen, wie wässrige Chlorwasserstoffsäure mit wasserlöslichen Polyinderivaten.
Ein Vorteil des Bildelementes mit dem darauf befindlichen Bild
in einer Farbe, die sich von dem durch die Strahlung induzierten gefärbten Bild deutlich unterscheidet, besteht darin, daß
diese andere Farbe besser zur Herstellung von Kopien mit einem guten Kontrast geeignet ist, wenn Kopien, Negative
und dgl. dieses Bildes nach üblichen photographischen Silber-
209881 /0735
halogenidverfahren hergestellt werden.
Wie oben angegebenen, werden Bildaufzeichnungsmaterialien unter Verwendung von strahlungsempfindlichen Polyinen hergestellt
durch Fixieren des kristallinen Polyins auf einer Oberfläche. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man eine
Dispersion des Polyins in einer Polymerisatmatrix auf einen geeigneten Träger aufbringt oder daß man eine Lösung des Polyins
in einer Polymer*lösung aufbringt und das PoIyin durch Verdampfen
des Lösungsmittels auskristallisieren läßt, oder daß man eine Lösung eines Polyins auf eine Papieroberfläche aufbringt
und das Polyin auf den Fasern auskristallisieren läßt, oder daß man eine Dispersion einer mit Wasser nicht mischbaren Polyinlösung
in einem wässrigen Bindemittel aufbringt und verdampfen
läßt unter Bildung von Polyinkristallen in der Bindemittelmatrix.
Die Herstellung und Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist in den folgenden-Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel)
Monometh^lester der 10A12-Docosadiindisäure
CH0OOC(CH0)OCSC-C=C(CHO)oC00H
Diese Verbindung wurde nach dem in der US-Patentschrift
3 501 297 beschriebenen Verfahren hergestellt.
209881/0735
[ C6H13NHCO(CH2)8CaC-C=C(CH2)8COOe ] [
Eine Mischung von 20,0 g (0,053 Mol) des Monomethylesters
der 10,12-Docosadiindisäure (Molekulargewicht (MG) 376,59) und 30,3 g (0,3 Mol) Hexylamin (MG 101,19) wurde bei Raumtemperatur
über Nacht unter Stickstoff stehen gelassen.
Alternativ kann die Mischung auch einige Stunden lang oder 1 bis 2 Tage lang in einem Wasserdampfbad !erhitzt werden,
wobei die gleichen Ergebnisse erhalten werden .
Als Folge der Umsetzung wurde die flüssige Aufschlämmung in eine dicke Paste umgewandelt, die mit Äther gerührt wurde
und die Mischung wurde dann zur Abtrennung des nicht-umgesetzten Ausgangsmaterials von dem unlöslichen Produkt (28 g)
filtriert. Die Hexylammoniumverbindung wurde aus 125 ml Äthanol umkristallisiert, in einem Eisbad abgekühlt unter Bildung
eines weißen Feststoffes, F. $2-94°C. Analyseifür C0.H^0N0O0 (MG 546,98) ber. C 74,6 H 11,4 N 5,1
gef. 74,8 11,3 5,4%.
carboxjrlat
[ C3H7NHCO(CH2)gCaC-CSC(CH2)gCOO ] [ NH3C3H7 ]
Eine Mischung von 9,4 g (0,025 Mol) des Monomethyläthers der
10,12-Docosadiindisäure (MG 376,59) und 8,9 g (0,15 Mol) Pro-
209881 /0735
pylamin (MG 59,11) wurde zwei Tage lang bei Raumtemperatur
gehalten. Die pastenartige Aufschlämmung wurde mit Diäthyläther
gerührt und das feste Produkt wurde abfiltriert. Nach der Umkristallisation aus einer Äthanol/Äther-Mischung erhielt
man das reine Amin.
Analyse für C28H50N2O3: ber.: C 72,6; H 10,9; N 6,1
gef.: 72,4j 10,8; 6,0%.
S-Hydrox^grogylanmonium^^O^^N^^S
9^11-eicosadiin-l-carboxYlat
[ HOCH2CH2CH2NHCO(CH2)8CSC-CsC(CH2)gCOO ] 336
Eine Mischung von 9,4 g (0,025 Mol) des Monomethylesters der 10,12-Docosadiindisäure (MG 376,59) und 11,3 g (0,12 Mol)
3-Hydroxypropylamin (MG 75,11) wurde kurz erwärmt und dann über Nacht bei Raumtemperatur gehalten. Das Produkt wurde
mit Äther aufgeschlämmt, dann aus einer Äther/Äthanol-Mischung umkristallisiert und man erhielt einen weißen Feststoff,
F. 91 bis 93°C.
Analyse für c 28H5oN2°5: ber#i c 68»°» H 10»2>
N 5,7;
gef.: 68,4; 10,6; 5,7%.
584 mg Hexylammonium-20-(N-hexylcarbamoyl)-9,ll-eicosadiinl-carboxylat|
[ C6H13NHCO(CH2)8C=C-CSC-(CH2)8COOI* ] [ NH3C6H13 ] f
wurden in 1,5 ml Cyclohexanon gelöst. Diese Lösung wurde filtriert und zu einer 4,0 ml einer 12 %igen wässrigen GeIa-
209881 /0735
-M-
tinelösung, 0,5 ml einer 10 %igen Alkohol/Wasser-(5o/50)-Lösung
von Alkenol XC (einem Natriumalkylnaphthalinsulfonat-Netzmittel der Firma DuPont) und 4,5 ml destilliertes Wasser enthaltenden
Formulierung zugegeben. Diese Mischung wurde 60 Sekunden lang mittels einer Branson Ultraschall-Sonde bei maximaler Intensität
(185 WE, 1,27 cm (1/2 inch) Spitze) dispergiert. Die nichtkristalline Dispersion wurde dann mit einem BeSchichtungsmesser
in einer Stärke von 0,102 mm (0,004 inches) auf einen PoIy-(äthylenterephthalat)-Film
aufgebracht, der eineVinylidenchlorid/· Acrylnitril/Acrylsäure(80/40/6 %)-Terpolymerisat-Haftschicht
aufwies, die mit einer leitfähigen Kupfer(l)jodid-Cellulosenitrat-Schicht
des in der US-Patentschrift 3 245 833 beschriebenen Typs überzogen war. Der Überzug wurde durch Abschrecken
verfestigt und bei Raumtemperatur trocknen gelassen. Eine Elektronenmikrophotographie zeigte eine Kristallgröße innerhalb
des Bereiches von etwa ^- 0,2 bis etwa 4,0 Mikron mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße in dem Überzug von etwa 0,8 Mikron.
Entsprechende Überzüge wurden hergestellt unter Verwendung des Monomethylesters der 10,12-Docosadiindisäure als Vergleichsmaterial
und der Verbindungen der Beispiele 3 und 4. Bei dem für diese Materialien verwendeten Dispersionslösungsmittel handelte
es sich um folgende:
Monomethylester der 10,12-Docosadiindisäure - Äthylacetat
Polyin des obigen Beispiels 3 - Äthylacetat/-
Cyclohexanon (2/1)
Polyin des obigen Beispiels 4 - Chloroform.
Diese Überzüge wurden wie beschrieben getestet, wobei die folgenden
Ergebnisse erhalten wurden:
209881 /0735
ZS
PoIyin
Vergleichsmaterial(Beispiel 1) CH300C(CH2)8C5C-C=C(CH2)8C00H
[C3H7NHCO(CH2)gC=C-C=C(CH2)8COOe]
[NH3C3H7]
[HOCH2CH2CH2NHCO(Ch2)gC=G-C=C(CH2)8-
COO9] [NH3C3H6OH]
Relative Empfindlichkeit
100
2040
812
162
Die wie oben hergestellten Überzüge wurde getestet, indem man sie mit einer Mineralite UVS-12-Ultraviolettlampe belichtete.
Die relativen Empfindlichkeiten wurden aus der folgenden Formel errechnet:
Relative Empfindlichkeit
worin T « die Zeit in Sekunden, die zur Entwicklung einer
Dichte von 1,0 unter den gegebenen Belichtungsbedingungen erforderlich war. Die Vergleichsprobe wurde willkürlich auf
einen Wert von 100 festgesetzt, um eine einfache Basis für den direkten Vergleich zu haben.
2098 8 1/0735
Claims (11)
- Patentansprüche/'1^i Strahlungsempfindliche kristalline Polyacetylenaminsalze, ^- gekennzeichnet durch die allgemeine FormelB-(CH2)x(C*C)n(CH2)y-COoVworin bedeuten:A einen gegebenenfalls substituierten Ammoniumrest,θ 4 B einen Rest aus der Gruppe der CH,-, COO , COOR -, CONHR-, CONHNHR - und R NHCOO-Reste, worin R ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest, R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, R einen Alkyl- oder Phenylrest und R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeuten,η eine ganze Zahl von )> 2 und
χ und y jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 10. - 2. Polyacetylenaminsalz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel η die Zahl 2, χ und y jeweils die Zahl 8 und B einen substituierten Alkylamidrest bedeuten.
- 3. Polyacetylenaminsalz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel A NH-R bedeutet, wobei R ein Alkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
- 4. Polyacetylenaminsalz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel A NH3R bedeutet, wobei R ein hydroxysubstituierter Alkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.209881/0735
- 5. Polyacetylenaminsalz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel Hexylanmonium-20-(N-hexylcarbamoyl)-9,11-eicosadiin-1-carboxylat, Propylatanonium-20-(N-propylcarbamoyl)-9,11-eicosadiin-1-carboxylat oder 3-Hydroxypropylammonium-20-[N-(3-hydroxypropyl)carbamoyl]-9,11-eicosadiin-l-carboxylat.
- 6. Verwendung der strahlungsempfindlichen kristallinen Polyacetylenammoniumsalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5. in einem Verfahren zur direkten photographischen Erzeugung eines sichtbaren Auskopierbildes unter Verwendung eines Bildempfangsmaterials, das eine Trägereinrichtung aufweist, an der diskrete Kristalle der lichtempfindlichen Polyacetylenverbindung in definierter Anordnung zueinander befestigt sind, bei dem die Kristalle bildmäßig einer Strahlungsenergie ausgesetzt werden, wodurch eine deutlich sichtbare Farbänderung in den bestrahlten Teilen der Kristalle hervorgerufen wird unter Erzeugung eines Bildes, das mindestens zum Teil aus Teilen von einzelnen diskreten Kristallen besteht, deren Farbe umgewandelt worden ist.
- 7. Verwendung der Polyacetylenaminsalze zu dem in Anspruch 6 angegebenen Zweck, bei der die Kristalle einer Ultraviolett-, Elektronen- oder Röntgenstrahlung ausgesetzt werden.
- 8. Verwendung der Polyacetylenaminsalze zu dem in Anspruch 6 ange-mit Strahlungsenergie gebenen Zweck, bei der nach dem Belichten/durch Photokopieren mit sichtbarem Licht eine Photokopie des sichtbaren Auskopierbildes hergestellt wird.
- 9. Verwendung der Polyacetylenaminsalze zu dem in Anspruch i angegebenen Zweck, bei der nach der Belichtung das belichtete Bildempfangsmaterial erhitzt oder mit einem Lösungsmittel für die nicht-belichteten Kristalle der Polyacetylenaminsalze in Be-2098 81/0735rührung gebracht wird, wodurch die durch die Strahlungsenergie erzeugte Farbe in eine andere, davon deutlich verschiedene sichtbare Farbe umgewandelt wird.
- 10. Verwendung der Polyacetylenaminsalze zu dem in Anspruch 9 angegebenen Zweck, bei der die Umwandlung in eine andere, davon deutlich verschiedene Farbe durch Erhitzen des Bildempfangsmaterials bewirkt wird.
- 11. Verwendung der Polyacetylenaminsalze zu dem in Anspruch 1Ö angegebenen Zweck, bei der das Bildempfangsmaterial auf eine Temperatur von 5 bis 20 C unterhalb des Schmelzpunktes der nicht-belichteten Kristalle der Polyacetylenaminsalze erhitzt wird.209881/0735
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15305971A | 1971-06-14 | 1971-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228258A1 true DE2228258A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2228258B2 DE2228258B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2228258C3 DE2228258C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=22545611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2228258A Expired DE2228258C3 (de) | 1971-06-14 | 1972-06-09 | Strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3743505A (de) |
JP (1) | JPS555100B1 (de) |
CH (1) | CH542461A (de) |
DE (1) | DE2228258C3 (de) |
FR (1) | FR2141851B1 (de) |
GB (1) | GB1391009A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014223271B4 (de) | 2014-11-14 | 2021-07-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundformteils, Faserverbundformteil und Verwendung fotografischer Gelatine |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389217A (en) * | 1979-05-11 | 1983-06-21 | Allied Corporation | Integrated time-temperature or radiation-dosage history recording device |
US4615962A (en) * | 1979-06-25 | 1986-10-07 | University Patents, Inc. | Diacetylenes having liquid crystal phases |
US4933114A (en) * | 1980-08-11 | 1990-06-12 | Eastman Kodak Company | Polyacetylenic lipids, radiation-sensitive compositions, photographic elements and processes relating to same |
FR2553531B1 (fr) * | 1983-10-14 | 1995-12-29 | Canon Kk | Monomere photopolymerisable pour milieu d'enregistrement optique et milieu le contenant |
US4767826A (en) * | 1985-07-18 | 1988-08-30 | Polytechnic Institute Of New York | Radiation-sensitive polymers |
US4705742A (en) * | 1985-09-23 | 1987-11-10 | Gaf Corporation | Processless multicolor imaging |
US4789637A (en) * | 1986-09-29 | 1988-12-06 | Lifelines Technology, Inc. | Acid complexed acetylenic compounds useful as environmental indicating materials |
US4788151A (en) * | 1986-09-29 | 1988-11-29 | Lifelines Technology, Inc. | Metal complexed acetylenic compounds useful as environmental indicating materials |
US5420000A (en) * | 1990-04-09 | 1995-05-30 | Jp Laboratories, Inc. | Heat fixable high energy radiation imaging film |
US5672465A (en) * | 1990-04-09 | 1997-09-30 | Jp Laboratories, Inc. | Polyethyleneimine binder complex films |
US5095134A (en) * | 1990-10-23 | 1992-03-10 | Isp Investments Inc. | Thermochromic diacetylene ethers containing ester or urethane groups |
US5731112A (en) * | 1996-05-23 | 1998-03-24 | Isp Investments Inc. | Processless diacetylenic salt films capable of developing a black image |
EP1431266B1 (de) * | 2001-08-27 | 2006-07-19 | Japan Science and Technology Agency | Photoreaktives polymer, diacetylen-aufbaupolymer, ammoniumcarboxylatkristalle und verfahren zu deren herstellung |
-
1971
- 1971-06-14 US US00153059A patent/US3743505A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-06-08 GB GB2679972A patent/GB1391009A/en not_active Expired
- 1972-06-09 DE DE2228258A patent/DE2228258C3/de not_active Expired
- 1972-06-13 FR FR7221153A patent/FR2141851B1/fr not_active Expired
- 1972-06-13 CH CH878672A patent/CH542461A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-06-14 JP JP5870272A patent/JPS555100B1/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014223271B4 (de) | 2014-11-14 | 2021-07-29 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundformteils, Faserverbundformteil und Verwendung fotografischer Gelatine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1391009A (en) | 1975-04-16 |
CH542461A (fr) | 1973-09-30 |
JPS555100B1 (de) | 1980-02-04 |
US3743505A (en) | 1973-07-03 |
DE2228258B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2228258C3 (de) | 1975-12-11 |
FR2141851A1 (de) | 1973-01-26 |
FR2141851B1 (de) | 1978-03-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3501302A (en) | Photosensitive polyacetylenic system and method of exposure | |
DE1572203C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines wärmeentwickelbaren Blattmaterials mit einem strahlungsempfindlichen Überzug | |
DE1214540B (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2228258A1 (de) | Strahlungsempfindliche kristalline polyacetylenaminsalze und verwendung derselben zur erzeugung von bildern | |
US3772028A (en) | Sensitized photosensitive compounds and elements | |
DE1175986B (de) | Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung photographischer Bilder | |
CH644211A5 (de) | Verfahren zur herstellung von lichtempfindlichem material fuer die gerbende entwicklung. | |
DE1125453B (de) | Waermekopierverfahren | |
US3772027A (en) | Photosensitive element containing a photosensitive crystalline polyacetylenic compound and a photoconductive inorganic metal salt | |
DE1257169B (de) | Verfahren zur Herstellung von Bildern | |
DE2436132A1 (de) | Verfahren und aufzeichnungstraeger fuer die aufzeichnung von abbildungen bzw. nachrichten | |
US3954816A (en) | Photosensitive material comprising polyacetylenic amine salts | |
DE3033554A1 (de) | Bilderzeugende zusammensetzung | |
DE1597623B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bildes | |
DE2128831A1 (de) | Photothermographisches Aufzeichnungs material | |
DE2164622C3 (de) | Verfahren zum Abbilden eines elektrofotografisch hergestellten, transparenten Reliefbildes | |
DE1940690A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von bildmaessigen Aufzeichnungen | |
DE1547651C3 (de) | Verwendung eines kristalline Verbindungen mit mehreren acetylenischen Bindungen enthaltenden Aufzeichnungsmaterials zur Herstellung mikroskopischer oder elektronenmikroskopischer Bilder und Verfahren zur Herstellung derartiger Bilder | |
DE2144284A1 (de) | Elektronenstrahlaufzeichnungsmatenal | |
DE2446108C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial mit einer strahlenempfindlichen Schicht, die Tellurhalogenid, einen Sensibilisator und ein bei Raumtemperatur festes Matrixmaterial enthält | |
DE1956514A1 (de) | Photographische Materialien fuer das Auskopierverfahren | |
DE1597545C (de) | Photographisches Aufzeichnungsmateria! | |
DE2315233C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines durch Wärme entwickelbaren, silberhalogenidfreien, lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials | |
AT270377B (de) | Bildreproduktionsfolie und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1572081A1 (de) | Reprographisches Verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |